Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Azelastin. Dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antihistaminika bezeichnet werden. Antihistaminika verhindern die Wirkungen von Substanzen (wie z. B. Histamine), die vom Körper im Zusammenhang mit einer allergischen Reaktion produziert werden. Es wurde gezeigt, dass Azelastin eine Entzündung am Auge reduziert.Das Arzneimittel kann zur Behandlung und Vorbeugung von durch Heuschnupfen bedingten Beschwerden am Auge (saisonale allergische Konjunktivitis) bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren angewendet werden.Das Arzneimittel kann zur Behandlung von durch Allergien auf Substanzen wie zum Beispiel Hausstaubmilben und Tierhaare bedingten Beschwerden am Auge (nicht-saisonale (perenniale) allergische Konjunktivitis) bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren angewendet werden.Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von Infektionen des Auges geeignet. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Azelastinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile sind.Falls das bei Ihnen zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes an.Ein wichtiger Hinweis:Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, wie Sie dieses Medikament anwenden sollen und wie die richtige Dosis ist.Durch Heuschnupfen bedingte Augenbeschwerden (saisonale allergische Konjunktivitis)Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren:Die übliche Dosis ist morgens und abends ein Tropfen in jedes Auge.Falls Sie einen Kontakt mit Blüten-Pollen erwarten, können Sie die übliche Dosis vorbeugend anwenden, bevor Sie das Haus verlassen.Durch eine Allergie bedingte Augenbeschwerden (nicht-saisonale (perenniale) allergische Konjunktivitis)Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren:Die übliche Dosis ist morgens und abends ein Tropfen in jedes Auge.Sollten Sie starke Beschwerden haben, kann Ihr Arzt die Dosis auch auf bis auf viermal täglich einen Tropfen in jedes Auge erhöhen.Nach Möglichkeit sollten Sie die Augentropfen regelmäßig anwenden, bis Ihre Beschwerden verschwunden sind.Falls Sie die Anwendung unterbrechen, können Ihre Beschwerden erneut auftreten.Bitte denken Sie daran:Wenden Sie die Augentropfen nicht länger als 6 Wochen lang an.Das Arzneimittel darf nur in die Augen eingetropft werden. Wenn Sie eine größere Menge Augentropfen angewendet haben, als Sie solltenEs ist unwahrscheinlich, dass durch das Einträufeln von zu viel Augentropfen in das Auge Probleme entstehen. Falls Sie sich deshalb Sorgen machen, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung.Bei versehentlichem Verschlucken der Augentropfen kontaktieren Sie bitte so schnell wie möglich Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen habenNehmen Sie Ihre Augentropfen, sobald Sie wieder daran denken und fahren Sie dann mit der nächsten Anwendung zur üblichen Zeit fort. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen und in der Regel nicht schwerwiegend sind.Zu solchen Nebenwirkungen zählen:Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100): Leichte Reizerscheinungen (Brennen, Jucken, Tränen) am Auge nach dem Einträufeln des Arzneimittels, die aber rasch vorbeigehen.Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000): Ein bitterer Geschmack im Mund, der schnell wieder verschwindet, wenn Sie ein alkoholfreies Getränk zu sich nehmen.Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000): Eine allergische Reaktion (zum Beispiel Hautausschlag und Juckreiz).Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich,wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Augenbeschwerden auf eine Allergie zurückzuführen sind. Insbesondere dann, wenn nur ein Auge betroffen ist, wenn Ihr Sehvermögen eingeschränkt ist oder wenn das Auge schmerzt und Sie keinerlei Symptome an der Nase haben, besteht die Möglichkeit, dass es sich eher um eine Entzündung handelt als um eine Allergie.wenn sich die Beschwerden trotz der Behandlung mit dem Arzneimittel verschlimmern oder ohne merkliche Besserung länger als 48 Stunden anhalten. Bitte wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Arzt oder Apotheker. Fragen Sie vor der Anwendung der Augentropfen Ihren Arzt, Apotheker oder Optiker:wenn Sie andere, nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel einnehmen/anwenden.wenn Sie Kontaktlinsen tragen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenIhre Sicht kann nach der Anwendung der Augentropfen für eine kurze Zeit beeinträchtigt sein. Warten Sie in diesem Falle, bis Sie wieder klar sehen können, bevor Sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Schwangerschaft und StillzeitFalls Sie schwanger sind, schwanger werden wollen oder stillen, fragen Sie bitte vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wie träufeln Sie die Augentropfen ein?Damit Sie die Augentropfen richtig einträufeln können, sollten Sie sich die ersten Male vor einen Spiegel setzen, damit Sie besser sehen können, was Sie tun.Waschen Sie sich die Hände.Wischen Sie mit einem Tuch leicht die Augen ab, um Feuchtigkeit zu entfernen Schrauben Sie das Fläschchen auf und prüfen Sie, dass der Tropfer sauber ist.Ziehen Sie das untere Augenlid vorsichtig nach unten.Träufeln Sie den Tropfen sorgfältig in die Mitte des unteren Augenlids. Achten Sie dabei darauf, dass der Tropfer nicht das Auge berührt.Lassen Sie das untere Augenlid wieder los und pressen Sie vom inneren Augenwinkel aus leicht gegen die Nase. Drücken Sie weiter mit dem Finger gegen die Nase und blinzeln Sie dabei mehrmals langsam, um den Tropfen über den Augapfel zu verteilen.Entfernen Sie anschließend überschüssige Augentropfen mit einem Tuch.Wiederholen Sie den Vorgang für das andere Auge. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnEs ist nicht bekannt, dass das Präparat durch andere Arzneimittel beeinträchtigt wird.
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Allergodil akut Duo 4ml AT akut / 10ml NS akut
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Azela-Vision sine 0.5mg/ml Augentropfen i.Einzeld.
Das Arzneimittel enthält Azelastin, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Antihistaminika. Die Wirkungsweise von Antihistaminika besteht im Schutz vor den Wirkungen von Substanzen wie Histamin, die der Körper bei einer allergischen Reaktion produziert. Azelastin hat sich auch als wirksam zur Linderung von Augenentzündungen erwiesen.Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren zur Behandlung und Vorbeugung von Augenbeschwerden aufgrund von Heuschnupfen (saisonale allergische Bindehautentzündung) eingesetzt.Das Präparat wird bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren zur Behandlung und Vorbeugung von Augenbeschwerden aufgrund von Allergien gegen z. B. Hausstaubmilben oder Hunde- und Katzenhaare (ganzjährige allergische Bindehautentzündung) eingesetzt.Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Azelastinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Augenbeschwerden bedingt durch Heuschnupfen (saisonale allergische Bindehautentzündung):Die übliche Dosis bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren ist ein Tropfen in jedes Auge morgens und abends.Bei zu erwartendem Kontakt mit Pollen kann das Arzneimittel vorbeugend vor Verlassen des Hauses angewendet werden.Augenbeschwerden bedingt durch Allergien z. B. gegen Hausstaub oder Hunde- und Katzenhaare (ganzjährige allergische Bindehautentzündung):Die übliche Dosis bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren ist ein Tropfen in jedes Auge morgens und abends.Anwendung bei KindernDie Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels bei Kindern unter 4 Jahren ist nicht erwiesen.Sie dürfen das Arzneimittel nicht länger als 6 Wochen anwenden.Das Arzneimittel darf nur am Auge angewendet werden.Bei starken Beschwerden kann Ihr Arzt die Dosis auf einen Tropfen in jedes Auge bis zu viermal täglich erhöhen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEs ist unwahrscheinlich, dass es zu irgendwelchen Problemen kommt, wenn Sie zu viel in die Augen getropft haben. Falls Sie beunruhigt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Falls Sie das Arzneimittel versehentlich geschluckt haben, suchen Sie so rasch wie möglich einen Arzt auf. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie die Augentropfen sobald Sie sich erinnern an. Wenden Sie dann die nächste Dosis zur üblichen Zeit an.Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWenn Sie die Anwendung unterbrechen, müssen Sie damit rechnen, dass Ihre Beschwerden wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Leichte Reizung (Brennen, Jucken, Tränen) im Auge nach Eintropfen des Arzneimittels. Dies sollte nur von kurzer Dauer sein.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Bitterer Geschmack im Mund.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Allergische Reaktion (wie beispielsweise Hautausschlag und Juckreiz).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Präparat anwenden:wenn Sie sich nicht sicher sind, dass die Augenbeschwerden durch eine Allergie hervorgerufen wurden. Insbesondere wenn nur ein Auge betroffen ist, wenn Ihre Sehleistung beeinträchtigt ist oder das Auge schmerzt und Sie keinerlei Nasenbeschwerden haben, liegt eher eine Infektion als eine Allergie vor.wenn sich die Beschwerden verschlechtern oder trotz Anwendung des Arzneimittels länger als 48 Stunden ohne bemerkenswerte Verbesserung bestehen bleiben.Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von Augeninfektionen geeignet. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenKommt es nach Anwendung des Arzneimittels zu vorübergehend verschwommenem Sehen, sollten Sie warten, bis Sie wieder klar sehen, bevor Sie sich ans Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Augentropfen zur Anwendung am Auge.Achten Sie darauf, dass die Spitze der Flasche nicht das Auge oder die Augenumgebung berührt. Es kann zur Verunreinigung mit Bakterien und in der Folge zu einer Augeninfektion kommen, die zu schweren Augenschäden und sogar zum Verlust des Sehvermögens führen kann. Zur Vermeidung einer möglichen Verunreinigung der Flasche achten Sie darauf, dass die Spitze der Flasche nicht mit irgendeiner Oberfläche in Berührung kommt. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Es ist nicht bekannt, ob das Präparat Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln hat.
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POLLICROM 20mg/ml Augentropfen
Das Präparat sind Augentropfen gegen allergisch bedingte Bindehautentzündung.Die Augentropfen werden angewendet bei allergisch bedingter, akuter und chronischer Bindehautentzündung (Konjunktivitis), z. B. Heuschnupfen-Bindehautentzündung, Frühlingskatarrh ((Kerato-) Konjunktivitis vernalis). Die Augentropfen dürfen nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Natriumcromoglicat (Ph.Eur.) oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:4 mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack des erkrankten Auges eintropfen.Die Tagesdosis kann durch Erhöhung der Applikationshäufigkeit auf 6 mal täglich 1 Tropfen gesteigert und auch auf 8 mal täglich 1 Tropfen verdoppelt werden. Dauer der AnwendungSie sollten auch nach dem Abklingen der Beschwerden die Behandlung mit den Augentropfen so lange fortführen, wie Sie den allergisierenden Substanzen (Hausstaub, Pilzsporen, Pollen usw.) ausgesetzt sind.Wenn Sie das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum anwenden wollen, sollten Sie die Notwendigkeit der Behandlung vom Arzt feststellen lassen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung der Augentropfen zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge der Augentropfen angewendet haben, als Sie solltensind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Eine kurzfristige Überdosierung der Augentropfen führt zu keinen bekannten Nebenwirkungen. Sollte z. B. ein Kind die Lösung trinken, besteht keine Gefahr einer Vergiftung. Wenn Sie die Anwendung der Augentropfen vergessen haben,wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, sondern holen Sie die Anwendung so schnell wie möglich nach, und dosieren Sie anschließend mit gleicher Menge und im gleichen Zeitabstand/Rhythmus wie oben angegeben bzw. von Ihrem Arzt verordnet weiter. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche Nebenwirkungen:Selten kann es zu Augenbrennen, Bindehautschwellung (Chemosis), Fremdkörpergefühl sowie zu einer gesteigerten Durchblutung der Bindehaut (konjunktivale Hyperämie) kommen. Im Allgemeinen klingen die Beschwerden spontan ab. Bei stärkeren Beschwerden, insbesondere bei Verdacht der Überempfindlichkeit gegen das Arzneimittel, ist ein Arzt aufzusuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich, wenn Sie Kontaktlinsen tragen.Grundsätzlich dürfen bei allergischen Bindehautentzündungen keine Kontaktlinsen getragen werden. Wenn der Augenarzt in Ausnahmefällen das Tragen von Kontaktlinsen gestattet, ist folgendes zu beachten:Nehmen Sie die Kontaktlinsen vor dem Eintropfen heraus, und setzen Sie diese erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder ein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenUnmittelbar nach Anwendung der Augentropfen kommt es zu einer kurzfristigen Beeinträchtigung des Sehvermögens.Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Warten Sie einige Minuten nach der Anwendung der Augentropfen, bevor Sie Auto oder andere Fahrzeuge fahren, elektrische Werkzeuge oder Maschinen bedienen oder ohne sicheren Halt arbeiten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Beim Menschen gibt es bisher keinen Anhalt für eine fruchtschädigende Wirkung, jedoch reichen die vorhandenen Erfahrungen für eine endgültige Abschätzung des Risikos nicht aus. Der Wirkstoff wird in geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden.Die Augentropfen sollten daher im ersten Drittel der Schwangerschaft aus Sicherheitsgründen nicht oder nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung angewendet werden. Auch im weiteren Schwangerschaftsverlauf und während der Stillzeit darf eine Anwendung des Arzneimittels nur unter entsprechender Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt erfolgen. Vor jedem Gebrauch die Kappe abnehmen.Legen Sie den Kopf etwas zurück, ziehen Sie mit der freien Hand das Unterlid leicht vom Auge ab.Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam die Augen, damit sich die Flüssigkeit gleichmäßig auf der Oberfläche des Auges verteilen kann.Nach Gebrauch die Tropferspitze sofort sorgfältig mit der Kappe verschließen.Bitte achten Sie darauf, dass die Tropferspitze trocken ist. Vermeiden Sie beim Tropfen einen Kontakt der Tropferspitze mit Auge oder Gesichtshaut.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind keine Wechselwirkungen bekannt.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Hinweis:Falls Sie zusätzlich andere Augentropfen oder Augensalben anwenden, sollten Sie einen zeitlichen Abstand von 15 Minuten zwischen den Anwendungen der einzelnen Präparate einhalten. Augensalben sollten Sie stets als letztes anwenden.
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Vividrin Azelastin 0.5 mg/ml Augentropfen
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Azelastin. Dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antihistaminika bezeichnet werden. Antihistaminika verhindern die Wirkungen von Substanzen (wie z. B. Histamine), die vom Körper im Zusammenhang mit einer allergischen Reaktion produziert werden. Es wurde gezeigt, dass Azelastin eine Entzündung am Auge reduziert.Das Arzneimittel kann zur Behandlung und Vorbeugung von durch Heuschnupfen bedingten Beschwerden am Auge (saisonale allergische Konjunktivitis) bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren angewendet werden.Das Arzneimittel kann zur Behandlung von durch Allergien auf Substanzen wie zum Beispiel Hausstaubmilben und Tierhaare bedingten Beschwerden am Auge (nicht-saisonale (perenniale) allergische Konjunktivitis) bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren angewendet werden.Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von Infektionen des Auges geeignet. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Azelastinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile sind.Falls das bei Ihnen zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes an.Ein wichtiger Hinweis:Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, wie Sie dieses Medikament anwenden sollen und wie die richtige Dosis ist.Durch Heuschnupfen bedingte Augenbeschwerden (saisonale allergische Konjunktivitis)Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren:Die übliche Dosis ist morgens und abends ein Tropfen in jedes Auge.Falls Sie einen Kontakt mit Blüten-Pollen erwarten, können Sie die übliche Dosis vorbeugend anwenden, bevor Sie das Haus verlassen.Durch eine Allergie bedingte Augenbeschwerden (nicht-saisonale (perenniale) allergische Konjunktivitis)Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren:Die übliche Dosis ist morgens und abends ein Tropfen in jedes Auge.Sollten Sie starke Beschwerden haben, kann Ihr Arzt die Dosis auch auf bis auf viermal täglich einen Tropfen in jedes Auge erhöhen.Nach Möglichkeit sollten Sie die Augentropfen regelmäßig anwenden, bis Ihre Beschwerden verschwunden sind.Falls Sie die Anwendung unterbrechen, können Ihre Beschwerden erneut auftreten.Bitte denken Sie daran:Wenden Sie die Augentropfen nicht länger als 6 Wochen lang an.Das Arzneimittel darf nur in die Augen eingetropft werden. Wenn Sie eine größere Menge Augentropfen angewendet haben, als Sie solltenEs ist unwahrscheinlich, dass durch das Einträufeln von zu viel Augentropfen in das Auge Probleme entstehen. Falls Sie sich deshalb Sorgen machen, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung.Bei versehentlichem Verschlucken der Augentropfen kontaktieren Sie bitte so schnell wie möglich Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen habenNehmen Sie Ihre Augentropfen, sobald Sie wieder daran denken und fahren Sie dann mit der nächsten Anwendung zur üblichen Zeit fort. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen und in der Regel nicht schwerwiegend sind.Zu solchen Nebenwirkungen zählen:Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100): Leichte Reizerscheinungen (Brennen, Jucken, Tränen) am Auge nach dem Einträufeln des Arzneimittels, die aber rasch vorbeigehen.Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000): Ein bitterer Geschmack im Mund, der schnell wieder verschwindet, wenn Sie ein alkoholfreies Getränk zu sich nehmen.Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000): Eine allergische Reaktion (zum Beispiel Hautausschlag und Juckreiz).Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich,wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Augenbeschwerden auf eine Allergie zurückzuführen sind. Insbesondere dann, wenn nur ein Auge betroffen ist, wenn Ihr Sehvermögen eingeschränkt ist oder wenn das Auge schmerzt und Sie keinerlei Symptome an der Nase haben, besteht die Möglichkeit, dass es sich eher um eine Entzündung handelt als um eine Allergie.wenn sich die Beschwerden trotz der Behandlung mit dem Arzneimittel verschlimmern oder ohne merkliche Besserung länger als 48 Stunden anhalten. Bitte wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Arzt oder Apotheker. Fragen Sie vor der Anwendung der Augentropfen Ihren Arzt, Apotheker oder Optiker:wenn Sie andere, nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel einnehmen/anwenden.wenn Sie Kontaktlinsen tragen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenIhre Sicht kann nach der Anwendung der Augentropfen für eine kurze Zeit beeinträchtigt sein. Warten Sie in diesem Falle, bis Sie wieder klar sehen können, bevor Sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Schwangerschaft und StillzeitFalls Sie schwanger sind, schwanger werden wollen oder stillen, fragen Sie bitte vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wie träufeln Sie die Augentropfen ein?Damit Sie die Augentropfen richtig einträufeln können, sollten Sie sich die ersten Male vor einen Spiegel setzen, damit Sie besser sehen können, was Sie tun.Waschen Sie sich die Hände.Wischen Sie mit einem Tuch leicht die Augen ab, um Feuchtigkeit zu entfernen Schrauben Sie das Fläschchen auf und prüfen Sie, dass der Tropfer sauber ist.Ziehen Sie das untere Augenlid vorsichtig nach unten.Träufeln Sie den Tropfen sorgfältig in die Mitte des unteren Augenlids. Achten Sie dabei darauf, dass der Tropfer nicht das Auge berührt.Lassen Sie das untere Augenlid wieder los und pressen Sie vom inneren Augenwinkel aus leicht gegen die Nase. Drücken Sie weiter mit dem Finger gegen die Nase und blinzeln Sie dabei mehrmals langsam, um den Tropfen über den Augapfel zu verteilen.Entfernen Sie anschließend überschüssige Augentropfen mit einem Tuch.Wiederholen Sie den Vorgang für das andere Auge. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnEs ist nicht bekannt, dass das Präparat durch andere Arzneimittel beeinträchtigt wird.
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Cetirizin-ADGC
Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff von diesem Arzneimittel.Es ist ein Antiallergikum.Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren ist dieses Präparat angezeigt zur:Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis.Linderung von Nesselsucht (Urtikaria). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben und Dialyse benötigen;wenn Sie allergisch gegen Cetirizin, einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels, gegen Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 JahreDie empfohlene Dosis beträgt: 10 mg einmal täglich als 1 TabletteAnwendung bei Kindern zwischen 6 und 12 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt: 5 mg zweimal täglich als eine halbe Tablette zweimal täglichAnwendung bei Patienten mit NierenschwächePatienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg einmal täglich empfohlen.Wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der Ihre Dosis entsprechend anpassen kann.Wenn Ihr Kind an einer schweren Nierenerkrankung leidet, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der die Dosis entsprechend den Bedürfnissen des Kindes anpassen kann. Dauer der EinnahmeDie Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu schwach oder zu stark ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis von dem Arzneimittel eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit.Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind.Nach einer Überdosierung können die unten beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten. Über unerwünschte Wirkungen wie Verwirrtheit, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Malaise (allgemeines Unwohlsein), Pupillenerweiterung, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Sedierung, Somnolenz (Schläfrigkeit), Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern und Harnverhalt (Unfähigkeit, die Blase vollständig zu entleeren) wurde berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme abbrechen, können in seltenen Fällen Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:Allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegende allergische Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft).Diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten.Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenSomnolenz (Schläfrigkeit)Schwindel, KopfschmerzenPharyngitis (wunder Rachen), Rhinitis (laufende, verstopfte Nase) (bei Kindern)Durchfall, Übelkeit, MundtrockenheitMüdigkeitGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenErregungParästhesie (Missempfindungen auf der Haut)BauchschmerzenPruritus (Juckreiz), AusschlagAsthenie (extreme Müdigkeit), Malaise (allgemeines Unwohlsein)Selten: kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffenAllergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, SchlaflosigkeitKonvulsionenTachykardie (zu schneller Herzschlag)abnorme LeberfunktionUrtikaria (juckender Ausschlag)Ödeme (Schwellungen)GewichtszunahmeSehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffenThrombozytopenie (geringe Anzahl an Blutplättchen)Tics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)Synkope (Bewusstseinsverlust), Dyskinesie (unwillkürliche Bewegungen), Dystonie (krankhafte, anhaltende, unwillkürliche Muskelanspannungen), Tremor (Zittern), Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn)Verschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyre Krise (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), fixes Arzneimittelexanthem (Arzneimittelallergie)Abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarGesteigerter AppetitSelbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), AlpträumeAmnesie (Gedächtnisverlust), GedächtnisstörungenVertigo (Drehschwindel)Harnverhalt (Unfähigkeit, die Blase völlig zu entleeren)Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) bei Beendigung der EinnahmeArthralgie (Gelenkschmerzen), Myalgie (Muskelschmerz)Akut generalisierendes pustulöses Exanthem (Ausschlag mit Blasen, die Eiter enthalten)Hepatitis (Entzündung der Leber)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z. B. auf Grund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Es wurden keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille (g/l), entspricht etwa einem Glas Wein) und Cetirizin bei empfohlenen Dosierungen beobachtet. Allerdings liegen keine Daten zur Sicherheit vor, wenn höhere Cetirizindosierungen und Alkohol zusammen eingenommen werden. Daher wird, wie bei allen Antihistaminika, empfohlen, die gleichzeitige Einnahme von dem Arzneimittel und Alkohol zu meiden.Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme von dem Präparat für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.KinderGeben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 6 Jahren, da mit den Tabletten die erforderliche Dosis nicht eingestellt werden kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien führte dieses Arzneimittel in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nach der Einnahme von dem Präparat Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Sie sollten nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.SchwangerschaftDas Präparat sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.StillzeitCetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, das Arzneimittel während der Stillzeit nicht einnehmen. Die Tabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsanweisung Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNahrungsmittel haben keinen Einfluss auf die Aufnahme von dem Arzneimittel.
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Cetirizin-ADGC
Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff von diesem Arzneimittel.Es ist ein Antiallergikum.Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren ist dieses Präparat angezeigt zur:Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis.Linderung von Nesselsucht (Urtikaria). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben und Dialyse benötigen;wenn Sie allergisch gegen Cetirizin, einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels, gegen Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 JahreDie empfohlene Dosis beträgt: 10 mg einmal täglich als 1 TabletteAnwendung bei Kindern zwischen 6 und 12 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt: 5 mg zweimal täglich als eine halbe Tablette zweimal täglichAnwendung bei Patienten mit NierenschwächePatienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg einmal täglich empfohlen.Wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der Ihre Dosis entsprechend anpassen kann.Wenn Ihr Kind an einer schweren Nierenerkrankung leidet, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der die Dosis entsprechend den Bedürfnissen des Kindes anpassen kann. Dauer der EinnahmeDie Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu schwach oder zu stark ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis von dem Arzneimittel eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit.Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind.Nach einer Überdosierung können die unten beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten. Über unerwünschte Wirkungen wie Verwirrtheit, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Malaise (allgemeines Unwohlsein), Pupillenerweiterung, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Sedierung, Somnolenz (Schläfrigkeit), Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern und Harnverhalt (Unfähigkeit, die Blase vollständig zu entleeren) wurde berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme abbrechen, können in seltenen Fällen Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:Allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegende allergische Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft).Diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten.Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenSomnolenz (Schläfrigkeit)Schwindel, KopfschmerzenPharyngitis (wunder Rachen), Rhinitis (laufende, verstopfte Nase) (bei Kindern)Durchfall, Übelkeit, MundtrockenheitMüdigkeitGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenErregungParästhesie (Missempfindungen auf der Haut)BauchschmerzenPruritus (Juckreiz), AusschlagAsthenie (extreme Müdigkeit), Malaise (allgemeines Unwohlsein)Selten: kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffenAllergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, SchlaflosigkeitKonvulsionenTachykardie (zu schneller Herzschlag)abnorme LeberfunktionUrtikaria (juckender Ausschlag)Ödeme (Schwellungen)GewichtszunahmeSehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffenThrombozytopenie (geringe Anzahl an Blutplättchen)Tics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)Synkope (Bewusstseinsverlust), Dyskinesie (unwillkürliche Bewegungen), Dystonie (krankhafte, anhaltende, unwillkürliche Muskelanspannungen), Tremor (Zittern), Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn)Verschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyre Krise (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), fixes Arzneimittelexanthem (Arzneimittelallergie)Abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarGesteigerter AppetitSelbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), AlpträumeAmnesie (Gedächtnisverlust), GedächtnisstörungenVertigo (Drehschwindel)Harnverhalt (Unfähigkeit, die Blase völlig zu entleeren)Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) bei Beendigung der EinnahmeArthralgie (Gelenkschmerzen), Myalgie (Muskelschmerz)Akut generalisierendes pustulöses Exanthem (Ausschlag mit Blasen, die Eiter enthalten)Hepatitis (Entzündung der Leber)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z. B. auf Grund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Es wurden keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille (g/l), entspricht etwa einem Glas Wein) und Cetirizin bei empfohlenen Dosierungen beobachtet. Allerdings liegen keine Daten zur Sicherheit vor, wenn höhere Cetirizindosierungen und Alkohol zusammen eingenommen werden. Daher wird, wie bei allen Antihistaminika, empfohlen, die gleichzeitige Einnahme von dem Arzneimittel und Alkohol zu meiden.Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme von dem Präparat für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.KinderGeben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 6 Jahren, da mit den Tabletten die erforderliche Dosis nicht eingestellt werden kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien führte dieses Arzneimittel in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nach der Einnahme von dem Präparat Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Sie sollten nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.SchwangerschaftDas Präparat sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.StillzeitCetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, das Arzneimittel während der Stillzeit nicht einnehmen. Die Tabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsanweisung Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNahrungsmittel haben keinen Einfluss auf die Aufnahme von dem Arzneimittel.
9,14 €
0,1% vol
Cetirizin-ADGC
Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff von diesem Arzneimittel.Es ist ein Antiallergikum.Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren ist dieses Präparat angezeigt zur:Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis.Linderung von Nesselsucht (Urtikaria). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben und Dialyse benötigen;wenn Sie allergisch gegen Cetirizin, einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels, gegen Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 JahreDie empfohlene Dosis beträgt: 10 mg einmal täglich als 1 TabletteAnwendung bei Kindern zwischen 6 und 12 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt: 5 mg zweimal täglich als eine halbe Tablette zweimal täglichAnwendung bei Patienten mit NierenschwächePatienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg einmal täglich empfohlen.Wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der Ihre Dosis entsprechend anpassen kann.Wenn Ihr Kind an einer schweren Nierenerkrankung leidet, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der die Dosis entsprechend den Bedürfnissen des Kindes anpassen kann. Dauer der EinnahmeDie Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu schwach oder zu stark ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis von dem Arzneimittel eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit.Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind.Nach einer Überdosierung können die unten beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten. Über unerwünschte Wirkungen wie Verwirrtheit, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Malaise (allgemeines Unwohlsein), Pupillenerweiterung, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Sedierung, Somnolenz (Schläfrigkeit), Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern und Harnverhalt (Unfähigkeit, die Blase vollständig zu entleeren) wurde berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme abbrechen, können in seltenen Fällen Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:Allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegende allergische Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft).Diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten.Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenSomnolenz (Schläfrigkeit)Schwindel, KopfschmerzenPharyngitis (wunder Rachen), Rhinitis (laufende, verstopfte Nase) (bei Kindern)Durchfall, Übelkeit, MundtrockenheitMüdigkeitGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenErregungParästhesie (Missempfindungen auf der Haut)BauchschmerzenPruritus (Juckreiz), AusschlagAsthenie (extreme Müdigkeit), Malaise (allgemeines Unwohlsein)Selten: kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffenAllergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, SchlaflosigkeitKonvulsionenTachykardie (zu schneller Herzschlag)abnorme LeberfunktionUrtikaria (juckender Ausschlag)Ödeme (Schwellungen)GewichtszunahmeSehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffenThrombozytopenie (geringe Anzahl an Blutplättchen)Tics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)Synkope (Bewusstseinsverlust), Dyskinesie (unwillkürliche Bewegungen), Dystonie (krankhafte, anhaltende, unwillkürliche Muskelanspannungen), Tremor (Zittern), Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn)Verschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyre Krise (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), fixes Arzneimittelexanthem (Arzneimittelallergie)Abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarGesteigerter AppetitSelbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), AlpträumeAmnesie (Gedächtnisverlust), GedächtnisstörungenVertigo (Drehschwindel)Harnverhalt (Unfähigkeit, die Blase völlig zu entleeren)Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) bei Beendigung der EinnahmeArthralgie (Gelenkschmerzen), Myalgie (Muskelschmerz)Akut generalisierendes pustulöses Exanthem (Ausschlag mit Blasen, die Eiter enthalten)Hepatitis (Entzündung der Leber)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z. B. auf Grund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Es wurden keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille (g/l), entspricht etwa einem Glas Wein) und Cetirizin bei empfohlenen Dosierungen beobachtet. Allerdings liegen keine Daten zur Sicherheit vor, wenn höhere Cetirizindosierungen und Alkohol zusammen eingenommen werden. Daher wird, wie bei allen Antihistaminika, empfohlen, die gleichzeitige Einnahme von dem Arzneimittel und Alkohol zu meiden.Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme von dem Präparat für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.KinderGeben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 6 Jahren, da mit den Tabletten die erforderliche Dosis nicht eingestellt werden kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien führte dieses Arzneimittel in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nach der Einnahme von dem Präparat Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Sie sollten nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.SchwangerschaftDas Präparat sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.StillzeitCetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, das Arzneimittel während der Stillzeit nicht einnehmen. Die Tabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsanweisung Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNahrungsmittel haben keinen Einfluss auf die Aufnahme von dem Arzneimittel.
17,07 €
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Cetirizin-ratiopharm Saft
Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff des Arzneimittels. Das Präparat ist ein Antiallergikum.Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 2 Jahren ist ds Arzneimittel angezeigt zurLinderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis,Linderung von chronischer Nesselsucht (chronische idiopathische Urtikaria). Das Arzneimittel darf NICHT eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff Cetirizindihydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel)wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Bitte befolgen Sie diese Anweisungen, da das Arzneimittel möglicherweise nicht richtig wirken kann.5 ml Lösung enthält 5 mg Cetirizindihydrochlorid.Die empfohlene Dosis beträgt fürErwachsene und Jugendliche über 12 Jahre10 mg einmal täglich als 10 ml LösungKinder zwischen 6 bis 12 Jahren5 mg zweimal täglich als 5 ml zweimal täglich.Kinder zwischen 2 bis 6 Jahren2,5 mg zweimal täglich als 2,5 ml Lösung zweimal täglich.Patienten mit mittelschwerer bis schwerer NierenschwächePatienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg 1-mal täglich empfohlen. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer richtet sich nach Art, Dauer und Verlauf der Beschwerden. Fragen Sie im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit. Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind.Nach einer Überdosierung können die unten beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten. Mögliche Zeichen einer Überdosierung sind:Verwirrtheit, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Ruhelosigkeit, Sedierung, Schläfrigkeit, Zittern, Benommenheit,Durchfall, Unwohlsein,Pupillenerweiterung,Juckreiz,beschleunigter Herzschlag,Harnverhalt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme abbrechen, können in seltenen Fällen Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) wieder auftreten.Wenn Ihr Arzt Ihnen das Arzneimittel verschrieben hat, sollten Sie vor einem eigenmächtigen Abbruch der Behandlung mit Ihrem Arzt Rücksprache halten. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf, aber wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:Allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegende allergische Reaktionen (z. B. mit Blutdruckabfall, Kreislaufbeschwerden, Atemnot) und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft). Diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten.Vermehrte oder verstärkte Blutungen oder Blutergüsse. Dies kann auf eine Verminderung der Anzahl der Blutplättchen hindeuten (Thrombozytopenie).Folgende Nebenwirkungen können auftreten:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Müdigkeit,Mundtrockenheit,Übelkeit,Schwindel,Kopfschmerzen,Schläfrigkeit,Rachenentzündung (Pharyngitis),Schnupfen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Bauchschmerzen,Asthenie (extreme Müdigkeit),Unwohlsein,Missempfindungen auf der Haut (Parästhesien),Erregtheit,Juckreiz,Ausschlag,Durchfall.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten),beschleunigter Herzschlag (Tachykardie),Gewebeschwellungen (Ödeme),abnorme Leberfunktion (erhöhte Leberfunktionswerte),Gewichtszunahme,Krampfanfälle,Aggression,Verwirrtheit,Depression,Halluzinationen,Schlaflosigkeit,Nesselsucht (Urtikaria).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):verringerte Anzahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie),Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges),verschwommenes Sehen,unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen (Okulogyration),plötzliche Bewusstlosigkeit (Synkope),Zittern,plötzliche schnelle Bewegungen oder Lautäußerungen (Tics),unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesie),krankhafte, anhaltende, unwillkürliche Muskelanspannungen (Dystonie),veränderter Geschmackssinn,abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen),Schwellung der Haut oder Schleimhäute (Angioödem),Arzneimittel-bedingter Hautausschlag (fixes Arzneimittelexanthem).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Gedächtnisstörungen, Gedächtnisverlust,gesteigerter Appetit,Selbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), Alpträume,Drehschwindel (Vertigo),Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren),Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) bei Beendigung der Einnahme,Gelenkschmerzen,Rash (Ausschlag) mit Blasen, die Eiter enthalten,Hepatitis (Entzündung der Leber).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden:Fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat. Wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z. B. auf Grund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase),wenn Sie Epilepsie-Patient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht.Wenn bei Ihnen ein Allergie-Hauttest durchgeführt werden soll, muss das Arzneimittel drei Tage vor der Durchführung eines Allergietests abgesetzt werden.KinderBei Kindern unter 2 Jahren wird die Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien führte Cetirizin in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie jedoch nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden. Sie sollten Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten.Wenn Sie empfindlich reagieren, werden Sie möglicherweise bemerken, dass die gleichzeitige Einnahme von Alkohol oder anderen Mitteln, die das zentrale Nervensystem dämpfen, Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Reaktionsvermögen zusätzlich beeinträchtigen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWie bei anderen Arzneimitteln auch, sollte die Einnahme des Arzneimittels bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte die Einnahme des Arzneimittels beendet werden.StillzeitSie sollten das Arzneimittel nicht während der Stillzeit einnehmen, da Cetirizin in die Muttermilch übergeht. Der Saft sollte vorzugsweise am Abend eingenommen werden. Sie können den Saft mit oder ohne Nahrung einnehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Aufgrund der Eigenschaften von Cetirizin, dem Wirkstoff des Arzneimittels werden keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln erwartet.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholNahrungsmittel haben keinen merklichen Einfluss auf die Aufnahme von Cetirizin aus dem Magen-Darm-Trakt in das Blut. Daher können Sie den Saft mit oder ohne Nahrung einnehmen.Es wurden keine Wechselwirkungen mit auffälligen Auswirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille, entspricht etwa einem Glas Wein) und Cetirizin in normalen Dosierungen beobachtet. Wie bei allen Antihistaminika wird jedoch empfohlen, die gleichzeitige Einnahme von Alkohol zu vermeiden. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
7,93 €
0,1% vol, 105,73 €/l, 0,08l
Levocetirizin-ratiopharm 5 mg Filmtabletten
Levocetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff des Arzneimittels. Es dient zur Behandlung von Allergien. Es wird angewendet zur Behandlung von Symptomen bei allergischen Erkrankungen wieHeuschnupfenganzjährigen Allergien wie Hausstaub- oder Haustierallergienchronischer Nesselsucht Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Levocetirizin, Cetirizin, Hydroxyzin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Ihre Nierenfunktion stark eingeschränkt ist (schwere Niereninsuffizienz mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Kinder ab 6 JahrenDie empfohlene Dosis für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren beträgt 1 Filmtablette täglich.Spezielle Dosierungsanleitungen für bestimmte PatientengruppenNieren- und LeberstörungenPatienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion dürfen das Präparat nicht einnehmen.Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sowie Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion erhalten gegebenenfalls eine geringere Dosis, die sich nach dem Schweregrad der Nierenerkrankung und bei Kindern zusätzlich nach dem Körpergewicht richtet. Die Dosis wird von Ihrem Arzt festgelegt.Patienten mit ausschließlich eingeschränkter Leberfunktion sollten die empfohlene Dosis (1 Filmtablette täglich) einnehmen.Ältere Patienten ab 65 JahrenSofern die Nierenfunktion normal ist, ist bei älteren Patienten keine Dosisanpassung erforderlich.Anwendung bei KindernFür Kinder unter 6 Jahren wird die Anwendung nicht empfohlen. Wie lange sollten Sie das Präparat einnehmen?Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art, Dauer und Verlauf Ihrer Beschwerden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, kann bei Erwachsenen Schläfrigkeit auftreten. Bei Kindern kann es zunächst zu Erregung und Ruhelosigkeit und anschließend zu Schläfrigkeit kommen.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser wird über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme des Präparats vergessen haben. Nehmen Sie die nächste Menge zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt ein. Wenn Sie die Einnahme abbrechenDas Beenden der Behandlung mit Levocetirizin-ratiopharm® sollte keine schädlichen Auswirkungen hervorrufen. Dennoch kann in seltenen Fällen nach Beendigung der Einnahme des Präparats Pruritus (starker Juckreiz) auftreten, auch wenn diese Symptome vor der Behandlung nicht vorhanden waren. Die Symptome können spontan verschwinden. In einigen Fällen können die Symptome sehr intensiv sein und eine Wiederaufnahme der Behandlung erfordern. Nach Wiederaufnahme der Behandlung sollten die Symptome verschwinden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion beenden Sie die Einnahme des Präparates und informieren Sie Ihren Arzt. Symptome einer Überempfindlichkeitsreaktion können sein: Schwellungen im Bereich des Mundes, der Zunge, des Gesichts und/oder des Halses, Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken (Engegefühl in der Brust oder keuchende Atmung), Nesselausschlag, plötzlicher Blutdruckabfall, der zu Kollaps oder Schock führt, was tödlich sein kann.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):MundtrockenheitKopfschmerzenMüdigkeitSchläfrigkeit/BenommenheitGelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):AbgeschlagenheitBauchschmerzenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Appetitsteigerungaggressives oder erregtes Verhalten, Sehen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich sind (Halluzination), Depression, Schlaflosigkeit, häufige Gedanken an oder Beschäftigung mit SelbsttötungKrämpfe, Kribbeln, Schwindelgefühl, plötzlicher Bewusstseinsverlust, Zittern, gestörtes GeschmacksempfindenDrehschwindelSehstörungen, verschwommenes Sehen, Okulogyration (unkontrollierbare, kreisende Bewegung der Augen)Herzklopfen bzw. Herzrasen, beschleunigter HerzschlagKurzatmigkeitÜbelkeit, Erbrechen, DurchfallLeberentzündung (Hepatitis), abnorme Leberfunktionswerteerschwertes oder schmerzhaftes Wasserlassen, unvollständige Blasenentleerungrote Flecken, die an der gleichen Stelle der Haut oder der Schleimhäute jedes Mal wieder auftreten, wenn das Präparat eingenommen wirdPruritus (Juckreiz), Hautausschlag, Nesselsucht (Schwellung, Rötung und Jucken der Haut)Pruritus (starker Juckreiz) nach dem AbsetzenMuskelschmerzen, GelenkschmerzenSchwellung aufgrund von Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödem)GewichtszunahmeWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor sie das Präparat einnehmenWenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.Wenn Sie möglicherweise Ihre Blase nicht vollständig entleeren können (wie z. B. bei einer Rückenmarksverletzung oder einer vergrößerten Prostata), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat, da die Anwendung des Präparats Krampfanfälle verstärken könnte.Falls Sie planen, einen Allergietest durchführen zu lassen, sollten Sie Ihren Arzt fragen, ob Sie die Anwendung des Präparats mehrere Tage vor dem Test unterbrechen sollen. Dieses Arzneimittel kann das Ergebnis Ihres Allergietests beeinflussen.KinderFür Kinder unter 6 Jahren wird die Anwendung des Präparats nicht empfohlen, da mit den Filmtabletten keine Dosisanpassung möglich ist. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei einigen Patienten kann unter der Therapie Schläfrigkeit/Benommenheit, Müdigkeit und Abgeschlagenheit auftreten. Vorsicht ist geboten beim Fahren oder Bedienen von Maschinen, bis Sie wissen, wie dieses Arzneimittel bei Ihnen wirkt.In besonderen Untersuchungen wurde jedoch keine Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit, des Reaktionsvermögens und der Fahrtüchtigkeit gesunder Testpersonen durch Einnahme von Levocetirizin in der empfohlenen Dosierung festgestellt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Zum Einnehmen.Die Tablette sollte unzerkaut mit Wasser eingenommen werden. Die Einnahme kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholVorsicht ist geboten, wenn das Präparat zusammen mit Alkohol oder anderen Mitteln welche das Gehirn beeinflussen, eingenommen wird.Bei empfindlichen Patienten kann die gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels und Alkohol oder anderen Mitteln, welche das Gehirn beeinflussen, eine zusätzliche Verringerung der Wachsamkeit und eine Beeinträchtigung der Leistung verursachen.
12,07 €
0,1% vol
DERMASENCE Adtop Creme
Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
9,64 €
192,80 €/l, 0,05l
Sanacutan Basiscreme
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Anwendung auf der Haut. Es ist eine kortikoidfreie Cremegrundlage zur Anwendung im Rahmen einer Intervallbehandlung bei Hauterkrankungen, die mit kortikoidhaltigen Salben oder Cremes behandelt werden, wie z. B. Ekzeme und Hautentzündungen.Die Creme eignet sich besonders für die Behandlung akuter nässender Hauterkrankungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen einen der Bestandteile dieses Arzneimittels sindauf Schleimhäuten und an den Augen Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Die Creme wird 1 - 3 x täglich angewendet. Wann sollten Sie die Creme anwenden?Die Häufigkeit der Anwendung im Wechsel mit der kortikoidhaltigen Zubereitung bestimmt der Arzt. Wie lange sollten Sie die Creme anwenden?Die Dauer der Anwendung hängt vom Behandlungsfortschritt ab und kann 1 - 3 Wochen betragen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEs sind keine Fälle von Überdosierung bekannt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenHolen Sie die vergessene Anwendung sobald wie möglich nach und halten Sie dann wieder Ihren gewohnten Anwenderrhythmus ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Zusammenhang mit der Anwendung wurde über Hautreaktionen, einschließlich Juckreiz (Pruritus), Hautausschlag (Exanthem), Hautrötung (Erythem), Hautabschuppung, Brennen, Überempfindlichkeit, Schmerzen, Hauttrockenheit und bullöse Dermatitis berichtet.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenNicht zutreffend. SchwangerschaftEs bestehen keine besonderen Anwendungsbeschränkungen in der Schwangerschaft.StillzeitWährend der Stillzeit sollten Sie die Creme nicht im Brustbereich anwenden, damit der Säugling keine Cremebestandteile mit der Muttermilch aufnimmt. Die Creme wird dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und leicht eingerieben. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
32,85 €
0,1% vol, 219,00 €/kg, 150,0g
Sanacutan Basiscreme
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Anwendung auf der Haut. Es ist eine kortikoidfreie Cremegrundlage zur Anwendung im Rahmen einer Intervallbehandlung bei Hauterkrankungen, die mit kortikoidhaltigen Salben oder Cremes behandelt werden, wie z. B. Ekzeme und Hautentzündungen.Die Creme eignet sich besonders für die Behandlung akuter nässender Hauterkrankungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen einen der Bestandteile dieses Arzneimittels sindauf Schleimhäuten und an den Augen Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Die Creme wird 1 - 3 x täglich angewendet. Wann sollten Sie die Creme anwenden?Die Häufigkeit der Anwendung im Wechsel mit der kortikoidhaltigen Zubereitung bestimmt der Arzt. Wie lange sollten Sie die Creme anwenden?Die Dauer der Anwendung hängt vom Behandlungsfortschritt ab und kann 1 - 3 Wochen betragen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEs sind keine Fälle von Überdosierung bekannt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenHolen Sie die vergessene Anwendung sobald wie möglich nach und halten Sie dann wieder Ihren gewohnten Anwenderrhythmus ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Zusammenhang mit der Anwendung wurde über Hautreaktionen, einschließlich Juckreiz (Pruritus), Hautausschlag (Exanthem), Hautrötung (Erythem), Hautabschuppung, Brennen, Überempfindlichkeit, Schmerzen, Hauttrockenheit und bullöse Dermatitis berichtet.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenNicht zutreffend. SchwangerschaftEs bestehen keine besonderen Anwendungsbeschränkungen in der Schwangerschaft.StillzeitWährend der Stillzeit sollten Sie die Creme nicht im Brustbereich anwenden, damit der Säugling keine Cremebestandteile mit der Muttermilch aufnimmt. Die Creme wird dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und leicht eingerieben. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
14,16 €
0,1% vol, 283,20 €/kg, 50,0g
EMSER Nasendusche mit 4 Btl. Nasenspülsalz
23,06 €
EMSER NASENSPÜLSALZ physiologisch Beutel
10,25 €
EMSER NASENSPÜLSALZ physiologisch Beutel
33,31 €
Livocab direkt
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von allergischem Schnupfen.Es wird angewendet zur Behandlung von Beschwerden bei allergischem Schnupfen, z. B. Heuschnupfen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Levocabastin oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Dosierung für Kinder ab 1 Jahr, Jugendliche und ErwachseneFalls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosierung 2-mal täglich 2 Sprühstöße pro Nasenloch. Die Dosierung kann bei stärkeren Beschwerden auf bis zu 4-mal täglich 2 Sprühstöße pro Nasenloch erhöht werden.Dosierung für Patienten mit NierenfunktionsstörungWenn Sie unter einer Funktionsstörung der Nieren leiden, sollten Sie die Dosis halbieren, da der Wirkstoff Levocabastin hauptsächlich über die Niere ausgeschieden wird. Dauer der AnwendungDie Zeitdauer zwischen zwei Anwendungen wird durch die Wirkung des Präparates bestimmt. Verwenden Sie das Präparat bei den ersten Zeichen eines allergischen Schnupfens. Damit erreichen Sie die besten Behandlungsergebnisse.Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Verlauf der Beschwerden. Sie müssen keine zeitliche Beschränkung berücksichtigen. Wenn die empfohlene Dosierung nicht ausreicht, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenFalls Sie versehentlich den Flascheninhalt verschlucken, können Sie sich schläfrig fühlen. Bitte setzen Sie sich in diesem Fall mit einem Arzt in Verbindung und trinken Sie viel Wasser. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung wie in der Dosierung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenSehr häufigKopfschmerzenHäufigÜbelkeit, Müdigkeit, SchmerzenSchmerzen im Rachen-Kehlkopf-Bereich, Nasenbluten, HustenBenommenheit, SchläfrigkeitNasennebenhöhlenentzündungGelegentlichSchwellung der AugenliderUnwohlsein; Reizung, Schmerzen und Trockenheit am VerabreichungsortÜberempfindlichkeitAtemnot, Nasenbeschwerden, verstopfte Nase, Verkrampfen der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus)SeltenHerzrasenBrennen, Unbehagen am VerabreichungsortNasalödemBeschwerden wie Müdigkeit, Benommenheit, Schläfrigkeit oder Unwohlsein können auch durch das Krankheitsgeschehen bedingt sein.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich, wenn Sie an Nierenfunktionsstörungen leiden. Bei Nierenfunktionsstörungen dürfen Sie das Präparat nur nach ärztlicher Verordnung und unter Kontrolle eines Arztes anwenden.Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Präparat hat im Allgemeinen keinen Einfluss auf Konzentration und Aufmerksamkeit.Bei Anwendung des Präparates wurde in Einzelfällen über Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Mattigkeit, Erschöpfung, Schwindel- oder Schwächegefühl berichtet. Diese können auch durch die allergischen Beschwerden selbst bedingt sein. In solchen Fällen kann die Fähigkeit zum Autofahren und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein und es ist Vorsicht geboten. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrsfähigkeit noch weiter verschlechtern kann. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftUntersuchungen an Tieren haben keine Hinweise auf schädliche Wirkungen für die Entwicklung des Embryos oder Fötus ergeben. Bei schwangeren Frauen liegen nur begrenzte Daten für die Anwendung des Arzneimittels vor. Das Risiko für den Menschen ist unbekannt.Wenn Sie schwanger sind oder denken, dass Sie schwanger sind, sollten Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.StillzeitWenn Sie stillen, sollten Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. 1) Putzen Sie sich vor der Anwendung sorgfältig die Nase.2) Das Arzneimittel ist eine Suspension. Bitte schütteln Sie deshalb vor jeder Anwendung die Flasche!3) Entfernen Sie die Schutzkappe von der Flasche.4) Halten Sie vor der erstmaligen Anwendung des Arzneimittels die Sprühflasche mit der Öffnung nach oben und pumpen Sie mehrmals, bis ein feiner Sprühnebel entsteht. Bei den nachfolgenden Anwendungen ist die Sprühflasche meist sofort gebrauchsfertig.5) Neigen Sie den Kopf leicht nach vorne und sprühen Sie zweimal in jedes Nasenloch.6) Atmen Sie während der Anwendung durch die Nase ein.7) Setzen Sie nach Benutzung die Schutzkappe wieder auf. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wenn Sie die empfohlene Dosierung einhalten, sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zu erwarten.
12,79 €
0,1% vol, 2.558,00 €/l, 0,01l
Livocab direkt Kombi 4ml AT + 5ml NS
Arzneimittel zur Behandlung allergischer Bindehautentzündungen bzw. von allergischem Schnupfen.Es wird angewendet zur Behandlung der Beschwerden einer allergisch ausgelösten Entzündung der Bindehaut, z. B. Heuschnupfen oder dem sogenannten Frühlingskatarrh (Augentropfen) bzw. zur Behandlung von Beschwerden bei allergischem Schnupfen, z. B. Heuschnupfen (Nasenspray). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Levocabastin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dosierung für Kinder ab 1 Jahr, Jugendliche und ErwachseneAugentropfen:Die empfohlene Dosierung beträgt 2-mal täglich 1 Tropfen pro Auge. Die Dosierung kann bei stärkeren Beschwerden auf bis zu 4-mal täglich 1 Tropfen pro Auge erhöht werden.Dosierung für Kinder ab 1 Jahr, Jugendliche und ErwachseneNasenspray:Die empfohlene Dosierung beträgt 2-mal täglich 2 Sprühstöße des Präparates pro Nasenloch. Die Dosierung kann bei stärkeren Beschwerden auf bis zu 4-mal täglich 2 Sprühstöße pro Nasenloch erhöht werden.Dosierung für Patienten mit NierenfunktionsstörungNasenspray:Wenn Sie unter einer Funktionsstörung der Nieren leiden, sollten Sie die Dosis halbieren, da der Wirkstoff Levocabastin hauptsächlich über die Niere ausgeschieden wird. Dauer der AnwendungAugentropfen und Nasenspray:Die Zeit zwischen zwei Anwendungen wird durch die Wirkung des Präparates bestimmt. Verwenden Sie das Präparat bei den ersten Zeichen einer allergischen Reizung der Bindehaut bzw. bei den ersten Zeichen eines allergischen Schnupfens. Damit erreichen Sie die besten Behandlungsergebnisse.Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Verlauf der Beschwerden. Sie müssen keine zeitliche Beschränkung berücksichtigen. Wenn die empfohlene Dosierung nicht ausreicht, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Präparates angewendet haben, als Sie solltenFalls Sie versehentlich den Flascheninhalt verschlucken, können Sie sich schläfrig fühlen. Bitte setzen Sie sich in diesem Fall mit einem Arzt in Verbindung und trinken Sie viel Wasser. Wenn Sie die Anwendung des Präparates vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung mit dem Präparat wie in der Dosierung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenAugentropfen:Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):Reizung der AugenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Augenschmerzen und verschwommenes SehenKopfschmerzenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Schwellung der AugenliderSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Bindehautentzündung, Schwellung der Augen, Augenlidentzündung, Schwellung der Äderchen der Bindehaut (rotes Auge)Beschwerden am Verabreichungsort, die als Brennen, Rötung, Reizung, Schmerzen, Schwellung, Jucken, tränende Augen oder verschwommenes Sehen wahrgenommen werdenEine bestimmte Form der allergischen Reaktion (Angioödem) mit Schwellung der Lippen, Zunge und Augenlider, Nesselsucht und Atemnot;, ÜberempfindlichkeitHautentzündung, NesselsuchtNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergische Reaktion bis hin zum Kreislaufversagen (Anaphylaxie)HerzklopfenNasenspray:Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):KopfschmerzenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Übelkeit, Müdigkeit, SchmerzenSchmerzen im Rachen-Kehlkopf-Bereich, Nasenbluten, HustenBenommenheit, SchläfrigkeitNasennebenhöhlenentzündungGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Schwellung der AugenliderUnwohlsein, Reizung, Schmerzen und Trockenheit am VerabreichungsortÜberempfindlichkeitAtemnot, Nasenbeschwerden, verstopfte Nase, Verkrampfen der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus)HerzklopfenSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):HerzrasenBrennen, Unbehagen am VerabreichungsortSchwellung der NaseNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergische Reaktion bis hin zum Kreislaufversagen (Anaphylaxie)Beschwerden wie Müdigkeit, Benommenheit, Schläfrigkeit oder Unwohlsein können auch durch das Krankheitsgeschehen bedingt sein. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Augentropfen:Wenn Sie weiche Kontaktlinsen tragen, vermeiden Sie den Kontakt mit weichen Kontaktlinsen.Kontaktlinsen müssen Sie vor der Anwendung der Augentropfen entfernen und dürfen diese frühestens 15 Minuten nach der Anwendung des Präparates wieder einsetzen.Nasenspray:Bei Nierenfunktionsstörungen dürfen Sie das Präparat nur nach ärztlicher Verordnung und unter Kontrolle eines Arztes anwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAugentropfen:Bei Anwendung des Präparates kann unmittelbar nach der Anwendung für wenige Minuten die Sehleistung beeinflusst werden. Bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen, ohne sicheren Halt arbeiten oder Maschinen bedienen, warten Sie ab, bis die Beeinträchtigung des Sehvermögens durch Schleiersehen vorübergegangen ist.Nasenspray:Das Präparat hat im Allgemeinen keinen Einfluss auf Konzentration und Aufmerksamkeit.Nach Anwendung wurde in Einzelfällen über Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Mattigkeit, Erschöpfung, Schwindel- oder Schwächegefühl berichtet. Diese können auch durch die allergischen Beschwerden selbst bedingt sein. In solchen Fällen kann die Fähigkeit zum Autofahren und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein und es ist Vorsicht geboten. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrsfähigkeit noch weiter verschlechtern kann. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftUntersuchungen an Tieren haben keine Hinweise auf schädliche Wirkungen für die Entwicklung des Embryos oder Fötus ergeben. Bei schwangeren Frauen liegen nur begrenzte Daten für die Anwendung des Präparates vor. Das Risiko für den Menschen ist unbekannt.Wenn Sie schwanger sind oder denken, dass Sie schwanger sind, sollten Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.StillzeitWenn Sie stillen, sollten Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Augentropfen:Beugen Sie den Kopf nach hinten.Ziehen Sie das Unterlid nach unten und tropfen Sie vorsichtig einen Tropfen in den Bindehautsack. Bringen Sie die Flasche nicht mit dem Auge in Berührung, damit der restliche Flascheninhalt nicht verunreinigt wird.Nach dem Eintropfen schließen Sie langsam das Auge. Die Tropfen werden durch den Lidschlag automatisch über das gesamte Auge verteilt.Nasenspray:Putzen Sie sich vor der Anwendung sorgfältig die Nase.Entfernen Sie die Schutzkappe.Halten Sie vor der erstmaligen Anwendung die Sprühflasche mit der Öffnung nach oben und pumpen Sie mehrmals, bis ein feiner Sprühnebel entsteht. Bei den nachfolgenden Anwendungen ist die Sprühflasche meist sofort gebrauchsfertig.Neigen Sie den Kopf leicht nach vorne und sprühen Sie zweimal in jedes Nasenloch.Atmen Sie während der Anwendung durch die Nase ein.Setzen Sie nach Benutzung die Schutzkappe wieder auf. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Augentropfen:Wenn Sie die empfohlene Dosierung einhalten, sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zu erwarten.Nasenspray:Abschwellende Arzneimittel mit Oxymetazolin können die Aufnahme von Levocabastin vorübergehend verringern.
24,84 €
0,1% vol
Desloratadin ADGC 5 mg Filmtabletten
Was ist das Arzneimittel?Das Präparat enthält Desloratadin, das zu den Antihistaminika gehört.Wie wirkt das Arzneimittel?Es ist ein antiallergisches Arzneimittel, welches Sie nicht schläfrig macht. Es hilft, Ihre allergische Reaktion und deren Symptome zu kontrollieren.Wann ist das Arzneimittel anzuwenden?Das Präparat bessert die Symptome bei allergischer Rhinitis (durch eine Allergie hervorgerufenen Entzündung der Nasengänge, beispielsweise Heuschnupfen oder Hausstaubmilben-Allergie) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Diese Symptome beinhalten Niesen, laufende oder juckende Nase, Juckreiz am Gaumen und juckende, gerötete oder tränende Augen.Desloratadin wird ebenfalls angewendet zur Besserung der Symptome bei Urtikaria (ein durch eine Allergie hervorgerufener Hautzustand). Diese Symptome beinhalten Juckreiz und Quaddeln.Die Besserung dieser Symptome hält einen ganzen Tag an und hilft Ihnen, Ihre normalen Alltagsaktivitäten wieder aufzunehmen und Ihren Schlaf wiederzufinden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Desloratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen Loratadin sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren)Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung. Dauer der AnwendungBezüglich der Behandlungsdauer wird Ihr Arzt die Art der allergischen Rhinitis feststellen, unter der Sie leiden und wird danach festlegen, wie lange Sie Desloratadin einnehmen sollen.Wenn Ihre allergische Rhinitis intermittierend ist (die Symptome seltener als 4 Tage pro Woche auftreten oder weniger als 4 Wochen andauern), wird Ihr Arzt Ihnen ein Behandlungsschema empfehlen, das abhängig von der Bewertung Ihres bisherigen Krankheitsverlaufs ist.Wenn Ihre allergische Rhinitis persistierend ist (die Symptome an 4 oder mehr Tagen pro Woche auftreten und mehr als 4 Wochen andauern), kann Ihr Arzt Ihnen eine längerfristige Behandlung empfehlen.Bei Urtikaria kann sich die Behandlungsdauer von Patient zu Patient unterscheiden. Deshalb sollten Sie die Anweisungen Ihres Arztes befolgen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie Desloratadin nur ein, wie es Ihnen verschriebenen wurde. Bei einer versehentlichen Überdosis ist mit keinen schweren Problemen zu rechnen. Wenn Sie mehr Desloratadin eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wenn Sie die Einnahme von Desloratadin vergessen habenWenn Sie vergessen haben, Ihre Dosis rechtzeitig einzunehmen, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein, und folgen Sie dann wieder dem normalen Behandlungsplan.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nach Markteinführung dieses Arzneimittels wurde sehr selten über schwere allergische Reaktionen (Atemstörungen, Giemen, Jucken, Quaddeln und Schwellungen) berichtet.Falls Sie eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie sofort die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.In klinischen Studien bei Erwachsenen waren die Nebenwirkungen ähnlich wie unter Placebo. Jedoch wurde über Müdigkeit (Fatigue), Mundtrockenheit und Kopfschmerzen öfter berichtet als unter Placebo. Bei Jugendlichen waren Kopfschmerzen die am häufigsten berichtete Nebenwirkung.In klinischen Studien mit Desloratadin wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:Häufig: die folgenden Nebenwirkungen können 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffenchronische Müdigkeit (Fatigue)MundtrockenheitKopfschmerzenWährend der Vermarktung von Desloratadin wurde über folgende Nebenwirkungen berichtet:Sehr selten: die folgenden Nebenwirkungen können weniger als 1 von 10.000 Behandelten betreffenschwere allergische ReaktionenHautausschlagHerzklopfen oder unregelmäßiger HerzschlagHerzjagenBauchschmerzenÜbelkeitErbrechenMagenverstimmungDurchfallSchwindelBenommenheitSchlaflosigkeitMuskelschmerzenHalluzinationenKrampfanfälleUnruhe mit vermehrter körperlicher BewegungLeberentzündungungewöhnliche LeberfunktionswerteNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbaraußergewöhnliche MüdigkeitGelbfärbung der Haut und/oder der Augenerhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht, auch bei diesigem Sonnenlicht, und gegenüber UV(ultraviolettem)-Licht, z. B. von UV-Lampen in einem Solariumveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionGewichtszunahme, verstärkter Appetitdepressive Verstimmungtrockene AugenKinderNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarlangsamer Herzschlagveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben.wenn in Ihrer Krankengeschichte oder in Ihrer Familie Krampfanfälle bekannt sind.Kinder und JugendlicheVerabreichen Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Einnahme der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Obwohl es bei den meisten Personen nicht zu Schläfrigkeit kommt, wird empfohlen, von Aktivitäten abzusehen, die mentale Aufmerksamkeit erfordern wie das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen, bis sich Ihr persönliches Ansprechen auf das Arzneimittel eingestellt hat. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Einnahme von Desloratadin wird in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.Daten zur männlichen Zeugungsfähigkeit/weiblichen Gebärfähigkeit liegen nicht vor. Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung.Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen.Die Tablette ganz (unzerkaut) schlucken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen von Desloratadin mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.Während der Behandlung sollten Sie Alkohol nur mit Vorsicht zu sich nehmen.
8,51 €
0,1% vol
Desloratadin ADGC 5 mg Filmtabletten
Was ist das Arzneimittel?Das Präparat enthält Desloratadin, das zu den Antihistaminika gehört.Wie wirkt das Arzneimittel?Es ist ein antiallergisches Arzneimittel, welches Sie nicht schläfrig macht. Es hilft, Ihre allergische Reaktion und deren Symptome zu kontrollieren.Wann ist das Arzneimittel anzuwenden?Das Präparat bessert die Symptome bei allergischer Rhinitis (durch eine Allergie hervorgerufenen Entzündung der Nasengänge, beispielsweise Heuschnupfen oder Hausstaubmilben-Allergie) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Diese Symptome beinhalten Niesen, laufende oder juckende Nase, Juckreiz am Gaumen und juckende, gerötete oder tränende Augen.Desloratadin wird ebenfalls angewendet zur Besserung der Symptome bei Urtikaria (ein durch eine Allergie hervorgerufener Hautzustand). Diese Symptome beinhalten Juckreiz und Quaddeln.Die Besserung dieser Symptome hält einen ganzen Tag an und hilft Ihnen, Ihre normalen Alltagsaktivitäten wieder aufzunehmen und Ihren Schlaf wiederzufinden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Desloratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen Loratadin sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren)Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung. Dauer der AnwendungBezüglich der Behandlungsdauer wird Ihr Arzt die Art der allergischen Rhinitis feststellen, unter der Sie leiden und wird danach festlegen, wie lange Sie Desloratadin einnehmen sollen.Wenn Ihre allergische Rhinitis intermittierend ist (die Symptome seltener als 4 Tage pro Woche auftreten oder weniger als 4 Wochen andauern), wird Ihr Arzt Ihnen ein Behandlungsschema empfehlen, das abhängig von der Bewertung Ihres bisherigen Krankheitsverlaufs ist.Wenn Ihre allergische Rhinitis persistierend ist (die Symptome an 4 oder mehr Tagen pro Woche auftreten und mehr als 4 Wochen andauern), kann Ihr Arzt Ihnen eine längerfristige Behandlung empfehlen.Bei Urtikaria kann sich die Behandlungsdauer von Patient zu Patient unterscheiden. Deshalb sollten Sie die Anweisungen Ihres Arztes befolgen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie Desloratadin nur ein, wie es Ihnen verschriebenen wurde. Bei einer versehentlichen Überdosis ist mit keinen schweren Problemen zu rechnen. Wenn Sie mehr Desloratadin eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wenn Sie die Einnahme von Desloratadin vergessen habenWenn Sie vergessen haben, Ihre Dosis rechtzeitig einzunehmen, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein, und folgen Sie dann wieder dem normalen Behandlungsplan.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nach Markteinführung dieses Arzneimittels wurde sehr selten über schwere allergische Reaktionen (Atemstörungen, Giemen, Jucken, Quaddeln und Schwellungen) berichtet.Falls Sie eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie sofort die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.In klinischen Studien bei Erwachsenen waren die Nebenwirkungen ähnlich wie unter Placebo. Jedoch wurde über Müdigkeit (Fatigue), Mundtrockenheit und Kopfschmerzen öfter berichtet als unter Placebo. Bei Jugendlichen waren Kopfschmerzen die am häufigsten berichtete Nebenwirkung.In klinischen Studien mit Desloratadin wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:Häufig: die folgenden Nebenwirkungen können 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffenchronische Müdigkeit (Fatigue)MundtrockenheitKopfschmerzenWährend der Vermarktung von Desloratadin wurde über folgende Nebenwirkungen berichtet:Sehr selten: die folgenden Nebenwirkungen können weniger als 1 von 10.000 Behandelten betreffenschwere allergische ReaktionenHautausschlagHerzklopfen oder unregelmäßiger HerzschlagHerzjagenBauchschmerzenÜbelkeitErbrechenMagenverstimmungDurchfallSchwindelBenommenheitSchlaflosigkeitMuskelschmerzenHalluzinationenKrampfanfälleUnruhe mit vermehrter körperlicher BewegungLeberentzündungungewöhnliche LeberfunktionswerteNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbaraußergewöhnliche MüdigkeitGelbfärbung der Haut und/oder der Augenerhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht, auch bei diesigem Sonnenlicht, und gegenüber UV(ultraviolettem)-Licht, z. B. von UV-Lampen in einem Solariumveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionGewichtszunahme, verstärkter Appetitdepressive Verstimmungtrockene AugenKinderNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarlangsamer Herzschlagveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben.wenn in Ihrer Krankengeschichte oder in Ihrer Familie Krampfanfälle bekannt sind.Kinder und JugendlicheVerabreichen Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Einnahme der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Obwohl es bei den meisten Personen nicht zu Schläfrigkeit kommt, wird empfohlen, von Aktivitäten abzusehen, die mentale Aufmerksamkeit erfordern wie das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen, bis sich Ihr persönliches Ansprechen auf das Arzneimittel eingestellt hat. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Einnahme von Desloratadin wird in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.Daten zur männlichen Zeugungsfähigkeit/weiblichen Gebärfähigkeit liegen nicht vor. Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung.Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen.Die Tablette ganz (unzerkaut) schlucken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen von Desloratadin mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.Während der Behandlung sollten Sie Alkohol nur mit Vorsicht zu sich nehmen.
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Desloratadin ADGC 5 mg Filmtabletten
Was ist das Arzneimittel?Das Präparat enthält Desloratadin, das zu den Antihistaminika gehört.Wie wirkt das Arzneimittel?Es ist ein antiallergisches Arzneimittel, welches Sie nicht schläfrig macht. Es hilft, Ihre allergische Reaktion und deren Symptome zu kontrollieren.Wann ist das Arzneimittel anzuwenden?Das Präparat bessert die Symptome bei allergischer Rhinitis (durch eine Allergie hervorgerufenen Entzündung der Nasengänge, beispielsweise Heuschnupfen oder Hausstaubmilben-Allergie) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Diese Symptome beinhalten Niesen, laufende oder juckende Nase, Juckreiz am Gaumen und juckende, gerötete oder tränende Augen.Desloratadin wird ebenfalls angewendet zur Besserung der Symptome bei Urtikaria (ein durch eine Allergie hervorgerufener Hautzustand). Diese Symptome beinhalten Juckreiz und Quaddeln.Die Besserung dieser Symptome hält einen ganzen Tag an und hilft Ihnen, Ihre normalen Alltagsaktivitäten wieder aufzunehmen und Ihren Schlaf wiederzufinden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Desloratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen Loratadin sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren)Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung. Dauer der AnwendungBezüglich der Behandlungsdauer wird Ihr Arzt die Art der allergischen Rhinitis feststellen, unter der Sie leiden und wird danach festlegen, wie lange Sie Desloratadin einnehmen sollen.Wenn Ihre allergische Rhinitis intermittierend ist (die Symptome seltener als 4 Tage pro Woche auftreten oder weniger als 4 Wochen andauern), wird Ihr Arzt Ihnen ein Behandlungsschema empfehlen, das abhängig von der Bewertung Ihres bisherigen Krankheitsverlaufs ist.Wenn Ihre allergische Rhinitis persistierend ist (die Symptome an 4 oder mehr Tagen pro Woche auftreten und mehr als 4 Wochen andauern), kann Ihr Arzt Ihnen eine längerfristige Behandlung empfehlen.Bei Urtikaria kann sich die Behandlungsdauer von Patient zu Patient unterscheiden. Deshalb sollten Sie die Anweisungen Ihres Arztes befolgen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie Desloratadin nur ein, wie es Ihnen verschriebenen wurde. Bei einer versehentlichen Überdosis ist mit keinen schweren Problemen zu rechnen. Wenn Sie mehr Desloratadin eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wenn Sie die Einnahme von Desloratadin vergessen habenWenn Sie vergessen haben, Ihre Dosis rechtzeitig einzunehmen, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein, und folgen Sie dann wieder dem normalen Behandlungsplan.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nach Markteinführung dieses Arzneimittels wurde sehr selten über schwere allergische Reaktionen (Atemstörungen, Giemen, Jucken, Quaddeln und Schwellungen) berichtet.Falls Sie eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie sofort die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.In klinischen Studien bei Erwachsenen waren die Nebenwirkungen ähnlich wie unter Placebo. Jedoch wurde über Müdigkeit (Fatigue), Mundtrockenheit und Kopfschmerzen öfter berichtet als unter Placebo. Bei Jugendlichen waren Kopfschmerzen die am häufigsten berichtete Nebenwirkung.In klinischen Studien mit Desloratadin wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:Häufig: die folgenden Nebenwirkungen können 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffenchronische Müdigkeit (Fatigue)MundtrockenheitKopfschmerzenWährend der Vermarktung von Desloratadin wurde über folgende Nebenwirkungen berichtet:Sehr selten: die folgenden Nebenwirkungen können weniger als 1 von 10.000 Behandelten betreffenschwere allergische ReaktionenHautausschlagHerzklopfen oder unregelmäßiger HerzschlagHerzjagenBauchschmerzenÜbelkeitErbrechenMagenverstimmungDurchfallSchwindelBenommenheitSchlaflosigkeitMuskelschmerzenHalluzinationenKrampfanfälleUnruhe mit vermehrter körperlicher BewegungLeberentzündungungewöhnliche LeberfunktionswerteNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbaraußergewöhnliche MüdigkeitGelbfärbung der Haut und/oder der Augenerhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht, auch bei diesigem Sonnenlicht, und gegenüber UV(ultraviolettem)-Licht, z. B. von UV-Lampen in einem Solariumveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionGewichtszunahme, verstärkter Appetitdepressive Verstimmungtrockene AugenKinderNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarlangsamer Herzschlagveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben.wenn in Ihrer Krankengeschichte oder in Ihrer Familie Krampfanfälle bekannt sind.Kinder und JugendlicheVerabreichen Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Einnahme der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Obwohl es bei den meisten Personen nicht zu Schläfrigkeit kommt, wird empfohlen, von Aktivitäten abzusehen, die mentale Aufmerksamkeit erfordern wie das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen, bis sich Ihr persönliches Ansprechen auf das Arzneimittel eingestellt hat. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Einnahme von Desloratadin wird in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.Daten zur männlichen Zeugungsfähigkeit/weiblichen Gebärfähigkeit liegen nicht vor. Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung.Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen.Die Tablette ganz (unzerkaut) schlucken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen von Desloratadin mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.Während der Behandlung sollten Sie Alkohol nur mit Vorsicht zu sich nehmen.
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Lora-ADGC
Das Arzneimittel gehört zur Gruppe der Antihistaminika und wird zur Behandlung der Beschwerden bei bestimmten allergischen Erkrankungen, die mit einer erhöhten Histamin-Freisetzung verbunden sind, angewendet.Es wird zur Behandlung der Beschwerden bei allergisch bedingtem Schnupfen (z. B. Heuschnupfen) und bei chronischer, idiopathischer Urtikaria (Nesselsucht unbekannter Ursache) eingesetzt. Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absaprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Kinder über 12 Jahre1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten (über 65 Jahre) oder bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist nicht erforderlich.Kinder von 2 - 12 JahrenBei einem Körpergewicht von über 30 kg: 1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Bei einem Körpergewicht von 30 kg oder darunter: 1-mal täglich ½ Tablette (entsprechend 5 mg Loratadin).Die Wirksamkeit und die Sicherheit des Arzneimittels bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen.Patienten mit einer schweren LeberfunktionsstörungErwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht über 30 kg: Anfangsdosis: 1 Tablette jeden 2. TagKinder mit einem Körpergewicht von 30 kg oder weniger: Anfangsdosis: ½ Tablette jeden 2. TagBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie sollten, sprechen Sie bitte sofort mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Es werden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen erwartet, dennoch können Sie Kopfschmerzen, einen beschleunigten Herzschlag oder Schläfrigkeit empfinden Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sollten Sie die rechtzeitige Einnahme einer Tablette vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein. Danach fahren Sie wie empfohlen fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:SchläfrigkeitZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern von 2 bis 12 JahrenKopfschmerzenNervositätMüdigkeit undGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:KopfschmerzenAppetitsteigerungSchlaflosigkeitSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (eingeschlossen Angioödem und Anaphylaxie)Schwindelbeschleunigter Herzschlag (Tachykardie)Herzklopfen bzw. Herzrasen (Palpitation)ÜbelkeitMundtrockenheitMagenschleimhautentzündung (Gastritis)LeberfunktionsstörungHautausschlagHaarausfall (Alopezie)MüdigkeitNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):GewichtszunahmeWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.wenn Sie planen, einen Hautallergietest durchführen zu lassen. Die Anwendung von diesem Arzenimittel sollte mindestens 48 Stunden vor der Durchführung von Hauttests unterbrochen werden, da Antihistaminika wie dieses sonst positive Reaktionen auf den Hauttest verhindern oder abschwächen können.Falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.KinderDie Wirksamkeit und die Sicherheit von dem Präparat bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien, die die Verkehrsfähigkeit untersuchten, wurde bei Patienten, die Loratadin einnahmen, keine Beeinträchtigung gefunden.Bei Einnahme in der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass das Atzneimittel zu Benommenheit führt oder die Aufmerksamkeit herabsetzt.Sehr selten entwickeln jedoch manche Personen Benommenheit, die zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen kann.Es ist deshalb ratsam, Ihre individuelle Reaktion auf die Einnahme von diesem Präparat abzuwarten, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Als Vorsichtsmaßnahme sollte die Einnahme von dem Präparat während der Schwangerschaft vermieden werden. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie stillen. Loratadin geht in die Muttermilch über. Zum EinnehmenDie Tablette kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnDie Nebenwirkungen können sich verstärken, wenn das Präparat zusammen mit Arzneimitteln angewendet wird, die die Aktivität einiger Leberenzyme verändern, die für den Metabolismus verantwortlich sind. Dennoch wurde in klinischen Studien kein Anstieg der Nebenwirkungen für Loratadin bei gleichzeitiger Verabreichung von Produkten beobachtet, die die Aktivität dieser Enzyme veränderten.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen /angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Einnahme von zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDie Wirkung von Alkohol wird durch die Einnahme von diesem Arzneimittel nicht verstärkt.
6,68 €
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Lora-ADGC
Das Arzneimittel gehört zur Gruppe der Antihistaminika und wird zur Behandlung der Beschwerden bei bestimmten allergischen Erkrankungen, die mit einer erhöhten Histamin-Freisetzung verbunden sind, angewendet.Es wird zur Behandlung der Beschwerden bei allergisch bedingtem Schnupfen (z. B. Heuschnupfen) und bei chronischer, idiopathischer Urtikaria (Nesselsucht unbekannter Ursache) eingesetzt. Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absaprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Kinder über 12 Jahre1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten (über 65 Jahre) oder bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist nicht erforderlich.Kinder von 2 - 12 JahrenBei einem Körpergewicht von über 30 kg: 1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Bei einem Körpergewicht von 30 kg oder darunter: 1-mal täglich ½ Tablette (entsprechend 5 mg Loratadin).Die Wirksamkeit und die Sicherheit des Arzneimittels bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen.Patienten mit einer schweren LeberfunktionsstörungErwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht über 30 kg: Anfangsdosis: 1 Tablette jeden 2. TagKinder mit einem Körpergewicht von 30 kg oder weniger: Anfangsdosis: ½ Tablette jeden 2. TagBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie sollten, sprechen Sie bitte sofort mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Es werden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen erwartet, dennoch können Sie Kopfschmerzen, einen beschleunigten Herzschlag oder Schläfrigkeit empfinden Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sollten Sie die rechtzeitige Einnahme einer Tablette vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein. Danach fahren Sie wie empfohlen fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:SchläfrigkeitZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern von 2 bis 12 JahrenKopfschmerzenNervositätMüdigkeit undGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:KopfschmerzenAppetitsteigerungSchlaflosigkeitSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (eingeschlossen Angioödem und Anaphylaxie)Schwindelbeschleunigter Herzschlag (Tachykardie)Herzklopfen bzw. Herzrasen (Palpitation)ÜbelkeitMundtrockenheitMagenschleimhautentzündung (Gastritis)LeberfunktionsstörungHautausschlagHaarausfall (Alopezie)MüdigkeitNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):GewichtszunahmeWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.wenn Sie planen, einen Hautallergietest durchführen zu lassen. Die Anwendung von diesem Arzenimittel sollte mindestens 48 Stunden vor der Durchführung von Hauttests unterbrochen werden, da Antihistaminika wie dieses sonst positive Reaktionen auf den Hauttest verhindern oder abschwächen können.Falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.KinderDie Wirksamkeit und die Sicherheit von dem Präparat bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien, die die Verkehrsfähigkeit untersuchten, wurde bei Patienten, die Loratadin einnahmen, keine Beeinträchtigung gefunden.Bei Einnahme in der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass das Atzneimittel zu Benommenheit führt oder die Aufmerksamkeit herabsetzt.Sehr selten entwickeln jedoch manche Personen Benommenheit, die zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen kann.Es ist deshalb ratsam, Ihre individuelle Reaktion auf die Einnahme von diesem Präparat abzuwarten, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Als Vorsichtsmaßnahme sollte die Einnahme von dem Präparat während der Schwangerschaft vermieden werden. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie stillen. Loratadin geht in die Muttermilch über. Zum EinnehmenDie Tablette kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnDie Nebenwirkungen können sich verstärken, wenn das Präparat zusammen mit Arzneimitteln angewendet wird, die die Aktivität einiger Leberenzyme verändern, die für den Metabolismus verantwortlich sind. Dennoch wurde in klinischen Studien kein Anstieg der Nebenwirkungen für Loratadin bei gleichzeitiger Verabreichung von Produkten beobachtet, die die Aktivität dieser Enzyme veränderten.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen /angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Einnahme von zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDie Wirkung von Alkohol wird durch die Einnahme von diesem Arzneimittel nicht verstärkt.
14,61 €
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Lora-ADGC
Das Arzneimittel gehört zur Gruppe der Antihistaminika und wird zur Behandlung der Beschwerden bei bestimmten allergischen Erkrankungen, die mit einer erhöhten Histamin-Freisetzung verbunden sind, angewendet.Es wird zur Behandlung der Beschwerden bei allergisch bedingtem Schnupfen (z. B. Heuschnupfen) und bei chronischer, idiopathischer Urtikaria (Nesselsucht unbekannter Ursache) eingesetzt. Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absaprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Kinder über 12 Jahre1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten (über 65 Jahre) oder bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist nicht erforderlich.Kinder von 2 - 12 JahrenBei einem Körpergewicht von über 30 kg: 1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Bei einem Körpergewicht von 30 kg oder darunter: 1-mal täglich ½ Tablette (entsprechend 5 mg Loratadin).Die Wirksamkeit und die Sicherheit des Arzneimittels bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen.Patienten mit einer schweren LeberfunktionsstörungErwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht über 30 kg: Anfangsdosis: 1 Tablette jeden 2. TagKinder mit einem Körpergewicht von 30 kg oder weniger: Anfangsdosis: ½ Tablette jeden 2. TagBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie sollten, sprechen Sie bitte sofort mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Es werden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen erwartet, dennoch können Sie Kopfschmerzen, einen beschleunigten Herzschlag oder Schläfrigkeit empfinden Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sollten Sie die rechtzeitige Einnahme einer Tablette vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein. Danach fahren Sie wie empfohlen fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:SchläfrigkeitZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern von 2 bis 12 JahrenKopfschmerzenNervositätMüdigkeit undGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:KopfschmerzenAppetitsteigerungSchlaflosigkeitSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (eingeschlossen Angioödem und Anaphylaxie)Schwindelbeschleunigter Herzschlag (Tachykardie)Herzklopfen bzw. Herzrasen (Palpitation)ÜbelkeitMundtrockenheitMagenschleimhautentzündung (Gastritis)LeberfunktionsstörungHautausschlagHaarausfall (Alopezie)MüdigkeitNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):GewichtszunahmeWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.wenn Sie planen, einen Hautallergietest durchführen zu lassen. Die Anwendung von diesem Arzenimittel sollte mindestens 48 Stunden vor der Durchführung von Hauttests unterbrochen werden, da Antihistaminika wie dieses sonst positive Reaktionen auf den Hauttest verhindern oder abschwächen können.Falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.KinderDie Wirksamkeit und die Sicherheit von dem Präparat bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien, die die Verkehrsfähigkeit untersuchten, wurde bei Patienten, die Loratadin einnahmen, keine Beeinträchtigung gefunden.Bei Einnahme in der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass das Atzneimittel zu Benommenheit führt oder die Aufmerksamkeit herabsetzt.Sehr selten entwickeln jedoch manche Personen Benommenheit, die zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen kann.Es ist deshalb ratsam, Ihre individuelle Reaktion auf die Einnahme von diesem Präparat abzuwarten, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Als Vorsichtsmaßnahme sollte die Einnahme von dem Präparat während der Schwangerschaft vermieden werden. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie stillen. Loratadin geht in die Muttermilch über. Zum EinnehmenDie Tablette kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnDie Nebenwirkungen können sich verstärken, wenn das Präparat zusammen mit Arzneimitteln angewendet wird, die die Aktivität einiger Leberenzyme verändern, die für den Metabolismus verantwortlich sind. Dennoch wurde in klinischen Studien kein Anstieg der Nebenwirkungen für Loratadin bei gleichzeitiger Verabreichung von Produkten beobachtet, die die Aktivität dieser Enzyme veränderten.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen /angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Einnahme von zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDie Wirkung von Alkohol wird durch die Einnahme von diesem Arzneimittel nicht verstärkt.
23,16 €
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Lorano akut
Das Arzneimittel gehört zur Gruppe der Antihistaminika und wird zur Behandlung der Beschwerden bei bestimmten allergischen Erkrankungen, die mit einer erhöhten Histamin-Freisetzung verbunden sind, angewendet.Es wird zur Behandlung der Beschwerden bei allergisch bedingtem Schnupfen (z. B. Heuschnupfen) und bei chronischer, idiopathischer Urtikaria (Nesselsucht unbekannter Ursache) eingesetzt. Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absaprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Kinder über 12 Jahre1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten (über 65 Jahre) oder bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist nicht erforderlich.Kinder von 2 - 12 JahrenBei einem Körpergewicht von über 30 kg: 1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Bei einem Körpergewicht von 30 kg oder darunter: 1-mal täglich ½ Tablette (entsprechend 5 mg Loratadin).Die Wirksamkeit und die Sicherheit des Arzneimittels bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen.Patienten mit einer schweren LeberfunktionsstörungErwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht über 30 kg: Anfangsdosis: 1 Tablette jeden 2. TagKinder mit einem Körpergewicht von 30 kg oder weniger: Anfangsdosis: ½ Tablette jeden 2. TagBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie sollten, sprechen Sie bitte sofort mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Es werden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen erwartet, dennoch können Sie Kopfschmerzen, einen beschleunigten Herzschlag oder Schläfrigkeit empfinden Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sollten Sie die rechtzeitige Einnahme einer Tablette vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein. Danach fahren Sie wie empfohlen fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:SchläfrigkeitZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern von 2 bis 12 JahrenKopfschmerzenNervositätMüdigkeit undGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:KopfschmerzenAppetitsteigerungSchlaflosigkeitSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (eingeschlossen Angioödem und Anaphylaxie)Schwindelbeschleunigter Herzschlag (Tachykardie)Herzklopfen bzw. Herzrasen (Palpitation)ÜbelkeitMundtrockenheitMagenschleimhautentzündung (Gastritis)LeberfunktionsstörungHautausschlagHaarausfall (Alopezie)MüdigkeitNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):GewichtszunahmeWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.wenn Sie planen, einen Hautallergietest durchführen zu lassen. Die Anwendung von diesem Arzenimittel sollte mindestens 48 Stunden vor der Durchführung von Hauttests unterbrochen werden, da Antihistaminika wie dieses sonst positive Reaktionen auf den Hauttest verhindern oder abschwächen können.Falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.KinderDie Wirksamkeit und die Sicherheit von dem Präparat bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien, die die Verkehrsfähigkeit untersuchten, wurde bei Patienten, die Loratadin einnahmen, keine Beeinträchtigung gefunden.Bei Einnahme in der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass das Atzneimittel zu Benommenheit führt oder die Aufmerksamkeit herabsetzt.Sehr selten entwickeln jedoch manche Personen Benommenheit, die zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen kann.Es ist deshalb ratsam, Ihre individuelle Reaktion auf die Einnahme von diesem Präparat abzuwarten, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Als Vorsichtsmaßnahme sollte die Einnahme von dem Präparat während der Schwangerschaft vermieden werden. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie stillen. Loratadin geht in die Muttermilch über. Zum EinnehmenDie Tablette kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnDie Nebenwirkungen können sich verstärken, wenn das Präparat zusammen mit Arzneimitteln angewendet wird, die die Aktivität einiger Leberenzyme verändern, die für den Metabolismus verantwortlich sind. Dennoch wurde in klinischen Studien kein Anstieg der Nebenwirkungen für Loratadin bei gleichzeitiger Verabreichung von Produkten beobachtet, die die Aktivität dieser Enzyme veränderten.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen /angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Einnahme von zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDie Wirkung von Alkohol wird durch die Einnahme von diesem Arzneimittel nicht verstärkt.
12,72 €
0,1% vol
LoranoPro 5mg Filmtabletten
Was ist das Arzneimittel?Das Präparat enthält Desloratadin, das zu den Antihistaminika gehört.Wie wirkt das Arzneimittel?Es ist ein antiallergisches Arzneimittel, welches Sie nicht schläfrig macht. Es hilft, Ihre allergische Reaktion und deren Symptome zu kontrollieren.Wann ist das Arzneimittel anzuwenden?Das Präparat bessert die Symptome bei allergischer Rhinitis (durch eine Allergie hervorgerufenen Entzündung der Nasengänge, beispielsweise Heuschnupfen oder Hausstaubmilben-Allergie) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Diese Symptome beinhalten Niesen, laufende oder juckende Nase, Juckreiz am Gaumen und juckende, gerötete oder tränende Augen.Desloratadin wird ebenfalls angewendet zur Besserung der Symptome bei Urtikaria (ein durch eine Allergie hervorgerufener Hautzustand). Diese Symptome beinhalten Juckreiz und Quaddeln.Die Besserung dieser Symptome hält einen ganzen Tag an und hilft Ihnen, Ihre normalen Alltagsaktivitäten wieder aufzunehmen und Ihren Schlaf wiederzufinden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Desloratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen Loratadin sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren)Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung. Dauer der AnwendungBezüglich der Behandlungsdauer wird Ihr Arzt die Art der allergischen Rhinitis feststellen, unter der Sie leiden und wird danach festlegen, wie lange Sie Desloratadin einnehmen sollen.Wenn Ihre allergische Rhinitis intermittierend ist (die Symptome seltener als 4 Tage pro Woche auftreten oder weniger als 4 Wochen andauern), wird Ihr Arzt Ihnen ein Behandlungsschema empfehlen, das abhängig von der Bewertung Ihres bisherigen Krankheitsverlaufs ist.Wenn Ihre allergische Rhinitis persistierend ist (die Symptome an 4 oder mehr Tagen pro Woche auftreten und mehr als 4 Wochen andauern), kann Ihr Arzt Ihnen eine längerfristige Behandlung empfehlen.Bei Urtikaria kann sich die Behandlungsdauer von Patient zu Patient unterscheiden. Deshalb sollten Sie die Anweisungen Ihres Arztes befolgen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie Desloratadin nur ein, wie es Ihnen verschriebenen wurde. Bei einer versehentlichen Überdosis ist mit keinen schweren Problemen zu rechnen. Wenn Sie mehr Desloratadin eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wenn Sie die Einnahme von Desloratadin vergessen habenWenn Sie vergessen haben, Ihre Dosis rechtzeitig einzunehmen, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein, und folgen Sie dann wieder dem normalen Behandlungsplan.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nach Markteinführung dieses Arzneimittels wurde sehr selten über schwere allergische Reaktionen (Atemstörungen, Giemen, Jucken, Quaddeln und Schwellungen) berichtet.Falls Sie eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie sofort die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.In klinischen Studien bei Erwachsenen waren die Nebenwirkungen ähnlich wie unter Placebo. Jedoch wurde über Müdigkeit (Fatigue), Mundtrockenheit und Kopfschmerzen öfter berichtet als unter Placebo. Bei Jugendlichen waren Kopfschmerzen die am häufigsten berichtete Nebenwirkung.In klinischen Studien mit Desloratadin wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:Häufig: die folgenden Nebenwirkungen können 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffenchronische Müdigkeit (Fatigue)MundtrockenheitKopfschmerzenWährend der Vermarktung von Desloratadin wurde über folgende Nebenwirkungen berichtet:Sehr selten: die folgenden Nebenwirkungen können weniger als 1 von 10.000 Behandelten betreffenschwere allergische ReaktionenHautausschlagHerzklopfen oder unregelmäßiger HerzschlagHerzjagenBauchschmerzenÜbelkeitErbrechenMagenverstimmungDurchfallSchwindelBenommenheitSchlaflosigkeitMuskelschmerzenHalluzinationenKrampfanfälleUnruhe mit vermehrter körperlicher BewegungLeberentzündungungewöhnliche LeberfunktionswerteNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbaraußergewöhnliche MüdigkeitGelbfärbung der Haut und/oder der Augenerhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht, auch bei diesigem Sonnenlicht, und gegenüber UV(ultraviolettem)-Licht, z. B. von UV-Lampen in einem Solariumveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionGewichtszunahme, verstärkter Appetitdepressive Verstimmungtrockene AugenKinderNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarlangsamer Herzschlagveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben.wenn in Ihrer Krankengeschichte oder in Ihrer Familie Krampfanfälle bekannt sind.Kinder und JugendlicheVerabreichen Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Einnahme der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Obwohl es bei den meisten Personen nicht zu Schläfrigkeit kommt, wird empfohlen, von Aktivitäten abzusehen, die mentale Aufmerksamkeit erfordern wie das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen, bis sich Ihr persönliches Ansprechen auf das Arzneimittel eingestellt hat. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Einnahme von Desloratadin wird in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.Daten zur männlichen Zeugungsfähigkeit/weiblichen Gebärfähigkeit liegen nicht vor. Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung.Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen.Die Tablette ganz (unzerkaut) schlucken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen von Desloratadin mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.Während der Behandlung sollten Sie Alkohol nur mit Vorsicht zu sich nehmen.
35,87 €
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LoranoPro 5mg Filmtabletten
Was ist das Arzneimittel?Das Präparat enthält Desloratadin, das zu den Antihistaminika gehört.Wie wirkt das Arzneimittel?Es ist ein antiallergisches Arzneimittel, welches Sie nicht schläfrig macht. Es hilft, Ihre allergische Reaktion und deren Symptome zu kontrollieren.Wann ist das Arzneimittel anzuwenden?Das Präparat bessert die Symptome bei allergischer Rhinitis (durch eine Allergie hervorgerufenen Entzündung der Nasengänge, beispielsweise Heuschnupfen oder Hausstaubmilben-Allergie) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Diese Symptome beinhalten Niesen, laufende oder juckende Nase, Juckreiz am Gaumen und juckende, gerötete oder tränende Augen.Desloratadin wird ebenfalls angewendet zur Besserung der Symptome bei Urtikaria (ein durch eine Allergie hervorgerufener Hautzustand). Diese Symptome beinhalten Juckreiz und Quaddeln.Die Besserung dieser Symptome hält einen ganzen Tag an und hilft Ihnen, Ihre normalen Alltagsaktivitäten wieder aufzunehmen und Ihren Schlaf wiederzufinden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Desloratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen Loratadin sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren)Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung. Dauer der AnwendungBezüglich der Behandlungsdauer wird Ihr Arzt die Art der allergischen Rhinitis feststellen, unter der Sie leiden und wird danach festlegen, wie lange Sie Desloratadin einnehmen sollen.Wenn Ihre allergische Rhinitis intermittierend ist (die Symptome seltener als 4 Tage pro Woche auftreten oder weniger als 4 Wochen andauern), wird Ihr Arzt Ihnen ein Behandlungsschema empfehlen, das abhängig von der Bewertung Ihres bisherigen Krankheitsverlaufs ist.Wenn Ihre allergische Rhinitis persistierend ist (die Symptome an 4 oder mehr Tagen pro Woche auftreten und mehr als 4 Wochen andauern), kann Ihr Arzt Ihnen eine längerfristige Behandlung empfehlen.Bei Urtikaria kann sich die Behandlungsdauer von Patient zu Patient unterscheiden. Deshalb sollten Sie die Anweisungen Ihres Arztes befolgen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie Desloratadin nur ein, wie es Ihnen verschriebenen wurde. Bei einer versehentlichen Überdosis ist mit keinen schweren Problemen zu rechnen. Wenn Sie mehr Desloratadin eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wenn Sie die Einnahme von Desloratadin vergessen habenWenn Sie vergessen haben, Ihre Dosis rechtzeitig einzunehmen, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein, und folgen Sie dann wieder dem normalen Behandlungsplan.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nach Markteinführung dieses Arzneimittels wurde sehr selten über schwere allergische Reaktionen (Atemstörungen, Giemen, Jucken, Quaddeln und Schwellungen) berichtet.Falls Sie eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie sofort die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.In klinischen Studien bei Erwachsenen waren die Nebenwirkungen ähnlich wie unter Placebo. Jedoch wurde über Müdigkeit (Fatigue), Mundtrockenheit und Kopfschmerzen öfter berichtet als unter Placebo. Bei Jugendlichen waren Kopfschmerzen die am häufigsten berichtete Nebenwirkung.In klinischen Studien mit Desloratadin wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:Häufig: die folgenden Nebenwirkungen können 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffenchronische Müdigkeit (Fatigue)MundtrockenheitKopfschmerzenWährend der Vermarktung von Desloratadin wurde über folgende Nebenwirkungen berichtet:Sehr selten: die folgenden Nebenwirkungen können weniger als 1 von 10.000 Behandelten betreffenschwere allergische ReaktionenHautausschlagHerzklopfen oder unregelmäßiger HerzschlagHerzjagenBauchschmerzenÜbelkeitErbrechenMagenverstimmungDurchfallSchwindelBenommenheitSchlaflosigkeitMuskelschmerzenHalluzinationenKrampfanfälleUnruhe mit vermehrter körperlicher BewegungLeberentzündungungewöhnliche LeberfunktionswerteNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbaraußergewöhnliche MüdigkeitGelbfärbung der Haut und/oder der Augenerhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht, auch bei diesigem Sonnenlicht, und gegenüber UV(ultraviolettem)-Licht, z. B. von UV-Lampen in einem Solariumveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionGewichtszunahme, verstärkter Appetitdepressive Verstimmungtrockene AugenKinderNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarlangsamer Herzschlagveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben.wenn in Ihrer Krankengeschichte oder in Ihrer Familie Krampfanfälle bekannt sind.Kinder und JugendlicheVerabreichen Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Einnahme der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Obwohl es bei den meisten Personen nicht zu Schläfrigkeit kommt, wird empfohlen, von Aktivitäten abzusehen, die mentale Aufmerksamkeit erfordern wie das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen, bis sich Ihr persönliches Ansprechen auf das Arzneimittel eingestellt hat. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Einnahme von Desloratadin wird in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.Daten zur männlichen Zeugungsfähigkeit/weiblichen Gebärfähigkeit liegen nicht vor. Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung.Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen.Die Tablette ganz (unzerkaut) schlucken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen von Desloratadin mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.Während der Behandlung sollten Sie Alkohol nur mit Vorsicht zu sich nehmen.
66,64 €
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LoranoPro 5mg Filmtabletten
Was ist das Arzneimittel?Das Präparat enthält Desloratadin, das zu den Antihistaminika gehört.Wie wirkt das Arzneimittel?Es ist ein antiallergisches Arzneimittel, welches Sie nicht schläfrig macht. Es hilft, Ihre allergische Reaktion und deren Symptome zu kontrollieren.Wann ist das Arzneimittel anzuwenden?Das Präparat bessert die Symptome bei allergischer Rhinitis (durch eine Allergie hervorgerufenen Entzündung der Nasengänge, beispielsweise Heuschnupfen oder Hausstaubmilben-Allergie) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Diese Symptome beinhalten Niesen, laufende oder juckende Nase, Juckreiz am Gaumen und juckende, gerötete oder tränende Augen.Desloratadin wird ebenfalls angewendet zur Besserung der Symptome bei Urtikaria (ein durch eine Allergie hervorgerufener Hautzustand). Diese Symptome beinhalten Juckreiz und Quaddeln.Die Besserung dieser Symptome hält einen ganzen Tag an und hilft Ihnen, Ihre normalen Alltagsaktivitäten wieder aufzunehmen und Ihren Schlaf wiederzufinden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Desloratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen Loratadin sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren)Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung. Dauer der AnwendungBezüglich der Behandlungsdauer wird Ihr Arzt die Art der allergischen Rhinitis feststellen, unter der Sie leiden und wird danach festlegen, wie lange Sie Desloratadin einnehmen sollen.Wenn Ihre allergische Rhinitis intermittierend ist (die Symptome seltener als 4 Tage pro Woche auftreten oder weniger als 4 Wochen andauern), wird Ihr Arzt Ihnen ein Behandlungsschema empfehlen, das abhängig von der Bewertung Ihres bisherigen Krankheitsverlaufs ist.Wenn Ihre allergische Rhinitis persistierend ist (die Symptome an 4 oder mehr Tagen pro Woche auftreten und mehr als 4 Wochen andauern), kann Ihr Arzt Ihnen eine längerfristige Behandlung empfehlen.Bei Urtikaria kann sich die Behandlungsdauer von Patient zu Patient unterscheiden. Deshalb sollten Sie die Anweisungen Ihres Arztes befolgen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie Desloratadin nur ein, wie es Ihnen verschriebenen wurde. Bei einer versehentlichen Überdosis ist mit keinen schweren Problemen zu rechnen. Wenn Sie mehr Desloratadin eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wenn Sie die Einnahme von Desloratadin vergessen habenWenn Sie vergessen haben, Ihre Dosis rechtzeitig einzunehmen, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein, und folgen Sie dann wieder dem normalen Behandlungsplan.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nach Markteinführung dieses Arzneimittels wurde sehr selten über schwere allergische Reaktionen (Atemstörungen, Giemen, Jucken, Quaddeln und Schwellungen) berichtet.Falls Sie eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie sofort die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.In klinischen Studien bei Erwachsenen waren die Nebenwirkungen ähnlich wie unter Placebo. Jedoch wurde über Müdigkeit (Fatigue), Mundtrockenheit und Kopfschmerzen öfter berichtet als unter Placebo. Bei Jugendlichen waren Kopfschmerzen die am häufigsten berichtete Nebenwirkung.In klinischen Studien mit Desloratadin wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:Häufig: die folgenden Nebenwirkungen können 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffenchronische Müdigkeit (Fatigue)MundtrockenheitKopfschmerzenWährend der Vermarktung von Desloratadin wurde über folgende Nebenwirkungen berichtet:Sehr selten: die folgenden Nebenwirkungen können weniger als 1 von 10.000 Behandelten betreffenschwere allergische ReaktionenHautausschlagHerzklopfen oder unregelmäßiger HerzschlagHerzjagenBauchschmerzenÜbelkeitErbrechenMagenverstimmungDurchfallSchwindelBenommenheitSchlaflosigkeitMuskelschmerzenHalluzinationenKrampfanfälleUnruhe mit vermehrter körperlicher BewegungLeberentzündungungewöhnliche LeberfunktionswerteNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbaraußergewöhnliche MüdigkeitGelbfärbung der Haut und/oder der Augenerhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht, auch bei diesigem Sonnenlicht, und gegenüber UV(ultraviolettem)-Licht, z. B. von UV-Lampen in einem Solariumveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionGewichtszunahme, verstärkter Appetitdepressive Verstimmungtrockene AugenKinderNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarlangsamer Herzschlagveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben.wenn in Ihrer Krankengeschichte oder in Ihrer Familie Krampfanfälle bekannt sind.Kinder und JugendlicheVerabreichen Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Einnahme der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Obwohl es bei den meisten Personen nicht zu Schläfrigkeit kommt, wird empfohlen, von Aktivitäten abzusehen, die mentale Aufmerksamkeit erfordern wie das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen, bis sich Ihr persönliches Ansprechen auf das Arzneimittel eingestellt hat. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Einnahme von Desloratadin wird in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.Daten zur männlichen Zeugungsfähigkeit/weiblichen Gebärfähigkeit liegen nicht vor. Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung.Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen.Die Tablette ganz (unzerkaut) schlucken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen von Desloratadin mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.Während der Behandlung sollten Sie Alkohol nur mit Vorsicht zu sich nehmen.
6,64 €
0,1% vol
LoranoPro 5mg Filmtabletten
Was ist das Arzneimittel?Das Präparat enthält Desloratadin, das zu den Antihistaminika gehört.Wie wirkt das Arzneimittel?Es ist ein antiallergisches Arzneimittel, welches Sie nicht schläfrig macht. Es hilft, Ihre allergische Reaktion und deren Symptome zu kontrollieren.Wann ist das Arzneimittel anzuwenden?Das Präparat bessert die Symptome bei allergischer Rhinitis (durch eine Allergie hervorgerufenen Entzündung der Nasengänge, beispielsweise Heuschnupfen oder Hausstaubmilben-Allergie) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Diese Symptome beinhalten Niesen, laufende oder juckende Nase, Juckreiz am Gaumen und juckende, gerötete oder tränende Augen.Desloratadin wird ebenfalls angewendet zur Besserung der Symptome bei Urtikaria (ein durch eine Allergie hervorgerufener Hautzustand). Diese Symptome beinhalten Juckreiz und Quaddeln.Die Besserung dieser Symptome hält einen ganzen Tag an und hilft Ihnen, Ihre normalen Alltagsaktivitäten wieder aufzunehmen und Ihren Schlaf wiederzufinden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Desloratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen Loratadin sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 12 Jahren)Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung. Dauer der AnwendungBezüglich der Behandlungsdauer wird Ihr Arzt die Art der allergischen Rhinitis feststellen, unter der Sie leiden und wird danach festlegen, wie lange Sie Desloratadin einnehmen sollen.Wenn Ihre allergische Rhinitis intermittierend ist (die Symptome seltener als 4 Tage pro Woche auftreten oder weniger als 4 Wochen andauern), wird Ihr Arzt Ihnen ein Behandlungsschema empfehlen, das abhängig von der Bewertung Ihres bisherigen Krankheitsverlaufs ist.Wenn Ihre allergische Rhinitis persistierend ist (die Symptome an 4 oder mehr Tagen pro Woche auftreten und mehr als 4 Wochen andauern), kann Ihr Arzt Ihnen eine längerfristige Behandlung empfehlen.Bei Urtikaria kann sich die Behandlungsdauer von Patient zu Patient unterscheiden. Deshalb sollten Sie die Anweisungen Ihres Arztes befolgen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie Desloratadin nur ein, wie es Ihnen verschriebenen wurde. Bei einer versehentlichen Überdosis ist mit keinen schweren Problemen zu rechnen. Wenn Sie mehr Desloratadin eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wenn Sie die Einnahme von Desloratadin vergessen habenWenn Sie vergessen haben, Ihre Dosis rechtzeitig einzunehmen, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein, und folgen Sie dann wieder dem normalen Behandlungsplan.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nach Markteinführung dieses Arzneimittels wurde sehr selten über schwere allergische Reaktionen (Atemstörungen, Giemen, Jucken, Quaddeln und Schwellungen) berichtet.Falls Sie eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie sofort die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.In klinischen Studien bei Erwachsenen waren die Nebenwirkungen ähnlich wie unter Placebo. Jedoch wurde über Müdigkeit (Fatigue), Mundtrockenheit und Kopfschmerzen öfter berichtet als unter Placebo. Bei Jugendlichen waren Kopfschmerzen die am häufigsten berichtete Nebenwirkung.In klinischen Studien mit Desloratadin wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:Häufig: die folgenden Nebenwirkungen können 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffenchronische Müdigkeit (Fatigue)MundtrockenheitKopfschmerzenWährend der Vermarktung von Desloratadin wurde über folgende Nebenwirkungen berichtet:Sehr selten: die folgenden Nebenwirkungen können weniger als 1 von 10.000 Behandelten betreffenschwere allergische ReaktionenHautausschlagHerzklopfen oder unregelmäßiger HerzschlagHerzjagenBauchschmerzenÜbelkeitErbrechenMagenverstimmungDurchfallSchwindelBenommenheitSchlaflosigkeitMuskelschmerzenHalluzinationenKrampfanfälleUnruhe mit vermehrter körperlicher BewegungLeberentzündungungewöhnliche LeberfunktionswerteNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbaraußergewöhnliche MüdigkeitGelbfärbung der Haut und/oder der Augenerhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht, auch bei diesigem Sonnenlicht, und gegenüber UV(ultraviolettem)-Licht, z. B. von UV-Lampen in einem Solariumveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionGewichtszunahme, verstärkter Appetitdepressive Verstimmungtrockene AugenKinderNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarlangsamer Herzschlagveränderter Herzschlaganomales VerhaltenAggressionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben.wenn in Ihrer Krankengeschichte oder in Ihrer Familie Krampfanfälle bekannt sind.Kinder und JugendlicheVerabreichen Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Einnahme der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Obwohl es bei den meisten Personen nicht zu Schläfrigkeit kommt, wird empfohlen, von Aktivitäten abzusehen, die mentale Aufmerksamkeit erfordern wie das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen, bis sich Ihr persönliches Ansprechen auf das Arzneimittel eingestellt hat. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Einnahme von Desloratadin wird in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.Daten zur männlichen Zeugungsfähigkeit/weiblichen Gebärfähigkeit liegen nicht vor. Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette einmal täglich mit Wasser, mit oder ohne Nahrung.Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen.Die Tablette ganz (unzerkaut) schlucken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen von Desloratadin mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.Während der Behandlung sollten Sie Alkohol nur mit Vorsicht zu sich nehmen.
15,35 €
0,1% vol
Loratadin-ratiopharm 10mg Tabletten
Das Arzneimittel gehört zur Gruppe der Antihistaminika und wird zur Behandlung der Beschwerden bei bestimmten allergischen Erkrankungen, die mit einer erhöhten Histamin-Freisetzung verbunden sind, angewendet.Es wird zur Behandlung der Beschwerden bei allergisch bedingtem Schnupfen (z. B. Heuschnupfen) und bei chronischer, idiopathischer Urtikaria (Nesselsucht unbekannter Ursache) eingesetzt. Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absaprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Kinder über 12 Jahre1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten (über 65 Jahre) oder bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist nicht erforderlich.Kinder von 2 - 12 JahrenBei einem Körpergewicht von über 30 kg: 1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Bei einem Körpergewicht von 30 kg oder darunter: 1-mal täglich ½ Tablette (entsprechend 5 mg Loratadin).Die Wirksamkeit und die Sicherheit des Arzneimittels bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen.Patienten mit einer schweren LeberfunktionsstörungErwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht über 30 kg: Anfangsdosis: 1 Tablette jeden 2. TagKinder mit einem Körpergewicht von 30 kg oder weniger: Anfangsdosis: ½ Tablette jeden 2. TagBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie sollten, sprechen Sie bitte sofort mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Es werden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen erwartet, dennoch können Sie Kopfschmerzen, einen beschleunigten Herzschlag oder Schläfrigkeit empfinden Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sollten Sie die rechtzeitige Einnahme einer Tablette vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein. Danach fahren Sie wie empfohlen fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:SchläfrigkeitZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern von 2 bis 12 JahrenKopfschmerzenNervositätMüdigkeit undGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:KopfschmerzenAppetitsteigerungSchlaflosigkeitSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (eingeschlossen Angioödem und Anaphylaxie)Schwindelbeschleunigter Herzschlag (Tachykardie)Herzklopfen bzw. Herzrasen (Palpitation)ÜbelkeitMundtrockenheitMagenschleimhautentzündung (Gastritis)LeberfunktionsstörungHautausschlagHaarausfall (Alopezie)MüdigkeitNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):GewichtszunahmeWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.wenn Sie planen, einen Hautallergietest durchführen zu lassen. Die Anwendung von diesem Arzenimittel sollte mindestens 48 Stunden vor der Durchführung von Hauttests unterbrochen werden, da Antihistaminika wie dieses sonst positive Reaktionen auf den Hauttest verhindern oder abschwächen können.Falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.KinderDie Wirksamkeit und die Sicherheit von dem Präparat bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien, die die Verkehrsfähigkeit untersuchten, wurde bei Patienten, die Loratadin einnahmen, keine Beeinträchtigung gefunden.Bei Einnahme in der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass das Atzneimittel zu Benommenheit führt oder die Aufmerksamkeit herabsetzt.Sehr selten entwickeln jedoch manche Personen Benommenheit, die zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen kann.Es ist deshalb ratsam, Ihre individuelle Reaktion auf die Einnahme von diesem Präparat abzuwarten, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Als Vorsichtsmaßnahme sollte die Einnahme von dem Präparat während der Schwangerschaft vermieden werden. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie stillen. Loratadin geht in die Muttermilch über. Zum EinnehmenDie Tablette kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnDie Nebenwirkungen können sich verstärken, wenn das Präparat zusammen mit Arzneimitteln angewendet wird, die die Aktivität einiger Leberenzyme verändern, die für den Metabolismus verantwortlich sind. Dennoch wurde in klinischen Studien kein Anstieg der Nebenwirkungen für Loratadin bei gleichzeitiger Verabreichung von Produkten beobachtet, die die Aktivität dieser Enzyme veränderten.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen /angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Einnahme von zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDie Wirkung von Alkohol wird durch die Einnahme von diesem Arzneimittel nicht verstärkt.
11,45 €
0,1% vol
Loratadin-ratiopharm 10mg Tabletten
Das Arzneimittel gehört zur Gruppe der Antihistaminika und wird zur Behandlung der Beschwerden bei bestimmten allergischen Erkrankungen, die mit einer erhöhten Histamin-Freisetzung verbunden sind, angewendet.Es wird zur Behandlung der Beschwerden bei allergisch bedingtem Schnupfen (z. B. Heuschnupfen) und bei chronischer, idiopathischer Urtikaria (Nesselsucht unbekannter Ursache) eingesetzt. Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loratadin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absaprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Kinder über 12 Jahre1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Eine Dosisanpassung bei älteren Patienten (über 65 Jahre) oder bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist nicht erforderlich.Kinder von 2 - 12 JahrenBei einem Körpergewicht von über 30 kg: 1-mal täglich 1 Tablette (entsprechend 10 mg Loratadin).Bei einem Körpergewicht von 30 kg oder darunter: 1-mal täglich ½ Tablette (entsprechend 5 mg Loratadin).Die Wirksamkeit und die Sicherheit des Arzneimittels bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen.Patienten mit einer schweren LeberfunktionsstörungErwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht über 30 kg: Anfangsdosis: 1 Tablette jeden 2. TagKinder mit einem Körpergewicht von 30 kg oder weniger: Anfangsdosis: ½ Tablette jeden 2. TagBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie sollten, sprechen Sie bitte sofort mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Es werden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen erwartet, dennoch können Sie Kopfschmerzen, einen beschleunigten Herzschlag oder Schläfrigkeit empfinden Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sollten Sie die rechtzeitige Einnahme einer Tablette vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein. Danach fahren Sie wie empfohlen fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:SchläfrigkeitZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern von 2 bis 12 JahrenKopfschmerzenNervositätMüdigkeit undGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahre:KopfschmerzenAppetitsteigerungSchlaflosigkeitSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (eingeschlossen Angioödem und Anaphylaxie)Schwindelbeschleunigter Herzschlag (Tachykardie)Herzklopfen bzw. Herzrasen (Palpitation)ÜbelkeitMundtrockenheitMagenschleimhautentzündung (Gastritis)LeberfunktionsstörungHautausschlagHaarausfall (Alopezie)MüdigkeitNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):GewichtszunahmeWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.wenn Sie planen, einen Hautallergietest durchführen zu lassen. Die Anwendung von diesem Arzenimittel sollte mindestens 48 Stunden vor der Durchführung von Hauttests unterbrochen werden, da Antihistaminika wie dieses sonst positive Reaktionen auf den Hauttest verhindern oder abschwächen können.Falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.KinderDie Wirksamkeit und die Sicherheit von dem Präparat bei Kindern unter 2 Jahren sind nicht erwiesen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien, die die Verkehrsfähigkeit untersuchten, wurde bei Patienten, die Loratadin einnahmen, keine Beeinträchtigung gefunden.Bei Einnahme in der empfohlenen Dosierung ist nicht damit zu rechnen, dass das Atzneimittel zu Benommenheit führt oder die Aufmerksamkeit herabsetzt.Sehr selten entwickeln jedoch manche Personen Benommenheit, die zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen kann.Es ist deshalb ratsam, Ihre individuelle Reaktion auf die Einnahme von diesem Präparat abzuwarten, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Als Vorsichtsmaßnahme sollte die Einnahme von dem Präparat während der Schwangerschaft vermieden werden. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie stillen. Loratadin geht in die Muttermilch über. Zum EinnehmenDie Tablette kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnDie Nebenwirkungen können sich verstärken, wenn das Präparat zusammen mit Arzneimitteln angewendet wird, die die Aktivität einiger Leberenzyme verändern, die für den Metabolismus verantwortlich sind. Dennoch wurde in klinischen Studien kein Anstieg der Nebenwirkungen für Loratadin bei gleichzeitiger Verabreichung von Produkten beobachtet, die die Aktivität dieser Enzyme veränderten.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen /angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Einnahme von zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDie Wirkung von Alkohol wird durch die Einnahme von diesem Arzneimittel nicht verstärkt.
25,39 €
0,1% vol
Daosin
17,06 €
Allergodil akut forte 1.5mg/ml Nasenspray Lösung
Dieses Nasenspray enthält den Wirkstoff Azelastinhydrochlorid, der zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Antihistaminika gehört. Antihistaminika hemmen die Wirkung von Histaminen, die vom Körper als Teil einer allergischen Reaktion ausgeschüttet werden.Das Präparat wird angewendet zur Behandlung der allergischen Rhinitis (allergischer Schnupfen) bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Bei der allergischen Rhinitis handelt es sich um eine allergische Reaktion auf Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare.Die allergische Rhinitis führt gewöhnlich zu laufender oder verstopfter Nase sowie zu Niesen oder Juckreiz. Das Nasenspray trägt zur Linderung dieser Beschwerden bei. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Azelastinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Das Nasenspray ist zur nasalen Anwendung (Anwendung in der Nase) bestimmt.Wichtiger Hinweis:Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind, wie und in welcher genauen Dosierung dieses Arzneimittel anzuwenden ist.Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren:Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich zwei Sprühstöße pro Nasenloch. In einigen Fällen können zweimal täglich zwei Sprühstöße pro Nasenloch erforderlich sein.Die höchste Tagesdosis ist zweimal täglich zwei Sprühstöße pro Nasenloch.Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren:Die empfohlene Dosis ist zweimal täglich ein Sprühstoß pro Nasenloch.Die klinische Erfahrung mit einer Dauer von bis zu 4 Wochen zeigte eine gute Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern. Längere Erfahrungen bei Kindern liegen bisher nicht vor. Klinische Studien mit einer Dauer von bis zu einem Jahr mit einer doppelt so hohen Tagesdosis zeigten jedoch eine gute Sicherheit bei Erwachsenen und Jugendlichen.Das Arzneimittel wird aufgrund mangelnder Daten zur Sicherheit und/oder Wirksamkeit nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren empfohlen. Dauer der AnwendungDie Behandlung mit dem Präparat sollte nach Möglichkeit regelmäßig bis zum Erreichen der Beschwerdefreiheit erfolgen. Wenn Sie die Anwendung unterbrechen, so müssen Sie damit rechnen, dass die Symptome Ihrer Erkrankung bald wieder auftreten.Das Arzneimittel ist zur Langzeitbehandlung geeignet.Aufgrund mangelnder klinischer Daten, wird bei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren eine Anwendung von mehr als 4 Wochen nicht empfohlen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie eine zu große Menge in die Nase einsprühen, ist nicht mit Beschwerden zu rechnen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie beunruhigt sind.Sollten jedoch versehentlich größere Mengen, insbesondere von einem Kind, verschluckt werden, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder an die Notaufnahme des nächst gelegenen Krankenhauses. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie das Spray an, sobald Sie Ihr Versäumnis bemerken. Setzen Sie die Anwendung danach zur gewohnten Zeit fort. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Zu diesen Nebenwirkungen zählen:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):unangenehmer Geschmack (vor allem, wenn der Kopf bei der Anwendung zurückgeneigt wird).Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):leichte Reizung der Nasenschleimhaut (Brennen, Kribbeln), Niesen und Nasenbluten.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Übelkeit verursacht durch den unangenehmen Geschmack. Es können Abgeschlagenheit (Mattigkeit, Erschöpfung), Schwindel- oder Schwächegefühl oder Benommenheit auftreten, die auch durch das Krankheitsgeschehen selbst bedingt sein können.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):allergische Reaktion, Hautausschlag, Juckreiz und Nesselsucht.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.KinderDas Präparat wird nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren empfohlen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel hat geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.Bei Anwendung davon sind selten Beschwerden wie Abgeschlagenheit oder Schwindelgefühl, die auch durch das Krankheitsgeschehen bedingt sein können, möglich. In diesen Fällen dürfen Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Es liegen nur begrenzte Daten zum Einfluss von dem Arzneimittel auf Ungeborene oder gestillte Säuglinge vor.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. 1. Nase putzen.2. Schutzkappe abziehen.3. Vor der ersten Anwendung muss gepumpt werden, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Wenn das Nasenspray drei Tage oder länger nicht angewendet wurde, muss so lange gepumpt werden, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt.4. Einen Sprühstoß pro Nasenloch bei aufrechter Kopfhaltung einsprühen. Kopf nicht in den Nacken legen.5. Abwischen und Schutzkappe wieder auf die Flasche setzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnAuch wenn nicht bekannt ist, dass dieses Nasenspray durch andere Arzneimittel beeinflusst wird, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
18,24 €
0,1% vol, 1.824,00 €/l, 0,01l
Allergodil akut Nasenspray
Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum/Antihistaminikum.Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis). Das Präparat darf nicht angewendet werden:wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Azelastinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile sind;bei Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, wird 2-mal täglich 1 Sprühstoß pro Nasenloch eingesprüht (entspricht 0,56 mg Azelastinhydrochlorid/Tag). Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Beschwerden.Das Präparat ist zur Langzeitbehandlung geeignet.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Das Präparat wird lokal in der Nase angewendet. Aufgrund der geringen Wirkstoffmenge ist selbst bei extremer lokaler Überdosierung nicht mit Vergiftungserscheinungen zu rechnen.Sollten jedoch versehentlich größere Mengen verschluckt werden (z. B. der Inhalt der Flasche durch ein Kind), sollte auf jeden Fall der Arzt zu Rate gezogen werden.Erfahrungen beim Menschen nach Anwendung toxischer (sehr hoher, giftiger) Dosen von Azelastinhydrochlorid liegen nicht vor. Aufgrund tierexperimenteller Befunde ist bei extremer Überdosierung und Intoxikation (Vergiftung) jedoch mit zentralnervösen Erscheinungen (z. B. Unruhe, Erregung oder stark ausgeprägte, andauernde Müdigkeit oder Schläfrigkeit) zu rechnen. Bei Auftreten dieser Symptome suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Sollten Sie einmal die Anwendung vergessen haben, sind keine speziellen Maßnahmen erforderlich. Setzen Sie die Therapie mit der gleichen Dosierung zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt fort. Bei Bedarf können Sie das Nasenspray auch zwischen zwei vorgesehenen Zeitpunkten anwenden. Wenn Sie die Anwendung abbrechen:Die Behandlung sollte nach Möglichkeit regelmäßig bis zum Erreichen der Beschwerdefreiheit erfolgen.Sollten Sie die Behandlung unterbrechen, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die typischen allergischen Symptome erneut zeigen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.ImmunsystemSehr selten: ÜberempfindlichkeitsreaktionenNervensystemHäufig: Bitterer Geschmack meist, der zuweilen Übelkeit verursachen kannSehr selten: SchwindelAtemwegeGelegentlich: Reizung der bereits entzündlich veränderten Nasenschleimhaut (Brennen, Kribbeln), Niesen, NasenblutenMagen-Darm-TraktSelten: ÜbelkeitHautSehr selten: Hautausschlag, Juckreiz, NesselsuchtAllgemeine BeschwerdenSehr selten: Abgeschlagenheit (Mattigkeit, Erschöpfung), Schwindel- oder Schwächegefühl, die auch durch das Krankheitsgeschehen selbst bedingt sein könnenDie o. g. Nebenwirkungen treten in der Regel vorübergehend auf. Besondere Gegenmaßnahmen sind deshalb nicht zu ergreifen.Sollten Sie nach der Anwendung des Präparates einen bitteren Geschmack wahrnehmen, so können Sie diesem mit einem alkoholfreien Getränk (z. B. Saft, Wasser) entgegenwirken.Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt, wenden Sie das Präparat nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Bei Anwendung des Präparates sind in Einzelfällen Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Mattigkeit, Erschöpfung, Schwindel- oder Schwächegefühl, die auch durch das Krankheitsgeschehen bedingt sein können, möglich. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol und Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Obwohl es bis weit über den therapeutischen Dosierungsbereich hinaus aus tierexperimentellen Studien keine Anhaltspunkte für eine fruchtschädigende Wirkung gibt, entspricht es der gegenwärtigen allgemeinen Auffassung über den Arzneimittelgebrauch, das Präparat im ersten Drittel der Schwangerschaft nicht anzuwenden.Da ausreichende Erfahrungen noch nicht vorliegen, sollte das Präparat während der Stillzeit nicht angewendet werden. Die Anwendung des Präparates soll bei aufrechter Kopfhaltung erfolgen.Einen Sprühstoß pro Nasenloch bei aufrechter Kopfhaltung einsprühen. Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln oder Nahrungsmitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Nahrungsmitteln sind bisher nicht beobachtet worden.Generell sollte aber bei einer medikamentösen Behandlung auf alkoholische Getränke verzichtet werden.
10,96 €
0,1% vol, 2.192,00 €/l, 0,01l
Bepanthen Meerwasser Nasenspray
7,31 €
365,50 €/l, 0,02l
EMSER NASENSALBE SENSITIV
7,93 €
991,25 €/kg, 8,0g
Emser Nasenspray
Stoff- oder Indikationsgruppe:Das Arzneimittel ist ein salzhaltiges Lokaltherapeutikum zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege.Anwendungsgebiete:Das Präparat wird angewendet:Zur unterstützenden Behandlung durch Befeuchtung, Reinigung und Abschwellung der Nasenschleimhaut bei banalen akuten Infektionen der oberen Atemwege und chronischen Rhinosinusitiden und als begleitende Behandlungsmaßnahme zur Beschleunigung des Heilungsprozesses nach endonasaler Nebenhöhlenoperation. Das Präparat darf nicht angewendet werden, Eine Beschränkung für die Anwendung des Präparates ist nicht bekannt. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Je nach Bedarf Erwachsene, Kinder und Säuglinge 1 bis mehrmals täglich 1-2 Sprühstöße des Präparates in jedes Nasenloch geben. Die Dauer der Anwendung des Präparates ist nicht begrenzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten oder wenn Sie die Anwendung vergessen habenRisiken durch die Anwendung zu großer oder zu geringer Mengen des Präparates sind nicht bekannt. Wenn Sie die Anwendung abbrechenRisiken durch den Abbruch der Anwendung des Präparates sind nicht bekannt. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei Anwendung des Präparates kann es selten (weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten ) zu leichten Reizerscheinungen wie Brennen und Kribbeln in der Nase und Kopfschmerzen kommen, sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle) kann etwas Nasenbluten auftreten. Gegenmaßnahmen sind nicht erforderlich.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Kinder, Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/GebärfähigkeitDas Präparat enthält eine Lösung in einer dem Blut angepassten Salzkonzentration. Sie ist für alle Menschen gut verträglich und kann daher in allen o.g. Fällen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Untersuchungen dazu vor. Kinder, Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/GebärfähigkeitDas Präparat enthält eine Lösung in einer dem Blut angepassten Salzkonzentration. Sie ist für alle Menschen gut verträglich und kann daher in allen o.g. Fällen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch angewendet werden. Vor der ersten Benutzung des Präparates die Schutzkappe abnehmen und 2-3 x pumpen, um die Luft aus der Sprühpumpe zu entfernen. Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung einer Übertragung von Krankheiten sollte jede Sprayflasche nur von einer Person verwendet werden. Ferner nach jedem Gebrauch bitte den Sprühkopf trocken abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Die Technik der Sprühpumpe verhindert das Eindringen von Keimen in den Behälter, so daß auf einen Zusatz von Konservierungsstoffen verzichtet werden konnte. Beachten Sie bitte dennoch die Aufbrauchsfristen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnEine Beeinflussung der Wirksamkeit des Arzneimittels durch andere Arzneimittel ist nicht bekannt.
9,63 €
0,1% vol, 481,50 €/l, 0,02l
MomeAllerg Nasenspray 50ug/Spruehs140H
Was ist das Arzneimittel?Das Arzneimittel enthält enthält Mometasonfuroat, einen Stoff aus der Gruppe der sogenannten Kortikosteroide. Wenn Mometasonfuroat in die Nase gesprüht wird, kann dies helfen, dass eine Entzündung (Schwellung und Reizung der Nase), Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase nachlassen.Wofür wird das Arzneimittel angewendet?Heuschnupfen und ganzjähriger Schnupfen (perenniale Rhinitis)Das Präparat wird bei Erwachsenen und Kindern ab 3 Jahren zur Behandlung der Beschwerden eines Heuschnupfens (saisonale allergische Rhinitis) und eines ganzjährigen Schnupfens (perenniale Rhinitis) angewendet.Heuschnupfen, der zu bestimmten Zeiten im Jahr auftritt, ist eine allergische Reaktion, die durch das Einatmen von Pollen von Bäumen, Gräsern und auch Schimmel und Pilzsporen hervorgerufen wird. Perenniale Rhinitis tritt das ganze Jahr über auf und Beschwerden können durch eine Empfindlichkeit gegenüber verschiedensten Dingen, einschließlich Hausstaubmilben, Tierhaare (oder Hautschuppen), Federn und bestimmte Speisen, ausgelöst werden.Das Nasenspray vermindert die Schwellung und Reizung in Ihrer Nase und lindert dadurch Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase, die durch Heuschnupfen oder ganzjährigen Schnupfen (perenniale Rhinitis) hervorgerufen wurden.NasenpolypenDas Arzneimittel ist zur Behandlung von Nasenpolypen bei Patienten ab 18 Jahren angezeigt.Nasenpolypen sind kleine Wucherungen an der Nasenschleimhaut, die normalerweise beide Nasenlöcher betreffen.Es vermindert die Entzündung in der Nase, was zu einem allmählichen Schrumpfen der Polypen führt. Dadurch lindert es das Gefühl einer verstopften Nase, das das Atmen durch die Nase beeinträchtigen kann. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Mometasonfuroat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie eine unbehandelte Infektion in der Nase haben. Die Anwendung von Mometasonfuroat während einer unbehandelten Infektion in der Nase, wie Herpes, kann die Infektion verschlimmern. Sie sollten warten, bis die Infektion abgeklungen ist, bevor Sie mit der Anwendung des Nasensprays beginnen.wenn Sie vor kurzem eine Operation an der Nase hatten oder Sie Ihre Nase verletzt haben. Sie sollten mit der Anwendung des Nasensprays nicht beginnen, bevor Ihre Nase abgeheilt ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Wenden Sie das Arzneimittel nicht in einer höheren Dosierung oder häufiger oder für einen längeren Zeitraum an, als von Ihrem Arzt verordnet.Behandlung von Heuschnupfen und ganzjährigem Schnupfen (perenniale Rhinitis)Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 12 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt 1-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Sobald Ihre Beschwerden unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt raten, die Dosis herabzusetzen.Wenn keine Besserung eintritt, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, und er oder sie kann Ihnen raten, die Dosis zu erhöhen; die maximale Dosis beträgt täglich 4 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Anwendung bei Kindern von 3-11 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt 1-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung.Bei einigen Patienten tritt bereits 12 Stunden nach der ersten Gabe von Mometasonfuroat eine Linderung der Symptome auf; es kann jedoch sein, dass der volle therapeutische Nutzen nicht innerhalb der ersten 2 Tage erreicht wird. Wenn Sie oder Ihr Kind stark unter Heuschnupfen leiden, sollte die Behandlung einige Tage vor dem Start der Pollensaison beginnen. Am Ende der Pollensaison sollten sich Ihre Heuschnupfen-Beschwerden bessern, sodass eine Behandlung dann nicht mehr erforderlich sein sollte.NasenpolypenAnwendung bei Erwachsenen ab 18 JahrenDie empfohlene Anfangsdosis beträgt 1-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Falls die Symptome nach 5-6 Wochen nicht unter Kontrolle sind, kann die Dosis auf 2-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung erhöht werden. Sobald die Beschwerden unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt raten, Ihre Dosis herabzusetzen.Kommt es bei einer 2-mal täglichen Anwendung nach 5-6 Wochen zu keiner Verbesserung der Beschwerden, sollten Sie Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenTeilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie versehentlich eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten.Wenn Sie Steroide über lange Zeit oder in großen Mengen anwenden, können diese in seltenen Fällen einige Ihrer Hormone beeinflussen. Bei Kindern kann dies einen Einfluss auf das Wachstum und die Entwicklung haben. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie die rechtzeitige Anwendung Ihres Nasensprays vergessen haben, wenden Sie es an, sobald Sie dies bemerken, und fahren Sie dann fort wie bisher.Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBei einigen Patienten kann Mometasonfuroat bereits 12 Stunden nach der ersten Dosis die Beschwerden erleichtern; jedoch kann es sein, dass die volle Wirkung der Behandlung erst nach 2 Tagen zu spüren ist. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Nasenspray regelmäßig anwenden. Hören Sie nicht mit der Behandlung auf, auch wenn Sie sich besser fühlen, außer Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) können nach Anwendung dieses Produktes auftreten. Diese Reaktionen können heftig sein. Sie sollten die Anwendung dieses Arzneimittels beenden und sofort ärztliche Hilfe suchen, falls bei Ihnen Beschwerden auftreten, wie:Schwellung von Gesicht, Zunge oder RachenProbleme beim SchluckenNesselausschlagpfeifendes Atemgeräusch (Giemen) oder Probleme beim AtmenBei Anwendung von kortikosteroidhaltigen Nasensprays in hohen Dosen über längere Zeiträume können aufgrund des im Körper aufgenommenen Arzneimittels Nebenwirkungen auftreten.Andere NebenwirkungenDie meisten Patienten haben nach Anwendung des Nasensprays keine Probleme. Jedoch können einige Patienten nach Anwendung von Mometasonfuroat oder anderen kortikosteroidhaltigen Nasensprays das Gefühl haben, sie leiden an:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)KopfschmerzenNiesenNasenbluten (trat sehr häufig auf [kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen] bei Personen mit Nasenpolypen, die 2-mal täglich 2 Sprühstöße Mometasonfuroat in jede Nasenöffnung erhalten haben)Nasen- oder HalsschmerzenGeschwüre in der NaseAtemwegsinfektionNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Anstieg des Augeninnendrucks (Glaukom) und/oder Grauer Star (Katarakt) mit Beeinträchtigung des Sehvermögensverschwommenes SehenSchädigung der NasenscheidewandVeränderungen des Geschmacks- und GeruchssinnsSchwierigkeiten beim Atmen und/oder pfeifendes Atemgeräusch (Giemen)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie Tuberkulose haben oder jemals hatten.wenn Sie irgendeine andere Infektion haben.wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel anwenden, sowohl solche zum Einnehmen als auch zur Injektion.wenn Sie eine zystische Fibrose (Mukoviszidose) haben.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, während Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Ihr Immunsystem nicht gut funktioniert (wenn Sie Schwierigkeiten haben, Infektionen abzuwehren) und Sie mit Personen, die an Masern oder Windpocken erkrankt sind, in Kontakt kommen. Sie sollten den Kontakt mit Personen, die diese Infektionen haben, vermeiden.wenn Sie eine Infektion der Nase oder des Rachens haben.wenn Sie das Arzneimittel über mehrere Monate oder länger anwenden.wenn Sie eine andauernde Reizung der Nase oder des Rachens haben.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Wenn Kortikosteroid-Nasensprays in hohen Dosen über lange Zeiträume angewendet werden, können durch das in den Körper aufgenommene Arzneimittel Nebenwirkungen auftreten.Falls Ihre Augen jucken oder gereizt sind, kann Ihr Arzt Ihnen andere Behandlungsmethoden zusammen mit Mometasonfuroat empfehlen.KinderWenn Kortikosteroid-Nasensprays in hohen Dosen über lange Zeiträume angewendet werden, können sie bestimmte Nebenwirkungen wie verlangsamtes Wachstum bei Kindern verursachen.Es wird empfohlen, die Größe von Kindern, die eine Langzeitbehandlung mit nasalen Kortikosteroiden erhalten, regelmäßig zu kontrollieren und den Arzt zu informieren, wenn das Kind nicht ausreichend wächst. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Informationen bekannt über den Einfluss des Arzneimittels auf die Fähigkeit zu fahren oder Maschinen zu bedienen. SchwangerschaftEs gibt fast keine Informationen zur Anwendung von Mometasonfuroat bei schwangeren Frauen vor.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Mometasonfuroat in die Muttermilch gelangt.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Vorbereitung Ihres Nasensprays zur AnwendungIhr Nasenspray hat eine Schutzkappe, die das Nasenstück schützt und sauber hält. Denken Sie daran, sie vor der Anwendung des Sprays abzunehmen und anschließend wieder aufzusetzen.Schütteln Sie die Flasche vor jeder Anwendung.Durchstechen Sie die Austrittsöffnung des Nasenstücks nicht mit einer Nadel oder einem anderen scharfen Gegenstand.Wenn Sie das Spray zum ersten Mal anwenden, müssen Sie die Flasche vorbereiten, indem Sie das Spray 10-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht:1. Schütteln Sie die Flasche gut.2. Entfernen Sie die Plastikkappe.3. Legen Sie Ihren Zeige- und Mittelfinger jeweils auf eine Seite des Nasenstücks und Ihren Daumen unter die Flasche. Nicht die Austrittsöffnung des Nasenstücks durchstechen.4. Halten Sie das Nasenstück von sich weg und drücken es mit Ihren Fingern nach unten, um das Spray 10-mal zu betätigen, bis ein feiner Sprühnebel erzeugt wird.Wenn Sie das Nasenspray 14 Tage oder länger nicht benutzt haben, so müssen Sie das Nasenspray erneut vorbereiten, indem Sie das Spray 2-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht.Wie Sie das Nasenspray anwenden1. Schütteln Sie die Flasche gut und entfernen Sie die Schutzkappe.2. Putzen Sie sich vorsichtig Ihre Nase, um die Nasenöffnungen zu reinigen.3. Verschließen Sie eine Nasenöffnung und führen Sie das Nasenstück in die andere Nasenöffnung. Neigen Sie Ihren Kopf leicht nach vorne und halten Sie die Flasche aufrecht.4. Beginnen Sie leicht durch Ihre Nase einzuatmen und während Sie einatmen, sprühen Sie einen Sprühstoß feinen Sprühnebels in Ihre Nase, indem Sie einmal mit Ihren Fingern herunterdrücken.5. Atmen Sie durch Ihren Mund aus. Falls notwendig, wiederholen Sie Schritt 4, um einen 2. Sprühstoß in dieselbe Nasenöffnung zu verabreichen.6. Nehmen Sie das Nasenstück aus dieser Nasenöffnung und atmen Sie durch den Mund aus.7. Wiederholen Sie die Schritte 3-6 für die andere Nasenöffnung.Nach der Anwendung reinigen Sie das Nasenstück sorgfältig mit einem sauberen Taschentuch und setzen Sie die Schutzkappe wieder auf.Reinigung Ihres NasenspraysEs ist wichtig, das Nasenspray regelmäßig zu reinigen, da es sonst unter Umständen nicht einwandfrei funktioniert.Versuchen Sie nicht, die Austrittsöffnung des Nasenstücks mit einer Nadel oder einem anderen scharfen Gegenstand zu erweitern, weil dadurch das Nasenstück beschädigt wird und Sie nicht die richtige Dosis des Arzneimittels erhalten.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um Arzneimittel handelt, die ohne ärztliche Verschreibung erhältlich sind.Einige Arzneimittel können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken und Ihr Arzt wird Sie möglicherweise sorgfältig überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (einschließlich einiger Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).Wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel bei einer Allergie anwenden, entweder solche zum Einnehmen oder zur Injektion, kann es sein, dass Ihnen Ihr Arzt rät, die Anwendung dieser Arzneimittel zu beenden, sobald Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. Einige Patienten können den Eindruck haben, dass sie an Nebenwirkungen wie Gelenk- oder Muskelschmerzen, Schwäche oder Depression leiden, sobald sie mit der Anwendung von Kortikosteroiden zum Einnehmen oder zur Injektion aufhören. Es kann auch sein, dass Sie andere Allergien wie juckende, tränende Augen oder rote, juckende Hautstellen entwickeln. Falls bei Ihnen solche Erscheinungen auftreten, sollten Sie Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.
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MomeAllerg Nasenspray 50ug/Spruehs60H
Was ist das Arzneimittel?Das Arzneimittel enthält enthält Mometasonfuroat, einen Stoff aus der Gruppe der sogenannten Kortikosteroide. Wenn Mometasonfuroat in die Nase gesprüht wird, kann dies helfen, dass eine Entzündung (Schwellung und Reizung der Nase), Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase nachlassen.Wofür wird das Arzneimittel angewendet?Heuschnupfen und ganzjähriger Schnupfen (perenniale Rhinitis)Das Präparat wird bei Erwachsenen und Kindern ab 3 Jahren zur Behandlung der Beschwerden eines Heuschnupfens (saisonale allergische Rhinitis) und eines ganzjährigen Schnupfens (perenniale Rhinitis) angewendet.Heuschnupfen, der zu bestimmten Zeiten im Jahr auftritt, ist eine allergische Reaktion, die durch das Einatmen von Pollen von Bäumen, Gräsern und auch Schimmel und Pilzsporen hervorgerufen wird. Perenniale Rhinitis tritt das ganze Jahr über auf und Beschwerden können durch eine Empfindlichkeit gegenüber verschiedensten Dingen, einschließlich Hausstaubmilben, Tierhaare (oder Hautschuppen), Federn und bestimmte Speisen, ausgelöst werden.Das Nasenspray vermindert die Schwellung und Reizung in Ihrer Nase und lindert dadurch Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase, die durch Heuschnupfen oder ganzjährigen Schnupfen (perenniale Rhinitis) hervorgerufen wurden.NasenpolypenDas Arzneimittel ist zur Behandlung von Nasenpolypen bei Patienten ab 18 Jahren angezeigt.Nasenpolypen sind kleine Wucherungen an der Nasenschleimhaut, die normalerweise beide Nasenlöcher betreffen.Es vermindert die Entzündung in der Nase, was zu einem allmählichen Schrumpfen der Polypen führt. Dadurch lindert es das Gefühl einer verstopften Nase, das das Atmen durch die Nase beeinträchtigen kann. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Mometasonfuroat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie eine unbehandelte Infektion in der Nase haben. Die Anwendung von Mometasonfuroat während einer unbehandelten Infektion in der Nase, wie Herpes, kann die Infektion verschlimmern. Sie sollten warten, bis die Infektion abgeklungen ist, bevor Sie mit der Anwendung des Nasensprays beginnen.wenn Sie vor kurzem eine Operation an der Nase hatten oder Sie Ihre Nase verletzt haben. Sie sollten mit der Anwendung des Nasensprays nicht beginnen, bevor Ihre Nase abgeheilt ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Wenden Sie das Arzneimittel nicht in einer höheren Dosierung oder häufiger oder für einen längeren Zeitraum an, als von Ihrem Arzt verordnet.Behandlung von Heuschnupfen und ganzjährigem Schnupfen (perenniale Rhinitis)Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 12 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt 1-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Sobald Ihre Beschwerden unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt raten, die Dosis herabzusetzen.Wenn keine Besserung eintritt, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, und er oder sie kann Ihnen raten, die Dosis zu erhöhen; die maximale Dosis beträgt täglich 4 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Anwendung bei Kindern von 3-11 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt 1-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung.Bei einigen Patienten tritt bereits 12 Stunden nach der ersten Gabe von Mometasonfuroat eine Linderung der Symptome auf; es kann jedoch sein, dass der volle therapeutische Nutzen nicht innerhalb der ersten 2 Tage erreicht wird. Wenn Sie oder Ihr Kind stark unter Heuschnupfen leiden, sollte die Behandlung einige Tage vor dem Start der Pollensaison beginnen. Am Ende der Pollensaison sollten sich Ihre Heuschnupfen-Beschwerden bessern, sodass eine Behandlung dann nicht mehr erforderlich sein sollte.NasenpolypenAnwendung bei Erwachsenen ab 18 JahrenDie empfohlene Anfangsdosis beträgt 1-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Falls die Symptome nach 5-6 Wochen nicht unter Kontrolle sind, kann die Dosis auf 2-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung erhöht werden. Sobald die Beschwerden unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt raten, Ihre Dosis herabzusetzen.Kommt es bei einer 2-mal täglichen Anwendung nach 5-6 Wochen zu keiner Verbesserung der Beschwerden, sollten Sie Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenTeilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie versehentlich eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten.Wenn Sie Steroide über lange Zeit oder in großen Mengen anwenden, können diese in seltenen Fällen einige Ihrer Hormone beeinflussen. Bei Kindern kann dies einen Einfluss auf das Wachstum und die Entwicklung haben. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie die rechtzeitige Anwendung Ihres Nasensprays vergessen haben, wenden Sie es an, sobald Sie dies bemerken, und fahren Sie dann fort wie bisher.Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBei einigen Patienten kann Mometasonfuroat bereits 12 Stunden nach der ersten Dosis die Beschwerden erleichtern; jedoch kann es sein, dass die volle Wirkung der Behandlung erst nach 2 Tagen zu spüren ist. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Nasenspray regelmäßig anwenden. Hören Sie nicht mit der Behandlung auf, auch wenn Sie sich besser fühlen, außer Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) können nach Anwendung dieses Produktes auftreten. Diese Reaktionen können heftig sein. Sie sollten die Anwendung dieses Arzneimittels beenden und sofort ärztliche Hilfe suchen, falls bei Ihnen Beschwerden auftreten, wie:Schwellung von Gesicht, Zunge oder RachenProbleme beim SchluckenNesselausschlagpfeifendes Atemgeräusch (Giemen) oder Probleme beim AtmenBei Anwendung von kortikosteroidhaltigen Nasensprays in hohen Dosen über längere Zeiträume können aufgrund des im Körper aufgenommenen Arzneimittels Nebenwirkungen auftreten.Andere NebenwirkungenDie meisten Patienten haben nach Anwendung des Nasensprays keine Probleme. Jedoch können einige Patienten nach Anwendung von Mometasonfuroat oder anderen kortikosteroidhaltigen Nasensprays das Gefühl haben, sie leiden an:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)KopfschmerzenNiesenNasenbluten (trat sehr häufig auf [kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen] bei Personen mit Nasenpolypen, die 2-mal täglich 2 Sprühstöße Mometasonfuroat in jede Nasenöffnung erhalten haben)Nasen- oder HalsschmerzenGeschwüre in der NaseAtemwegsinfektionNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Anstieg des Augeninnendrucks (Glaukom) und/oder Grauer Star (Katarakt) mit Beeinträchtigung des Sehvermögensverschwommenes SehenSchädigung der NasenscheidewandVeränderungen des Geschmacks- und GeruchssinnsSchwierigkeiten beim Atmen und/oder pfeifendes Atemgeräusch (Giemen)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie Tuberkulose haben oder jemals hatten.wenn Sie irgendeine andere Infektion haben.wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel anwenden, sowohl solche zum Einnehmen als auch zur Injektion.wenn Sie eine zystische Fibrose (Mukoviszidose) haben.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, während Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Ihr Immunsystem nicht gut funktioniert (wenn Sie Schwierigkeiten haben, Infektionen abzuwehren) und Sie mit Personen, die an Masern oder Windpocken erkrankt sind, in Kontakt kommen. Sie sollten den Kontakt mit Personen, die diese Infektionen haben, vermeiden.wenn Sie eine Infektion der Nase oder des Rachens haben.wenn Sie das Arzneimittel über mehrere Monate oder länger anwenden.wenn Sie eine andauernde Reizung der Nase oder des Rachens haben.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Wenn Kortikosteroid-Nasensprays in hohen Dosen über lange Zeiträume angewendet werden, können durch das in den Körper aufgenommene Arzneimittel Nebenwirkungen auftreten.Falls Ihre Augen jucken oder gereizt sind, kann Ihr Arzt Ihnen andere Behandlungsmethoden zusammen mit Mometasonfuroat empfehlen.KinderWenn Kortikosteroid-Nasensprays in hohen Dosen über lange Zeiträume angewendet werden, können sie bestimmte Nebenwirkungen wie verlangsamtes Wachstum bei Kindern verursachen.Es wird empfohlen, die Größe von Kindern, die eine Langzeitbehandlung mit nasalen Kortikosteroiden erhalten, regelmäßig zu kontrollieren und den Arzt zu informieren, wenn das Kind nicht ausreichend wächst. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Informationen bekannt über den Einfluss des Arzneimittels auf die Fähigkeit zu fahren oder Maschinen zu bedienen. SchwangerschaftEs gibt fast keine Informationen zur Anwendung von Mometasonfuroat bei schwangeren Frauen vor.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Mometasonfuroat in die Muttermilch gelangt.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Vorbereitung Ihres Nasensprays zur AnwendungIhr Nasenspray hat eine Schutzkappe, die das Nasenstück schützt und sauber hält. Denken Sie daran, sie vor der Anwendung des Sprays abzunehmen und anschließend wieder aufzusetzen.Schütteln Sie die Flasche vor jeder Anwendung.Durchstechen Sie die Austrittsöffnung des Nasenstücks nicht mit einer Nadel oder einem anderen scharfen Gegenstand.Wenn Sie das Spray zum ersten Mal anwenden, müssen Sie die Flasche vorbereiten, indem Sie das Spray 10-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht:1. Schütteln Sie die Flasche gut.2. Entfernen Sie die Plastikkappe.3. Legen Sie Ihren Zeige- und Mittelfinger jeweils auf eine Seite des Nasenstücks und Ihren Daumen unter die Flasche. Nicht die Austrittsöffnung des Nasenstücks durchstechen.4. Halten Sie das Nasenstück von sich weg und drücken es mit Ihren Fingern nach unten, um das Spray 10-mal zu betätigen, bis ein feiner Sprühnebel erzeugt wird.Wenn Sie das Nasenspray 14 Tage oder länger nicht benutzt haben, so müssen Sie das Nasenspray erneut vorbereiten, indem Sie das Spray 2-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht.Wie Sie das Nasenspray anwenden1. Schütteln Sie die Flasche gut und entfernen Sie die Schutzkappe.2. Putzen Sie sich vorsichtig Ihre Nase, um die Nasenöffnungen zu reinigen.3. Verschließen Sie eine Nasenöffnung und führen Sie das Nasenstück in die andere Nasenöffnung. Neigen Sie Ihren Kopf leicht nach vorne und halten Sie die Flasche aufrecht.4. Beginnen Sie leicht durch Ihre Nase einzuatmen und während Sie einatmen, sprühen Sie einen Sprühstoß feinen Sprühnebels in Ihre Nase, indem Sie einmal mit Ihren Fingern herunterdrücken.5. Atmen Sie durch Ihren Mund aus. Falls notwendig, wiederholen Sie Schritt 4, um einen 2. Sprühstoß in dieselbe Nasenöffnung zu verabreichen.6. Nehmen Sie das Nasenstück aus dieser Nasenöffnung und atmen Sie durch den Mund aus.7. Wiederholen Sie die Schritte 3-6 für die andere Nasenöffnung.Nach der Anwendung reinigen Sie das Nasenstück sorgfältig mit einem sauberen Taschentuch und setzen Sie die Schutzkappe wieder auf.Reinigung Ihres NasenspraysEs ist wichtig, das Nasenspray regelmäßig zu reinigen, da es sonst unter Umständen nicht einwandfrei funktioniert.Versuchen Sie nicht, die Austrittsöffnung des Nasenstücks mit einer Nadel oder einem anderen scharfen Gegenstand zu erweitern, weil dadurch das Nasenstück beschädigt wird und Sie nicht die richtige Dosis des Arzneimittels erhalten.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um Arzneimittel handelt, die ohne ärztliche Verschreibung erhältlich sind.Einige Arzneimittel können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken und Ihr Arzt wird Sie möglicherweise sorgfältig überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (einschließlich einiger Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).Wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel bei einer Allergie anwenden, entweder solche zum Einnehmen oder zur Injektion, kann es sein, dass Ihnen Ihr Arzt rät, die Anwendung dieser Arzneimittel zu beenden, sobald Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. Einige Patienten können den Eindruck haben, dass sie an Nebenwirkungen wie Gelenk- oder Muskelschmerzen, Schwäche oder Depression leiden, sobald sie mit der Anwendung von Kortikosteroiden zum Einnehmen oder zur Injektion aufhören. Es kann auch sein, dass Sie andere Allergien wie juckende, tränende Augen oder rote, juckende Hautstellen entwickeln. Falls bei Ihnen solche Erscheinungen auftreten, sollten Sie Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.
Was ist dieses Arzneimittel?Dieses Präparat enthält Mometasonfuroat, einen Wirkstoff aus der Gruppe der Kortikosteroide. Wenn Mometasonfuroat in die Nase gesprüht wird, kann dies helfen, eine Entzündung (Schwellung und Reizung der Nase), Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase zu lindern.Wofür wird dieses Nasenspray angewendet?Das Präparat wird bei Erwachsenen zur Behandlung der Symptome eines Heuschnupfens (auch als saisonale allergische Rhinitis bezeichnet) angewendet, sofern die Erstdiagnose des Heuschnupfens durch einen Arzt erfolgt ist.Heuschnupfen, der zu bestimmten Zeiten im Jahr auftritt, ist eine allergische Reaktion, verursacht durch das Einatmen von Pollen von Bäumen, Gräsern, Unkräutern oder auch Schimmel und Pilzsporen. Das Arzneimittel reduziert die Schwellung und Reizung in Ihrer Nase und lindert so durch Heuschnupfen verursachtes Niesen, Juckreiz und eine verstopfte oder laufende Nase.Wenn Sie sich nach einigen Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Mometasonfuroat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei einer unbehandelten Infektion in der Nase. Die Anwendung von diesem Nasenspray während einer unbehandelten Infektion in der Nase, z. B. Herpes, kann die Infektion verschlimmern. Sie sollten warten, bis die Infektion abgeklungen ist, bevor Sie mit der Anwendung des Nasensprays beginnen.bei einer kürzlich erfolgten Operation an der Nase oder einer Nasenverletzung. Sie sollten mit der Anwendung des Nasensprays erst beginnen, wenn Ihre Nase abgeheilt ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich zwei Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Sobald Ihre Symptome unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt dazu raten, die Dosis zu verringern.Wenn keine Besserung eintritt, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, der möglicherweise anordnet, die Dosis zu erhöhen; die Tageshöchstdosis beträgt einmal täglich vier Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Bei manchen Patienten beginnt das Arzneimittel die Beschwerden bereits innerhalb von 12 Stunden nach der ersten Dosis zu lindern. Es kann jedoch auch sein, dass die volle Wirkung der Behandlung erst nach den ersten beiden Tagen beobachtet werden kann. Daher sollten Sie das Arzneimittel weiter regelmäßig anwenden, um die volle Wirkung der Behandlung zu erzielen.Wenn Sie stark an Heuschnupfen leiden, sollte die Anwendung von dem Präparat bereits vor der Pollensaison beginnen, da dies dazu beiträgt, das Auftreten Ihrer Heuschnupfenbeschwerden zu verhindern. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenInformieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten.Wenn Sie Steroide über längere Zeit oder in großen Mengen anwenden, können diese in seltenen Fällen manche Hormone beeinflussen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie die pünktliche Anwendung Ihres Nasensprays vergessen haben, wenden Sie es an, sobald Sie dies bemerken und fahren Sie dann fort wie bisher. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBei manchen Patienten sollte eine Linderung der Beschwerden ab 12 Stunden nach Anwendung von dem Nasenspray eintreten. Es kann jedoch sein, dass die volle Wirkung der Behandlung erst nach zwei Tagen zu beobachten ist. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Nasenspray regelmäßig anwenden. Brechen Sie die Behandlung nicht ab, selbst wenn es Ihnen besser geht, es sei denn Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) können nach Anwendung dieses Arzneimittels auftreten. Diese Reaktionen können heftig sein. Sie sollten die Anwendung davon abbrechen und sofort ärztliche Hilfe einholen, falls bei Ihnen folgende oder ähnliche Beschwerden auftreten:Schwellung von Gesicht, Zunge oder RachenSchluckbeschwerdenNesselausschlagpfeifendes Atemgeräusch oder AtemproblemeWenn Kortikosteroid-Nasensprays über längere Zeit in hohen Dosen angewendet werden, können Nebenwirkungen durch das in den Körper aufgenommene Arzneimittel auftreten.Weitere Nebenwirkungen:Die meisten Patienten haben nach Anwendung des Nasensprays keine Probleme. Jedoch können einige Patienten nach Anwendung von diesem Arzneimittel oder anderen kortikosteroidhaltigen Nasensprays folgende Beschwerden bei sich beobachten:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):KopfschmerzenNiesenNasenblutenNasen- oder HalsschmerzenGeschwüre in der NaseInfektion der AtemwegeNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Anstieg des Augeninnendrucks (Glaukom) und/oder Grauer Star (Katarakt) mit Beeinträchtigung des SehvermögensSchädigung der NasenscheidewandVeränderungen des Geschmacks- oder GeruchssinnsSchwierigkeiten beim Atmen und/oder pfeifendes Atemgeräuschverschwommenes SehenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Nasenspray anwenden,wenn Sie Tuberkulose haben oder in der Vergangenheit hatten.wenn Sie eine andere Infektion haben.wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel anwenden, sowohl solche zum Einnehmen als auch zur Injektion.wenn Sie eine zystische Fibrose (Mukoviszidose) haben.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, während Sie dieses Präparat anwenden,wenn Ihr Immunsystem nicht richtig funktioniert (wenn Sie Probleme bei der Infektabwehr haben) und Sie mit Personen, die an Masern oder Windpocken erkrankt sind, in Kontakt kommen. Sie sollten den Kontakt mit Personen, die diese Infektionen haben, vermeiden.wenn Sie eine Infektion der Nase oder des Rachens haben.wenn Sie das Arzneimittel über mehrere Monate oder länger anwenden.wenn Sie eine andauernde Reizung der Nase oder des Rachens haben.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten.Wenn Kortikosteroid-Nasensprays über längere Zeit in hohen Dosen angewendet werden, können Nebenwirkungen durch das in den Körper aufgenommene Arzneimittel auftreten.Falls Ihre Augen jucken oder gereizt sind, kann Ihr Arzt Ihnen empfehlen, andere Behandlungsmethoden zusammen mit diesem Nasenspray anzuwenden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Informationen zu den Auswirkungen von dem Präparat auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs gibt kaum Informationen zur Anwendung von dem Präparat bei schwangeren Frauen.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Mometasonfuroat in die Muttermilch übergeht. Vorbereitung Ihres Nasensprays zur AnwendungIhr Nasenspray hat eine Schutzkappe, die die Nasenolive schützt und sauber hält. Achten Sie darauf, sie vor der Anwendung des Sprays abzunehmen und anschließend wieder aufzusetzen.Wenn Sie das Spray zum ersten Mal anwenden, müssen Sie die Flasche vorbereiten, indem Sie 10-mal pumpen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht:1. Schütteln Sie die Flasche leicht.2. Legen Sie Ihren Zeige- und Mittelfinger jeweils auf eine Seite der Nasenolive und Ihren Daumen unter die Flasche. Durchstechen Sie nicht die Austrittsöffnung der Nasenolive.3. Richten Sie die Nasenolive von sich weg und drücken Sie Ihre Finger nach unten, um das Spray aufzupumpen.Wenn Sie das Nasenspray 14 Tage oder länger nicht benutzt haben, müssen Sie das Nasenspray erneut vorbereiten, indem Sie das Spray 2-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht.Wie ist Ihr Nasenspray anzuwenden?1. Schütteln Sie die Flasche leicht und entfernen Sie die Schutzkappe.2. Schnäuzen Sie Ihre Nase behutsam.3. Halten Sie eine Nasenöffnung zu und führen Sie die Nasenolive in die andere Nasenöffnung. Neigen Sie den Kopf etwas nach vorne und halten Sie die Flasche dabei weiter aufrecht.4. Beginnen Sie leicht durch die Nase einzuatmen. Während Sie einatmen, sprühen Sie einen Sprühstoß feinen Sprühnebels in die Nase, indem Sie einmal mit Ihren Fingern nach unten drücken.5. Atmen Sie durch den Mund aus. Wiederholen Sie Schritt 4, um einen zweiten Sprühstoß in dieselbe Nasenöffnung zu verabreichen, falls erforderlich.6. Ziehen Sie die Nasenolive aus dieser Nasenöffnung heraus und atmen Sie durch den Mund aus.7. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6 mit der anderen Nasenöffnung. Reinigen Sie die Nasenolive nach Gebrauch mit einem sauberen Taschentuch oder Tuch und setzen Sie die Schutzkappe wieder darauf.Reinigung des NasenspraysDas Nasenspray muss regelmäßig gereinigt werden, da es sonst unter Umständen nicht einwandfrei funktioniert.Entfernen Sie dazu die Schutzkappe und ziehen Sie die Nasenolive vorsichtig ab.Reinigen Sie die Nasenolive und die Schutzkappe mit warmem Wasser und spülen Sie beides anschließend unter fließendem Wasser ab.Versuchen Sie nicht, die Austrittsöffnung der Nasenolive mit einer Nadel oder einem scharfen Gegenstand zu öffnen, weil dadurch die Nasenolive beschädigt wird und Sie nicht die richtige Dosis des Arzneimittels erhalten.Lassen Sie Nasenolive und Schutzkappe an einem warmen Ort trocknen.Stecken Sie die Nasenolive und anschließend die Schutzkappe wieder auf die Flasche.Das Nasenspray muss vor dem ersten Gebrauch nach der Reinigung wieder mit 2 Sprühstößen vorbereitet werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Einige Arzneimittel können die Wirkung von diesem Präparat verstärken und Ihr Arzt möchte Sie unter Umständen genauer überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (dazu gehören einige Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).Wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel bei einer Allergie anwenden, entweder solche zum Einnehmen oder zur Injektion, rät Ihnen Ihr Arzt möglicherweise dazu, die Anwendung dieser Arzneimittel zu beenden, sobald Sie mit der Anwendung von dem Präparat beginnen. Einige Patienten haben möglicherweise den Eindruck, dass sie an Nebenwirkungen wie Gelenk- oder Muskelschmerzen, Schwäche oder Depression leiden, sobald sie Kortikosteroide zum Einnehmen oder zur Injektion absetzen.Sie können auch den Eindruck haben, dass plötzlich andere Allergien wie juckende, tränende Augen oder rote, juckende Hautstellen auftreten. Sollten solche Erscheinungen bei Ihnen auftreten, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt auf.
Was ist dieses Arzneimittel?Dieses Präparat enthält Mometasonfuroat, einen Wirkstoff aus der Gruppe der Kortikosteroide. Wenn Mometasonfuroat in die Nase gesprüht wird, kann dies helfen, eine Entzündung (Schwellung und Reizung der Nase), Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase zu lindern.Wofür wird dieses Nasenspray angewendet?Das Präparat wird bei Erwachsenen zur Behandlung der Symptome eines Heuschnupfens (auch als saisonale allergische Rhinitis bezeichnet) angewendet, sofern die Erstdiagnose des Heuschnupfens durch einen Arzt erfolgt ist.Heuschnupfen, der zu bestimmten Zeiten im Jahr auftritt, ist eine allergische Reaktion, verursacht durch das Einatmen von Pollen von Bäumen, Gräsern, Unkräutern oder auch Schimmel und Pilzsporen. Das Arzneimittel reduziert die Schwellung und Reizung in Ihrer Nase und lindert so durch Heuschnupfen verursachtes Niesen, Juckreiz und eine verstopfte oder laufende Nase.Wenn Sie sich nach einigen Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Mometasonfuroat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei einer unbehandelten Infektion in der Nase. Die Anwendung von diesem Nasenspray während einer unbehandelten Infektion in der Nase, z. B. Herpes, kann die Infektion verschlimmern. Sie sollten warten, bis die Infektion abgeklungen ist, bevor Sie mit der Anwendung des Nasensprays beginnen.bei einer kürzlich erfolgten Operation an der Nase oder einer Nasenverletzung. Sie sollten mit der Anwendung des Nasensprays erst beginnen, wenn Ihre Nase abgeheilt ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich zwei Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Sobald Ihre Symptome unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt dazu raten, die Dosis zu verringern.Wenn keine Besserung eintritt, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, der möglicherweise anordnet, die Dosis zu erhöhen; die Tageshöchstdosis beträgt einmal täglich vier Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Bei manchen Patienten beginnt das Arzneimittel die Beschwerden bereits innerhalb von 12 Stunden nach der ersten Dosis zu lindern. Es kann jedoch auch sein, dass die volle Wirkung der Behandlung erst nach den ersten beiden Tagen beobachtet werden kann. Daher sollten Sie das Arzneimittel weiter regelmäßig anwenden, um die volle Wirkung der Behandlung zu erzielen.Wenn Sie stark an Heuschnupfen leiden, sollte die Anwendung von dem Präparat bereits vor der Pollensaison beginnen, da dies dazu beiträgt, das Auftreten Ihrer Heuschnupfenbeschwerden zu verhindern. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenInformieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten.Wenn Sie Steroide über längere Zeit oder in großen Mengen anwenden, können diese in seltenen Fällen manche Hormone beeinflussen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie die pünktliche Anwendung Ihres Nasensprays vergessen haben, wenden Sie es an, sobald Sie dies bemerken und fahren Sie dann fort wie bisher. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBei manchen Patienten sollte eine Linderung der Beschwerden ab 12 Stunden nach Anwendung von dem Nasenspray eintreten. Es kann jedoch sein, dass die volle Wirkung der Behandlung erst nach zwei Tagen zu beobachten ist. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Nasenspray regelmäßig anwenden. Brechen Sie die Behandlung nicht ab, selbst wenn es Ihnen besser geht, es sei denn Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) können nach Anwendung dieses Arzneimittels auftreten. Diese Reaktionen können heftig sein. Sie sollten die Anwendung davon abbrechen und sofort ärztliche Hilfe einholen, falls bei Ihnen folgende oder ähnliche Beschwerden auftreten:Schwellung von Gesicht, Zunge oder RachenSchluckbeschwerdenNesselausschlagpfeifendes Atemgeräusch oder AtemproblemeWenn Kortikosteroid-Nasensprays über längere Zeit in hohen Dosen angewendet werden, können Nebenwirkungen durch das in den Körper aufgenommene Arzneimittel auftreten.Weitere Nebenwirkungen:Die meisten Patienten haben nach Anwendung des Nasensprays keine Probleme. Jedoch können einige Patienten nach Anwendung von diesem Arzneimittel oder anderen kortikosteroidhaltigen Nasensprays folgende Beschwerden bei sich beobachten:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):KopfschmerzenNiesenNasenblutenNasen- oder HalsschmerzenGeschwüre in der NaseInfektion der AtemwegeNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Anstieg des Augeninnendrucks (Glaukom) und/oder Grauer Star (Katarakt) mit Beeinträchtigung des SehvermögensSchädigung der NasenscheidewandVeränderungen des Geschmacks- oder GeruchssinnsSchwierigkeiten beim Atmen und/oder pfeifendes Atemgeräuschverschwommenes SehenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Nasenspray anwenden,wenn Sie Tuberkulose haben oder in der Vergangenheit hatten.wenn Sie eine andere Infektion haben.wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel anwenden, sowohl solche zum Einnehmen als auch zur Injektion.wenn Sie eine zystische Fibrose (Mukoviszidose) haben.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, während Sie dieses Präparat anwenden,wenn Ihr Immunsystem nicht richtig funktioniert (wenn Sie Probleme bei der Infektabwehr haben) und Sie mit Personen, die an Masern oder Windpocken erkrankt sind, in Kontakt kommen. Sie sollten den Kontakt mit Personen, die diese Infektionen haben, vermeiden.wenn Sie eine Infektion der Nase oder des Rachens haben.wenn Sie das Arzneimittel über mehrere Monate oder länger anwenden.wenn Sie eine andauernde Reizung der Nase oder des Rachens haben.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten.Wenn Kortikosteroid-Nasensprays über längere Zeit in hohen Dosen angewendet werden, können Nebenwirkungen durch das in den Körper aufgenommene Arzneimittel auftreten.Falls Ihre Augen jucken oder gereizt sind, kann Ihr Arzt Ihnen empfehlen, andere Behandlungsmethoden zusammen mit diesem Nasenspray anzuwenden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Informationen zu den Auswirkungen von dem Präparat auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs gibt kaum Informationen zur Anwendung von dem Präparat bei schwangeren Frauen.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Mometasonfuroat in die Muttermilch übergeht. Vorbereitung Ihres Nasensprays zur AnwendungIhr Nasenspray hat eine Schutzkappe, die die Nasenolive schützt und sauber hält. Achten Sie darauf, sie vor der Anwendung des Sprays abzunehmen und anschließend wieder aufzusetzen.Wenn Sie das Spray zum ersten Mal anwenden, müssen Sie die Flasche vorbereiten, indem Sie 10-mal pumpen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht:1. Schütteln Sie die Flasche leicht.2. Legen Sie Ihren Zeige- und Mittelfinger jeweils auf eine Seite der Nasenolive und Ihren Daumen unter die Flasche. Durchstechen Sie nicht die Austrittsöffnung der Nasenolive.3. Richten Sie die Nasenolive von sich weg und drücken Sie Ihre Finger nach unten, um das Spray aufzupumpen.Wenn Sie das Nasenspray 14 Tage oder länger nicht benutzt haben, müssen Sie das Nasenspray erneut vorbereiten, indem Sie das Spray 2-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht.Wie ist Ihr Nasenspray anzuwenden?1. Schütteln Sie die Flasche leicht und entfernen Sie die Schutzkappe.2. Schnäuzen Sie Ihre Nase behutsam.3. Halten Sie eine Nasenöffnung zu und führen Sie die Nasenolive in die andere Nasenöffnung. Neigen Sie den Kopf etwas nach vorne und halten Sie die Flasche dabei weiter aufrecht.4. Beginnen Sie leicht durch die Nase einzuatmen. Während Sie einatmen, sprühen Sie einen Sprühstoß feinen Sprühnebels in die Nase, indem Sie einmal mit Ihren Fingern nach unten drücken.5. Atmen Sie durch den Mund aus. Wiederholen Sie Schritt 4, um einen zweiten Sprühstoß in dieselbe Nasenöffnung zu verabreichen, falls erforderlich.6. Ziehen Sie die Nasenolive aus dieser Nasenöffnung heraus und atmen Sie durch den Mund aus.7. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6 mit der anderen Nasenöffnung. Reinigen Sie die Nasenolive nach Gebrauch mit einem sauberen Taschentuch oder Tuch und setzen Sie die Schutzkappe wieder darauf.Reinigung des NasenspraysDas Nasenspray muss regelmäßig gereinigt werden, da es sonst unter Umständen nicht einwandfrei funktioniert.Entfernen Sie dazu die Schutzkappe und ziehen Sie die Nasenolive vorsichtig ab.Reinigen Sie die Nasenolive und die Schutzkappe mit warmem Wasser und spülen Sie beides anschließend unter fließendem Wasser ab.Versuchen Sie nicht, die Austrittsöffnung der Nasenolive mit einer Nadel oder einem scharfen Gegenstand zu öffnen, weil dadurch die Nasenolive beschädigt wird und Sie nicht die richtige Dosis des Arzneimittels erhalten.Lassen Sie Nasenolive und Schutzkappe an einem warmen Ort trocknen.Stecken Sie die Nasenolive und anschließend die Schutzkappe wieder auf die Flasche.Das Nasenspray muss vor dem ersten Gebrauch nach der Reinigung wieder mit 2 Sprühstößen vorbereitet werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Einige Arzneimittel können die Wirkung von diesem Präparat verstärken und Ihr Arzt möchte Sie unter Umständen genauer überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (dazu gehören einige Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).Wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel bei einer Allergie anwenden, entweder solche zum Einnehmen oder zur Injektion, rät Ihnen Ihr Arzt möglicherweise dazu, die Anwendung dieser Arzneimittel zu beenden, sobald Sie mit der Anwendung von dem Präparat beginnen. Einige Patienten haben möglicherweise den Eindruck, dass sie an Nebenwirkungen wie Gelenk- oder Muskelschmerzen, Schwäche oder Depression leiden, sobald sie Kortikosteroide zum Einnehmen oder zur Injektion absetzen.Sie können auch den Eindruck haben, dass plötzlich andere Allergien wie juckende, tränende Augen oder rote, juckende Hautstellen auftreten. Sollten solche Erscheinungen bei Ihnen auftreten, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt auf.
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Otri-Allergie Nasenspray Fluticason
Der Wirkstoff Fluticasonpropionat, ein Kortikosteroid, hat bei täglicher Anwendung entzündungshemmende Eigenschaften. Das Spray hilft Ihnen, die Reaktionen Ihres Körpers auf Allergene (Auslöser einer allergischen Reaktion in der Umwelt) zu kontrollieren. Es lindert Symptome wie Niesen, juckende und laufende Nase, juckende und tränende Augen und Verstopfung der Nase bis zu 24 Stunden.Das Präparat wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis).Hinweis:Die Behandlung darf erst nach einer Erstdiagnose durch einen Arzt begonnen werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Fluticasonpropionat oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dosierung für Erwachsene ab 18 JahrenSprühen Sie einmal täglich zwei Sprühstöße in jedes Nasenloch (200 Mikrogramm Fluticasonpropionat), idealerweise am Morgen.Nachdem sich Ihre Symptome gebessert haben, können Sie die Dosis auf einen Sprühstoß pro Nasenloch einmal täglich reduzieren. Verwenden Sie die geringstmögliche Dosis, um Ihre Symptome zu kontrollieren.Falls sich Ihre Symptome nach Ablauf von 7 Tagen nicht gebessert haben oder Sie nicht auf die Behandlung ansprechen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Verwenden Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis.Es kann 3 bis 4 Tage dauern, um einen maximalen Behandlungserfolg zu erzielen. Es ist daher nötig, dass Sie das Arzneimittel regelmäßig anwenden.Um den Symptomen vorzubeugen, beginnen Sie mit der Anwendung von diesem Präparat, bevor Sie mit Ihrem typischen 'Allergen' in Kontakt kommen. Sie sollten das Präparat nur so lange anwenden, wie Sie den allergie auslösenden Stoffen ausgesetzt sind.Kinder und JugendlicheDas Präparat darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Wenn Sie zu viel verwendet habenInformieren Sie Ihren Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen Sie Ihre nächste Dosis zur gewohnten Zeit. Wenden Sie niemals zwei Dosen auf einmal an. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSetzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie folgende sehr seltene, aber schwerwiegende Symptome feststellen:Anzeichen einer allergischen Reaktion, z.B. Hautausschlag, Mund- oder Gesichtsschwellung oder Atemprobleme.Neu auftretende Sehstörungen, nachdem Sie das Präparat anwenden. Es wurden seltene Fälle von Sehstörungen (z.B. Katarakt oder Glaukom) berichtet bei Patienten, die Kortikosteroide in hohen Dosen und einen sehr langen Zeitraum angewendet haben.Anzeichen einer Schädigung (z.B. Perforation) der Nasenscheidewand.Weitere sehr seltene NebenwirkungenDiese können 1 von 10.000 Behandelten betreffen:Augenprobleme, z.B. Schmerzen.Nasenprobleme, z.B. Schmerzen und/oder nicht nachlassendes Bluten.Setzen Sie das Arzneimittel ab und informieren Sie Ihren Arzt.Häufige Nebenwirkungen Diese können 1 von 10 Behandelten betreffen:Kurzzeitiges Niesen nach Anwendung des Sprays.Unangenehme Geruchs- oder Geschmacksempfindung.Trockenheit oder Reizung im Bereich der Nase oder des Rachens.Kopfschmerzen.Sehr häufige NebenwirkungenDiese können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen:Nasenbluten.Häufigkeit nicht bekanntDie Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten ist nicht abschätzbar:Verschwommenes Sehen.Geschwüre in der Nase.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel anwenden, wie z.B. Salben gegen Ekzeme, Asthma-Mittel zur Inhalation, Tabletten, Injektionen, Nasensprays oder Augen oder Nasentropfen.wenn Sie an einer Infektion der Nase oder Nasennebenhöhlen leiden, eine Erkältung oder Fieber haben oder vor kurzem eine Nasenoperation, eine Nasenverletzung oder Nasengeschwülste hatten.Falls sich Ihre Symptome nach Ablauf von 7 Tagen nicht gebessert haben oder nicht auf die Behandlung ansprechen, informieren Sie Ihren Arzt.Wenden Sie das Präparat nicht länger als 3 Monate kontinuierlich an, es sei denn, es geschieht auf Anweisung Ihres Arztes.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Werden kortikosteroidhaltige Nasensprays in höherer Dosis und über einen längeren Zeitraum angewendet, können aufgrund der Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper Nebenwirkungen auftreten. Solche Reaktionen treten deutlich seltener auf als bei der Einnahme von Kortikosteroid-Tabletten und können von Patient zu Patient sowie bei verschiedenen kortikosteroidhaltigen Arzneimitteln in der Ausprägung unterschiedlich sein. Mögliche Nebenwirkungen, die den ganzen Körper betreffen, schließen Cushing-Syndrom, cushingoide Erscheinungen, Funktionsminderung der Nebennierenrinde, Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen, Augenerkrankungen wie Katarakt (Linsentrübung, Grauer Star) und Glaukom (Grüner Star) ein, und seltener eine Reduktion der Knochenmineraldichte, Veränderung des Blutzuckerstoffwechsels, Veränderungen der Psyche oder des Verhaltens, einschließlich ungewöhnlicher Aktivitätssteigerung, Schlafstörungen, Angst, Depression oder Aggression.Bei Überschreiten der empfohlenen Dosierung von kortikosteroidhaltigen Nasensprays kann eine klinisch relevante Funktionsminderung der Nebennierenrinde auftreten. In solchen Fällen sollte in Stresssituationen (z. B. vor Operationen) eine vorübergehende zusätzliche systemische Kortikosteroid-Gabe erwogen werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Informieren Sie Ihren Arzt vor der Anwendung von diesem Arzneimittel falls Sie planen, schwanger zu werden, schwanger sind oder stillen.FertilitätEs liegen keine Informationen zum Einfluss von dem Präparat auf die Fertilität vor. Nur zur Anwendung in der Nase vorgesehen. Nicht verschlucken. Nicht in die Augen sprühen.Weitere Informationen zur Anwendung siehe Gebrauchsinformation! Bei gleichzeitiger Einnahme anderer ArzneimittelBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben, auch wenn es sich um Arzneimittel handelt, die ohne ärztliche Verschreibung erhältlich sind: insbesondere kortikosteroidhaltige Arzneimittel (einschließlich Salben gegen Ekzeme, Asthma-Mittel zur Inhalation, Tabletten, Injektionen, Nasensprays, Augen- oder Nasentropfen),Ritonavir oder Cobicistat (zur Behandlung einer HIV-Infektion) oderKetoconazol (gegen Pilzinfektionen).Einige Arzneimittel können die Wirkungen von diesem Arzneimittel verstärken und Ihr Arzt wird Sie möglicherweise sorgfältig überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (einschließlich einiger Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie Anwendung von diesem Präparat kann unabhängig von Nahrungsmitteln und Getränken jederzeit erfolgen.
16,07 €
0,1% vol, 2.678,33 €/l, 0,01l
Vividrin Azelastin 1 mg/ml Nasenspray Lösung
Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum/Antihistaminikum und enthält den Wirkstoff Azelastinhydrochlorid.Das Nasenspray wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis) und ganzjährigem allergischen Schnupfen (perenniale allergische Rhinitis) bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Das Nasenspray darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Azelastinhydrochlorid oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis: 2-mal täglich (morgens und abends) 1 Sprühstoß pro Nasenloch (entspricht 0,56 mg Azelastinhydrochlorid/Tag). Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung des Arzneimittels richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Beschwerden.Das Nasenspray ist zur Langzeitbehandlung geeignet.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDas Nasenspray wird lokal in der Nase angewendet. Aufgrund der geringen Wirkstoffmenge ist selbst auch bei extremer lokaler Überdosierung nicht mit Vergiftungserscheinungen zu rechnen.Sollten jedoch versehentlich größere Mengen verschluckt werden (z. B. der Inhalt der Flasche durch ein Kind), sollte auf jeden Fall der Arzt zu Rate gezogen werden.Erfahrungen beim Menschen nach Anwendung toxischer (sehr hoher, giftiger) Dosen von Azelastinhydrochlorid liegen nicht vor. Aufgrund tierexperimenteller Befunde ist bei extremer Überdosierung und Intoxikation (Vergiftung) jedoch mit zentralnervösen Erscheinungen (z. B. Unruhe, Erregung oder stark ausgeprägte, andauernde Müdigkeit oder Schläfrigkeit) zu rechnen. Die Behandlung sollte daher symptomatisch erfolgen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSollten Sie einmal die Anwendung des Nasensprays vergessen haben, sind keine speziellen Maßnahmen erforderlich. Setzen Sie die Therapie mit der gleichen Dosierung zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt fort. Bei Bedarf können Sie das Nasenspray auch zwischen zwei vorgesehenen Zeitpunkten anwenden. Wenn Sie die Anwendung abbrechenDie Behandlung mit dem Arzneimittel sollte nach Möglichkeit regelmäßig bis zum Erreichen der Beschwerdefreiheit erfolgen. Sollten Sie die Anwendung des Nasensprays unterbrechen, so müssen Sie damit rechnen, dass sich bald wieder die typischen Symptome Ihrer Erkrankung zeigen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarHäufig: Bitterer Geschmack meist aufgrund unsachgemäßer Anwendung (zurückgeneigtem Kopf, siehe Kategorie "Art der Anwendung"), der zuweilen Übelkeit verursachen kann.Gelegentlich: Reizung der bereits entzündlich veränderten Nasenschleimhaut (Brennen, Kribbeln), Niesen, NasenblutenSelten: ÜbelkeitSehr selten: Überempflindlichkeitsreaktionen, Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Abgeschlagenheit (Mattigkeit, Erschöpfung), Schwindel- oder Schwächegefühl, die auch durch das Krankheitsgeschehen selbst bedingt sein könnenGegenmaßnahmenDie o. g. Nebenwirkungen treten in der Regel vorübergehend auf. Besondere Gegenmaßnahmen sind deshalb nicht zu ergreifen.Sollten Sie in Ihrem Mund nach der Anwendung einen bitteren Geschmack verspüren, so können Sie diesem mit einem alkoholfreien Getränk (z. B. Saft, Milch) entgegenwirken.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.KinderDieses Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren bestimmt.Ältere MenschenFür ältere Patienten sind keine besonderen Hinweise zu beachten. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Anwendung des Arzneimittels sind in Einzelfällen Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Mattigkeit, Erschöpfung, Schwindel- oder Schwächegefühl, die auch durch das Krankheitsgeschehen bedingt sein können, möglich. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol und Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftObwohl es bis weit über den therapeutischen Dosierungsbereich hinaus aus tierexperimentellen Studien keine Anhaltspunkte für eine fruchtschädigende Wirkung gibt, entspricht es der gegenwärtigen allgemeinen Auffassung über den Arzneimittelgebrauch, das Nasenspray im ersten Drittel der Schwangerschaft nicht anzuwenden.StillzeitDa ausreichende Erfahrungen noch nicht vorliegen, sollte das Präparat während der Stillzeit nicht appliziert werden. Die Anwendung des Nasensprays soll bei aufrechter Kopfhaltung erfolgen (siehe Gebrauchsinformation). Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bislang nicht beobachtet worden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWechselwirkungen mit Nahrungsmitteln und Getränken sind bisher nicht beobachtet worden. Generell sollte aber bei einer medikamentösen Behandlung auf die Einnahme alkoholischer Getränke verzichtet werden.
14,28 €
0,1% vol, 1.428,00 €/l, 0,01l
Schmerzmittel
Schmerzmittel
Aspirin 500mg überzogene Tabletten
Das Präparat enthält Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) und ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel.Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z. B. Kopfschmerzen, Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infekts, Zahnschmerzen sowie Muskelschmerzen.Das Arzneimittel ist für die Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren (mit einem Körpergewicht von 40 kg und darüber) bestimmt.Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach anderen Arzneimitteln mit Acetylsalicylsäure für Patienten mit einem Körpergewicht unter 40 kg.Wenn Sie sich nach 3 Tagen (gilt für Fieber) bzw. 3 - 4 Tagen (gilt für Schmerzen) nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthma oder einer allergischen Reaktion auf Acetylsalicylsäure oder ein ähnliches Arzneimittel (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) reagiert haben (z. B. mit Nesselsucht, Angioödem, starken schnupfenartigen Beschwerden, Schock).wenn Sie ein Magen- oder Darmgeschwür haben (einschließlich Zwölffingerdarmgeschwür).wenn Sie häufig Blutungen haben oder Ihr Blutungsrisiko erhöht ist.wenn Sie eine stark eingeschränkte Nieren-, Leber- oder Herzfunktion haben.wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg/Woche behandelt werden.wenn Sie mit oralen Antikoagulanzien (Arzneimitteln, die das Blut verdünnen und die Gerinnung verhindern) behandelt werden.nach dem 5. Monat der Schwangerschaft (Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt).Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie dieses Arzneimittel anwenden dürfen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw, nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 16 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette; bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Bei höherem Fieber oder stärkeren Schmerzen ist die empfohlene Einzeldosis 2 Tabletten; diese Dosis kann bei Bedarf ebenfalls im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei älteren Patienten (ab 65 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamtdosis darf 4 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei Jugendlichen im Alter von 12 - 15 Jahren (Körpergewicht 40 - 50 kg):Die Dosierung hängt vom Körpergewicht des Jugendlichen ab; die Altersangabe dient nur zu Informationszwecken.Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei besonderen PatientengruppenPatienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion oder mit Kreislaufproblemen (z. B. Herzinsuffizienz oder erheblichen Blutungen): Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.Kinder unter 12 Jahren (mit einem Körpergewicht unter 40 kg): Nicht ohne ärztliche Verschreibung anwenden. Dauer der AnwendungNehmen Sie dieses Arzneimittel maximal 3 Tage (bei Fieber) bzw. 3 - 4 Tage (gegen Schmerzen) ein, es sei denn auf ausdrückliche ärztliche Anordnung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie solltenEs ist möglich, dass während der Behandlugn Beschwerden wie Ohrgeräusche, Hörverlust, Kopfschmerzen oder Schwindel auftreten; dies sind typische Zeichen einer ÜberdosierungBei Verdacht auf Überdosierung beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an einen Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn sie eine vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie noch weitere Fragen zur Einnahme haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufigkeiten: Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Alle diese Nebenwirkungen sind sehr schwerwiegend und können dringende ärztliche Hilfe oder eine sofortige Aufnahme ins Krankenhaus erforderlich machen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie folgende Beschwerden bemerken:Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, rote Flecken unter der Haut etc.)allergische Reaktionen wie z. B. Hautausschlag, Asthma-Anfall oder Anschwellen des Gesichts in Verbindung mit AtemproblemenKopfschmerzen, Schwindel, Hörverlust, Ohrgeräusche (Tinnitus); derartige Beschwerden sind gewöhnlich Zeichen einer ÜberdosierungHirnblutungMagenschmerzenMagen-Darm-Blutung. Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen". Diese Nebenwirkungen treten besonders häufig unter hohen Dosen auf.Anstieg der Leberenzyme, die sich nach dem Absetzen der Behandlung weitgehend normalisieren, Leberfunktionsstörung (betroffen sind hauptsächlich die Leberzellen).Nesselsucht (Urtikaria), HautreaktionenReye-Syndrom (Bewusstseinstrübung, auffälliges Verhalten oder Erbrechen) bei einem Kind mit Viruserkrankung, das Acetylsalicylsäure eingenommen hat Nierenfunktionsstörungen, NierenschädigungAusbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie mit anderen Produkten behandelt werden, die Acetylsalicylsäure enthalten, um eine Überdosierung zu vermeiden.wenn Sie über einen längeren Zeitraum Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung eingenommen haben und unter dieser Behandlung Kopfschmerzen auftreten; erhöhen Sie nicht die Dosis, sondern lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.wenn Sie regelmäßig Schmerzmittel anwenden, insbesondere wenn Sie gleichzeitig mehrere Schmerzmittel kombinieren; dies kann zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen.wenn Sie an G6PD-Mangel (Verminderung des Enzyms Glucose-6-phosphat-dehydrogenase) leiden; bei dieser erblichen Krankheit, von der die roten Blutkörperchen betroffen sind, können höhere Dosen Acetylsalicylsäure zur Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) führen.wenn Sie schon einmal ein Magen- oder Darmgeschwür, eine Magen- oder Darmblutung oder eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) gehabt haben.wenn Ihre Nieren- oder Leberfunktion eingeschränkt ist.wenn Sie an eingeschränkter Nierenfunktion leiden oder ein Patient mit verminderter kardiovaskulärer Durchblutung sind.wenn Sie Asthma haben; bei manchen Patienten kann das Auftreten von Asthma-Anfällen durch allergische Reaktionen auf nichtsteroidale Entzündungshemmer oder auf Acetylsalicylsäure bedingt werden. In diesem Fall wird die Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen.wenn Sie starke Monatsblutungen haben.wenn während der Behandlung Blutungen im Magen-Darm-Trakt auftreten (Bluterbrechen, Blut im Stuhl, Schwarzfärbung des Stuhls); in diesem Fall müssen Sie die Behandlung beenden und sofort Ihren Arzt oder einen ärztlichen Notdienst anrufen.wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Blut verdünnen und die Blutgerinnung verhindern (Antikoagulanzien).Acetylsalicylsäure erhöht schon in geringen Dosen das Risiko von Blutungen. Dies gilt auch, wenn die Einnahme bereits mehrere Tage zurückliegt. Informieren Sie Ihren Arzt, den Operateur oder den Anästhesisten bzw. den Zahnarzt, wenn ein operativer Eingriff geplant ist; dies gilt auch für kleine Operationen.Acetylsalicylsäure verändert die Harnsäurekonzentration im Blut; dies muss berücksichtigt werden, wenn Sie Arzneimittel gegen Gicht einnehmen.Die Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit wird nicht empfohlen.KinderBei Kindern mit Viruserkrankungen, die mit Acetylsalicylsäure behandelt wurden, wurde das Reye-Syndrom beobachtet (eine seltene, aber sehr schwerwiegende Erkrankung, die hauptsächlich zu Neurologischen - und Leberschädigungen führt).Deshalb:darf Acetylsalicylsäure bei Kindern mit einer Viruserkrankung wie z. B. Grippe oder Windpocken nur nach vorheriger Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden;muss sofort der Arzt informiert werden, wenn bei einem Kind, das Acetylsalicylsäure erhalten hat, Schwindel oder Ohnmachtsanfälle, auffälliges Verhalten oder Erbrechen beobachtet wird. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAcetylsalicylsäure hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIn den ersten fünf Monaten einer Schwangerschaft dürfen Sie dieses Arzneimittel oder ein anderes Produkt, das Acetylsalicylsäure enthält, nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Ab dem Beginn des 6. Schwangerschaftsmonats (wenn Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt) dürfen Sie dieses Arzneimittel unter keinen Umständen mehr anwenden, da dies zu schwerwiegenden Schädigungen bei Ihnen oder Ihrem Kind führen kann.Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Schwangerschaft eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.StillzeitDieses Arzneimittel kann in die Muttermilch übergehen. Als Vorsichtsmaßnahme wird die Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitDieses Produkt gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fähigkeit von Frauen, schwanger zu werden, beeinträchtigen können. Diese Wirkung verschwindet nach dem Absetzen des Arzneimittels wieder. Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Tablette mit reichlich Flüssigkeit ein.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Im weiteren Text werden folgende Definitionen verwendet:Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen in hohen Dosen (sog. „antiinflammatorischen" Dosen) angewendet; diese sind folgendermaßen definiert: 1 g oder mehr als Einzeldosis und/oder 3 g oder mehr pro Tag.Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung von Schmerzen und Fieber in folgenden Dosen angewendet: 500 mg oder mehr als Einzeldosis und/oder maximal 3 g pro Tag.Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg pro Woche behandelt werden. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.wenn Sie mit Blutgerinnungshemmern zum Einnehmen (oralen Antikoagulanzien) behandelt werden oder schon einmal ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Acetylsalicylsäure zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel anwenden:Blutgerinnungshemmer zum Einnehmen (orale Antikoagulanzien), wenn Acetylsalicylsäure zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird und Sie noch nie ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten.nichtsteroidale Entzündungshemmer, wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Heparine bei Anwendung in kurativen Dosen oder bei älteren Patienten (>/= 65 Jahre), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen, insbesondere zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen, oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln (Thrombolytika).ClopidogrelTiclopidinHarnsäuresenkende Arzneimittel (Urikosurika) zur Behandlung der Gicht (z. B. Benzobromaron, Probenecid)Glucocorticoide (ausgenommen eine Ersatztherapie mit Hydrocortison), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen angewendet wird.Pemetrexed bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter NierenfunktionAnagrelidentwässernde Arzneimittel (Diuretika)Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer), Angiotensin-II-RezeptorantagonistenMethotrexat in Dosen bis zu 20 mg pro WocheArzneimittel zur örtlichen Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, Antacida und AktivkohleDeferasiroxselektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin)Um mögliche Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln zu vermeiden, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch über alle sonstigen Arzneimittel informieren, die Sie einnehmen.Einnahme zusammen mit AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
5,12 €
0,1% vol
Aspirin 500mg überzogene Tabletten
Das Präparat enthält Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) und ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel.Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z. B. Kopfschmerzen, Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infekts, Zahnschmerzen sowie Muskelschmerzen.Das Arzneimittel ist für die Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren (mit einem Körpergewicht von 40 kg und darüber) bestimmt.Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach anderen Arzneimitteln mit Acetylsalicylsäure für Patienten mit einem Körpergewicht unter 40 kg.Wenn Sie sich nach 3 Tagen (gilt für Fieber) bzw. 3 - 4 Tagen (gilt für Schmerzen) nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthma oder einer allergischen Reaktion auf Acetylsalicylsäure oder ein ähnliches Arzneimittel (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) reagiert haben (z. B. mit Nesselsucht, Angioödem, starken schnupfenartigen Beschwerden, Schock).wenn Sie ein Magen- oder Darmgeschwür haben (einschließlich Zwölffingerdarmgeschwür).wenn Sie häufig Blutungen haben oder Ihr Blutungsrisiko erhöht ist.wenn Sie eine stark eingeschränkte Nieren-, Leber- oder Herzfunktion haben.wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg/Woche behandelt werden.wenn Sie mit oralen Antikoagulanzien (Arzneimitteln, die das Blut verdünnen und die Gerinnung verhindern) behandelt werden.nach dem 5. Monat der Schwangerschaft (Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt).Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie dieses Arzneimittel anwenden dürfen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw, nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 16 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette; bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Bei höherem Fieber oder stärkeren Schmerzen ist die empfohlene Einzeldosis 2 Tabletten; diese Dosis kann bei Bedarf ebenfalls im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei älteren Patienten (ab 65 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamtdosis darf 4 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei Jugendlichen im Alter von 12 - 15 Jahren (Körpergewicht 40 - 50 kg):Die Dosierung hängt vom Körpergewicht des Jugendlichen ab; die Altersangabe dient nur zu Informationszwecken.Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei besonderen PatientengruppenPatienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion oder mit Kreislaufproblemen (z. B. Herzinsuffizienz oder erheblichen Blutungen): Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.Kinder unter 12 Jahren (mit einem Körpergewicht unter 40 kg): Nicht ohne ärztliche Verschreibung anwenden. Dauer der AnwendungNehmen Sie dieses Arzneimittel maximal 3 Tage (bei Fieber) bzw. 3 - 4 Tage (gegen Schmerzen) ein, es sei denn auf ausdrückliche ärztliche Anordnung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie solltenEs ist möglich, dass während der Behandlugn Beschwerden wie Ohrgeräusche, Hörverlust, Kopfschmerzen oder Schwindel auftreten; dies sind typische Zeichen einer ÜberdosierungBei Verdacht auf Überdosierung beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an einen Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn sie eine vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie noch weitere Fragen zur Einnahme haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufigkeiten: Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Alle diese Nebenwirkungen sind sehr schwerwiegend und können dringende ärztliche Hilfe oder eine sofortige Aufnahme ins Krankenhaus erforderlich machen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie folgende Beschwerden bemerken:Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, rote Flecken unter der Haut etc.)allergische Reaktionen wie z. B. Hautausschlag, Asthma-Anfall oder Anschwellen des Gesichts in Verbindung mit AtemproblemenKopfschmerzen, Schwindel, Hörverlust, Ohrgeräusche (Tinnitus); derartige Beschwerden sind gewöhnlich Zeichen einer ÜberdosierungHirnblutungMagenschmerzenMagen-Darm-Blutung. Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen". Diese Nebenwirkungen treten besonders häufig unter hohen Dosen auf.Anstieg der Leberenzyme, die sich nach dem Absetzen der Behandlung weitgehend normalisieren, Leberfunktionsstörung (betroffen sind hauptsächlich die Leberzellen).Nesselsucht (Urtikaria), HautreaktionenReye-Syndrom (Bewusstseinstrübung, auffälliges Verhalten oder Erbrechen) bei einem Kind mit Viruserkrankung, das Acetylsalicylsäure eingenommen hat Nierenfunktionsstörungen, NierenschädigungAusbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie mit anderen Produkten behandelt werden, die Acetylsalicylsäure enthalten, um eine Überdosierung zu vermeiden.wenn Sie über einen längeren Zeitraum Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung eingenommen haben und unter dieser Behandlung Kopfschmerzen auftreten; erhöhen Sie nicht die Dosis, sondern lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.wenn Sie regelmäßig Schmerzmittel anwenden, insbesondere wenn Sie gleichzeitig mehrere Schmerzmittel kombinieren; dies kann zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen.wenn Sie an G6PD-Mangel (Verminderung des Enzyms Glucose-6-phosphat-dehydrogenase) leiden; bei dieser erblichen Krankheit, von der die roten Blutkörperchen betroffen sind, können höhere Dosen Acetylsalicylsäure zur Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) führen.wenn Sie schon einmal ein Magen- oder Darmgeschwür, eine Magen- oder Darmblutung oder eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) gehabt haben.wenn Ihre Nieren- oder Leberfunktion eingeschränkt ist.wenn Sie an eingeschränkter Nierenfunktion leiden oder ein Patient mit verminderter kardiovaskulärer Durchblutung sind.wenn Sie Asthma haben; bei manchen Patienten kann das Auftreten von Asthma-Anfällen durch allergische Reaktionen auf nichtsteroidale Entzündungshemmer oder auf Acetylsalicylsäure bedingt werden. In diesem Fall wird die Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen.wenn Sie starke Monatsblutungen haben.wenn während der Behandlung Blutungen im Magen-Darm-Trakt auftreten (Bluterbrechen, Blut im Stuhl, Schwarzfärbung des Stuhls); in diesem Fall müssen Sie die Behandlung beenden und sofort Ihren Arzt oder einen ärztlichen Notdienst anrufen.wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Blut verdünnen und die Blutgerinnung verhindern (Antikoagulanzien).Acetylsalicylsäure erhöht schon in geringen Dosen das Risiko von Blutungen. Dies gilt auch, wenn die Einnahme bereits mehrere Tage zurückliegt. Informieren Sie Ihren Arzt, den Operateur oder den Anästhesisten bzw. den Zahnarzt, wenn ein operativer Eingriff geplant ist; dies gilt auch für kleine Operationen.Acetylsalicylsäure verändert die Harnsäurekonzentration im Blut; dies muss berücksichtigt werden, wenn Sie Arzneimittel gegen Gicht einnehmen.Die Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit wird nicht empfohlen.KinderBei Kindern mit Viruserkrankungen, die mit Acetylsalicylsäure behandelt wurden, wurde das Reye-Syndrom beobachtet (eine seltene, aber sehr schwerwiegende Erkrankung, die hauptsächlich zu Neurologischen - und Leberschädigungen führt).Deshalb:darf Acetylsalicylsäure bei Kindern mit einer Viruserkrankung wie z. B. Grippe oder Windpocken nur nach vorheriger Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden;muss sofort der Arzt informiert werden, wenn bei einem Kind, das Acetylsalicylsäure erhalten hat, Schwindel oder Ohnmachtsanfälle, auffälliges Verhalten oder Erbrechen beobachtet wird. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAcetylsalicylsäure hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIn den ersten fünf Monaten einer Schwangerschaft dürfen Sie dieses Arzneimittel oder ein anderes Produkt, das Acetylsalicylsäure enthält, nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Ab dem Beginn des 6. Schwangerschaftsmonats (wenn Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt) dürfen Sie dieses Arzneimittel unter keinen Umständen mehr anwenden, da dies zu schwerwiegenden Schädigungen bei Ihnen oder Ihrem Kind führen kann.Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Schwangerschaft eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.StillzeitDieses Arzneimittel kann in die Muttermilch übergehen. Als Vorsichtsmaßnahme wird die Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitDieses Produkt gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fähigkeit von Frauen, schwanger zu werden, beeinträchtigen können. Diese Wirkung verschwindet nach dem Absetzen des Arzneimittels wieder. Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Tablette mit reichlich Flüssigkeit ein.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Im weiteren Text werden folgende Definitionen verwendet:Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen in hohen Dosen (sog. „antiinflammatorischen" Dosen) angewendet; diese sind folgendermaßen definiert: 1 g oder mehr als Einzeldosis und/oder 3 g oder mehr pro Tag.Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung von Schmerzen und Fieber in folgenden Dosen angewendet: 500 mg oder mehr als Einzeldosis und/oder maximal 3 g pro Tag.Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg pro Woche behandelt werden. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.wenn Sie mit Blutgerinnungshemmern zum Einnehmen (oralen Antikoagulanzien) behandelt werden oder schon einmal ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Acetylsalicylsäure zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel anwenden:Blutgerinnungshemmer zum Einnehmen (orale Antikoagulanzien), wenn Acetylsalicylsäure zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird und Sie noch nie ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten.nichtsteroidale Entzündungshemmer, wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Heparine bei Anwendung in kurativen Dosen oder bei älteren Patienten (>/= 65 Jahre), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen, insbesondere zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen, oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln (Thrombolytika).ClopidogrelTiclopidinHarnsäuresenkende Arzneimittel (Urikosurika) zur Behandlung der Gicht (z. B. Benzobromaron, Probenecid)Glucocorticoide (ausgenommen eine Ersatztherapie mit Hydrocortison), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen angewendet wird.Pemetrexed bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter NierenfunktionAnagrelidentwässernde Arzneimittel (Diuretika)Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer), Angiotensin-II-RezeptorantagonistenMethotrexat in Dosen bis zu 20 mg pro WocheArzneimittel zur örtlichen Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, Antacida und AktivkohleDeferasiroxselektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin)Um mögliche Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln zu vermeiden, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch über alle sonstigen Arzneimittel informieren, die Sie einnehmen.Einnahme zusammen mit AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
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Aspirin 500mg überzogene Tabletten
Das Präparat enthält Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) und ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel.Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z. B. Kopfschmerzen, Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infekts, Zahnschmerzen sowie Muskelschmerzen.Das Arzneimittel ist für die Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren (mit einem Körpergewicht von 40 kg und darüber) bestimmt.Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach anderen Arzneimitteln mit Acetylsalicylsäure für Patienten mit einem Körpergewicht unter 40 kg.Wenn Sie sich nach 3 Tagen (gilt für Fieber) bzw. 3 - 4 Tagen (gilt für Schmerzen) nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthma oder einer allergischen Reaktion auf Acetylsalicylsäure oder ein ähnliches Arzneimittel (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) reagiert haben (z. B. mit Nesselsucht, Angioödem, starken schnupfenartigen Beschwerden, Schock).wenn Sie ein Magen- oder Darmgeschwür haben (einschließlich Zwölffingerdarmgeschwür).wenn Sie häufig Blutungen haben oder Ihr Blutungsrisiko erhöht ist.wenn Sie eine stark eingeschränkte Nieren-, Leber- oder Herzfunktion haben.wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg/Woche behandelt werden.wenn Sie mit oralen Antikoagulanzien (Arzneimitteln, die das Blut verdünnen und die Gerinnung verhindern) behandelt werden.nach dem 5. Monat der Schwangerschaft (Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt).Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie dieses Arzneimittel anwenden dürfen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw, nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 16 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette; bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Bei höherem Fieber oder stärkeren Schmerzen ist die empfohlene Einzeldosis 2 Tabletten; diese Dosis kann bei Bedarf ebenfalls im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei älteren Patienten (ab 65 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamtdosis darf 4 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei Jugendlichen im Alter von 12 - 15 Jahren (Körpergewicht 40 - 50 kg):Die Dosierung hängt vom Körpergewicht des Jugendlichen ab; die Altersangabe dient nur zu Informationszwecken.Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei besonderen PatientengruppenPatienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion oder mit Kreislaufproblemen (z. B. Herzinsuffizienz oder erheblichen Blutungen): Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.Kinder unter 12 Jahren (mit einem Körpergewicht unter 40 kg): Nicht ohne ärztliche Verschreibung anwenden. Dauer der AnwendungNehmen Sie dieses Arzneimittel maximal 3 Tage (bei Fieber) bzw. 3 - 4 Tage (gegen Schmerzen) ein, es sei denn auf ausdrückliche ärztliche Anordnung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie solltenEs ist möglich, dass während der Behandlugn Beschwerden wie Ohrgeräusche, Hörverlust, Kopfschmerzen oder Schwindel auftreten; dies sind typische Zeichen einer ÜberdosierungBei Verdacht auf Überdosierung beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an einen Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn sie eine vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie noch weitere Fragen zur Einnahme haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufigkeiten: Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Alle diese Nebenwirkungen sind sehr schwerwiegend und können dringende ärztliche Hilfe oder eine sofortige Aufnahme ins Krankenhaus erforderlich machen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie folgende Beschwerden bemerken:Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, rote Flecken unter der Haut etc.)allergische Reaktionen wie z. B. Hautausschlag, Asthma-Anfall oder Anschwellen des Gesichts in Verbindung mit AtemproblemenKopfschmerzen, Schwindel, Hörverlust, Ohrgeräusche (Tinnitus); derartige Beschwerden sind gewöhnlich Zeichen einer ÜberdosierungHirnblutungMagenschmerzenMagen-Darm-Blutung. Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen". Diese Nebenwirkungen treten besonders häufig unter hohen Dosen auf.Anstieg der Leberenzyme, die sich nach dem Absetzen der Behandlung weitgehend normalisieren, Leberfunktionsstörung (betroffen sind hauptsächlich die Leberzellen).Nesselsucht (Urtikaria), HautreaktionenReye-Syndrom (Bewusstseinstrübung, auffälliges Verhalten oder Erbrechen) bei einem Kind mit Viruserkrankung, das Acetylsalicylsäure eingenommen hat Nierenfunktionsstörungen, NierenschädigungAusbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie mit anderen Produkten behandelt werden, die Acetylsalicylsäure enthalten, um eine Überdosierung zu vermeiden.wenn Sie über einen längeren Zeitraum Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung eingenommen haben und unter dieser Behandlung Kopfschmerzen auftreten; erhöhen Sie nicht die Dosis, sondern lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.wenn Sie regelmäßig Schmerzmittel anwenden, insbesondere wenn Sie gleichzeitig mehrere Schmerzmittel kombinieren; dies kann zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen.wenn Sie an G6PD-Mangel (Verminderung des Enzyms Glucose-6-phosphat-dehydrogenase) leiden; bei dieser erblichen Krankheit, von der die roten Blutkörperchen betroffen sind, können höhere Dosen Acetylsalicylsäure zur Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) führen.wenn Sie schon einmal ein Magen- oder Darmgeschwür, eine Magen- oder Darmblutung oder eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) gehabt haben.wenn Ihre Nieren- oder Leberfunktion eingeschränkt ist.wenn Sie an eingeschränkter Nierenfunktion leiden oder ein Patient mit verminderter kardiovaskulärer Durchblutung sind.wenn Sie Asthma haben; bei manchen Patienten kann das Auftreten von Asthma-Anfällen durch allergische Reaktionen auf nichtsteroidale Entzündungshemmer oder auf Acetylsalicylsäure bedingt werden. In diesem Fall wird die Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen.wenn Sie starke Monatsblutungen haben.wenn während der Behandlung Blutungen im Magen-Darm-Trakt auftreten (Bluterbrechen, Blut im Stuhl, Schwarzfärbung des Stuhls); in diesem Fall müssen Sie die Behandlung beenden und sofort Ihren Arzt oder einen ärztlichen Notdienst anrufen.wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Blut verdünnen und die Blutgerinnung verhindern (Antikoagulanzien).Acetylsalicylsäure erhöht schon in geringen Dosen das Risiko von Blutungen. Dies gilt auch, wenn die Einnahme bereits mehrere Tage zurückliegt. Informieren Sie Ihren Arzt, den Operateur oder den Anästhesisten bzw. den Zahnarzt, wenn ein operativer Eingriff geplant ist; dies gilt auch für kleine Operationen.Acetylsalicylsäure verändert die Harnsäurekonzentration im Blut; dies muss berücksichtigt werden, wenn Sie Arzneimittel gegen Gicht einnehmen.Die Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit wird nicht empfohlen.KinderBei Kindern mit Viruserkrankungen, die mit Acetylsalicylsäure behandelt wurden, wurde das Reye-Syndrom beobachtet (eine seltene, aber sehr schwerwiegende Erkrankung, die hauptsächlich zu Neurologischen - und Leberschädigungen führt).Deshalb:darf Acetylsalicylsäure bei Kindern mit einer Viruserkrankung wie z. B. Grippe oder Windpocken nur nach vorheriger Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden;muss sofort der Arzt informiert werden, wenn bei einem Kind, das Acetylsalicylsäure erhalten hat, Schwindel oder Ohnmachtsanfälle, auffälliges Verhalten oder Erbrechen beobachtet wird. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAcetylsalicylsäure hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIn den ersten fünf Monaten einer Schwangerschaft dürfen Sie dieses Arzneimittel oder ein anderes Produkt, das Acetylsalicylsäure enthält, nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Ab dem Beginn des 6. Schwangerschaftsmonats (wenn Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt) dürfen Sie dieses Arzneimittel unter keinen Umständen mehr anwenden, da dies zu schwerwiegenden Schädigungen bei Ihnen oder Ihrem Kind führen kann.Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Schwangerschaft eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.StillzeitDieses Arzneimittel kann in die Muttermilch übergehen. Als Vorsichtsmaßnahme wird die Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitDieses Produkt gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fähigkeit von Frauen, schwanger zu werden, beeinträchtigen können. Diese Wirkung verschwindet nach dem Absetzen des Arzneimittels wieder. Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Tablette mit reichlich Flüssigkeit ein.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Im weiteren Text werden folgende Definitionen verwendet:Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen in hohen Dosen (sog. „antiinflammatorischen" Dosen) angewendet; diese sind folgendermaßen definiert: 1 g oder mehr als Einzeldosis und/oder 3 g oder mehr pro Tag.Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung von Schmerzen und Fieber in folgenden Dosen angewendet: 500 mg oder mehr als Einzeldosis und/oder maximal 3 g pro Tag.Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg pro Woche behandelt werden. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.wenn Sie mit Blutgerinnungshemmern zum Einnehmen (oralen Antikoagulanzien) behandelt werden oder schon einmal ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Acetylsalicylsäure zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel anwenden:Blutgerinnungshemmer zum Einnehmen (orale Antikoagulanzien), wenn Acetylsalicylsäure zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird und Sie noch nie ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten.nichtsteroidale Entzündungshemmer, wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Heparine bei Anwendung in kurativen Dosen oder bei älteren Patienten (>/= 65 Jahre), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen, insbesondere zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen, oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln (Thrombolytika).ClopidogrelTiclopidinHarnsäuresenkende Arzneimittel (Urikosurika) zur Behandlung der Gicht (z. B. Benzobromaron, Probenecid)Glucocorticoide (ausgenommen eine Ersatztherapie mit Hydrocortison), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen angewendet wird.Pemetrexed bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter NierenfunktionAnagrelidentwässernde Arzneimittel (Diuretika)Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer), Angiotensin-II-RezeptorantagonistenMethotrexat in Dosen bis zu 20 mg pro WocheArzneimittel zur örtlichen Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, Antacida und AktivkohleDeferasiroxselektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin)Um mögliche Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln zu vermeiden, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch über alle sonstigen Arzneimittel informieren, die Sie einnehmen.Einnahme zusammen mit AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
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Das Arzneimittel hat schmerzlindernde (analgetische), entzündungshemmende (antiphlogistische), fiebersenkende (antipyretische) und nasenschleimhautabschwellende Eigenschaften.Das weiße bis gelbliche Granulat enthält zwei Wirkstoffe, Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrinhydrochlorid. Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes.Wenn Sie nur eines der oben genannten Krankheitszeichen haben, ist die Behandlung mit einem Präparat, das nur einen Wirkstoff enthält, zu bevorzugen.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie mit einem Arzt sprechen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieüberempfindlich (allergisch) gegen Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit auf Salicylate oder ähnliche Substanzen (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthma reagiert haben.an Magengeschwüren leiden.eine erhöhte Blutungsneigung haben.schwanger sind oder stillen.Leber- und Nierenversagen haben.unter schwerer, nicht eingestellter Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden.gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen.an schwerem Bluthochdruck oder einer schweren koronaren Herzkrankheit leiden.an einem Engwinkelglaukom leiden.an Harnverhalt leidengleichzeitig Arzneimittel gegen Depressionen aus der Klasse der Monoaminoxidase-(MAO)-Hemmer nehmen (oder innerhalb der letzten 2 Wochen genommen haben). Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung oder nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene:Einzeldosis: 1 - 2 BeutelTagesgesamtdosis: bis zu 6 BeutelFalls notwendig, kann die Einnahme der Einzeldosis im Abstand von 4 Stunden wiederholt werden. Eine Tagesgesamtdosis von 6 Beuteln darf nicht überschritten werden.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel darf ohne ärztliche Anweisung nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren angewendet werden. Aufgrund der geringen Erfahrung können für Jugendliche keine Dosisempfehlungen gegeben werden. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Wenn Sie mehr eingenommen haben, als Sie solltenBei einer Überdosierung können Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfe, Krankheitsgefühl, Ohrgeräusche, Herzklopfen (Tachykardie), Brustschmerzen, Erregungszustände oder Atemnot auftreten.Bei Verdacht auf eine Überdosierung müssen Sie unverzüglich einen Arzt informieren. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen verursachen, auch die nicht bei jedem auftreten müssen.Häufigkeiten: nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).Die möglichen Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:Dies sind alles sehr ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung oder eine Einweisung ins Krankenhaus. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus auf, wenn Sie folgendes bemerken:Magengeschwüre, die in Einzelfällen zu einem Magendurchbruch führen können;Magen-Darm-Blutung, die in Einzelfällen zu einer Eisenmangelanämie führen kann. Zeichen dafür sind schwarze Stühle oder blutiges Erbrechen;Allergische Reaktionen (wie Atemnot, Hautreaktionen möglicherweise mit Blutdruckabfall), insbesondere bei Asthmatikern;Hämolyse (Zerstörung von roten Blutkörperchen) im Falle eines starken Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangels;Nierenschwäche, NierenversagenBei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Dies sind alles ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:Erhöhung des Blutungsrisikos;Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Magenschleimhautentzündung;Erhöhung der Leberenzymwerte;Schwindel, Ohrgeräusche (Tinnitus).Dies sind leichte NebenwirkungenÜbelkeit, Erbrechen, Durchfälle.Mögliche Nebenwirkungen von Pseudoephedrin sind:Dies sind alles ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:Wirkungen am Herz (z. B. Herzrasen, unregelmäßiger Herzschlag);Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung;Blutdruckanstieg, aber nicht bei behandeltem Bluthochdruck;Schlaflosigkeit, selten Halluzinationen und andere Stimulierungen des zentralen Nervensystems.Wirkungen auf die Haut (z. B. Ausschlag, Nesselfieber, Juckreiz).Plötzlich einsetzendes Fieber, eine Rötung der Haut oder viele kleine Pusteln (mögliche Anzeichen einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose - AGEP) können innerhalb der ersten 2 Tage der Behandlung mit diesem Präparat auftreten.Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis).Veringerte Blutversorgung des Sehnervs (Ischämische Optikusneuropathie).Leichte Nebenwirkungen:Trockener MundWenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, beenden Sie die Einnahme und wenden sich unverzüglich an einen Arzt.Informieren Sie Ihren Arzt, so dass dieser den Schweregrad der Reaktion beurteilen und entscheiden kann, welche Maßnahmen zu ergreifen sind.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich, wenn Sieüberempfindlich (allergisch) gegen andere Schmerzmittel (Analgetika), Rheumamittel (Antirheumatika) oder entzündungshemmende Mittel (Antiphlogistika) sind.an Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Schwellung der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen) oder an chronischen Atemwegserkrankungen leiden.gleichzeitig blutverdünnende und gerinnungshemmende Arzneimittel nehmen (Antikoagulanzien).früher an Magengeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen gelitten haben.eingeschränkte Leber- und Nierenfunktion haben.vor einer Operation stehen (auch kleine Eingriffe wie der Ziehung eines Zahnes).an Schilddrüsenüberfunktion, leicht bis mäßig hohem Blutdruck, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Herzkrankheiten, erhöhtem Augeninnendruck oder Prostatavergrößerung leiden oder eine Überempfindlichkeit gegen manche Inhaltsstoffe aus Erkältungsarzneimitteln wie z. B. Phenylephrin oder Ephedrin (Sympathomimetika) haben.mehrere verschiedene Schmerzmittel gleichzeitig nehmen, setzen Sie sich dem Risiko einer Nierenschädigung aus.anfällig für Gicht sind. In niedrigen Dosen senkt Acetylsalicylsäure die Harnsäureausscheidung, was unter bestimmten Umständen bei Patienten mit entsprechender Neigung einen Gichtanfall auslösen kann.Wenn Sie unsicher sind, ob Sie das Arzneimittel einnehmen dürfen, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Anwendung bei älteren PatientenÄltere Patienten können besonders empfindlich auf Pseudoephedrin reagieren und können mit Schlaflosiegkeit regieren oder erleben Dinge, die nicht wirklich erscheinen (Halluzienationen).Anwendung bei KindernEs besteht ein möglicher Zusammenhang zwischen Acetylsalicylsäure und dem Reye-Syndrom, wenn das Mittel Kindern gegeben wird. Das Reye-Syndrom ist eine sehr seltene, aber lebensbedrohliche Krankheit. Daher soll das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht bei Kindern unter 16 Jahren angewendet werden.Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenWährend der Behandlung mit dem Arzneimittel kann Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein. Das Risiko kann noch verstärkt werden, wenn Sie gleichzeitig Alkohol trinken. Dies muss bei Tätigkeiten berücksichtigt werden, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, z. B. Auto fahren. Aufgrund fehlender Erfahrung mit der Kombination beider Wirkstoffe in diesem Präparat, darf das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Dieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Geben Sie den Inhalt von einem oder zwei Beuteln in ein Glas Wasser und rühren Sie gut um. Trinken Sie das gesamte Glas sofort aus. Hinweis: Das Granulat löst sich nicht vollständig auf. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Die Wirkung der folgenden Arzneimittel kann beeinflusst werden, wenn sie gleichzeitig mit diesem Präparat eingenommen werden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt, damit eine mögliche Dosisanpassung vorgenommen werden kann.Das Präparat kann die Wirkung von folgenden Mitteln verstärken:Arzneimittel, die das Blut verdünnen und die die Blutgerinnung hemmen, z. B. Ticlopidin.Arzneimittel wie Kortison oder Prednisolon, wenn sie eingenommen oder gespritzt werden.Digoxin (zur Behandlung von Herzschwäche oder unregelmäßigem Herzschlag): die Menge an Digoxin im Blut wird erhöht.entzündungshemmende und schmerzlindernde Arzneimittel (nicht steroidale Analgetika/Antiphlogistika).blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika).Methotrexat: möglicherweise können mehr Nebenwirkungen auftreten.Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie).Antidepressiva (Mittel gegen Depressionen) einschließlich MAO-Hemmer.Salbutamol-Tabletten: das Herz kann unregelmäßig oder schneller schlagen. Bronchien erweiternde Inhaliersprays dürfen jedoch weiter angewendet werden (wie verschrieben).andere Arzneimittel, die Phenylephrin und Ephedrin enthalten, oder andere Sympathomimetika wie sie in lokalen nasenschleimhautabschwellenden Mitteln z. B. Nasentropfen enthalten sind.Das Arzneimittel kann die Wirkung von folgenden Mitteln abschwächen:entwässernde Arzneimittel (Aldosteronantagonisten und Schleifendiuretika).blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva wie Guanethidin, Methyldopa, ß-Blocker).harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Sulfinpyrazon).Einnahme mit Nahrungsmitteln und AlkoholSie können das Arzneimittel unabhängig von einer Mahlzeit einnehmen. Vor der Einnahme müssen Sie jedoch das Granulat in ein Glas Wasser geben und gut umrühren.Die Einnahme mit Alkohol erhöht das Risiko von Magen-Darm-Blutungen und beeinträchtigt Ihr Reaktionsvermögen. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Das Arzneimittel hat schmerzlindernde (analgetische), entzündungshemmende (antiphlogistische), fiebersenkende (antipyretische) und nasenschleimhautabschwellende Eigenschaften.Das weiße bis gelbliche Granulat enthält zwei Wirkstoffe, Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrinhydrochlorid. Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes.Wenn Sie nur eines der oben genannten Krankheitszeichen haben, ist die Behandlung mit einem Präparat, das nur einen Wirkstoff enthält, zu bevorzugen.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie mit einem Arzt sprechen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieüberempfindlich (allergisch) gegen Acetylsalicylsäure, Pseudoephedrin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit auf Salicylate oder ähnliche Substanzen (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthma reagiert haben.an Magengeschwüren leiden.eine erhöhte Blutungsneigung haben.schwanger sind oder stillen.Leber- und Nierenversagen haben.unter schwerer, nicht eingestellter Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden.gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen.an schwerem Bluthochdruck oder einer schweren koronaren Herzkrankheit leiden.an einem Engwinkelglaukom leiden.an Harnverhalt leidengleichzeitig Arzneimittel gegen Depressionen aus der Klasse der Monoaminoxidase-(MAO)-Hemmer nehmen (oder innerhalb der letzten 2 Wochen genommen haben). Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung oder nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene:Einzeldosis: 1 - 2 BeutelTagesgesamtdosis: bis zu 6 BeutelFalls notwendig, kann die Einnahme der Einzeldosis im Abstand von 4 Stunden wiederholt werden. Eine Tagesgesamtdosis von 6 Beuteln darf nicht überschritten werden.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel darf ohne ärztliche Anweisung nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren angewendet werden. Aufgrund der geringen Erfahrung können für Jugendliche keine Dosisempfehlungen gegeben werden. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Wenn Sie mehr eingenommen haben, als Sie solltenBei einer Überdosierung können Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfe, Krankheitsgefühl, Ohrgeräusche, Herzklopfen (Tachykardie), Brustschmerzen, Erregungszustände oder Atemnot auftreten.Bei Verdacht auf eine Überdosierung müssen Sie unverzüglich einen Arzt informieren. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen verursachen, auch die nicht bei jedem auftreten müssen.Häufigkeiten: nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).Die möglichen Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:Dies sind alles sehr ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung oder eine Einweisung ins Krankenhaus. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus auf, wenn Sie folgendes bemerken:Magengeschwüre, die in Einzelfällen zu einem Magendurchbruch führen können;Magen-Darm-Blutung, die in Einzelfällen zu einer Eisenmangelanämie führen kann. Zeichen dafür sind schwarze Stühle oder blutiges Erbrechen;Allergische Reaktionen (wie Atemnot, Hautreaktionen möglicherweise mit Blutdruckabfall), insbesondere bei Asthmatikern;Hämolyse (Zerstörung von roten Blutkörperchen) im Falle eines starken Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangels;Nierenschwäche, NierenversagenBei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Dies sind alles ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:Erhöhung des Blutungsrisikos;Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Magenschleimhautentzündung;Erhöhung der Leberenzymwerte;Schwindel, Ohrgeräusche (Tinnitus).Dies sind leichte NebenwirkungenÜbelkeit, Erbrechen, Durchfälle.Mögliche Nebenwirkungen von Pseudoephedrin sind:Dies sind alles ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:Wirkungen am Herz (z. B. Herzrasen, unregelmäßiger Herzschlag);Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung;Blutdruckanstieg, aber nicht bei behandeltem Bluthochdruck;Schlaflosigkeit, selten Halluzinationen und andere Stimulierungen des zentralen Nervensystems.Wirkungen auf die Haut (z. B. Ausschlag, Nesselfieber, Juckreiz).Plötzlich einsetzendes Fieber, eine Rötung der Haut oder viele kleine Pusteln (mögliche Anzeichen einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose - AGEP) können innerhalb der ersten 2 Tage der Behandlung mit diesem Präparat auftreten.Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis).Veringerte Blutversorgung des Sehnervs (Ischämische Optikusneuropathie).Leichte Nebenwirkungen:Trockener MundWenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, beenden Sie die Einnahme und wenden sich unverzüglich an einen Arzt.Informieren Sie Ihren Arzt, so dass dieser den Schweregrad der Reaktion beurteilen und entscheiden kann, welche Maßnahmen zu ergreifen sind.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich, wenn Sieüberempfindlich (allergisch) gegen andere Schmerzmittel (Analgetika), Rheumamittel (Antirheumatika) oder entzündungshemmende Mittel (Antiphlogistika) sind.an Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Schwellung der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen) oder an chronischen Atemwegserkrankungen leiden.gleichzeitig blutverdünnende und gerinnungshemmende Arzneimittel nehmen (Antikoagulanzien).früher an Magengeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen gelitten haben.eingeschränkte Leber- und Nierenfunktion haben.vor einer Operation stehen (auch kleine Eingriffe wie der Ziehung eines Zahnes).an Schilddrüsenüberfunktion, leicht bis mäßig hohem Blutdruck, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Herzkrankheiten, erhöhtem Augeninnendruck oder Prostatavergrößerung leiden oder eine Überempfindlichkeit gegen manche Inhaltsstoffe aus Erkältungsarzneimitteln wie z. B. Phenylephrin oder Ephedrin (Sympathomimetika) haben.mehrere verschiedene Schmerzmittel gleichzeitig nehmen, setzen Sie sich dem Risiko einer Nierenschädigung aus.anfällig für Gicht sind. In niedrigen Dosen senkt Acetylsalicylsäure die Harnsäureausscheidung, was unter bestimmten Umständen bei Patienten mit entsprechender Neigung einen Gichtanfall auslösen kann.Wenn Sie unsicher sind, ob Sie das Arzneimittel einnehmen dürfen, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Anwendung bei älteren PatientenÄltere Patienten können besonders empfindlich auf Pseudoephedrin reagieren und können mit Schlaflosiegkeit regieren oder erleben Dinge, die nicht wirklich erscheinen (Halluzienationen).Anwendung bei KindernEs besteht ein möglicher Zusammenhang zwischen Acetylsalicylsäure und dem Reye-Syndrom, wenn das Mittel Kindern gegeben wird. Das Reye-Syndrom ist eine sehr seltene, aber lebensbedrohliche Krankheit. Daher soll das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht bei Kindern unter 16 Jahren angewendet werden.Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenWährend der Behandlung mit dem Arzneimittel kann Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein. Das Risiko kann noch verstärkt werden, wenn Sie gleichzeitig Alkohol trinken. Dies muss bei Tätigkeiten berücksichtigt werden, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, z. B. Auto fahren. Aufgrund fehlender Erfahrung mit der Kombination beider Wirkstoffe in diesem Präparat, darf das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Dieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Geben Sie den Inhalt von einem oder zwei Beuteln in ein Glas Wasser und rühren Sie gut um. Trinken Sie das gesamte Glas sofort aus. Hinweis: Das Granulat löst sich nicht vollständig auf. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Die Wirkung der folgenden Arzneimittel kann beeinflusst werden, wenn sie gleichzeitig mit diesem Präparat eingenommen werden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt, damit eine mögliche Dosisanpassung vorgenommen werden kann.Das Präparat kann die Wirkung von folgenden Mitteln verstärken:Arzneimittel, die das Blut verdünnen und die die Blutgerinnung hemmen, z. B. Ticlopidin.Arzneimittel wie Kortison oder Prednisolon, wenn sie eingenommen oder gespritzt werden.Digoxin (zur Behandlung von Herzschwäche oder unregelmäßigem Herzschlag): die Menge an Digoxin im Blut wird erhöht.entzündungshemmende und schmerzlindernde Arzneimittel (nicht steroidale Analgetika/Antiphlogistika).blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika).Methotrexat: möglicherweise können mehr Nebenwirkungen auftreten.Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie).Antidepressiva (Mittel gegen Depressionen) einschließlich MAO-Hemmer.Salbutamol-Tabletten: das Herz kann unregelmäßig oder schneller schlagen. Bronchien erweiternde Inhaliersprays dürfen jedoch weiter angewendet werden (wie verschrieben).andere Arzneimittel, die Phenylephrin und Ephedrin enthalten, oder andere Sympathomimetika wie sie in lokalen nasenschleimhautabschwellenden Mitteln z. B. Nasentropfen enthalten sind.Das Arzneimittel kann die Wirkung von folgenden Mitteln abschwächen:entwässernde Arzneimittel (Aldosteronantagonisten und Schleifendiuretika).blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva wie Guanethidin, Methyldopa, ß-Blocker).harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Sulfinpyrazon).Einnahme mit Nahrungsmitteln und AlkoholSie können das Arzneimittel unabhängig von einer Mahlzeit einnehmen. Vor der Einnahme müssen Sie jedoch das Granulat in ein Glas Wasser geben und gut umrühren.Die Einnahme mit Alkohol erhöht das Risiko von Magen-Darm-Blutungen und beeinträchtigt Ihr Reaktionsvermögen. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Dieses Präparat enthält die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrinhydrochlorid. Es hat schmerzlindernde, entzündungshemmende, fiebersenkende und nasenschleimhautabschwellende Eigenschaften.Es wird zur Behandlung von Symptomen einer verstopften Nase/Nebenhöhlen mit Schmerzen und Fieber im Zusammenhang mit einer Erkältung und/oder grippeähnlichen Symptomen angewendet.Wenn Sie nur eines der oben genannten Krankheitszeichen haben, ist die Behandlung mit einem Arzneimittel, das nur einen Wirkstoff enthält, zu bevorzugen.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Das Arzneimittelist für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieallergisch gegen Acetylsalicylsäure oder Salicylate (eine Gruppe von Substanzen zur Behandlung von Schmerzen und Fieber), Pseudoephedrin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.in der Vergangenheit auf Acetylsalicylsäure oder ähnliche Substanzen zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen oder Rheuma, sogenannte nicht-steroidale Entzündungshemmer, mit Asthma reagiert haben.Magen- oder Darmgeschwüre haben.eine erhöhte Blutungsneigung haben.ein Leberversagen haben.ein Nierenversagen haben.an Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden.eine Erkrankung der Herzkranzgefäße haben.sehr hohen Blutdruck haben.15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen.schwanger sind.stillen.ein Arzneimittel aus der Klasse der Monoaminoxidase - Hemmer zur Behandlung einer Depression oder der Parkinson-Krankheit in den letzten zwei Wochen eingenommen haben.eine sehr ernste Form von erhöhtem Augendruck haben, ein sogenanntes Engwinkelglaukom.nicht fähig sind Ihre Blase vollständig zu entleeren (Harnverhalt). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren:Einzeldosis: 1 bis 2 BeutelDie Einzeldosis kann nach 4 Stunden wiederholt werden.maximale Tagesdosis: 6 BeutelDie maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Verdacht auf eine Überdosierung müssen Sie unverzüglich einen Arzt kontaktieren. Anzeichen sind Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfe, Erbrechen, Ohrensausen, Herzklopfen, Brustschmerzen, Ruhelosigkeit oder Atemnot. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.HäufigkeitsangabenHäufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:Sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt oder suchen Sie das nächstgelegene Krankenhaus auf, wenn Sie eine der folgenden sehr schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken:Allergische Reaktionen, wie Atemnot, Hautreaktionen möglicherweise mit Blutdruckabfall, insbesondere bei Asthmatikern;Analgetika induzierte Atemwegserkrankung (die Symptome einer bestehenden Atemwegserkrankung verschlechtern sich durch das Arzneimittel);Magengeschwüre, die in Einzelfällen zu einem Magendurchbruch führen können;Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung);Magen- oder Darm-Blutung, die in Einzelfällen zu einer verminderten Anzahl roter Blutkörperchen führen, was möglicherweise zu erhöhter Müdigkeit führen kann. Anzeichen dafür sind schwarze Stühle oder blutiges Erbrechen;selten bis sehr selten schwere innere Blutungen wie Magen-, Darm- oder Hirnblutungen (insbesondere durch unkontrollierten Bluthochdruck und/oder Anwendung von Arzneimitteln, die die Blutgerinnung hemmen oder Blutgerinnsel auflösen);eingeschränkte Nierenfunktion, Nierenversagen;erhöhter Abbau von roten Blutzellen bei schwerem Glucose-6-Phosphat Dehydrogenase Mangel;Sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken:Erhöhung des Blutungsrisikos wie Mund-, Vagina- oder Anusblutungen;Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Magenschleimhautentzündung;vorübergehend eingeschränkte Leberfunktion mit erhöhten Leberenzymen, die als Transaminasen bezeichnet werden;Schwindel;Ohrensausen (Tinnitus).Leichte Nebenwirkungen:Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle.Mögliche Nebenwirkungen von Pseudoephedrin sind:Sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken:Blutdruckanstieg, aber nicht bei behandeltem Bluthochdruck;Wirkungen am Herz wie Herzrasen oder unregelmäßiger Herzschlag;Schlafstörungen, selten Halluzinationen und andere Stimulationen des Gehirns und Rückenmarks;fehlende Fähigkeit zu urinieren, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung;Wirkungen auf die Haut wie z. B. Ausschlag, Nesselfieber, Juckreiz;Plötzlich einsetzendes Fieber, eine Rötung der Haut oder viele kleine Pusteln (mögliche Anzeichen einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose - AGEP) können innerhalb der ersten 2 Tage der Behandlung mit dem Arzneimittel auftreten. Siehe Kategorie "Patientenhinweis". Wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt.Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis).Verringerte Blutversorgung des Sehnervs (Ischämische Optikusneuropathie).Leichte Nebenwirkungen:HautrötungTrockener MundWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sieallergisch gegen andere Arzneimittel sind, die als Schmerzmittel oder zur Behandlung von Entzündungen oder Rheuma angewendet werden.an Allergien (z. B. mit Hautausschlag, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Nasenpolypen oder an chronischen Atemwegserkrankungen leiden.in der Vergangenheit an Magengeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen gelitten haben.Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung einnehmen.eine Operation planen, einschließlich kleinerer Eingriffe, wie das Ziehen eines Zahns, da Acetylsalicylsäure das Risiko von Blutungen erhöht.eine eingeschränkte Leberfunktion haben.eine eingeschränkte Nierenfunktion oder Herz- und Kreislauffunktion haben, verursacht durch:eine Herzerkrankung, die dazu führt, dass das Blut nicht ausreichend durch den Körper gepumpt wirdbei Volumenverlusteine größere Operationeine Blutinfektionein größeres Blutungsereignis.anfällig für Gicht sind. In niedrigen Dosen senkt Acetylsalicylsäure die Harnsäureausscheidung, wodurch ein Gichtanfall ausgelöst werden kann.an einem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase Mangel leiden: eine Erbkrankheit, die die roten Blutzellen beeinträchtigt. Hohe Dosen an Acetylsalicylsäure können zum vermehrten Zerfall roter Blutzellen (Hämolyse) führen.regelmäßig Schmerzmittel einnehmen, insbesondere Kombinationen verschiedener Schmerzmittel. Sie setzen sich dem Risiko einer dauerhaften Nierenschädigung aus.an Schilddrüsenüberfunktion leiden.an leicht bis mäßig hohem Blutdruck leiden.an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) leiden.an Herzkrankheiten leiden.an erhöhtem Augeninnendruck leiden.an Prostatavergrößerung leiden.eine Überempfindlichkeit gegen Wirkstoffe haben, die in Erkältungsarzneimitteln enthalten sind, sogenannte Sympathomimetika, wie z. B. Phenylephrin oder Ephedrin.an einer renalen-tubulären Azidose leiden. Dies bedeutet, dass die Nieren Säure nicht richtig aus dem Körper entfernen können. Dies kann zu einem erhöhten Risiko von Nebenwirkungen aufgrund höherer Pseudoephedrinspiegel im Blut führen.eine fiebrige generalisierte Hautrötung verbunden mit Pusteln bekommen, beenden Sie die Einnahme von dem Präparat und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Bei der Einnahme von diesem Arzneimittel kann in Folge einer Entzündung des Dickdarms (ischämische Kolitis) plötzliche Bauchschmerzen oder Blutungen im Enddarm auftreten. Wenn diese Magen-Darm-Beschwerden bei Ihnen auftreten, beenden Sie die Einnahme und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Bei der Anwendung von dem Präparat kann eine verringerte Blutversorgung des Sehnervs auftreten. Brechen Sie bei einem plötzlichen Verlust des Sehvermögens die Einnahme ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Ältere PatientenÄltere Patienten können besonders empfindlich auf Pseudoephedrin reagieren und unter Schlaflosigkeit leiden oder Dinge wahrnehmen, die es nicht wirklich gibt (Halluzinationen).Kinder und JugendlicheEs besteht ein möglicher Zusammenhang zwischen Acetylsalicylsäure und dem Reye-Syndrom, wenn das Arzneimittel Kindern und Jugendlichen gegeben wird. Dies ist eine sehr seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung. Daher wird es nicht empfohlen, dieses Arzneimittel ohne ärztlichen Rat bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren anzuwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenWährend der Behandlung mit diesem Arzneimittel kann Ihre Reaktionsfähigkeit herabgesetzt sein. Vermeiden Sie das Autofahren, wenn dies auf Sie zutrifft. Das Risiko wird noch erhöht, wenn Sie gleichzeitig Alkohol trinken. Dies muss bei Tätigkeiten berücksichtigt werden, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. DopingDie Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Dieses Arzneimittel darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.Es gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die es Frauen erschweren können, schwanger zu werden. Dieser Effekt besteht nur vorübergehend und geht nach Beendigung der Einnahme zurück. Das Granulat ist zur direkten Einnahme in den Mund bestimmt. Das Granulat löst sich im Speichel und wird dann geschluckt.Nach der Einnahme sollte anschließend direkt Wasser nachgetrunken werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, insbesondere bei der Anwendung von Arzneimitteln, die Folgendes enthalten:Methotrexat zur Behandlung schwerer Gelenkentzündungen, Krebs und der Hautkrankheit Psoriasis. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie Methotrexat in Dosierungen von 15 mg oder mehr pro Woche anwenden. Eine ärztliche Überwachung wird empfohlen, wenn Sie Methotrexat in Dosen unter 15 mg pro Woche einnehmen.Monoaminoxidase-Hemmer zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit. Nehmen Sie das Präparat nicht ein, wenn Sie solche Arzneimittel innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben.Wirkstoffe, die die Blutgerinnung hemmen oder Blutgerinnsel auflösen.Wirkstoffe aus der Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Entzündungshemmer zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen oder Rheuma.Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) zur Behandlung von Depressionen.andere Wirkstoffe zur Behandlung von Depressionen.Digoxin zur Behandlung von Herzschwäche und unregelmäßigem Herzschlag.blutzuckersenkende Wirkstoffe.Wirkstoffe zur Steigerung der Wasserausscheidung durch die Nieren.Glucocorticoide, wenn diese eingenommen oder als Injektion oder Infusion angewendet werden- - außer Hydrocortison, wenn es als Ersatztherapie angewendet wird. Glukokortikoide können zur Linderung von Hautentzündungen oder bei Asthma eingesetzt werden.ACE-Hemmer - Wirkstoffe, deren Namen auf „pril" enden, die hauptsächlich zur Behandlung von Bluthochdruck angewendet werden.Andere Wirkstoffe zur Behandlung von Bluthochdruck wie z. B. Guanethidin, Methyldopa, oder deren Namen auf „lol" enden.Valproinsäure zur Behandlung von Epilepsie.Benzbromaron oder Probenecid zur Behandlung von Gicht.Salbutamol-Tabletten zur Erweiterung der Atemwege. Bronchien erweiternde Inhalationssprays mit Salbutamol dürfen jedoch weiter in der verschriebenen Dosis angewendet werden.Phenylephrin, Ephedrin oder andere sogenannte Sympathomimetika, die in Nasentropfen oder Sprays enthalten sind.Einnahme zusammen mit AlkoholVermeiden Sie Alkohol während der Behandlung mit diesem Präparat, da dieser das Risiko von Magen- oder Darmblutungen erhöhen kann. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.
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Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Das Arzneimittel wird angewendet bei:leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten (z. B. Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen).Fieber.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile sind;wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben;bei akuten Magen- und Darmgeschwüren;bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung;bei Leber- und Nierenversagen;bei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen;in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.DosierungDie empfohlene Dosis beträgt:Kinder ab 12 Jahren*Einzeldosis: 1 KautabletteTagesgesamtdosis: bis zu 3 KautablettenJugendliche und ErwachseneEinzeldosis: 1 - 2 KautablettenTagesgesamtdosis: 3 - 6 Kautabletten* Acetylsalicylsäure soll bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche (siehe unter Kategorie "Patientenhinweis" Abschnitt "Kinder und Jugendliche").Patienten mit Leberfunktionsstörung und Patienten mit NierenfunktionsstörungAcetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörung und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden Bitte beachten Sie die Angaben für diese Patienten (siehe unter Kategorie "Patientenhinweis"). Dauer der AnwendungDie Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3 x täglich eingenommen werden.Die Tagesgesamtdosis darf dabei jedoch nicht überschritten werden.Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenOhrensausen (Tinnitus), Hörstörungen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer schweren Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über Einzelfälle hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 6 Kautabletten.Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000)Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.Selten (1 bis 10 Behandelte von 10000)schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien), die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Magen-Darmblutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen, welche Zeichen einer schweren Magenblutung sein können, müssen Sie sofort den Arzt benachrichtigen.Magen-Darmgeschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen können.Überempfindlichkeitsreaktionen der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislauf-Systems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu schweren fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme]).Magen-Darm-Entzündungen.Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000)Erhöhungen der Leberwerte.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Wenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht weiter einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen:bei Überempfindlichkeit gegen andere Schmerzmittel (Analgetika) / Entzündungshemmer (Antiphlogistika) / bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma (Antirheumatika) oder andere Allergie auslösende Stoffe;bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen;bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln;bei Magen- oder Darmgeschwüren oder Magen-Darmblutungen in der Vorgeschichte;bei eingeschränkter Leberfunktion;bei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen;vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. Ziehen eines Zahnes); es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Arzneimittel eingenommen habenbei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren wie z. B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden.Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollten Sie das Präparat nicht einnehmen. Wenden Sie sich daher unbedingt vor einer Einnahme an Ihren Arzt.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff des Präparats, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt, nicht einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen.FortpflanzungsfähigkeitDieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel). Zerkauen Sie die Kautabletten.Falls gewünscht, kann etwas Wasser nachgetrunken werden, dies fördert den Wirkungseintritt.Sie sollten die Kautabletten nicht auf nüchternen Magen einnehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Präparat beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und blutgerinnselauflösende Arzneimittel:Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) bei Dosierungen ab 6 Kautabletten pro Tag und mehr: erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika): der Blutzuckerspiegel kann sinken.Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) bei Dosierungen ab 6 Kautabletten pro Tag und mehr.ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel) bei Dosierungen ab 6 Kautabletten pro Tag und mehr.Harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Einnahme zusammen mit Alkohol Alkohol erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
15,00 €
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Grippostad Complex ASS/Pseudoephedrinhydrochlorid
Das Arzneimittel enthält die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrinhydrochlorid.Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nasennebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung beziehungsweise eines grippalen Infektes.Wenn Sie nur eine der oben genannten Beschwerden haben, ist die Behandlung mit einem Präparat, das nur einen Wirkstoff enthält, zu bevorzugen.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie mit einem Arzt sprechen.Das Präparat ist zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieallergisch sind gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate (eine Gruppe von Arzneimitteln zur Behandlung von Schmerzen oder Entzündung, zu der auch Acetylsalicylsäure gehört), Pseudoephedrin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels,wenn Sie in der Vergangenheit auf die Anwendung von Salicylaten oder Substanzen mit einer ähnlichen Wirkung (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthma reagiert haben,an Magengeschwüren leideneine erhöhte Blutungsneigung habenschwanger sind oder stillenLeber- oder Nierenversagen habenunter schwerer Herzmuskelschwäche leidengleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen (ein Arzneimittel z. B. zur Behandlung von Gelenkentzündungen und Tumoren)sehr hohen Blutdruck habeneine schwere Erkrankung der Herzarterien (schwere koronare Herzkrankheit) habenbestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer Depression einnehmen, die als Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer bezeichnet werden (oder innerhalb der letzten 2 Wochen genommen haben). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis für Erwachsene Jugendliche ab 16 Jahren beträgt:Einzeldosis: 1 - 2 BeutelFalls notwendig, kann die Einnahme der Einzeldosis in Abständen von 4 - 8 Stunden wiederholt werden. Die maximale Dosis von 6 Beuteln täglich dürfen Sie jedoch nicht überschreiten. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als notwendig ein.Kinder und JugendlicheNicht ohne ärztliche Anweisung bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren anwenden. Für Kinder und Jugendliche (Personen unter 18 Jahren) gibt es aufgrund der begrenzten Erfahrungen mit dem Präparat keine speziellen Dosierungsempfehlungen. Dauer der AnwendungNehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 3 Tage ein.Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, wenn Sie nach 3-tägiger Behandlung immer noch eine verstopfte Nase, Schmerzen oder Fieber haben. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt.Zeichen einer Überdosierung sind Kopfschmerzen, Schwindel, Anfälle, Erbrechen, Ohrgeräusche, schneller Herzschlag, Schmerzen im Brustkorb, Ruhelosigkeit oder Atemnot. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie einfach Ihre nächste Dosis wie empfohlen ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufigkeiten:Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:Dies sind alles sehr ernste Nebenwirkungen und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung oder eine Einweisung ins Krankenhaus. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus auf, wenn Sie folgendes bemerken:Magengeschwüre, die in Einzelfällen zu einem Magendurchbruch führen können;Magen-Darm-Blutung, die in Einzelfällen zu einer Eisenmangelanämie führen kann. Zeichen dafür sind schwarze Stühle oder blutiges Erbrechen;Allergische Reaktionen (wie Atemnot, Hautreaktionen möglicherweise mit Blutdruckabfall), insbesondere bei Asthmatikern;Hämolyse (Zerstörung von roten Blutkörperchen) im Falle eines starken Glucose-6-phosphat dehydrogenase-Mangels;Nierenschwäche, Nierenversagen.Dies sind alles ernste Nebenwirkungen und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:Erhöhung des Blutungsrisikos;Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Magenschleimhautentzündung;Erhöhung der Leberenzymwerte;Schwindel, Ohrgeräusche (Tinnitus).Dies sind leichte Nebenwirkungen:Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle.Mögliche Nebenwirkungen von Pseudoephedrin sind:Dies sind alles ernste Nebenwirkungen, und Sie benötigen möglicherweise dringende ärztliche Beobachtung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes bemerken:Wirkungen am Herz (z. B. Herzrasen oder unregelmäßiger Herzschlag);Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung;Blutdruckanstieg, aber nicht bei behandeltem Bluthochdruck;Schlaflosigkeit, selten Halluzinationen und andere Stimulierungen des zentralen Nervensystems.Wirkungen auf die Haut (z. B. Ausschlag, Nesselfieber, Juckreiz).akute generalisierte exanthemische Pustulose (eine schwerwiegende Hautreaktion mit Symptomen wie Fieber, Hautrötung und / oder kleinen auf dem ganzen Körper vorkommenden Pusteln).Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis).Verringerte Blutversorgung des Sehnervs (Ischämische Optikusneuropathie).Wenn Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bemerken, müssen Sie das Präparat sofort absetzen.Informieren Sie Ihren Arzt, so dass dieser den Schweregrad der Reaktion beurteilen und entscheiden kann, welche Maßnahmen zu ergreifen sind.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sieallergisch (überempfindlich) gegen Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Rheuma oder Entzündung sind, die in Kategorie „Kontraindikation" nicht aufgeführt wurdenüberempfindlich sind gegen bestimmte Bestandteile von Arzneimitteln zur Behandlung von Husten und Erkältungskrankheiten, wie z.B. Phenylephrin oder Ephedrin, auch bekannt als Sympathomimetika,an Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Schwellung der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen) oder an chronischen Atemwegserkrankungen leiden,gleichzeitig blutverdünnende und gerinnungshemmende Arzneimittel nehmen (Antikoagulanzien),früher an Magengeschwüren oder Magen- oder Darm-Blutungen gelitten haben,eine eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion haben. Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Ihre Leber- oder Nierenfunktion stark eingeschränkt ist.eine eingeschränkte Herzleistung haben (z.B. wenn das Herz das Blut nicht ordnungsgemäß durch den Körper pumpt, bei Vorliegen eines reduzierten Blutvolumens, einer größeren Operation, einer Blutinfektion oder eines größeren Blutungsereignisses),vor einer Operation stehen (auch kleine Eingriffe wie der Ziehung eines Zahnes, da Acetylsalicylsäure schon in geringen Dosen das Risiko von Blutungen erhöht.an Schilddrüsenüberfunktion leiden,leichten bis mittelschweren Bluthochdruck haben,an der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leiden,eine Herzkrankheit haben. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie unter einer Herzkrankheit leiden, die in Kategorie „Kontraindikation" aufgeführt isterhöhten Augeninnendruck (Glaukom) haben,eine vergrößerte Prostata haben.gewohnheitsmäßig mehrere verschiedene Schmerzmittel (insbesondere solche mit Wirkstoffkombinationen) gleichzeitig nehmen: Sie setzen sich dem Risiko einer Nierenschädigung aus.anfällig für Gicht sind. Acetylsalicylsäure in niedrigen Dosen verringert die Ausscheidung von Harnsäure, wodurch ein Gichtanfall ausgelöst werden kann.an G6PD-Mangel (Verminderung des Enzyms Glucose-6-phosphat dehydrogenase) leiden. Bei dieser erblichen Krankheit, von der die roten Blutkörperchen betroffen sind, können höhere Dosen Acetylsalicylsäure zur Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) führen.wenn Sie früher einmal eine schwerwiegende Hautreaktion (sogenannte akute generalisierte exanthematische Pustulose, mit Symptomen wie Fieber, Hautrötung und/oder kleinen, auf dem ganzen Körper vorkommenden Pusteln) aufgrund Pseudoephedrin-haltiger Produkte hatten.Wenn bei Ihnen ein fieberhaftes generalisiertes Erythem mit Pusteln auftritt, beenden Sie die Einnahme sofort und kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt oder suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf.Bei der Einnahme können in Folge einer Entzündung des Dickdarms (ischämische Kolitis) plötzliche Bauchschmerzen oder Blutungen im Enddarm auftreten. Wenn bei Ihnen diese Magen-Darm-Beschwerden auftreten, beenden Sie die Einnahme und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Bei der Anwendung des Arzneimittels kann eine verringerte Blutversorgung des Sehnervs auftreten. Brechen Sie bei einem plötzlichen Verlust des Sehvermögens die Einnahme des Präparataes ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Anwendung bei älteren PatientenÄltere Patienten können besonders empfindlich gegen Pseudoephedrin sein und möglicherweise mit Schlaflosigkeit oder mit der Wahrnehmung von Dingen, die nicht wirklich vorhanden sind, reagieren (Halluzinationen).Kinder und Jugendliche unter 16 JahrenEs besteht ein möglicher Zusammenhang zwischen Acetylsalicylsäure und dem Reye-Syndrom, wenn das Mittel Kindern und Jugendlichen gegeben wird. Das Reye-Syndrom ist eine sehr seltene, aber lebensbedrohliche Krankheit. Daher soll das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa das Arzneimittel Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigen kann, dürfen Sie weder Auto fahren noch Maschinen bedienen, wenn Ihre Fähigkeiten eingeschränkt sind. DopingkontrollenDie Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Aufgrund fehlender Erfahrung mit der Kombination beider Wirkstoffe in diesem Präparat, darf das Produkt in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSARs), die es Frauen erschweren können, schwanger zu werden. Dieser Effekt besteht nur vorübergehend und geht nach Beendigung der Einnahme zurück. Zum Einnehmen.Geben Sie den Inhalt von 1 oder 2 Beuteln Granulat in ein Glas Wasser und rühren Sie gut um. Hinweis: Das Granulat löst sich nicht vollständig auf.Trinken Sie das gesamte Glas sofort aus. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Ihr Arzt wird entscheiden, ob eine Anpassung der Arzneimittel erforderlich ist.Die folgenden Arzneimittel können dieses Arzneimittel beeinflussen oder durch dieses Präparat beeinflusst werden:Arzneimittel, die das Blut verdünnen und die die Blutgerinnung hemmen, z.B. Ticlopidin,Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen, wie Kortison oder Prednisolon, wenn sie eingenommen oder gespritzt werdenDigoxin: ein Arzneimittel zur Behandlung der Herzmuskelschwäche (Herzschwäche oder unregelmäßiger Herzschlag),Gruppe von Arzneimitteln zur Behandlung von Schmerzen, Entzündung und Rheuma, wie beispielsweise Ibuprofen oder Diclofenac. Die gleichzeitige Einnahme von mehreren Schmerzmitteln erhöht das Risiko einer bleibenden Nierenschädigung.Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers (Antidiabetika),Methotrexat: ein Arzneimittel zur Behandlung von schweren Gelenkentzündungen, Tumoren und SchuppenflechteValproinsäure: ein Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie sowie von Erkrankungen mit gehobener Stimmung und depressiver Verstimmung,Arzneimittel zur Behandlung der Depression.Arzneimittel zur Erweiterung der Atemwege (wie z.B. Salbutamol-Tabletten). Die gleichzeitige Anwendung kann zu unregelmäßigem oder schnellerem Herzschlag führen. Dies sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, Salbutamol in der vorgeschriebenen Dosis mit einem Inhalator anzuwenden.Arzneimittel, die Phenylephrin und Ephedrin oder ähnliche Wirkstoffe enthalten, z.B. jene, die in Mitteln zur Abschwellung der Nasenschleimhaut enthalten sind wie z.B. in Nasentropfen.Das Arzneimittel kann die Wirkung von folgenden Mitteln abschwächen:Arzneimittel zur Förderung der Wasserausscheidung aus dem Körper und der Erhöhung der Urinproduktion (Aldosteronantagonisten und Schleifendiuretika).blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva wie Guanethidin, Methyldopa, ß-Blocker).Arzneimittel zur Behandlung der Gicht, die die Ausscheidung der Harnsäure fördern (z. B. Probenecid, Sulfinpyrazon).Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholSie können das Arzneimittel unabhängig von einer Mahlzeit einnehmen. Vor der Einnahme müssen Sie jedoch das Granulat in ein Glas Wasser geben und gut umrühren. Die Einnahme mit Alkohol erhöht das Risiko von Magen-Darm-Blutungen und beeinträchtigt Ihr Reaktionsvermögen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
20,94 €
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ASPIRIN EFFECT
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum / Analgetikum).Das Arzneimittel wird angewendet bei:leichten bis mäßig starken SchmerzenFieberBitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile sind;wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben;bei akuten Magen- und Darmgeschwüren;bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung;bei Leber- und Nierenversagen;bei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen;in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.DosierungDie empfohlene Dosis beträgt:Jugendliche ab 12 Jahren* und Erwachsene: Einzeldosis: 1 - 2 Beutel GranulatTagesgesamtdosis: 3 - 6 Beutel Granulat* Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche* Acetylsalicylsäure soll bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche (siehe Kategorie "Patientenhinweis" unter Abschnitt "Kinder und Jugendliche").Patienten mit Leberfunktionsstörung und Patienten mit NierenfunktionsstörungAcetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörung und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden. Bitte beachten Sie die Angaben für diese Patienten (siehe Kategorie "Patientenhinweis"). Dauer der AnwendungDie Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3 x täglich eingenommen werden.Die Tagesgesamtdosis darf dabei jedoch nicht überschritten werden.Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenOhrensausen (Tinnitus), Hörstörungen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer schweren Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung / Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungenhaben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über Einzelfälle hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung der maximalen Tagesdosis von 3 g Acetylsalicylsäure.Häufig: (1 bis 10 Behandelte von 100)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.Gelegentlich: (1 bis 10 Behandelte von 1000)Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.Selten: (1 bis 10 Behandelte von 10.000)Schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) , die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Magen-Darmblutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen, welche Zeichen einer schweren Magenblutung sein können, müssen Sie sofort den Arzt benachrichtigen.Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu schweren fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligungen [Erythema exsudativum multiforme]).Magen-Darmgeschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen können.Überempfindlichkeitsreaktionen der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz- Kreislauf-Systems, vor allem bei Asthmatikern.Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Magen-Darm-Entzündungen.Sehr selten: (weniger als 1 Behandelter von 10.000)Erhöhungen der Leberwerte.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der harnableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit.Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Wenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Präparat nicht weiter einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:bei Überempfindlichkeit gegen andere Schmerzmittel (Analgetika) / Entzündungshemmer (Antiphlogistika) / bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma (Antirheumatika) oder andere Allergie auslösende Stoffe;bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen;bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln;bei Magen- oder Darmgeschwüren oder Magen-Darmblutungen in der Vorgeschichte;bei eingeschränkter Leberfunktion;bei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen;vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. Ziehen eines Zahnes); es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Präparat eingenommen haben;bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren wie z. B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden.Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollten Sie das Präparat nicht einnehmen. Wenden Sie sich daher unbedingt vor einer Einnahme an Ihren Arzt.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff dieses Präparats, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt, nicht einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen.FortpflanzungsfähigkeitDieses Medikament gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel). Geben Sie das Granulat direkt in den Mund auf die Zunge.Das Granulat löst sich im Speichel auf und kann dann geschluckt werden. Falls gewünscht, kann etwas Wasser nachgetrunken werden. Die Einnahme soll nicht auf nüchternen Magen erfolgen. Einnahme des Präparates mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Präparat beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und blutgerinnselauflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) bei Dosierungen ab 6 Beuteln pro Tag und mehr: erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika): der Blutzuckerspiegel kann sinken.Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen);Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) bei Dosierungen ab 6 Beuteln pro Tag und mehr.ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel) bei Dosierungen ab 6 Beuteln pro Tag und mehr.Harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Einnahme zusammen mit AlkoholAlkohol erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
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ASPIRIN PLUS C
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche in der Katgeorie "Patientenhinweis".Das Arzneimittel wird angewendet bei:leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten (z.B. Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen).Fieber.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate, Ascorbinsäure (Vitamin C) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaan-fällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben;bei akuten Magen- und Darmgeschwüren;bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung;bei Leber- und Nierenversagen;bei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen;in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft.Nierensteine oder Nierensteine in der Vergangenheitvermehrte Ausscheidung von Oxalsäure im UrinEisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungDie empfohlene Dosis beträgt:Jugendliche* ab 12 Jahren und ErwachseneEinzeldosis: 1 - 2 BrausetablettenTagesgesamtdosis: 3 - 6 Brausetabletten* Acetylsalicylsäure soll bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche.Patienten mit Leberfunktionsstörung und Patienten mit NierenfunktionsstörungAcetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörung und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden Bitte beachten Sie die Angaben für diese Patienten..Dauer der AnwendungDie Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3 x täglich eingenommen werden.Die Tagesgesamtdosis darf dabei jedoch nicht überschritten werden.Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenOhrensausen (Tinnitus), Hörstörungen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer schweren Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung / Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über Einzelfälle hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung der maximalen Tagesdosis von 3 g Acetylsalicylsäure.Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und / oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) sind berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Magen-Darmblutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen, welche Zeichen einer schweren Magenblutung sein können, müssen Sie sofort den Arzt benachrichtigen.Magen-Darmgeschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen können.Überempfindlichkeitsreaktionen der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislauf-Systems, vor allem bei Asthmatikern.Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu schweren fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme]).Magen-Darm-Entzündungen.Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000)Erhöhungen der Leberwerte.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der harnableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ascorbinsäure (Vitamin C).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Magen-Darm-Bereich, Bauchschmerzen.Überempfindlichkeitsreaktionen, allergischer Schock.Wenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht weiter einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates ist erforderlichbei Überempfindlichkeit gegen andere Schmerzmittel (Analgetika)/Entzündungshemmer (Antiphlogistika)/bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma (Antirheumatika) oder andere Allergie auslösende Stoffe;bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautraektionem, Jukkreiz, Neßelfieber), Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen;bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln;bei Magen- oder Darmgeschwüren oder Magen-Darmblutungen in der Vorgeschichte;bei eingeschränkter Leberfunktion;bei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z.B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen;vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Arzneimittel eingenommen haben;bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren wie z.B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden;bei Patienten mit Neigung zu oder wiederkehrenden Calcium-Oxalat-Nierensteinen;bei Eisen-Speichererkrankungen (Thalassämie, Hämochromatose).Worauf müssen Sie noch achten?Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollten Sie das Präparat nicht einnehmen.Wenden Sie sich daher unbedingt vor einer Einnahme an Ihren Arzt.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von diesem Arzneimittel, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt, nicht einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Wirkungen auf den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen.FortpflanzungsfähigkeitDieses Medikament gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel). Lösen Sie die Brausetabletten vor der Einnahme vollständig in einem Glas Wasser auf und trinken Sie das gesamte Glas sofort aus.Sie sollten die aufgelösten Brausetabletten nicht auf nüchternen Magen einnehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparate-Gruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Acetylsalicylsäure beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und blutgerinnselauflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) bei Dosierungen ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr: erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika): der Blutzuckerspiegel kann sinken.Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) bei Dosierungen von ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr.ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel) bei Dosierungen ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr.Harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Deferoxamin (Gegenmittel bei Vergiftungen mit Eisen): mögliche Verschlechterung der Herzfunktion bei gleichzeitiger Einnahme von Ascorbinsäure (Vitamin C).Einnahme zusammen mit AlkoholAlkohol erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen.
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Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche in der Katgeorie "Patientenhinweis".Das Arzneimittel wird angewendet bei:leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten (z.B. Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen).Fieber.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate, Ascorbinsäure (Vitamin C) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaan-fällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben;bei akuten Magen- und Darmgeschwüren;bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung;bei Leber- und Nierenversagen;bei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen;in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft.Nierensteine oder Nierensteine in der Vergangenheitvermehrte Ausscheidung von Oxalsäure im UrinEisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungDie empfohlene Dosis beträgt:Jugendliche* ab 12 Jahren und ErwachseneEinzeldosis: 1 - 2 BrausetablettenTagesgesamtdosis: 3 - 6 Brausetabletten* Acetylsalicylsäure soll bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche.Patienten mit Leberfunktionsstörung und Patienten mit NierenfunktionsstörungAcetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörung und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden Bitte beachten Sie die Angaben für diese Patienten..Dauer der AnwendungDie Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3 x täglich eingenommen werden.Die Tagesgesamtdosis darf dabei jedoch nicht überschritten werden.Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenOhrensausen (Tinnitus), Hörstörungen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer schweren Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung / Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über Einzelfälle hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung der maximalen Tagesdosis von 3 g Acetylsalicylsäure.Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und / oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) sind berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Magen-Darmblutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen, welche Zeichen einer schweren Magenblutung sein können, müssen Sie sofort den Arzt benachrichtigen.Magen-Darmgeschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen können.Überempfindlichkeitsreaktionen der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislauf-Systems, vor allem bei Asthmatikern.Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu schweren fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme]).Magen-Darm-Entzündungen.Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000)Erhöhungen der Leberwerte.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der harnableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ascorbinsäure (Vitamin C).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Magen-Darm-Bereich, Bauchschmerzen.Überempfindlichkeitsreaktionen, allergischer Schock.Wenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht weiter einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates ist erforderlichbei Überempfindlichkeit gegen andere Schmerzmittel (Analgetika)/Entzündungshemmer (Antiphlogistika)/bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma (Antirheumatika) oder andere Allergie auslösende Stoffe;bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautraektionem, Jukkreiz, Neßelfieber), Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen;bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln;bei Magen- oder Darmgeschwüren oder Magen-Darmblutungen in der Vorgeschichte;bei eingeschränkter Leberfunktion;bei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z.B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen;vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Arzneimittel eingenommen haben;bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren wie z.B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden;bei Patienten mit Neigung zu oder wiederkehrenden Calcium-Oxalat-Nierensteinen;bei Eisen-Speichererkrankungen (Thalassämie, Hämochromatose).Worauf müssen Sie noch achten?Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollten Sie das Präparat nicht einnehmen.Wenden Sie sich daher unbedingt vor einer Einnahme an Ihren Arzt.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von diesem Arzneimittel, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt, nicht einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Wirkungen auf den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen.FortpflanzungsfähigkeitDieses Medikament gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel). Lösen Sie die Brausetabletten vor der Einnahme vollständig in einem Glas Wasser auf und trinken Sie das gesamte Glas sofort aus.Sie sollten die aufgelösten Brausetabletten nicht auf nüchternen Magen einnehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparate-Gruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Acetylsalicylsäure beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und blutgerinnselauflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) bei Dosierungen ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr: erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika): der Blutzuckerspiegel kann sinken.Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) bei Dosierungen von ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr.ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel) bei Dosierungen ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr.Harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Deferoxamin (Gegenmittel bei Vergiftungen mit Eisen): mögliche Verschlechterung der Herzfunktion bei gleichzeitiger Einnahme von Ascorbinsäure (Vitamin C).Einnahme zusammen mit AlkoholAlkohol erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen.
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Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche in der Katgeorie "Patientenhinweis".Das Arzneimittel wird angewendet bei:leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten (z.B. Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen).Fieber.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate, Ascorbinsäure (Vitamin C) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaan-fällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben;bei akuten Magen- und Darmgeschwüren;bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung;bei Leber- und Nierenversagen;bei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen;in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft.Nierensteine oder Nierensteine in der Vergangenheitvermehrte Ausscheidung von Oxalsäure im UrinEisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungDie empfohlene Dosis beträgt:Jugendliche* ab 12 Jahren und ErwachseneEinzeldosis: 1 - 2 BrausetablettenTagesgesamtdosis: 3 - 6 Brausetabletten* Acetylsalicylsäure soll bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche.Patienten mit Leberfunktionsstörung und Patienten mit NierenfunktionsstörungAcetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörung und bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden Bitte beachten Sie die Angaben für diese Patienten..Dauer der AnwendungDie Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3 x täglich eingenommen werden.Die Tagesgesamtdosis darf dabei jedoch nicht überschritten werden.Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenOhrensausen (Tinnitus), Hörstörungen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer schweren Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung / Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über Einzelfälle hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung der maximalen Tagesdosis von 3 g Acetylsalicylsäure.Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und / oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) sind berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Magen-Darmblutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen, welche Zeichen einer schweren Magenblutung sein können, müssen Sie sofort den Arzt benachrichtigen.Magen-Darmgeschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen können.Überempfindlichkeitsreaktionen der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislauf-Systems, vor allem bei Asthmatikern.Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu schweren fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme]).Magen-Darm-Entzündungen.Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000)Erhöhungen der Leberwerte.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der harnableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ascorbinsäure (Vitamin C).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Magen-Darm-Bereich, Bauchschmerzen.Überempfindlichkeitsreaktionen, allergischer Schock.Wenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht weiter einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates ist erforderlichbei Überempfindlichkeit gegen andere Schmerzmittel (Analgetika)/Entzündungshemmer (Antiphlogistika)/bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma (Antirheumatika) oder andere Allergie auslösende Stoffe;bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautraektionem, Jukkreiz, Neßelfieber), Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen;bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln;bei Magen- oder Darmgeschwüren oder Magen-Darmblutungen in der Vorgeschichte;bei eingeschränkter Leberfunktion;bei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z.B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen;vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Arzneimittel eingenommen haben;bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren wie z.B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden;bei Patienten mit Neigung zu oder wiederkehrenden Calcium-Oxalat-Nierensteinen;bei Eisen-Speichererkrankungen (Thalassämie, Hämochromatose).Worauf müssen Sie noch achten?Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollten Sie das Präparat nicht einnehmen.Wenden Sie sich daher unbedingt vor einer Einnahme an Ihren Arzt.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von diesem Arzneimittel, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt, nicht einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Wirkungen auf den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen.FortpflanzungsfähigkeitDieses Medikament gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel). Lösen Sie die Brausetabletten vor der Einnahme vollständig in einem Glas Wasser auf und trinken Sie das gesamte Glas sofort aus.Sie sollten die aufgelösten Brausetabletten nicht auf nüchternen Magen einnehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparate-Gruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Acetylsalicylsäure beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und blutgerinnselauflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) bei Dosierungen ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr: erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika): der Blutzuckerspiegel kann sinken.Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) bei Dosierungen von ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr.ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel) bei Dosierungen ab 7 Brausetabletten Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr.Harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Deferoxamin (Gegenmittel bei Vergiftungen mit Eisen): mögliche Verschlechterung der Herzfunktion bei gleichzeitiger Einnahme von Ascorbinsäure (Vitamin C).Einnahme zusammen mit AlkoholAlkohol erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen.
28,05 €
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Aspirin protect 100mg
Das Arzneimittel hemmt u. a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) vor (Thrombozytenaggregationshemmung).Das Arzneimittel wird angewendet:bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapiebei akutem Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapiezur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe)nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA])zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorisch ischämische Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sindbeim Kawasaki-Syndrom (eine seltene, akut fieberhafte Erkrankung im Kindesalter, die unter anderem Haut und Lymphknoten befällt):zur Entzündungshemmung während der Fieber-Phase,zur Vorbeugung gegen Blutgerinnsel bei Wandveränderungen der Herzkranzgefäße (prophylaktische Thrombozytenaggregationshemmung bei koronararteriellen Aneurysmen).Hinweis:Das Arzneimittel eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert haben.bei akuten Magen- und Darmgeschwüren.bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese).bei Leber- und Nierenversagen.bei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen.in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft in einer Dosierung von mehr als 150 mg Acetylsalicylsäure pro Tag (siehe auch Kategorie "Schwangerschaftshinweis"). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:Bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen)Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Bei akutem HerzinfarktEs wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe)Es wird eine Tagesdosis von 3 magensaftresistenten Tabletten (entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen; z. B. nach ACVB; bei PTCA)Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung nach aorto-koronarem Venen-Bypass (ACVB) scheint 24 Stunden nach der Operation zu sein.Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sindEs wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Beim Kawasaki-Syndromwährend der Fieber-Phase sollte die Behandlung initial mit Acetylsalicylsäure in einer Dosierung von 80 - 100 mg/kg Körpergewicht/Tag, verteilt auf 4 Einzeldosen, kombiniert mit Immunglobulinen, begonnen werden.zur Vorbeugung gegen Blutgerinnsel bei Wandveränderungen der Herzkranzgefäße (prophylaktische Thrombozytenaggregationshemmung bei koronararteriellen Aneurysmen) sollte die Behandlung später (ca. ab der 2. - 3. Krankheitswoche) mit Acetylsalicylsäure in einer Dosierung von 3 - 5 mg/kg Körpergewicht/Tag fortgesetzt werden. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSchwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung / Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie zu wenig des Arzneimittels genommen oder eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle.Geringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen).Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen- oder Darmblutungen. Nach längerer Anwendung kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darmbereich auftreten.Magen- oder Darmgeschwüre, die sehr selten zum Durchbruch führen können.Magen-Darm-Entzündungen.Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen.Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren, fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme]).Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislaufsystems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten:z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Erkrankungen des NervensystemsKopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus) können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Anzeichen einer Überdosierung sein (siehe auch Kategorie "Dosierung").Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSelten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) bis sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen) sind auch schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Erhöhungen der Leberwerte.Erkrankungen der Nieren und der HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie).Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.GegenmaßnahmenWenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor sie das Arzneimittel einnehmen,bei einer Überempfindlichkeit (Allergie) gegen andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel, andere Arzneimittel gegen Rheuma oder gegen andere Allergie auslösende Stoffe.bei gleichzeitiger Einnahme von nichtsteroidalen Entzündungshemmern, wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen (Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) (siehe auch Kategorie "Wechselwirkungen").bei Bestehen von anderen Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber).bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen.bei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Behandlung).bei Magen- und Darmgeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichte.bei eingeschränkter Leberfunktion.bei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen):Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen.vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. Ziehen eines Zahnes):es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Arzneimittel eingenommen haben.bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel:Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren wie z. B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden.Worauf müssen Sie noch achten?Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es eventuell etwas länger als sonst dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt. Dies hängt mit der Wirkung des Arzneimittels zusammen. Kleinere Schnitte und Verletzungen (z. B. beim Rasieren) sind in der Regel ohne Bedeutung. Bei ungewöhnlichen Blutungen (an ungewöhnlicher Stelle oder von ungewöhnlicher Dauer) wenden Sie sich an Ihren Arzt.Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaftletztes TrimesterNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, befinden, da dies ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet.erstes und zweites TrimesterSie sollten das Arzneimittel während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Präparat ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei Anwendung einer Tagesdosis von bis zu 150 mg eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei Einnahme höherer Dosen (über 150 mg Tagesdosis) sollte abgestillt werden. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut möglichst mindestens 30 Minuten vor der Mahlzeit mit reichlich Wasser ein.Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Arzneimittel beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und Blutgerinnsel auflösende Arzneimittel:Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Andere Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel:erhöhtes Risiko für Blutungen.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison):das Risiko Magen-Darm-Geschwüre und Blutungen ist erhöht.Alkohol:das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) und Arzneimittel gegen Rheuma mit Salicylsäure:erhöhtes Risiko für Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich.Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika) wie z. B. Insulin, Tolbutamid, Glibenclamid (sogenannte Sulfonylharnstoffe) in Kombination mit Acetylsalicylsäure in höheren Dosierungen:der Blutzuckerspiegel kann sinken.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen):das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: sogenannte Aldosteronantagonisten wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid).Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer).Harnsäureausscheidende Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Manche nichtsteroidale Entzündungshemmer (Acetylsalicylsäure ausgenommen), wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen:Abschwächung der durch das Arzneimittel bewirkten Hemmung des Zusammenhaftens und Verklumpens von Blutplättchen; kann den durch das Arzneimittel herbeigeführten Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall verringern.Metamizol (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern, wenn es gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollte diese Kombination mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen.Vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, welche anderen Medikamente Sie bereits nehmen. Wenn Sie Acetylsalicylsäure regelmäßig anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein weiteres Arzneimittel nehmen. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.Das Arzneimittel sollte daher nicht zusammen mit einem der oben genannten Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.Einnahme zusammen mit AlkoholBitte beachten Sie, dass Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden sollte.
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Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Es wird angewendet beileichten bis mäßig starken SchmerzenFieber.HinweisDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen wegen des möglichen Auftretens eines Reye-Syndroms nur auf ärztliche Anweisung und nur dann eingenommen werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken.Das Präparat soll längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes oder Zahnarztes eingenommen werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn Asthmaanfällen in der Vergangenheit durch Salicylate oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, wie z.B. nicht-steroidale Antiphlogistika oder Entzündungshemmer (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen), ausgelöst wurdenbei Magen-Darm-Blutung (Perforation) oder - Durchbruch in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogisitka (NSAR),bei akuten Magen-Darm-Geschwürenbei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt auftretenden Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen mit mindestens zwei unterschiedlichen Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutung,bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung, Blutgerinnungsstörungen wie Hämophilie und Thrombozytopenie,bei Leber- und Nierenversagen,bei schwerer Herzmuskelschwäche (schwere nicht eingestellte Herzinsuffizienz),wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen,in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:Alter: 1/2 bis 1 JahreEinzeldosis: 1/2 bis 1 TabletteAlter: 1 bis 3 JahreEinzeldosis: 1 TabletteAlter: 4 bis 6 JahreEinzeldosis: 2 TablettenDie Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 bis 8 Stunden bis zu 3 mal täglich eingenommen werden. Die Tagesmaximaldosis beträgt in der Regel 3000 mg bei Erwachsenen.Für ältere Kinder und Erwachsene wird die Anwendung von Darreichungsformen mit höherem Wirkstoffgehalt empfohlen.Bei Leber- oder NierenfunktionsstörungenDie Tagesdosis muss vermindert bzw. das Einnahmeintervall verlängert werden. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel gegen Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 bis 4 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenSchwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit diesem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/ Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie zu wenig dieses Präparates genommen oder eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Hinweise:Dieses Arzneimittel soll jedoch bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen wegen des möglichen Auftretens eines Reye-Syndroms nur auf ärztliche Anweisung und nur dann eingenommen werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken.Dieses Arzneimittel soll längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes oder Zahnarztes eingenommen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenErkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSeltenSchwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Thrombozytopenie (Mangel an Thrombozyten (Blutplättchen) im Blut), Granulozytose (eine Form der Vermehrung der weißen Blutkörperchen)hämorrhagische VaskulitisMenorrhagieNicht bekannt:Intrakranielle BlutungenHyperurikämie (Erhöhter Harnsäuregehalt im Blut)Erkrankungen des ImmunsystemsSeltenÜberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereiches und des Herz-Kreislauf- Systems, vor allem bei Asthmatikern.Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke Ödem).Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr selten:Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie).Erkrankungen des NervensystemsSelten:KopfschmerzenSchwindelgestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus), Somnolenz und mentale Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.AugenerkrankungenSelten:Sehstörungen (kann Anzeichen einer Überdosierung sein)Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig:Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und DurchfälleErhöhte BlutungsneigungSelten:Magen- oder Darm-Geschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen können.Magen- oder Darm-Entzündungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können.Magen- oder Darm-Blutungen.Nach längerer Anwendung dieses Arzneimittels kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darm-Bereich auftreten.Bei Auftreten von schwarzem Stuhl (Teerstuhl, Zeichen einer schweren Magen-Darm-Blutung) ist SOFORT der Arzt zu benachrichtigen.Leber- und GallenerkrankungenSelten:Reye-Syndrom.Sehr selten:Erhöhungen der Leberwerte.Nicht bekannt:Leberschädigungen, hauptsächlich hepatozellulärErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesGelegentlich:Überempfindlichkeitsreaktionen wie HautreaktionenSelten:Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren, fieberhaft verlaufenden Hautauschlägen mit Schleimhautbeteiligung (Erythema exsudativum multiforme).Nicht bekannt:NesselsuchtAngioödem (Quincke Ödem)Erkrankungen der Nieren und der HarnwegeNicht bekannt:Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen (insbesondere bei gewohnheitsmäßiger Einnahme).Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.GegenmaßnahmenWenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Präparat nicht nochmals einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,bei Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (bestimmte Mittel gegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere Allergie auslösende Stoffe,bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber)Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen,gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Cumarinderivate, Heparin (mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Behandlung))bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktionbei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder mit verminderter kardiovaskulärer Durchblutung (z. B. renale Gefäßerkrankung, kongestive Herzinsuffizienz, Volumenverlust, größere Operationen, Sepsis oder schwere Blutungsereignisse): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen,chronischen oder wiederkehrenden Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerdenbei nicht eingestellter Hypertonie, Diabetes mellitus oder bei Patienten, die Diuretika einnehmenvor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. der Ziehung eines Zahnes); es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie dieses Arzneimittel eingenommen haben.bei Patienten mit schwerem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann eine Hämolyse oder eine hämolytische Anämie induzieren. Das Risiko einer Hämolyse kann durch Faktoren, wie z. B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen, erhöht werden.Wirkungen auf den Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung von Acetylsalicylsäure mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), die u. a. gegen rheumatische Beschwerden eingesetzt werden, ist zu vermeiden. Bei älteren Patienten treten Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern vermehrt auf, insbesondere Blutungen im Magen- und Darmbereich, die lebensbedrohlich sein können.Von Blutungen, Geschwürbildung und Durchbrüchen (Perforationen) im Magen-Darm-Bereich, die zum Tode führen können, wurde im Zusammenhang mit der Einnahme aller nicht-steroidaler Entzündungshemmer berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome, bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte, zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko hierfür ist mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten erhöht. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Hier sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Dies empfiehlt sich auch für Patienten, die andere Arzneimittel einnehmen, die das Risiko einer Erkrankung des Magen-Darmtraktes erhöhen.Die Behandlung ist abzubrechen, wenn Blutungen oder Geschwürbildung im Magen-Darmtrakt auftreten.Sonstige HinweiseNebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen, Zeitraum angewendet wird.Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen, und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können. Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei Patienten, die bereits zu geringerer Harnsäureausscheidung neigen, kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann eingenommen werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNiedrige Dosierungen (unter 100 mg/d) scheinen zur beschränkten geburtshilflichen Anwendung unter Spezialüberwachung unbedenklich zu sein.Bei Dosierungen über 100 mg/d kann eine Hemmung der Prostaglandinsynthese die Schwangerschaft und/oder die embryonale/fetale Entwicklung ungünstig beeinflussen. Einnahme von Inhibitoren der Prostaglandinsynthese in der Frühschwangerschaft kann zu einem erhöhten Risiko für Fehlgeburten und für Fehlbildungen führen, dass wahrscheinlich mit der Dosis und der Anwendungsdauer zunimmt. Epidemiologische Daten für Acetylsalicylsäure deuten auf ein erhöhtes Risiko für Gastroschisis hin.Tierexperimentelle Studien zeigten Reproduktionstoxizität.Der Wirkstoff darf während des 1. und 2. Trimenons der Schwangerschaft nicht gegeben werden, außer dies ist eindeutig notwendig. Sollte er dennoch angewendet werden, so ist die Dosis so gering und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten.Während des 3. Trimenons der Schwangerschaft ist Acetylsalicylsäure kontraindiziert, da eine Exposition mit folgenden Risiken verbunden:1. beim Fötuskardiopulmonare Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie)renale Dysfunktion (kann bis zum Nierenversagen mit Oligohydramniosis fortschreiten)2. bei Mutter und Kind am Ende der Schwangerschaftmögliche Verlängerung der Blutungszeit (bereits bei sehr geringen Dosen möglich)Hemmung der Wehentätigkeit (kann zu einer verzögerten oder verlängerten Geburt führen)StillzeitAcetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über.Nachteilige Wirkungen auf den Säugling sind bisher nicht bekannt. Daher ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollte jedoch abgestillt werden.FertilitätEs gibt Hinweise, dass Hemmstoffe der Cyclooxygenase/Prostaglandinsynthese, die weibliche Fertilität durch einen Effekt auf die Ovulation beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen der Behandlung reversibel. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut möglichst nach der Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.Nicht auf nüchternen Magen einnehmen! Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Arzneimittel beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Antikoagulanzien/Thrombolytika (z. B. Warfarin, Heparin): Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Thrombolyse-Therapie eingenommen wurde. Daher muss bei Patienten, bei denen eine Thrombolyse-Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutungen (z. B. blaue Flecken) aufmerksam geachtet werden.Thrombozytenaggregationshemmern (Mittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel und selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung depressiver Verstimmungen, z. B. Sertralin und Paroxetin). Diese Mittel erhöhen das Risiko für Blutungen, und der Bildung von Geschwüren im Magen-Darmtrakt,Systemische Glukokortikoiden (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten, mit Ausnahme von Hydrocortison als Ersatztherapie bei Morbus Addison), anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungs- und schmerzhemmende Mittel) oder Alkohol. Diese Mittel erhöhen das Risiko für MagenDarm-Geschwüre und -Blutungen,Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft) oder Barbituraten sowie Lithium, erhöhen die Plasmakonzentration,Antidiabetika (blutzuckersenkende Arzneimittel): Der Blutzuckerspiegel kann sinken,Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen),die Wirkung von bestimmten Antibiotika (Sulfonamide und Sulfonamid-Kombinationen (z. B. Sulfamethoxazol/Trimethoprim)die Wirkung von Triiodthyronin, einem Arzneimittel gegen Schilddrüsenunterfunktion.Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen).Metamizol (Mittel zur Senkung von Fieber und Schmerzen) kann bei gleichzeitiger Einnahme die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Zusammenkleben der Blutzellen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern. Daher sollte diese Kombination bei Patienten, die Acetylsalicylsäure zur Kardioprotektion einnehmen, mit Vorsicht angewendet werden.Abschwächung der Wirkung:spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: sogenannte Aldosteronantagonisten wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid).bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Antagonisten, Kalziumkanalblocker).Harnsäure ausscheidende Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Experimentelle Daten deuten darauf hin, dass Ibuprofen bei gleichzeitiger Anwendung mit Acetylsalicylsäure die Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure auf die Blutplättchen hemmen kann. Jedoch lassen sich wegen der begrenzten Datenlage sowie der Unsicherheit bei einer Extrapolation von ex vivo Daten auf die klinische Situation keine sicheren Schlussfolgerungen bezüglich der regelmäßigen Anwendung von Ibuprofen treffen. Bei gelegentlicher Anwendung von Ibuprofen ist eine klinisch relevante Wechselwirkung nicht wahrscheinlich. Acetylsalicylsäure soll daher nicht zusammen mit einem der o.g. Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.Vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, welche anderen Medikamente Sie bereits nehmen. Wenn Sie Acetylsalicylsäure regelmäßig anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein weiteres Arzneimittel nehmen. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.Dieses Arzneimittel sollte daher nicht zusammen mit einem der oben genannten Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholBitte beachten Sie, dass Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden sollte.
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ASS 100 - 1 A Pharma TAH
Das Präparat hemmt u.a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) vor (Thrombozytenaggregationshemmung).Es wird angewendetbei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie.bei akutem Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie.zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe).nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]).zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorische ischämische Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind.Hinweis:Das Präparat ist nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich (allergisch) reagiert habenbei akuten Magen- und Darmgeschwürenbei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)bei Leber- und Nierenversagenbei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft in einer Dosierung von mehr als 150 mg Acetylsalicylsäure pro Tag. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:Bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen):Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Bei akutem Herzinfarkt:Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe):Es wird eine Tagesdosis von 3 Tabletten (entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen; z.B. nach ACVB; bei PTCA):Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung nach aortokoronarem Venen-Bypass (ACVB) scheint 24 Stunden nach der Operation zu sein.Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind:Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen. Dauer der BehandlungDas Arzneimittel ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle.Geringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen).Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen- oder Darmblutungen. Nach längerer Anwendung von dem Präparat kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darmbereich auftreten.Magen- oder Darmgeschwüre, die sehr selten zum Durchbruch führen können.Magen-Darm-Entzündungen.Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen.Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen (siehe auch Abschnitt „Gegenmaßnahmen").Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren, fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme]).Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislaufsystems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Erkrankungen des NervensystemsKopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus) können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Anzeichen einer Überdosierung sein.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSelten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) bis sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen) sind auch schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Erhöhungen der Leberwerte.Erkrankungen der Niere und der HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie).Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.GegenmaßnahmenWenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,bei einer Überempfindlichkeit (Allergie) gegen andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel, andere Arzneimittel gegen Rheuma oder gegen andere Allergie auslösende Stoffe.bei gleichzeitiger Einnahme von nichtsteroidalen Entzündungshemmern, wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen (Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen).bei Bestehen von anderen Allergien (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber)bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungenbei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Behandlung)bei Magen- und Darmgeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichtebei eingeschränkter Leberfunktionbei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz-Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhenvor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen, wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Präparat eingenommen haben.bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren, wie z.B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden. Worauf müssen Sie noch achten?Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es eventuell etwas länger als sonst dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt. Dies hängt mit der Wirkung zusammen. Kleinere Schnitte und Verletzungen (z. B. beim Rasieren) sind in der Regel ohne Bedeutung. Bei ungewöhnlichen Blutungen (an ungewöhnlicher Stelle oder von ungewöhnlicher Dauer) wenden Sie sich an Ihren Arzt.Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beab-sichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie dieses Arzneimittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von diesem Präparat, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht in einer Dosierung von mehr als 150 mg pro Tag einnehmen. Acetylsalicylsäure bis zu 150 mg pro Tag dürfen Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei Anwendung einer Tagesdosis von bis zu 150 mg eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei Einnahmen höherer Dosen (über 150 mg Tagesdosis) sollte abgestillt werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel). Nehmen Sie die Tabletten möglichst nach der Mahlzeit mit reichlich Wasser ein.Nicht auf nüchternen Magen einnehmen!Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Präparat beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und Blutgerinnsel auflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Andere Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): das Risiko für Magen-Darm-Blutungen und Geschwüre ist erhöht.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) und Arzneimittel gegen Rheuma mit Salicylsäure: erhöhtes Risiko für Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich.Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika) wie z. B. Insulin, Tolbutamid, Glibenclamid (sogenannte Sulfonylharnstoffe) in Kombination mit Acetylsalicylsäure in höheren Dosierungen: der Blutzuckerspiegel kann sinken.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: sogenannte Aldosteronantagonisten wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid).Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer).Harnsäureausscheidende Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Manche nichtsteroidale Entzündungshemmer (Acetylsalicylsäure ausgenommen), wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen: Abschwächung der durch das Arzneimittel bewirkten Hemmung des Zusammenhaftens und Verklumpens von Blutplättchen; kann den durch das Präparat herbeigeführten Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall verringern.Metamizol (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern, wenn es gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollte diese Kombination mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen.Vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, welche anderen Medikamente Sie bereits nehmen. Wenn Sie Acetylsalicylsäure regelmäßig anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein weiteres Arzneimittel nehmen. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.Das Arzneimittel sollte daher nicht zusammen mit einem der oben genannten Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.Einnahme zusammen mit AlkoholBitte beachten Sie, dass Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden sollte. - Eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzen. - Vor Operationen bitte Arzt bzw. Zahnarzt informieren. - Schwindel und Ohrenklingen können insbesondere bei Kindern und älteren Patienten Anzeichen einer Überdosierung sein. In diesen Fällen bitte Arzt benachrichtigen. - Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung können die Leberwerte ansteigen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, insbesondere bei Kindern, erforderlich. - Kann bei erhöhten Harnsäurespiegeln einen Gichtanfall auslösen. - Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung anwenden
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ASS 100 HEXAL
Das Präparat hemmt u.a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) vor (Thrombozytenaggregationshemmung).Es wird angewendetbei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie.bei akutem Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie.zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe).nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]).zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorische ischämische Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind.Hinweis:Das Präparat ist nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich (allergisch) reagiert habenbei akuten Magen- und Darmgeschwürenbei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)bei Leber- und Nierenversagenbei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft in einer Dosierung von mehr als 150 mg Acetylsalicylsäure pro Tag. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:Bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen):Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Bei akutem Herzinfarkt:Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe):Es wird eine Tagesdosis von 3 Tabletten (entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen; z.B. nach ACVB; bei PTCA):Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung nach aortokoronarem Venen-Bypass (ACVB) scheint 24 Stunden nach der Operation zu sein.Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind:Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen. Dauer der BehandlungDas Arzneimittel ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle.Geringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen).Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen- oder Darmblutungen. Nach längerer Anwendung von dem Präparat kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darmbereich auftreten.Magen- oder Darmgeschwüre, die sehr selten zum Durchbruch führen können.Magen-Darm-Entzündungen.Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen.Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen (siehe auch Abschnitt „Gegenmaßnahmen").Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren, fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme]).Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislaufsystems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Erkrankungen des NervensystemsKopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus) können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Anzeichen einer Überdosierung sein.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSelten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) bis sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen) sind auch schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Erhöhungen der Leberwerte.Erkrankungen der Niere und der HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie).Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.GegenmaßnahmenWenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,bei einer Überempfindlichkeit (Allergie) gegen andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel, andere Arzneimittel gegen Rheuma oder gegen andere Allergie auslösende Stoffe.bei gleichzeitiger Einnahme von nichtsteroidalen Entzündungshemmern, wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen (Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen).bei Bestehen von anderen Allergien (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber)bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungenbei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Behandlung)bei Magen- und Darmgeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichtebei eingeschränkter Leberfunktionbei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz-Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhenvor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen, wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Präparat eingenommen haben.bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren, wie z.B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden. Worauf müssen Sie noch achten?Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es eventuell etwas länger als sonst dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt. Dies hängt mit der Wirkung zusammen. Kleinere Schnitte und Verletzungen (z. B. beim Rasieren) sind in der Regel ohne Bedeutung. Bei ungewöhnlichen Blutungen (an ungewöhnlicher Stelle oder von ungewöhnlicher Dauer) wenden Sie sich an Ihren Arzt.Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beab-sichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie dieses Arzneimittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von diesem Präparat, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht in einer Dosierung von mehr als 150 mg pro Tag einnehmen. Acetylsalicylsäure bis zu 150 mg pro Tag dürfen Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei Anwendung einer Tagesdosis von bis zu 150 mg eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei Einnahmen höherer Dosen (über 150 mg Tagesdosis) sollte abgestillt werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel). Nehmen Sie die Tabletten möglichst nach der Mahlzeit mit reichlich Wasser ein.Nicht auf nüchternen Magen einnehmen!Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Präparat beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und Blutgerinnsel auflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Andere Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): das Risiko für Magen-Darm-Blutungen und Geschwüre ist erhöht.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) und Arzneimittel gegen Rheuma mit Salicylsäure: erhöhtes Risiko für Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich.Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika) wie z. B. Insulin, Tolbutamid, Glibenclamid (sogenannte Sulfonylharnstoffe) in Kombination mit Acetylsalicylsäure in höheren Dosierungen: der Blutzuckerspiegel kann sinken.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: sogenannte Aldosteronantagonisten wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid).Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer).Harnsäureausscheidende Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Manche nichtsteroidale Entzündungshemmer (Acetylsalicylsäure ausgenommen), wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen: Abschwächung der durch das Arzneimittel bewirkten Hemmung des Zusammenhaftens und Verklumpens von Blutplättchen; kann den durch das Präparat herbeigeführten Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall verringern.Metamizol (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern, wenn es gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollte diese Kombination mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen.Vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, welche anderen Medikamente Sie bereits nehmen. Wenn Sie Acetylsalicylsäure regelmäßig anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein weiteres Arzneimittel nehmen. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.Das Arzneimittel sollte daher nicht zusammen mit einem der oben genannten Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.Einnahme zusammen mit AlkoholBitte beachten Sie, dass Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden sollte. - Eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzen. - Vor Operationen bitte Arzt bzw. Zahnarzt informieren. - Schwindel und Ohrenklingen können insbesondere bei Kindern und älteren Patienten Anzeichen einer Überdosierung sein. In diesen Fällen bitte Arzt benachrichtigen. - Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung können die Leberwerte ansteigen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, insbesondere bei Kindern, erforderlich. - Kann bei erhöhten Harnsäurespiegeln einen Gichtanfall auslösen. - Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung anwenden
6,50 €
0,1% vol
ASS -ratiopharm PROTECT 100 mg magensaftres. Tabl.
Das Arzneimittel hemmt u. a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) vor (Thrombozytenaggregationshemmung).Das Arzneimittel wird angewendetbei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapiebei akutem Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapiezur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe)nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]).zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind.Hinweis: Das Präparat eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen.Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert habenbei akuten Magen- und Darmgeschwürenbei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)bei Leber- und Nierenversagenbei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft in einer Dosierung von mehr als 150 mg Acetylsalicylsäure pro Tag (siehe auch Kategorie „Schwangerschaftshinweis"). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:Bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen)Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Bei akutem HerzinfarktEs wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe)Es wird eine Tagesdosis von 3 magensaftresistenten Tabletten (entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen; z. B. nach ACVB; bei PTCA)Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel nach aortokoronarem Venen-Bypass (ACVB) scheint 24 Stunden nach der Operation zu sein.Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sindEs wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen.Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSchwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie zu wenig genommen oder eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenMagen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfällegeringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen)Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenMagen- oder Darmblutungen. Nach längerer Anwendung kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darmbereich auftreten.Magen- oder Darm-Geschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen könnenMagen- und Darm-EntzündungenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen.Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen.Erkrankungen der Haut und des UnterhautgewebesGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenHautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren, fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme])Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortSelten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenÜberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislaufsystems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Erkrankungen des NervensystemsKopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus) können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Anzeichen einer Überdosierung sein.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) bis sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) sind auch schwerwiegende Blutungen, wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel. Blutungen, wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenErhöhungen der LeberwerteErkrankungen der Nieren und der HarnwegeSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNierenfunktionsstörungen und akutes NierenversagenStoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenVerminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie)Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.GegenmaßnahmenWenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,bei einer Überempfindlichkeit (Allergie) gegen andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel, andere Arzneimittel gegen Rheuma oder gegen andere Allergie auslösende Stoffebei gleichzeitiger Einnahme von nichtsteroidalen Entzündungshemmern, wie z. B. Ibuprofen und Naproxen (Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen)bei Bestehen von anderen Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber)bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungenbei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Behandlung)bei Magen- und Darm-Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichtebei eingeschränkter Leberfunktionbei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen):Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen.vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen, wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Präparat eingenommen haben.bei Patienten mit schwerem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken.Dieses Risiko kann durch Faktoren, wie z. B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden.Worauf müssen Sie noch achten?Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es eventuell etwas länger als sonst dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt. Dies hängt mit der Wirkung des Präparats zusammen. Kleinere Schnitte und Verletzungen (z. B. beim Rasieren) sind in der Regel ohne Bedeutung. Bei ungewöhnlichen Blutungen (an ungewöhnlicher Stelle oder von ungewöhnlicher Dauer) wenden Sie sich an Ihren Arzt.Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Präparat nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff des Präparats, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht in einer Dosierung von mehr als 150 mg pro Tag einnehmen. Acetylsalicylsäure bis zu 150 mg pro Tag dürfen Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei Anwendung einer Tagesdosis von bis zu 150 mg eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei Einnahmen höherer Dosen (über 150 mg Tagesdosis) sollte abgestillt werden. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut möglichst mindestens 30 Minuten vor der Mahlzeit mit reichlich Wasser ein.Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut werden. Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und Blutgerinnsel auflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutungen (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Andere Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): das Risiko für Magen-Darm-Blutungen und Geschwüre ist erhöht.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika/ Antiphlogistika) und Arzneimittel gegen Rheuma mit Salicylsäure: erhöhtes Risiko für Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich.Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika), wie z. B. Insulin, Tolbutamid, Glibenclamid (sog. Sulfonylharnstoffe) in Kombination mit Acetylsalicylsäure in höheren Dosierungen: der Blutzuckerspiegel kann sinken.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko fürBlutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: sogenannte Aldosteronantagonisten, wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid).Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer).Harnsäure ausscheidende Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Manche nichtsteroidale Entzündungshemmer (Acetylsalicylsäure ausgenommen), wie z. B. Ibuprofen und Naproxen:Abschwächung der durch das Präparat bewirkten Hemmung des Zusammenhaftens und Verklumpens von Blutplättchen; kann den durch das Arzneimittel herbeigeführten Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall verringern.Metamizol (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern, wenn es gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollte diese Kombination mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen.Vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, welche anderen Medikamente Sie bereits einnehmen.Wenn Sie Acetylsalicylsäure regelmäßig anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein weiteres Arzneimittel einnehmen. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel. Das Präparat sollte daher nicht zusammen mit einem der oben genannten Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol Bitte beachten Sie, dass Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden sollte.
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ASS AL 100 TAH
Das Präparat hemmt u.a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) vor (Thrombozytenaggregationshemmung).Es wird angewendetbei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie.bei akutem Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie.zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe).nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]).zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorische ischämische Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind.Hinweis:Das Präparat ist nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich (allergisch) reagiert habenbei akuten Magen- und Darmgeschwürenbei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)bei Leber- und Nierenversagenbei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft in einer Dosierung von mehr als 150 mg Acetylsalicylsäure pro Tag. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:Bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen):Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Bei akutem Herzinfarkt:Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe):Es wird eine Tagesdosis von 3 Tabletten (entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen; z.B. nach ACVB; bei PTCA):Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung nach aortokoronarem Venen-Bypass (ACVB) scheint 24 Stunden nach der Operation zu sein.Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind:Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen. Dauer der BehandlungDas Arzneimittel ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle.Geringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen).Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen- oder Darmblutungen. Nach längerer Anwendung von dem Präparat kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darmbereich auftreten.Magen- oder Darmgeschwüre, die sehr selten zum Durchbruch führen können.Magen-Darm-Entzündungen.Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen.Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen (siehe auch Abschnitt „Gegenmaßnahmen").Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren, fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme]).Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislaufsystems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Erkrankungen des NervensystemsKopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus) können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Anzeichen einer Überdosierung sein.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSelten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) bis sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen) sind auch schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Erhöhungen der Leberwerte.Erkrankungen der Niere und der HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie).Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.GegenmaßnahmenWenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,bei einer Überempfindlichkeit (Allergie) gegen andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel, andere Arzneimittel gegen Rheuma oder gegen andere Allergie auslösende Stoffe.bei gleichzeitiger Einnahme von nichtsteroidalen Entzündungshemmern, wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen (Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen).bei Bestehen von anderen Allergien (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber)bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungenbei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Behandlung)bei Magen- und Darmgeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichtebei eingeschränkter Leberfunktionbei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz-Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhenvor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen, wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Präparat eingenommen haben.bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren, wie z.B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden. Worauf müssen Sie noch achten?Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es eventuell etwas länger als sonst dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt. Dies hängt mit der Wirkung zusammen. Kleinere Schnitte und Verletzungen (z. B. beim Rasieren) sind in der Regel ohne Bedeutung. Bei ungewöhnlichen Blutungen (an ungewöhnlicher Stelle oder von ungewöhnlicher Dauer) wenden Sie sich an Ihren Arzt.Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beab-sichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie dieses Arzneimittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von diesem Präparat, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht in einer Dosierung von mehr als 150 mg pro Tag einnehmen. Acetylsalicylsäure bis zu 150 mg pro Tag dürfen Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei Anwendung einer Tagesdosis von bis zu 150 mg eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei Einnahmen höherer Dosen (über 150 mg Tagesdosis) sollte abgestillt werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel). Nehmen Sie die Tabletten möglichst nach der Mahlzeit mit reichlich Wasser ein.Nicht auf nüchternen Magen einnehmen!Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Präparat beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und Blutgerinnsel auflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Andere Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): das Risiko für Magen-Darm-Blutungen und Geschwüre ist erhöht.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) und Arzneimittel gegen Rheuma mit Salicylsäure: erhöhtes Risiko für Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich.Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika) wie z. B. Insulin, Tolbutamid, Glibenclamid (sogenannte Sulfonylharnstoffe) in Kombination mit Acetylsalicylsäure in höheren Dosierungen: der Blutzuckerspiegel kann sinken.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: sogenannte Aldosteronantagonisten wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid).Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer).Harnsäureausscheidende Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Manche nichtsteroidale Entzündungshemmer (Acetylsalicylsäure ausgenommen), wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen: Abschwächung der durch das Arzneimittel bewirkten Hemmung des Zusammenhaftens und Verklumpens von Blutplättchen; kann den durch das Präparat herbeigeführten Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall verringern.Metamizol (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern, wenn es gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollte diese Kombination mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen.Vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, welche anderen Medikamente Sie bereits nehmen. Wenn Sie Acetylsalicylsäure regelmäßig anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein weiteres Arzneimittel nehmen. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.Das Arzneimittel sollte daher nicht zusammen mit einem der oben genannten Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.Einnahme zusammen mit AlkoholBitte beachten Sie, dass Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden sollte. - Eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzen. - Vor Operationen bitte Arzt bzw. Zahnarzt informieren. - Schwindel und Ohrenklingen können insbesondere bei Kindern und älteren Patienten Anzeichen einer Überdosierung sein. In diesen Fällen bitte Arzt benachrichtigen. - Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung können die Leberwerte ansteigen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, insbesondere bei Kindern, erforderlich. - Kann bei erhöhten Harnsäurespiegeln einen Gichtanfall auslösen. - Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung anwenden
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ASS Dexcel 100 mg Tabletten
Das Präparat hemmt u.a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) vor (Thrombozytenaggregationshemmung).Es wird angewendetbei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie.bei akutem Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie.zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe).nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]).zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorische ischämische Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind.Hinweis:Das Präparat ist nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich (allergisch) reagiert habenbei akuten Magen- und Darmgeschwürenbei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)bei Leber- und Nierenversagenbei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft in einer Dosierung von mehr als 150 mg Acetylsalicylsäure pro Tag. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:Bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen):Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Bei akutem Herzinfarkt:Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe):Es wird eine Tagesdosis von 3 Tabletten (entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen; z.B. nach ACVB; bei PTCA):Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung nach aortokoronarem Venen-Bypass (ACVB) scheint 24 Stunden nach der Operation zu sein.Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind:Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen. Dauer der BehandlungDas Arzneimittel ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle.Geringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen).Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen- oder Darmblutungen. Nach längerer Anwendung von dem Präparat kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darmbereich auftreten.Magen- oder Darmgeschwüre, die sehr selten zum Durchbruch führen können.Magen-Darm-Entzündungen.Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen.Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen (siehe auch Abschnitt „Gegenmaßnahmen").Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren, fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme]).Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislaufsystems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Erkrankungen des NervensystemsKopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus) können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Anzeichen einer Überdosierung sein.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSelten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) bis sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen) sind auch schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Erhöhungen der Leberwerte.Erkrankungen der Niere und der HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie).Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.GegenmaßnahmenWenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,bei einer Überempfindlichkeit (Allergie) gegen andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel, andere Arzneimittel gegen Rheuma oder gegen andere Allergie auslösende Stoffe.bei gleichzeitiger Einnahme von nichtsteroidalen Entzündungshemmern, wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen (Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen).bei Bestehen von anderen Allergien (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber)bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungenbei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Behandlung)bei Magen- und Darmgeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichtebei eingeschränkter Leberfunktionbei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz-Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhenvor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen, wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Präparat eingenommen haben.bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren, wie z.B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden. Worauf müssen Sie noch achten?Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es eventuell etwas länger als sonst dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt. Dies hängt mit der Wirkung zusammen. Kleinere Schnitte und Verletzungen (z. B. beim Rasieren) sind in der Regel ohne Bedeutung. Bei ungewöhnlichen Blutungen (an ungewöhnlicher Stelle oder von ungewöhnlicher Dauer) wenden Sie sich an Ihren Arzt.Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beab-sichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie dieses Arzneimittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von diesem Präparat, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht in einer Dosierung von mehr als 150 mg pro Tag einnehmen. Acetylsalicylsäure bis zu 150 mg pro Tag dürfen Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei Anwendung einer Tagesdosis von bis zu 150 mg eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei Einnahmen höherer Dosen (über 150 mg Tagesdosis) sollte abgestillt werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel). Nehmen Sie die Tabletten möglichst nach der Mahlzeit mit reichlich Wasser ein.Nicht auf nüchternen Magen einnehmen!Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Präparat beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und Blutgerinnsel auflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Andere Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): das Risiko für Magen-Darm-Blutungen und Geschwüre ist erhöht.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) und Arzneimittel gegen Rheuma mit Salicylsäure: erhöhtes Risiko für Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich.Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika) wie z. B. Insulin, Tolbutamid, Glibenclamid (sogenannte Sulfonylharnstoffe) in Kombination mit Acetylsalicylsäure in höheren Dosierungen: der Blutzuckerspiegel kann sinken.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: sogenannte Aldosteronantagonisten wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid).Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer).Harnsäureausscheidende Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Manche nichtsteroidale Entzündungshemmer (Acetylsalicylsäure ausgenommen), wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen: Abschwächung der durch das Arzneimittel bewirkten Hemmung des Zusammenhaftens und Verklumpens von Blutplättchen; kann den durch das Präparat herbeigeführten Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall verringern.Metamizol (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern, wenn es gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollte diese Kombination mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen.Vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, welche anderen Medikamente Sie bereits nehmen. Wenn Sie Acetylsalicylsäure regelmäßig anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein weiteres Arzneimittel nehmen. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.Das Arzneimittel sollte daher nicht zusammen mit einem der oben genannten Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.Einnahme zusammen mit AlkoholBitte beachten Sie, dass Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden sollte. - Eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzen. - Vor Operationen bitte Arzt bzw. Zahnarzt informieren. - Schwindel und Ohrenklingen können insbesondere bei Kindern und älteren Patienten Anzeichen einer Überdosierung sein. In diesen Fällen bitte Arzt benachrichtigen. - Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung können die Leberwerte ansteigen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, insbesondere bei Kindern, erforderlich. - Kann bei erhöhten Harnsäurespiegeln einen Gichtanfall auslösen. - Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung anwenden
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Das Arzneimittel hemmt u. a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) vor (Thrombozytenaggregationshemmung).Das Arzneimittel wird angewendetbei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapiebei akutem Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapiezur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe)nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]).zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorischen ischämischen Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind.Hinweis: Das Präparat eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen.Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert habenbei akuten Magen- und Darmgeschwürenbei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)bei Leber- und Nierenversagenbei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft in einer Dosierung von mehr als 150 mg Acetylsalicylsäure pro Tag (siehe auch Kategorie „Schwangerschaftshinweis"). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:Bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen)Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Bei akutem HerzinfarktEs wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe)Es wird eine Tagesdosis von 3 magensaftresistenten Tabletten (entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen; z. B. nach ACVB; bei PTCA)Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel nach aortokoronarem Venen-Bypass (ACVB) scheint 24 Stunden nach der Operation zu sein.Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sindEs wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen.Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSchwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie zu wenig genommen oder eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenMagen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfällegeringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen)Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenMagen- oder Darmblutungen. Nach längerer Anwendung kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darmbereich auftreten.Magen- oder Darm-Geschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen könnenMagen- und Darm-EntzündungenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen.Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen.Erkrankungen der Haut und des UnterhautgewebesGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenHautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren, fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme])Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortSelten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenÜberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislaufsystems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Erkrankungen des NervensystemsKopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus) können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Anzeichen einer Überdosierung sein.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) bis sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) sind auch schwerwiegende Blutungen, wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel. Blutungen, wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenErhöhungen der LeberwerteErkrankungen der Nieren und der HarnwegeSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNierenfunktionsstörungen und akutes NierenversagenStoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenVerminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie)Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.GegenmaßnahmenWenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,bei einer Überempfindlichkeit (Allergie) gegen andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel, andere Arzneimittel gegen Rheuma oder gegen andere Allergie auslösende Stoffebei gleichzeitiger Einnahme von nichtsteroidalen Entzündungshemmern, wie z. B. Ibuprofen und Naproxen (Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen)bei Bestehen von anderen Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber)bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungenbei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Behandlung)bei Magen- und Darm-Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichtebei eingeschränkter Leberfunktionbei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen):Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen.vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen, wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Präparat eingenommen haben.bei Patienten mit schwerem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken.Dieses Risiko kann durch Faktoren, wie z. B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden.Worauf müssen Sie noch achten?Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es eventuell etwas länger als sonst dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt. Dies hängt mit der Wirkung des Präparats zusammen. Kleinere Schnitte und Verletzungen (z. B. beim Rasieren) sind in der Regel ohne Bedeutung. Bei ungewöhnlichen Blutungen (an ungewöhnlicher Stelle oder von ungewöhnlicher Dauer) wenden Sie sich an Ihren Arzt.Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Präparat nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff des Präparats, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht in einer Dosierung von mehr als 150 mg pro Tag einnehmen. Acetylsalicylsäure bis zu 150 mg pro Tag dürfen Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei Anwendung einer Tagesdosis von bis zu 150 mg eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei Einnahmen höherer Dosen (über 150 mg Tagesdosis) sollte abgestillt werden. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut möglichst mindestens 30 Minuten vor der Mahlzeit mit reichlich Wasser ein.Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut werden. Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und Blutgerinnsel auflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutungen (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Andere Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): das Risiko für Magen-Darm-Blutungen und Geschwüre ist erhöht.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika/ Antiphlogistika) und Arzneimittel gegen Rheuma mit Salicylsäure: erhöhtes Risiko für Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich.Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika), wie z. B. Insulin, Tolbutamid, Glibenclamid (sog. Sulfonylharnstoffe) in Kombination mit Acetylsalicylsäure in höheren Dosierungen: der Blutzuckerspiegel kann sinken.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko fürBlutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: sogenannte Aldosteronantagonisten, wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid).Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer).Harnsäure ausscheidende Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Manche nichtsteroidale Entzündungshemmer (Acetylsalicylsäure ausgenommen), wie z. B. Ibuprofen und Naproxen:Abschwächung der durch das Präparat bewirkten Hemmung des Zusammenhaftens und Verklumpens von Blutplättchen; kann den durch das Arzneimittel herbeigeführten Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall verringern.Metamizol (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern, wenn es gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollte diese Kombination mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen.Vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, welche anderen Medikamente Sie bereits einnehmen.Wenn Sie Acetylsalicylsäure regelmäßig anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein weiteres Arzneimittel einnehmen. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel. Das Präparat sollte daher nicht zusammen mit einem der oben genannten Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol Bitte beachten Sie, dass Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden sollte.
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Das Präparat hemmt u.a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) vor (Thrombozytenaggregationshemmung).Es wird angewendetbei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - als Teil der Standardtherapie.bei akutem Herzinfarkt - als Teil der Standardtherapie.zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe).nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA]).zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorische ischämische Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind.Hinweis:Das Präparat ist nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich (allergisch) reagiert habenbei akuten Magen- und Darmgeschwürenbei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)bei Leber- und Nierenversagenbei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft in einer Dosierung von mehr als 150 mg Acetylsalicylsäure pro Tag. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:Bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen):Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Bei akutem Herzinfarkt:Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe):Es wird eine Tagesdosis von 3 Tabletten (entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen; z.B. nach ACVB; bei PTCA):Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung nach aortokoronarem Venen-Bypass (ACVB) scheint 24 Stunden nach der Operation zu sein.Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind:Es wird eine Tagesdosis von 1 Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen. Dauer der BehandlungDas Arzneimittel ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle.Geringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen).Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen- oder Darmblutungen. Nach längerer Anwendung von dem Präparat kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darmbereich auftreten.Magen- oder Darmgeschwüre, die sehr selten zum Durchbruch führen können.Magen-Darm-Entzündungen.Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung kommen.Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen (siehe auch Abschnitt „Gegenmaßnahmen").Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren, fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme]).Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislaufsystems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Erkrankungen des NervensystemsKopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus) können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Anzeichen einer Überdosierung sein.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSelten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) bis sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen) sind auch schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Erhöhungen der Leberwerte.Erkrankungen der Niere und der HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie).Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.GegenmaßnahmenWenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,bei einer Überempfindlichkeit (Allergie) gegen andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel, andere Arzneimittel gegen Rheuma oder gegen andere Allergie auslösende Stoffe.bei gleichzeitiger Einnahme von nichtsteroidalen Entzündungshemmern, wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen (Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen).bei Bestehen von anderen Allergien (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber)bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungenbei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Behandlung)bei Magen- und Darmgeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichtebei eingeschränkter Leberfunktionbei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz-Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhenvor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen, wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Präparat eingenommen haben.bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren, wie z.B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden. Worauf müssen Sie noch achten?Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es eventuell etwas länger als sonst dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt. Dies hängt mit der Wirkung zusammen. Kleinere Schnitte und Verletzungen (z. B. beim Rasieren) sind in der Regel ohne Bedeutung. Bei ungewöhnlichen Blutungen (an ungewöhnlicher Stelle oder von ungewöhnlicher Dauer) wenden Sie sich an Ihren Arzt.Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beab-sichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie dieses Arzneimittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von diesem Präparat, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht in einer Dosierung von mehr als 150 mg pro Tag einnehmen. Acetylsalicylsäure bis zu 150 mg pro Tag dürfen Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei Anwendung einer Tagesdosis von bis zu 150 mg eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei Einnahmen höherer Dosen (über 150 mg Tagesdosis) sollte abgestillt werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen des Medikamentes umkehrbar (reversibel). Nehmen Sie die Tabletten möglichst nach der Mahlzeit mit reichlich Wasser ein.Nicht auf nüchternen Magen einnehmen!Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Präparat beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und Blutgerinnsel auflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Andere Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): das Risiko für Magen-Darm-Blutungen und Geschwüre ist erhöht.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) und Arzneimittel gegen Rheuma mit Salicylsäure: erhöhtes Risiko für Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich.Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika) wie z. B. Insulin, Tolbutamid, Glibenclamid (sogenannte Sulfonylharnstoffe) in Kombination mit Acetylsalicylsäure in höheren Dosierungen: der Blutzuckerspiegel kann sinken.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: sogenannte Aldosteronantagonisten wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid).Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer).Harnsäureausscheidende Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Manche nichtsteroidale Entzündungshemmer (Acetylsalicylsäure ausgenommen), wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen: Abschwächung der durch das Arzneimittel bewirkten Hemmung des Zusammenhaftens und Verklumpens von Blutplättchen; kann den durch das Präparat herbeigeführten Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall verringern.Metamizol (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern, wenn es gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollte diese Kombination mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen.Vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, welche anderen Medikamente Sie bereits nehmen. Wenn Sie Acetylsalicylsäure regelmäßig anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein weiteres Arzneimittel nehmen. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.Das Arzneimittel sollte daher nicht zusammen mit einem der oben genannten Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.Einnahme zusammen mit AlkoholBitte beachten Sie, dass Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden sollte. - Eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzen. - Vor Operationen bitte Arzt bzw. Zahnarzt informieren. - Schwindel und Ohrenklingen können insbesondere bei Kindern und älteren Patienten Anzeichen einer Überdosierung sein. In diesen Fällen bitte Arzt benachrichtigen. - Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung können die Leberwerte ansteigen. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, insbesondere bei Kindern, erforderlich. - Kann bei erhöhten Harnsäurespiegeln einen Gichtanfall auslösen. - Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung anwenden
6,50 €
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ASS TAD 100mg protect
Dieses Arzneimittel hemmt u. a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) vor (Thrombozytenaggregationshemmung).Es wird angewendetBei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen) - zusätzlich zur StandardtherapieBei akutem Herzinfarkt - als Teil der StandardtherapieZur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe)Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA])Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorisch ischämische Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z. B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind.HinweisDas Arzneimittel eignet sich auf Grund seines Wirkstoffgehaltes nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich (allergisch) reagiert habenbei akuten Magen- und Darmgeschwürenbei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorraghische Diathese)bei Leber- und Nierenversagenbei schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft in einer Dosierung von mehr als 150 mg Acetylsalicylsäure pro Tag (siehe auch Kategorie „Schwangerschaftshinweis"). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dosierung:Die empfohlene Dosis beträgt:Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen)Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistente Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Bei akutem HerzinfarktEs wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistente Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe)Es wird eine Tagesdosis von 3 magensaftresistenten Tabletten (entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen; z. B. nach ACVB; bei PTCA)Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen.Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung mit diesem Präparat nach aortokoronarem Venen-Bypass (ACVB) scheint 24 Stunden nach der Operation zu sein.Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sindEs wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen. Dauer der AnwendungDieses Präparat ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSchwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbarVerdauungstrakt:Häufig:Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle.Geringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen).Gelegentlich:Magen- oder Darmblutungen. Nach längerer Anwendung kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darmbereich auftreten.Magen- oder Darmgeschwüre, die sehr selten zum Durchbruch führen können.Magen-Darm-Entzündungen.Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen (siehe auch Abschnitt „Gegenmaßnahmen").Haut:Gelegentlich:Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung (Erythema exsudativum multiforme)).Überempfindlichkeitsreaktionen:Selten:Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereiches und des Herz-Kreislaufsystems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten:z. B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).Nervensystem:Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus) können Anzeichen einer Überdosierung sein.Blut:Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel.Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Leber:Sehr selten: Erhöhungen der Leberwerte.Nieren:Sehr selten: Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen.Stoffwechsel:Sehr selten:Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie).Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.GegenmaßnahmenWenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie dieses Präparat nicht nochmals einnehmen.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf dieses Präparat nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,bei einer Überempfindlichkeit (Allergie) gegen andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel, andere Arzneimittel gegen Rheuma oder gegen andere Allergie auslösende Stoffebei Bestehen von anderen Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber)bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungenbei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Behandlung)bei Magen- und Darmgeschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichtebei eingeschränkter Leberfunktionbei eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z. B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhenvor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. Ziehen eines Zahnes): es kann zu verstärkter Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Präparat eingenommen haben.bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren wie z. B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht werden.Worauf müssen Sie noch achten?Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es eventuell etwas länger als sonst dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt. Dies hängt mit der Wirkung dieses Arzneimittels zusammen. Kleinere Schnitte und Verletzungen (z. B. beim Rasieren) sind in der Regel ohne Bedeutung. Bei ungewöhnlichen Blutungen (an ungewöhnlicher Stelle oder von ungewöhnlicher Dauer) wenden Sie sich an Ihren Arzt.Acetylsalicylsäurehaltige Arzneimittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird bei Ihnen während der Einnahme eine Schwangerschaft festgestellt, benachrichtigen Sie bitte umgehend Ihren Arzt.Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie dieses Präparat nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff des Arzneimittels wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht in einer Dosierung von mehr als 150 mg pro Tag einnehmen. Acetylsalicylsäure bis zu 150 mg pro Tag dürfen Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei Anwendung einer Tagesdosis von bis zu 150 mg eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei Einnahmen höherer Dosen (über 150 mg Tagesdosis) sollte abgestillt werden. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut möglichst vor der Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Präparat beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:Blutgerinnungshemmende (z. B. Cumarin, Heparin) und Blutgerinnsel auflösende Arzneimittel:Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Andere Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen ist erhöht.Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) und andere Arzneimittel gegen Rheuma allgemein: erhöhtes Risiko für Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich.Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika): der Blutzuckerspiegel kann sinken.Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.Abschwächung der Wirkung:Spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: sogenannte Aldosteronantagonisten wie z. B. Spironolacton und Canrenoat; Schleifendiuretika, z. B. Furosemid).Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer).Harnsäureausscheidende Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Metamizol (Arzneimittel gegen starke Schmerzen) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Blutplättchen verringern.Daher ist bei gleichzeitiger Anwendung von Metamizol und diesem Präparat Vorsicht geboten.Vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, welche anderen Medikamente Sie bereits nehmen. Wenn Sie Acetylsalicylsäure regelmäßig anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein weiteres Arzneimittel nehmen.Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.Das Arzneimittel sollte daher nicht zusammen mit einem der oben genannten Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben hat.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholBitte beachten Sie, dass Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden sollte.
5,60 €
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ASS-ratiopharm 500mg
Das Präparat enthält Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) und ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel.Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z. B. Kopfschmerzen, Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infekts, Zahnschmerzen sowie Muskelschmerzen.Das Arzneimittel ist für die Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren (mit einem Körpergewicht von 40 kg und darüber) bestimmt.Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach anderen Arzneimitteln mit Acetylsalicylsäure für Patienten mit einem Körpergewicht unter 40 kg.Wenn Sie sich nach 3 Tagen (gilt für Fieber) bzw. 3 - 4 Tagen (gilt für Schmerzen) nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthma oder einer allergischen Reaktion auf Acetylsalicylsäure oder ein ähnliches Arzneimittel (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) reagiert haben (z. B. mit Nesselsucht, Angioödem, starken schnupfenartigen Beschwerden, Schock).wenn Sie ein Magen- oder Darmgeschwür haben (einschließlich Zwölffingerdarmgeschwür).wenn Sie häufig Blutungen haben oder Ihr Blutungsrisiko erhöht ist.wenn Sie eine stark eingeschränkte Nieren-, Leber- oder Herzfunktion haben.wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg/Woche behandelt werden.wenn Sie mit oralen Antikoagulanzien (Arzneimitteln, die das Blut verdünnen und die Gerinnung verhindern) behandelt werden.nach dem 5. Monat der Schwangerschaft (Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt).Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie dieses Arzneimittel anwenden dürfen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw, nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 16 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette; bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Bei höherem Fieber oder stärkeren Schmerzen ist die empfohlene Einzeldosis 2 Tabletten; diese Dosis kann bei Bedarf ebenfalls im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei älteren Patienten (ab 65 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamtdosis darf 4 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei Jugendlichen im Alter von 12 - 15 Jahren (Körpergewicht 40 - 50 kg):Die Dosierung hängt vom Körpergewicht des Jugendlichen ab; die Altersangabe dient nur zu Informationszwecken.Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei besonderen PatientengruppenPatienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion oder mit Kreislaufproblemen (z. B. Herzinsuffizienz oder erheblichen Blutungen): Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.Kinder unter 12 Jahren (mit einem Körpergewicht unter 40 kg): Nicht ohne ärztliche Verschreibung anwenden. Dauer der AnwendungNehmen Sie dieses Arzneimittel maximal 3 Tage (bei Fieber) bzw. 3 - 4 Tage (gegen Schmerzen) ein, es sei denn auf ausdrückliche ärztliche Anordnung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie solltenEs ist möglich, dass während der Behandlugn Beschwerden wie Ohrgeräusche, Hörverlust, Kopfschmerzen oder Schwindel auftreten; dies sind typische Zeichen einer ÜberdosierungBei Verdacht auf Überdosierung beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an einen Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn sie eine vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie noch weitere Fragen zur Einnahme haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufigkeiten: Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Alle diese Nebenwirkungen sind sehr schwerwiegend und können dringende ärztliche Hilfe oder eine sofortige Aufnahme ins Krankenhaus erforderlich machen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie folgende Beschwerden bemerken:Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, rote Flecken unter der Haut etc.)allergische Reaktionen wie z. B. Hautausschlag, Asthma-Anfall oder Anschwellen des Gesichts in Verbindung mit AtemproblemenKopfschmerzen, Schwindel, Hörverlust, Ohrgeräusche (Tinnitus); derartige Beschwerden sind gewöhnlich Zeichen einer ÜberdosierungHirnblutungMagenschmerzenMagen-Darm-Blutung. Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen". Diese Nebenwirkungen treten besonders häufig unter hohen Dosen auf.Anstieg der Leberenzyme, die sich nach dem Absetzen der Behandlung weitgehend normalisieren, Leberfunktionsstörung (betroffen sind hauptsächlich die Leberzellen).Nesselsucht (Urtikaria), HautreaktionenReye-Syndrom (Bewusstseinstrübung, auffälliges Verhalten oder Erbrechen) bei einem Kind mit Viruserkrankung, das Acetylsalicylsäure eingenommen hat Nierenfunktionsstörungen, NierenschädigungAusbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie mit anderen Produkten behandelt werden, die Acetylsalicylsäure enthalten, um eine Überdosierung zu vermeiden.wenn Sie über einen längeren Zeitraum Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung eingenommen haben und unter dieser Behandlung Kopfschmerzen auftreten; erhöhen Sie nicht die Dosis, sondern lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.wenn Sie regelmäßig Schmerzmittel anwenden, insbesondere wenn Sie gleichzeitig mehrere Schmerzmittel kombinieren; dies kann zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen.wenn Sie an G6PD-Mangel (Verminderung des Enzyms Glucose-6-phosphat-dehydrogenase) leiden; bei dieser erblichen Krankheit, von der die roten Blutkörperchen betroffen sind, können höhere Dosen Acetylsalicylsäure zur Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) führen.wenn Sie schon einmal ein Magen- oder Darmgeschwür, eine Magen- oder Darmblutung oder eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) gehabt haben.wenn Ihre Nieren- oder Leberfunktion eingeschränkt ist.wenn Sie an eingeschränkter Nierenfunktion leiden oder ein Patient mit verminderter kardiovaskulärer Durchblutung sind.wenn Sie Asthma haben; bei manchen Patienten kann das Auftreten von Asthma-Anfällen durch allergische Reaktionen auf nichtsteroidale Entzündungshemmer oder auf Acetylsalicylsäure bedingt werden. In diesem Fall wird die Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen.wenn Sie starke Monatsblutungen haben.wenn während der Behandlung Blutungen im Magen-Darm-Trakt auftreten (Bluterbrechen, Blut im Stuhl, Schwarzfärbung des Stuhls); in diesem Fall müssen Sie die Behandlung beenden und sofort Ihren Arzt oder einen ärztlichen Notdienst anrufen.wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Blut verdünnen und die Blutgerinnung verhindern (Antikoagulanzien).Acetylsalicylsäure erhöht schon in geringen Dosen das Risiko von Blutungen. Dies gilt auch, wenn die Einnahme bereits mehrere Tage zurückliegt. Informieren Sie Ihren Arzt, den Operateur oder den Anästhesisten bzw. den Zahnarzt, wenn ein operativer Eingriff geplant ist; dies gilt auch für kleine Operationen.Acetylsalicylsäure verändert die Harnsäurekonzentration im Blut; dies muss berücksichtigt werden, wenn Sie Arzneimittel gegen Gicht einnehmen.Die Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit wird nicht empfohlen.KinderBei Kindern mit Viruserkrankungen, die mit Acetylsalicylsäure behandelt wurden, wurde das Reye-Syndrom beobachtet (eine seltene, aber sehr schwerwiegende Erkrankung, die hauptsächlich zu Neurologischen - und Leberschädigungen führt).Deshalb:darf Acetylsalicylsäure bei Kindern mit einer Viruserkrankung wie z. B. Grippe oder Windpocken nur nach vorheriger Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden;muss sofort der Arzt informiert werden, wenn bei einem Kind, das Acetylsalicylsäure erhalten hat, Schwindel oder Ohnmachtsanfälle, auffälliges Verhalten oder Erbrechen beobachtet wird. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAcetylsalicylsäure hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIn den ersten fünf Monaten einer Schwangerschaft dürfen Sie dieses Arzneimittel oder ein anderes Produkt, das Acetylsalicylsäure enthält, nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Ab dem Beginn des 6. Schwangerschaftsmonats (wenn Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt) dürfen Sie dieses Arzneimittel unter keinen Umständen mehr anwenden, da dies zu schwerwiegenden Schädigungen bei Ihnen oder Ihrem Kind führen kann.Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Schwangerschaft eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.StillzeitDieses Arzneimittel kann in die Muttermilch übergehen. Als Vorsichtsmaßnahme wird die Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitDieses Produkt gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fähigkeit von Frauen, schwanger zu werden, beeinträchtigen können. Diese Wirkung verschwindet nach dem Absetzen des Arzneimittels wieder. Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Tablette mit reichlich Flüssigkeit ein.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Im weiteren Text werden folgende Definitionen verwendet:Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen in hohen Dosen (sog. „antiinflammatorischen" Dosen) angewendet; diese sind folgendermaßen definiert: 1 g oder mehr als Einzeldosis und/oder 3 g oder mehr pro Tag.Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung von Schmerzen und Fieber in folgenden Dosen angewendet: 500 mg oder mehr als Einzeldosis und/oder maximal 3 g pro Tag.Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg pro Woche behandelt werden. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.wenn Sie mit Blutgerinnungshemmern zum Einnehmen (oralen Antikoagulanzien) behandelt werden oder schon einmal ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Acetylsalicylsäure zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel anwenden:Blutgerinnungshemmer zum Einnehmen (orale Antikoagulanzien), wenn Acetylsalicylsäure zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird und Sie noch nie ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten.nichtsteroidale Entzündungshemmer, wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Heparine bei Anwendung in kurativen Dosen oder bei älteren Patienten (>/= 65 Jahre), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen, insbesondere zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen, oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln (Thrombolytika).ClopidogrelTiclopidinHarnsäuresenkende Arzneimittel (Urikosurika) zur Behandlung der Gicht (z. B. Benzobromaron, Probenecid)Glucocorticoide (ausgenommen eine Ersatztherapie mit Hydrocortison), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen angewendet wird.Pemetrexed bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter NierenfunktionAnagrelidentwässernde Arzneimittel (Diuretika)Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer), Angiotensin-II-RezeptorantagonistenMethotrexat in Dosen bis zu 20 mg pro WocheArzneimittel zur örtlichen Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, Antacida und AktivkohleDeferasiroxselektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin)Um mögliche Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln zu vermeiden, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch über alle sonstigen Arzneimittel informieren, die Sie einnehmen.Einnahme zusammen mit AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
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ASS-ratiopharm 500 mg
Das Präparat enthält Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) und ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel.Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z. B. Kopfschmerzen, Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infekts, Zahnschmerzen sowie Muskelschmerzen.Das Arzneimittel ist für die Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren (mit einem Körpergewicht von 40 kg und darüber) bestimmt.Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach anderen Arzneimitteln mit Acetylsalicylsäure für Patienten mit einem Körpergewicht unter 40 kg.Wenn Sie sich nach 3 Tagen (gilt für Fieber) bzw. 3 - 4 Tagen (gilt für Schmerzen) nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthma oder einer allergischen Reaktion auf Acetylsalicylsäure oder ein ähnliches Arzneimittel (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) reagiert haben (z. B. mit Nesselsucht, Angioödem, starken schnupfenartigen Beschwerden, Schock).wenn Sie ein Magen- oder Darmgeschwür haben (einschließlich Zwölffingerdarmgeschwür).wenn Sie häufig Blutungen haben oder Ihr Blutungsrisiko erhöht ist.wenn Sie eine stark eingeschränkte Nieren-, Leber- oder Herzfunktion haben.wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg/Woche behandelt werden.wenn Sie mit oralen Antikoagulanzien (Arzneimitteln, die das Blut verdünnen und die Gerinnung verhindern) behandelt werden.nach dem 5. Monat der Schwangerschaft (Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt).Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie dieses Arzneimittel anwenden dürfen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw, nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 16 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette; bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Bei höherem Fieber oder stärkeren Schmerzen ist die empfohlene Einzeldosis 2 Tabletten; diese Dosis kann bei Bedarf ebenfalls im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei älteren Patienten (ab 65 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamtdosis darf 4 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei Jugendlichen im Alter von 12 - 15 Jahren (Körpergewicht 40 - 50 kg):Die Dosierung hängt vom Körpergewicht des Jugendlichen ab; die Altersangabe dient nur zu Informationszwecken.Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei besonderen PatientengruppenPatienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion oder mit Kreislaufproblemen (z. B. Herzinsuffizienz oder erheblichen Blutungen): Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.Kinder unter 12 Jahren (mit einem Körpergewicht unter 40 kg): Nicht ohne ärztliche Verschreibung anwenden. Dauer der AnwendungNehmen Sie dieses Arzneimittel maximal 3 Tage (bei Fieber) bzw. 3 - 4 Tage (gegen Schmerzen) ein, es sei denn auf ausdrückliche ärztliche Anordnung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie solltenEs ist möglich, dass während der Behandlugn Beschwerden wie Ohrgeräusche, Hörverlust, Kopfschmerzen oder Schwindel auftreten; dies sind typische Zeichen einer ÜberdosierungBei Verdacht auf Überdosierung beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an einen Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn sie eine vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie noch weitere Fragen zur Einnahme haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufigkeiten: Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Alle diese Nebenwirkungen sind sehr schwerwiegend und können dringende ärztliche Hilfe oder eine sofortige Aufnahme ins Krankenhaus erforderlich machen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie folgende Beschwerden bemerken:Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, rote Flecken unter der Haut etc.)allergische Reaktionen wie z. B. Hautausschlag, Asthma-Anfall oder Anschwellen des Gesichts in Verbindung mit AtemproblemenKopfschmerzen, Schwindel, Hörverlust, Ohrgeräusche (Tinnitus); derartige Beschwerden sind gewöhnlich Zeichen einer ÜberdosierungHirnblutungMagenschmerzenMagen-Darm-Blutung. Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen". Diese Nebenwirkungen treten besonders häufig unter hohen Dosen auf.Anstieg der Leberenzyme, die sich nach dem Absetzen der Behandlung weitgehend normalisieren, Leberfunktionsstörung (betroffen sind hauptsächlich die Leberzellen).Nesselsucht (Urtikaria), HautreaktionenReye-Syndrom (Bewusstseinstrübung, auffälliges Verhalten oder Erbrechen) bei einem Kind mit Viruserkrankung, das Acetylsalicylsäure eingenommen hat Nierenfunktionsstörungen, NierenschädigungAusbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie mit anderen Produkten behandelt werden, die Acetylsalicylsäure enthalten, um eine Überdosierung zu vermeiden.wenn Sie über einen längeren Zeitraum Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung eingenommen haben und unter dieser Behandlung Kopfschmerzen auftreten; erhöhen Sie nicht die Dosis, sondern lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.wenn Sie regelmäßig Schmerzmittel anwenden, insbesondere wenn Sie gleichzeitig mehrere Schmerzmittel kombinieren; dies kann zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen.wenn Sie an G6PD-Mangel (Verminderung des Enzyms Glucose-6-phosphat-dehydrogenase) leiden; bei dieser erblichen Krankheit, von der die roten Blutkörperchen betroffen sind, können höhere Dosen Acetylsalicylsäure zur Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) führen.wenn Sie schon einmal ein Magen- oder Darmgeschwür, eine Magen- oder Darmblutung oder eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) gehabt haben.wenn Ihre Nieren- oder Leberfunktion eingeschränkt ist.wenn Sie an eingeschränkter Nierenfunktion leiden oder ein Patient mit verminderter kardiovaskulärer Durchblutung sind.wenn Sie Asthma haben; bei manchen Patienten kann das Auftreten von Asthma-Anfällen durch allergische Reaktionen auf nichtsteroidale Entzündungshemmer oder auf Acetylsalicylsäure bedingt werden. In diesem Fall wird die Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen.wenn Sie starke Monatsblutungen haben.wenn während der Behandlung Blutungen im Magen-Darm-Trakt auftreten (Bluterbrechen, Blut im Stuhl, Schwarzfärbung des Stuhls); in diesem Fall müssen Sie die Behandlung beenden und sofort Ihren Arzt oder einen ärztlichen Notdienst anrufen.wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Blut verdünnen und die Blutgerinnung verhindern (Antikoagulanzien).Acetylsalicylsäure erhöht schon in geringen Dosen das Risiko von Blutungen. Dies gilt auch, wenn die Einnahme bereits mehrere Tage zurückliegt. Informieren Sie Ihren Arzt, den Operateur oder den Anästhesisten bzw. den Zahnarzt, wenn ein operativer Eingriff geplant ist; dies gilt auch für kleine Operationen.Acetylsalicylsäure verändert die Harnsäurekonzentration im Blut; dies muss berücksichtigt werden, wenn Sie Arzneimittel gegen Gicht einnehmen.Die Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit wird nicht empfohlen.KinderBei Kindern mit Viruserkrankungen, die mit Acetylsalicylsäure behandelt wurden, wurde das Reye-Syndrom beobachtet (eine seltene, aber sehr schwerwiegende Erkrankung, die hauptsächlich zu Neurologischen - und Leberschädigungen führt).Deshalb:darf Acetylsalicylsäure bei Kindern mit einer Viruserkrankung wie z. B. Grippe oder Windpocken nur nach vorheriger Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden;muss sofort der Arzt informiert werden, wenn bei einem Kind, das Acetylsalicylsäure erhalten hat, Schwindel oder Ohnmachtsanfälle, auffälliges Verhalten oder Erbrechen beobachtet wird. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAcetylsalicylsäure hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIn den ersten fünf Monaten einer Schwangerschaft dürfen Sie dieses Arzneimittel oder ein anderes Produkt, das Acetylsalicylsäure enthält, nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Ab dem Beginn des 6. Schwangerschaftsmonats (wenn Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt) dürfen Sie dieses Arzneimittel unter keinen Umständen mehr anwenden, da dies zu schwerwiegenden Schädigungen bei Ihnen oder Ihrem Kind führen kann.Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Schwangerschaft eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.StillzeitDieses Arzneimittel kann in die Muttermilch übergehen. Als Vorsichtsmaßnahme wird die Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitDieses Produkt gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fähigkeit von Frauen, schwanger zu werden, beeinträchtigen können. Diese Wirkung verschwindet nach dem Absetzen des Arzneimittels wieder. Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Tablette mit reichlich Flüssigkeit ein.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Im weiteren Text werden folgende Definitionen verwendet:Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen in hohen Dosen (sog. „antiinflammatorischen" Dosen) angewendet; diese sind folgendermaßen definiert: 1 g oder mehr als Einzeldosis und/oder 3 g oder mehr pro Tag.Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung von Schmerzen und Fieber in folgenden Dosen angewendet: 500 mg oder mehr als Einzeldosis und/oder maximal 3 g pro Tag.Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg pro Woche behandelt werden. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.wenn Sie mit Blutgerinnungshemmern zum Einnehmen (oralen Antikoagulanzien) behandelt werden oder schon einmal ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Acetylsalicylsäure zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel anwenden:Blutgerinnungshemmer zum Einnehmen (orale Antikoagulanzien), wenn Acetylsalicylsäure zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird und Sie noch nie ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten.nichtsteroidale Entzündungshemmer, wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Heparine bei Anwendung in kurativen Dosen oder bei älteren Patienten (>/= 65 Jahre), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen, insbesondere zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen, oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln (Thrombolytika).ClopidogrelTiclopidinHarnsäuresenkende Arzneimittel (Urikosurika) zur Behandlung der Gicht (z. B. Benzobromaron, Probenecid)Glucocorticoide (ausgenommen eine Ersatztherapie mit Hydrocortison), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen angewendet wird.Pemetrexed bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter NierenfunktionAnagrelidentwässernde Arzneimittel (Diuretika)Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer), Angiotensin-II-RezeptorantagonistenMethotrexat in Dosen bis zu 20 mg pro WocheArzneimittel zur örtlichen Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, Antacida und AktivkohleDeferasiroxselektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin)Um mögliche Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln zu vermeiden, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch über alle sonstigen Arzneimittel informieren, die Sie einnehmen.Einnahme zusammen mit AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
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Das Präparat enthält Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) und ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel.Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z. B. Kopfschmerzen, Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infekts, Zahnschmerzen sowie Muskelschmerzen.Das Arzneimittel ist für die Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren (mit einem Körpergewicht von 40 kg und darüber) bestimmt.Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach anderen Arzneimitteln mit Acetylsalicylsäure für Patienten mit einem Körpergewicht unter 40 kg.Wenn Sie sich nach 3 Tagen (gilt für Fieber) bzw. 3 - 4 Tagen (gilt für Schmerzen) nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthma oder einer allergischen Reaktion auf Acetylsalicylsäure oder ein ähnliches Arzneimittel (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) reagiert haben (z. B. mit Nesselsucht, Angioödem, starken schnupfenartigen Beschwerden, Schock).wenn Sie ein Magen- oder Darmgeschwür haben (einschließlich Zwölffingerdarmgeschwür).wenn Sie häufig Blutungen haben oder Ihr Blutungsrisiko erhöht ist.wenn Sie eine stark eingeschränkte Nieren-, Leber- oder Herzfunktion haben.wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg/Woche behandelt werden.wenn Sie mit oralen Antikoagulanzien (Arzneimitteln, die das Blut verdünnen und die Gerinnung verhindern) behandelt werden.nach dem 5. Monat der Schwangerschaft (Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt).Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie dieses Arzneimittel anwenden dürfen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw, nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 16 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette; bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Bei höherem Fieber oder stärkeren Schmerzen ist die empfohlene Einzeldosis 2 Tabletten; diese Dosis kann bei Bedarf ebenfalls im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei älteren Patienten (ab 65 Jahren)Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamtdosis darf 4 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei Jugendlichen im Alter von 12 - 15 Jahren (Körpergewicht 40 - 50 kg):Die Dosierung hängt vom Körpergewicht des Jugendlichen ab; die Altersangabe dient nur zu Informationszwecken.Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.Anwendung bei besonderen PatientengruppenPatienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion oder mit Kreislaufproblemen (z. B. Herzinsuffizienz oder erheblichen Blutungen): Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.Kinder unter 12 Jahren (mit einem Körpergewicht unter 40 kg): Nicht ohne ärztliche Verschreibung anwenden. Dauer der AnwendungNehmen Sie dieses Arzneimittel maximal 3 Tage (bei Fieber) bzw. 3 - 4 Tage (gegen Schmerzen) ein, es sei denn auf ausdrückliche ärztliche Anordnung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie solltenEs ist möglich, dass während der Behandlugn Beschwerden wie Ohrgeräusche, Hörverlust, Kopfschmerzen oder Schwindel auftreten; dies sind typische Zeichen einer ÜberdosierungBei Verdacht auf Überdosierung beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an einen Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn sie eine vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie noch weitere Fragen zur Einnahme haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufigkeiten: Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Alle diese Nebenwirkungen sind sehr schwerwiegend und können dringende ärztliche Hilfe oder eine sofortige Aufnahme ins Krankenhaus erforderlich machen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie folgende Beschwerden bemerken:Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, rote Flecken unter der Haut etc.)allergische Reaktionen wie z. B. Hautausschlag, Asthma-Anfall oder Anschwellen des Gesichts in Verbindung mit AtemproblemenKopfschmerzen, Schwindel, Hörverlust, Ohrgeräusche (Tinnitus); derartige Beschwerden sind gewöhnlich Zeichen einer ÜberdosierungHirnblutungMagenschmerzenMagen-Darm-Blutung. Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen". Diese Nebenwirkungen treten besonders häufig unter hohen Dosen auf.Anstieg der Leberenzyme, die sich nach dem Absetzen der Behandlung weitgehend normalisieren, Leberfunktionsstörung (betroffen sind hauptsächlich die Leberzellen).Nesselsucht (Urtikaria), HautreaktionenReye-Syndrom (Bewusstseinstrübung, auffälliges Verhalten oder Erbrechen) bei einem Kind mit Viruserkrankung, das Acetylsalicylsäure eingenommen hat Nierenfunktionsstörungen, NierenschädigungAusbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung (insbesondere bei Langzeitbehandlung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie mit anderen Produkten behandelt werden, die Acetylsalicylsäure enthalten, um eine Überdosierung zu vermeiden.wenn Sie über einen längeren Zeitraum Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung eingenommen haben und unter dieser Behandlung Kopfschmerzen auftreten; erhöhen Sie nicht die Dosis, sondern lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.wenn Sie regelmäßig Schmerzmittel anwenden, insbesondere wenn Sie gleichzeitig mehrere Schmerzmittel kombinieren; dies kann zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen.wenn Sie an G6PD-Mangel (Verminderung des Enzyms Glucose-6-phosphat-dehydrogenase) leiden; bei dieser erblichen Krankheit, von der die roten Blutkörperchen betroffen sind, können höhere Dosen Acetylsalicylsäure zur Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) führen.wenn Sie schon einmal ein Magen- oder Darmgeschwür, eine Magen- oder Darmblutung oder eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) gehabt haben.wenn Ihre Nieren- oder Leberfunktion eingeschränkt ist.wenn Sie an eingeschränkter Nierenfunktion leiden oder ein Patient mit verminderter kardiovaskulärer Durchblutung sind.wenn Sie Asthma haben; bei manchen Patienten kann das Auftreten von Asthma-Anfällen durch allergische Reaktionen auf nichtsteroidale Entzündungshemmer oder auf Acetylsalicylsäure bedingt werden. In diesem Fall wird die Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen.wenn Sie starke Monatsblutungen haben.wenn während der Behandlung Blutungen im Magen-Darm-Trakt auftreten (Bluterbrechen, Blut im Stuhl, Schwarzfärbung des Stuhls); in diesem Fall müssen Sie die Behandlung beenden und sofort Ihren Arzt oder einen ärztlichen Notdienst anrufen.wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Blut verdünnen und die Blutgerinnung verhindern (Antikoagulanzien).Acetylsalicylsäure erhöht schon in geringen Dosen das Risiko von Blutungen. Dies gilt auch, wenn die Einnahme bereits mehrere Tage zurückliegt. Informieren Sie Ihren Arzt, den Operateur oder den Anästhesisten bzw. den Zahnarzt, wenn ein operativer Eingriff geplant ist; dies gilt auch für kleine Operationen.Acetylsalicylsäure verändert die Harnsäurekonzentration im Blut; dies muss berücksichtigt werden, wenn Sie Arzneimittel gegen Gicht einnehmen.Die Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit wird nicht empfohlen.KinderBei Kindern mit Viruserkrankungen, die mit Acetylsalicylsäure behandelt wurden, wurde das Reye-Syndrom beobachtet (eine seltene, aber sehr schwerwiegende Erkrankung, die hauptsächlich zu Neurologischen - und Leberschädigungen führt).Deshalb:darf Acetylsalicylsäure bei Kindern mit einer Viruserkrankung wie z. B. Grippe oder Windpocken nur nach vorheriger Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden;muss sofort der Arzt informiert werden, wenn bei einem Kind, das Acetylsalicylsäure erhalten hat, Schwindel oder Ohnmachtsanfälle, auffälliges Verhalten oder Erbrechen beobachtet wird. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAcetylsalicylsäure hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIn den ersten fünf Monaten einer Schwangerschaft dürfen Sie dieses Arzneimittel oder ein anderes Produkt, das Acetylsalicylsäure enthält, nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Ab dem Beginn des 6. Schwangerschaftsmonats (wenn Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt) dürfen Sie dieses Arzneimittel unter keinen Umständen mehr anwenden, da dies zu schwerwiegenden Schädigungen bei Ihnen oder Ihrem Kind führen kann.Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Schwangerschaft eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.StillzeitDieses Arzneimittel kann in die Muttermilch übergehen. Als Vorsichtsmaßnahme wird die Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitDieses Produkt gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fähigkeit von Frauen, schwanger zu werden, beeinträchtigen können. Diese Wirkung verschwindet nach dem Absetzen des Arzneimittels wieder. Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Tablette mit reichlich Flüssigkeit ein.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Im weiteren Text werden folgende Definitionen verwendet:Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen in hohen Dosen (sog. „antiinflammatorischen" Dosen) angewendet; diese sind folgendermaßen definiert: 1 g oder mehr als Einzeldosis und/oder 3 g oder mehr pro Tag.Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung von Schmerzen und Fieber in folgenden Dosen angewendet: 500 mg oder mehr als Einzeldosis und/oder maximal 3 g pro Tag.Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg pro Woche behandelt werden. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.wenn Sie mit Blutgerinnungshemmern zum Einnehmen (oralen Antikoagulanzien) behandelt werden oder schon einmal ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Acetylsalicylsäure zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel anwenden:Blutgerinnungshemmer zum Einnehmen (orale Antikoagulanzien), wenn Acetylsalicylsäure zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird und Sie noch nie ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten.nichtsteroidale Entzündungshemmer, wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Heparine bei Anwendung in kurativen Dosen oder bei älteren Patienten (>/= 65 Jahre), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen, insbesondere zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen, oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln (Thrombolytika).ClopidogrelTiclopidinHarnsäuresenkende Arzneimittel (Urikosurika) zur Behandlung der Gicht (z. B. Benzobromaron, Probenecid)Glucocorticoide (ausgenommen eine Ersatztherapie mit Hydrocortison), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen angewendet wird.Pemetrexed bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter NierenfunktionAnagrelidentwässernde Arzneimittel (Diuretika)Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer), Angiotensin-II-RezeptorantagonistenMethotrexat in Dosen bis zu 20 mg pro WocheArzneimittel zur örtlichen Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, Antacida und AktivkohleDeferasiroxselektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin)Um mögliche Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln zu vermeiden, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch über alle sonstigen Arzneimittel informieren, die Sie einnehmen.Einnahme zusammen mit AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
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ASS + C-ratiopharm gegen Schmerzen
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhaften Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten)FieberBitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche (siehe Kategorie "Patientenhinweis"). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Ascorbinsäure oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nicht-steroidale Entzündungshemmer (bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert habenbei akuten Magen- und Darm-Geschwürenbei krankhaft erhöhter Blutungsneigungbei Leber- und Nierenversagenbei schwerer nicht durch Medikamente einstellbarer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Jugendliche ab 12 JahreEinzeldosis1 Brausetablette (entsprechend 600 mg Acetylsalicylsäure und 200 mg Ascorbinsäure)Tagesgesamtdosisbis 5 Brausetabletten (entsprechend 3000 mg Acetylsalicylsäure und 1000 mg Ascorbinsäure)Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 5-mal täglich eingenommen werden. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSchwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt.Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über Einzelfälle hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 3 g Acetylsalicylsäure (5 Brausetabletten).Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Magen-Darm-KanalHäufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.Selten: Magen-Darm-Blutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen, Zeichen einer schweren Magenblutung, müssen Sie sofort den Arzt benachrichtigen.Magen-Darm-Geschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen können.Sehr selten: Erhöhungen der Leberwerte wurden beobachtet.NervensystemKopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.BlutgefäßeBlutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.AtemwegeGelegentlich: Laufende NaseImmunsystemGelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Anfälle von Atemnot, krampfartige Verengung der Atemwege, schwere Hautreaktionen evtl. mit Blutdruckabfall, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem) vor allem bei Asthmatikern.GegenmaßnahmenSollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie das Arzneimittel einnehmenbei Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere allergieauslösende Stoffebei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungenbei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimittelnbei Magen- oder Darm-Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichtebei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktionvor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. der Ziehung eines Zahnes); es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie das Präparat eingenommen habenbei Nierensteinen (Oxalat-Urolithiasis)bei Eisen-Speichererkrankungen (Thalassämie, Hämochromatose)Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme führen und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei Patienten, die bereits zu geringerer Harnsäureausscheidung neigen, kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.Wenden Sie sich daher unbedingt vor einer Einnahme des Präparates an Ihren Arzt.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff des Arzneimittels, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht einnehmen.StillzeitDer Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich.Bei einer längeren Anwendung bzw. der Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen. Lösen Sie die Tablette vor der Einnahme vollständig in einem Glas Wasser auf.Nicht auf nüchternen Magen einnehmen. Bei Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit dem Präparat durch den Acetylsalicylsäure-Anteil beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem NebenwirkungsrisikoBlutgerinnungshemmende Arzneimittel, z. B. Cumarin, Heparin: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutungen (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achtenThrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. TiclopidinArzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison) oder bei Alkoholkonsum: Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen erhöht.Andere nicht-steroidale Analgetika/Antiphlogistika (entzündungs- und schmerzhemmende Arzneimittel) bei Dosierungen des Präparates ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 5 Brausetabletten) pro Tag und mehrDigoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft)Antidiabetika (blutzuckersenkende Arzneimittel): Der Blutzuckerspiegel kann sinkenMethotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen)Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns)Abschwächung der WirkungDiuretika (Arzneimittel zur vermehrten Harnausscheidung) bei Dosierungen des Präparates ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 5 Brausetabletten) pro Tag und mehrACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel) bei Dosierungen des Präparates ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 5 Brausetabletten) pro Tag und mehrHarnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron) Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,84 €
0,1% vol
Doc Ibuprofen Schmerzgel
Das Präparat ist ein schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Mittel zum Auftragen und Einreiben in die Haut.Das Arzneimittel wird angewendet zur alleinigen oder unterstützenden äußerlichen Behandlung beiSchwellungen bzw. Entzündungen der gelenknahen Weichteile (z. B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder und Gelenkkapsel),Sport- und Unfallverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen.Das Arzneimittel wird angewendet bei Jugendlichen ab 14 Jahren und Erwachsenen.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, gegenüber anderen Schmerz- und Rheumamitteln (nicht-steroidalen Antiphlogistika) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut, sowie auf Ekzemen oder auf Schleimhäuten.unter luftdichten Verbänden.im letzten Drittel der Schwangerschaft. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes, Apothekers oder dem medizinischen Fachpersonal an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:3-mal täglich einen 4 - 10 cm langen Gel-Strang, entspricht 2 - 5 g Gel (100 - 250 mg Ibuprofen), auf die Haut auftragen.Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 15 g Gel entsprechend 750 mg Ibuprofen. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer sollte Ihr Arzt bestimmen. Bei Schwellungen bzw. Entzündungen der gelenknahen Weichteile ist im Allgemeinen eine Behandlungsdauer bis zu 3 Wochen ausreichend. Bei Sport- und Unfallverletzungen kann die Behandlung bis zu 2 Wochen betragen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt und mit Wasser abgewaschen werden. Bei Anwendung von wesentlich zu großen Mengen oder versehentlicher Einnahme ist der Arzt zu benachrichtigen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Hautrötungen, Jucken, Brennen, Hautaustrocknungen oder allergische HautreaktionenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Die Haut wird lichtempfindlichSelten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):Atemnot bei entsprechend veranlagten Personen (bronchospastische Reaktionen)Wenn das Gel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Ibuprofen-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Patienten, die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) leiden, und Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art sind bei Anwendung von diesem Präparat durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- und Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Nesselsucht (sog. Urtikaria) eher gefährdet als andere Patienten.Bei diesen Patienten darf das Präparat nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das Gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den mit dem Arzneimittel eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Altersgruppe keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden.Wenn Sie sich in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft befinden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.StillzeitBei Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit sind keine schädlichen Wirkungen bekannt geworden. Wenn Sie stillen, sollten Sie jedoch als Vorsichtsmaßnahme das Gel nicht direkt auf der Brust auftragen.FortpflanzungsfähigkeitÜber den Einfluss des Arzneimittels auf die Fortpflanzungsfähigkeit liegen keine Daten vor. Das Gel wird auf die Haut aufgetragen und sorgfältig in die Haut eingerieben. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
12,17 €
0,1% vol, 243,40 €/kg, 50,0g
Doc Ibuprofen Schmerzgel
Das Präparat ist ein schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Mittel zum Auftragen und Einreiben in die Haut.Das Arzneimittel wird angewendet zur alleinigen oder unterstützenden äußerlichen Behandlung beiSchwellungen bzw. Entzündungen der gelenknahen Weichteile (z. B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder und Gelenkkapsel),Sport- und Unfallverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen.Das Arzneimittel wird angewendet bei Jugendlichen ab 14 Jahren und Erwachsenen.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, gegenüber anderen Schmerz- und Rheumamitteln (nicht-steroidalen Antiphlogistika) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut, sowie auf Ekzemen oder auf Schleimhäuten.unter luftdichten Verbänden.im letzten Drittel der Schwangerschaft. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes, Apothekers oder dem medizinischen Fachpersonal an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:3-mal täglich einen 4 - 10 cm langen Gel-Strang, entspricht 2 - 5 g Gel (100 - 250 mg Ibuprofen), auf die Haut auftragen.Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 15 g Gel entsprechend 750 mg Ibuprofen. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer sollte Ihr Arzt bestimmen. Bei Schwellungen bzw. Entzündungen der gelenknahen Weichteile ist im Allgemeinen eine Behandlungsdauer bis zu 3 Wochen ausreichend. Bei Sport- und Unfallverletzungen kann die Behandlung bis zu 2 Wochen betragen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt und mit Wasser abgewaschen werden. Bei Anwendung von wesentlich zu großen Mengen oder versehentlicher Einnahme ist der Arzt zu benachrichtigen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Hautrötungen, Jucken, Brennen, Hautaustrocknungen oder allergische HautreaktionenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Die Haut wird lichtempfindlichSelten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):Atemnot bei entsprechend veranlagten Personen (bronchospastische Reaktionen)Wenn das Gel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Ibuprofen-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Patienten, die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) leiden, und Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art sind bei Anwendung von diesem Präparat durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- und Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Nesselsucht (sog. Urtikaria) eher gefährdet als andere Patienten.Bei diesen Patienten darf das Präparat nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das Gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den mit dem Arzneimittel eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Altersgruppe keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden.Wenn Sie sich in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft befinden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.StillzeitBei Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit sind keine schädlichen Wirkungen bekannt geworden. Wenn Sie stillen, sollten Sie jedoch als Vorsichtsmaßnahme das Gel nicht direkt auf der Brust auftragen.FortpflanzungsfähigkeitÜber den Einfluss des Arzneimittels auf die Fortpflanzungsfähigkeit liegen keine Daten vor. Das Gel wird auf die Haut aufgetragen und sorgfältig in die Haut eingerieben. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
22,38 €
0,1% vol, 223,80 €/kg, 100,0g
Ibuflam 40mg/ml
Das Präparat ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht steroidales Antiphlogistikum/Antirheumatikum, NSAR).Es wird angewendet bei:leichten bis mäßig starken Schmerzen.Fieber. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn Sie in der Vergangenheit mit Bronchospasmus, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Hautreaktionen oder plötzlichen Schwellungen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen),bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR),bei Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen,bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz),bei schwerem Flüssigkeitsmangel (Dehydratation, verursacht z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme),im letzten Drittel der Schwangerschaft,von Kindern unter 10 kg (1 Jahr), da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehalts nicht geeignet ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Alter des Kindes: 1 - 3 Jahren (ca.10 kg - 15 kg)Einzeldosis: 2,5 ml (entsprechend 100 mg Ibuprofen)Maximale Tagesgesamtdosis: bis 3-mal 2,5 ml (entsprechend bis 300 mg Ibuprofen)Alter des Kindes: 4 - 5 Jahren (ca. 16 - 19 kg)Einzeldosis: 3,75 ml (entsprechend 150 mg Ibuprofen)Maximale Tagesgesamtdosis: bis 3-mal 3,75 ml (entsprechend bis 450 mg Ibuprofen)Alter des Kindes: 6 - 9 Jahren (ca. 20 - 29 kg)Einzeldosis: 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Maximale Tagesgesamtdosis: bis 3-mal 5 ml (entsprechend bis 600 mg Ibuprofen)Alter des Kindes: 10 - 11 Jahren (ca. 30 - 39 kg)Einzeldosis: 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Maximale Tagesgesamtdosis: 4-mal 5 ml (entsprechend 800 mg Ibuprofen)Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (>/= 40 kg) Einzeldosis:5 ml-10 ml (entsprechend 200-400 mg Ibuprofen)Maximale Tagesgesamtdosis: 4-mal 5 ml bis 3-mal 10 ml (entsprechend 800 - 1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie oder Ihr Kind die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Dosierung bei älteren MenschenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich Dauer der AnwendungWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, suchen Sie einen Arzt auf.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenNehmen Sie den Saft nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.Falls Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome einer Überdosierung können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Des Weiteren sind Bauchschmerzen und Blutungen im Magen-Darm Trakt möglich. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, verminderte Atmung (Atemdepression), Blutdruckabfall, blaurote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose), Frieren und Atemprobleme berichtet.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenFalls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie zum nächsten Einnahmezeitpunkt nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1.200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (Suspension zum Einnehmen) und maximal 1.800 mg für Zäpfchen.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Kategorie „Patientenhinweis"). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Kategorie „Patientenhinweis") sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Brechen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels ab und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie stärkere Schmerzen im Oberbauch, Blut im Stuhl und/oder Schwarzfärbung des Stuhls (Teerstuhl), Bluterbrechen oder Erbrochenes, das aussieht wie Kaffeesatz.Sehstörungen.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Anzeichen von schweren allergischen Reaktionen wie Schwellungen des Gesichts, der Zunge oder des inneren Kehlkopfes mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Dies kann selbst bei der ersten Anwendung dieses Arzneimittels vorkommen.Rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken auf dem Rumpf, oft mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre im Bereich von Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen. Vor diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome auftreten [exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse].Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (eine Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem).Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwere allergische Reaktion sein können, die Kounis-Syndrom genannt wird.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und berücksichtigen Sie auch untenstehende Hinweise, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörverluste.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nichtsteroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch das Arzneimittel Ibuprofen Kindersaft in der Stärke 20 mg Ibuprofen /ml) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Anzeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen.Psychotische Reaktionen, Depression.Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. StevensJohnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom).Haarausfall (Alopezie)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (siehe auch unter „Sehr selten" bezüglich „Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen").Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn:Sie eine Infektion haben - siehe unten unter „Infektionen".Bei der Anwendung von Ibuprofen wurde über Anzeichen einer allergischen Reaktion, einschließlich Atemprobleme, Schwellung des Gesichts und Halsbereichs (Angioödem) und Schmerzen im Brustkorb berichtet. Nehmen Sie das Arzneimittell nicht weiter ein und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzestmöglichen Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung mit anderen nicht steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.Ältere PatientenBei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen) Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre oder Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden währendder Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Kategorie „Kontraindikation"), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Arzneimittel wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung der Depression eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe Kategorie „Wechselwirkungen").Wenn es bei Ihnen während der Behandlung zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzubrechen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann. (siehe Kategorie "Nebenwirkungen")Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Arzneimittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 3 bzw. 4 Tage).Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurde über schwere Hautreaktionen, einschließlich exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), berichtet. Wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines der Symptome dieser schweren Hautreaktionen bemerken, die in Kategorie "Nebenwirkungen" beschrieben werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizelleninfektion) sollte eine Anwendung des Präparats vermieden werden.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich dadurch eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Sonstige HinweiseDas Präparat sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie),bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion,bei Flüssigkeitsmangel (Dehydratation),bei Magen-Darm-Störungen oder bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte,direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen,bei Bluthochdruck oder Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Anwendung ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme des Präparats vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei Kindern und Jugendlichen, die unter Flüssigkeitsmangel (Dehydratation) leiden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren-und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Arzneimittel während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.FortpflanzungsfähigkeitDieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Schütteln Sie die Flasche vor dem Gebrauch kräftig!Hinweise zur Anwendung siehe Packungsbeilage.Lassen Sie die Flasche zur Entnahme der Suspension aufrecht stehen. Drehen Sie die Flasche nicht auf den Kopf!Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan).Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Die gleichzeitige Anwendung dieses Präparats und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithiumspiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoinspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 bzw. 4 Tage) in der Regel nichterforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Das Präparat kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die gleichzeitige Einnahme eines ACE-Hemmers, Betablockers oder Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit diesem Präparat zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion, einschließlich eines möglichen akuten Nierenversagens, führen.Die gleichzeitige Gabe dieses Präparats und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Anwendung des Präparats mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder -Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein (siehe Kategorie „Patientenhinweis"). Die Gabe dieses Präparats innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzetration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Präparats im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Bei gleichzeitiger Anwendung dieses Präparats und Sulfonylharnstoffen wird vorsichtshalber eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Blutergüsse (Hämatome) bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Antibiotika aus der Gruppe der Chinolone: Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden.CYP2C9-Hemmer, da die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen kann. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um etwa 80-100 % erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen gezeigt. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9-Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden.Ginkgo biloba (ein pflanzliches Arzneimittel) kann das Blutungsrisiko von NSAR erhöhen.Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWeil Nebenwirkungen, insbesondere zentralnervöse Nebenwirkungen und Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt, verstärkt werden können, sollten Sie während der Anwendung des Präparats möglichst keinen Alkohol trinken. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Ibu 400 akut - 1A-Pharma
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);im letzten Drittel der Schwangerschaft;bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 FilmtablettenWenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dauer der AnwendungErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenNehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein:Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Sehstörungen.Erkrankungen des OhrsSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus).HerzerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-DarmtraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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Ibu 400 akut - 1A Pharma
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);im letzten Drittel der Schwangerschaft;bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 FilmtablettenWenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dauer der AnwendungErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenNehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein:Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Sehstörungen.Erkrankungen des OhrsSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus).HerzerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-DarmtraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antirheumatikum [NSAR]).Es wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung:von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungender akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit oder ohne AuraDas Arzneimittel wird angewendet bei Kindern ab 20 kg Körpergewicht (etwa 6 Jahren), Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit mit Atemnot, Asthma, Nasenschleimhautschwellungen, Angioödem oder Hautreaktionen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR) reagiert habenwenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen habenbei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSARbei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungenwenn Sie an schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leidenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaftwenn Sie an einer schweren Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leidenwenn Sie an einer schweren Austrocknung (Dehydratation) leiden (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme)bei Kindern unter 20 kg Körpergewicht, da diese Dosisstärke aufgrund der höheren Wirkstoffmenge nicht geeignet ist Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Die übliche Dosis ist:ErwachseneAnfangsdosis: Nehmen Sie 200 mg oder 400 mg Ibuprofen ein (½ oder 1 Tablette des Präparates).Falls notwendig, nehmen Sie zusätzlich 200 mg oder 400 mg Ibuprofen ein (½ oder 1 Tablette), aber überschreiten Sie nicht die Gesamtdosis von 1200 mg Ibuprofen (3 Tabletten) innerhalb von 24 Stunden.Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen sollte nicht weniger als 6 Stunden betragen.Kinder ab 20 kg Körpergewicht (ab 6 Jahren) und JugendlicheDas Präparat darf nur bei Kindern mit einem Körpergewicht von mindestens 20 kg angewendet werden. Die maximale Tagesgesamtdosis von Ibuprofen beträgt 30 mg pro kg Körpergewicht, aufgeteilt in 3 bis 4 Einzeldosen.Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen sollte nicht weniger als 6 Stunden betragen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene maximale Tagesdosis.Bei Kindern und Jugendlichen gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien:Körpergewicht: 20 - 29 kg Einzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 mg (½ Tablette)Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 600 mg (1 ½ Tabletten)Körpergewicht: 30 - 39 kgEinzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 mg (½ Tablette)Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 800 mg (2 Tabletten)Körpergewicht: 40 kg und mehr Einzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 - 400 mg (½ - 1 Tablette)Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 1200 mg (3 Tabletten)Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungNur zur kurzzeitigen Anwendung.Falls Erwachsene das Präparat bei Migränekopfschmerzen oder Fieber mehr als 3 Tage bzw. zur Behandlung von Schmerzen mehr als 4 Tage einnehmen müssen oder sich die Symptome verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Zu den Symptomen können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Zu den Symptomen nach Überdosierung mit Ibuprofen können auch gehören:Bauchschmerzen, Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, Blutdruckabfall, verminderte Atmung (Atemdepression) und Blaufärbung der Haut. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgende Auflistung unerwünschter Wirkungen umfasst alle im Zusammenhang mit einer Ibuprofen-Behandlung bekannt gewordenen Nebenwirkungen, auch solche unter hochdosierter Langzeitbehandlung bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung von Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für Darreichungsformen zum Einnehmen und maximal 1800 mg für Zäpfchen.Mögliche NebenwirkungenBei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Geschwüre in Magen und Zwölffingerdarm (peptische Ulzera), Durchbrüche oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal tödlich verlaufend, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten.Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis (Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürsbildung), Verschlimmerung der Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis) beobachtet.Arzneimittel wie dieses Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Beschwerden im Magen-Darm-Bereich wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und leichte Magen-Darm-Blutungen, die in Ausnahmefällen zu einer Anämie (Blutarmut) führen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Juckreiz sowie Asthmaanfälle (möglicherweise mit Blutdruckabfall).SehstörungenGeschwüre im Magen-Darm-Trakt, in einigen Fällen mit Blutung und Durchbruch.Ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Verschiedene Formen von Hautausschlag.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus)Nierengewebsschädigung (Papillennekrose), insbesondere bei Langzeitbehandlung.Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Verminderte Harnausscheidung und Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme). Dies können Anzeichen einer Nierenerkrankung, manchmal einschließlich Nierenversagen, sein.Nephrotisches Syndrom (Ansammlung von Flüssigkeit im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die von einer akuten Nierenfunktionsstörung begleitet sein kann.Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei Langzeitbehandlung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Blutbildungsstörungen, Agranulozytose (Anzeichen: eine Infektion mit Symptomen wie Fieber und starke Verschlechterung des Allgemeinzustands oder Fieber mit örtlich begrenzten Anzeichen einer Infektion wie Entzündung von Hals/Rachen/Mund oder Harnwegsbeschwerden).Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Einzelfällen können schwere Hautinfektionen mit Weichteilkomplikationen während einer Windpockeninfektion auftreten.Anzeichen einer nicht auf eine Infektion beruhende Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) leiden.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen.Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen.Psychotische Reaktionen, Depression.Herzklopfen, Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Hoher Blutdruck.Entzündung der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse.Ausbildung von membranartigen Verengungen im Darm.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Die Haut wird lichtempfindlich.GegenmaßnahmenBei folgenden Nebenwirkungen dürfen Sie das Produkt nicht weiter einnehmen und müssen sofort Ihren Arzt informieren:Hautausschlag und Juckreiz.Asthmaanfall.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen. Diese können durch Schwellung von Gesicht, Zunge und Kehlkopf mit Verengung der Luftwege, Atemnot, Herzjagen und Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock gekennzeichnet sein.Blutbildungsstörungen. Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeähnliche Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerzstillenden oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen: Wenn während der Einnahme Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlechtern.SehstörungenStärkere Oberbauchschmerzen, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder Schwarzfärbung des Stuhls (Teerstuhl).Verminderte Harnausscheidung und Wasseransammlung im Körper (Ödeme).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmenwenn Sie an bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie) leidenwenn Sie bestimmte Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) habenwenn Sie Magen-Darm-Störungen oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) habenwenn Sie an eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion leidenbei Austrocknung (Dehydratation)wenn Sie unter Bluthochdruck und/oder Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leiden oder jemals gelitten habenwenn Sie an Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen leiden, da bei Ihnen dann ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion bestehtbei Blutgerinnungsstörungenunmittelbar nach größeren chirurgischen Eingriffenwenn Sie eine Infektion habenNebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Bei längerer Anwendung ist eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Leberwerte, der Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich.Sicherheit im Magen-Darm-TraktDie gleichzeitige Anwendung mit anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) einschließlich so genannten Cyclooxygenase-2-Hemmern sollte vermieden werden.Ältere Patienten: Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Trakt, die tödlich verlaufen können.Blutungen, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen) im Magen-Darm-Trakt:Blutungen, Geschwüre oder Perforationen im Magen-Darm-Trakt, die tödlich verlaufen können, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet.Sie traten mit oder ohne vorherige Warnzeichen bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Behandlung auf.Das Risiko für Blutungen, Geschwüre oder Perforationen im Magen-Darm-Trakt ist höher bei steigender NSAR- Dosis, wenn Sie früher bereits ein Geschwür hatten, insbesondere wenn Blutungen oder Durchbrüche als Komplikationen auftraten sowie bei älteren Patienten. Sie sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, da eine Kombinationsbehandlung mit schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmern) in Betracht kommen könnte. Dies gilt auch, wenn Sie gleichzeitig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure oder andere Wirkstoffe einnehmen, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen wahrscheinlich erhöhen.Wenn in der Vergangenheit bei Ihnen Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt aufgetreten sind, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie alle ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Blutungen im Magen-Darm-Trakt) insbesondere am Anfang der Behandlung Ihrem Arzt melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. Kortikosteroide zum Einnehmen, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Blutplättchen-Aggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure.Wenn es während der Behandlung mit dem Präparat zu Blutungen oder Geschwüren im Magen-Darm-Trakt kommt, muss die Behandlung beendet werden.Wirkungen auf die Blutgefäße von Herz und Gehirn (kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Wirkungen)Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Ibuprofen einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können.Während einer Windpockeninfektion ist es ratsam, die Anwendung von Ibuprofen zu vermeiden.InfektionenIbuprofen kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Ibuprofen eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Weitere InformationenSchwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B.anaphylaktischer Schock) wurden in sehr seltenen Fällen beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Präparates muss die Behandlung abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Sie sollten während der Behandlung ausreichend trinken, vor allem im Falle von Fieber, Durchfall oder Erbrechen.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDa bei Anwendung des Präparates Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Sehstörungen auftreten können, können im Einzelfall das Reaktionsvermögen sowie die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße in Kombination mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung des Präparates eine Schwangerschaft festgestellt, ist der Arzt zu benachrichtigen. In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Ibuprofen nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft darf das Präparat wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht eingenommen werden.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.FortpflanzungsfähigkeitIbuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen. Schlucken Sie die Filmtabletten mit Wasser.Für Patienten mit empfindlichem Magen empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme des Präparates mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ibuprofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit dem Arzneimittel ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Verstärkung der Wirkung und/oder Nebenwirkungen:Digoxin (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen), Phenytoin (Mittel zur Behandlung der Epilepsie oder neuropathischer Schmerzen), Lithium (Mittel zur Behandlung bestimmter psychischer Störungen): möglicherweise erhöhte Blutspiegel dieser Wirkstoffe.Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 Tage bei Migränekopfschmerzen oder Fieber sowie bei Kindern und Jugendlichen und 4 Tage zur Schmerzbehandlung bei Erwachsenen) in der Regel nicht erforderlich.Blutgerinnungshemmer wie Warfarin.Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen und von bestimmten rheumatischen Erkrankungen): Nebenwirkungen verstärkt.Acetylsalicylsäure und andere entzündungshemmende Schmerzmittel (nicht-steroidale Antirheumatika) sowie Glucocorticoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Trakt.Blutplättchen-Aggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depression): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Trakt.Abschwächung der Wirkung:Entwässernde Arzneimittel (Diuretika) und Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks (Antihypertonika). Außerdem besteht möglicherweise auch ein erhöhtes Risiko für die Nieren.ACE-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche und hohem Blutdruck). Außerdem ist das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht.Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung: Bei gleichzeitiger Anwendung mit Ibuprofen kann die gerinnungshemmende (antithrombotische) Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Sonstige mögliche Wechselwirkungen:Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS): erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke und Blutergüsse bei HIV-positiven Blutern.Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunreaktion): Es gibt Hinweise auf eine Nierenschädigung.Tacrolimus: Werden beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht, kann eine Nierenschädigung/Überdosierung auftreten.Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika): Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen, im Unterschied zu anderen NSAR, bisher nicht beschrieben wurden, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung der Gicht): Können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern.Kaliumsparende Entwässerungsmittel (bestimmte Diuretika): Können zu einer Hyperkaliämie (zu viel Kalium im Blut) führen.Chinolon-Antibiotika: Es kann ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bestehen.CYP2C9-Inhibitoren: Die gleichzeitige Gabe von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern kann die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Inhibitoren) wurde eine um etwa 80 - 100 % erhöhte S(+)-Ibuprofenexposition gezeigt. Bei gleichzeitiger Gabe von starken CYP2C9-Hemmern ist eine Verringerung der Ibuprofendosis in Betracht zu ziehen, insbesondere wenn hochdosiertes Ibuprofen in Kombination mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht wird.Einnahme des Präparates zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung mit Ibuprofen sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen, wie jene, die den Magen-Darm-Trakt oder das Zentralnervensystem betreffen, können häufiger auftreten, wenn gleichzeitig zur Einnahme von Ibuprofen Alkohol konsumiert wird.
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IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antirheumatikum [NSAR]).Es wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung:von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungender akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit oder ohne AuraDas Arzneimittel wird angewendet bei Kindern ab 20 kg Körpergewicht (etwa 6 Jahren), Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit mit Atemnot, Asthma, Nasenschleimhautschwellungen, Angioödem oder Hautreaktionen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR) reagiert habenwenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen habenbei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSARbei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungenwenn Sie an schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leidenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaftwenn Sie an einer schweren Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leidenwenn Sie an einer schweren Austrocknung (Dehydratation) leiden (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme)bei Kindern unter 20 kg Körpergewicht, da diese Dosisstärke aufgrund der höheren Wirkstoffmenge nicht geeignet ist Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Die übliche Dosis ist:ErwachseneAnfangsdosis: Nehmen Sie 200 mg oder 400 mg Ibuprofen ein (½ oder 1 Tablette des Präparates).Falls notwendig, nehmen Sie zusätzlich 200 mg oder 400 mg Ibuprofen ein (½ oder 1 Tablette), aber überschreiten Sie nicht die Gesamtdosis von 1200 mg Ibuprofen (3 Tabletten) innerhalb von 24 Stunden.Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen sollte nicht weniger als 6 Stunden betragen.Kinder ab 20 kg Körpergewicht (ab 6 Jahren) und JugendlicheDas Präparat darf nur bei Kindern mit einem Körpergewicht von mindestens 20 kg angewendet werden. Die maximale Tagesgesamtdosis von Ibuprofen beträgt 30 mg pro kg Körpergewicht, aufgeteilt in 3 bis 4 Einzeldosen.Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen sollte nicht weniger als 6 Stunden betragen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene maximale Tagesdosis.Bei Kindern und Jugendlichen gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien:Körpergewicht: 20 - 29 kg Einzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 mg (½ Tablette)Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 600 mg (1 ½ Tabletten)Körpergewicht: 30 - 39 kgEinzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 mg (½ Tablette)Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 800 mg (2 Tabletten)Körpergewicht: 40 kg und mehr Einzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 - 400 mg (½ - 1 Tablette)Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 1200 mg (3 Tabletten)Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungNur zur kurzzeitigen Anwendung.Falls Erwachsene das Präparat bei Migränekopfschmerzen oder Fieber mehr als 3 Tage bzw. zur Behandlung von Schmerzen mehr als 4 Tage einnehmen müssen oder sich die Symptome verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Zu den Symptomen können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Zu den Symptomen nach Überdosierung mit Ibuprofen können auch gehören:Bauchschmerzen, Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, Blutdruckabfall, verminderte Atmung (Atemdepression) und Blaufärbung der Haut. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgende Auflistung unerwünschter Wirkungen umfasst alle im Zusammenhang mit einer Ibuprofen-Behandlung bekannt gewordenen Nebenwirkungen, auch solche unter hochdosierter Langzeitbehandlung bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung von Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für Darreichungsformen zum Einnehmen und maximal 1800 mg für Zäpfchen.Mögliche NebenwirkungenBei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Geschwüre in Magen und Zwölffingerdarm (peptische Ulzera), Durchbrüche oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal tödlich verlaufend, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten.Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis (Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürsbildung), Verschlimmerung der Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis) beobachtet.Arzneimittel wie dieses Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Beschwerden im Magen-Darm-Bereich wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und leichte Magen-Darm-Blutungen, die in Ausnahmefällen zu einer Anämie (Blutarmut) führen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Juckreiz sowie Asthmaanfälle (möglicherweise mit Blutdruckabfall).SehstörungenGeschwüre im Magen-Darm-Trakt, in einigen Fällen mit Blutung und Durchbruch.Ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Verschiedene Formen von Hautausschlag.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus)Nierengewebsschädigung (Papillennekrose), insbesondere bei Langzeitbehandlung.Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Verminderte Harnausscheidung und Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme). Dies können Anzeichen einer Nierenerkrankung, manchmal einschließlich Nierenversagen, sein.Nephrotisches Syndrom (Ansammlung von Flüssigkeit im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die von einer akuten Nierenfunktionsstörung begleitet sein kann.Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei Langzeitbehandlung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Blutbildungsstörungen, Agranulozytose (Anzeichen: eine Infektion mit Symptomen wie Fieber und starke Verschlechterung des Allgemeinzustands oder Fieber mit örtlich begrenzten Anzeichen einer Infektion wie Entzündung von Hals/Rachen/Mund oder Harnwegsbeschwerden).Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Einzelfällen können schwere Hautinfektionen mit Weichteilkomplikationen während einer Windpockeninfektion auftreten.Anzeichen einer nicht auf eine Infektion beruhende Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) leiden.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen.Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen.Psychotische Reaktionen, Depression.Herzklopfen, Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Hoher Blutdruck.Entzündung der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse.Ausbildung von membranartigen Verengungen im Darm.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Die Haut wird lichtempfindlich.GegenmaßnahmenBei folgenden Nebenwirkungen dürfen Sie das Produkt nicht weiter einnehmen und müssen sofort Ihren Arzt informieren:Hautausschlag und Juckreiz.Asthmaanfall.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen. Diese können durch Schwellung von Gesicht, Zunge und Kehlkopf mit Verengung der Luftwege, Atemnot, Herzjagen und Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock gekennzeichnet sein.Blutbildungsstörungen. Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeähnliche Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerzstillenden oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen: Wenn während der Einnahme Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlechtern.SehstörungenStärkere Oberbauchschmerzen, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder Schwarzfärbung des Stuhls (Teerstuhl).Verminderte Harnausscheidung und Wasseransammlung im Körper (Ödeme).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmenwenn Sie an bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie) leidenwenn Sie bestimmte Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) habenwenn Sie Magen-Darm-Störungen oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) habenwenn Sie an eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion leidenbei Austrocknung (Dehydratation)wenn Sie unter Bluthochdruck und/oder Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leiden oder jemals gelitten habenwenn Sie an Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen leiden, da bei Ihnen dann ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion bestehtbei Blutgerinnungsstörungenunmittelbar nach größeren chirurgischen Eingriffenwenn Sie eine Infektion habenNebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Bei längerer Anwendung ist eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Leberwerte, der Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich.Sicherheit im Magen-Darm-TraktDie gleichzeitige Anwendung mit anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) einschließlich so genannten Cyclooxygenase-2-Hemmern sollte vermieden werden.Ältere Patienten: Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Trakt, die tödlich verlaufen können.Blutungen, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen) im Magen-Darm-Trakt:Blutungen, Geschwüre oder Perforationen im Magen-Darm-Trakt, die tödlich verlaufen können, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet.Sie traten mit oder ohne vorherige Warnzeichen bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Behandlung auf.Das Risiko für Blutungen, Geschwüre oder Perforationen im Magen-Darm-Trakt ist höher bei steigender NSAR- Dosis, wenn Sie früher bereits ein Geschwür hatten, insbesondere wenn Blutungen oder Durchbrüche als Komplikationen auftraten sowie bei älteren Patienten. Sie sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, da eine Kombinationsbehandlung mit schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmern) in Betracht kommen könnte. Dies gilt auch, wenn Sie gleichzeitig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure oder andere Wirkstoffe einnehmen, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen wahrscheinlich erhöhen.Wenn in der Vergangenheit bei Ihnen Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt aufgetreten sind, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie alle ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Blutungen im Magen-Darm-Trakt) insbesondere am Anfang der Behandlung Ihrem Arzt melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. Kortikosteroide zum Einnehmen, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Blutplättchen-Aggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure.Wenn es während der Behandlung mit dem Präparat zu Blutungen oder Geschwüren im Magen-Darm-Trakt kommt, muss die Behandlung beendet werden.Wirkungen auf die Blutgefäße von Herz und Gehirn (kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Wirkungen)Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Ibuprofen einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können.Während einer Windpockeninfektion ist es ratsam, die Anwendung von Ibuprofen zu vermeiden.InfektionenIbuprofen kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Ibuprofen eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Weitere InformationenSchwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B.anaphylaktischer Schock) wurden in sehr seltenen Fällen beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Präparates muss die Behandlung abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Sie sollten während der Behandlung ausreichend trinken, vor allem im Falle von Fieber, Durchfall oder Erbrechen.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDa bei Anwendung des Präparates Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Sehstörungen auftreten können, können im Einzelfall das Reaktionsvermögen sowie die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße in Kombination mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung des Präparates eine Schwangerschaft festgestellt, ist der Arzt zu benachrichtigen. In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Ibuprofen nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft darf das Präparat wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht eingenommen werden.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.FortpflanzungsfähigkeitIbuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen. Schlucken Sie die Filmtabletten mit Wasser.Für Patienten mit empfindlichem Magen empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme des Präparates mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ibuprofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit dem Arzneimittel ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Verstärkung der Wirkung und/oder Nebenwirkungen:Digoxin (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen), Phenytoin (Mittel zur Behandlung der Epilepsie oder neuropathischer Schmerzen), Lithium (Mittel zur Behandlung bestimmter psychischer Störungen): möglicherweise erhöhte Blutspiegel dieser Wirkstoffe.Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 Tage bei Migränekopfschmerzen oder Fieber sowie bei Kindern und Jugendlichen und 4 Tage zur Schmerzbehandlung bei Erwachsenen) in der Regel nicht erforderlich.Blutgerinnungshemmer wie Warfarin.Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen und von bestimmten rheumatischen Erkrankungen): Nebenwirkungen verstärkt.Acetylsalicylsäure und andere entzündungshemmende Schmerzmittel (nicht-steroidale Antirheumatika) sowie Glucocorticoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Trakt.Blutplättchen-Aggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depression): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Trakt.Abschwächung der Wirkung:Entwässernde Arzneimittel (Diuretika) und Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks (Antihypertonika). Außerdem besteht möglicherweise auch ein erhöhtes Risiko für die Nieren.ACE-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche und hohem Blutdruck). Außerdem ist das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht.Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung: Bei gleichzeitiger Anwendung mit Ibuprofen kann die gerinnungshemmende (antithrombotische) Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Sonstige mögliche Wechselwirkungen:Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS): erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke und Blutergüsse bei HIV-positiven Blutern.Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunreaktion): Es gibt Hinweise auf eine Nierenschädigung.Tacrolimus: Werden beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht, kann eine Nierenschädigung/Überdosierung auftreten.Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika): Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen, im Unterschied zu anderen NSAR, bisher nicht beschrieben wurden, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung der Gicht): Können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern.Kaliumsparende Entwässerungsmittel (bestimmte Diuretika): Können zu einer Hyperkaliämie (zu viel Kalium im Blut) führen.Chinolon-Antibiotika: Es kann ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bestehen.CYP2C9-Inhibitoren: Die gleichzeitige Gabe von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern kann die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Inhibitoren) wurde eine um etwa 80 - 100 % erhöhte S(+)-Ibuprofenexposition gezeigt. Bei gleichzeitiger Gabe von starken CYP2C9-Hemmern ist eine Verringerung der Ibuprofendosis in Betracht zu ziehen, insbesondere wenn hochdosiertes Ibuprofen in Kombination mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht wird.Einnahme des Präparates zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung mit Ibuprofen sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen, wie jene, die den Magen-Darm-Trakt oder das Zentralnervensystem betreffen, können häufiger auftreten, wenn gleichzeitig zur Einnahme von Ibuprofen Alkohol konsumiert wird.
13,40 €
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IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antirheumatikum [NSAR]).Es wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung:von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältungender akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit oder ohne AuraDas Arzneimittel wird angewendet bei Kindern ab 20 kg Körpergewicht (etwa 6 Jahren), Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit mit Atemnot, Asthma, Nasenschleimhautschwellungen, Angioödem oder Hautreaktionen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR) reagiert habenwenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen habenbei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSARbei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungenwenn Sie an schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leidenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaftwenn Sie an einer schweren Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leidenwenn Sie an einer schweren Austrocknung (Dehydratation) leiden (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme)bei Kindern unter 20 kg Körpergewicht, da diese Dosisstärke aufgrund der höheren Wirkstoffmenge nicht geeignet ist Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Die übliche Dosis ist:ErwachseneAnfangsdosis: Nehmen Sie 200 mg oder 400 mg Ibuprofen ein (½ oder 1 Tablette des Präparates).Falls notwendig, nehmen Sie zusätzlich 200 mg oder 400 mg Ibuprofen ein (½ oder 1 Tablette), aber überschreiten Sie nicht die Gesamtdosis von 1200 mg Ibuprofen (3 Tabletten) innerhalb von 24 Stunden.Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen sollte nicht weniger als 6 Stunden betragen.Kinder ab 20 kg Körpergewicht (ab 6 Jahren) und JugendlicheDas Präparat darf nur bei Kindern mit einem Körpergewicht von mindestens 20 kg angewendet werden. Die maximale Tagesgesamtdosis von Ibuprofen beträgt 30 mg pro kg Körpergewicht, aufgeteilt in 3 bis 4 Einzeldosen.Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen sollte nicht weniger als 6 Stunden betragen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene maximale Tagesdosis.Bei Kindern und Jugendlichen gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien:Körpergewicht: 20 - 29 kg Einzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 mg (½ Tablette)Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 600 mg (1 ½ Tabletten)Körpergewicht: 30 - 39 kgEinzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 mg (½ Tablette)Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 800 mg (2 Tabletten)Körpergewicht: 40 kg und mehr Einzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten): 200 - 400 mg (½ - 1 Tablette)Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten): 1200 mg (3 Tabletten)Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungNur zur kurzzeitigen Anwendung.Falls Erwachsene das Präparat bei Migränekopfschmerzen oder Fieber mehr als 3 Tage bzw. zur Behandlung von Schmerzen mehr als 4 Tage einnehmen müssen oder sich die Symptome verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Zu den Symptomen können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Zu den Symptomen nach Überdosierung mit Ibuprofen können auch gehören:Bauchschmerzen, Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, Blutdruckabfall, verminderte Atmung (Atemdepression) und Blaufärbung der Haut. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgende Auflistung unerwünschter Wirkungen umfasst alle im Zusammenhang mit einer Ibuprofen-Behandlung bekannt gewordenen Nebenwirkungen, auch solche unter hochdosierter Langzeitbehandlung bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung von Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für Darreichungsformen zum Einnehmen und maximal 1800 mg für Zäpfchen.Mögliche NebenwirkungenBei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Geschwüre in Magen und Zwölffingerdarm (peptische Ulzera), Durchbrüche oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal tödlich verlaufend, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten.Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis (Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürsbildung), Verschlimmerung der Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis) beobachtet.Arzneimittel wie dieses Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Beschwerden im Magen-Darm-Bereich wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und leichte Magen-Darm-Blutungen, die in Ausnahmefällen zu einer Anämie (Blutarmut) führen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Juckreiz sowie Asthmaanfälle (möglicherweise mit Blutdruckabfall).SehstörungenGeschwüre im Magen-Darm-Trakt, in einigen Fällen mit Blutung und Durchbruch.Ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Verschiedene Formen von Hautausschlag.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus)Nierengewebsschädigung (Papillennekrose), insbesondere bei Langzeitbehandlung.Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Verminderte Harnausscheidung und Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme). Dies können Anzeichen einer Nierenerkrankung, manchmal einschließlich Nierenversagen, sein.Nephrotisches Syndrom (Ansammlung von Flüssigkeit im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die von einer akuten Nierenfunktionsstörung begleitet sein kann.Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei Langzeitbehandlung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Blutbildungsstörungen, Agranulozytose (Anzeichen: eine Infektion mit Symptomen wie Fieber und starke Verschlechterung des Allgemeinzustands oder Fieber mit örtlich begrenzten Anzeichen einer Infektion wie Entzündung von Hals/Rachen/Mund oder Harnwegsbeschwerden).Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Einzelfällen können schwere Hautinfektionen mit Weichteilkomplikationen während einer Windpockeninfektion auftreten.Anzeichen einer nicht auf eine Infektion beruhende Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) leiden.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen.Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen.Psychotische Reaktionen, Depression.Herzklopfen, Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Hoher Blutdruck.Entzündung der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse.Ausbildung von membranartigen Verengungen im Darm.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Die Haut wird lichtempfindlich.GegenmaßnahmenBei folgenden Nebenwirkungen dürfen Sie das Produkt nicht weiter einnehmen und müssen sofort Ihren Arzt informieren:Hautausschlag und Juckreiz.Asthmaanfall.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen. Diese können durch Schwellung von Gesicht, Zunge und Kehlkopf mit Verengung der Luftwege, Atemnot, Herzjagen und Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock gekennzeichnet sein.Blutbildungsstörungen. Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeähnliche Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerzstillenden oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen: Wenn während der Einnahme Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlechtern.SehstörungenStärkere Oberbauchschmerzen, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder Schwarzfärbung des Stuhls (Teerstuhl).Verminderte Harnausscheidung und Wasseransammlung im Körper (Ödeme).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmenwenn Sie an bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie) leidenwenn Sie bestimmte Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) habenwenn Sie Magen-Darm-Störungen oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) habenwenn Sie an eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion leidenbei Austrocknung (Dehydratation)wenn Sie unter Bluthochdruck und/oder Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leiden oder jemals gelitten habenwenn Sie an Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen leiden, da bei Ihnen dann ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion bestehtbei Blutgerinnungsstörungenunmittelbar nach größeren chirurgischen Eingriffenwenn Sie eine Infektion habenNebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Bei längerer Anwendung ist eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Leberwerte, der Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich.Sicherheit im Magen-Darm-TraktDie gleichzeitige Anwendung mit anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) einschließlich so genannten Cyclooxygenase-2-Hemmern sollte vermieden werden.Ältere Patienten: Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Trakt, die tödlich verlaufen können.Blutungen, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen) im Magen-Darm-Trakt:Blutungen, Geschwüre oder Perforationen im Magen-Darm-Trakt, die tödlich verlaufen können, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet.Sie traten mit oder ohne vorherige Warnzeichen bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Behandlung auf.Das Risiko für Blutungen, Geschwüre oder Perforationen im Magen-Darm-Trakt ist höher bei steigender NSAR- Dosis, wenn Sie früher bereits ein Geschwür hatten, insbesondere wenn Blutungen oder Durchbrüche als Komplikationen auftraten sowie bei älteren Patienten. Sie sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, da eine Kombinationsbehandlung mit schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmern) in Betracht kommen könnte. Dies gilt auch, wenn Sie gleichzeitig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure oder andere Wirkstoffe einnehmen, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen wahrscheinlich erhöhen.Wenn in der Vergangenheit bei Ihnen Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt aufgetreten sind, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie alle ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Blutungen im Magen-Darm-Trakt) insbesondere am Anfang der Behandlung Ihrem Arzt melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. Kortikosteroide zum Einnehmen, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Blutplättchen-Aggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure.Wenn es während der Behandlung mit dem Präparat zu Blutungen oder Geschwüren im Magen-Darm-Trakt kommt, muss die Behandlung beendet werden.Wirkungen auf die Blutgefäße von Herz und Gehirn (kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Wirkungen)Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Ibuprofen einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können.Während einer Windpockeninfektion ist es ratsam, die Anwendung von Ibuprofen zu vermeiden.InfektionenIbuprofen kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Ibuprofen eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Weitere InformationenSchwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B.anaphylaktischer Schock) wurden in sehr seltenen Fällen beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Präparates muss die Behandlung abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Sie sollten während der Behandlung ausreichend trinken, vor allem im Falle von Fieber, Durchfall oder Erbrechen.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDa bei Anwendung des Präparates Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Sehstörungen auftreten können, können im Einzelfall das Reaktionsvermögen sowie die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße in Kombination mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung des Präparates eine Schwangerschaft festgestellt, ist der Arzt zu benachrichtigen. In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Ibuprofen nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft darf das Präparat wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht eingenommen werden.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.FortpflanzungsfähigkeitIbuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen. Schlucken Sie die Filmtabletten mit Wasser.Für Patienten mit empfindlichem Magen empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme des Präparates mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ibuprofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit dem Arzneimittel ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Verstärkung der Wirkung und/oder Nebenwirkungen:Digoxin (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen), Phenytoin (Mittel zur Behandlung der Epilepsie oder neuropathischer Schmerzen), Lithium (Mittel zur Behandlung bestimmter psychischer Störungen): möglicherweise erhöhte Blutspiegel dieser Wirkstoffe.Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 Tage bei Migränekopfschmerzen oder Fieber sowie bei Kindern und Jugendlichen und 4 Tage zur Schmerzbehandlung bei Erwachsenen) in der Regel nicht erforderlich.Blutgerinnungshemmer wie Warfarin.Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen und von bestimmten rheumatischen Erkrankungen): Nebenwirkungen verstärkt.Acetylsalicylsäure und andere entzündungshemmende Schmerzmittel (nicht-steroidale Antirheumatika) sowie Glucocorticoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Trakt.Blutplättchen-Aggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depression): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Trakt.Abschwächung der Wirkung:Entwässernde Arzneimittel (Diuretika) und Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks (Antihypertonika). Außerdem besteht möglicherweise auch ein erhöhtes Risiko für die Nieren.ACE-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche und hohem Blutdruck). Außerdem ist das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht.Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung: Bei gleichzeitiger Anwendung mit Ibuprofen kann die gerinnungshemmende (antithrombotische) Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Sonstige mögliche Wechselwirkungen:Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS): erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke und Blutergüsse bei HIV-positiven Blutern.Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunreaktion): Es gibt Hinweise auf eine Nierenschädigung.Tacrolimus: Werden beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht, kann eine Nierenschädigung/Überdosierung auftreten.Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika): Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen, im Unterschied zu anderen NSAR, bisher nicht beschrieben wurden, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung der Gicht): Können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern.Kaliumsparende Entwässerungsmittel (bestimmte Diuretika): Können zu einer Hyperkaliämie (zu viel Kalium im Blut) führen.Chinolon-Antibiotika: Es kann ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bestehen.CYP2C9-Inhibitoren: Die gleichzeitige Gabe von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern kann die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Inhibitoren) wurde eine um etwa 80 - 100 % erhöhte S(+)-Ibuprofenexposition gezeigt. Bei gleichzeitiger Gabe von starken CYP2C9-Hemmern ist eine Verringerung der Ibuprofendosis in Betracht zu ziehen, insbesondere wenn hochdosiertes Ibuprofen in Kombination mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht wird.Einnahme des Präparates zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung mit Ibuprofen sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen, wie jene, die den Magen-Darm-Trakt oder das Zentralnervensystem betreffen, können häufiger auftreten, wenn gleichzeitig zur Einnahme von Ibuprofen Alkohol konsumiert wird.
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Das Präparat ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen/angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);im letzten Drittel der Schwangerschaft;bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Präparat immer genau nach Anweisung bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1 überzogene Tablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 überzogene TablettenKörpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1 überzogene Tablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 4 überzogene TablettenKörpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1 - 2 überzogene Tablettenmax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 6 überzogene TablettenWenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dauer der AnwendungDie niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.ErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 6 überzogene Tabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch das Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Sehstörungen.Erkrankungen des OhrsSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus).HerzerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-DarmtraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn. Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Präparat absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").Nicht bekannt:Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen). Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Präparat absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie eine Infektion haben - siehe unten unter „Infektionen".Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit diesem Präparat zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme des Präparates mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUm Zusammenhang mit der Behandlung mit dem Präparat wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich dadurch eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von dem Präparat vermieden werden.Sonstige HinweiseDas Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Arzneimittels muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff des Präparates, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe des Präparates ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere soche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie die Hinweise in Kategorie "Kontraindikationen". Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während einer Anwendung des Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf das Präparat wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die überzogenen Tabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, die Tabletten während der Mahlzeiten einzunehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Die gleichzeitige Anwendung mit Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Ibuprofen kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Das Präparat kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe des Präparates und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe des Präparates innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Bei Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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Ibu-ratiopharm 400mg akut Schmerztabletten
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);im letzten Drittel der Schwangerschaft;bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 FilmtablettenWenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dauer der AnwendungErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenNehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein:Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Sehstörungen.Erkrankungen des OhrsSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus).HerzerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-DarmtraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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Ibu-ratiopharm 400mg akut Schmerztabletten
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);im letzten Drittel der Schwangerschaft;bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 FilmtablettenWenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dauer der AnwendungErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenNehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein:Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Sehstörungen.Erkrankungen des OhrsSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus).HerzerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-DarmtraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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IBU-ratiopharm 400mg akut Schmerztabletten
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);im letzten Drittel der Schwangerschaft;bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 FilmtablettenWenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dauer der AnwendungErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenNehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein:Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Sehstörungen.Erkrankungen des OhrsSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus).HerzerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-DarmtraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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IBU-ratiopharm direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen
Das Präparat enthält den Wirkstoff Ibuprofen und ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR).Es wird angewendet bei Kindern ab 20 kg Körpergewicht (ab 6 Jahren), Jugendlichen und Erwachsenen zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung vonleichten bis mäßig starken SchmerzenFieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, ngioödem oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) reagiert habenwenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen habenwenn Sie bestehende oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera) oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen) haben bzw. hattenbei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSARwenn Sie an Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutung) oder anderen aktiven Blutungen leidenwenn Sie an schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leidenwenn Sie an schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leidenwenn Sie an starker Austrocknung (Dehydratation; durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme) leidenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaftbei Kindern unter 20 kg Körpergewicht oder unter 6 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehaltes nicht geeignet ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Die anzuwendende Ibuprofendosis hängt vom Gewicht des Kindes ab. Bei Kindern und Jugendlichen beträgt die empfohlene Dosis 7 - 10 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis zu einer maximalen Tagesgesamtdosis von 30 mg / kg Körpergewicht.Körpergewicht (Alter): 20 kg bis 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis: 200 mg Ibuprofen (1 Beutel)Maximale Tagesdosis: 600 mg Ibuprofen (3 Beutel)Körpergewicht (Alter): 30 kg bis 39 kg (10 - 11 Jahre)Einzeldosis: 200 mg Ibuprofen (1 Beutel)Maximale Tagesdosis: 800 mg Ibuprofen (4 Beutel)Körpergewicht (Alter): >/= 40 kg (Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren)Einzeldosis: 200 - 400 mg Ibuprofen (1 - 2 Beutel)Maximale Tagesdosis: 1.200 mg Ibuprofen (6 Beutel)Der zeitliche Abstand zwischen den Dosen richtet sich nach den Symptomen und der maximalen Tagesdosis. Der Zeitabstand sollte mindestens 6 Stunden betragen. Die empfohlene maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.Ibuprofen ist für die kurzzeitige Behandlung angezeigt.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern. Dauer der BehandlungWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels bei Fieber für mehr als 3 Tage oder bei Schmerzen für mehr als 4 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie die empfohlene Dosierung deutlich überschritten haben, suchen Sie bitte unverzüglich medizinische Hilfe auf.Falls Sie mehr Ibuprofen eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Durchfall, Ohrensausen, Verwirrung, Gleichgewichtsstörungen (Vertigo), Magen-Darm-Blutungen und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Benommenheit, Schläfrigkeit, Erregung, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Orientierungslosigkeit, Koma, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, myoklonische Krämpfe bei Kindern, verminderte Atmung (Atemdepression), bläuliche Verfärbung der Haut, stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose), erhöhte Blutungsneigung, Blut im Urin, akutes Nierenversagen, Leberschädigung, Blutdruckabfall, Frieren und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden Nebenwirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1 200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen und maximal 1 800 mg für Zäpfchen.Bei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzschwäche wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomlinderung erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und nehmen Sie umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Anzeichen einer Magen-Darm-Blutung (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) wie stärkere Bauchschmerzen, schwarzer, teerartiger Stuhl, Blut im Stuhl, Erbrechen von Blut oder dunklen Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Hautjucken sowie Asthmaanfälle (gegebenenfalls mit Blutdruckabfall) (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).Anzeichen schwerer allgemeiner allergischer Reaktionen (sehr selten - kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen) wie Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atemnot, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Diese Reaktionen können selbst bei der ersten Anwendung dieses Arzneimittels auftreten.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose) (sehr selten - kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten, Hautblutungen und Blutergüsse. Sie sollten in diesem Fall jegliche Selbstmedikation mit Arzneimitteln gegen Schmerzen oder Fieber unterlassen.rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken auf dem Rumpf, oft mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre im Bereich von Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen. Vor diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome auftreten (exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) (sehr selten - kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen).großflächiger Ausschlag, hohe Körpertemperatur und vergrößerte Lymphknoten (DRESS-Syndrom) (nicht bekannt - Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).roter, schuppiger, großflächiger Ausschlag mit Knoten unter der Haut und Blasen, der sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befindet, begleitet von Fieber. Die Symptome treten in der Regel zu Beginn der Behandlung auf (akute generalisierte exanthematische Pustulose) (nicht bekannt - Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Sehstörungen (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein (sehr selten - kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen) können Anzeichen einer Nierenerkrankung oder sogar eines Nierenversagens sein.Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) (sehr selten - kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen); wenn während der Anwendung von Ibuprofen Anzeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber.Andere NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Rhinitiszentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder MüdigkeitAsthma, Bronchospasmus, AtemnotMagenschleimhautentzündung (Gastritis)Geschwüre im Magen-Darm-Trakt, in einigen Fällen mit Blutung und Durchbruch (Perforation)Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus CrohnHautausschlag, Nesselsucht (Urtikaria), Juckreiz, PurpuraSelten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen)beeinträchtigtes Sehvermögen (reversible toxische Optikusneuropathie)Ohrgeräusche (Tinnitus), Vertigo, HörverlusteNierengewebsschädigung (Papillennekrosen), insbesondere bei Langzeittherapie und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im BlutSehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen)Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis), wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) leiden.Depression, Verwirrtheit, Orientierungsstörung, psychotische Reaktionen, AngstSehverlust, begleitet von Augenschmerzen (Optikusneuritis)Kribbeln (Parästhesie)Herzklopfen, Herzschwäche (Herzinsuffizienz), HerzinfarktBluthochdruck, Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis)Entzündung der Speiseröhre und der BauchspeicheldrüseAusbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeitanwendung, Leberversagen, akute LeberentzündungHaarausfall (Alopezie)in Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen mit Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizellen-Infektion) kommenVerminderung der Urinausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kannÖdemNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwere allergische Reaktion sein können, die Kounis-Syndrom genannt wird.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen:bei einer angeborenen Blutbildungsstörung (z. B. akute intermittierende Porphyrie)bei bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis bestehen kannbei Magen-Darm-Erkrankungen oder chronisch entzündlichen Darmkrankheiten (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktionbei Austrocknungbei Bluthochdruck oder Herzschwäche (Herzinsuffizienz)bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), Nasenpolypen, chronischen Schwellung der Nasenschleimhaut oder chronischen, die Luftwege verengenden Atemwegserkrankungen, da bei Ihnen dann ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion bestehtwenn Sie sich vor kurzem einer größeren Operation unterzogen haben.wenn Sie eine Infektion haben - siehe unten unter „Infektionen"Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktDie gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen mit NSAR, einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer, sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen tödlich sein können.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Sie sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, da eine Kombinationstherapie mit schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht kommen könnte. Dies gilt auch, wenn Sie gleichzeitig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure (Aspirin) oder andere Wirkstoffe, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, einnehmen.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie Ihrem Arzt melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Arzneimittel wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure.Wenn es während der Behandlung mit Ibuprofen zu Magen-Darm-Blutungen oder -Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen und ein Arzt zu Rate zu ziehen.Wenn Sie eine Magen-Darm-Erkrankung (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) haben oder in der Vergangenheit hatten, sollten Sie NSAR mit Vorsicht anwenden, da sich Ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-System und an den HirngefäßenEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurde über schwere Hautreaktionen, einschließlich exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), berichtet. Wenden Sie das Präparat nicht weiter an und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines der Symptome dieser schweren Hautreaktionen bemerken, die in Kategorie "Nebenwirkungen" beschrieben werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittels vermieden werden.InfektionenIbuprofen kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Ibuprofen eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Wirkungen auf die Nieren:Ibuprofen beeinflusst die Durchblutung der Nieren (Nierenperfusion), dadurch kann es auch bei Patienten, die zuvor nicht an Nierenerkrankungen gelitten haben, zum Zurückhalten (Retention) von Natrium, Kalium und Flüssigkeit kommen. Dadurch kann es bei dafür anfälligen Patienten zu Flüssigkeitseinlagerungen (Ödemen) oder sogar zu Herzschwäche oder Bluthochdruck kommen. Es gibt Berichte über akute Nierenentzündung (interstitielle Nephritis) und Schädigung der Nieren. Das höchste Risiko besteht bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, Herzschwäche oder Leberfunktionsstörungen, bei Einnahme von Entwässerungsmitteln (Diuretika) oder sogenannten ACE-Hemmern sowie bei älteren Patienten. Nach Absetzen der NSAR-Therapie folgt im Allgemeinen eine Wiederherstellung des Zustandes vor Behandlungsbeginn.Allergische ReaktionenSchwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei der Anwendung von Ibuprofen wurde über Anzeichen einer allergischen Reaktion, einschließlich Atemprobleme, Schwellung des Gesichts- und Halsbereichs (Angioödem) und Schmerzen im Brustkorb berichtet. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Weitere InformationenIbuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Gabe von Ibuprofen ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Sie sollten während der Therapie ausreichend trinken, vor allem bei Auftreten von Fieber, Durchfall oder Erbrechen.Durch die Anwendung von NSAR in Kombination mit Alkohol können durch den Wirkstoff bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Arzneimittelübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH), sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheIbuprofen darf nicht bei Kindern unter 20 kg Körpergewicht oder unter 6 Jahren angewendet werden, da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehaltes nicht geeignet ist.Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung von Ibuprofen Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Sehstörungen auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie Ibuprofen nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren-und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie Ibuprofen ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über.Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung in der empfohlenen Dosis zur Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen oder Fieber eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.FortpflanzungsfähigkeitDas Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika, NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen.Das Pulver muss nicht zusammen mit Flüssigkeit eingenommen werden; das Pulver löst sich auf der Zunge auf und wird mit dem Speichel geschluckt. Diese Darreichungsform kann in Situationen angewendet werden, in denen keine Flüssigkeiten zur Verfügung stehen.Bei Patienten mit empfindlichem Magen wird empfohlen, das Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Ibuprofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin); die gleichzeitige Anwendung kann das Risiko für Blutungen erhöhen.Thrombozytenaggregationshemmer; sie können das Risiko für Blutungen erhöhen.andere entzündungshemmende Schmerzmittel (nicht-steroidale Antirheumatika) oder Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder Kortison-ähnliche Substanzen enthalten); sie können das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder -Blutungen erhöhen.Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung; die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung niedrigdosierter Acetylsalicylsäure kann abgeschwächt sein.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan); Ibuprofen kann die Wirkung dieser Arzneimittel verringern.Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und entwässernde Arzneimittel (Diuretika); Ibuprofen kann die Wirkung dieser Arzneimittel verringern und das Risiko für die Nieren könnte möglicherweise erhöht sein.kaliumsparende Diuretika; die Anwendung zusammen mit Ibuprofen kann zu einem Anstieg des Kaliumspiegels im Blut führen.Digoxin (zur Behandlung von bestimmten Herzerkrankungen); Ibuprofen kann die Konzentration dieses Arzneimittels im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 bis 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Cholestyramin (zur Cholesterinsenkung); die Anwendung zusammen mit Ibuprofen kann zu einer verlängerten und verminderten Resorption von Ibuprofen führen. Die beiden Arzneimittel sollten in mindestens zweistündigem Abstand gegeben werden.selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI (zur Behandlung von Depressionen); sie können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Lithium (zur Behandlung von bestimmten psychiatrischen Erkrankungen); der Blutspiegel dieses Arzneimittels kann erhöht sein. Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 bis 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Methotrexat (zur Behandlung von Krebs und bestimmten Arten von rheumatischen Erkrankungen); die Gabe von Ibuprofen innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner Nebenwirkungen führen.Phenytoin (zur Behandlung von Krampfanfällen); Ibuprofen kann die Konzentration dieses Arzneimittels im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 oder 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht); diese können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dies kann zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper und einer Verstärkung seiner Nebenwirkungen führen.Chinolon-Antibiotika wie Norfloxacin; das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein.Aminoglykosid-Antibiotika wie Neomycin; Ibuprofen kann die Ausscheidung von Aminoglykosiden verlangsamen und ihre Toxizität erhöhen.Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel für Diabetiker); NSAR können die blutzuckersenkende (hypoglykämische) Wirkung von Sulfonylharnstoffen erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung wird eine Überwachung des Blutzuckerspiegels als Vorsichtsmaßnahme empfohlen.Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS); erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke und Blutergüsse bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern").Ciclosporin und Tacrolimus (zur Unterdrückung der Abstoßung bei Organtransplantationen); die Anwendung zusammen mit Ibuprofen kann zu einer Nierenschädigung führen.Pentoxifyllin (zur Behandlung von intermittierendem Hinken [Claudicatio intermittens]); die Anwendung zusammen mit Ibuprofen kann das Risiko für Blutungen erhöhen.Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmer, zur Behandlung von Pilzinfektionen); diese können die Exposition gegenüber Ibuprofen erhöhen. Eine Dosisreduktion von Ibuprofen sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen angewendet werden.Mifepriston (für den medikamentösen Abbruch einer Schwangerschaft): Wenn NSAR innerhalb von 8 bis 12 Tagen nach Gabe von Mifepriston angewendet werden, kann die Wirkung von Mifepriston vermindert sein.Pflanzenextrakte: Ginkgo biloba (zur Behandlung von Demenz); die Anwendung zusammen mit Ibuprofen kann das Blutungsrisiko erhöhen.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt Ibuprofen werden.Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Die Einnahme von Ibuprofen kann die folgenden Laboruntersuchungen beeinflussen:Blutungszeit (kann nach Absetzen der Behandlung einen Tag lang verlängert sein)Blutzuckerkonzentration (kann sinken)Kreatinin-Clearance (kann abnehmen)Hämatokrit oder Hämoglobin (kann sinken)Blut-Harnstoff-Stickstoff-Konzentrationen und Kreatinin- und Kaliumwerte im Serum (können ansteigen)Bei Leberfunktionstests: erhöhte TransaminasenwerteEinnahme zusammen mit AlkoholWährend der Einnahme von Ibuprofen sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Nebenwirkungen, insbesondere im Magen-Darm-Trakt und zentralnervöse Nebenwirkungen, verstärkt werden können. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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IBU-ratiopharm direkt 400 mg Pulver zum Einnehmen
Das Präparat enthält den Wirkstoff Ibuprofen und ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR).Es wird angewendet bei Jugendlichen ab 40 kg Körpergewicht (ab 12 Jahren) und Erwachsenen zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung vonleichten bis mäßig starken SchmerzenFieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Angioödem oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) reagiert habenwenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen habenwenn Sie bestehende oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera) oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen) haben bzw. hattenbei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSARwenn Sie an Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutung) oder anderen aktiven Blutungen leidenwenn Sie an schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leidenwenn Sie an schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leidenwenn Sie an starker Austrocknung (Dehydratation; durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme) leidenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaftbei Jugendlichen unter 40 kg Körpergewicht oder bei Kindern unter 12 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehaltes nicht geeignet ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Die anzuwendende Ibuprofendosis hängt vom Gewicht des Kindes ab. Bei Kindern und Jugendlichen beträgt die empfohlene Dosis 7 - 10 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis zu einer maximalen Tagesgesamtdosis von 30 mg / kg Körpergewicht.Körpergewicht (Alter): >/= 40 kg (Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren)Einzeldosis: 400 mg Ibuprofen (1 Beutel)Maximale Tagesdosis: 1.200 mg Ibuprofen (3 Beutel)Der zeitliche Abstand zwischen den Dosen richtet sich nach den Symptomen und der maximalen Tagesdosis. Der Zeitabstand sollte mindestens 6 Stunden betragen. Die empfohlene maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.Ibuprofen ist für die kurzzeitige Behandlung angezeigt.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern. Dauer der BehandlungWenn Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels bei Fieber für mehr als 3 Tage oder bei Schmerzen für mehr als 4 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie die empfohlene Dosierung deutlich überschritten haben, suchen Sie bitte unverzüglich medizinische Hilfe auf.Falls Sie mehr Ibuprofen eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Durchfall, Ohrensausen, Verwirrung, Gleichgewichtsstörungen (Vertigo), Magen-Darm-Blutungen und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Benommenheit, Schläfrigkeit, Erregung, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Orientierungslosigkeit, Koma, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, myoklonische Krämpfe bei Kindern, verminderte Atmung (Atemdepression), bläuliche Verfärbung der Haut, stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose), erhöhte Blutungsneigung, Blut im Urin, akutes Nierenversagen, Leberschädigung, Blutdruckabfall, Frieren und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden Nebenwirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1 200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen und maximal 1 800 mg für Zäpfchen.Bei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzschwäche wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomlinderung erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und nehmen Sie umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Anzeichen einer Magen-Darm-Blutung (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) wie stärkere Bauchschmerzen, schwarzer, teerartiger Stuhl, Blut im Stuhl, Erbrechen von Blut oder dunklen Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Hautjucken sowie Asthmaanfälle (gegebenenfalls mit Blutdruckabfall) (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).Anzeichen schwerer allgemeiner allergischer Reaktionen (sehr selten - kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen) wie Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atemnot, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Diese Reaktionen können selbst bei der ersten Anwendung dieses Arzneimittels auftreten.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose) (sehr selten - kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten, Hautblutungen und Blutergüsse. Sie sollten in diesem Fall jegliche Selbstmedikation mit Arzneimitteln gegen Schmerzen oder Fieber unterlassen.rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken auf dem Rumpf, oft mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre im Bereich von Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen. Vor diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome auftreten (exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) (sehr selten - kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen).großflächiger Ausschlag, hohe Körpertemperatur und vergrößerte Lymphknoten (DRESS-Syndrom) (nicht bekannt - Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).roter, schuppiger, großflächiger Ausschlag mit Knoten unter der Haut und Blasen, der sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befindet, begleitet von Fieber. Die Symptome treten in der Regel zu Beginn der Behandlung auf (akute generalisierte exanthematische Pustulose) (nicht bekannt - Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Sehstörungen (gelegentlich - kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein (sehr selten - kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen) können Anzeichen einer Nierenerkrankung oder sogar eines Nierenversagens sein.Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) (sehr selten - kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen); wenn während der Anwendung von Ibuprofen Anzeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber.Andere NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Rhinitiszentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder MüdigkeitAsthma, Bronchospasmus, AtemnotMagenschleimhautentzündung (Gastritis)Geschwüre im Magen-Darm-Trakt, in einigen Fällen mit Blutung und Durchbruch (Perforation)Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus CrohnHautausschlag, Nesselsucht (Urtikaria), Juckreiz, PurpuraSelten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen)beeinträchtigtes Sehvermögen (reversible toxische Optikusneuropathie)Ohrgeräusche (Tinnitus), Vertigo, HörverlusteNierengewebsschädigung (Papillennekrosen), insbesondere bei Langzeittherapie und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im BlutSehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen)Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis), wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) leiden.Depression, Verwirrtheit, Orientierungsstörung, psychotische Reaktionen, AngstSehverlust, begleitet von Augenschmerzen (Optikusneuritis)Kribbeln (Parästhesie)Herzklopfen, Herzschwäche (Herzinsuffizienz), HerzinfarktBluthochdruck, Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis)Entzündung der Speiseröhre und der BauchspeicheldrüseAusbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei Langzeitanwendung, Leberversagen, akute LeberentzündungHaarausfall (Alopezie)in Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen mit Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizellen-Infektion) kommenVerminderung der Urinausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kannÖdemNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwere allergische Reaktion sein können, die Kounis-Syndrom genannt wird.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen:bei einer angeborenen Blutbildungsstörung (z. B. akute intermittierende Porphyrie)bei bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis bestehen kannbei Magen-Darm-Erkrankungen oder chronisch entzündlichen Darmkrankheiten (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktionbei Austrocknungbei Bluthochdruck oder Herzschwäche (Herzinsuffizienz)bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), Nasenpolypen, chronischen Schwellung der Nasenschleimhaut oder chronischen, die Luftwege verengenden Atemwegserkrankungen, da bei Ihnen dann ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion bestehtwenn Sie sich vor kurzem einer größeren Operation unterzogen haben.wenn Sie eine Infektion haben - siehe unten unter „Infektionen"Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktDie gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen mit NSAR, einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer, sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen tödlich sein können.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Sie sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, da eine Kombinationstherapie mit schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht kommen könnte. Dies gilt auch, wenn Sie gleichzeitig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure (Aspirin) oder andere Wirkstoffe, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, einnehmen.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie Ihrem Arzt melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Arzneimittel wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure.Wenn es während der Behandlung mit Ibuprofen zu Magen-Darm-Blutungen oder -Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen und ein Arzt zu Rate zu ziehen.Wenn Sie eine Magen-Darm-Erkrankung (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) haben oder in der Vergangenheit hatten, sollten Sie NSAR mit Vorsicht anwenden, da sich Ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-System und an den HirngefäßenEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurde über schwere Hautreaktionen, einschließlich exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), berichtet. Wenden Sie das Präparat nicht weiter an und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines der Symptome dieser schweren Hautreaktionen bemerken, die in Kategorie "Nebenwirkungen" beschrieben werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittels vermieden werden.InfektionenIbuprofen kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Ibuprofen eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Wirkungen auf die Nieren:Ibuprofen beeinflusst die Durchblutung der Nieren (Nierenperfusion), dadurch kann es auch bei Patienten, die zuvor nicht an Nierenerkrankungen gelitten haben, zum Zurückhalten (Retention) von Natrium, Kalium und Flüssigkeit kommen. Dadurch kann es bei dafür anfälligen Patienten zu Flüssigkeitseinlagerungen (Ödemen) oder sogar zu Herzschwäche oder Bluthochdruck kommen. Es gibt Berichte über akute Nierenentzündung (interstitielle Nephritis) und Schädigung der Nieren. Das höchste Risiko besteht bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, Herzschwäche oder Leberfunktionsstörungen, bei Einnahme von Entwässerungsmitteln (Diuretika) oder sogenannten ACE-Hemmern sowie bei älteren Patienten. Nach Absetzen der NSAR-Therapie folgt im Allgemeinen eine Wiederherstellung des Zustandes vor Behandlungsbeginn.Allergische ReaktionenSchwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei der Anwendung von Ibuprofen wurde über Anzeichen einer allergischen Reaktion, einschließlich Atemprobleme, Schwellung des Gesichts- und Halsbereichs (Angioödem) und Schmerzen im Brustkorb berichtet. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Weitere InformationenIbuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Gabe von Ibuprofen ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Sie sollten während der Therapie ausreichend trinken, vor allem bei Auftreten von Fieber, Durchfall oder Erbrechen.Durch die Anwendung von NSAR in Kombination mit Alkohol können durch den Wirkstoff bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Arzneimittelübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH), sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf nicht bei Jugendlichen unter 40 kg Körpergewicht oder unter 12 Jahren angewendet werden, da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehaltes nicht geeignet ist.Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Jugendlichen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung von Ibuprofen Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Sehstörungen auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie Ibuprofen nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren-und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie Ibuprofen ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlenStillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über.Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung in der empfohlenen Dosis zur Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen oder Fieber eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.FortpflanzungsfähigkeitDas Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika, NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen.Das Pulver muss nicht zusammen mit Flüssigkeit eingenommen werden; das Pulver löst sich auf der Zunge auf und wird mit dem Speichel geschluckt. Diese Darreichungsform kann in Situationen angewendet werden, in denen keine Flüssigkeiten zur Verfügung stehen.Bei Patienten mit empfindlichem Magen wird empfohlen, das Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Ibuprofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin); die gleichzeitige Anwendung kann das Risiko für Blutungen erhöhen.Thrombozytenaggregationshemmer; sie können das Risiko für Blutungen erhöhen.andere entzündungshemmende Schmerzmittel (nicht-steroidale Antirheumatika) oder Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder Kortison-ähnliche Substanzen enthalten); sie können das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder -Blutungen erhöhen.Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung; die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung niedrigdosierter Acetylsalicylsäure kann abgeschwächt sein.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan); Ibuprofen kann die Wirkung dieser Arzneimittel verringern.Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und entwässernde Arzneimittel (Diuretika); Ibuprofen kann die Wirkung dieser Arzneimittel verringern und das Risiko für die Nieren könnte möglicherweise erhöht sein.kaliumsparende Diuretika; die Anwendung zusammen mit Ibuprofen kann zu einem Anstieg des Kaliumspiegels im Blut führen.Digoxin (zur Behandlung von bestimmten Herzerkrankungen); Ibuprofen kann die Konzentration dieses Arzneimittels im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 bis 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Cholestyramin (zur Cholesterinsenkung); die Anwendung zusammen mit Ibuprofen kann zu einer verlängerten und verminderten Resorption von Ibuprofen führen. Die beiden Arzneimittel sollten in mindestens zweistündigem Abstand gegeben werden.selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI (zur Behandlung von Depressionen); sie können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Lithium (zur Behandlung von bestimmten psychiatrischen Erkrankungen); der Blutspiegel dieses Arzneimittels kann erhöht sein. Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 bis 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Methotrexat (zur Behandlung von Krebs und bestimmten Arten von rheumatischen Erkrankungen); die Gabe von Ibuprofen innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner Nebenwirkungen führen.Phenytoin (zur Behandlung von Krampfanfällen); Ibuprofen kann die Konzentration dieses Arzneimittels im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 oder 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht); diese können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dies kann zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper und einer Verstärkung seiner Nebenwirkungen führen.Chinolon-Antibiotika wie Norfloxacin; das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein.Aminoglykosid-Antibiotika wie Neomycin; Ibuprofen kann die Ausscheidung von Aminoglykosiden verlangsamen und ihre Toxizität erhöhen.Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel für Diabetiker); NSAR können die blutzuckersenkende (hypoglykämische) Wirkung von Sulfonylharnstoffen erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung wird eine Überwachung des Blutzuckerspiegels als Vorsichtsmaßnahme empfohlen.Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS); erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke und Blutergüsse bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern").Ciclosporin und Tacrolimus (zur Unterdrückung der Abstoßung bei Organtransplantationen); die Anwendung zusammen mit Ibuprofen kann zu einer Nierenschädigung führen.Pentoxifyllin (zur Behandlung von intermittierendem Hinken [Claudicatio intermittens]); die Anwendung zusammen mit Ibuprofen kann das Risiko für Blutungen erhöhen.Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmer, zur Behandlung von Pilzinfektionen); diese können die Exposition gegenüber Ibuprofen erhöhen. Eine Dosisreduktion von Ibuprofen sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen angewendet werden.Mifepriston (für den medikamentösen Abbruch einer Schwangerschaft): Wenn NSAR innerhalb von 8 bis 12 Tagen nach Gabe von Mifepriston angewendet werden, kann die Wirkung von Mifepriston vermindert sein.Pflanzenextrakte: Ginkgo biloba (zur Behandlung von Demenz); die Anwendung zusammen mit Ibuprofen kann das Blutungsrisiko erhöhen.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt Ibuprofen werden.Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Die Einnahme von Ibuprofen kann folgende Laboruntersuchungen beeinflussen:Blutungszeit (kann nach Absetzen der Behandlung einen Tag lang verlängert sein)Blutzuckerkonzentration (kann sinken)Kreatinin-Clearance (kann abnehmen)Hämatokrit oder Hämoglobin (kann sinken)Blut-Harnstoff-Stickstoff-Konzentrationen und Kreatinin- und Kaliumwerte im Serum (können ansteigen)Bei Leberfunktionstests: erhöhte TransaminasenwerteEinnahme zusammen mit AlkoholWährend der Einnahme von Ibuprofen sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Nebenwirkungen, insbesondere im Magen-Darm-Trakt und zentralnervöse Nebenwirkungen, verstärkt werden können. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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IbuDex 400mg
Dieses Präparat enthält den Wirkstoff Ibuprofen, der zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die als nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) bezeichnet werden und Schmerzen und Fieber lindern.Dieses Arzneimittel wird zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder Fieber angewendet. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit unter Kurzatmigkeit, Asthma, laufender Nase, Schwellungen oder Nesselsucht nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) gelitten haben.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).wenn Sie in der Vorgeschichte eine Magen-Darm-Blutung oder einen -Durchbruch (Perforation) im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR hatten.wenn Sie an schwerem Nieren-, Herz- oder Leberfunktionsstörungen leiden.wenn Sie an Blutungen leiden, einschließlich aller Blutungen im Gehirn (zerebrovaskuläre Blutungen).wenn Sie an einer ungeklärten Blutbildungsstörung leiden.wenn Sie stark dehydriert sind (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).wenn Sie sich in den letzten drei Schwangerschaftsmonaten befinden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomlinderung erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Körpergewicht (Alter): Erwachsene und Jugendliche ab 40 kg Körpergewicht (ab 12 Jahren)Dosierung und Häufigkeit der Einnahme:Nehmen Sie - je nach Bedarf bis zu dreimal täglich - eine Einzeldosis (200 mg oder 400 mg Ibuprofen) mit einem Glas Wasser ein.Halten Sie zwischen zwei Einnahmen einen Mindestabstand von 6 Stunden ein.Nehmen Sie nicht mehr als 1200 mg Ibuprofen innerhalb von 24 Stunden ein.Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht bei Jugendlichen unter 40 kg Körpergewicht oder bei Kindern unter 12 Jahren. Dauer der AnwendungDie niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Dieses Arzneimittel ist nur für die kurzzeitige Anwendung vorgesehen.Erwachsene:Falls die Anwendung dieses Arzneimittels bei Fieber länger als 3 Tage und für die Behandlung von Schmerzen länger als 4 Tage erforderlich ist oder die Symptome sich nicht bessern oder sich verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Jugendliche:Falls die Anwendung dieses Arzneimittels länger als 3 Tage erforderlich ist oder die Symptome sich verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels stärker oder schwächer als erwartet ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Wenden Sie sich umgehend an einen Arzt oder suchen Sie die nächstliegende Krankenhaus-Ambulanz auf. Nehmen sie den Umkarton und die Gebrauchsinformation mit.Die folgenden Symptome können auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Durchfall, Ohrgeräusche, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Blutungen, Schwindel, Benommenheit, Erregung, Verwirrtheit, Koma, Krampfanfälle, verlängerte Prothrombinzeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Blutdruckabfall, Atemdepression, Zyanose, bei Asthmatikern Verschlimmerung des Asthmas. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomlinderung erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Es ist möglich, dass bei Ihnen eine der bekannten Nebenwirkungen der NSAR auftritt (siehe unten). Falls dies der Fall ist oder wenn Sie Bedenken haben, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und sprechen Sie schnellstmöglich mit Ihrem Arzt.Ältere Menschen, die dieses Arzneimittel einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko, Probleme auf Grund von Nebenwirkungen zu bekommen.Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn bei Ihnen Folgendes auftritt:Anzeichen für Magen-Darm-Blutungen wie: starke Bauchschmerzen, schwarzer teeriger Stuhl, Erbrechen von Blut oder schwarzen Partikeln, die wie gemahlener Kaffee aussehen.Anzeichen für sehr seltene, aber schwerwiegende allergische Reaktion wie Anschwellen von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atemprobleme, Herzrasen, Blutdruckabfall bis zum Schock. Diese können auch bei der ersten Anwendung des Arzneimittels auftreten.Schwere Hautreaktionen wie Ausschlag am ganzen Körper, ein Abschälen, Blasenbildung oder Schuppenbildung der Haut.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, sich verschlimmert oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz), Durchfall, Verstopfung, geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.HautausschlagGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)RhinitisÜberempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (gegebenenfalls mit Blutdruckabfall), Verschlimmerung von Asthma, Atembeschwerden (Bronchospasmus), Atemnot (Dyspnoe). Falls eines dieser Symptome auftritt, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.Magen-Darm-Geschwüre, manchmal mit Blutung und Durchbruch (Perforation), Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn.Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit, Kribbeln (Parästhesie)SehstörungenNesselsucht, Jucken, PurpuraSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Entzündung des SehnervenToxische Schädigung des SehnervenEinschränkung des GehörsTinnitus (Ohrgeräusche)SchwindelgefühlNierengewebsschädigung (Papillennekrose) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im BlutSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre oder Bauchspeicheldrüse, Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und DickdarmEntzündung der Blutgefäße (Vaskulitis)Schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen sind während Windpockeninfektion (Varizellen) aufgetretenVerminderung der Urinausscheidung und Schwellungen (insbesondere bei Patienten mit hohem Blutdruck oder verringerter Nierenfunktion)Trüber Urin (nephrotisches Syndrom), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Niereninsuffizienz einher gehen kannPsychotische Reaktionen, Angstzustände, Verwirrtheit und DepressionVerschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. nekrotisierende Fasziitis), die mit der Anwendung von bestimmten Schmerzmitteln (NSAR) in Zusammenhang gebracht wurde. Wenn während der Einnahme von dem Arzneimittel Anzeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, müssen Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Es ist zu prüfen, ob eine anti-infektiöse/antibiotische Therapie angezeigt ist.Bluthochdruck, Palpitationen, Herzinsuffizienz, HerzinfarktSymptome einer aseptischen Meningitis mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung wurde unter der Anwendung von Ibuprofen beobachtet. Für Patienten mit Autoimmunerkrankungen (SLE, Mischkollagenose) scheint ein erhöhtes Risiko zu bestehen. Wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn diese Symptome auftreten.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarverlust (Alopezie)Schwere allgemeine ÜberempfindlichkeitsreaktionenProbleme bei der Bildung von Blutzellen (Leukopenie, Thrombozytopenie, Neutropenie, Panzytopenie, Agranulozytose, Anämie einschließlich aplastischer Anämie und hämolytischer Anämie) - erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Geschwüre im Mund, grippeartige Symptome, starke Abgeschlagenheit, Nasen- und Hautblutungen. In diesen Fällen muss die Behandlung sofort abgebrochen werden und ein Arzt zu Rate gezogen werden. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder Arzneimitteln, die fiebersenkend wirken (antipyretische Arzneimittel) ist zu unterlassen.Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeitanwendung, Leberversagen, akute Hepatitis, Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder Augen)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Präparat, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Die Haut wird lichtempfindlich.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) oder Schlaganfall verbunden.Schwellungen (Ödeme), Bluthochdruck (Hypertonie) und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenEntzündungshemmende Arzneimittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:Wenn Sie einen Hautausschlag, Schleimhautverletzungen, Blasen oder andere Anzeichen einer Allergie entwickeln, da dies die ersten Anzeichen einer sehr ernsten Hautreaktion sein können, sollten Sie die Einnahme von Ibuprofen Filmtabletten absetzen und sofort einen Arzt aufsuchen. In Verbindung mit der Behandlung mit Ibuprofen-Filmtabletten wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Siehe Abschnitt 4.Ibuprofen Filmtabletten können Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verbergen. Es ist daher möglich, dass Ibuprofen-Filmtabletten eine angemessene Behandlung der Infektion verzögern können, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakteriell verursachten Lungenentzündungen und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Medikament während einer Infektion einnehmen und die Symptome der Infektion anhalten oder sich verschlimmern, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.Wenn Sie an bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen leiden (z. B. akute intermittierende Porphyrie).Wenn Sie älter sind, weil Sie dann möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen von NSAR haben, insbesondere Magen-Darm-Blutungen und -Perforation, die tödlich sein können.Wenn Sie an Asthma leiden oder daran gelitten haben oder Allergien haben, da Atemnot auftreten kann.Wenn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung leiden, besteht ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen. Die allergischen Reaktionen können in Form von Asthmaanfällen (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht auftreten.Während einer Windpockeninfektion (Varizelleninfektion) sollte eine Anwendung von dem Präparat vermieden werden.Wenn Sie eine verringerte Leber- oder Nierenfunktion haben.Direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.Wenn Sie an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden, da sich Ihr Zustand verschlimmern kann.Wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes (SLE) oder an Mischkollagenose leiden (Erkrankungen, die Ihr Immunsystem betreffen).Wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke, „TIA") hatten.Wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.Bei länger dauernder Anwendung von dem Arzneimittel ist eine regelmäßige Überprüfung Ihrer Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Die gleichzeitige Anwendung mit anderen NSAR, einschließlich COX-2-Hemmern, erhöht das Risiko für Nebenwirkungen und sollte vermieden werden.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomlinderung erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Blutungen des Magen-Darm-Trakts, Geschwüre oder Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten, sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-schützenden Wirkstoffen (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Bereich aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.Es ist Vorsicht geboten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, Gerinnungshemmer (Blutverdünner) wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (zur Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen, einschließlich Depression) oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure.Die Behandlung muss abgebrochen werden und ein Arzt konsultiert werden, wenn bei Ihnen während der Behandlung mit Ibuprofen Magen-Darm-Blutungen oder -Geschwüre auftreten.Sehr selten wurden schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) beobachtet. Brechen Sie bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitreaktion nach Einnahme von dem Arzneimittel umgehend die Behandlung ab und kontaktieren Sie sofort einen Arzt.Ibuprofen kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Ibuprofen kann Anzeichen einer Infektion oder Fieber maskieren.Generell kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (mehreren Arten von) Schmerzmitteln zu dauerhaften schweren Nierenschäden führen. Dieses Risiko ist unter körperliche Belastung, einhergehend mit Salzverlust und Dehydratation (Austrocknung), möglicherweise erhöht und sollte daher vermieden werden.Bei dehydrierten Jugendlichen besteht das Risiko einer Nierenfunktionsstörung.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Wenden Sie sich vor der Einnahme des Arzneimittels an einen Arzt, wenn eine der oben genannten Bedingungen auf Sie zutrifft. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa nach der Einnahme von Ibuprofen in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann in Einzelfällen das Reaktionsvermögen verändert sein und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt im verstärkten Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie Ibuprofen nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein. Die Einnahme von Ibuprofen durch Frauen, die planen schwanger zu werden oder die schwanger sind, sollte vermieden werden. Eine Behandlung während der Schwangerschaft sollte nur auf Anweisung des Arztes erfolgen.StillzeitDieses Arzneimittel kann währen der Stillzeit für maximal 3 Tage (wenn Sie ein Fieber behandeln) oder 4 Tage (für die Behandlung von Schmerzen) eingenommen werden, da nur kleine Mengen davon in die Muttermilch gelangen.FortpflanzungsfähigkeitIbuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen.Nehmen Sie - je nach Bedarf bis zu dreimal täglich - eine Einzeldosis (200 mg oder 400 mg Ibuprofen) mit einem Glas Wasser ein.Für Patienten mit empfindlichem Magen wird empfohlen, die Filmtabletten während einer Mahlzeit einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan).Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:Acetylsalicylsäure oder andere NSAR (Entzündungshemmer und Analgetika), da dies das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen erhöhen kannDigoxin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzinsuffizienz), da dies den Serumspiegel dieses Arzneimittels erhöhen kannGlucocorticoide (Arzneimittel, die Cortison oder cortisonähnliche Wirkstoffe enthalten), da dies das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen erhöhen kannThrombozytenaggregationshemmer (wie z. B. Ticlopidin), da dies das Risiko für Blutungen erhöhen kannArzneimittel zur Blutverdünnung (wie z. B. Warfarin), da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kannMifepriston, da eine Verringerung der Wirksamkeit dieses Arzneimittels auftreten kannSulfonylharnstoffe aufgrund seltener Berichte über Hypoglykämien bei PatientenPhenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie), da dies den Serumspiegel dieses Arzneimittels erhöhen kannSelektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), da diese das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen könnenLithium (Arzneimittel zur Behandlung von manisch-depressiven Erkrankungen und Depressionen), da die Wirkung des Lithiums verstärkt werden kannProbenecid und Sulfinpyrazone (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht), da die Ausscheidung von Ibuprofen verzögert werden kannBlutdrucksenkende Arzneimittel und Diuretika (Entwässerungstabletten), da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel verringern kann und das Risiko für die Niere möglicherweise erhöht istAminoglykoside (eine bestimmte Antibiotika-Klasse); NSAR können die Ausscheidung von Aminoglykosiden verringernKaliumsparende Diuretika, da dies zu Hyperkaliämie führen kannMethotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs oder rheumatischen Erkrankungen), da dies zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat führen und seine toxische Wirkung erhöhen kannColestyramin, da es die Aufnahme von Ibuprofen verringertTacrolimus und Ciclosporin (immunsuppressive Arzneimittel), da die Nieren geschädigt werden könnenZidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von AIDS), da die Anwendung von Ibuprofen das Risiko für Gelenkblutungen oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, bei HIV-positiven Blutern erhöhen kannGinkgo Biloba (ein pflanzliches Arzneimittel), erhöhtes Blutungsrisiko bei gleichzeitiger Anwendung von NSARChinolone (eine Gruppe von Antibiotika), da das Risiko für Krampfanfälle erhöht sein kannVoriconazol, Fluconazol (CYP2C9-Hemmer) (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen), da die Wirkung des Ibuprofens verstärkt werden kann. Eine Verringerung der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere bei einer hochdosierten Anwendung von Ibuprofen zusammen mit Voriconazol oder Fluconazol.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit dem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche beeinträchtigt werden.Sie sollten daher vor der Anwendung des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholDas Auftreten einiger Nebenwirkungen, insbesondere solcher, die den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, ist wahrscheinlicher, wenn dieses Arzneimittel zusammen mit Alkohol eingenommen wird.
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Ibuflam akut 400mg Filmtabletten
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum, NSAR) mit fiebersenkenden (antipyretischen) Eigenschaften.Anwendungsgebiete dieses ArzneimittelsSymptomatische Behandlung vonleichten bis mäßig starken SchmerzenFieber Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei allergischen Reaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern in der Vergangenheit, wie:Atemnot durch Verengung der Luftwege (Bronchospasmus)AsthmaanfälleSchwellung der NasenschleimhautHautreaktionen (z. B. Rötung, Quaddeln o. ä.)bei ungeklärten Blutbildungsstörungenbei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder -Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR)bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungenbei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungenbei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz)in den letzten 3 Monaten der SchwangerschaftKinderDie Schmerztabletten dürfen Kindern unter 6 Jahren oder mit einem Körpergewicht unter 20 kg nicht gegeben werden, da die enthaltene Dosis in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis: ½ Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 1½ Filmtabletten (entsprechend 600 mg Ibuprofen)Körpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 11 Jahre)Einzeldosis: ½ Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 2 Filmtabletten (entsprechend 800 mg Ibuprofen)Körpergewicht (Alter): >/= 40 kg (Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis: ½ - 1 Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 3 Filmtabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.Ältere Menschen und Patienten mit einem früheren Magen- oder ZwölffingerdarmgeschwürDiese Patienten sollten mit der niedrigsten Dosierung beginnen.Eingeschränkte Nieren- oder LeberfunktionBei leichter bis mäßiger Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich.Anwendung bei Kindern und JugendlichenWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Dauer der AnwendungNur zur Kurzzeitanwendung. Wenden Sie dieses Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage bei Kindern und Jugendlichen, nicht länger als 3 Tage bei Fieber und nicht länger als 4 Tage bei Erwachsenen mit Schmerzen an.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Mögliche Symptome einer Überdosierung sind:Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.zentralnervöse Störungen, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle)Magen-Darm-Beschwerden, wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Blutungen im Magen-Darm-TraktFunktionsstörungen von Leber und NierenBlutdruckabfallverminderte Atmung (Atemdepression)blaurote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose)Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Sollten Sie die folgenden Nebenwirkungen bei sich beobachten, besprechen Sie diese bitte mit Ihrem Arzt, der dann festlegt, wie weiter zu verfahren ist.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Schmerztabletten) und maximal 1800 mg für Zäpfchen.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten.Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis (Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung), Verschlimmerung der Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden.Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie die Schmerztabletten absetzen und sofort einen Arzt informieren.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden, wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen könnenGelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall): In diesen Fällen ist umgehend ein Arzt zu informieren, und die Schmerztabletten dürfen nicht mehr eingenommen werden.Zentralnervöse Störungen, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder MüdigkeitSehstörungenMagen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis)Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nichtsteroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehören auch diese Schmerztabletten), beschrieben worden.Die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis), wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung wurde beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich ein Arzt zu Rate gezogen werden.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose)Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als:Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Atemnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychotische Reaktionen, DepressionHerzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), HerzinfarktBluthochdruck (arterielle Hypertonie)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis)Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Schwere Hautreaktionen, wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung einige mit tödlichem Ausgang (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie)In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockeninfektion oder einer Gesichts-/Gürtelrose kommen.Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion, nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit einem Arzt aufnehmen.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen). Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Die Haut wird lichtempfindlich.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie eine Infektion haben - siehe unten unter "Infektion".Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche, niedrigste wirksame Dosis über den kürzmöglichen Zeitraum angewendet wird.Fragen Sie vor Einnahme dieses Arzneimittels einen Arzt um Rat, wenn Sie eine der nachfolgend genannten Erkrankungen aufweisen.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.Ältere PatientenBei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und DurchbrücheBlutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, -Geschwüren und -Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente, wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer, wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung des Arzneimittels zu Magen-Darm-Blutungen oder -Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer Magen-Darm-Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen) haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten,Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit dem Arzneimittel wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit dem Präparat einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von dem Arzneimittel vermieden werden.Infektionen Das Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werdenBei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose). Es besteht ein erhöhtes Risiko Symptome einer nicht-infektiösen Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) zu entwickeln.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlichbei Magen-Darm-Störungen oder bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichtebei Bluthochdruck oder Herzinsuffizienzbei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktiondirekt nach größeren chirurgischen Eingriffenbei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden AtemwegserkrankungenSchwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme dieses Arzneimittels müssen Sie die Einnahme sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen.Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofenhaltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe des Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.WKinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung dieses Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen, wie Müdigkeit und Schwindel, auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIn den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Ibuprofen nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft darf das Arzneimittel wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitDas Arzneimittel darf zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können.Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden. Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Das Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Arzneimittel ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung dieses Arzneimittels zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Arzneimittel beeinflusst werden.Verstärkung der Wirkung und/oder der NebenwirkungenBei gleichzeitiger Einnahme der folgenden Arzneimittel kann sich die Blutkonzentration dieser Arzneimittel erhöhen:Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft)Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen)Lithium (Mittel zur Behandlung geistigseelischer Erkrankungen)Eine Kontrolle des Serum-Lithium-, des Serum-Digoxin- und des Serum-Phenytoin-Spiegels ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung in der Regel nicht erforderlich.Mittel zur Hemmung der BlutgerinnungMethotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen): Nehmen Sie das Arzneimittel nicht innerhalb von 24 Stunden vor oder nach der Gabe von Methotrexat ein. Dies kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner Nebenwirkungen führen.Acetylsalicylsäure und andere entzündungshemmende Schmerzmittel, einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (nichtsteroidale Antiphlogistika/Analgetika), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung depressiver Verstimmungen) sowie Kortisonpräparate (Glukokortikoide): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Trakt.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten: Diese können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner Nebenwirkungen kommen.Abschwächung der WirkungArzneimittel zur Verstärkung der Flüssigkeitsausscheidung (Diuretika) und Arzneimittel gegen zu hohen Blutdruck (Antihypertensiva)ACE-Hemmer (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck): Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung ist erhöht.Acetylsalicylsäure in niedriger Dosis: Die Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure auf die gerinnungsfördernden Blutplättchen kann beeinträchtigt werden.Sonstige mögliche WechselwirkungenZidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von AIDS): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Gelenkblutungen und Blutergüsse bei Blutern mit HIV-Infektion.Ciclosporin (Arzneimittel zur Dämpfung der Immunreaktion, z. B. nach einer Transplantation und zur Behandlung von Rheuma): Es besteht das Risiko einer Schädigung Ihrer Nieren.Tacrolimus: Es besteht das Risiko einer Schädigung Ihrer Nieren.Kaliumsparende Entwässerungsmittel (bestimmte Diuretika): Bei gleichzeitiger Einnahme kann es zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut kommen.Sulfonylharnstoffe (Mittel zur Senkung des Blutzuckers): Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen im Gegensatz zu anderen NSAR bisher nicht beschrieben sind, sollten vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme Ihre Blutzuckerwerte kontrolliert werden.Blutgerinnungshemmende Mittel: Es gibt Einzelfallberichte über Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und blutgerinnungshemmenden Mitteln. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.
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Das Präparat ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht steroidales Antiphlogistikum/Antirheumatikum, NSAR).Anwendungsgebiete des PräparatsKurzzeitige symptomatische Behandlung vonleichten bis mäßig starken Schmerzen,Fieber. Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn Sie in der Vergangenheit mit Bronchospasmus, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Hautreaktionen oder plötzlichen Schwellungen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen),bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR),bei Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen,bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz),bei schwerem Flüssigkeitsmangel (Dehydratation, verursacht z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme),im letzten Drittel der Schwangerschaft. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Körpergewicht: 5 - 6 kg (Säuglinge ab 6 - 8 Monate)Einzeldosis: 2,5 ml (entsprechend 50 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis: 7,5 ml (entsprechend 150 mg Ibuprofen)Körpergewicht: 7 - 9 kg (9 - 11 Monate)Einzeldosis: 2,5 ml (entsprechend 50 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis: bis 10 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Körpergewicht: 10 - 15 kg (1 - 3 Jahre)Einzeldosis: 5 ml (entsprechend 100 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis: bis 15 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen)Körpergewicht: 16 - 19 kg (4 - 5 Jahre):Einzeldosis: 7,5 ml (entsprechend bis 150 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis: bis 22,5 ml (entsprechend 450 mg Ibuprofen)Körpergewicht: 20 - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis: 10 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis: bis 3-mal 10 ml (entsprechend 600 mg Ibuprofen)Körpergewicht: 30 - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis: 10 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis: bis 4-mal 10 ml (entsprechend 800 mg Ibuprofen)Wenn Sie oder Ihr Kind die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Dosierung bei älteren MenschenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Dauer der AnwendungWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, suchen Sie einen Arzt auf.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosis, sondern fragen Sie Ihren Arzt.Falls Sie mehr Saft eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome einer Überdosierung können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Des Weiteren sind Bauchschmerzen und Blutungen im Magen-Darm-Trakt möglich. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, verminderte Atmung (Atemdepression), Blutdruckabfall, blaurote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose), Frieren und Atemprobleme berichtet.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenFalls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie zum nächsten Einnahmezeitpunkt nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1.200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (Suspension zum Einnehmen) und maximal 1.800 mg für Zäpfchen.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Kategorie „Patientenhinweis"). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn (siehe Kategorie „Patientenhinweis") sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Brechen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels ab und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie stärkere Schmerzen im Oberbauch, Blut im Stuhl und/oder Schwarzfärbung des Stuhls (Teerstuhl), Bluterbrechen oder Erbrochenes, das aussieht wie Kaffeesatz.Sehstörungen.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Anzeichen von schweren allergischen Reaktionen wie Schwellungen des Gesichts, der Zunge oder des inneren Kehlkopfes mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Dies kann selbst bei der ersten Anwendung dieses Arzneimittels vorkommen.Rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken auf dem Rumpf, oft mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre im Bereich von Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen. Vor diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome auftreten [exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse].Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (eine Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem).Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwere allergische Reaktion sein können, die Kounis-Syndrom genannt wird.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und berücksichtigen Sie auch untenstehende Hinweise, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörverluste.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nichtsteroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch das Arzneimittel Ibuprofen Kindersaft in der Stärke 20 mg Ibuprofen /ml) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Anzeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen.Psychotische Reaktionen, Depression.Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. StevensJohnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom).Haarausfall (Alopezie)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (siehe auch unter „Sehr selten" bezüglich „Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen").Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn:Sie eine Infektion haben - siehe unten unter „Infektionen".Bei der Anwendung von Ibuprofen wurde über Anzeichen einer allergischen Reaktion, einschließlich Atemprobleme, Schwellung des Gesichts und Halsbereichs (Angioödem) und Schmerzen im Brustkorb berichtet. Nehmen Sie das Arzneimittell nicht weiter ein und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzestmöglichen Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels mit anderen nicht steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2 Hemmer), sollte vermieden werden.Ältere PatientenBei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen) Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre oder Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Arzneimittel wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung der Depression eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Präparat zu Magen- Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzubrechen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemVorsicht (Erörterung mit dem Arzt oder Apotheker) ist vor Beginn einer Behandlung von Patienten mit einer Vorgeschichte an Bluthochdruck und/oder Herzinsuffizienz geboten, da Flüssigkeitseinlagerungen, Bluthochdruck und Ödeme in Verbindung mit NSAR-Therapie berichtet wurden.Entzündungshemmende Arzneimittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 3 bzw. 4 Tage).Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme des Präparat mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurde über schwere Hautreaktionen, einschließlich exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), berichtet. Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht weiter an und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines der Symptome dieser schweren Hautreaktionen bemerken, die in Kategorie "Nebenwirkung" beschrieben werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizelleninfektion) sollte eine Anwendung von diesem Arzneimittel vermieden werden.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich dadurch eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Sonstige HinweiseDas Präparat sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie),bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion,bei Flüssigkeitsmangel (Dehydratation),bei Magen-Darm-Störungen oder bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte,direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen,bei Bluthochdruck oder Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Präparats muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Anwendung des Präparats ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme des Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei Kindern und Jugendlichen, die unter Flüssigkeitsmangel (Dehydratation) leiden.Eine Anwendung von Ibuprofen bei Kindern unter 6 Monaten wird nicht empfohlen, da hierfür keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren-und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Arzneimittel während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie dieses Präparat ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Schütteln Sie die Flasche vor dem Gebrauch kräftig!Lassen Sie die Flasche zur Entnahme der Suspension aufrecht stehen. Drehen Sie die Flasche nicht auf den Kopf!Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan).Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit dem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung des Präparats zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Die gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithiumspiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum Phenytoinspiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 bzw. 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Präparat kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die gleichzeitige Einnahme eines ACE Hemmers, Betablockers oder Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit dem Präparat zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion, einschließlich eines möglichen akuten Nierenversagens, führen.Die gleichzeitige Gabe des Präparats und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Anwendung des Präparats mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe des Präparats innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung des Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Bei gleichzeitiger Anwendung des Präparats und Sulfonylharnstoffen wird vorsichtshalber eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Blutergüsse (Hämatome) bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Antibiotika aus der Gruppe der Chinolone: Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden.CYP2C9-Hemmer, da die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen kann. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um etwa 80 - 100 % erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen gezeigt. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9-Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden.Ginkgo biloba (ein pflanzliches Arzneimittel) kann das Blutungsrisiko von NSAR erhöhen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWeil Nebenwirkungen, insbesondere zentralnervöse Nebenwirkungen und Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt, verstärkt werden können, sollten Sie während der Anwendung des Präparats möglichst keinen Alkohol trinken. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
6,24 €
0,1% vol, 62,40 €/l, 0,1l
Ibuhexal akut 400
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);im letzten Drittel der Schwangerschaft;bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 FilmtablettenWenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dauer der AnwendungErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenNehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein:Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Sehstörungen.Erkrankungen des OhrsSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus).HerzerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-DarmtraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);im letzten Drittel der Schwangerschaft;bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 FilmtablettenWenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dauer der AnwendungErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenNehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein:Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Sehstörungen.Erkrankungen des OhrsSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus).HerzerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-DarmtraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
15,80 €
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IbuHEXAL plus Paracetamol 200 mg/500 mg FTA
Dieses Arzneimittel enthält zwei Wirkstoffe (die dafür sorgen, dass das Arzneimittel wirkt).Diese sind Ibuprofen und Paracetamol.Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als nicht-steroidale Antirheumatika/Antiphlogistika (oder NSAR) bezeichnet werden. Paracetamol wirkt auf eine andere Weise als Ibuprofen, aber beide Wirkstoffe bewirken zusammen eine Reduzierung von Schmerzen.Das Präparat wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen. Dieses Arzneimittel ist speziell anwendbar bei Schmerzen, die durch alleinige Anwendung von Ibuprofen oder Paracetamol nicht gelindert werden können.Das Arzneimittel wird angewendet bei Erwachsenen ab 18 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie bereits ein anderes Paracetamol-haltiges Arzneimittel einnehmenwenn Sie in der Vergangenheit allergische Reaktionen (z. B. Bronchospasmus, Angioödem, Asthma, Schnupfen oder Nesselsucht) im Zusammenhang mit Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR hattenwenn bei Ihnen ein aktives peptisches Geschwür (d. h. Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür) oder eine Blutung vorliegt oder wiederholt aufgetreten ist (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)wenn Sie in der Vorgeschichte eine Magen-Darm-Blutung oder einen -Durchbruch im Zusammenhang mit einer vorherigen NSAR-Therapie hattenwenn Sie eine Hirnblutung oder eine andere aktive Blutung habenwenn Sie Blutbildungsstörungen habenwenn Sie unter schwerer Herz-, Leber- oder Niereninsuffizienz leidenwenn Sie an schwerer Austrocknung (Dehydratation) leiden (z. B. aufgrund von Erbrechen, Durchfall oder einer unzureichenden Flüssigkeitsaufnahme)während der 3 letzten Monate der Schwangerschaftwenn Sie jünger als 18 Jahre sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene: Die empfohlene Dosis ist bis zu dreimal täglich 1 Tablette.Zwischen den einzelnen Dosen haben mindestens 6 Stunden zeitlicher Abstand zu liegen.In einem Zeitraum von 24 Stunden dürfen nicht mehr als 6 Tabletten eingenommen werden (entsprechend 1.200 mg Ibuprofen und 3.000 mg Paracetamol pro Tag).Anwendung bei älteren MenschenEs sind keine speziellen Dosisanpassungen erforderlich. Es besteht ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Folgen von Nebenwirkungen. Die niedrigste wirksame Dosis sollte über den kürzestmöglichen Zeitraum angewendet werden.Anwendung bei Kindern und JugendlichenNicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.Ihre Dosis muss möglicherweise auf maximal 4 Tabletten pro Tag reduziert werden, wenn Sie:Nierenprobleme habenLeberprobleme habenweniger als 50 kg wiegenchronisch unterernährt sindregelmäßig Alkohol trinken (chronischer Alkoholismus)nicht über ausreichend Körperflüssigkeit verfügenWenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Dauer der AnwendungZum Einnehmen und nur zur kurzzeitigen Anwendung.Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 3 Tage lang ein.Wenn Ihre Symptome anhalten oder sich verschlechtern, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie mehr von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Magen-Darm-Blutungen, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern (Nystagmus) oder seltener Durchfall umfassen. Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Schwindel, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall, Erregung, Bewusstseinstrübung, Koma, Hyperkaliämie (erhöhte Kaliumwerte im Blut), erhöhte Prothrombinzeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Atemdepression, Zyanose und Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Sprechen Sie umgehend mit einem Arzt, wenn Sie eine zu große Menge dieses Arzneimittels eingenommen haben, selbst wenn Sie sich gut fühlen.Der Grund ist, dass zu viel Paracetamol zu einer verzögerten, schwerwiegenden Leberschädigung führen kann, die tödlich sein kann. Sie können dringend ärztliche Hilfe benötigen, selbst wenn Sie keine Beschwerden oder Vergiftungsanzeichen haben. Bei verspätetem Eingreifen kann eine Leberschädigung irreversibel werden. Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie so bald wie möglich eine medizinische Behandlung erhalten, um Leberschäden zu verhindern. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen, nehmen Sie diese ein, sobald es Ihnen einfällt, und nehmen Sie dann die nächste Dosis frühestens 6 Stunden später ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Durchbrüche (Perforationen) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und informieren Sie Ihren Arzt, wenn Folgendes bei Ihnen auftritt:Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Anzeichen einer Magen-Darm-Blutung (starke Bauchschmerzen, Erbrechen von Blut oder einer wie Kaffeesatz aussehenden Flüssigkeit, Blut im Stuhl, schwarzer, teeriger Stuhl)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Symptome einer aseptischen Meningitis, Hirnhautentzündung, wie z. B. Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübungschwere allergische Reaktionen. Symptome können sein: Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atembeschwerden, schneller Herzschlag, niedriger Blutdruck (Anaphylaxie, Angioödem oder schwerer Schock)Reaktivität der Atemwege, einschließlich Asthma, Verschlimmerung von Asthma, Keuchen, Atemschwierigkeitenschwere Hautreaktionen, wie z. B. Reaktionen mit Blasenbildung einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler NekrolyseVerschlechterung vorbestehender schwerer Hautinfektionen (möglicherweise treten bei Ihnen Hautausschlag, Blasenbildung und Verfärbung der Haut, Fieber, Benommenheit, Durchfall und Übelkeit auf) oder Verschlechterung anderer Infektionen, einschließlich Windpocken oder Gürtelrose, oder schwere Infektionen mit Zerstörung (Nekrose) von Unterhautzellgewebe und Muskelgewebe, Blasenbildung und Abschälen der HautNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen (Häufigkeit nicht bekannt). Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Präparat, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Weitere mögliche NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Sodbrennen, Verdauungsbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Verstopfung, Durchfall, geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.erhöhte Alanin-Aminotransferase (ALT, GPT), erhöhte Gamma-Glutamyltransferase (Gamma-GT) und abnormale Leberfunktionswerte durch ParacetamolSchwellung und Flüssigkeitseinlagerung, Schwellung der Knöchel oder Beine (Ödem); Flüssigkeitseinlagerungen sprechen im Allgemeinen sofort auf das Absetzen der Kombination anerhöhte Kreatinin- und Harnstoffwerte im BlutGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)zentralnervöse Störungen, wie z. B. Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder MüdigkeitNesselsucht, Juckreizunvollständige Entleerung der Blase (Harnverhalt)verdickter Schleim in den Atemwegenverschiedenartige HautausschlägeMagen-Darm-Geschwüre, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Verschlimmerung einer Entzündung des Dickdarms (Colitis) und des Verdauungstrakts (Morbus Crohn), Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), GastritisHämoglobin und Hämatokrit erniedrigt, Aspartat-Aminotransferase und alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht, Anzahl der Blutplättchen (für die Blutgerinnung notwendige Zellen) erhöhtSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)abnormale TräumeNierengewebsschädigung (insbesondere bei Langzeitbehandlung)erhöhte Harnsäurewerte im Blut (Hyperurikämie)Missempfindungen der Haut (Kribbeln oder „Taubheit")Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Blutbildungsstörungen (Agranulozytose, Anämie, aplastische Anämie, hämolytische Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Panzytopenie und Thrombozytopenie). Erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Geschwüre im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, unerklärliche Blutungen, Blutergüsse und NasenblutenEntzündung des Sehnervs (Optikusneuritis) und Schläfrigkeit, nicht auf einer Infektion beruhende Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) bei Patienten mit Vorerkrankungen (wie z. B. systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose). Die Anzeichen sind u. a. Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder BewusstseinstrübungSehstörungen; brechen Sie in diesem Fall die Einnahme von dem Arzneimittel ab und suchen Sie einen Arzt auf.Hörverlust, Ohrgeräusche, Drehschwindel, Verwirrtheit, psychotische Reaktionen, Halluzinationen, DepressionErschöpfung, Unwohlseinvermehrtes Schwitzen, Hauterkrankungen mit großflächiger Schuppung (exfoliative Dermatitis)kleinfleckige Einblutungen in Haut und Schleimhaut (Purpura)Haarausfallhoher Blutdruck, Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis)Speiseröhrenentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Bildung von membranartigen Verengungen im DarmLeberfunktionsstörungen, Leberschäden (insbesondere bei Langzeitanwendung), Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut und/oder des Augenweißes, auch Gelbsucht genannt; bei Überdosierung kann Paracetamol ein akutes Leberversagen, Leberfunktionsstörungen, Lebernekrose und Leberschädigung hervorrufenverschiedene Formen von Nierentoxizität, einschließlich interstitieller Nephritis, nephrotisches Syndrom sowie akutes Nierenversagen und chronische Niereninsuffizienzschneller oder unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen), Herzrasen (Tachykardie), Arrhythmie und andere Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche (führt zu Atemnot, Schwellungen), Herzinfarkt Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)die Haut wird lichtempfindlichArzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sieälter sindAsthma haben oder an Asthma gelitten habenNieren-, Herz-, Leber- oder Darmprobleme, eine Leberentzündung (Hepatitis) oder Probleme beim Wasserlassen habengleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, die die Leberfunktion beeinflussenauf andere Stoffe allergisch sindSodbrennen, Verdauungsstörungen, Magengeschwüre oder andere Magenprobleme habenzu Blutungen neigenunter einem Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit; eine seltene erbliche Stoffwechselerkrankung mit möglichen Symptomen wie Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes) leidensystemischen Lupus erythematodes (SLE) - eine das Bindegewebe betreffende Erkrankung des Immunsystems, die zu Gelenkschmerzen, Hautveränderungen und Störungen anderer Organe führt - oder eine andere Bindegewebserkrankung (Mischkollagenose) habenMagen-Darm-Störungen oder eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) habeneine Infektion haben - siehe unten unter „Infektionen"einen angeborenen Mangel an einem bestimmten Enzym namens Glucose-6-Phosphatdehydrogenase habeneine ererbte genetische oder eine erworbene Störung bestimmter Enzyme haben, die sich entweder als neurologische Komplikationen oder als Hautprobleme oder gelegentlich in Form von beidem äußert (Porphyrie)eine hämolytische Anämie habenunter Heuschnupfen, Nasenpolypen oder einer chronisch obstruktiven Atemwegserkrankung leiden, weil ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen bestehen kannan chronischem Alkoholismus leidenuntergewichtig oder chronisch unterernährt sindeinen Mangel an Gesamtkörperwasser (Dehydratation) habenkürzlich einen größeren chirurgischen Eingriff hattenin den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sind oder stilleneine Schwangerschaft planenWenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn einer der zuvor genannten Warnhinweise auf Sie zutrifft oder in der Vergangenheit zugetroffen hat. Möglicherweise müssen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels vermeiden oder die Dosis reduzieren.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzestmöglichen Zeitraum angewendet wird. Nehmen Sie das Präparat nicht länger als 3 Tage ein.Die gleichzeitige Anwendung mit NSAR, einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer, erhöht das Nebenwirkungsrisiko und sollte vermieden werden.Warnhinweis: Die Einnahme höherer als der empfohlenen Dosen führt nicht zu einer besseren Schmerzlinderung, sondern birgt das Risiko schwerwiegender Leberschäden. Die maximale tägliche Dosis von Paracetamol darf daher nicht überschritten werden. Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, die ebenfalls Paracetamol enthalten. Die Symptome einer Leberschädigung treten normalerweise erst nach einigen Tagen auf. Es ist daher wichtig, dass Sie sofort medizinischen Rat einholen, wenn Sie mehr als die empfohlene Dosis eingenommen haben. Siehe auch Kategorie "Dosierung".Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von dem Arzneimittel mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie:eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hattenBluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben, Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher bzw. Raucherin sindHautreaktionenIn Zusammenhang mit der Behandlung mit dem Arzneimittel wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit dem Präparat einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".InfektionenDieses Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Magen-Darm-SymptomeSchwerwiegende gastrointestinale Nebenwirkungen (mit Auswirkungen auf Magen und Darm) wurden bei der Anwendung von NSAR, einschließlich Ibuprofen, berichtet. Diese können mit oder ohne Warnsymptome auftreten. Das Risiko für diese Nebenwirkungen ist höher bei Patienten, die in der Vergangenheit Magen- oder Darmgeschwüre hatten, insbesondere wenn diese mit einer Blutung oder einem Durchbruch einhergingen. Bei älteren Patienten ist das Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt erhöht. Sie sollten mit Ihrem Arzt jegliche Vorgeschichte von Magen-Darm-Problemen besprechen und aufmerksam auf ungewöhnliche Magen-Darm-Beschwerden, einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, teerähnlichem Stuhl oder Erbrechen von Blut, achten.Anwendung von Schmerzmitteln über einen längeren ZeitraumDie längere Anwendung von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen und die Behandlung abbrechen.Die regelmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung mehrerer Schmerzmittel, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetikanephropathie) führen. Dieses Risiko kann unter körperlicher Belastung, die mit Salzverlust oder Dehydratation einhergeht, erhöht sein und sollte daher vermieden werden.SehstörungenWenn Sie nach der Anwendung von dem Präparat Probleme mit Ihrem Sehvermögen bemerken, beenden Sie die Anwendung und suchen Sie einen Arzt auf.Weitere HinweiseGanz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen und sollte daher vermieden werden.Kinder und JugendlicheDieses Arzneimittel darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel kann zu Schwindel, Konzentrationsstörungen und Benommenheit führen.Wenn Sie davon betroffen sind, führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet.Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen, schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitIbuprofen und seine Metaboliten gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Dieses Arzneimittel kann während der Stillzeit eingenommen werden, wenn es in der empfohlenen Dosis und für die kürzestmögliche Dauer eingenommen wird.FortpflanzungsfähigkeitIbuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fortpflanzungsfähigkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieses Arzneimittel kann es erschweren, schwanger zu werden. Dies ist nach dem Absetzen des Arzneimittels umkehrbar (reversibel). Dieses Präparat ist zusammen mit Wasser einzunehmen.Es wird empfohlen, das Arzneimittel zusammen mit einer Mahlzeit einzunehmen, um die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen zu verringern. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden zusammen mitanderen Paracetamol-haltigen Arzneimitteln, wie zum Beispiel einige Arzneimittel gegen Erkältung und Grippe oder Schmerzen.Dieses Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Kortikosteroid-Tabletteneinige Antibiotika (z. B. Chloramphenicol oder Chinolone)Arzneimittel gegen Übelkeit (z. B. Metoclopramid, Domperidon)Acetylsalicylsäure, Salicylate oder andere NSAR (einschließlich COX-2-Hemmer, wie z. B. Celecoxib oder Etoricoxib)Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Warfarin, Acetylsalicylsäure, Ticlopidin)Herzglykoside (z. B. Digoxin), Arzneimittel zur HerzstärkungCholesterinsenker (z. B. Colestyramin)Diuretika (um das Wasserlassen zu erleichtern)Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (z. B. ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wie z. B. Losartan)Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems (z. B. Methotrexat, Ciclosporin, Tacrolimus)Arzneimittel gegen Manie oder Depression (z. B. Lithium oder SSRI)Mifepriston (ein Arzneimittel zum medikamentösen Schwangerschaftsabbruch)Phenytoin, ein Arzneimittel zur Vorbeugung von Krampfanfällen bei EpilepsieZidovudin, ein Arzneimittel zur HIV-Behandlung (das Virus, welches AIDS verursacht)Arzneimittel, die die Magenentleerung verzögernArzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen, die als Aminoglykoside bezeichnet werdenArzneimittel zur Behandlung von Gicht und Gicht-Arthritis, die als Probenecid und Sulfinpyrazon bezeichnet werdenArzneimittel gegen Pilzerkrankungen, die das Leberenzym CYP2C9 hemmen (z. B. Voriconazol, Fluconazol)andere möglicherweise leberschädigende Arzneimittel oder Arzneimittel, die mikrosomale Leberenzyme anregen, wie Alkohol oder Arzneimittel gegen Epilepsie (z. B. Carbamazepin, Phenobarbital, Lorazepam)Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (Sulfonylharnstoffe)Ginkgo biloba (ein pflanzliches Arzneimittel) kann das Blutungsrisiko unter NSAR erhöhenArzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (z. B. Isoniazid)Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von diesem Präparat zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und AlkoholUm die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen zu verringern, nehmen Sie das Arzneimittel zusammen mit einer Mahlzeit ein.Trinken Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel keinen Alkohol. Alkohol kann die Lebertoxizität von Paracetamol erhöhen.
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IBUPROFEN ADGC 400 mg Filmtabletten
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);im letzten Drittel der Schwangerschaft;bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 FilmtablettenWenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dauer der AnwendungErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenNehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein:Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Sehstörungen.Erkrankungen des OhrsSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus).HerzerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-DarmtraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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IBUPROFEN ADGC 400 mg Filmtabletten
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);im letzten Drittel der Schwangerschaft;bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 FilmtablettenWenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dauer der AnwendungErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenNehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein:Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Sehstörungen.Erkrankungen des OhrsSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus).HerzerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-DarmtraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
6,07 €
0,1% vol
Ibuprofen AL akut 400mg Filmtabletten
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);im letzten Drittel der Schwangerschaft;bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 FilmtablettenKörpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablettemax. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 FilmtablettenWenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Dauer der AnwendungErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenNehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein:Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Psychotische Reaktionen, Depression.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Sehstörungen.Erkrankungen des OhrsSelten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus).HerzerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Magen-DarmtraktsHäufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").Nicht bekannt: Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Die Haut wird lichtempfindlich.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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Das Präparat ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Das Arzneimittel wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen - wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen.Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben.bei ungeklärten Blutbildungsstörungenbei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln ohne Kortison (nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika = NSAR)bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungenbei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz)im letzten Drittel der Schwangerschaftsowie von Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da die Stärke der Dosis aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien.Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein!Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kinder 6 bis einschl. 9 Jahre (ca. 20 - 29 kg)Einzeldosis: 1/2 Filmtablette (entsprechend 342 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 200 mg Ibuprofen)Tagesgesamtdosis: bis zu 11/2 Filmtabletten (entsprechend bis 1026 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 600 mg Ibuprofen)Kinder und Jugendliche 10 bis einschl. 12 Jahre (ca. 30 - 43 kg)Einzeldosis: 1/2 Filmtablette (entsprechend 342 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 200 mg Ibuprofen)Tagesgesamtdosis: 11/2 - 2 Filmtabletten (entsprechend 1026 - 1368 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 600 - 800 mg Ibuprofen)Jugendliche 13 bis einschl. 14 Jahre (ca. 44 - 52 kg)Einzeldosis: 1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen)entsprechend 342 - 684 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 200 - 400 mg Ibuprofen)Tagesgesamtdosis: 11/2 - 21/2 Filmtabletten (entsprechend 1026 - 1710 mg Ibuprofen-DL Lysin bzw. 600 - 1000 mg Ibuprofen)Jugendliche ab 15 Jahren und ErwachseneEinzeldosis: 1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 342 - 684 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 200 - 400 mg Ibuprofen)Tagesgesamtdosis: 2 - 3 Filmtabletten (entsprechend 1368 - 2052 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 800 - 1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.Dosierung bei älteren Menschen:Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche Wenn bei Kindern (ab 6 Jahren) und/oder Jugendlichen (ab 12 Jahren) die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist, oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.Als Symptome einer Überdosierung können Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (zentralnervöse Störungen, bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend Ihren Arzt. Dieser kann, entsprechend der Schwere einer Vergiftung, über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben: Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein. Führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend von der Dosis abhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm Geschwüre (peptische Ulzera), Durchbrüche (Perforationen) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Geschwürbildung im Mund- und Rachenraum (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und mit Geschwüren einhergehende Dickdarmentzündung (Morbus Crohn) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurden Entzündungen der Magenschleimhaut beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen Darm-Blutungen ist abhängig von der Höhe der Dosis und der Dauer der Anwendung.Setzen Sie das Arzneimittel ab, wenn Sie stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls bei sich bemerken und informieren Sie sofort den Arzt.Flüssigkeitsansammlung (Ödeme), Bluthochdruck und Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) wurden im Zusammenhang mit der Behandlung von entzündungshemmenden Schmerzmitteln ohne Kortison berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Manche Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Sie sollten die Einnahme abbrechen und umgehend Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Anzeichen einer dieser folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bei sich bemerken.Gelegentliche Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenÜberempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).Sehr seltene Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenStörungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Kreislaufversagen (Schock). Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn (nephrotisches Syndrom); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer plötzlich auftretenden (akuten) Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson Syndrom, Toxische Epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie)Weitere NebenwirkungenHäufige Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenMagen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentliche Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenKopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit (zentralnervöse Störungen)SehstörungenMagen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn. Magenschleimhautentzündung (Gastritis)Seltene Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenOhrgeräusche (Tinnitus)Sehr seltene Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenHerzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), HerzinfarktEntzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, plötzlich auftretende (akute) Leberentzündung (Hepatitis) Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werdenPsychotische Reaktionen, DepressionIn Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen.Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter NSAR, eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Fragen Sie Ihren Arzt nach Rat wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern.Sehr selten wurde unter der Anwendung von Ibuprofen das Krankheitsbild einer, nicht auf einer Infektion beruhenden, Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) beobachtet. Dabei treten starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung auf. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Sicherheit im Magen-Darm-TraktVermeiden Sie eine gleichzeitige Anwendung mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten Cyclooxigenase-2-Hemmern (COX-2 Hemmern).Sie können Nebenwirkungen reduzieren, indem Sie die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Kontrolle der Symptome erforderlichen Zeitraum, anwenden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf. Insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich treten auf, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Somit ergibt sich für diese Patientengruppe eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome auf. Zudem traten schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis. So steigt das Risiko bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Ereignissen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Wenn Sie zu einer dieser Patientengruppen gehören, beginnen Sie die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis.Für diese Patienten sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Dies gilt ebenso für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen.Melden Sie ungewöhnliche Beschwerden im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie, wenn bei Ihnen bereits häufiger Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt in der Vergangenheit aufgetreten sind. Insbesondere ist dies bei Patienten in höherem Alter zu beachtenBesondere Vorsicht ist erforderlich, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen. Dazu gehören orale entzündungshemmende Schmerzmittel mit Kortison (Kortikosteroide), blutgerinnungshemmende Medikamente (z. B. Warfarin), Medikamente zur Behandlung von depressiven Verstimmungen (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) oder Medikamente, welche die Verklumpung von Blutplättchen (Thrombozytenaggregation) hemmen (z. B. ASS). Setzen Sie das Arzneimittel sofort ab, wenn es während der Behandlung bei Ihnen zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt.Wenn Sie eine Erkrankung im Magen-Darm-Trakt (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) haben / hatten, wenden Sie entzündungshemmende Schmerzmittel mit Vorsicht an, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenUnter der Therapie mit NSAR wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung berichtet (z. B. exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und Toxische Epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Es wurde auch über Hautreaktionen mit tödlichem Ausgang berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Setzen Sie daher das Arzneimittel beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion ab und konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt.Vermeiden Sie eine Anwendung während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion).Sonstige HinweiseWenden Sie das Arzneimittel nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses an:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. intermittierende Porphyrie).bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenosen).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.bei Überempfindlichkeit Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen Erkrankungen der Atemwege mit Vererngung der Atemwege.Schwere plötzlich auftretende Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Brechen Sie die Therapie sofort bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme ab. Dem Krankheitsbild (Symptomatik) entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch Ärzte eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff, kann vorübergehend die Vernetzung von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregation). Achten Sie daher auf eine sorgfältige ärztliche Überwachung, wenn Sie eine Blutgerinnungsstörung haben.Bei länger dauernder Gabe des Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme des Präparates vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Bei längerem Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird es vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil), sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Kinder und JugendlicheBitte beachten Sie die Hinweise in der Kategorie "Kontraindikation". Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei der Anwendung in höherer Dosierung können zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten. Daher kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Einnahme des Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf das Präparat wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht eingenommen werden.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden. Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, die Tabletten während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme des Präparates zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel,eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Die gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegels, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Neuralgin® extra Ibu Lysinat zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Das Präparat kann die Wirkung von Medikamenten zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck (ACE-Hemmern) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe des Arzneimittels und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung des Arzneimittels mit anderen NSAR oder Entzündungshemmern mit Hormonen der Nebennierenrinden (Glukokortikoiden) erhöht das Risiko für Magen-Darm Geschwüre oder Blutungen.Medikamente, die die Verklumpung von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer) und Mittel zur Stimmungsaufhellung und Antriebssteigerung (Antidepressiva: selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe des Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird), wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter NSAR erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper und somit einer Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Mitteln zur Senkung des Blutzuckers (Sulfonylharnstoffen) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn Tacrolimus und Ibuprofen gleichzeitig verabreicht werden.Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Blutergüsse (Hämatome) bei HIV-positiven Patienten mit der Bluterkrankheit (Hämophilie), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholBei der Einnahme sollten Sie keinen Alkohol trinken.
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Das Präparat ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Antirheumatikum, NSAR).Das Arzneimittel wird angewendet bei Erwachsenen zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung vonleichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, RegelschmerzenFieber Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Bronchospasmus, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Hautreaktionen oder plötzlichen Schwellungen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);schwere Dehydratation (verursacht z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme);im letzten Drittel der Schwangerschaft;von Personen unter 40 kg, da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehaltes nicht geeignet ist;von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Für Erwachsene:Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht >/= 40 kg (Erwachsene)Einzeldosis: 1 Weichkapsel (entsprechend 400 mg Ibuprofen)max. Tagesdosis: 3 Weichkapseln (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie die Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Dosierung bei älteren Menschen:Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbständig die Dosis, sondern fragen Sie Ihren Arzt.Falls Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome einer Überdosierung können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt möglich. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, verminderte Atmung (Atemdepression), Blutdruckabfall, blaurote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose), Frieren und Atemprobleme berichtet.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen (= 3 Weichkapseln).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Brechen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels ab und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie stärkere Schmerzen im Oberbauch, Blut im Stuhl und/oder Schwarzfärbung des Stuhls (Teerstuhl), Bluterbrechen oder Erbrochenes, das aussieht wie Kaffeesatz.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Anzeichen von schweren allergischen Reaktionen wie Schwellungen des Gesichts, der Zunge oder des inneren Kehlkopfes mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Dies kann selbst bei der ersten Anwendung dieses Arzneimittels vorkommen.Schwere Hautreaktionen wie Ausschlag am ganzen Körper; sich abschilfernde, blasenbildende oder sich abschälende Haut.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und berücksichtigen Sie auch untenstehende Hinweise, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen/angewendet werden.Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Sehstörungen. In diesem Fall müssen Sie die Anwendung von Ibuprofen abbrechen und Ihren Arzt informieren.Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörverluste.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nichtsteroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat) ist eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Wenn während der Anwendung von /.../ Anzeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Unter der Anwendung von Ibuprofen wurde die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) leiden.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen.Psychotische Reaktionen, Depression.Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom).Haarausfall (Alopezie).Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel beenden und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (eine Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategroie "Kontraindikation".Die Haut wird lichtempfindlich.In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Wenn Sie eine Infektion haben - siehe unten unter „Infektionen".Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung des Präparates mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre oder Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet.Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt, aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Arzneimittel wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung der Depression angewendet werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzubrechen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Arzneimittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme des Präparates mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten;Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung des Arzneimittels vermieden werden.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Sonstige HinweiseDas Präparat sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose);Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion;bei Dehydratation;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme/Anwendung des Präparates muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Anwendung des Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme des Präparates vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheBitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikation". Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von dem Arzneimittel eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Nehmen Sie Ibuprofen nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten Ibuprofen während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie Ibuprofen ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.FortpflanzungsfähigkeitIbuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können.Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Kapseln bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme des Präparates mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ibuprofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan).Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Die gleichzeitige Anwendung des Präparates und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Das Präparat kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe von Ibuprofen und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Anwendung des Präparates mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe von Ibuprofen innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen wird vorsichtshalber eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Antibiotika aus der Gruppe der Chinolone: Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden.CYP2C9-Hemmer, da die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen kann. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um etwa 80 - 100% erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen gezeigt. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9-Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden.Ginkgo biloba (ein pflanzliches Arzneimittel) kann das Blutungsrisiko von NSAR erhöhen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWeil Nebenwirkungen, insbesondere zentralnervöse Nebenwirkungen und Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt, verstärkt werden können, sollten Sie während der Anwendung von Ibuprofen möglichst keinen Alkohol trinken. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
17,07 €
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ANAESTHESULF Lotio
Das Arzneimittel ist ein Mittel mit einer leichten örtlich betäubenden Wirkung. Das Arzneimittel wird bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen zur Linderung der Juckempfindung, z. B. bei Varizellen (Windpocken und Gürtelrose) auf der Haut angewendet. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Lauromacrogol 400 oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Frühgeborenen in den ersten Lebenswochen Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das Präparat ein- bis dreimal täglich mit einem Wattebausch auf die juckenden Hautstellen dünn aufgetragen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Verlauf des Krankheitsbildes. Bei Kindern darf das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche angewendet werden. Bei Erwachsenen soll das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 1 Woche angewendet werden. Falls Sie das Arzneimittel bei Erwachsenen länger als eine Woche anwenden möchten, sprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei trockenen, rissigen Hautstellen pflegende, fetthaltige Salben verwenden. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSetzen Sie die Behandlung unverzüglich mit der bisher verwendeten Menge fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenDie Juckempfindung kann sich wieder verschlimmern. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen wird folgende Kategorie zugrunde gelegt:Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Wenn Sie das Präparat im Gesicht anwenden:Das Arzneimittel nicht in die Augen reiben! Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. SchwangerschaftWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Sie sollten das Arzneimittel dann nicht großflächig und nicht länger als 1 Woche bzw. auf ausdrücklichen Rat Ihres Arztes höchstens 2 Wochen anwenden.StillzeitWenn Sie stillen, wenden Sie das Präparat bitte nicht an der Brust an. Flasche vor Gebrauch gut schütteln!Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das Präparat ein- bis dreimal täglich mit einem Wattebausch auf die juckenden Hautstellen dünn aufgetragen.Die Suspension kann auch großflächig aufgetragen werden.Nach Beendigung der Behandlung kann die Suspension mit lauwarmem Wasser leicht abgespült werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
13,39 €
0,1% vol, 267,80 €/kg, 50,0g
ANESDERM 25mg/g + 25mg/g Creme
Das Arzneimittel enthält die beiden Wirkstoffe Lidocain und Prilocain. Diese Wirkstoffe gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Lokalanästhetika bezeichnet werden.Das Arzneimittel wirkt, indem es kurzfristig die Hautoberfläche betäubt. Es wird vor bestimmten medizinischen Eingriffen auf die Haut aufgebracht. Dadurch wird der Schmerz auf der Haut gehemmt, die Druck- und Berührungsempfindlichkeit kann aber erhalten bleiben.Erwachsene, Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel kann vor folgenden Maßnahmen zur Betäubung der Haut angewendet werden:Nadeleinstich (z. B. wenn Sie sich einer Injektion oder einem Bluttest unterziehen),kleinere Hautoperationen.Erwachsene und JugendlicheDas Arzneimittel kann auch vor folgenden Maßnahmen zur Betäubung der Genitalien angewendet werden:Injektion,medizinische Eingriffe wie Warzenentfernung.Die Anwendung auf den Genitalien sollte von einem Arzt oder medizinischem Fachpersonal überwacht werden.ErwachseneDas Arzneimittel kann auch vor folgenden Maßnahmen zur Betäubung der Haut angewendet werden:Reinigung oder Entfernung beschädigter Haut bei einem Beingeschwür. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Lidocain, Prilocain oder ähnliche Lokalanästhetika oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung Wo die Creme aufgetragen wird, wie viel Creme angewendet wird und wie lange sie auf der Haut verbleibt, hängt vom Verwendungszweck ab.Ihr Arzt oder Apotheker wird die Creme auftragen oder Ihnen zeigen, wie Sie die Creme selber auftragen können.Die Anwendung der Creme auf den Genitalien sollte von einem Arzt oder medizinischem Fachpersonal überwacht werden.Anwendung auf der Haut vor kleineren Eingriffen (z. B. bei einem Nadeleinstich oder kleineren Hautoperationen):Die Creme wird in einer dicken Schicht auf die Haut aufgetragen. Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen sagen, wo Sie die Creme auftragen sollen.Anschließend wird die Creme mit einem Pflaster (Kunststofffolie) abgedeckt. Dieses wird kurz vor Beginn des Eingriffs abgenommen. Wenn Sie die Creme selbst auftragen, achten Sie darauf, dass Ihnen von Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal Pflaster ausgehändigt wurden.Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt 2 g (Gramm).Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren wird die Creme mindestens 60 Minuten vor dem Eingriff aufgebracht (es sei denn, die Creme wird auf den Genitalien angewendet). Die Creme sollte jedoch nicht mehr als 5 Stunden vorher aufgetragen werden.Bei Kindern ist die anzuwendende Menge und Einwirkzeit vom Alter abhängig. Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen sagen, wie viel Creme und wann Sie diese auftragen sollen.Anwendung auf größeren frisch rasierten Hautflächen vor ambulanten Eingriffen (z. B. Haarentfernung):Die übliche Dosis beträgt 1 g Creme auf einer Hautfläche von 10 cm2 (10 Quadratzentimeter), die Einwirkzeit beträgt 1 bis 5 Stunden unter einem Pflaster. Das Arzneimittel sollte bei frisch rasierter Haut nicht auf Flächen über 600 cm² (600 Quadratzentimeter, z. B. 30 cm mal 20 cm) angewendet werden. Die Maximaldosis beträgt 60 g.Anwendung auf der Haut vor einem stationären Eingriff (z. B. Spalthauttransplantation), die eine tiefere Betäubung der Haut erfordert:Das Arzneimittel kann bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren hierfür angewendet werden.Die übliche Dosis beträgt 1,5 bis 2 g Creme auf einer Hautfläche von 10 cm2 (10 Quadratzentimeter).Die Einwirkzeit beträgt 2 bis 5 Stunden unter einem Pflaster.Anwendung auf der Haut vor dem Entfernen warzenähnlicher Hauterscheinungen („Mollusken")Das Arzneimittel kann bei Kindern und Jugendlichen mit der Hauterkrankung „atopische Dermatitis" angewendet werden.Die übliche Dosis ist abhängig vom Alter des Kindes und die Einwirkzeit beträgt 30 bis 60 Minuten (30 Minuten bei atopischer Dermatitis). Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen sagen, wie viel Creme aufgetragen werden soll.Anwendung auf der Haut im Genitalbereich vor der Injektion von örtlich wirksamen BetäubungsmittelnDas Arzneimittel kann nur bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren hierfür angewendet werden.Die übliche Dosis beträgt 1 g Creme (1 bis 2 g bei weiblicher Haut im Genitalbereich) auf einer Hautfläche von 10 cm2 (10 Quadratzentimeter).Die Einwirkzeit beträgt bei männlicher Haut im Genitalbereich 15 Minuten und bei weiblicher Haut im Genitalbereich 60 Minuten, jeweils unter einem Pflaster.Anwendung auf den Genitalien vor einer kleineren Hautoperation (z. B. Warzenentfernung)Das Arzneimittel kann nur bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren hierfür angewendet werden.Die übliche Dosis beträgt 5 bis 10 g Creme bei einer Einwirkzeit von 10 Minuten. Ein Pflaster ist nicht erforderlich. Mit dem medizinischen Eingriff wird unmittelbar danach begonnen.Anwendung auf Beingeschwüren vor dem Reinigen oder Entfernen beschädigter HautDie übliche Dosis beträgt 1 bis 2 g Creme auf einer Hautfläche von 10 cm2. Die Maximaldosis beträgt 10 g.Die Creme wird mit einem luftdichten Verband wie z. B. einer Kunststofffolie abgedeckt. Die Einwirkzeit vor dem Reinigen des Beingeschwürs beträgt 30 bis 60 Minuten. Unmittelbar nach dem Entfernen der Creme mit Baumwollgaze erfolgt die Reinigung.Das Arzneimittel kann über einen Zeitraum von 1 - 2 Monaten bis zu 15-mal vor dem Reinigen von Beingeschwüren angewendet werden.Bei der Anwendung auf Beingeschwüren ist die Tube nur zur einmaligen Verwendung vorgesehen. Nach jeder Behandlung eines Patienten ist die Tube mit den verbleibenden Cremeresten zu entsorgen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie mehr Creme angewendet haben, als Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal Ihnen gesagt hat, wenden Sie sich sofort an eine dieser Personen, auch wenn Sie keine Beschwerden haben.Nachstehend sind die Beschwerden bei einer übermäßigen Anwendung der Creme aufgeführt. Das Auftreten dieser Beschwerden ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels unwahrscheinlich.Benommenheit oder SchwindelKribbeln auf der Haut im Mundbereich und taube ZungeGeschmacksstörungVerschwommenes SehenKlingeln in den OhrenEs besteht außerdem die Gefahr einer „akuten Methämoglobinämie" (einer Störung der Blutfarbstoffspiegel). Diese tritt bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter anderer Arzneimittel häufiger auf. In diesem Fall kommt es aufgrund von Sauerstoffmangel zu einer grau-bläulichen Verfärbung der Haut.In schweren Fällen einer Überdosierung können Krämpfe, niedriger Blutdruck, verlangsamte Atmung, Atemstillstand und ein veränderter Herzrhythmus als Beschwerden auftreten. Diese Wirkungen können lebensgefährlich sein. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen Sie stört oder nicht abzuklingen scheint. Informieren Sie Ihren Arzt über andere Beschwerden, die Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels haben.Auf dem Anwendungsbereich kann es zu einer leichten Reaktion (Blässe oder Rötung der Haut, leichte Schwellung, anfängliches Brennen oder Jucken) kommen. Dies sind normale Reaktionen auf die Creme und die Betäubungsmittel, die nach kurzer Zeit von selbst wieder abklingen.Wenn Sie während der Anwendung beschwerliche oder ungewöhnliche Wirkungen bemerken, beenden Sie die Anwendung und wenden Sie sich sobald als möglich an Ihren Arzt oder Apotheker.Häufig (kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen)Vorübergehende lokale Hautreaktionen (Blässe, Rötung, Schwellung) am behandelten Bereich bei der Behandlung von Haut, Genitalschleimhaut oder Beingeschwüren.Ein anfangs leichtes Brennen, Jucken oder Wärmegefühl am behandelten Bereich bei der Behandlung von Genitalschleimhaut oder Beingeschwüren.Gelegentlich (kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen)Ein anfangs leichtes Brennen, Jucken oder Wärmegefühl am behandelten Bereich bei der Behandlung von Haut.Taubheit (Kribbeln) im behandelten Bereich bei der Behandlung von Genitalschleimhaut.Reizung der behandelten Haut bei der Behandlung von Beingeschwüren.Selten (kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen)Allergische Reaktionen, die bei der Behandlung von Haut, Genitalschleimhaut oder Beingeschwüren in seltenen Fällen zu einem anaphylaktischen Schock (Hautausschlag, Schwellungen, Fieber, Atemschwierigkeiten und Ohnmacht) führen können.Methämoglobinämie (Bluterkrankung) bei der Behandlung von Haut.Kleine punktförmige Blutungen am behandelten Bereich (vor allem bei Kindern mit Ekzem nach längeren Einwirkzeiten) bei der Behandlung von Haut.Augenreizung nach versehentlichem Augenkontakt bei der Behandlung von Haut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat anwenden,wenn Sie oder Ihr Kind an einer seltenen angeborenen Blutkrankheit dem sogenannten „Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel" leiden.wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind eine Störung des roten Blutfarbstoffs vorliegt, die als „Methämoglobinämie" bezeichnet wird.wenn Sie oder Ihr Kind an einer juckenden Hauterkrankung der sogenannten „atopischen Dermatitis" leiden, kann eine kürzere Einwirkzeit ausreichen. Einwirkzeiten von mehr als 30 Minuten können zu einem vermehrten Auftreten örtlicher Hautreaktionen führen.wenn Sie bestimmte Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika der Klasse III wie Amiodaron) einnehmen. In diesem Fall wird der Arzt Ihre Herzfunktion überwachen.Sie dürfen das Arzneimittel nicht auf Hautbereichen mit Ausschlag oder Schnitt- und Schürfwunden oder anderen offenen Wunden anwenden, ausgenommen sind Beingeschwüren. Falls einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Creme anwenden.Aufgrund einer möglichen erhöhten Resorptionsrate auf frisch rasierter Haut ist es sehr wichtig, die empfohlene Dosierung, Fläche des Hautbereichs und Einwirkzeit einzuhalten.Vermeiden Sie den Kontakt mit den Augen, da Reizungen auftreten können. Sollte die Creme versehentlich mit dem Auge in Kontakt kommen, sollte das Auge sofort mit lauwarmem Wasser oder Kochsalzlösung (Natriumchloridlösung) gründlich gespült werden. Schützen Sie das Auge vor weiterem Fremdkontakt, bis das Gefühl in Ihr Auge zurückkehrt.Die Creme darf nicht auf einem beeinträchtigten Trommelfell angewendet werden.Wenn Sie das Arzneimittel vor der Impfung mit einem Lebendimpfstoff anwenden (z. B. Tuberkuloseschutzimpfung), sollten Sie sich nach der festgelegten Zeit wieder bei Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal vorstellen, um den Erfolg der Impfung überprüfen zu lassen.Kinder und JugendlicheBei Neugeborenen und Säuglingen unter 3 Monaten wird im Allgemeinen bis zu 12 Stunden nach der Anwendung des Arzneimittels ein vorübergehender klinisch unbedeutender Anstieg des roten Blutfarbstoffs („Methämoglobinämie") beobachtet.Die Wirksamkeit bei der Blutentnahme aus der Ferse von Neugeborenen oder zur angemessenen Betäubung bei einer Beschneidung konnte in klinischen Studien nicht bestätigt werden.Das Arzneimittel darf nicht auf die Genitalschleimhaut (z. B. in die Scheide) von Kindern (unter 12 Jahren) aufgebracht werden, da keine hinreichenden Daten zur Resorption der Wirkstoffe vorliegen.Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 12 Monaten angewendet werden, wenn diese gleichzeitig andere Arzneimittel erhalten, die die Konzentration des roten Blutfarbstoffs („Methämoglobinämie") beeinflussen (z. B. Sulfonamide).Das Arzneimittel darf nicht bei Frühgeborenen angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Anwendung in den empfohlenen Dosierungen hat das Arzneimittel keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs ist unwahrscheinlich, dass die gelegentliche Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft nachteilige Auswirkungen auf das ungeborene Kind hat.StillzeitDie in der Creme enthaltenen Wirkstoffe (Lidocain und Prilocain) gehen in die Muttermilch über. Die Mengen sind aber so gering, dass für das Kind im Allgemeinen keine Gefahr zu erwarten ist.Zeugungs-/GebärfähigkeitTierexperimentelle Studien haben keine Beeinträchtigung der männlichen oder weiblichen Zeugungs- bzw. Gebärfähigkeit gezeigt. Anwendung Wo die Creme aufgetragen wird, wie viel Creme angewendet wird und wie lange sie auf der Haut verbleibt, hängt vom Verwendungszweck ab.Ihr Arzt oder Apotheker wird die Creme auftragen oder Ihnen zeigen, wie Sie die Creme selber auftragen können.Die Anwendung der Creme auf den Genitalien sollte von einem Arzt oder medizinischem Fachpersonal überwacht werden.Das Arzneimittel darf auf den folgenden Bereichen nicht angewendet werden:auf Schnitt-, Schürf- oder anderen offenen Wunden außer Beingeschwüren,auf einem Hautausschlag oder Ekzem,im Auge oder in Augennähe,in Nase, Ohr oder Mund,in der Afterregion (Anus),an den Genitalien von Kindern.Personen, die die Creme häufig auftragen oder entfernen, sollten sicherstellen, dass direkter Kontakt mit der Creme vermieden wird, um der Entwicklung einer Überempfindlichkeit vorzubeugen.Die Schutzmembran der Tube kann mithilfe des Schraubverschlusses durchbohrt werden.Anwendung auf der Haut vor kleineren Eingriffen (z. B. bei einem Nadeleinstich oder kleineren Hautoperationen):Die Creme wird in einer dicken Schicht auf die Haut aufgetragen. Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen sagen, wo Sie die Creme auftragen sollen.Anschließend wird die Creme mit einem Pflaster (Kunststofffolie) abgedeckt. Dieses wird kurz vor Beginn des Eingriffs abgenommen. Wenn Sie die Creme selbst auftragen, achten Sie darauf, dass Ihnen von Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal Pflaster ausgehändigt wurden.Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt 2 g (Gramm).Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren wird die Creme mindestens 60 Minuten vor dem Eingriff aufgebracht (es sei denn, die Creme wird auf den Genitalien angewendet). Die Creme sollte jedoch nicht mehr als 5 Stunden vorher aufgetragen werden.Bei Kindern ist die anzuwendende Menge und Einwirkzeit vom Alter abhängig. Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen sagen, wie viel Creme und wann Sie diese auftragen sollen.Beim Auftragen der Creme ist es sehr wichtig, genau den nachstehenden Anweisungen zu folgen:Drücken Sie eine ausreichende Menge der Creme auf die Hautstelle, an der sie benötigt wird (z. B. an der vorgesehenen Einstichstelle).Reiben Sie die Creme nicht ein.Ziehen Sie die Papierschicht vom Pflaster ab.Entfernen Sie die Schutzfolien vom Pflaster und decken Sie die Creme vorsichtig mit dem Pflaster ab. Vermeiden Sie einen Austritt der Creme unter dem Pflaster.Entfernen Sie den Kunststoffrahmen. Drücken Sie die Ränder des Pflasters sorgfältig an. Belassen Sie das Pflaster für mindestens 60 Minuten auf der Haut.Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird das Pflaster und die Creme kurz vor dem medizinischen Eingriff (z. B. kurz bevor die Nadel eingestochen wird) entfernen.Anwendung auf größeren frisch rasierten Hautflächen vor ambulanten Eingriffen (z. B. Haarentfernung):Die übliche Dosis beträgt 1 g Creme auf einer Hautfläche von 10 cm2 (10 Quadratzentimeter), die Einwirkzeit beträgt 1 bis 5 Stunden unter einem Pflaster. Das Arzneimittel sollte bei frisch rasierter Haut nicht auf Flächen über 600 cm² (600 Quadratzentimeter, z. B. 30 cm mal 20 cm) angewendet werden. Die Maximaldosis beträgt 60 g.Anwendung auf der Haut vor einem stationären Eingriff (z. B. Spalthauttransplantation), die eine tiefere Betäubung der Haut erfordert:Das Arzneimittel kann bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren hierfür angewendet werden.Die übliche Dosis beträgt 1,5 bis 2 g Creme auf einer Hautfläche von 10 cm2 (10 Quadratzentimeter).Die Einwirkzeit beträgt 2 bis 5 Stunden unter einem Pflaster.Anwendung auf der Haut vor dem Entfernen warzenähnlicher Hauterscheinungen („Mollusken")Das Arzneimittel kann bei Kindern und Jugendlichen mit der Hauterkrankung „atopische Dermatitis" angewendet werden.Die übliche Dosis ist abhängig vom Alter des Kindes und die Einwirkzeit beträgt 30 bis 60 Minuten (30 Minuten bei atopischer Dermatitis). Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal wird Ihnen sagen, wie viel Creme aufgetragen werden soll.Anwendung auf der Haut im Genitalbereich vor der Injektion von örtlich wirksamen BetäubungsmittelnDas Arzneimittel kann nur bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren hierfür angewendet werden.Die übliche Dosis beträgt 1 g Creme (1 bis 2 g bei weiblicher Haut im Genitalbereich) auf einer Hautfläche von 10 cm2 (10 Quadratzentimeter).Die Einwirkzeit beträgt bei männlicher Haut im Genitalbereich 15 Minuten und bei weiblicher Haut im Genitalbereich 60 Minuten, jeweils unter einem Pflaster.Anwendung auf den Genitalien vor einer kleineren Hautoperation (z. B. Warzenentfernung)Das Arzneimittel kann nur bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren hierfür angewendet werden.Die übliche Dosis beträgt 5 bis 10 g Creme bei einer Einwirkzeit von 10 Minuten. Ein Pflaster ist nicht erforderlich. Mit dem medizinischen Eingriff wird unmittelbar danach begonnen.Anwendung auf Beingeschwüren vor dem Reinigen oder Entfernen beschädigter HautDie übliche Dosis beträgt 1 bis 2 g Creme auf einer Hautfläche von 10 cm2. Die Maximaldosis beträgt 10 g.Die Creme wird mit einem luftdichten Verband wie z. B. einer Kunststofffolie abgedeckt. Die Einwirkzeit vor dem Reinigen des Beingeschwürs beträgt 30 bis 60 Minuten. Unmittelbar nach dem Entfernen der Creme mit Baumwollgaze erfolgt die Reinigung.Das Arzneimittel kann über einen Zeitraum von 1 - 2 Monaten bis zu 15-mal vor dem Reinigen von Beingeschwüren angewendet werden.Bei der Anwendung auf Beingeschwüren ist die Tube nur zur einmaligen Verwendung vorgesehen. Nach jeder Behandlung eines Patienten ist die Tube mit den verbleibenden Cremeresten zu entsorgen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich dabei um nicht verschreibungspflichtige oder pflanzliche Arzneimittel handelt. Der Grund hierfür ist, dass dieses Arzneimittel die Wirkung einiger Arzneimittel beeinflussen kann und manche Arzneimittel einen Einfluss auf die Wirkung dieses Arzneimittel haben können.Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal insbesondere, wenn Sie oder Ihr Kind kürzlich eins der folgenden Arzneimittel angewendet oder verabreicht bekommen haben:Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen, die als „Sulfonamide" bezeichnet werden, sowie Nitrofurantoin.Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie, sogenanntes Phenytoin und Phenobarbital.andere örtlich angewandte Betäubungsmittel.Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen wie Amiodaron.Cimetidin oder Betablocker, die einen Anstieg der Lidocainspiegel im Blut verursachen können. Diese Wechselwirkung ist bei der kurzfristigen Behandlung mit diesem Präparat in den empfohlenen Dosierungen klinisch ohne Bedeutung.
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Das Präparat enthält zwei Wirkstoffe, die Lidocain und Prilocain heißen. Diese gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Lokalanästhetika genannt werden.Es wirkt, indem es die Hautoberfläche kurzzeitig betäubt. Es wird vor bestimmten medizinischen Eingriffen auf die Haut aufgetragen. Dies hilft, den Schmerz auf der Haut auszuschalten. Trotzdem kann es sein, dass Sie noch Druck oder Berührung spüren. Erwachsene, Jugendliche und Kinder Es kann zur Betäubung der Haut angewendet werden vor: einem Nadeleinstich (z. B. wenn Sie eine Injektion bekommen oder zur Blutabnahme).kleineren operativen Eingriffen an der Haut.Erwachsene und Jugendliche Es kann auch angewendet werden: zur Betäubung der Genitalien vor: einer Injektion.medizinischen Eingriffen wie Warzenentfernung.Ein Arzt oder das medizinische Fachpersonal sollte das Präparat an den Genitalien anwenden.Erwachsene Es kann auch zur Betäubung der Haut angewendet werden vor: Reinigung oder Entfernung von geschädigter Haut bei Beingeschwüren.Für alle anderen Anwendungen als das Auftragen auf der intakten Haut, sollte das Arzneimittel nur auf Empfehlung des Arztes, des medizinischen Fachpersonals oder des Apothekers angewendet werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Lidocain oder Prilocain, andere ähnliche Lokalanästhetika oder gegen einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Absprache mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung des PräparatesWo die Creme aufgetragen wird, wie viel angewendet wird und wie lange sie auf der Haut verweilt, hängt davon ab, wofür sie benötigt wird. Eine halbe 5-g-Tube entspricht etwa 2 g Creme. Ein Gramm Creme, das aus der Tube ausgepresst wird, ist etwa 3,5 cm lang.Die Creme sollte ausschließlich von einem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal auf Genitalien angewendet werden.Wird das Präparat auf Beingeschwüren angewendet, sollte ein Arzt oder das medizinische Fachpersonal die Anwendung überwachen.Wenden Sie die Creme nicht auf folgenden Hautflächen an:Schnitte, Hautabschürfungen oder Wunden, mit Ausnahme von Beingeschwüren.an Stellen mit Hautausschlag oder Ekzemen.an oder in der Nähe der Augen.in der Nase, dem Ohr oder dem Mund.in der Afterregion (Anus).an den Genitalien von Kindern.Personen, die häufig Creme auftragen oder entfernen, sollten sicherstellen, dass der Kontakt mit der Creme vermieden wird, um der Entwicklung einer Überempfindlichkeit vorzubeugen. Die Schutzmembran an der Tubenöffnung kann mit Hilfe der Verschlusskappe durchbohrt werden.Anwendung auf der Haut vor kleineren Eingriffen (wie bei einem Nadeleinstich oder kleineren Hautoperationen):Eine dicke Schicht Creme wird auf die Haut aufgetragen. Folgen Sie den Anweisungen oder denen des medizinischen Fachpersonals. In bestimmten Fällen muss das medizinische Fachpersonal die Creme auftragen.Die Creme wird dann mit einem Pflaster abgedeckt (Plastikfolie). Dieses wird kurz vor Beginn des Eingriffs entfernt. Wenn Sie die Creme selbst auftragen, stellen Sie sicher, dass Ihnen von Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal Pflaster ausgehändigt wurden.Die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre beträgt 2 g.Bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren wird die Creme mindestens 60 Minuten vor dem Eingriff aufgetragen (es sei denn, die Creme wird im Genitalbereich angewendet). Tragen Sie sie jedoch nicht mehr als 5 Stunden vor dem Eingriff auf.KinderAnwendung auf der Haut vor kleineren Eingriffen (wie bei einem Nadeleinstich oder kleineren Hautoperationen)Einwirkdauer: ca. 1 Stunde.Neugeborene und Säuglinge von 0 bis 2 Monaten: Bis zu 1 g Creme auf einer Hautfläche, die nicht größer als 10 cm2 (10 Quadratzentimeter) ist.Einwirkdauer: höchstens 1 Stunde.Es darf nur eine Einzeldosis innerhalb eines Zeitraumes von 24 Stunden angewendet werden.Säuglinge von 3 bis 11 Monaten: Bis zu 2 g Creme auf einer Hautfläche, die insgesamt nicht größer als 20 cm2 (20 Quadratzentimeter) ist.Einwirkdauer: ca. 1 Stunde.Kinder von 1 bis 5 Jahren: Bis zu 10 g Creme auf einer Hautfläche, die insgesamt nicht größer als 100 cm2 (100 Quadratzentimeter) ist.Einwirkdauer: ca. 1 Stunde, maximal 5 Stunden.Kinder von 6 bis 11 Jahren: Bis zu 20g Creme auf einer Hautfläche, die insgesamt nicht größer als 200 cm2 (200 Quadratzentimeter) ist.Einwirkdauer: ca. 1Stunde, maximal 5 Stunden.Bei Kindern über 3 Monaten dürfen maximal 2 Dosen jeweils im Abstand von 12 Stunden innerhalb eines Zeitraumes von 24 Stunden angewendet werden.Die Creme kann bei Kindern mit einer Hauterkrankung, die „atopische Dermatitis" genannt wird, angewendet werden, allerdings beträgt die Einwirkdauer dann nicht mehr als 30 Minuten.Anwendung auf größeren Flächen frisch rasierter Haut bei ambulant durchgeführten Eingriffen (wie Techniken zur Haarentfernung):Befolgen Sie hierbei die Anweisungen Ihres medizinischen Fachpersonals.Die übliche Dosis beträgt 1 g Creme für jede Hautfläche in der Größe von 10 cm2 (zehn Quadratzentimetern), für 1 bis 5 Stunden unter einem Pflaster aufgetragen. Die Creme sollte nicht auf einer frisch rasierten Hautfläche angewendet werden, die größer als 600 cm2 (600 Quadrat-zentimeter, z. B. 30 cm mal 20 cm) ist.Die Maximaldosis beträgt 60 g.Anwendung auf der Haut vor stationären Eingriffen (z. B. Spalthauttransplantationen), die eine stärkere Betäubung der Haut erfordern:Das Präparat kann auf diese Weise bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren angewendet werden, aber nur unter Aufsicht eines Arztes oder dem medizinischen Fachpersonal.Die übliche Dosis beträgt 1,5 g bis 2 g Creme für jede Hautfläche in der Größe von 10 cm2 (zehn Quadratzentimetern).Die Creme wird unter einem Pflaster für 2 bis 5 Stunden aufgetragen.Anwendung auf der Haut vor der Entfernung von Dellwarzen-ähnlichen Hautveränderungen, „Mollusca" genannt:Das Präparat kann bei Kindern und Jugendlichen mit einer Hauterkrankung angewendet werden, die „atopische Dermatitis" genannt wird.Die übliche Dosis hängt von dem Alter des Kindes ab. Sie wird für 30 bis 60 Minuten (30 Minuten, wenn der Patient atopische Dermatitis hat) angewendet.Ihr Arzt, das medizinische Fachpersonal oder der Apotheker wird Ihnen sagen, wie viel Creme Sie anwenden sollen.Anwendung auf der Genitalhaut vor Injektionen von Lokalanästhestika:Die Creme kann auf diese Weise bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren nur von medizinischem Fachpersonal angewendet werden.Die übliche Dosis beträgt 1 g Creme (1 g bis 2 g auf der weiblichen Genitalhaut) für jede Hautfläche in der Größe von 10 cm2 (10 Quadratzentimeter).Die Creme wird aufgetragen und mit einem Pflaster abgedeckt. Dies geschieht für 15 Minuten auf der männlichen Genitalhaut und für 60 Minuten auf der weiblichen Genitalhaut.Anwendung auf der Genitalhaut vor kleineren chirurgischen Eingriffen (wie Warzenentfernung)Das Präparat kann auf diese Weise bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren nur von medizinischem Fachpersonal angewendet werden.Die übliche Dosis beträgt 5 g bis 10 g Creme für 10 Minuten. Es wird kein Pflaster verwendet. Der medizinische Eingriff sollte danach sofort beginnen.Anwendung auf Beingeschwüren vor der Reinigung oder dem Entfernen von geschädigter Haut:Die Creme kann auf diese Weise bei Erwachsenen angewendet werden, aber nur unter Aufsicht eines Arztes oder von medizinischem Fachpersonal.Die übliche Dosis beträgt 1 g bis 2 g Creme für jede Hautfläche in der Größe von 10 cm2 bis zu einer Gesamtdosis von 10 g.Die Creme wird unter einem luftdichten Pflaster, wie z. B. einer Plastikfolie, aufgetragen. Dies geschieht für 30 bis 60 Minuten, bevor das Geschwür gereinigt werden soll. Entfernen Sie die Creme mit Verbandmull und beginnen Sie ohne Verzögerung mit der Reinigung.Das Präparat kann vor der Reinigung von Beingeschwüren bis zu 15 Mal über einen Zeitraum von 1 bis 2 Monaten angewendet werden.Die Creme ist für die Anwendung auf Beingeschwüren nur zum Einmalgebrauch vorgesehen.Entsorgen Sie die Tube mit dem restlichen Inhalt nach jeder Behandlung. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als in der Packungsbeilage angegeben ist, oder eine größere Menge, als Ihr Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal Ihnen gesagt hat, informieren Sie diese unverzüglich, auch wenn Sie keine Krankheitsanzeichen bemerken.Beschwerden nach der Anwendung einer zu großen Menge sind unten aufgeführt. Es istunwahrscheinlich, dass die Beschwerden auftreten, wenn die Creme wie empfohlen angewendet wird.Gefühl von Benommenheit oder SchwindelKribbeln um den Mund und Taubheit der ZungeUngewöhnlicher GeschmackVerschwommenes SehenKlingeln im OhrEs besteht auch das Risiko einer „akuten Methämoglobinämie" (ein Problem mit der Blutfarbstoff-Konzentration). Dies ist wahrscheinlicher, wenn bestimmte Arzneimittel gleichzeitig genommen wurden. Wenn dies auftritt, wird die Haut aufgrund von Sauerstoffmangel bläulich-grau.Bei schweren Fällen von Überdosierung können Krankheitsanzeichen wie Krampfanfälle, niedriger Blutdruck, verlangsamte Atmung, Aussetzen der Atmung und veränderter Herzschlag auftreten. Diese Wirkungen können lebensbedrohend sein. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie beeinträchtigt oder Sie den Eindruck haben, dass sie nicht weggehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Informieren Sie Ihren Arzt über alles Weitere, was dazu führt, dass Sie sich unwohl fühlen, während Sie das Präparat anwenden.Eine leichte Reaktion (Blässe oder Rötung der Haut, leichte Schwellungen, anfängliches Brennen oder Jucken) kann auf der Fläche, auf der das Präparat angewendet wird, auftreten. Dies sind normale Reaktionen auf die Creme und die Anästhetika, die nach kurzer Zeit verschwinden, ohne dass Maßnahmen nötig sind.Wenn Sie unangenehme oder ungewöhnliche Wirkungen bemerken, während Sie die Creme anwenden, beenden Sie die Anwendung und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker so schnell wie möglich.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Vorübergehende lokale Hautreaktionen (Blässe, Rötung, Schwellung) an der behandelten Fläche während der Behandlung der Haut, der Genitalschleimhaut oder von Beingeschwüren.Ein anfängliches leichtes Brennen, Jucken oder Wärmegefühl an der behandelten Fläche während der Behandlung der Genitalschleimhaut oder von Beingeschwüren.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Ein anfängliches leichtes Brennen, Jucken oder Wärmegefühl an der behandelten Fläche während der Behandlung der Haut.Taubheit (Kribbeln) an der behandelten Fläche während der Behandlung der GenitalschleimhautReizung der behandelten Haut während der Behandlung von Beingeschwüren.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Allergische Reaktionen, die in seltenen Fällen zu einem anaphylaktischen Schock führen können (Hautausschlag, Schwellung, Fieber, Atembeschwerden und Ohnmacht) während der Behandlung der Haut, der Genitalschleimhaut oder von Beingeschwüren.Methämoglobinämie (Störung des Blutes) während der Behandlung der Haut.Kleine, punktförmige Blutung an der behandelten Fläche (besonders bei Kindern mit Ekzem nach längerer Einwirkdauer) während der Behandlung der Haut. Reizung der Augen, wenn die Creme versehentlich während der Behandlung der Haut mit ihnen in Kontakt kommt.Zusätzliche Nebenwirkungen bei KindernMethämoglobinämie, eine Störung des Blutes, die häufiger beobachtet wird, oft in Zusammenhang mit einer Überdosierung bei Neugeborenen und Säuglingen im Alter von 0 bis 12 Monaten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie die Creme anwenden,wenn Sie oder Ihr Kind eine seltene angeborene Krankheit haben, „Glukose-6-phosphat-Dehydrogenasemangel" genannt, die sich auf das Blut auswirkt.wenn Sie oder Ihr Kind ein Problem mit der Blutkonzentration des Blutfarbstoffs Methämoglobin haben, „Methämoglobinämie" genannt.Mit Ausnahme von Beingeschwüren, wenden Sie die Creme nicht auf Flächen mit Hautausschlag, Schnitten, Hautabschürfungen oder anderen offenen Wunden an. Wenn eines dieser Probleme auftritt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie die Creme anwenden.wenn Sie oder Ihr Kind eine juckende Hautkrankheit haben, „atopische Dermatitis" genannt, kann eine kürzere Einwirkdauer ausreichend sein. Eine Einwirkdauer länger als 30 Minuten kann zu einem vermehrten Auftreten von lokalen Gefäßreaktionen führen.wenn Sie spezielle Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen einnehmen (Antiarrhythmika der Klasse III, wie Amiodaron). In diesem Fall wird der Arzt Ihre Herzfunktion beobachten.Aufgrund der möglicherweise erhöhten Aufnahme durch die frisch rasierte Haut ist es wichtig, die empfohlene Dosierung, Hautfläche und Einwirkdauer einzuhalten.Vermeiden Sie, die Creme in die Augen zu bekommen, da dies Reizungen verursachen kann. Sollte die Creme versehentlich in Ihr Auge gelangen, sollten Sie es sofort gut mit lauwarmem Wasser oder Kochsalzlösung (Natriumchlorid) spülen. Achten Sie darauf, dass nichts in Ihr Auge kommt, bis das Gefühl zurückgekehrt ist.Das Präparat sollte nicht an einem geschädigten Trommelfell angewendet werden.Wenn Sie die Creme vor Impfungen mit Lebendimpfstoffen anwenden (z. B. Tuberkulose-Impfungen), sollten Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal im vorgegebenen Zeitraum zur Überprüfung des Impfergebnisses noch einmal aufsuchen.Kinder und JugendlicheBei Säuglingen/Neugeborenen jünger als 3 Monate wird bis zu 12 Stunden nach Auftragen der Creme häufig ein vorübergehender, klinisch nicht bedeutender Anstieg der Konzentration des Blutfarbstoffes Methämoglobin im Blut beobachtet (Methämoglobinämie").Die Wirksamkeit der Creme bei der Blutentnahme an der Ferse von Neugeborenen oder hinsichtlich der Gewähr-leistung einer hinreichenden Analgesie bei einer Zirkumzision konnte in klinischen Studien nicht bestätigt werden.Aufgrund unzureichender Daten zur Wirkstoffaufnahme sollte die Creme bei Kindern (unter 12 Jahren) nicht auf der genitalen Haut (z. B. Penis) und der genitalen Schleimhaut (z. B. in der Scheide) angewendet werden.Das Präparat sollte nicht bei Kindern jünger als 12 Monate angewendet werden, die gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln behandelt werden, die sich auf die Blutkonzentration des Blutfarbstoffes Methämoglobin („Methämoglobinämie") auswirken (z. B. Sulfonamide).Die Creme sollte nicht bei Frühgeborenen angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, wenn es in den empfohlenen Dosierungen angewendet wird. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs ist unwahrscheinlich, dass die gelegentliche Anwendung der Creme während der Schwangerschaft negative Auswirkungen auf das Ungeborene hat.StillzeitDie Wirkstoffe des Arzneimittels (Lidocain und Prilocain) gehen in die Muttermilch über. Die Menge ist jedoch so gering, dass im Allgemeinen kein Risiko für das Kind besteht.Zeugungs-/GebärfähigkeitTierstudien zeigten keine Beeinträchtigung der männlichen oder weiblichen Zeugungs- bzw. Gebärfähigkeit. Wenn Sie die Creme auftragen, ist es wichtig, dass Sie exakt den folgenden Anweisungen folgen:1. Drücken Sie ein Cremehäufchen aus der Tube an der Stelle aus, an der sie benötigt wird (zum Beispiel dort, wo der Nadeleinstich erfolgen soll). Massieren Sie die Creme nicht ein.2. Ziehen Sie die Papierschicht aus dem mittleren Ausschnitt des Pflasters auf der nicht klebenden Seite ab (es bleibt ein Rahmen aus Papier übrig).3. Ziehen Sie den Überzug auf der klebenden Seite des Pflasters ab.4. Legen Sie das Pflaster vorsichtig über das Cremehäufchen. Verteilen Sie die Creme unter dem Pflaster nicht.5. Entfernen Sie die Rückseite aus Papier. Drücken Sie die Ecken des Pflasters sorgfältig an. Dann belassen Sie es so für mindestens 60 Minuten, wenn die Haut nicht verletzt worden ist. Bei Kindern unter 3 Monaten sollte die Creme nicht länger als 60 Minuten auf der Haut verbleiben und bei Kindern mit einer juckenden Hauterkrankung, die „atopische Dermatitis" genannt wird, nicht länger als 30 Minuten. Wenn die Creme auf den Genitalien oder auf Geschwüren angewendet wird, können kürzere Einwirkzeiten, wie unten beschrieben, angewendet werden.6. Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird das Pflaster abnehmen und die Creme entfernen, direkt bevor sie den medizinischen Eingriff vornehmen (z. B. direkt vor dem Nadeleinstich). Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dazu gehören auch rezeptfreie und pflanzliche Arzneimittel. Der Grund dafür ist, dass die Creme die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen kann und andere Arzneimittel einen Einfluss auf die Creme haben können.Teilen Sie Ihrem Arzt insbesondere mit, wenn Sie oder Ihr Kind kürzlich eines der folgenden Arzneimittel angewendet haben oder es Ihnen verabreicht wurde:Arzneimittel, Sulfonamide genannt, die bei Infektionen angewendet werden, und Nitrofurantoin.Arzneimittel, Phenytoin und Phenobarbital genannt, die bei Epilepsie angewendet werden.Andere Lokalanästhetika.Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag, wie Amiodaron.Cimetidin oder Betablocker, die einen Anstieg der Lidocain-Konzentration im Blut verursachen können. Diese Wechselwirkung ist bei kurzzeitiger Behandlung mit der Creme im Rahmen der empfohlenen Dosierungen klinisch nicht bedeutsam.
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Arzneimittel zur oberflächlichen Betäubung der Schleimhäute (Lokalanästhetikum).Es wird zur örtlichen Betäubung von Schleimhäuten und als Gleitmittel angewendet, z. B. zurEinführung eines Beatmungsrohres,innerlichen Untersuchung mit einem Endoskop,Einführung eines Katheters. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüberdem Wirkstoff Lidocain,bestimmten anderen Mitteln zur Schmerzausschaltung (Lokalanästhetika vom Amid- und Estertyp), odereinem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.Sie dürfen das Arzneimittel ebenfalls nicht anwenden, wenn Sie anerheblichen Störungen des Reizleitungssystems des Herzens,Herzleistungsschwäche, die durch gesteigerte Tätigkeit des Herzmuskels nicht ausgeglichen werden kann (dekompensierter Herzinsuffizienz) odereinem Schock aufgrund verminderter Herztätigkeit oder verminderter zirkulierender Blutmenge (kardiogenem und hypovolämischem Schock) leiden. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Das Arzneimittel bewirkt auf Schleimhäuten eine rasche und tiefgehende örtliche Betäubung von langer Dauer (ca. 20 bis 30 Minuten). Im Allgemeinen tritt die örtliche Betäubung schnell ein (innerhalb von 5 Minuten, je nach dem Ort der Anwendung).Das Arzneimittel ist vom Arzt individuell zu dosieren.Bei geschwächten oder älteren Patienten, bei akut erkrankten Patienten oder bei Patienten mit einer Sepsis sollte die Dosierung an Alter, Gewicht und den körperlichen Allgemeinzustand angepasst werden.Es gelten folgende Dosierungsempfehlungen:Durchführung der örtlichen Betäubung der Harnröhrea) bei Männern:Das Harnröhrenende und die Eichel werden gesäubert und desinfiziert. Der konische Einführungstubus, der jeder Packung beigegeben ist, wird auf das Tubengewinde aufgeschraubt und in die Harnröhrenmündung eingeführt. Durch Drehen des Tubenschlüssels wird das Arzneimittel vorsichtig so lange tropfenweise in die Harnröhre (Urethra) eingebracht, bis der Patient ein Spannungsgefühl angibt (etwa 8 g). Damit kein Arzneimittel aus der Urethra zurückfließen kann, wird eine Penisklemme etwas oberhalb der Corona glandis angelegt und nach 3 bis 4 Minuten erneut etwa 8 g des Präparates in gleicher Weise in die Harnröhre eingebracht. Die unmittelbar nach Einbringen des Gels einsetzende örtliche Betäubung reicht aus, um kleinere Eingriffe (z. B. Katheterisierung zur Blasenentleerung) vorzunehmen. Dieses Präparat ist ein ausgezeichnetes Gleitmittel bei der Verwendung von Kathetern und für die Blasenspiegelung.b) bei Frauen:Nach vorausgegangener Reinigung der Harnröhrenmündung werden etwa 5 g des Arzneimittels in kleinen Portionen tröpfchenweise in die Harnröhre eingebracht (instilliert). Vor der weiteren Durchführung des urologischen Eingriffes sollte einige Minuten gewartet werden, damit eine ausreichende örtliche Betäubung erreicht ist.Anwendung in der AnästhesiologieCa. 5 g über das untere Drittel des Tubus gleichmäßig verteilen. Um eine Austrocknung zu vermeiden, wird das Präparat erst unmittelbar vor der Anwendung auf das Instrument aufgebracht. Man sollte besonders darauf achten, dass das Gel nicht in das Lumen des Tubus gelangt.MaximaldosisDie Maximaldosis beträgt 16 g für Erwachsene mit normalem Körpergewicht (70 kg). Für Kinder und Patienten in geschwächtem Allgemeinzustand muss die Maximaldosis in mg Lidocainhydrochlorid/kg Körpergewicht errechnet werden (2,9 mg Lidocainhydrochlorid/kg Körpergewicht). Die Dauer der Behandlung bestimmt der behandelnde Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten,können folgende Symptome auftreten:Erregung, Unruhe, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Kribbeln am Mund (perioral), verwaschene Sprache, Übelkeit, Erbrechen, Zittern und Muskelzuckungen. Diese so genannten exzitatorischen Symptome sind Vorzeichen eines drohenden Krampfanfalls.Symptome, die das Herz-Kreislauf-System (kardiovaskuläre Symptome) betreffen, können sein:Rhythmusstörungen, zu schneller Herzschlag, zu hoher Blutdruck und Hautrötung.Bei fortschreitender Überdosierung kommt es zu einer Unterdrückung von Funktionen des Zentralnervensystems und des Herzens (Depression zentraler und kardialer Funktionen) mit Koma, Atem- und Kreislaufstillstand. Erstes Symptom ist dabei häufig der niedrige Blutdruck.Bei Auftreten von Symptomen einer Überdosierung wie oben beschrieben muss die Anwendung sofort unterbrochen werden. Setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung. Er wird die Notfallmaßnahmen entsprechend den Krankheitszeichen einleiten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 BehandeltenMögliche NebenwirkungenBei der Anwendung eines Lokalanästhetikums sind gewisse Risiken nicht grundsätzlich auszuschließen. Selten können allergische Reaktionen, in schwersten Fällen eine akute Überempfindlichkeitsreaktion bis hin zum Schock (anaphylaktischer Schock), auf ein Lokalanästhetikum vom Amidtyp auftreten.Schwere Nebenwirkungen sind auf starke Überdosierung des Lokalanästhetikums zurückzuführen.Wenn Sie das Präparat im Mund oder im Rachen anwenden, können gelegentlich Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) im Rachen oder am Kehlkopf auftreten. Sehr selten geht dies mit Heiserkeit einher.Nach Operationen können vermehrt Halsschmerzen auftreten, wenn Arzneimittel wie dieses verwendet wurden.Es wurde über lokale Reizungen am Anwendungsort berichtet.Der Wirkstoff wird besonders an Wundflächen und im oberen Bereich der Atemwege (Bronchialtrakt) gut aufgenommen. Trotz der erwiesenen hohen klinischen Toleranz von Lidocain sind nach Überschreiten eines kritischen Blutspiegels toxische Nebenwirkungen nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen führen hauptsächlich zu zentralnervösen und kardiovaskulären Symptomen.Die sicherste Vorbeugung besteht in der genauen Einhaltung der empfohlenen Wirkstoffdosierung, deren Wirkung unbedingt ärztlich überwacht werden muss (visueller und verbaler Patientenkontakt).Leichte Nebenwirkungen (Kribbeln und taubes Gefühl im Mund- und Zungenbereich, metallischer Geschmack, Schwindelgefühl, leichte Benommenheit, erhöhte Geräuschempfindlichkeit und Ohrensausen) beruhen auf mäßiger Überdosierung.Als mögliche Ursache für Nebenwirkungen müssen auch eventuelle Störungen im Abbau (Leber) oder in der Ausscheidung (Niere) von Lidocain in Betracht gezogen werden.Besondere HinweiseWenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie bei sich Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion bemerken oder wenn Sie Reaktionen bemerken.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich, wenn Sie anDurchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße oder Herzleistungsschwäche,einer fortgeschrittenen Lebererkrankung,einer verminderten Nierenfunktion leidenoder sich allgemein in einem schlechten Gesundheitszustand befinden.Wenn Sie an einer Störung des blutbildenden Systems (Porphyrie) leiden, dürfen Sie das Arzneimittel nur unter ärztlicher Überwachung anwenden. Möglicherweise kann das Präparat auch eine Porphyrie auslösen. Fragen Sie hierzu bitte ihren Arzt.Besondere Vorsicht ist ebenfalls erforderlich, wenn bei Ihnen bestimmte Veränderungen des Beckenbodens (bulbocavernöse Verbindung) vorliegen. Bei einer solchen Veränderung ist es möglich, dass das der Wirkstoff in die Blutbahn gelangt. Dies kann unter Umständen schwere Nebenwirkungen hervorrufen. Bitte fragen Sie daher vor einer Anwendung Ihren Arzt. Er wird das Risiko einer Anwendung dieses Arzneimittels gegen den möglichen Nutzen abwägen.Dies gilt auch, wenn Sie das Präparat auf Wundflächen auftragen, da dann die Gefahr besteht, dass größere Mengen des Wirkstoffs vom Körper aufgenommen werden. Wenden Sie das Arzneimittel daher nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an.Wenden Sie das Arzneimittel nicht in größeren Mengen und nicht häufiger als vom Arzt verordnet an, da aufgrund der Anreicherung des Wirkstoffs im Blut schwere Nebenwirkungen auftreten können. Eine notfallmedizinische Behandlung kann dann erforderlich werden.Wenn Sie das Arzneimittel im Mund oder im Rachen anwenden, kann das Schlucken erschwert sein. Dann besteht die Gefahr, dass Sie sich verschlucken. Außerdem könnten Sie sich in die Zunge oder in die Wange beißen, wenn diese Gebiete betäubt sind.a) KinderBei Kindern muss die Dosierung an das Körpergewicht angepasst werden. Fragen Sie hierzu immer Ihren Arzt.b) Ältere MenschenBei ihnen muss die Dosierung angepasst werden. Fragen Sie hierzu bitte ihren Arzt. Verkehrstüchtigkeit und Bedienen von MaschinenIhr Arzt wird Ihnen sagen, ob Sie nach einer Anwendung des Arzneimittels am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen dürfen. In der Schwangerschaft sollte Lidocain, bei Ihnen nur angewendet werden, wenn es Ihr behandelnder Arzt für unbedingt erforderlich erachtet, da keine kontrollierten Studien an Schwangeren durchgeführt wurden. Bisher liegen keine Hinweise auf angeborene Missbildungen nach der Anwendung von Lidocain in der Schwangerschaft vor.Es ist bekannt, dass Lidocain nach Injektion in den Körper in die Plazenta übertritt. Untersuchungen zu einem Übertritt in die Plazenta nach Auftragen auf Haut oder Schleimhaut liegen jedoch nicht vor.Lidocain geht nach Injektion in den Körper in geringen Mengen in die Muttermilch über. Untersuchungen zum Übergang in die Muttermilch nach Auftragen auf Haut und Schleimhaut liegen zwar nicht vor, jedoch ist eine Gefährdung des Säuglings unwahrscheinlich. Zum Auftragen auf die Schleimhaut.HinweisDas Präparat ist zum Zeitpunkt der Herstellung sterilisiert worden. Bitte beachten Sie, dass der Tubeninhalt nach einmaliger Anwendung unsteril wird. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Besonders vorsichtig müssen Sie sein, wenn Sie bestimmte Antiarrhythmika, wie z. B. mexiletin- oder tocainidhaltige Arzneimittel einnehmen, da sich die unerwünschten Effekte verstärken können.Vorsicht ist außerdem geboten bei bestimmten Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika der Klasse III, z. B. Mittel mit dem Wirkstoff Amiodaron). Wenn Sie Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen mit beispielsweise dem Wirkstoff Amiodaron erhalten, sollten Sie das Arzneimittel nur unter ärztlicher Aufsicht (EKG-Überwachung) anwenden.Wenn Sie Arzneimittel mit dem Wirkstoff Cimetidin zur Regulierung der Magensäureproduktion oder wenn Sie Betablocker anwenden, dürfen Sie die Dosierung nicht ohne ärztlichen Rat erhöhen. Möglicherweise kann es bei wiederholter hoher Dosierung über einen längeren Zeitraum zu einer Anreicherung des Wirkstoffs im Blut kommen. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
14,29 €
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Dolormin Migräne
Die Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Ibuprofen als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1).Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antirheumatikum/NSAID).Das Arzneimittel wird eingenommen zursymptomatischen Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura.Zur Anwendung bei Kindern ab 20 kg Körpergewicht (6 Jahre und älter), Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Schwellungen der Haut und Schleimhaut (Angioödem) oder Hautreaktionen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID) reagiert haben.bei ungeklärten Blutbildungsstörungen.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).wenn Sie in der Vorgeschichte eine Magen-Darm-Blutung oder einen Durchbruch (Perforation) im Magen-Darm-Trakt nach Einnahme von nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAID) hatten.bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen.bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz).bei schwerem Wassermangel des Körpers (Dehydratation), ausgelöst durch Erbrechen, Durchfall oder zu geringe Flüssigkeitszufuhr.im letzten Drittel der Schwangerschaft.von Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da der Wirkstoffgehalt zu hoch ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Dadurch können auch Nebenwirkungen reduziert werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht (Alter): 20 - 29 kg (Kinder: 6 - 9 Jahre)Einzeldosis: ½ Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Maximale Tagesgesamtdosis: 1½ Filmtabletten (entsprechend 600 mg Ibuprofen)Körpergewicht (bzw. Alter): 30 - 39 kg (Kinder: 10 - 11 Jahre)Einzeldosis: ½ Filmtablette (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Maximale Tagesgesamtdosis: 2 Filmtabletten (entsprechend 800 mg Ibuprofen)Körpergewicht (bzw. Alter): >/= 40 kg (Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis: 1 Filmtablette (entsprechend 400 mg Ibuprofen)Maximale Tagesgesamtdosis: 3 Filmtabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)Das Arzneimittel wird bei Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit vom Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 7 bis 10 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 30 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Warten Sie mindestens 6 Stunden, bevor Sie, falls nötig, die nächste Dosis einnehmen. Nehmen Sie nicht mehr ein als empfohlen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung.Dosierung bei älteren MenschenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Dauer der AnwendungNur zur kurzfristigen Anwendung.Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie das Arzneimittel länger als 3 Tage einnehmen müssen oder wenn sich Ihre Symptome verschlimmern. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr Filmtabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen (entsprechend 3 Filmtabletten) für orale Darreichungsformen und maximal 1800 mg für Zäpfchen.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des Stuhls (Teerstuhl) und Bluterbrechen sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurden Magenschleimhautentzündungen, Magen-Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), Durchbrüche (Perforationen) oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal mit tödlichem Ausgang, insbesondere bei älteren Patienten, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulcerative Stomatitis) sowie Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn beobachtet. Insbesondere das Risiko für Magen-Darm-Blutungen ist abhängig von der Dosis und der Anwendungsdauer.Bei stärkeren Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder Schwarzfärbung des Stuhls suchen Sie sofort einen Arzt auf und beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAID-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie das Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken.Asthmaanfälle, gegebenenfalls mit Blutdruckabfall.Im Falle von Überempfindlichkeitsreaktionen und Asthmaanfällen nehmen Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel.Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Sehstörungen.Nehmen Sie in diesem Fall sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel.Magen-Darm-Geschwüre (peptische Ulcera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, die manchmal tödlich sind, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulcerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Verschiedene Hautausschläge.Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus).Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychotische Reaktionen, Depression.Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Haarausfall (Alopezie).Verminderung der Harnausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion.Nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn).entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Wenden Sie Ibuprofen nicht weiter an und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken auf dem Rumpf, oft mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre im Bereich von Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen. Vor diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome auftreten [exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse].Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern. Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidale Antiphlogistika) ist eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Symptome einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Fixes Exanthem.Die Haut wird lichtempfindlich.Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwere allergische Reaktion sein können, die Kounis-Syndrom genannt wird. Informieren Sie in diesem Fall umgehend Ihren Arzt.Wenden Sie Ibuprofen nicht weiter an und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:großflächiger Ausschlag, hohe Körpertemperatur und vergrößerte Lymphknoten (DRESS-Syndrom).roter, schuppiger, großflächiger Ausschlag mit Knoten unter der Haut und Blasen, begleitet von Fieber. Die Symptome treten in der Regel zu Beginn der Behandlung auf (akute generalisierte exanthematische Pustulose). Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit einem Arzt aufnehmen.In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Einnahme des Präparates mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAID auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Bereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAID berichtet. Sie traten zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf, ob mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAID-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie bei jeglichen ungewöhnlichen Symptomen im Bauchraum, (vor allem bei Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie, mit Ihrem Arzt sprechen und die Einnahme unterbrechen.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.Wenn Sie an einer gastrointestinalen Erkrankung (Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) leiden oder daran gelitten haben, sollten Sie NSAID mit Vorsicht anwenden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemBei der Anwendung von Ibuprofen wurde über Anzeichen einer allergischen Reaktion, einschließlich Atemprobleme, Schwellung des Gesichts- und Halsbereichs (Angioödem) und Schmerzen im Brustkorb berichtet. Nehmen Sie die Filmtabletten nicht weiter ein und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken.Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurde über schwere Hautreaktionen, einschließlich exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), berichtet. Wenden Sie Ibuprofen nicht weiter an und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines der Symptome dieser schweren Hautreaktionen bemerken, die in Kategorie "Nebenwirkungen" beschrieben werden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Einnahme des Arzneimittels vermieden werden.InfektionenDie Filmtabletten können Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Arzneimittel eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Sonstige HinweiseDas Präparat sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses eingenommen werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie).bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenosen).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.bei einem Wassermangel des Körpers (Dehydratation).direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), Nasenpolypen, chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.bei älteren Patienten.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Arzneimittels muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff des Präparates, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Gabe des Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme des Präparates vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten (ausgetrockneten) Kindern und Jugendlichen.Bitte beachten Sie für Kinder die Hinweise in Kategorie "Kontraindikation".Ältere MenschenBei älteren Patienten ist eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis ist keine Beeinträchtigung zu erwarten.Da bei der Einnahme des Präparates in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von dem Arzneimittel eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Nehmen Sie die Filmtabletten nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten Ibuprofen während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen, schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Präparat ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt sind, ist bei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidalen Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, die Tabletten während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Dieses Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft)Phenytoin (Arzneimittel gegen Krampfanfälle)Lithium (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen)entwässernde und blutdrucksenkende Arzneimittel (Diuretika)andere NSAID wie z. B. Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder NaproxenGlucocorticoidebestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI)Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs und Rheuma)Ciclosporin (Arzneimittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen und zur Rheumabehandlung)Probenecid oder Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht)Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers)Tacrolimus (Arzneimittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen)Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen)Chinolon-AntibiotikaCYP2C9-Inhibitoren (z. B. Voriconazol und Fluconazol)Die gleichzeitige Anwendung des Präparates und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Das Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittels und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung des Präparates mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe des Präparates innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.NSAID können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAID und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen anwenden.Chinolon-Antibiotika: Patienten, die NSAID und Chinolone einnehmen, können ein erhöhtes Risiko zur Krampfneigung aufweisen.CYP2C9-Inhibitoren (z. B. Voriconazol und Fluconazol): Gleichzeitige Einnahme von Ibuprofen mit CYP2C9-Inhibitoren kann den Abbau von Ibuprofen (ein CYP2C9-Substrat) in der Leber verzögern, was zu erhöhten Blutspiegeln führen kann. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden muss.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Einnahme von dem Arzneimittel sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken da Nebenwirkungen insbesondere im Magen-Darm-Trakt und am zentralen Nervensystem verstärkt werden können.
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Dolortriptan bei Migräne
Das Arzneimittel ist ein Migränemittel, welches zur Gruppe der Stoffe gehört, die als selektive Serotonin-Rezeptoragonisten bekannt sind. Man nimmt an, dass das Präparat die Entzündungsreaktion bei Migräne reduziert, indem es sich an die Serotonin-Rezeptoren in den Blutgefäßen im Gehirn (kraniale Blutgefäße) bindet und dadurch deren Verengung bewirkt.Es wird angewendet zur Linderung von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit oder ohne Aura. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Almotriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie an Krankheiten leiden oder gelitten haben, welche die Blutzufuhr zum Herzen einschränken, wie z. B.:HerzinfarktSchmerzen oder Beschwerden in der Brust, die gewöhnlich bei Aktivität oder Stress auftretenHerzprobleme ohne SchmerzenSchmerzen in der Brust im Ruhezustandschwere Hypertonie (schwerer Bluthochdruck)unkontrollierter leichter oder mäßig ausgeprägter Bluthochdruck.wenn Sie einen Schlaganfall oder eine Einschränkung des Blutflusses zum Gehirn hattenwenn Sie einen Verschluss der großen Arterien der Beine oder Arme (periphere Gefäßkrankheit) hattenwenn Sie andere Arzneimittel gegen Migräne einnehmen, einschließlich Ergotamin, Dihydroergotamin und Methysergid oder andere Serotonin-Agonisten (z. B. Sumatriptan)wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden Nehmen Sie das Präparat nur zur Behandlung eines tatsächlichen Migräneanfalls und nicht zur Vorbeugung von Migräneanfällen oder Kopfschmerzen ein.Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene (18 - 65 Jahre)Die empfohlene Dosis ist eine Tablette zu 12,5 mg, die so früh wie möglich nach Einsetzen des Migräneanfalls eingenommen werden soll. Falls Ihr Migräneanfall nicht abklingt, nehmen Sie nicht mehr als eine Tablette für denselben Anfall.Wenn innerhalb von 24 Stunden ein zweiter Migräneanfall einsetzt, kann eine zweite Tablette zu 12,5 mg eingenommen werden, allerdings müssen zwischen Ihrer ersten und Ihrer zweiten Tablette mindestens 2 Stunden vergangen sein.Die maximale Tagesdosis beträgt zwei (12,5 mg) Tabletten innerhalb von 24 Stunden.Das Arzneimittel sollte so früh wie möglich nach Einsetzen der Migränekopfschmerzen eingenommen werden. Es ist aber auch wirksam, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt der Migräne-Attacke eingenommen wird.Schwere NierenerkrankungWenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben, dürfen Sie nicht mehr als eine Tablette zu 12,5 mg innerhalb von 24 Stunden einnehmen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben oder wenn jemand anderer oder ein Kind dieses Arzneimittel eingenommen hat, sprechen Sie unverzüglich mit einem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie das Arzneimittel möglichst wie verordnet ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Tablette auszugleichen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100): SchwindelSchläfrigkeit (Somnolenz)ÜbelkeitErbrechenMüdigkeitGelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1.000):prickelndes, kribbelndes oder taubes Gefühl der Haut (Parästhesien)KopfschmerzenOhrensausen oder Ohrgeräusche (Tinnitus)Herzklopfen (Palpitationen)Engegefühl im HalsDurchfallVerdauungsstörungen (Dyspepsie)MundtrockenheitMuskelschmerzen (Myalgie)KnochenschmerzenSchmerzen in der BrustSchwächegefühl (Asthenie)Sehr seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 Behandelter von 10.000):Krämpfe der Herzkranzgefäße (koronare Vasospasmen)Herzinfarkt (Myokardinfarkt)erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie)Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen), einschließlich Mund-, Hals- oder Handödeme (Angioödeme)schwere allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktionen)Krampf (epileptischer Anfall)Sehbeeinträchtigung, verschwommenes Sehen (Sehstörungen können ebenfalls während eines Migräneanfalls auftreten)Gefäßkrampf im Darm, welcher zu einer Beschädigung des Darms führen kann (intestinale Ischämie). Es kann zu Bauchschmerzen und blutigem Durchfall kommen.Informieren Sie während der Behandlung sofort Ihren Arzt:wenn Sie Schmerzen oder ein Engegefühl in der Brust oder im Hals haben oder irgendwelche anderen Beschwerden, die an einen Herzinfarkt erinnern. Informieren Sie sofort Ihren Arzt und nehmen Sie keine Tabletten mehr ein.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat einnehmenwenn Ihr Migränetyp nicht diagnostiziert wurdewenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen antibakterielle Arzneimittel sind, die vorwiegend zur Behandlung von Harnwegsinfektionen angewendet werden (Sulfonamide)wenn sich Ihre Kopfschmerz-Beschwerden von Ihren gewöhnlichen Anfällen unterscheiden, d. h. wenn Sie z. B. Ohrgeräusche oder Schwindel haben, wenn Sie eine kurz dauernde Lähmung einer Körperhälfte oder eine Lähmung der Muskeln haben, die die Augenbewegung kontrollieren oder wenn Sie irgendwelche neue Beschwerden habenwenn bei Ihnen Risikofaktoren für eine Herzkrankheit vorliegen wie z. B. unkontrollierter Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Fettleibigkeit, Zuckerkrankheit, Rauchen, deutliche familiäre Vorbelastung für eine Herzkrankheit; bei Frauen jenseits der Wechseljahre oder Männern über 40 Jahrenwenn Sie eine leichte bis mäßig ausgeprägte Lebererkrankung habenwenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leidenwenn Sie über 65 Jahre alt sind (da bei Ihnen dann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Bluthochdruck erhöht ist)wenn Sie Antidepressiva wie SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) oder SNRIs (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer) einnehmen.Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch (MÜKS)Eine langfristige Anwendung von Schmerzmitteln bei Kopfschmerzen kann zu deren Verschlimmerung führen. Tritt ein solcher Fall ein oder wird er vermutet, so sollten Sie medizinischen Rat einholen und die Behandlung unterbrechen. Die Diagnose Medikamentenübergebrauch bei Kopfschmerzen (MÜKS) sollte in Erwägung gezogen werden, wenn Sie häufig oder täglich Kopfschmerzen haben, obwohl (oder weil) Sie regelmäßig Kopfschmerzmittel einnehmen.Kinder und JugendlicheKinder unter 18 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen.Ältere Patienten (über 65 Jahre)Wenn Sie älter als 65 Jahre sind, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAlmotriptan kann Schläfrigkeit verursachen. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFür Almotriptan liegen nur sehr begrenzte Daten über schwangere Patientinnen vor. Almotriptan sollte während einer Schwangerschaft nur eingenommen werden, wenn Ihr Arzt dies anordnet und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko Abwägung vorgenommen hat.StillzeitVorsicht ist geboten bei der Einnahme dieses Arzneimittels während der Stillzeit. Nach der Einnahme dieses Arzneimittels sollten Sie 24 Stunden nicht stillen. Nehmen Sie die Tabletten mit Flüssigkeit (z. B. Wasser) ein. Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt:wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen einnehmen, wie z. B. Monoaminoxidase-Hemmer (z. B. Moclobemid), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Fluoxetin) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Venlafaxine), da diese ein Serotonin-Syndrom, eine möglicherweise lebensgefährliche Arzneimittelreaktion, auslösen können. Die Beschwerden eines Serotonin-Syndroms schließen Verwirrtheit, Unruhe, Fieber, Schwitzen, unkoordinierte Bewegungen von Gliedmaßen oder Augen, unkontrollierbare Muskelzuckungen und Durchfall ein.wenn Sie gleichzeitig das pflanzliche Arzneimittel Johanniskraut (Hypericum perforatum) einnehmen, da dies die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen kann.Almotriptan darf nicht zur gleichen Zeit mit Ergotamin-haltigen Arzneimitteln, die ebenfalls zur Migräne-Behandlung eingesetzt werden, eingenommen werden. Diese Arzneimittel können jedoch mit folgenden Zeitverschiebungen nacheinander eingenommen werden:Nach der Einnahme von Almotriptan sollte mindestens 6 Stunden gewartet werden, bevor Ergotamin eingenommen wird.Nach der Einnahme von Ergotamin sollte eine Einnahme von Almotriptan frühestens nach 24 Stunden erfolgen.
13,40 €
0,1% vol
Formigran
Dieses Arzneimittel ist nur für Patienten geeignet, die wissen, dass sie eine Migräne haben. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie unter Migräne leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Typische Symptome einer Migräne sind:Einseitig auftretende, hämmernde Kopfschmerzen; Übelkeit; Empfindlichkeit gegen Licht und Geräusche.Was ist das Präparat und wofür wird es angewendet?Migränesymptome können durch eine vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass das Arzneimittel diese Erweiterung der Blutgefäße vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome der Migräne gelindert werden, wie z. B. ein allgemeines Krankheitsgefühl (Übelkeit oder Erbrechen), sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit. Die Sicherheit und Wirksamkeit der Filmtabletten zur Behandlung der möglicherweise vor dem Eintritt des Kopfschmerzes auftretenden Aurasymptomatik wurde bisher nicht nachgewiesen.Das Arzneimittel ist ein selektiver Serotonin-(5-HT1)-Rezeptoragonist und wird als Migränetherapeutikum eingesetzt. Es wird angewendet zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneanfällen mit und ohne Aura. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;um einer Migräneattacke vorzubeugen;wenn Sie jünger als 18 Jahre oder älter als 65 Jahre sind;wenn Sie an Herzproblemen einschließlich Angina pectoris leiden oder bereits einen Herzinfarkt hatten oder Symptome oder Hinweise einer verminderten Durchblutung des Herzens (ischämische Herzkrankheit) aufweisen;wenn Sie unter Verkrampfungen der Herzkranzgefäße (Prinzmetal-Angina) oder peripheren Gefäßerkrankungen leiden oder diese früher einmal auftraten;wenn Sie einen Schlaganfall oder einen Mini-Schlaganfall (auch bekannt als transiente ischämische Attacke oder TIA) haben oder hatten;wenn Sie Bluthochdruck haben oder wegen hohem Blutdruck behandelt werden;wenn Sie unter einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden;wenn Sie Durchblutungsstörungen der Beine haben (krampfartige Schmerzen in den Beinen beim Gehen), oder Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie an peripheren Durchblutungsstörungen leiden;wenn bei Ihnen eine der seltenen Migräneformen (hemiplegische, basilare oder ophthalmoplegische Migräne) diagnostiziert wurde;wenn Sie zur Behandlung der Migräne gleichzeitig Medikamente anwenden, die Ergotamin, Ergotaminderivate, Methysergid oder Triptane (z. B. andere Naratriptan-haltige Produkte, Zolmitriptan, Rizatriptan, Sumatriptan) enthalten. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Nehmen Sie das Präparat nur dann ein, wenn Ihre Migränekopfschmerzen bereits begonnen haben. Nehmen Sie die Filmtabletten nicht ein, bis Sie nicht sicher wissen, ob Sie an Migräne leiden oder ob es sich nur um Kopfschmerzen handelt.Erwachsene (18 bis 65 Jahre)Nehmen Sie eine Filmtablette, entsprechend 2,5 mg Naratriptan, so früh wie möglich nach den ersten Anzeichen des Migränekopfschmerzes ein. Die Filmtabletten sind aber auch bei Anwendung zu einem späteren Zeitpunkt während des Migräneanfalls wirksam.Wenn nach der Einnahme der ersten Filmtablette eine Besserung der Beschwerden eingetreten ist, die Migräneschmerzen aber wiederkommen, kann eine zweite Filmtablette eingenommen werden, jedoch frühestens 4 Stunden nach Einnahme der ersten Filmtablette.Nehmen Sie nicht mehr als 2 Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden ein. Nehmen Sie nicht mehr als 2 Filmtabletten für einen Migräneanfall ein.Wenn die erste Dosis des Arzneimittels keine Besserung der Symptome ergibt, sollte für denselben Anfall keine zweite Dosis eingenommen werden, da dadurch keine Besserung der Beschwerden eintritt. Bei nachfolgenden Anfällen können diese Filmtabletten wieder angewendet werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor Sie das Präparat weiter anwenden. Wenn sich durch die Einnahme von diesem Arzneimittel keine Besserung ergibt, könnte das bedeuten, dass Sie keine Migräne haben.Nach der Einnahme des Pärparates sollten mindestens 24 Stunden vergangen sein, bevor ein Ergotaminhaltiges Präparat oder ein anderer 5-HT1-Rezeptoragonist verabreicht wird. Umgekehrt sollten mindestens 24 Stunden zwischen der Anwendung eines Ergotaminhaltigen Präparates und der Einnahme der Filmtabeltten liegen.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsene über 65 JahreDie Anwendung des Präparats wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie bei Erwachsenen über 65 Jahren nicht empfohlen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEine deutliche Überdosierung von Naratriptan kann Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben. Wenn Sie mehr Filmtabletten eingenommen haben als vorgesehen, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt. Nehmen Sie die Packung und diese Gebrauchsinformation mit. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Einige Personen können auf diese Filmtabletten allergisch reagieren. Suchen Sie bei allergischen Reaktionen sofort einen Arzt auf. Anzeichen für eine allergische Reaktion sind u.a. Hautausschlag, pfeifendes Atmen/Giemen, Atemlosigkeit, Schwellungen von Augenlidern, Gesicht oder Lippen, Kreislaufzusammenbruch. Wenn Sie eines dieser Anzeichen kurz nach der Einnahme des Arzneimittels bei sich bemerken, beenden Sie die Einnahme und suchen Sie sofort einen Arzt auf. Nehmen Sie die Packung und diese Gebrauchsinformation mit.Häufige Nebenwirkungen (betreffen mehr als 1 von 100 Behandelten)Gefühl von Kribbeln, Unwohlsein oder Hitzegefühl (das gewöhnlich von kurzer Dauer ist, schwerwiegend sein kann und das die Brust, den Hals oder andere Körperteile betreffen kann), Schwindel, Schläfrigkeit.Übelkeit oder Erbrechen - obwohl dies oft Teil des Migräneanfalls selbst ist.Gelegentliche Nebenwirkungen (betreffen mehr als 1 von 1.000 Behandelten)Sehstörungen, beschleunigter oder verlangsamter Herzschlag (Tachykardie oder Bradykardie), Herzklopfen, Schweregefühl, Druck- oder Engegefühl (das gewöhnlich von kurzer Dauer ist, schwerwiegend sein kann und das die Brust, den Hals oder andere Körperteile betreffen kann), leichter Blutdruckanstieg während der ersten 12 Std. nach der Anwendung.Wenn insbesondere die Brustschmerzen anhalten oder besonders schwerwiegend sind, informieren Sie sofort Ihren Arzt. Bei einer sehr geringen Anzahl von Personen können diese Anzeichen durch einen Herzinfarkt ausgelöst werden.Seltene Nebenwirkungen (betreffen mehr als 1 von 10.000 Behandelten)blutiger Durchfall.Sehr seltene Nebenwirkungen (betreffen 1 oder weniger als 1 von 10.000 Behandelten) - Informieren Sie Ihren Arzt schnellstmöglich beiSchmerzen in der unteren linken Seite des Bauches.Schlechter Durchblutung von Armen und Beinen, die zu Schmerzen und Beschwerden führt.Herzproblemen einschließlich Brustschmerzen (Angina pectoris) und Herzinfarkt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWenden Sie sich an Ihren Arzt, wennIhre Kopfschmerzen üblicherweise länger als 24 Stunden anhalten oder häufiger auftreten;bei Ihnen vier oder mehr Migräneattacken pro Monat auftreten;Sie sich zwischen den Migräneattacken nicht vollständig erholen;Sie über 50 Jahre alt sind und diese Art von Kopfschmerz zum ersten Mal auftritt;sich Ihre Migräneattacken verstärken oder häufiger auftreten oder sich die damit verbundenen Anzeichen verändern;Ihre Migräne von folgenden Symptomen begleitet wird:einseitige Schwäche des Körpersdoppeltes Sehenschwerfällige oder unkoordinierte BewegungenTinnitus (Ohrgeräusche)Bewusstseinsstörungenanfallsartige Bewegungenein kürzlich zurückliegender Hautausschlag in Verbindung mit Kopfschmerzen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat einnehmen. Er wird die folgenden Punkte überprüfen, um sicherzugehen, dass dieses Arzneimittel für Sie geeignet ist. Wenn drei oder mehr der unten aufgeführten Punkte auf Sie zutreffen, haben Sie möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen:Sie sind männlich und über 40 Jahre alt oder eine Frau nach den WechseljahrenSie haben starkes ÜbergewichtSie rauchen regelmäßig (mehr als 10 Zigaretten pro Tag) oder wenden nikotinhaltige Präparate zur Raucherentwöhnung anSie sind Diabetiker(in)Sie haben einen hohen CholesterinspiegelIn Ihrer näheren Verwandtschaft (Elternteil, Bruder, Schwester) gab es Herzerkrankungen vor dem 60. Lebensjahr.Bitte beachten Sie, dass Migränepatienten ein erhöhtes Risiko für bestimmte Gefäßerkrankungen des Gehirns (z. B. Schlaganfall, vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn [transiente ischämische Attacken]) haben.Nach der Einnahme dieses Arzneimittels kann es zu folgenden Symptomen kommen: das Gefühl von Kribbeln, Hitze- oder Schweregefühl, Druck- und Engegefühl oder Schmerzen in unterschiedlichen Körperteilen einschließlich Brustkorb, Hals und Nacken (siehe Nebenwirkungen). Sollten diese Symptome länger als zwei Stunden andauern, oder besonders intensiv auftreten (insbesondere die Brustschmerzen), muss sofort eine ärztliche Untersuchung durchgeführt werden (siehe Nebenwirkungen). Weiter Filmtabletten dürfen nur mit ärztlicher Erlaubnis eingenommen werden.Frauen mit Migräne, die gleichzeitig kombinierte orale Kontrazeptiva anwenden, haben ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko. Wenn Sie orale Kontrazeptiva einnehmen und Sie erst kürzlich erstmals Migränesymptome entwickelt haben (in den letzten 3 Monaten) oder sich Ihre Migränesymptome verschlechtert haben, oder wenn Sie Migräne mit Aura haben (Migräneattacken, die mit Sehstörungen oder Empfindungsänderungen beginnen), sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen.Wie bei anderen Arzneimitteln zur Behandlung der akuten Migräne, wurde bei übermäßiger Anwendung von Naratriptan über chronische, täglich auftretende Kopfschmerzen bzw. eine Verstärkung der Kopfschmerzen berichtet, welche möglicherweise das Absetzen des Arzneimittels erfordern.Kinder, Jugendliche und ältere PatientenDas Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie jünger als 18 Jahre oder älter als 65 Jahre sind. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSowohl die Migräne selbst als auch die Anwendung ihres Arzneimittels können Müdigkeit hervorrufen. Wenn Sie davon betroffen sind, führen Sie kein Kraftfahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Erfahrungen zum Übergang von Naratriptan in die Muttermilch beim Menschen liegen nicht vor. Es wird empfohlen, bis 24 Stunden nach der Einnahme dieses Arzneimittels nicht zu stillen, um eine Wirkstoffaufnahme beim Kind zu vermeiden. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit Wasser eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Nehmen Sie die Filmtabeltten nicht mit bestimmten anderen Migränemitteln zur Behandlung derselben Migräneattacke ein. Eine Einnahme dieses Arzneimittels ist nicht möglich, falls Ihnen ein anderes/andere Migränemittel (Produkte, die Ergotamin, Ergotaminderivate (einschl. Methysergid) oder Triptane wie z. B. Sumatriptan, enthalten) von Ihrem Arzt verschrieben wurden.Wenn Sie allergisch gegen Antibiotika sind, die als Sulfonamide bekannt sind, können Sie möglicherweise auch auf Naratriptan allergisch reagieren. Wenn Sie wissen, dass Sie gegen ein Antibiotikum allergisch sind, aber nicht sicher sind, ob es sich dabei um ein Sulfonamid handelt, fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach.Bei gemeinsamer Anwendung von Triptanen und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten, können möglicherweise häufiger Nebenwirkungen auftreten.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, die wie Naratriptan aktiv über die Niere ausgeschieden werden, können möglich sein. Dies sollte besonders bei gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln, die über die Niere ausgeschieden werden, berücksichtigt werden, da Naratriptan deren Ausscheidung hemmen und die Wirkung möglicherweise verstärken kann.Antidepressiva, die als SSRIs bzw. SNRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer bzw. SerotoninNoradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) bekannt sind: Die gemeinsame Anwendung von dieem Präparat und dieser Gruppe von Arzneimitteln kann zu Verwirrtheit, Schwäche und/oder Verlust der Koordinationsfähigkeit führen (Serotonin-Syndrom). Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn eines dieser Anzeichen bei Ihnen auftritt.Einnahme von diesem Arzneimittel zusammen mit AlkoholEs liegen keine Hinweise auf Wechselwirkungen mit Alkohol vor.
15,85 €
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NaraDex 2.5 mg Filmtabletten
Die Filmtabletten enthalten Naratriptan (als Hydrochlorid), das zu einer Gruppe von so genannten Triptanen gehört (ebenfalls bekannt als 5-HT1-Rezeptoragonisten).Naratriptan Filmtabletten werden zur Behandlung von Migräne angewendet.Migränesymptome können durch eine vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass die Filmtabletten diese Erweiterung der Blutgefäße vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome der Migräne gelindert werden, wie z. B. ein allgemeines Krankheitsgefühl (Übelkeit oder Erbrechen) sowie Licht und Lärmempfindlichkeit. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie Probleme mit dem Herz haben, wie z. B. eine Verengung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) oder Brustschmerzen (Angina pectoris), oder wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten.wenn Sie Durchblutungsstörungen in Ihren Beinen haben, die krampfartige Schmerzen beim Gehen verursachen (periphere Gefäßerkrankung).wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorübergehende ischämische Attacke genannt).wenn Sie hohen Bluthochdruck haben. Sie können die Filmtabletten einnehmen, wenn Ihr Bluthochdruck leicht erhöht und gut eingestellt ist.wenn Sie schwere Nieren- oder Lebererkrankungen haben.zusammen mit anderen Migräne-Medikamenten, einschließlich solcher, die Ergotamin enthalten, oder mit vergleichbaren Medikamenten wie Methysergid oder mit anderen Triptanen oder 5-HT1-Rezeptoragonisten.Wenn eine dieser Gegenanzeigen auf Sie zutrifft:Informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie das Präparat nicht ein. Nehmen Sie das Arzneimittel erst dann ein, wenn der Migränekopfschmerz begonnen hat.Nehmen Sie es nicht ein, um einer Migräneattacke vorzubeugen.Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Welche Menge sollten Sie einnehmen?Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist eine Filmtablette, als Ganzes mit Wasser eingenommen.Naratriptan wird für Kinder unter 18 Jahren oder Erwachsene über 65 Jahren nicht empfohlen.Wann sollen Sie Naratriptan einnehmen?Am besten nehmen Sie eine Filmtablette ein, sobald Sie bemerken, dass der Migränekopfschmerz beginnt;die Einnahme kann aber auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt während einer Migräneattacke erfolgen.Wenn Ihre Symptome wiederkehrenSie können nach 4 Stunden eine zweite Filmtablette einnehmen, außer Sie haben eine Nieren- oder Lebererkrankung.Wenn Sie eine Nieren- oder Lebererkrankung haben, nehmen Sie nicht mehr als eine Filmtablette innerhalb von 24 Stunden ein.Kein Patient sollte mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden einnehmen.Wenn die erste Filmtablette keine Wirkung zeigtNehmen Sie keine weitere Filmtablette für dieselbe Migräneattacke ein.Wenn Ihnen Naratriptan keinerlei Linderung verschafft:Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie nicht mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden ein.Eine Einnahme von zu viel Naratriptan kann Sie krank machen. Wenn Sie mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden eingenommen haben:Fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Allergische Reaktionen: suchen Sie umgehend einen Arzt auf (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Zeichen einer Allergie können sein: Hautausschlag; pfeifende Atemgeräusche; geschwollene Augenlider, Gesicht oder Lippen; Kreislaufzusammenbruch.Wenn Sie eines dieser Symptome kurz nach der Einnahme bemerken:Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein.Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Übelkeit und Erbrechen, was auch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden kannMüdigkeit, Benommenheit oder ein allgemeines UnwohlseinSchwindel, Gefühl von Kribbeln, HitzewallungenWenn Sie eines dieser Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schweregefühl, Gefühl von Druck, Enge oder Schmerzen in der Brust, im Hals oder anderen Körperteilen. Diese Symptome können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber.Wenn diese Symptome andauern oder schlimmer werden (besonders die Brustschmerzen):Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.Bei sehr wenigen Patienten können diese Symptome durch einen Herzinfarkt verursacht sein.Weitere gelegentliche Nebenwirkungen:Sehstörungen (auch wenn diese durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden können)Der Herzschlag kann sich beschleunigen, verlangsamen oder den Rhythmus ändern.Ein leichter Blutdruckanstieg, der bis zu 12 Stunden nach der Einnahme andauern kann.Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)übermäßige Schläfrigkeit (Somnolenz)Schmerzen in der linken unteren Magengegend und blutiger Durchfall (ischämische Kolitis)Wenn Sie diese Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzbeschwerden, einschließlich Brustschmerzen (Angina pectoris) und HerzinfarktMangelnde Durchblutung der Arme und Beine, die Schmerzen und Unwohlsein verursacht.Wenn Sie diese Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie bestimmte weitere Risikofaktoren habenwenn Sie ein starker Raucher sind oder wenn Sie sich einer Nikotinersatztherapie unterziehen, und besonderswenn Sie ein Mann über 40 Jahre sind, oderwenn Sie eine Frau nach den Wechseljahren (Menopause) sind.In sehr seltenen Fällen sind bei Patienten nach der Einnahme schwerwiegende Herzprobleme aufgetreten, ohne dass es vorher Anzeichen für eine Herzerkrankung gab.Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, könnte das bedeuten, dass Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Herzerkrankung haben, daherInformieren Sie Ihren Arzt, damit Ihre Herzfunktion überprüft werden kann, bevor Ihnen Naratriptan verschrieben wird.Wenn Sie allergisch auf so genannte Sulfonamid-Antibiotika sindWenn dies der Fall ist, könnten Sie ebenfalls allergisch auf Naratriptan sein. Falls Sie wissen, dass Sie allergisch gegen ein Antibiotikum sind, aber nicht sicher sind, ob es sich um ein Sulfonamid handelt:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Wenn Sie das Arzneimittel häufig einnehmenEine zu häufige Einnahme kann Ihre Kopfschmerzen verschlimmern.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn dies auf Sie zutrifft. Er wird Ihnen möglicherweise das Absetzen empfehlen.Wenn Sie nach der Einnahme Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb fühlen Diese können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber. Falls sie nicht schnell vorübergehen oder falls sie schlimmer werden:Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. In der Kategorie "Nebenwirkungen" finden Sie mehr Informationen zu diesen möglichen Nebenwirkungen.Wenn Sie Medikamente gegen Depressionen, so genannte SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) einnehmenInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenSowohl durch den Migräneanfall als auch durch die Einnahme von kann Benommenheit auftreten. Wenn Sie hiervon betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen. SchwangerschaftWenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Es gibt bisher nur begrenzte Information zur Sicherheit bei schwangeren Frauen, wenngleich es bisher keine Anzeichen eines erhöhten Risikos für Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, Naratriptan während der Schwangerschaft nicht einzunehmen.StillzeitStillen Sie Ihren Säugling bis 24 Stunden nach der Einnahme nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling. Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist eine Filmtablette, als Ganzes mit Wasser eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Dies schließt auch pflanzliche oder nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel mit ein.Manche Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit Naratriptan eingenommen werden; andere können Nebenwirkungen verursachen, wenn sie zusammen mit Naratriptan eingenommen werden. Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:ein weiteres Triptan oder einen 5-HT1-Rezeptoragonisten zur Migränebehandlung. Nehmen Sie Naratriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Nehmen Sie dieses Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach einer Einnahme erneut ein.Ergotamin, das ebenfalls zur Migränebehandlung eingesetzt wird, oder ähnliche Arzneimittel, wie z. B. Methysergid. Nehmen Sie Naratriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Setzen Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von Naratriptan ab. Nehmen Sie diese Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach Einnahme erneut ein.SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen. Die gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel mit Naratriptan kann zu Verwirrung, Schwäche und/oder einer verminderten Koordination führen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie auf diese Weise beeinträchtigt sind.Johanniskraut (Hypericum perforatum). Bei gemeinsamer Anwendung von Naratriptan und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut enthalten, können Nebenwirkungen wahrscheinlicher auftreten.
8,24 €
0,1% vol
Naratriptan AL akut 2.5mg Filmtabletten
Die Filmtabletten enthalten Naratriptan (als Hydrochlorid), das zu einer Gruppe von so genannten Triptanen gehört (ebenfalls bekannt als 5-HT1-Rezeptoragonisten).Naratriptan Filmtabletten werden zur Behandlung von Migräne angewendet.Migränesymptome können durch eine vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass die Filmtabletten diese Erweiterung der Blutgefäße vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome der Migräne gelindert werden, wie z. B. ein allgemeines Krankheitsgefühl (Übelkeit oder Erbrechen) sowie Licht und Lärmempfindlichkeit. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie Probleme mit dem Herz haben, wie z. B. eine Verengung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) oder Brustschmerzen (Angina pectoris), oder wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten.wenn Sie Durchblutungsstörungen in Ihren Beinen haben, die krampfartige Schmerzen beim Gehen verursachen (periphere Gefäßerkrankung).wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorübergehende ischämische Attacke genannt).wenn Sie hohen Bluthochdruck haben. Sie können die Filmtabletten einnehmen, wenn Ihr Bluthochdruck leicht erhöht und gut eingestellt ist.wenn Sie schwere Nieren- oder Lebererkrankungen haben.zusammen mit anderen Migräne-Medikamenten, einschließlich solcher, die Ergotamin enthalten, oder mit vergleichbaren Medikamenten wie Methysergid oder mit anderen Triptanen oder 5-HT1-Rezeptoragonisten.Wenn eine dieser Gegenanzeigen auf Sie zutrifft:Informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie das Präparat nicht ein. Nehmen Sie das Arzneimittel erst dann ein, wenn der Migränekopfschmerz begonnen hat.Nehmen Sie es nicht ein, um einer Migräneattacke vorzubeugen.Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Welche Menge sollten Sie einnehmen?Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist eine Filmtablette, als Ganzes mit Wasser eingenommen.Naratriptan wird für Kinder unter 18 Jahren oder Erwachsene über 65 Jahren nicht empfohlen.Wann sollen Sie Naratriptan einnehmen?Am besten nehmen Sie eine Filmtablette ein, sobald Sie bemerken, dass der Migränekopfschmerz beginnt;die Einnahme kann aber auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt während einer Migräneattacke erfolgen.Wenn Ihre Symptome wiederkehrenSie können nach 4 Stunden eine zweite Filmtablette einnehmen, außer Sie haben eine Nieren- oder Lebererkrankung.Wenn Sie eine Nieren- oder Lebererkrankung haben, nehmen Sie nicht mehr als eine Filmtablette innerhalb von 24 Stunden ein.Kein Patient sollte mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden einnehmen.Wenn die erste Filmtablette keine Wirkung zeigtNehmen Sie keine weitere Filmtablette für dieselbe Migräneattacke ein.Wenn Ihnen Naratriptan keinerlei Linderung verschafft:Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie nicht mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden ein.Eine Einnahme von zu viel Naratriptan kann Sie krank machen. Wenn Sie mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden eingenommen haben:Fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Allergische Reaktionen: suchen Sie umgehend einen Arzt auf (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Zeichen einer Allergie können sein: Hautausschlag; pfeifende Atemgeräusche; geschwollene Augenlider, Gesicht oder Lippen; Kreislaufzusammenbruch.Wenn Sie eines dieser Symptome kurz nach der Einnahme bemerken:Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein.Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Übelkeit und Erbrechen, was auch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden kannMüdigkeit, Benommenheit oder ein allgemeines UnwohlseinSchwindel, Gefühl von Kribbeln, HitzewallungenWenn Sie eines dieser Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schweregefühl, Gefühl von Druck, Enge oder Schmerzen in der Brust, im Hals oder anderen Körperteilen. Diese Symptome können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber.Wenn diese Symptome andauern oder schlimmer werden (besonders die Brustschmerzen):Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.Bei sehr wenigen Patienten können diese Symptome durch einen Herzinfarkt verursacht sein.Weitere gelegentliche Nebenwirkungen:Sehstörungen (auch wenn diese durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden können)Der Herzschlag kann sich beschleunigen, verlangsamen oder den Rhythmus ändern.Ein leichter Blutdruckanstieg, der bis zu 12 Stunden nach der Einnahme andauern kann.Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)übermäßige Schläfrigkeit (Somnolenz)Schmerzen in der linken unteren Magengegend und blutiger Durchfall (ischämische Kolitis)Wenn Sie diese Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzbeschwerden, einschließlich Brustschmerzen (Angina pectoris) und HerzinfarktMangelnde Durchblutung der Arme und Beine, die Schmerzen und Unwohlsein verursacht.Wenn Sie diese Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie bestimmte weitere Risikofaktoren habenwenn Sie ein starker Raucher sind oder wenn Sie sich einer Nikotinersatztherapie unterziehen, und besonderswenn Sie ein Mann über 40 Jahre sind, oderwenn Sie eine Frau nach den Wechseljahren (Menopause) sind.In sehr seltenen Fällen sind bei Patienten nach der Einnahme schwerwiegende Herzprobleme aufgetreten, ohne dass es vorher Anzeichen für eine Herzerkrankung gab.Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, könnte das bedeuten, dass Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Herzerkrankung haben, daherInformieren Sie Ihren Arzt, damit Ihre Herzfunktion überprüft werden kann, bevor Ihnen Naratriptan verschrieben wird.Wenn Sie allergisch auf so genannte Sulfonamid-Antibiotika sindWenn dies der Fall ist, könnten Sie ebenfalls allergisch auf Naratriptan sein. Falls Sie wissen, dass Sie allergisch gegen ein Antibiotikum sind, aber nicht sicher sind, ob es sich um ein Sulfonamid handelt:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Wenn Sie das Arzneimittel häufig einnehmenEine zu häufige Einnahme kann Ihre Kopfschmerzen verschlimmern.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn dies auf Sie zutrifft. Er wird Ihnen möglicherweise das Absetzen empfehlen.Wenn Sie nach der Einnahme Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb fühlen Diese können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber. Falls sie nicht schnell vorübergehen oder falls sie schlimmer werden:Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. In der Kategorie "Nebenwirkungen" finden Sie mehr Informationen zu diesen möglichen Nebenwirkungen.Wenn Sie Medikamente gegen Depressionen, so genannte SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) einnehmenInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenSowohl durch den Migräneanfall als auch durch die Einnahme von kann Benommenheit auftreten. Wenn Sie hiervon betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen. SchwangerschaftWenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Es gibt bisher nur begrenzte Information zur Sicherheit bei schwangeren Frauen, wenngleich es bisher keine Anzeichen eines erhöhten Risikos für Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, Naratriptan während der Schwangerschaft nicht einzunehmen.StillzeitStillen Sie Ihren Säugling bis 24 Stunden nach der Einnahme nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling. Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist eine Filmtablette, als Ganzes mit Wasser eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Dies schließt auch pflanzliche oder nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel mit ein.Manche Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit Naratriptan eingenommen werden; andere können Nebenwirkungen verursachen, wenn sie zusammen mit Naratriptan eingenommen werden. Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:ein weiteres Triptan oder einen 5-HT1-Rezeptoragonisten zur Migränebehandlung. Nehmen Sie Naratriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Nehmen Sie dieses Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach einer Einnahme erneut ein.Ergotamin, das ebenfalls zur Migränebehandlung eingesetzt wird, oder ähnliche Arzneimittel, wie z. B. Methysergid. Nehmen Sie Naratriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Setzen Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von Naratriptan ab. Nehmen Sie diese Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach Einnahme erneut ein.SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen. Die gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel mit Naratriptan kann zu Verwirrung, Schwäche und/oder einer verminderten Koordination führen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie auf diese Weise beeinträchtigt sind.Johanniskraut (Hypericum perforatum). Bei gemeinsamer Anwendung von Naratriptan und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut enthalten, können Nebenwirkungen wahrscheinlicher auftreten.
9,56 €
0,1% vol
Naratriptan Hexal bei Migräne 2.5mg
Die Filmtabletten enthalten Naratriptan (als Hydrochlorid), das zu einer Gruppe von so genannten Triptanen gehört (ebenfalls bekannt als 5-HT1-Rezeptoragonisten).Naratriptan Filmtabletten werden zur Behandlung von Migräne angewendet.Migränesymptome können durch eine vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass die Filmtabletten diese Erweiterung der Blutgefäße vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome der Migräne gelindert werden, wie z. B. ein allgemeines Krankheitsgefühl (Übelkeit oder Erbrechen) sowie Licht und Lärmempfindlichkeit. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie Probleme mit dem Herz haben, wie z. B. eine Verengung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) oder Brustschmerzen (Angina pectoris), oder wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten.wenn Sie Durchblutungsstörungen in Ihren Beinen haben, die krampfartige Schmerzen beim Gehen verursachen (periphere Gefäßerkrankung).wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorübergehende ischämische Attacke genannt).wenn Sie hohen Bluthochdruck haben. Sie können die Filmtabletten einnehmen, wenn Ihr Bluthochdruck leicht erhöht und gut eingestellt ist.wenn Sie schwere Nieren- oder Lebererkrankungen haben.zusammen mit anderen Migräne-Medikamenten, einschließlich solcher, die Ergotamin enthalten, oder mit vergleichbaren Medikamenten wie Methysergid oder mit anderen Triptanen oder 5-HT1-Rezeptoragonisten.Wenn eine dieser Gegenanzeigen auf Sie zutrifft:Informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie das Präparat nicht ein. Nehmen Sie das Arzneimittel erst dann ein, wenn der Migränekopfschmerz begonnen hat.Nehmen Sie es nicht ein, um einer Migräneattacke vorzubeugen.Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Welche Menge sollten Sie einnehmen?Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist eine Filmtablette, als Ganzes mit Wasser eingenommen.Naratriptan wird für Kinder unter 18 Jahren oder Erwachsene über 65 Jahren nicht empfohlen.Wann sollen Sie Naratriptan einnehmen?Am besten nehmen Sie eine Filmtablette ein, sobald Sie bemerken, dass der Migränekopfschmerz beginnt;die Einnahme kann aber auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt während einer Migräneattacke erfolgen.Wenn Ihre Symptome wiederkehrenSie können nach 4 Stunden eine zweite Filmtablette einnehmen, außer Sie haben eine Nieren- oder Lebererkrankung.Wenn Sie eine Nieren- oder Lebererkrankung haben, nehmen Sie nicht mehr als eine Filmtablette innerhalb von 24 Stunden ein.Kein Patient sollte mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden einnehmen.Wenn die erste Filmtablette keine Wirkung zeigtNehmen Sie keine weitere Filmtablette für dieselbe Migräneattacke ein.Wenn Ihnen Naratriptan keinerlei Linderung verschafft:Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie nicht mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden ein.Eine Einnahme von zu viel Naratriptan kann Sie krank machen. Wenn Sie mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden eingenommen haben:Fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Allergische Reaktionen: suchen Sie umgehend einen Arzt auf (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Zeichen einer Allergie können sein: Hautausschlag; pfeifende Atemgeräusche; geschwollene Augenlider, Gesicht oder Lippen; Kreislaufzusammenbruch.Wenn Sie eines dieser Symptome kurz nach der Einnahme bemerken:Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein.Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Übelkeit und Erbrechen, was auch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden kannMüdigkeit, Benommenheit oder ein allgemeines UnwohlseinSchwindel, Gefühl von Kribbeln, HitzewallungenWenn Sie eines dieser Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schweregefühl, Gefühl von Druck, Enge oder Schmerzen in der Brust, im Hals oder anderen Körperteilen. Diese Symptome können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber.Wenn diese Symptome andauern oder schlimmer werden (besonders die Brustschmerzen):Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.Bei sehr wenigen Patienten können diese Symptome durch einen Herzinfarkt verursacht sein.Weitere gelegentliche Nebenwirkungen:Sehstörungen (auch wenn diese durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden können)Der Herzschlag kann sich beschleunigen, verlangsamen oder den Rhythmus ändern.Ein leichter Blutdruckanstieg, der bis zu 12 Stunden nach der Einnahme andauern kann.Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)übermäßige Schläfrigkeit (Somnolenz)Schmerzen in der linken unteren Magengegend und blutiger Durchfall (ischämische Kolitis)Wenn Sie diese Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzbeschwerden, einschließlich Brustschmerzen (Angina pectoris) und HerzinfarktMangelnde Durchblutung der Arme und Beine, die Schmerzen und Unwohlsein verursacht.Wenn Sie diese Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie bestimmte weitere Risikofaktoren habenwenn Sie ein starker Raucher sind oder wenn Sie sich einer Nikotinersatztherapie unterziehen, und besonderswenn Sie ein Mann über 40 Jahre sind, oderwenn Sie eine Frau nach den Wechseljahren (Menopause) sind.In sehr seltenen Fällen sind bei Patienten nach der Einnahme schwerwiegende Herzprobleme aufgetreten, ohne dass es vorher Anzeichen für eine Herzerkrankung gab.Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, könnte das bedeuten, dass Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Herzerkrankung haben, daherInformieren Sie Ihren Arzt, damit Ihre Herzfunktion überprüft werden kann, bevor Ihnen Naratriptan verschrieben wird.Wenn Sie allergisch auf so genannte Sulfonamid-Antibiotika sindWenn dies der Fall ist, könnten Sie ebenfalls allergisch auf Naratriptan sein. Falls Sie wissen, dass Sie allergisch gegen ein Antibiotikum sind, aber nicht sicher sind, ob es sich um ein Sulfonamid handelt:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Wenn Sie das Arzneimittel häufig einnehmenEine zu häufige Einnahme kann Ihre Kopfschmerzen verschlimmern.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn dies auf Sie zutrifft. Er wird Ihnen möglicherweise das Absetzen empfehlen.Wenn Sie nach der Einnahme Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb fühlen Diese können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber. Falls sie nicht schnell vorübergehen oder falls sie schlimmer werden:Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. In der Kategorie "Nebenwirkungen" finden Sie mehr Informationen zu diesen möglichen Nebenwirkungen.Wenn Sie Medikamente gegen Depressionen, so genannte SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) einnehmenInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenSowohl durch den Migräneanfall als auch durch die Einnahme von kann Benommenheit auftreten. Wenn Sie hiervon betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen. SchwangerschaftWenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Es gibt bisher nur begrenzte Information zur Sicherheit bei schwangeren Frauen, wenngleich es bisher keine Anzeichen eines erhöhten Risikos für Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, Naratriptan während der Schwangerschaft nicht einzunehmen.StillzeitStillen Sie Ihren Säugling bis 24 Stunden nach der Einnahme nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling. Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist eine Filmtablette, als Ganzes mit Wasser eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Dies schließt auch pflanzliche oder nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel mit ein.Manche Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit Naratriptan eingenommen werden; andere können Nebenwirkungen verursachen, wenn sie zusammen mit Naratriptan eingenommen werden. Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:ein weiteres Triptan oder einen 5-HT1-Rezeptoragonisten zur Migränebehandlung. Nehmen Sie Naratriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Nehmen Sie dieses Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach einer Einnahme erneut ein.Ergotamin, das ebenfalls zur Migränebehandlung eingesetzt wird, oder ähnliche Arzneimittel, wie z. B. Methysergid. Nehmen Sie Naratriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Setzen Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von Naratriptan ab. Nehmen Sie diese Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach Einnahme erneut ein.SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen. Die gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel mit Naratriptan kann zu Verwirrung, Schwäche und/oder einer verminderten Koordination führen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie auf diese Weise beeinträchtigt sind.Johanniskraut (Hypericum perforatum). Bei gemeinsamer Anwendung von Naratriptan und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut enthalten, können Nebenwirkungen wahrscheinlicher auftreten.
11,59 €
0,1% vol
Naratriptan-ratiopharm bei Migräne
Die Filmtabletten enthalten Naratriptan (als Hydrochlorid), das zu einer Gruppe von so genannten Triptanen gehört (ebenfalls bekannt als 5-HT1-Rezeptoragonisten).Naratriptan Filmtabletten werden zur Behandlung von Migräne angewendet.Migränesymptome können durch eine vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass die Filmtabletten diese Erweiterung der Blutgefäße vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome der Migräne gelindert werden, wie z. B. ein allgemeines Krankheitsgefühl (Übelkeit oder Erbrechen) sowie Licht und Lärmempfindlichkeit. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie Probleme mit dem Herz haben, wie z. B. eine Verengung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) oder Brustschmerzen (Angina pectoris), oder wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten.wenn Sie Durchblutungsstörungen in Ihren Beinen haben, die krampfartige Schmerzen beim Gehen verursachen (periphere Gefäßerkrankung).wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorübergehende ischämische Attacke genannt).wenn Sie hohen Bluthochdruck haben. Sie können die Filmtabletten einnehmen, wenn Ihr Bluthochdruck leicht erhöht und gut eingestellt ist.wenn Sie schwere Nieren- oder Lebererkrankungen haben.zusammen mit anderen Migräne-Medikamenten, einschließlich solcher, die Ergotamin enthalten, oder mit vergleichbaren Medikamenten wie Methysergid oder mit anderen Triptanen oder 5-HT1-Rezeptoragonisten.Wenn eine dieser Gegenanzeigen auf Sie zutrifft:Informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie das Präparat nicht ein. Nehmen Sie das Arzneimittel erst dann ein, wenn der Migränekopfschmerz begonnen hat.Nehmen Sie es nicht ein, um einer Migräneattacke vorzubeugen.Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Welche Menge sollten Sie einnehmen?Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist eine Filmtablette, als Ganzes mit Wasser eingenommen.Naratriptan wird für Kinder unter 18 Jahren oder Erwachsene über 65 Jahren nicht empfohlen.Wann sollen Sie Naratriptan einnehmen?Am besten nehmen Sie eine Filmtablette ein, sobald Sie bemerken, dass der Migränekopfschmerz beginnt;die Einnahme kann aber auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt während einer Migräneattacke erfolgen.Wenn Ihre Symptome wiederkehrenSie können nach 4 Stunden eine zweite Filmtablette einnehmen, außer Sie haben eine Nieren- oder Lebererkrankung.Wenn Sie eine Nieren- oder Lebererkrankung haben, nehmen Sie nicht mehr als eine Filmtablette innerhalb von 24 Stunden ein.Kein Patient sollte mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden einnehmen.Wenn die erste Filmtablette keine Wirkung zeigtNehmen Sie keine weitere Filmtablette für dieselbe Migräneattacke ein.Wenn Ihnen Naratriptan keinerlei Linderung verschafft:Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie nicht mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden ein.Eine Einnahme von zu viel Naratriptan kann Sie krank machen. Wenn Sie mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden eingenommen haben:Fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Allergische Reaktionen: suchen Sie umgehend einen Arzt auf (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Zeichen einer Allergie können sein: Hautausschlag; pfeifende Atemgeräusche; geschwollene Augenlider, Gesicht oder Lippen; Kreislaufzusammenbruch.Wenn Sie eines dieser Symptome kurz nach der Einnahme bemerken:Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein.Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Übelkeit und Erbrechen, was auch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden kannMüdigkeit, Benommenheit oder ein allgemeines UnwohlseinSchwindel, Gefühl von Kribbeln, HitzewallungenWenn Sie eines dieser Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schweregefühl, Gefühl von Druck, Enge oder Schmerzen in der Brust, im Hals oder anderen Körperteilen. Diese Symptome können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber.Wenn diese Symptome andauern oder schlimmer werden (besonders die Brustschmerzen):Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.Bei sehr wenigen Patienten können diese Symptome durch einen Herzinfarkt verursacht sein.Weitere gelegentliche Nebenwirkungen:Sehstörungen (auch wenn diese durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden können)Der Herzschlag kann sich beschleunigen, verlangsamen oder den Rhythmus ändern.Ein leichter Blutdruckanstieg, der bis zu 12 Stunden nach der Einnahme andauern kann.Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)übermäßige Schläfrigkeit (Somnolenz)Schmerzen in der linken unteren Magengegend und blutiger Durchfall (ischämische Kolitis)Wenn Sie diese Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Herzbeschwerden, einschließlich Brustschmerzen (Angina pectoris) und HerzinfarktMangelnde Durchblutung der Arme und Beine, die Schmerzen und Unwohlsein verursacht.Wenn Sie diese Symptome bemerken:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie bestimmte weitere Risikofaktoren habenwenn Sie ein starker Raucher sind oder wenn Sie sich einer Nikotinersatztherapie unterziehen, und besonderswenn Sie ein Mann über 40 Jahre sind, oderwenn Sie eine Frau nach den Wechseljahren (Menopause) sind.In sehr seltenen Fällen sind bei Patienten nach der Einnahme schwerwiegende Herzprobleme aufgetreten, ohne dass es vorher Anzeichen für eine Herzerkrankung gab.Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, könnte das bedeuten, dass Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Herzerkrankung haben, daherInformieren Sie Ihren Arzt, damit Ihre Herzfunktion überprüft werden kann, bevor Ihnen Naratriptan verschrieben wird.Wenn Sie allergisch auf so genannte Sulfonamid-Antibiotika sindWenn dies der Fall ist, könnten Sie ebenfalls allergisch auf Naratriptan sein. Falls Sie wissen, dass Sie allergisch gegen ein Antibiotikum sind, aber nicht sicher sind, ob es sich um ein Sulfonamid handelt:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Wenn Sie das Arzneimittel häufig einnehmenEine zu häufige Einnahme kann Ihre Kopfschmerzen verschlimmern.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn dies auf Sie zutrifft. Er wird Ihnen möglicherweise das Absetzen empfehlen.Wenn Sie nach der Einnahme Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb fühlen Diese können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber. Falls sie nicht schnell vorübergehen oder falls sie schlimmer werden:Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. In der Kategorie "Nebenwirkungen" finden Sie mehr Informationen zu diesen möglichen Nebenwirkungen.Wenn Sie Medikamente gegen Depressionen, so genannte SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) einnehmenInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenSowohl durch den Migräneanfall als auch durch die Einnahme von kann Benommenheit auftreten. Wenn Sie hiervon betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen. SchwangerschaftWenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Es gibt bisher nur begrenzte Information zur Sicherheit bei schwangeren Frauen, wenngleich es bisher keine Anzeichen eines erhöhten Risikos für Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, Naratriptan während der Schwangerschaft nicht einzunehmen.StillzeitStillen Sie Ihren Säugling bis 24 Stunden nach der Einnahme nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling. Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist eine Filmtablette, als Ganzes mit Wasser eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Dies schließt auch pflanzliche oder nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel mit ein.Manche Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit Naratriptan eingenommen werden; andere können Nebenwirkungen verursachen, wenn sie zusammen mit Naratriptan eingenommen werden. Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:ein weiteres Triptan oder einen 5-HT1-Rezeptoragonisten zur Migränebehandlung. Nehmen Sie Naratriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Nehmen Sie dieses Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach einer Einnahme erneut ein.Ergotamin, das ebenfalls zur Migränebehandlung eingesetzt wird, oder ähnliche Arzneimittel, wie z. B. Methysergid. Nehmen Sie Naratriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Setzen Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von Naratriptan ab. Nehmen Sie diese Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach Einnahme erneut ein.SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen. Die gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel mit Naratriptan kann zu Verwirrung, Schwäche und/oder einer verminderten Koordination führen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie auf diese Weise beeinträchtigt sind.Johanniskraut (Hypericum perforatum). Bei gemeinsamer Anwendung von Naratriptan und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut enthalten, können Nebenwirkungen wahrscheinlicher auftreten.
11,33 €
0,1% vol
Sumatriptan-ratiopharm bei Migräne 50 mg FTA
Das Präparat enthält Sumatriptan, das zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Triptane gehört (ebenfalls bekannt als 5-HT1-Rezeptor-Agonisten).Es wird zur Behandlung von Migränekopfschmerz eingenommen.Migränesymptome können durch die vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass Sumatriptan diese Erweiterung der Blutgefäße vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome des Migräneanfalls gelindert werden, wie z. B. Übelkeit oder Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit. Das Arneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Sumatriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn Sie Probleme mit dem Herz haben wie z. B. Verengung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) oder Brustschmerzen (Angina pectoris), oder wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten,wenn Sie Durchblutungsstörungen in Ihren Beinen haben, die krampfartige Schmerzen beim Gehen verursachen (periphere Gefäßerkrankung),wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorübergehende ischämische Attacke genannt),wenn Sie Bluthochdruck haben. Sie können das Arzneimittel allerdings mit Vorsicht anwenden, wenn Ihr Blutdruck nur leicht erhöht und gut eingestellt ist.wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben,zusammen mit anderen Migräne-Medikamenten, einschließlich solcher, die Ergotamin enthalten, oder vergleichbarer Medikamente wie Methysergid oder einem anderen Triptan/5-HT1-Rezeptor-Agonisten (Medikamente, die ebenfalls zur Behandlung von Migräne verwendet werden),wenn Sie bestimmte Antidepressiva, sogenannte MAOI (Monoaminoxidase-Hemmer), einnehmen oder bis vor 2 Wochen eingenommen haben.Wenn eine dieser Gegenanzeigen auf Sie zutrifft:Informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Nehmen Sie das Arzneimittel erst dann ein, wenn der Migränekopfschmerz begonnen hat.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, um einer Migräneattacke vorzubeugen.Das Arzneimittel wird nicht zur Einnahme bei Kindern unter 18 Jahren und bei Erwachsenen über 65 Jahren empfohlen. Wann sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?Am besten wenden Sie das Arzneimittel an, sobald Sie bemerken, dass der Migränekopfschmerz beginnt.Die Einnahme kann aber auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt während einer Migräneattacke erfolgen. Welche Menge sollten Sie einnehmen?Die empfohlene Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist 1 Filmtablette 50 mg.Einige Patienten können 100 mg Sumatriptan benötigen (entspr. 2 Filmtabletten 50 mg).Nehmen Sie nicht mehr als 300 mg Sumatriptan (entspricht 6 Filmtabletten 50 mg) innerhalb von 24 Stunden ein. Wenn die erste Filmtablette keine Wirkung zeigtWenden Sie keine zweite Filmtablette und auch keine andere Darreichungsform von Sumatriptan für dieselbe Migräneattacke an.Wenn Ihnen das Arzneimittel keinerlei Linderung verschafft:Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Ihre Symptome wiederkehrenWenn bereits abgeklungene Beschwerden wieder auftreten, können Sie eine zweite Dosis einnehmen, unter der Voraussetzung, dass seit der Einnahme der ersten Dosis mindestens 2 Stunden vergangen sind. Sie dürfen aber insgesamt nicht mehr als 300 mg Sumatriptan (entspricht 6 Filmtabletten 50 mg) innerhalb eines Zeitraums von 24 Stunden einnehmen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenDie Einnahme von zu viel Sumatriptan kann Sie krank machen. Wenn Sie mehr als 6 Filmtabletten 50 mg innerhalb von 24 Stunden eingenommen haben: Fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Einige Symptome können durch die Migräne selbst verursacht sein.Allergische Reaktionen: Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.Die folgenden Nebenwirkungen sind aufgetreten, aber die genaue Häufigkeit ihres Auftretens ist nicht bekannt.Zeichen einer Allergie können sein: Hautausschlag, Nesselsucht (juckender Ausschlag); pfeifende Atemgeräusche; geschwollene Augenlider, Gesicht oder Lippen; Kreislaufzusammenbruch.Wenn Sie eines dieser Symptome kurz nach der Einnahme des Arzneimittels bemerken:Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein.Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.Häufige Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelten von 100):Schmerzen, Schweregefühl, Druckgefühl, Enge oder Schmerzen in der Brust, im Hals oder in anderen Körperteilen, ungewöhnliche Empfindungen oder Sinneseindrücke wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Hitze- oder Kältegefühl. Diese Symptome können intensiv sein, gehen aber im Allgemeinen schnell vorüber.Wenn diese Symptome andauern oder schlimmer werden (besonders die Brustschmerzen):Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Bei sehr wenigen Patienten können diese Symptome durch einen Herzinfarkt verursacht sein.Weitere häufige Nebenwirkungen:Übelkeit oder Erbrechen, dies kann jedoch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden.Müdigkeit oder Benommenheit,Schwindel, sich schwach fühlen, Hitzewallungen/Gesichtsrötung,vorübergehender Blutdruckanstieg,Kurzatmigkeit,schmerzende Muskeln.Sehr seltene Nebenwirkungen (betreffen weniger als 1 Behandelten von 10.000):Veränderungen der Leberfunktion. Wenn bei Ihnen die Leberwerte im Blut überprüft werden, informieren Sie Ihren Arzt oder die Arzthelferin, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Einige Patienten können diefolgenden Nebenwirkungen haben, aber es ist nicht bekannt, in welcher Häufigkeit sie auftreten (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Krampfanfälle (epileptische Anfälle), Zittern, Muskelkrämpfe, Steifheit des Nackens,Sehstörungen wie Augenflimmern, Verminderung der Sehschärfe, Doppeltsehen, Sehverlust und in einigen Fällen auch bleibender Sehverlust (diese Symptome können auch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden),Herzbeschwerden, bei denen der Herzschlag sich beschleunigen, verlangsamen oder den Rhythmus ändern kann, Schmerzen in der Brust (Angina pectoris) oder Herzinfarkt,blasse, blau getönte Haut und/oder Schmerzen in den Fingern, Zehen, Ohren, in der Nase oder im Kiefer als Reaktion auf Kälte oder Stress (Raynaud-Syndrom),Ohnmachtsgefühl (der Blutdruck kann absinken),Schmerzen im linken Unterbauch und blutiger Durchfall (ischämische Kolitis),Durchfall,Gelenkschmerzen,Angstgefühle,übermäßiges Schwitzen.Wenn Sie vor kurzem eine Verletzung hatten oder wenn Sie eine Entzündung haben (wie Rheuma oder eine Entzündung des Dickdarms), kann es sein, dass Sie an der Stelle der Verletzung oder der Entzündung Schmerzen verspüren oder dass sich die Schmerzen verschlimmern,Schluckbeschwerden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:wenn Sie bestimmte Risikofaktoren haben:wenn Sie ein starker Raucher sind oder wenn Sie sich einer Nikotinersatztherapie unterziehen und besonderswenn Sie ein Mann über 40 Jahre sind oderwenn Sie eine Frau nach den Wechseljahren (Menopause) sind.In sehr seltenen Fällen sind bei Patienten nach der Einnahme von Sumatriptan schwerwiegende Herzprobleme aufgetreten, ohne dass es vorher Anzeichen für eine Herzerkrankung gab.Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, könnte das bedeuten, dass Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Herzerkrankung haben, daher:Informieren Sie Ihren Arzt, damit Ihre Herzfunktion überprüft werden kann, bevor Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben wird.wenn Sie in der Vergangenheit unter Krampfanfällen (epileptischen Anfällen) litten oder bei Ihnen Risikofaktoren vorliegen, die die Gefahr von Krampfanfällen erhöhen, zum Beispiel eine Kopfverletzung oder Alkoholabhängigkeit.wenn Sie eine Leber- oder Nierenerkrankung haben.Informieren Sie Ihren Arzt, damit er Sie genauer überwachen kann.wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen sogenannte Sulfonamid-Antibiotika sind. Wenn dies der Fall ist, könnten Sie ebenfalls überempfindlich (allergisch) gegen dieses Präparat sein.Falls Sie wissen, dass Sie überempfindlich gegen ein Antibiotikum sind, aber nicht wissen, ob es sich um ein Sulfonamid handelt:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sumatriptan einnehmen.wenn Sie Medikamente gegen Depressionen, sogenannte SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRI (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer), einnehmen.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sumatriptan einnehmen. Siehe auch unter Kategorie "Wechselwirkungen"wenn Sie Sumatriptan häufig einnehmen. Eine zu häufige Einnahme von Sumatriptan kann Ihre Kopfschmerzen verschlimmern. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn dies auf Sie zutrifft. Er wird Ihnen möglicherweise das Absetzen des Arzneimittels empfehlen.wenn Sie nach der Einnahme Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb fühlen. Diese Effekte können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber.Falls sie nicht schnell vorübergehen oder falls sie schlimmer werden:Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. In der Kategorie "Nebenwirkungen" finden Sie mehr Informationen zu diesen möglichen Nebenwirkungen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSowohl durch den Migräneanfall als auch durch die Einnahme des Arzneimittels kann Benommenheit hervorgerufen werden. Wenn Sie hiervon betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs gibt bisher nur begrenzte Informationen zur Sicherheit bei schwangeren Frauen, auch wenn es bisher keinen Anhalt für ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko gibt. Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob Sie das Präparat während der Schwangerschaft einnehmen sollten oder nicht.StillzeitStillen Sie Ihren Säugling bis 12 Stunden nach der Einnahme des Arzneimittels nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit Wasser ein. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Manche Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit Sumatriptan eingenommen werden und andere können unerwünschte Wirkungen verursachen, wenn sie zusammen mit Sumatriptan eingenommen werden.Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:Ergotamin, das ebenfalls zur Migränebehandlung eingesetzt wird, oder ähnliche Arzneimittel, wie z. B. Methysergid. Wenden Sie Sumatriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln an. Beenden Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von Sumatriptan. Nehmen Sie nach der Einnahme von Sumatriptan mindestens innerhalb der nächsten 6 Stunden keine Arzneimittel, die Ergotamin oder mit Ergotamin verwandte Substanzen enthalten, ein.Andere Triptane/5-HT1-Rezeptor-Agonisten (wie z. B. Naratriptan, Rizatriptan, Zolmitriptan , die auch zur Behandlung der Migräne eingenommen werden. Wenden Sie Sumatriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln an. Beenden Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von Sumatriptan. Nehmen Sie nach der Einnahme von Sumatriptan mindestens innerhalb der nächsten 24 Stunden kein anderes Triptan/5-HT1-Rezeptor-Agonisten ein.SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRI (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen. Die gleichzeitige Einnahme von Sumatriptan mit diesen Arzneimitteln kann ein sogenanntes Serotonin-Syndrom verursachen (Symptome können Unruhe, Verwirrtheit, Schwitzen, Halluzinationen, gesteigerte Reflexe, Muskelkrämpfe, Zittern/Frösteln, erhöhten Herzschlag und Schütteln beinhalten). Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn sie auf diese Weise beeinträchtigt sind.MAOI (Monoaminoxidase-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen. Wenden Sie Sumatriptan nicht an, wenn Sie ein derartiges Arzneimittel innerhalb der letzten beiden Wochen eingenommen haben.Johanniskraut (Hypericum perforatum). Bei gemeinsamer Einnahme von Sumatriptan und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut enthalten, können möglicherweise eher Nebenwirkungen auftreten.
11,59 €
0,1% vol
Diclo-ratiopharm Schmerzgel
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Anwendungsgebiet für ErwachseneDas Schmerzgel wird angewendet zur äußerlichen symptomatischen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen beirheumatischen Erkrankungen der Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen, Schulter-Arm-Syndrom, Entzündungen im Muskel- und Kapselbereich)degenerativen Erkrankungen der Extremitätengelenke und im Bereich der WirbelsäuleSport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen).Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 JahrenZur Kurzzeitbehandlung.Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Das Schmerzgel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Diclofenac-Natrium, anderen Schmerz- und Rheumamitteln (nicht-steroidale Antiphlogistika) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.von Patienten, bei denen Asthmaanfälle, Hautausschlag oder akute Rhinitis durch Acetylsalicylsäure oder nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAIDs) ausgelöst werden.auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen oder auf Schleimhäutenbei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren (keine ausreichende Erfahrung)im letzten Drittel der Schwangerschaft. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDas Schmerzgel wird 3-mal täglich angewendet. Tragen Sie auf die zu behandelnde Stelle einen bis zu 11 cm langen Gelstrang, entsprechend 3 g Gel (30 mg Diclofenac-Natrium), auf.Die maximale Tagesdosis beträgt 9 g Gel, entsprechend 90 mg Diclofenac-Natrium.Jugendliche über 14 JahreBei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten/den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern.Kinder und Jugendliche unter 14 JahrenEs liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungÜber die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenBei Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt und mit Wasser abgewaschen werden. Bei Anwendung von wesentlich zu großen Mengen oder versehentlicher Einnahme benachrichtigen Sie einen Arzt. Ein spezifisches Gegenmittel (Antidot) existiert nicht. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenHaben Sie eine Anwendung vergessen, können Sie das bei der nachfolgenden regulären Anwendung unberücksichtigt lassen. Wenn Sie die Anwendung abbrechenSollten Sie sich bezüglich einer Unterbrechung oder vorzeitigen Beendigung der Behandlung unsicher sein, sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Störungenpustelartiger HautausschlagÜberempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht)Gesichtsschwellung (Angioödem)AsthmaLichtüberempfindlichkeit (Photosensibilisierung)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Brennen an der AnwendungsstelleTrockene HautWenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Schmerzgel anwenden.Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme Diclofenachaltiger Arzneimittel auftreten können.Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen, die Atemwege verengenden (obstruktiven) Atemwegserkrankungen oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) leiden sowie überempfindlich gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art sind, sind Sie bei Anwendung eher durch Asthmaanfälle (Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- und Schleimhautschwellung (Quincke-Ödem) oder Nesselsucht (Urtikaria) gefährdet als andere Patienten. Sie dürfen in diesem Fall das Schmerzgel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen und direkter ärztlicher Kontrolle anwenden.Das Gleiche gilt auch, wenn Sie gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.Sollte während der Behandlung ein Hautausschlag auftreten, beenden Sie die Behandlung.Das Schmerzgel soll nur auf intakte Hautflächen, nicht auf Hautwunden bzw. offene Verletzungen aufgetragen werden. Augen und Schleimhäute sollten nicht mit dem Präparat in Berührung kommen.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den mit dem Arzneimittel eingeriebenen Hautpartien in Kontakt kommen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei der Anwendung sind keine Auswirkungen auf das Reaktionsvermögen zu erwarten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm 1. und 2. Schwangerschaftsdrittel sollten Sie das Schmerzgel nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden.In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie das Schmerzgel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.StillzeitDer Wirkstoff Diclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Sie sollten daher das Schmerzgel nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden und eine großflächige und über längere Zeit dauernde Anwendung vermeiden. Um einen direkten Kontakt des Säuglings mit dem Gel zu vermeiden, sollten Sie das Schmerzgel in der Stillzeit nicht an der Brust anwenden. Das Schmerzgel ist nur zur Anwendung auf der Haut bestimmt. Nicht einnehmen!Es wird auf die betroffenen Körperpartien dünn aufgetragen und leicht eingerieben.Vor Anlegen eines Verbandes sollte es einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Von der Anwendung eines luftdichten Verbandes (Okklusivverband) wird abgeraten.Das Schmerzgel kann auch als Begleittherapie zusammen mit anderen Diclofenac-haltigen Darreichungsformen angewendet werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
10,85 €
0,1% vol, 217,00 €/kg, 50,0g
Diclo-ratiopharm Schmerzgel
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Anwendungsgebiet für ErwachseneDas Schmerzgel wird angewendet zur äußerlichen symptomatischen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen beirheumatischen Erkrankungen der Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen, Schulter-Arm-Syndrom, Entzündungen im Muskel- und Kapselbereich)degenerativen Erkrankungen der Extremitätengelenke und im Bereich der WirbelsäuleSport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen).Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 JahrenZur Kurzzeitbehandlung.Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Das Schmerzgel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Diclofenac-Natrium, anderen Schmerz- und Rheumamitteln (nicht-steroidale Antiphlogistika) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.von Patienten, bei denen Asthmaanfälle, Hautausschlag oder akute Rhinitis durch Acetylsalicylsäure oder nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAIDs) ausgelöst werden.auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen oder auf Schleimhäutenbei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren (keine ausreichende Erfahrung)im letzten Drittel der Schwangerschaft. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDas Schmerzgel wird 3-mal täglich angewendet. Tragen Sie auf die zu behandelnde Stelle einen bis zu 11 cm langen Gelstrang, entsprechend 3 g Gel (30 mg Diclofenac-Natrium), auf.Die maximale Tagesdosis beträgt 9 g Gel, entsprechend 90 mg Diclofenac-Natrium.Jugendliche über 14 JahreBei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten/den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern.Kinder und Jugendliche unter 14 JahrenEs liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungÜber die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenBei Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt und mit Wasser abgewaschen werden. Bei Anwendung von wesentlich zu großen Mengen oder versehentlicher Einnahme benachrichtigen Sie einen Arzt. Ein spezifisches Gegenmittel (Antidot) existiert nicht. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenHaben Sie eine Anwendung vergessen, können Sie das bei der nachfolgenden regulären Anwendung unberücksichtigt lassen. Wenn Sie die Anwendung abbrechenSollten Sie sich bezüglich einer Unterbrechung oder vorzeitigen Beendigung der Behandlung unsicher sein, sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Störungenpustelartiger HautausschlagÜberempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht)Gesichtsschwellung (Angioödem)AsthmaLichtüberempfindlichkeit (Photosensibilisierung)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Brennen an der AnwendungsstelleTrockene HautWenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Schmerzgel anwenden.Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme Diclofenachaltiger Arzneimittel auftreten können.Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen, die Atemwege verengenden (obstruktiven) Atemwegserkrankungen oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) leiden sowie überempfindlich gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art sind, sind Sie bei Anwendung eher durch Asthmaanfälle (Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- und Schleimhautschwellung (Quincke-Ödem) oder Nesselsucht (Urtikaria) gefährdet als andere Patienten. Sie dürfen in diesem Fall das Schmerzgel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen und direkter ärztlicher Kontrolle anwenden.Das Gleiche gilt auch, wenn Sie gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.Sollte während der Behandlung ein Hautausschlag auftreten, beenden Sie die Behandlung.Das Schmerzgel soll nur auf intakte Hautflächen, nicht auf Hautwunden bzw. offene Verletzungen aufgetragen werden. Augen und Schleimhäute sollten nicht mit dem Präparat in Berührung kommen.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den mit dem Arzneimittel eingeriebenen Hautpartien in Kontakt kommen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei der Anwendung sind keine Auswirkungen auf das Reaktionsvermögen zu erwarten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm 1. und 2. Schwangerschaftsdrittel sollten Sie das Schmerzgel nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden.In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie das Schmerzgel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.StillzeitDer Wirkstoff Diclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Sie sollten daher das Schmerzgel nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden und eine großflächige und über längere Zeit dauernde Anwendung vermeiden. Um einen direkten Kontakt des Säuglings mit dem Gel zu vermeiden, sollten Sie das Schmerzgel in der Stillzeit nicht an der Brust anwenden. Das Schmerzgel ist nur zur Anwendung auf der Haut bestimmt. Nicht einnehmen!Es wird auf die betroffenen Körperpartien dünn aufgetragen und leicht eingerieben.Vor Anlegen eines Verbandes sollte es einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Von der Anwendung eines luftdichten Verbandes (Okklusivverband) wird abgeraten.Das Schmerzgel kann auch als Begleittherapie zusammen mit anderen Diclofenac-haltigen Darreichungsformen angewendet werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
18,17 €
0,1% vol, 181,70 €/kg, 100,0g
Diclox forte 20 mg/g Gel
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Diclofenac, der zur Arzneimittelgruppe der nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (NSAR) gehört.Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren.Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 JahrenZur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen infolge eines stumpfen Traumas.Für Jugendliche ab 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Diclofenac oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemproblemen (Asthma, Bronchospasmus), Nesselsucht, laufender Nase oder Schwellungen von Gesicht oder Zunge nach der Einnahme/Anwendung von Acetylsalicylsäure oder einem anderen nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (z. B. Ibuprofen) reagiert haben;auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten;im letzten Schwangerschaftsdrittel (siehe Kategorie "Schwangerschaftshinweis");bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche ab 14 JahrenDas Arzneimittel ist 2-mal täglich (bevorzugt morgens und abends) anzuwenden.Je nach Größe der zu behandelnden betroffenen Stelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 - 4 g Gel, erforderlich.Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 8 g Gel.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Wenn Sie älter sind, sollten Sie besonders auf Nebenwirkungen achten und ggf. mit einem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten.Eingeschränkte Nieren- oder LeberfunktionEs ist keine Dosisreduktion erforderlich.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (unter 14 Jahren)Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht angewendet werden (siehe unter Kategorie "Kontraindikation"). Dauer der Behandlung:Die Dauer der Anwendung richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung.Das Arzneimittel sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 1 Woche angewendet werden.Suchen Sie einen Arzt auf, wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder sich nach 3 - 5 Tagen nicht gebessert haben. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEine Überdosierung ist unwahrscheinlich, wenn Sie eine größere Menge des Präparates angewendet haben, als Sie sollten, da die Aufnahme in den Blutkreislauf bei der Anwendung auf der Haut gering ist. Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosis bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel entfernt und mit Wasser abgewaschen werden.Bei versehentlichem Verschlucken des Präparates wenden Sie sich an Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Einige selten und sehr selten auftretende Nebenwirkungen können schwerwiegend sein.Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen einer Allergie bemerken, beenden Sie die Anwendung des Präparates und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt oder Apotheker.Hautausschlag mit Blasenbildung; Nesselsucht (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen).Pfeifender Atem, Kurzatmigkeit oder Engegefühl in der Brust (Asthma) (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Hautausschlag, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Dermatitis (Entzündung der Haut) einschließlich Kontaktdermatitis.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Schwellung (Ödem).Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Pustelartiger Hautausschlag, Magen-Darm-Beschwerden, Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht), Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung).Häufigkeit der Nebenwirkungen nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Brennen an der Anwendungsstelle, trockene Haut.Wenn das Arzneimittel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht vollständig auszuschließen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Atemwegserkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders verbunden mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten.Bei diesen Patienten darf das Präparat nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das Gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe allergisch reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselsucht.Wenn das Gel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen (den gesamten Körper betreffenden) Nebenwirkungen aufgrund der Anwendung des Arzneimittel nicht auszuschließen.Das Arzneimittel darf nur auf intakte, nicht erkrankte oder verletzte Haut aufgetragen werden. Augen und Mundschleimhäute dürfen nicht mit dem Arzneimittel in Berührung kommen und es darf nicht eingenommen werden.Nach dem Auftragen des Gels auf die Haut können Sie einen durchlässigen (nicht-okklusiven) Verband benutzen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Gel jedoch einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Sie dürfen keinen luftdichten Okklusivverband benutzen.Suchen Sie einen Arzt auf, wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder sich nach 3 - 5 Tagen nicht gebessert haben.Brechen Sie die Behandlung ab, wenn während der Behandlung mit dem Präparat ein Hautausschlag auftritt.Vermeiden Sie Sonneneinstrahlung, einschließlich Solarium, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.Kinder und JugendlicheDas Präparat darf bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da es das ungeborene Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte es nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.StillzeitDa Diclofenac in geringen Mengen in die Muttermilch übergeht, sollte das Präparat während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Wenn Sie stillen, dürfen Sie das Gel nicht im Brustbereich, auf große Hautbereiche oder über einen längeren Zeitraum auftragen. Das Arzneimittel ist zur Anwendung auf der Haut bestimmtTragen Sie das Gel auf die betroffenen Körperpartien dünn auf und reiben Sie es leicht in die Haut ein.Waschen Sie nach dem Einreiben des Gels Ihre Hände, außer diese sind die zu behandelnde Stelle.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Bei bestimmungsgemäßer Anwendung auf der Haut sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
12,39 €
0,1% vol, 247,80 €/kg, 50,0g
Diclox forte 20 mg/g Gel
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Diclofenac, der zur Arzneimittelgruppe der nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (NSAR) gehört.Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren.Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 JahrenZur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen infolge eines stumpfen Traumas.Für Jugendliche ab 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Diclofenac oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemproblemen (Asthma, Bronchospasmus), Nesselsucht, laufender Nase oder Schwellungen von Gesicht oder Zunge nach der Einnahme/Anwendung von Acetylsalicylsäure oder einem anderen nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (z. B. Ibuprofen) reagiert haben;auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten;im letzten Schwangerschaftsdrittel (siehe Kategorie "Schwangerschaftshinweis");bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche ab 14 JahrenDas Arzneimittel ist 2-mal täglich (bevorzugt morgens und abends) anzuwenden.Je nach Größe der zu behandelnden betroffenen Stelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 - 4 g Gel, erforderlich.Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 8 g Gel.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Wenn Sie älter sind, sollten Sie besonders auf Nebenwirkungen achten und ggf. mit einem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten.Eingeschränkte Nieren- oder LeberfunktionEs ist keine Dosisreduktion erforderlich.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (unter 14 Jahren)Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht angewendet werden (siehe unter Kategorie "Kontraindikation"). Dauer der Behandlung:Die Dauer der Anwendung richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung.Das Arzneimittel sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 1 Woche angewendet werden.Suchen Sie einen Arzt auf, wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder sich nach 3 - 5 Tagen nicht gebessert haben. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEine Überdosierung ist unwahrscheinlich, wenn Sie eine größere Menge des Präparates angewendet haben, als Sie sollten, da die Aufnahme in den Blutkreislauf bei der Anwendung auf der Haut gering ist. Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosis bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel entfernt und mit Wasser abgewaschen werden.Bei versehentlichem Verschlucken des Präparates wenden Sie sich an Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Einige selten und sehr selten auftretende Nebenwirkungen können schwerwiegend sein.Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen einer Allergie bemerken, beenden Sie die Anwendung des Präparates und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt oder Apotheker.Hautausschlag mit Blasenbildung; Nesselsucht (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen).Pfeifender Atem, Kurzatmigkeit oder Engegefühl in der Brust (Asthma) (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Hautausschlag, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Dermatitis (Entzündung der Haut) einschließlich Kontaktdermatitis.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Schwellung (Ödem).Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Pustelartiger Hautausschlag, Magen-Darm-Beschwerden, Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht), Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung).Häufigkeit der Nebenwirkungen nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Brennen an der Anwendungsstelle, trockene Haut.Wenn das Arzneimittel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht vollständig auszuschließen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Atemwegserkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders verbunden mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten.Bei diesen Patienten darf das Präparat nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das Gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe allergisch reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselsucht.Wenn das Gel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen (den gesamten Körper betreffenden) Nebenwirkungen aufgrund der Anwendung des Arzneimittel nicht auszuschließen.Das Arzneimittel darf nur auf intakte, nicht erkrankte oder verletzte Haut aufgetragen werden. Augen und Mundschleimhäute dürfen nicht mit dem Arzneimittel in Berührung kommen und es darf nicht eingenommen werden.Nach dem Auftragen des Gels auf die Haut können Sie einen durchlässigen (nicht-okklusiven) Verband benutzen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Gel jedoch einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Sie dürfen keinen luftdichten Okklusivverband benutzen.Suchen Sie einen Arzt auf, wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder sich nach 3 - 5 Tagen nicht gebessert haben.Brechen Sie die Behandlung ab, wenn während der Behandlung mit dem Präparat ein Hautausschlag auftritt.Vermeiden Sie Sonneneinstrahlung, einschließlich Solarium, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.Kinder und JugendlicheDas Präparat darf bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da es das ungeborene Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte es nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.StillzeitDa Diclofenac in geringen Mengen in die Muttermilch übergeht, sollte das Präparat während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Wenn Sie stillen, dürfen Sie das Gel nicht im Brustbereich, auf große Hautbereiche oder über einen längeren Zeitraum auftragen. Das Arzneimittel ist zur Anwendung auf der Haut bestimmtTragen Sie das Gel auf die betroffenen Körperpartien dünn auf und reiben Sie es leicht in die Haut ein.Waschen Sie nach dem Einreiben des Gels Ihre Hände, außer diese sind die zu behandelnde Stelle.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Bei bestimmungsgemäßer Anwendung auf der Haut sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
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RETTERSPITZ AEUSSERLICH
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Thomapyrin TENSION DUO 400 mg/100mg Filmtabletten
Das Arzneimittel enthält zwei Wirkstoffe: Ibuprofen und Coffein. Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) genannt werden. NSAR sorgen für Linderung, indem sie die Art und Weise, wie der Körper auf Schmerzen und Fieber reagiert, verändern. Coffein gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Stimulanzien genannt werden.Es wird zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von akuten mäßig starken Schmerzen, wie Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen, angewendet.Das Arzneimittel ist nur für Erwachsene angezeigt.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Coffein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn Sie in der Vergangenheit nach der Anwendung von Acetylsalicylsäure oder anderen ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) an Atemnot, Asthma, einer laufenden Nase, Schwellungen oder Nesselsucht gelitten haben,wenn Sie ein Magengeschwür/ Zwölffingerdarmgeschwür oder Blutungen haben (oder dies schon früher zwei- oder mehrmals bei Ihnen aufgetreten ist),wenn Sie früher eine Magen-Darm-Blutung oder einen Durchbruch in Verbindung mit einer vorausgegangenen Therapie mit einem NSAR hatten,wenn Sie an schwerer Leber- oder Nierenfunktionstörung leiden,wenn Sie an schwerer Herzschwäche leiden,wenn es bei Ihnen zu Blutungen im Gehirn oder anderen Blutungen kommt,wenn Sie eine Blutbildungsstörung haben, deren Ursache nicht bekannt ist,wenn Sie an einer schweren Austrocknung des Körpers leiden (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder nicht ausreichender Flüssigkeitszufuhr),in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Für Erwachsene:Anfangsdosis: Nehmen Sie 1 Filmtablette (400 mg Ibuprofen und 100 mg Coffein) ein. Bei Bedarf nehmen Sie eine weitere Dosis (eine Filmtablette), jedoch dürfen Sie innerhalb von 24 Stunden eine Gesamtdosis von drei Filmtabletten (1.200 mg Ibuprofen und 300 mg Coffein) nicht überschreiten. Der Zeitabstand zwischen zwei Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen.Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels stärker oder schwächer als gedacht ist.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vorgesehen, da keine Daten hierzu vorliegen. Dauer der BehandlungDie Behandlungsdauer sollte höchstens 3 Tage betragen.Das Präparat wird nicht empfohlen bei leichten Schmerzen oder einer Behandlungsdauer von mehr als 3 Tagen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt , wenn die Symptome sich verschlechtern oder falls Sie nach 3 Tagen Behandlung weiterhin Schmerzen haben.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden.Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie mehr Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Magen-Darm-Blutungen, beschleunigten Herzschlag, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Zittern, Ruhelosigkeit, Verwirrtheit, Augenzittern oder seltener Durchfall umfassen.Zusätzlich wurden bei hohen Dosen Schwindelgefühl, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall, Erregung, Koma, erhöhte Kaliumspiegel im Blut, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Atemdepression, Cyanose (bläuliche Verfärbung der Haut) und Asthmaexazerbation bei Asthmatikern, Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Palpitationen (Herzklopfen), Bewusstseinsverlust, Krampfanfälle (vor allem bei Kindern), Schwäche und Benommenheit, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es kann vorkommen, dass bei Ihnen eine der bekannten Nebenwirkungen von NSAR auftritt. Wenn dies auf Sie zutrifft oder Sie Bedenken haben, nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht mehr ein und wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt. Bei älteren Patienten, die dieses Arzneimittel anwenden, besteht ein erhöhtes Risiko, dass es bei ihnen zu Problemen kommt, die mit den Nebenwirkungen in Zusammenhang stehen.Bei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Beenden Sie sofort die Einnahme und wenden Sie sich an einen Arzt, wenn Sie eine der folgenden Beschwerden bemerken, die möglicherweise Anzeichen schwerer Nebenwirkungen sein können:schwere MagenproblemeErbrechen von Blut oder Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen,schwarzer Teerstuhl oder Blut im Urin,allergische Reaktionen, wie Hautauschlag, Juckreiz,Atembeschwerden und/oder Schwellungen im Gesicht oder am Hals,Mattigkeit in Verbindung mit Appetitverlust,ungewöhnliche Müdigkeit in Verbindung mit verringerter Urinausscheidung,Anschwellen des Gesichts, der Füße oder Beine,Schmerzen in der Brust,SehstörungenAndere NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Verdauungsstörungen, Nausea, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz), Durchfall, Verstopfung und leichter Blutverlust in Magen und/oder Darm, was in außergewöhnlichen Fällen zu Blutarmut führen kann,Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit, KopfschmerzenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen- oder Darmgeschwüre, manchmal mit Blutung und Durchbruch besonders bei älteren Patienten, Entzündung der Schleimhaut des Mundes mit Bildung von Geschwüren (ulzerative Stomatitis), Magenentzündung (Gastritis), schwarzer Teerstuhl, Erbrechen mit Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen, Verschlechterung von Colitis und Morbus Crohn. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Erregung, spürbarer Herzschlag, Reizbarkeit oder Müdigkeit,Sehstörungen, psychotische Reaktionen,allergische Reaktionen wie Hautausschläge, Juckreiz und Asthmaanfälle. Sie müssen die Einnahme von dem Arzneimittel unterbrechen und umgehend einen Arzt aufsuchen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Tinnitus (Klingeln in den Ohren), HörverlustNierenschäden (Papillennekrosen), erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut, erhöhte Harnstoffkonzentrationen im Blut.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Über Schwellungen (Ödeme), hohen Blutdruck (Hypertonie) und Herzversagen wurde in Zusammenhang mit einer NSAR-Behandlung berichtet.Entzündung der Speiseröhre oder Bauchspeicheldrüse, Bildung membran-ähnlicher Verengungen im Dünn- und Dickdarm (diaphragma-ähnliche Strikturen im Darm),geringere Urinausscheidung als sonst und Schwellungen (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck oder verminderter Nierenfunktion), Schwellungen (Ödeme) und trüber Urin (nephrotisches Syndrom), entzündliche Erkrankung der Nieren (interstitielle Nephritis) mit eventuell plötzlich auftretendem Nierenversagen. Wenn bei Ihnen eines der oben genannten Symptome auftritt oder wenn Sie sich generell sehr schlecht fühlen, beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.Probleme bei der Bildung von Blutzellen - Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Symptome, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen müssen Sie umgehend die Therapie abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) muss unterbleiben.Depressionen,Über eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. nekrotisierende Fasziitis) bei gleichzeitiger Anwendung bestimmter Schmerzmittel (NSAR) wurde berichtet. Treten während der Anwendung Anzeichen einer Infektion auf oder verschlimmern sich diese, müssen Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Es muss untersucht werden, ob eine antiinfektiöse/Antibiotika-Therapie erforderlich ist.hoher Blutdruck, Herzversagen, Herzinfarkt, entzündliche Erkrankung der Blutgefäße (Vaskulitis)Leberfunktionsstörungen (erste Anzeichen können Hautverfärbungen sein), Leberschäden vor allem bei Langzeitbehandlung, Leberversagen, plötzlich auftretende Leberentzündung (akute Hepatitis)Unter Ibuprofen wurden die Symptome einer aseptischen Meningitis mit Nackensteifheit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Eintrübung des Bewusstseins beobachtet. Patienten mit Autoimmunerkrankungen (SLE, Mischkollagenose) scheinen dafür anfälliger zu sein. Bei Auftreten dieser Symptome wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie). Während einer Windpockeninfektion (Varizelleninfektion) kam es zu schwerwiegenden Hautinfektionen und Weichteilkomplikationenschwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen (Anzeichen können eine schwerwiegende allergische Reaktion sein, mit Schwellung im Gesicht oder am Hals, Atemschwierigkeiten, beschleunigtem Herzschlag, Blutdruckabfall, anaphylaktischem Schock [schwerwiegende allergische Reaktion, die zu Atemschwierigkeiten oder Schwindelgefühl führt]).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Kontraindikation".Zittern,beschleunigter Herzschlag,Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Die Haut wird lichtempfindlich.Fixes Arzneimittelexanthem (runde oder ovale Stellen von Rötungen und Anschwellen der Haut, möglicherweise mit Juckreiz).Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.In einer klinischen Studie zu (Schmerzen nach) der Ziehung eines Zahns kam es bei einigen Patienten (2,8%) zu einer Entzündung der entstandenen Zahnlücke und bei einigen Patienten (1,4%) zu einer Zahnfleischentzündung nach dem chirurgischen Eingriff.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,wenn es für andere Schmerzen, außer Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen, angewendet wird, weil die Wirkung von dem Arzneimittel von der Art des Schmerzes abhängig sein kann (z. B. wurde ein Nutzen für Rücken- oder Nackenschmerzen nicht nachgewiesen).wenn Sie an Asthma oder einer allergischen Erkrankung leiden oder früher schon einmal davon betroffen waren, da es zu Atemnot kommen kann,wenn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemwegserkrankungen leiden, da ein erhöhtes Risiko für das Auftreten allergischer Reaktionen besteht. Die allergischen Reaktionen können sich äußern als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselfieber.wenn Sie an Lebererkrankungen leiden,wenn Sie an einer Einschränkung der Nierenfunktion leiden,wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die mit diesem Präparat Wechselwirkungen haben können, wie beispielsweise Kortikosteroide, Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie Warfarin), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) oder Arzneimittel, die die Blutgerinnung hemmen (wie z. B. Acetylsalicylsäure)wenn Sie an einer Erkrankung im Magen-Darm-Trakt (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) leiden oder früher davon betroffen waren,wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke, „TIA") hatten,wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind,wenn Sie jemals einen hohen Blutdruck und/oder Herzinsuffizienz hatten,insbesondere direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen ist medizinische Überwachung erforderlich,wenn Sie an Blutgerinnungsstörungen leiden,wenn Sie an einer angeborenen Störung der Blutbildung leiden (z. B. akute intermittierende Porphyrie),wenn Sie an bestimmten Hauterkrankungen (systemischem Lupus erythematodes [SLE] oder Mischkollagenose) leiden,wenn Sie an schwerwiegenden Hautreaktionen wie z. B. exfoliativer Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse leiden. Die Anwendung muss bei den ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautwunden oder allen anderen Anzeichen allergischer Reaktionen beendet werden.wenn Sie Windpocken (Varizelleninfektion) haben, wird empfohlen, die Anwendung zu vermeiden,wenn Sie an Schilddrüsenüberfunktion leiden (das Risiko für Coffein-bedingte Nebenwirkungen kann erhöht sein),wenn Sie Arzneimittel, die Ibuprofen enthalten, über einen längeren Zeitraum einnehmen (eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Leberwerte, der Nierenfunktion sowie der Blutwerte kann erforderlich sein),wenn Sie eine Infektion haben - siehe unten unter „Infektionen".wenn Sie Hautausschlag oder Hautsymptome entwickeln, sollten Sie die Einnahme von Ibuprofen sofort beenden, ärztlichen Rat suchen und Ihrem Arzt mitteilen, dass sie dieses Arzneimittel einnehmen.wenn Sie Symptome oder Anzeichen eines Arzneimittelexanthems mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), welches Hautausschlag, Fieber, Anschwellen der Lymphknoten und den Anstieg eines Typs von weißen Blutkörperchen (Eosinophilie) beinhaltet, entwickeln.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit dem Arzneimittel wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit dem Präparat einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch dieses Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes bemerken:hellroter Stuhl, schwarzer Teerstuhl, Erbrechen von Blut oder Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen,starke Schmerzen im Oberbauch.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis für den kürzesten möglichen Zeitraum angewendet wird. Bei älteren Patienten besteht ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen.Die gleichzeitige Anwendung mit NSAR, einschließlich selektiven Cyclooxygenase 2-Hemmern, erhöht das Risiko für unerwünschte Wirkungen und sollte vermieden werden.Entzündungshemmende/schmerzstillende Arzneimittel wie Ibuprofen können das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall vor allem bei der Anwendung hoher Dosen geringfügig erhöhen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (3 Tage).Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen, sollten Sie vor operativen Eingriffen Ihren Arzt oder Zahnarzt um Rat fragen/informieren.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesonders bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zu dauerhafter Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist unter körperlicher Belastung einhergehend mit Salzverlust und Dehydratation (Austrocknung) möglicherweise erhöht und sollte deshalb vermieden werden.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden.Bei Patienten, die während der Behandlung mit Ibuprofen über Augenerkrankungen berichten, sollte die Behandlung beendet und ophthalmologische Untersuchungen sollten durchgeführt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzzeitiger Anwendung und normaler Dosierung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Personen, bei denen es dennoch zu Nebenwirkungen wie Schwindelgefühl, Müdigkeit oder Sehstörungen kommt, dürfen nicht am Verkehr teilnehmen und keine Maschinen bedienen. Dies gilt besonders in Kombination mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftInformieren Sie Ihren Arzt, falls Sie während der Einnahme schwanger werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht während der letzten 3 Monate einer Schwangerschaft ein. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Vermeiden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten einer Schwangerschaft, falls nicht anders von Ihrem Arzt angeordnet.Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage anwenden, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDie Wirkstoffe Ibuprofen und Coffein gehen in die Muttermilch über. Bei Kindern, die gestillt wurden, wurde über Reizbarkeit und schlechtes Schlafverhalten berichtet. Das Präparat sollte nur dann von stillenden Müttern angewendet werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist.FortpflanzungsfähigkeitDas Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Filmtabletten im Ganzen mit einem Glas Wasser ein.Es wird empfohlen, dass Patienten mit empfindlichem Magen das Arzneimittel zu den Mahlzeiten einnehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Das Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden.Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenololhaltige Arzneimittel, Angiotensin II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan).Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von dem Präparat zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:Acetylsalicylsäure oder andere NSAR (entzündungshemmende und schmerzlindernde Arzneimittel), da das Risiko von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt oder Blutungen erhöht werden kann.Digoxin (zur Behandlung der Herzschwäche), da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann.Glucocorticoide (Arzneimittel, die Cortison oder Cortisonähnliche Wirkstoffe enthalten), da das Risiko von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt oder Blutungen erhöht werden kann.Gerinnungshemmende Arzneimittel, da das Risiko von Blutungen im Magen-Darm-Trakt erhöht werden kann.Acetylsalicylsäure (geringe Dosis), da die blutverdünnende Wirkung verringert werden kann.Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie Warfarin), da Ibuprofen die Wirkungen dieser Arzneimittel verstärken kann.Phenytoin (zur Behandlung der Epilepsie), da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann.selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), da diese das Risiko von Blutungen im Magen-Darm-Trakt erhöhen können.Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung manischdepressiver Erkrankungen und Depressionen), da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann.Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht), da die Ausscheidung von Ibuprofen verzögert werden kann.Arzneimittel gegen Bluthochdruck und Entwässerungsmittel, da Ibuprofen die Wirkungen dieser Arzneimittel verringern kann und möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Nieren besteht.Kaliumsparende Diuretika, da es zur Hyperkaliämie (hohe Kaliumspiegel im Blut) kommen kann.Methotrexat (ein Arzneimittel zur Behandlung von Krebs oder Rheuma), da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann.Tacrolimus und Ciclosporin (Arzneimittel, die das Immunsystem unterdrücken), da Nierenschäden auftreten können.Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS), da die Anwendung von Ibuprofen bei HIV-positiven Blutern das Risiko für Blutungen in Gelenken oder Schwellungen aufgrund einer Blutung erhöht.Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Behandlung der Diabetes), da Veränderungen des Blutzuckerspiegels möglich sind.Chinolon-Antibiotika, da das Risiko für Krampfanfälle erhöht werden kann. Die Wirkung von Coffein kann ebenfalls verstärkt werden.CYP2C9-Hemmer (z. B. Voriconazol und Fluconazol). Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern kann die Plasmakonzentrationen von Ibuprofen erhöhen. Eine Verminderung der Ibuprofen-Dosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol angewendet werden.Mifepriston, weil NSAR (wie Ibuprofen) die Wirkung von Mifepriston abschwächen können.Ginkgo biloba (ein pflanzliches Arzneimittel), da das Blutungsrisiko erhöht sein kannBarbiturate, Antihistaminika und andere Arzneimittel mit sedierender Wirkung (beruhigende oder angstlösende Wirkung), da Coffein die sedierende Wirkung verringern kann.Barbiturate und Rauchen, da diese die Coffeinwirkungen verringern können.Sympathomimetika, Thyroxin und andere Arzneimittel mit einer den Herzschlag beschleunigenden Wirkung (Arzneimittel, mit denen z. B. niedriger Blutdruck und Schilddrüsenerkrankungen behandelt werden), da die gleichzeitige Anwendung die den Herzschlag beschleunigende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann.Orale Kontrazeptiva (Arzneimittel zur Empfängnisverhütung, „Pille"), Cimetidin (Arzneimittel zur Hemmung der Magensäureproduktion), Fluvoxamin (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) und Disulfiram (Arzneimittel zur Behandlung von chronischer Alkoholsucht), da diese die Coffeinwirkungen verstärken können.Theophyllin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Atemwegserkrankungen), da die Wirkung von Theophyllin verstärkt werden kann.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Auftreten einiger Nebenwirkungen, wie etwa solcher, die den Magen-Darm-Trakt und das Zentralnervensystem betreffen, ist wahrscheinlicher, wenn Alkohol zusammen mit dem Arzneimittel eingenommen wird.Während der Einnahme von diesem Präparat sollten Sie eine übermäßige Einnahme von Coffein-haltigen Produkten (z. B. Kaffee, Tee, Nahrungsmittel, andere Arzneimittel und Getränke), vermeiden.
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Thomapyrin TENSION DUO 400 mg/100 mg Filmtabletten
Das Arzneimittel enthält zwei Wirkstoffe: Ibuprofen und Coffein. Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) genannt werden. NSAR sorgen für Linderung, indem sie die Art und Weise, wie der Körper auf Schmerzen und Fieber reagiert, verändern. Coffein gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Stimulanzien genannt werden.Es wird zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von akuten mäßig starken Schmerzen, wie Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen, angewendet.Das Arzneimittel ist nur für Erwachsene angezeigt.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Coffein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn Sie in der Vergangenheit nach der Anwendung von Acetylsalicylsäure oder anderen ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) an Atemnot, Asthma, einer laufenden Nase, Schwellungen oder Nesselsucht gelitten haben,wenn Sie ein Magengeschwür/ Zwölffingerdarmgeschwür oder Blutungen haben (oder dies schon früher zwei- oder mehrmals bei Ihnen aufgetreten ist),wenn Sie früher eine Magen-Darm-Blutung oder einen Durchbruch in Verbindung mit einer vorausgegangenen Therapie mit einem NSAR hatten,wenn Sie an schwerer Leber- oder Nierenfunktionstörung leiden,wenn Sie an schwerer Herzschwäche leiden,wenn es bei Ihnen zu Blutungen im Gehirn oder anderen Blutungen kommt,wenn Sie eine Blutbildungsstörung haben, deren Ursache nicht bekannt ist,wenn Sie an einer schweren Austrocknung des Körpers leiden (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder nicht ausreichender Flüssigkeitszufuhr),in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Für Erwachsene:Anfangsdosis: Nehmen Sie 1 Filmtablette (400 mg Ibuprofen und 100 mg Coffein) ein. Bei Bedarf nehmen Sie eine weitere Dosis (eine Filmtablette), jedoch dürfen Sie innerhalb von 24 Stunden eine Gesamtdosis von drei Filmtabletten (1.200 mg Ibuprofen und 300 mg Coffein) nicht überschreiten. Der Zeitabstand zwischen zwei Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen.Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels stärker oder schwächer als gedacht ist.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vorgesehen, da keine Daten hierzu vorliegen. Dauer der BehandlungDie Behandlungsdauer sollte höchstens 3 Tage betragen.Das Präparat wird nicht empfohlen bei leichten Schmerzen oder einer Behandlungsdauer von mehr als 3 Tagen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt , wenn die Symptome sich verschlechtern oder falls Sie nach 3 Tagen Behandlung weiterhin Schmerzen haben.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden.Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie mehr Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Magen-Darm-Blutungen, beschleunigten Herzschlag, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Zittern, Ruhelosigkeit, Verwirrtheit, Augenzittern oder seltener Durchfall umfassen.Zusätzlich wurden bei hohen Dosen Schwindelgefühl, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall, Erregung, Koma, erhöhte Kaliumspiegel im Blut, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Atemdepression, Cyanose (bläuliche Verfärbung der Haut) und Asthmaexazerbation bei Asthmatikern, Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Palpitationen (Herzklopfen), Bewusstseinsverlust, Krampfanfälle (vor allem bei Kindern), Schwäche und Benommenheit, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es kann vorkommen, dass bei Ihnen eine der bekannten Nebenwirkungen von NSAR auftritt. Wenn dies auf Sie zutrifft oder Sie Bedenken haben, nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht mehr ein und wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt. Bei älteren Patienten, die dieses Arzneimittel anwenden, besteht ein erhöhtes Risiko, dass es bei ihnen zu Problemen kommt, die mit den Nebenwirkungen in Zusammenhang stehen.Bei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Beenden Sie sofort die Einnahme und wenden Sie sich an einen Arzt, wenn Sie eine der folgenden Beschwerden bemerken, die möglicherweise Anzeichen schwerer Nebenwirkungen sein können:schwere MagenproblemeErbrechen von Blut oder Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen,schwarzer Teerstuhl oder Blut im Urin,allergische Reaktionen, wie Hautauschlag, Juckreiz,Atembeschwerden und/oder Schwellungen im Gesicht oder am Hals,Mattigkeit in Verbindung mit Appetitverlust,ungewöhnliche Müdigkeit in Verbindung mit verringerter Urinausscheidung,Anschwellen des Gesichts, der Füße oder Beine,Schmerzen in der Brust,SehstörungenAndere NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Verdauungsstörungen, Nausea, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz), Durchfall, Verstopfung und leichter Blutverlust in Magen und/oder Darm, was in außergewöhnlichen Fällen zu Blutarmut führen kann,Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit, KopfschmerzenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen- oder Darmgeschwüre, manchmal mit Blutung und Durchbruch besonders bei älteren Patienten, Entzündung der Schleimhaut des Mundes mit Bildung von Geschwüren (ulzerative Stomatitis), Magenentzündung (Gastritis), schwarzer Teerstuhl, Erbrechen mit Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen, Verschlechterung von Colitis und Morbus Crohn. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Erregung, spürbarer Herzschlag, Reizbarkeit oder Müdigkeit,Sehstörungen, psychotische Reaktionen,allergische Reaktionen wie Hautausschläge, Juckreiz und Asthmaanfälle. Sie müssen die Einnahme von dem Arzneimittel unterbrechen und umgehend einen Arzt aufsuchen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Tinnitus (Klingeln in den Ohren), HörverlustNierenschäden (Papillennekrosen), erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut, erhöhte Harnstoffkonzentrationen im Blut.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Über Schwellungen (Ödeme), hohen Blutdruck (Hypertonie) und Herzversagen wurde in Zusammenhang mit einer NSAR-Behandlung berichtet.Entzündung der Speiseröhre oder Bauchspeicheldrüse, Bildung membran-ähnlicher Verengungen im Dünn- und Dickdarm (diaphragma-ähnliche Strikturen im Darm),geringere Urinausscheidung als sonst und Schwellungen (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck oder verminderter Nierenfunktion), Schwellungen (Ödeme) und trüber Urin (nephrotisches Syndrom), entzündliche Erkrankung der Nieren (interstitielle Nephritis) mit eventuell plötzlich auftretendem Nierenversagen. Wenn bei Ihnen eines der oben genannten Symptome auftritt oder wenn Sie sich generell sehr schlecht fühlen, beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.Probleme bei der Bildung von Blutzellen - Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Symptome, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen müssen Sie umgehend die Therapie abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) muss unterbleiben.Depressionen,Über eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. nekrotisierende Fasziitis) bei gleichzeitiger Anwendung bestimmter Schmerzmittel (NSAR) wurde berichtet. Treten während der Anwendung Anzeichen einer Infektion auf oder verschlimmern sich diese, müssen Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Es muss untersucht werden, ob eine antiinfektiöse/Antibiotika-Therapie erforderlich ist.hoher Blutdruck, Herzversagen, Herzinfarkt, entzündliche Erkrankung der Blutgefäße (Vaskulitis)Leberfunktionsstörungen (erste Anzeichen können Hautverfärbungen sein), Leberschäden vor allem bei Langzeitbehandlung, Leberversagen, plötzlich auftretende Leberentzündung (akute Hepatitis)Unter Ibuprofen wurden die Symptome einer aseptischen Meningitis mit Nackensteifheit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Eintrübung des Bewusstseins beobachtet. Patienten mit Autoimmunerkrankungen (SLE, Mischkollagenose) scheinen dafür anfälliger zu sein. Bei Auftreten dieser Symptome wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie). Während einer Windpockeninfektion (Varizelleninfektion) kam es zu schwerwiegenden Hautinfektionen und Weichteilkomplikationenschwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen (Anzeichen können eine schwerwiegende allergische Reaktion sein, mit Schwellung im Gesicht oder am Hals, Atemschwierigkeiten, beschleunigtem Herzschlag, Blutdruckabfall, anaphylaktischem Schock [schwerwiegende allergische Reaktion, die zu Atemschwierigkeiten oder Schwindelgefühl führt]).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Kontraindikation".Zittern,beschleunigter Herzschlag,Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Die Haut wird lichtempfindlich.Fixes Arzneimittelexanthem (runde oder ovale Stellen von Rötungen und Anschwellen der Haut, möglicherweise mit Juckreiz).Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.In einer klinischen Studie zu (Schmerzen nach) der Ziehung eines Zahns kam es bei einigen Patienten (2,8%) zu einer Entzündung der entstandenen Zahnlücke und bei einigen Patienten (1,4%) zu einer Zahnfleischentzündung nach dem chirurgischen Eingriff.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,wenn es für andere Schmerzen, außer Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen, angewendet wird, weil die Wirkung von dem Arzneimittel von der Art des Schmerzes abhängig sein kann (z. B. wurde ein Nutzen für Rücken- oder Nackenschmerzen nicht nachgewiesen).wenn Sie an Asthma oder einer allergischen Erkrankung leiden oder früher schon einmal davon betroffen waren, da es zu Atemnot kommen kann,wenn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemwegserkrankungen leiden, da ein erhöhtes Risiko für das Auftreten allergischer Reaktionen besteht. Die allergischen Reaktionen können sich äußern als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselfieber.wenn Sie an Lebererkrankungen leiden,wenn Sie an einer Einschränkung der Nierenfunktion leiden,wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die mit diesem Präparat Wechselwirkungen haben können, wie beispielsweise Kortikosteroide, Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie Warfarin), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) oder Arzneimittel, die die Blutgerinnung hemmen (wie z. B. Acetylsalicylsäure)wenn Sie an einer Erkrankung im Magen-Darm-Trakt (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) leiden oder früher davon betroffen waren,wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke, „TIA") hatten,wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind,wenn Sie jemals einen hohen Blutdruck und/oder Herzinsuffizienz hatten,insbesondere direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen ist medizinische Überwachung erforderlich,wenn Sie an Blutgerinnungsstörungen leiden,wenn Sie an einer angeborenen Störung der Blutbildung leiden (z. B. akute intermittierende Porphyrie),wenn Sie an bestimmten Hauterkrankungen (systemischem Lupus erythematodes [SLE] oder Mischkollagenose) leiden,wenn Sie an schwerwiegenden Hautreaktionen wie z. B. exfoliativer Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse leiden. Die Anwendung muss bei den ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautwunden oder allen anderen Anzeichen allergischer Reaktionen beendet werden.wenn Sie Windpocken (Varizelleninfektion) haben, wird empfohlen, die Anwendung zu vermeiden,wenn Sie an Schilddrüsenüberfunktion leiden (das Risiko für Coffein-bedingte Nebenwirkungen kann erhöht sein),wenn Sie Arzneimittel, die Ibuprofen enthalten, über einen längeren Zeitraum einnehmen (eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Leberwerte, der Nierenfunktion sowie der Blutwerte kann erforderlich sein),wenn Sie eine Infektion haben - siehe unten unter „Infektionen".wenn Sie Hautausschlag oder Hautsymptome entwickeln, sollten Sie die Einnahme von Ibuprofen sofort beenden, ärztlichen Rat suchen und Ihrem Arzt mitteilen, dass sie dieses Arzneimittel einnehmen.wenn Sie Symptome oder Anzeichen eines Arzneimittelexanthems mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), welches Hautausschlag, Fieber, Anschwellen der Lymphknoten und den Anstieg eines Typs von weißen Blutkörperchen (Eosinophilie) beinhaltet, entwickeln.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit dem Arzneimittel wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit dem Präparat einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch dieses Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes bemerken:hellroter Stuhl, schwarzer Teerstuhl, Erbrechen von Blut oder Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen,starke Schmerzen im Oberbauch.Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis für den kürzesten möglichen Zeitraum angewendet wird. Bei älteren Patienten besteht ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen.Die gleichzeitige Anwendung mit NSAR, einschließlich selektiven Cyclooxygenase 2-Hemmern, erhöht das Risiko für unerwünschte Wirkungen und sollte vermieden werden.Entzündungshemmende/schmerzstillende Arzneimittel wie Ibuprofen können das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall vor allem bei der Anwendung hoher Dosen geringfügig erhöhen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (3 Tage).Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen, sollten Sie vor operativen Eingriffen Ihren Arzt oder Zahnarzt um Rat fragen/informieren.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesonders bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zu dauerhafter Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist unter körperlicher Belastung einhergehend mit Salzverlust und Dehydratation (Austrocknung) möglicherweise erhöht und sollte deshalb vermieden werden.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden.Bei Patienten, die während der Behandlung mit Ibuprofen über Augenerkrankungen berichten, sollte die Behandlung beendet und ophthalmologische Untersuchungen sollten durchgeführt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzzeitiger Anwendung und normaler Dosierung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Personen, bei denen es dennoch zu Nebenwirkungen wie Schwindelgefühl, Müdigkeit oder Sehstörungen kommt, dürfen nicht am Verkehr teilnehmen und keine Maschinen bedienen. Dies gilt besonders in Kombination mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftInformieren Sie Ihren Arzt, falls Sie während der Einnahme schwanger werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht während der letzten 3 Monate einer Schwangerschaft ein. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Vermeiden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten einer Schwangerschaft, falls nicht anders von Ihrem Arzt angeordnet.Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage anwenden, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDie Wirkstoffe Ibuprofen und Coffein gehen in die Muttermilch über. Bei Kindern, die gestillt wurden, wurde über Reizbarkeit und schlechtes Schlafverhalten berichtet. Das Präparat sollte nur dann von stillenden Müttern angewendet werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist.FortpflanzungsfähigkeitDas Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Filmtabletten im Ganzen mit einem Glas Wasser ein.Es wird empfohlen, dass Patienten mit empfindlichem Magen das Arzneimittel zu den Mahlzeiten einnehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Das Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden.Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenololhaltige Arzneimittel, Angiotensin II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan).Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von dem Präparat zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:Acetylsalicylsäure oder andere NSAR (entzündungshemmende und schmerzlindernde Arzneimittel), da das Risiko von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt oder Blutungen erhöht werden kann.Digoxin (zur Behandlung der Herzschwäche), da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann.Glucocorticoide (Arzneimittel, die Cortison oder Cortisonähnliche Wirkstoffe enthalten), da das Risiko von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt oder Blutungen erhöht werden kann.Gerinnungshemmende Arzneimittel, da das Risiko von Blutungen im Magen-Darm-Trakt erhöht werden kann.Acetylsalicylsäure (geringe Dosis), da die blutverdünnende Wirkung verringert werden kann.Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie Warfarin), da Ibuprofen die Wirkungen dieser Arzneimittel verstärken kann.Phenytoin (zur Behandlung der Epilepsie), da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann.selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), da diese das Risiko von Blutungen im Magen-Darm-Trakt erhöhen können.Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung manischdepressiver Erkrankungen und Depressionen), da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann.Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht), da die Ausscheidung von Ibuprofen verzögert werden kann.Arzneimittel gegen Bluthochdruck und Entwässerungsmittel, da Ibuprofen die Wirkungen dieser Arzneimittel verringern kann und möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Nieren besteht.Kaliumsparende Diuretika, da es zur Hyperkaliämie (hohe Kaliumspiegel im Blut) kommen kann.Methotrexat (ein Arzneimittel zur Behandlung von Krebs oder Rheuma), da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann.Tacrolimus und Ciclosporin (Arzneimittel, die das Immunsystem unterdrücken), da Nierenschäden auftreten können.Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS), da die Anwendung von Ibuprofen bei HIV-positiven Blutern das Risiko für Blutungen in Gelenken oder Schwellungen aufgrund einer Blutung erhöht.Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Behandlung der Diabetes), da Veränderungen des Blutzuckerspiegels möglich sind.Chinolon-Antibiotika, da das Risiko für Krampfanfälle erhöht werden kann. Die Wirkung von Coffein kann ebenfalls verstärkt werden.CYP2C9-Hemmer (z. B. Voriconazol und Fluconazol). Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern kann die Plasmakonzentrationen von Ibuprofen erhöhen. Eine Verminderung der Ibuprofen-Dosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol angewendet werden.Mifepriston, weil NSAR (wie Ibuprofen) die Wirkung von Mifepriston abschwächen können.Ginkgo biloba (ein pflanzliches Arzneimittel), da das Blutungsrisiko erhöht sein kannBarbiturate, Antihistaminika und andere Arzneimittel mit sedierender Wirkung (beruhigende oder angstlösende Wirkung), da Coffein die sedierende Wirkung verringern kann.Barbiturate und Rauchen, da diese die Coffeinwirkungen verringern können.Sympathomimetika, Thyroxin und andere Arzneimittel mit einer den Herzschlag beschleunigenden Wirkung (Arzneimittel, mit denen z. B. niedriger Blutdruck und Schilddrüsenerkrankungen behandelt werden), da die gleichzeitige Anwendung die den Herzschlag beschleunigende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann.Orale Kontrazeptiva (Arzneimittel zur Empfängnisverhütung, „Pille"), Cimetidin (Arzneimittel zur Hemmung der Magensäureproduktion), Fluvoxamin (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) und Disulfiram (Arzneimittel zur Behandlung von chronischer Alkoholsucht), da diese die Coffeinwirkungen verstärken können.Theophyllin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Atemwegserkrankungen), da die Wirkung von Theophyllin verstärkt werden kann.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Auftreten einiger Nebenwirkungen, wie etwa solcher, die den Magen-Darm-Trakt und das Zentralnervensystem betreffen, ist wahrscheinlicher, wenn Alkohol zusammen mit dem Arzneimittel eingenommen wird.Während der Einnahme von diesem Präparat sollten Sie eine übermäßige Einnahme von Coffein-haltigen Produkten (z. B. Kaffee, Tee, Nahrungsmittel, andere Arzneimittel und Getränke), vermeiden.
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Traumaplant Schmerzcreme
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung stumpfer Verletzungen.Es wird angewendet bei Prellungen und Verstauchungen (bei Sport- und Unfallverletzungen), Muskel- und Gelenkschmerzen infolge stumpfer Verletzungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Beinwell oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Zur Anwendung auf der Haut bei Kindern ab 6 Jahren, Heranwachsenden und Erwachsenen.Je nach Größe der zu behandelnden Körperstelle und nach Stärke der Beschwerden beträgt die empfohlene Dosis:Kinder ab 6 bis unter 12 JahrenBis zu 3-mal täglich ca. 2 - 5 g (entspricht einem Salbenstrang von 6 - 15 cm):Heranwachsende ab 12 Jahren und Erwachsene2- bis 4-mal täglich ca. 3 - 8 g (entspricht einem Salbenstrang von 9 - 24 cm):Das Arzneimittel entsprechend der Dosierungsempfehlung auf die Haut über dem erkrankten Gewebe auftragen und sorgfältig einmassieren.Das Präparat ist für den Salbenverband besonders geeignet. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel sollte in Abhängigkeit vom Beschwerdebild maximal 3 Wochen angewendet werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Besondere PersonengruppenPatienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen:Es liegen keine Daten zu Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen vor. In der klinischen Erfahrung hat sich bei der Anwendung von dem Arzneimittel kein Hinweis auf eine relevante Problematik in Bezug auf die Nieren- oder Leberfunktion gezeigt. Bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich.SeniorenDie Anwendung bei älteren Menschen kann ohne Dosisanpassungen erfolgen. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:In sehr seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Schwellungen, Rötungen, Brennen auf der Haut oder Juckreiz auftreten. Diese sind in der Regel individuell bedingt bei Patienten mit extrem empfindlicher Haut oder mit einer allergischen Disposition gegen einen Bestandteil von dem Arzneimittel. Im Allgemeinen klingen diese Hauterscheinungen rasch wieder ab.Aufgrund sonstiger möglicher Bestandteile können bei entsprechend veranlagten Patienten Reizerscheinungen, wie Hautentzündungen (Dermatitis) auftreten.Erkrankungen des Immunsystems:Bei einer spezifischen allergischen Reaktion ist ein Arzt aufzusuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Sollten sich die Beschwerden bei Behandlung mit dem Präparat nicht innerhalb von 3 - 4 Tagen bessern, ist ein Arzt aufzusuchen.Allgemeine Hinweise:Der Kontakt mit den Augen sowie mit Schleimhäuten ist zu vermeiden.Kinder:Da keine ausreichenden Daten für diese Altersgruppe vorliegen, wird die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Zur Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Daher sollte das Präparat in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Das Arzneimittel entsprechend der Dosierungsempfehlung auf die Haut über dem erkrankten Gewebe auftragen.Das Präparat ist für den Salbenverband besonders geeignet. Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln:Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Arzneimittels sind Wechselwirkungen mit anderen Mitteln bisher nicht bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
12,75 €
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ben-u-ron 125mg Zäpfchen
Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie bzw. Ihr Kind allergisch gegen Paracetamol oder einem der sonstigen Bestandteile sind. Wenden Sie bzw. Ihr Kind dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an.Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Alter und Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Körpergewicht (Alter): 7 kg (6 - 7 Monate)Einzeldosis (entsprechende Paracetamoldosis): 1 Zäpfchen (entsprechend 125 mg Paracetamol)Max. Tagesdosis (24 Std.) (entsprechende Paracetamoldosis): 3 Zäpfchen (entsprechend 375 mg Paracetamol)Körpergewicht (Alter): 8 kg - 12 kg (7 Monate - 2 Jahre)Einzeldosis (entsprechende Paracetamoldosis): 1 Zäpfchen (entsprechend 125 mg Paracetamol)Max. Tagesdosis (24 Std.) (entsprechende Paracetamoldosis): 4 Zäpfchen (entsprechend 500 mg Paracetamol)Die in der Tabelle angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden. Eine tägliche Gesamtdosis von 2 g darf ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenErfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist. Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls erforderlich werden.Ohne ärztliche Anweisung sollte die maximale tägliche Dosis von 60 mg/kg Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 2 g/Tag) nicht überschritten werden, bei:Körpergewicht unter 50 kgChronischem AlkoholismusWasserentzugChronischer UnterernährungKinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungWenden Sie bzw. Ihr Kind das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenUm das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4.000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg Körpergewicht am Tag nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.Wenn eine größere Menge angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie bitte den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie bzw. Ihr Kind nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie bzw. Ihr Kind die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nebenwirkungen wurden mit den folgenden Häufigkeiten berichtet:Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenleichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen)Sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffenVeränderungen des Blutbildes wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) bei empfindlichen Personenallergische Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.schweren Hautreaktionen berichtetFälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, in der Regel bei Vorliegen von Risikofaktoren.Wenn Sie bzw. Ihr Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.wenn Sie bzw. Ihr Kind chronisch alkoholkrank sindwenn Sie bzw. Ihr Kind an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)bei vorgeschädigter Nierebei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten die die Leberfunktion beeinträchtigen,bei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genannt,bei Hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen),bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z.B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch),bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation) z.B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechen,bei chronischer Mangelernährung,bei einem Körpergewicht unter 50 kg,bei höherem Lebensalter,bei Erkrankungen, die mit einem reduzierten Glutathionspiegel einhergehen können (ggf. Dosisanpassung z.B. bei Diabetes mellitus, HIV, Down Syndrom, Tumoren).Wenden Sie bzw. Ihr Kind in diesen Fällen das Arzneimittel erst nach vorheriger Rücksprache mit Ihrem Arzt an.Wenn sich die Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie bzw. Ihr Kind einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Das Präparat nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.Die einmalige Anwendung der Tagesgesamtdosis kann zu schweren Leberschäden führen; in solchem Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Auswirkungen der Anwendung auf Laboruntersuchungen:Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFalls erforderlich, kann das Präparat während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und Sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum sowie nicht in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Die Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder ganz kurz in warmes Wasser tauchen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mitArzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.Schlafmitteln wie Phenobarbital,Mitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazepin,Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin),anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln. Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme zu Leberschäden kommen.Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Das Präparat sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Es besteht das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftritt, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, insbesondere bei bestimmten Risikopatientengruppen, z. B. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis oder Unterernährung, vor allem wenn die maximalen Tagesdosen von Paracetamol verwendet werden. Die metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachenDie wiederholte Anwendung von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulantien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Anwendung von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulantien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Anwendung von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz.Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDas Präparat darf nicht zusammen mit Alkohol angewendet oder verabreicht werden.
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ben-u-ron 75mg Zäpfchen
Das Präparat enthält den Wirkstoff Paracetamol und ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel.Es wird angewendet bei Neugeborenen und Säuglingen ab 3 kg Körpergewicht zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.Wenn Sie bzw. Ihr Kind sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie bzw. Ihr Kind allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie bzw. Ihr Kind dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Alter: jünger als 3 Monate; Körpergewicht: 3 - 4 kgErste Dosis: 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Erhaltungsdosis: alle 8 - 12 Stunden 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Std.): 2 Zäpfchen (150 mg Paracetamol)Alter: jünger als 3 Monate; Körpergewicht: 4 - 5 kgErste Dosis: 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Erhaltungsdosis: alle 6 - 8 Stunden 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Std.): 3 Zäpfchen (225 mg Paracetamol)Alter: älter als 3 Monate; Körpergewicht: 4 kgErste Dosis: 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Erhaltungsdosis: alle 6 - 8 Stunden 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Std.): 3 Zäpfchen (225 mg Paracetamol)Alter: älter als 3 Monate; Körpergewicht: 5 - 6 kgErste Dosis: 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Erhaltungsdosis: alle 6 Stunden 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Std.): 4 Zäpfchen (300 mg Paracetamol)Das Arzneimittel wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden und der zeitliche Abstand bis zur Anwendung des nächsten Zäpfchens muss mindestens den unter Erhaltungsdosis genannten Intervallen entsprechen.Die Zäpfchen sind für die Behandlung von Neugeborenen und Säuglingen ab 3 kg Körpergewicht geeignet. Bitte fragen Sie Ihren Kinderarzt um Rat, bevor Sie das Präparat anwenden.Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden. Sprechen Sie in diesen Fällen vor der Anwendung bei Ihrem Kind mit dem Arzt.Schwere NierenfunktionsstörungenBei schwerer Nierenfunktionsstörung (GFR < 30 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden. Sprechen Sie in diesem Fall vor der Anwendung bei Ihrem Kind mit dem Arzt. Dauer der AnwendungWenn nach 72 Stunden weiterhin eine Behandlung notwendig ist, muss ein Arzt um Rat gefragt werden. Säuglinge bis zum Alter von 3 Monaten, und insbesondere Früh- sowie Neugeborene müssen mit besonderer Umsicht überwacht werden und es kann notwendig sein, den Arzt zu einem früheren Zeitpunkt um Rat zu fragen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge bei Ihrem Kind angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis an Paracetamol darf für Kinder 60 mg/kg Körpergewicht pro Tag nicht übersteigen.Die ersten Zeichen für eine Überdosierung können Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und starke Bauchschmerzen sein.Wenden Sie sich in diesem Fall sofort - auch bei vorübergehend nachlassenden Beschwerden - an einen Arzt, der die notwendigen Maßnahmen einleiten wird. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie bzw. Ihr Kind nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nebenwirkungen wurden mit den folgenden Häufigkeiten berichtet:Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenAnstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen - kann auf eine mögliche Leberschädigung hinweisen)Sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffenVeränderungen des Blutbildes wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine Funktionsstörung im Knochenmark bei der Produktion von weißen Blutkörperchen (Agranulozytose). Dies wird über eine Blutuntersuchung festgestellt.Schwierigkeiten beim Atmen oder pfeifende Atmung (Verengung der Atemwege - AnalgetikaAsthma) bei empfindlichen Personenallergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen) in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Schwere HautreaktionenFälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, in der Regel bei Vorliegen von Risikofaktoren.Wenn Sie bzw. Ihr Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie bzw. Ihr Kind das Präparat anwenden.Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung von dem Arzneimittel in den folgenden Fällen erforderlich.Leberfunktionsstörungen (z. B. Leberentzündungen)gleichzeitige Einnahme von Medikamenten die die Leberfunktion beeinträchtigenvorgeschädigte Niereseltene angeborene Stoffwechselstörung Gilbert-Syndrom (auch als Meulengracht-Krankheit ekannt), die von einem erhöhten Bilirubin-Gehalt des Blutes begleitet istErkrankungen, die mit einem reduzierten Glutathionspiegel einhergehen können (ggf. Dosisanpassung z.B. bei Diabetes mellitus, HIV, Down-Syndrom, Tumoreerblich bedingter Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genannthämolytische Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen)Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z.B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch)Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation) z.B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechenchronische MangelernährungAllgemeiner HinweisWenn sich die Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie bzw. Ihr Kind einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bei längerem hochdosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.Die einmalige Anwendung der Tagesgesamtdosis kann zu schweren Leberschäden führen; in solchem Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden.KinderBitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie "Kontraindikation".Auswirkungen der Anwendung auf Laboruntersuchungen:Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Dieses Kapitel ist für das Präparat nicht relevant, da die Zäpfchen bei Neugeborenen und Säuglingen ab 3 kg Körpergewicht angewendet werden. Die Angaben sind aber für den Wirkstoff Paracetamol wichtig.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung von Paracetamol Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFalls erforderlich, kann Paracetamol während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und Sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum sowie nicht in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Zur rektalen Anwendung.Die Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit evtl. Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Medikamente einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/ angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglichmit Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid:Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.mit Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin):Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit des Arzneimittels verringern.mit Arzneimitteln, die zum beschleunigten Abbau in der Leber führen [z. B. Mitteln gegen Epilepsie (u.a. Phenobarbital, Carbamazepin, Phenytoin), und Rifampicin (einem Tuberkulosemittel)] sowie mit anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.mit Zidovudin (Mittel gegen Viruserkrankungen). Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Zidovudin wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen verstärkt. Das Arzneimittel sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Es besteht das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftritt, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, insbesondere bei bestimmten Risikopatientengruppen, z. B. Patientenmit schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis oder Unterernährung, vor allem wenn die maximalen Tagesdosen von Paracetamol verwendet werden. Die metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachen.Die wiederholte Anwendung von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulantien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Anwendung von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulantien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Anwendung von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Präparat darf nicht zusammen mit Alkohol angewendet oder verabreicht werden.
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Paracetamol 500 - 1 A Pharma
Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder von Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert, in der Regel mit 10 - 15 mg / kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg / kg KG als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Körpergewicht (Alter): 17 - 25 kg (Kinder von 4 - 8 Jahren)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)1/2 Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)2 (4-mal 1/2) Tabletten (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)Körpergewicht (Alter): 26 - 32 kg (Kinder von 8 - 11 Jahren)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)1/2 Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)*Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)2 (4-mal 1/2) Tabletten (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)**Körpergewicht (Alter): 33 - 43 kg (Kinder von 11 - 12 Jahren)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)1 Tablette (entsprechend 500 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)4 Tabletten (entsprechend 2.000 mg Paracetamol)Körpergewicht (Alter): ab 43 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)1 - 2 Tabletten (entsprechend 500 - 1.000 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)8 Tabletten (entsprechend 4.000 mg Paracetamol)* Andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen.** In Ausnahmefällen können bis zu 3 (6-mal 1/2) Tabletten täglich in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden eingenommen werden, d. h. bis zu 1.500 mg Paracetamol täglich.Die in der Tabelle angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden. Dauer der AnwendungNehmen Sie Paracetamol ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden.Eine tägliche Gesamtdosis von 2 g darf ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss der Abstand zwischen den einzelnen Dosen mindestens 8 Stunden betragen.Sofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Niereninsuffizienz eine Dosisreduktion empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen, siehe Tabelle:Erwachsene:glomeruläre Filtrationsrate: 10 - 50 ml / minDosis: 500 mg alle 6 Stundenglomeruläre Filtrationsrate: < 10 ml / minDosis: 500 mg alle 8 StundenÄltere PatientenErfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist.Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls erforderlich werden.Ohne ärztliche Anweisung sollte die maximale tägliche Dosis von 60 mg / kg Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 2 g / Tag) nicht überschritten werden, bei:Körpergewicht unter 50 kgchronischem AlkoholismusWasserentzugchronischer UnterernährungKinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung des Präparates bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosis stärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenUm das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4.000 mg Paracetamol (entsprechend 8 Tabletten) täglich und für Kinder 60 mg / kg KG pro Tag nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.Wenn eine größere Menge Paracetamol eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenLeber- und GallenerkrankungenSelten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten wurde über Veränderungen des Blutbildes berichtet wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose), Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukopenie) und Verminderung der Anzahl weißer und roter Blutkörperchen und der Blutplättchen (Panzytopenie).Erkrankungen des ImmunsystemsSehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen. Sehr selten kann ein Angioödem auftreten. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personeneine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst worden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten: Hautausschlag, Juckreiz, Erythem, UrtikariaSehr selten: schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmenwenn Sie chronisch alkoholkrank sindwenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)bei vorgeschädigter Nierebei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten die die Leberfunktion beeinträchtigenbei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genanntbei hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen)bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z.B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch, Diabetes mellitus, HIV, Down-Syndrom, Tumoren)bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation) z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechenbei chronischer Mangelernährungbei einem Körpergewicht unter 50 kgbei höherem LebensalterWenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Paracetamol nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.Die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis kann zu schweren Leberschäden führen; in solchem Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenParacetamol hat keinen Einfl uss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Präparat sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.Sie sollten Paracetamol während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Das Arzneimittel wird unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mitArzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.Schlafmitteln wie PhenobarbitalMitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, CarbamazepinMitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin, Isoniazid)anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin):Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen/angewendet werden.Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon):Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein.Mitteln zur Blutverdünnung (Warfarin und andere Cumarine). Die antikoagulierende Wirkung dieser Arzneimittel kann durch den regelmäßigen langandauernden Gebrauch von Paracetamol verstärkt werden. Das Risiko von Blutungen steigt.Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol kann durch Paracetamol verlängert werden.Salicylamide können zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol führen.Auswirkungen der Einnahme von Paracetamol auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.Einnahme zusammen mit AlkoholParacetamol darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
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Paracetamol 500 - 1 A Pharma
Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder von Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert, in der Regel mit 10 - 15 mg / kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg / kg KG als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Körpergewicht (Alter): 17 - 25 kg (Kinder von 4 - 8 Jahren)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)1/2 Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)2 (4-mal 1/2) Tabletten (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)Körpergewicht (Alter): 26 - 32 kg (Kinder von 8 - 11 Jahren)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)1/2 Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)*Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)2 (4-mal 1/2) Tabletten (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)**Körpergewicht (Alter): 33 - 43 kg (Kinder von 11 - 12 Jahren)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)1 Tablette (entsprechend 500 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)4 Tabletten (entsprechend 2.000 mg Paracetamol)Körpergewicht (Alter): ab 43 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)1 - 2 Tabletten (entsprechend 500 - 1.000 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)8 Tabletten (entsprechend 4.000 mg Paracetamol)* Andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen.** In Ausnahmefällen können bis zu 3 (6-mal 1/2) Tabletten täglich in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden eingenommen werden, d. h. bis zu 1.500 mg Paracetamol täglich.Die in der Tabelle angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden. Dauer der AnwendungNehmen Sie Paracetamol ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden.Eine tägliche Gesamtdosis von 2 g darf ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss der Abstand zwischen den einzelnen Dosen mindestens 8 Stunden betragen.Sofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Niereninsuffizienz eine Dosisreduktion empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen, siehe Tabelle:Erwachsene:glomeruläre Filtrationsrate: 10 - 50 ml / minDosis: 500 mg alle 6 Stundenglomeruläre Filtrationsrate: < 10 ml / minDosis: 500 mg alle 8 StundenÄltere PatientenErfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist.Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls erforderlich werden.Ohne ärztliche Anweisung sollte die maximale tägliche Dosis von 60 mg / kg Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 2 g / Tag) nicht überschritten werden, bei:Körpergewicht unter 50 kgchronischem AlkoholismusWasserentzugchronischer UnterernährungKinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung des Präparates bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosis stärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenUm das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4.000 mg Paracetamol (entsprechend 8 Tabletten) täglich und für Kinder 60 mg / kg KG pro Tag nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.Wenn eine größere Menge Paracetamol eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenLeber- und GallenerkrankungenSelten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten wurde über Veränderungen des Blutbildes berichtet wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose), Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukopenie) und Verminderung der Anzahl weißer und roter Blutkörperchen und der Blutplättchen (Panzytopenie).Erkrankungen des ImmunsystemsSehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen. Sehr selten kann ein Angioödem auftreten. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personeneine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst worden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten: Hautausschlag, Juckreiz, Erythem, UrtikariaSehr selten: schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmenwenn Sie chronisch alkoholkrank sindwenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)bei vorgeschädigter Nierebei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten die die Leberfunktion beeinträchtigenbei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genanntbei hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen)bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z.B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch, Diabetes mellitus, HIV, Down-Syndrom, Tumoren)bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation) z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechenbei chronischer Mangelernährungbei einem Körpergewicht unter 50 kgbei höherem LebensalterWenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Paracetamol nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.Die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis kann zu schweren Leberschäden führen; in solchem Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenParacetamol hat keinen Einfl uss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Präparat sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.Sie sollten Paracetamol während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Das Arzneimittel wird unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mitArzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.Schlafmitteln wie PhenobarbitalMitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, CarbamazepinMitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin, Isoniazid)anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin):Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen/angewendet werden.Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon):Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein.Mitteln zur Blutverdünnung (Warfarin und andere Cumarine). Die antikoagulierende Wirkung dieser Arzneimittel kann durch den regelmäßigen langandauernden Gebrauch von Paracetamol verstärkt werden. Das Risiko von Blutungen steigt.Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol kann durch Paracetamol verlängert werden.Salicylamide können zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol führen.Auswirkungen der Einnahme von Paracetamol auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.Einnahme zusammen mit AlkoholParacetamol darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
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Paracetamol Dexcel 500 mg Tabletten
Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Die Tabletten werden angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder von Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dosierung Dieses Arzneimittel sollte in der niedrigsten schmerzkontrollierenden Dosis über den kürzestmöglichen Zeitraum angewendet werden.Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Die angegebene Anzahl der Tabletten gilt nur für Patienten, die keine anderen Paracetamol-haltigen Arzneimittel erhalten.Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht bzw. bis zu einem Maximum von 8 Tabletten pro Tag (entsprechend 4000 mg Paracetamol als Tagesgesamtdosis).Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Anwendungen muss mindestens 6 Stunden betragen.Wenden Sie das Präparat ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.Körpergewicht bzw. Alter 17 - 25 kg (Kinder: 4 - 8 Jahre) Einzeldosis: ½ Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 2 Tabletten (4 × ½ Tablette) entsprechend 1000 mg Paracetamol26 - 32 kg (Kinder: 8 - 11 Jahre) Einzeldosis: ½ Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol1)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 2 Tabletten (4 × ½ Tablette) entsprechend 1000 mg Paracetamol233 - 42 kg (Kinder: 11 - 12 Jahre) Einzeldosis: 1 Tablette (entsprechend 500 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 4 Tabletten (4 × 1 Tablette) entsprechend 2000 mg Paracetamolab 43 kg. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene Einzeldosis: 1 - 2 Tabletten (entsprechend 500 - 1000 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 8 Tabletten entsprechend 4000 mg Paracetamol1 Andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen. 2 In Ausnahmefällen können bis zu 3 Tabletten (6 × ½ Tablette) täglich, in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden angewendet werden, d. h. bis zu 1500 mg Paracetamol täglich.Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Meulengracht-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden. Eine tägliche Gesamtdosis von 4 Tabletten (2000 mg Paracetamol) darf ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.Mittelschwere bis schwere Einschränkung der Nierenfunktion Sofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen eine Verminderung der Dosis empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen.Bei schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss der Abstand zwischen den einzelnen Dosen mindestens 8 Stunden betragen (siehe Tabelle).Erwachsene: glomeruläre Filtrationsrate: 10 - 50 ml/min Dosis: maximal 1 Tablette* alle 6 Stundenglomeruläre Filtrationsrate: < 10ml/min Dosis: maximal 1 Tablette* alle 8 Stunden* entspricht 500 mg ParacetamolÄltere PatientenErfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist. Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls erforderlich werden.Ohne ärztliche Anweisung sollte die tägliche Gesamtdosis von 60 mg/kg Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 4 Tabletten pro Tag, entsprechend 2000 mg Paracetamol) nicht überschritten werden, wenn Sie weniger als 50 kg wiegenan chronischem Alkoholismus leidenvon Wasserentzug (Dehydratation) betroffen sindchronisch fehl-/unterernährt sindKinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung der Tabletten bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol (entsprechend 8 Paracetamol 500 mg Tabletten) täglich und für Kinder 60 mg/kg Körpergewicht pro Tag nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung von Paracetamol treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Es kann darüber hinaus zu schweren Leberschäden kommen.Wenn eine größere Menge Paracetamol eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie bitte sofort den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen, die sofortiges Handeln erfordernSehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):Es kann zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen.Befolgen Sie bei den ersten Anzeichen von Haut- oder anderen Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere im Falle einer allergischen Schockreaktion, die folgenden Schritte:Das Arzneimittel darf nicht nochmals eingenommen werden.Rufen Sie sofort den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe.Weitere mögliche NebenwirkungenSeltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):Fälle von schweren Hautreaktionen (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, akutes generalisiertes pustulöses Exanthem)Fälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, in der Regel bei Vorliegen von Risikofaktoren.Verengung der Atemwege bei empfindlichen Personen (Analgetika-Asthma)Blutbildveränderungen, wie verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (z. B. durch Leberentzündung, Gilbert-Meulengracht-Syndrom)wenn Sie chronisch alkoholkrank sindbei Nierenfunktionsstörungen (z. B. vorgeschädigte Niere)bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die die Leberfunktion beeinträchtigenbei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genanntbei hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen)bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z. B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch oder Erkrankungen, die mit einem reduzierten Glutathionspiegel einhergehen können)bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation), z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechenbei chronischer Fehl-/Unterernährungbei einem Körpergewicht unter 50 kgin höherem LebensalterDie Tabletten nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat länger als 3 Tage oder in höheren Dosen anwenden.Ein Überschreiten der empfohlenen Dosis, das bedeutet auch die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis, kann zu schweren Leberschäden führen. In einem solchen Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden.Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme von Paracetamol häufig unter Kopfschmerzen leiden!Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht Eine Anwendung bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen. Auswirkungen auf Laboruntersuchungen Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Paracetamol hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Schwangerschaft Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Paracetamol sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.Falls erforderlich, sollten Sie Paracetamol während der Schwangerschaft für den kürzest möglichen Zeitraum, mit der geringstmöglichen Dosis und nicht in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.Stillzeit Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wechselwirkungen sind möglich mitbestimmten Schlafmitteln (wie Phenobarbital), bestimmten Arzneimitteln gegen Epilepsie (wie Phenytoin, Carbamazepin), bestimmten Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) bzw. anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln:Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.bestimmten Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin):Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Dieses Präparat soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen werden.Flucloxacillin:Es besteht das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftritt, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, insbesondere bei bestimmten Risikopatientengruppen, z. B. Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis oder Unterernährung, vor allem wenn die maximalen Tagesdosen von Paracetamol verwendet werden. Die metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachen.gerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulanzien, wie Warfarin):Die wiederholte Anwendung von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulanzien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Anwendung von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Anwendung von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz.bestimmten Arzneimitteln gegen Gicht (wie Probenecid):Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau des Wirkstoffs Paracetamol verlangsamt sein kann.bestimmten Arzneimitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon):Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen:Diese können die Aufnahme und den Wirkungseintritt von Paracetamol verzögern.bestimmten Arzneimitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin):Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden, da Alkoholkonsum unter anderem das Risiko für Leberschäden erhöht.
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Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Tabletten
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Es wird angewendet beileichten bis mäßig starken SchmerzenFieberDie Tabletten eignen sich zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren (über 50 kg). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Paracetamol, Propacetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Das Präparat wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG - aber nicht mehr als 3.000 mg Paracetamol als Tagesgesamtdosis.Das Dosisintervall sollte 6 Stunden nicht unterschreiten; das bedeutet höchstens 4 Einnahmen pro Tag. Geben Sie acht, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten.Körpergewicht bzw. Alter: über 50 kg: Jugendliche ab 16 Jahren und ErwachseneEinzeldosis: 1/2 -1 Tablette (entsprechend 500-1.000 mg Paracetamol)max. Tagesdosis (24 Stunden): 3 Tabletten (entsprechend 3.000 mg Paracetamol)Besondere PatientengruppenEingeschränkte NierenfunktionBei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder das Dosisintervall verlängert werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Chronischer Alkoholismus oder eingeschränkte LeberfunktionChronischer Alkoholkonsum oder eingeschränkte Leberfunktion können die Schwelle für eine Paracetamol-Vergiftung herabsetzen. Bei diesen Patienten muss die Dosis verringert oder das Dosisintervall verlängert werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Ältere PatientenEs ist keine Dosisanpassung bei älteren Patienten erforderlich.Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtDie Tabletten eignen sich nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren sowie mit bis zu 50 kg Körpergewicht, da die Wirkstärke für diese Gruppe nicht geeignet ist. Für diese Patientengruppe stehen andere Darreichungsformen und Wirkstärken zur Verfügung. Dauer der AnwendungBei Schmerzen, die länger als 5 Tage anhalten, oder bei Fieber, das länger als 3 Tage anhält oder sich verschlimmert oder wenn weitere Symptome auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenDie tägliche Gesamtdosis an Paracetamol darf 60 mg/kg/Tag bzw. 3.000 mg nicht überschreiten.Die Folgen einer Überdosierung können schwerwiegend sein und in seltenen Fällen sogar zum Tod führen.Wenn Sie mehr als die empfohlene Menge des Arzneimittels eingenommen haben, müssen Sie so schnell wie möglich ärztliche Hilfe suchen, auch wenn Sie sich gut fühlen! Es besteht das Risiko von verzögerten schweren Leberschäden. Um mögliche Leberschäden zu vermeiden, ist es wichtig, dass vom Arzt so bald wie möglich ein Gegenmittel verabreicht wird. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sie sollten die Einnahme von dem Präparat abbrechen und in den folgenden Fällen sofort einen Arzt aufsuchenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenAnzeichen eines Angioödems, wie z.B. Schwellung von Gesicht, Zunge oder Hals; Schluckbeschwerden; Hautausschlag und AtembeschwerdenÜberdosierung und VergiftungserscheinungenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenLebertoxizität (Leberschäden aufgrund von Chemikalien)Überempfindlichkeitsreaktionen (schwere allergische Reaktion vom Soforttyp)Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen (arzneimittelinduziertes Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse und akutes generalisiertes pustulöses Exanthem) berichtet.Paracetamol kann zu einer Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen führen, und Ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Infektionen kann herabgesetzt sein. Wenn Sie eine Infektion mit Anzeichen wie Fieber und einer deutlichen Verschlechterung Ihres Allgemeinzustands, oder Fieber mit lokalen Beschwerden wie Schmerzen in Kehle/Rachen/Mund oder Harnproblemen bemerken, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Eine Blutuntersuchung wird durchgeführt werden, um eine mögliche Verringerung der Zahl Ihrer weißen Blutkörperchen festzustellen (Agranulozytose). Es ist wichtig, den Arzt über die Arzneimittel, die Sie einnehmen zu informieren.Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarallergischer Schock Erythema multiforme (allergische Reaktion oder Infektion der Haut)Weitere NebenwirkungenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenJucken, Hautausschlag, Nesselsucht, kleinfleckige Einblutungen in Haut und Schleimhaut (Purpura)Asthma-artigen Verengung der Luftwege mit Atembeschwerden (Analgetika-Asthma) bei empfindlichen PatientenStörung der Blutbildung, GerinnungsstörungenBauchschmerzen, Blutungen, Durchfall, Übelkeit, ErbrechenSchwindel, Unwohlsein, Fieber, Schwitzen, BenommenheitZittern, Kopfschmerzen, SehstörungenDepression, Verwirrtheit, HalluzinationenLeberfunktionsstörungen, Leberversagen, Gelbsucht, Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen)Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenverringerte Anzahl der Blutplättchen, Verringerung bestimmter weißer Blutkörperchen, anormales Zugrundegehen roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)niedrige BlutzuckerspiegelTrübung des Urins und Nierenfunktionsstörungen (z.B. Nierenversagen)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarNierenentzündung (interstitielle Nephritis) nach langer Anwendung hoher DosenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie chronisch alkoholkrank sindwenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)bei beeinträchtigter Nierenfunktionwenn Sie unter Wassermangel leidenwenn Sie unter einer chronischen Fehlernährung leidenwenn Sie eine Blutvergiftung habenwenn Sie in der Vergangenheit gegenüber Acetylsalicylsäure (Aspirin) mit einem Asthmaanfall reagiert habenwenn bei Ihnen ein Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel besteht (ein Enzym-Defekt)wenn Sie hämolytische Anämie haben (anormales Zugrundegehen roter Blutkörperchen)Wenden Sie das Arzneimittel nur nach ärztlicher Verschreibung an, wenn Sie Alkoholprobleme oder eine geschädigte Leber haben. Bei solchen Patienten muss die Dosis reduziert werdenNehmen Sie dieses Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel anwenden, die Paracetamol enthalten.Nehmen Sie niemals mehr von dem Präparat als empfohlen ein. Eine höhere Dosis führt nicht zu einer besseren Schmerzstillung, sondern kann stattdessen zu schweren Leberschäden führen.Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Kontaktieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen ein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Auswirkungen von Paracetamol auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFalls erforderlich, darf das Präparat während der Schwangerschaft eingenommen werden. Sie sollten das Arzneimittel in der geringsten Dosis, die Ihre Schmerzen lindert und/oder Ihr Fieber senkt, und so kurz wie möglich einnehmen. Nehmen Sie mit Ihrem Arzt Kontakt auf, wenn sich die Schmerzen und/oder das Fieber nicht bessern oder wenn Sie das Arzneimittel häufiger einnehmen müssen.StillzeitParacetamol geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Nachteilige Folgen für den Säugling sind bisher nicht bekannt geworden, so dass Paracetamol während der Stillzeit eingenommen werden kann. Sie sollten jedoch Ihren Arzt um Rat fragen, bevor Sie dieses Arzneimittel während der Stillzeit über längere Zeiträume einnehmen. Schlucken Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Arzneimittel, die die Wirkung von diesem Präparat beeinflussen können:Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht)mögliche Leber-schädigende Substanzen, z. B. Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin, Carbamazepin, Primidon (Arzneimittel gegen Epilepsie) sowie Rifampicin (Tuberkulosemittel). Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme dieser Arzneimittel und Paracetamol zu Leberschäden kommen.Isoniazid (Tuberkulosemittel) und Salicylamid (Schmerzmittel) können zu höheren Konzentrationen von Paracetamol in Ihrem Körper führen.Metoclopramid und Domperidon (Arzneimittel gegen Übelkeit): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von dem Präparat bewirken.Arzneimittel, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen: Diese können die Aufnahme und den Wirkungseintritt von Paracetamol verzögern.Colestyramin (zur Senkung erhöhter Blutfettwerte): Dies kann die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern. Deshalb sollte Cholestyramin mindestens 1 Stunde nach der Einnahme von Paracetamol eingenommen werden.Gerinnungshemmende Arzneimittel (orale Antikoagulantien, insbesondere Warfarin). Die wiederholte Einnahme von Paracetamol über mehr als eine Woche verstärkt die Blutungsneigung. Die Langzeitanwendung von Paracetamol sollte in diesem Fall nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Die gelegentliche Einnahme von Paracetamol hat keine Auswirkungen auf die Blutungsneigung.Arzneimittel, die durch dieses Präparat beeinflusst werden können:Lamotrigin (Arzneimittel gegen Epilepsie) kann in seiner Wirkung beeinträchtigt sein, wenn gleichzeitig Paracetamol eingenommen wird.Die gleichzeitige Anwendung von Paracetamol und AZT (Zidovudin, Arzneimittel bei HIV-Infektionen) verstärkt die Neigung zu Leberschädigungen und die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie). Dies kann das Immunsystem beeinträchtigen und das Risiko für Infektionen erhöhen. Dieses Arzneimittel sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Flucloxacillin (Antibiotikum) einnehmen, da ein schwerwiegendes Risiko von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke) besteht, die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden. Die Tabletten können mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden.
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Paracetamol-ratiopharm 500mg Tabletten
Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Die Tabletten werden angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder von Fieber. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dosierung Dieses Arzneimittel sollte in der niedrigsten schmerzkontrollierenden Dosis über den kürzestmöglichen Zeitraum angewendet werden.Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Die angegebene Anzahl der Tabletten gilt nur für Patienten, die keine anderen Paracetamol-haltigen Arzneimittel erhalten.Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht bzw. bis zu einem Maximum von 8 Tabletten pro Tag (entsprechend 4000 mg Paracetamol als Tagesgesamtdosis).Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Anwendungen muss mindestens 6 Stunden betragen.Wenden Sie das Präparat ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.Körpergewicht bzw. Alter 17 - 25 kg (Kinder: 4 - 8 Jahre) Einzeldosis: ½ Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 2 Tabletten (4 × ½ Tablette) entsprechend 1000 mg Paracetamol26 - 32 kg (Kinder: 8 - 11 Jahre) Einzeldosis: ½ Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol1)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 2 Tabletten (4 × ½ Tablette) entsprechend 1000 mg Paracetamol233 - 42 kg (Kinder: 11 - 12 Jahre) Einzeldosis: 1 Tablette (entsprechend 500 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 4 Tabletten (4 × 1 Tablette) entsprechend 2000 mg Paracetamolab 43 kg. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene Einzeldosis: 1 - 2 Tabletten (entsprechend 500 - 1000 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 8 Tabletten entsprechend 4000 mg Paracetamol1 Andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen. 2 In Ausnahmefällen können bis zu 3 Tabletten (6 × ½ Tablette) täglich, in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden angewendet werden, d. h. bis zu 1500 mg Paracetamol täglich.Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Meulengracht-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden. Eine tägliche Gesamtdosis von 4 Tabletten (2000 mg Paracetamol) darf ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.Mittelschwere bis schwere Einschränkung der Nierenfunktion Sofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen eine Verminderung der Dosis empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen.Bei schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss der Abstand zwischen den einzelnen Dosen mindestens 8 Stunden betragen (siehe Tabelle).Erwachsene: glomeruläre Filtrationsrate: 10 - 50 ml/min Dosis: maximal 1 Tablette* alle 6 Stundenglomeruläre Filtrationsrate: < 10ml/min Dosis: maximal 1 Tablette* alle 8 Stunden* entspricht 500 mg ParacetamolÄltere PatientenErfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist. Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls erforderlich werden.Ohne ärztliche Anweisung sollte die tägliche Gesamtdosis von 60 mg/kg Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 4 Tabletten pro Tag, entsprechend 2000 mg Paracetamol) nicht überschritten werden, wenn Sie weniger als 50 kg wiegenan chronischem Alkoholismus leidenvon Wasserentzug (Dehydratation) betroffen sindchronisch fehl-/unterernährt sindKinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung der Tabletten bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol (entsprechend 8 Paracetamol 500 mg Tabletten) täglich und für Kinder 60 mg/kg Körpergewicht pro Tag nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung von Paracetamol treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Es kann darüber hinaus zu schweren Leberschäden kommen.Wenn eine größere Menge Paracetamol eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie bitte sofort den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen, die sofortiges Handeln erfordernSehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):Es kann zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen.Befolgen Sie bei den ersten Anzeichen von Haut- oder anderen Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere im Falle einer allergischen Schockreaktion, die folgenden Schritte:Das Arzneimittel darf nicht nochmals eingenommen werden.Rufen Sie sofort den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe.Weitere mögliche NebenwirkungenSeltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):Fälle von schweren Hautreaktionen (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, akutes generalisiertes pustulöses Exanthem)Fälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, in der Regel bei Vorliegen von Risikofaktoren.Verengung der Atemwege bei empfindlichen Personen (Analgetika-Asthma)Blutbildveränderungen, wie verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (z. B. durch Leberentzündung, Gilbert-Meulengracht-Syndrom)wenn Sie chronisch alkoholkrank sindbei Nierenfunktionsstörungen (z. B. vorgeschädigte Niere)bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die die Leberfunktion beeinträchtigenbei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genanntbei hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen)bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z. B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch oder Erkrankungen, die mit einem reduzierten Glutathionspiegel einhergehen können)bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation), z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechenbei chronischer Fehl-/Unterernährungbei einem Körpergewicht unter 50 kgin höherem LebensalterDie Tabletten nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat länger als 3 Tage oder in höheren Dosen anwenden.Ein Überschreiten der empfohlenen Dosis, das bedeutet auch die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis, kann zu schweren Leberschäden führen. In einem solchen Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden.Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme von Paracetamol häufig unter Kopfschmerzen leiden!Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht Eine Anwendung bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen. Auswirkungen auf Laboruntersuchungen Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Paracetamol hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Schwangerschaft Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Paracetamol sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.Falls erforderlich, sollten Sie Paracetamol während der Schwangerschaft für den kürzest möglichen Zeitraum, mit der geringstmöglichen Dosis und nicht in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.Stillzeit Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wechselwirkungen sind möglich mitbestimmten Schlafmitteln (wie Phenobarbital), bestimmten Arzneimitteln gegen Epilepsie (wie Phenytoin, Carbamazepin), bestimmten Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) bzw. anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln:Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.bestimmten Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin):Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Dieses Präparat soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen werden.Flucloxacillin:Es besteht das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftritt, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, insbesondere bei bestimmten Risikopatientengruppen, z. B. Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis oder Unterernährung, vor allem wenn die maximalen Tagesdosen von Paracetamol verwendet werden. Die metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachen.gerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulanzien, wie Warfarin):Die wiederholte Anwendung von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulanzien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Anwendung von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Anwendung von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz.bestimmten Arzneimitteln gegen Gicht (wie Probenecid):Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau des Wirkstoffs Paracetamol verlangsamt sein kann.bestimmten Arzneimitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon):Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen:Diese können die Aufnahme und den Wirkungseintritt von Paracetamol verzögern.bestimmten Arzneimitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin):Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden, da Alkoholkonsum unter anderem das Risiko für Leberschäden erhöht.
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Paracetamol-ratiopharm 500mg Brausetabletten
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Regelschmerzen und/oder von Fieber.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen oder wenn Sie hohes Fieber haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Das bedeutet, dass Sie das Arzneimittel höchstens 4-mal täglich einnehmen dürfen.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Körpergewicht bzw. Alter: 33 kg - 43 kg; Kinder: 11 - 12 JahreEinzeldosis in Anzahl der Brausetabletten: 1 Brausetablette (entsprechend 500 mg Paracetamol)max. Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Brausetabletten: 4 Brausetabletten (entsprechend 2000 mg Paracetamol)Körpergewicht bzw. Alter: ab 43 kg: Jugendliche ab 12 Jahre und ErwachseneEinzeldosis in Anzahl der Brausetabletten: 1 - 2 Brausetabletten (entsprechend 500 - 1000 mg Paracetamol)max. Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Brausetabletten: 8 Brausetabletten (entsprechend 4000 mg Paracetamol)Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungenBei Patienten mit Leberfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden.Eine tägliche Gesamtdosis von 2 g darf bei Erwachsenen ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.NiereninsuffizienzSofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Niereninsuffizienz eine Dosisreduktion empfohlen.Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen, siehe Tabelle unten.Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss der Abstand zwischen den einzelnen Dosen mindestens 8 Stunden betragen.Eine tägliche Gesamtdosis von 2 g darf bei Erwachsenen ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.Erwachsene:Glomeruläre Filtrationsrate: 10 - 50 ml/min Dosis: 500 mg alle 6 StundenGlomeruläre Filtrationsrate: < 10 ml/min Dosis: 500 mg alle 8 StundenChronischer AlkoholismusChronischer Alkoholkonsum kann die Schwelle senken, ab der Paracetamol Schäden verursacht. Bei diesen Patienten sollte die Zeit zwischen zwei Einnahmen mindestens 8 Stunden betragen. Nehmen Sie nicht mehr als 2 g Paracetamol pro Tag ein.Ältere PatientenErfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist.Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls erforderlich werden.Ohne ärztliche Anweisung sollte die maximale tägliche Dosis von 60 mg/kg Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 2 g/Tag bei Erwachsenen) nicht überschritten werden bei:Körpergewicht unter 50 kgchronischem AlkoholismusWasserentzugchronischer UnterernährungKinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung bei Kindern unter 11 Jahren bzw. unter 33 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4.000 mg Paracetamol (entsprechend 8 Brausetabletten) täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Die ersten Zeichen einer Leberschädigung treten nach einigen Tagen auf.Die Folgen einer Überdosierung können sehr ernst sein und in seltenen Fällen sogar zum Tod führen.Wenn eine größere Menge dieses Arzneimittels eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie so schnell wie möglich den nächst erreichbaren Arzt zur Hilfe! Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Allergische Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Bei empfindlichen Personen ist eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst worden.Fälle von schweren Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, akutes generalisiertes pustulöses Exanthem)Veränderungen des Blutbildes wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)Fälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, in der Regel bei Vorliegen von Risikofaktoren.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,wenn Sie chronisch alkoholkrank sind,wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom),bei vorgeschädigter Niere.bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten, die die Leberfunktion beeinträchtigen.bei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genannt.bei hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen).bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z. B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch).bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation), z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechen.bei chronischer Mangelernährung.bei einem Körpergewicht unter 50 kg.bei höherem Lebensalter.Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol zusammen mit Flucloxacillin angewendet wird, weil das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke) besteht.Bei Patienten mit verminderter Glutathionreserve (verursacht durch u. a. Mangelernährung, Schwangerschaft, Lebererkrankung, Blutvergiftung/Infektion, Nierenerkrankung, Alkoholmissbrauch) kann die Einnahme von Paracetamol das Risiko einer Leberschädigung, die auch zu einer Übersäuerung des Blutes führen kann, erhöhen.Verwenden Sie Paracetamol nicht, wenn Sie alkoholabhängig sind, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen verordnet. Bei Patienten mit Alkoholmissbrauch muss die Dosis verringert werden.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Nehmen Sie niemals eine größere Menge ein, als empfohlen. Eine höhere Dosis bewirkt keine stärkere Schmerzlinderung, kann stattdessen aber zu einer schwerwiegenden Leberschädigung führen.Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Nehmen Sie Paracetamol nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat länger als 3 Tage oder in höheren Dosen ein.Die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis kann zu schweren Leberschäden führen; in einem solchen Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Auswirkungen der Einnahme auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. SchwangerschaftFalls erforderlich, kann Paracetamol während der Schwangerschaft eingenommen werden.Sie sollten die geringstmögliche Dosis einnehmen, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum einnehmen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger einnehmen müssen.Stillzeit Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Zum Einnehmen. Lösen Sie die Brausetabletten vor der Einnahme in einem Glas mit Wasser auf. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwendenWechselwirkungen sind möglich mit:Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.möglicherweise leberschädigenden Substanzen und enzyminduzierenden Substanzen, z. B. Schlafmittel wie Phenobarbital, Arzneimittel gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazepin, Primidon sowie Arzneimittel gegen Tuberkulose (Rifampicin): Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.Arzneimitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Flucloxacillin: Es besteht das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftritt, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, insbesondere bei bestimmten Risikopatientengruppen, z. B. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis oder Unterernährung, vor allem wenn die maximalen Tagesdosen von Paracetamol verwendet werden. Die metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachen.gerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulanzien): Die wiederholte Einnahme von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulanzien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Anwendung von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Einnahme von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz.Arzneimitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen: Diese können die Aufnahme und den Wirkungseintritt von Paracetamol verzögern. Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Paracetamol-ratiopharm 75 mg Zäpfchen
Das Präparat enthält den Wirkstoff Paracetamol und ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel.Es wird angewendet bei Neugeborenen und Säuglingen ab 3 kg Körpergewicht zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.Wenn Sie bzw. Ihr Kind sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie bzw. Ihr Kind allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie bzw. Ihr Kind dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Alter: jünger als 3 Monate; Körpergewicht: 3 - 4 kgErste Dosis: 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Erhaltungsdosis: alle 8 - 12 Stunden 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Std.): 2 Zäpfchen (150 mg Paracetamol)Alter: jünger als 3 Monate; Körpergewicht: 4 - 5 kgErste Dosis: 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Erhaltungsdosis: alle 6 - 8 Stunden 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Std.): 3 Zäpfchen (225 mg Paracetamol)Alter: älter als 3 Monate; Körpergewicht: 4 kgErste Dosis: 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Erhaltungsdosis: alle 6 - 8 Stunden 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Std.): 3 Zäpfchen (225 mg Paracetamol)Alter: älter als 3 Monate; Körpergewicht: 5 - 6 kgErste Dosis: 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Erhaltungsdosis: alle 6 Stunden 1 Zäpfchen (75 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Std.): 4 Zäpfchen (300 mg Paracetamol)Das Arzneimittel wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden und der zeitliche Abstand bis zur Anwendung des nächsten Zäpfchens muss mindestens den unter Erhaltungsdosis genannten Intervallen entsprechen.Die Zäpfchen sind für die Behandlung von Neugeborenen und Säuglingen ab 3 kg Körpergewicht geeignet. Bitte fragen Sie Ihren Kinderarzt um Rat, bevor Sie das Präparat anwenden.Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden. Sprechen Sie in diesen Fällen vor der Anwendung bei Ihrem Kind mit dem Arzt.Schwere NierenfunktionsstörungenBei schwerer Nierenfunktionsstörung (GFR < 30 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden. Sprechen Sie in diesem Fall vor der Anwendung bei Ihrem Kind mit dem Arzt. Dauer der AnwendungWenn nach 72 Stunden weiterhin eine Behandlung notwendig ist, muss ein Arzt um Rat gefragt werden. Säuglinge bis zum Alter von 3 Monaten, und insbesondere Früh- sowie Neugeborene müssen mit besonderer Umsicht überwacht werden und es kann notwendig sein, den Arzt zu einem früheren Zeitpunkt um Rat zu fragen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge bei Ihrem Kind angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis an Paracetamol darf für Kinder 60 mg/kg Körpergewicht pro Tag nicht übersteigen.Die ersten Zeichen für eine Überdosierung können Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und starke Bauchschmerzen sein.Wenden Sie sich in diesem Fall sofort - auch bei vorübergehend nachlassenden Beschwerden - an einen Arzt, der die notwendigen Maßnahmen einleiten wird. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie bzw. Ihr Kind nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nebenwirkungen wurden mit den folgenden Häufigkeiten berichtet:Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenAnstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen - kann auf eine mögliche Leberschädigung hinweisen)Sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffenVeränderungen des Blutbildes wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine Funktionsstörung im Knochenmark bei der Produktion von weißen Blutkörperchen (Agranulozytose). Dies wird über eine Blutuntersuchung festgestellt.Schwierigkeiten beim Atmen oder pfeifende Atmung (Verengung der Atemwege - AnalgetikaAsthma) bei empfindlichen Personenallergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen) in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Schwere HautreaktionenFälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, in der Regel bei Vorliegen von Risikofaktoren.Wenn Sie bzw. Ihr Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie bzw. Ihr Kind das Präparat anwenden.Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung von dem Arzneimittel in den folgenden Fällen erforderlich.Leberfunktionsstörungen (z. B. Leberentzündungen)gleichzeitige Einnahme von Medikamenten die die Leberfunktion beeinträchtigenvorgeschädigte Niereseltene angeborene Stoffwechselstörung Gilbert-Syndrom (auch als Meulengracht-Krankheit ekannt), die von einem erhöhten Bilirubin-Gehalt des Blutes begleitet istErkrankungen, die mit einem reduzierten Glutathionspiegel einhergehen können (ggf. Dosisanpassung z.B. bei Diabetes mellitus, HIV, Down-Syndrom, Tumoreerblich bedingter Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genannthämolytische Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen)Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z.B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch)Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation) z.B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechenchronische MangelernährungAllgemeiner HinweisWenn sich die Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie bzw. Ihr Kind einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bei längerem hochdosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.Die einmalige Anwendung der Tagesgesamtdosis kann zu schweren Leberschäden führen; in solchem Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden.KinderBitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie "Kontraindikation".Auswirkungen der Anwendung auf Laboruntersuchungen:Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Dieses Kapitel ist für das Präparat nicht relevant, da die Zäpfchen bei Neugeborenen und Säuglingen ab 3 kg Körpergewicht angewendet werden. Die Angaben sind aber für den Wirkstoff Paracetamol wichtig.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung von Paracetamol Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFalls erforderlich, kann Paracetamol während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und Sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum sowie nicht in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Zur rektalen Anwendung.Die Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit evtl. Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Medikamente einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/ angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglichmit Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid:Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.mit Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin):Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit des Arzneimittels verringern.mit Arzneimitteln, die zum beschleunigten Abbau in der Leber führen [z. B. Mitteln gegen Epilepsie (u.a. Phenobarbital, Carbamazepin, Phenytoin), und Rifampicin (einem Tuberkulosemittel)] sowie mit anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.mit Zidovudin (Mittel gegen Viruserkrankungen). Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Zidovudin wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen verstärkt. Das Arzneimittel sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Es besteht das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftritt, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, insbesondere bei bestimmten Risikopatientengruppen, z. B. Patientenmit schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis oder Unterernährung, vor allem wenn die maximalen Tagesdosen von Paracetamol verwendet werden. Die metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachen.Die wiederholte Anwendung von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulantien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Anwendung von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulantien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Anwendung von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Präparat darf nicht zusammen mit Alkohol angewendet oder verabreicht werden.
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Paracetamol-ratiopharm Lösung
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung vonleichten bis mäßig starken SchmerzenFieberWenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen oder wenn Sie hohes Fieber haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungDie Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Körpergewicht bzw. Alter: 7 kg - 9 kg Kinder: 6 - 12 MonateEinzeldosis: 100 mg Paracetamol (2,5 ml)max. Tagesdosis (24 Stunden): 400 mg Paracetamol (10 ml)Körpergewicht bzw. Alter: 10 kg - 12 kg Kinder: 1 - 2 JahreEinzeldosis: 150 mg Paracetamol (3,75 ml)max. Tagesdosis (24 Stunden): 600 mg Paracetamol (15 ml)Körpergewicht bzw. Alter: 13 kg - 18 kg Kinder: 2 - 5 JahreEinzeldosis: 200 mg Paracetamol (5 ml)max. Tagesdosis (24 Stunden): 800 mg Paracetamol (20 ml)Körpergewicht bzw. Alter: 19 kg - 25 kg Kinder: 5 - 8 Jahre Einzeldosis: 300 mg Paracetamol (7,5 ml)max. Tagesdosis (24 Stunden): 1.200 mg Paracetamol (30 ml)Körpergewicht bzw. Alter: 26 kg - 32 kg Kinder: 8 - 11 JahreEinzeldosis: 400 mg Paracetamol (10 ml)max. Tagesdosis (24 Stunden): 1.600 mg Paracetamol (40 ml)Körpergewicht bzw. Alter: 33 kg - 43 kg Kinder: 11 - 12 Jahre [für diese Altersgruppe sind andere Darreichungsformen eventuell besser geeignet]Einzeldosis: 500 mg Paracetamol (12,5 ml)max. Tagesdosis (24 Stunden): 2.000 mg Paracetamol (50 ml)Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungenBei Patienten mit Leberfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden.Eine tägliche Gesamtdosis von 2 g darf bei Erwachsenen ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.NiereninsuffizienzSofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Niereninsuffizienz eine Dosisreduktion empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen, siehe Tabelle unten.Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss der Abstand zwischen den einzelnen Dosen mindestens 8 Stunden betragen.Eine tägliche Gesamtdosis von 2 g darf bei Erwachsenen ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.Glomeruläre Filtrationsrate 10 - 50 ml / Min.: 500 mg alle 6 StundenGlomeruläre Filtrationsrate < 10 ml / Min.: 500 mg alle 8 StundenÄltere PatientenErfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist.Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls erforderlich werden.Ohne ärztliche Anweisung sollte die maximale tägliche Dosis von 60 mg/kg Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 2 g/Tag bei Erwachsenen) nicht überschritten werden bei:Körpergewicht unter 50 kgchronischem AlkoholismusWasserentzugchronischer UnterernährungKinderEine Anwendung bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist.Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungNehmen Sie die Lösung ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4.000 mg Paracetamol (entsprechend 100 ml) täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.Wenn eine größere Menge eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Allergische Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Bei empfindlichen Personen ist eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst worden.Fälle von schweren Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, akutes generalisiertes pustulöses Exanthem)Veränderungen des Blutbildes wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose).Fälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, in der Regel bei Vorliegen von Risikofaktoren.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie chronisch alkoholkrank sindwenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)bei vorgeschädigter Nierebei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten, die die Leberfunktion beeinträchtigenbei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genanntbei hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen)bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z. B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch)bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation), z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechenbei chronischer Mangelernährungbei einem Körpergewicht unter 50 kgbei höherem LebensalterVorsicht ist geboten, wenn Paracetamol zusammen mit Flucloxacillin angewendet wird, weil das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke) besteht.Bei Patienten mit verminderter Glutathionreserve (verursacht durch u. a. Mangelernährung, Schwangerschaft, Lebererkrankung, Blutvergiftung/Infektion, Nierenerkrankung, Alkoholmissbrauch) kann die Einnahme von Paracetamol das Risiko einer Leberschädigung, die auch zu einer Übersäuerung des Blutes führen kann, erhöhen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Nehmen Sie das Präparat nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen ein.Die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis kann zu schweren Leberschäden führen; in einem solchen Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden. Auswirkungen der Einnahme des Präparates auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. SchwangerschaftFalls erforderlich, kann das Arzneimittel während der Schwangerschaft eingenommen werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis einnehmen, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum einnehmen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger einnehmen müssen.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Das Arzneimittel ist gebrauchsfertig und kann unverdünnt oder, falls erforderlich, auch vermischt mit Speisen und Getränken eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit:Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht)möglicherweise Leber-schädigenden Substanzen und enzyminduzierenden Substanzen, z. B. Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin, Carbamazepin (Arzneimittel gegen Epilepsie) sowie Rifampicin (Tuberkulosemittel). Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme auch durch sonst unschädliche Dosen des Arzneimittels zu Leberschäden kommen. Gleiches gilt bei Alkoholmissbrauch.Arzneimitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen: Diese können die Aufnahme und den Wirkungseintritt von Paracetamol verzögern.Arzneimitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Das Präparat sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werdenFlucloxacillin: Es besteht das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftritt, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, insbesondere bei bestimmten Risikopatientengruppen, z. B. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis oder Unterernährung, vor allem wenn die maximalen Tagesdosen von Paracetamol verwendet werden. Die metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachen.gerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulanzien). Die wiederholte Einnahme von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulanzien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Einnahme von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Einnahme von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz..Einnahme zusammen mit AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.
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Paracetamol-ratiopharm 1000mg Zäpfchen
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Paracetamol. Es ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.Dieses Arzneimittel ist vorgesehen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (ab 43 kg Körpergewicht).Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen oder wenn Sie hohes Fieber haben, wenden Sie sich an den Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, oder bei hohem Fieber sollte ein Arzt aufgesucht werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht und Alter: Ab 43 kg Jugendliche ab 12 Jahren und ErwachseneEinzeldosis in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamol-Dosis): 1 Zäpfchen (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamol-Dosis): 4 Zäpfchen (entsprechend 4.000 mg Paracetamol)Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungenBei Patienten mit Leberfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden.Eine tägliche Gesamtdosis von 2 Zäpfchen (entsprechend 2.000 mg) darf ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.NierenfunktionsstörungenSofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen eine Dosisreduktion empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden und bei schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) mindestens 8 Stunden betragen.Dieses Arzneimittel ist für Patienten mit Nierenfunktionsstörungen nicht geeignet, wenn eine reduzierte Dosis erforderlich ist. Geeignete Darreichungsformen sind verfügbar.Eine tägliche Gesamtdosis von 2 Zäpfchen (entsprechend 2.000 mg) darf ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.Ältere PatientenErfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist.Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls erforderlich werden.Weitere PatientengruppenOhne ärztliche Anweisung sollte eine maximale tägliche Dosis von 2 Zäpfchen (entsprechend 2.000 mg) bei Erwachsenen nicht überschritten werden bei:Körpergewicht unter 50 kgchronischem AlkoholismusWasserentzugchronischer UnterernährungKinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren bzw. unter 43 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel ist ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anzuwenden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie tägliche Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4.000 mg Paracetamol (entsprechend 4 Zäpfchen) und für Kinder 60 mg pro kg Körpergewicht nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Danach kann es zu einer Besserung des subjektiven Befindens kommen, es bleiben jedoch leichte Leibschmerzen als Hinweis auf eine Leberschädigung.Außerdem kann es zu Nierenversagen, Störungen des Herzmuskels und Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) kommen.Wenn eine größere Menge angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Veränderungen des Blutbildes, wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)Bei empfindlichen Personen: Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma)Allergische Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion (häufig einhergehend mit Blutdruckabfall, Schwindel, Übelkeit und evtl. Atemnot). Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Fälle von schweren Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, akutes generalisiertes pustulöses Exanthem).Fälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, in der Regel bei Vorliegen von RisikofaktorenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)LeberschädenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,bei Beeinträchtigung der Leberfunktion (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom [Meulengracht-Krankheit])bei gleichzeitiger Anwendung von Medikamenten, die die Leberfunktion beeinträchtigenbei chronischem Alkoholmissbrauchbei Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 50 ml/min)bei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (Favismus), der zu schwerer Blutarmut führen kannbei Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie)bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation), z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechenbei chronischer Mangelernährungbei einem Körpergewicht unter 50 kgbei höherem Lebensalter.Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol zusammen mit Flucloxacillin angewendet wird, weil das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke) besteht.Bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (verursacht durch u. a. Mangelernährung, Schwangerschaft, Lebererkrankung, Blutvergiftung/Infektion, Nierenerkrankung, Alkoholmissbrauch) kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer Leberschädigung, die auch zu einer Übersäuerung des Blutes führen kann, erhöhen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Das Arzneimittel darf ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage oder in höheren Dosen angewendet werden.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei längerem, hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Die Anwendung der Tagesgesamtdosis als Einzeldosis kann zu schweren Leberschäden führen; in einem solchen Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden.KinderDieses Arzneimittel ist nicht für Kinder unter 12 Jahren bzw. unter 43 kg Körpergewicht geeignet. Auswirkungen auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können durch das Arzneimittel beeinflusst werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFalls erforderlich, kann das Arzneimittel während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen.StillzeitParacetamol geht in geringen Mengen in die Muttermilch über.Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Das Arzneimittel ist zur rektalen Anwendung bestimmt.Führen Sie das Präparat möglichst nach dem Stuhlgang tief in Ihren After ein. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie das Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Mit folgenden Wirkstoffen sind Wechselwirkungen möglich:Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht)Möglicherweise leberschädigende Substanzen oder enzyminduzierende Substanzen, u. a. Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin, Carbamazepin (Arzneimittel gegen Epilepsie) sowie Rifampicin (Tuberkulosemittel). Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung auch durch sonst unschädliche Dosen von Paracetamol zu Leberschäden kommen. Gleiches gilt bei Alkoholmissbrauch.Zidovudin (Arzneimittel bei HIV-Infektionen): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Das Präparat sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Es besteht das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftritt, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, insbesondere bei bestimmten Risikopatientengruppen, z. B. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, Blutvergiftung oder Unterernährung, vor allem wenn die maximalen Tagesdosen von Paracetamol verwendet werden. Die metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachen.Gerinnungshemmende Arzneimittel (Antikoagulanzien): Die wiederholte Anwendung von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulanzien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Anwendung von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Anwendung von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz. Anwendung zusammen mit AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol angewendet oder verabreicht werden.
6,82 €
0,1% vol
PARACETAMOL AL 125
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Das Präparat wird angewendet zur symptomatischen Behandlung vonleichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen) und/oderFieber. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10-15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Körpergewicht: 7 - 8 kgAlter: Kinder: Kinder: 6 - 9 MonateEinzeldosis: 1 Zäpfchen (entspr. 125 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 3 Zäpfchen (entspr. 375 mg Paracetamol)Körpergewicht: 9 - 12 kgAlter: Kinder: 9 Monate - 2 JahreEinzeldosis: 1 Zäpfchen (entspr. 125 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 4 Zäpfchen (entspr. 500 mg Paracetamol)Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.Wenn eine größere Menge des Präparates angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):leichter Anstieg der Leberenzyme (Serumtransaminasen).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose).allergische Reaktionen wie einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag (Urtikaria) bis hin zu einer Schockreaktion.Bei empfindlichen Personen kann sehr selten eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst werden.Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden:wenn Sie chronisch alkoholkrank sind.wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom).bei vorgeschädigter Niere.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Auswirkungen der Anwendung auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFalls erforderlich, kann das Arzneimittel nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen. Sie sollten dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Die Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit:Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin oder Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) oder anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol verabreicht werden.
3,73 €
0,1% vol
PARACETAMOL AL 250
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Das Präparat wird angewendet zur symptomatischen Behandlung vonleichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen) und/oderFieber. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10-15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Körpergewicht: 13 - 16 kgAlter: Kinder: 2 - 4 JahreEinzeldosis: 1 Zäpfchen (entspr. 250 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 3 Zäpfchen (entspr. 750 mg Paracetamol)Körpergewicht: 17 - 25 kgAlter: Kinder: 4 - 8 JahreEinzeldosis: 1 Zäpfchen (entspr. 250 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 4 Zäpfchen (entspr. 1000 mg Paracetamol)Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren bzw. unter 13 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.Wenn eine größere Menge des Präparates angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):leichter Anstieg der Leberenzyme (Serumtransaminasen).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose).allergische Reaktionen wie einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag (Urtikaria) bis hin zu einer Schockreaktion.Bei empfindlichen Personen kann sehr selten eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst werden.Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden:wenn Sie chronisch alkoholkrank sind.wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom).bei vorgeschädigter Niere.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Auswirkungen der Anwendung auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFalls erforderlich, kann das Arzneimittel nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen. Sie sollten dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Die Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit:Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin oder Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) oder anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol verabreicht werden.
4,37 €
0,1% vol
Paracetamol STADA 125mg Zäpfchen
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Das Präparat wird angewendet zur symptomatischen Behandlung vonleichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen) und/oderFieber. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10-15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Körpergewicht: 7 - 8 kgAlter: Kinder: Kinder: 6 - 9 MonateEinzeldosis: 1 Zäpfchen (entspr. 125 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 3 Zäpfchen (entspr. 375 mg Paracetamol)Körpergewicht: 9 - 12 kgAlter: Kinder: 9 Monate - 2 JahreEinzeldosis: 1 Zäpfchen (entspr. 125 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 4 Zäpfchen (entspr. 500 mg Paracetamol)Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.Wenn eine größere Menge des Präparates angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):leichter Anstieg der Leberenzyme (Serumtransaminasen).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose).allergische Reaktionen wie einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag (Urtikaria) bis hin zu einer Schockreaktion.Bei empfindlichen Personen kann sehr selten eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst werden.Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden:wenn Sie chronisch alkoholkrank sind.wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom).bei vorgeschädigter Niere.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Auswirkungen der Anwendung auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFalls erforderlich, kann das Arzneimittel nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen. Sie sollten dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Die Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit:Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin oder Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) oder anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol verabreicht werden.
4,24 €
0,1% vol
Paracetamol STADA 500mg Zäpfchen
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Das Präparat wird angewendet zur symptomatischen Behandlung vonleichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen) und/oderFieber. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10-15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Körpergewicht: 26 - 32 kgAlter: Kinder: 8 - 11 JahreEinzeldosis: 1 Zäpfchen (entspr. 500 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 3 Zäpfchen (entspr. 1500 mg Paracetamol)Körpergewicht: 33 - 43 kgAlter: Kinder: 11 -12 JahreEinzeldosis: 1 Zäpfchen (entspr. 500 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 4 Zäpfchen (entspr. 2000 mg Paracetamol)Körpergewicht: Ab 43 kgAlter: Kinder ab 12 Jahren, Jugendliche und ErwachseneEinzeldosis: 1 - 2 Zäpfchen (entspr. 500 - 1000 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 8 Zäpfchen (entspr. 4000 mg Paracetamol)Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung dieser Zäpfchen bei Kindern unter 8 Jahren bzw. unter 26 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.Wenn eine größere Menge des Präparates angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):leichter Anstieg der Leberenzyme (Serumtransaminasen).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose).allergische Reaktionen wie einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag (Urtikaria) bis hin zu einer Schockreaktion.Bei empfindlichen Personen kann sehr selten eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst werden.Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden:wenn Sie chronisch alkoholkrank sind.wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom).bei vorgeschädigter Niere.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Auswirkungen der Anwendung auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFalls erforderlich, kann das Arzneimittel nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen. Sie sollten dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Die Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit:Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin oder Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) oder anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol verabreicht werden.
4,26 €
0,1% vol
Paracetamol-ratiopharm 125mg Zäpfchen
Dieses Präparat enthält den Wirkstoff Paracetamol. Es ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.Dieses Arzneimittel ist vorgesehen für Kinder im Alter von 6 Monaten (7 kg KG [Körpergewicht]) bis 2 Jahren (12 kg KG).Wenn sich Ihr Kind nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlt oder wenn es hohes Fieber hat, wenden Sie sich an den Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Ihr Kind allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei dem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, oder bei hohem Fieber sollte ein Arzt aufgesucht werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht und Alter: 7 kg - 8 kg (6 - 9 Monate)Einzeldosis in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamol-Dosis): 1 Zäpfchen (entsprechend 125 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamol-Dosis): 3 Zäpfchen (entsprechend 375 mg Paracetamol)Körpergewicht und Alter: 9 kg - 12 kg (9 Monate - 2 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamol-Dosis): 1 Zäpfchen (entsprechend 125 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamol-Dosis): 4 Zäpfchen (entsprechend 500 mg Paracetamol)Eine Anwendung des Arzneimittels bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungenBei Patienten mit Leberfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden.NierenfunktionsstörungenSofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen eine Dosisreduktion empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden und bei schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) mindestens 8 Stunden betragen. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel ist ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anzuwenden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie tägliche Gesamtdosis an Paracetamol darf für Kinder 60 mg pro kg Körpergewicht nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Danach kann es zu einer Besserung des subjektiven Befindens kommen, es bleiben jedoch leichte Leibschmerzen als Hinweis auf eine Leberschädigung.Außerdem kann es zu Nierenversagen, Störungen des Herzmuskels und Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) kommen.Wenn eine größere Menge des Arzneimittels angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an den Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10. 000 Behandelten betreffen):Veränderungen des Blutbildes, wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)Bei empfindlichen Personen: Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma)Allergische Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion (häufig einhergehend mit Blutdruckabfall, Schwindel, Übelkeit und evtl. Atemnot). Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Fälle von schweren Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, akutes generalisiertes pustulöses Exanthem).Fälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, in der Regel bei Vorliegen von RisikofaktorenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)LeberschädenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit dem Arzt oder Apotheker, bevor Ihr Kind das Arzneimittel anwendetbei Beeinträchtigung der Leberfunktion (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom [Meulengracht-Krankheit])bei gleichzeitiger Anwendung von Medikamenten, die die Leberfunktion beeinträchtigenbei Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 50 ml/min)bei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (Favismus), der zu schwerer Blutarmut führen kannbei Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie)bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation), z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechenbei chronischer MangelernährungVorsicht ist geboten, wenn Paracetamol zusammen mit Flucloxacillin angewendet wird, weil das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke) besteht.Bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (verursacht durch u. a. Mangelernährung, Lebererkrankung, Blutvergiftung/Infektion, Nierenerkrankung) kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer Leberschädigung, die auch zu einer Übersäuerung des Blutes führen kann, erhöhen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Dieses Präparat darf ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage oder in höheren Dosen angewendet werden.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei längerem, hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Die Anwendung der Tagesgesamtdosis als Einzeldosis kann zu schweren Leberschäden führen; in einem solchen Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden.KinderDieses Arzneimittel ist nicht für Kinder unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht geeignet. Auswirkungen auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können durch dieses Arzneimittel beeinflusst werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Das Arzneimittel ist nicht zur Anwendung bei Erwachsenen vorgesehen, die folgenden Angaben sind aber für den Wirkstoff Paracetamol wichtig:Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFalls erforderlich, kann das Präparat während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen.StillzeitParacetamol geht in geringen Mengen in die Muttermilch über.Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Dieses Präparat ist zur rektalen Anwendung bestimmt.Es wird möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After Ihres Kindes eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie das Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie den Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet hat oder wenn Sie beabsichtigen, Ihrem Kind andere Arzneimittel zu verabreichen.Mit folgenden Wirkstoffen sind Wechselwirkungen möglich:Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht)Möglicherweise leberschädigende Substanzen oder enzyminduzierende Substanzen, u. a. Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin, Carbamazepin (Arzneimittel gegen Epilepsie) sowie Rifampicin (Tuberkulosemittel). Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung auch durch sonst unschädliche Dosen von Paracetamol zu Leberschäden kommen.Zidovudin (Arzneimittel bei HIV-Infektionen): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Das Präparat sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Es besteht das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftritt, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, insbesondere bei bestimmten Risikopatientengruppen, z. B. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, Blutvergiftung oder Unterernährung, vor allem wenn die maximalen Tagesdosen von Paracetamol verwendet werden. Die metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachen.Gerinnungshemmende Arzneimittel (Antikoagulanzien): Die wiederholte Anwendung von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulanzien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Anwendung von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Anwendung von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz.
4,75 €
0,1% vol
Paracetamol-ratiopharm 250mg Zäpfchen
Dieses Präparat enthält den Wirkstoff Paracetamol. Es ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.Dieses Arzneimittel ist vorgesehen für Kinder im Alter von 2 Jahren (13 kg KG [Körpergewicht]) bis 8 Jahren (25 kg KG).Wenn sich Ihr Kind nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlt oder wenn es hohes Fieber hat, wenden Sie sich an den Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Ihr Kind allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei dem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, oder bei hohem Fieber sollte ein Arzt aufgesucht werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht und Alter: 13 kg - 16 kg (2 - 4 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamol-Dosis): 1 Zäpfchen (entsprechend 250 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamol-Dosis): 3 Zäpfchen (entsprechend 750 mg Paracetamol)Körpergewicht und Alter: 17 kg - 25 kg (4 Jahre - 8 Jahre)Einzeldosis in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamol-Dosis): 1 Zäpfchen (entsprechend 250 mg Paracetamol)Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Zäpfchen (entsprechende Paracetamol-Dosis): 4 Zäpfchen (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)Eine Anwendung des Arzneimittels bei Kindern unter 2 Jahren bzw. unter 13 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungenBei Patienten mit Leberfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden.NierenfunktionsstörungenSofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen eine Dosisreduktion empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden und bei schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) mindestens 8 Stunden betragen. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel ist ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anzuwenden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie tägliche Gesamtdosis an Paracetamol darf für Kinder 60 mg pro kg Körpergewicht nicht übersteigen.Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Danach kann es zu einer Besserung des subjektiven Befindens kommen, es bleiben jedoch leichte Leibschmerzen als Hinweis auf eine Leberschädigung.Außerdem kann es zu Nierenversagen, Störungen des Herzmuskels und Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) kommen.Wenn eine größere Menge des Arzneimittels angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe! Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an den Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10. 000 Behandelten betreffen):Veränderungen des Blutbildes, wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)Bei empfindlichen Personen: Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma)Allergische Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion (häufig einhergehend mit Blutdruckabfall, Schwindel, Übelkeit und evtl. Atemnot). Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Fälle von schweren Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, akutes generalisiertes pustulöses Exanthem).Fälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, in der Regel bei Vorliegen von RisikofaktorenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)LeberschädenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit dem Arzt oder Apotheker, bevor Ihr Kind das Arzneimittel anwendetbei Beeinträchtigung der Leberfunktion (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom [Meulengracht-Krankheit])bei gleichzeitiger Anwendung von Medikamenten, die die Leberfunktion beeinträchtigenbei Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 50 ml/min)bei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (Favismus), der zu schwerer Blutarmut führen kannbei Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie)bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation), z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechenbei chronischer MangelernährungVorsicht ist geboten, wenn Paracetamol zusammen mit Flucloxacillin angewendet wird, weil das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke) besteht.Bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (verursacht durch u. a. Mangelernährung, Lebererkrankung, Blutvergiftung/Infektion, Nierenerkrankung) kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer Leberschädigung, die auch zu einer Übersäuerung des Blutes führen kann, erhöhen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Dieses Präparat darf ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage oder in höheren Dosen angewendet werden.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei längerem, hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Die Anwendung der Tagesgesamtdosis als Einzeldosis kann zu schweren Leberschäden führen; in einem solchen Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden.KinderDieses Arzneimittel ist nicht für Kinder unter 2 Jahren bzw. unter 13 kg Körpergewicht geeignet. Auswirkungen auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können durch dieses Arzneimittel beeinflusst werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Das Arzneimittel ist nicht zur Anwendung bei Erwachsenen vorgesehen, die folgenden Angaben sind aber für den Wirkstoff Paracetamol wichtig:Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFalls erforderlich, kann das Präparat während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen.StillzeitParacetamol geht in geringen Mengen in die Muttermilch über.Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Dieses Präparat ist zur rektalen Anwendung bestimmt.Es wird möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After Ihres Kindes eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie das Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie den Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet hat oder wenn Sie beabsichtigen, Ihrem Kind andere Arzneimittel zu verabreichen.Mit folgenden Wirkstoffen sind Wechselwirkungen möglich:Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht)Möglicherweise leberschädigende Substanzen oder enzyminduzierende Substanzen, u. a. Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin, Carbamazepin (Arzneimittel gegen Epilepsie) sowie Rifampicin (Tuberkulosemittel). Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung auch durch sonst unschädliche Dosen von Paracetamol zu Leberschäden kommen.Zidovudin (Arzneimittel bei HIV-Infektionen): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Das Präparat sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Es besteht das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftritt, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, insbesondere bei bestimmten Risikopatientengruppen, z. B. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, Blutvergiftung oder Unterernährung, vor allem wenn die maximalen Tagesdosen von Paracetamol verwendet werden. Die metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachen.Gerinnungshemmende Arzneimittel (Antikoagulanzien): Die wiederholte Anwendung von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulanzien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Anwendung von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Anwendung von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz.
4,75 €
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Synofen 500 mg/ 200 mg Filmtabletten
Das Arzneimittel enthält die Wirkstoffe Paracetamol und Ibuprofen.Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika (oder NSAR) bezeichnet werden. Paracetamol wirkt auf eine andere Weise als Ibuprofen, aber beide Wirkstoffe bewirken zusammen eine Reduzierung von Schmerzen.Das Arzneimittel wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen.Das Präparat ist speziell anwendbar bei Schmerzen, die durch alleinige Anwendung von Ibuprofen oder Paracetamol nicht gelindert werden können.Es wird angewendet bei Erwachsenen ab 18 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn Sie regelmäßig große Mengen Alkohol trinkenwenn Sie in der Vergangenheit allergische Reaktionen (z. B. Bronchospasmus, Angioödem, Asthma, Schnupfen oder Nesselsucht) im Zusammenhang mit Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR hatten,wenn bei Ihnen ein aktives peptisches Geschwür (d. h. Magen oder Zwölffingerdarmgeschwür) oder eine Blutung vorliegt oder wiederholt aufgetreten ist (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen),wenn Sie in der Vorgeschichte eine Magen-Darm-Blutung oder einen -Durchbruch im Zusammenhang mit einer vorherigen NSAR-Therapie hatten,wenn Sie eine Hirnblutung oder eine andere aktive Blutung haben,wenn Sie Blutbildungsstörungen haben,wenn Sie unter schwerer Herz-, Leber- oder Niereninsuffizienz leiden,wenn Sie an schwerer Austrocknung (Dehydratation) leiden (aufgrund von Erbrechen, Durchfall oder einer unzureichenden Flüssigkeitsaufnahme),während der 3 letzten Monate der Schwangerschaft,wenn Sie jünger als 18 Jahre sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Nicht länger als 3 Tage einnehmen.ErwachseneDie empfohlene Dosis ist bis zu dreimal täglich 1 Tablette.Diese ist zusammen mit Wasser einzunehmen.Zwischen den einzelnen Dosen haben mindestens 6 Stunden zeitlicher Abstand zu liegen.Falls eine Tablette nicht zur Symptomkontrolle führt, können maximal 2 Tabletten bis zu dreimal täglich eingenommen werden.Zwischen den Dosen haben mindestens 6 Stunden zeitlicher Abstand zu liegen.In einem Zeitraum von 24 Stunden dürfen nicht mehr als sechs Tabletten eingenommen werden (entsprechend 3.000 mg Paracetamol und 1.200 mg Ibuprofen pro Tag).Anwendung bei Kindern und JugendlichenParacetamol/Ibuprofen darf nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden. Dauer der AnwendungZum Einnehmen und nur zur kurzzeitigen Anwendung.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern. Paracetamol/Ibuprofen darf nicht längerals 3 Tageeingenommen werden. Wenn Ihre Symptome anhalten oder sich verschlechtern, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen dieses Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut) Magen-Darm-Blutungen, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern (Nystagmus) oder seltener Durchfall umfassen. Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Schwindel, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall, Erregung, Desorientiertheit, Koma, Hyperkaliämie (erhöhte Kaliumwerte im Blut), erhöhte Prothrombinzeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Atemdepression, Zyanose und Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Die Gefahr einer Paracetamol-Überdosierung ist bei Patienten mit nicht-zirrhotischer alkoholbedingter Lebererkrankung größer. Die Symptome können sich begrenzen auf Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen und spiegeln möglicherweise nicht die Schwere der Überdosierung oder das Risiko für Organschäden wider.Sprechen Sie umgehend mit einem Arzt, wenn Sie eine zu große Menge dieses Arzneimittels eingenommen haben, selbst wenn Sie sich gut fühlen. Der Grund ist, dass zu viel Paracetamol zu einer verzögerten, schwerwiegenden Leberschädigung führen kann, die tödlich sein kann. Sie könnten dringend ärztliche Hilfe benötigen, selbst wenn Sie keine Beschwerden oder Vergiftungsanzeichen haben. Es ist wichtig, dass Sie so bald wie möglich eine medizinische Behandlung erhalten, um Leberschäden zu verhindern. Je kürzer der Abstand zwischen der Einnahme und dem Beginn der Behandlung mit einem Antidot (so wenig Stunden wie möglich), desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Leberschäden verhindert werden können. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen, nehmen Sie diese ein, sobald es Ihnen einfällt, und nehmen Sie dann die nächste Dosis frühestens 6 Stunden später ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Durchbrüche (Perforationen) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten.Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und informieren Sie Ihren Arzt, wenn Folgendes bei Ihnen auftritt:Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Anzeichen einer Magen-Darm-Blutung (starke Bauchschmerzen, Erbrechen von Blut oder einer wie Kaffeesatz aussehenden Flüssigkeit, Blut im Stuhl, schwarzer, teeriger Stuhl)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Symptome einer aseptischen Meningitis, Hirnhautentzündung, wie z. B. Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübungschwere allergische Reaktionen. Symptome können sein: Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atembeschwerden, schneller Herzschlag, niedriger Blutdruck (Anaphylaxie, Angioödem oder schwerer Schock)Reaktivität der Atemwege, einschließlich Asthma, Verschlimmerung von Asthma, Keuchen, Atemschwierigkeitenschwere Hautreaktionen, wie z. B. Reaktionen mit Blasenbildung einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale NekrolyseVerschlechterung vorbestehender schwerer Hautinfektionen (möglicherweise treten bei Ihnen Hautausschlag, Blasenbildung und Verfärbung der Haut, Fieber, Benommenheit, Durchfall und Übelkeit auf) oder Verschlechterung anderer Infektionen, einschließlich Windpocken oder Gürtelrose, oder schwere Infektionen mit Zerstörung (Nekrose) von Unterhautzellgewebe und Muskelgewebe, Blasenbildung und Abschälen der HautNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESSSyndrom kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen)bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger , weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten und Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem), und der von Fieber begleitet wird. Beenden Sie die Anwendung von Paracetamol/Ibuprofen, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Weitere mögliche NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Sodbrennen, Verdauungsbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Verstopfung, Durchfall, geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.erhöhte Alanin-Aminotransferase (ALT, GPT), erhöhte Gamma-Glutamyltransferase (Gamma-GT) und abnormale Leberfunktionswerte durch ParacetamolSchwellung und Flüssigkeitseinlagerung, Schwellung der Knöchel oder Beine (Ödem), Flüssigkeitseinlagerungen sprechen im Allgemeinen sofort auf das Absetzen der Kombination an.erhöhte Kreatinin- und Harnstoffwerte im BlutGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Zentralnervöse Störungen, wie z. B. Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder MüdigkeitNesselsucht, Juckreizunvollständige Entleerung der Blase (Harnverhalt)verdickter Schleim in den Atemwegenverschiedenartige HautausschlägeMagen-Darm-Geschwüre, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Verschlimmerung einer Entzündung des Dickdarms (Colitis) und des Verdauungstrakts (Morbus Crohn), Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), GastritisHämoglobin und Hämatokrit erniedrigt, Aspartat-Aminotransferase und alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht, Anzahl der Blutplättchen (für die Blutgerinnung notwendige Zellen) erhöhtSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)abnormale Träume, Sinnestäuschungen (Halluzinationen)Nierengewebsschädigung (papilläre Nekrose)erhöhte Harnsäurewerte im Blut (Hyperurikämie)Missempfindungen der Haut (Kribbeln oder „Taubheit")Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Blutbildungsstörungen (Agranulozytose, Anämie, aplastische Anämie, hämolytische Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Panzytopenie und Thrombozytopenie). Erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Geschwüre im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, unerklärliche Blutungen, Blutergüsse und NasenblutenEntzündung des Sehnervs (Optikusneuritis) und Schläfrigkeit, nicht auf einer Infektion beruhende Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) bei Patienten mit Vorerkrankungen (wie z. B. systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose). Die Anzeichen sind u. a. Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder BewusstseinstrübungSehstörungen; brechen Sie in diesem Fall die Einnahme von Paracetamol/Ibuprofen ab und suchen Sie einen Arzt auf.Hörverlust, Ohrgeräusche, Drehschwindel, Verwirrtheit, psychotische Reaktionen, DepressionErschöpfung, Unwohlseinvermehrtes Schwitzen, Lichtempfindlichkeit, Hauterkrankungen mit großflächiger Schuppung (exfoliative Dermatitis)kleinfleckige Einblutungen in Haut und Schleimhaut (Purpura)Haarausfallhoher Blutdruck, Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis)Speiseröhrenentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Bildung von diaphragmaartigen DarmstrikturenLeberfunktionsstörungen, Leberschäden (insbesondere bei Langzeitanwendung), Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut und/oder des Weißen in den Augen, auch Gelbsucht genannt; bei Überdosierung kann Paracetamol ein akutes Leberversagen, Leberfunktionsstörungen, Lebernekrose und Leberschädigung hervorrufenverschiedene Formen von Nierentoxizität, einschließlich interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom sowie akutes Nierenversagen und chronische Niereninsuffizienz. Nebenwirkungen der Nieren werden meist nach Überdosierung, nach chronischem Missbrauch (häufig mit mehreren Schmerzmitteln) oder in Zusammenhang mit einer Lebertoxizität durch Paracetamol beobachtet. Eine akute tubuläre Nekrose tritt im Allgemeinen inVerbindung mit einer Leberfunktionsstörung auf, wurde aber in seltenen Fällen auch als Einzelbefund beobachtet.schneller oder unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen), Herzrasen (Tachykardie), Arrhythmie und andere Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche (führt zu Atemnot, Schwellungen), MyokardinfarktArzneimittel wie Paracetamol/Ibuprofen sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sieälter sind,Asthma haben oder an Asthma gelitten haben,Nieren-, Herz-, Leber- oder Darmprobleme, eine Leberentzündung n(Hepatitis) oder Probleme beim Wasserlassen haben,gleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, die die Leberfunktion beeinflussen,einen Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangel haben,eine hämolytische Anämie (Blutarmut durch Zerfall der roten Blutkörperchen) haben,unter einem Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit; familiäre nicht-hämolytische Gelbsucht) leiden,chronisch unterernährt sind (niedrige Reserven von Glutathion in der Leber),eine Infektion haben (siehe unten unter „Infektionen"),Sie dehydriert sind oder Durchfall haben,kürzlich einen größeren chirurgischen Eingriff hatten,auf andere Stoffe allergisch sind,systemischen Lupus erythematodes (SLE) - eine das Bindegewebe betreffende Erkrankung des Immunsystems, die zu Gelenkschmerzen, Hautveränderungen und Störungen anderer Organe führt - oder eine andere Bindegewebserkrankung (Mischkollagenose) haben,Sodbrennen, Verdauungsstörungen, Magengeschwüre oder andere Magenprobleme haben,Magen-Darm-Störungen oder eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) haben,zu Blutungen neigen oder andere Blutprobleme haben,unter Schwellungen an den Knöcheln oder Füßen leiden,eine ererbte genetische oder eine erworbene Störung bestimmter Enzyme haben, die sich entweder als neurologische Komplikationen oder als Hautprobleme oder gelegentlich in Form von beidem äußert (Porphyrie),unter Heuschnupfen, Nasenpolypen oder einer chronisch obstruktiven Atemwegserkrankung leiden, weil ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen bestehen kann,in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sind oder stillen,eine Schwangerschaft planen,eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten,Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben, oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher bzw. Raucherin sind.Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden,ist zu überprüfen, dass andere Arzneimittel kein Paracetamol enthalten.sind die empfohlenen Maximaldosen einzuhalten.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird. Nehmen Sie das Präparat nicht länger als 3 Tage ein.Die gleichzeitige Anwendung mit NSAR, einschließlich selektiver Cyclooxidase-2 Hemmer, erhöht das Nebenwirkungsrisiko und sollte vermieden werden.Magen-Darm-SymptomeSchwerwiegende gastrointestinale Nebenwirkungen (mit Auswirkungen auf Magen und Darm) wurden bei der Anwendung von NSAR, einschließlich Ibuprofen berichtet. Diese können mit oder ohne Warnsymptome auftreten. Das Risiko für diese Nebenwirkungen ist höher bei Patienten, die in der Vergangenheit Magen oder Darmgeschwüre hatten, insbesondere wenn diese mit einer Blutung oder einem Durchbruch einhergingen. Bei älteren Patienten ist das Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt erhöht.Sie sollten mit Ihrem Arzt jegliche Vorgeschichte von Magen-Darm-Problemen besprechen und aufmerksam auf ungewöhnliche Magen-Darm-Beschwerden, einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, teerähnlicher Stuhl oder Erbrechen von Blut, achten.Infektionendas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch diese Arzneimittel eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Anwendung von Schmerzmitteln über einen längeren ZeitraumDie längere Anwendung von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen und die Behandlung abbrechen.Die regelmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung mehrerer Schmerzmittel, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetikanephropathie) führen. Dieses Risiko kann unter körperlicher Belastung, die mit Salzverlust oder Dehydratation einhergeht, erhöht sein und sollte daher vermieden werden.HautreaktionenIn Zusammenhang mit der Behandlung mit Paracetamol/Ibuprofen wurde über schwerwiegende Hautreaktionen berichtet.Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können.SehstörungenWenn Sie nach der Anwendung von Paracetamol/Ibuprofen Probleme mit Ihrem Sehvermögen bemerken, beenden Sie die Anwendung und suchen Sie einen Arzt auf.Kinder und Jugendliche Dieses Arzneimittel darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Unerwünschte Wirkungen, wie z. B. Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit und Sehstörungen, sind nach der Einnahme von NSAR möglich.Wenn Sie davon betroffen sind, führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie das Präparat nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Arzneimittel während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Präparat ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitBei einer kurzzeitigen Behandlung mit der empfohlenen Dosis dieses Arzneimittels ist es nicht notwendig das Stillen zu unterbrechen.FortpflanzungsfähigkeitDie Anwendung von Ibuprofen kann die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen und wird für Frauen, die versuchen schwanger zu werden, nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen eine Untersuchung zur Fruchtbarkeit durchgeführt wird, sollte ein Absetzen der Ibuprofen-Behandlung in Betracht gezogen werden. Es wird empfohlen, Paracetamol/Ibuprofen zusammen mit einer Mahlzeit einzunehmen, um die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen zu verringern. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Informieren Sie Ihren Arzt immer, wenn Sie andere Arzneimittel, die Paracetamol oder Ibuprofen enthalten, oder andere NSAR-haltige Schmerzmittel anwenden, auch solche,die ohne Verschreibung erhältlich sind. Dadurch soll das Risiko einer Überdosierung vermieden werden.Paracetamol/Ibuprofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Acetylsalicylsäure, Salizylate oder andere NSAR (einschließlich COX-2-Hemmer wie z. B. Celecoxib oder Etoricoxib)Kortikosteroide, wie z. B. Prednison, Kortisoneinige Antibiotika (z. B. Chloramphenicol, Cotrimoxazol, Aminoglycoside oder Chinolone)Arzneimittel gegen Übelkeit (z. B. Metoclopramid, Domperidon)Herzglykoside (z. B. Digoxin), Arzneimittel zur HerzstärkungCholesterinsenker (z. B. Cholestyramin)Diuretika (um das Wasserlassen zu erleichtern)Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems (z. B. Methotrexat, Ciclosporin, Tacrolimus)Arzneimittel gegen Manie oder Depression (z. B. Lithium oder SSRI)Mifepriston, ein Arzneimittel zum medikamentösen SchwangerschaftsabbruchZidovudin, ein Arzneimittel zur HIV-Behandlung (das Virus, welches AIDS verursacht)andere möglicherweise leberschädigende Arzneimittel oder Arzneimittel, die mikrosomale Leberenzyme anregen, wie Alkohol oder Arzneimittel gegen Epilepsie (z. B. Carbamazepin, Phenobarbital, Diazepam, Lorazepam)Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (z. B. Isoniazid)Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wie z. B. Losartan)Arzneimittel, die die Magenentleerung verzögernPhenytoin-PräparateArzneimittel zur Behandlung von Gicht (z. B. Probenecid und Sulfinpyrazon)Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (z. B. Sulfonylharnstoffe)Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen, die CYP2C9 hemmen (z. B. Voriconazol, Fluconazol)Ginkgo biloba (ein pflanzliches Arzneimittel) kann das Blutungsrisiko unter NSAR erhöhen.Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Paracetamol/Ibuprofen ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Paracetamol/Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Wenn Sie eine Blut- oder Urinprobe für eine Laboruntersuchung abgeben müssen, lassen Sie Ihren Arzt wissen, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen, weil es die Testergebnisse beeinflussen kann.Einnahme zusammen mit AlkoholNehmen Sie das Präparat nicht ein, wenn Sie regelmäßig große Mengen Alkohol trinken.Sie sollten während der Einnahme dieses Arzneimittels keinen Alkohol trinken, weil die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels, insbesondere Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt und zentralnervöse Nebenwirkungen, verstärkt werden können.
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Titralgan gegen Schmerzen
Das Präparat ist eine Kombination aus Acetylsalicylsäure und Paracetamol, zwei Wirkstoffe aus der Gruppe der Schmerzhemmer und Fiebersenker (Analgetikum/Antipyretikum), und Coffein.Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren (ab 43 kg) bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen.Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein, Weizenstärke oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie in der Vergangenheit gegenüber Salicylaten oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert haben (z. B. Verengung der Atemwege, Entzündung der Nasenschleimhaut, Nesselfieber, Schwellungen des Gesichts, der Augenlider oder im Mundbereich/Rachen)wenn bei Ihnen früher im Zusammenhang mit einer Anwendung von nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR) Magen-Darm-Blutungen oder ein -Durchbruch (Perforation) aufgetreten sindwenn Sie an Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder -Blutungen leidenwenn Sie in der Vergangenheit wiederholt an Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder -Blutungen gelitten haben (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leber- oder Nierenfunktion leidenbei schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmenin den letzten 3 Monaten der Schwangerschaftvon Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren bzw. Anwender unter 43 kg Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungDieses Arzneimittel sollte in der niedrigsten schmerzkontrollierenden Dosis über den kürzestmöglichen Zeitraum angewendet werden.Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle.Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Anwendungen muss mindestens 6 Stunden betragen.Ab 43 kg. Jugendliche ab 12 Jahren und ErwachseneEinzeldosis1 - 2 Tabletten (entsprechend 250 - 500 mg Acetylsalicylsäure, 200 - 400 mg Paracetamol und 50 - 100 mg Coffein)Max. Tagesdosis (24 Stunden)bis zu 6 Tabletten (entsprechend 1500 mg Acetylsalicylsäure, 1200 mg Paracetamol und 300 mg Coffein)Leber- oder NierenfunktionsstörungenBei Patienten mit leichten bis mäßig schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen bzw. Gilbert-Meulengracht-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden (Patienten mit schwerer Leber- oder Nierenfunktionsstörung siehe Kategorie „Kontraindikation").Ältere PatientenDiese Patienten sollten wegen des erhöhten Risikos für Nebenwirkungen mit der niedrigsten Dosierung beginnen und ärztlich überwacht werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf bei Kindern unter 12 Jahren bzw. unter 43 kg nicht angewendet werden.Bei fieberhaften Erkrankungen beachten Sie bitte unbedingt den Hinweis in Kategorie „Patientenhinweis". Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSchwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung durch Acetylsalicylsäure sein.Bei einer Überdosierung von Paracetamol treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Es kann darüber hinaus zu schweren Leberschäden kommen.Vergiftungssymptome durch Coffein (zentralnervöse Symptome, Herz-Kreislauf-Reaktionen bis hin zu einer Schädigung des Herzmuskels) können zusätzlich auftreten bei Einnahme großer Mengen in kurzer Zeit.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte sofort einen Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), -Perforationen (Durchbrüche) oder - Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung der Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung beobachtet.Diese Nebenwirkungen traten besonders bei älteren Patienten auf.Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt benachrichtigen.Informieren Sie auch bei anderen Blutungen Ihren Arzt, wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen (mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit).Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Bei den ersten Anzeichen von Haut- oder anderen Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere bei einer allergischen Schockreaktion, müssen Sie das Präparat absetzen, und sofort Kontakt mit einem Arzt aufnehmen.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit einer Behandlung mit nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR) berichtet. Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Kopfschmerzen, Schwindel, geistige Verwirrung, gestörtes Hörvermögen und Ohrensausen (Tinnitus) können, insbesondere bei Kindern oder älteren Patienten, Anzeichen einer Überdosierung sein.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Beschwerden, wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle; geringfügige Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen)Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen, wie HautreaktionenSeltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):Magen-Darmblutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können; Magen-Darmgeschwüre, unter Umständen mit Blutung und DurchbruchÜberempfindlichkeitsreaktionen, wie Anfälle von Atemnot, schwere Hautreaktionen evtl. mit Blutdruckabfall, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem), vor allem bei AsthmatikernErhöhungen der Leberwerte (z. B. Serumtransaminasen)Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln berichtet worden, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein können.Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):Blutbildveränderungen, wie verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose).schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), die lebensbedrohlich sein könnenasthmaartige Verengung der Atemwege bei empfindlichen PersonenNierenfunktionsstörungenSenkung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie)Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nichtsteroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Wenn während der Anwendung dieses Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schlaflosigkeit, innere UnruheHerzrasen (Tachykardie)Andere mögliche NebenwirkungenWeizenstärke kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlichNebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, keine Acetylsalicylsäure, kein Paracetamol bzw. Coffein enthalten.Eine gleichzeitige Anwendung mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR), einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmenwenn Sie allergisch gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (bestimmte Mittel gegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere allergieauslösende Stoffe sindwenn Sie an Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen leidenbei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimittelnwenn Sie in der Vergangenheit bereits einmal an einem Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwür (peptische Ulzeration) oder einer -Blutung gelitten habenwenn Sie an einer eingeschränkten Leber- bzw. Nierenfunktion aufgrund von Erkrankungen der Niere oder der Leber (z. B. Leberentzündung, Gilbert-Meulengracht-Syndrom) leidenwenn Sie chronisch alkoholkrank sindwenn Sie unter Bluthochdruck und/oder Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) leiden. Sprechen Sie vor Behandlungsbeginn mit Ihrem Arzt oder Apotheker darüber.vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. dem Ziehen eines Zahnes): Es kann zu verstärkter Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt vorher, wenn Sie dieses Arzneimittel eingenommen haben.wenn Sie zu geringerer Harnsäureausscheidung neigen: Durch die Einnahme von diesem Arzneimittel kann unter Umständen ein Gichtanfall ausgelöst werden.bei Herzrhythmusstörungen, wie Sinus-Tachykardien/Extrasystolen (Gefahr der Verstärkung)bei Schilddrüsenüberfunktion (Gefahr der Coffein-Nebenwirkungen)bei krankhaften Angstzuständen (Gefahr der Verstärkung)Ihr Arzt wird dann entscheiden, ob Sie das Arzneimittel gegebenenfalls nur mit besonderer Vorsicht, in verringerter Dosierung (z. B. max. 2 Tabletten aufgrund des Coffeinanteils) bzw. unter ärztlicher Kontrolle einnehmen dürfen.Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage oder in höheren Dosen ein.Es gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Unerwünschte Wirkungen auf den Magen-Darm-TraktÜber Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurde während der Behandlung mit allen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR) berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko hierfür ist mit steigender NSAR-Dosis bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten erhöht. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Hier sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Dies empfiehlt sich auch für Patienten, die andere Arzneimittel einnehmen, die das Risiko einer Erkrankung des Magen-Darm-Traktes erhöhen.Wenn Sie, insbesondere im höheren Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente, wie Warfarin, selektive Serotonin- Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer, wie Acetylsalicylsäure.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung zu Magen-Darm-Blutungen oder -Geschwüren kommt, ist die Behandlung sofort abzubrechen und Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen.Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR) sollten bei Patienten mit einer Magen-Darm-Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Unerwünschte Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemArzneimittel wie das Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Diese Risiken erhöhen sich bei höheren Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 3 Tage)!Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie vor Beginn der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen.Unerwünschte HautreaktionenUnter der Therapie mit nichtsteroidalen Entzündungshemmer (NSAR) wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion ist das Arzneimittel abzusetzen und umgehend ein Arzt zu konsultieren.Sonstige HinweiseBei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme des Präparates häufig unter Kopfschmerzen leiden!Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Die häufigere Anwendung sollte ebenfalls vermieden werden bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Alkoholismus, Rheumatherapie, Dehydratation (starker Austrocknung des Körpers z. B. nach Durchfällen, hohen Außentemperaturen, exzessiver körperlicher Belastung mit starkem Schwitzen), chronisch zu niedrigem Blutdruck, schweren Verletzungen.Durch die fiebersenkende Wirkung kann eine Besserung der Erkrankung vorgetäuscht werden. Gegebenenfalls ist ärztlicher Rat einzuholen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren (unter 43 kg) angewendet werden.Das Präparat soll bei Kindern und Jugendlichen über 12 Jahren mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit, sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.Ältere MenschenBei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR) auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Präparat soll während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da die Schwangerschaft und/oder die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinträchtigt werden kann. Sie sollten daher das Arzneimittel im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt und nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses einnehmen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft dürfen Sie das Präparat wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht einnehmen.StillzeitDie Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen durch Paracetamol und Acetylsalicylsäure für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich. Das Befinden und Verhalten des Säuglings kann durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollten Sie abstillen.FortpflanzungsfähigkeitDas Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein. Nicht auf nüchternen Magen einnehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure verstärkt die Wirkung folgender Arzneimittel bis hin zu erhöhtem NebenwirkungsrisikoMethotrexat (zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen): Bei einer Dosierung von 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche dürfen Sie dieses Präparat nicht einnehmenblutgerinnungshemmende Arzneimittel, z. B. Cumarin, Warfarin, HeparinAcetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnselauflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutungen (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozytenaggregation) bzw. eine Blutstockung (Hämostase) hemmen, wie Acetylsalicylsäure, Ticlopidin oder Clopidogrel, und selektive Serotonin- Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung depressiver Verstimmungen): Diese können das Risiko für Blutungen und Bildung von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt erhöhen.Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder Kortison-ähnliche Substanzen enthalten) oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer erhöhen das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen.Arzneimittel, die möglicherweise die Nieren schädigen (z. B. Tacrolimus, Tenofovir)Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft)Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Störungen)Antidiabetika (blutzuckersenkende Arzneimittel): Der Blutzuckerspiegel kann sinken.Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen)Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure vermindert die Wirkung folgender ArzneimittelDiuretika (Mittel zur vermehrten Harnausscheidung)ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Mittel)Harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron)Durch den Wirkstoff Paracetamol sind Wechselwirkungen möglich mitbestimmten Arzneimitteln gegen Gicht (wie Probenecid): Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis dieses Arzneimittels verringert werden, da der Abbau des Wirkstoffs Paracetamol verlangsamt sein kann.bestimmten Schlafmitteln (wie Phenobarbital), bestimmten Mitteln gegen Epilepsie (wie Phenytoin, Carbamazepin), bestimmten Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) bzw. Arzneimitteln, die möglicherweise die Leber schädigen: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit diesem Arzneimittel zu Leberschäden kommen.bestimmten Arzneimitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.bestimmten Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Dieses Präparat soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen werden.gerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulanzien, wie Warfarin): Die Anwendung von Paracetamol über einen längeren Zeitraum kann die Blutungsneigung verstärken. Die Langzeitanwendung von Paracetamol sollte in diesem Fall nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.bestimmten Arnzeimitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen: Diese können die Aufnahme und den Wirkungseintritt von Paracetamol verzögern.Auswirkungen auf Laboruntersuchungen: Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.Wechselwirkungen mit CoffeinCoffein erhöht die herzschlagbeschleunigenden Wirkungen von z. B. Sympathomimetika, Thyroxin (Schilddrüsenhormon).Coffein erhöht das Abhängigkeitspotenzial von Substanzen vom Typ des Ephedrin.Coffein kann die schmerzstillende Wirkung von Paracetamol und einigen nichtsteroidalen Antiphlogistika (bestimmte Schmerzmittel) steigern.Die Ausscheidung von Theophyllin (Mittel gegen Bronchialasthma) wird durch Coffein herabgesetzt.Bei Substanzen mit breitem Wirkungsspektrum können die Wechselwirkungen im Einzelnen unterschiedlich und nicht voraussehbar sein (z. B. Schlafmittel, wie Benzodiazepine).Coffein vermindert die dämpfende Wirkung zahlreicher Substanzen wie z. B. Barbiturate (Beruhigungsmittel), Antihistaminika (Antiallergika).Orale Kontrazeptiva („Pille"), Cimetidin (Mittel zur Hemmung der Magensäureproduktion) und Disulfiram (Mittel zur Alkoholentwöhnung) vermindern den Coffein-Abbau in der Leber.Gyrasehemmstoffe vom Chinoloncarbonsäure-Typ (bestimmte Antibiotika) können die Ausscheidung von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin verzögern.Barbiturate (Beruhigungsmittel) und Rauchen beschleunigen den Coffein-Abbau in der Leber.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung mit diesem Präparat sollten Sie keinen Alkohol trinken, da Alkoholkonsum unter anderem das Risiko für Leberschäden, Magen-Darm-Geschwüre und -Blutungen erhöht.
6,82 €
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BUSCOPAN
Das Arzneimittel ist ein krampflösendes Mittel (Spasmolytikum).Die Dragées werden angewendet zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Krämpfen des Magen-Darm Traktes, sowie zur Behandlung krampfartiger Bauchschmerzen beim Reizdarmsyndrom. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Butylscopolaminiumbromid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn bei Ihnen mechanische Verengungen (Stenosen) im Magen-Darm-Trakt (z. B. wegen einer Geschwulst oder durch eine Darmabknickung) vorliegen oder ein Verdacht diesbezüglich besteht.wenn bei Ihnen der Darm blockiert ist und nicht richtig arbeitet (paralytischer oder obstruktiver Ileus (Darmlähmung oder Darmverschluss)). Symptome schließen schwere Abdominalschmerzen ein mit fehlendem Stuhlgang und/oder Übelkeit/Erbrechen.bei einer krankhaften Aufweitung des Dickdarms (Megakolon).bei Harnverhaltung durch mechanische Verengung der Harnwege (z. B. Vergrößerung der Vorsteherdrüse).bei Grünem Star (Engwinkelglaukom).bei krankhaft beschleunigtem Herzschlag, Herzrasen und unregelmäßigem Herzschlag.bei Myasthenia gravis (besondere Form von krankhafter Muskelschwäche). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren:3-mal täglich 1 - 2 Dragées (Einzeldosis: 10 - 20 mg, Tageshöchstdosis 60 mg Butylscopolaminiumbromid). Dauer der AnwendungNehmen Sie die Dragées ohne ärztlichen Rat nicht länger als 5 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es können die in der Kategorie "Nebenwirkungen" genannten Effekte auftreten. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Viele der bekannten unerwünschten Wirkungen sind auf die anticholinergen Eigenschaften zurückzuführen. Diese anticholinergen Effekte sind im Allgemeinen mild und selbstlimitierend.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarErkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: Hautreaktionen, z. B. Nesselsucht (Urtikaria), JuckreizNicht bekannt: Atemnot (Dyspnoe), Überempfindlichkeitsreaktionen, schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis zum anaphylaktischen Schock mit Blutdruckabfall und Hitzegefühl (Flush)HerzerkrankungenGelegentlich: Steigerung der HerzfrequenzGefäßerkrankungenGelegentlich: Blutdruckabfall, SchwindelAugenerkrankungenSehr selten: Störungen des „Nah-Sehens" (Akkommodationsstörungen), starke Augenschmerzen bei „Grünem Star" (Glaukomanfall)Erkrankungen des Magen-Darm-SystemsGelegentlich: Mundtrockenheit (Hemmung der Speichelsekretion), Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, MagenbeschwerdenErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesGelegentlich: Trockene Haut (Hemmung der Schweißsekretion)Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSelten: Störungen beim Wasserlassen wie z. B. Harnverhaltung, Nachtröpfeln, verminderter HarnstrahlAllgemeine ErkrankungenGelegentlich: MüdigkeitWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Dragées einnehmen.Sie sollten umgehend einen Arzt aufsuchen, wenn schwere Bauchschmerzen weiter bestehen bleiben, sich verschlimmern, oder zusammen mit anderen Symptomen auftreten (wie Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Veränderungen der Darmbeweglichkeit, Druckempfindlichkeit am Bauch, Blutdruckabfall, Ohnmacht oder Blut im Stuhl).KinderGeben Sie das Arzneimittel nicht Kindern unter 6 Jahren, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für diese Altersgruppe vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenBei der Anwendung in der vorgesehenen Dosierung ist normalerweise keine Beeinträchtigung zu erwarten. Sollten aber dennoch Symptome wie Müdigkeit, Schwindel oder gestörtes Nah-Sehen auftreten, dann kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftBisher liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren vor. Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Studien vor, die unerwünschte oder schädigende Effekte bei der Anwendung bei Schwangeren belegen. Deshalb sollten Sie die Dragées nicht anwenden, wenn Sie schwanger sind.StillzeitDer Übergang von Butylscopolaminiumbromid, dem Wirkstoff der Dragées, in die Muttermilch ist nicht untersucht worden.Arzneimittel dieses Typs können die Milchbildung hemmen und Säuglinge können auf derartige Arzneimittel empfindlich reagieren. Bei der Entscheidung ob Sie das Stillen oder die Behandlung abbrechen sollen, muss Ihr Arzt den Nutzen des Stillens für das Kind gegen den Nutzen der Behandlung für Sie gegeneinander abwägen. Nehmen Sie die Dragées unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwendenDie in der Kategorie "Nebenwirkungen" beschriebenen anticholinergen Effekte können verstärkt auftreten, wenn die Dragées gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet werden, die selbst solche Effekte hervorrufen können, z. B. andere Anticholinergika (z. B. Tiotropium, Ipratropium, Atropinartige Verbindungen), Amantadin, tri- und tetrazyklische Antidepressiva, Antipsychotika, Chinidin, Disopyramid und Antihistaminika.Die gleichzeitige Therapie mit Dopamin-Antagonisten, z. B. Metoclopramid, kann zu einer gegenseitigen Abschwächung der Wirkung auf die Muskulatur des Magen-Darm-Traktes führen.Die Dragées können außerdem die beschleunigende Wirkung auf den Herzschlag von beta-Sympathomimetika verstärken.Diese genannten Medikamente werden bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt, z. B. Viruserkrankungen, Depressionen, Herzrhythmusstörungen, Allergien, Magenentleerungsstörungen, Asthma, Erkältungskrankheiten sowie zur Gewichtsabnahme. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
15,23 €
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Das Arzneimittel ist ein Spasmoanalgetikum (Kombination von krampflösenden und schmerzstillenden Wirkstoffen).Es wird angewendet bei krampfartigen Schmerzen bei Erkrankungen des Magens und des Darmes, krampfartigen Schmerzen und Funktionsstörungen im Bereich der Gallenwege, der ableitenden Harnwege sowie der weiblichen Geschlechtsorgane (z. B. schmerzhafte Regelblutungen).Wenn Sie sich nach 3 - 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Butylscopolaminiumbromid, Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile sindwenn bei Ihnen mechanische Verengungen (Stenosen) im Magen-Darm-Trakt (z. B. wegen einer Geschwulst oder durch eine Darmabknickung) vorliegen oder ein Verdacht diesbezüglich besteht.wenn bei Ihnen der Darm blockiert ist und nicht richtig arbeitet (paralytischer oder obstruktiver Ileus (Darmlähmung oder Darmverschluss)). Symptome schließen schwere Abdominalschmerzen ein mit fehlendem Stuhlgang und/oder Übelkeit/Erbrechen.bei einer krankhaften Aufweitung des Dickdarms (Megakolon).bei Harnverhaltung durch mechanische Verengung der Harnwege (z. B. Vergrößerung der Vorsteherdrüse).bei Grünem Star (Engwinkelglaukom).bei krankhaft beschleunigtem Herzschlag, Herzrasen und unregelmäßigem Herzschlag.bei einer besonderen Form krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis).bei schweren Leberfunktionsstörungen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 JahrenEinzeldosis: 1 - 2 TablettenMaximaldosis pro Tag (24 Stunden): 6 TablettenDie Maximaldosis pro Tag (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden, und der zeitliche Abstand bis zur Anwendung der nächsten Filmtablette(n) (sofern dies notwendig ist) muss mindestens 8 Stunden betragen. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 - 4 Tage ein.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Überdosierung können anfangs (1. Tag) Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit und allgemeines Krankheitsgefühl sowie Sehstörungen, Beschleunigung des Herzschlags, Mundtrockenheit und Hautrötung auftreten. Trotz Besserung des subjektiven Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Schädigung der Leber kommen bis hin zum Leberkoma am 3. Tag.Bei Verdacht auf eine Überdosierung ist sofort - auch bei vorübergehend nachlassenden Beschwerden - ein Arzt zu benachrichtigen! Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Viele der bekannten unerwünschten Wirkungen sind auf die anticholinergen Eigenschaften zurückzuführen. Diese anticholinergen Effekte sind im Allgemeinen mild und vorübergehend.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: bei mehr als 1 Behandelten von 10Häufig: bei 1 bis 10 Behandelten von 100Gelegentlich: bei 1 bis 10 Behandelten von 1.000Selten: bei 1 bis 10 Behandelten von 10.000Sehr selten: bei weniger als 1 Behandelten von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarNebnwirkungenGelegentlich:Hautreaktionen, z. B. Schweißausbruch (Dyshidrosis), Juckreiz, trockene Haut (Hemmung der Schweißsekretion); Schwindel; Müdigkeit; Mundtrockenheit; Durchfall; Übelkeit; Erbrechen; Magenbeschwerden.Selten:Blutdruckabfall; Hautrötung; Anstieg der Herzschlagfrequenz (Tachykardie); Störungen beim Urinieren wie z. B. Nachtröpfeln, verminderter Harnstrahl.Sehr selten:Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten (Akkommodationsstörungen); starke Erhöhung des Augeninnendrucks mit verschwommenem Sehen und starken Kopfschmerzen (Glaukomanfall).Schwere Hautreaktionen (wie Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN) und akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP)) sind unter Paracetamol berichtet worden.Häufigkeit nicht bekannt:Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, massive Schwellungen an Haut und Schleimhäuten (z. B. Zunge, Lippen, Gesicht), Atemnot, Nesselsucht, Hautausschlag (Exanthem); Hautrötung; andere Überempfindlichkeitsreaktionen; Anstieg der Leberwerte (Lebertransaminasen); zytolytische Hepatitis, die zu akutem Leberversagen führen kann; verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie), starke Verminderung der Blutkörperchen (Agranulozytose, Neutropenie, Leukopenie, Panzytopenie, hämolytische Anämie - insbesondere bei Patienten mit vorliegendem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel); Krampf der Muskulatur der Bronchien (Bronchospasmus), besonders bei Patienten mit Analgetika-Asthma; Kreislaufkollaps; Harnverhaltung, fixer arzneimittelbedingter Hautausschlag (fixes Arzneimittelexanthem);Überschüssige Säure im Blut durch Anhäufung von Pyroglutaminsäure aufgrund eines niedrigen Glutathionspiegels.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Ein Arzt sollte umgehend aufgesucht werden, wenn schwere Bauchschmerzen anhalten oder sich verschlimmern oder zusammen mit Symptomen wie Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Veränderungen der Darmbewegung, (Druck)- Empfindlichkeit des Bauches, Blutdruckabfall, Ohnmacht oder Blut im Stuhl auftreten.Nehmen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einwenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (z. B. aufgrund von chronischem Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)wenn Sie unter Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit) leidenbei vorgeschädigter Nierebei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangelbei Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z.B. bei Blutvergiftung, Mangelernährung, chronischem Alkoholismus)In solchen Fällen dürfen Sie das Präparat nur unter ärztlicher Überwachung anwenden und - falls nötig- muss die Dosis verringert oder die Abstände zwischen den einzelnen Anwendungen verlängert werden.Das Arzneimittel sollte ohne ärztliche Empfehlung nicht länger als 3 - 4 Tage eingenommen werden.Wenn die Schmerzen anhalten oder sich verschlimmern oder neue Symptome auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Blutbild, Leber- und Nierenfunktion sollten bei längerer Anwendung überwacht werden.Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben, und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) wurden sehr selten beobachtet. Brechen Sie die Behandlung beim Auftreten von Rötungen oder Schwellungen (Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion) sofort ab und suchen Sie einen Arzt auf.Unter der Anwendung von Paracetamol wurden schwere Hautreaktionen (wie Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN)) berichtet.Wenn bei Ihnen Anzeichen oder Symptome eines SJS oder einer TEN (z.B. fortschreitende Hautrötung, oft mit Bläschenbildung, oder Schleimhautschädigung) auftreten, brechen Sie sofort die Behandlung ab und holen ärztlichen Rat ein.Vorsicht ist geboten, wenn bei Ihnen eine Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure und/oder schmerzlindernde und entzündungshemmende Arzneimittel, die kein Kortison enthalten (nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR)) vorliegt.Bei Überdosierung des Arzneimittels besteht durch den Paracetamol-Anteil die Gefahr von schweren Leber- und Nierenschäden.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Unter Paracetamol kann eine Lebertoxizität sogar unter therapeutischen Dosen, nach kurzer Behandlungsdauer und bei Patienten ohne bereits vorliegende Lebererkrankung auftreten.KinderGeben Sie das Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für diese Altersgruppe vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Auswirkungen der Einnahme auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs gibt keine ausreichenden Erfahrungen über die Anwendung bei Schwangeren.Obwohl sich bisher - auch durch langjährige Erfahrung mit den Einzelsubstanzen des Präparates - keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung ergeben haben, wird die Anwendung während der Schwangerschaft nicht empfohlen.StillzeitIn der Stillzeit sollte das Arzneimittel nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit Flüssigkeit geschluckt werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die im Abschnitt Nebenwirkungen beschriebenen anticholinergen Effekte können verstärkt auftreten, wenn dieses Präparat gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet wird, die selbst solche Effekte hervorrufen können, wie z. B. andere Anticholinergika (z. B. Tiotropium, Ipratropium, atropinartige Verbindungen), Amantadin, tri- und tetrazyklische Antidepressiva, Antipsychotika, Chinidin, Disopyramid und Antihistaminika. Die gleichzeitige Therapie mit Dopamin-Antagonisten, z. B. Metoclopramid, kann zu einer gegenseitigen Abschwächung der Wirkung auf die Muskulatur des Magen-Darm-Trakts führen. Dieses Arzneimittel kann die beschleunigende Wirkung von ß-Sympathomimetika auf den Herzschlag verstärken.Bedingt durch den in diesem Präparat enthaltenen Paracetamol-Anteil sind weitere Wechselwirkungen mit folgenden Arzneimitteln möglich:Paracetamol kann das Blutungsrisiko bei Patienten, die gerinnungshemmende Arzneimittel wie Warfarin und andere Vitamin K-Antagonisten einnehmen, erhöhen.Flucloxacillin (Antibiotikum): Aufgrund eines erhöhten Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke) die dringend behandelt werden muss und die insbesondere auftreten kann bei schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organversagen führen), Mangelernährung, chronischen Alkoholmissbrauch und wenn die maximale tägliche Dosis von Paracetamol eingenommen wird.Arzneimittel gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von dem Präparat verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die zu beschleunigtem Arzneimittelabbau in der Leber führen (Enzyminduktion), z. B. bestimmte Schlafmittel und Antiepileptika (unter anderem Glutethimid, Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin) sowie Rifampicin (einem Tuberkulosemittel), können auch durch sonst unschädliche Dosen von Paracetamol (einem Bestandteil von diesesm Präparat) Leberschäden hervorgerufen werden. Gleiches gilt bei Alkoholmissbrauch. - Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von dem Präparat verringern.Arzneimittel bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Dieses Präparat soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol und Chloramphenicol kann die Ausscheidung von Chloramphenicol deutlich verlangsamt sein und seine Toxizität erhöht werden.Mittel gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von dem Präparat bewirken.Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWährend der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie keinen Alkohol trinken.
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BUSCOPAN PLUS
Das Arzneimittel ist ein Spasmoanalgetikum (Kombination von krampflösenden und schmerzstillenden Wirkstoffen).Das Präparat wird angewendet bei krampfartigen Schmerzen bei Erkrankungen des Magens und des Darmes, krampfartigen Schmerzen und Funktionsstörungen im Bereich der Gallenwege, der ableitenden Harnwege sowie der weiblichen Geschlechtsorgane (z. B. schmerzhafte Regelblutungen).Wenn Sie sich nach 3 - 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Butylscopolaminiumbromid, Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile sindwenn bei Ihnen mechanische Verengungen (Stenosen) im Magen-Darm-Trakt (z. B. wegen einer Geschwulst oder durch eine Darmabknickung) vorliegen oder ein Verdacht diesbezüglich besteht.wenn bei Ihnen der Darm blockiert ist und nicht richtig arbeitet (paralytischer oder obstruktiver Ileus (Darmlähmung oder Darmverschluss)). Symptome schließen schwere Abdominalschmerzen ein mit fehlendem Stuhlgang und/oder Übelkeit/Erbrechen.bei einer krankhaften Aufweitung des Dickdarms (Megakolon).bei Harnverhaltung durch mechanische Verengung der Harnwege (z. B. Vergrößerung der Vorsteherdrüse).bei Grünem Star (Engwinkelglaukom).bei krankhaft beschleunigtem Herzschlag, Herzrasen und unregelmäßigem Herzschlag.bei einer besonderen Form krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis).bei schweren Leberfunktionsstörungen. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 JahrenEinzeldosis1 ZäpfchenMaximaldosis pro Tag (24 Stunden)3 - 4 ZäpfchenDie Maximaldosis pro Tag (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden, und der zeitliche Abstand bis zur Anwendung des nächsten Zäpfchens (sofern dies notwendig ist) muss mindestens 6 Stunden betragen. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 - 4 Tage an.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten Bei Überdosierung können anfangs (1. Tag) Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit und allgemeines Krankheitsgefühl sowie Sehstörungen, Beschleunigung des Herzschlags, Mundtrockenheit und Hautrötung auftreten. Trotz Besserung des subjektiven Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Schädigung der Leber kommen bis hin zum Leberkoma am 3. Tag.Bei Verdacht auf eine Überdosierung ist sofort - auch bei vorübergehend nachlassenden Beschwerden - ein Arzt zu benachrichtigen! Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die Anwendung vergessen haben Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Viele der bekannten unerwünschten Wirkungen sind auf die anticholinergen Eigenschaften zurückzuführen. Diese anticholinergen Effekte sind im Allgemeinen mild und vorübergehend.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: bei mehr als 1 Behandelten von 10Häufig: bei 1 bis 10 Behandelten von 100Gelegentlich: bei 1 bis 10 Behandelten von 1.000Selten: bei 1 bis 10 Behandelten von 10.000Sehr selten: bei weniger als 1 Behandelten von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarNebnwirkungenGelegentlich:Hautreaktionen, z. B. Schweißausbruch (Dyshidrosis), Juckreiz, trockene Haut (Hemmung der Schweißsekretion); Schwindel; Müdigkeit; Mundtrockenheit; Durchfall; Übelkeit; Erbrechen; Magenbeschwerden.Selten:Blutdruckabfall; Hautrötung; Anstieg der Herzschlagfrequenz (Tachykardie); Störungen beim Urinieren wie z. B. Nachtröpfeln, verminderter Harnstrahl.Sehr selten:Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten (Akkommodationsstörungen); starke Erhöhung des Augeninnendrucks mit verschwommenem Sehen und starken Kopfschmerzen (Glaukomanfall).Schwere Hautreaktionen (wie Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN) und akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP)) sind unter Paracetamol berichtet worden.Häufigkeit nicht bekannt:Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, massive Schwellungen an Haut und Schleimhäuten (z. B. Zunge, Lippen, Gesicht), Atemnot, Nesselsucht, Hautausschlag (Exanthem); Hautrötung; andere Überempfindlichkeitsreaktionen; Anstieg der Leberwerte (Lebertransaminasen); zytolytische Hepatitis, die zu akutem Leberversagen führen kann; verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie), starke Verminderung der Blutkörperchen (Agranulozytose, Neutropenie, Leukopenie, Panzytopenie, hämolytische Anämie - insbesondere bei Patienten mit vorliegendem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel); Krampf der Muskulatur der Bronchien (Bronchospasmus), besonders bei Patienten mit Analgetika-Asthma; Kreislaufkollaps; Harnverhaltung, fixer arzneimittelbedingter Hautausschlag (fixes Arzneimittelexanthem); Beschwerden, den Mastdarm und After betreffend (anorektale Beschwerden)Überschüssige Säure im Blut durch Anhäufung von Pyroglutaminsäure aufgrund eines niedrigen Glutathionspiegels.Andere mögliche Nebenwirkungen:Siehe Gebrauchsinformation!Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Ein Arzt sollte umgehend aufgesucht werden, wenn schwere Bauchschmerzen anhalten oder sich verschlimmern oder zusammen mit Symptomen wie Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Veränderungen der Darmbewegung, (Druck)- Empfindlichkeit des Bauches, Blutdruckabfall, Ohnmacht oder Blut im Stuhl auftreten.Nehmen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einwenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (z. B. aufgrund von chronischem Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)wenn Sie unter Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit) leidenbei vorgeschädigter Nierebei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangelbei Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z.B. bei Blutvergiftung, Mangelernährung, chronischem Alkoholismus)In solchen Fällen dürfen Sie das Präparat nur unter ärztlicher Überwachung anwenden und - falls nötig- muss die Dosis verringert oder die Abstände zwischen den einzelnen Anwendungen verlängert werden.Das Arzneimittel sollte ohne ärztliche Empfehlung nicht länger als 3 - 4 Tage eingenommen werden.Wenn die Schmerzen anhalten oder sich verschlimmern oder neue Symptome auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Blutbild, Leber- und Nierenfunktion sollten bei längerer Anwendung überwacht werden.Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben, und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) wurden sehr selten beobachtet. Brechen Sie die Behandlung beim Auftreten von Rötungen oder Schwellungen (Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion) sofort ab und suchen Sie einen Arzt auf.Unter der Anwendung von Paracetamol wurden schwere Hautreaktionen (wie Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN)) berichtet.Wenn bei Ihnen Anzeichen oder Symptome eines SJS oder einer TEN (z.B. fortschreitende Hautrötung, oft mit Bläschenbildung, oder Schleimhautschädigung) auftreten, brechen Sie sofort die Behandlung ab und holen ärztlichen Rat ein.Vorsicht ist geboten, wenn bei Ihnen eine Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure und/oder schmerzlindernde und entzündungshemmende Arzneimittel, die kein Kortison enthalten (nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR)) vorliegt.Bei Überdosierung des Arzneimittels besteht durch den Paracetamol-Anteil die Gefahr von schweren Leber- und Nierenschäden.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Unter Paracetamol kann eine Lebertoxizität sogar unter therapeutischen Dosen, nach kurzer Behandlungsdauer und bei Patienten ohne bereits vorliegende Lebererkrankung auftreten.KinderGeben Sie das Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für diese Altersgruppe vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Auswirkungen der Einnahme auf Laboruntersuchungen:Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs gibt keine ausreichenden Erfahrungen über die Anwendung bei Schwangeren.Obwohl sich bisher - auch durch langjährige Erfahrung mit den Einzelsubstanzen des Präparates - keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung ergeben haben, wird die Anwendung während der Schwangerschaft nicht empfohlen.StillzeitIn der Stillzeit sollte das Arzneimittel nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden. Die Zäpfchen werden von der Umhüllung befreit und in den leeren Enddarm eingeführt.Das Abbrechen kleinerer Teilchen, z. B. am Rand der Höhlung am unteren Zäpfchenende, beeinträchtigt die Wirksamkeit nicht.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Gebrauchsanweisung. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die im Abschnitt Nebenwirkungen beschriebenen anticholinergen Effekte können verstärkt auftreten, wenn das Präparat gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet wird, die selbst solche Effekte hervorrufen können, wie z. B. andere Anticholinergika (z. B. Tiotropium, Ipratropium, atropinartige Verbindungen), Amantadin, tri- und tetrazyklische Antidepressiva, Antipsychotika, Chinidin, Disopyramid und Antihistaminika. Die gleichzeitige Therapie mit Dopamin-Antagonisten, z. B. Metoclopramid, kann zu einer gegenseitigen Abschwächung der Wirkung auf die Muskulatur des Magen-Darm-Trakts führen. Dieses Arzneimittel kann die beschleunigende Wirkung von ß-Sympathomimetika auf den Herzschlag verstärken.Bedingt durch den in diesem Präparat enthaltenen Paracetamol-Anteil sind weitere Wechselwirkungen mit folgenden Arzneimitteln möglich:Paracetamol kann das Blutungsrisiko bei Patienten, die gerinnungshemmende Arzneimittel wie Warfarin und andere Vitamin K-Antagonisten einnehmen, erhöhen.Flucloxacillin (Antibiotikum): Aufgrund eines erhöhten Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke) die dringend behandelt werden muss und die insbesondere auftreten kann bei schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organversagen führen), Mangelernährung, chronischen Alkoholmissbrauch und wenn die maximale tägliche Dosis von Paracetamol eingenommen wird.Arzneimittel gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von diesem Präparat verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die zu beschleunigtem Arzneimittelabbau in der Leber führen (Enzyminduktion), z. B. bestimmte Schlafmittel und Antiepileptika (unter anderem Glutethimid, Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin) sowie Rifampicin (einem Tuberkulosemittel), können auch durch sonst unschädliche Dosen von Paracetamol (einem Bestandteil von diesem Arzneimittel) Leberschäden hervorgerufen werden. Gleiches gilt bei Alkoholmissbrauch.Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von dem Präparat verringern.Arzneimittel bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Das Präparat soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol und Chloramphenicol kann die Ausscheidung von Chloramphenicol deutlich verlangsamt sein und seine Toxizität erhöht werden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWährend der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie keinen Alkohol trinken.
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Dolormin extra
Das Präparat enthält den Wirkstoff Ibuprofen als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1).Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antirheumatikum/NSAID).Es wird angewendet zur symptomatischen Kurzzeitbehandlung beileichten bis mäßig starken Schmerzen - wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen.Fieber.Zur Anwendung bei Kindern ab 20 kg Körpergewicht (6 Jahre und älter), Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Schwellungen der Haut und Schleimhaut (Angioödem) oder Hautreaktionen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAID) reagiert haben.bei ungeklärten Blutbildungsstörungen.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).wenn Sie in der Vorgeschichte eine Magen-Darm-Blutung oder einen Durchbruch (Perforation) im Magen-Darm-Trakt nach Einnahme von nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAID) hatten.bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen.bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz).bei schwerem Wassermangel des Körpers (Dehydratation), ausgelöst durch Erbrechen, Durchfall oder zu geringe Flüssigkeitszufuhr.im letzten Drittel der Schwangerschaft.von Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da der Wirkstoffgehalt zu hoch ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Dadurch können auch Nebenwirkungen reduziert werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Die empfohlene Dosis beträgt:20 - 29 kg (Kinder: 6 - 9 Jahre)Einzeldosis: 200 mg Ibuprofen (1/2 Filmtablette)Maximale Tagesgesamtdosis: 600 mg Ibuprofen (1 1/2 Filmtabletten)30 - 39 kg (Kinder: 10 - 11 Jahre)Einzeldosis: 200 mg Ibuprofen (1/2 Filmtablette)Maximale Tagesgesamtdosis: 800 mg Ibuprofen (2 Filmtabletten)>/= 40 kg (Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis: 200 - 400 mg Ibuprofen (1/2 - 1 Filmtablette)Maximale Tagesgesamtdosis: 1200 mg Ibuprofen (3 Filmtabletten)Das Arzneimittel wird bei Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit vom Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 7 bis 10 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 30 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Warten Sie mindestens 6 Stunden, bevor Sie, falls nötig, die nächste Dosis einnehmen. Nehmen Sie nicht mehr ein als empfohlen.Dosierung bei älteren MenschenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Dauer der AnwendungNur zur kurzfristigen Anwendung.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.ErwachseneFragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie das Arzneimittel bei Fieber länger als 3 Tage oder zur Behandlung von Schmerzen länger als 4 Tage einnehmen müssen oder wenn sich Ihre Symptome verschlimmern.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen (entsprechend 3 Filmtabletten dieses Präparates) für orale Darreichungsformen und maximal 1800 mg für Zäpfchen.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des Stuhls (Teerstuhl) und Bluterbrechen sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurden Magenschleimhautentzündungen, Magen-Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), Durchbrüche (Perforationen) oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal mit tödlichem Ausgang, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2), Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulcerative Stomatitis) sowie Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2) beobachtet. Insbesondere das Risiko für Magen-Darm-Blutungen ist abhängig von der Dosis und der Anwendungsdauer.Bei stärkeren Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder Schwarzfärbung des Stuhls suchen Sie sofort einen Arzt auf und beenden Sie die Einnahme.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAID-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken.Asthmaanfälle, gegebenenfalls mit Blutdruckabfall. Im Falle von Überempfindlichkeitsreaktionen und Asthmaanfällen nehmen Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und beenden Sie die Einnahme von dem Präparat.Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Sehstörungen. Nehmen Sie in diesem Fall sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und beenden Sie die Einnahme.Magen-Darm-Geschwüre (peptische Ulcera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, die manchmal tödlich sind, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulcerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Verschiedene Hautausschläge.Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus).Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidale Antiphlogistika) ist eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Wenn während der Einnahme des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, nehmen Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und brechen Sie die Einnahme ab.Symptome einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.Nehmen Sie in diesem Fall sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und setzen Sie dieses Präparat ab. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychotische Reaktionen, Depression.Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, Erythema exsudativum multiforme). Beim ersten Auftreten von Hautausschlägen, Schleimhautschädigungen oder sonstigen Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort einen Arzt aufsuchen.Haarausfall (Alopezie).Verminderung der Harnausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion.Nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn).Entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, großflächiger Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Präparat, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Fixes Exanthem.Die Haut wird lichtempfindlich.Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwerwiegende allergische Reaktion namens Kounis-Syndrom sein können. Informieren Sie in diesem Fall umgehend Ihren Arzt.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit einem Arzt aufnehmen.In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizellen-Infektion) kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Einnahme von diesem Präparat mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAID auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Bereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAID berichtet. Sie traten zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf, ob mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAID-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Kategorie "Kontraindikation"), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie bei jeglichen ungewöhnlichen Symptomen im Bauchraum (vor allem bei Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie, mit Ihrem Arzt sprechen und die Einnahme unterbrechen.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.Wenn Sie an einer gastrointestinalen Erkrankung (Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) leiden oder daran gelitten haben, sollten Sie NSAID mit Vorsicht anwenden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von diesem Präparat mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen enthaltenden Produkten wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautrötungen, Hautausschlag (mit oder ohne Fieber), Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Einnahme vermieden werden.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich dadurch eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Sonstige HinweiseDas Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses eingenommen werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie).bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenosen).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.bei einem Wassermangel des Körpers (Dehydratation).direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), Nasenpolypen, chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.bei älteren Patienten.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom fortschreiten, einer schwerwiegenden allergischen Reaktion, die zum Herzinfarkt führen kann. Die Symptome solcher Reaktionen können unter anderem Schmerzen im Brustkorb sein, die im Zusammenhang mit einer allergischen Reaktion auf Ibuprofen auftreten. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von dem Präparat muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff von diesem Arzneimittel, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Gabe von diesem Präparat ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme von dem Präparat vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten (ausgetrockneten) Kindern und Jugendlichen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis ist keine Beeinträchtigung zu erwarten.Da bei der Einnahmedes Arzneimittels höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von diesem Arzneimittel eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten dieses Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt sind, ist bei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.FortpflanzungsfähigkeitDieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidalen Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen.Nehmen Sie das Arzneimittel bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Das Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft)Phenytoin (Arzneimittel gegen Krampfanfälle)Lithium (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen)entwässernde und blutdrucksenkende Arzneimittel (Diuretika)andere NSAID wie z. B. Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder NaproxenGlucocorticoidebestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI)Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs und Rheuma)Ciclosporin (Arzneimittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen und zur Rheumabehandlung)Probenecid oder Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht)Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers)Tacrolimus (Arzneimittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen)Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen)Chinolon-AntibiotikaCYP2C9-Inhibitoren (z. B. Voriconazol und Fluconazol)Die gleichzeitige Anwendung von diesem Arzneimittel und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Präparat kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Das Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe von diesem Präparat und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung von diesem Arzneimittel mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe von diesem Präparat innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.NSAID können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAID und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen anwenden.Chinolon-Antibiotika: Patienten, die NSAID und Chinolone einnehmen, können ein erhöhtes Risiko zur Krampfneigung aufweisen.CYP2C9-Inhibitoren (z. B. Voriconazol und Fluconazol): Gleichzeitige Einnahme von Ibuprofen mit CYP2C9-Inhibitoren kann den Abbau von Ibuprofen (ein CYP2C9-Substrat) in der Leber verzögern, was zu erhöhten Blutspiegeln führen kann. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden muss.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit dem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung davon zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Einnahme von diesem Arzneimittel sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Nebenwirkungen insbesondere im Magen-Darm-Trakt und am zentralen Nervensystem verstärkt werden können.
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Dolormin extra
Das Präparat enthält den Wirkstoff Ibuprofen als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1).Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antirheumatikum/NSAID).Es wird angewendet zur symptomatischen Kurzzeitbehandlung beileichten bis mäßig starken Schmerzen - wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen.Fieber.Zur Anwendung bei Kindern ab 20 kg Körpergewicht (6 Jahre und älter), Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Schwellungen der Haut und Schleimhaut (Angioödem) oder Hautreaktionen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAID) reagiert haben.bei ungeklärten Blutbildungsstörungen.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).wenn Sie in der Vorgeschichte eine Magen-Darm-Blutung oder einen Durchbruch (Perforation) im Magen-Darm-Trakt nach Einnahme von nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAID) hatten.bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen.bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz).bei schwerem Wassermangel des Körpers (Dehydratation), ausgelöst durch Erbrechen, Durchfall oder zu geringe Flüssigkeitszufuhr.im letzten Drittel der Schwangerschaft.von Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da der Wirkstoffgehalt zu hoch ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Dadurch können auch Nebenwirkungen reduziert werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Die empfohlene Dosis beträgt:20 - 29 kg (Kinder: 6 - 9 Jahre)Einzeldosis: 200 mg Ibuprofen (1/2 Filmtablette)Maximale Tagesgesamtdosis: 600 mg Ibuprofen (1 1/2 Filmtabletten)30 - 39 kg (Kinder: 10 - 11 Jahre)Einzeldosis: 200 mg Ibuprofen (1/2 Filmtablette)Maximale Tagesgesamtdosis: 800 mg Ibuprofen (2 Filmtabletten)>/= 40 kg (Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis: 200 - 400 mg Ibuprofen (1/2 - 1 Filmtablette)Maximale Tagesgesamtdosis: 1200 mg Ibuprofen (3 Filmtabletten)Das Arzneimittel wird bei Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit vom Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 7 bis 10 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 30 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Warten Sie mindestens 6 Stunden, bevor Sie, falls nötig, die nächste Dosis einnehmen. Nehmen Sie nicht mehr ein als empfohlen.Dosierung bei älteren MenschenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Dauer der AnwendungNur zur kurzfristigen Anwendung.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.ErwachseneFragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie das Arzneimittel bei Fieber länger als 3 Tage oder zur Behandlung von Schmerzen länger als 4 Tage einnehmen müssen oder wenn sich Ihre Symptome verschlimmern.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen (entsprechend 3 Filmtabletten dieses Präparates) für orale Darreichungsformen und maximal 1800 mg für Zäpfchen.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des Stuhls (Teerstuhl) und Bluterbrechen sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurden Magenschleimhautentzündungen, Magen-Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), Durchbrüche (Perforationen) oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal mit tödlichem Ausgang, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2), Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulcerative Stomatitis) sowie Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2) beobachtet. Insbesondere das Risiko für Magen-Darm-Blutungen ist abhängig von der Dosis und der Anwendungsdauer.Bei stärkeren Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder Schwarzfärbung des Stuhls suchen Sie sofort einen Arzt auf und beenden Sie die Einnahme.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAID-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken.Asthmaanfälle, gegebenenfalls mit Blutdruckabfall. Im Falle von Überempfindlichkeitsreaktionen und Asthmaanfällen nehmen Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und beenden Sie die Einnahme von dem Präparat.Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Sehstörungen. Nehmen Sie in diesem Fall sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und beenden Sie die Einnahme.Magen-Darm-Geschwüre (peptische Ulcera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, die manchmal tödlich sind, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulcerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Verschiedene Hautausschläge.Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus).Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidale Antiphlogistika) ist eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Wenn während der Einnahme des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, nehmen Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und brechen Sie die Einnahme ab.Symptome einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.Nehmen Sie in diesem Fall sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und setzen Sie dieses Präparat ab. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychotische Reaktionen, Depression.Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, Erythema exsudativum multiforme). Beim ersten Auftreten von Hautausschlägen, Schleimhautschädigungen oder sonstigen Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort einen Arzt aufsuchen.Haarausfall (Alopezie).Verminderung der Harnausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion.Nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn).Entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, großflächiger Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Präparat, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Fixes Exanthem.Die Haut wird lichtempfindlich.Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwerwiegende allergische Reaktion namens Kounis-Syndrom sein können. Informieren Sie in diesem Fall umgehend Ihren Arzt.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit einem Arzt aufnehmen.In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizellen-Infektion) kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Einnahme von diesem Präparat mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAID auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Bereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAID berichtet. Sie traten zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf, ob mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAID-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Kategorie "Kontraindikation"), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie bei jeglichen ungewöhnlichen Symptomen im Bauchraum (vor allem bei Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie, mit Ihrem Arzt sprechen und die Einnahme unterbrechen.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.Wenn Sie an einer gastrointestinalen Erkrankung (Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) leiden oder daran gelitten haben, sollten Sie NSAID mit Vorsicht anwenden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von diesem Präparat mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen enthaltenden Produkten wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautrötungen, Hautausschlag (mit oder ohne Fieber), Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Einnahme vermieden werden.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich dadurch eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Sonstige HinweiseDas Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses eingenommen werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie).bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenosen).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.bei einem Wassermangel des Körpers (Dehydratation).direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), Nasenpolypen, chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.bei älteren Patienten.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom fortschreiten, einer schwerwiegenden allergischen Reaktion, die zum Herzinfarkt führen kann. Die Symptome solcher Reaktionen können unter anderem Schmerzen im Brustkorb sein, die im Zusammenhang mit einer allergischen Reaktion auf Ibuprofen auftreten. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von dem Präparat muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff von diesem Arzneimittel, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Gabe von diesem Präparat ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme von dem Präparat vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten (ausgetrockneten) Kindern und Jugendlichen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis ist keine Beeinträchtigung zu erwarten.Da bei der Einnahmedes Arzneimittels höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von diesem Arzneimittel eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten dieses Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt sind, ist bei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.FortpflanzungsfähigkeitDieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidalen Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen.Nehmen Sie das Arzneimittel bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Das Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft)Phenytoin (Arzneimittel gegen Krampfanfälle)Lithium (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen)entwässernde und blutdrucksenkende Arzneimittel (Diuretika)andere NSAID wie z. B. Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder NaproxenGlucocorticoidebestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI)Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs und Rheuma)Ciclosporin (Arzneimittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen und zur Rheumabehandlung)Probenecid oder Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht)Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers)Tacrolimus (Arzneimittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen)Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen)Chinolon-AntibiotikaCYP2C9-Inhibitoren (z. B. Voriconazol und Fluconazol)Die gleichzeitige Anwendung von diesem Arzneimittel und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Präparat kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Das Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe von diesem Präparat und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung von diesem Arzneimittel mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe von diesem Präparat innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.NSAID können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAID und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen anwenden.Chinolon-Antibiotika: Patienten, die NSAID und Chinolone einnehmen, können ein erhöhtes Risiko zur Krampfneigung aufweisen.CYP2C9-Inhibitoren (z. B. Voriconazol und Fluconazol): Gleichzeitige Einnahme von Ibuprofen mit CYP2C9-Inhibitoren kann den Abbau von Ibuprofen (ein CYP2C9-Substrat) in der Leber verzögern, was zu erhöhten Blutspiegeln führen kann. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden muss.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit dem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung davon zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Einnahme von diesem Arzneimittel sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Nebenwirkungen insbesondere im Magen-Darm-Trakt und am zentralen Nervensystem verstärkt werden können.
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Das Präparat enthält den Wirkstoff Ibuprofen als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1).Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antirheumatikum/NSAID).Es wird angewendet zur symptomatischen Kurzzeitbehandlung beileichten bis mäßig starken Schmerzen - wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen.Fieber.Zur Anwendung bei Kindern ab 20 kg Körpergewicht (6 Jahre und älter), Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Schwellungen der Haut und Schleimhaut (Angioödem) oder Hautreaktionen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAID) reagiert haben.bei ungeklärten Blutbildungsstörungen.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).wenn Sie in der Vorgeschichte eine Magen-Darm-Blutung oder einen Durchbruch (Perforation) im Magen-Darm-Trakt nach Einnahme von nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAID) hatten.bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen.bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz).bei schwerem Wassermangel des Körpers (Dehydratation), ausgelöst durch Erbrechen, Durchfall oder zu geringe Flüssigkeitszufuhr.im letzten Drittel der Schwangerschaft.von Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da der Wirkstoffgehalt zu hoch ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Dadurch können auch Nebenwirkungen reduziert werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Die empfohlene Dosis beträgt:20 - 29 kg (Kinder: 6 - 9 Jahre)Einzeldosis: 200 mg Ibuprofen (1/2 Filmtablette)Maximale Tagesgesamtdosis: 600 mg Ibuprofen (1 1/2 Filmtabletten)30 - 39 kg (Kinder: 10 - 11 Jahre)Einzeldosis: 200 mg Ibuprofen (1/2 Filmtablette)Maximale Tagesgesamtdosis: 800 mg Ibuprofen (2 Filmtabletten)>/= 40 kg (Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis: 200 - 400 mg Ibuprofen (1/2 - 1 Filmtablette)Maximale Tagesgesamtdosis: 1200 mg Ibuprofen (3 Filmtabletten)Das Arzneimittel wird bei Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit vom Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 7 bis 10 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 30 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.Warten Sie mindestens 6 Stunden, bevor Sie, falls nötig, die nächste Dosis einnehmen. Nehmen Sie nicht mehr ein als empfohlen.Dosierung bei älteren MenschenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Dauer der AnwendungNur zur kurzfristigen Anwendung.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.ErwachseneFragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie das Arzneimittel bei Fieber länger als 3 Tage oder zur Behandlung von Schmerzen länger als 4 Tage einnehmen müssen oder wenn sich Ihre Symptome verschlimmern.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein.Falls Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen (entsprechend 3 Filmtabletten dieses Präparates) für orale Darreichungsformen und maximal 1800 mg für Zäpfchen.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des Stuhls (Teerstuhl) und Bluterbrechen sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurden Magenschleimhautentzündungen, Magen-Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), Durchbrüche (Perforationen) oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal mit tödlichem Ausgang, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2), Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulcerative Stomatitis) sowie Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2) beobachtet. Insbesondere das Risiko für Magen-Darm-Blutungen ist abhängig von der Dosis und der Anwendungsdauer.Bei stärkeren Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder Schwarzfärbung des Stuhls suchen Sie sofort einen Arzt auf und beenden Sie die Einnahme.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAID-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken.Asthmaanfälle, gegebenenfalls mit Blutdruckabfall. Im Falle von Überempfindlichkeitsreaktionen und Asthmaanfällen nehmen Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und beenden Sie die Einnahme von dem Präparat.Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Sehstörungen. Nehmen Sie in diesem Fall sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und beenden Sie die Einnahme.Magen-Darm-Geschwüre (peptische Ulcera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, die manchmal tödlich sind, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulcerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Verschiedene Hautausschläge.Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus).Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidale Antiphlogistika) ist eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Wenn während der Einnahme des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, nehmen Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und brechen Sie die Einnahme ab.Symptome einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.Nehmen Sie in diesem Fall sofort ärztliche Hilfe in Anspruch und setzen Sie dieses Präparat ab. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Psychotische Reaktionen, Depression.Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, Erythema exsudativum multiforme). Beim ersten Auftreten von Hautausschlägen, Schleimhautschädigungen oder sonstigen Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort einen Arzt aufsuchen.Haarausfall (Alopezie).Verminderung der Harnausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion.Nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn).Entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, großflächiger Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Präparat, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Fixes Exanthem.Die Haut wird lichtempfindlich.Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwerwiegende allergische Reaktion namens Kounis-Syndrom sein können. Informieren Sie in diesem Fall umgehend Ihren Arzt.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit einem Arzt aufnehmen.In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizellen-Infektion) kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Einnahme von diesem Präparat mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAID auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Bereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAID berichtet. Sie traten zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf, ob mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAID-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Kategorie "Kontraindikation"), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie bei jeglichen ungewöhnlichen Symptomen im Bauchraum (vor allem bei Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie, mit Ihrem Arzt sprechen und die Einnahme unterbrechen.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.Wenn Sie an einer gastrointestinalen Erkrankung (Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) leiden oder daran gelitten haben, sollten Sie NSAID mit Vorsicht anwenden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von diesem Präparat mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen enthaltenden Produkten wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautrötungen, Hautausschlag (mit oder ohne Fieber), Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Einnahme vermieden werden.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich dadurch eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Sonstige HinweiseDas Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses eingenommen werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie).bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenosen).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.bei einem Wassermangel des Körpers (Dehydratation).direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), Nasenpolypen, chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.bei älteren Patienten.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom fortschreiten, einer schwerwiegenden allergischen Reaktion, die zum Herzinfarkt führen kann. Die Symptome solcher Reaktionen können unter anderem Schmerzen im Brustkorb sein, die im Zusammenhang mit einer allergischen Reaktion auf Ibuprofen auftreten. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von dem Präparat muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff von diesem Arzneimittel, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Gabe von diesem Präparat ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme von dem Präparat vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Kinder und JugendlicheEs besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten (ausgetrockneten) Kindern und Jugendlichen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis ist keine Beeinträchtigung zu erwarten.Da bei der Einnahmedes Arzneimittels höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von diesem Arzneimittel eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten dieses Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt sind, ist bei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.FortpflanzungsfähigkeitDieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidalen Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen.Nehmen Sie das Arzneimittel bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Das Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft)Phenytoin (Arzneimittel gegen Krampfanfälle)Lithium (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen)entwässernde und blutdrucksenkende Arzneimittel (Diuretika)andere NSAID wie z. B. Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder NaproxenGlucocorticoidebestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI)Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs und Rheuma)Ciclosporin (Arzneimittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen und zur Rheumabehandlung)Probenecid oder Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht)Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers)Tacrolimus (Arzneimittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen)Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen)Chinolon-AntibiotikaCYP2C9-Inhibitoren (z. B. Voriconazol und Fluconazol)Die gleichzeitige Anwendung von diesem Arzneimittel und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Präparat kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Das Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe von diesem Präparat und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung von diesem Arzneimittel mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe von diesem Präparat innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.NSAID können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAID und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen anwenden.Chinolon-Antibiotika: Patienten, die NSAID und Chinolone einnehmen, können ein erhöhtes Risiko zur Krampfneigung aufweisen.CYP2C9-Inhibitoren (z. B. Voriconazol und Fluconazol): Gleichzeitige Einnahme von Ibuprofen mit CYP2C9-Inhibitoren kann den Abbau von Ibuprofen (ein CYP2C9-Substrat) in der Leber verzögern, was zu erhöhten Blutspiegeln führen kann. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden muss.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit dem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung davon zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Einnahme von diesem Arzneimittel sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Nebenwirkungen insbesondere im Magen-Darm-Trakt und am zentralen Nervensystem verstärkt werden können.
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Dolormin f.Frauen bei Menstr.beschw. m. Naproxen
Dieses Präparat enthält den Wirkstoff Naproxen.Das Präparat ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Das Arzneimittel wird angewendet beischmerzhaften Beschwerden während der Regelblutung. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegenüber Naproxen oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind,wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,bei bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen/Darm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen,bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR),bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,wenn Sie unter schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden,bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz),in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft,von Kindern unter 12 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotherker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtMädchen ab 12 Jahren und FrauenErstdosis: 2 Tabletten (entsprechend 500 mg Naproxen)Weitere Einzeldosis: im Abstand von 8 - 12 Stunden einzunehmen: 1 Tablette (entsprechend 250 mg Naproxen)Maximale Tagesdosis: bis zu 3 Tabletten (entsprechend bis zu 750 mg Naproxen)Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten nicht mehr als 2 Tabletten pro Tag, verteilt auf 2 Einzeldosen, einnehmen. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem jeweiligen Beschwerdebild.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenAls Symptome einer Überdosierung können Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ferner kann es auch zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Sehstörungen und Augenzittern, Ohrensausen sowie selten zu Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit kommen.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Naproxen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 750 mg Naproxen für orale Darreichungsformen (= 3 Tabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulcerative Stomatitis und Verschlimmerung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung beobachtet.Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie das Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schwindel.Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Sodbrennen, Magenschmerzen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Sehstörungen. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und Dolormin für Frauen darf nicht mehr eingenommen werden.Völlegefühl, Verstopfung (Obstipation), Durchfall (Diarrhö); Geschwüre des Magen-Darmtraktes (gastrointestinale Ulcera), unter Umständen mit Blutungen, Erbrechen von Blut (Hämatemesis), blutigem Stuhl (Meläna) und Durchbruch.Verminderung der Harnausscheidung. Wasseransammlung im Körper (Ausbildung von Ödemen, z. B. periphere Ödeme), besonders bei Patienten mit Hyper-tonie oder Niereninsuffizienz.Juckreiz.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen, Hautjucken, Hautblutungen und Schwellung des Gesichts. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Dolormin für Frauen darf nicht mehr eingenommen/angewendet werden.Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, Müdigkeit.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Erbrechen, Mundschleimhautentzündungen (Stomatitis).Lichtüberempfindlichkeit der Haut (Photodermatitis).Leberfunktionsstörungen.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Hörstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus).Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).Störungen der Blutbildung: Leukopenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen), Thrombozytopenie (Verminderung der Blutplättchen), Panzytopenie (Verminderung der Blutzellen aller Systeme), Agranulozytose (Verminderung der Granulozyten). Erste Symptome können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Blutarmut durch beschleunigten Abbau der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie).Bei der Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden.Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut; Beschwerden im Unterbauch (z. B. blutende Colititiden oder Verstärkung eines Morbus Crohn/einer Colitis ulcerosa). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Dolormin für Frauen absetzen und sofort den Arzt informieren.Nierengewebsschädigung (Papillennekrosen), insbesondere bei Langzeittherapie; erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut (Hyperurikämie); akutes Nierenversagen, nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper und starke Eiweißausscheidung im Harn), interstitielle Nephritis (entzündliche Nierenerkrankung). Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Dolormin für Frauen absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Die Nierenfunktion sollte bei längerer Anwendung regelmäßig kontrolliert werden.Alopezie (Haarausfall, meist reversibel), Pseudoporphyrie (verstärkte Verletzlichkeit der Haut mit Blasen nach Verletzung), schwere (bullöse) Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), schwere Hautreaktionen wie z. B. Erythema exsudativum multiforme.Unter Anwendung von Naproxen wurde die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (NSAR, zu diesen gehört auch dieses Präparat) ist eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Bluthochdruck (Hypertonie).Asthmaanfälle (eventuell mit Blutdruckabfall); Bronchospasmen (Krampf der Bronchialmuskulatur); eosinophile Pneumonie (bestimmte Form der Lungenent-zündung); schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Anzeichen hier-für können sein: Gesichts-, Zungen- und Kehlkopfödeme (mit Einengung der Luftwege), Atemnot, Tachykardie (Herzjagen), Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendungen auftreten können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Leberschäden, insbesondere bei Langzeittherapie.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Fixes Arzneimittelexanthem.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung des Präparates mit anderen NSAR, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Ältere Menschen:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemArzneimittel wie das Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 4 Tage)!Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte das Arzneimittel abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.Sonstige HinweiseDas Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierender Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes und Mischkollagenose);Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Präparates muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Naproxen, der Wirkstoff des Präparates, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Gabe des Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme des Präparates vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie nach der Einnahme des Präparates häufig unter Kopfschmerzen leiden!Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Bei gleichzeitiger Anwendung von mehr als 15 mg Methotrexat pro Woche sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.NSAR können Symptome von Infektionen und Fieber maskieren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger Einnahme der für das Arzneimittel empfohlenen Dosen ist keine Beeinträchtigung zu erwarten.Da bei der Anwendung des Präparates in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und ge-zielt genug reagieren.Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von dem Präparat eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte.Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Arzneimittel während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Präparat ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Naproxen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Eine Anwendung des Präparates während der Stillzeit sollte vorsichtshalber vermieden werden. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) möglichst vor dem Essen ein. Dies fördert den Wirkungseintritt.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die gleichzeitige Anwendung des Präparates und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Präparat kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Das Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe des Präparates und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung des Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der NSAR oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe des Präparates innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) kann zu einer erhöhten Blutkonzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Bestimmte NSAR wie Naproxen können die nierenschädigende Wirkung von Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) verstärken.NSAR können die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Lassen Sie die Blutgerinnung kontrollieren.Sonstige mögliche Wechselwirkungen:Zidovudin: Erhöhtes Risiko für Gelenk- und Blutergüsse bei HIV positiven Blutern.Probenecid und Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung der Gicht): Ausscheidung von Naproxen verzögert.Sulfonylharnstoffe (Mittel zur Senkung des Blutzuckers): Lassen Sie bei gleichzeitiger Behandlung zur Sicherheit die Blutzuckerwerte kontrollieren.Acetylsalicylsäure, um Blutgerinnsel zu verhindern: die Wirkung von Acetylsalicylsäure kann verringert sein, wenn Naproxen länger als einen Tag eingenommen wird. Sie sollten vor der Einnahme des Arzneimittels Ihren Arzt befragen, falls Sie niedrig-dosierte Acetylsalicylsäure einnehmen.Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und AlkoholWährend der Anwendung des Präparates sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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Dolormin f.Frauen bei Menstr.beschw. m. Naproxen
Dieses Präparat enthält den Wirkstoff Naproxen.Das Präparat ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Das Arzneimittel wird angewendet beischmerzhaften Beschwerden während der Regelblutung. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegenüber Naproxen oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind,wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,bei bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen/Darm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen,bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR),bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,wenn Sie unter schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden,bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz),in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft,von Kindern unter 12 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotherker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtMädchen ab 12 Jahren und FrauenErstdosis: 2 Tabletten (entsprechend 500 mg Naproxen)Weitere Einzeldosis: im Abstand von 8 - 12 Stunden einzunehmen: 1 Tablette (entsprechend 250 mg Naproxen)Maximale Tagesdosis: bis zu 3 Tabletten (entsprechend bis zu 750 mg Naproxen)Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten nicht mehr als 2 Tabletten pro Tag, verteilt auf 2 Einzeldosen, einnehmen. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem jeweiligen Beschwerdebild.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenAls Symptome einer Überdosierung können Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ferner kann es auch zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Sehstörungen und Augenzittern, Ohrensausen sowie selten zu Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit kommen.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Naproxen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 750 mg Naproxen für orale Darreichungsformen (= 3 Tabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulcerative Stomatitis und Verschlimmerung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung beobachtet.Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie das Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schwindel.Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Sodbrennen, Magenschmerzen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Sehstörungen. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und Dolormin für Frauen darf nicht mehr eingenommen werden.Völlegefühl, Verstopfung (Obstipation), Durchfall (Diarrhö); Geschwüre des Magen-Darmtraktes (gastrointestinale Ulcera), unter Umständen mit Blutungen, Erbrechen von Blut (Hämatemesis), blutigem Stuhl (Meläna) und Durchbruch.Verminderung der Harnausscheidung. Wasseransammlung im Körper (Ausbildung von Ödemen, z. B. periphere Ödeme), besonders bei Patienten mit Hyper-tonie oder Niereninsuffizienz.Juckreiz.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen, Hautjucken, Hautblutungen und Schwellung des Gesichts. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Dolormin für Frauen darf nicht mehr eingenommen/angewendet werden.Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, Müdigkeit.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Erbrechen, Mundschleimhautentzündungen (Stomatitis).Lichtüberempfindlichkeit der Haut (Photodermatitis).Leberfunktionsstörungen.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Hörstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus).Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).Störungen der Blutbildung: Leukopenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen), Thrombozytopenie (Verminderung der Blutplättchen), Panzytopenie (Verminderung der Blutzellen aller Systeme), Agranulozytose (Verminderung der Granulozyten). Erste Symptome können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Blutarmut durch beschleunigten Abbau der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie).Bei der Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden.Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut; Beschwerden im Unterbauch (z. B. blutende Colititiden oder Verstärkung eines Morbus Crohn/einer Colitis ulcerosa). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Dolormin für Frauen absetzen und sofort den Arzt informieren.Nierengewebsschädigung (Papillennekrosen), insbesondere bei Langzeittherapie; erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut (Hyperurikämie); akutes Nierenversagen, nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper und starke Eiweißausscheidung im Harn), interstitielle Nephritis (entzündliche Nierenerkrankung). Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Dolormin für Frauen absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Die Nierenfunktion sollte bei längerer Anwendung regelmäßig kontrolliert werden.Alopezie (Haarausfall, meist reversibel), Pseudoporphyrie (verstärkte Verletzlichkeit der Haut mit Blasen nach Verletzung), schwere (bullöse) Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), schwere Hautreaktionen wie z. B. Erythema exsudativum multiforme.Unter Anwendung von Naproxen wurde die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (NSAR, zu diesen gehört auch dieses Präparat) ist eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Bluthochdruck (Hypertonie).Asthmaanfälle (eventuell mit Blutdruckabfall); Bronchospasmen (Krampf der Bronchialmuskulatur); eosinophile Pneumonie (bestimmte Form der Lungenent-zündung); schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Anzeichen hier-für können sein: Gesichts-, Zungen- und Kehlkopfödeme (mit Einengung der Luftwege), Atemnot, Tachykardie (Herzjagen), Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendungen auftreten können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Leberschäden, insbesondere bei Langzeittherapie.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Fixes Arzneimittelexanthem.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung des Präparates mit anderen NSAR, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Ältere Menschen:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemArzneimittel wie das Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 4 Tage)!Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte das Arzneimittel abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.Sonstige HinweiseDas Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierender Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes und Mischkollagenose);Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Präparates muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Naproxen, der Wirkstoff des Präparates, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Gabe des Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme des Präparates vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie nach der Einnahme des Präparates häufig unter Kopfschmerzen leiden!Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Bei gleichzeitiger Anwendung von mehr als 15 mg Methotrexat pro Woche sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.NSAR können Symptome von Infektionen und Fieber maskieren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger Einnahme der für das Arzneimittel empfohlenen Dosen ist keine Beeinträchtigung zu erwarten.Da bei der Anwendung des Präparates in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und ge-zielt genug reagieren.Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von dem Präparat eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte.Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Arzneimittel während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Präparat ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Naproxen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Eine Anwendung des Präparates während der Stillzeit sollte vorsichtshalber vermieden werden. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) möglichst vor dem Essen ein. Dies fördert den Wirkungseintritt.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die gleichzeitige Anwendung des Präparates und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Präparat kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Das Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe des Präparates und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung des Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der NSAR oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe des Präparates innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) kann zu einer erhöhten Blutkonzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Bestimmte NSAR wie Naproxen können die nierenschädigende Wirkung von Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) verstärken.NSAR können die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Lassen Sie die Blutgerinnung kontrollieren.Sonstige mögliche Wechselwirkungen:Zidovudin: Erhöhtes Risiko für Gelenk- und Blutergüsse bei HIV positiven Blutern.Probenecid und Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung der Gicht): Ausscheidung von Naproxen verzögert.Sulfonylharnstoffe (Mittel zur Senkung des Blutzuckers): Lassen Sie bei gleichzeitiger Behandlung zur Sicherheit die Blutzuckerwerte kontrollieren.Acetylsalicylsäure, um Blutgerinnsel zu verhindern: die Wirkung von Acetylsalicylsäure kann verringert sein, wenn Naproxen länger als einen Tag eingenommen wird. Sie sollten vor der Einnahme des Arzneimittels Ihren Arzt befragen, falls Sie niedrig-dosierte Acetylsalicylsäure einnehmen.Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und AlkoholWährend der Anwendung des Präparates sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
10,80 €
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Dolormin f.Frauen bei Menstr.beschw. m. Naproxen
Dieses Präparat enthält den Wirkstoff Naproxen.Das Präparat ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Das Arzneimittel wird angewendet beischmerzhaften Beschwerden während der Regelblutung. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegenüber Naproxen oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind,wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,bei bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen/Darm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen,bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR),bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,wenn Sie unter schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden,bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz),in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft,von Kindern unter 12 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotherker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtMädchen ab 12 Jahren und FrauenErstdosis: 2 Tabletten (entsprechend 500 mg Naproxen)Weitere Einzeldosis: im Abstand von 8 - 12 Stunden einzunehmen: 1 Tablette (entsprechend 250 mg Naproxen)Maximale Tagesdosis: bis zu 3 Tabletten (entsprechend bis zu 750 mg Naproxen)Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten nicht mehr als 2 Tabletten pro Tag, verteilt auf 2 Einzeldosen, einnehmen. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem jeweiligen Beschwerdebild.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenAls Symptome einer Überdosierung können Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ferner kann es auch zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Sehstörungen und Augenzittern, Ohrensausen sowie selten zu Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit kommen.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Naproxen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 750 mg Naproxen für orale Darreichungsformen (= 3 Tabletten).Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulcerative Stomatitis und Verschlimmerung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung beobachtet.Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie das Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schwindel.Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Sodbrennen, Magenschmerzen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Sehstörungen. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und Dolormin für Frauen darf nicht mehr eingenommen werden.Völlegefühl, Verstopfung (Obstipation), Durchfall (Diarrhö); Geschwüre des Magen-Darmtraktes (gastrointestinale Ulcera), unter Umständen mit Blutungen, Erbrechen von Blut (Hämatemesis), blutigem Stuhl (Meläna) und Durchbruch.Verminderung der Harnausscheidung. Wasseransammlung im Körper (Ausbildung von Ödemen, z. B. periphere Ödeme), besonders bei Patienten mit Hyper-tonie oder Niereninsuffizienz.Juckreiz.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen, Hautjucken, Hautblutungen und Schwellung des Gesichts. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Dolormin für Frauen darf nicht mehr eingenommen/angewendet werden.Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, Müdigkeit.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Erbrechen, Mundschleimhautentzündungen (Stomatitis).Lichtüberempfindlichkeit der Haut (Photodermatitis).Leberfunktionsstörungen.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Hörstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus).Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).Störungen der Blutbildung: Leukopenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen), Thrombozytopenie (Verminderung der Blutplättchen), Panzytopenie (Verminderung der Blutzellen aller Systeme), Agranulozytose (Verminderung der Granulozyten). Erste Symptome können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Blutarmut durch beschleunigten Abbau der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie).Bei der Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden.Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut; Beschwerden im Unterbauch (z. B. blutende Colititiden oder Verstärkung eines Morbus Crohn/einer Colitis ulcerosa). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Dolormin für Frauen absetzen und sofort den Arzt informieren.Nierengewebsschädigung (Papillennekrosen), insbesondere bei Langzeittherapie; erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut (Hyperurikämie); akutes Nierenversagen, nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper und starke Eiweißausscheidung im Harn), interstitielle Nephritis (entzündliche Nierenerkrankung). Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Dolormin für Frauen absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Die Nierenfunktion sollte bei längerer Anwendung regelmäßig kontrolliert werden.Alopezie (Haarausfall, meist reversibel), Pseudoporphyrie (verstärkte Verletzlichkeit der Haut mit Blasen nach Verletzung), schwere (bullöse) Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), schwere Hautreaktionen wie z. B. Erythema exsudativum multiforme.Unter Anwendung von Naproxen wurde die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (NSAR, zu diesen gehört auch dieses Präparat) ist eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Bluthochdruck (Hypertonie).Asthmaanfälle (eventuell mit Blutdruckabfall); Bronchospasmen (Krampf der Bronchialmuskulatur); eosinophile Pneumonie (bestimmte Form der Lungenent-zündung); schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Anzeichen hier-für können sein: Gesichts-, Zungen- und Kehlkopfödeme (mit Einengung der Luftwege), Atemnot, Tachykardie (Herzjagen), Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendungen auftreten können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Leberschäden, insbesondere bei Langzeittherapie.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Fixes Arzneimittelexanthem.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung des Präparates mit anderen NSAR, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Ältere Menschen:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemArzneimittel wie das Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 4 Tage)!Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte das Arzneimittel abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.Sonstige HinweiseDas Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierender Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes und Mischkollagenose);Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Präparates muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Naproxen, der Wirkstoff des Präparates, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Gabe des Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme des Präparates vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie nach der Einnahme des Präparates häufig unter Kopfschmerzen leiden!Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Bei gleichzeitiger Anwendung von mehr als 15 mg Methotrexat pro Woche sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.NSAR können Symptome von Infektionen und Fieber maskieren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger Einnahme der für das Arzneimittel empfohlenen Dosen ist keine Beeinträchtigung zu erwarten.Da bei der Anwendung des Präparates in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und ge-zielt genug reagieren.Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von dem Präparat eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte.Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Arzneimittel während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Präparat ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Naproxen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Eine Anwendung des Präparates während der Stillzeit sollte vorsichtshalber vermieden werden. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) möglichst vor dem Essen ein. Dies fördert den Wirkungseintritt.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die gleichzeitige Anwendung des Präparates und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Präparat kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Das Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe des Präparates und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung des Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der NSAR oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe des Präparates innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) kann zu einer erhöhten Blutkonzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Bestimmte NSAR wie Naproxen können die nierenschädigende Wirkung von Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) verstärken.NSAR können die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Lassen Sie die Blutgerinnung kontrollieren.Sonstige mögliche Wechselwirkungen:Zidovudin: Erhöhtes Risiko für Gelenk- und Blutergüsse bei HIV positiven Blutern.Probenecid und Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung der Gicht): Ausscheidung von Naproxen verzögert.Sulfonylharnstoffe (Mittel zur Senkung des Blutzuckers): Lassen Sie bei gleichzeitiger Behandlung zur Sicherheit die Blutzuckerwerte kontrollieren.Acetylsalicylsäure, um Blutgerinnsel zu verhindern: die Wirkung von Acetylsalicylsäure kann verringert sein, wenn Naproxen länger als einen Tag eingenommen wird. Sie sollten vor der Einnahme des Arzneimittels Ihren Arzt befragen, falls Sie niedrig-dosierte Acetylsalicylsäure einnehmen.Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und AlkoholWährend der Anwendung des Präparates sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
20,10 €
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Dolormin GS mit Naproxen
Das Präparat enthält den Wirkstoff Naproxen.Es ist ein schmerzstillendes, entzündungshemmendes und fiebersenkendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Es wird zur Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen bei bekannter Arthrose (Gelenkverschleiß) eingenommen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Naproxen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittel sind,wenn Ihre Gelenkbeschwerden erstmals auftreten oder mit einer Schwellung einhergehen. In diesem Fall sollten Sie einen Arzt aufsuchen,wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,bei bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen-/Darm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen,bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR),bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,wenn Sie unter schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden,bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz),in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft,von Kindern unter 12 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Jugendliche ab 12 JahrenErstdosis: 1 - 2 Tabletten (entsprechend 250 mg bis zu 500 mg Naproxen)Weitere Einzeldosis: 1 Tablette (entsprechend 250 mg Naproxen)Maximale Tagesdosis: bis zu 3 Tabletten (entsprechend bis zu 750 mg Naproxen)Bei bekannter ArthroseErwachsene und Jugendliche ab 12 JahrenErstdosis: 2 Tabletten (entsprechend 500 mg Naproxen)Weitere Einzeldosis: 1 (-2) Tabletten (entsprechend 250 mg bis zu 500 mg Naproxen)Maximale Tagesdosis: bis zu 3 Tabletten (entsprechend bis zu 750 mg Naproxen)Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten nicht mehr als 2 Tabletten pro Tag, verteilt auf 2 Einzeldosen, einnehmen.Bei bekannter Arthrose richtet sich die Dosierung nach der Stärke und nach möglichen tageszeitlichen Schwankungen Ihrer Schmerzen. In Abhängigkeit hiervon ergeben sich folgende Behandlungsmöglichkeiten für Sie:Ihre Schmerzen sind: ohne tageszeitliche SchwankungenTagesdosis: 500 mg NaproxenEinnahme:Morgens: 1 Tablette (250 mg)Abends: 1 Tablette (250 mg)Ihre Schmerzen sind: in der Nacht stärkerTagesdosis: 750 mg NaproxenEinnahme:Morgens: 1 Tablette (250 mg)Abends: 2 Tabletten (500 mg)Ihre Schmerzen sind: am Tage stärkerTagesdosis: 750 mg NaproxenEinnahme:Morgens: 2 Tabletten (500 mg)Abends: 1 Tablette (250 mg) Dauer der AnwendungNehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein, bei bekannter Arthrose nicht länger als 5 (-7) Tage.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenAls Symptome einer Überdosierung können Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ferner kann es auch zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Sehstörungen und Augenzittern, Ohrensausen, sowie selten zu Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit kommen.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Naproxen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 750 mg Naproxen für orale Darreichungsformen.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulcera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulcerative Stomatitis und Verschlimmerung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung beobachtet.Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und von der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schwindel.Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Sodbrennen, Magenschmerzen, Blähungen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Sehstörungen. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Völlegefühl, Verstopfung (Obstipation), Durchfall (Diarrhö); Geschwüre des Magen-Darmtraktes (gastrointestinale Ulcera), unter Umständen mit Blutungen, Erbrechen von Blut (Hämatemesis), blutigem Stuhl (Meläna) und Durchbruch.Verminderung der Harnausscheidung; Wasseransammlung im Körper (Ausbildung von Ödemen, z. B. periphere Ödeme), besonders bei Patienten mit Hypertonie oder Niereninsuffizienz.JuckreizÜberempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen, Hautjucken und Hautblutungen und Schwellungen des Gesichts. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und das Präparat nicht mehr eingenommen werden.Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit, Müdigkeit.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Erbrechen, Mundschleimhautentzündungen (Stomatitis).Lichtüberempfindlichkeit der Haut (Photodermatitis).Leberfunktionsstörungen.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Hörstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus).Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).Störungen der Blutbildung: Leukopenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen), Thrombozytopenie (Verminderung der Blutplättchen), Panzytopenie (Verminderung der Blutzellen aller Systeme), Agranulozytose (Verminderung der Granulozyten). Erste Symptome können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Blutarmut durch beschleunigten Abbau der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie).Bei der Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden.Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut; Beschwerden im Unterbauch (z. B. blutende Colitiden oder Verstärkung eines Morbus Crohn/einer Colitis ulcerosa).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/ oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Nierengewebsschädigung (Papillennekrosen), insbesondere bei Langzeittherapie; erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut (Hyperurikämie); akutes Nierenversagen, nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper und starke Eiweißausscheidung im Harn), interstitielle Nephritis (entzündliche Nierenerkrankung).Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Die Nierenfunktion sollte bei längerer Anwendung regelmäßig kontrolliert werden.Alopezie (Haarausfall, meist reversibel); Pseudoporphyrie (verstärkte Verletzlichkeit der Haut mit Blasen nach Verletzung); schwere (bullöse) Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom); schwere Hautreaktionen wie z. B. Erythema exsudativum multiforme.Unter Anwendung von Naproxen wurde die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (NSAR, zu diesen gehört auch dieses Arzneimittel) wurde eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben. Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Bluthochdruck (Hypertonie).Asthmaanfälle (eventuell mit Blutdruckabfall); Bronchospasmen (Krampf der Bronchialmuskulatur); eosinophile Pneumonie (bestimmte Form der Lungenentzündung); schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Anzeichen hierfür können sein: Gesichts-, Zungen- und Kehlkopfödeme (mit Einengung der Luftwege), Atemnot, Tachykardie (Herzjagen), Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendungen auftreten können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Leberschäden, insbesondere bei Langzeittherapie.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Fixes Arzneimittelexanthem.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung des Präparates mit anderen NSAR, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemArzneimittel wie das Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 4 Tage bzw. 5 [-7] Tage)!Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte das Präparat abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.Sonstige HinweiseDas Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie);bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose);Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion;direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Präparates muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Naproxen, der Wirkstoff des Präparates, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Bei länger dauernder Gabe des Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme des Präparates vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie nach der Einnahme des Arzneimittels häufig unter Kopfschmerzen leiden!Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Bei gleichzeitiger Anwendung von mehr als 15 mg Methotrexat pro Woche sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.NSAR können Symptome von Infektionen und Fieber maskieren.KinderBitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie "Kontraindikation". Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger Einnahme der für das Arzneimittel empfohlenen Dosen ist keine Beeinträchtigung zu erwarten.Da bei der Anwendung des Präparates in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung von diesem Präparat eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte.Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Naproxen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Eine Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit sollte vorsichtshalber vermieden werden. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) möglichst vor dem Essen ein. Dies fördert den Wirkungseintritt.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, die Tabletten während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme des Präparates zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwendenDie gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage bzw. 5 [-7] Tage) in der Regel nicht erforderlich.Das Präparat kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Das Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe des Präparates und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung des Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der NSAR oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.Die Gabe des Präparates innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) kann zu einer erhöhten Blutkonzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Bestimmte NSAR wie Naproxen können die nierenschädigende Wirkung von Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) verstärken.NSAR können die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Lassen Sie die Blutgerinnung kontrollieren.Sonstige mögliche Wechselwirkungen:Zidovudin: Erhöhtes Risiko für Gelenk- und Blutergüsse bei HIV-positiven Blutern.Probenecid und Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung der Gicht): Ausscheidung von Naproxen verzögert.Sulfonylharnstoffe (Mittel zur Senkung des Blutzuckers): Lassen Sie bei gleichzeitiger Behandlung zur Sicherheit die Blutzuckerwerte kontrollieren.Acetylsalicylsäure, um Blutgerinnsel zu verhindern: die Wirkung von Acetylsalicylsäure kann verringert sein, wenn Naproxen länger als einen Tag eingenommen wird. Sie sollten vor der Einnahme des Arzneimittels Ihren Arzt befragen, falls Sie niedrig-dosierte Acetylsalicylsäure einnehmen.Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung des Präparates sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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- Linderung von Muskelschmerzen im Bereich der Wirbelsäule Gegen alle Arzneimittel können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, dann müssen Sie das Medikament sofort absetzen. Wenn schon eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bekannt ist, darf es nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden: - Auf offenen Verletzungen - Bei Entzündungen oder Infektionen der Haut
- Die Creme nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren anwenden. - 1-2 g Creme dreimal täglich auftragen und gut einreiben (1g Wirkstoff entspricht einem Strang von ca. 4 cm Creme) - Quaddel- und Bläschenbildung - Örtliche Rötung der Haut - Örtliches Wärmegefühl - Zu Beginn Brennen, Stechen oder Juckreiz - Die Creme auch nach Besserung der Beschwerden für bis zu drei Wochen anwenden Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Medikamente möglichst nur nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker einnehmen!
- Die Creme in der Schwangerschaft und in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung und nicht großflächig anwenden - Der Wirkstoff kann in die Muttermilch gelangen. - Während der Stillzeit die Creme nicht im Bereich der Brust auftragen. - Creme auf die betroffenen Gebiete auftragen und gut einreiben - Creme nicht in Nähe der Augen oder auf Schleimhäute auftragen - Nach jedem Auftragen die Hände gründlich mit Wasser und Seife reinigen - Die Creme nicht gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln an derselben Stelle auftragen - Bei Rötung, Schwellung, Überwärmung von Gelenken, andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder Taubheitsgefühl, Kribbeln der Beine, sollte ein Arzt aufgesucht werden. - Die Wärmewirkung tritt erst einige Zeit nach Auftragen der Creme ein. - Ist die Wärmewirkung zu stark, können überschüssige Cremereste mit kaltem Wasser und Seife, einem Pflanzenöl oder einer Hautcreme entfernt werden. - Durch Schwitzen und Wärme (z.B. warmes Wasser) von außen kann sich die Wärmewirkung verstärken. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
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Dieses Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Es wird angewendet für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei:Akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Salicylaten, Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile sindwenn Sie in der Vergangenheit auf die Anwendung von Salicylaten oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), Schwellungen von Gesicht, Zunge, Kehlkopf (Angioödem) oder Hautausschlag reagiert habenbei Magen- und Darmgeschwürenbei Leber- und Nierenversagenbei schwerer, nicht durch Medikamente einstellbarer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)bei krankhaft erhöhter Blutungsneigungwenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmenin den letzten drei Monaten der Schwangerschaft (s. Kategorie "Schwangerschaftshinweis")von Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahrenvon Kindern und Jugendlichen mit Windpocken oder Grippe-ähnlichen Erkrankungen, da das Risiko besteht, ein Reye-Syndrom zu entwickeln.In Fällen von seltener angeborener Unverträglichkeit gegenüber einem der Hilfsstoffe sollte das Arzneimittel nicht angewendet werden.Eine übermäßige Aufnahme von Coffein (z. B. in Kaffee, Tee, Nahrungsmitteln und anderen Arzneimitteln und Getränken) sollte während der Einnahme von dem Präparat vermieden werden (s. Kategorie "Dosierung", Abschnitt „Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten"). Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:Einmaldosis1 - 2 Tabletten (entsprechend 250 - 500 mg Acetylsalicylsäure, 200 - 400 mg Paracetamol und 50 - 100 mg Coffein)Maximaldosis pro Tag (24 Stunden)6 Tabletten (entsprechend 1.500 mg Acetylsalicylsäure, 1200 mg Paracetamol und 300 mg Coffein)Die Maximaldosis pro Tag (24 Stunden) sollte nicht überschritten werden, und der zeitliche Abstand bis zur Anwendung der nächsten Tablette sollte 4 - 8 Stunden betragen. Dauer der AnwendungDie Schmerztabletten sollen ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage oder in höheren Dosen angewendet werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei einer Überdosierung können anfangs (1. Tag) Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit und ein allgemeines Krankheitsgefühl, aber auch Schwindel und Ohrenklingen, auftreten. Trotz Besserung des Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung bis hin zum Leberkoma am 3. Tag kommen.Eine Überdosierung oder eine lang andauernde, chronische Anwendung kann zu schweren Leberschäden, ZNS-Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Ohrenklingen, Seh- oder Hörstörungen oder Benommenheit sowie zu Eisenmangelanämie, Störungen des Säure-Basen-Haushaltes und zur Nierenschädigung führen.Üblicherweise sind frühe Symptome einer akuten Coffeinvergiftung Zittern und Ruhelosigkeit. Vergiftungssymptome durch Coffein (Übelkeit, Erbrechen, verringerter Kaliumblutspiegel, Blutzuckeranstieg, zentralnervöse Symptome, Herz-Kreislauf-Reaktionen bis hin zu Myokardschäden) können zusätzlich auftreten bei Aufnahme großer Mengen in kurzer Zeit.Als weitere mögliche Symptome einer akuten Vergiftung können Blutzuckerabfall (Hypoglykämie), Hautausschlag sowie Magen-Darm-Blutungen, Hyperventilation und Verwirrtheitszustände in Erscheinung treten. Bei schweren Vergiftungen können Delirien, Zittern, Schüttelkrämpfe, Atemnot, Schweißausbrüche, Flüssigkeitsverlust, Erhöhung der Körpertemperatur und Koma auftreten.Ein erhöhtes Vergiftungsrisiko, bis hin zu tödlichem Ausgang, besteht für ältere Patienten, Kinder, Patienten mit Lebererkrankungen, chronischem Alkoholkonsum oder chronischer Fehlernährung sowie Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die zu einer Leberschädigung führen können.Bei Verdacht einer Überdosierung verständigen Sie umgehend - auch bei vorübergehend nachlassenden Beschwerden - einen Arzt und unterlassen Sie jede weitere Medikamenteneinnahme. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure sowie mit Paracetamol, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000sehr selten: Weniger als 1 Behandelter von 10.000nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarErkrankungen des Blutes und des lymphatischen SystemsSehr selten:Blutbildveränderungen (z. B. Verringerung der Zahl roter und weißer Blutkörperchen oder Blutplättchen)Selten bis sehr selten:Schwere Blutungen, z. B. Hirnblutung, welche im Einzelfall lebensbedrohlich sein kann, insbesondere bei Patienten mit unbehandeltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Medikamenten Nicht bekannt:Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 - 8 Tage nach der Einnahme anhalten. Verminderte Produktion von Blutkörperchen im Knochenmark Hämolytische Anämie (Blutarmut) insbesondere bei Patienten mit vorliegendem Glucose-6-Phosphatdehydrogenase MangelErkrankungen des ImmunsystemsSelten:Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Angioödem), Verengung der Bronchien, Blutdruckabfall, Atemnot)Gelegentlich:Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen (z. B. Hautrötung, Nesselsucht)Erkrankungen der AtemwegeSehr selten:Bronchialkrampf bei Patienten, die allergisch auf NSARs reagieren.Nicht bekannt: Flüssigkeitsansammlung in der Lunge (bei Langzeitanwendung und in Zusammenhang mit einer Überempfindlichkeitsreaktion).Erkrankungen des endokrinen SystemsSehr selten:verringerter BlutzuckerspiegelErkrankungen des NervensystemsHäufig:SchwindelSelten:ZitternNicht bekannt:Kopfschmerzen und geistige Verwirrung, Unruhe, Schlaflosigkeit, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus), Blutungen im Schädel mit möglicherweise tödlichem Ausgang, vor allem bei älteren PatientenErkrankungen der PsycheHäufig:NervositätSelten:ErregungErkrankungen der AugenNicht bekannt:SehstörungenErkrankungen des HerzensGelegentlich:HerzklopfenSelten:HerzrasenErkrankungen des VerdauungstraktesHäufig:Bauchschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit, ErbrechenSelten:Magen-Darm-Blutungen, die bei langfristiger Anwendung eine Eisenmangelanämie hervorrufen können (s. Kategorie "Patientenhinweis"), Magen-Darm-Geschwüre, Durchfall, ÖsophagitisSehr selten:Magen-Darm-DurchbruchNicht bekannt:Magenschleimhautentzündung, OberbauchbeschwerdenErkrankungen der Leber und GalleSehr selten:LeberfunktionsstörungenSelten:Erhöhung bestimmter LeberwerteNicht bekannt:Leberentzündung, die zu einem akuten Leberversagen bzw. zu einer Leberschädigung führen kann.Lang andauernde Leberentzündung, die zu einer Gelbfärbung der Haut und der Augen führt (chronische Hepatitis).Erkrankungen der Haut und des UnterhautgewebesSelten:vermehrtes SchwitzenSehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen, wie toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), akutes generalisierendes pustulöses Exanthem, fixes Arzneimittelexanthem berichtetNicht bekannt:Hautausschlag, fixes ArzneimittelexanthemErkrankungen der Niere und des Harn ableitenden SystemsSehr selten:NierenfunktionsstörungenStoffwechsel- und ErnährungsstörungenNicht bekannt:Überschüssige Säure im Blut durch Anhäufung von Pyroglutaminsäure aufgrund eines niedrigen GlutathionspiegelsAllgemeine StörungenSelten:ErschöpfungDer Coffeinanteil kann zu Schlaflosigkeit oder Magenbeschwerden führen.Wenn Sie von einer der genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,bei gleichzeitiger Therapie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin)bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen)bei einer Überempfindlichkeit (z. B. Hautreaktionen) gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma) oder andere allergene Stoffebei akuten, chronischen und wiederkehrenden Magen- oder Darmbeschwerdenbei Magen-Darm-Geschwüren in der Vergangenheit, Magen-Darm-Blutungen oder -Durchbrüchenbei Nierenfunktionsstörungen oder vorgeschädigter Nierebei Leberfunktionsstörungen (z. B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündungen)bei Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangelbei Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)vor Opeationenbei Schilddrüesenüberfuncktion (Hyperthyreose)Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäuraeusscheidung. Bei vorbelasteten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Die häufigere Einnahme sollte ebenfalls vermieden werden bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Alkoholismus, Rheumatherapie, Dehydratation (starker Austrocknung des Körpers z. B. nach Durchfällen, hohen Außentemperaturen, exzessiver körperlicher Belastung mit starkem Schwitzen), chronisch zu niedrigem Blutdruck, schweren Verletzungen.Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. In solchen Fällen darf ohne eine ärztliche Beratung keine weitere Einnahme des Schmerzmittels erfolgen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Das Arzneimittel kann die Anzeichen einer Infektion überdecken. Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zurate gezogen werden.Das Arzneimittel soll wegen des Anteils an Acetylsalicylsäure bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen, z. B. auch Windpocken, nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen, Kopfschmerzen oder Bewusstseinsbeeinträchtigungen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms sein, einer sehr seltenen, aber u. U. lebensbedrohlichen Krankheit, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da die Schwangerschaft und/oder die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinträchtigt werden kann. Sie sollten daher während des 1. und 2. Schwangerschaftsdrittels dieses Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Zahnarzt und nur in der geringsten wirksamen Dosis und für die kürzest mögliche Zeit einnehmen, da es Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Fehlgeburten und Missbildungen gibt. Das Gleiche gilt auch für Frauen mit Kinderwunsch.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sowie während der Geburt darf dieses Präparat nicht angewendet werden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind besteht.Hinweis:Wird während der Einnahme des Präparates eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu informieren.StillzeitDie Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über. Das Befinden und Verhalten des Säuglings können durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden und es kann zum Auftreten von Unruhe und schlechten Schlaf kommen. Bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollte abgestillt werden.Zeugungs-/GebärfähigkeitAcetylsalicylsäure gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Tabletten entweder in etwas Flüssigkeit gelöst oder unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnAcetylsalicylsäure:Die Verwendung von Salicylaten sollte 6 Wochen nach einer Impfung gegen Windpocken (Varicellaimpfstoff) vermieden werden.Der Acetylsalicylsäure-Anteil kann die Wirkungen und Nebenwirkungen folgender Wirkstoffe verstärken:gerinnungshemmende Arzneimittel (z. B. Cumarinderivate und Heparin), Thrombolytika, bestimmte Antidepressiva (SSRI): erhöhtes BlutungsrisikoThrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidinbestimmte Schmerzmittel (sog. nichtsteroidale Antirheumatika, NSARs), Kortikoide oder gleichzeitiger Alkoholkonsum: erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Magen-Darm-Blutungen)blutzuckersenkende Arzneimittel, z.B. SulfonylharnstoffeValproinsäure, Methotrexat, Digoxin, LithiumDer Acetylsalicylsäure-Anteil kann die Wirkungen folgender Wirkstoffe abschwächen:Arzneimittel zur vermehrten Harnausscheidung (Diuretika)Arzneimittel zur vermehrten Harnsäureausscheidung (bestimmte Gichtmittel)Arzneimittel zur Blutdrucksenkung (Antihypertensiva)Metamizol (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern, wenn es gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollte diese Kombination mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen.Paracetamol:Durch gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die den Paracetamol-Abbau in der Leber beschleunigen, wie z. B. barbiturathaltige Schlafmittel, Antiepileptika und Rifampicin, können auch durch sonst unschädliche Dosen von Paracetamol Leberschäden hervorgerufen werden; Gleiches gilt für andere möglicherweise die Leber schädigende Arzneimittel und bei Alkoholmissbrauch.Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln der Gruppe der Lipidsenker (Ionenaustauschharze, z.B. Cholestyramin) kann es zu einer verminderten Aufnahme von Paracetamol kommen und zu einer geringeren Wirksamkeit. Zwischen der Einnahme sollte ein Zeitabstand von mehr als 2 Stunden eingehalten werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen, wie z. B. Metoclopramid, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol beschleunigt werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Zidovudin wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutzellen (Neutropenie) verstärkt. Dieses Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Flucloxacillin (Antibiotikum): Aufgrund eines erhöhten Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden muss und die insbesondere auftreten kann bei schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organversagen führen), Mangelernährung, chronischen Alkoholmissbrauch und wenn die maximale tägliche Dosis von Paracetamol eingenommen wird.Weitere bekannte Effekte:Probenecid: Verringerte Ausscheidung von Paracetamol, erhöhte Gefahr von NebenwirkungenCholestyramin: Verringerte Aufnahme von ParacetamolWafarin und andere Vitamin-K-Antagonisten: erhöhtes BlutungsrisikoWerden über längere Zeit gerinnungshemmende Arzneimittel und Paracetamol gleichzeitig eingenommen, sollte eine ärztliche Überwachung erfolgen.Die Einnahme von Paracetamol kann die Bestimmung des Gehaltes von Harnsäure und Zucker im Blut beeinflussen.Coffein:Coffein vermindert die dämpfenden Wirkungen zahlreicher Substanzen, wie z. B. Barbituraten, Antihistaminika etc. Coffein erhöht die herzschlagbeschleunigenden Wirkungen von z. B. Sympathomimetika, Thyroxin etc. Orale Kontrazeptiva (sog. „Pille"), Cimetidin, Fluvoxamin und Disulfiram vermindern den Coffein-Abbau in der Leber, Barbiturate und Rauchen beschleunigen ihn.Die Ausscheidung von Theophyllin wird durch Coffein herabgesetzt. Coffein erhöht das Abhängigkeitspotenzial von Substanzen vom Typ des Ephedrin. Die gleichzeitige Verabreichung von Gyrasehemmstoffen des Chinoloncarbonsäure-Typs kann die Ausscheidung von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin verzögern.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWährend der Anwendung von diesem Präparat sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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Dieses Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Es wird angewendet:zur Behandlung von akuten Kopfschmerzen (z. B. Spannungskopfschmerzen) und Migräneanfällen (mit und ohne Aura) bei Erwachsenen und Jugendlichen Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Salicylaten, Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile sind.wenn Sie in der Vergangenheit auf die Anwendung von Salicylaten oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), Schwellungen von Gesicht, Zunge, Kehlkopf (Angioödem) oder Hautausschlag reagiert haben.bei Magen- und Darmgeschwüren.bei Leber- und Nierenversagen.bei schwerer, nicht durch Medikamente einstellbarer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung.wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen.in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft.von Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren.von Kindern und Jugendlichen mit Windpocken oder Grippe-ähnlichen Erkrankungen, da das Risiko besteht, ein Reye-Syndrom zu entwickeln.In Fällen von seltener angeborener Unverträglichkeit gegenüber einem der Hilfsstoffe, sollte das Präparat nicht angewendet werden.Eine übermäßige Aufnahme von Coffein (z. B. in Kaffee, Tee, Nahrungsmitteln und anderen Arzneimitteln und Getränken) sollte während der Einnahme vermieden werden. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Alter: Erwachsene und Jugendliche ab 12 JahrenEinmaldosis: 1 - 2 Tabletten (entsprechend 250 - 500 mg Acetylsalicylsäure, 250 - 500 mg Paracetamol und 50 - 100 mg Coffein)Maximaldosis pro Tag (24 Stunden): 6 Tabletten (entsprechend 1.500 mg Acetylsalicylsäure, 1.500 mg Paracetamol und 300 mg Coffein)Die Maximaldosis pro Tag (24 Stunden) sollte nicht überschritten werden, und der zeitliche Abstand bis zur Anwendung der nächsten Tablette sollte 4 - 8 Stunden betragen. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel soll ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage oder in höheren Dosen angewendet werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei einer Überdosierung können anfangs (1. Tag) Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen, aber auch Schwindel und Ohrenklingen auftreten. Trotz Besserung des Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Leberschädigung bis hin zum Leberkoma am 3. Tag kommen.Eine Überdosierung oder eine lang andauernde, chronische Anwendung kann zu schweren Leberschäden, ZNS-Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Ohrenklingen, Seh- oder Hörstörungen sowie zu Eisenmangelanämie, Störungen des Säure-Basen-Haushaltes und zur Nierenschädigung führen.Üblicherweise sind frühe Symptome einer akuten Coffeinvergiftung Zittern und Ruhelosigkeit. Vergiftungssymptome durch Coffein (Übelkeit, Erbrechen, verringerter Kaliumblutspiegel, Blutzuckeranstieg, zentralnervöse Symptome, Herz-Kreislauf-Reaktionen bis hin zu Myokardschäden) können zusätzlich auftreten bei Aufnahme großer Mengen in kurzer Zeit.Als weitere mögliche Symptome einer akuten Vergiftung können Blutzuckerabfall (Hypoglykämie), Hautausschlag sowie Magen-Darm-Blutungen, Hyperventilation und Verwirrtheitszustände in Erscheinung treten. Bei schweren Vergiftungen können Delirien, Zittern, Schüttelkrämpfe, Atemnot, Schweißausbrüche, Flüssigkeitsverlust, Erhöhung der Körpertemperatur und Koma auftreten.Ein erhöhtes Vergiftungsrisiko, bis hin zu tödlichem Ausgang, besteht für ältere Patienten, Kinder, Patienten mit Lebererkrankungen, chronischem Alkoholkonsum oder chronischer Fehlernährung sowie Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die zu einer Leberschädigung führen können.Bei Verdacht einer Überdosierung verständigen Sie umgehend - auch bei fehlenden Frühsymptomen oder vorübergehend nachlassenden Beschwerden - einen Arzt und unterlassen Sie jede weitere Medikamenteneinnahme. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure sowie mit Paracetamol, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 BehandeltenSelten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 BehandeltenSehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich EinzelfälleHäufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werdenErkrankungen des Blutes und des lymphatischen SystemsSehr selten:Blutbildveränderungen (z. B. Verringerung der Zahl roter und weißer Blutkörperchen oder Blutplättchen)Selten bis sehr selten:schwere Blutungen, z. B. Hirnblutung, welche im Einzelfall lebensbedrohlich sein kann, insbesondere bei Patienten mit unbehandeltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden MedikamentenNicht bekannt:Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 - 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Verminderte Produktion von Blutkörperchen im Knochenmark.Hämolytische Anämie (Blutarmut) insbesondere bei Patienten mit vorliegendem Glucose-6-Phosphatdehydrogenase MangelErkrankungen des ImmunsystemsSelten:Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Angioödem), Verengung der Bronchien, Blutdruckabfall, Atemnot)Gelegentlich:Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen (z. B. Hautrötung, Nesselsucht)Erkrankungen der AtemwegeSehr selten:Bronchialkrampf bei Patienten, die allergisch auf NSARs reagierenNicht bekannt:Flüssigkeitsansammlung in der Lunge (bei Langzeitanwendung und in Zusammenhang mit einer Überempfindlichkeitsreaktion).Erkrankungen des endokrinen SystemsSehr selten:verringerter BlutzuckerspiegelErkrankungen des NervensystemsHäufig:SchwindelSelten:ZitternNicht bekannt:Kopfschmerzen und geistige Verwirrung, Unruhe, Schlaflosigkeit, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus), Blutungen im Schädel mit möglicherweise tödlichem Ausgang, vor allem bei älteren PatientenErkrankungen der PsycheHäufig:NervositätSelten:ErregungErkrankungen der AugenNicht bekannt:SehstörungenErkrankungen des HerzensGelegentlich:HerzklopfenSelten:HerzrasenErkrankungen des VerdauungstraktesHäufig:Bauchschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit, ErbrechenSelten:Magen-Darm-Blutungen, die bei langfristiger Anwendung eine Eisenmangelanämie hervorrufen können, Magen-Darm-Geschwüre, Durchfall, ÖsophagitisSehr selten:Magen-Darm-DurchbruchNicht bekannt:Magenschleimhautentzündung, OberbauchbeschwerdenErkrankungen der Leber und GalleSehr selten:LeberfunktionsstörungenSelten:Erhöhung bestimmter LeberwerteNicht bekanntLeberentzündung, die zu einem akuten Leberversagen bzw. zu einer Leberschädigung führen kann.Lang andauernde Leberentzündung, die zu einer Gelbfärbung der Haut und der Augen führt (chronische Hepatitis).Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten:vermehrtes SchwitzenSehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen, wie toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), akutes generalisierendes pustolöses Exanthem, fixes Arzneimittelexanthem berichtet.Nicht bekannt:Hautausschlag, fixes ArzneimittelexanthemErkrankungen der Niere und des Harn ableitenden SystemsSehr selten:NierenfunktionsstörungenStoffwechsel- und ErnährungsstörungenNicht bekanntÜberschüssige Säure im Blut durch Anhäufung von Pyroglutaminsäure aufgrund eines niedrigen GlutathionspiegelsAllgemeine StörungenSelten:ErschöpfungDer Coffeinanteil kann zu Schlaflosigkeit oder Magenbeschwerden führen.Wenn Sie von einer der genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Präparat nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,bei gleichzeitiger Therapie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin), Thrombolytika oder bestimmten Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI).bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen).bei einer Überempfindlichkeit (z. B. Hautreaktionen) gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma).bei chronischen oder wiederkehrenden Magen- oder Darmbeschwerden.bei Magen-Darm-Geschwüren in der Vergangenheit, Magen-Darm-Blutungen oder -Durchbrüchen.bei Nierenfunktionsstörungen oder vorgeschädigter Niere.bei Leberfunktionsstörungen (z. B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündungen).bei Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangel.bei Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit).vor Operationen.bei Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose).niedrigem Gluthation-SpiegelAngststörungen (Risiko der Verschlimmerung)Arrhythmien (Risiko einer Tachykardie oder verstärktes Auftreten von Extrasystolen)bei gleichzeitiger Therapie mit Nicorandilbei gleichzeitiger Therapie mit Tenofovirdisoproxilfumarat (Behandlung von HIV-1-Infektionen und Hepatitis B )bei gleichzeitiger Therapie mit Levothyroxin (Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion)bei gleichzeitiger Therapie mit Acetazolamid (Behandlung eines Glaukoms)wenn Sie an einer Mastozytose leiden (Erkrankung des Immunsystems)Wird die empfohlene Dosis überschritten, können Leberschäden die Folge sein. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass gleichzeitig angewendete Arzneimittel kein Paracetamol enthalten.Die hoch dosierte, nicht bestimmungsgemäße Langzeitanwendung von Schmerzmitteln kann bei vorbestehender Nierenschädigung das Risiko des Fortschreitens der Erkrankung erhöhen.Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. In solchen Fällen darf ohne eine ärztliche Beratung keine weitere Einnahme des Schmerzmittels erfolgen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, vegetative Symptome, Muskelschmerzen und Nervosität auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme muss die Therapie abgebrochen werden.Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei vorbelasteten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.Das Präparat kann die Anzeichen einer Infektion überdecken. Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zurate gezogen werden.Wenn Schmerzen und/ oder Kopfschmerzen länger als 3 bis 4 Tage anhalten oder sich verschlimmern oder wenn neue Symptome oder Rötungen oder Schwellungen auftreten, sollte ein Arzt zurate gezogen werden, da dies Anzeichen einer schweren Erkrankung sein können.Patienten, insbesondere in höherem Alter, sollten jedes ungewöhnliche Symptom im Bauchraum insbesondere am Anfang der Therapie melden, weil Blutungen, Geschwürbildungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Bereich in Zusammenhang mit der Einnahme von nicht-steroidalen Antirheumatika berichtet wurden, die lebensbedrohlich sein können. Beim Auftreten von Blutungen oder Geschwüren im Magen-Darm-Bereich muss die Anwendung beendet werden.Kinder:Das Präparat soll wegen des Anteils an Acetylsalicylsäure bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen, z. B. auch Windpocken, nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen, Kopfschmerzen oder Bewusstseinsbeeinträchtigungen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms sein, einer sehr seltenen, aber u. U. lebensbedrohlichen Krankheit, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen als Folge der Einnahme bekannt.Falls Sie Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Sehstörungen, Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen feststellen, sollten Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da die Schwangerschaft und/oder die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinträchtigt werden kann. Sie sollten daher während des 1. und 2. Schwangerschaftsdrittels die Tabletten nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Zahnarzt und nur in der geringsten wirksamen Dosis und für die kürzest mögliche Zeit einnehmen, da es Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Fehlgeburten und Missbildungen gibt. Das Gleiche gilt auch für Frauen mit Kinderwunsch.In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sowie während der Geburt darf das Arzneimittel nicht angewendet werden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind besteht.Hinweis:Wird während der Einnahme des Präparates eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu informieren.StillzeitDie Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über. Das Befinden und Verhalten des Säuglings können durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden und es kann zum Auftreten von Unruhe und schlechten Schlaf kommen. Bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollte abgestillt werden.Zeugungs-/GebärfähigkeitAcetylsalicylsäure gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antirheumatika), die die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Nehmen Sie die Tabletten entweder in etwas Flüssigkeit gelöst oder unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnAcetylsalicylsäure:Die Verwendung von Salicylaten sollte 6 Wochen nach einer Impfung gegen Windpocken (Varicellaimpfstoff) vermieden werden.Der Acetylsalicylsäure-Anteil kann die Wirkungen und Nebenwirkungen folgender Wirkstoffe verstärken:gerinnungshemmende Arzneimittel (z. B. Cumarinderivate und Heparin), Thrombolytika, bestimmte Antidepressiva (SSRI): erhöhtes BlutungsrisikoThrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidinbestimmte Schmerzmittel (sog. nichtsteroidale Antirheumatika, NSARs), Kortikoide oder gleichzeitiger Alkoholkonsum: erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Magen-Darm-Blutungen)blutzuckersenkende Arzneimittel, z. B. SulfonylharnstoffeValproinsäure, Methotrexat, Digoxin, LithiumDer Acetylsalicylsäure-Anteil kann die Wirkungen folgender Wirkstoffe abschwächen:Arzneimittel zur vermehrten Harnausscheidung (Diuretika)Arzneimittel zur vermehrten Harnsäureausscheidung (bestimmte Gichtmittel)Arzneimittel zur Blutdrucksenkung (Antihypertensiva)Metamizol (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern, wenn es gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollte diese Kombination mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen.Paracetamol:Durch gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die den Paracetamol-Abbau in der Leber beschleunigen, wie z. B. barbiturathaltige Schlafmittel, Antiepileptika und Rifampicin, können auch durch sonst unschädliche Dosen von Paracetamol Leberschäden hervorgerufen werden; Gleiches gilt für andere möglicherweise die Leber schädigende Arzneimittel und bei Alkoholmissbrauch.Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln der Gruppe der Lipidsenker (Ionenaustauschharze, z. B. Cholestyramin) kann es zu einer verminderten Aufnahme von Paracetamol kommen und zu einer geringeren Wirksamkeit. Zwischen der Einnahme sollte ein Zeitabstand von mehr als 2 Stunden eingehalten werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen, wie z. B. Metoclopramid, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol beschleunigt werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Zidovudin wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutzellen (Neutropenie) verstärkt. Dieses Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Flucloxacillin (Antibiotikum): Aufgrund eines erhöhten Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden muss und die insbesondere auftreten kann bei schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organversagen führen), Mangelernährung, chronischen Alkoholmissbrauch und wenn die maximale tägliche Dosis von Paracetamol eingenommen wird.Weitere bekannte Effekte:Probenecid: verringerte Ausscheidung von Paracetamol, erhöhte Gefahr von NebenwirkungenCholestyramin: verringerte Aufnahme von ParacetamolWafarin und andere Vitamin-K-Antagonisten: erhöhtes BlutungsrisikoWerden über längere Zeit gerinnungshemmende Arzneimittel und Paracetamol gleichzeitig eingenommen, sollte eine ärztliche Überwachung erfolgen.Die Einnahme von Paracetamol kann die Bestimmung des Gehaltes von Harnsäure und Zucker im Blut beeinflussen.Coffein:Coffein vermindert die dämpfenden Wirkungen zahlreicher Substanzen, wie z. B. Barbituraten, Antihistaminika etc. Coffein erhöht die herzschlagbeschleunigenden Wirkungen von z. B. Sympathomimetika, Thyroxin etc. Orale Kontrazeptiva (sog. „Pille"), Cimetidin, Fluvoxamin und Disulfiram vermindern den Coffein-Abbau in der Leber, Barbiturate und Rauchen beschleunigen ihn. Die Ausscheidung von Theophyllin wird durch Coffein herabgesetzt. Coffein erhöht das Abhängigkeitspotenzial von Substanzen vom Typ des Ephedrin. Die gleichzeitige Verabreichung von Gyrasehemmstoffen des Chinoloncarbonsäure-Typs kann die Ausscheidung von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin verzögern.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWährend der Anwendung sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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Voltaren Dolo 25mg
Das Präparat ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten nichtsteroidalen Antiphlogistika / Analgetika (NSAR = Entzündungs- und Schmerzhemmer).AnwendungsgebieteLeichte bis mäßig starke Schmerzen.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit schon einmal eine allergische Reaktion auf Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen oder Fieber, wie Diclofenac, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (wird auch zur Vorbeugung von Blutgerinnseln eingesetzt), gezeigt haben. Allergische Reaktionen können u. a. sein: Asthma, pfeifende oder keuchende Atmung, Schmerzen im Brustkorb, Hautausschlag, Gesichtsschwellung, laufende Nase. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind;wenn bei Ihnen eine Herzkrankheit und/oder Hirngefäßkrankheit festgestellt wurde, z. B. wenn Sie einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder einen kleinen Schlaganfall (transistorische ischämische Attacke, TIA) hatten oder wenn bei Ihnen Verstopfungen der Adern zum Herzen oder Gehirn vorliegen oder Sie sich einer Operation zur Beseitigung oder Umgehung dieser Verstopfungen unterziehen mussten;wenn Sie Probleme mit Ihrem Blutkreislauf haben oder hatten (periphere arterielle Verschlusskrankheit);wenn Sie unter ungeklärten Blutbildungs- und Blutgerinnungsstörungen leidenwenn Sie unter bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen- oder Darmgeschwüren leiden;wenn Sie Blut im Stuhl oder Teerstuhl bemerkt haben (Symptome einer Magen-Darm-Blutung);wenn Sie unter schwerer Nieren- oder Lebererkrankung leiden;wenn Sie in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sind.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der oben aufgeführten Punkte für Sie zutrifft, da das Präparat in diesem Fall nicht für Sie geeignet ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein. Generell sollte die niedrigste wirksame Dosis, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren:Nehmen Sie zu Beginn 1 überzogene Tablette ein; danach können Sie je nach Bedarf alle 4 bis 6 Stunden 1 überzogene Tablette einnehmen.Nehmen Sie nicht mehr als 3 überzogene Tabletten innerhalb von 24 Stunden ein. Dauer der AnwendungDas Präparat soll nur kurzfristig eingenommen werden.Nehmen Sie es ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt nicht länger als 4 Tage ein.Sollten die Symptome anhalten oder sich verschlechtern, informieren Sie Ihren Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie zu viel eingenommen haben, informieren Sie ihren Arzt oder gehen Sie sofort zur Notaufnahme des Krankenhauses.Sie könnten ärztliche Hilfe benötigen.Als Symptome einer Überdosierung sind Erbrechen, Magen-Darm-Blutung, Durchfall, Schwindel, Benommenheit, Ohrgeräusche (Tinnitus), Krämpfe sowie Funktionsstörungen der Leber und Nieren möglich. Darüber hinaus kann es zu einem niedrigen Blutdruck und verminderter Atmung (Atemdepression) kommen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung folgender unerwünschter Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Diclofenac, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und bei jedem Menschen anders sind (interindividuell). Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen (Geschwüre, Schleimhautdefekte, Magenschleimhautentzündungen) ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, geschwürige Entzündung der Mundschleimhaut (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurden Magenschleimhautentzündungen beobachtet.Flüssigkeitseinlagerungen (Ödeme), Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein:Einige häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Gastrointestinale Ulzera (mit oder ohne Blutung oder Perforation).Einige gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen), besonders unter hochdosierter (150 mg/Tag) Langzeittherapie:Herzklopfen, plötzliche und drückende Schmerzen in der Brust (Anzeichen eines Myokardinfarkts oder Herzinfarkts);Atemnot, Atemnot beim Liegen, Anschwellen der Füße oder Beine (Anzeichen von Herzversagen).Einige seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Magen-Darm-Blutung, Teerstuhl, Erbrechen von Blut, blutiger Durchfall;Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen, einschließlich niedrigem Blutdruck und Schock); Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot bis zum Asthmaanfall, Herzjagen;Atemnot und Engegefühl in der Brust bei Keuchen oder Husten (Anzeichen von Asthma);Leberentzündung (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Gelbsucht), Leberfunktionsstörung.Einige sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis); wenn während der Anwendung dieses Arzneimittels Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Störungen der Blutbildung (Thrombozytopenie, Leukopenie, Anämie, einschließlich hämolytische und aplastische Anämie, Agranulozytose); erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen;Gewebeschwellung (Angioödem, einschließlich Gesichtsödem);Schlaganfall;Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung - prädisponiert scheinen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenose) zu sein;Krämpfe;Sehstörung, verschwommenes Sehen, Doppeltsehen;Bluthochdruck, Entzündungen von Blutgefäßen (Vaskulitis);Interstitielle Lungenentzündung (Pneumonitis);Darmentzündung (Colitis, einschließlich hämorrhagische Colitis und Verschlimmerung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohns);Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis einschließlich ulzerative Stomatitis), Zungenentzündung (Glossitis), Erkrankung der Speiseröhre (Ösophaguserkrankung), membranartige Darmverengungen (diaphragmaartige intestinale Strikturen), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis);Plötzliche Leberentzündung (fulminante Hepatitis), Lebernekrose, Leberversagen;Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, Dermatitis exfoliativa);Lichtüberempfindlichkeit (Photosensibilitätsreaktion);Akutes Nierenversagen, Verfärbung des Urins (Hämaturie), Ausscheiden von Proteinen im Harn (Proteinurie), Nierenschädigungen (nephrotisches Syndrom, interstitielle Nephritis, Papillennekrose);Schwellung von Armen, Händen, Beinen und Füßen (Ödem), besonders bei Patienten mit hohem Blutdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion.Einige in Ihrer Häufigkeit nicht bekannte Nebenwirkungen (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwerwiegende allergische Reaktion namens Kounis-Syndrom sein können.Arzneimittel wie Diclofenac sind mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzinfarkte („Myokardinfarkte") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen bemerken, brechen Sie die Einnahme ab und informieren Sie sofort einen Arzt.Weitere Nebenwirkungen:Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 bis 10 Behandelten betreffen):Schmerzen im Darm, Bauchschmerz, Blähungen, Verdauungsstörungen (Dyspepsie), verminderter Appetit;Kopfschmerzen, Erregung, Müdigkeit, Benommenheit;Entzündliche Hautveränderung (Exanthem);Erhöhung bestimmter Leberenzyme (Transaminasenerhöhung);Schwindel.Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 bis 1.000 Behandelten betreffen):Schläfrigkeit;Nesselsucht.Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 bis 10.000 Behandelten betreffen):Verstopfung;Ekzem, Juckreiz und entzündliche Rötung der Haut (Erythem), Haarausfall, Hautblutung (Purpura), allergische Hautblutung (allergische Purpura);Empfindungsstörungen, Gedächtnisstörungen, Angstgefühle, Zittern, Geschmacksstörungen;Klingeln in den Ohren (Tinnitus), Hörstörungen;Orientierungslosigkeit, Depression, Schlaflosigkeit, Albträume, Reizbarkeit, Wahrnehmungsstörung (psychotische Erkrankung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,wenn bei Ihnen schon einmal Magen-Darm-Beschwerden wie Magengeschwür, Blutungen oder Teerstuhl aufgetreten sind;wenn Sie früher bereits nach Einnahme von Schmerz- oder Rheumamitteln an Magenbeschwerden oder Sodbrennen gelitten haben;bei Darmproblemen;wenn Sie sich vor Kurzem einem operativen Eingriff des Magens oder des Darms unterzogen haben oder vorhaben, sich einem operativen Eingriff des Magens oder des Darms zu unterziehen, da das Präparat in manchen Fällen die Wundheilung Ihres Darms nach einem operativen Eingriff verschlechtern kann;bei gleichzeitiger Einnahme anderer Schmerz- oder Rheumamittel;wenn Sie an Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Mittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen leiden - ihr Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen ist dann erhöht. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden;bei Nieren- oder Leberfunktionsstörungen;bei Herzproblemen;bei geschwollenen Füßen/Fußgelenken;wenn Sie leicht dehydrieren (z. B. aufgrund einer Krankheit, Durchfall, vor oder nach größeren chirurgischen Eingriffen);bei bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose)bei Blutungsstörungen oder anderen Blutkrankheiten einschließlich einer seltenen Lebererkrankung, die als hepatische Porphyrie bezeichnet wird.Bevor Sie Diclofenac erhalten, informieren Sie Ihren Arzt,wenn Sie rauchen,wenn Sie zuckerkrank sind (Diabetes),wenn Sie Angina pectoris, Blutgerinnsel, hohen Blutdruck, erhöhte Cholesterin- oder Triglyceridwerte haben.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten notwendigen Zeitraum angewendet wird.Sonstige VorsichtsmaßnahmenArzneimittel wie dieses Präparat sind mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte („Myokardinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist bei hohen Dosen und länger dauernder Behandlung wahrscheinlicher.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis (max. 3 überzogene Tabletten pro Tag) oder Behandlungsdauer (4 Tage).Sollten Sie während der Behandlung Anzeichen oder Symptome von Herzproblemen oder Problemen mit Ihren Blutgefäßen wie Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Schwäche oder verwaschene Sprache feststellen, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Eine gleichzeitige Einnahme des Präparates mit anderen NSAR, einschließlich sogenannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte das Arzneimittel abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.Das Präparat kann die Symptome einer Infektion (z. B. Kopfschmerzen, erhöhte Temperatur) vermindern und dadurch die Diagnose erschweren. Wenn Sie sich unwohl fühlen und einen Arzt aufsuchen müssen, denken Sie bitte daran, ihn über die Einnahme dieser Tabletten zu informieren.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-DarmTrakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden und die Behandlung abbrechen. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Bei längerer Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme des Präparates häufig unter Kopfschmerzen leiden.Bei länger dauernder Anwendung dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberfunktion, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Ältere PatientenVorsicht ist angebracht bei älteren Patienten aus grundsätzlich medizinischen Gründen. Insbesondere wird empfohlen, dass bei älteren Patienten, die gebrechlich sind oder ein geringes Körpergewicht haben, die niedrigste noch wirksame Dosis angewendet wird.Kinder und Jugendliche (unter 14 Jahren)Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenNormalerweise hat das Präparat innerhalb der empfohlenen niedrigen Dosierung und der kurzen Behandlungsdauer keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.Wie auch bei anderen Schmerzmitteln können jedoch in seltenen Fällen Sehstörungen, Benommenheit, Schwindel oder Schläfrigkeit oder andere Störungen des Zentralnervensystems auftreten. Sollten Sie von diesen Nebenwirkungen betroffen sein, dürfen Sie keine Kraftfahrzeuge führen oder Maschinen bedienen.Bitte informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWenden Sie das Präparat nicht an, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten diese Tabletten während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht anwenden, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Präparat ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage anwenden, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Diclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Um unerwünschte Wirkungen auf den Säugling zu vermeiden, sollte das Arzneimittel nicht während der Stillzeit eingenommen werden.Fruchtbarkeit: Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Die überzogenen Tabletten sollen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen werden. Um die bestmögliche Wirksamkeit zu erzielen, sollten die überzogenen Tabletten vor dem Essen eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Präparat beeinflusst werden.Erhöht bzw. verstärkt werden:Die Blutspiegel von Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Störungen).Das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt (siehe Kategorie „Nebenwirkungen") bei gleichzeitiger Einnahme von Glukokortikoiden oder anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Arzneimitteln aus der Gruppe der NSAR.Das Risiko für Magen-Darm-Blutungen bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI).Die gewünschten und unerwünschten Wirkungen von Methotrexat.Die unerwünschte (nierenschädigende) Wirkung von Ciclosporin.Vereinzelt die unerwünschten Wirkungen (Krämpfe) von Chinolon-Antibiotika.Erniedrigt bzw. vermindert werden:Die Wirkung von harntreibenden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln.Die Wirkung von ACE-HemmernSonstige mögliche Wechselwirkungen:Das Blutungsrisiko kann sich bei gleichzeitiger Anwendung mit Blutgerinnungshemmern oder Thrombozytenaggregationshemmern erhöhen. Obwohl klinische Untersuchungen keine Anhaltspunkte dafür geben, dass Diclofenac die Wirkung blutgerinnungshemmender Arzneimittel beeinflusst, liegen Berichte über ein erhöhtes Blutungsrisiko bei gleichzeitiger Anwendung von Diclofenac und blutgerinnungshemmenden Mitteln vor. Deshalb wird empfohlen, solche Patienten sorgfältig zu überwachen.Klinische Studien haben gezeigt, dass Diclofenac gleichzeitig mit blutzuckersenkenden Arzneimitteln (Antidiabetika) angewendet werden kann, ohne deren klinische Wirkung zu beeinflussen. Vereinzelt wurde jedoch über blutzuckersenkende bzw. -erhöhende Reaktionen nach Anwendung von Diclofenac berichtet, die eine Anpassung der Dosierung des blutzuckersenkenden Mittels nötig machten. Daher wird bei gleichzeitiger Therapie eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diclofenac und Metformin wurde insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion auch vereinzelt über metabolische Azidose berichtet.Die gleichzeitige Behandlung mit kaliumsparenden Diuretika, Ciclosporin, Tacrolimus oder Trimethoprim kann im Zusammenhang mit einem erhöhten Kaliumspiegel stehen.Lipidsenker (Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels), die Colestipol oder Colestyramin enthalten, können die Aufnahme von Diclofenac vermindern oder verzögern. Daher sollte die Einnahme des Präparates mindestens 1 Stunde vor oder 4 bis 6 Stunden nach der Anwendung von Colestipol / Colestyramin erfolgen.Arzneimittel, die Probenecid (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Diclofenac verzögern.Starke CYP2C9-Inhibitoren (z. B. Sulfinpyrazon und Voriconazol) können durch Hemmung des Diclofenac-Abbaus zu einem ausgeprägten Anstieg der Spitzenplasmakonzentration und der Exposition gegenüber Diclofenac führen. Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie Einnahme zu den Mahlzeiten verringert die Aufnahme von Diclofenac. Es wird deshalb empfohlen, die überzogene Tablette vor dem Essen einzunehmen.Während der Anwendung sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen wie z. B. solche mit Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt oder das Nervensystem werden wahrscheinlicher, wenn Alkohol und dieses Präparat gleichzeitig eingenommen werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Das Präparat ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten nichtsteroidalen Antiphlogistika / Analgetika (NSAR = Entzündungs- und Schmerzhemmer).AnwendungsgebieteLeichte bis mäßig starke Schmerzen.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit schon einmal eine allergische Reaktion auf Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen oder Fieber, wie Diclofenac, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (wird auch zur Vorbeugung von Blutgerinnseln eingesetzt), gezeigt haben. Allergische Reaktionen können u. a. sein: Asthma, pfeifende oder keuchende Atmung, Schmerzen im Brustkorb, Hautausschlag, Gesichtsschwellung, laufende Nase. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind;wenn bei Ihnen eine Herzkrankheit und/oder Hirngefäßkrankheit festgestellt wurde, z. B. wenn Sie einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder einen kleinen Schlaganfall (transistorische ischämische Attacke, TIA) hatten oder wenn bei Ihnen Verstopfungen der Adern zum Herzen oder Gehirn vorliegen oder Sie sich einer Operation zur Beseitigung oder Umgehung dieser Verstopfungen unterziehen mussten;wenn Sie Probleme mit Ihrem Blutkreislauf haben oder hatten (periphere arterielle Verschlusskrankheit);wenn Sie unter ungeklärten Blutbildungs- und Blutgerinnungsstörungen leidenwenn Sie unter bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen- oder Darmgeschwüren leiden;wenn Sie Blut im Stuhl oder Teerstuhl bemerkt haben (Symptome einer Magen-Darm-Blutung);wenn Sie unter schwerer Nieren- oder Lebererkrankung leiden;wenn Sie in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sind.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der oben aufgeführten Punkte für Sie zutrifft, da das Präparat in diesem Fall nicht für Sie geeignet ist. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein. Generell sollte die niedrigste wirksame Dosis, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren:Nehmen Sie zu Beginn 1 überzogene Tablette ein; danach können Sie je nach Bedarf alle 4 bis 6 Stunden 1 überzogene Tablette einnehmen.Nehmen Sie nicht mehr als 3 überzogene Tabletten innerhalb von 24 Stunden ein. Dauer der AnwendungDas Präparat soll nur kurzfristig eingenommen werden.Nehmen Sie es ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt nicht länger als 4 Tage ein.Sollten die Symptome anhalten oder sich verschlechtern, informieren Sie Ihren Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie zu viel eingenommen haben, informieren Sie ihren Arzt oder gehen Sie sofort zur Notaufnahme des Krankenhauses.Sie könnten ärztliche Hilfe benötigen.Als Symptome einer Überdosierung sind Erbrechen, Magen-Darm-Blutung, Durchfall, Schwindel, Benommenheit, Ohrgeräusche (Tinnitus), Krämpfe sowie Funktionsstörungen der Leber und Nieren möglich. Darüber hinaus kann es zu einem niedrigen Blutdruck und verminderter Atmung (Atemdepression) kommen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung folgender unerwünschter Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Diclofenac, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und bei jedem Menschen anders sind (interindividuell). Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen (Geschwüre, Schleimhautdefekte, Magenschleimhautentzündungen) ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, geschwürige Entzündung der Mundschleimhaut (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurden Magenschleimhautentzündungen beobachtet.Flüssigkeitseinlagerungen (Ödeme), Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein:Einige häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Gastrointestinale Ulzera (mit oder ohne Blutung oder Perforation).Einige gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen), besonders unter hochdosierter (150 mg/Tag) Langzeittherapie:Herzklopfen, plötzliche und drückende Schmerzen in der Brust (Anzeichen eines Myokardinfarkts oder Herzinfarkts);Atemnot, Atemnot beim Liegen, Anschwellen der Füße oder Beine (Anzeichen von Herzversagen).Einige seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Magen-Darm-Blutung, Teerstuhl, Erbrechen von Blut, blutiger Durchfall;Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen, einschließlich niedrigem Blutdruck und Schock); Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot bis zum Asthmaanfall, Herzjagen;Atemnot und Engegefühl in der Brust bei Keuchen oder Husten (Anzeichen von Asthma);Leberentzündung (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Gelbsucht), Leberfunktionsstörung.Einige sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis); wenn während der Anwendung dieses Arzneimittels Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Störungen der Blutbildung (Thrombozytopenie, Leukopenie, Anämie, einschließlich hämolytische und aplastische Anämie, Agranulozytose); erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen;Gewebeschwellung (Angioödem, einschließlich Gesichtsödem);Schlaganfall;Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung - prädisponiert scheinen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenose) zu sein;Krämpfe;Sehstörung, verschwommenes Sehen, Doppeltsehen;Bluthochdruck, Entzündungen von Blutgefäßen (Vaskulitis);Interstitielle Lungenentzündung (Pneumonitis);Darmentzündung (Colitis, einschließlich hämorrhagische Colitis und Verschlimmerung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohns);Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis einschließlich ulzerative Stomatitis), Zungenentzündung (Glossitis), Erkrankung der Speiseröhre (Ösophaguserkrankung), membranartige Darmverengungen (diaphragmaartige intestinale Strikturen), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis);Plötzliche Leberentzündung (fulminante Hepatitis), Lebernekrose, Leberversagen;Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, Dermatitis exfoliativa);Lichtüberempfindlichkeit (Photosensibilitätsreaktion);Akutes Nierenversagen, Verfärbung des Urins (Hämaturie), Ausscheiden von Proteinen im Harn (Proteinurie), Nierenschädigungen (nephrotisches Syndrom, interstitielle Nephritis, Papillennekrose);Schwellung von Armen, Händen, Beinen und Füßen (Ödem), besonders bei Patienten mit hohem Blutdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion.Einige in Ihrer Häufigkeit nicht bekannte Nebenwirkungen (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwerwiegende allergische Reaktion namens Kounis-Syndrom sein können.Arzneimittel wie Diclofenac sind mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzinfarkte („Myokardinfarkte") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen bemerken, brechen Sie die Einnahme ab und informieren Sie sofort einen Arzt.Weitere Nebenwirkungen:Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 bis 10 Behandelten betreffen):Schmerzen im Darm, Bauchschmerz, Blähungen, Verdauungsstörungen (Dyspepsie), verminderter Appetit;Kopfschmerzen, Erregung, Müdigkeit, Benommenheit;Entzündliche Hautveränderung (Exanthem);Erhöhung bestimmter Leberenzyme (Transaminasenerhöhung);Schwindel.Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 bis 1.000 Behandelten betreffen):Schläfrigkeit;Nesselsucht.Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 bis 10.000 Behandelten betreffen):Verstopfung;Ekzem, Juckreiz und entzündliche Rötung der Haut (Erythem), Haarausfall, Hautblutung (Purpura), allergische Hautblutung (allergische Purpura);Empfindungsstörungen, Gedächtnisstörungen, Angstgefühle, Zittern, Geschmacksstörungen;Klingeln in den Ohren (Tinnitus), Hörstörungen;Orientierungslosigkeit, Depression, Schlaflosigkeit, Albträume, Reizbarkeit, Wahrnehmungsstörung (psychotische Erkrankung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,wenn bei Ihnen schon einmal Magen-Darm-Beschwerden wie Magengeschwür, Blutungen oder Teerstuhl aufgetreten sind;wenn Sie früher bereits nach Einnahme von Schmerz- oder Rheumamitteln an Magenbeschwerden oder Sodbrennen gelitten haben;bei Darmproblemen;wenn Sie sich vor Kurzem einem operativen Eingriff des Magens oder des Darms unterzogen haben oder vorhaben, sich einem operativen Eingriff des Magens oder des Darms zu unterziehen, da das Präparat in manchen Fällen die Wundheilung Ihres Darms nach einem operativen Eingriff verschlechtern kann;bei gleichzeitiger Einnahme anderer Schmerz- oder Rheumamittel;wenn Sie an Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Mittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen leiden - ihr Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen ist dann erhöht. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden;bei Nieren- oder Leberfunktionsstörungen;bei Herzproblemen;bei geschwollenen Füßen/Fußgelenken;wenn Sie leicht dehydrieren (z. B. aufgrund einer Krankheit, Durchfall, vor oder nach größeren chirurgischen Eingriffen);bei bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose)bei Blutungsstörungen oder anderen Blutkrankheiten einschließlich einer seltenen Lebererkrankung, die als hepatische Porphyrie bezeichnet wird.Bevor Sie Diclofenac erhalten, informieren Sie Ihren Arzt,wenn Sie rauchen,wenn Sie zuckerkrank sind (Diabetes),wenn Sie Angina pectoris, Blutgerinnsel, hohen Blutdruck, erhöhte Cholesterin- oder Triglyceridwerte haben.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten notwendigen Zeitraum angewendet wird.Sonstige VorsichtsmaßnahmenArzneimittel wie dieses Präparat sind mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte („Myokardinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist bei hohen Dosen und länger dauernder Behandlung wahrscheinlicher.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis (max. 3 überzogene Tabletten pro Tag) oder Behandlungsdauer (4 Tage).Sollten Sie während der Behandlung Anzeichen oder Symptome von Herzproblemen oder Problemen mit Ihren Blutgefäßen wie Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Schwäche oder verwaschene Sprache feststellen, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Eine gleichzeitige Einnahme des Präparates mit anderen NSAR, einschließlich sogenannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte das Arzneimittel abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.Das Präparat kann die Symptome einer Infektion (z. B. Kopfschmerzen, erhöhte Temperatur) vermindern und dadurch die Diagnose erschweren. Wenn Sie sich unwohl fühlen und einen Arzt aufsuchen müssen, denken Sie bitte daran, ihn über die Einnahme dieser Tabletten zu informieren.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-DarmTrakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden und die Behandlung abbrechen. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Bei längerer Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme des Präparates häufig unter Kopfschmerzen leiden.Bei länger dauernder Anwendung dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberfunktion, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Ältere PatientenVorsicht ist angebracht bei älteren Patienten aus grundsätzlich medizinischen Gründen. Insbesondere wird empfohlen, dass bei älteren Patienten, die gebrechlich sind oder ein geringes Körpergewicht haben, die niedrigste noch wirksame Dosis angewendet wird.Kinder und Jugendliche (unter 14 Jahren)Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenNormalerweise hat das Präparat innerhalb der empfohlenen niedrigen Dosierung und der kurzen Behandlungsdauer keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.Wie auch bei anderen Schmerzmitteln können jedoch in seltenen Fällen Sehstörungen, Benommenheit, Schwindel oder Schläfrigkeit oder andere Störungen des Zentralnervensystems auftreten. Sollten Sie von diesen Nebenwirkungen betroffen sein, dürfen Sie keine Kraftfahrzeuge führen oder Maschinen bedienen.Bitte informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWenden Sie das Präparat nicht an, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten diese Tabletten während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht anwenden, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Präparat ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage anwenden, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Diclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Um unerwünschte Wirkungen auf den Säugling zu vermeiden, sollte das Arzneimittel nicht während der Stillzeit eingenommen werden.Fruchtbarkeit: Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Die überzogenen Tabletten sollen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen werden. Um die bestmögliche Wirksamkeit zu erzielen, sollten die überzogenen Tabletten vor dem Essen eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Präparat beeinflusst werden.Erhöht bzw. verstärkt werden:Die Blutspiegel von Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Störungen).Das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt (siehe Kategorie „Nebenwirkungen") bei gleichzeitiger Einnahme von Glukokortikoiden oder anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Arzneimitteln aus der Gruppe der NSAR.Das Risiko für Magen-Darm-Blutungen bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI).Die gewünschten und unerwünschten Wirkungen von Methotrexat.Die unerwünschte (nierenschädigende) Wirkung von Ciclosporin.Vereinzelt die unerwünschten Wirkungen (Krämpfe) von Chinolon-Antibiotika.Erniedrigt bzw. vermindert werden:Die Wirkung von harntreibenden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln.Die Wirkung von ACE-HemmernSonstige mögliche Wechselwirkungen:Das Blutungsrisiko kann sich bei gleichzeitiger Anwendung mit Blutgerinnungshemmern oder Thrombozytenaggregationshemmern erhöhen. Obwohl klinische Untersuchungen keine Anhaltspunkte dafür geben, dass Diclofenac die Wirkung blutgerinnungshemmender Arzneimittel beeinflusst, liegen Berichte über ein erhöhtes Blutungsrisiko bei gleichzeitiger Anwendung von Diclofenac und blutgerinnungshemmenden Mitteln vor. Deshalb wird empfohlen, solche Patienten sorgfältig zu überwachen.Klinische Studien haben gezeigt, dass Diclofenac gleichzeitig mit blutzuckersenkenden Arzneimitteln (Antidiabetika) angewendet werden kann, ohne deren klinische Wirkung zu beeinflussen. Vereinzelt wurde jedoch über blutzuckersenkende bzw. -erhöhende Reaktionen nach Anwendung von Diclofenac berichtet, die eine Anpassung der Dosierung des blutzuckersenkenden Mittels nötig machten. Daher wird bei gleichzeitiger Therapie eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diclofenac und Metformin wurde insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion auch vereinzelt über metabolische Azidose berichtet.Die gleichzeitige Behandlung mit kaliumsparenden Diuretika, Ciclosporin, Tacrolimus oder Trimethoprim kann im Zusammenhang mit einem erhöhten Kaliumspiegel stehen.Lipidsenker (Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels), die Colestipol oder Colestyramin enthalten, können die Aufnahme von Diclofenac vermindern oder verzögern. Daher sollte die Einnahme des Präparates mindestens 1 Stunde vor oder 4 bis 6 Stunden nach der Anwendung von Colestipol / Colestyramin erfolgen.Arzneimittel, die Probenecid (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Diclofenac verzögern.Starke CYP2C9-Inhibitoren (z. B. Sulfinpyrazon und Voriconazol) können durch Hemmung des Diclofenac-Abbaus zu einem ausgeprägten Anstieg der Spitzenplasmakonzentration und der Exposition gegenüber Diclofenac führen. Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie Einnahme zu den Mahlzeiten verringert die Aufnahme von Diclofenac. Es wird deshalb empfohlen, die überzogene Tablette vor dem Essen einzunehmen.Während der Anwendung sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen wie z. B. solche mit Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt oder das Nervensystem werden wahrscheinlicher, wenn Alkohol und dieses Präparat gleichzeitig eingenommen werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
15,07 €
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Voltaren Dolo Liquid 25mg
Das Präparat ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika (NSAR = Entzündungs- und Schmerzhemmer).Das Arzneimittel wird eingenommen zur symptomatischen Behandlung vonleichten bis mäßig starken Schmerzen,Fieber.Wenn Sie sich nach 4 Tagen mit leichten bis mäßig starken Schmerzen bzw. nach 3 Tagen mit Fieber nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie in der Vergangenheit schon einmal eine allergische Reaktion auf Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen oder Fieber, wie Diclofenac, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (wird auch zur Vorbeugung von Blutgerinnseln eingesetzt), gezeigt haben. Allergische Reaktionen können u.a. sein: Asthma, pfeifende oder keuchende Atmung, Schmerzen im Brustkorb, Hautausschlag, Gesichtsschwellung, laufende Nase. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind;wenn bei Ihnen eine Herzkrankheit und/oder Hirngefäßkrankheit festgestellt wurde, z. B. wenn Sie einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder einen kleinen Schlaganfall (transistorische ischämische Attacke, TIA) hatten oder wenn bei Ihnen Verstopfungen der Adern zum Herzen oder Gehirn vorliegen oder Sie sich einer Operation zur Beseitigung oder Umgehung dieser Verstopfungen unterziehen mussten;wenn Sie Probleme mit Ihrem Blutkreislauf haben oder hatten (periphere arterielle Verschlusskrankheit);wenn Sie unter ungeklärten Blutbildungs- und Blutgerinnungsstörungen leiden;wenn Sie unter bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen- oder Darmgeschwüren leiden;wenn Sie Blut im Stuhl oder Teerstuhl bemerkt haben (Symptome einer Magen-Darm-Blutung);wenn Sie unter schwerer Nieren- oder Lebererkrankung leiden;wenn Sie in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sind.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der oben aufgeführten Punkte für Sie zutrifft, da dieses Arzneimittel in diesem Fall nicht für Sie geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein. Generell sollte die niedrigste wirksame Dosis, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren:Nehmen Sie zu Beginn 1 Weichkapsel ein; danach können Sie je nach Bedarf alle 4 bis 6 Stunden 1 Weichkapsel einnehmen.Nehmen Sie nicht mehr als 3 Weichkapseln innerhalb von 24 Stunden ein. BehandlungsdauerDas Arzneimittel soll nur kurzfristig eingenommen werden.Nehmen Sie das Präparat ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt nicht länger als 4 Tage bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und nicht länger als 3 Tage bei Fieber ein. Sollten die Symptome anhalten oder sich verschlechtern, informieren Sie Ihren Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie zu viele Kapseln eingenommen haben, informieren Sie ihren Arzt oder gehen Sie sofort zur Notaufnahme des Krankenhauses.Sie könnten ärztliche Hilfe benötigen.Als Symptome einer Überdosierung sind Erbrechen, Magen-Darm-Blutung, Durchfall, Schwindel, Benommenheit, Ohrgeräusche (Tinnitus), Krämpfe sowie Funktionsstörungen der Leber und Nieren möglich. Darüber hinaus kann es zu einem niedrigen Blutdruck und verminderter Atmung (Atemdepression) kommen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung folgender unerwünschter Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Diclofenac, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und bei jedem Menschen anders sind (interindividuell). Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen (Geschwüre, Schleimhautdefekte, Magenschleimhautentzündungen) ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, geschwürige Entzündung der Mundschleimhaut (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurden Magenschleimhautentzündungen beobachtet.Flüssigkeitseinlagerungen (Ödeme), Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein:Einige häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Gastrointestinale Ulzera (mit oder ohne Blutung oder Perforation).Einige gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen), besonders unter hochdosierter (150 mg/Tag) Langzeittherapie:Herzklopfen, plötzliche und drückende Schmerzen in der Brust (Anzeichen eines Myokardinfarkts oder Herzinfarkts);Atemnot, Atemnot beim Liegen, Anschwellen der Füße oder Beine (Anzeichen von Herzversagen).Einige seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Magen-Darm-Blutung, Teerstuhl, Erbrechen von Blut, blutiger Durchfall;Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen, einschließlich niedrigem Blutdruck und Schock); Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot bis zum Asthmaanfall, Herzjagen;Atemnot und Engegefühl in der Brust bei Keuchen oder Husten (Anzeichen von Asthma);Leberentzündung (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Gelbsucht), Leberfunktionsstörung.Einige sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis); wenn während der Anwendung dieses Arzneimittels Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Störungen der Blutbildung (Thrombozytopenie, Leukopenie, Anämie, einschließlich hämolytische und aplastische Anämie, Agranulozytose); erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen;Gewebeschwellung (Angioödem, einschließlich Gesichtsödem);Schlaganfall;Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung - prädisponiert scheinen Patienten mit Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenose) zu sein;Krämpfe;Sehstörung, verschwommenes Sehen, Doppeltsehen;Bluthochdruck, Entzündungen von Blutgefäßen (Vaskulitis);Interstitielle Lungenentzündung (Pneumonitis);Darmentzündung (Colitis, einschließlich hämorrhagische Colitis und Verschlimmerung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohns);Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis einschließlich ulzerative Stomatitis), Zungenentzündung (Glossitis), Erkrankung der Speiseröhre (Ösophaguserkrankung), membranartige Darmverengungen (diaphragmaartige intestinale Strikturen), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis);Plötzliche Leberentzündung (fulminante Hepatitis), Lebernekrose, Leberversagen;Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, Dermatitis exfoliativa);Lichtüberempfindlichkeit (Photosensibilitätsreaktion);Akutes Nierenversagen, Verfärbung des Urins (Hämaturie), Ausscheiden von Proteinen im Harn (Proteinurie), Nierenschädigungen (nephrotisches Syndrom, interstitielle Nephritis, Papillennekrose);Schwellung von Armen, Händen, Beinen und Füßen (Ödem), besonders bei Patienten mit hohem Blutdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion.Einige in Ihrer Häufigkeit nicht bekannte Nebenwirkungen (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwerwiegende allergische Reaktion namens Kounis-Syndrom sein können.Arzneimittel wie Diclofenac sind mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzinfarkte („Myokardinfarkte") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen bemerken, brechen Sie die Einnahme ab und informieren Sie sofort einen Arzt.Weitere Nebenwirkungen:Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 bis 10 Behandelten betreffen):Schmerzen im Darm, Bauchschmerz, Blähungen, Verdauungsstörungen (Dyspepsie), verminderter Appetit;Kopfschmerzen, Erregung, Müdigkeit, Benommenheit;Entzündliche Hautveränderung (Exanthem);Erhöhung bestimmter Leberenzyme (Transaminasenerhöhung);Schwindel.Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 bis 1.000 Behandelten betreffen):Schläfrigkeit;Nesselsucht.Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 bis 10.000 Behandelten betreffen):Verstopfung;Ekzem, Juckreiz und entzündliche Rötung der Haut (Erythem), Haarausfall, Hautblutung (Purpura), allergische Hautblutung (allergische Purpura);Empfindungsstörungen, Gedächtnisstörungen, Angstgefühle, Zittern, Geschmacksstörungen;Klingeln in den Ohren (Tinnitus), Hörstörungen;Orientierungslosigkeit, Depression, Schlaflosigkeit, Albträume, Reizbarkeit, Wahrnehmungsstörung (psychotische Erkrankung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn bei Ihnen schon einmal Magen-Darm-Beschwerden wie Magengeschwür, Blutungen oder Teerstuhl aufgetreten sind;wenn Sie früher bereits nach Einnahme von Schmerz- oder Rheumamitteln an Magenbeschwerden oder Sodbrennen gelitten haben;bei Darmproblemen;wenn Sie sich vor Kurzem einem operativen Eingriff des Magens oder des Darms unterzogen haben oder vorhaben, sich einem operativen Eingriff des Magens oder des Darms zu unterziehen, da Diclofenac in manchen Fällen die Wundheilung Ihres Darms nach einem operativen Eingriff verschlechtern kann;bei gleichzeitiger Einnahme anderer Schmerz- oder Rheumamittel;wenn Sie an Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Mittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen leiden - ihr Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen ist dann erhöht. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Diclofenac muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden;bei Nieren- oder Leberfunktionsstörungen;bei Herzproblemen;bei geschwollenen Füßen/Fußgelenken;wenn Sie leicht dehydrieren (z. B. aufgrund einer Krankheit, Durchfall, vor oder nach größeren chirurgischen Eingriffen);bei bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose);bei Blutungsstörungen oder anderen Blutkrankheiten einschließlich einer seltenen Lebererkrankung, die als hepatische Porphyrie bezeichnet wird.Bevor Sie Diclofenac erhalten, informieren Sie Ihren Arzt,wenn Sie rauchen,wenn Sie zuckerkrank sind (Diabetes),wenn Sie Angina pectoris, Blutgerinnsel, hohen Blutdruck, erhöhte Cholesterin- oder Triglyceridwerte haben.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten notwendigen Zeitraum angewendet wird.Sonstige VorsichtsmaßnahmenArzneimittel wie dieses Präparat sind mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte („Myokardinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist bei hohen Dosen und länger dauernder Behandlung wahrscheinlicher.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis (max. 3 Weichkapseln pro Tag) oder Behandlungsdauer (bei leichten bis mäßig starken Schmerzen: 4 Tage bzw. bei Fieber: 3 Tage).Sollten Sie während der Behandlung Anzeichen oder Symptome von Herzproblemen oder Problemen mit Ihren Blutgefäßen wie Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Schwäche oder verwaschene Sprache feststellen, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Eine gleichzeitige Einnahme von Diclofenac mit anderen NSAR, einschließlich sogenannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Diclofenac abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.Diclofenac kann die Symptome einer Infektion (z. B. Kopfschmerzen, erhöhte Temperatur) vermindern und dadurch die Diagnose erschweren. Wenn Sie sich unwohl fühlen und einen Arzt aufsuchen müssen, denken Sie bitte daran, ihn über die Einnahme von Diclofenac zu informieren.NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden und die Behandlung abbrechen. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.Bei längerer Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme von Diclofenac häufig unter Kopfschmerzen leiden.Bei länger dauernder Anwendung dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberfunktion, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Ältere PatientenVorsicht ist angebracht bei älteren Patienten aus grundsätzlich medizinischen Gründen. Insbesondere wird empfohlen, dass bei älteren Patienten, die gebrechlich sind oder ein geringes Körpergewicht haben, die niedrigste noch wirksame Dosis angewendet wird.Kinder und Jugendliche (unter 14 Jahren)Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren dürfen Diclofenac nicht einnehmen, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenNormalerweise hat Diclofenac innerhalb der empfohlenen niedrigen Dosierung und der kurzen Behandlungsdauer keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.Wie auch bei anderen Schmerzmitteln können jedoch in seltenen Fällen Sehstörungen, Benommenheit, Schwindel oder Schläfrigkeit oder andere Störungen des Zentralnervensystems auftreten. Sollten Sie von diesen Nebenwirkungen betroffen sein, dürfen Sie keine Kraftfahrzeuge führen oder Maschinen bedienen. Bitte informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWenden Sie das Arzneimittel nicht an, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten dieses Arzneimittel während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht anwenden, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Präparat ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage anwenden, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitDer Wirkstoff Diclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Um unerwünschte Wirkungen auf den Säugling zu vermeiden, sollte das Arzneimittel nicht während der Stillzeit eingenommen werden.FortpflanzungsfähigkeitDas Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Die Weichkapseln sollen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen werden. Um die bestmögliche Wirksamkeit zu erzielen, sollten die Weichkapseln vor dem Essen eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Präparat beeinflusst werden. Erhöht bzw. verstärkt werden:Die Blutspiegel von Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Störungen).Das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt (siehe Kategorie „Nebenwirkungen") bei gleichzeitiger Einnahme von Glukokortikoiden oder anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Arzneimitteln aus der Gruppe der NSAR.Das Risiko für Magen-Darm-Blutungen bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI).Die gewünschten und unerwünschten Wirkungen von Methotrexat.Die unerwünschte (nierenschädigende) Wirkung von Ciclosporin.Vereinzelt die unerwünschten Wirkungen (Krämpfe) von Chinolon-Antibiotika.Erniedrigt bzw. vermindert werden:Die Wirkung von harntreibenden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln.Die Wirkung von ACE-Hemmern.Sonstige mögliche Wechselwirkungen:Das Blutungsrisiko kann sich bei gleichzeitiger Anwendung mit Blutgerinnungshemmern oder Thrombozytenaggregationshemmern erhöhen. Obwohl klinische Untersuchungen keine Anhaltspunkte dafür geben, dass Diclofenac die Wirkung blutgerinnungshemmender Arzneimittel beeinflusst, liegen Berichte über ein erhöhtes Blutungsrisiko bei gleichzeitiger Anwendung von Diclofenac und blutgerinnungshemmenden Mitteln vor. Deshalb wird empfohlen, solche Patienten sorgfältig zu überwachen.Klinische Studien haben gezeigt, dass Diclofenac gleichzeitig mit blutzuckersenkenden Arzneimitteln (Antidiabetika) angewendet werden kann, ohne deren klinische Wirkung zu beeinflussen. Vereinzelt wurde jedoch über blutzuckersenkende bzw. -erhöhende Reaktionen nach Anwendung von Diclofenac berichtet, die eine Anpassung der Dosierung des blutzuckersenkenden Mittels nötig machten. Daher wird bei gleichzeitiger Therapie eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diclofenac und Metformin wurde insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion auch vereinzelt über metabolische Azidose berichtet.Die gleichzeitige Behandlung mit kaliumsparenden Diuretika, Ciclosporin, Tacrolimus oder Trimethoprim kann im Zusammenhang mit einem erhöhten Kaliumspiegel stehen.Lipidsenker (Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels), die Colestipol oder Colestyramin enthalten, können die Aufnahme von Diclofenac vermindern oder verzögern. Daher sollte die Einnahme mindestens 1 Stunde vor oder 4 bis 6 Stunden nach der Anwendung von Colestipol / Colestyramin erfolgen.Arzneimittel, die Probenecid (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Diclofenac verzögern.Starke CYP2C9-Inhibitoren (z. B. Sulfinpyrazon und Voriconazol) können durch Hemmung des Diclofenac-Abbaus zu einem ausgeprägten Anstieg der Spitzenplasmakonzentration und der Exposition gegenüber Diclofenac führen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und AlkoholDie Einnahme zu den Mahlzeiten verringert die Aufnahme von Diclofenac. Es wird deshalb empfohlen, die Weichkapsel vor dem Essen einzunehmen.Während der Anwendung sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen wie z. B. solche mit Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt oder das Nervensystem werden wahrscheinlicher, wenn Alkohol und Diclofenac gleichzeitig eingenommen werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
17,21 €
0,1% vol
Voltaren Schmerzgel forte 23.2mg/g
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Diclofenac aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungshemmendes Schmerzmittel).Anwendungsgebiet bei Jugendlichen ab 14 Jahren und ErwachsenenZur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas, z. B. Sport- und Unfallverletzungen.Bei Jugendlichen über 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Diclofenac, Benzylalkohol, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Geraniol oder Linalool oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemproblemen (Asthma, Bronchospasmus), Hautreaktionen (Nesselsucht), laufender Nase oder Schwellungen von Gesicht oder Zunge nach der Einnahme/Anwendung von Acetylsalicylsäure oder einem anderen nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (z.B. Ibuprofen) reagiert haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut, sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten.im letzten Schwangerschaftsdrittel.bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche ab 14 JahrenEinzeldosis: Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 - 4 g Gel (23,2 - 92,8 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin), erforderlich.Tagesgesamtdosis: Die maximale Tagesdosis beträgt 8 g Gel (entsprechend 185,6 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin).Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist das Gel 2-mal täglich (bevorzugt morgens und abends) anzuwenden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Schmerzgels zu stark oder zu schwach ist.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Jedoch sollten ältere Menschen bei der Anwendung auf Nebenwirkungen besonders achten und ggf. mit Ihrem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten.Eingeschränkte Nieren- oder LeberfunktionEs ist keine Dosisreduktion erforderlich.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (unter 14 Jahre)Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.Jugendliche (ab 14 Jahre)Bei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten / den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung.Das Schmerzgel sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 1 - 3 Wochen angewendet werden.Wenden Sie nicht mehr Schmerzgel an als notwendig und nur für die minimal erforderliche Anwendungsdauer. Wenn Sie eine größere angewendet haben, als Sie solltenAufgrund der geringen Aufnahme von Diclofenac in den Gesamtorganismus bei begrenzter Anwendung auf der Haut ist eine Überdosierung unwahrscheinlich.Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt (z.B. mit einem Papiertuch) und mit Wasser abgewaschen werden.Bei versehentlichem Verschlucken (z. B. auch von Kindern) wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie möglichst umgehend Ihren Arzt auf.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pfeifender Atem, Kurzatmigkeit oder Engegefühl in der Brust (Asthma)Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen (Angioödem)Weitere Nebenwirkungen sind möglich:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus)Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Schwellung (Ödem)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pustelartiger HautausschlagMagen-Darm-BeschwerdenÜberempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht)Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung)Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen feststellen oder vermuten, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme anderer Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können. Das Schmerzgel nicht ohne ärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen als den angegebenen anwenden.Das Schmerzgel darf nur auf intakte, nicht erkrankte oder verletzte Haut und nicht auf offene Wunden aufgetragen werden. Augen und Mundschleimhäute dürfen nicht mit dem Arzneimittel in Berührung kommen und es darf nicht eingenommen werden. Sollte das Schmerzgel in Ihre Augen gelangen, spülen Sie diese sorgfältig mit Wasser. Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, falls die Beschwerden anhalten.Sie können einen Verband, jedoch keinen Okklusivverband (dicht abschließender Verband) benutzen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Schmerzgel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.Bei akuten Zuständen, die mit starker Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Atemwegserkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie bei der Anwendung von diesem Präparat durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/AnalgetikaAsthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten. In diesem Fall darf das Schmerzgel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das Gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.Sollte während der Behandlung mit dem Schmerzgel ein Hautausschlag auftreten, beenden Sie die Behandlung.Während der Behandlung kann es zu Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung kommen.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Schmerzgel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Gel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.StillzeitDiclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Hierbei sollte das Arzneimittel nicht im Brustbereich oder über einen längeren Zeitraum auf große andere Hautbereiche aufgetragen werden. Das Präparat ist nur zur Anwendung auf der Haut bestimmt. Nicht einnehmen!Das Schmerzgel auf die betroffene Körperregion dünn auftragen und leicht einreiben. Es sollte nicht mit Druck eingerieben werden. Anschließend sollten die Hände an einem Papiertuch abgewischt und dann gewaschen werden, außer diese sind die zu behandelnde Stelle. Das Papiertuch ist im Restmüll zu entsorgen.Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Schmerzgel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.Warten Sie auch vor dem Duschen oder Baden, bis das Gel auf der Haut getrocknet ist. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei bestimmungsgemäßer, äußerlicher Anwendung des Arzneimittels sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
27,06 €
0,1% vol, 270,60 €/kg, 100,0g
Voltaren Schmerzgel forte 23.2mg/g
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Diclofenac aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungshemmendes Schmerzmittel).Anwendungsgebiet bei Jugendlichen ab 14 Jahren und ErwachsenenZur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas, z. B. Sport- und Unfallverletzungen.Bei Jugendlichen über 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Diclofenac, Benzylalkohol, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Geraniol oder Linalool oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemproblemen (Asthma, Bronchospasmus), Hautreaktionen (Nesselsucht), laufender Nase oder Schwellungen von Gesicht oder Zunge nach der Einnahme/Anwendung von Acetylsalicylsäure oder einem anderen nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (z.B. Ibuprofen) reagiert haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut, sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten.im letzten Schwangerschaftsdrittel.bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche ab 14 JahrenEinzeldosis: Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 - 4 g Gel (23,2 - 92,8 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin), erforderlich.Tagesgesamtdosis: Die maximale Tagesdosis beträgt 8 g Gel (entsprechend 185,6 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin).Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist das Gel 2-mal täglich (bevorzugt morgens und abends) anzuwenden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Schmerzgels zu stark oder zu schwach ist.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Jedoch sollten ältere Menschen bei der Anwendung auf Nebenwirkungen besonders achten und ggf. mit Ihrem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten.Eingeschränkte Nieren- oder LeberfunktionEs ist keine Dosisreduktion erforderlich.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (unter 14 Jahre)Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.Jugendliche (ab 14 Jahre)Bei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten / den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung.Das Schmerzgel sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 1 - 3 Wochen angewendet werden.Wenden Sie nicht mehr Schmerzgel an als notwendig und nur für die minimal erforderliche Anwendungsdauer. Wenn Sie eine größere angewendet haben, als Sie solltenAufgrund der geringen Aufnahme von Diclofenac in den Gesamtorganismus bei begrenzter Anwendung auf der Haut ist eine Überdosierung unwahrscheinlich.Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt (z.B. mit einem Papiertuch) und mit Wasser abgewaschen werden.Bei versehentlichem Verschlucken (z. B. auch von Kindern) wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie möglichst umgehend Ihren Arzt auf.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pfeifender Atem, Kurzatmigkeit oder Engegefühl in der Brust (Asthma)Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen (Angioödem)Weitere Nebenwirkungen sind möglich:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus)Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Schwellung (Ödem)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pustelartiger HautausschlagMagen-Darm-BeschwerdenÜberempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht)Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung)Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen feststellen oder vermuten, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme anderer Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können. Das Schmerzgel nicht ohne ärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen als den angegebenen anwenden.Das Schmerzgel darf nur auf intakte, nicht erkrankte oder verletzte Haut und nicht auf offene Wunden aufgetragen werden. Augen und Mundschleimhäute dürfen nicht mit dem Arzneimittel in Berührung kommen und es darf nicht eingenommen werden. Sollte das Schmerzgel in Ihre Augen gelangen, spülen Sie diese sorgfältig mit Wasser. Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, falls die Beschwerden anhalten.Sie können einen Verband, jedoch keinen Okklusivverband (dicht abschließender Verband) benutzen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Schmerzgel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.Bei akuten Zuständen, die mit starker Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Atemwegserkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie bei der Anwendung von diesem Präparat durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/AnalgetikaAsthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten. In diesem Fall darf das Schmerzgel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das Gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.Sollte während der Behandlung mit dem Schmerzgel ein Hautausschlag auftreten, beenden Sie die Behandlung.Während der Behandlung kann es zu Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung kommen.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Schmerzgel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Gel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.StillzeitDiclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Hierbei sollte das Arzneimittel nicht im Brustbereich oder über einen längeren Zeitraum auf große andere Hautbereiche aufgetragen werden. Das Präparat ist nur zur Anwendung auf der Haut bestimmt. Nicht einnehmen!Das Schmerzgel auf die betroffene Körperregion dünn auftragen und leicht einreiben. Es sollte nicht mit Druck eingerieben werden. Anschließend sollten die Hände an einem Papiertuch abgewischt und dann gewaschen werden, außer diese sind die zu behandelnde Stelle. Das Papiertuch ist im Restmüll zu entsorgen.Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Schmerzgel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.Warten Sie auch vor dem Duschen oder Baden, bis das Gel auf der Haut getrocknet ist. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei bestimmungsgemäßer, äußerlicher Anwendung des Arzneimittels sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
36,46 €
0,1% vol, 243,07 €/kg, 150,0g
Voltaren Schmerzgel forte 23.2mg/g
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Diclofenac aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungshemmendes Schmerzmittel).Anwendungsgebiet bei Jugendlichen ab 14 Jahren und ErwachsenenZur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas, z. B. Sport- und Unfallverletzungen.Bei Jugendlichen über 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Diclofenac, Benzylalkohol, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Geraniol oder Linalool oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemproblemen (Asthma, Bronchospasmus), Hautreaktionen (Nesselsucht), laufender Nase oder Schwellungen von Gesicht oder Zunge nach der Einnahme/Anwendung von Acetylsalicylsäure oder einem anderen nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (z.B. Ibuprofen) reagiert haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut, sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten.im letzten Schwangerschaftsdrittel.bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche ab 14 JahrenEinzeldosis: Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 - 4 g Gel (23,2 - 92,8 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin), erforderlich.Tagesgesamtdosis: Die maximale Tagesdosis beträgt 8 g Gel (entsprechend 185,6 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin).Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist das Gel 2-mal täglich (bevorzugt morgens und abends) anzuwenden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Schmerzgels zu stark oder zu schwach ist.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Jedoch sollten ältere Menschen bei der Anwendung auf Nebenwirkungen besonders achten und ggf. mit Ihrem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten.Eingeschränkte Nieren- oder LeberfunktionEs ist keine Dosisreduktion erforderlich.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (unter 14 Jahre)Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.Jugendliche (ab 14 Jahre)Bei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten / den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung.Das Schmerzgel sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 1 - 3 Wochen angewendet werden.Wenden Sie nicht mehr Schmerzgel an als notwendig und nur für die minimal erforderliche Anwendungsdauer. Wenn Sie eine größere angewendet haben, als Sie solltenAufgrund der geringen Aufnahme von Diclofenac in den Gesamtorganismus bei begrenzter Anwendung auf der Haut ist eine Überdosierung unwahrscheinlich.Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt (z.B. mit einem Papiertuch) und mit Wasser abgewaschen werden.Bei versehentlichem Verschlucken (z. B. auch von Kindern) wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie möglichst umgehend Ihren Arzt auf.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pfeifender Atem, Kurzatmigkeit oder Engegefühl in der Brust (Asthma)Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen (Angioödem)Weitere Nebenwirkungen sind möglich:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus)Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Schwellung (Ödem)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pustelartiger HautausschlagMagen-Darm-BeschwerdenÜberempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht)Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung)Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen feststellen oder vermuten, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme anderer Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können. Das Schmerzgel nicht ohne ärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen als den angegebenen anwenden.Das Schmerzgel darf nur auf intakte, nicht erkrankte oder verletzte Haut und nicht auf offene Wunden aufgetragen werden. Augen und Mundschleimhäute dürfen nicht mit dem Arzneimittel in Berührung kommen und es darf nicht eingenommen werden. Sollte das Schmerzgel in Ihre Augen gelangen, spülen Sie diese sorgfältig mit Wasser. Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, falls die Beschwerden anhalten.Sie können einen Verband, jedoch keinen Okklusivverband (dicht abschließender Verband) benutzen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Schmerzgel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.Bei akuten Zuständen, die mit starker Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Atemwegserkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie bei der Anwendung von diesem Präparat durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/AnalgetikaAsthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten. In diesem Fall darf das Schmerzgel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das Gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.Sollte während der Behandlung mit dem Schmerzgel ein Hautausschlag auftreten, beenden Sie die Behandlung.Während der Behandlung kann es zu Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung kommen.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Schmerzgel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Gel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.StillzeitDiclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Hierbei sollte das Arzneimittel nicht im Brustbereich oder über einen längeren Zeitraum auf große andere Hautbereiche aufgetragen werden. Das Präparat ist nur zur Anwendung auf der Haut bestimmt. Nicht einnehmen!Das Schmerzgel auf die betroffene Körperregion dünn auftragen und leicht einreiben. Es sollte nicht mit Druck eingerieben werden. Anschließend sollten die Hände an einem Papiertuch abgewischt und dann gewaschen werden, außer diese sind die zu behandelnde Stelle. Das Papiertuch ist im Restmüll zu entsorgen.Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Schmerzgel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.Warten Sie auch vor dem Duschen oder Baden, bis das Gel auf der Haut getrocknet ist. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei bestimmungsgemäßer, äußerlicher Anwendung des Arzneimittels sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
41,05 €
0,1% vol, 228,06 €/kg, 180,0g
Voltaren Schmerzgel forte 23.2mg/g Gel
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Diclofenac aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungshemmendes Schmerzmittel).Anwendungsgebiet bei Jugendlichen ab 14 Jahren und ErwachsenenZur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas, z. B. Sport- und Unfallverletzungen.Bei Jugendlichen über 14 Jahren ist das Arzneimittel zur Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Diclofenac, Benzylalkohol, Citronellol, Cumarin, D-Limonen, Eugenol, Geraniol oder Linalool oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemproblemen (Asthma, Bronchospasmus), Hautreaktionen (Nesselsucht), laufender Nase oder Schwellungen von Gesicht oder Zunge nach der Einnahme/Anwendung von Acetylsalicylsäure oder einem anderen nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (z.B. Ibuprofen) reagiert haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut, sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten.im letzten Schwangerschaftsdrittel.bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche ab 14 JahrenEinzeldosis: Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 - 4 g Gel (23,2 - 92,8 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin), erforderlich.Tagesgesamtdosis: Die maximale Tagesdosis beträgt 8 g Gel (entsprechend 185,6 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin).Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist das Gel 2-mal täglich (bevorzugt morgens und abends) anzuwenden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Schmerzgels zu stark oder zu schwach ist.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Jedoch sollten ältere Menschen bei der Anwendung auf Nebenwirkungen besonders achten und ggf. mit Ihrem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten.Eingeschränkte Nieren- oder LeberfunktionEs ist keine Dosisreduktion erforderlich.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (unter 14 Jahre)Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.Jugendliche (ab 14 Jahre)Bei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten / den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung.Das Schmerzgel sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 1 - 3 Wochen angewendet werden.Wenden Sie nicht mehr Schmerzgel an als notwendig und nur für die minimal erforderliche Anwendungsdauer. Wenn Sie eine größere angewendet haben, als Sie solltenAufgrund der geringen Aufnahme von Diclofenac in den Gesamtorganismus bei begrenzter Anwendung auf der Haut ist eine Überdosierung unwahrscheinlich.Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt (z.B. mit einem Papiertuch) und mit Wasser abgewaschen werden.Bei versehentlichem Verschlucken (z. B. auch von Kindern) wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie möglichst umgehend Ihren Arzt auf.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pfeifender Atem, Kurzatmigkeit oder Engegefühl in der Brust (Asthma)Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen (Angioödem)Weitere Nebenwirkungen sind möglich:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus)Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Schwellung (Ödem)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pustelartiger HautausschlagMagen-Darm-BeschwerdenÜberempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht)Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung)Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen feststellen oder vermuten, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme anderer Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können. Das Schmerzgel nicht ohne ärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen als den angegebenen anwenden.Das Schmerzgel darf nur auf intakte, nicht erkrankte oder verletzte Haut und nicht auf offene Wunden aufgetragen werden. Augen und Mundschleimhäute dürfen nicht mit dem Arzneimittel in Berührung kommen und es darf nicht eingenommen werden. Sollte das Schmerzgel in Ihre Augen gelangen, spülen Sie diese sorgfältig mit Wasser. Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, falls die Beschwerden anhalten.Sie können einen Verband, jedoch keinen Okklusivverband (dicht abschließender Verband) benutzen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Schmerzgel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.Bei akuten Zuständen, die mit starker Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Atemwegserkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie bei der Anwendung von diesem Präparat durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/AnalgetikaAsthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten. In diesem Fall darf das Schmerzgel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das Gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.Sollte während der Behandlung mit dem Schmerzgel ein Hautausschlag auftreten, beenden Sie die Behandlung.Während der Behandlung kann es zu Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung kommen.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Schmerzgel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Gel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.StillzeitDiclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Hierbei sollte das Arzneimittel nicht im Brustbereich oder über einen längeren Zeitraum auf große andere Hautbereiche aufgetragen werden. Das Präparat ist nur zur Anwendung auf der Haut bestimmt. Nicht einnehmen!Das Schmerzgel auf die betroffene Körperregion dünn auftragen und leicht einreiben. Es sollte nicht mit Druck eingerieben werden. Anschließend sollten die Hände an einem Papiertuch abgewischt und dann gewaschen werden, außer diese sind die zu behandelnde Stelle. Das Papiertuch ist im Restmüll zu entsorgen.Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Schmerzgel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.Warten Sie auch vor dem Duschen oder Baden, bis das Gel auf der Haut getrocknet ist. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei bestimmungsgemäßer, äußerlicher Anwendung des Arzneimittels sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
11,08 €
0,1% vol, 369,33 €/kg, 30,0g
Voltaren Schmerzgel
Das Schmerzgel ist ein schmerzstillendes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Diclofenac aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungshemmendes Schmerzmittel).Anwendungsgebiet für ErwachseneZur symptomatischen Behandlung von Schmerzen:bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen in Folge stumpfer Traumen, z. B. Sport- und Unfallverletzungen;der gelenknahen Weichteile (z. B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Muskelansätze und Gelenkkapseln) bei Arthrose der Knie- und Fingergelenke;bei Epicondylitis (Entzündung der Sehnenansätze im Bereich des Ellenbogens, auch Tennisellenbogen bzw. Golferellenbogen genannt);bei akuten Muskelschmerzen z. B. im Rückenbereich.Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 JahrenZur Kurzzeitbehandlung.Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Diclofenac, oder einer der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemproblemen (Asthma, Bronchospasmus), Hautreaktionen (Nesselsucht), laufender Nase oder Schwellungen von Gesicht oder Zunge nach der Einnahme/Anwendung von Acetylsalicylsäure oder einem anderen nicht steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (z. B. Ibuprofen) reagiert haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten.im letzten Schwangerschaftsdrittel.bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Alter: Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren Einzeldosis: Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 - 4 g Gel (11,6 - 46,4 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin), erforderlich.Tagesgesamtdosis: Die maximale Tagesdosis beträgt 16 g Gel (entsprechend 185,6 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin).Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist das Schmerzgel 3- bis 4-mal täglich anzuwenden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlechtern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Jedoch sollten ältere Menschen bei der Anwendung auf Nebenwirkungen besonders achten und ggf. mit Ihrem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten.Eingeschränkte Nieren- oder LeberfunktionEs ist keine Dosisreduktion erforderlich.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (unter 14 Jahren)Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.Jugendliche (ab 14 Jahren)Bei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten/den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung. Das Präparat sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 1 - 3 Wochen angewendet werden.Wenden Sie nicht mehr Schmerzgel an als notwendig und nur für die minimal erforderliche Anwendungsdauer. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenAufgrund der geringen Aufnahme von Diclofenac in den Gesamtorganismus bei begrenzter Anwendung auf der Haut ist eine Überdosierung unwahrscheinlich. Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt (z. B. mit einem Papiertuch) und mit Wasser abgewaschen werden.Bei versehentlichem Verschlucken (z. B. auch bei Kindern) wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und suchen Sie möglichst umgehend Ihren Arzt auf:Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pfeifender Atem, Kurzatmigkeit oder Engegefühl in der Brust (Asthma)Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen (Angioödem)Weitere Nebenwirkungen sind möglich:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus)Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Schwellung (Ödem)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pustelartiger HautausschlagMagen-Darm-BeschwerdenÜberempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht)Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung)Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen feststellen oder vermuten, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWenn das Präparat großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme anderer Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können.Sie können einen Verband, jedoch keinen Okklusivverbandes (dicht abschließender Verband) benutzen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Arzneimittel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei akuten Zuständen, die mit starker Rötung, Schwelllung oder Überwärrmung von Geleenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Lungenerkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie bei der Anwendung des Arzneimittels durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten. In diesem Fall darf Voltaren Schmerzgel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.Sollte während der Behandlung ein Hautausschlag auftreten, beenden Sie die Behandlung.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.StillzeitDiclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Hierbei sollte das Arzneimittel nicht im Brustbereich oder über einen längeren Zeitraum auf große andere Hautbereiche aufgetragen werden. Das Schmerzgel ist nur zur Anwendung auf der Haut bestimmt. Nicht einnehmen!Das Schmerzgel auf die betroffene Körperregion dünn auftragen und leicht einreiben. Es sollt nicht mit Druck eingerieben werden. Anschließend sollten die Hände abgewischt und dann gewaschen werden, außer diese sind die zu behandelnde Stelle. Das Papiertuch ist im Restmüll zu entsorgen.Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Schmerzgel einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Warten Sie auch vor dem Duschen oder Baden, bis das Gel auf der Haut getrocknet ist. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei bestimmungsgemäßer, äußerlicher Anwendung sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.
13,55 €
0,1% vol, 225,83 €/kg, 60,0g
Voltaren Schmerzgel
Das Schmerzgel ist ein schmerzstillendes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Diclofenac aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungshemmendes Schmerzmittel).Anwendungsgebiet für ErwachseneZur symptomatischen Behandlung von Schmerzen:bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen in Folge stumpfer Traumen, z. B. Sport- und Unfallverletzungen;der gelenknahen Weichteile (z. B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Muskelansätze und Gelenkkapseln) bei Arthrose der Knie- und Fingergelenke;bei Epicondylitis (Entzündung der Sehnenansätze im Bereich des Ellenbogens, auch Tennisellenbogen bzw. Golferellenbogen genannt);bei akuten Muskelschmerzen z. B. im Rückenbereich.Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 JahrenZur Kurzzeitbehandlung.Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Diclofenac, oder einer der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemproblemen (Asthma, Bronchospasmus), Hautreaktionen (Nesselsucht), laufender Nase oder Schwellungen von Gesicht oder Zunge nach der Einnahme/Anwendung von Acetylsalicylsäure oder einem anderen nicht steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (z. B. Ibuprofen) reagiert haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten.im letzten Schwangerschaftsdrittel.bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Alter: Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren Einzeldosis: Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 - 4 g Gel (11,6 - 46,4 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin), erforderlich.Tagesgesamtdosis: Die maximale Tagesdosis beträgt 16 g Gel (entsprechend 185,6 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin).Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist das Schmerzgel 3- bis 4-mal täglich anzuwenden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlechtern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Jedoch sollten ältere Menschen bei der Anwendung auf Nebenwirkungen besonders achten und ggf. mit Ihrem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten.Eingeschränkte Nieren- oder LeberfunktionEs ist keine Dosisreduktion erforderlich.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (unter 14 Jahren)Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.Jugendliche (ab 14 Jahren)Bei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten/den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung. Das Präparat sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 1 - 3 Wochen angewendet werden.Wenden Sie nicht mehr Schmerzgel an als notwendig und nur für die minimal erforderliche Anwendungsdauer. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenAufgrund der geringen Aufnahme von Diclofenac in den Gesamtorganismus bei begrenzter Anwendung auf der Haut ist eine Überdosierung unwahrscheinlich. Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt (z. B. mit einem Papiertuch) und mit Wasser abgewaschen werden.Bei versehentlichem Verschlucken (z. B. auch bei Kindern) wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und suchen Sie möglichst umgehend Ihren Arzt auf:Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pfeifender Atem, Kurzatmigkeit oder Engegefühl in der Brust (Asthma)Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen (Angioödem)Weitere Nebenwirkungen sind möglich:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus)Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Schwellung (Ödem)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pustelartiger HautausschlagMagen-Darm-BeschwerdenÜberempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht)Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung)Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen feststellen oder vermuten, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWenn das Präparat großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme anderer Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können.Sie können einen Verband, jedoch keinen Okklusivverbandes (dicht abschließender Verband) benutzen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Arzneimittel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei akuten Zuständen, die mit starker Rötung, Schwelllung oder Überwärrmung von Geleenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Lungenerkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie bei der Anwendung des Arzneimittels durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten. In diesem Fall darf Voltaren Schmerzgel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.Sollte während der Behandlung ein Hautausschlag auftreten, beenden Sie die Behandlung.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.StillzeitDiclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Hierbei sollte das Arzneimittel nicht im Brustbereich oder über einen längeren Zeitraum auf große andere Hautbereiche aufgetragen werden. Das Schmerzgel ist nur zur Anwendung auf der Haut bestimmt. Nicht einnehmen!Das Schmerzgel auf die betroffene Körperregion dünn auftragen und leicht einreiben. Es sollt nicht mit Druck eingerieben werden. Anschließend sollten die Hände abgewischt und dann gewaschen werden, außer diese sind die zu behandelnde Stelle. Das Papiertuch ist im Restmüll zu entsorgen.Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Schmerzgel einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Warten Sie auch vor dem Duschen oder Baden, bis das Gel auf der Haut getrocknet ist. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei bestimmungsgemäßer, äußerlicher Anwendung sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.
22,71 €
0,1% vol, 189,25 €/kg, 120,0g
Voltaren Schmerzgel
Das Schmerzgel ist ein schmerzstillendes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Diclofenac aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungshemmendes Schmerzmittel).Anwendungsgebiet für ErwachseneZur symptomatischen Behandlung von Schmerzen:bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen in Folge stumpfer Traumen, z. B. Sport- und Unfallverletzungen;der gelenknahen Weichteile (z. B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Muskelansätze und Gelenkkapseln) bei Arthrose der Knie- und Fingergelenke;bei Epicondylitis (Entzündung der Sehnenansätze im Bereich des Ellenbogens, auch Tennisellenbogen bzw. Golferellenbogen genannt);bei akuten Muskelschmerzen z. B. im Rückenbereich.Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 JahrenZur Kurzzeitbehandlung.Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Diclofenac, oder einer der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemproblemen (Asthma, Bronchospasmus), Hautreaktionen (Nesselsucht), laufender Nase oder Schwellungen von Gesicht oder Zunge nach der Einnahme/Anwendung von Acetylsalicylsäure oder einem anderen nicht steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (z. B. Ibuprofen) reagiert haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten.im letzten Schwangerschaftsdrittel.bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Alter: Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren Einzeldosis: Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge, entsprechend 1 - 4 g Gel (11,6 - 46,4 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin), erforderlich.Tagesgesamtdosis: Die maximale Tagesdosis beträgt 16 g Gel (entsprechend 185,6 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin).Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist das Schmerzgel 3- bis 4-mal täglich anzuwenden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlechtern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Jedoch sollten ältere Menschen bei der Anwendung auf Nebenwirkungen besonders achten und ggf. mit Ihrem Arzt oder Apotheker Rücksprache halten.Eingeschränkte Nieren- oder LeberfunktionEs ist keine Dosisreduktion erforderlich.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (unter 14 Jahren)Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.Jugendliche (ab 14 Jahren)Bei Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und älter wird dem Patienten/den Eltern geraten, einen Arzt aufzusuchen, falls das Arzneimittel länger als 7 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung. Das Präparat sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 1 - 3 Wochen angewendet werden.Wenden Sie nicht mehr Schmerzgel an als notwendig und nur für die minimal erforderliche Anwendungsdauer. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenAufgrund der geringen Aufnahme von Diclofenac in den Gesamtorganismus bei begrenzter Anwendung auf der Haut ist eine Überdosierung unwahrscheinlich. Bei deutlicher Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte das Gel wieder entfernt (z. B. mit einem Papiertuch) und mit Wasser abgewaschen werden.Bei versehentlichem Verschlucken (z. B. auch bei Kindern) wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, der über geeignete Maßnahmen entscheiden wird. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und suchen Sie möglichst umgehend Ihren Arzt auf:Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautentzündung mit Blasenbildung (Bullöse Dermatitis)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pfeifender Atem, Kurzatmigkeit oder Engegefühl in der Brust (Asthma)Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen (Angioödem)Weitere Nebenwirkungen sind möglich:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Hautausschlag, Ekzem, Hautrötung (Erythem), Dermatitis (einschließlich Kontaktdermatitis), Juckreiz (Pruritus)Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schuppenbildung, Austrocknen der Haut, Schwellung (Ödem)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)pustelartiger HautausschlagMagen-Darm-BeschwerdenÜberempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Nesselsucht)Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung (Photosensibilisierung)Wenn das Schmerzgel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von systemischen Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen feststellen oder vermuten, wenden Sie das Schmerzgel nicht weiter an und informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWenn das Präparat großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, nicht auszuschließen. Diese Nebenwirkungen sind vergleichbar mit solchen, die unter Umständen bei Einnahme anderer Diclofenac-haltiger Arzneimittel auftreten können.Sie können einen Verband, jedoch keinen Okklusivverbandes (dicht abschließender Verband) benutzen. Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Arzneimittel einige Minuten auf der Haut eintrocknen.Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei akuten Zuständen, die mit starker Rötung, Schwelllung oder Überwärrmung von Geleenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bei Beschwerden, die sich nach 3 - 5 Tagen nicht verbessert haben oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Wenn Sie an Asthma, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Lungenerkrankungen, chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder an Überempfindlichkeit gegen andere Schmerz- und Rheumamittel aller Art leiden, sind Sie bei der Anwendung des Arzneimittels durch Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma), örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Urtikaria eher gefährdet als andere Patienten. In diesem Fall darf Voltaren Schmerzgel nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Das gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe überempfindlich (allergisch) reagieren, wie z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber.Sollte während der Behandlung ein Hautausschlag auftreten, beenden Sie die Behandlung.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIm ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.StillzeitDiclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Hierbei sollte das Arzneimittel nicht im Brustbereich oder über einen längeren Zeitraum auf große andere Hautbereiche aufgetragen werden. Das Schmerzgel ist nur zur Anwendung auf der Haut bestimmt. Nicht einnehmen!Das Schmerzgel auf die betroffene Körperregion dünn auftragen und leicht einreiben. Es sollt nicht mit Druck eingerieben werden. Anschließend sollten die Hände abgewischt und dann gewaschen werden, außer diese sind die zu behandelnde Stelle. Das Papiertuch ist im Restmüll zu entsorgen.Vor Anlegen eines Verbandes sollte das Schmerzgel einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Warten Sie auch vor dem Duschen oder Baden, bis das Gel auf der Haut getrocknet ist. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei bestimmungsgemäßer, äußerlicher Anwendung sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.
29,93 €
0,1% vol, 166,28 €/kg, 180,0g
Pfeil Zahnschmerz-Tabletten forte
Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Es wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie z.B. Zahnschmerzen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, oder einen der sonstigen Bestandteile sindwenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern reagiert habenbei ungeklärten Blutbildungsstörungenbei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mind. 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR)bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungenbei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungenbei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz)im letzten Drittel der Schwangerschaftvon Kindern unter 20 kg Körpergewicht (unter 6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des zu hohen Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung ein bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt20 - 29 kg (Kinder 6 - 9 Jahre)Einzeldosis: 1/2 Filmtablette (entsprechend 200mg Ibuprofen)maximale Tagesdosis: bis zu 1 1/2 Filmtabletten (entsprechend bis zu 600mg Ibuprofen)30 - 39 kg (Kinder 10 - 12 Jahre) Einzeldosis: 1/2 Filmtablette (entsprechend 200mg Ibuprofen)maximale Tagesdosis: bis zu 2 Filmtabletten (entsprechend bis zu 800mg Ibuprofen)ab 40 kg Körpergewicht (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis: 1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen)max. Tagesdosis: 3 Filmtabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.Dosierung bei älteren MenschenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Dauer der AnwendungNehmen Sie die Tabletten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.Falls Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Folgende Symptome können bei einer Überdosierung auftreten:Blutungen im Magen-Darm-Trakt,Funktionsstörungen von Leber und Nieren,Blutdruckabfall,verminderte Atmung (Atemdepression),blaurote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose).Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenFalls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Sollten Sie die folgenden Nebenwirkungen bei sich beobachten, besprechen Sie das bitte mit Ihrem Arzt, der dann festlegt, wie weiter zu verfahren ist.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Mundschleimhautentzündung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden.HerzerkrankungenSehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: Sehstörungen.Erkrankungen des Ohrs und des LabyrinthsSelten: Ohrgeräusche (Tinnitus).Nicht bekannt: Hörstörungen.Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn (Erkrankungen des Darmtraktes), Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom und toxisch epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (siehe auch Infektionen und parasitäre Erkrankungen).Nicht bekannt: Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen). Bei Behandlungsbeginn kann ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden, auftreten (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Die Haut wird lichtempfindlich.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nichtsteroidale Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Arzneimittel) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) beschrieben worden.Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich ein Arzt zu Rate gezogen werden.Sehr selten wurde unter Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.GefäßerkrankungenSehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: Psychotische Reaktionen, Depression.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine Infektion haben - siehe unter Abschnitt "Infektionen".Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Ältere MenschenBei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Trakts, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen)Blutungen des Magen-Darm-Trakts, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. zur Einnahme bestimmte Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotoninwiederaufnahme-Hemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer (Blutgerinnungshemmer) wie Acetylsalicylsäure.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer Magen-Darm-Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten,Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können.Während einer Windpockeninfektion (Varizelleninfektion) sollte eine Anwendung mit dem Arzneimittel vermieden werden.InfektionenDieses Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Arzneimittel eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt. Siehe auch Warnhinweis zu einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) unter Abschnitt: "Hautreaktionen".Sonstige HinweiseDas Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werdenbei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie)bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlichbei Magen-Darm-Beschwerden oder bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte,bei Bluthochdruck oder Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz),bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion,direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Arzneimittels muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff des Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Blutgerinnungshemmer (z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z. B. Captopril, Betarezeptorblocker, Angiotensin-II-Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckerseinnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme des Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme des Arzneimittels häufig unter Kopfschmerzen leiden!Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Das Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Kinder und JugendlicheBitte beachten Sie die Hinweise in der Kategorie "Kontraindikation". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Einnahme des Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen das Arzneimittel im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf das Arzneimittel wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis bei leichten bis mäßig starken Schmerzen eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, die Tabletten während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Das Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel: Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z.B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel; Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z.B. Losartan),entwässernde Arzneimittel (Diuretika).Untersuchungen deuten darauf hin, dass Ibuprofen bei gleichzeitiger Anwendung mit Acetylsalicylsäure (ASS) die blutgerinnungshemmende Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure hemmen kann. Jedoch lassen sich keine sicheren Schlussfolgerungen bezüglich der regelmäßigen Anwendung von Ibuprofen treffen. Bei gelegentlicher Anwendung von Ibuprofen ist eine medizinisch bedeutsame Wechselwirkung nicht wahrscheinlich. Bitte sprechen Sie dennoch vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt, wenn Sie regelmäßig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel zur Blutgerinnungshemmung einnehmen.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung dieses Präparates ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin-und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen und ACE-Hemmern, Betarezeptorenblockern oder Angiotensin-II-Antagonisten (Mittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck) kann das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittels und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung von Ibuprofen mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden (Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen) erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer (Blutgerinnungshemmer) wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotoninwiederaufnahme-Hemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Die Gabe von Ibuprofen innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Arzneimittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nichtsteroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus (Arzneimittel u.a. zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen): Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen): Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWährend der Einnahme dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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Pfeil Zahnschmerz-Tabletten forte
Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).Es wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie z.B. Zahnschmerzen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, oder einen der sonstigen Bestandteile sindwenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern reagiert habenbei ungeklärten Blutbildungsstörungenbei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mind. 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR)bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungenbei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungenbei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz)im letzten Drittel der Schwangerschaftvon Kindern unter 20 kg Körpergewicht (unter 6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des zu hohen Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung ein bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt20 - 29 kg (Kinder 6 - 9 Jahre)Einzeldosis: 1/2 Filmtablette (entsprechend 200mg Ibuprofen)maximale Tagesdosis: bis zu 1 1/2 Filmtabletten (entsprechend bis zu 600mg Ibuprofen)30 - 39 kg (Kinder 10 - 12 Jahre) Einzeldosis: 1/2 Filmtablette (entsprechend 200mg Ibuprofen)maximale Tagesdosis: bis zu 2 Filmtabletten (entsprechend bis zu 800mg Ibuprofen)ab 40 kg Körpergewicht (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)Einzeldosis: 1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen)max. Tagesdosis: 3 Filmtabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.Dosierung bei älteren MenschenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Dauer der AnwendungNehmen Sie die Tabletten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.Falls Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.Folgende Symptome können bei einer Überdosierung auftreten:Blutungen im Magen-Darm-Trakt,Funktionsstörungen von Leber und Nieren,Blutdruckabfall,verminderte Atmung (Atemdepression),blaurote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose).Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Wenn Sie die Einnahme vergessen habenFalls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Sollten Sie die folgenden Nebenwirkungen bei sich beobachten, besprechen Sie das bitte mit Ihrem Arzt, der dann festlegt, wie weiter zu verfahren ist.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenDie Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Mundschleimhautentzündung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden.HerzerkrankungenSehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.AugenerkrankungenGelegentlich: Sehstörungen.Erkrankungen des Ohrs und des LabyrinthsSelten: Ohrgeräusche (Tinnitus).Nicht bekannt: Hörstörungen.Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn (Erkrankungen des Darmtraktes), Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.Erkrankungen der Nieren und HarnwegeSehr selten: Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom und toxisch epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (siehe auch Infektionen und parasitäre Erkrankungen).Nicht bekannt: Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen). Bei Behandlungsbeginn kann ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden, auftreten (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Die Haut wird lichtempfindlich.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nichtsteroidale Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Arzneimittel) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) beschrieben worden.Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich ein Arzt zu Rate gezogen werden.Sehr selten wurde unter Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.GefäßerkrankungenSehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock.Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: Psychotische Reaktionen, Depression.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine Infektion haben - siehe unter Abschnitt "Infektionen".Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Ältere MenschenBei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Trakts, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen)Blutungen des Magen-Darm-Trakts, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. zur Einnahme bestimmte Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotoninwiederaufnahme-Hemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer (Blutgerinnungshemmer) wie Acetylsalicylsäure.Wenn es bei Ihnen während der Behandlung zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.NSAR sollten bei Patienten mit einer Magen-Darm-Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemEntzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten,Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können.Während einer Windpockeninfektion (Varizelleninfektion) sollte eine Anwendung mit dem Arzneimittel vermieden werden.InfektionenDieses Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Arzneimittel eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt. Siehe auch Warnhinweis zu einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) unter Abschnitt: "Hautreaktionen".Sonstige HinweiseDas Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werdenbei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie)bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlichbei Magen-Darm-Beschwerden oder bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte,bei Bluthochdruck oder Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz),bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion,direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Arzneimittels muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Ibuprofen, der Wirkstoff des Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.Blutgerinnungshemmer (z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z. B. Captopril, Betarezeptorblocker, Angiotensin-II-Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckerseinnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.Bei länger dauernder Gabe ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme des Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme des Arzneimittels häufig unter Kopfschmerzen leiden!Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Das Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Kinder und JugendlicheBitte beachten Sie die Hinweise in der Kategorie "Kontraindikation". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa bei der Anwendung in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Einnahme des Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen das Arzneimittel im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf das Arzneimittel wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis bei leichten bis mäßig starken Schmerzen eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, die Tabletten während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Das Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel: Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z.B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel; Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z.B. Losartan),entwässernde Arzneimittel (Diuretika).Untersuchungen deuten darauf hin, dass Ibuprofen bei gleichzeitiger Anwendung mit Acetylsalicylsäure (ASS) die blutgerinnungshemmende Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure hemmen kann. Jedoch lassen sich keine sicheren Schlussfolgerungen bezüglich der regelmäßigen Anwendung von Ibuprofen treffen. Bei gelegentlicher Anwendung von Ibuprofen ist eine medizinisch bedeutsame Wechselwirkung nicht wahrscheinlich. Bitte sprechen Sie dennoch vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt, wenn Sie regelmäßig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel zur Blutgerinnungshemmung einnehmen.Einige andere Arzneimittel können die Behandlung dieses Präparates ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Ibuprofen zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin-und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen und ACE-Hemmern, Betarezeptorenblockern oder Angiotensin-II-Antagonisten (Mittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck) kann das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittels und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Verabreichung von Ibuprofen mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden (Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen) erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.Thrombozytenaggregationshemmer (Blutgerinnungshemmer) wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotoninwiederaufnahme-Hemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen.Die Gabe von Ibuprofen innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Arzneimittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nichtsteroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Tacrolimus (Arzneimittel u.a. zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen): Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen): Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWährend der Einnahme dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
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Ibuprofen gehört zur Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Antiphlogistika/Antirheumatika (NSAR). Diese Arzneimittel wirken, indem Sie die Symptome Schmerzen und Fieber lindern.Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 40 kg Körpergewicht (12 Jahre oder älter) angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von:leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen;Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältung.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen:nach 3 Tagen bei Kindern und Jugendlichennach 3 Tagen bei Fieber bzw. nach 4 Tagen bei Schmerzen bei Erwachsenen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieallergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile sind.in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Schwellungen oder Nesselsucht nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR reagiert haben.an bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen leiden (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).an Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR) gelitten haben.an ungeklärten Blutbildungsstörungen leiden.an schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen oder schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden.sich in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft befinden.stark dehydriert sind (hervorgerufen z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).an Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen leiden.Darf nicht Jugendlichen unter 40 kg Körpergewicht oder Kindern unter 12 Jahren verabreicht werden. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Jugendliche ab 40 kg Körpergewicht (12 Jahre oder älter):Anfangsdosis: Nehmen Sie 1 Kapsel (400 mg Ibuprofen) mit Wasser ein. Falls notwendig können Sie eine weitere Kapsel (400 mg Ibuprofen) alle 6 Stunden einnehmen. Überschreiten Sie nicht die maximale Tagesdosis von 3 Kapseln (1200 mg Ibuprofen) innerhalb von 24 Stunden.Darf nicht Jugendlichen unter 40 kg Körpergewicht oder Kindern unter 12 Jahren verabreicht werden. Dauer der AnwendungNur zur kurzzeitigen Anwendung. Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.JugendlicheWenn bei Jugendlichen das Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlechtern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.ErwachseneBei Symptomen, die länger als 3 Tage bei Fieber und länger als 4 Tage bei Schmerzen andauern, oder wenn sich die Symptome verschlechtern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie mehr eingenommen haben als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Abschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Blut im Stuhl (Magen-Darm-Blutungen), Ohrensausen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Durchfall und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schwäche, Schwindel, Benommenheit, Verwirrtheit, Desorientiertheit, Ohnmacht, Frieren, Brustschmerzen, Herzklopfen, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Blut im Urin und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Bei Ihnen kann eine der bekannten NSAR-Nebenwirkung auftreten (siehe unten). Sollte dieser Fall eintreten oder Sie Bedenken haben, beenden Sie die Einnahme und sprechen Sie schnellst möglich mit Ihrem Arzt.Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung dieses Arzneimittels auf.Beenden Sie die Einnahme und informieren Sie umgehend einen Arzt, wenn bei Ihnen eine der folgenden Beschwerden auftritt:Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie: starke Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des Stuhls/Teerstuhl, Erbrechen von Blut oder dunklen Partikeln, die wie Kaffeesatz aussehen.Anzeichen einer sehr seltenen, aber schwerwiegenden allergischen Reaktion wie Verschlimmerung von Asthma, ungeklärtes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atemschwierigkeiten, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Diese Erscheinungen, können schon bei der Erstanwendung vorkommen.Schwere Hautreaktionen wie Hautauschlag am ganzen Körper, Schuppung, Blasenbildung oder Abschälung der Haut.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, sich verschlimmert oder Nebenwirkungen auftreten, die im folgendem nicht aufgeführt sind.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Verdauungsstörungen, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Geschwüre, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Verschlimmerung von Colitis oder Morbus Crohn.Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Sehstörungen.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Verschiedenartige HautausschlägeSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus).Nierenschädigung (Papillennekrosen), erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut.Eingeschränktes Hörvermögen.Erhöhte Harnstoffkonzentrationen im Blut.Erniedrigte Hämoglobinspiegel.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kann es zu schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen kommen.Verminderung der Harnausscheidung und Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und trüber Urin (nephrotisches Syndrom); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Sollten die genannten Symptome oder allgemeines Unwohlsein auftreten, müssen Sie dieses Präparat absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Diese Symptome können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Störungen der Blutbildung. Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Psychotische Reaktionen, Depression.Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) sind im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika) beschrieben worden. Wenn während der Anwendung von dem Arzneimittel Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden. Es ist zu prüfen, ob die Notwendigkeit für eine antiinfektiöse/antibiotische Behandlung vorliegt.Bluthochdruck, Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Es wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) leiden. Kontaktieren Sie in diesem Fall umgehend einen Arzt.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen.Verschlimmerung von Asthma und Bronchospasmus.Gefäßentzündungen (Vasculitis).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Eine schwere Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kann auftreten. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Die Haut wird lichtempfindlich.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:wenn Sie eine Infektion haben - siehe unter „Infektionen".bei systemischem Lupus erythematodes (SLE) oder Mischkollagenose (Krankheiten, bei denen Fehlreaktionen des Immunsystems Gelenkschmerzen, Hautausschläge und Fieber hervorrufen).bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie) oder Problemen mit der Blutgerinnung.bei gastrointestinalen Erkrankung, auch in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn).bei eingeschränkter Nierenfunktion.bei eingeschränkter Leberfunktion.direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.wenn Sie an Asthma oder allergischen Erkrankungen leiden oder gelitten haben, da es zu Kurzatmigkeit kommen kann.bei Patienten, die an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen leiden, da für Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten allergischer Reaktionen besteht. Diese können sich als Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Asthma), akute Schwellungen (Quincke-Ödem) oder Nesselsucht äußern.wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (ASS).Weitere Hinweise:Bei längerem Gebrauch von Kopfschmerzmitteln können sich die Kopfschmerzen verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollten Sie die Einnahme von dem Arzneimittel beenden und sich an Ihren Arzt wenden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollten Sie die Einnahme von diesem Präparat vermeiden.Bei länger dauernder Gabe von dem Arzneimittel ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Eine gleichzeitige Anwendung von diesem Präparat mit anderen NSAR, einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmern), kann das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen und sollte daher vermieden werden.Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zur dauerhaften schweren Nierenschädigung führen und sollte daher vermieden werden. Das Risiko wird durch Salzverlust und Dehydrierung weiter erhöht.Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Jugendlichen.Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von diesem Arzneimittel mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie rauchen.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird. Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen auf.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit dem Präparat wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung damit einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können.Fragen Sie vor der Anwendung von dem Arzneimittel einen Arzt, wenn einer der oben aufgeführten Punkte Sie beunruhigt. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger, bestimmungsgemäßer Anwendung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen vernachlässigbaren Effekt auf die Teilnahme am Straßenverkehr und das Bedienen von Maschinen. Wenn Sie während der Einnahme von dem Arzneimittel unter Benommenheit, Schwindel oder Sehstörungen leiden, sollten Sie die Teilnahme am Straßenverkehr und das Bedienen von Maschinen vermeiden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftInformieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme von diesem Arzneimittel schwanger werden.Sie dürfen das Präparat in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht einnehmen. Vermeiden Sie eine Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft, es sei denn, Ihr Arzt rät Ihnen etwas anderes.StillzeitNur geringe Mengen an Ibuprofen und seiner Abbauprodukte gehen in die Muttermilch über. Dieses Arzneimittel kann daher während der Stillzeit eingenommen werden, wenn es in der empfohlenen Dosierung und für die kürzest mögliche Zeit angewendet wird.FortpflanzungsfähigkeitDieses Mittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Gebärfähigkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen. Nicht kauen.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich das Arzneimittel während einer Mahlzeit einzunehmen.Die Einnahme von dem Präparat kurz nach einer Mahlzeit, kann den Wirkeintritt verzögern. Wenn dieser Fall eintritt, nehmen Sie nicht mehr ein als in Kategorie "Dosierung" beschrieben bzw. bis der entsprechende Dosierungsabstand abgelaufen ist. Bei Einnahme mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Dieses Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit dem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von diesem zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:Andere NSAR (entzündungs- und schmerzhemmende Arzneimittel), einschließlich Cyclooxigenase-2-Hemmer, da diese das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen erhöhen können;Digoxin (gegen Herzinsuffizienz), da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann;Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten), da sich dadurch das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder -Blutungen erhöhen kann;Thrombozytenaggregationshemmer, da sich dadurch das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen erhöhen kann;Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen), da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann;Selektive Serotonin Wiederaufnahme-hemmer/SSRI (bestimmte Antidepressiva), da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen erhöhen können;Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen), da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann;Probenecid und Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht), da die Ausscheidung von Ibuprofen verzögert werden kann;Kaliumsparende Entwässerungsmittel (bestimmte Diuretika), da dies zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut (Hyperkalämie) führen kann;Methotrexat (Mittel, das zur Krebsbehandlung, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird), da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann;Tacrolimus und Ciclosporin (Mittel, die zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen eingesetzt werden), da es zu Nierenschädigungen kommen kann;Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen), da die gleichzeitige Einnahme von Ibuprofen zu einem erhöhten Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern") führen kann;Sulfonylharnstoffe (Mittel zur Senkung des Blutzuckers), da Wechselwirkungen möglich sind;Chinolon-Antibiotika, da ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle besteht;Mifepriston (Mittel zum Schwangerschaftsabbruch), da die Wirkung von Mifepriston verringert werden kann;Acetylsalicylsäure (geringe Dosis), da sich der blutverdünnende Effekt verringern kann;Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z. B. Warfarin), da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann;Voriconazol und Fluconazol (CYP2C0-Inhibitoren), gegen Pilzinfektionen, da die Wirkung von Ibuprofen verstärkt werden kann. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol angewendet werden.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung von diesem Arzneimittel sollten Sie keinen Alkohol trinken. Das Auftreten einiger Nebenwirkungen, insbesondere solcher, die den Magen-Darm-Trakt oder das Zentralnervensystem betreffen, ist wahrscheinlicher, wenn das Präparat zusammen mit Alkohol angewendet wird. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Ibuprofen gehört zur Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Antiphlogistika/Antirheumatika (NSAR). Diese Arzneimittel wirken, indem Sie die Symptome Schmerzen und Fieber lindern.Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 40 kg Körpergewicht (12 Jahre oder älter) angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von:leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen;Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit Erkältung.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen:nach 3 Tagen bei Kindern und Jugendlichennach 3 Tagen bei Fieber bzw. nach 4 Tagen bei Schmerzen bei Erwachsenen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieallergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile sind.in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Schwellungen oder Nesselsucht nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR reagiert haben.an bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen leiden (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).an Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR) gelitten haben.an ungeklärten Blutbildungsstörungen leiden.an schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen oder schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden.sich in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft befinden.stark dehydriert sind (hervorgerufen z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).an Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen leiden.Darf nicht Jugendlichen unter 40 kg Körpergewicht oder Kindern unter 12 Jahren verabreicht werden. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Jugendliche ab 40 kg Körpergewicht (12 Jahre oder älter):Anfangsdosis: Nehmen Sie 1 Kapsel (400 mg Ibuprofen) mit Wasser ein. Falls notwendig können Sie eine weitere Kapsel (400 mg Ibuprofen) alle 6 Stunden einnehmen. Überschreiten Sie nicht die maximale Tagesdosis von 3 Kapseln (1200 mg Ibuprofen) innerhalb von 24 Stunden.Darf nicht Jugendlichen unter 40 kg Körpergewicht oder Kindern unter 12 Jahren verabreicht werden. Dauer der AnwendungNur zur kurzzeitigen Anwendung. 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Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Bei Ihnen kann eine der bekannten NSAR-Nebenwirkung auftreten (siehe unten). Sollte dieser Fall eintreten oder Sie Bedenken haben, beenden Sie die Einnahme und sprechen Sie schnellst möglich mit Ihrem Arzt.Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung dieses Arzneimittels auf.Beenden Sie die Einnahme und informieren Sie umgehend einen Arzt, wenn bei Ihnen eine der folgenden Beschwerden auftritt:Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie: starke Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des Stuhls/Teerstuhl, Erbrechen von Blut oder dunklen Partikeln, die wie Kaffeesatz aussehen.Anzeichen einer sehr seltenen, aber schwerwiegenden allergischen Reaktion wie Verschlimmerung von Asthma, ungeklärtes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atemschwierigkeiten, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Diese Erscheinungen, können schon bei der Erstanwendung vorkommen.Schwere Hautreaktionen wie Hautauschlag am ganzen Körper, Schuppung, Blasenbildung oder Abschälung der Haut.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, sich verschlimmert oder Nebenwirkungen auftreten, die im folgendem nicht aufgeführt sind.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Verdauungsstörungen, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Geschwüre, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Verschlimmerung von Colitis oder Morbus Crohn.Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Sehstörungen.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Verschiedenartige HautausschlägeSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus).Nierenschädigung (Papillennekrosen), erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut.Eingeschränktes Hörvermögen.Erhöhte Harnstoffkonzentrationen im Blut.Erniedrigte Hämoglobinspiegel.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kann es zu schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen kommen.Verminderung der Harnausscheidung und Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und trüber Urin (nephrotisches Syndrom); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Sollten die genannten Symptome oder allgemeines Unwohlsein auftreten, müssen Sie dieses Präparat absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Diese Symptome können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Störungen der Blutbildung. Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Psychotische Reaktionen, Depression.Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) sind im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika) beschrieben worden. Wenn während der Anwendung von dem Arzneimittel Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden. Es ist zu prüfen, ob die Notwendigkeit für eine antiinfektiöse/antibiotische Behandlung vorliegt.Bluthochdruck, Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).Es wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) leiden. Kontaktieren Sie in diesem Fall umgehend einen Arzt.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen.Verschlimmerung von Asthma und Bronchospasmus.Gefäßentzündungen (Vasculitis).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Eine schwere Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kann auftreten. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Die Haut wird lichtempfindlich.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:wenn Sie eine Infektion haben - siehe unter „Infektionen".bei systemischem Lupus erythematodes (SLE) oder Mischkollagenose (Krankheiten, bei denen Fehlreaktionen des Immunsystems Gelenkschmerzen, Hautausschläge und Fieber hervorrufen).bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie) oder Problemen mit der Blutgerinnung.bei gastrointestinalen Erkrankung, auch in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn).bei eingeschränkter Nierenfunktion.bei eingeschränkter Leberfunktion.direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.wenn Sie an Asthma oder allergischen Erkrankungen leiden oder gelitten haben, da es zu Kurzatmigkeit kommen kann.bei Patienten, die an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen leiden, da für Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten allergischer Reaktionen besteht. Diese können sich als Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Asthma), akute Schwellungen (Quincke-Ödem) oder Nesselsucht äußern.wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (ASS).Weitere Hinweise:Bei längerem Gebrauch von Kopfschmerzmitteln können sich die Kopfschmerzen verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollten Sie die Einnahme von dem Arzneimittel beenden und sich an Ihren Arzt wenden.Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollten Sie die Einnahme von diesem Präparat vermeiden.Bei länger dauernder Gabe von dem Arzneimittel ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Eine gleichzeitige Anwendung von diesem Präparat mit anderen NSAR, einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmern), kann das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen und sollte daher vermieden werden.Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zur dauerhaften schweren Nierenschädigung führen und sollte daher vermieden werden. Das Risiko wird durch Salzverlust und Dehydrierung weiter erhöht.Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Jugendlichen.Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von diesem Arzneimittel mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie rauchen.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird. Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen auf.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit dem Präparat wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung damit einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können.Fragen Sie vor der Anwendung von dem Arzneimittel einen Arzt, wenn einer der oben aufgeführten Punkte Sie beunruhigt. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger, bestimmungsgemäßer Anwendung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen vernachlässigbaren Effekt auf die Teilnahme am Straßenverkehr und das Bedienen von Maschinen. Wenn Sie während der Einnahme von dem Arzneimittel unter Benommenheit, Schwindel oder Sehstörungen leiden, sollten Sie die Teilnahme am Straßenverkehr und das Bedienen von Maschinen vermeiden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftInformieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme von diesem Arzneimittel schwanger werden.Sie dürfen das Präparat in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht einnehmen. Vermeiden Sie eine Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft, es sei denn, Ihr Arzt rät Ihnen etwas anderes.StillzeitNur geringe Mengen an Ibuprofen und seiner Abbauprodukte gehen in die Muttermilch über. Dieses Arzneimittel kann daher während der Stillzeit eingenommen werden, wenn es in der empfohlenen Dosierung und für die kürzest mögliche Zeit angewendet wird.FortpflanzungsfähigkeitDieses Mittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Gebärfähigkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum Einnehmen. Nicht kauen.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich das Arzneimittel während einer Mahlzeit einzunehmen.Die Einnahme von dem Präparat kurz nach einer Mahlzeit, kann den Wirkeintritt verzögern. Wenn dieser Fall eintritt, nehmen Sie nicht mehr ein als in Kategorie "Dosierung" beschrieben bzw. bis der entsprechende Dosierungsabstand abgelaufen ist. Bei Einnahme mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Dieses Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit dem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von diesem zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:Andere NSAR (entzündungs- und schmerzhemmende Arzneimittel), einschließlich Cyclooxigenase-2-Hemmer, da diese das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen erhöhen können;Digoxin (gegen Herzinsuffizienz), da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann;Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten), da sich dadurch das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder -Blutungen erhöhen kann;Thrombozytenaggregationshemmer, da sich dadurch das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen erhöhen kann;Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen), da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann;Selektive Serotonin Wiederaufnahme-hemmer/SSRI (bestimmte Antidepressiva), da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen erhöhen können;Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen), da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann;Probenecid und Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht), da die Ausscheidung von Ibuprofen verzögert werden kann;Kaliumsparende Entwässerungsmittel (bestimmte Diuretika), da dies zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut (Hyperkalämie) führen kann;Methotrexat (Mittel, das zur Krebsbehandlung, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird), da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann;Tacrolimus und Ciclosporin (Mittel, die zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen eingesetzt werden), da es zu Nierenschädigungen kommen kann;Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen), da die gleichzeitige Einnahme von Ibuprofen zu einem erhöhten Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern") führen kann;Sulfonylharnstoffe (Mittel zur Senkung des Blutzuckers), da Wechselwirkungen möglich sind;Chinolon-Antibiotika, da ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle besteht;Mifepriston (Mittel zum Schwangerschaftsabbruch), da die Wirkung von Mifepriston verringert werden kann;Acetylsalicylsäure (geringe Dosis), da sich der blutverdünnende Effekt verringern kann;Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z. B. Warfarin), da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann;Voriconazol und Fluconazol (CYP2C0-Inhibitoren), gegen Pilzinfektionen, da die Wirkung von Ibuprofen verstärkt werden kann. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol angewendet werden.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung von diesem Arzneimittel sollten Sie keinen Alkohol trinken. Das Auftreten einiger Nebenwirkungen, insbesondere solcher, die den Magen-Darm-Trakt oder das Zentralnervensystem betreffen, ist wahrscheinlicher, wenn das Präparat zusammen mit Alkohol angewendet wird. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Das Präparat ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel aus der Gruppe der nicht steroidalen Entzündungshemmer/Antirheumatika (NSAR).Das Präparat wird angewendet zur: symptomatischen Behandlung vonleichten bis mäßig starken Schmerzen,Fieber.Hinweis: Das Arzneimittel soll längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes oder Zahnarztes angewendet werden.Wenn Sie sich nach 4 Tagen bzw. bei Fieber nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Verkrampfung der Atemwege, Asthmaanfällen, Schmerzen im Brustkorb, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR reagiert haben.bei ungeklärten Blutbildungs- und Blutgerinnungsstörungen.bei aktiven Magen- oder Darmgeschwüren, Blutungen oder Durchbruch.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen).bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR.bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen.bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz, gemäß NYHA-Klassifikation Stadien II-IV).wenn bei Ihnen eine Herzkrankheit und/oder Hirngefäßkrankheit festgestellt wurde, z. B. wenn Sie einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder einen kleinen Schlaganfall (transitorische ischämische Attacke, TIA) hatten oder wenn bei Ihnen Verstopfungen der Adern zum Herzen oder Gehirn vorliegen oder Sie sich einer Operation zur Beseitigung oder Umgehung dieser Verstopfungen unterziehen mussten.wenn Sie Probleme mit Ihrem Blutkreislauf haben oder hatten (periphere arterielle Verschlusskrankheit).im letzten Drittel der Schwangerschaft.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich vor Kurzem einem operativen Eingriff des Magens oder des Darms unterzogen haben oder vorhaben, sich einem operativen Eingriff des Magens oder des Darms zu unterziehen, bevor Sie Diclofenac einnehmen, da Diclofenac in manchen Fällen die Wundheilung Ihres Darms nach einem operativen Eingriff verschlechtern kann. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren nehmen zu Beginn 1 Filmtablette (entsprechend 25 mg Diclofenac-Kalium), danach je nach Bedarf 1 Filmtablette (entsprechend 25 mg Diclofenac-Kalium) alle 4 bis 6 Stunden ein. Dabei soll jedoch die Höchstmenge von 3 Filmtabletten (entsprechend 75 mg Diclofenac-Kalium) innerhalb von 24 Stunden nicht überschritten werden.Ältere PatientenBei älteren Patienten sollte die niedrigste wirksame Dosis angewendet werden. Dauer der AnwendungNebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten notwendigen Zeitraum angewendet wird.Nehmen Sie dieses Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage bei leichten bis mäßig starken Schmerzen bzw. nicht länger als 3 Tage bei Fieber ein. Bei Beschwerden, die länger anhalten oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Generell sollte die niedrigste wirksame Dosis, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, über den kürzestmöglichen Zeitraum angewendet werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Diclofenac zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenAls Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Ohrgeräusche (Tinnitus), Krämpfe (bei Kindern auch myoklonische Krämpfe), Bewusstlosigkeit sowie Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren, im Fall einer schweren Vergiftung auch Leberschäden und akutes Nierenversagen, möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Diclofenac benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenEinige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Beenden Sie sofort die Anwendung von Diclofenac und sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt, wenn Sie Folgendes beobachten:Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen (können erste Anzeichen einer Blutbildungsstörung sein). Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.erste Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion, die schon bei Erstanwendung vorkommen kann. Es ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, eine Schwarzfärbung des Stuhls oder Blut im Stuhl.leichte Krämpfe und Schmerzempfindlichkeit im Bauch, die kurz nach Beginn der Behandlung mit Diclofenac auftreten, gefolgt von rektalen Blutungen oder blutigem Durchfall, in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach Einsetzen der Bauchschmerzen (Häufigkeit nicht bekannt; können Anzeichen einer ischämischen Dickdarmentzündung sein).Auftreten oder Verschlimmerung der folgenden Symptome: Verminderung der Harnausscheidung, Einlagerung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein (können Anzeichen einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein).Schmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwerwiegende allergische Reaktion namens Kounis-Syndrom sein könnenDie Aufzählung folgender unerwünschter Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Diclofenac, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Bei Kurzzeitanwendung können diese Nebenwirkungen in geringeren Häufigkeiten auftreten.Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und interindividuell unterschiedlich sind.Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, geschwürige Entzündung der Mundschleimhaut (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet.Schnellfreisetzende orale Darreichungsformen von Diclofenac können eine erhöhte Magenunverträglichkeit aufweisen.Wassereinlagerung (Ödeme), Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.Arzneimittel wie Diclofenac sind möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Infektionen und parasitäre ErkrankungenSehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung spezieller entzündungshemmender Arzneimittel (NSAR) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.Wenn während der Anwendung von Diclofenac Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Sehr selten wurde unter der Anwendung von Diclofenac die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) leiden.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Bei der Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden.Sehr selten kann es zu einer hämolytischen Anämie (Blutarmut durch beschleunigten Abbau von roten Blutkörperchen) kommen.Erkrankungen des ImmunsystemsHäufig: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag und Hautjucken.Gelegentlich: Nesselsucht (Urtikaria).Selten: anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen (einschließlich Hypotonie, Herzjagen und Schock).Sehr selten: Angioödem (einschließlich Schwellungen im Gesicht wie der Zunge, dem inneren Kehlkopf mit Einengung der Luftwege und Luftnot).Psychiatrische ErkrankungenSehr selten: psychotische Reaktionen, Depression, Angstgefühle, Albträume, Schlaflosigkeit.Erkrankungen des NervensystemsHäufig: zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Selten: Schläfrigkeit.Sehr selten: Sensibilitätsstörungen, Störungen der Geschmacksempfindung, Missempfindungen (Parästhesien), Gedächtnisstörungen, Desorientierung, Krämpfe, Zittern, Schlaganfall.AugenerkrankungenSehr selten: Sehstörung, Verschwommensehen, Doppeltsehen.Erkrankungen des Ohrs und des LabyrinthsSehr selten: Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörstörungen.HerzerkrankungenSehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Brustschmerz, Wassereinlagerung (Ödeme), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.GefäßerkrankungenSehr selten: Bluthochdruck (Hypertonie), Gefäßentzündung (Vaskulitis).Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und MediastinumsSelten: Asthma (einschließlich Atemnot).Sehr selten: bestimmte Form der Lungenentzündung (Pneumonitis).Erkrankungen des GastrointestinaltraktsSehr häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, ebenso wie geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Häufig: Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Blähungen (Flatulenz), Bauchkrämpfe, Inappetenz sowie Magen-Darm-Geschwüre (unter Umständen mit Blutung und Durchbruch).Gelegentlich: Magenschleimhautentzündung (Gastritis), blutiges Erbrechen (Hämatemesis), Blut im Stuhl oder blutiger Durchfall.Sehr selten: Mundschleimhautentzündung (einschließlich geschwürige Entzündung der Mundschleimhaut), Zungenentzündung, Ösophagusläsionen (Schädigung der Speiseröhre), Verstopfung sowie Beschwerden im Unterbauch, wie z. B. Dickdarmentzündung einschließlich blutende Dickdarmentzündung, Verstärkung eines Morbus Crohn/einer Colitis ulcerosa (bestimmte, mit Geschwüren einhergehende Dickdarmentzündungen), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Darmverengung.Leber- und GallenerkrankungenHäufig: Erhöhung der Leberenzymwerte im Blut.Gelegentlich: Leberschäden, insbesondere bei Langzeittherapie, akute Leberentzündung mit oder ohne Gelbsucht (sehr selten sehr schwer [fulminant] verlaufend, auch ohne Voranzeichen).Sehr selten: Lebernekrose, Leberversagen.Die Leberwerte sollen bei einer Langzeittherapie daher regelmäßig kontrolliert werden.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesGelegentlich: Haarausfall.Sehr selten: Hautausschlag mit Rötung (Ekzem, Erythem, Exanthem), Erythema multiforme, Lichtüberempfindlichkeit, Hautblutungen (auch allergische Hautblutungen), schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Hautentzündung mit Abschuppung der Haut (exfoliative Dermatitis).Erkrankungen der Nieren und HarnwegeGelegentlich: Ausbildung von Ödemen (Wassereinlagerung im Körper), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion.Sehr selten: Nierengewebsschädigungen (interstitielle Nephritis, Papillennekrose), die mit akuter Nierenfunktionsstörung (Niereninsuffizienz), Eiweiß im Harn (Proteinurie) und/oder Blut im Harn (Hämaturie) einhergehen können; nephrotisches Syndrom (Wassereinlagerung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn).Befolgen Sie die oben bei bestimmten Nebenwirkungen aufgeführten Verhaltensmaßregeln!Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Diclofenac einnehmen.Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten notwendigen Zeitraum angewendet wird.Die Anwendung von diesem Arzneimittel zusammen mit NSAR, einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer, sollte vermieden werden, da es keine Hinweise für einen synergistischen Nutzen gibt und sich die Nebenwirkungen möglicherweise verstärken.Vorsicht ist angebracht bei älteren Patienten aus grundsätzlichen medizinischen Gründen. Insbesondere wird empfohlen, dass bei älteren Patienten, die gebrechlich sind oder ein geringes Körpergewicht haben, die niedrigste noch wirksame Dosis eingesetzt wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktSchnellfreisetzende orale Darreichungsformen von Diclofenac wie dieses Arzneimittel können eine erhöhte Magenunverträglichkeit aufweisen. Ohne Rücksprache mit dem Arzt darf die maximale Anwendungsdauer von 4 Tagen bei leichten bis mäßig starken Schmerzen bzw. von 3 Tagen bei Fieber nicht überschritten werden.Falls unter ärztlicher Aufsicht eine länger dauernde Therapie mit Diclofenac erforderlich ist, sollte der Einsatz einer besser magenverträglichen Diclofenac-Formulierung in Betracht gezogen werden.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen) Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden unter allen NSAR, einschließlich Diclofenac, berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Im Allgemeinen haben sie bei älteren Patienten schwerwiegendere Folgen.Wenn es bei Ihnen während der Anwendung dieses Arzneimittels zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, brechen Sie die Einnahme ab.Wie bei allen NSAR, einschließlich Diclofenac, ist eine enge medizinische Überwachung zwingend erforderlich, und bei der Anwendung von Dicofenac ist besondere Vorsicht geboten bei Patienten mit Symptomen, die auf Magen-Darm-Erkrankungen hinweisen oder die eine Vorgeschichte haben, die auf ein Magen- oder Darm-Geschwür, Blutung oder Durchbruch hinweist. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis und bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch. Bei älteren Patienten kommt es unter NSAR-Therapie häufiger zu Nebenwirkungen, vor allem zu gastrointestinalen Blutungen und Perforationen, auch mit letalem Ausgang. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige medizinische Überwachung erforderlich.Um das Risiko gastrointestinaler Toxizität bei Patienten mit Ulzera in der Anamnese, insbesondere mit den Komplikationen Blutung und Perforation, und bei älteren Patienten zu reduzieren, sollte die Behandlung mit der niedrigsten wirksamen Dosis begonnen und beibehalten werden.Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen- Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. systemische Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Arzneimittel wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.NSAR, einschließlich Diclofenac, sollten auch bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) unter sorgfältiger Überwachung und mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wirkungen am Herz-Kreislauf-SystemArzneimittel wie Diclofenac sind möglicherweise mit einem erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer von maximal 4 Tagen bei leichten bis mäßig starken Schmerzen bzw. von maximal 3 Tagen bei Fieber.Bevor Sie Diclofenac erhalten, informieren Sie Ihren Arzt,wenn Sie rauchen,wenn Sie zuckerkrank sind (Diabetes),wenn Sie Angina pectoris, Blutgerinnsel, hohen Blutdruck, erhöhte Cholesterin oder Triglyzeridwerte haben.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom;). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Brechen Sie beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautschädigungen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion die Einnahme dieses Arzneimittels ab und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.LeberPatienten mit Leberfunktionsstörungen erfordern eine sorgfältige ärztliche Überwachung, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.Wie bei anderen Arzneimitteln aus der Klasse der NSAR kann sich bei Anwendung von Diclofenac die Leberfunktion verschlechtern. Als Vorsichtsmaßnahme ist daher bei einer länger andauernden Behandlung oder wiederholten Behandlung mit Diclofenac eine regelmäßige Bestimmung der Leberfunktion durch Ihren Arzt angezeigt. Diclofenac sollte sofort abgesetzt werden, wenn eine Beeinträchtigung der Leberfunktion anhält oder sich verschlechtert, wenn bestimmte Anzeichen für eine Lebererkrankung festgestellt werden oder wenn andere Erscheinungsformen auftreten (z. B. sogenannte Eosinophilie, Hautausschlag). Eine Leberentzündung (Hepatitis) kann ohne vorausgehende Symptome auftreten.Vorsicht ist angebracht bei der Anwendung von Diclofenac bei Patienten mit einer bestimmten Störung der Blutbildung (sogenannte hepatischen Porphyrie), da dies einen Anfall auslösen kann.NierenDa Flüssigkeitsretention und Ödeme in Verbindung mit NSAR-Therapie, einschließlich Diclofenac, berichtet wurden, ist besondere Vorsicht geboten bei Patienten mit eingeschränkter Herz- und Nierenfunktion), bei Patienten, die schon an Bluthochdruck leiden bzw. gelitten haben, älteren Patienten und Patienten, die auch mit sogenannten Diuretika oder Arzneimitteln, die die Nierenfunktion erheblich beeinträchtigen können, behandelt werden. Außerdem sollte man vorsichtig therapieren bei Patienten, die an einer erheblichen Verringerung des Flüssigkeitsvolumens leiden, z. B. vor oder nach einer größeren Operation. Bei solchen Patienten wird eine vorsorgliche Überwachung der Nierenfunktion empfohlen.Nach Abbruch der Therapie erfolgt gewöhnlich die Wiederherstellung des Zustands vor Behandlungsbeginn.Sonstige HinweiseDieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie),bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.Patienten, die an Asthma, Heuschnupfen, geschwollener Nasenschleimhaut (z. B. Nasenpolypen), chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen oder chronischen Infekten des Atmungstraktes (besonders im Zusammenhang mit Symptomen wie sie bei einer allergischen Rhinitis auftreten) leiden, haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten allergischer Reaktionen. Diese können sich äußern als Asthmaanfälle (sogenannte Intoleranz gegenüber Analgetika/Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Urtikaria. Deswegen wird empfohlen, bei solchen Patienten besondere Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen (Notfallbereitschaft). Dies gilt auch für Patienten, die auf andere Substanzen mit einer allergischen Reaktion, wie z. B. Hautreaktionen, Juckreiz oder Urtikaria, reagieren.Wie bei anderen NSAR können auch bei Diclofenac ohne vorherigen Kontakt mit dem Arzneimittel in seltenen Fällen allergische Reaktionen, einschließlich anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen, auch in schwerer Form (z. B. anaphylaktischer Schock, Angioödem), auftreten. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme dieses Arzneimittels muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.Diclofenac kann vorübergehend die Blutplättchenaggregation hemmen. Patienten mit einer Störung der Blutstillung (Hämostase) sollten daher sorgfältig überwacht werden.Wie andere NSAR kann Diclofenac die Anzeichen und Symptome einer Infektion maskieren. Wenn während der Anwendung dieses Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt.Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung, zur Senkung des Blutzuckers, des Blutdrucks oder Entwässerungsmittel einnehmen, wird Ihr Arzt unter Umständen vorsichtshalber Kontrollen bestimmter Blutwerte durchführen (Blutgerinnung, Blutzucker, Blutdruck bzw. Kaliumspiegel im Blut).Bei länger dauernder Anwendung dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.Bei längerer Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme dieses Arzneimittels häufig unter Kopfschmerzen leiden!Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Diclofenac gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels umkehrbar.Kinder und JugendlicheEine Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren wird nicht empfohlen, da hierfür keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Fahren Sie keine Fahrzeuge und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie während der Einnahme von Diclofenac an Sehstörungen, Benommenheit, Schwindel, Schläfrigkeit oder anderen zentralnervösen Störungen leiden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung dieses Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen dieses Arzneimittel im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf dieses Arzneimittel wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.StillzeitDer Wirkstoff Diclofenac geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Um unerwünschte Auswirkungen beim gestillten Kind zu vermeiden, sollte Diclofenac daher während der Stillzeit nicht angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitDiclofenac kann es Ihnen erschweren, schwanger zu werden. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie planen, schwanger zu werden, oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden. Zum Einnehmen.Die Filmtabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Um die bestmögliche Wirksamkeit zu erzielen, sollten die Filmtabletten weder zum noch unmittelbar nach dem Essen eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serumspiegel wird daher empfohlen.Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von Betablockern, ACE-Hemmern und Angiotensin-II-Antagonisten (Arzneimittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein, vor allem bei älteren Patienten.Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen NSAR oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen. Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln verstärken. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diclofenac mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin oder ASS ist Vorsicht geboten, da das Blutungsrisiko erhöht sein kann. Daher wird eine engmaschige Überwachung dieser Patienten empfohlen.Diclofenac kann die tubuläre renale Clearance von Methotrexat hemmen und daher zu ansteigenden Methotrexat-Spiegeln führen. Vorsicht wird empfohlen, wenn NSAR, einschließlich Diclofenac, innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Anwendung von Methotrexat angewendet werden, da die Konzentration von Methotrexat im Blut ansteigen kann und zu einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen kann.Diclofenac kann wie andere NSAR die nierenschädigende Wirkung von Ciclosporin (Arzneimittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) verstärken. Daher sollte es in niedrigerer Dosierung als bei Patienten, die nicht Ciclosporin erhalten, angewendet werden.Eine gleichzeitige Anwendung von NSAR und Tenofovir (Mittel zur Behandlung bestimmter Virusinfektionen) muss mit Vorsicht erfolgen, da das Risiko eines Nierenversagens erhöht sein kann, insbesondere wenn zusätzliche Risikofaktoren für eine Nierenfunktionsstörung vorliegen.Arzneimittel, die Probenecid (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Diclofenac verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Diclofenac im Körper und Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.Klinische Studien haben gezeigt, dass Diclofenac zusammen mit oralen Antidiabetika angewendet werden kann, ohne deren klinische Wirkung zu beeinflussen. Jedoch gibt es vereinzelt Berichte von hypoglykämischen oder hyperglykämischen Effekten, die Dosierungsänderungen der Antidiabetika während der Anwendung von Diclofenac erforderlich machten. Deswegen wird bei gleichzeitiger Anwendung vorsichtshalber eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.Es liegen vereinzelt Berichte über Krampfanfälle vor, die möglicherweise aufgrund der gleichzeitigen Anwendung von Chinolon-Antibiotika und NSAR auftraten.Colestipol und Colestyramin können eine Verzögerung oder eine Abnahme der Diclofenac Resorption herbeiführen. Daher wird empfohlen, Diclofenac mindestens 1 Stunde vor oder 4 bis 6 Stunden nach Anwendung von Colestipol/Colestyramin anzuwenden.Vorsicht bei gleichzeitiger Anwendung von Diclofenac und starken CYP2C9-Inhibitoren (z. B. Sulfinpyrazon und Voriconazol), da es dabei infolge der Hemmung des Diclofenac-Stoffwechsels zu einem ausgeprägten Anstieg der Spitzenplasmakonzentrationen und der Exposition gegenüber Diclofenac kommen könnte.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung von Diclofenac sollten Sie möglichst keinen Alkohol einnehmen, da dies zu verstärkten Nebenwirkungen führen kann, insbesondere im Magen-Darm-Trakt oder Nervensystem.
12,56 €
0,1% vol
ANGOCIN Anti-Infekt N
Stoffgruppe:ANGOCIN® Anti-Infekt N ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Infektabwehr. Die Wirkstoffe sind:KapuzinerkressenkrautMeerrettichwurzelAnwendungsgebiete:ANGOCIN® Anti-Infekt N wird angewendet:zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Erkrankungen der Bronchien, Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege. ANGOCIN® Anti-Infekt N darf nicht eingenommen werden:wenn Sie unter akuten Magen- und Darmgeschwüren und/oder akuten Nierenentzündungen leidenwenn Sie allergisch gegen Kapuzinerkressenkraut, Meerrettichwurzel oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren3 - 5mal täglich je 4 - 5 FilmtablettenStandarddosis: 3mal täglich 4 FilmtablettenKinder von 6 - 12 Jahren3 - 4mal täglich je 2 - 4 FilmtablettenStandarddosis: 3mal täglich 3 Filmtabletten Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung von ANGOCIN® Anti-Infekt N ist nicht begrenzt. Wenn Sie eine größere Menge von ANGOCIN® Anti-Infekt N eingenommen haben, als Sie sollten:Vergiftungen infolge einer Überdosierung sind bisher nicht bekannt geworden. Wenn Sie versehentlich einmal mehr Filmtabletten als empfohlen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Bei Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme von ANGOCIN® Anti-Infekt N vergessen habenSollten Sie eine Einnahme vergessen oder versehentlich zu wenig eingenommen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge ein, sondern setzen Sie die Einnahme mit der nächsten Dosis fort, so wie von Ihrem Arzt verordnet oder hier beschrieben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBei ANGOCIN® Anti-Infekt N wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:Häufig:Magen- und Darmbeschwerden wie Übelkeit, Oberbauchdruck, Durchfall, Blähungen oder Sodbrennen.In diesem Fall empfehlen wir, die Dosis zu reduzieren. Wenn die Beschwerden dennoch weiterbestehen, sollten Sie das Arzneimittel absetzen und mit Ihrem Arzt sprechen.Gelegentlich:Systemische allergische Reaktionen sowie Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (z. B. Hautrötungen mit Hitzegefühl, Hautausschlag und/oder Juckreiz).In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ANGOCIN® Anti-Infekt N einnehmen.KinderBei Kindern von 6 bis 12 Jahren sollte die Einnahme des Arzneimittels nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.Zur Anwendung ANGOCIN® Anti-Infekt N bei Kindern unter 6 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.Sonstige HinweiseZur Anwendung bei Atemwegsinfekten:Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.Zur Anwendung bei Harnwegsinfekten:Bei Blut im Urin, bei Fieber oder bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage sollte ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Nehmen Sie ANGOCIN® Anti-Infekt N während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein. Für ANGOCIN® Anti-Infekt N gibt es noch keine ausreichenden Daten über eine Verwendung während der Schwangerschaft. Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe von ANGOCIN® Anti-Infekt N in die Muttermilch übergehen. Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit nach den Mahlzeiten ein. Einnahme von ANGOCIN® Anti-Infekt N zusammen mit anderen ArzneimittelnDer Wirkstoff Kapuzinerkressenkraut enthält Vitamin K. Eine Verminderung der Wirkung gerinnungshemmender Medikamente wie Phenprocoumon und Warfarin (sog. Vitamin-K-Antagonisten) bei gleichzeitiger Einnahme von ANGOCIN® Anti-Infekt N kann nicht ausgeschlossen werden.Bei Einnahme der genannten gerinnungshemmenden Medikamente (z. B. Coumadin®, Marcumar® oder andere Produkte mit diesen Wirkstoffen) wird daher empfohlen, den Quickwert bzw. INR-Wert engmaschig zu kontrollieren bzw. kontrollieren zu lassen und mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
45,10 €
0,1% vol
ANGOCIN Anti-Infekt N
Stoffgruppe:ANGOCIN® Anti-Infekt N ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Infektabwehr. Die Wirkstoffe sind:KapuzinerkressenkrautMeerrettichwurzelAnwendungsgebiete:ANGOCIN® Anti-Infekt N wird angewendet:zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Erkrankungen der Bronchien, Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege. ANGOCIN® Anti-Infekt N darf nicht eingenommen werden:wenn Sie unter akuten Magen- und Darmgeschwüren und/oder akuten Nierenentzündungen leidenwenn Sie allergisch gegen Kapuzinerkressenkraut, Meerrettichwurzel oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren3 - 5mal täglich je 4 - 5 FilmtablettenStandarddosis: 3mal täglich 4 FilmtablettenKinder von 6 - 12 Jahren3 - 4mal täglich je 2 - 4 FilmtablettenStandarddosis: 3mal täglich 3 Filmtabletten Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung von ANGOCIN® Anti-Infekt N ist nicht begrenzt. Wenn Sie eine größere Menge von ANGOCIN® Anti-Infekt N eingenommen haben, als Sie sollten:Vergiftungen infolge einer Überdosierung sind bisher nicht bekannt geworden. Wenn Sie versehentlich einmal mehr Filmtabletten als empfohlen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Bei Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme von ANGOCIN® Anti-Infekt N vergessen habenSollten Sie eine Einnahme vergessen oder versehentlich zu wenig eingenommen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge ein, sondern setzen Sie die Einnahme mit der nächsten Dosis fort, so wie von Ihrem Arzt verordnet oder hier beschrieben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBei ANGOCIN® Anti-Infekt N wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:Häufig:Magen- und Darmbeschwerden wie Übelkeit, Oberbauchdruck, Durchfall, Blähungen oder Sodbrennen.In diesem Fall empfehlen wir, die Dosis zu reduzieren. Wenn die Beschwerden dennoch weiterbestehen, sollten Sie das Arzneimittel absetzen und mit Ihrem Arzt sprechen.Gelegentlich:Systemische allergische Reaktionen sowie Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (z. B. Hautrötungen mit Hitzegefühl, Hautausschlag und/oder Juckreiz).In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ANGOCIN® Anti-Infekt N einnehmen.KinderBei Kindern von 6 bis 12 Jahren sollte die Einnahme des Arzneimittels nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.Zur Anwendung ANGOCIN® Anti-Infekt N bei Kindern unter 6 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.Sonstige HinweiseZur Anwendung bei Atemwegsinfekten:Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.Zur Anwendung bei Harnwegsinfekten:Bei Blut im Urin, bei Fieber oder bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage sollte ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Nehmen Sie ANGOCIN® Anti-Infekt N während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein. Für ANGOCIN® Anti-Infekt N gibt es noch keine ausreichenden Daten über eine Verwendung während der Schwangerschaft. Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe von ANGOCIN® Anti-Infekt N in die Muttermilch übergehen. Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit nach den Mahlzeiten ein. Einnahme von ANGOCIN® Anti-Infekt N zusammen mit anderen ArzneimittelnDer Wirkstoff Kapuzinerkressenkraut enthält Vitamin K. Eine Verminderung der Wirkung gerinnungshemmender Medikamente wie Phenprocoumon und Warfarin (sog. Vitamin-K-Antagonisten) bei gleichzeitiger Einnahme von ANGOCIN® Anti-Infekt N kann nicht ausgeschlossen werden.Bei Einnahme der genannten gerinnungshemmenden Medikamente (z. B. Coumadin®, Marcumar® oder andere Produkte mit diesen Wirkstoffen) wird daher empfohlen, den Quickwert bzw. INR-Wert engmaschig zu kontrollieren bzw. kontrollieren zu lassen und mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
15,19 €
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ANGOCIN Anti-Infekt N
Stoffgruppe:ANGOCIN® Anti-Infekt N ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Infektabwehr. Die Wirkstoffe sind:KapuzinerkressenkrautMeerrettichwurzelAnwendungsgebiete:ANGOCIN® Anti-Infekt N wird angewendet:zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Erkrankungen der Bronchien, Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege. ANGOCIN® Anti-Infekt N darf nicht eingenommen werden:wenn Sie unter akuten Magen- und Darmgeschwüren und/oder akuten Nierenentzündungen leidenwenn Sie allergisch gegen Kapuzinerkressenkraut, Meerrettichwurzel oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren3 - 5mal täglich je 4 - 5 FilmtablettenStandarddosis: 3mal täglich 4 FilmtablettenKinder von 6 - 12 Jahren3 - 4mal täglich je 2 - 4 FilmtablettenStandarddosis: 3mal täglich 3 Filmtabletten Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung von ANGOCIN® Anti-Infekt N ist nicht begrenzt. Wenn Sie eine größere Menge von ANGOCIN® Anti-Infekt N eingenommen haben, als Sie sollten:Vergiftungen infolge einer Überdosierung sind bisher nicht bekannt geworden. Wenn Sie versehentlich einmal mehr Filmtabletten als empfohlen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Bei Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme von ANGOCIN® Anti-Infekt N vergessen habenSollten Sie eine Einnahme vergessen oder versehentlich zu wenig eingenommen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge ein, sondern setzen Sie die Einnahme mit der nächsten Dosis fort, so wie von Ihrem Arzt verordnet oder hier beschrieben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBei ANGOCIN® Anti-Infekt N wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:Häufig:Magen- und Darmbeschwerden wie Übelkeit, Oberbauchdruck, Durchfall, Blähungen oder Sodbrennen.In diesem Fall empfehlen wir, die Dosis zu reduzieren. Wenn die Beschwerden dennoch weiterbestehen, sollten Sie das Arzneimittel absetzen und mit Ihrem Arzt sprechen.Gelegentlich:Systemische allergische Reaktionen sowie Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (z. B. Hautrötungen mit Hitzegefühl, Hautausschlag und/oder Juckreiz).In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ANGOCIN® Anti-Infekt N einnehmen.KinderBei Kindern von 6 bis 12 Jahren sollte die Einnahme des Arzneimittels nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.Zur Anwendung ANGOCIN® Anti-Infekt N bei Kindern unter 6 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.Sonstige HinweiseZur Anwendung bei Atemwegsinfekten:Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.Zur Anwendung bei Harnwegsinfekten:Bei Blut im Urin, bei Fieber oder bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage sollte ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Nehmen Sie ANGOCIN® Anti-Infekt N während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein. Für ANGOCIN® Anti-Infekt N gibt es noch keine ausreichenden Daten über eine Verwendung während der Schwangerschaft. Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe von ANGOCIN® Anti-Infekt N in die Muttermilch übergehen. Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit nach den Mahlzeiten ein. Einnahme von ANGOCIN® Anti-Infekt N zusammen mit anderen ArzneimittelnDer Wirkstoff Kapuzinerkressenkraut enthält Vitamin K. Eine Verminderung der Wirkung gerinnungshemmender Medikamente wie Phenprocoumon und Warfarin (sog. Vitamin-K-Antagonisten) bei gleichzeitiger Einnahme von ANGOCIN® Anti-Infekt N kann nicht ausgeschlossen werden.Bei Einnahme der genannten gerinnungshemmenden Medikamente (z. B. Coumadin®, Marcumar® oder andere Produkte mit diesen Wirkstoffen) wird daher empfohlen, den Quickwert bzw. INR-Wert engmaschig zu kontrollieren bzw. kontrollieren zu lassen und mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
24,37 €
0,1% vol
BoxaGrippal Erkältungstabletten 200mg/30mg FTA
Das Arzneimittel enthält zwei Wirkstoffe: Ibuprofen und Pseudoephedrinhydrochlorid.Ibuprofen gehört zur Gruppe der sogenannten nichtsteroidalen antientzündlichen Arzneimittel (NSAIDs). NSAIDs wirken schmerzlindernd und fiebersenkend.Pseudoephedrinhydrochlorid gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Vasokonstriktoren, deren gefäßverengende Wirkung ein Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirkt.Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung der Schleimhautschwellung von Nase und Nebenhöhlen verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und erkältungsbedingten Schmerzen bei Jugendlichen ab 15 Jahren und Erwachsenen.Sie sollten dieses Kombinationsarzneimittel nur dann anwenden, wenn Sie sowohl eine verstopfte Nase als auch Schmerzen oder Fieber haben. Wenn bei Ihnen nur eine dieser Beschwerden vorliegt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker über eine Behandlung nur mit Ibuprofen oder nur mit Pseudoephedrinhydrochlorid alleine.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie sich nach 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Pseudoephedrinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn bei Ihnen früher eine allergische Reaktion oder Asthma, Hautausschlag, eine juckende, laufende Nase oder eine Gesichtsschwellung aufgetreten sind, nachdem Sie dieses Arzneimittel, Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder ähnliche Arzneimittel eingenommen haben;wenn bei Ihnen in der Vorgeschichte Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre aufgetreten sind oder es im Zusammenhang mit einer vorherigen Behandlung mit NSAIDs (Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder ähnliche Arzneimittel) zu Magen-Darm-Blutungen gekommen ist;wenn Sie an einer schweren Leber- oder Nierenerkrankung leiden;wenn Sie Herzprobleme haben (wie z. B. Erkrankungen der Herzkranzgefäße);wenn bei Ihnen ein unzureichend kontrollierter Bluthochdruck vorliegt;wenn Sie in der Vergangenheit Krampfanfälle hatten;wenn Sie ungeklärte Störungen der Blutbildung haben;falls Sie an einem erhöhten Augeninnendruck leiden (Engwinkelglaukom);wenn Sie Beschwerden beim Wasserlassen infolge von Prostataproblemen haben;wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes (SLE) leiden; einer Autoimmunkrankheit, die Gelenkschmerzen, Hautveränderungen und andere Symptome verursacht;wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:andere gefäßverengende Arzneimittel (Vasokonstriktoren), die zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung eingenommen oder direkt in der Nase angewendet werden (z. B. Arzneimittel mit den Wirkstoffen Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin, Xylometazolin oder Oxymetazolin);Arzneimittel gegen Depressionen, wie nichtselektive Monoaminoxidasehemmer (MAOHemmer, z. B. Iproniazid) - oder wenn Sie diese in den letzten 14 Tagen angewendet haben;wenn Sie aufgrund von Erbrechen, Durchfall oder unzureichender Flüssigkeitsaufnahme unter starker Dehydration leiden;wenn Sie sich in der 28. bis 40. Schwangerschaftswoche befinden (drittes Trimenon der Schwangerschaft). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren nehmen 1 Tablette, falls erforderlich alle 6 Stunden.Bei stärker ausgeprägten Symptomen nehmen Sie 2 Tabletten, falls erforderlich alle 6 Stunden.Eine Tageshöchstdosis von 6 Tabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen und 180 mg Pseudoephedrinhydrochlorid) darf keinesfalls überschritten werden.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren angewendet werden.Falls Jugendliche dieses Arzneimittel länger als 3 Tage anwenden müssen oder die Symptome nach 3 Tagen sich verstärken, muss ein Arzt aufgesucht werden. Dauer der AnwendungDieses Arzneimittel ist nur zur kurzzeitigen Anwendung bestimmt. Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Beschwerden (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern. Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 5 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie mehr von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krampfanfälle (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Brechen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort ab und holen Sie ärztlichen Rat ein, wenn Sie Folgendes bemerken:Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie z. B. leuchtend roter Stuhl, schwarzer Stuhl (Teerstuhl), Bluterbrechen oder Erbrochenes, das aussieht wie KaffeesatzAnzeichen einer schweren allergischen Reaktion wie z. B. schwere Hautausschläge, Schälen, Abschuppen oder Bläschenbildung der Haut, Schwellungen im Gesicht, ungeklärtes pfeifendes Atemgeräusch, Kurzatmigkeit, Neigung zu blauen FleckenEs kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Häufigkeit „nicht bekannt" (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden und von Fieber begleitet werden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem).Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis)Verringerte Blutversorgung des Sehnervs (ischämische Optikusneuropathie)Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel, wenn Sie diese Beschwerden entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhiweis".Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, sich verschlimmert oder Sie eine nicht aufgeführte Nebenwirkung bemerken.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, VerstopfungGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Unruhe, Reizbarkeit, MüdigkeitSehstörungenGeschwüre im Magen-Darm-Bereich, manchmal mit Blutungen und Durchbruch, Verschlimmerung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (z. B. Colitis und Morbus Crohn)HautausschlägeSelten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen)Tinnitus (Ohrengeräusch)NierengewebsschädigungenSehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen)gestörte Produktion von Blutkörperchen; dies kann sich in einer erhöhten Neigung zu Blutergüssen oder Anfälligkeit für Infektionen äußernschwere allergische Reaktionenpsychotische Reaktionen und DepressionBluthochdruck, Herzklopfen, HerzinfarktEntzündung der Blutgefäße (Vaskulitis)Leberschädigungenschwere HautreaktionenNierenfunktionsstörung oder Schwierigkeiten beim WasserlassenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber der SonneKrampfanfälle, Somnolenz, Zittern (Tremor)Durst, Schmerzen in der Brust, körperliche Schwäche oder EnergielosigkeitSchwierigkeiten bei der vollständigen Entleerung der BlaseFixes Arzneimittelexanthem (fleckenartige runde oder ovale Rötungen und Schwellung der Haut), JuckreizSchmerzen im Brustkorb, die ein Anzeichen für eine möglicherweise schwere allergische Reaktion sein können, die Kounis-Syndrom genannt wird.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie an Asthma leiden - die Einnahme dieses Arzneimittels kann einen Asthmaanfall auslösen;wenn Sie in der Vergangenheit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (wie z. B. Zwerchfellbruch [Hiatushernie], Magen-Darm-Blutungen, Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre) oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) hatten oder haben;wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten;wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind;wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) leiden;wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes (Bindegewebserkrankung), und Mischkollagenose oder einer angeborenen Störung des Porphyrinstoffwechsels leiden;falls Sie Arzneimittel anwenden, die Wechselwirkungen mit diesem Präparat hervorrufen - siehe Kategorie "Wechselwirkungen";wenn Sie eine Infektion haben - siehe unten unter „Infektionen";wenn bei Ihnen Hautausschlag oder Hautsymptome auftreten. Sie sollten die Einnahme von Ibuprofen sofort beenden, unverzüglich ärztlichen Rat einholen und Ihrem Arzt mitteilen, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.wenn Sie Symptome oder Anzeichen einer Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) entwickeln, die grippeähnliche Symptome und einen Ausschlag mit Fieber, vergrößerte Lymphknoten und eine Zunahme einer Art weißer Blutkörperchen (Eosinophilie) umfassen können. Andere auffällige Bluttestergebnisse können erhöhte Werte von Leberenzymen aufweisen (sind aber nicht darauf beschränkt).Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit diesem Arzneimittel wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Einnahme von dem Arzneimittel beenden und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Bei der Einnahme von dem Präparat können in Folge einer Entzündung des Dickdarms (ischämische Kolitis) plötzliche Bauchschmerzen oder Blutungen im Enddarm auftreten. Wenn bei Ihnen diese Magen-Darm-Beschwerden auftreten, beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Wenn Sie Anzeichen einer schwerwiegenden allergischen Reaktion entwickeln, wie z. B. schwere Hautausschläge, Schälung der Haut Schuppen- oder Blasenbildung, Schwellung des Gesichts, unerklärliches Keuchen, Atemnot, leichte Blutergüsse, brechen Sie die Einnahme von dem Arzneimittel unmittelbar ab und kontaktieren Sie Ihren Arzt oder suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Bei der Anwendung von Ibuprofen wurde über Anzeichen einer allergischen Reaktion, einschließlich Atemprobleme, Schwellung des Gesichts- und Halsbereichs (Angioödem) und Schmerzen im Brustkorb berichtet. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken.In sehr seltenen Fällen wurden schwerwiegende Hautreaktionen bei Verwendung eines NSAID berichtet. Die Patienten scheinen zu Beginn des Therapieverlaufs dem höchsten Risiko ausgesetzt zu sein, da der Beginn der Reaktion in den meisten Fällen im ersten Behandlungsmonat auftritt. Brechen Sie die Einnahme von dem Präparat ab und wenden Sie sich an einen Arzt oder suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie einen Hautausschlag oder Schleimhautläsionen entwickeln.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Während einer Varizelleninfektion (z. B. Windpocken) ist es ratsam, die Verwendung dieses Arzneimittels zu vermeiden.Bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes und Mischkollagenosen kann ein erhöhtes Risiko für aseptische Meningitis (Gehirnhautentzündung) oder Hepatitis bestehen.Längerer Gebrauch von Schmerzmitteln jeglicher Art gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Wenn Sie trotz (oder wegen) der regelmäßigen Einnahme von Kopfschmerzmedikamenten häufige oder tägliche Kopfschmerzen haben, konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie ein anderes Schmerzmittel einnehmen. Die Behandlung sollte abgebrochen werden, wenn Kopfschmerzen durch übermäßigen Gebrauch von Arzneimitteln diagnostiziert werden.Bei längerer Behandlung mit Ibuprofen sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren, da Ihre Leber- und Nierenfunktion sowie das Blutbild regelmäßig überprüft werden sollten.Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere die Kombination mehrerer schmerzlindernder Arzneimittel, kann zu dauerhaften Nierenschäden mit dem Risiko eines Nierenversagens (analgetische Nephropathie) führen. Dieses Risiko kann unter körperlicher Belastung, die mit Salzverlust und Dehydration verbunden ist, erhöht sein. Daher sollte diese vermieden werden.Bei der Anwendung von diesem Arzneimittel kann eine verringerte Blutversorgung des Sehnervs auftreten. Brechen Sie bei einem plötzlichen Verlust des Sehvermögens die Einnahme von dem Präparat ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Beeinflussung von BlutuntersuchungenPseudoephedrinhydrochlorid kann einige Blutuntersuchungen zur Erkennung von Krankheiten beeinflussen. Informieren Sie Ihren Arzt über die Einnahme dieses Arzneimittels, wenn für Sie eine Blutuntersuchung vorgesehen ist.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittels sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren nicht angewendet werden.Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Jugendlichen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel kann zu Schwindel und/oder verschwommenem Sehen führen (mögliche Nebenwirkungen von Ibuprofen); die Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeugs und zum Bedienen von Maschinen kann daher vorübergehend eingeschränkt sein. SportlerDie Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten dieses Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie dieses Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen. Dieses Arzneimittel ist während des letzten Drittels der Schwangerschaft kontraindiziert. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit einem Glas Wasser ein, vorzugsweise zu den Mahlzeiten. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan).Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Arzneimittel ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere dann, wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:Thrombozytenaggregationshemmer und orale Antikoagulanzien (wirken blutverdünnend/blutgerinnungshemmend, z. B. Acetylsalicylsäure/ASS, Phenprocoumon, Clopidogrel);andere NSAIDs einschließlich hochdosierter Acetylsalicylsäure;Herzglykoside (z.B. Digoxin);Kortikosteroide (z.B. Cortison);Heparin-Injektionen;bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (z. B. Lithium, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Monoaminoxidase-A-Hemmer);Methotrexat in hoher Dosierung (mehr als 20 mg pro Woche);Antibiotika vom Chinolon-Typ (werden zur Behandlung einer Vielzahl von baktieriellen Infektionen angewendet);Ciclosporin, Tacrolimus und Trimethoprim;Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) Arzneimittel gegen Migräne (einschließlich Mutterkornalkaloide) oder MethylphenidatZidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS);Zubereitungen, die Ginkgo biloba enthalten.CYP2C9-Hemmer (z. B. Voriconazol, Fluconazol)Mifepriston (zum Schwangerschaftsabbruch)Das Arzneimittel darf nicht in Kombination mit folgenden Arzneimitteln angewendet werden:andere gefäßverengende Arzneimittel, die zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung eingenommen oder direkt in der Nase angewendet werden (z. B. mit den Wirkstoffen Phenylpropanolamin, Phenylephrin und Ephedrin)nichtselektive Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Inhibitoren wie z. B. Iproniazid), die zur Behandlung bestimmter depressiver Zustände verschrieben werden.Nach der Einnahme von Pseudoephedrinhydrochlorid kann es während einer Operation zu einer akuten Blutdrucksteigerung kommen. Setzen Sie deshalb die Behandlung mit dem Arzneimittel einige Tage vor einem geplanten chirurgischen Eingriff ab und informieren Sie Ihren Narkosearzt (Anästhesisten) bzw. Zahnarzt darüber.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholNehmen Sie die Tabletten nicht mit alkoholischen Getränken ein.
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BoxaGrippal forte Erkältungstab. 400 mg/60 mg Fta.
Diese Tabletten enthalten zwei Wirkstoffe: Ibuprofen und Pseudoephedrinhydrochlorid.Ibuprofen gehört zur Gruppe der sogenannten nichtsteroidalen antientzündlichen Arzneimittel (NSAIDs). NSAIDs wirken schmerzlindernd und fiebersenkend.Pseudoephedrinhydrochlorid gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Vasokonstriktoren, deren gefäßverengende Wirkung ein Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirkt.Die Tabletten werden angewendet zur symptomatischen Behandlung der Schleimhautschwellung von Nase und Nebenhöhlen verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und erkältungsbedingten Schmerzen bei Jugendlichen ab 15 Jahren und Erwachsenen.Sie sollten dieses Kombinationsarzneimittel nur dann anwenden, wenn Sie sowohl eine verstopfte Nase als auch Schmerzen oder Fieber haben. Wenn bei Ihnen nur eine dieser Beschwerden vorliegt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker über eine Behandlung nur mit Einzelsubstanzen.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie sich nach 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen. Das Arzneimittel nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Pseudoephedrinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie jünger als 15 Jahre sind;wenn Sie schwanger sind oder stillen;wenn bei Ihnen früher eine allergische Reaktion oder Asthma, Hautausschlag, eine juckende, laufende Nase oder eine Gesichtsschwellung aufgetreten sind, nachdem Sie dieses Arzneimittel, Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder ähnliche Arzneimittel eingenommen haben;wenn bei Ihnen in der Vorgeschichte Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre aufgetreten sind oder es im Zusammenhang mit einer vorherigen Behandlung mit NSAIDs (Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder ähnliche Arzneimittel) zu Magen-Darm-Blutungen gekommen ist;wenn Sie an einer schweren Leber- oder Nierenerkrankung leiden;wenn Sie Herzprobleme haben (wie z. B. Erkrankungen der Herzkranzgefäße);falls Sie einen Herzinfarkt erlitten haben;wenn bei Ihnen ein unzureichend kontrollierter Bluthochdruck vorliegt;wenn Sie einen Schlaganfall erlitten oder Ihnen mitgeteilt wurde, dass Sie ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall haben;wenn Sie in der Vergangenheit Krampfanfälle hatten;wenn Sie ungeklärte Störungen der Blutbildung haben;falls Sie an einem erhöhten Augeninnendruck leiden (Engwinkel-Glaukom);wenn Sie Beschwerden beim Wasserlassen infolge von Prostataproblemen haben;wenn Sie am systemischen Lupus erythematodes (SLE) leiden; einer Autoimmunkrankheit, die Gelenkschmerzen, Hautveränderungen und andere Symptome verursacht;wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:andere gefäßverengende Arzneimittel (Vasokonstriktoren), die zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung eingenommen oder direkt in der Nase angewendet werden (z. B. Arzneimittel mit den Wirkstoffen Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin, Xylometazolin oder Oxymetazolin), oder Methylphenidat;Arzneimittel gegen Depressionen, wie nichtselektive Monoamin-Oxidase-Hemmer (MAOInhibitoren, z. B. Tranylcypromin) - auch wenn Sie diese in den letzten 14 Tagen angewendet haben. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dieses Arzneimittel ist nur zur kurzzeitigen Anwendung bestimmt. Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren nehmen bei stärkeren Beschwerden 1 Tablette, falls erforderlich alle 6 Stunden.Bei weniger stark ausgeprägten Beschwerden kann die Einnahme von 1 Tablette eines geringer dosierten Arzneimittels mit 200 mg Ibuprofen und 30 mg Pseudoephedrin ausreichend sein; falls erforderlich alle 6 Stunden.Eine Tageshöchstdosis von 3 Tabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen und 180 mg Pseudoephedrinhydrochlorid) darf keinesfalls überschritten werden.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDiese Tabletten dürfen nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren angewendet werden.Falls Jugendliche dieses Arzneimittel länger als 3 Tage anwenden müssen oder die Symptome nach 3 Tagen sich verstärken, muss ein Arzt aufgesucht werden. Dauer der AnwendungWenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern. Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 5 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenFalls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel können auch diese Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Brechen Sie die Einnahme sofort ab und holen Sie ärztlichen Rat ein, wenn Sie Folgendes bemerken:Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie z. B. leuchtend roter Stuhl, schwarzer Stuhl (Teerstuhl), Bluterbrechen oder Erbrochenes, das aussieht wie KaffeesatzAnzeichen einer schweren allergischen Reaktion wie z. B. schwere Hautausschläge, Schälen, Abschuppen oder Bläschenbildung der Haut, Schwellungen im Gesicht, ungeklärtes pfeifendes Atemgeräusch, Kurzatmigkeit, Neigung zu blauen FleckenEs kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Häufigkeit nicht bekannt:Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung des Arzneimittels, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Kontraindikation".Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis).Verringerte Blutversorgung des Sehnervs (Ischämische Optikusneuropathie)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):VerdauungsstörungenBauchschmerzenÜbelkeitErbrechenBlähungenDurchfallVerstopfungGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):KopfschmerzenSchwindelSchlafstörungenUnruheReizbarkeitMüdigkeitSehstörungenGeschwüre im Magen-Darm-Bereich, manchmal mit Blutungen und DurchbruchVerschlimmerung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (z. B. Colitis und Morbus Crohn)HautausschlägeSelten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):Tinnitus (Ohrengeräusch)NierengewebsschädigungenSehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen):gestörte Produktion von Blutkörperchen; dies kann sich in einer erhöhten Neigung zu Blutergüssen oder Anfälligkeit für Infektionen äußernschwere allergische Reaktionenpsychotische ReaktionenDepressionBluthochdruckHerzklopfenHerzinfarkt/-attackeEntzündung der Blutgefäße (Vasculitis)Leberschädigungenschwere HautreaktionenNierenfunktionsstörungSchwierigkeiten beim WasserlassenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber der SonneWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie an Asthma leiden - die Einnahme dieses Arzneimittels kann einen Asthmaanfall auslösen;wenn Sie Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes hatten oder haben (wie z. B. Zwerchfellbruch [Hiatushernie], Magen-Darm-Blutungen, Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre);wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini- Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, "TIA") hatten.wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) leiden;falls Sie Arzneimittel anwenden, die Wechselwirkungen mit diesem Präparat hervorrufen - siehe Kategorie "Wechselwirkungen".wenn Sie eine Infektion haben - siehe unten unter "Infektionen".Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. 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Daher ist es möglich, dass sich durch das Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.Bei der Anwendung des Arzneimittels kann eine verringerte Blutversorgung des Sehnervs auftreten. Brechen Sie bei einem plötzlichen Verlust des Sehvermögens die Einnahme ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. 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Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Tabletten dürfen während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit einem Glas Wasser ein, vorzugsweise zu den Mahlzeiten. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Diese Tabletten können andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan).Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit dem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von diesem Präparat zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere dann, wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:Thrombozytenaggregationshemmer und orale Antikoagulanzien (wirken blutverdünnend/blutgerinnungshemmend, z. B. Acetylsalicylsäure/ASS, Phenprocoumon, Clopidogrel);andere NSAIDs einschließlich hochdosierter Acetylsalicylsäure;Herzglykoside (z. B. Digoxin);Kortikosteroide (z. B. Cortison);Heparin-Injektionen;bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (z. B. Lithium, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Monoamin-Oxidase-A-Hemmer);Methotrexat in hoher Dosierung (mehr als 20 mg pro Woche);Antibiotika vom Chinolon-Typ (werden zur Behandlung einer Vielzahl von baktieriellen Infektionen angewendet);Ciclosporin, Tacrolimus und Trimethoprim;Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Beta-Rezeptorenblocker, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten);Arzneimittel gegen Migräne (einschließlich Mutterkornalkaloide);Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS);Zubereitungen, die Ginkgo biloba enthalten;CYP2C9 Inhibitoren (z. B. Voriconazol oder Fluconazol);Mifepriston (zum Schwangerschaftsabbruch).Diese Tabletten dürfen nicht in Kombination mit folgenden Arzneimitteln angewendet werden:andere gefäßverengende Arzneimittel, die zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung eingenommen oder direkt in der Nase angewendet werden (z. B. Arzneimittel mit den Wirkstoffen Phenylpropanolamin, Phenylephrin und Ephedrin), oder Methylphenidat;nichtselektive Monoamin-Oxidase-Hemmer (MAO-Inhibitoren wie z. B. Tranylcypromin), die zur Behandlung bestimmter depressiver Zustände verschrieben werden.Nach der Einnahme von Pseudoephedrinhydrochlorid kann es während einer Operation zu einer akuten Blutdrucksteigerung kommen. Setzen Sie deshalb die Behandlung mit diesem Arzneimittel einige Tage vor einem geplanten chirurgischen Eingriff ab und informieren Sie Ihren Narkosearzt (Anästhesisten) bzw. Zahnarzt darüber.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholNehmen Sie die Tabletten nicht mit alkoholischen Getränken ein.
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Esberitox COMPACT
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten.Es wird angewendet zur unterstützenden Therapie viraler Erkältungskrankheiten. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieüberempfindlich (allergisch) gegen die arzneilich wirksamen Bestandteile (Färberhülsenwurzelstock, Purpursonnenhutwurzel, Sonnenhutwurzel, Lebensbaumspitzen und -blätter) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels oder gegen Korbblütler sind.Aus grundsätzlichen Erwägungen darf das Arzneimittel nicht eingenommen werdenbei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose und einer seltenen entzündlichen Erkrankung (Sarkoidose);bei Erkrankungen, bei denen sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet (Autoimmunerkrankungen) wie entzündliche Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), multiple Sklerose;bei erworbenen Immunabwehrschwächen wie Aids-Erkrankungen, HIV-Infektionen;bei einer das Immunsystem unterdrückenden Behandlung z. B. nach Transplantationen oder durch Chemotherapie zur Behandlung bei Krebs (Zytostatikatherapie);bei systemischen Erkrankungen des weißen Blutzellsystems wie Leukämie und einer Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose). Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach dieser Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 1 Tablette ein.Für Kinder unter 12 Jahren ist die Anwendung nicht vorgesehen.Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Leber-/Nierenfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Dauer der AnwendungBeginnen Sie mit der Behandlung so früh wie möglich nach Auftreten der ersten Krankheitszeichen (Symptome) und nehmen Sie das Arzneimittel solange ein, bis die Symptome abklingen. Beachten Sie jedoch die Angaben unter den Kategorien "Patientenhinweise" und "Nebenwirkungen".Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 10 Tage ein.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Vergiftungen mit dem Arzneimittel sind bisher nicht bekannt geworden. Wenn Sie versehentlich einmal 1 oder 2 Tabletten mehr eingenommen haben, als Sie sollten, so hat das in der Regel keine nachteiligen Folgen. Wenn Sie eine erheblich größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme so fort, wie es in der Anweisung angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Immunsystem:Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsschwellung, Atemnot, BlutdruckabfallMagen-Darm-Trakt:Bauchschmerzen, Übelkeit, DurchfallAllgemeine Erkrankungen:SchwindelZur Häufigkeit der Nebenwirkungen können keine Angaben gemacht werden.In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,wenn die Beschwerden stärker werden oder nach einer Woche keine Besserung auftritt,wenn Atemnot, Fieber oder eitriger oder blutiger Auswurf auftritt.In diesen Fällen ist ein Arzt aufzusuchen.Kinder:Dieses Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet. Für Kinder stehen entsprechende Tabletten mit geringerer Wirkstärke zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. SchwangerschaftDa die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft nicht belegt ist, sollten Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen, nachdem dieser eine Nutzen/Risiko-Abschätzung durchgeführt hat.StillzeitDa nicht bekannt ist, ob Inhaltsstoffe in die Muttermilch übergehen und zu unerwünschten Wirkungen beim gestillten Säugling führen, sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit vorsichtshalber nicht einnehmen. Nehmen Sie das Arzneimittel bitte morgens, mittags und abends mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise 1 Glas Wasser, ein. Die Tabletten können auch gekaut werden. Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln:Wechselwirkungen sind nicht bekannt.Bitte informieren Sie dennoch Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
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GRIPPOSTAD C
Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel gegen grippale Infekte und Erkältungskrankheiten.Das Arzneimittel wird angewendetzur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit.Bei gleichzeitigem Fieber oder erhöhter Körpertemperatur wirkt das Arzneimittel fiebersenkend.Durch die fixe Kombination der Wirkstoffe in dem Arzneimittel kann bei Beschwerden, die überwiegend eines der genannten Symptome betreffen, keine individuelle Dosisanpassung vorgenommen werden. In solchen Situationen sind Arzneimittel in anderer Zusammensetzung vorzuziehen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Paracetamol, Ascorbinsäure, Coffein, Chlorphenaminmaleat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindfalls Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leidenwenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leidenvon Kindern unter 12 Jahrenwenn Sie schwanger sindwenn Sie stillen. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahrennehmen 3-mal täglich je 2 Kapseln ein.Patienten mit eingeschränkter Leber- und/oder NierenfunktionBei Patienten mit Leber- und/oder Nierenfunktionsstörungen sowie angeborenem vermehrtem Bilirubin-Gehalt des Blutes (Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit) muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden. Bitte sprechen Sie diesbezüglich mit Ihrem Arzt.Bei schwerer Einschränkung der Leber- und/oder Nierenfunktion dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen. Dauer der AnwendungSie sollten das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Konsultation über längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie solltenVerständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel sofort einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Dieser wird, je nachdem wie lange die Einnahme zurückliegt, die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Zeigen Sie dem Arzt Ihre Tablettenpackung.Folgende Zeichen können auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel hindeuten:Paracetamol: Bei Überdosierung kann es anfangs (am 1. Tag) zu Üblkeit, Erbrechen, AppetitverIust, Bläße und Bauckschmerzen kommen. Trotz Besserung des Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Schädigung der Leber kommen.Chlorphenaminmaleat: Bei Überdosierung können Rötung des Gesichts, starre und weite Pupillen, Mundtrockenheit und Verstopfung auftreten. Daneben wurden auch Halluzination, Koordinationsstörungen und Krämpfe beobachtet.Coffein: Bei Überdosierung können Zittern (Tremor), Störungen des zentralen Nervensystems und Herz-Kreislauf-Störungen auftreten.Ascorbinsäure (Vitamin C): In hohen Dosen kann vorübergehender Durchfall auftreten. Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen habenNehmen Sie beim nächsten Mal nicht mehr Kapseln ein, sondern setzen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie bitte umgehend einen Arzt zu Hilfe!Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Mundtrockenheit.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):allergische Hautreaktionen (einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag), unter Umständen begleitet von Temperaturanstieg (Arzneimittelfieber) und Schleimhautschädigung.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Anstieg der Leberwerte (Lebertransaminasen).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose),verminderte Anzahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie, thrombozytopenische Purpura),Panzytopenie (Verringerung der Anzahl aller Zellen des Blutes),verminderte Blutzellbildung im Knochenmark (aplastische Anämie) sowie bei hoher Dosierung leichte Methämoglobinbildung (veränderter Blutfarbstoff, kann zu Sauerstoffmangel im Gewebe führen),unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesien),Glaukomauslösung (Engwinkelglaukom; Augenkrankheit mit erhöhtem Augeninnendruck),Sehstörungen,die Atemwege betreffende Überempfindlichkeitsreaktionen, bei vorbelasteten Personen kann durch Paracetamol eine Verkrampfung der Atemmuskulatur (Bronchospasmus) ausgelöst werden (Analgetika-Asthma),Magen-Darm-Beschwerden,Beschwerden beim Wasserlassen, nach längerer Einnahme höherer Dosen kann es zu Nierenschäden kommen,Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Appetitsteigerung,Für den Wirkstoff Paracetamol sind schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Quincke-Ödem, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Kreislaufversagen und anaphylaktischer Schock) beschrieben worden.nach längerer Einnahme höherer Dosen oder bei Überdosierung kann es zu Leberschäden kommen.psychotische Reaktionen.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Paracetamol kann bestimmte Laboruntersuchungen zur Bestimmung der Harnsäure sowie des Blutzuckers beeinflussen.Ascorbinsäure (Vitamin C) kann bei Einnahme hoher Dosen die Messung verschiedener Laborwerte (beispielsweise Glukose, Harnsäure, Kreatinin, anorganisches Phosphat, okkultes Blut im Stuhl) stören.Chlorphenaminmaleat kann die Reaktion auf Allergie-Hauttests abschwächen.unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmie), wie z. B. Beschleunigung des Herzschlags (Tachykardie),Müdigkeit, Benommenheit,Schwerste Hautreaktionen mit Blasenbildung (Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom) sind in Einzelfällen im zeitlichen Zusammenhang mit diesem Präparat aufgetreten.innere Unruhe, Schlaflosigkeit.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen:wenn bei Ihnen eine Nierenfunktionsstörung vorliegtwenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leidenbei angeborenem vermehrtem Bilirubin-Gehalt des Blutes (Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit)wenn Sie unter Nierensteinen aus Oxalat (Oxalat-Urolithiasis) leidenwenn Sie unter bestimmten Erkrankungen, bei denen zuviel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie), leidenwenn Sie chronisch alkoholkrank sindwenn bei Ihnen eine Verengung des Magenausgangs (pyloroduodenale Obstruktion) und/oder eine Verengung des Blasenausgangs (Blasenhalsobstruktion) vorliegenwenn Sie unter einer Erhöhung des Augeninnendrucks (Engwinkelglaukom) leidenwenn Sie unter Magen- und/oder Zwölffingerdarm-Geschwüren (Ulcus ventriculi bzw. Ulcus duodeni) leidenwenn bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) vorliegtwenn Sie unter Herzrhythmusstörungen leidenbei Angststörungen.Wenn sich die Beschwerden verschlimmern, keine Besserung eintritt oder weitere Beschwerden hinzukommen sowie bei hohem Fieber muss der Arzt aufgesucht werden.Ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat sollten Sie Paracetamol-haltige Arzneimittel (wie z. B. dieses Präparat) allgemein nur wenige Tage und nicht in erhöhter Menge einnehmen.Bei längerem und hoch dosiertem, außerhalb der empfohlenen Dosierung und der empfohlenen Dauer der Anwendung liegendem Gebrauch von Arzneimitteln, die Schmerzmittel enthalten (wie z. B. dieses Präparat), können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann, wie bei allen Arzneimitteln, die Paracetamol enthalten (wie z. B. dieses Präparat), zu schweren Leberschäden führen. In diesem Fall ist eine umgehende ärztliche Behandlung erforderlich.Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Paracetamol-haltiger Arzneimittel sollte sichergestellt werden, dass die maximale Tagesdosis an Paracetamol nicht überschritten wird. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob es sich bei den von Ihnen gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln um Paracetamol-haltige Arzneimittel handelt und ob die Dosierung angepasst werden muss.Bei der Einnahme hoher Dosen können durch die enthaltene Ascorbinsäure (Vitamin C) bei Patienten mit erythrozytärem Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel (eine erbliche Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen) in Einzelfällen schwere Hämolysen (Auflösung der roten Blutzellen) auftreten. Daher sollte die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden.Wenn Sie zu Nierensteinen neigen besteht bei Einnahme großer Mengen dieses Arzneimittels durch die enthaltene Ascorbinsäure (Vitamin C) die Gefahr, dass sich Nierensteine (Calciumoxalatsteine) bilden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei Anwendung im empfohlenen Dosisbereich das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und/oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße in Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.StillzeitWenn Sie stillen, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen, da die Bestandteile in die Muttermilch übergehen können. Nehmen Sie die Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen der in diesem Präparat enthaltenen Wirkstoffe sind möglich mit:Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen (z. B. Propanthelin). Solche Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den Körper verzögern und zu einem langsameren Wirkungseintritt von Paracetamol führenArzneimitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen (z. B. Metoclopramid). Diese Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den Körper beschleunigen und zu einem schnelleren Wirkungseintritt von Paracetamol führenAZT (Zidovudin, Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion). Die Neigung zur Ausbildung einer Neutropenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen) wird verstärkt. Das Präparat soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT angewendet werdenProbenecid (Arzneimittel gegen Gicht). Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid wird Ihr Arzt die Dosis gegebenenfalls verringern, da der Abbau von Paracetamol im Körper verlangsamt sein kannSalicylamiden (Schmerzmittel). Bei gleichzeitiger Anwendung von Salicylamiden kann die Wirkung verlängert seinArzneimitteln, die bestimmte Stoffwechselenzyme in der Leber aktivieren, die am Abbau von Arzneimitteln im Körper beteiligt sind. Hierzu zählen beispielsweise bestimmte Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Phenytoin, Carbamazepin) oder Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose (Rifampicin). Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel kann die leberschädigende Wirkung von Paracetamol verstärkenArzneimitteln zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien). Die wiederholte Einnahme dieses Arzneimittels über mehr als eine Woche kann die Wirkung der blutgerinnungshemmenden Arzneimittel verstärkenColestyramin (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte). Bei gleichzeitiger Anwendung mit Colestyramin können die Aufnahme und die Wirkung von Paracetamol verringert seinFlucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Arzneimitteln mit beruhigender (sedativer) Wirkung, wie z. B. Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimitteln zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika), oder Arzneimitteln zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen (Psychopharmaka). Bei gleichzeitiger Anwendung kann die beruhigende Wirkung dieser Arzneimittel durch Coffein abgeschwächt bzw. durch Chlorphenaminmaleat verstärkt seinArzneimitteln mit herzfrequenzsteigernder (tachykarder) Wirkung, wie z. B. Sympathomimetika (blutdrucksteigernde Arzneimittel) und Schilddrüsenhormone (Thyroxin). Die herzfrequenzsteigernde Wirkung dieser Arzneimittel kann bei gleichzeitiger Anwendung mit diesem Präparat verstärkt seinTheophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Asthma). Die Ausscheidung von Theophyllin aus dem Körper kann herabgesetzt seinEphedrin und verwandten Substanzen (z. B. in einigen Erkältungsmitteln und Arzneimitteln gegen Heuschnupfen). Die gleichzeitige Anwendung mit diesem Präparat erhöht die Gefahr für die Entwicklung einer Abhängigkeit von solchen SubstanzenOralen Kontrazeptiva ("Pille"), Cimetidin (Magenmittel) und Disulfiram (Alkoholentwöhnungsmittel). Diese Arzneimittel vermindern den Abbau von Coffein im Körperbestimmten Schlafmitteln (Barbiturate) und Nikotin (z. B. beim Rauchen). Diese Mittel beschleunigen den Abbau von Coffein im Körperbestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Infektionen (Gyrasehemmer des Chinoloncarbonsäure-Typs). Diese Arzneimittel können die Ausscheidung von Coffein aus dem Körper verzögernArzneimitteln mit breitem Wirkungsbereich, wie z. B. Benzodiazepine (Schlaf- und Beruhigungsmittel). Bei Kombination mit diesem Präparat können unterschiedliche und nicht voraussehbare Wechselwirkungen auftreten. Wenn Sie bei gleichzeitiger Einnahme solcher Arzneimittel Wechselwirkungen bemerken, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden, da Alkohol die Wirkung und die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels beeinflussen kann.
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Grippostad C Stickpack
Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen grippale Infekte und Erkältungskrankheiten.Das Arzneimittel wird angewendetbei Erwachsenen zur Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit.Bei gleichzeitigem Fieber oder erhöhter Körpertemperatur wirkt das Präparat fiebersenkend.Das Arzneimittel enthält mehrere Wirkstoffe, die jeweils in einer festgelegten Menge dosiert sind. Daher kann die Dosis nicht individuell angepasst werden, wenn Sie überwiegend unter einem der oben genannten Symptome leiden. Sprechen Sie in solchen Fällen bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, dieser wird Ihnen ein Arzneimittel anderer Zusammensetzung empfehlen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Paracetamol, Ascorbinsäure (Vitamin C), Coffein, Chlorphenaminmaleat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leiden,von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren,wenn Sie schwanger sind,wenn Sie stillen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsenenehmen 3-mal täglich den Inhalt eines Beutels ein.Patienten mit eingeschränkter Leber- und/oder NierenfunktionBei Patienten mit Leber- und/oder Nierenfunktionsstörungen sowie angeborenem vermehrten Bilirubin-Gehalt des Blutes (Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit) muss die Dosis vermindert bzw. der Zeitabstand zwischen zwei Einnahmen verlängert werden. Bitte sprechen Sie diesbezüglich mit Ihrem Arzt.Bei schwerer Einschränkung der Nierenfunktion dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.Kinder und JugendlicheKinder unter 18 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen. Dauer der AnwendungSie sollten das Präparat nicht ohne ärztlichen Rat über längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenVerständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel sofort einen Arzt und zeigen Sie ihm Ihre Medikamentenpackung. Ihr Arzt wird über das weitere Vorgehen entscheiden und je nachdem wie lange die Einnahme zurückliegt, die notwendigen Maßnahmen ergreifen.Folgende Zeichen können auf eine Überdosierung der in dem Präparat enthaltenen Wirkstoffe hindeuten:Paracetamol: Bei Überdosierung kann es anfangs (am 1. Tag) zu Übelkeit, Erbrechen, Appetitverlust, Blässe und Bauchschmerzen kommen. Trotz Besserung des Allgemeinbefindens am 2. Tag kann es zu einer fortschreitenden Schädigung der Leber kommen.Chlorphenaminmaleat: Bei Überdosierung können z. B. Rötung des Gesichts, starre und weite Pupillen, Mundtrockenheit und Verstopfung auftreten. Daneben wurden auch Halluzinationen, Koordinationsstörungen und Krämpfe beobachtet.Coffein: Bei Überdosierung können Zittern, Störungen des zentralen Nervensystems und Herz-Kreislauf-Störungen auftreten.Ascorbinsäure (Vitamin C): In hohen Dosen kann vorübergehender Durchfall auftreten. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenFalls Sie eine Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Einnahme nicht mehr als die übliche, empfohlene Dosis ein. Fahren Sie so mit der Einnahme fort, wie hier beschrieben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie bei sich allergische Reaktionen beobachten.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Mundtrockenheit.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):allergische Hautreaktionen (einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag), unter Umständen begleitet von Temperaturanstieg (Arzneimittelfieber) und Schleimhautschädigung.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Anstieg der Leberwerte (Lebertransaminasen).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose), verminderte Anzahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie, thrombozytopenische Purpura),Verringerung der Anzahl aller Zellen des Blutes (Panzytopenie),verminderte Blutzellbildung im Knochenmark (aplastische Anämie),bei hoher Dosierung Bildung eines veränderten Blutfarbstoffs, was zu einem Sauerstoffmangel im Gewebe führen kann (leichte Methämoglobinbildung),Unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesien),Auslösung einer Augenkrankheit mit erhöhtem Augeninnendruck (Engwinkelglaukom),Sehstörungen,die Atemwege betreffende allergische Reaktionen; bei vorbelasteten Personen kann durch den Wirkstoff Paracetamol eine Verkrampfung der Atemmuskulatur (Bronchospasmus) ausgelöst werden (Analgetika-Asthma),Magen-Darm-Beschwerden,Beschwerden beim Wasserlassen; nach längerer Einnahme höherer Dosen kann es zu Nierenschäden kommen,Appetitsteigerung,Für den Wirkstoff Paracetamol sind schwere allergische Reaktionen (Schwellungen u.a. im Gesicht [Quincke-Ödem], Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Kreislaufversagen und anaphylaktischer Schock) beschrieben worden.Sehr selten wurden für den Wirkstoff Paracetamol Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.nach längerer Einnahme höherer Dosen oder bei Überdosierung kann es zu Leberschäden kommen,psychotische Reaktionen.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmie), wie z. B. Beschleunigung des Herzschlags (Tachykardie),Müdigkeit, Benommenheit,schwerste Hautreaktionen mit Blasenbildung (Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom) sind in Einzelfällen im zeitlichen Zusammenhang bei Arzneimitteln mit gleicher Wirkstoffkombination wie in diesem Präparat aufgetreten.innere Unruhe, Schlaflosigkeit.Weisen Sie Ihren Arzt auf die Einnahme dieses Arzneimittels hin, wenn bei Ihnen Laboruntersuchungen (z. B. Blut oder Urin) durchgeführt werden sollen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:wenn bei Ihnen eine leichte bis mittelschwere Nierenfunktionsstörung vorliegt,wenn bei Ihnen eine Leberfunktionsstörung vorliegt,bei angeborenem vermehrten Bilirubin-Gehalt des Blutes (genannt Gilbert-Syndrom oder Meulengracht-Krankheit),wenn Sie unter Nierensteinen leiden oder zu Nierensteinen neigen. Dann besteht bei Einnahme großer Mengen des Arzneimittels durch die enthaltene Ascorbinsäure (Vitamin C) die Gefahr, dass sich Nierensteine (Calciumoxalatsteine) bilden. Sprechen Sie in diesem Fall vor der Einnahme mit Ihrem Arzt,wenn Sie unter bestimmten Erkrankungen leiden, bei denen zu viel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie),wenn Sie alkoholkrank sind,wenn bei Ihnen eine Verengung des Magenausgangs und/oder eine Verengung des Blasenausgangs vorliegt,wenn Sie unter einer Erhöhung des Augeninnendrucks leiden (Engwinkelglaukom),wenn Sie unter Magen- und/oder Zwölffingerdarm-Geschwüren leiden,wenn bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion vorliegt,wenn Sie unter Herzrhythmusstörungen leiden,wenn Sie unter Angststörungen leiden,wenn Sie andere Paracetamol-haltige Arzneimittel anwenden,bevor Sie schmerzstillende Arzneimittel wie dieses Präparat über längere Zeit und/oder in höheren Dosierungen einnehmen. Dadurch können Kopfschmerzen auftreten, die Sie dann nicht durch erhöhte Dosen dieser Arzneimittel behandeln dürfen. Sprechen Sie in diesem Fall bitte mit Ihrem Arzt.wenn Sie an einer erblichen Störung des Stoffwechsels der roten Blutzellen (erythrozytäre Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel) leiden. Es kann in Einzelfällen zu einer Auflösung der roten Blutzellen kommen (schwere Hämolyse). Ihr Arzt kann diese Erkrankung durch einen Bluttest feststellen.Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern, keine Besserung eintritt oder weitere Beschwerden hinzukommen sowie bei hohem Fieber müssen Sie Ihren Arzt aufsuchen.Kinder und JugendlicheBei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist die Anwendung nicht erlaubt.Hinweise zum Wirkstoff Paracetamol (enthalten in diesem Präparat)Ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat sollten Sie Paracetamol-haltige Arzneimittel (wie z. B dieses Arzneimittel) allgemein nur wenige Tage und nicht in erhöhter Menge einnehmen.Eine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann, wie bei allen Arzneimitteln, die Paracetamol enthalten, zu schweren Leberschäden führen. In diesem Fall ist eine umgehende ärztliche Behandlung erforderlich. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschienenDieses Arzneimittel kann auch bei Anwendung im empfohlenen Dosisbereich das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkeht und/oder zum Bedienen von Maschienen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße in Zusammenwirken mit Alkohol.Wenn Ihr Reaktionvermögen beeinträchigt ist, dürfen Sie kein Fahrzeug führen oder Maschienen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.StillzeitWenn Sie stillen, dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen, da die Bestandteile dieses Arzneimittels in die Muttermilch übergehen können. Geben Sie bitte den Inhalt eines Beutels in ein Glas Trinkwasser. Die Auflösung des Granulats erfolgt nach etwa einer Minute, ohne umzurühren. Trinken Sie direkt im Anschluss den Inhalt des Glases vollständig aus. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen der in dem Präparat enthaltenen Wirkstoffe sind mit folgenden Arzneimitteln möglich:andere Arzneimittel, die Paracetamol enthalten:Bei gleichzeitiger Einnahme des Präparates mit anderen Paracetamol-haltigen Arzneimitteln muss von Ihrem Arzt oder Apotheker sichergestellt werden, dass die maximale Tagesdosis an Paracetamol nicht überschritten wird. Möglicherweise muss die Dosierung angepasst werden.Arzneimittel, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen (z. B. Propanthelin):Solche Arzneimittel können zu einem langsameren Wirkungseintritt des Präparates führen.Arzneimittel, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen (z. B. Metoclopramid):Solche Arzneimittel können zu einem schnelleren Wirkungseintritt des Präparates führen.Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien):Die wiederholte Einnahme des Arzneimittels über einen Zeitraum von mehr als 1 Woche kann die Wirkung der blutgerinnungshemmenden Arzneimittel verstärken.Arzneimittel mit breitem Wirkungsbereich wie z. B. Benzodiazepine (Schlaf- und Beruhigungsmittel):Ihr Arzt kann Ihnen sagen, ob Sie solche Arzneimittel bereits anwenden. Bei Kombination mit dem Präparat können unterschiedliche und nicht voraussehbare Wechselwirkungen auftreten. Wenn Sie bei gleichzeitiger Einnahme solcher Arzneimittel Wechselwirkungen bemerken, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion (AZT, Zidovudin):Die Neigung zur Ausbildung einer Neutropenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen) wird verstärkt. Daher sollten Sie das Arzneimittel nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT anwenden.Arzneimittel gegen Gicht (Probenecid):Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid wird Ihr Arzt die Dosis gegebenenfalls verringern.Schmerzmittel (Salicylamide):Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels Salicylamiden kann die Wirkung verlängert sein.Arzneimittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin):Bei gleichzeitiger Anwendung mit Colestyramin kann die Wirkung verringert sein.Flucloxacillin (Antibiotikum),wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Arzneimittel zur Behandlung von Asthma (Theophyllin):Die Ausscheidung von Theophyllin aus dem Körper kann herabgesetzt sein.Arzneimittel gegen Erkältungskrankheiten oder Heuschnupfen (Ephedrin und verwandte Substanzen):Die gleichzeitige Anwendung mit dem Präparat erhöht die Gefahr für die Entwicklung einer Abhängigkeit von solchen Substanzen.Arzneimittel, die sich auf Stoffwechselvorgänge in der Leber auswirken:Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel kann die Gefahr einer Leberschädigung durch das Präparat erhöhen.Beispiele:bestimmte Schlafmittel (Barbiturate)Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Phenytoin, Carbamazepin)Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (Rifampicin)Arzneimittel mit beruhigender Wirkung:Die Wirkung dieser Arzneimittel kann durch das Präparat verändert werden.Beispiele:bestimmte Schlafmittel (Barbiturate)Arzneimittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen (Psychopharmaka)Arzneimittel zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika)Arzneimittel, die die Herzfrequenz steigern:Die Wirkung dieser Arzneimittel kann durch das Präparat verstärkt werden.blutdrucksteigernde Arzneimittel (Sympathomimetika)Schilddrüsenhormone (Thyroxin)Arzneimittel, die den Abbau und die Ausscheidung verändern könnenBeispiele:"Pille" (orale Kontrazeptiva)Magenmittel (Cimetidin)Alkoholentwöhnungsmittel (Disulfiram)bestimmte Schlafmittel (Barbiturate)Nikotin (z. B. beim Rauchen)bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen (bestimmte Gyrasehemmer).Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden, da Alkohol die Wirkung und die Nebenwirkungen des Arzneimittels beeinflussen kann.
20,73 €
0,1% vol
GRIPPOSTAD HEISSGETRAENK
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).Das Arzneimittel wird angewendetzur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder von Fieber.Für Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind,von Kindern unter 10 Jahren sowie Patienten mit einem Körpergewicht unter 40 kg. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt Paracetamol wird in Abhängigkeit von Alter und Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis.Eine Einzeldosis (1 Beutel) entspricht 600 mg Paracetamol.Körpergewicht: ab 43 kgAlter: Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsenemax. Einzeldosis an Beuteln: 1 Beutelmax. Anzahl an Beuteln pro Tag: 4 Beutel (entspricht 2400 mg Paracetamol)Körpergewicht: 40 bis 43 kgAlter: Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsenemax. Einzeldosis an Beuteln: 1 Beutelmax. Anzahl an Beuteln pro Tag: 3 Beutel (entspricht 1800 mg Paracetamol)Die Einnahme kann in Abständen von 6 bis 8 Stunden wiederholt werden, d.h. 3 bis 4 Einzeldosen pro Tag. Der Abstand zwischen den einzelnen Einnahmen sollte jedoch 6 Stunden nicht unterschreiten.Eine Einzeldosis von 1 Beutel darf nicht überschritten werden.Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Paracetamol-haltiger Arzneimittel sollte sichergestellt werden, dass eine maximale Tagesdosis an Paracetamol nicht überschritten wird. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob es sich bei den von Ihnen gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln um Paracetamol-haltige Arzneimittel handelt. Dieser wird Sie auch über die Dosierung und den Einnahmezeitpunkt solcher Arzneimittel bei gleichzeitiger Einnahme mit diesem Präparat informieren.Patienten mit Leberfunktionsstörungen und leichten Einschränkung der Nierenfunktion.Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Patienten mit schwerer NierenfunktionsstörungBei schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche bzw. Erwachsene mit geringem KörpergewichtDas Arzneimittel darf bei Kindern unter 10 Jahren sowie Patienten mit einem Körpergewicht unter 40 kg nicht angewendet werden, da die Dosisstärke für diese Patienten nicht geeignet ist. Für diese Patientengruppe stehen besser geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen von Paracetamol, wie beispielsweise Saft oder Zäpfchen, zur Verfügung. Dauer der AnwendungNehmen Sie ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, muss ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie eine größere von Menge eingenommen haben, als Sie solltenVerständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Er wird sich bei der Behandlung einer Überdosierung am Krankheitsbild orientieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.Bei Überdosierung kann es z.B. zu folgenden Symptomen kommen:ÜbelkeitErbrechenAppetitlosigkeitBlässeBauchschmerzenSchwitzenSchläfrigkeitallgemeines Krankheitsgefühl.Bei einer schweren Überdosierung kann es zu Leberschädigung bis hin zum Leberkoma, Herzmuskelschäden und Entzündung der Bauchspeicheldrüse kommen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenHier sind bei bestimmungsgemäßer Anwendung keine Besonderheiten zu beachten. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt und Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):leichter Anstieg der Leberenzyme (Serumtransaminasen).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose).allergische Reaktionen wie einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag (Urtikaria) bis hin zu einer Schockreaktion.Bei empfindlichen Personen kann sehr selten eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst werden.Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen:wenn Sie chronisch alkoholkrank sind,wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden, (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)bei vorgeschädigter Niere.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.Sie sollten das Präparat nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. SchwangerschaftFalls erforderlich, kann das Präparat nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger einnehmen müssen. Sie sollten während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzzeitiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Der Inhalt eines Beutels wird in eine Tasse gegeben, mit heißem Wasser aufgefüllt, gut umgerührt und gleich getrunken.Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mitProbenecid, einem Arzneimittel gegen Gicht: Bei gleichzeitiger Einnahme sollte die Dosis in diesem Präparat verringert werden, da der Abbau des Wirkstoffs Paracetamol in diesem Arzneimittel verlangsamt sein kann.Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin sowie Carbamazepin (Mittel gegen Epilepsie), Rifampicin (Mittel gegen Tuberkulose) sowie andere möglicherweise die Leber schädigende Arzneimittel. Bei gleichzeitiger Einnahme mit diesem Präparat besteht ein erhöhtes Risiko für Leberschäden.Metoclopramid sowie Domperidon (Mittel gegen Übelkeit) können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts des Wirkstoffs Paracetamol in diesem Präparat bewirken.Colestyramin (Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte) kann die Aufnahme und damit die Wirksamkeit des Wirkstoffs Paracetamol in diesem Präparat verringern.Mittel, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, wie z.B. Propanthelin, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert werden.Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Das Präparat soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen werden.Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Auswirkungen der Einnahme auf Laboruntersuchungen Die Bestimmung von Harnsäure und Blutzucker können beeinflusst werden.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDas Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
14,61 €
0,1% vol
ratioGrippal 200 mg/30 mg Filmtabletten
Das Arzneimittel enthält die Wirkstoffe Ibuprofen, ein nichtsteroidales antientzündliches Arzneimittel (NSAID), und Pseudoephedrin, ein gefäßverengende Arzneimittel, das zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung eingesetzt wird.Ibuprofen wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend und verringert Schwellungen.Pseudoephedrin hat eine gefäßverengende Wirkung, die ein Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirkt.Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung der Schleimhautschwellung von Nase und Nebenhöhlen verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und/oder erkältungs- bzw. grippebedingten Schmerzen.Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren.Wenden Sie dieses Kombinationsarzneimittel nur dann an, wenn Sie sowohl eine verstopfte Nase als auch Schmerzen oder Fieber haben. Wenn bei Ihnen nur eine dieser Beschwerden vorliegt, wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an.Wenn Sie sich nach 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Pseudoephedrin, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie jünger als 15 Jahre sind;wenn Sie schwanger sind oder stillen;wenn bei Ihnen jemals eine allergische Reaktion (wie z. B. pfeifendes Atmen, Verschlechterung von Asthma, eine juckende laufende Nase, eine Gesichtsschwellung oder ein Nesselausschlag) aufgetreten ist, nachdem Sie Acetylsalicylsäure oder andere Schmerzmittel, fiebersenkende oder entzündungshemmende Arzneimittel eingenommen haben;wenn bei Ihnen ein Magengeschwür vorliegt oder früher vorgelegen hat;wenn es früher bei Ihnen zu einer Perforation oder Blutung im Zusammenhang mit der Einnahme von NSAIDs gekommen ist;wenn Sie an einer schweren Leber- oder Niereninsuffizienz leiden;wenn Sie an einer schweren Herzinsuffizienz leiden;wenn Sie an schweren Herz- oder Kreislaufproblemen (Herzerkrankung, Bluthochdruck, Angina, schneller Herzschlag), einer Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes oder einem Phäochromozytom (einem Tumor der Nebenniere) leiden;falls Sie einen Herzinfarkt erlitten haben;wenn bei Ihnen ein unzureichend kontrollierter Bluthochdruck vorliegt;wenn Sie einen Schlaganfall erlitten haben oder bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall vorliegt;wenn Sie in der Vergangenheit Krampfanfälle hatten;wenn Sie ungeklärte Bluterkrankungen haben;falls Sie an einem Glaukom (erhöhter Augeninnendruck) leiden;wenn Sie Beschwerden beim Wasserlassen infolge von Prostataproblemen haben;wenn Sie am systemischen Lupus erythematodes (SLE) leiden, einer Autoimmunkrankheit, die z. B. Gelenkschmerzen und Hautveränderungen verursacht;wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:Acetylsalicylsäure (mehr als 75 mg täglich) oder andere nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs) oder andere Schmerzmittel;andere gefäßverengende Arzneimittel, die zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung eingesetzt werden, wie z. B. Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin oder Methylphenidat;nichtselektive Monoamin-Oxidase-Hemmer (sog. MAO-Hemmer, die zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder von Depressionen eingesetzt werden) - auch wenn Sie diese in den letzten zwei Wochen angewendet haben.Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren nicht angewendet werden. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren nehmen 1 Filmtablette, falls erforderlich alle 4 - 6 Stunden. Bei stärker ausgeprägten Symptomen nehmen Sie 2 Filmtabletten, falls erforderlich alle 6 - 8 Stunden.Die Tageshöchstdosis von 6 Filmtabletten darf keinesfalls überschritten werden.Anwendung bei Kindern und JugendlichenNicht bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren anwenden. BehandlungsdauerDieses Arzneimittel ist nur zur kurzzeitigen Anwendung bestimmt. Sie sollten die niedrigste Dosis über den kürzesten zur Behandlung Ihrer Beschwerden erforderlichen Zeitraum nehmen. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage ein.Wenn die Symptome bestehen bleiben oder sich verschlechtern wenden Sie sich an Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenHolen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein, wenn Sie oder jemand anderes versehentlich mehr als die empfohlene Menge des Arzneimittels eingenommen haben/hat. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Brechen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort ab und holen Sie ärztlichen Rat ein, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bemerken, die auf eine schwere allergische Reaktion hinweisen können:Schwierigkeiten beim Atmen oder SchluckenSchwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Halsstarker Juckreiz auf der Haut mit Quaddeln (Nesselausschlag)schwere Hautreaktionen mit Blasenbildung unter der HautHerzrasen mit niedrigem Blutdruck.wenn Sie Anzeichen auf Magen-Darm-Blutungen zeigen, wie z. B.leuchtend roter Stuhl, schwarzer Stuhl (Teerstuhl), Bluterbrechen oder Erbrochenes, das aussieht wie Kaffeesatz.Weitere mögliche Nebenwirkungen:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Magenerkrankungen wie abdominale Beschwerden, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, VerstopfungGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Aufregung, Reizbarkeit, MüdigkeitSehstörungenMagenschmerzen oder -geschwüre, manchmal mit Blutungen und Durchbruch, Verschlimmerung von Colitis und Morbus CrohnHautausschlägeSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):TinnitusKopfschmerzen, Schwindel und HalluzinationenNervosität, Zittern, HalluzinationenNierengewebsschädigungen, erhöhte Harnsäurekonzentration im BlutSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):infektiöse Entzündungen, Symptome einer Meningitis (Kopfschmerzen, Fieber, Nackensteife)Bluterkrankungen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen sind: Fieber, rauer Hals, oberflächliche Mundgeschwüre, grippeähnliche Symptome, schwere Erschöpfung, ungeklärte Nasenblutungen und Blutergüsseschwere allergische Reaktionenpsychotische Reaktionen, DepressionNiereninsuffizienz oder andere NierenerkrankungenLebererkrankungenschwere Hautreaktionen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie an Asthma leiden oder das Risiko einer Asthmaattacke besteht;wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie an einer Blutgerinnungsstörung leiden;wenn Sie blutverdünnende Arzneimittel wie z. B. Warfarin oder niedrig dosierte Acetylsalicylsäure einnehmen;wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die das Risiko für Magengeschwüre oder Blutungen erhöhen könnten, wie z. B. Steroide, Antidepressiva aus der Klasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI, z. B. Fluoxetin, Paroxetin) oder NSAIDs einschließlich Acetylsalicylsäure;wenn Sie einen hohen Blutdruck oder Herzprobleme haben, an einer Herzinsuffizienz, Psychose oder Diabetes leiden;wenn Sie früher an einer Erkrankung des Magen-Darm-Trakts (wie z. B. Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) gelitten haben;wenn Sie Nieren- oder Leberprobleme haben;wenn Sie Arzneimittel gegen Migräne einnehmen.Arzneimittel wie dieses können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt („Myokardinfarkt") oder Schlaganfall verbunden sein. Das Risiko steigt mit der Dosis und der Behandlungsdauer. Die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer dürfen nicht überschritten werden.Wenn Sie Herzprobleme haben oder früher einmal einen Schlaganfall gehabt haben oder glauben, dass ein Risiko besteht, dass diese Krankheiten bei Ihnen auftreten könnten (z. B. wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte aufweisen oder rauchen), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.Während der Behandlung sollten Sie auf den Verzehr von Alkohol verzichten.Wenn die Symptome bestehen bleiben oder sich verschlimmern, wenden Sie sich an einen Arzt.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen bekannten Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. In Einzelfällen kann es zu Schwindel oder Halluzinationen kommen. Diese Möglichkeit muss berücksichtigt werden. SportlerDie Anwendung dieses Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht eingenommen werden. Die Wirkstoffe Ibuprofen und Pseudoephedrin können beim ungeborenen Kind schwere Schäden hervorrufen. Es wurde gezeigt, dass die Wirkstoffe in gestillten Säuglingen von Frauen auftreten, die diese Wirkstoffe eingenommen haben.Das Präparat enthält Ibuprofen, das zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAIDs) gehört, die die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach dem Absetzen des Arzneimittels reversibel. Das Arzneimittel ist nur zum Einnehmen.Nehmen Sie die Filmtabletten vorzugsweise bei gefülltem Magen mit etwas Wasser ein. Filmtabletten nicht zerbrechen oder zerdrücken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:Acetylsalicylsäure (mehr als 75 mg täglich);andere nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAIDs);andere Schmerzmittel oder fiebersenkende Arzneimittel;Monoamin-Oxidase-Hemmer (sog. MAO-Inhibitoren, die zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder von Depressionen eingesetzt werden), wenn diese in den letzten 2 Wochen eingenommen wurden;andere gefäßverengende Arzneimittel, die zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung angewendet werden (z. B. eingenommenes oder direkt in der Nase angewendetes Phenylpropanolamin, Phenylephrin oder Ephedrin).Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen, da deren Wirkungen verändert sein können:blutverdünnende Arzneimittel (Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmer) wie Warfarin oder Acetylsalicylsäure;Arzneimittel, die das Risiko für Magengeschwüre oder Blutungen erhöhen könnten, z. B. Steroide, Antidepressiva aus der Klasse der SSRI (z. B. Fluoxetin, Paroxetin) oder NSAIDs einschließlich Acetylsalicylsäure und selektive Cyclooxygenase(COX)-2-Hemmer;Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Angina, Herzinsuffizienz oder Flüssigkeitseinlagerungen (z. B. ACE-Hemmer, Beta-Rezeptorenblocker, Angiotensin-II-Rezeptor-Agonisten, Herzglykoside), da das Präparat deren Wirkungen herabsetzen oder das Risiko einer Herzrhythmusstörung, hohen Blutdrucks oder einer Nierenfunktionsstörung erhöhen kann;Ciclosporin (ein das Immunsystem unterdrückendes Arzneimittel), da ein erhöhtes Risiko für eine Nierenfunktionsstörung bestehen könnte;Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Lithium, trizyklische Antidepressiva) können das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen;die gleichzeitige Anwendung von Phenytoin kann die Serumspiegel dieser Arzneimittel erhöhen. Eine Kontrolle von Phenytoin-Serumspiegeln ist bei korrekter Anwendung (über maximal 5 Tage) in der Regel nicht erforderlich;andere Arzneimittel zur Behandlung einer Nasenschleimhautschwellung oder appetitzügelnde Arzneimittel, da diese das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen können;Probenecid oder Sulfinpyrazon können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern;Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika): obwohl Wechselwirkungen mit Ibuprofen nicht beschrieben wurden, wird als Vorsichtsmaßnahme bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutglukosespiegel empfohlen;Arzneimittel, die die Häufigkeit des Wasserlassens erhöhen (Diuretika/Wassertabletten);Methotrexat in hoher Dosierung (über 20 mg wöchentlich), da dies die Wirkung von Methotrexat verstärken kann;Antibiotika vom Chinolon-Typ, da das Risiko für Krampfanfälle erhöht ist;Ciclosporin, Tacrolimus und Trimethoprim;Arzneimittel gegen Migräne;Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV);Heparin-Injektionen und Gingko biloba enthaltende Zubereitungen, da hier das Blutungsrisiko erhöht ist.Nach der Einnahme von Pseudoephedrinhydrochlorid kann es während einer Operation zu einer akuten Blutdrucksteigerung kommen. Setzen Sie deshalb die Behandlung mit dem Arzneimittel einige Tage vor einem geplanten chirurgischen Eingriff ab und informieren Sie Ihren Narkosearzt (Anästhesisten) bzw. Zahnarzt darüber.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenSchlucken Sie die Filmtabletten vorzugsweise bei gefülltem Magen mit etwas Wasser.
14,03 €
0,1% vol
WICK DayMed Hartkapseln
Die Hartkapseln sind eine Kombination aus Schmerzmittel/fiebersenkendem Mittel(Analgetikum/Antipyretikum), Hustenstiller (Antitussivum) und Sympathomimetikum.Die Hartkapseln werden angewendet bei: Erkältungskrankheiten mit Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen, leichtem Fieber. Die Hartkapseln dürfen nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen einen der Wirkstoffe oder einen sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei bekanntem genetisch bedingten Glukose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (Gefahr einer haemolytischen Anämie, einer besonderen Form der Blutarmut),bei Bluthochdruck (Hypertonie),bei krisenhafter Schilddrüsenüberfunktion mit Schilddrüsenhormonvergiftung (Thyreotoxikose),bei Diabetes mellitus,bei einer speziellen Form des Grünen Stars (Engwinkelglaukom),bei Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom),bei gutartiger Vergrößerung der Prostata (Prostataadenom) mit Restharnbildung,bei Herzerkrankungen, Rhythmusstörungen, schweren Gefäßveränderungen und Patienten mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle,bei Asthma bronchiale,bei chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung (COPD),bei Lungenentzündung (Pneumonie),bei Atemhemmung (Ateminsuffizienz),von Kindern unter 14 Jahren,wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden,in der Schwangerschaft und während der Stillzeit,bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern (siehe Kategorie „Kontraindikation"). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Jugendliche ab 14 Jahre nehmen, falls erforderlich, alle 4 Stunden 2 Hartkapseln ein, jedoch höchstens 8 Hartkapseln in 24 Stunden.Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahre mit einem Körpergewicht unter 43 kg sollte die Dosis von höchstens 6 Hartkapseln in 24 Stunden nicht überschritten werden. Dauer der Anwendung:Die Kapseln dürfen nicht länger als 5 Tage und nicht in höherer Dosis eingenommen werden, es sei denn, dass der Arzt dieses verordnet.Auch bei anhaltendem Fieber oder ausbleibender Besserung der Symptome über mehr als 3 Tage muss der Arzt konsultiert werden.Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion:Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Wenn bei Ihnen eine schwere Störung der Leberfunktion festgestellt wurde, dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen.Schwere Einschränkung der Nierenfunktion:Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenkönnen bei Ihnen folgende Symptome auftreten: Übelkeit und Erbrechen, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Unruhe, Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, unwillkürliche und schnelle Augenbewegungen, Störungen der Herzfunktion (schneller Herzschlag), Koordinationsstörungen, Psychosen mit visuellen Halluzinationen, Übererregbarkeit, Schwindelgefühl, Blutdruckabfall oder Blutdruckanstieg, erhöhter Muskeltonus (Anspannung der Muskeln), Tremor (Zittern) der Hände und Angstgefühl. Andere Symptome im Falle einer massiven Überdosierung können sein: Koma, schwere Atemprobleme und Krämpfe.Ein Vergiftungsrisiko durch Paracetamol besteht insbesondere bei älteren Menschen, kleinen Kindern, Personen mit Lebererkrankungen, chronischem Alkoholmissbrauch, chronischer Fehlernährung und bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die zu einer Enzyminduktion führen. In diesen Fällen kann eine Überdosierung zum Tod führen. In der Regel treten Symptome innerhalb von 24 Stunden auf: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Unterleibsschmerzen. Danach kann es zu einer Besserung des subjektiven Befindens kommen, es bleiben jedoch leichte Leibschmerzen als Hinweis auf eine Leberschädigung. Eine Überdosierung mit ca. 6 g oder mehr Paracetamol als Einzeldosis bei Erwachsenen oder mit 140 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis bei Kindern führt zu Leberzellschäden, die im weiteren Verlauf zu Koma, auch mit tödlichem Ausgang, führen können. Klinische Symptome der Leberschäden werden in der Regel nach 2 Tagen sichtbar und erreichen nach 4 bis 6 Tagen ein Maximum. Auch wenn keine schweren Leberschäden vorliegen, kann es zu akutem Nierenversagen mit akuter Schädigung der Nierenkanälchen (Tubulusnekrose) kommen. Zu anderen, leberunabhängigen Symptomen, die nach einer Überdosierung mit Paracetamol beobachtet wurden, zählen Herzunregelmäßigkeiten (Myokardanomalien) und Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis).Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus, wenn eines der oben genannten Symptome bei Ihnen auftritt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie vergessen haben, zur vorgesehenen Zeit einzunehmen, holen Sie dies nach, sobald es Ihnen möglich ist. Die nächste Einnahme soll dann wieder zum vorgesehenen Zeitpunkt erfolgen.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte brechen Sie die Therapie nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab, sofern die Einnahme auf ärztliche Verordnung erfolgte. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSelten:Leber- und GallenerkrankungenAnstieg bestimmter Leberenzyme (Transaminasen)Sehr selten:Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesEs wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Erkrankungen des NervensystemsBenommenheit, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer AbhängigkeitErkrankungen der Nieren und HarnwegeBeschwerden beim HarnlassenErkrankungen des Blutes und des LymphsystemsThrombozytopenie (verringerte Anzahl von Blutplättchen), Leukopenie (verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen)Nicht bekannt:Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsAgranulozytose, Panzytopenie (ausgeprägte Verringerung von zellulären Blutbestandteilen)Erkrankungen des ImmunsystemsÜberempfindlichkeitsreaktionen für den Wirkstoff Paracetamol (voneinfacher Hautrötung, Juckreiz bis hin zu Schwellungen im Gesicht, Atemnot,Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall, anaphylaktischem Schock)Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenAppetitlosigkeitErkrankungen des Nervensystemsleichte Schlaflosigkeit, Nervosität, Händezittern, Kopfschmerzen, SchwindelgefühlHerzerkrankungenHerzklopfenGefäßerkrankungenBlutdruckanstieg, Mangeldurchblutung in verschiedenen Körperregionen wie z. B. der Haut und den BeinenKreislaufstörungen (Blutdruckabfall oder Blutdruckerhöhung) bei wiederholter Anwendungmassiver Blutdruckanstieg (möglich schon nach kurzfristiger Einnahme des Arzneimittels)Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und MediastinumsVerkrampfung der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus) bei vorbelasteten oder anfälligen Personen (Analgetika-Asthma).Erkrankungen des GastrointestinaltraktsMagenschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, MundtrockenheitHinweis: Beim ersten Anzeichen für eine Überempfindlichkeitsreaktion ist das Präparat abzusetzen und sofort Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen.Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe.Im Zusammenwirken mit Alkohol können die Nebenwirkungen verstärkt auftreten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenDieses Arzneimittel kann zu Abhängigkeit führen. Daher sollte die Behandlung von kurzer Dauer sein.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Das Arzneimittel darf nur bei Beachtung einer Dosisreduktion oder eines verlängerten Dosierungsintervalls angewendet werden beiLeberfunktionsstörungen (z. B. durch chronischen Alkoholmissbrauch, Leberentzündungen)NierenfunktionsstörungenGilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)Personen mit einem Körpergewicht unter 43 kgWenn Sie Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva oder Antipsychotika einnehmen, kann dieses Präparat mit diesen Arzneimitteln in Wechselwirkung treten und Sie können Zustandsänderungen der Psyche (z.B. Erregung, Halluzinationen, Koma) und andere Auswirkungen wie einen Anstieg der Körpertemperatur auf über 38 °C, Anstieg der Herzfrequenz, instabiler Blutdruck und Übersteigerung der Reflexe, Muskelsteifheit, Mangel an Koordination und/oder Magen-Darm-Symptome (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) haben.Dextromethorphan wird über das Leber-Cytochrom P450 2D6 verstoffwechselt. Die Aktivität dieses Enzyms ist genetisch bedingt. Etwa 10 % der Allgemeinbevölkerung sind langsame Verstoffwechsler von CYP2D6-Substraten. Bei langsamen Verstoffwechslern und Patienten mit gleichzeitiger Anwendung von CYP2D6-Hemmern kann es zu einer übermäßig starken und/oder verlängerten Wirkung von Dextromethorphan kommen. Bei langsamen Verstoffwechslern von CYP2D6-Substraten oder Verwendung von CYP2D6-Hemmern ist somit Vorsicht geboten (siehe Kategorie "Wechselwirkungen").Bei Husten mit erheblicher Schleimbildung ist eine Unterdrückung des Hustens nicht erwünscht. Unter diesen Umständen sollten Sie die Hartkapseln nur in Absprache und auf Anweisung eines Arztes einnehmen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollten Sie darauf achten, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.Paracetamol-haltige Arzneimittel sollen ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht im oberen Dosisbereich oder über längere Zeit eingenommen werden.Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.Beim Auftreten eines massiven Blutdruckanstiegs (möglich schon nach kurzfristiger Einnahme des Arzneimittels) ist die Behandlung sofort zu beenden und ein Arzt zu befragen.Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin sollten Sie keine Schmerzmittel einnehmen. Vor der erneuten Einnahme von Schmerzmitteln sollten Sie ärztlichen Rat einholen.Sie dürfen die Hartkapseln nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat länger als 5 Tage oder in höheren Dosen anwenden.Bitte beachten Sie, dass die in dem Arzneimittel enthaltenen WirkstoffeDextromethorphanhydrobromid und Phenylpropanolaminhydrochlorid bei Missbrauch zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen können. Über Fälle von Missbrauch von Dextromethorphan wurde berichtet. Vorsicht ist insbesondere geboten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie bei Patienten mit Arzneimittelmissbrauch oder Verwendung psychoaktiver Substanzen in der Vorgeschichte. Wenn Sie zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, sollten Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel unter ärztlicher Kontrolle durchführen.Kinder und JugendlicheDas Präparat darf bei Kindern unter 14 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftParacetamol ist plazentagängig, d.h. es durchdringt den Mutterkuchen (Plazenta) und erreicht dasungeborene Kind.Zur Beurteilung der Sicherheit von Phenylpropanolaminhydrochlorid und Dextromethorphanhydrobromid während der Schwangerschaft existieren nur unzulängliche Daten. Deshalb darf das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über und sollte daher während der Stillzeit nicht angewendet werden.Zur Beurteilung der Sicherheit von Phenylpropanolaminhydrochlorid und Dextromethorphanhydrobromid während der Stillzeit existieren nur unzulängliche Daten. Deshalb darf das Arzneimittel in der Stillzeit nicht angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Daten zur Auswirkung auf die Fortpflanzungsfähigkeit vor. Bitte nehmen Sie die Kapseln unzerkaut mit etwas kalter Flüssigkeit ein Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und Antidepressiva vom Typ der Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer, bestimmte stimmungsaufhellende Mittel) oder bei einem Abstand von weniger als 14 Tagen zur letzten Einnahme kann es zu einem massiven Anstieg des Blutdrucks kommen.Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und Antidepressiva vom Typ der SSRI (Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, wie z. B. Citalopram, Sertralin, Paroxetin) kann es zu einem massiven Blutdruckanstieg kommen, oder es kann ein sogenanntes Serotonin-Syndrom mit folgenden Symptomen auftreten: neuromuskuläre Überaktivität (Zittern, Steifigkeit, gesteigerte Reflexbereitschaft [Hyperreflexie], unwillkürliche Muskelzuckungen [Cloni, Myocloni]), autonome Überaktivität (Schwitzen, Überwärmung, beschleunigter Herzschlag, beschleunigte Atmung, erweiterte Pupillen) und psychische Veränderungen wie Erregungszustände und Verwirrtheit.Zusammen mit Halothan, Guanethidin oder Amantadin, Ephedrin und blutdrucksteigernden Mitteln kann die sympathomimetische Wirkung dieses Arzneimittel verstärkt sein.Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die zu einer sog. Enzyminduktion in der Leber führen, wie z. B. bestimmte Schlafmittel und Antiepileptika (u. a. Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin) sowie Rifampicin sowie bei potentiell leberschädigenden Substanzen ist besondere Vorsicht geboten, weil das leberschädigende Potential von Paracetamol erhöht sein kann. Durch Alkoholmissbrauch können durch sonst unschädliche Dosen des Arzneimittels Leberschäden ausgelöst werden.Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (wie Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Opioide, einige Antihistaminika u. a.) kann es zu einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung kommen.Dextromethorphan wird hauptsächlich über das Enzymsystem CYP2D6 in der Leber verstoffwechselt. Bei gleichzeitiger Anwendung bestimmter Arzneimittel, die das CYP2D6-Enzym hemmen, kann es zu erhöhten Konzentrationen von Dextromethorphan auf das Mehrfache des normalen Spiegels im Körper kommen. Dadurch erhöht sich das Risiko für Nebenwirkungen von Dextromethorphan (Erregungszustände, Verwirrtheit, Tremor, Schlaflosigkeit, Diarrhoe und Atemdepression) sowie die Entwicklung eines Serotonin-Syndroms. Starke Hemmer des CYP2D6-Enzyms sind Fluoxetin, Paroxetin, Chinidin und Terbinafin. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Chinidin wurden Plasmakonzentrationen von Dextromethorphan gemessen, die um das 20-fache erhöht waren. Dadurch erhöhten sich die Nebenwirkungen auf das Zentralnervensystem durch den Wirkstoff Dextromethorphan. Amiodaron, Flecainid und Propafenon, Sertralin, Bupropion, Methadon, Cinacalcet, Haloperidol, Perphenazin, Thioridazin, Cimetidin und Ritonavir haben ähnliche Wirkungen auf die Verstoffwechselung von Dextromethorphan. Falls eine gleichzeitige Anwendung von CYP2D6-Hemmern und Dextromethorphan erforderlich ist, sollten Sie überwacht und die Dextromethorphan-Dosis bei Bedarf gesenkt werden. Achten Sie deshalb zu Beginn der Behandlung auf eventuelle Zeichen einer Überdosierung.Bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die die Magenentleerung verzögern (z. B. Propanthelin) oder beschleunigen (z. B. Metoclopramid) wird auch der Wirkungseintritt dieses Arzneimittels verzögert oder beschleunigt.Bei Kombinationen mit Chloramphenicol kann die Halbwertszeit von Chloramphenicol verlängert sein mit dem Risiko erhöhter Toxizität.Es kann zu einer Addition der Wirkung von Phenylpropanolaminhydrochlorid und gleichzeitig verabreichten Theophyllinpräparaten (Mittel gegen Asthma) kommen, wobei besonders die innere Unruhe zunimmt, aber auch Nervosität, Händezittern, Hyperaktivität, Magenbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen auftreten können.Bei kombinierter Anwendung des Arzneimittels mit Schleim lösenden Hustenmitteln kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Zidovudin (AZT) wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) verstärkt. Diese Hartkapseln sollen daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin (Antibiotikum) besteht das schwerwiegende Risiko von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Wechselwirkungen sind möglich mit Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis dieser Hartkapseln verringert werden, da der Abbau dieses Arzneimittels verlangsamt sein kann.Cholestyramin verringert die Aufnahme von Paracetamol.Auswirkungen der Einnahme des Präparates auf Laboruntersuchungen:Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.
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WICK DAYMED Kombi-Erkältungsgetränk
Das Arzneimittel ist zur Linderung der Symptome von Erkältungen und grippalen Infekten bestimmt.Es enthält drei Wirkstoffe:Paracetamol, ein bekanntes Schmerzmittel (Analgetikum). Es ist wirksam gegen Schmerzen einschließlich Kopf- und Halsschmerzen und kann außerdem Fieber senken (Antipyretikum).Guaifenesin (ein Expektorans) löst den Schleim, und hilft dadurch, produktiven Husten zu lindern.Phenylephrinhydrochlorid (ein abschwellender Wirkstoff für die Nase) reduziert Schwellungen der nasalen Atemwege und befreit daher eine verstopfte Nase.Sie sollten das Erkältungsgetränk nur einnehmen, wenn Sie Schmerzen oder Fieber, Schnupfen und produktiven Husten haben. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieüberempfindlich gegen Paracetamol, Guaifenesin, Phenylephrinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile sindan einer Herzkrankheit leidenhohen Blutdruck (Hypertonie) habenan einer Leber- oder einer schweren Nierenkrankheit leidenan einer Schilddrüsenüberfunktion leidenDiabetiker sindan einem Engwinkelglaukom (erhöhter Augeninnendruck) leidenan Porphyrie leiden, einer angeborenen Stoffwechselerkrankung, die durch einen übermäßigen Gehalt an Blutfarbstoffen im Urin gekennzeichnet isttrizyklische Antidepressiva einnehmenBeta-Blocker (Arzneimittel zur Blutdrucksenkung/Behandlung von Herzschwäche) einnehmenderzeit oder innerhalb der letzten 14 Tage Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson- Krankheit verwenden bzw. verwendet habenArzneimittel zur Blutdrucksenkung oder zur Behandlung von Herzschmerzen (Angina pectoris) verwenden.Nicht für Kinder unter 12 Jahren geeignet.Wichtig: Enthält Paracetamol. Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht zusammen mit anderen Paracetamol-haltigen Arzneimitteln an. Nehmen Sie das Erkältungsgetränk immer genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.DosierungErwachsene und Kinder über 12 Jahre:Je nach Bedarf alle 4 - 6 Stunden 1 Beutel, jedoch höchstens 4 Beutel innerhalb von 24 Stunden.Nicht für Kinder unter 12 Jahren.Angegebene Dosierung nicht überschreiten.Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht mit alkoholhaltigen Getränken ein.Eine Langzeitanwendung wird nicht empfohlen.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls die Symptome länger als 3 Tage andauern oder sich verschlechtern. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Holen Sie sofort medizinischen Rat ein, wenn Sie versehentlich mehr eingenommen haben als Sie sollten oder wenn Sie einem Kind mehr als die empfohlene Dosis verabreicht haben. Dies ist auch dann erforderlich, wenn es Ihnen/dem Kind noch gut geht, da schwerwiegende Leberschäden auch später noch auftreten können. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn eine der aufgeführten schwerwiegenden Nebenwirkungen, setzen Sie dieses Arzneimittel ab und holen Sie umgehend medizinischen Rat ein.Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet. Selten können schwerwiegende allergische Reaktionen (Anaphylaxie), pfeifende Atmung oder Atemschwierigkeiten auftreten (Selten: bei weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Anwendern; sehr selten: bei weniger als 1 von 10.000 Anwendern). Sehr selten können bestimmte Funktionsstörungen der Blutzellen und Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) mit Paracetamol auftreten (bei weniger als 1 von 10.000 Anwendern).Häufig (weniger als 1 von 10 Behandelte, aber mehr als 1 von 100 Behandelte).Appetitverlust, Übelkeit oder ErbrechenSelten (weniger als 1 von 1.000 Behandelte, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelte).Leichte allergische Reaktionen (wie Hautauschlag und Nesselsucht) Bauchschmerzen, Durchfall Kopfschmerzen, Schwindel Rasches Herzklopfen (Palpitationen); Hoher Blutdruck Schlafstörungen (Insomnia), Nervosität, Zittern (Tremor), Reizbarkeit, Unruhe, Verwirrtheit oder Ängstlichkeit.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Bei einer Überdosierung sollten Sie sofort medizinischen Rat einholen, auch wenn Sie sich noch gut fühlen, da schwerwiegende Leberschäden auch später noch auftreten können. Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht gleichzeitig mit anderen Grippe- oder Erkältungspräparaten oder Nasenschleimhaut abschwellenden Mitteln an.Fragen Sie vor der Anwendung des Erkältungsgetränks Ihren Arzt oder Apotheker wenn SieLeberfunktionsstörungen haben.als Mann eine vergrößerte Prostata haben, da Schwierigkeiten beim Wasserlassen auftreten könnten.Kreislaufprobleme haben (einschließlich Durchblutungsstörungen wie das Raynaud-Syndrom).anhaltenden oder chronischen Husten haben, der zum Beispiel auftritt, wenn Sie rauchen, bei Asthma, chronischer Bronchitis oder Emphysem. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann Schwindelgefühl und Verwirrtheit hervorrufen. Wenn Sie betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen. Die Einnahme während der Schwangerschaft oder Stillzeit wird nicht empfohlen: Fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Dieses Arzneimittel ist ein Pulver, das in Wasser aufgelöst und als Heißgetränk getrunken wird.Lösen Sie den Inhalt eines Beutels in einem Becher mit heißem, aber nicht kochendem Wasser (ca. 250 ml) auf. Auf Trinktemperatur abkühlen lassen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen:Arzneimittel, die Paracetamol oder abschwellende Wirkstoffe gegen Erkältungskrankheiten oder Grippe enthalten. Wenn Sie diese anwenden, dürfen Sie das Erkältungsgetränk nicht einnehmen.Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit. Nehmen Sie das Erkältungsgetränk nicht ein, wenn Sie in den letzten 14 Tagen MAO-Hemmer eingenommen haben.Trizyklische Antidepressiva, gegen Depressionen, wie z. B. Amitriptylin oder Imipramin.Arzneimittel gegen hohen Blutdruck (Antihypertensiva), einschließlich Beta-Blocker, oder solche, welche die Herzfunktion verbessern oder einen anormalen Herzrhythmus korrigieren (Digoxin, Lanoxin, Digitoxin).Phenothiazine, die zur Behandlung von psychischen Krankheiten wie Schizophrenie oder Paranoia, aber auch vorbeugend gegen Übelkeit und Erbrechen angewendet werden.Andere Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen (z. B. Metoclopramid oder Domperidon)Arzneimittel zur Blutverdünnung (Gerinnungshemmer), wie Warfarin oder andere CumarineArzneimittel gegen hohen Cholesterinspiegel (wie z. B. Cholestyramin)Schlaffördernde Arzneimittel (Barbiturate)Probenecid oder AZT (Zidovudin)Isoniazid (zur Behandlung oder Prophylaxe der Tuberkulose)Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNehmen Sie dieses Arzneimittel nicht mit alkoholhaltigen Getränken ein. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
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WICK DayNait Filmtabletten
Dieses Arzneimittel enthält Paracetamol, ein Schmerz- und Fiebermittel, Pseudoephedrin, das eine abschwellende Wirkung auf die Nasenschleimhaut hat, und Diphenhydramin, ein Antiallergikum, das Schläfrigkeit verursachtParacetamol lindert Kopf- und Gliederschmerzen und Fieber.Pseudoephedrin wirkt auf die Blutgefäße in der Nase, um die Verstopfung der Nase zu vermindern.Diphenhydramin lindert die laufende Nase und Niesen, löst den Schnupfen und ist für die Anwendung in der Nacht geeignet.Das Präparat wird eingenommen zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung bei Verstopfung der Nase und der Nebenhöhlen, die mit Erkältungs- und grippeartigen Symptomen einhergeht, wie Kopf- und Gliederschmerzen und/oder Fieber, und nur in Kombination mit Schmerzsymptomen zur Schlafenszeit, die das Einschlafen erschweren.Das Arzneimittel wird von Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren eingenommen.Die Packung enthält zwei unterschiedlich gefärbte Arten von Tabletten zur Anwendung zu verschiedenen Tageszeiten. Lesen Sie die Packungsbeilage sorgfältig, damit Sie die richtige Tablette zur passenden Tageszeit einnehmen.„Tagtablette": Die Tabletten enthalten Paracetamol und Pseudoephedrin - für die Anwendung am Tag.„Nachttablette": Die Tabletten enthalten Paracetamol und Diphenhydramin - für die Anwendung in der Nacht.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieallergisch gegen Paracetamol, Pseudoephedrin, Diphenhydramin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindsehr hohen Blutdruck oder eine ernsthafte Herzkrankheit haben und Betablocker einnehmenMonoaminoxidase-Hemmer (sogenannte MOAIs zur Behandlung der Parkinsonkrankheit oder von Depressionen) nehmen oder diese innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen habenandere sympathomimetische Dekongestiva (z. B. Abschwellmittel für die Nasenschleimhaut) einnehmenDiabetes habenein Phäochromozytom (einen seltenen Tumor, der die Herzfrequenz und den Blutdruck beeinflusst) habenein Glaukom (erhöhten Augeninnendruck) habeneine schwere Nierenkrankheit habenSchwierigkeiten beim Wasserlassen haben (Harnverhalt)eine Schilddrüsenüberfunktion haben.Kinder unter 15 Jahren dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren:Vier Tabletten täglich laut folgender Anweisung.Einnahmezeit: Am TagTablette: TagtabletteDosis: 1 Tablette für den Tag alle 4 bis 6 Stunden, 3-mal täglich (je eine Tablette morgens, mittags und nachmittags)Einnahmezeit: Zur NachtTablette: NachttabletteDosis: 1 Tablette für die Nacht vor dem SchlafengehenFür mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Nehmen Sie jeweils nur eine Tablette zu einem Zeitpunkt ein und nur zu den Tageszeiten, die angegeben sind.Nehmen Sie nicht mehr als 3 Tagtabletten täglich ein.Nehmen Sie die Nachttablette nicht tagsüber ein.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDieses Arzneimittel darf nicht von Kindern unter 15 Jahren eingenommen werden. Dauer der AnwendungDieses Arzneimittel ist ausschließlich zur kurzzeitigen Einnahme vorgesehen. Die Behandlung darf nicht über 4 Tage hinaus fortgesetzt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSuchen Sie unverzüglich ärztlichen Rat, wenn Sie oder jemand anderes versehentlich mehr als die empfohlene Menge des Arzneimittels eingenommen haben.Selbst wenn Sie sich gut fühlen, kontaktieren Sie sofort einen Arzt, da zu viel Paracetamol zu einem verzögerten ernsthaften Leberschaden führen kann. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie dieses Arzneimittel genau gemäß den Dosierungsanweisungen oben ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe, wenn Sie eines der folgenden Symptome haben:Allergische Reaktionen einschließlich anaphylaktischem Schock, Angioödem, Stevens-Johnson- Syndrom, Bronchospasmus*, Hautausschläge (diese können ernsthaft sein und Blasenbildung oder Abschälung der Haut umfassen), Hautjucken. Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.*Im Zusammenhang mit Paracetamol ist es zu Fällen von Bronchospasmus gekommen, allerdings sind diese wahrscheinlicher bei Asthmatikern, die empfindlich auf Aspirin oder andere NSAIDs (nichtsteroidale Antirheumatika) reagieren.Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome haben:Einige Personen hatten Halluzinationen, dies ist jedoch seltenUnruhe oder SchlafstörungenEs hat seltene Berichte von Bluterkrankungen gegeben, die allerdings nicht notwendigerweise mit Paracetamol zusammenhingenLeberproblemeAuswirkungen auf den Puls, wie z. B. erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie)Anstieg des BlutdrucksEinige Männer, insbesondere mit Prostataproblemen, können Probleme beim Wasserlassen haben Plötzlich einsetzendes Fieber, eine Rötung der Haut oder viele kleine Pusteln (mögliche Anzeichen einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose - AGEP) können innerhalb der ersten 2 Tage der Behandlung mit diesem Arzneimittel auftreten. Siehe Kategorie "Patientenhinweis"Andere Nebenwirkungen können sein:EinschlafbeschwerdenSchläfrigkeit, Schwindel, verschwommenes Sehen, KopfschmerzenTrockene(r) Mund, Nase und HalsMagenbeschwerden, Durchfall, Übelkeit und ErbrechenMüdigkeitVerwirrtheit, besonders bei älteren Personen, Unruhe, NervositätKrämpfe, Parästhesien (anomale Körperempfindung, z. B. Taubheit der Glieder), Dyskinesie (Störung im Bewegungsablauf)MuskelzuckenEntzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis).Verringerte Blutversorgung des Sehnervs (Ischämische Optikusneuropathie), Häufigkeit: Nicht bekanntWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenDiphenhydramin kann Schläfrigkeit verursachen. Nehmen Sie tagsüber keine der Tagtabletten für die Nacht.Um eine Überdosierung zu vermeiden, nehmen Sie keine anderen Arzneimittel ein, die Paracetamol enthalten, eine abschwellende oder antiallergische Wirkung haben, einschließlich äußerlich anzuwendender Antiallergika und anderer Erkältungsmittel.Bei der Einnahme von dem Arzneimittel können in Folge einer Entzündung des Dickdarms (ischämische Kolitis) plötzliche Bauchschmerzen oder Blutungen im Enddarm auftreten. Wenn bei Ihnen diese Magen-Darm-Beschwerden auftreten, beenden Sie die Einnahme von diesem Präparat und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Bei der Anwendung von dem Arzneimittel kann eine verringerte Blutversorgung des Sehnervs auftreten. Brechen Sie bei einem plötzlichen Verlust des Sehvermögens die Einnahme von dem Arzneimittel ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn SieAntidepressiva einnehmen (Beruhigungsmittel, opioidhaltige Schmerzmittel, Antipsychotika und Angstlöser)eine Nieren- oder Leberkrankheit haben (z. B. Morbus Meulengracht)zur Zeit Arzneimittel einnehmen, die die Leberfunktion beeinflusseneinen Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel haben (auch bekannt als Favismus)einen Glutathion (ein Antioxidans)-Mangel habenBlutarmut habenan Dehydration (Flüssigkeitsmangel) leidenan chronischer Mangelernährung leidenweniger als 50 kg wiegenälter sindDiabetes habenAsthma, chronischen Husten oder ein Emphysem (eine Lungenkrankheit) habenProstataprobleme habenalkoholabhängig sindeine Psychose habenverstopfte Arterien oder Venen haben (okklusive Gefäßerkrankung).Wenn Sie eine fiebrige generalisierte Hautrötung verbunden mit Pusteln bekommen, beenden Sie die Einnahme von dem Präparat und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Kinder und JugendlicheKinder unter 15 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenTablette für die Nacht:Die Nachttablette enthält Diphenhydramin, das Schläfrigkeit oder Sedierung verursachen kann. Es kann auch zu Schwindel, verschwommenem Sehen, kognitiver und psychomotorischer Beeinträchtigung führen. Diese können die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen und Maschinen zu bedienen, ernsthaft beeinträchtigen. Falls betroffen, dürfen Sie kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.Tablette für den Tag:Die Tagtablette hat keine bekannten Auswirkungen auf die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen und Maschinen zu bedienen. In Ausnahmefällen können Schwindel und Halluzinationen auftreten und diese Möglichkeit sollte in Betracht gezogen werden. Auswirkungen auf LabortestsHarnsäure- und Blutzuckertests können beeinflusst werden. Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu DopingzweckenDie Anwendung der Tages Tabletten von diesem Arzneimittel kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Falls erforderlich, kann dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft angewendet werden.Sie sollten die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und Sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger einnehmen müssen.FortpflanzungsfähigkeitSpezielle Untersuchungen zur Auswirkung dieses Arzneimittels auf die Fortpflanzungsfähigkeit wurden nicht durchgeführt. Zum Einnehmen.Die Tabletten werden im Ganzen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen, da deren Wirkung sich verändern kann:Arzneimittel gegen Depressionen (z. B. MAOIs einschließlich Moclobemid und Brofaromin, trizyklische Antidepressiva einschließlich Amitriptylin)Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einschließlich Guanethidin, Debrisoquin, Methyldopa, Reserpin, Alpha- und BetablockernArzneimittel, die die Leber schädigen können, wie krampflösende Arzneimittel gegen Epilepsie (Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital, Lamotrigin), Arzneimittel zur Tuberkulosebehandlung (Isoniazid, Rifampicin), Arzneimittel zur HIV-Behandlung (Zidovudin, Ritonavir) oder Antibiotika wie Chloramphenicol, LinezolidArzneimittel zur Behandlung von Gicht, z. B. ProbenecidMetoclopramid oder Domperidon (zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen)Cholestyramin (Arzneimittel zur Senkung von Cholesterol)Antikoagulanzien (Arzneimittel zur Blutverdünnung), wie z. B. WarfarinAlkohol oder andere das zentrale Nervensystem dämpfende Mittel (z. B. Beruhigungsmittel, Hypnotika, opioidhaltige Schmerzmittel und Angstlöser)Anticholinergika (Arzneimittel, die das Nervensystem beeinflussen), wie z. B. AtropinArzneimittel zur Behandlung von Migräne, wie z. B. Ergotamin und MethysergidHerzglykoside (z. B. Digoxin) zur Behandlung von Herzerkrankungenhalogenierte Narkosemittel wie z. B. Cyclopropan, Halothan, Efluran, IsofluranSalicylate/Acetylsalicylsäure (Aspirin)Cytochrom-P450-Isoenzym-CYP2D6-Hemmer wie z. B. Metoprolol und VenlafaxinArzneimittel gegen Arrhythmien, Arzneimittel gegen Malaria oder Arzneimittel, die niedrige Kaliumwerte im Blut hervorrufen können (z. B. bestimmte Diuretika).Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.
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WICK Erste Abwehr
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WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht
Dieses Arzneimittel enthält:Paracetamol, ein bewährtes Schmerz- und Fiebermittel.Dextromethorphanhydrobromid, einen Hustenstiller, der am Hustenzentrum wirkt. Er dämpft den Hustenreiz, ohne das notwendige Abhusten zu unterdrücken.Ephedrinhemisulfat, einen Wirkstoff, der die Nasenschleimhaut abschwellen lässt und so das Durchatmen erleichtert.Doxylaminsuccinat, einen Wirkstoff, der u. a. Nasenlaufen mindert.Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder eines Grippalen Infekts. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Paracetamol, Dextromethorphanhydrobromid, Ephedrinhemisulfat, Doxylaminsuccinat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei hohem Blutdruck, Herz- und Schilddrüsenerkrankungen;bei Asthma, chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung, Lungenentzündung, Atemhemmung (Atemdepression), unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz);bei grünem Star (erhöhtem Augeninnendruck);bei vorbestehenden Leber-/Nierenschäden (auch durch Alkoholmissbrauch), schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Nebennierentumor (Phäochromozytom);bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim Wasserlassen;bei Anfallsleiden (Epilepsie), Hirnschäden;Schwangerschaft und Stillzeitbei gleichzeitiger oder bis zu zwei Wochen zurückliegender Behandlung mit bestimmten Antidepressiva (MAO-Hemmern oder SSRI);von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren;wenn bei einer Erkältung oder einem Grippalem Infekt nicht alle der genannten Wirkstoffe benötigt werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren nehmen 1 x täglich 30 ml abends vor dem Schlafengehen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung anderer Paracetamol haltiger Arzneimittel, zu sehr schweren Leberschäden führen.Bei Aufnahme folgender Mengen Paracetamol sollte daher sofort ein Arzt benachrichtigt werden:Mehr als 2,5 g bei Körpergewicht von 30 - 50 kgMehr als 3,5 g bei Körpergewicht von 51 - 65 kgMehr als 4,5 g bei Körpergewicht über 65 kgWenn Sie mehr von diesem Präparat einnehmen, als Sie sollten, können bei Ihnen folgende Symptome auftreten: Übelkeit und Erbrechen, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Unruhe, Verwirrung, Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, unwillkürliche und schnelle Augenbewegungen, Herzstörungen (schneller Herzschlag), Koordinationsstörungen, Psychosen mit visuellen Halluzinationen und Übererregbarkeit.Andere Symptome im Falle einer massiven Überdosierung können sein: Koma, schwere Atemprobleme und Krämpfe.Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus, wenn eines der oben genannten Symptome bei Ihnen auftritt. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Für das Präparat wurden die nachfolgend genannten Nebenwirkungen mit einer Häufigkeit von seltener als 1 von 1 Million Behandelten oder überhaupt noch nicht gemeldet.Für andere Arzneimittel mit wirksamen Bestandteilen, wie sie auch in diesem Präparat enthalten sind, wurden teilweise andere Häufigkeiten von Nebenwirkungen berichtet.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sindBei Auftreten einer der nachfolgend genannten, bedeutsamen Nebenwirkungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen und im Einzelfall schwerwiegend sein können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Herz-, KreislaufsystemBeschleunigung (Herzrasen) oder Unregelmäßigkeiten des Herzschlages, Herzklopfen; Abfall oder Anstieg des Blutdruckes und Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche; EKG-Veränderungen.Bei Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) kann es durch Antihistaminika (hier: Doxylamin) zu einer Freisetzung von Substanzen aus dem Tumor kommen, die eine sehr starke Wirkung auf das Herz-KreislaufSystem haben.Blut-, Lymphsystem Veränderungen des Blutbildes wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose) oder andere Blutzellschäden.NervensystemKrampfanfälle des Gehirns, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit.AugenErhöhung des Augeninnendruckes.AtemwegeBeeinträchtigung der Atemfunktion durch Eindickung von Schleim und durch Verschluss oder Verengung der Bronchien (Analgetika-Asthma).ImmunsystemAllergische Reaktionen bis hin zu einer Schockreaktion. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Leber, GalleLeberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus).Andere mögliche NebenwirkungenBegleitwirkungen am vegetativen Nervensystem wie Mundtrockenheit, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, verstärkter Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre (Reflux), Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Störungen beim Wasserlassen, Gefühl der verstopften Nase, verschwommenes Sehen.Begleitwirkungen am zentralen Nervensystem wie Mattigkeit, Schwindelgefühl, verlängerte Reaktionszeit, Benommenheit, Einschränkungen im Bewegungsablauf, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Muskelschwäche, Ohrensausen. Außerdem können sogenannte "paradoxe" Reaktionen auftreten, wie Unruhe, Erregung, Anspannung, Schlaflosigkeit, Alpträume, Verwirrtheit, Zittern, Angstzustände.Störungen der Körpertemperaturregulierung.Allergische Hautreaktionen (Hautausschlag, Nesselausschlag, allergisches Exanthem), Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!).Paracetamol: Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden:Gilbert-Syndrom,unzureichendem Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre (Reflux),Diabetes.Bei Husten mit erheblicher Schleimbildung sowie hartnäckigem Husten (z. B. durch Rauchen oder krankhafte Lungenveränderungen) nur in Absprache und auf Anweisung des Arztes unter besonderer Vorsicht einnehmen, weil unter diesen Umständen eine Unterdrückung des Hustens unerwünscht sein kann.Bitte beachten Sie, dass das Präparat zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen kann. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung mit diesem Präparat kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt sein, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu Müdigkeit führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.StillzeitUntersuchungen zu einem Übergang von Dextromethorphan, einem Bestandteil von diesem Präparat, in die Muttermilch liegen nicht vor. Da eine atemhemmende Wirkung auf den Säugling nicht auszuschließen ist, darf das Arzneimittel in der Stillzeit nicht eingenommen werden. 1 x täglich 30 ml abends vor dem Schlafengehen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko bei gleichzeitiger Einnahme von:anderen Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (wie Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel, Narkosemittel, Mittel zur Behandlung von Anfallsleiden). Dies gilt insbesondere auch für gleichzeitigen Alkoholgenuss, durch den diese Wechselwirkungen in nicht vorhersehbarer Weise verändert oder verstärkt werden können.anderen Substanzen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Biperidin, einem Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit, trizyklischen Antidepressiva). Die anticholinerge Wirkung kann sich durch Harnverhalten, eine akute Erhöhung des Augeninnendruckes oder eine lebensbedrohliche Darmlähmung äußern. Bei Vorbehandlung mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Antidepressiva: MAO-Hemmer oder SSRI) kann es außerdem zu Muskelstarre und einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems wie Erregungszuständen und Verwirrtheit, hohem Fieber sowie Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen (sogenanntes Serotoninsyndrom) kommen. Aus diesen Gründen darf das Präparat nicht gleichzeitig mit diesen Substanzen zur Therapie eingesetzt werden.Theophyllinpräparaten: Zunahme von innerer Unruhe, zusätzlich können Nervosität, Händezittern, Hyperaktivität, Magenbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen auftreten.Abschwächung der Wirkung bei gleichzeitiger Einnahme von:Neuroleptika (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen).Cholestyramin (Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte).Sonstige Wechselwirkungen sind möglich:mit Mitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen (Metoclopramid oder Domperidon).mit Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen.mit Probenecid (Mittel gegen Gicht). Bei gleichzeitiger Einnahme muss die Dosis von dem Präparat verringert werden.mit Arzneimitteln, die das Cytochrom P450-2D6-Enzymsystem der Leber hemmen (z. B. Amiodaron, Chinidin, Fluoxetin, Haloperidol, Paroxetin, Propafenon, Thioridazin, Cimetidin und Ritonavir) oder möglichen Leber schädigenden Substanzen (z. B. Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin oder Carbamazepin (Mittel gegen Epilepsie), Rifampicin (Tuberkulosemittel)). Gleiches gilt bei Alkoholmissbrauch. Die Überdosierungsgefahr von Paracetamol ist in diesen Fällen erhöht.mit Mitteln zur Regulation der Blutgerinnung (Antikoagulantien, z. B. Warfarin oder anderen Cumarinen) aufgrund des in dem Präparat enthaltenen Paracetamols. Dadurch steigt die Blutungsneigung.mit schleimlösenden Hustenmitteln. Aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes kann ein gefährlicher Sekretstau entstehen.mit Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin). Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin anwenden.mit Arzneimitteln gegen hohen Blutdruck, die auf das zentrale Nervensystem wirken (wie Guanabenz, Clonidin, Alpha-Methyldopa). Es kann zu verstärkter Müdigkeit und Mattigkeit kommen. Bei anderen Arzneimitteln gegen hohen Blutdruck kann deren Wirkung durch Ephedrin abgeschwächt werden.mit Herzglykosiden (z. B. Digoxin) durch Ephedrin (Risiko unregelmäßiger Herzschlagfolge)mit Epinephrin. Es kann zu Gefäßerweiterung, Blutdruckabfall, beschleunigter Herzfrequenz kommen.Die Einnahme von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.mit Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Anzeichen einer beginnenden Schädigung des Innenohres, die durch andere Arzneimittel ausgelöst wurde, können abgeschwächt sein.Das Ergebnis von Hauttests kann unter einer Therapie mit dem Präparat verfälscht sein (falsch negativ).Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung sollte der Genuss größerer Alkoholmengen vermieden werden.
Enthält über 3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillende und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Im Straßenverkehr und bei der Bedienung von Maschinen kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
31,10 €
0,1% vol, 172,78 €/l, 0,18l
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Dieses Arzneimittel enthält:Paracetamol, ein bewährtes Schmerz- und Fiebermittel.Dextromethorphanhydrobromid, einen Hustenstiller, der am Hustenzentrum wirkt. Er dämpft den Hustenreiz, ohne das notwendige Abhusten zu unterdrücken.Ephedrinhemisulfat, einen Wirkstoff, der die Nasenschleimhaut abschwellen lässt und so das Durchatmen erleichtert.Doxylaminsuccinat, einen Wirkstoff, der u. a. Nasenlaufen mindert.Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder eines Grippalen Infekts. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Paracetamol, Dextromethorphanhydrobromid, Ephedrinhemisulfat, Doxylaminsuccinat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei hohem Blutdruck, Herz- und Schilddrüsenerkrankungen;bei Asthma, chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung, Lungenentzündung, Atemhemmung (Atemdepression), unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz);bei grünem Star (erhöhtem Augeninnendruck);bei vorbestehenden Leber-/Nierenschäden (auch durch Alkoholmissbrauch), schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Nebennierentumor (Phäochromozytom);bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim Wasserlassen;bei Anfallsleiden (Epilepsie), Hirnschäden;Schwangerschaft und Stillzeitbei gleichzeitiger oder bis zu zwei Wochen zurückliegender Behandlung mit bestimmten Antidepressiva (MAO-Hemmern oder SSRI);von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren;wenn bei einer Erkältung oder einem Grippalem Infekt nicht alle der genannten Wirkstoffe benötigt werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren nehmen 1 x täglich 30 ml abends vor dem Schlafengehen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEine Überschreitung der empfohlenen Dosis kann, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung anderer Paracetamol haltiger Arzneimittel, zu sehr schweren Leberschäden führen.Bei Aufnahme folgender Mengen Paracetamol sollte daher sofort ein Arzt benachrichtigt werden:Mehr als 2,5 g bei Körpergewicht von 30 - 50 kgMehr als 3,5 g bei Körpergewicht von 51 - 65 kgMehr als 4,5 g bei Körpergewicht über 65 kgWenn Sie mehr von diesem Präparat einnehmen, als Sie sollten, können bei Ihnen folgende Symptome auftreten: Übelkeit und Erbrechen, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Unruhe, Verwirrung, Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, unwillkürliche und schnelle Augenbewegungen, Herzstörungen (schneller Herzschlag), Koordinationsstörungen, Psychosen mit visuellen Halluzinationen und Übererregbarkeit.Andere Symptome im Falle einer massiven Überdosierung können sein: Koma, schwere Atemprobleme und Krämpfe.Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus, wenn eines der oben genannten Symptome bei Ihnen auftritt. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Für das Präparat wurden die nachfolgend genannten Nebenwirkungen mit einer Häufigkeit von seltener als 1 von 1 Million Behandelten oder überhaupt noch nicht gemeldet.Für andere Arzneimittel mit wirksamen Bestandteilen, wie sie auch in diesem Präparat enthalten sind, wurden teilweise andere Häufigkeiten von Nebenwirkungen berichtet.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sindBei Auftreten einer der nachfolgend genannten, bedeutsamen Nebenwirkungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen und im Einzelfall schwerwiegend sein können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.Herz-, KreislaufsystemBeschleunigung (Herzrasen) oder Unregelmäßigkeiten des Herzschlages, Herzklopfen; Abfall oder Anstieg des Blutdruckes und Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche; EKG-Veränderungen.Bei Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) kann es durch Antihistaminika (hier: Doxylamin) zu einer Freisetzung von Substanzen aus dem Tumor kommen, die eine sehr starke Wirkung auf das Herz-KreislaufSystem haben.Blut-, Lymphsystem Veränderungen des Blutbildes wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose) oder andere Blutzellschäden.NervensystemKrampfanfälle des Gehirns, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit.AugenErhöhung des Augeninnendruckes.AtemwegeBeeinträchtigung der Atemfunktion durch Eindickung von Schleim und durch Verschluss oder Verengung der Bronchien (Analgetika-Asthma).ImmunsystemAllergische Reaktionen bis hin zu einer Schockreaktion. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Leber, GalleLeberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus).Andere mögliche NebenwirkungenBegleitwirkungen am vegetativen Nervensystem wie Mundtrockenheit, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, verstärkter Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre (Reflux), Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Störungen beim Wasserlassen, Gefühl der verstopften Nase, verschwommenes Sehen.Begleitwirkungen am zentralen Nervensystem wie Mattigkeit, Schwindelgefühl, verlängerte Reaktionszeit, Benommenheit, Einschränkungen im Bewegungsablauf, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Muskelschwäche, Ohrensausen. Außerdem können sogenannte "paradoxe" Reaktionen auftreten, wie Unruhe, Erregung, Anspannung, Schlaflosigkeit, Alpträume, Verwirrtheit, Zittern, Angstzustände.Störungen der Körpertemperaturregulierung.Allergische Hautreaktionen (Hautausschlag, Nesselausschlag, allergisches Exanthem), Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!).Paracetamol: Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden:Gilbert-Syndrom,unzureichendem Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre (Reflux),Diabetes.Bei Husten mit erheblicher Schleimbildung sowie hartnäckigem Husten (z. B. durch Rauchen oder krankhafte Lungenveränderungen) nur in Absprache und auf Anweisung des Arztes unter besonderer Vorsicht einnehmen, weil unter diesen Umständen eine Unterdrückung des Hustens unerwünscht sein kann.Bitte beachten Sie, dass das Präparat zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen kann. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung mit diesem Präparat kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt sein, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu Müdigkeit führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.StillzeitUntersuchungen zu einem Übergang von Dextromethorphan, einem Bestandteil von diesem Präparat, in die Muttermilch liegen nicht vor. Da eine atemhemmende Wirkung auf den Säugling nicht auszuschließen ist, darf das Arzneimittel in der Stillzeit nicht eingenommen werden. 1 x täglich 30 ml abends vor dem Schlafengehen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko bei gleichzeitiger Einnahme von:anderen Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (wie Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel, Narkosemittel, Mittel zur Behandlung von Anfallsleiden). Dies gilt insbesondere auch für gleichzeitigen Alkoholgenuss, durch den diese Wechselwirkungen in nicht vorhersehbarer Weise verändert oder verstärkt werden können.anderen Substanzen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Biperidin, einem Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit, trizyklischen Antidepressiva). Die anticholinerge Wirkung kann sich durch Harnverhalten, eine akute Erhöhung des Augeninnendruckes oder eine lebensbedrohliche Darmlähmung äußern. Bei Vorbehandlung mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Antidepressiva: MAO-Hemmer oder SSRI) kann es außerdem zu Muskelstarre und einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems wie Erregungszuständen und Verwirrtheit, hohem Fieber sowie Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen (sogenanntes Serotoninsyndrom) kommen. Aus diesen Gründen darf das Präparat nicht gleichzeitig mit diesen Substanzen zur Therapie eingesetzt werden.Theophyllinpräparaten: Zunahme von innerer Unruhe, zusätzlich können Nervosität, Händezittern, Hyperaktivität, Magenbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen auftreten.Abschwächung der Wirkung bei gleichzeitiger Einnahme von:Neuroleptika (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen).Cholestyramin (Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte).Sonstige Wechselwirkungen sind möglich:mit Mitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen (Metoclopramid oder Domperidon).mit Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen.mit Probenecid (Mittel gegen Gicht). Bei gleichzeitiger Einnahme muss die Dosis von dem Präparat verringert werden.mit Arzneimitteln, die das Cytochrom P450-2D6-Enzymsystem der Leber hemmen (z. B. Amiodaron, Chinidin, Fluoxetin, Haloperidol, Paroxetin, Propafenon, Thioridazin, Cimetidin und Ritonavir) oder möglichen Leber schädigenden Substanzen (z. B. Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin oder Carbamazepin (Mittel gegen Epilepsie), Rifampicin (Tuberkulosemittel)). Gleiches gilt bei Alkoholmissbrauch. Die Überdosierungsgefahr von Paracetamol ist in diesen Fällen erhöht.mit Mitteln zur Regulation der Blutgerinnung (Antikoagulantien, z. B. Warfarin oder anderen Cumarinen) aufgrund des in dem Präparat enthaltenen Paracetamols. Dadurch steigt die Blutungsneigung.mit schleimlösenden Hustenmitteln. Aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes kann ein gefährlicher Sekretstau entstehen.mit Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin). Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. 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Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Anzeichen einer beginnenden Schädigung des Innenohres, die durch andere Arzneimittel ausgelöst wurde, können abgeschwächt sein.Das Ergebnis von Hauttests kann unter einer Therapie mit dem Präparat verfälscht sein (falsch negativ).Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung sollte der Genuss größerer Alkoholmengen vermieden werden.
Enthält über 3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillende und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Im Straßenverkehr und bei der Bedienung von Maschinen kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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anginetten Halstabletten zuckerfrei
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Dobendan Direkt Flurbiprofen Spray 8.75mg/Dos Mund
Der Wirkstoff ist Flurbiprofen. Flurbiprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die man nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) nennt. Diese Arzneimittel wirken, indem sie die Reaktion des Körpers auf Schmerzen, Schwellungen und erhöhte Temperatur beeinflussen.Das Spray wird zur kurzzeitigen Linderung der Symptome bei Halsschmerzen wie Entzündungen der Rachenschleimhaut, Schmerzen, Schwellungen und Schluckbeschwerden bei Erwachsenen ab 18 Jahren angewendet. Das Spray darf nicht angewendet werden, wenn Sieallergisch gegen Flurbiprofen, andere nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR), Acetylsalicylsäure, oder einen der sonstigen Bestandteile sind,vorher schon einmal nach der Einnahme eines nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittels (NSAR) oder Acetylsalicylsäure eine allergische Reaktion hatten, wie z. B. Asthma, Kurzatmigkeit, Juckreiz, eine laufende Nase, Hautausschläge, Schwellung,ein Geschwür oder Blutungen (zwei- oder mehrmaliges Auftreten von Magengeschwüren) im Magen-/Darmbereich haben oder hattenjemals eine schwere Dickdarmentzündung (Colitis) hatten,jemals nach der Einnahme von NSAR an Blutgerinnungsstörungen oder Blutungen gelitten habenin den letzten drei Monaten Ihrer Schwangerschaft sindeine schwerwiegende Herz-, Nieren- oder Leberschwäche haben.jünger als 18 Jahre sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene ab 18 JahrenBei Bedarf alle 3 - 6 Stunden eine Dosis von 3 Sprühstößen in den hinteren Rachenraum einsprühen.Höchstens 5 Dosen in einem Zeitraum von 24 Stunden anwenden.Eine Dosis (3 Sprühstöße) enthält 8,75 mg Flurbiprofen.Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren an. Das Spray ist nur für den kurzzeitigen Gebrauch bestimmt.Wenden Sie möglichst wenige Dosen über einen möglichst kurzen Zeitraum an, wie es zur Linderung Ihrer Symptome erforderlich ist. Wenn Reizungen im Mundraum auftreten, sollte die Behandlung mit Flurbiprofen abgebrochen werden.Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 3 Tage an, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen verordnet.Falls Sie sich nicht besser oder sogar schlechter fühlen, oder falls neue Beschwerden auftreten, sprechen Sie mit einem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenSprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder suchen Sie umgehend das nächstgelegene Krankenhaus auf. Beschwerden einer Überdosierung können Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen oder seltener Durchfall sein. Ein Klingeln in den Ohren, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Blutungen sind ebenfalls möglich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Schwere Hautreaktionen wie Blasenbildung, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse (seltene Erkrankungen aufgrund schwerwiegender Nebenwirkungen auf Medikamente oder Infektionen, bei denen eine heftige Reaktion der Haut und Schleimhäute ausgelöst wird). Häufigkeit: Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).Anzeichen einer Anaphylaktische Reaktion charakterisiert durch Schwellungen im Gesicht, der Zunge oder im Rachen, die Atembeschwerden verursachen, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock (diese können auch bei der ersten Anwendung des Arzneimittels auftreten). Häufigkeit: Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen). Anzeichen von Überempfindlichkeit und Hautreaktionen wie Rötung, Schwellung, Schälen der Haut, Blasenbildung, Ablösung oder Haut- und Schleimhautgeschwüre. Häufigkeit: Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie Asthma, unerwartet erschwertes Ein- und/oder Ausatmen, Kurzatmigkeit, Juckreiz, laufende Nase oder Hautausschläge. Häufigkeit: Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen oder Nebenwirkungen, die nicht gelistet sind, bemerken:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Schwindel, KopfschmerzenReizung im RachenraumGeschwüre im Mund, Schmerzen oder Taubheit im MundHalsschmerzenBeschwerden bei der Anwendung im Mundbereich (Brennen oder Wärmegefühl)Übelkeit und DurchfallKribbeln und Juckreiz der HautGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)SchläfrigkeitBlasenbildung im Mund oder Rachenraum, Taubheitsgefühl im RachenGeblähter Magen, Bauchschmerzen, Flatulenz, Verstopfung, Verdauungsstörungen, ÜbelkeitTrockener MundBrennen im Mund, veränderter GeschmackssinnHautausschläge, juckende HautFieber, SchmerzenMüdigkeit oder Schwierigkeiten beim EinschlafenVerschlimmerung von Asthma, erschwertes Ein- und/oder Ausatmen, KurzatmigkeitVermindertes Empfinden im RachenraumNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Blutarmut (Anämie), Thrombozytopenie (geringe Anzahl von Blutplättchen, was zu Blutergüssen und Blutungen führen kann)Schwellungen (Ödeme), Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder HerzinfarktHepatitis (Leberentzündung)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Spray anwenden, wenn Siebereits ein anderes nicht-steroidales entzündungshemmendes Arzneimittel (NSAR) oder Acetylsalicylsäure einnehmen,entzündete Mandeln (Tonsillitis) haben oder glauben, eine bakterielle Halsentzündung zu haben (weil sie möglicherweise Antibiotika benötigen),älter sind (da Nebenwirkungen bei Ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit auftreten können),Asthma haben oder jemals hatten oder an Allergien leiden,Hauterkrankungen namens systemischer Lupus erythematodes oder Mischkollagenose haben,Bluthochdruck haben,eine Vorgeschichte mit Darmerkrankungen haben (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn),Herz-, Nieren- oder Leberprobleme haben,einen Schlaganfall hatten,in den ersten 6 Schwangerschaftsmonaten oder wenn Sie stillen,Während der Anwendung des ArzneimittelsBrechen Sie die Anwendung des Sprays bei den ersten Anzeichen von Hautreaktionen (Hautausschlag, Schälen der Haut, Blasenbildung) oder anderen Anzeichen einer allergischen Reaktion ab und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.Informieren Sie Ihren Arzt bei ungewöhnlichen Symptomen im Bauch (vor allem Blutungen).Sprechen Sie mit einem Arzt, wenn es Ihnen nicht besser geht, es Ihnen schlechter geht oder neue Symptome auftreten.Die Anwendung von Arzneimitteln, die Flurbiprofen enthalten, ist möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden. Jedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Kinder und JugendlicheDieses Arzneimittel darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel sollte Ihre Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen oder Maschinen zu bedienen, nicht beeinflussen. Allerdings sind Schwindel und Sehstörungen mögliche Nebenwirkungen nach der Einnahme von NSARs. Fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie davon betroffen sind. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, wenn Sie in den letzten 3 Monaten Ihrer Schwangerschaft sind.Wenn Sie in den ersten 6 Monaten Ihrer Schwangerschaft sind oder stillen, vermeiden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen anders geraten.Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe (NSARs), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Der Effekt ist nach Absetzen des Arzneimittels umkehrbar. Nur für die Anwendung in der Mundhöhle.Sprühen Sie nur in den hinteren Rachenraum.Atmen Sie während des Sprühens nicht ein.Wenden Sie nicht mehr als 5 Dosen (15 Sprühstöße) in 24 Stunden an.weitere Hinweise, siehe Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies gilt insbesondere für folgende Arzneimittel:andere nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer gegen Schmerzen oder Entzündung, da diese das Risiko von Magen- oder Darmblutungen erhöhen können,Warfarin, Acetylsalicylsäure und andere blutverdünnende oder gerinnungshemmende Arzneimittel,ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Antagonisten (Arzneimittel, die den Blutdruck senken),Diuretika (Entwässerungstabletten) einschließlich kaliumsparender Diuretika,selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs) (zur Behandlung von Depressionen),herzwirksame Glykoside wie z. B. Digoxin (gegen Herzerkrankungen),Ciclosporin (um nach einer Transplantation das Abstoßen von Organen zu verhindern),Kortikoide (zur Entzündungshemmung),Lithium (bei Stimmungsstörungen),Methotrexat (zur Behandlung von Psoriasis, Arthritis und Krebs),Mifepriston (ein Arzneimittel, das für einen Schwangerschaftsabbruch angewendet wird). NSARs sollten 8 - 12 Tage nach der Einnahme von Mifepriston nicht angewendet werden, da sie die Wirkung von Mifepriston verringern können.Orale Antidiabetika (zur Behandlung von Diabetes),Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie),Probenecid, Sulfinpyrazon (gegen Gicht und Arthritis),Chinolon-Antibiotika wie Ciprofloxacin, Levofloxacin (bei bakteriellen Infektionen),Tacrolismus (Immunsuppressivum nach Organtransplationen),Zidovudin (zur Behandlung von HIV).Anwendung zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung mit dem Spray sollten Sie keinen Alkohol zu sich nehmen, da dies das Risiko von Magen- oder Darmblutungen erhöhen kann. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
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Dobendan Direkt Zuckerfrei Flurbiprofen 8.75mg LT
Das Arzneimittel enthält Flurbiprofen. Flurbiprofen ist ein nicht-steroidales entzündungshemmendes Arzneimittel (NSAR) mit schmerzlindernden, fiebersenkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.Es wird bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren zur Linderung der Symptome bei Halsschmerzen wie Entzündungen der Rachenschleimhaut, Schmerzen und Schwellungen und Schluckbeschwerden angewendet.Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn die Symptome nach 3 Tagen schlechter werden oder sich nicht bessern. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sieallergisch (überempfindlich) gegen Flurbiprofen oder einen der sonstigen Bestandteile sind,jemals nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder irgendeinem anderen NSAR Asthma, unerwartete Pfeifatmung oder Kurzatmigkeit, eine gereizte Nase, ein Anschwellen des Gesichts oder einen juckenden Ausschlag (Nesselausschlag) hatten,zwei- oder mehrmaliges Auftreten von Magengeschwüren, Darmgeschwüren oder Blutungen im Magen-/Darmbereich haben oder hatten,nach der Einnahme von NSAR an Blutungen oder Durchbrüchen im Magen-Darm-Bereich, schwerer Dickdarmentzündung oder Bluterkrankungen gelitten haben,Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung oder andere NSAR (wie Celecoxib, Ibuprofen, Diclofenac-Natrium usw.) anwenden,in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sind,Herz-, schwere Nieren- oder schwere Leberschwäche haben oder hatten, Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben an oder wie von Ihrem Arzt oder Apotheker verordnet. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Empfohlene Dosierung: Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren:Nehmen Sie 1 Lutschtablette und lassen Sie diese langsam im Mund zergehen.Bewegen Sie die Lutschtablette während des Lutschens im Mund.Die Lutschtablette sollte innerhalb von 30 Minuten zu wirken beginnen.Danach nehmen Sie, falls notwendig, alle 3 bis 6 Stunden 1 Lutschtablette.Wenden Sie nicht mehr als 5 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden an.Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden. Dauer der AnwendungDiese Lutschtabletten sind nur für den kurzzeitigen Gebrauch bestimmt.Wenden Sie möglichst wenige Lutschtabletten über einen möglichst kurzen Zeitraum an, wie es zur Linderung Ihrer Symptome erforderlich ist. Wenn Reizungen im Mundraum auftreten, sollte die Behandlung mit Flurbiprofen abgebrochen werden.Wenden Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage an, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen verordnet. Falls Sie sich nicht besser oder sogar schlechter fühlen, oder falls neue Beschwerden auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten,Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder suchen Sie umgehend das nächstgelegene Krankenhaus auf. Beschwerden einer Überdosierung können Übelkeit oder Erbrechen, Magenschmerzen oder seltener Durchfall sein. Ein Klingeln in den Ohren, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Blutungen sind ebenfalls möglich. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt: Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie Asthma, unerwartet erschwertes Ein- und/oder Ausatmen, Kurzatmigkeit, Juckreiz, laufende Nase oder Hautausschläge.Schwellungen im Gesicht, der Zunge oder im Rachen, die Atembeschwerden verursachen, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock (diese können auch bei der ersten Anwendung des Arzneimittels auftreten).Schwere Hautreaktionen wie Schälen der Haut, Blasenbildung oder schuppende Haut..Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen oder Nebenwirkungen, die nicht gelistet sind, bemerken:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Schwindel, KopfschmerzenReizung im RachenraumGeschwüre oder Schmerzen im MundHalsschmerzenUnangenehmes oder untypisches Gefühl im Mundbereich (Wärme, Brennen, Kribbeln)Übelkeit und DurchfallKribbeln und Juckreiz der HautGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)SchläfrigkeitBlasenbildung im Mund oder Rachenraum, Taubheitsgefühl im RachenGeblähter Magen, Bauchschmerzen, Flatulenz, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Übelkeit.Trockener MundBrennen im Mund, veränderter GeschmackssinnHautausschläge, juckende HautFieber, SchmerzenMüdigkeit oder Schwierigkeiten beim EinschlafenVerschlimmerung von Asthma, Pfeifatmung, KurzatmigkeitVermindertes Empfinden im RachenraumSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)anaphylaktische ReaktionenNicht bekannt ( Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Blutarmut (Anämie), Thrombozythopenie (geringe Anzahl von Blutplättchen, was zu Blutergüssen und Blutungen führen kann)Schwellungen (Ödeme), Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder HerzinfarktSchwere Hautreaktionen wie Blasenbildung einschließlich Stevens-Johnson Syndrom , Lyell Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse.Hepatitis (Leberentzündung)Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Siejemals Asthma hatten oder an Allergien leidenentzündete Mandeln (Tonsillitis) haben oder glauben, eine bakterielle Halsentzündung zu haben (weil sie möglicherweise Antibiotika benötigen)Herz, Nieren- oder Leberprobleme habeneinen Schlaganfall hatteneine Vorgeschichte mit Darmerkrankungen haben (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)an einer chronischen Autoimmunerkrankung leiden wie systemischer Lupus erythematodes(SLE) oder Mischkollagenoseälter sind, da bei Ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit Nebenwirkungen auftreten könnenin den ersten 6 Schwangerschaftsmonaten oder in der Stillzeit sindWährend der Anwendung des PräparatesBrechen Sie die Anwendung der Lutschtabletten bei den ersten Anzeichen von Hautreaktionen (Hautausschlag, Schälen der Haut, Blasenbildung) oder anderen Anzeichen einer allergischen Reaktion ab und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.Informieren Sie Ihren Arzt bei ungewöhnlichen Symptomen im Bauch (vor allem Blutungen).Sprechen Sie mit einem Arzt, wenn es Ihnen nicht besser geht, es Ihnen schlechter geht oder neue Symptome auftreten.Die Anwendung von Arzneimitteln wie dieses, ist möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden. Jedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.KinderDieses Arzneimittel sollte nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Studien über die Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Allerdings sind Schwindel und Sehstörungen mögliche Nebenwirkungen nach der Einnahme von NSARs. Fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie davon betroffen sind. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, wenn Sie in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft sind. Wenn Sie in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sind oder stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Der Effekt ist nach Absetzen des Arzneimittels umkehrbar. Es ist unwahrscheinlich, dass die gelegentliche Anwendung dieses Arzneimittels die Möglichkeit, schwanger zu werden, beeinflusst. Sprechen Sie dennoch mit Ihrem Arzt bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden. Nehmen Sie 1 Lutschtablette und lassen Sie diese langsam im Mund zergehen. Bewegen Sie die Lutschtablette während des Lutschens im Mund. Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden.Dies gilt insbesondere für folgende Arzneimittel:Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung (bis zu 75 mg täglich)Arzneimittel gegen Bluthochdruck oder Herzschwäche (Antihypertensiva, Herzglykoside)Entwässerungstabletten (Diuretika einschließlich kaliumsparender Arzneimittel)blutverdünnende Arzneimittel (Antikoagulantien, Thombozytenagregationshemmer)Arzneimittel gegen Gicht (Probenecid, Sulfinpyrazon)andere NSAR, einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer oder Corticosteroide (wie z. B. Celecoxib, Ibuprofen, Diclofenac-Natrium oder Prednisolon)Mifepriston (ein Arzneimittel, das für einen Schwangerschaftsabbruch angewendet wird)Chinolonantibiotika (wie Ciprofloxacin)Ciclosporin oder Tacrolimus (zur Unterdrückung des Immunsystems)Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie)Methotrexat (zur Behandlung von Krebs)Lithium oder selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs) (zur Behandlung von Depressionen)Orale Antidiabetika (zur Behandlung von Diabetes)Zidovudin (zur Behandlung von HIV)Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWährend der Behandlung sollten Sie keinen Alkohol zu sich nehmen, da dies das Risiko von Magen- oder Darmblutungen erhöhen kann. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Dobendan Direkt Flurbiprofen 8.75 mg
Das Arzneimittel enthält Flurbiprofen. Flurbiprofen ist ein nicht-steroidales entzündungshemmendes Arzneimittel (NSAR) mit schmerzlindernden, fiebersenkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.Es wird bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren zur Linderung der Symptome bei Halsschmerzen wie Entzündungen der Rachenschleimhaut, Schmerzen und Schwellungen und Schluckbeschwerden angewendet.Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn die Symptome nach 3 Tagen schlechter werden oder sich nicht bessern. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Flurbiprofen oder einen der sonstigen Bestandteile sind,jemals nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder irgendeinem anderen NSAR Asthma, unerwartete Pfeifatmung oder Kurzatmigkeit, eine gereizte Nase, ein Anschwellen des Gesichts oder einen juckenden Hautausschlag (Nesselsucht) hatten,zwei- oder mehrmaliges Auftreten von Magengeschwüren, Darmgeschwüren oder Blutungen im Magen-/Darmbereich haben oder jemals hatten,nach der Einnahme von NSAR an Blutungen oder Durchbrüchen im Magen-Darm-Bereich, schwerer Dickdarmentzündung oder Bluterkrankungen gelitten haben,Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung oder andere NSAR (wie Celecoxib, Ibuprofen, Diclofenac-Natrium usw.) anwenden,in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft sind,Herz-, schwere Nieren- oder schwere Leberschwäche haben oder hatten, Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Empfohlene Dosierung: Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: Nehmen Sie 1 Lutschtablette und lassen Sie sie langsam im Mund zergehenBewegen Sie die Lutschtablette während des Lutschens im Mund.Die Lutschtablette sollte innerhalb von 30 Minuten zu wirken beginnen.Danach nehmen Sie, falls notwendig, alle 3 bis 6 Stunden 1 Lutschtablette.Nehmen Sie nicht mehr als 5 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden ein.Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden. Dauer der AnwendungDiese Lutschtabletten sind nur für den kurzzeitigen Gebrauch bestimmt.Wenden Sie möglichst wenige Lutschtabletten über einen möglichst kurzen Zeitraum an, wie es zur Linderung Ihrer Symptome erforderlich ist.Wenn Reizungen im Mundraum auftreten, sollte die Behandlung mit Flurbiprofen abgebrochen werdenWenden Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage an, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen verordnet.Falls Sie sich nicht besser oder sogar schlechter fühlen, oder falls neue Beschwerden auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten,sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder suchen Sie umgehend das nächstgelegene Krankenhaus auf. Folgende Symptome einer Überdosierung sind möglich: Übelkeit oder Erbrechen, Magenschmerzen oder seltener Durchfall sein. Ein Klingeln in den Ohren, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Blutungen sind ebenfalls möglich. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Anwendung des Arzneimittels und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt: Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie Asthma, unerwartet erschwertes Ein- und/oder Ausatmen, Kurzatmigkeit, Juckreiz, laufende Nase oder Hautausschläge.Schwellungen im Gesicht, der Zunge oder im Rachen, die Atembeschwerden verursachen, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock (diese können auch bei der ersten Anwendung des Arzneimittels auftreten).Schwere Hautreaktionen wie Schälen der Haut, Blasenbildendung oder schuppende Haut.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen oder Nebenwirkungen, die nicht gelistet sind, bemerken:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Schwindel, KopfschmerzenReizung im RachenraumGeschwüre oder Schmerzen im MundHalsschmerzenUnangenehmes oder untypisches Gefühl im Mundbereich (Wärme, Brennen, Kribbeln)Übelkeit und DurchfallKribbeln und Juckreiz der HautGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)SchläfrigkeitBlasenbildung im Mund oder Rachenraum, Taubheitsgefühl im RachenGeblähter Magen, Bauchschmerzen, Flatulenz, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Übelkeit.Trockener MundBrennen im Mund, veränderter GeschmackssinnHautausschläge, juckende HautFieber, SchmerzenMüdigkeit oder Schwierigkeiten beim EinschlafenVerschlimmerung von Asthma, Pfeifatmung, KurzatmigkeitVermindertes Empfinden im RachenraumSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)anaphylaktische ReaktionenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Blutarmut (Anämie), Thrombozythopenie (geringe Anzahl von Blutplättchen, was zu Blutergüssen und Blutungen führen kann)Schwellungen (Ödeme), Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder HerzinfarktSchwere Hautreaktionen wie Blasenbildung einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, Lyell-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse.Hepatitis (Leberentzündung)Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch die sonstigen Bestandteile Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn Siejemals Asthma hatten oder an Allergien leidenentzündete Mandeln (Tonsillitis) haben oder glauben, eine bakterielle Halsentzündung zu haben (weil sie möglicherweise Antibiotika benötigen)Herz, Nieren- oder Leberprobleme habeneinen Schlaganfall hatteneine Vorgeschichte mit Darmerkrankungen haben (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)an einer chronischen Autoimmunerkrankung leiden wie systemischer Lupus erythematodes (SLE) oder Mischkollagenoseälter sind, da bei Ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit Nebenwirkungen, die aufgeführt sind, auftreten könnenin den ersten 6 Schwangerschaftsmonaten oder in der Stillzeit sindunter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.Während der AnwendungBrechen Sie die Anwendung der Lutschtabletten bei den ersten Anzeichen von Hautreaktionen (Hautausschlag, Schälen der Haut, Blasenbildung) oder anderen Anzeichen einer allergischen Reaktion ab und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.Informieren Sie Ihren Arzt bei ungewöhnlichen Symptomen im Bauch (vor allem Blutungen).Sprechen Sie mit einem Arzt, wenn es Ihnen nicht besser geht, es Ihnen schlechter geht oder neue Symptome auftreten.Die Anwendung von Arzneimitteln wie diesem, ist möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden. Jedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.KinderDieses Arzneimittel sollte nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Studien über die Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Allerdings sind Schwindel und Sehstörungen mögliche Nebenwirkungen nach der Einnahme von NSARs. Fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie davon betroffen sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, wenn Sie in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft sind. Wenn Sie in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sind oder stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.Flurbiprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, welche die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Medikaments reversibel (umkehrbar). Es ist unwahrscheinlich, dass die gelegentliche Anwendung dieses Arzneimittels die Möglichkeit,schwanger zu werden beeinflusst. Wenn Sie jedoch Probleme haben, schwanger zu werden, sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt. Nehmen Sie 1 Lutschtablette und lassen Sie diese langsam im Mund zergehen. Bewegen Sie die Lutschtablette während des Lutschens im Mund. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden.Dies gilt insbesondere für folgende Arzneimittel:Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung (bis zu 75 mg täglich)Arzneimittel gegen Bluthochdruck oder Herzschwäche (Antihypertensiva, Herzglykoside)Entwässerungstabletten (Diuretika einschließlich kaliumsparender Arzneimittel)Blutverdünnende Arzneimittel (Antikoagulantien, Thombozytenagregationshemmer)Arzneimittel gegen Gicht (Probenecid, Sulfinpyrazon)andere NSAR oder Corticosteroide (wie Celecoxib, Ibuprofen, Diclofenac-Natrium oder Prednisolon)Mifepriston (ein Arzneimittel zum Abbruch einer Schwangerschaft)Chinolon-Antibiotika (wie Ciprofloxacin)Cyclosporin oder Tacrolimus (zur Unterdrückung des Immunsystems)Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie)Methotrexat (zur Behandlung von Krebs)Lithium oder selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs) (zur Behandlung von Depressionen),orale Antidiabetika (zur Behandlung der Zuckerkrankheit)Zidovudin (zur Behandlung von HIV).Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWährend der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie keinen Alkohol zu sich nehmen da dies das Risiko von Magen- oder Darmblutungen erhöhen kann. Enthält Sulfite. Kann schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmen) hervorrufen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Dolo-Dobendan 1.4mg/10 mg Lutschtabletten
Das Arzneimittel ist ein Mund- und Rachentherapeutikum.Es wird angewendet zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mundschleimhaut und der Rachenschleimhaut (Halsschmerzen). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegenüber Cetylpyridiniumchlorid, Benzocain bzw. p-Aminobenzoesäure oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie Allergien gegenüber Lokalanästhetika haben.wenn Sie bereits Methämoglobinämie hatten, vermuten diese zu haben oder ein erhöhtes Risiko dafür besteht.wenn Sie Sulfonamide einnehmen.wenn Sie Cholinesterasehemmer einnehmen oder eine verminderte Cholinesterase-Aktivität besitzen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Dosierung: Die niedrigste wirksame Dosis sollte über den kürzesten Zeitraum, der für die Erreichung der Beschwerdefreiheit notwendig ist, angewendet werden.Erwachsene und Kinder über 12 Jahren: Je nach Bedarf alle 2 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 8 Lutschtabletten nicht überschreiten.Kinder von 6 bis 12 Jahre: Je nach Bedarf alle 4 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen. Die Tagesdosis sollte 4 Lutschtabletten nicht überschreiten.Wenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.Hinweis: Das Arzneimittel ist für Erkrankungen vorgesehen, die unter den Anwendungsgebieten genannt sind.Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen oder länger als 3 Tage anhalten, ist ein Arzt zu Rate zu ziehen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von diesem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ist eine Überdosierung mit diesem Arzneimittel auszuschließen und bisher auch nicht bekannt geworden.Nach Aufnahme einer Vielzahl von Lutschtabletten können auftreten: Magen-Darm-Beschwerden, Atemnot, sowie eine vermehrte Methämoglobinbildung (Hemmung der Sauerstoffaufnahme im Blut), letzteres insbesondere bei Kindern.Nach versehentlicher Aufnahme einer Vielzahl von diesem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) Überempfindlichkeitsreaktionen, Sensibilisierung im Mundbereich oder Stomatitis können auftreten.Methahämoglobinämie kann auftreten.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bei bakteriellen Infekten und insbesondere bei Verdacht auf eine Infektion mit Streptococcus pyogenes ist eine gleichzeitige systemische Therapie mit einem geeigneten Antibiotikum erforderlich.Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Virusinfektion sollte die alleinige Anwendung von diesem Arzneimittel kritisch überdacht werden, weil diese Infektion sich überwiegend in tieferen Gewebsschichten oder intrazellulär abspielt, wo dieses Arzneimittel nicht ausreichend zur Wirkung kommen kann.Bei Schleimhautschäden sollte Cetylpyridiniumchlorid wegen möglicher Wundheilungsstörungen nicht angewendet werden.Bei Patienten mit komplettem Herzblock sollten Lokalanästhetika nicht angewendet werden.Falls die Symptome sich innerhalb von 3 Tagen nicht gebessert oder gar verschlechtert haben, oder zusätzlich Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten sollte ein Arzt aufgesucht werden.Lokalanästhetika angewandt im Mund oder Hals können das Schlucken beeinflussen und das Risiko einer Aspiration erhöhen.KinderDieses Arzneimittel sollte nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen: Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs liegen nur sehr wenige Erfahrungen mit einer Anwendung von Benzocain, einem der Wirkstoffe aus diesem Präparat, bei Schwangeren vor.Auch wenn Daten über eine begrenzte Anzahl von Schwangeren, die in den ersten drei Monaten mit Cetylpyridiniumchlorid, einem der Wirkstoffe aus diesem Präparat, behandelt wurden, nicht auf schädliche Wirkungen auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des ungeborenen Kindes oder des Neugeborenen schließen lassen, ist das potenzielle Risiko für den Menschen auf Grund fehlender Tierstudien nicht bekannt. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Präparat daher nicht einnehmen bzw. anwenden, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt hält dies für unbedingt erforderlich.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Cetylpyridiniumchlorid oder Benzocain, die Wirkstoffe aus diesem Präparat in die Muttermilch übergehen. Wenn Sie stillen, sollten Sie dieses Arzneimittel daher nicht einnehmen bzw. anwenden, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt hält dies für unbedingt erforderlich. Zur Anwendung im Mund- und Rachenraum. Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden.Dies gilt insbesondere für folgende Arzneimittel: SulfonamidenCholinesterasehemmer Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
18,90 €
0,1% vol
DORITHRICIN HALSTABLETTEN Classic
Das Präparat ist ein Mund- und Rachentherapeutikum.AnwendungsgebietZur symptomatischen Behandlung bei Infektionen des Mund- und Rachenraumes mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegenüber Tyrothricin, Benzalkoniumchlorid, Benzocain oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben, bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtLassen Sie nach Bedarf mehrmals täglich, alle 2 - 3 Stunden, 1 - 2 Lutschtabletten langsam im Mund zergehen.Die Behandlung soll noch einen Tag nach Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch ist eine Vergiftung mit dem Arzneimittel auszuschließen und bisher auch nicht bekannt geworden.Nach Einnahme einer sehr hohen Zahl von Tabletten können Magen-Darm-Beschwerden sowie insbesondere bei Kindern ein erhöhter Gehalt von Methämoglobin im Blut auftreten. Mögliche Anzeichen sind Atemnot und bläuliche Verfärbungen der Lippen und Finger.Bei Verdacht auf eine erhebliche Überdosierung verständigen Sie bitte einen Arzt.Als Gegenmaßnahmen werden die Gabe von reichlich Wasser und Kohletabletten sowie gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen gegen Methämoglobinämie durch den Arzt empfohlen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Lutschen Sie unmittelbar 1 Lutschtablette und setzen Sie dann die Anwendung in der üblichen Dosierung fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenSelten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):In seltenen Fällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere auf ein Abbauprodukt des Benzocains (Aminobenzoesäureester) kommen.Bei äußerlicher Anwendung, insbesondere bei Kindern und beim Auftragen auf größere Wundflächen, ist ein erhöhter Gehalt von Methämoglobin im Blut aufgetreten. Mögliche Anzeichen dafür sind Atemnot und bläuliche Verfärbungen der Lippen und Finger.Häufigkeit nicht bekannt:Bei empfindlichen Patienten können auch allergische Reaktionen durch Substanzen hervorgerufen werden, die chemisch mit Benzocain verwandt sind, wie z. B. Penicilline, Sulfonamide, Sonnenschutz-Kosmetika, p-Aminosalicylsäure (Paragruppensensibilisierung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, sollten Sie den Rat eines Arztes einholen.Insbesondere bei einer eitrigen Mandelentzündung mit Fieber entscheidet Ihr Arzt, ob Sie neben anderen Behandlungsmaßnahmen, wie z. B. die Einnahme von Antibiotika, das Präparat zusätzlich anwenden können.Bei frischen Wunden im Mund- und Rachenraum sollte auf eine Anwendung des Arzneimittels verzichtet werden.Patienten mit Neigung zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (allergischem Kontaktekzem) sollten die Einnahme des Präparates vermeiden, da Überempfindlichkeitsreaktionen möglich sind.KinderDa die sachgemäße Art der Anwendung (Lutschen) bei Säuglingen und Kleinkindern nicht gewährleistet ist, ist das Arzneimittel nicht für Säuglinge und Kleinkinder unter 24 Monaten geeignet.Bei der Anwendung bei Kindern sollte darauf geachtet werden, dass diese bereits die Fähigkeit zu kontrolliertem Lutschen erworben haben. Bislang haben sich keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung durch das Arzneimittel ergeben. Dennoch sollte eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit vorsichtshalber nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker erfolgen. Lassen Sie nach Bedarf mehrmals täglich, alle 2 - 3 Stunden, 1 - 2 Lutschtabletten langsam im Mund zergehen. Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
15,61 €
0,1% vol
DORITHRICIN HALSTABLETTEN Classic
Das Präparat ist ein Mund- und Rachentherapeutikum.AnwendungsgebietZur symptomatischen Behandlung bei Infektionen des Mund- und Rachenraumes mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegenüber Tyrothricin, Benzalkoniumchlorid, Benzocain oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben, bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtLassen Sie nach Bedarf mehrmals täglich, alle 2 - 3 Stunden, 1 - 2 Lutschtabletten langsam im Mund zergehen.Die Behandlung soll noch einen Tag nach Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch ist eine Vergiftung mit dem Arzneimittel auszuschließen und bisher auch nicht bekannt geworden.Nach Einnahme einer sehr hohen Zahl von Tabletten können Magen-Darm-Beschwerden sowie insbesondere bei Kindern ein erhöhter Gehalt von Methämoglobin im Blut auftreten. Mögliche Anzeichen sind Atemnot und bläuliche Verfärbungen der Lippen und Finger.Bei Verdacht auf eine erhebliche Überdosierung verständigen Sie bitte einen Arzt.Als Gegenmaßnahmen werden die Gabe von reichlich Wasser und Kohletabletten sowie gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen gegen Methämoglobinämie durch den Arzt empfohlen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Lutschen Sie unmittelbar 1 Lutschtablette und setzen Sie dann die Anwendung in der üblichen Dosierung fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenSelten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):In seltenen Fällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere auf ein Abbauprodukt des Benzocains (Aminobenzoesäureester) kommen.Bei äußerlicher Anwendung, insbesondere bei Kindern und beim Auftragen auf größere Wundflächen, ist ein erhöhter Gehalt von Methämoglobin im Blut aufgetreten. Mögliche Anzeichen dafür sind Atemnot und bläuliche Verfärbungen der Lippen und Finger.Häufigkeit nicht bekannt:Bei empfindlichen Patienten können auch allergische Reaktionen durch Substanzen hervorgerufen werden, die chemisch mit Benzocain verwandt sind, wie z. B. Penicilline, Sulfonamide, Sonnenschutz-Kosmetika, p-Aminosalicylsäure (Paragruppensensibilisierung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, sollten Sie den Rat eines Arztes einholen.Insbesondere bei einer eitrigen Mandelentzündung mit Fieber entscheidet Ihr Arzt, ob Sie neben anderen Behandlungsmaßnahmen, wie z. B. die Einnahme von Antibiotika, das Präparat zusätzlich anwenden können.Bei frischen Wunden im Mund- und Rachenraum sollte auf eine Anwendung des Arzneimittels verzichtet werden.Patienten mit Neigung zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (allergischem Kontaktekzem) sollten die Einnahme des Präparates vermeiden, da Überempfindlichkeitsreaktionen möglich sind.KinderDa die sachgemäße Art der Anwendung (Lutschen) bei Säuglingen und Kleinkindern nicht gewährleistet ist, ist das Arzneimittel nicht für Säuglinge und Kleinkinder unter 24 Monaten geeignet.Bei der Anwendung bei Kindern sollte darauf geachtet werden, dass diese bereits die Fähigkeit zu kontrolliertem Lutschen erworben haben. Bislang haben sich keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung durch das Arzneimittel ergeben. Dennoch sollte eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit vorsichtshalber nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker erfolgen. Lassen Sie nach Bedarf mehrmals täglich, alle 2 - 3 Stunden, 1 - 2 Lutschtabletten langsam im Mund zergehen. Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
27,27 €
0,1% vol
DORITHRICIN HALSTABLETTEN Waldbeere
Das Präparat ist ein Mund- und Rachentherapeutikum.AnwendungsgebietZur symptomatischen Behandlung bei Infektionen des Mund- und Rachenraumes mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegenüber Tyrothricin, Benzalkoniumchlorid, Benzocain oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben, bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtLassen Sie nach Bedarf mehrmals täglich, alle 2 - 3 Stunden, 1 - 2 Lutschtabletten langsam im Mund zergehen.Die Behandlung soll noch einen Tag nach Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch ist eine Vergiftung mit dem Arzneimittel auszuschließen und bisher auch nicht bekannt geworden.Nach Einnahme einer sehr hohen Zahl von Tabletten können Magen-Darm-Beschwerden sowie insbesondere bei Kindern ein erhöhter Gehalt von Methämoglobin im Blut auftreten. Mögliche Anzeichen sind Atemnot und bläuliche Verfärbungen der Lippen und Finger.Bei Verdacht auf eine erhebliche Überdosierung verständigen Sie bitte einen Arzt.Als Gegenmaßnahmen werden die Gabe von reichlich Wasser und Kohletabletten sowie gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen gegen Methämoglobinämie durch den Arzt empfohlen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Lutschen Sie unmittelbar 1 Lutschtablette und setzen Sie dann die Anwendung in der üblichen Dosierung fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenSelten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):In seltenen Fällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere auf ein Abbauprodukt des Benzocains (Aminobenzoesäureester) kommen.Bei äußerlicher Anwendung, insbesondere bei Kindern und beim Auftragen auf größere Wundflächen, ist ein erhöhter Gehalt von Methämoglobin im Blut aufgetreten. Mögliche Anzeichen dafür sind Atemnot und bläuliche Verfärbungen der Lippen und Finger.Häufigkeit nicht bekannt:Bei empfindlichen Patienten können auch allergische Reaktionen durch Substanzen hervorgerufen werden, die chemisch mit Benzocain verwandt sind, wie z. B. Penicilline, Sulfonamide, Sonnenschutz-Kosmetika, p-Aminosalicylsäure (Paragruppensensibilisierung).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, sollten Sie den Rat eines Arztes einholen.Insbesondere bei einer eitrigen Mandelentzündung mit Fieber entscheidet Ihr Arzt, ob Sie neben anderen Behandlungsmaßnahmen, wie z. B. die Einnahme von Antibiotika, das Präparat zusätzlich anwenden können.Bei frischen Wunden im Mund- und Rachenraum sollte auf eine Anwendung des Arzneimittels verzichtet werden.Patienten mit Neigung zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (allergischem Kontaktekzem) sollten die Einnahme des Präparates vermeiden, da Überempfindlichkeitsreaktionen möglich sind.KinderDa die sachgemäße Art der Anwendung (Lutschen) bei Säuglingen und Kleinkindern nicht gewährleistet ist, ist das Arzneimittel nicht für Säuglinge und Kleinkinder unter 24 Monaten geeignet.Bei der Anwendung bei Kindern sollte darauf geachtet werden, dass diese bereits die Fähigkeit zu kontrolliertem Lutschen erworben haben. Bislang haben sich keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung durch das Arzneimittel ergeben. Dennoch sollte eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit vorsichtshalber nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker erfolgen. Lassen Sie nach Bedarf mehrmals täglich, alle 2 - 3 Stunden, 1 - 2 Lutschtabletten langsam im Mund zergehen. Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
15,61 €
0,1% vol
EMSER Halsschmerz-Spray akut
15,74 €
524,67 €/l, 0,03l
EMSER SALZ Beutel
Das Präparat ist ein salzhaltiges Lokaltherapeutikum zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege.Das Arzneimittel wird angewendet:zur unterstützenden Behandlung durch Befeuchtung, Reinigung und Abschwellung der Nasenschleimhaut bei banalen akuten Infektionen der oberen Atemwege bei chronischen Rhinosinusitidenund als begleitende Behandlungsmaßnahme zur Beschleunigung des Heilungsprozesses nach endonasalen Nebenhöhlenoperationen.Wenn Sie sich nach 4 bis 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Präparat darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Bestandteile des Präparates sindwenn Sie durch eine Verletzungen am Nasendach und den Nebenhöhlenwänden eine direkte Verbindungen mit den Flüssigkeitsräumen des Gehirns haben. wenn Sie eine stark erhöhte Neigung zu Nasenbluten haben. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nichtganz sicher sind.Das Präparat muß vor Anwendung in Wasser gelöst werden. In der Regel sollte das Arzneimittel in isoosmotischer (d.h. dem Mineralstoffgehalt des Blutes angepaßter) Konzentration zur Anwendung kommen. Dazu wird der Inhalt eines Beutels mit 2,95 g in 250 ml Wasser (eines Beutels mit 1,475 g in 125 ml Wasser) gelöst. Höhere Konzentrationen sind nur nach Maßgabe des Arztes möglich. Niedrigere Konzentrationen sollten nicht verwendet werden.Folgende Punkte sind bei der Herstellung einer gebrauchsfertigen Lösung zu beachten:Die Qualität des einzusetzenden Wassers richtet sich nach dem Anwendungszweck. Bei Verneblung mittels eines geeigneten Zerstäubungsapparates ist die Verwendung von destilliertem Wasser zu empfehlen, da andernfalls die Düsen der Geräte verstopfen könnten. Das eingesetzte destillierte Wasser sollte entweder frisch destilliert sein, anderfalls empfiehlt sich Abkochen.Zur Herstellung einer Nasenspülung kann grundsätzlich Leitungswasser (Trinkwasserqualität, möglichst handwarm) verwendet werden. In den ersten 3 Tagen nach endonasalen Eingriffen sollte abgekochtes Leitungswasser verwendet werden.Zur Nasenspülung:Erwachsene und Kinder ab 3 Jahre 1bis 3 mal täglich mit 100 bis 300 ml isoosmotischer Lösung die Nase spülen, wobei für Kinder bis 12 Jahre Volumen bis 125 ml meist ausreichend sind. Für Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene empfehlen sich Spülvolumen ab 250 ml.Zur Inhalation durch die Nase:Die Inhalation durch die Nase sollte 3 bis 4 mal täglich mit einer isoosmotischen Lösung des Präparates erfolgen. Die Inhalation sollte immer mit einem geeigneten Zerstäubungsgerät durchgeführt werden. Es eignen sich preßluftgetriebene oder Ultraschallinhalationsgeräte, die über eine Nasenmaske bzw. ein Nasenansatzstück verfügen. Je nach Gerätetyp kann das Volumen, das zur Zerstäubung eingesetzt werden muß, stark variieren (5 bis 300 ml). In jedem Fall sollte in das Inhalationsgerät soviel Lösung eingefüllt werden, dass eine Inhalationszeit von 10 bis 15 Minuten gewährleistet wird. Die Dauer der Anwendung des Präparates ist nicht begrenzt, bitte halten Sie sich an die Anweisungen Ihres Arztes. Wenn Sie eine größere Menge des Präparates angewendet haben als Sie sollten oder wenn Sie die Anwendung des Präparates vergessen habenRisiken durch die Anwendung zu großer oder zu geringer Mengen des Präparates sind nicht bekannt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandeltenhäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandeltengelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandeltenselten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandeltensehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich EinzelfälleGelegentlich kann es in der Nase zu leichten Reizerscheinungen wie Kribbeln und Brennen und zum Auftreten von Kopfschmerzen kommen. Bei Nasenspülungen kann sehr selten kurzzeitig Nasenbluten auftreten. Gegenmaßnahmen sind nicht erforderlich.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege (wie z.B. Asthma bronchiale) gegeben, da Inhalationen bei diesen Patienten im Einzelfall zu Bronchokonstriktionen mit akut auftretender Luftnot führen können.Hinweis: Dieses Arzneimittel enthält u.a. Natrium-Ionen und Kalium-Ionen. Für Personen mit einer natriumarmen (kochsalkzarmen) Diät ist der Natiumgehalt des Arzneimittels zu beachten. Für Personen mit einer kaliumarmen Diät ist bei Anwendung dieses Arzneimittels Vorsicht geboten (siehe Dosierungsanleitung). Aufgrund des Gehaltes an Kalium-Ionen besteht die Gefahr einer Hyperkalämie mit Magenbeschwerden und Durchfall (Diarrhoe).Was ist bei Kindern und älteren Menschen sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit zu beachten?Das Präparat kommt bestimmungsgemäß in einer dem Blut angepaßten Salzkonzentration zur Anwendung. Diese ist für alle Menschen gut verträglich und kann daher in allen o.g. Fällen angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Was ist bei Kindern und älteren Menschen sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit zu beachten?Das Präparat kommt bestimmungsgemäß in einer dem Blut angepaßten Salzkonzentration zur Anwendung. Diese ist für alle Menschen gut verträglich und kann daher in allen o.g. Fällen angewendet werden. Das Präparat muß vor Anwendung in Wasser gelöst werden. In der Regel sollte das Arzneimittel in isoosmotischer (d.h. dem Mineralstoffgehalt des Blutes angepaßter) Konzentration zur Anwendung kommen. Dazu wird der Inhalt eines Beutels mit 2,95 g in 250 ml Wasser (eines Beutels mit 1,475 g in 125 ml Wasser) gelöst. Höhere Konzentrationen sind nur nach Maßgabe des Arztes möglich. Niedrigere Konzentrationen sollten nicht verwendet werden.Folgende Punkte sind bei der Herstellung einer gebrauchsfertigen Lösung zu beachten:Die Qualität des einzusetzenden Wassers richtet sich nach dem Anwendungszweck. Bei Verneblung mittels eines geeigneten Zerstäubungsapparates ist die Verwendung von destilliertem Wasser zu empfehlen, da andernfalls die Düsen der Geräte verstopfen könnten. Das eingesetzte destillierte Wasser sollte entweder frisch destilliert sein, anderfalls empfiehlt sich Abkochen.Zur Herstellung einer Nasenspülung kann grundsätzlich Leitungswasser (Trinkwasserqualität, möglichst handwarm) verwendet werden. In den ersten 3 Tagen nach endonasalen Eingriffen sollte abgekochtes Leitungswasser verwendet werden.Zur Nasenspülung:Erwachsene und Kinder ab 3 Jahre 1bis 3 mal täglich mit 100 bis 300 ml isoosmotischer Lösung die Nase spülen, wobei für Kinder bis 12 Jahre Volumen bis 125 ml meist ausreichend sind. Für Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene empfehlen sich Spülvolumen ab 250 ml.Zur Inhalation durch die Nase:Die Inhalation durch die Nase sollte 3 bis 4 mal täglich mit einer isoosmotischen Lösung des Präparates erfolgen. Die Inhalation sollte immer mit einem geeigneten Zerstäubungsgerät durchgeführt werden. Es eignen sich preßluftgetriebene oder Ultraschallinhalationsgeräte, die über eine Nasenmaske bzw. ein Nasenansatzstück verfügen. Je nach Gerätetyp kann das Volumen, das zur Zerstäubung eingesetzt werden muß, stark variieren (5 bis 300 ml). In jedem Fall sollte in das Inhalationsgerät soviel Lösung eingefüllt werden, dass eine Inhalationszeit von 10 bis 15 Minuten gewährleistet wird. Anwendung des Präparates zusammen mit anderen ArzneimittelnEine Beeinflussung der Wirksamkeit des Präparates durch andere Arzneimittel ist nicht bekannt. Eine Beeinflussung anderer Arzneimittel durch das Präparat ist bei der Anwendung im Bereich der oberen Atemwege nicht bekannt.Hinweis: Der Gehalt an Fluorid-Ionen ist bei der Karies-Prophylaxe zu beachten.
12,69 €
0,1% vol
LARYNGOMEDIN N
Das Präparat ist ein entzündungshemmendes Arzneimittel (Antiseptikum).Es wird angewendet zur unterstützenden Behandlung von bakteriellen Entzündungen der Schleimhaut von Mund und Rachen. Das Präparat darf nicht angewendet werden bei bekannter Kontaktallergie gegen Hexamidin oder verwandte Amidinewenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Hexamidin, Pfefferminzöl oder einem der sonstigen Bestandteile sind Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an.Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Mehrmals täglich Mund- und Rachenraum mit 1 bis 2 Hüben aussprühen.Bitte halten Sie sich bezüglich der Anwendungsdauer an die Anweisungen Ihres Arztes.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Es sind keine Überdosierungs- oder Vergiftungserscheinungen bekannt. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Wenn Sie einmal eine Anwendung vergessen haben, so wenden Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis an, sondern holen die Anwendung so bald wie möglich in der vorgegebenen Einzeldosierung von 1 bis 2 Hüben nach. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Allergische Reaktionen der Mund- und Rachenschleimhaut sind möglich.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Pfefferminzöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Bei der Anwendung von Halssprays kann es generell zu Halskratzen oder Hustenanfällen kommen.Die Häufigkeit der möglichen genannten Nebenwirkungen ist nicht bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich:Wenn die Beschwerden von Fieber begleitet werden oder wenn die Beschwerden nicht nach spätestens 3 Tagen erheblich nachlassen, ist ein Arzt unverzüglich aufzusuchen. In diesen Fällen kann eine behandlungsbedürftige Mandelentzündung vorliegen, die auch zu ernsthaften Folgeerkrankungen an Herz und Nieren führen kann, wenn sie nicht mit einem geeigneten Antibiotikum behandelt wird.Das Präparat darf in diesem Fall nur zur lokalen Zusatzbehandlung eingesetzt werden.Eine Wirksamkeit bei Entzündungen des Zahnfleisches ist nicht nachgewiesen.Kinder:Das Präparat soll bei Säuglingen und Kindern unter 3 Jahren nicht angewendet werden, es sei denn, der Arzt hat es ausdrücklich gestattet. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen zur Sicherheit einer Anwendung von Hexamidin in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden. Es liegen keine Studien zur Untersuchung der Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit am Menschen vor. Zur Anwendung Sprührohr in den Mund einführen, Kopf des Sprührohres für 1 bis 2 Hübe herunterdrücken.Während des Sprühens den Atem anhalten, einige Male schlucken, um eine optimale Benetzung der Schleimhaut des Rachenraums zu erzielen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
21,17 €
0,1% vol, 470,44 €/kg, 45,0g
Laryngomedin Octenidin Antisept 2.6 mg Lutschtabl
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Octenidindihydrochlorid. Octenidindihydrochlorid ist ein Antiseptikum und wirkt gegen Krankheitserreger, indem es deren Zellfunktion zerstört.Es wird angewendet zur kurzzeitig unterstützenden Behandlung von Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut, die mit typischen Symptomen wie Schmerzen, Rötung und Schwellung einhergehen.Das Präparat wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Octenidindihydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Soweit nicht anders verordnet, lassen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren alle 2 - 3 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen. Die maximale Tagesdosis beträgt 6 Lutschtabletten. Dauer der AnwendungOhne Rücksprache mit einem Arzt sollte das Präparat nicht länger als 4 Tage angewendet werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBeim unwahrscheinlichen Auftreten einer Überdosierung können die beschriebenen Nebenwirkungen in verstärkter Form auftreten. Wenden Sie sich in diesem Fall zur Behandlung der Beschwerden an Ihren Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenSie können die Anwendung jederzeit abbrechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Reizung der Mund- und Magenschleimhaut wie z. B. Geschmacksstörungen, Mundtrockenheit, Verdauungsbeschwerden, Übelkeit und Bauchschmerzen.Allergische Reaktionen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Nur zur kurzfristigen Anwendung geeignet.Eine Anwendung von mehr als 4 Tagen ist nicht vorgesehen, da die Darreichungsform und das Anwendungsgebiet neu sind und keine weiteren Erfahrungen vorliegen. Die Tageshöchstdosis beträgt 6 Lutschtabletten/Tag. Folgendes ist zu beachten: Nebenwirkungen können verringert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.KinderUntersuchungen zur Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern im Alter von 0 bis 11 Jahren wurden bisher nicht durchgeführt. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftTierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf embryotoxische und teratogene Wirkungen. Aufgrund nicht ausreichender Informationen kann ein Risiko für das ungeborene Kind nicht vollständig ausgeschlossen werden. Schwangere Frauen sollten daher vor der Anwendung mit einem Arzt sprechen.StillzeitEs liegen keine ausreichenden Informationen zum Übergang von Octenidindihydrochlorid in die Muttermilch vor.Ein Risiko für das gestillte Kind kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden.Das Präparat sollte deshalb nicht während der Stillzeit angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitEs wurden keine Studien durchgeführt. Lassen Sie die Lutschtablette langsam im Mund zergehen (Anwendung in der Mundhöhle). Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden oder kürzlich andere Arzneimittel anwendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.
16,41 €
0,1% vol
Lemocin gegen Halsschmerzen Orangengeschmack
Dieses Arzneimittel enthält Amylmetacresol und 2,4-Dichlorbenzylalkohol - beides antibakteriell wirkende Stoffe; und Lidocainhydrochlorid - ein lokal wirkendes Schmerz stillendes Mittel für den Rachen.Das Präparat wird angewendetbei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren zur lokalen Linderung der Beschwerden bei Halsschmerzen.Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Lidocainhydrochlorid oder andere lokale Betäubungsmittel vom Amid-Typ, Amylmetacresol, 2,4-Dichlorbenzylalkohol, Minzöl, Gelborange S oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,von Kindern unter 12 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis muss für die kürzeste mögliche Periode angewendet werden, die für die Linderung der Symptome notwendig ist.Die empfohlene Dosis beträgtfür Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren: 1 Lutschtablette alle 2 - 3 Stunden, bis zu maximal 8 Lutschtabletten (bzw. maximal 4 Lutschtabletten für Jugendliche) innerhalb von 24 Stunden.Kinder und JugendlicheDieses Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Dauer der AnwendungEs wird nicht empfohlen, dieses Arzneimittel länger als 5 Tage anzuwenden, da dies die natürliche Mundflora des Mund-/Rachenbereichs verändern kann. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Fall eines Missbrauchs oder einer Überdosierung können folgende Beschwerden auftreten: ausgeprägte Empfindungslosigkeit im oberen Magen-Darm-Trakt und in den oberen Atemwegen, Schlaflosigkeit, Unruhe, Aufregung, Atemdepression.Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen, Erschöpfung, mangelnde körperliche Belastbarkeit, Schwindel und Bewusstlosigkeit können aufgrund einer sogenannten Methämoglobinämie ebenfalls auftreten.Sie müssen dann sofort an Ihren Arzt aufsuchen oder sich an den Giftnotruf wenden. Geben Sie unbedingt an, welches Arzneimittel Sie angewendet haben und in welcher Menge. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Während der Anwendung wurden für die Kombination der Wirkstoffe dieses Arzneimittels folgende Nebenwirkungen berichtet:Beenden Sie sofort die Anwendung von diesem Präparat und suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie folgende Anzeichen eine Angioödems bei sich bemerken:Schwellung des Gesichts, der Zunge oder des Rachens,Schluckbeschwerden,Hautausschlag und Atemschwierigkeiten.Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (Brennen, Juckreiz).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Angioödem, Stechen im Rachenbereich und unangenehmer Geschmack.Erkrankungen des GastrointestinaltraktsSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen): Dyspepsie, Übelkeit.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):unangenehmes Gefühl im Mund und abdominal.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch die Lutschtabletten Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn:Sie an Asthma leiden,sich Ihre Beschwerden nicht innerhalb von 2 Tagen bessern oder wenn Sie Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Hautausschlag bekommen.Das in diesem Arzneimittel enthaltene Betäubungsmittel kann dazu führen, dass man sich während des Essens verschluckt (Husten während des Essens oder ein Erstickungsgefühl). Es ist deswegen wichtig, dass Sie direkt nach der Anwendung dieses Arzneimittels nicht essen oder trinken. Dieses Arzneimittel kann ein Taubheitsgefühl auf der Zunge verursachen und damit das Risiko erhöhen, sich auf die Zunge zu beißen und zu verletzen. Deshalb sollten Sie beim Essen und Trinken heißer Lebensmittel vorsichtig sein.Die längere Anwendung dieses Arzneimittels über mehr als 5 Tage wird nicht empfohlen, da dies das mikrobielle Gleichgewicht des Mund-/Rachenbereichs verändern kann.Halten Sie die angegebene Dosierung ein: Dieses Arzneimittel kann - in größeren Mengen oder über die empfohlene Anwendungsdauer hinaus angewendet - die Herzfunktion oder das Nervensystem beeinflussen und zu Krampfanfällen führen.Ältere oder gebrechliche Patienten sind anfälliger für mögliche Nebenwirkungen und sollten deswegen vor der Anwendung dieses Arzneimittels ihren Arzt konsultieren.Bei akut bestehenden größeren Wunden im Mund und Rachenbereich sollte dieses Arzneimittel nicht angewendet werden.Kinder und JugendlicheDieses Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBeobachten Sie, wie Sie auf dieses Arzneimittel reagieren. In der empfohlenen Dosierung sollte dieses Arzneimittel Ihr Reaktionsvermögen nicht beeinflussen oder Benommenheit verursachen. Allerdings dürfen Sie kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen, falls Sie diese Beschwerden bei sich beobachten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDie Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen.StillzeitDie Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit wird nicht empfohlen. Lassen Sie die Lutschtablette langsam in der Mundhöhle zergehen, nicht in der Wangentasche. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden, da eventuell deren Dosis angepasst werden muss:Betablocker (zur Behandlung von Herzinsuffizienz oder arteriellen Erkrankungen) oder Arzneimittel, die Cimetidin enthalten (zur Behandlung von Magengeschwüren),andere lokal wirkende Betäubungsmittel (Amide),Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen, wie z.B. Mexiletin oder Procainamid,Arzneimittel wie z.B. Fluvoxamin (zur Behandlung von Depression),Antibiotika, wie z.B. Erythromycin, oder Itraconazol (zur Behandlung von Pilzerkrankungen).Obwohl es zu keinen Wechselwirkungen kommen sollte, wenden Sie bitte keine anderen Mund- oder Rachenantiseptika (desinfizierende Mittel) während der Behandlung mit diesem Arzneimittel an.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWenden Sie dieses Arzneimittel nicht vor Mahlzeiten oder Getränken an. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,39 €
0,1% vol
Lemocin gegen Halsschmerzen
Diese Lutschtabletten gehören zur Gruppe der Mund- und Rachentherapeutika.Das Arzneimittel wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend bei Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes.Anwendungsgebiet:Zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut.Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Tyrothricin, Cetrimoniumbromid, Lidocain, Pfefferminzaroma, andere Lokalanästhetika vom Amid-Typ oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Kindern unter 5 Jahren, da die Darreichungsform (Lutschtablette) für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dosierung: Kinder von 5 bis 12 JahrenEine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen. Maximale Tagesgesamtdosis: 3 Lutschtabletten.Das Arzneimittel darf bei Kindern unter 5 Jahren nicht angewendet werden.Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene:Eine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen. Maximale Tagesgesamtdosis: 8 LutschtablettenDie empfohlene Dosierung nicht überschreiten. Es sollte die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten erforderlichen Zeitraum angewendet werden. Dauer der AnwendungBei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, sollten Sie das Präparat nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat anwenden.Maximale Anwendungsdauer: 7 Tage. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten Bei unvorschriftsmäßigem und übermäßigem Gebrauch von Lutschtabletten befragen Sie bitte Ihren Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Lutschen Sie unmittelbar 1 Lutschtablette und setzen Sie dann die Anwendung in den vorgeschriebenen Abständen in der üblichen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 .Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenNebenwirkungen, die nach dem Inverkehrbringen festgestellt wurden, sind nachstehend aufgeführt. Da diese Meldungen freiwillig sind (Anzahl der Personen unbekannt), ist die Häufigkeit dieser Reaktionen nicht bekannt, aber wahrscheinlich selten oder sehr selten.Erkrankungen des Immunsystems:Überempfindlichkeitsreaktionen.Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:Beschwerden im Mund, Übelkeit.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Ausschlag, Juckreiz.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Pfefferminzöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittels anwenden.Wenden Sie die Lutschtabletten nicht während oder direkt vor dem Essen oder Trinken an: Die lokalanästhetische Wirkung von Lidocain kann zu einem vorübergehenden Taubheitsgefühl in Mund und Rachen führen und das Schlucken beeinträchtigen.Bestimmte Substanzen in Zahnpasten können die Wirksamkeit von Cetrimonium verringern Wenden Sie daher das Präparat nicht unmittelbar vor oder nach dem Zähneputzen an.Fragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie blutende Wunden oder Schädigungen an der Mund- und Rachenschleimhaut, wie z. B. Schnitte und Platzwunden, haben.Die Anwendung von Antibiotika kann manchmal die Entwicklung anderer Infektionen ermöglichen als die, die sie behandeln sollen.Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels unverzüglich und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind folgende Symptome auftreten:Durchfall mit Blut und Schleim, Bauchschmerzen oder Krämpfe und / oder Fieber,Neue Infektionen,Verschlechterung der Symptome.KinderDie Lutschtabletten sollte beim Lutschen im Mund bewegt werden, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Daher sollte bei der Anwendung bei Kindern darauf geachtet werden, dass diese die Fähigkeit des kontrollierten Lutschens bereits erworben haben. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Aufgrund fehlender Daten bei Schwangeren und Stillenden sollten Sie das Präparat während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden und nur nachdem dieser den Nutzen der Behandlung gegenüber den Risiken abgewogen hat. Zur Anwendung in der Mundhöhle.Die Lutschtabletten beim Lutschen langsam im Mund bewegen, nicht in der Backentasche zergehen lassen. Die Lutschtabletten nicht kauen oder schlucken. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen zwischen dem Präparat und anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt geworden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,52 €
0,1% vol
Lemocin gegen Halsschmerzen
Diese Lutschtabletten gehören zur Gruppe der Mund- und Rachentherapeutika.Das Arzneimittel wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend bei Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes.Anwendungsgebiet:Zur temporären unterstützenden Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut.Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Tyrothricin, Cetrimoniumbromid, Lidocain, Pfefferminzaroma, andere Lokalanästhetika vom Amid-Typ oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Kindern unter 5 Jahren, da die Darreichungsform (Lutschtablette) für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dosierung: Kinder von 5 bis 12 JahrenEine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen. Maximale Tagesgesamtdosis: 3 Lutschtabletten.Das Arzneimittel darf bei Kindern unter 5 Jahren nicht angewendet werden.Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene:Eine Lutschtablette alle 2 bis 3 Stunden langsam im Mund zergehen lassen. Maximale Tagesgesamtdosis: 8 LutschtablettenDie empfohlene Dosierung nicht überschreiten. Es sollte die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten erforderlichen Zeitraum angewendet werden. Dauer der AnwendungBei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, sollten Sie das Präparat nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat anwenden.Maximale Anwendungsdauer: 7 Tage. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten Bei unvorschriftsmäßigem und übermäßigem Gebrauch von Lutschtabletten befragen Sie bitte Ihren Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Lutschen Sie unmittelbar 1 Lutschtablette und setzen Sie dann die Anwendung in den vorgeschriebenen Abständen in der üblichen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 .Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenNebenwirkungen, die nach dem Inverkehrbringen festgestellt wurden, sind nachstehend aufgeführt. Da diese Meldungen freiwillig sind (Anzahl der Personen unbekannt), ist die Häufigkeit dieser Reaktionen nicht bekannt, aber wahrscheinlich selten oder sehr selten.Erkrankungen des Immunsystems:Überempfindlichkeitsreaktionen.Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:Beschwerden im Mund, Übelkeit.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Ausschlag, Juckreiz.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Pfefferminzöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittels anwenden.Wenden Sie die Lutschtabletten nicht während oder direkt vor dem Essen oder Trinken an: Die lokalanästhetische Wirkung von Lidocain kann zu einem vorübergehenden Taubheitsgefühl in Mund und Rachen führen und das Schlucken beeinträchtigen.Bestimmte Substanzen in Zahnpasten können die Wirksamkeit von Cetrimonium verringern Wenden Sie daher das Präparat nicht unmittelbar vor oder nach dem Zähneputzen an.Fragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie blutende Wunden oder Schädigungen an der Mund- und Rachenschleimhaut, wie z. B. Schnitte und Platzwunden, haben.Die Anwendung von Antibiotika kann manchmal die Entwicklung anderer Infektionen ermöglichen als die, die sie behandeln sollen.Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels unverzüglich und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind folgende Symptome auftreten:Durchfall mit Blut und Schleim, Bauchschmerzen oder Krämpfe und / oder Fieber,Neue Infektionen,Verschlechterung der Symptome.KinderDie Lutschtabletten sollte beim Lutschen im Mund bewegt werden, um eine optimale Wirkung zu entfalten. Daher sollte bei der Anwendung bei Kindern darauf geachtet werden, dass diese die Fähigkeit des kontrollierten Lutschens bereits erworben haben. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Aufgrund fehlender Daten bei Schwangeren und Stillenden sollten Sie das Präparat während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden und nur nachdem dieser den Nutzen der Behandlung gegenüber den Risiken abgewogen hat. Zur Anwendung in der Mundhöhle.Die Lutschtabletten beim Lutschen langsam im Mund bewegen, nicht in der Backentasche zergehen lassen. Die Lutschtabletten nicht kauen oder schlucken. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen zwischen dem Präparat und anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt geworden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Das Präparat enthält den Wirkstoff Benzydaminhydrochlorid, der die therapeutische Wirksamkeit erzielt.Es wird angewendet bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren zur symptomatischen, lokalen Behandlung von akuten Halsschmerzen, die mit den typischen Entzündungssymptomen wie Schmerzen, Rötung oder Schwellung im Mund- und Rachenraum einhergehen.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn sich Ihr Befinden verschlechtert, Fieber auftritt oder Sie sich nach 3 Tagen nicht besser fühlen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Benzydaminhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren: Zur Schmerzlinderung lassen Sie 3-mal täglich eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen. Wenden Sie nicht mehr als 3 Lutschtabletten am Tag an.Sollten sich die Beschwerden verschlechtern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintreten, Fieber, starke Halsschmerzen oder andere Symptome auftreten, wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt.Kinder von 6 bis 11 Jahren:Das Arzneimittel darf nur unter Aufsicht eines Erwachsenen angewendet werden. Dauer der AnwendungDie Behandlung darf nicht länger als 7 Tage dauern. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Im Falle der versehentlichen Anwendung zu vieler Lutschtabletten sollten Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker verständigen oder das nächstliegende Krankenhaus aufsuchen. Nehmen Sie die Packung mit, unabhängig davon, ob noch Lutschtabletten enthalten sind oder nicht.In sehr seltenen Fällen sind bei Kindern nach der oralen Anwendung von Benzydamin in einer Dosierung, die ca. 100-mal höher als die der Lutschtabletten waren, Erregung, Krampfanfälle, Schweißausbrüche, Störung in der Bewegungskoordination (Ataxie), Zittern und Erbrechen aufgetreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen wurden beobachtet:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarGelegentlich:empfindliche Haut gegenüber Sonnenlicht (verursacht Hautausschlag oder Sonnenbrand).Selten:Mundbrennen und Mundtrockenheit. Wenn dies bei Ihnen auftritt, trinken Sie schluckweise ein Glas Wasser, um den Effekt zu verringern.Sehr selten:Plötzliche Schwellung im Mund- und Rachenraum oder der Schleimhäute (Angioödem, die Symptome äußern sich in Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken, Hautausschlag, Jucken, Nesselausschlag oder Schwellung des Gesichtes, der Hände und Füße, Augen, Lippen und/oder Zunge, Schwindel).Schwierigkeiten beim Atmen (Laryngospasmus oder Bronchospasmus).Nicht bekannt:Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit).Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (anaphylaktischer Schock), können umfassen Atemnot (Schwierigkeiten beim Atmen), Brustschmerz, Brustenge, Schwindel, Schwächegefühl, starker Juckreiz der Haut, tastbare Knoten auf der Haut, Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder der Kehle und potenziell lebensbedrohlich sein.Lokaler Empfindlichkeitsverlust der Mundschleimhaut (Hypoaesthesie, oral).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat anwenden,wenn Sie unter Phenylketonurie leiden.wenn Sie unter Asthma leiden oder gelitten haben.wenn Sie gegen Salicylate (z. B. Acetylsalicylsäure und Salicylsäure) oder andere entzündungshemmende Arzneimittel, die nichtsteroidale Antiphlogistika (NSA) genannt werden, überempfindlich sind.wenn nach der Anwendung des Arzneimittels die Schmerzen im Hals schlimmer werden oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, Fieber, starke Halsschmerzen oder andere Symptome auftreten. Sie sollten sich dann an Ihren Arzt wenden.Kinder:Aufgrund der Darreichungsform darf das Präparat erst bei Kindern ab 6 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel beeinträchtigt Ihre Verkehrsfähigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen nicht. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftBisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Benzydamin bei Schwangeren vor, weshalb die Anwendung von dem Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht empfohlen wird.StillzeitEin Risiko für das Neugeborene / Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Das Präparat soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitBisher liegen keine Daten über die Auswirkungen von Benzydamin auf die Fruchtbarkeit beim Menschen vor. Zur Anwendung im Mund- und Rachenraum.Eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen; nicht schlucken oder kauen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
14,03 €
0,1% vol
neo-angin Benzydamin akute Halsschmerz Zitrone
Das Präparat enthält den Wirkstoff Benzydaminhydrochlorid, der die therapeutische Wirksamkeit erzielt.Es wird angewendet bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren zur symptomatischen, lokalen Behandlung von akuten Halsschmerzen, die mit den typischen Entzündungssymptomen wie Schmerzen, Rötung oder Schwellung im Mund- und Rachenraum einhergehen.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn sich Ihr Befinden verschlechtert, Fieber auftritt oder Sie sich nach 3 Tagen nicht besser fühlen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Benzydaminhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren: Zur Schmerzlinderung lassen Sie 3-mal täglich eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen. Wenden Sie nicht mehr als 3 Lutschtabletten am Tag an.Sollten sich die Beschwerden verschlechtern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintreten, Fieber, starke Halsschmerzen oder andere Symptome auftreten, wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt.Kinder von 6 bis 11 Jahren:Das Arzneimittel darf nur unter Aufsicht eines Erwachsenen angewendet werden. Dauer der AnwendungDie Behandlung darf nicht länger als 7 Tage dauern. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Im Falle der versehentlichen Anwendung zu vieler Lutschtabletten sollten Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker verständigen oder das nächstliegende Krankenhaus aufsuchen. Nehmen Sie die Packung mit, unabhängig davon, ob noch Lutschtabletten enthalten sind oder nicht.In sehr seltenen Fällen sind bei Kindern nach der oralen Anwendung von Benzydamin in einer Dosierung, die ca. 100-mal höher als die der Lutschtabletten waren, Erregung, Krampfanfälle, Schweißausbrüche, Störung in der Bewegungskoordination (Ataxie), Zittern und Erbrechen aufgetreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen wurden beobachtet:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarGelegentlich:empfindliche Haut gegenüber Sonnenlicht (verursacht Hautausschlag oder Sonnenbrand).Selten:Mundbrennen und Mundtrockenheit. Wenn dies bei Ihnen auftritt, trinken Sie schluckweise ein Glas Wasser, um den Effekt zu verringern.Sehr selten:Plötzliche Schwellung im Mund- und Rachenraum oder der Schleimhäute (Angioödem, die Symptome äußern sich in Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken, Hautausschlag, Jucken, Nesselausschlag oder Schwellung des Gesichtes, der Hände und Füße, Augen, Lippen und/oder Zunge, Schwindel).Schwierigkeiten beim Atmen (Laryngospasmus oder Bronchospasmus).Nicht bekannt:Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit).Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (anaphylaktischer Schock), können umfassen Atemnot (Schwierigkeiten beim Atmen), Brustschmerz, Brustenge, Schwindel, Schwächegefühl, starker Juckreiz der Haut, tastbare Knoten auf der Haut, Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder der Kehle und potenziell lebensbedrohlich sein.Lokaler Empfindlichkeitsverlust der Mundschleimhaut (Hypoaesthesie, oral).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat anwenden,wenn Sie unter Phenylketonurie leiden.wenn Sie unter Asthma leiden oder gelitten haben.wenn Sie gegen Salicylate (z. B. Acetylsalicylsäure und Salicylsäure) oder andere entzündungshemmende Arzneimittel, die nichtsteroidale Antiphlogistika (NSA) genannt werden, überempfindlich sind.wenn nach der Anwendung des Arzneimittels die Schmerzen im Hals schlimmer werden oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, Fieber, starke Halsschmerzen oder andere Symptome auftreten. Sie sollten sich dann an Ihren Arzt wenden.Kinder:Aufgrund der Darreichungsform darf das Präparat erst bei Kindern ab 6 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel beeinträchtigt Ihre Verkehrsfähigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen nicht. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftBisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Benzydamin bei Schwangeren vor, weshalb die Anwendung von dem Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht empfohlen wird.StillzeitEin Risiko für das Neugeborene / Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Das Präparat soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitBisher liegen keine Daten über die Auswirkungen von Benzydamin auf die Fruchtbarkeit beim Menschen vor. Zur Anwendung im Mund- und Rachenraum.Eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen; nicht schlucken oder kauen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
14,03 €
0,1% vol
neo-angin Benzydamin gg akute Halsschmerzen Spray
Das Präparat enthält den Wirkstoff Benzydaminhydrochlorid und gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als nicht-steroidale entzündungshemmende Antirheumatika (NSAR) bezeichnet werden. Es wirkt, indem es Schmerzen und Schwellungen (Entzündungen) hemmt.Es wird angewendet bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren zur symptomatischen, lokalen Behandlung von akuten Halsschmerzen, die mit den typischen Entzündungssymptomen wie Schmerzen, Rötung oder Schwellung im Mund- und Rachenraum einhergehen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Benzydaminhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dosierung:Das Arzneimittel wird üblicherweise 2- bis 6-mal täglich angewendet (höchstens alle 1,5-3 Stunden):Für Erwachsene und Kinder über 12 Jahren: 4 bis 8 Betätigungen (Sprühstöße) pro Anwendung.Für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren: 4 Betätigungen (Sprühstöße) pro Anwendung.Sofern der Arzt keine andere Dosierung verordnet hat, gelten die für Erwachsene angegebenen Dosen auch für ältere Patienten. Dauer der Anwendung:Die Behandlung darf nicht über mehr als 7 Tage ununterbrochen fortgeführt werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie zu viel des Arzneimittels angewendet oder versehentlich größere Mengen verschluckt haben, ziehen Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker zu Rate.Im Falle einer Überdosierung kann das Herbeiführen von Erbrechen eine erste Maßnahme darstellen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000):Photosensibilität (Ihre Haut reagiert empfindlicher auf Sonnenlicht als üblich, was zu einem juckenden, roten, schuppigen Hautausschlag, manchmal mit Blasenbildung, führt.)Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000):Juckreiz im Mund und MundtrockenheitTaubheitsgefühl im Mund und Rachen (Dieser Effekt ist Teil des Wirkumfangs des Arzneimittels und klingt schnell wieder ab.)ÜbelkeitErbrechenSehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000):Atem- oder Schluckbeschwerden (Laryngospasmus oder Bronchospasmus)Schmerzhafte subkutane Schwellung der Schleimhaut (Angioödem)Nicht bekanntAllergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)Begeben Sie sich sofort in medizinische Behandlung, wenn bei Ihnen eine der im Folgenden aufgeführten Nebenwirkungen auftritt. Schwerwiegende allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock), die sich u. a. in Form von Atembeschwerden, Schmerzen oder Engegefühl im Brustraum und/oder Schwindel-/Ohnmachtsgefühl, starkem Juckreiz oder erhabenen Knötchen auf der Haut sowie Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen äußert und die möglicherweise lebensbedrohlich ist.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie allergisch gegen Salicylate (z. B. Acetylsalicylsäure und Salicylsäure) oder andere Arzneimittel gegen Fieber, Schmerzen und Entzündungen (sogenannte NSAR) sind.wenn Sie derzeit an Bronchialasthma oder allergischen Erkrankungen leiden oder Sie diese Erkrankungen in der Vergangenheit hatten, da bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für eine Atemwegsverkrampfung (Bronchospasmus) oder eine Allergie bestehen könnte.Bei einer allergischen Reaktion müssen Sie die Anwendung des Arzneimittels beenden und sich an einen Arzt oder eine Notaufnahme wenden.Geschwüre im Mund und Rachen könnten sich als Symptome eines schwerwiegenderen Krankheitsbildes herausstellen. Wenn sich Ihre Symptome nach 3 Tagen nicht gebessert haben oder Sie sich gar schlechter fühlen, wenn Sie Fieber oder andere Symptome bekommen, sollten Sie sich an einen Arzt wenden.Eine längerfristige Anwendung des Arzneimittels könnte sich als schädlich für die Bakterienflora im Mund erweisen und zu einer Sensibilisierung führen. In diesem Fall kann es notwendig sein, die Anwendung vorübergehend zu unterbrechen und einen Arzt zu Rate zu ziehen.Die Behandlungsdauer sollte 7 Tage nicht überschreiten.Achten Sie darauf, dass das Arzneimittel nicht mit den Augen in Kontakt kommt.KinderDie Anwendung von dem Arzneimittel wird nicht bei Kindern empfohlen, die nicht in der Lage sind, während des Sprühvorgangs den Atem anzuhalten. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftBisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Benzydamin bei Schwangeren vor, weshalb die Anwendung von dem Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht empfohlen wird.StillzeitEin Risiko für das Neugeborene / Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Das Präparat soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitBisher liegen keine Daten über die Auswirkungen von Benzydamin auf die Fruchtbarkeit beim Menschen vor. Das Arzneimittel ist für die Anwendung im Mund oder Rachen bestimmt. Die empfohlene Dosis darf nicht überschritten werden.Hinweise für die Anwendung:1. Das Sprühröhrchen anheben.2. Das Röhrchen in den Mund einführen und auf den zu behandelnden Bereich richten. Den Sprühkopf mit dem Zeigefinger nach unten drücken.Vor der ersten Anwendung müssen Sie mehrmals auf den Knopf drücken, bis der Sprühnebel gleichmäßig ist.Halten Sie während des Sprühvorgangs den Atem an.Kinder: Nicht bei Kindern anwenden, die nicht in der Lage sind, während des Sprühvorgangs den Atem anzuhalten.Dieses Arzneimittel sollte nicht unmittelbar vor einer Mahlzeit oder einem Getränk angewendet werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
17,07 €
0,1% vol, 569,00 €/l, 0,03l
neo-angin Halstabletten Kirsche
Das Präparat ist ein Hals- und Rachentherapeutikum.Anwendungsgebiet: Zur unterstützenden Behandlung bei Entzündungen der Rachenschleimhaut, die mit typischen Symptomen wie Halsschmerzen, Rötung oder Schwellung einhergehen.Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen 2,4-Dichlorbenzylalkohol, Amylmetacresol, Levomenthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren (Levomenthol). Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, lassen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren alle 2 - 3 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen (maximal 6 Tabletten pro 24 Stunden). Wenn Sie mehr eingenommen haben als sie solltenBis zum jetzigen Zeitpunkt wurde kein Fall von Überdosierung berichtet. Im sehr unwahrscheinlichen Fall einer Überdosierung können die beschriebenen Nebenwirkungen verstärkt auftreten. In diesem Fall wird eine symptomatische Behandlung empfohlen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern setzen Sie die Anwendung in der angegebenen Weise fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich bemerken, unterbrechen Sie die Anwendung von dem Präparat und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt:Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Es sind Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber einem der Inhaltsstoffe möglich.Es können Schleimhautreizungen und Magenbeschwerden auftreten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Bei Fieber, bakterieller Halsentzündung und/oder Verschlechterung des Allgemeinzustandes ist sofort ärztlicher Rat einzuholen, da gegebenenfalls eine systemische Antibiotikagabe erforderlich ist.KinderBei der Anwendung an Kindern ist zu beachten, dass diese die Fähigkeit zu kontrolliertem Lutschen erworben haben müssen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es liegen keine Daten über die Verträglichkeit der Halstabletten in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Das Arzneimittel sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Es liegen keine Studien zur Untersuchung der Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit am Menschen vor. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, lassen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren alle 2 - 3 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen (maximal 6 Tabletten pro 24 Stunden). Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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neo-angin Halstabletten Kirsche
Das Präparat ist ein Hals- und Rachentherapeutikum.Anwendungsgebiet: Zur unterstützenden Behandlung bei Entzündungen der Rachenschleimhaut, die mit typischen Symptomen wie Halsschmerzen, Rötung oder Schwellung einhergehen.Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen 2,4-Dichlorbenzylalkohol, Amylmetacresol, Levomenthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren (Levomenthol). Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, lassen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren alle 2 - 3 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen (maximal 6 Tabletten pro 24 Stunden). Wenn Sie mehr eingenommen haben als sie solltenBis zum jetzigen Zeitpunkt wurde kein Fall von Überdosierung berichtet. Im sehr unwahrscheinlichen Fall einer Überdosierung können die beschriebenen Nebenwirkungen verstärkt auftreten. In diesem Fall wird eine symptomatische Behandlung empfohlen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern setzen Sie die Anwendung in der angegebenen Weise fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich bemerken, unterbrechen Sie die Anwendung von dem Präparat und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt:Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Es sind Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber einem der Inhaltsstoffe möglich.Es können Schleimhautreizungen und Magenbeschwerden auftreten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Bei Fieber, bakterieller Halsentzündung und/oder Verschlechterung des Allgemeinzustandes ist sofort ärztlicher Rat einzuholen, da gegebenenfalls eine systemische Antibiotikagabe erforderlich ist.KinderBei der Anwendung an Kindern ist zu beachten, dass diese die Fähigkeit zu kontrolliertem Lutschen erworben haben müssen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es liegen keine Daten über die Verträglichkeit der Halstabletten in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Das Arzneimittel sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Es liegen keine Studien zur Untersuchung der Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit am Menschen vor. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, lassen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren alle 2 - 3 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen (maximal 6 Tabletten pro 24 Stunden). Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
7,67 €
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neo-angin Halstabletten
Das Arzneimittel ist ein Mund- und Rachentherapeutikum.Anwendungsgebiet: Zur unterstützenden Behandlung bei Entzündungen der Rachenschleimhaut, die mit typischen Symptomen wie Halsschmerzen, Rötung oder Schwellung einhergehen.Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen 2,4-Dichlorbenzylalkohol, Amylmetacresol, Levomenthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren (Levomenthol). Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, lassen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren alle 2 - 3 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen (maximal 6 Tabletten pro 24 Stunden). Wenn Sie mehr eingenommen haben als sie solltenBis zum jetzigen Zeitpunkt wurde kein Fall von Überdosierung berichtet. Im sehr unwahrscheinlichen Fall einer Überdosierung können die beschriebenen Nebenwirkungen verstärkt auftreten. In diesem Fall wird eine symptomatische Behandlung empfohlen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Anwendung in der angegebenen Weise fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich bemerken, unterbrechen Sie die Anwendung von dem Arzneimittel und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt:Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Es sind Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber einem der Inhaltsstoffe möglich.Es können Schleimhautreizungen und Magenbeschwerden auftreten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Bei Fieber, bakterieller Halsentzündung und/oder Verschlechterung des Allgemeinzustandes ist sofort ärztlicher Rat einzuholen, da gegebenenfalls eine systemische Antibiotikagabe erforderlich ist.KinderBei der Anwendung an Kindern ist zu beachten, dass diese die Fähigkeit zu kontrolliertem Lutschen erworben haben müssen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es liegen keine Daten über die Verträglichkeit von dem Präparat in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Das Arzneimittel sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Es liegen keine Studien zur Untersuchung der Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit am Menschen vor. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, lassen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren alle 2 - 3 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen (maximal 6 Tabletten pro 24 Stunden). Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
14,03 €
0,1% vol
neo-angin Halstabletten zuckerfrei
Das Arzneimittel ist ein Hals- und Rachentherapeutikum.Anwendungsgebiet: Zur unterstützenden Behandlung bei Entzündungen der Rachenschleimhaut, die mit typischen Symptomen wie Halsschmerzen, Rötung oder Schwellung einhergehen.Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen 2,4-Dichlorbenzylalkohol, Amylmetacresol, Levomenthol oder einem der sonstigen Bestandteile sind,von Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Levomenthol).bei Patienten mit Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, lassen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren alle 2 - 3 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen (maximal 6 Tabletten pro 24 Stunden). Wenn Sie mehr eingenommen haben als sie solltenBis zum jetzigen Zeitpunkt wurde kein Fall von Überdosierung berichtet. Im sehr unwahrscheinlichen Fall einer Überdosierung können die beschriebenen Nebenwirkungen verstärkt auftreten. In diesem Fall wird eine symptomatische Behandlung empfohlen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern setzen Sie die Anwendung in der angegebenen Weise fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich bemerken, unterbrechen Sie die Anwendung von dem Arzneimittel und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt:Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Es sind Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber einem der Inhaltsstoffe möglich.Es können Schleimhautreizungen und Magenbeschwerden auftreten.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Levomenthol und der sonstigen Bestandteile Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsanweisung.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Bei Fieber, bakterieller Halsentzündung und/oder Verschlechterung des Allgemeinzustandes ist sofort ärztlicher Rat einzuholen, da gegebenenfalls eine systemische Antibiotikagabe erforderlich ist.KinderBei der Anwendung an Kindern ist zu beachten, dass diese die Fähigkeit zu kontrolliertem Lutschen erworben haben müssen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es liegen keine Daten über die Verträglichkeit von dem Präparat in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.Es liegen keine Studien zur Untersuchung der Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit am Menschen vor. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, lassen Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren alle 2 - 3 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen (maximal 6 Tabletten pro 24 Stunden). Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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0,1% vol
neo-angin junior Halsschmerzlutscher
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
9,90 €
neo-angin junior Halsschmerzsaft
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,33 €
133,30 €/l, 0,1l
Septolete mit Eukalyptus-Geschmack 3 mg/1 mg LUT
Dieses Präparat enthält die Wirkstoffe Benzydaminhydrochlorid und Cetylpyridiniumchlorid.Es ist ein entzündungshemmendes, schmerzlinderndes und antiseptisches Arzneimittel zur lokalen Anwendung in der Mundhöhle.Das Arzneimittel desinfiziert den Mund- und Rachenraum und lindert die Symptome einer Rachenentzündung wie z. B. Schmerzen, Rötung, Schwellung, Hitze und verminderte Funktion.Es wird angewendet zur Behandlung von Halsschmerzen in Verbindung mit leichten Infektionen im Mund- und Rachenraum (einschließlich Pharyngitis).Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Benzydaminhydrochlorid, Cetylpyridiniumchlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Dieses Arzneimittel darf von Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.ErwachseneDie empfohlene Dosis beträgt täglich 3 - 4 Lutschtabletten. Die Lutschtablette langsam im Mund alle 3 - 6 Stunden zergehen lassen.Jugendliche über 12 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt täglich 3 - 4 Lutschtabletten. Die Lutschtablette langsam im Mund alle 3 - 6 Stunden zergehen lassen.Kinder von 6 bis 12 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt täglich 3 Lutschtabletten. Die Lutschtablette langsam im Mund alle 3 - 6 Stunden zergehen lassen.Kinder unter 6 JahrenDas Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden.Überschreiten Sie nicht die angegebene Dosis. Dauer der AnwendungWenden Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 7 Tage an. Wenn sich die Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen nicht besser werden oder andere Symptome wie z. B. Fieber auftreten, wenden Sie sich an einen Arzt.Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn der kranke Zustand wiederkehrt oder wenn Sie Veränderungen seiner Charakteristik bemerken. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie eine übermäßige Menge des Arzneimittels eingenommen haben oder versehentlich große Mengen des Arzneimittels verschluckt haben, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie zufällig eine überhöhte Dosis dieses Arzneimittels angewendet haben, teilen Sie dies sofort Ihrem Arzt mit oder suchen Sie das nächstgelegene Krankenhaus auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Erhöhtes Reaktionsvermögen der Haut gegenüber Sonnenlicht (Photosensitivität).Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):Nesselausschlag (Urtikaria),plötzliche unkontrollierte Verengung der Luftwege in den Lungen (Bronchospasmus) oder der Stimmbänder (Laryngospasmus).Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):Lokale Reizung in der Mundhöhle, brennendes Gefühl in der Mundhöhle.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit): Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (anaphylaktischer Schock), können umfassen Atemnot (Schwierigkeiten beim Atmen), Brustschmerz, Brustenge, Schwindel, Schwächegefühl, starker Juckreiz der Haut, tastbare Knoten auf der Haut, Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder der Kehle und potenziell lebensbedrohlich sein.Brennen der Schleimhaut im Mund, Taubheit der Schleimhaut im Mund,Verfärbung von Zunge und Zähnen,verringerte Wundheilung im Mund.Diese Nebenwirkungen treten im Allgemeinen nur vorübergehend auf. Wenn sie auftreten, wird trotzdem empfohlen, dass Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker wenden.Indem Sie sich an die Anweisungen in dieser Gebrauchsinformation halten, reduzieren Sie das Risiko für Nebenwirkungen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Wenden Sie das Präparat nicht länger als 7 Tage an. Wenn sich die Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen nicht besser werden oder andere Symptome wie z. B. Fieber auftreten, wenden Sie sich an einen Arzt.Die Anwendung von lokal anzuwendenden Arzneimitteln kann insbesondere bei Langzeitanwendung zu einer Sensibilisierung führen. Die Behandlung muss dann abgesetzt werden und ein Arzt muss zu Rate gezogen werden, um eine geeignete Therapie zu ergreifen.Das Arzneimittel darf nicht gleichzeitig mit anionischen Verbindungen, wie sie in Zahnpasta verwendet werden, angewendet werden. Deshalb wird die Anwendung des Arzneimittels unmittelbar vor oder nach dem Zähneputzen nicht empfohlen.Besondere Vorsicht ist geboten,wenn Sie allergisch gegen Salicylate (z. B.: Acetylsalicylsäure und Salicylsäure) und andere Schmerzmittel, so genannte nicht-steroidale Antirheumatika (NSAIDs) sind. Die Anwendung dieses Arzneimittel ist dann nicht ratsam.wenn Sie unter Bronchialasthma leiden oder gelitten haben. In diesem Fall wird zur Vorsicht geraten.wenn Sie offene Wunden der Schleimhaut oder Geschwüre im Mund- und Rachenraum haben.Kinder und JugendlicheDieses Arzneimittel darf von Kindern unter 6 Jahren nicht angewendetwerden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel beeinflusst nicht die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel wird in der Schwangerschaft nicht empfohlen.StillzeitDas Arzneimittel sollte in der Stillzeit nicht angewendet werden. Wenden Sie das Arzneimittel nicht unmittelbar vor oder während des Essens und Trinkens an. Essen oder trinken Sie für mindestens 1 Stunde nach der Anwendung des Arzneimittels nichts.Die Anwendung des Arzneimittels unmittelbar vor oder nach dem Zähneputzen wird nicht empfohlen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wenden Sie kein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) an, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWenden Sie das Arzneimittel nicht zusammen mit Milch an, da Milch die Wirksamkeit vermindert.Wenden Sie das Präparat nicht unmittelbar vor oder während der Mahlzeiten an. Essen oder Trinken Sie für mindestens 1 Stunde nach Anwendung des Arzneimittels nichts. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
11,52 €
0,1% vol
Tantum Verde 1.5mg/ml Spr.z.Anwend. i.d. Mundhöhle
Das Präparat ist ein entzündungshemmendes Mittel (Antiphlogistikum) für Mund und Rachen. Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Reizungen im Mund- und Rachenraum.Es ist eine gebrauchsfertige Lösung und wird direkt in den Mund- und Rachenraum gesprüht.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Benzydaminhydrochlorid, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dosierung:Das Arzneimittel wird im Allgemeinen 2 - 6-mal täglich angewendet:Je 4 - 8 Sprühstöße bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren.4 Sprühstöße bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren.Bei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren 1 Sprühstoß pro 4 kg Körpergewicht, maximal 4 Sprühstöße.Falls vom Zahnarzt oder Arzt nicht anders verordnet, gilt die Dosierempfehlung auch für ältere Patienten. Dauer der AnwendungIn der überwiegenden Mehrzahl der Fälle sind nur einige Tage für die Behandlung der akuten Entzündungszeichen erforderlich. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenUnbeabsichtigtes Schlucken von kleinen Mengen ist unbedenklich.Wenn Sie eine übermäßige Menge des Arzneimittels eingenommen haben oder versehentlich große Mengen des Arzneimittels verschluckt haben, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker.Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch (d.h. wenn das Spray in größeren Mengen geschluckt wird) können Nebenwirkungen wie Erbrechen, Bauchschmerzen, Schlafstörungen, Unruhe, Angst, Krämpfe, Ataxie, Fieber, Tachykardie und eventuell Atemlähmungen auftreten.Bei Auftreten von Vergiftungserscheinungen wird eine symptomatische Therapie empfohlen (z.B. Atemhilfe, Giftentfernung durch Magenspülung etc.). Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSollten Sie zu wenig angewendet haben, kann sich die Zeit bis zum Wirkungseintritt verlängern. Der Behandlungserfolg kann in diesem Fall aber auch ganz ausbleiben.Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenUnterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. sich das Krankheitsbild wieder verschlechtert.Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftretenmüssen.Einige Nebenwirkungen treten gelegentlich auf. (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Rötung oder Sonnenbrand aufgrund erhöhter Empfindlichkeit der Haut gegen Sonnenlicht.Einige Nebenwirkungen treten selten auf. (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Mundbrennen und Mundtrockenheit. Wenn dies bei Ihnen auftritt, trinken Sie schluckweise ein Glas Wasser, um den Effekt zu verringern.Einige Nebenwirkungen treten sehr selten auf. (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Plötzliche Schwellung im Mund- und Rachenraum oder der Schleimhäute (Angioödem).Schwierigkeiten beim Atmen (Laryngospasmus).Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt. (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (anaphylaktischer Schock), können Atemnot (Schwierigkeiten beim Atmen), Brustschmerz, Brustenge, Schwindel, Schwächegefühl, starker Juckreiz der Haut, tastbare Knoten auf der Haut, Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder der Kehle umfassen und potenziell lebensbedrohlich sein.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwendenWenn Sie gegen Salicylsäure oder andere entzündungs-hemmende Schmerzmittel, sogenannte NSAR, überempfindlich sind, wird von der Anwendung von Benzydaminhydrochlorid abgeraten.Das Spray sollte mit Vorsicht angewendet werden, wenn Sie eine Krankheitsgeschichte mit Asthma bronchiale aufweisen, da Bronchospasmen auftreten können.Die Anwendung dieses Arzneimittels, vor allem die längerfristige, kann zur Sensibilisierung führen. In diesem Fall ist das Arzneimittel vorübergehend abzusetzen und der behandelnde Arzt zu kontaktieren.Wenn der Schmerz in Mund und Rachen zunimmt oder innerhalb von 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie sich an den behandelnden Arzt oder Zahnarzt wenden.Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht langfristig an, da dies die Bakterienflora der Mundhöhle beeinträchtigen könnte.KinderDas Präparat darf bei Säuglingen und Kleinkindern im Alter von unter 2 Jahren nicht angewendet werden, da Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit bestehen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Spray hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Präparat sollte während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nur angewendet werden, wenn Ihr Arzt dies für notwendig hält. Vor der ersten Anwendung muss der Sprühkopf einige Male betätigt werden, bis ein gleichmäßiger Sprühstoß austritt.Pumpdüse anheben.Pumpdüse in die Mundöffnung einführen und den Sprühstoß auf die entzündete Stelle richten. Mit dem Zeigefinger den Sprühkopf betätigen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen /anwenden, kürzlich oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen /anzuwenden.Es sind keine Wechselwirkungen bekannt Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
17,07 €
0,1% vol, 569,00 €/l, 0,03l
Tantum Verde 1.5mg/ml Lösung z.Anw.i.d.Mundhöhle
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes Mittel (Antiphlogistikum) für Mund und Rachen. Es enthält Benzydaminhydrochlorid, welches zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Reizungen im Mund- und Rachenraum angewendet wird.Es ist eine gebrauchsfertige Lösung und wird unverdünnt zum Spülen oder Gurgeln im Mund- und Rachenraum verwendet. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle sind nur einige Tage für die Behandlung der akuten Entzündungszeichen erforderlich.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Benzydaminhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:Die empfohlene Dosis beträgt 2- bis 3-mal täglich (nach den Mahlzeiten) 15 ml (1 Esslöffel) unverdünnte Lösung, mit der 20 - 30 Sekunden lang bei Entzündungen in der Mundhöhle gespült wird und bei Entzündungen im Rachenraum gegurgelt wird.Ältere Patienten:Spezielle Empfehlungen zur Dosierung bei älteren Patienten liegen nicht vor. Falls vom Zahnarzt oder Arzt nicht anders verordnet, gilt die für Erwachsene angegebene Dosierung. Häufigere Anwendungen (bis zu 5-mal täglich) bei starken Schmerzen sind unbedenklich.In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle sind nur wenige Tage für die Behandlung der akuten Entzündungszeichen mit diesem Präparat erforderlich.Das Behandlungsziel, Rückgang der Entzündungserscheinungen und Schmerzbefreiung, insbesondere beim Schlucken, wird meist innerhalb der ersten 2 - 4 Tage erreicht.Gegen eine längere Anwendung z. B. bei Stomatitiden nach Bestrahlung bestehen keinerlei Bedenken. Im Rahmen der klinischen Prüfung wurde das Arzneimittel bis zu 50 Tage lang angewendet. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenUnbeabsichtigtes Schlucken kleinerer Mengen ist unbedenklich.Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch (d. h. wenn das Präparat in größeren Mengen geschluckt wird) können Nebenwirkungen wie Erbrechen, Bauchschmerzen, Schlafstörungen, Unruhe, Angst, Krämpfe, Ataxie, Fieber, Tachykardie und eventuell Atemlähmungen auftreten.Wenn Sie eine übermäßige Menge des Arzneimittels eingenommen haben oder versehentlich große Mengen des Arzneimittels verschluckt haben, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker.Als Erstmaßnahme kann versucht werden, Erbrechen auszulösen. Bei Auftreten von Vergiftungserscheinungen wird eine symptomatische Therapie empfohlen (z. B. Atemhilfe, Giftentfernung durch Magenspülung etc.). Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSollten Sie zu wenig des Präparats angewendet haben, kann sich die Zeit bis zum Wirkungseintritt verlängern. Der Behandlungserfolg kann in diesem Fall aber auch ganz ausbleiben.Haben Sie die Anwendung einmal vergessen, machen Sie bitte mit der Behandlung wie empfohlen weiter, ohne die Anwendungshäufigkeit oder die Dosis zu erhöhen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Einige Nebenwirkungen treten gelegentlich auf. (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Rötung oder Sonnenbrand aufgrund erhöhter Empfindlichkeit der Haut gegen SonnenlichtEinige Nebenwirkungen treten selten auf. (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Mundbrennen und Mundtrockenheit. Wenn dies bei Ihnen auftritt, trinken Sie schluckweise ein Glas Wasser, um den Effekt zu verringern.Einige Nebenwirkungen treten sehr selten auf. (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)Plötzliche Schwellung im Mund- und Rachenraum oder der Schleimhäute (Angioödem).Schwierigkeiten beim Atmen (Laryngospasmus).Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt. (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (anaphylaktischer Schock), können Atemnot (Schwierigkeiten beim Atmen), Brustschmerz, Brustenge, Schwindel, Schwächegefühl, starken Juckreiz der Haut, tastbare Knoten auf der Haut, Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder der Kehle umfassen und potenziell lebensbedrohlich sein.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden oder wenn diese Beschwerden auftreten:Die Nutzung dieses Arzneimittels, vor allem die längerfristige, kann zur Sensibilisierung führen. In diesem Fall, oder sollte eine der angeführten Nebenwirkungen eintreten, ist das Präparat vorübergehend abzusetzen und der behandelnde Arzt zu kontaktieren.Das Arzneimittel sollte mit Vorsicht angewendet werden, wenn Sie eine Krankheitsgeschichte von Asthma bronchiale aufweisen, da Bronchospasmen entstehen können.Wenn der Schmerz in Mund und Rachen zunimmt oder innerhalb von 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie sich an den behandelnden Arzt oder Zahnarzt wenden. Die langfristige Anwendung des Medikaments könnte die Bakterienflora der Mundhöhle beeinträchtigen.Wenn Sie gegen Salicylsäure oder andere entzündungshemmende Schmerzmittel, sogenannte NSAR, überempfindlich sind, wird von der Anwendung von Benzydaminhydrochlorid abgeraten.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf bei Kindern im Alter von unter 12 Jahren nicht angewendet werden, da Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit bestehen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Präparat beeinträchtigt Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen nicht. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Er wird dann entscheiden, ob Sie das Präparat anwenden sollten. Nur zur Anwendung in der Mundhöhle.Das Präparat ist im Mund- und Rachenbereich vorgesehen und darf nicht geschluckt werden. Deshalb darf das Präparat nur dann angewendet werden, wenn Sie den Schluckreflex unterdrücken können und in der Lage sind, die Lösung nach dem Spülen oder Gurgeln auszuspucken. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Es sind keine Wechselwirkungen bekannt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
15,83 €
0,1% vol, 65,96 €/l, 0,24l
Tantum Verde 3mg mit Minzgeschmack
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Benzydamin, einen Entzündungshemmer. Es gehört zur Gruppe von Arzneimitteln zur oralen, lokalen Behandlung.Die Lutschtabletten werden bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahren zur symptomatischen lokalen Behandlung von Schmerzen und Reizungen im Mund- und Rachenraum angewendet.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Benzydaminhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder über 6 Jahren: 3-mal täglich eine Lutschtablette. Wenden Sie nicht mehr als 3 Lutschtabletten am Tag an.Anwendung bei KindernKinder zwischen 6 und 11 Jahren: Dieses Arzneimittel sollte unter Aufsicht eines Erwachsenen angewendet werden.Die Darreichungsform „Lutschtablette" ist für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet.Wenden Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage an. Wenn die Schmerzen anhalten oder sich verschlimmern, suchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker auf. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle der versehentlichen Anwendung zu vieler Lutschtabletten, sollten Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker verständigen oder das nächstliegende Krankenhaus aufsuchen. Nehmen Sie die Packung mit, unabhängig davon, ob noch Lutschtabletten enthalten sind oder nicht.In sehr seltenen Fällen sind bei Kindern nach der oralen Anwendung von Benzydamin in Dosen, die zirka 100-mal höher als die der Lutschtabletten waren, Erregung, Konvulsionen, Schweißausbrüche, Ataxie, Zittern und Erbrechen aufgetreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bei 1 bis 10 von 1.000 Behandelten auftreten):Rötung oder Sonnenbrand bei gegen Sonnenlicht empfindlicher Haut.Selten (kann bei 1 bis 10 von 10.000 Behandelten auftreten):Mundbrennen und Mundtrockenheit. Wenn dies bei Ihnen auftritt, trinken Sie schluckweise ein Glas Wasser, um den Effekt zu verringern.Sehr selten (kann bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten auftreten):Plötzliche Schwellung im Mund und Rachenraum oder der Schleimhäute (Angioödem)Schwierigkeiten beim Atmen (Laryngospasmus).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Lokaler Empfindlichkeitsverlust der Mundschleimhaut (Hypoaesthesie oral).Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (anaphylaktischer Schock), können Atemnot (Schwierigkeiten beim Atmen), Brustschmerz, Brustenge, Schwindel, Schwächegefühl, starker Juckreiz der Haut, tastbare Knoten auf der Haut, Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder der Kehle umfassen und können potenziell lebensbedrohlich sein.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden,wenn Sie unter Phenylketonurie leiden.wenn Sie unter Asthma leiden oder gelitten haben.wenn Sie gegen Acetylsalicylsäure oder andere schmerz- oder entzündungshemmende Arzneimittel, die nichtsteroidale Antiphlogistika genannt werden, überempfindlich sind.wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden, wenden Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an.wenn innerhalb von 3 Tagen die Schmerzen im Mund oder Hals schlimmer werden oder keine Besserung eintritt, Fieber oder andere Symptome auftreten, dann sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Zahnarzt wenden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel beeinträchtigt Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen nicht. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Zur Anwendung im Mund- und Rachenraum.Lassen Sie eine Lutschtablette sich langsam in Ihrem Mund auflösen.Nicht herunterschlucken. Nicht kauen. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
13,40 €
0,1% vol
Tantum Verde 3mg mit Orange-Honiggeschmack
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Benzydamin, einen Entzündungshemmer. Es gehört zur Gruppe von Arzneimitteln zur oralen, lokalen Behandlung.Die Lutschtabletten werden bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahren zur symptomatischen lokalen Behandlung von Schmerzen und Reizungen im Mund- und Rachenraum angewendet.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Benzydaminhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder über 6 Jahren: 3-mal täglich eine Lutschtablette. Wenden Sie nicht mehr als 3 Lutschtabletten am Tag an.Anwendung bei KindernKinder zwischen 6 und 11 Jahren: Dieses Arzneimittel sollte unter Aufsicht eines Erwachsenen angewendet werden.Die Darreichungsform „Lutschtablette" ist für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet.Wenden Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage an. Wenn die Schmerzen anhalten oder sich verschlimmern, suchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker auf. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle der versehentlichen Anwendung zu vieler Lutschtabletten, sollten Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker verständigen oder das nächstliegende Krankenhaus aufsuchen. Nehmen Sie die Packung mit, unabhängig davon, ob noch Lutschtabletten enthalten sind oder nicht.In sehr seltenen Fällen sind bei Kindern nach der oralen Anwendung von Benzydamin in Dosen, die zirka 100-mal höher als die der Lutschtabletten waren, Erregung, Konvulsionen, Schweißausbrüche, Ataxie, Zittern und Erbrechen aufgetreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bei 1 bis 10 von 1.000 Behandelten auftreten):Rötung oder Sonnenbrand bei gegen Sonnenlicht empfindlicher Haut.Selten (kann bei 1 bis 10 von 10.000 Behandelten auftreten):Mundbrennen und Mundtrockenheit. Wenn dies bei Ihnen auftritt, trinken Sie schluckweise ein Glas Wasser, um den Effekt zu verringern.Sehr selten (kann bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten auftreten):Plötzliche Schwellung im Mund und Rachenraum oder der Schleimhäute (Angioödem)Schwierigkeiten beim Atmen (Laryngospasmus).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Lokaler Empfindlichkeitsverlust der Mundschleimhaut (Hypoaesthesie oral).Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (anaphylaktischer Schock), können Atemnot (Schwierigkeiten beim Atmen), Brustschmerz, Brustenge, Schwindel, Schwächegefühl, starker Juckreiz der Haut, tastbare Knoten auf der Haut, Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder der Kehle umfassen und können potenziell lebensbedrohlich sein.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden,wenn Sie unter Phenylketonurie leiden.wenn Sie unter Asthma leiden oder gelitten haben.wenn Sie gegen Acetylsalicylsäure oder andere schmerz- oder entzündungshemmende Arzneimittel, die nichtsteroidale Antiphlogistika genannt werden, überempfindlich sind.wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden, wenden Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an.wenn innerhalb von 3 Tagen die Schmerzen im Mund oder Hals schlimmer werden oder keine Besserung eintritt, Fieber oder andere Symptome auftreten, dann sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Zahnarzt wenden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel beeinträchtigt Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen nicht. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Zur Anwendung im Mund- und Rachenraum.Lassen Sie eine Lutschtablette sich langsam in Ihrem Mund auflösen.Nicht herunterschlucken. Nicht kauen. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,40 €
0,1% vol
Tantum Verde 3mg mit Zitronengeschmack
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Benzydamin, einen Entzündungshemmer. Es gehört zur Gruppe von Arzneimitteln zur oralen, lokalen Behandlung.Die Lutschtabletten werden bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahren zur symptomatischen lokalen Behandlung von Schmerzen und Reizungen im Mund- und Rachenraum angewendet.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Benzydaminhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder über 6 Jahren: 3-mal täglich eine Lutschtablette. Wenden Sie nicht mehr als 3 Lutschtabletten am Tag an.Anwendung bei KindernKinder zwischen 6 und 11 Jahren: Dieses Arzneimittel sollte unter Aufsicht eines Erwachsenen angewendet werden.Die Darreichungsform „Lutschtablette" ist für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet.Wenden Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage an. Wenn die Schmerzen anhalten oder sich verschlimmern, suchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker auf. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle der versehentlichen Anwendung zu vieler Lutschtabletten, sollten Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker verständigen oder das nächstliegende Krankenhaus aufsuchen. Nehmen Sie die Packung mit, unabhängig davon, ob noch Lutschtabletten enthalten sind oder nicht.In sehr seltenen Fällen sind bei Kindern nach der oralen Anwendung von Benzydamin in Dosen, die zirka 100-mal höher als die der Lutschtabletten waren, Erregung, Konvulsionen, Schweißausbrüche, Ataxie, Zittern und Erbrechen aufgetreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bei 1 bis 10 von 1.000 Behandelten auftreten):Rötung oder Sonnenbrand bei gegen Sonnenlicht empfindlicher Haut.Selten (kann bei 1 bis 10 von 10.000 Behandelten auftreten):Mundbrennen und Mundtrockenheit. Wenn dies bei Ihnen auftritt, trinken Sie schluckweise ein Glas Wasser, um den Effekt zu verringern.Sehr selten (kann bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten auftreten):Plötzliche Schwellung im Mund und Rachenraum oder der Schleimhäute (Angioödem)Schwierigkeiten beim Atmen (Laryngospasmus).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Lokaler Empfindlichkeitsverlust der Mundschleimhaut (Hypoaesthesie oral).Allergische Reaktionen (Überempfindlichkeit)Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (anaphylaktischer Schock), können Atemnot (Schwierigkeiten beim Atmen), Brustschmerz, Brustenge, Schwindel, Schwächegefühl, starker Juckreiz der Haut, tastbare Knoten auf der Haut, Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder der Kehle umfassen und können potenziell lebensbedrohlich sein.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden,wenn Sie unter Phenylketonurie leiden.wenn Sie unter Asthma leiden oder gelitten haben.wenn Sie gegen Acetylsalicylsäure oder andere schmerz- oder entzündungshemmende Arzneimittel, die nichtsteroidale Antiphlogistika genannt werden, überempfindlich sind.wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden, wenden Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an.wenn innerhalb von 3 Tagen die Schmerzen im Mund oder Hals schlimmer werden oder keine Besserung eintritt, Fieber oder andere Symptome auftreten, dann sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Zahnarzt wenden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel beeinträchtigt Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen nicht. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Zur Anwendung im Mund- und Rachenraum.Lassen Sie eine Lutschtablette sich langsam in Ihrem Mund auflösen.Nicht herunterschlucken. Nicht kauen. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
13,40 €
0,1% vol
GeloRevoice Halstabletten Cassis-Menthol
Die Halstabletten dienen dem Schutz der Mund- und Rachenschleimhaut. Sie werden zur Behandlung von Halsbeschwerden wie Heiserkeit, Kratzen im Hals, Hustenreiz sowie einer trockenen Schleimhaut und daraus resultierenden Halsschmerzen oder daraus resultierendem unproduktivem, trockenem Husten (sog. Reizhusten) angewendet.Die Ursachen für eine trockene und gereizte Mund- und Rachenschleimhaut sind sehr vielfältig, dazu zählen u. a.:hohe Beanspruchung der Stimme,eingeschränkte Nasenatmung (z. B. durch Erkältung),trockene Luft bedingt durch Heizung oder Klimaanlagen,Pollenallergie (Heuschnupfen),Rauchen.Wirkprinzip:Die Halstabletten bilden beim Lutschen durch Bindung von Feuchtigkeit ein spezielles Hydro-Depot. Dieses enthält gelbildende Bestandteile wie z. B. Hyaluronsäure. Das Hydro-Depot haftet gut an der Schleimhaut und legt sich als Schutzfilm über die gereizten Bereiche. Durch den leichten Brauseeffekt und die spezielle Zusammensetzung der Mineralstoffe wird der Speichelfluss intensiv angeregt. Dies ist sehr wichtig, um das gebildete Hydro-Depot gleichmäßig im Mund- und Rachenraum zu verteilen. Gereizte Bereiche können sich wieder regenerieren. Beschwerden wie Heiserkeit, Kratzen im Hals, Hustenreiz sowie trockene Schleimhaut und daraus resultierende Halsschmerzen, werden gelindert. Die Halstabletten dürfen bei bekannter Allergie oder Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile nicht angewendet werden. Je nach Bedarf können Sie mehrmals täglich, z. B. alle 2 - 3 Stunden, eine Halstablette lutschen. Es können bis zu 6 Tabletten täglich angewendet werden. Wir empfehlen Ihnen die Einnahme nach dem Essen. Wie lange können Sie die Halstabletten anwenden?Die Halstabletten können über einen längeren Zeitraum oder zur Intervalltherapie eingesetzt werden. Sollten sich Ihre akuten Beschwerden verschlimmern (z. B. Fieber, Halsschwellung, Gliederschmerzen) oder nicht innerhalb von 3 Tagen bessern, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Die Halstabletten können bei übermäßigem Gebrauch abführend wirken und/oder Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen. Bei entsprechend empfindlichen Personen können allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Hinweise:Wenn Sie an einer verminderten Speichelproduktion leiden, fragen Sie vor der ersten Anwendung der Halstabletten bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Bitte lutschen Sie die Tabletten nicht im Liegen, z. B. beim Einschlafen, da sonst die Gefahr des Verschluckens besteht.Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Nicht bei Kindern unter 6 Jahren anwenden. Die Halstabletten dürfen während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Hinweise zur Anwendung des Präparates:Bitte lutschen Sie die Halstabletten langsam bis zum vollständigen Auflösen, damit das Hydro-Depot sich vollständig entfalten und verteilen kann. Die Halstabletten sollen nicht zerkaut oder im Ganzen geschluckt werden.Wir empfehlen Ihnen die Einnahme nach dem Essen. Bitte verwenden Sie die Halstabletten nicht gleichzeitig mit anderen im Mund und Rachen anzuwendenden Mitteln. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,12 €
GeloRevoice Halstabletten Grapefruit-Menthol
Die Halstabletten dienen dem Schutz der Mund- und Rachenschleimhaut. Sie werden zur Behandlung von Halsbeschwerden wie Heiserkeit, Kratzen im Hals, Hustenreiz sowie einer trockenen Schleimhaut und daraus resultierenden Halsschmerzen oder daraus resultierendem unproduktivem, trockenem Husten (sog. Reizhusten) angewendet.Die Ursachen für eine trockene und gereizte Mund- und Rachenschleimhaut sind sehr vielfältig, dazu zählen u. a.:hohe Beanspruchung der Stimme,eingeschränkte Nasenatmung (z. B. durch Erkältung),trockene Luft bedingt durch Heizung oder Klimaanlagen,Pollenallergie (Heuschnupfen),Rauchen.Wirkprinzip:Die Halstabletten bilden beim Lutschen durch Bindung von Feuchtigkeit ein spezielles Hydro-Depot. Dieses enthält gelbildende Bestandteile wie z. B. Hyaluronsäure. Das Hydro-Depot haftet gut an der Schleimhaut und legt sich als Schutzfilm über die gereizten Bereiche. Durch den leichten Brauseeffekt und die spezielle Zusammensetzung der Mineralstoffe wird der Speichelfluss intensiv angeregt. Dies ist sehr wichtig, um das gebildete Hydro-Depot gleichmäßig im Mund- und Rachenraum zu verteilen. Gereizte Bereiche können sich wieder regenerieren. Beschwerden wie Heiserkeit, Kratzen im Hals, Hustenreiz sowie trockene Schleimhaut und daraus resultierende Halsschmerzen, werden gelindert. Die Halstabletten dürfen bei bekannter Allergie oder Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile nicht angewendet werden. Je nach Bedarf können Sie mehrmals täglich, z. B. alle 2 - 3 Stunden, eine Halstablette lutschen. Es können bis zu 6 Tabletten täglich angewendet werden. Wir empfehlen Ihnen die Einnahme nach dem Essen. Wie lange können Sie die Halstabletten anwenden?Die Halstabletten können über einen längeren Zeitraum oder zur Intervalltherapie eingesetzt werden. Sollten sich Ihre akuten Beschwerden verschlimmern (z. B. Fieber, Halsschwellung, Gliederschmerzen) oder nicht innerhalb von 3 Tagen bessern, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Die Halstabletten können bei übermäßigem Gebrauch abführend wirken und/oder Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen. Bei entsprechend empfindlichen Personen können allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Hinweise:Wenn Sie an einer verminderten Speichelproduktion leiden, fragen Sie vor der ersten Anwendung der Halstabletten bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Bitte lutschen Sie die Tabletten nicht im Liegen, z. B. beim Einschlafen, da sonst die Gefahr des Verschluckens besteht.Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Nicht bei Kindern unter 6 Jahren anwenden. Die Halstabletten dürfen während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Hinweise zur Anwendung des Präparates:Bitte lutschen Sie die Halstabletten langsam bis zum vollständigen Auflösen, damit das Hydro-Depot sich vollständig entfalten und verteilen kann. Die Halstabletten sollen nicht zerkaut oder im Ganzen geschluckt werden.Wir empfehlen Ihnen die Einnahme nach dem Essen. Bitte verwenden Sie die Halstabletten nicht gleichzeitig mit anderen im Mund und Rachen anzuwendenden Mitteln. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,12 €
GeloRevoice Halstabletten
Die Halstabletten dienen dem Schutz der Mund- und Rachenschleimhaut. Sie werden zur Behandlung von Halsbeschwerden wie Heiserkeit, Kratzen im Hals, Hustenreiz sowie einer trockenen Schleimhaut und daraus resultierenden Halsschmerzen oder daraus resultierendem unproduktivem, trockenem Husten (sog. Reizhusten) angewendet.Die Ursachen für eine trockene und gereizte Mund- und Rachenschleimhaut sind sehr vielfältig, dazu zählen u. a.:hohe Beanspruchung der Stimme,eingeschränkte Nasenatmung (z. B. durch Erkältung),trockene Luft bedingt durch Heizung oder Klimaanlagen,Pollenallergie (Heuschnupfen),Rauchen.Wirkprinzip:Die Halstabletten bilden beim Lutschen durch Bindung von Feuchtigkeit ein spezielles Hydro-Depot. Dieses enthält gelbildende Bestandteile wie z. B. Hyaluronsäure. Das Hydro-Depot haftet gut an der Schleimhaut und legt sich als Schutzfilm über die gereizten Bereiche. Durch den leichten Brauseeffekt und die spezielle Zusammensetzung der Mineralstoffe wird der Speichelfluss intensiv angeregt. Dies ist sehr wichtig, um das gebildete Hydro-Depot gleichmäßig im Mund- und Rachenraum zu verteilen. Gereizte Bereiche können sich wieder regenerieren. Beschwerden wie Heiserkeit, Kratzen im Hals, Hustenreiz sowie trockene Schleimhaut und daraus resultierende Halsschmerzen, werden gelindert. Die Halstabletten dürfen bei bekannter Allergie oder Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile nicht angewendet werden. Je nach Bedarf können Sie mehrmals täglich, z. B. alle 2 - 3 Stunden, eine Halstablette lutschen. Es können bis zu 6 Tabletten täglich angewendet werden. Wir empfehlen Ihnen die Einnahme nach dem Essen. Wie lange können Sie die Halstabletten anwenden?Die Halstabletten können über einen längeren Zeitraum oder zur Intervalltherapie eingesetzt werden. Sollten sich Ihre akuten Beschwerden verschlimmern (z. B. Fieber, Halsschwellung, Gliederschmerzen) oder nicht innerhalb von 3 Tagen bessern, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Die Halstabletten können bei übermäßigem Gebrauch abführend wirken und/oder Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen. Bei entsprechend empfindlichen Personen können allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Hinweise:Wenn Sie an einer verminderten Speichelproduktion leiden, fragen Sie vor der ersten Anwendung der Halstabletten bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Bitte lutschen Sie die Tabletten nicht im Liegen, z. B. beim Einschlafen, da sonst die Gefahr des Verschluckens besteht.Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Nicht bei Kindern unter 6 Jahren anwenden. Die Halstabletten dürfen während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Hinweise zur Anwendung des Präparates:Bitte lutschen Sie die Halstabletten langsam bis zum vollständigen Auflösen, damit das Hydro-Depot sich vollständig entfalten und verteilen kann. Die Halstabletten sollen nicht zerkaut oder im Ganzen geschluckt werden.Wir empfehlen Ihnen die Einnahme nach dem Essen. Bitte verwenden Sie die Halstabletten nicht gleichzeitig mit anderen im Mund und Rachen anzuwendenden Mitteln. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,12 €
GeloRevoice Halstabl. Holunderblüte-Mentholfrei
Die Halstabletten dienen dem Schutz der Mund- und Rachenschleimhaut. Sie werden zur Behandlung von Halsbeschwerden wie Heiserkeit, Kratzen im Hals, Hustenreiz sowie einer trockenen Schleimhaut und daraus resultierenden Halsschmerzen oder daraus resultierendem unproduktivem, trockenem Husten (sog. Reizhusten) angewendet.Die Ursachen für eine trockene und gereizte Mund- und Rachenschleimhaut sind sehr vielfältig, dazu zählen u. a.:hohe Beanspruchung der Stimme,eingeschränkte Nasenatmung (z. B. durch Erkältung),trockene Luft bedingt durch Heizung oder Klimaanlagen,Pollenallergie (Heuschnupfen),Rauchen.Wirkprinzip:Die Halstabletten bilden beim Lutschen durch Bindung von Feuchtigkeit ein spezielles Hydro-Depot. Dieses enthält gelbildende Bestandteile wie z. B. Hyaluronsäure. Das Hydro-Depot haftet gut an der Schleimhaut und legt sich als Schutzfilm über die gereizten Bereiche. Durch den leichten Brauseeffekt und die spezielle Zusammensetzung der Mineralstoffe wird der Speichelfluss intensiv angeregt. Dies ist sehr wichtig, um das gebildete Hydro-Depot gleichmäßig im Mund- und Rachenraum zu verteilen. Gereizte Bereiche können sich wieder regenerieren. Beschwerden wie Heiserkeit, Kratzen im Hals, Hustenreiz sowie trockene Schleimhaut und daraus resultierende Halsschmerzen, werden gelindert. Die Halstabletten dürfen bei bekannter Allergie oder Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile nicht angewendet werden. Je nach Bedarf können Sie mehrmals täglich, z. B. alle 2 - 3 Stunden, eine Halstablette lutschen. Es können bis zu 6 Tabletten täglich angewendet werden. Wir empfehlen Ihnen die Einnahme nach dem Essen. Wie lange können Sie die Halstabletten anwenden?Die Halstabletten können über einen längeren Zeitraum oder zur Intervalltherapie eingesetzt werden. Sollten sich Ihre akuten Beschwerden verschlimmern (z. B. Fieber, Halsschwellung, Gliederschmerzen) oder nicht innerhalb von 3 Tagen bessern, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Die Halstabletten können bei übermäßigem Gebrauch abführend wirken und/oder Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen. Bei entsprechend empfindlichen Personen können allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Hinweise:Wenn Sie an einer verminderten Speichelproduktion leiden, fragen Sie vor der ersten Anwendung der Halstabletten bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Bitte lutschen Sie die Tabletten nicht im Liegen, z. B. beim Einschlafen, da sonst die Gefahr des Verschluckens besteht.Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Nicht bei Kindern unter 6 Jahren anwenden. Die Halstabletten dürfen während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Hinweise zur Anwendung des Präparates:Bitte lutschen Sie die Halstabletten langsam bis zum vollständigen Auflösen, damit das Hydro-Depot sich vollständig entfalten und verteilen kann. Die Halstabletten sollen nicht zerkaut oder im Ganzen geschluckt werden.Wir empfehlen Ihnen die Einnahme nach dem Essen. Bitte verwenden Sie die Halstabletten nicht gleichzeitig mit anderen im Mund und Rachen anzuwendenden Mitteln. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,12 €
Ipalat Halspastillen classic
8,67 €
Ipalat Halspastillen zuckerfrei
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
8,67 €
Ipalat honigmild o. Menthol zuckerfrei
8,67 €
Isla-Cassis Pastillen
Die Inhaltsstoffe des Produktes legen sich wie Balsam über die Schleimhaut in Hals und Rachen. So wird sie vor weiteren Angriffen geschützt und die gereizte Schleimhaut kann sich durch die wohltuende Wirkung schneller erholen, insbesondere bei Beschwerden im Hals durchHustenreiz und Heiserkeitstarke Beanspruchung der Stimmbänder (Sänger, Redner)trockene Atemluft (geheizt oder klimatisiert)Mundtrockenheiteingeschränkte Nasenatmung Das Produkt darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der enthaltenen Inhaltsstoffe. Je nach Bedarf mehrmals täglich 1– 2 Pastillen lutschen. Wie lange dürfen Sie das Präparat anwenden?Bei Bedarf kann das Produkt auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden.Wenn nach 10-tägiger Behandlung keine Besserung eingetreten ist, befragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Sehr selten kann bei der Anwendung des Präparates aufgrund der Zuckeraustauschstoffe Sorbitol und Maltitol eine abführende Wirkung auftreten. Wann ist bei der Anwendung Vorsicht geboten?Bitte nehmen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Es liegen keine Erkenntnisse vor, die gegen eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sprechen. Pastillen zum Lutschen. keine Informationen vorhanden Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
7,96 €
Isla-Cassis Pastillen
Die Inhaltsstoffe des Produktes legen sich wie Balsam über die Schleimhaut in Hals und Rachen. So wird sie vor weiteren Angriffen geschützt und die gereizte Schleimhaut kann sich durch die wohltuende Wirkung schneller erholen, insbesondere bei Beschwerden im Hals durchHustenreiz und Heiserkeitstarke Beanspruchung der Stimmbänder (Sänger, Redner)trockene Atemluft (geheizt oder klimatisiert)Mundtrockenheiteingeschränkte Nasenatmung Das Produkt darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der enthaltenen Inhaltsstoffe. Je nach Bedarf mehrmals täglich 1– 2 Pastillen lutschen. Wie lange dürfen Sie das Präparat anwenden?Bei Bedarf kann das Produkt auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden.Wenn nach 10-tägiger Behandlung keine Besserung eingetreten ist, befragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Sehr selten kann bei der Anwendung des Präparates aufgrund der Zuckeraustauschstoffe Sorbitol und Maltitol eine abführende Wirkung auftreten. Wann ist bei der Anwendung Vorsicht geboten?Bitte nehmen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Es liegen keine Erkenntnisse vor, die gegen eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sprechen. Pastillen zum Lutschen. keine Informationen vorhanden Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,28 €
isla junior
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
9,73 €
isla med akut Zitrus-Honig
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,56 €
Isla-Mint Pastillen
Die Inhaltsstoffe des Produktes legen sich wie Balsam über die Schleimhaut in Hals und Rachen. So wird sie vor weiteren Angriffen geschützt und die gereizte Schleimhaut kann sich durch die wohltuende Wirkung schneller erholen, insbesondere bei Beschwerden im Hals durchHustenreiz und Heiserkeitstarke Beanspruchung der Stimmbänder (Sänger, Redner)trockene Atemluft (geheizt oder klimatisiert)Mundtrockenheiteingeschränkte Nasenatmung Das Produkt darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der enthaltenen Inhaltsstoffe. Je nach Bedarf mehrmals täglich 1– 2 Pastillen lutschen. Wie lange dürfen Sie das Präparat anwenden?Bei Bedarf kann das Produkt auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden.Wenn nach 10-tägiger Behandlung keine Besserung eingetreten ist, befragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Sehr selten kann bei der Anwendung des Präparates aufgrund des Sorbitolgehaltes eine abführende Wirkung auftreten. Wann ist bei der Anwendung Vorsicht geboten?Bitte nehmen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Es liegen keine Erkenntnisse vor, die gegen eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sprechen. Pastillen zum Lutschen. keine Informationen vorhanden Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
7,96 €
Isla-Moos Pastillen
Die Inhaltsstoffe des Produktes legen sich wie Balsam über die Schleimhaut in Hals und Rachen. So wird sie vor weiteren Angriffen geschützt und die gereizte Schleimhaut kann sich durch die wohltuende Wirkung schneller erholen, insbesondere bei Beschwerden im Hals durchHustenreiz und Heiserkeitstarke Beanspruchung der Stimmbänder (Sänger, Redner)trockene Atemluft (geheizt oder klimatisiert)Mundtrockenheiteingeschränkte Nasenatmung Das Produkt darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der enthaltenen Inhaltsstoffe. Je nach Bedarf mehrmals täglich 1– 2 Pastillen lutschen. Wie lange dürfen Sie das Präparat anwenden?Bei Bedarf kann das Produkt auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden.Wenn nach 10-tägiger Behandlung keine Besserung eingetreten ist, befragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Wann ist bei der Anwendung Vorsicht geboten?Bitte nehmen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Es liegen keine Erkenntnisse vor, die gegen eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sprechen. Pastillen zum Lutschen. keine Informationen vorhanden Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,28 €
Isla-Moos Pastillen
Die Inhaltsstoffe des Produktes legen sich wie Balsam über die Schleimhaut in Hals und Rachen. So wird sie vor weiteren Angriffen geschützt und die gereizte Schleimhaut kann sich durch die wohltuende Wirkung schneller erholen, insbesondere bei Beschwerden im Hals durchHustenreiz und Heiserkeitstarke Beanspruchung der Stimmbänder (Sänger, Redner)trockene Atemluft (geheizt oder klimatisiert)Mundtrockenheiteingeschränkte Nasenatmung Das Produkt darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der enthaltenen Inhaltsstoffe. Je nach Bedarf mehrmals täglich 1– 2 Pastillen lutschen. Wie lange dürfen Sie das Präparat anwenden?Bei Bedarf kann das Produkt auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden.Wenn nach 10-tägiger Behandlung keine Besserung eingetreten ist, befragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Wann ist bei der Anwendung Vorsicht geboten?Bitte nehmen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Es liegen keine Erkenntnisse vor, die gegen eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sprechen. Pastillen zum Lutschen. keine Informationen vorhanden Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
7,96 €
ACC AKUT 200
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen.Es wird angewendetzur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylcystein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Das Präparat darf wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern unter 2 Jahren. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Acetylcystein sonst nicht richtig wirken kann.Kinder von 2-5 Jahren2-3-mal täglich je ½ Brausetablette (entsprechend 200-300 mg Acetylcystein pro Tag)Kinder und Jugendliche von 6-14 Jahren2-mal täglich je 1 Brausetablette (entsprechend 400 mg Acetylcystein pro Tag)Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene2-3-mal täglich je 1 Brausetablette (entsprechend 400-600 mg Acetylcystein pro Tag) Dauer der AnwendungWenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4-5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Überdosierung können Reizerscheinungen im Magen-Darm-Bereich (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Vergiftungserscheinungen wurden bisher auch nach massiver Überdosierung von Acetylcystein nicht beobachtet. Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte dennoch Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben, das Arzneimittel einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme von Acetylcystein wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte brechen Sie die Behandlung mit Acetylcystein nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarFolgende Nebenwirkungen können auftreten:GelegentlichÜberempfindlichkeitsreaktionenKopfschmerzenOhrgeräusche (Tinnitus)HerzrasenErbrechen, Durchfall, Mundschleimhautentzündungen, Bauchschmerzen, Übelkeitallergische Reaktionen: Quaddelbildung, Juckreiz, Hautausschlag, Haut- und SchleimhautschwellungenFieberBlutdrucksenkungSeltenAtemnot, Bronchospasmen - überwiegend bei Patienten mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchialeVerdauungsstörungenSodbrennenSehr seltenÜberempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum SchockBlutungenNicht bekanntWasseransammlungen im GesichtSehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. In den meisten dieser berichteten Fälle wurde mindestens ein weiterer Arzneistoff gleichzeitig eingenommen, durch den möglicherweise die beschriebenen Schleimhaut betreffenden Wirkungen verstärkt werden könnten.Bei Neuauftreten von schwerwiegenden Haut- und Schleimhautveränderungen sollten Sie daher unverzüglich ärztlichen Rat einholen und die Anwendung von Acetylcystein beenden. Sie dürfen das Arzneimittel nicht weiter einnehmen.Verschiedene Studien bestätigten eine Abnahme der Plättchenaggregation (Zusammenballung bestimmter Blutbestandteile) während der Anwendung von Acetylcystein. Die klinische Bedeutung dessen ist bisher unklar.GegenmaßnahmenBei Auftreten erster Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (siehe oben) darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an einen Arzt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Acetylcysteinbeendet werden.Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Asthma bronchiale leiden.Vorsicht ist geboten, wenn Sie ein Magen- oder Darm-Geschwür in der Vergangenheit hatten oder haben, insbesondere wenn Sie weitere Arzneimittel nehmen, welche die Magenschleimhaut reizen können.Bei Patienten mit Histaminintoleranz ist Vorsicht geboten. Eine längerfristige Therapie sollte bei diesen Patienten vermieden werden, da das Arzneimittel den Histaminstoffwechsel beeinflusst und zu Intoleranzerscheinungen (z. B. Kopfschmerzen, Fließschnupfen, Juckreiz) führen kann.Die Anwendung von Acetylcystein kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu einer Verflüssigung und damit zu einer Volumensteigerung des Bronchialsekrets führen. Sind Sie nicht in der Lage dieses ausreichend abzuhusten, wird Ihr Arzt bei Ihnen geeignete Maßnahmen durchführen.Kinder und JugendlicheMukolytika können bei Kindern unter 2 Jahren aufgrund ihrer Atemwegsbeschaffenheit und der begrenzten Fähigkeit des Abhustens von Schleim zu einer Blockierung der Atemwege führen. Daher dürfen Mukolytika bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDa keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein bei Schwangeren vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.StillzeitEs liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Acetylcystein in die Muttermilch vor. Daher sollten Sie das Präparat während der Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet. Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Mahlzeiten ein.Lösen Sie bitte die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus.HinweisEin bei der Lagerung des Präparates auftretender leichter Geruch nach Schwefelwasserstoff beruht auf dem normalen Alterungsprozess des Präparates. Er ist, solange das Verfallsdatum nicht überschritten ist, jedoch unbedenklich und im Hinblick auf die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Präparates ohne Belang. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.Antitussiva (hustenstillende Mittel)Bei kombinierter Anwendung von Acetylcystein und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, sodass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt.AktivkohleDie Anwendung von Aktivkohle kann die Wirkung von Acetylcystein verringern.AntibiotikaAus experimentellen Untersuchungen gibt es Hinweise auf eine Wirkungsabschwächung von Antibiotika (Tetracycline, Aminoglykoside, Penicilline) durch Acetylcystein. Aus Sicherheitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und in einem mindestens 2-stündigen Abstand zeitversetzt erfolgen. Dies betrifft nicht Arzneimittel mit den Wirkstoffen Cefixim und Loracarbef. Diese können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden.NitroglycerinDie gleichzeitige Gabe von Acetylcystein kann möglicherweise zu einer Verstärkung des gefäßerweiternden Effekts von Glyceroltrinitrat (Nitroglycerin) führen. Ein möglicherweise auftretender blutverdünnender Effekt könnte dazu beitragen.Wenn Ihr Arzt eine gemeinsame Behandlung mit Nitroglycerin und Acetylcystein für notwendig erachtet, wird er Sie auf eine möglicherweise auftretende Blutdrucksenkung (Hypotonie) hin überwachen, die schwerwiegend sein kann und sich durch möglicherweise auftretende Kopfschmerzen andeuten kann.CarbamazepinBei gleichzeitiger Anwendung mit Carbamazepin kann die Wirkung von Carbamazepin aufgrund des erniedrigten Plasmaspiegels verringert werden.Veränderungen bei der Bestimmung von LaborparameternAcetylcystein kann die Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen.Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkörpern beeinflussen.Das Auflösen von Acetylcystein gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,08 €
0,1% vol
ACC akut 600
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen.Das Arzneimittel wird angewendetzur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylcystein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Das Präparat darf wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern unter 14 Jahren. Hierfür stehen andere Arzneimittel in geeigneter Darreichungsform zur Verfügung. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann.Jugendliche ab 14 Jahre und ErwachseneTagesgesamtdosis:2-mal täglich je 1/2 oder 1-mal täglich je 1 Brausetablette (entsprechend 600 mg Acetylcystein pro Tag) Gesamtdauer der AnwendungWenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenBei Überdosierung können Reizerscheinungen im Magen-Darm-Bereich (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Vergiftungserscheinungen wurden bisher auch nach massiver Überdosierung von Acetylcystein nicht beobachtet. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte dennoch Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben das Präparat einzunehmen oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme des Arzneimittels, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte brechen Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarFolgende Nebenwirkungen können auftreten:GelegentlichÜberempfindlichkeitsreaktionenKopfschmerzenOhrgeräusche (Tinnitus)HerzrasenErbrechen, Durchfall, Mundschleimhautentzündungen, Bauchschmerzen, Übelkeitallergische Reaktionen: Quaddelbildung, Juckreiz, Hautausschlag, Haut- und SchleimhautschwellungenFieberBlutdrucksenkungSeltenAtemnot, Bronchospasmen - überwiegend bei Patienten mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchialeVerdauungsstörungenSodbrennenSehr seltenÜberempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum SchockBlutungenNicht bekanntWasseransammlungen im GesichtSehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. In den meisten dieser berichteten Fälle wurde mindestens ein weiterer Arzneistoff gleichzeitig eingenommen, durch den möglicherweise die beschriebenen Schleimhaut betreffenden Wirkungen verstärkt werden könnten.Bei Neuauftreten von schwerwiegenden Haut- und Schleimhautveränderungen sollten Sie daher unverzüglich ärztlichen Rat einholen und die Anwendung beenden. Sie dürfen den Hustenlöser nicht weiter einnehmen.Verschiedene Studien bestätigten eine Abnahme der Plättchenaggregation (Zusammenballung bestimmter Blutbestandteile) während der Anwendung von Acetylcystein. Die klinische Bedeutung dessen ist bisher unklar.GegenmaßnahmenBei Auftreten erster Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (siehe oben) darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an einen Arzt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Acetylcystein beendet werden.Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Asthma bronchiale leiden. Vorsicht ist geboten wenn Sie ein Magen- oder Darm-Geschwür in der Vergangenheit hatten oder haben, insbesondere wenn Sie weitere Arzneimittel nehmen, welche die Magenschleimhaut reizen können.Bei Patienten mit Histaminintoleranz ist Vorsicht geboten. Eine längerfristige Therapie sollte bei diesen Patienten vermieden werden, da das Präparat den Histaminstoffwechsel beeinflusst und zu Intoleranzerscheinungen (z. B. Kopfschmerzen, Fließschnupfen, Juckreiz) führen kann.Die Anwendung des Präparates kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu einer Verflüssigung und damit zu einer Volumensteigerung des Bronchialsekrets führen. Sind Sie nicht in der Lage dieses ausreichend abzuhusten, wird Ihr Arzt bei Ihnen geeignete Maßnahmen durchführen.Kinder und JugendlicheMukolytika können bei Kindern unter 2 Jahren aufgrund ihrer Atemwegsbeschaffenheit und der begrenzten Fähigkeit des Abhustens von Schleim zu einer Blockierung der Atemwege führen. Daher dürfen Mukolytika bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDa keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein bei Schwangeren vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.StillzeitEs liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Acetylcystein in die Muttermilch vor. Daher sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet. Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Mahlzeiten ein.Lösen Sie bitte die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.Antitussiva (hustenstillende Mittel)Bei kombinierter Anwendung des Arzneimittels und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, sodass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt.AktivkohleDie Anwendung von Aktivkohle kann die Wirkung von Acetylcystein verringern.AntibiotikaAus experimentellen Untersuchungen gibt es Hinweise auf eine Wirkungsabschwächung von Antibiotika (Tetracycline, Aminoglykoside, Penicilline) durch Acetylcystein. Aus Sicherheitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und in einem mindestens 2-stündigen Abstand zeitversetzt erfolgen. Dies betrifft nicht Arzneimittel mit den Wirkstoffen Cefixim und Loracarbef. Diese können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden.NitroglycerinDie gleichzeitige Gabe von Acetylcystein kann möglicherweise zu einer Verstärkung des gefäßerweiternden Effekts von Glyceroltrinitrat (Nitroglycerin) führen. Ein möglicherweise auftretender blutverdünnender Effekt könnte dazu beitragen.Wenn Ihr Arzt eine gemeinsame Behandlung mit Nitroglycerin und diesem Präparat für notwendig erachtet, wird er Sie auf eine möglicherweise auftretende Blutdrucksenkung (Hypotonie) hin überwachen, die schwerwiegend sein kann und sich durch möglicherweise auftretende Kopfschmerzen andeuten kann.CarbamazepinBei gleichzeitiger Anwendung mit Carbamazepin kann die Wirkung von Carbamazepin aufgrund des erniedrigten Plasmaspiegels verringert werden.Veränderungen bei der Bestimmung von LaborparameternAcetylcystein kann die Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen.Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkörpern beeinflussen.Das Auflösen des Präparates gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
24,39 €
0,1% vol
ACC akut 600 Hustenlöser Brausetabletten
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen.Das Arzneimittel wird angewendetzur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylcystein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Das Präparat darf wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern unter 14 Jahren. Hierfür stehen andere Arzneimittel in geeigneter Darreichungsform zur Verfügung. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann.Jugendliche ab 14 Jahre und ErwachseneTagesgesamtdosis:2-mal täglich je 1/2 oder 1-mal täglich je 1 Brausetablette (entsprechend 600 mg Acetylcystein pro Tag) Gesamtdauer der AnwendungWenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenBei Überdosierung können Reizerscheinungen im Magen-Darm-Bereich (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Vergiftungserscheinungen wurden bisher auch nach massiver Überdosierung von Acetylcystein nicht beobachtet. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte dennoch Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben das Präparat einzunehmen oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme des Arzneimittels, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte brechen Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarFolgende Nebenwirkungen können auftreten:GelegentlichÜberempfindlichkeitsreaktionenKopfschmerzenOhrgeräusche (Tinnitus)HerzrasenErbrechen, Durchfall, Mundschleimhautentzündungen, Bauchschmerzen, Übelkeitallergische Reaktionen: Quaddelbildung, Juckreiz, Hautausschlag, Haut- und SchleimhautschwellungenFieberBlutdrucksenkungSeltenAtemnot, Bronchospasmen - überwiegend bei Patienten mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchialeVerdauungsstörungenSodbrennenSehr seltenÜberempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum SchockBlutungenNicht bekanntWasseransammlungen im GesichtSehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. In den meisten dieser berichteten Fälle wurde mindestens ein weiterer Arzneistoff gleichzeitig eingenommen, durch den möglicherweise die beschriebenen Schleimhaut betreffenden Wirkungen verstärkt werden könnten.Bei Neuauftreten von schwerwiegenden Haut- und Schleimhautveränderungen sollten Sie daher unverzüglich ärztlichen Rat einholen und die Anwendung beenden. Sie dürfen den Hustenlöser nicht weiter einnehmen.Verschiedene Studien bestätigten eine Abnahme der Plättchenaggregation (Zusammenballung bestimmter Blutbestandteile) während der Anwendung von Acetylcystein. Die klinische Bedeutung dessen ist bisher unklar.GegenmaßnahmenBei Auftreten erster Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (siehe oben) darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an einen Arzt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Acetylcystein beendet werden.Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Asthma bronchiale leiden. Vorsicht ist geboten wenn Sie ein Magen- oder Darm-Geschwür in der Vergangenheit hatten oder haben, insbesondere wenn Sie weitere Arzneimittel nehmen, welche die Magenschleimhaut reizen können.Bei Patienten mit Histaminintoleranz ist Vorsicht geboten. Eine längerfristige Therapie sollte bei diesen Patienten vermieden werden, da das Präparat den Histaminstoffwechsel beeinflusst und zu Intoleranzerscheinungen (z. B. Kopfschmerzen, Fließschnupfen, Juckreiz) führen kann.Die Anwendung des Präparates kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu einer Verflüssigung und damit zu einer Volumensteigerung des Bronchialsekrets führen. Sind Sie nicht in der Lage dieses ausreichend abzuhusten, wird Ihr Arzt bei Ihnen geeignete Maßnahmen durchführen.Kinder und JugendlicheMukolytika können bei Kindern unter 2 Jahren aufgrund ihrer Atemwegsbeschaffenheit und der begrenzten Fähigkeit des Abhustens von Schleim zu einer Blockierung der Atemwege führen. Daher dürfen Mukolytika bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDa keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein bei Schwangeren vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.StillzeitEs liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Acetylcystein in die Muttermilch vor. Daher sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet. Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Mahlzeiten ein.Lösen Sie bitte die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.Antitussiva (hustenstillende Mittel)Bei kombinierter Anwendung des Arzneimittels und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, sodass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt.AktivkohleDie Anwendung von Aktivkohle kann die Wirkung von Acetylcystein verringern.AntibiotikaAus experimentellen Untersuchungen gibt es Hinweise auf eine Wirkungsabschwächung von Antibiotika (Tetracycline, Aminoglykoside, Penicilline) durch Acetylcystein. Aus Sicherheitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und in einem mindestens 2-stündigen Abstand zeitversetzt erfolgen. Dies betrifft nicht Arzneimittel mit den Wirkstoffen Cefixim und Loracarbef. Diese können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden.NitroglycerinDie gleichzeitige Gabe von Acetylcystein kann möglicherweise zu einer Verstärkung des gefäßerweiternden Effekts von Glyceroltrinitrat (Nitroglycerin) führen. Ein möglicherweise auftretender blutverdünnender Effekt könnte dazu beitragen.Wenn Ihr Arzt eine gemeinsame Behandlung mit Nitroglycerin und diesem Präparat für notwendig erachtet, wird er Sie auf eine möglicherweise auftretende Blutdrucksenkung (Hypotonie) hin überwachen, die schwerwiegend sein kann und sich durch möglicherweise auftretende Kopfschmerzen andeuten kann.CarbamazepinBei gleichzeitiger Anwendung mit Carbamazepin kann die Wirkung von Carbamazepin aufgrund des erniedrigten Plasmaspiegels verringert werden.Veränderungen bei der Bestimmung von LaborparameternAcetylcystein kann die Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen.Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkörpern beeinflussen.Das Auflösen des Präparates gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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ACC AKUT 600
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen.Das Arzneimittel wird angewendetzur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylcystein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Das Präparat darf wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern unter 14 Jahren. Hierfür stehen andere Arzneimittel in geeigneter Darreichungsform zur Verfügung. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann.Jugendliche ab 14 Jahre und ErwachseneTagesgesamtdosis:2-mal täglich je 1/2 oder 1-mal täglich je 1 Brausetablette (entsprechend 600 mg Acetylcystein pro Tag) Gesamtdauer der AnwendungWenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenBei Überdosierung können Reizerscheinungen im Magen-Darm-Bereich (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Vergiftungserscheinungen wurden bisher auch nach massiver Überdosierung von Acetylcystein nicht beobachtet. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte dennoch Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben das Präparat einzunehmen oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme des Arzneimittels, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte brechen Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarFolgende Nebenwirkungen können auftreten:GelegentlichÜberempfindlichkeitsreaktionenKopfschmerzenOhrgeräusche (Tinnitus)HerzrasenErbrechen, Durchfall, Mundschleimhautentzündungen, Bauchschmerzen, Übelkeitallergische Reaktionen: Quaddelbildung, Juckreiz, Hautausschlag, Haut- und SchleimhautschwellungenFieberBlutdrucksenkungSeltenAtemnot, Bronchospasmen - überwiegend bei Patienten mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchialeVerdauungsstörungenSodbrennenSehr seltenÜberempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum SchockBlutungenNicht bekanntWasseransammlungen im GesichtSehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. In den meisten dieser berichteten Fälle wurde mindestens ein weiterer Arzneistoff gleichzeitig eingenommen, durch den möglicherweise die beschriebenen Schleimhaut betreffenden Wirkungen verstärkt werden könnten.Bei Neuauftreten von schwerwiegenden Haut- und Schleimhautveränderungen sollten Sie daher unverzüglich ärztlichen Rat einholen und die Anwendung beenden. Sie dürfen den Hustenlöser nicht weiter einnehmen.Verschiedene Studien bestätigten eine Abnahme der Plättchenaggregation (Zusammenballung bestimmter Blutbestandteile) während der Anwendung von Acetylcystein. Die klinische Bedeutung dessen ist bisher unklar.GegenmaßnahmenBei Auftreten erster Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (siehe oben) darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an einen Arzt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Acetylcystein beendet werden.Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Asthma bronchiale leiden. Vorsicht ist geboten wenn Sie ein Magen- oder Darm-Geschwür in der Vergangenheit hatten oder haben, insbesondere wenn Sie weitere Arzneimittel nehmen, welche die Magenschleimhaut reizen können.Bei Patienten mit Histaminintoleranz ist Vorsicht geboten. Eine längerfristige Therapie sollte bei diesen Patienten vermieden werden, da das Präparat den Histaminstoffwechsel beeinflusst und zu Intoleranzerscheinungen (z. B. Kopfschmerzen, Fließschnupfen, Juckreiz) führen kann.Die Anwendung des Präparates kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu einer Verflüssigung und damit zu einer Volumensteigerung des Bronchialsekrets führen. Sind Sie nicht in der Lage dieses ausreichend abzuhusten, wird Ihr Arzt bei Ihnen geeignete Maßnahmen durchführen.Kinder und JugendlicheMukolytika können bei Kindern unter 2 Jahren aufgrund ihrer Atemwegsbeschaffenheit und der begrenzten Fähigkeit des Abhustens von Schleim zu einer Blockierung der Atemwege führen. Daher dürfen Mukolytika bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDa keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein bei Schwangeren vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.StillzeitEs liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Acetylcystein in die Muttermilch vor. Daher sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet. Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Mahlzeiten ein.Lösen Sie bitte die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.Antitussiva (hustenstillende Mittel)Bei kombinierter Anwendung des Arzneimittels und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, sodass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt.AktivkohleDie Anwendung von Aktivkohle kann die Wirkung von Acetylcystein verringern.AntibiotikaAus experimentellen Untersuchungen gibt es Hinweise auf eine Wirkungsabschwächung von Antibiotika (Tetracycline, Aminoglykoside, Penicilline) durch Acetylcystein. Aus Sicherheitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und in einem mindestens 2-stündigen Abstand zeitversetzt erfolgen. Dies betrifft nicht Arzneimittel mit den Wirkstoffen Cefixim und Loracarbef. Diese können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden.NitroglycerinDie gleichzeitige Gabe von Acetylcystein kann möglicherweise zu einer Verstärkung des gefäßerweiternden Effekts von Glyceroltrinitrat (Nitroglycerin) führen. Ein möglicherweise auftretender blutverdünnender Effekt könnte dazu beitragen.Wenn Ihr Arzt eine gemeinsame Behandlung mit Nitroglycerin und diesem Präparat für notwendig erachtet, wird er Sie auf eine möglicherweise auftretende Blutdrucksenkung (Hypotonie) hin überwachen, die schwerwiegend sein kann und sich durch möglicherweise auftretende Kopfschmerzen andeuten kann.CarbamazepinBei gleichzeitiger Anwendung mit Carbamazepin kann die Wirkung von Carbamazepin aufgrund des erniedrigten Plasmaspiegels verringert werden.Veränderungen bei der Bestimmung von LaborparameternAcetylcystein kann die Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen.Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkörpern beeinflussen.Das Auflösen des Präparates gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen.Das Arzneimittel wird angewendetzur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylcystein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Das Präparat darf wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern unter 14 Jahren. Hierfür stehen andere Arzneimittel in geeigneter Darreichungsform zur Verfügung. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann.Jugendliche ab 14 Jahre und ErwachseneTagesgesamtdosis:2-mal täglich je 1/2 oder 1-mal täglich je 1 Brausetablette (entsprechend 600 mg Acetylcystein pro Tag) Gesamtdauer der AnwendungWenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenBei Überdosierung können Reizerscheinungen im Magen-Darm-Bereich (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Vergiftungserscheinungen wurden bisher auch nach massiver Überdosierung von Acetylcystein nicht beobachtet. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte dennoch Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben das Präparat einzunehmen oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme des Arzneimittels, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte brechen Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarFolgende Nebenwirkungen können auftreten:GelegentlichÜberempfindlichkeitsreaktionenKopfschmerzenOhrgeräusche (Tinnitus)HerzrasenErbrechen, Durchfall, Mundschleimhautentzündungen, Bauchschmerzen, Übelkeitallergische Reaktionen: Quaddelbildung, Juckreiz, Hautausschlag, Haut- und SchleimhautschwellungenFieberBlutdrucksenkungSeltenAtemnot, Bronchospasmen - überwiegend bei Patienten mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchialeVerdauungsstörungenSodbrennenSehr seltenÜberempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum SchockBlutungenNicht bekanntWasseransammlungen im GesichtSehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. In den meisten dieser berichteten Fälle wurde mindestens ein weiterer Arzneistoff gleichzeitig eingenommen, durch den möglicherweise die beschriebenen Schleimhaut betreffenden Wirkungen verstärkt werden könnten.Bei Neuauftreten von schwerwiegenden Haut- und Schleimhautveränderungen sollten Sie daher unverzüglich ärztlichen Rat einholen und die Anwendung beenden. Sie dürfen den Hustenlöser nicht weiter einnehmen.Verschiedene Studien bestätigten eine Abnahme der Plättchenaggregation (Zusammenballung bestimmter Blutbestandteile) während der Anwendung von Acetylcystein. Die klinische Bedeutung dessen ist bisher unklar.GegenmaßnahmenBei Auftreten erster Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (siehe oben) darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an einen Arzt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Acetylcystein beendet werden.Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Asthma bronchiale leiden. Vorsicht ist geboten wenn Sie ein Magen- oder Darm-Geschwür in der Vergangenheit hatten oder haben, insbesondere wenn Sie weitere Arzneimittel nehmen, welche die Magenschleimhaut reizen können.Bei Patienten mit Histaminintoleranz ist Vorsicht geboten. Eine längerfristige Therapie sollte bei diesen Patienten vermieden werden, da das Präparat den Histaminstoffwechsel beeinflusst und zu Intoleranzerscheinungen (z. B. Kopfschmerzen, Fließschnupfen, Juckreiz) führen kann.Die Anwendung des Präparates kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu einer Verflüssigung und damit zu einer Volumensteigerung des Bronchialsekrets führen. Sind Sie nicht in der Lage dieses ausreichend abzuhusten, wird Ihr Arzt bei Ihnen geeignete Maßnahmen durchführen.Kinder und JugendlicheMukolytika können bei Kindern unter 2 Jahren aufgrund ihrer Atemwegsbeschaffenheit und der begrenzten Fähigkeit des Abhustens von Schleim zu einer Blockierung der Atemwege führen. Daher dürfen Mukolytika bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDa keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein bei Schwangeren vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.StillzeitEs liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Acetylcystein in die Muttermilch vor. Daher sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet. Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Mahlzeiten ein.Lösen Sie bitte die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.Antitussiva (hustenstillende Mittel)Bei kombinierter Anwendung des Arzneimittels und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, sodass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt.AktivkohleDie Anwendung von Aktivkohle kann die Wirkung von Acetylcystein verringern.AntibiotikaAus experimentellen Untersuchungen gibt es Hinweise auf eine Wirkungsabschwächung von Antibiotika (Tetracycline, Aminoglykoside, Penicilline) durch Acetylcystein. Aus Sicherheitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und in einem mindestens 2-stündigen Abstand zeitversetzt erfolgen. Dies betrifft nicht Arzneimittel mit den Wirkstoffen Cefixim und Loracarbef. Diese können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden.NitroglycerinDie gleichzeitige Gabe von Acetylcystein kann möglicherweise zu einer Verstärkung des gefäßerweiternden Effekts von Glyceroltrinitrat (Nitroglycerin) führen. Ein möglicherweise auftretender blutverdünnender Effekt könnte dazu beitragen.Wenn Ihr Arzt eine gemeinsame Behandlung mit Nitroglycerin und diesem Präparat für notwendig erachtet, wird er Sie auf eine möglicherweise auftretende Blutdrucksenkung (Hypotonie) hin überwachen, die schwerwiegend sein kann und sich durch möglicherweise auftretende Kopfschmerzen andeuten kann.CarbamazepinBei gleichzeitiger Anwendung mit Carbamazepin kann die Wirkung von Carbamazepin aufgrund des erniedrigten Plasmaspiegels verringert werden.Veränderungen bei der Bestimmung von LaborparameternAcetylcystein kann die Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen.Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkörpern beeinflussen.Das Auflösen des Präparates gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen.Das Arzneimittel wird angewendetzur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylcystein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Das Präparat darf wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern unter 14 Jahren. Hierfür stehen andere Arzneimittel in geeigneter Darreichungsform zur Verfügung. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann.Jugendliche ab 14 Jahre und ErwachseneTagesgesamtdosis:2-mal täglich je 1/2 oder 1-mal täglich je 1 Brausetablette (entsprechend 600 mg Acetylcystein pro Tag) Gesamtdauer der AnwendungWenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenBei Überdosierung können Reizerscheinungen im Magen-Darm-Bereich (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Vergiftungserscheinungen wurden bisher auch nach massiver Überdosierung von Acetylcystein nicht beobachtet. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte dennoch Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben das Präparat einzunehmen oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme des Arzneimittels, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte brechen Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarFolgende Nebenwirkungen können auftreten:GelegentlichÜberempfindlichkeitsreaktionenKopfschmerzenOhrgeräusche (Tinnitus)HerzrasenErbrechen, Durchfall, Mundschleimhautentzündungen, Bauchschmerzen, Übelkeitallergische Reaktionen: Quaddelbildung, Juckreiz, Hautausschlag, Haut- und SchleimhautschwellungenFieberBlutdrucksenkungSeltenAtemnot, Bronchospasmen - überwiegend bei Patienten mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchialeVerdauungsstörungenSodbrennenSehr seltenÜberempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum SchockBlutungenNicht bekanntWasseransammlungen im GesichtSehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. In den meisten dieser berichteten Fälle wurde mindestens ein weiterer Arzneistoff gleichzeitig eingenommen, durch den möglicherweise die beschriebenen Schleimhaut betreffenden Wirkungen verstärkt werden könnten.Bei Neuauftreten von schwerwiegenden Haut- und Schleimhautveränderungen sollten Sie daher unverzüglich ärztlichen Rat einholen und die Anwendung beenden. Sie dürfen den Hustenlöser nicht weiter einnehmen.Verschiedene Studien bestätigten eine Abnahme der Plättchenaggregation (Zusammenballung bestimmter Blutbestandteile) während der Anwendung von Acetylcystein. Die klinische Bedeutung dessen ist bisher unklar.GegenmaßnahmenBei Auftreten erster Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (siehe oben) darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an einen Arzt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Acetylcystein beendet werden.Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Asthma bronchiale leiden. Vorsicht ist geboten wenn Sie ein Magen- oder Darm-Geschwür in der Vergangenheit hatten oder haben, insbesondere wenn Sie weitere Arzneimittel nehmen, welche die Magenschleimhaut reizen können.Bei Patienten mit Histaminintoleranz ist Vorsicht geboten. Eine längerfristige Therapie sollte bei diesen Patienten vermieden werden, da das Präparat den Histaminstoffwechsel beeinflusst und zu Intoleranzerscheinungen (z. B. Kopfschmerzen, Fließschnupfen, Juckreiz) führen kann.Die Anwendung des Präparates kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu einer Verflüssigung und damit zu einer Volumensteigerung des Bronchialsekrets führen. Sind Sie nicht in der Lage dieses ausreichend abzuhusten, wird Ihr Arzt bei Ihnen geeignete Maßnahmen durchführen.Kinder und JugendlicheMukolytika können bei Kindern unter 2 Jahren aufgrund ihrer Atemwegsbeschaffenheit und der begrenzten Fähigkeit des Abhustens von Schleim zu einer Blockierung der Atemwege führen. Daher dürfen Mukolytika bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDa keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein bei Schwangeren vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.StillzeitEs liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Acetylcystein in die Muttermilch vor. Daher sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet. Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Mahlzeiten ein.Lösen Sie bitte die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.Antitussiva (hustenstillende Mittel)Bei kombinierter Anwendung des Arzneimittels und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, sodass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt.AktivkohleDie Anwendung von Aktivkohle kann die Wirkung von Acetylcystein verringern.AntibiotikaAus experimentellen Untersuchungen gibt es Hinweise auf eine Wirkungsabschwächung von Antibiotika (Tetracycline, Aminoglykoside, Penicilline) durch Acetylcystein. Aus Sicherheitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und in einem mindestens 2-stündigen Abstand zeitversetzt erfolgen. Dies betrifft nicht Arzneimittel mit den Wirkstoffen Cefixim und Loracarbef. Diese können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden.NitroglycerinDie gleichzeitige Gabe von Acetylcystein kann möglicherweise zu einer Verstärkung des gefäßerweiternden Effekts von Glyceroltrinitrat (Nitroglycerin) führen. Ein möglicherweise auftretender blutverdünnender Effekt könnte dazu beitragen.Wenn Ihr Arzt eine gemeinsame Behandlung mit Nitroglycerin und diesem Präparat für notwendig erachtet, wird er Sie auf eine möglicherweise auftretende Blutdrucksenkung (Hypotonie) hin überwachen, die schwerwiegend sein kann und sich durch möglicherweise auftretende Kopfschmerzen andeuten kann.CarbamazepinBei gleichzeitiger Anwendung mit Carbamazepin kann die Wirkung von Carbamazepin aufgrund des erniedrigten Plasmaspiegels verringert werden.Veränderungen bei der Bestimmung von LaborparameternAcetylcystein kann die Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen.Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkörpern beeinflussen.Das Auflösen des Präparates gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
24,39 €
0,1% vol
Ambroxol 15 Saft-1A Pharma
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim (Expektorans).Es wird angewendet zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Ambroxolhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Kinder bis 2 Jahre: nur auf ärztliche AnweisungEs werden 2-mal täglich je 2,5 ml Lösung eingenommen (entsprechend 15 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).Kinder von 2 bis 5 Jahren:Es werden 3-mal täglich je 2,5 ml Lösung eingenommen (entsprechend 22,5 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).Kinder von 6 bis 12 Jahren:Es werden 2 - 3-mal täglich je 5 ml Lösung eingenommen (entsprechend 30 - 45 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:In der Regel werden während der ersten 2 - 3 Tage 3-mal täglich je 10 ml Lösung (entsprechend 90 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) eingenommen, danach werden 2-mal täglich je 10 ml Lösung (entsprechend 60 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) eingenommen.Bei der Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist eine Steigerung der Wirksamkeit gegebenenfalls durch die Gabe von 2-mal täglich je 20 ml Lösung (entsprechend 120 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) möglich.Für Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene empfiehlt sich die Einnahme des höher dosierten Hustensaft mit 30 mg/5 ml. Dauer der AnwendungWenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSpezielle Krankheitserscheinungen einer Überdosierung sind bis jetzt nicht berichtet worden. Die bei versehentlicher Überdosierung oder Arzneimittelverwechselung beobachteten Krankheitsanzeichen stimmen mit den Nebenwirkungen überein, die bei der empfohlenen Dosierung auftreten können. Bitte wenden Sie sich im Falle einer Überdosierung an einen Arzt, da eine Therapie der Krankheitsanzeichen erforderlich sein kann. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben, dieses Arzneimittel einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte zum nächsten Zeitpunkt die Einnahme des Arzneimittel fort, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBei vorzeitigem Abbruch der Behandlung können sich die Symptome verschlimmern. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarNebenwirkungenErkrankungen des Immunsystems, der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten:Hautausschlag, NesselsuchtNicht bekannt:Schwellung von Haut und Schleimhaut, Juckreiz, schwere allergische (anaphylaktische) Reaktionen bis hin zum Schock, andere ÜberempfindlichkeitsreaktionenErkrankungen des NervensystemsHäufig:GeschmacksstörungenErkrankungen des Magen-Darm-TraktesHäufig:Übelkeit, Taubheitsgefühl im MundGelegentlich:Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, MundtrockenheitSelten:Trockenheit im HalsSehr selten:vermehrter SpeichelflussErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsHäufig:Taubheitsgefühl im RachenNicht bekannt:Atemnot (als Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion)Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortGelegentlich:Fieber, SchleimhautreaktionenGegenmaßnahmenBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.In sehr wenigen Fällen ist über schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxisch epidermale Nekrolyse (TEN) im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Substanzen mit schleimlösender Wirkung (Expektorantien) wie Ambroxolhydrochlorid berichtet worden. In den meisten Fällen konnten diese durch die Grunderkrankung der Patienten und/oder die Begleitmedikation erklärt werden. Außerdem können im Anfangsstadium eines Stevens-Johnson-Syndroms oder einer TEN zunächst unspezifische grippeähnliche Symptome wie z. B. Fieber, Gliederschmerzen, Rhinitis, Husten und Halsschmerzen auftreten. Durch diese unspezifischen grippeähnlichen Anfangssymptome wird fälschlicherweise womöglich eine symptomatische Behandlung mit Husten- und Erkältungsmedikamenten begonnen. Deshalb sollte beim Neuauftreten von Haut- oder Schleimhautschädigungen unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Ambroxolhydrochlorid beendet werden.Patienten mit eingeschränkter Nieren- und LeberfunktionWenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder an einer schweren Lebererkrankung leiden, darf dieses Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung hin eingenommen werden. Wie für jedes Arzneimittel, das von der Leber verstoffwechselt und dann über die Niere ausgeschieden wird, kann bei Vorliegen einer stark eingeschränkten Nierenfunktion eine Anhäufung der in der Leber gebildeten Stoffwechselprodukte (Metabolite) von Ambroxol erwartet werden.Bei einigen seltenen Erkrankungen der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergehen (z. B. malignes Ziliensyndrom), sollte dieses Arzneimittelwegen eines möglichen Sekretstaus nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.KinderDas Arzneimittel darf bei Kindern unter 2 Jahren nur auf ärztliche Anweisung hin angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs gibt keine Hinweise für eine Beeinflussung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen; entsprechende Studien sind nicht durchgeführt worden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAmbroxol erreicht das ungeborene Kind. Während der Schwangerschaft sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen, insbesondere nicht während der ersten 3 Monate.StillzeitDer Wirkstoff Ambroxol geht im Tierversuch in die Muttermilch über. Eine Anwendung während der Stillzeit ist nicht empfohlen.Zeugungs-/GebärfähigkeitNichtklinische Studien ergaben keine Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf die Zeugungs- oder Gebärfähigkeit. Das Arzneimittel ist eine Lösung zum Einnehmen.Es wird zu oder unabhängig von den Mahlzeiten mit Hilfe der beigefügten Dosierhilfe eingenommen.Bitte reinigen Sie die Dosierhilfe nach der Anwendung durch Ausspülen mit warmem Wasser. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ambroxol/AntitussivaBei gleichzeitiger Anwendung dieses Arzneimittels und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, sodass die gleichzeitige Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen sollte. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion. Enthält Sulfite. Kann schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmen) hervorrufen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
6,07 €
0,1% vol, 60,70 €/l, 0,1l
Ambroxol-ratiopharm Hustensaft
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim (Expektorans).Das Arzneimittel wird angewendetzur schleimlösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen/angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Ambroxol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:Kinder bis 2 Jahre**nehmen 2-mal täglich je 2,5 ml Saft* (entsprechend 15 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein.Kinder von 2 bis 5 Jahrennehmen 3-mal täglich je 2,5 ml Saft* (entsprechend 22,5 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein.Kinder von 6 bis 12 Jahrennehmen 2- bis 3-mal täglich je 5 ml Saft* (entsprechend 30 - 45 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein.Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsenenehmen während der ersten 2 - 3 Tage 3-mal täglich je 10 ml Saft* (entsprechend 90 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein, danach 2-mal täglich je 10 ml Saft* (entsprechend 60 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).* Zum Abmessen der Dosis liegt der Packung ein entsprechend markierter Messbecher bei. Nehmen Sie den Saft nach den Mahlzeiten mit Hilfe des Messbechers ein.** nur unter ärztlicher KontrolleHinweis:Die schleimlösende Wirkung des Arzneimittels wird durch Flüssigkeitszufuhr verbessert.Hinweis:Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder einer schweren Lebererkrankung leiden, müssen Sie die Einnahmeabstände des Arzneimittels vergrößern oder die Dosis vermindern. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 - 5 Tage ein. Wenn nach dieser Zeit keine Besserung eintritt oder sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSchwerwiegende Vergiftungserscheinungen sind bei Überdosierung von Ambroxol nicht beobachtet worden. Es wurde über kurzzeitige Unruhe und Durchfall berichtet. Bei versehentlicher oder beabsichtigter extremer Überdosierung können vermehrte Speichelsekretion, Würgereiz, Erbrechen und Blutdruckabfall auftreten.Falls Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, setzen Sie sich bitte mit einem Arzt in Verbindung. Akutmaßnahmen, wie Auslösen von Erbrechen und Magenspülung, sind nicht generell angezeigt und nur bei extremer Überdosierung zu erwägen. Empfohlen wird eine Behandlung entsprechend den auftretenden Erscheinungen der Überdosierung. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein. Wenn Sie einmal vergessen haben, das Präparat einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme des Arzneimittels wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: Kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenhäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffengelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenselten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffensehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffennicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarGelegentlich:Übelkeit, Bauchschmerzen, ErbrechenSelten:Überempfindlichkeitsreaktionen, Hautausschlag, Nesselsucht, Atemnot, FieberNicht bekannt:Allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischem Schock, Angioödem (sich rasch entwickelnde Schwellung der Haut, des Unterhautgewebes, der Schleimhaut oder des Gewebes unter der Schleimhaut) und JuckreizSchwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson- Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse und akute generalisierte exanthematische Pustulose)Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit dieser über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder einer schweren Lebererkrankung leiden.Sie dürfen das Präparat dann nur in größeren zeitlichen Abständen oder verminderter Dosis einnehmen.wenn Sie an einer seltenen Erkrankung der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergeht (z. B. malignes Ziliensyndrom), leiden. Wegen eines möglichen Sekretstaus sollten Sie das Arzneimittel in diesem Fall nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.Im Zusammenhang mit der Anwendung von Ambroxol gab es Berichte über schwere Hautreaktionen.Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt (einschließlich Schleimhautschädigungen im Mund, Hals, Nase, Augen und Genitalbereich) beenden Sie bitte die Anwendung von dem Arzneimittel und holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein.KinderDas Präparat darf bei Kindern unter 2 Jahren nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Bisher liegen keine ausreichenden Erfahrungen am Menschen vor. Sie sollten das Arzneimittel daher während der Schwangerschaft, insbesondere während des ersten Drittels, nur nach Anordnung Ihres Arztes und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat, einnehmen.Der Wirkstoff aus dem Arzneimittel geht beim Tier in die Muttermilch über. Da bisher keine ausreichenden Erfahrungen am Menschen vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen. Nehmen Sie den Saft nach den Mahlzeiten mit Hilfe des Messbechers ein.Hinweis:Die schleimlösende Wirkung des Arzneimittels wird durch Flüssigkeitszufuhr verbessert. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wenn Sie dieses Präparat in Kombination mit hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) einnehmen, kann der verflüssigte Schleim eventuell nicht mehr ausreichend abgehustet werden. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
4,87 €
0,1% vol, 48,70 €/l, 0,1l
Ambroxol-ratiopharm Hustensaft
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim (Expektorans).Das Arzneimittel wird angewendetzur schleimlösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen/angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Ambroxol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:Kinder bis 2 Jahre**nehmen 2-mal täglich je 2,5 ml Saft* (entsprechend 15 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein.Kinder von 2 bis 5 Jahrennehmen 3-mal täglich je 2,5 ml Saft* (entsprechend 22,5 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein.Kinder von 6 bis 12 Jahrennehmen 2- bis 3-mal täglich je 5 ml Saft* (entsprechend 30 - 45 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein.Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsenenehmen während der ersten 2 - 3 Tage 3-mal täglich je 10 ml Saft* (entsprechend 90 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein, danach 2-mal täglich je 10 ml Saft* (entsprechend 60 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).* Zum Abmessen der Dosis liegt der Packung ein entsprechend markierter Messbecher bei. Nehmen Sie den Saft nach den Mahlzeiten mit Hilfe des Messbechers ein.** nur unter ärztlicher KontrolleHinweis:Die schleimlösende Wirkung des Arzneimittels wird durch Flüssigkeitszufuhr verbessert.Hinweis:Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder einer schweren Lebererkrankung leiden, müssen Sie die Einnahmeabstände des Arzneimittels vergrößern oder die Dosis vermindern. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 - 5 Tage ein. Wenn nach dieser Zeit keine Besserung eintritt oder sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSchwerwiegende Vergiftungserscheinungen sind bei Überdosierung von Ambroxol nicht beobachtet worden. Es wurde über kurzzeitige Unruhe und Durchfall berichtet. Bei versehentlicher oder beabsichtigter extremer Überdosierung können vermehrte Speichelsekretion, Würgereiz, Erbrechen und Blutdruckabfall auftreten.Falls Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, setzen Sie sich bitte mit einem Arzt in Verbindung. Akutmaßnahmen, wie Auslösen von Erbrechen und Magenspülung, sind nicht generell angezeigt und nur bei extremer Überdosierung zu erwägen. Empfohlen wird eine Behandlung entsprechend den auftretenden Erscheinungen der Überdosierung. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein. Wenn Sie einmal vergessen haben, das Präparat einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme des Arzneimittels wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: Kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenhäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffengelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenselten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffensehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffennicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarGelegentlich:Übelkeit, Bauchschmerzen, ErbrechenSelten:Überempfindlichkeitsreaktionen, Hautausschlag, Nesselsucht, Atemnot, FieberNicht bekannt:Allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischem Schock, Angioödem (sich rasch entwickelnde Schwellung der Haut, des Unterhautgewebes, der Schleimhaut oder des Gewebes unter der Schleimhaut) und JuckreizSchwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson- Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse und akute generalisierte exanthematische Pustulose)Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit dieser über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder einer schweren Lebererkrankung leiden.Sie dürfen das Präparat dann nur in größeren zeitlichen Abständen oder verminderter Dosis einnehmen.wenn Sie an einer seltenen Erkrankung der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergeht (z. B. malignes Ziliensyndrom), leiden. Wegen eines möglichen Sekretstaus sollten Sie das Arzneimittel in diesem Fall nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.Im Zusammenhang mit der Anwendung von Ambroxol gab es Berichte über schwere Hautreaktionen.Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt (einschließlich Schleimhautschädigungen im Mund, Hals, Nase, Augen und Genitalbereich) beenden Sie bitte die Anwendung von dem Arzneimittel und holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein.KinderDas Präparat darf bei Kindern unter 2 Jahren nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Bisher liegen keine ausreichenden Erfahrungen am Menschen vor. Sie sollten das Arzneimittel daher während der Schwangerschaft, insbesondere während des ersten Drittels, nur nach Anordnung Ihres Arztes und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat, einnehmen.Der Wirkstoff aus dem Arzneimittel geht beim Tier in die Muttermilch über. Da bisher keine ausreichenden Erfahrungen am Menschen vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen. Nehmen Sie den Saft nach den Mahlzeiten mit Hilfe des Messbechers ein.Hinweis:Die schleimlösende Wirkung des Arzneimittels wird durch Flüssigkeitszufuhr verbessert. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wenn Sie dieses Präparat in Kombination mit hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) einnehmen, kann der verflüssigte Schleim eventuell nicht mehr ausreichend abgehustet werden. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
7,93 €
0,1% vol, 31,72 €/l, 0,25l
Ambroxol-ratiopharm 30mg Hustenlöser
Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim (Expektorans).Das Arzneimittel wird angewendetzur schleimlösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ambroxol oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisKinder bis 2 Jahre (nur unter ärztlicher Kontrolle)nehmen 2-mal täglich je 2,5 ml Saft (entsprechend 15 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein.Kinder von 2 bis 5 Jahrennehmen 3-mal täglich je 2,5 ml Saft (entsprechend 22,5 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein.Kinder von 6 bis 12 Jahrennehmen 2- bis 3-mal täglich je 5 ml Saft (entsprechend 30-45 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein.Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsenenehmen während der ersten 2-3 Tage 3-mal täglich je 10 ml Saft (entsprechend 90 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ein, danach 2-mal täglich je 10 ml Saft (entsprechend 60 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).Hinweis:Die schleimlösende Wirkung des Arzneimittels wird durch Flüssigkeitszufuhr verbessert.Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder einer schweren Lebererkrankung leiden, müssen Sie die Einnahmeabstände von dem Arzneimittel vergrößern oder die Dosis vermindern. Wie lange sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4-5 Tage ein. Wenn nach dieser Zeit keine Besserung eintritt oder sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie solltenSchwerwiegende Vergiftungserscheinungen sind bei Überdosierung von Ambroxol nicht beobachtet worden. Es wurde über kurzzeitige Unruhe und Durchfall berichtet. Bei versehentlicher oder beabsichtigter extremer Überdosierung können vermehrte Speichelsekretion, Würgereiz, Erbrechen und Blutdruckabfall auftreten.Falls Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, setzen Sie sich bitte mit einem Arzt in Verbindung. Akutmaßnahmen, wie Auslösen von Erbrechen und Magenspülung, sind nicht generell angezeigt und nur bei extremer Überdosierung zu erwägen. Empfohlen wird eine Behandlung entsprechend den auftretenden Erscheinungen der Überdosierung. Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein. Wenn Sie einmal vergessen haben, das Arzneimittel einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme von dem Arzneimittel beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandeltenhäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandeltengelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandeltenselten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandeltensehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich EinzelfälleGelegentlich: Übelkeit, Bauchschmerzen, ErbrechenSelten: Überempfindlichkeitsreaktionen, Hautausschlag, Nesselsucht, Atemnot, FieberNicht bekannt: Allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischem Schock, Angioödem (sich rasch entwickelnde Schwellung der Haut, des Unterhautgewebes, der Schleimhaut oder des Gewebes unter der Schleimhaut) und JuckreizSchwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, Stevens-JohnsonSyndrom/toxische epidermale Nekrolyse und akute generalisierte exanthematische Pustulose)Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit dieser über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Arzneimittel ist erforderlich,wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder einer schweren Lebererkrankung leiden. Sie dürfen das Arzneimittel dann nur in größeren zeitlichen Abständen oder verminderter Dosis einnehmen.wenn Sie an einer seltenen Erkrankung der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergeht (z. B. malignes Ziliensyndrom), leiden. Wegen eines möglichen Sekretstaus sollten Sie das Arzneimittel in diesem Fall nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Das Arzneimittel darf bei Kindern unter 2 Jahren nur auf ärztliche Anweisung hin angewendet werden.Im Zusammenhang mit der Anwendung des Präparats gab es Berichte über schwere Hautreaktionen. Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt (einschließlich Schleimhautschädigungen im Mund, Hals, Nase, Augen und Genitalbereich) beenden Sie bitte die Anwendung und holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Schwangerschaft und StillzeitBisher liegen keine ausreichenden Erfahrungen am Menschen vor. Sie sollten das Arzneimittel daher während der Schwangerschaft, insbesondere während des ersten Drittels, nur nach Anordnung Ihres Arztes und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat, einnehmen.Der Wirkstoff aus dem Arzneimittel geht beim Tier in die Muttermilch über. Da bisher keine ausreichenden Erfahrungen am Menschen vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen. Nehmen Sie die Tabletten nach den Mahlzeiten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein.Hinweis:Die schleimlösende Wirkung von dem Arzneimittel wird durch Flüssigkeitszufuhr verbessert. Bei Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wenn Sie das Arzneimittel in Kombination mit hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) einnehmen, kann der verflüssigte Schleim eventuell nicht mehr ausreichend abgehustet werden. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt.
5,43 €
0,1% vol
ASPECTON HUSTENSAFT
Dieses Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Der Hustensaft wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim, zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Thymian oder andere Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 1 Jahr liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 1 Jahr nicht angewendet werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre: 3 - 4-mal täglich 10 mlKinder von 11 - 12 Jahren: 3-mal täglich 5 mlKinder von 5 - 10 Jahren: 3 - 4-mal täglich 2,5 mlKinder von 1 - 4 Jahren: 2-mal täglich 2,5 ml Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung und ist gegebenenfalls vom Arzt zu bestimmen.Beachten Sie jedoch bitte in jedem Fall die in Kategorie "Patientenhinweis" aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen sowie die Angaben unter "Nebenwirkungen".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenVergiftungen mit dem Arzneimittel sind bisher nicht bekannt geworden. Bei Einnahme zu großer Mengen von dem Arzneimittel können die unter "Nebenwirkungen" beschriebenen Beschwerden möglicherweise verstärkt auftreten. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenEine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung ist in der Regel unbedenklich. Im Zweifelsfall fragen Sie hierzu Ihren behandelnden Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Luftnot, Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum auftreten.Auch kann es zu Magenbeschwerden wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen kommen.Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf der Hustensaft nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, muss ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Besonderheiten zu beachten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Zum Einnehmen.Der Hustensaft sollte mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise Wasser) eingenommen werden. Die Einnahme erfolgt zu oder unabhängig von den Mahlzeiten. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Es sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Untersuchungen zu möglichen Wechselwirkungen mit anderen gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln liegen nicht vor.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs sind keine Besonderheiten zu beachten. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,95 €
0,1% vol, 129,50 €/l, 0,1l
ASPECTON HUSTENSAFT
Dieses Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Der Hustensaft wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim, zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Thymian oder andere Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 1 Jahr liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 1 Jahr nicht angewendet werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre: 3 - 4-mal täglich 10 mlKinder von 11 - 12 Jahren: 3-mal täglich 5 mlKinder von 5 - 10 Jahren: 3 - 4-mal täglich 2,5 mlKinder von 1 - 4 Jahren: 2-mal täglich 2,5 ml Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung und ist gegebenenfalls vom Arzt zu bestimmen.Beachten Sie jedoch bitte in jedem Fall die in Kategorie "Patientenhinweis" aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen sowie die Angaben unter "Nebenwirkungen".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenVergiftungen mit dem Arzneimittel sind bisher nicht bekannt geworden. Bei Einnahme zu großer Mengen von dem Arzneimittel können die unter "Nebenwirkungen" beschriebenen Beschwerden möglicherweise verstärkt auftreten. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenEine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung ist in der Regel unbedenklich. Im Zweifelsfall fragen Sie hierzu Ihren behandelnden Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Luftnot, Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum auftreten.Auch kann es zu Magenbeschwerden wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen kommen.Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf der Hustensaft nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, muss ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Besonderheiten zu beachten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Zum Einnehmen.Der Hustensaft sollte mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise Wasser) eingenommen werden. Die Einnahme erfolgt zu oder unabhängig von den Mahlzeiten. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Es sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Untersuchungen zu möglichen Wechselwirkungen mit anderen gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln liegen nicht vor.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs sind keine Besonderheiten zu beachten. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
20,28 €
0,1% vol, 101,40 €/l, 0,2l
Aspecton Hustentropfen
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Das Arzneimittel wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim, zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Thymian oder anderen Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuss, Sellerie, Menthol oder einem der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 3 - 4-mal täglich 31 bis maximal 61 TropfenKinder von 11 - 12 Jahren 3-mal täglich 15 TropfenKinder von 5 - 10 Jahren 3 - 4-mal täglich 10 TropfenKinder von 2 - 4 Jahren 2-mal täglich 10 Tropfen Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung und ist gegebenenfalls vom Arzt zu bestimmen.Beachten Sie jedoch bitte in jedem Fall die aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen sowie die Angaben unter „Nebenwirkungen".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie solltenVergiftungen mit dem Präparat sind bisher nicht bekannt geworden. Bei Einnahme zu großer Mengen des Arzneimittels können die unter „Nebenwirkungen" beschriebenen Beschwerden möglicherweise verstärkt auftreten. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen habenNehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge Hustentropfen ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechenEine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung ist in der Regel unbedenklich. Im Zweifelsfall fragen Sie hierzu Ihren behandelnden Arzt.Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Luftnot, Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen im Gesicht, Mund und/oder Rachenraum auftreten.Auch kann es zu Magenbeschwerden wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen kommen.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Menthol Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei Beschwerden, die länger als 1 Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, muss ein Arzt aufgesucht werden.Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 2 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Besonderheiten zu beachten. Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel sollte wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Zum Einnehmen.Das Arzneimittel kann unverdünnt oder in Wasser eingenommen werden. Die Einnahme erfolgt zu oder unabhängig von den Mahlzeiten. Einnahme des Präparates zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Untersuchungen mit dem Präparat zu möglichen Wechselwirkungen mit anderen gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln liegen nicht vor.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs sind keine Besonderheiten zu beachten.
12,68 €
0,1% vol, 422,67 €/l, 0,03l
Aspecton Hustentropfen
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Das Arzneimittel wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim, zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Thymian oder anderen Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuss, Sellerie, Menthol oder einem der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 3 - 4-mal täglich 31 bis maximal 61 TropfenKinder von 11 - 12 Jahren 3-mal täglich 15 TropfenKinder von 5 - 10 Jahren 3 - 4-mal täglich 10 TropfenKinder von 2 - 4 Jahren 2-mal täglich 10 Tropfen Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung und ist gegebenenfalls vom Arzt zu bestimmen.Beachten Sie jedoch bitte in jedem Fall die aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen sowie die Angaben unter „Nebenwirkungen".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie solltenVergiftungen mit dem Präparat sind bisher nicht bekannt geworden. Bei Einnahme zu großer Mengen des Arzneimittels können die unter „Nebenwirkungen" beschriebenen Beschwerden möglicherweise verstärkt auftreten. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen habenNehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge Hustentropfen ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechenEine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung ist in der Regel unbedenklich. Im Zweifelsfall fragen Sie hierzu Ihren behandelnden Arzt.Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Luftnot, Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen im Gesicht, Mund und/oder Rachenraum auftreten.Auch kann es zu Magenbeschwerden wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen kommen.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Menthol Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei Beschwerden, die länger als 1 Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, muss ein Arzt aufgesucht werden.Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 2 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Besonderheiten zu beachten. Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel sollte wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Zum Einnehmen.Das Arzneimittel kann unverdünnt oder in Wasser eingenommen werden. Die Einnahme erfolgt zu oder unabhängig von den Mahlzeiten. Einnahme des Präparates zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Untersuchungen mit dem Präparat zu möglichen Wechselwirkungen mit anderen gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln liegen nicht vor.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs sind keine Besonderheiten zu beachten.
17,27 €
0,1% vol, 345,40 €/l, 0,05l
Bromhexin Hermes Arzneimittel 8mg/ml Tropfen
Das Arzneimittel ist ein Bronchosekretolytikum (Arzneimittel zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim).Die Tropfen werden angewendet:Zur schleimlösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Die Tropfen dürfen nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Bromhexinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Die Tropfen dürfen wegen des Alkoholgehaltes bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahren nehmen 3-mal täglich 23 bis 46 Tropfen ein (entsprechend täglich 24 bis 48 mg Bromhexinhydrochlorid).Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren sowie Patienten unter 50 kg Körpergewicht nehmen 3-mal täglich 23 Tropfen ein (entsprechend täglich 24 mg Bromhexinhydrochlorid).Für Kinder unter 12 Jahren stehen alkoholfreie Tropfen mit 12 mg/ml zur Verfügung. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung und sollte vom behandelnden Arzt entschieden werden.Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei einer Überdosierung sind in der Regel keine Krankheitsanzeichen, die über die normalen Nebenwirkungen hinausgehen, zu erwarten. Sollte es zu schweren Krankheitszeichen kommen, kann eine Kreislaufüberwachung und ggf. eine an den Krankheitszeichen orientierte Behandlung notwendig sein.Die Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann insbesondere bei Kleinkindern zu einer Alkoholvergiftung führen; in diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte brechen Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts:Gelegentlich: Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall.Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:Gelegentlich: Fieber; Überempfindlichkeitsreaktionen: Hautausschlag, Haut- und Schleimhautschwellung (Angioödem), Atemnot, Juckreiz, Nesselsucht (Urticaria).Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen bis hin zum Schock (schwere Form der Überempfindlichkeitsreaktion).GegenmaßnahmenBei Auftreten der ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (s. o.) dürfen die Tropfen nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an den nächst erreichbaren Arzt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Bromhexin berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Bromhexin beendet werden.Sie dürfen die Tropfen erst einnehmen nach Rücksprache mit Ihrem Arzt beieinigen seltenen Erkrankungen der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergehen (z. B. malignes Ziliensyndrom). Hier sollten Bromhexin wegen eines möglichen Sekretstaus nur unter ärztlicher Kontrolle angewandt werden.eingeschränkter Nierenfunktion oder einer schweren Lebererkrankung (die Tropfen 8 werden dann in größeren Einnahmeabständen oder in verminderter Dosis angewendet). Bei schwer gestörter Nierenfunktion muss mit einer Anreicherung der in der Leber gebildeten Abbauprodukte von Bromhexin gerechnet werden.Insbesondere bei längerfristiger Behandlung sollte die Leberfunktion gelegentlich überwacht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Besonderheiten zu beachten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftMit einer Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft beim Menschen liegen bislang keine Erfahrungen vor, daher dürfen die Tropfen in der Schwangerschaft nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt eingenommen werden.StillzeitBromhexin geht in die Muttermilch über. Da die Wirkungen auf den Säugling unzureichend untersucht sind, dürfen die Tropfen in der Stillzeit nicht eingenommen werden. Die Tropfen werden mit reichlich Flüssigkeit (z. B. Wasser) eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bromhexin/AntitussivaBei kombinierter Anwendung von Bromhexin und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, so dass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs sind keine Besonderheiten zu beachten. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
7,02 €
0,1% vol, 234,00 €/l, 0,03l
Bromuc akut 600mg Hustenlöser
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen.AnwendungsgebieteZur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim.Wenn Sie sich nach 4 - 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylcystein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Der Hustenlöser darf nicht bei Kindern unter 14 Jahren angewendet werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die folgenden Angaben gelten, soweit der Arzt Ihnen nichts anderes verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!Die empfohlene Dosis beträgt:Jugendliche über 14 Jahren und Erwachsene1 mal täglich 1 Beutel Dauer der AnwendungWenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Überdosierung können Reizerscheinungen im Magen-Darm-Bereich (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Vergiftungserscheinungen wurden bisher auch nach massiver Überdosierung von Acetylcystein nicht beobachtet. Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte dennoch Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie einmal vergessen haben, das Arzneimittel einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte brechen Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenKopfschmerzen, Fieber, allergische Reaktionen: Juckreiz, Quaddelbildung, Hautausschlag, Atemnot, rasches Anschwellen von Haut und Schleimhäuten (Angioödem), Herzschlagsbeschleunigung und BlutdrucksenkungMundschleimhautentzündungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen und DurchfallOhrgeräusche (Tinnitus)Selten: kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffenAtemnot, Bronchospasmen - überwiegend bei Patienten mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchialeVerdauungsstörungSehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffenanaphylaktische Reaktionen bis hin zum SchockSehr selten wurde über das Auftreten von Blutungen im Zusammenhang mit der Gabe von Acetylcystein berichtet, zum Teil im Rahmen von Überempfindlichkeitsreaktionen.Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. In den meisten dieser Fälle wurde mindestens ein weiterer Arzneistoff gleichzeitig eingenommen, durch den möglicherweise die beschriebenen Schleimhaut betreffenden Wirkungen verstärkt werden könnten.Bei Neuauftreten von schwerwiegenden Haut- und Schleimhautveränderungen sollten Sie daher unverzüglich ärztlichen Rat einholen und die Anwendung von Bromuc akut beenden. Sie dürfen Bromuc akut nicht weiter einnehmen.Verschiedene Studien bestätigen eine Abnahme der Plättchenaggregation (Zusammenballung bestimmter Blutbestandteile) während der Anwendung von Aceylcystein. Die klinische Bedeutung dessen ist bisher unklar.Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarWasseransammlungen im GesichtGegenmaßnahmenBei Auftreten der ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (s. o.) darf das Präparat akut nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie sich bitte in diesem Fall sofort an einen Arzt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden.Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Acetylcystein beendet werden.Bei Leber- oder Nierenversagen sollte das Präparat nicht angewendet werden, um eine weitere Zufuhr von stickstoffhaltigen Substanzen zu vermeiden.Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Asthma bronchiale leiden oder ein Magen- oder Darmgeschwür in der Vergangenheit hatten oder haben.Bei Patienten mit Histaminintoleranz ist Vorsicht geboten. Eine längerfristige Therapie sollte bei diesen Patienten vermieden werden, da das Präparat den Histaminstoffwechsel beeinflusst und zu Intoleranzerscheinungen (z. B. Kopfschmerzen, Fließschnupfen, Juckreiz) führen kann.Die Anwendung von Acetylcystein kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu einer Verflüssigung und damit zu einer Volumensteigerung des Bronchialsekrets führen. Sind Sie nicht in der Lage dieses ausreichend abzuhusten, wird Ihr Arzt bei Ihnen geeignete Maßnahmen durchführen.KinderDer Hustenlöser darf wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren. Andere Arzneimittel mit niedrigeren Stärken dieses Wirkstoffes stehen zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Besonderheiten zu beachten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDa keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein bei Schwangeren vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.StillzeitEs liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Acetylcystein in die Muttermilch vor. Daher sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur anwenden, wenn ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet. Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Mahlzeiten ein. Lösen Sie dafür das Pulver in einem Glas Wasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.Das Auflösen des Arzneimittels gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln wird nicht empfohlen.Antitussiva (hustenstillende Mittel)Bei kombinierter Anwendung von diesem Präparat mit hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, so dass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt.Aktivkohle Die Anwendung von Aktivkohle kann die Wirkung von Acetylcystein verringern.AntibiotikaAus experimentellen Untersuchungen gibt es Hinweise auf eine Wirkungsabschwächung von Antibiotika (Tetracyclin, Aminoglycoside, Penicilline) durch Acetylcystein. Aus Sicherheitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und in einem mindestens zweistündigen Abstand zeitversetzt erfolgen. Dies betrifft nicht Arzneimittel mit dem Wirkstoff Cefixim und Loracerbef. Diese können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden.Nitroglycerin Es ist über eine Verstärkung des gefäßerweiternden und blutverdünnenden Effekts von Glyceroltrinitrat (Nitroglycerin) bei gleichzeitiger Gabe von Acetylcystein berichtet worden.Wenn Ihr Arzt eine gemeinsame Behandlung mit Nitroglycerin und dem Arzneimittel für notwendig erachtet, wird er Sie auf eine möglicherweise auftretende Blutdrucksenkung (Hypotonie) hin überwachen, die schwerwiegend sein kann und sich durch möglicherweise auftretende Kopfschmerzen andeuten kann.Veränderung bei der Bestimmung von LaborparameternAcetylcystein kann die Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen.Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkörpern beeinflussen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
15,23 €
0,1% vol
Bronchicum
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung der Symptome einer akuten Bronchitis und Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.Wenn Sie sich nach einer Woche nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Primel, Thymian sowie andere Lamiaceen (Lippenblütler) oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Kinder ab 6 - 12 Jahre (ca. 20 - 43 kg)Einzeldosis: 30 Tropfen, 3- bis 5-mal täglichTagesgesamtdosis: 90 - 150 Tropfen (entspricht 1,8 g Thymianfluidextrakt und 0,9 g Primeltinktur pro Tag)Heranwachsende ab 12 Jahre und ErwachseneEinzeldosis: 35 Tropfen, 5-mal täglichTagesgesamtdosis: 175 Tropfen (entspricht 2,2 g Thymianfluidextrakt und 1,1 g Primeltinktur pro Tag)Zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor, daher ist das Arzneimittel nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren bestimmt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungDie Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt.Bitte beachten Sie jedoch in jedem Fall die angegebenen Nebenwirkungen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenDie aufgeführten Nebenwirkungen können möglicherweise verstärkt auftreten.In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann gegebenenfalls über erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Wenn Sie einmal zu wenig eingenommen haben oder eine Einnahme vergessen haben, so sollten Sie diese möglichst bald nachholen und dann mit der vorgegebenen bzw. verordneten Dosierung fortfahren.Wenn Sie jedoch einen ganzen Tag die Einnahme vergessen haben, so nehmen Sie die fehlende Menge nicht mehr ein, sondern setzen die Einnahme am nächsten Tag so fort, wie angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Primelwurzel- und Thymiankraut-Zubereitungen, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Mögliche NebenwirkungenSehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen):Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Luftnot, Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum (Quincke-Ödem) auftreten.Es kann auch zu Magenbeschwerden wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen kommen.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch die sonstigen Bestandteile Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Besondere HinweiseSollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum bei sich beobachten, setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals genommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber über 39°C, wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Aus der verbreiteten Anwendung von Thymian als Arznei- und Lebensmittel und der Anwendung von Primelwurzel als Arzneimittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Ergebnisse ausreichender Untersuchungen zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit liegen jedoch nicht vor. Die Anwendung des Arzneimtitels bei Schwangeren und während der Stillzeit wird deshalb nicht empfohlen. Das Arzneimittel auf Zucker oder in heißem Tee gleichmäßig über den Tag verteilt einnehmen.Vor Gebrauch schütteln!Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind keine Wechselwirkungen bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
11,84 €
0,1% vol, 394,67 €/l, 0,03l
Bronchicum Elixir
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Es wird angewendet zur Behandlung der Symptome einer akuten Bronchitis und Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.Wenn Sie sich nach 1 Woche nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Primel, Thymian sowie andere Lamiaceen (Lippenblütler) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Alter bzw. (Körpergewicht): Säuglinge ab 6 bis unter 12 Monate (ca. 6 - 10 kg)Einzeldosis: 1,0 ml 6-mal täglichTagesgesamtdosis: 6 mlAlter bzw. (Körpergewicht): Kleinkinder ab 1 - 4 Jahre (ca. 8 - 16 kg)Einzeldosis: 2,5 ml 6-mal täglichTagesgesamtdosis: 15 mlAlter bzw. (Körpergewicht): Kinder ab 5 Jahre, Heranwachsende und ErwachseneEinzeldosis: 7,5 ml 4-mal täglichTagesgesamtdosis: 30 mlFür konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Dauer der AnnwendungDie Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt. Jedoch sollte bei Beschwerden, die länger als 1 Woche anhalten, ein Arzt aufgesucht werden. Bitte beachten Sie in jedem Fall die Angaben in den Kategorien "Kontraindikation" und "Nebenwirkungen".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie unten aufgeführten Nebenwirkungen können möglicherweise verstärkt auftreten. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann gegebenenfalls über erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie einmal zu wenig von dem Arzneimittel angewendet haben oder eine Anwendung vergessen haben, so sollten Sie diese möglichst bald nachholen und dann mit der vorgegebenen bzw. verordneten Dosierung fortfahren. Wenn Sie jedoch einen ganzen Tag die Anwendung vergessen haben, wenden Sie nicht die doppelte Menge an, sondern setzen die Anwendung am nächsten Tag so fort, wie es angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum (Quincke-Ödem) verbunden mit Luftnot auftreten. Es kann auch zu Magen-Darm-Beschwerden, wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).Zusätzliche Nebenwirkungen bei KindernBei Säuglingen unter 12 Monaten kann Erbrechen häufig (1 bis 10 Behandelte von 100) vorkommen.Besondere Hinweise:Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum bei sich beobachten, setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals angewendet werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Bei Atemnot, Fieber über 39°C oder eitrigem oder blutigem Auswurf sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.KinderZur Anwendung bei Kindern unter 6 Monaten liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel soll deshalb bei Kindern unter 6 Monaten nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine Untersuchungen von Thymian- und Primelpräparaten zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Die Anwendung wird deshalb nicht empfohlen.Es liegen keine Daten zum Einfluss auf die Fortpflanzungsfähigkeit vor. Das Arzneimittel soll gleichmäßig über den Tag verteilt eingenommen werden. Zum Ausgießen evtl. leicht auf den Flaschenboden klopfen.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind keine Wechselwirkungen bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenBisher keine Einschränkungen bekannt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,17 €
0,1% vol, 121,70 €/l, 0,1l
Bronchicum Elixir
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Es wird angewendet zur Behandlung der Symptome einer akuten Bronchitis und Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.Wenn Sie sich nach 1 Woche nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Primel, Thymian sowie andere Lamiaceen (Lippenblütler) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Alter bzw. (Körpergewicht): Säuglinge ab 6 bis unter 12 Monate (ca. 6 - 10 kg)Einzeldosis: 1,0 ml 6-mal täglichTagesgesamtdosis: 6 mlAlter bzw. (Körpergewicht): Kleinkinder ab 1 - 4 Jahre (ca. 8 - 16 kg)Einzeldosis: 2,5 ml 6-mal täglichTagesgesamtdosis: 15 mlAlter bzw. (Körpergewicht): Kinder ab 5 Jahre, Heranwachsende und ErwachseneEinzeldosis: 7,5 ml 4-mal täglichTagesgesamtdosis: 30 mlFür konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Dauer der AnnwendungDie Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt. Jedoch sollte bei Beschwerden, die länger als 1 Woche anhalten, ein Arzt aufgesucht werden. Bitte beachten Sie in jedem Fall die Angaben in den Kategorien "Kontraindikation" und "Nebenwirkungen".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie unten aufgeführten Nebenwirkungen können möglicherweise verstärkt auftreten. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann gegebenenfalls über erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie einmal zu wenig von dem Arzneimittel angewendet haben oder eine Anwendung vergessen haben, so sollten Sie diese möglichst bald nachholen und dann mit der vorgegebenen bzw. verordneten Dosierung fortfahren. Wenn Sie jedoch einen ganzen Tag die Anwendung vergessen haben, wenden Sie nicht die doppelte Menge an, sondern setzen die Anwendung am nächsten Tag so fort, wie es angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum (Quincke-Ödem) verbunden mit Luftnot auftreten. Es kann auch zu Magen-Darm-Beschwerden, wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).Zusätzliche Nebenwirkungen bei KindernBei Säuglingen unter 12 Monaten kann Erbrechen häufig (1 bis 10 Behandelte von 100) vorkommen.Besondere Hinweise:Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum bei sich beobachten, setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals angewendet werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Bei Atemnot, Fieber über 39°C oder eitrigem oder blutigem Auswurf sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.KinderZur Anwendung bei Kindern unter 6 Monaten liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel soll deshalb bei Kindern unter 6 Monaten nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine Untersuchungen von Thymian- und Primelpräparaten zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Die Anwendung wird deshalb nicht empfohlen.Es liegen keine Daten zum Einfluss auf die Fortpflanzungsfähigkeit vor. Das Arzneimittel soll gleichmäßig über den Tag verteilt eingenommen werden. Zum Ausgießen evtl. leicht auf den Flaschenboden klopfen.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind keine Wechselwirkungen bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenBisher keine Einschränkungen bekannt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
24,37 €
0,1% vol, 97,48 €/l, 0,25l
Bronchicum Thymian Lutschpastillen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
9,11 €
0,1% vol
Bronchicum Thymian Lutschtabletten
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,16 €
0,1% vol
Bronchicum Thymian Hustensaft
Dies ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens.Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim und zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Thymian, andere Lamiaceen (Lippenblütler) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Heranwachsende ab 12 JahrenEinzeldosis2 Teel. = 10 mlTagesdosis30 - 40 mlKinder 6 -12 JahreEinzeldosis1 Teel. = 5 mlTagesdosis15 - 20 mlKinder 3 - 6 JahreEinzeldosis1/2 Teel. = 2,5 mlTagesdosis7,5 - 10 mlSäuglinge, KleinkinderEinzeldosis1/4 Teel. = 1,25 mlTagesdosis3,75 - 5mlDie Einnahme der Einzeldosis erfolgt 3 - 4 mal täglich. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung ist abhängig von Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Beachten Sie bitte in jedem Fall die Angaben unter Kategorie "Patientenhinweis" sowie die Angaben unter Katgeorie "Nebenwirkungen".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenVergiftungen mit Zubereitungen aus Thymiankrautfluidextrakt sind bisher nicht bekannt geworden.Bei Einnahme zu großer Mengen des Arzneimittels benachrichtigen Sie bitte gegebenenfalls einen Arzt. Dieser kann über eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden.Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Luftnot, Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum auftreten. Auch kann es zu Magenbeschwerden, wie z. B. Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen, kommen.Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie gegebenenfalls einen Arzt, damit er über den Schweregrad und eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich, wenn folgende Bedingungen vorliegen: Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten, oder bei Auftreten von Atemnot, bei Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Aus der verbreiteten Anwendung von Thymian als Arzneimittel und Lebensmittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken ergeben. Zur Anwendung von Thymian in Schwangerschaft und Stillzeit liegen jedoch keine ausreichenden Untersuchungen vor. Die Anwendung bei Schwangeren und während der Stillzeit wird deshalb nicht empfohlen. Vor Gebrauch schütteln. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen von diesem Präparat mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt. Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,24 €
0,1% vol, 132,40 €/l, 0,1l
FAGUSAN Lösung
Das Arzneimittel ist ein sekretlösendes Mittel zur Förderung des Auswurfs von Bronchialsekret (sekretolytisches Expektoranz) und wird angewendet zur Schleimlösung im Bronchialbereich und zur Erleichterung des Abhustens bei:Erkältungen und grippalen Infekten Entzündung der Bronchien (Bronchitis) Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Guaifenesin oder bestimmten enthaltenen Farbstoffen sindwenn Sie an einer Magen-Darm-Erkrankung leidenHinweis: FAGUSAN ist für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren nehmen alle 4 Stunden bis zum Schlafengehen 15 ml des Arzneimittels (entsprechend 200 mg Guaifenesin) ein. Bitte verwenden Sie dazu den beigefügten Dosierbecher und beachten Sie die Skalierung!Hinweis: Das Arzneimittel darf nicht mehr als 6 x täglich eingenommen werden!Dauer der AnwendungSie sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 - 5 Tage einnehmen. Sofern dann noch keine wesentliche Besserung des Abhustens von Schleim eingetreten ist oder bei anhaltendem Husten sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da eine ernsthaftere Erkrankung vorliegen könnte.Hinweis: Das Arzneimittel darf nicht länger als zwei Wochen hintereinander eingenommen werden!Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie solltenBei Einnahme zu hoher Arzneimengen kommt es in der Regel zu keinen Vergiftungserscheinungen. Bei stark überhöhten Einnahmemengen ist mit Übelkeit und Erbrechen, sowie einer Muskelerschlaffung zu rechnen. In diesem Fall sollte der nächst erreichbare Arzt zu Hilfe gezogen werden. Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit in größerer Menge einnehmen als Sie sollten, kann es zur Bildung von Nierensteinen kommen. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Fahren Sie mit der Einnahme unverändert fort. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechenFalls Sie die Behandlung infolge von Nebenwirkungen abbrechen, fragen Sie bitte Ihren Arzt, welche Gegenmaßnahmen es gibt. Falls Sie das Arzneimittel absetzen, weil es bei Ihnen nicht wie erwünscht wirkt, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob andere Arzneimittel in Frage kommen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen wird folgende Kategorie zugrunde gelegt:Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Erkrankungen des Immunsystems: Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Atemnot durch Verengung der Atemwege), einschließlich schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaxie, häufig verbunden mit Blutdruckabfall, Schwindel, Übelkeit und Atemnot).Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts: Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen.Erkrankungen des Nervensytems: Schwindel, Kopfschmerzen.Hinweis: Die sonstigen Bestandteile können Überempfindlichkeitsrektionen hervorrufen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlichbei eingeschränkter Funktion der Nieren wenn Sie an einer bestimmten Form der Muskelschwäche leiden (Myasthenia gravis)Fragen Sie in diesen Fällen Ihren Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Schwangerschaft und StillzeitFragen Sie vor Einnahme/Anwendung von allen Arzeimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da es beim Menschen Hinweise auf Fehlbildungen gibt (Nabelbrüche) und für das zweite und dritte Schwangerschaftsdrittel keine genügenden Erfahrungen vorliegen.Das Arzneimittel darf in der Stillzeit nicht eingenommen werden, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff des Arzneimittels in die Muttermilch übergeht. Sie können das Arzneimittel mit reichlich Flüssigkeit verdünnt einnehmen. Falls Sie die das Arzneimittel unverdünnt einnehmen, trinken Sie anschließend ein Glas Wasser. Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Das Arzneimittel kann die Wirkung verstärken von:Beruhigungsmitteln (Sedativa)muskelentspannenden Arzneimitteln (Muskelrelaxanzien), die z. B. bei der Betäubung (Narkose) während einer Operation angewendet werden. Enthält 0,5-3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren/Stillenden und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,39 €
0,1% vol, 66,95 €/l, 0,2l
GELOMYRTOL FORTE
Wirkungsweise:Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Schleimlösung in den Atemwegen.Anwendungsgebiete:Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie entzündliche Erkrankungen im Magen-Darmbereich und im Bereich der Gallenwege sowie schwere Lebererkrankungen haben,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Eucalyptusöl, Süßorangenöl, Myrtenöl oder Zitronenöl sowie Cineol, den Hauptbestandteil von Eucalyptusöl, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,von Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Soweit nicht anders verordnet, nehmen Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren 1 bis 3-mal täglich 1 Kapsel ein. Bei chronischen Krankheitsbildern ist 1 bis 2-mal täglich 1 Kapsel einzunehmen. Diese Dosierung wird ebenfalls zur Dauerbehandlung empfohlen.Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren nehmen bei akuten entzündlichen Krankheitsbildern 3 bis 4-mal täglich 1 Kapsel ein. Bei chronischen Krankheitsbildern ist 2 bis 3-mal täglich 1 Kapsel einzunehmen. Diese Dosierung wird ebenfalls zur Dauerbehandlung empfohlen. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung mit dem Arzneimittel richtet sich nach dem Beschwerdebild. Bei chronischen Atemwegserkrankungen ist eine Dauerbehandlung möglich. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Häufig: Magen- oder OberbauchschmerzenGelegentlich: allergische Reaktionen (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz); Entzündung der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen; Geschmacksveränderungen; Kopfschmerzen oder SchwindelSehr selten: In-Bewegung-Setzen von vorhandenen Nieren- und GallensteinenNicht bekannt: schwere anaphylaktische ReaktionenGegenmaßnahmenSollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere allergische Reaktionen mit Atemnot oder Kreislaufstörungen beobachten, setzen Sie das Arzneimittel ab und informieren Sie sofort einen Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderlich Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:Wenn Sie unter länger anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden, Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch eitrigem oder blutigem Auswurf leiden, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.Der Kapselinhalt darf zur Behandlung von Kindern nicht zur Inhalation verwendet werden.Wenn Sie unter Asthma bronchiale, Keuchhusten oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, leiden, sollten Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft: Da keine Untersuchungen an schwangeren Frauen vorliegen, darf das Arzneimittel in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt verordnet werden.Stillzeit:Wegen der fettlöslichen Eigenschaften des Wirkstoffes ist mit einem Übertritt in die Muttermilch zu rechnen. Daher darf das Arzneimittel in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden. Nehmen Sie das Arzneimittel eine halbe Stunde vor dem Essen mit reichlich kalter Flüssigkeit ein. Zur Erleichterung der Nachtruhe kann die letzte Dosis vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Die Wirkungen anderer Arzneimittel können abgeschwächt/verkürzt werden. Beim Menschen konnte eine derartige Wirkung bei bestimmungsgemäßer Anwendung von dem Präparat jedoch bisher nicht festgestellt werden. Für dieses Arzneimittel liegen keine ausreichenden Untersuchungen zu Wechselwirkungen vor. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
18,06 €
0,1% vol
GELOMYRTOL FORTE
Wirkungsweise:Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Schleimlösung in den Atemwegen.Anwendungsgebiete:Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie entzündliche Erkrankungen im Magen-Darmbereich und im Bereich der Gallenwege sowie schwere Lebererkrankungen haben,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Eucalyptusöl, Süßorangenöl, Myrtenöl oder Zitronenöl sowie Cineol, den Hauptbestandteil von Eucalyptusöl, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,von Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Soweit nicht anders verordnet, nehmen Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren 1 bis 3-mal täglich 1 Kapsel ein. Bei chronischen Krankheitsbildern ist 1 bis 2-mal täglich 1 Kapsel einzunehmen. Diese Dosierung wird ebenfalls zur Dauerbehandlung empfohlen.Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren nehmen bei akuten entzündlichen Krankheitsbildern 3 bis 4-mal täglich 1 Kapsel ein. Bei chronischen Krankheitsbildern ist 2 bis 3-mal täglich 1 Kapsel einzunehmen. Diese Dosierung wird ebenfalls zur Dauerbehandlung empfohlen. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung mit dem Arzneimittel richtet sich nach dem Beschwerdebild. Bei chronischen Atemwegserkrankungen ist eine Dauerbehandlung möglich. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Häufig: Magen- oder OberbauchschmerzenGelegentlich: allergische Reaktionen (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz); Entzündung der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen; Geschmacksveränderungen; Kopfschmerzen oder SchwindelSehr selten: In-Bewegung-Setzen von vorhandenen Nieren- und GallensteinenNicht bekannt: schwere anaphylaktische ReaktionenGegenmaßnahmenSollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere allergische Reaktionen mit Atemnot oder Kreislaufstörungen beobachten, setzen Sie das Arzneimittel ab und informieren Sie sofort einen Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderlich Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:Wenn Sie unter länger anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden, Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch eitrigem oder blutigem Auswurf leiden, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.Der Kapselinhalt darf zur Behandlung von Kindern nicht zur Inhalation verwendet werden.Wenn Sie unter Asthma bronchiale, Keuchhusten oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, leiden, sollten Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft: Da keine Untersuchungen an schwangeren Frauen vorliegen, darf das Arzneimittel in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt verordnet werden.Stillzeit:Wegen der fettlöslichen Eigenschaften des Wirkstoffes ist mit einem Übertritt in die Muttermilch zu rechnen. Daher darf das Arzneimittel in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden. Nehmen Sie das Arzneimittel eine halbe Stunde vor dem Essen mit reichlich kalter Flüssigkeit ein. Zur Erleichterung der Nachtruhe kann die letzte Dosis vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Die Wirkungen anderer Arzneimittel können abgeschwächt/verkürzt werden. Beim Menschen konnte eine derartige Wirkung bei bestimmungsgemäßer Anwendung von dem Präparat jedoch bisher nicht festgestellt werden. Für dieses Arzneimittel liegen keine ausreichenden Untersuchungen zu Wechselwirkungen vor. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
62,71 €
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GeloMyrtol forte
Wirkungsweise:Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Schleimlösung in den Atemwegen.Anwendungsgebiete:Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie entzündliche Erkrankungen im Magen-Darmbereich und im Bereich der Gallenwege sowie schwere Lebererkrankungen haben,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Eucalyptusöl, Süßorangenöl, Myrtenöl oder Zitronenöl sowie Cineol, den Hauptbestandteil von Eucalyptusöl, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,von Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Soweit nicht anders verordnet, nehmen Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren 1 bis 3-mal täglich 1 Kapsel ein. Bei chronischen Krankheitsbildern ist 1 bis 2-mal täglich 1 Kapsel einzunehmen. Diese Dosierung wird ebenfalls zur Dauerbehandlung empfohlen.Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren nehmen bei akuten entzündlichen Krankheitsbildern 3 bis 4-mal täglich 1 Kapsel ein. Bei chronischen Krankheitsbildern ist 2 bis 3-mal täglich 1 Kapsel einzunehmen. Diese Dosierung wird ebenfalls zur Dauerbehandlung empfohlen. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung mit dem Arzneimittel richtet sich nach dem Beschwerdebild. Bei chronischen Atemwegserkrankungen ist eine Dauerbehandlung möglich. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Häufig: Magen- oder OberbauchschmerzenGelegentlich: allergische Reaktionen (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz); Entzündung der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen; Geschmacksveränderungen; Kopfschmerzen oder SchwindelSehr selten: In-Bewegung-Setzen von vorhandenen Nieren- und GallensteinenNicht bekannt: schwere anaphylaktische ReaktionenGegenmaßnahmenSollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere allergische Reaktionen mit Atemnot oder Kreislaufstörungen beobachten, setzen Sie das Arzneimittel ab und informieren Sie sofort einen Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderlich Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:Wenn Sie unter länger anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden, Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch eitrigem oder blutigem Auswurf leiden, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.Der Kapselinhalt darf zur Behandlung von Kindern nicht zur Inhalation verwendet werden.Wenn Sie unter Asthma bronchiale, Keuchhusten oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, leiden, sollten Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft: Da keine Untersuchungen an schwangeren Frauen vorliegen, darf das Arzneimittel in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt verordnet werden.Stillzeit:Wegen der fettlöslichen Eigenschaften des Wirkstoffes ist mit einem Übertritt in die Muttermilch zu rechnen. Daher darf das Arzneimittel in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden. Nehmen Sie das Arzneimittel eine halbe Stunde vor dem Essen mit reichlich kalter Flüssigkeit ein. Zur Erleichterung der Nachtruhe kann die letzte Dosis vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Die Wirkungen anderer Arzneimittel können abgeschwächt/verkürzt werden. Beim Menschen konnte eine derartige Wirkung bei bestimmungsgemäßer Anwendung von dem Präparat jedoch bisher nicht festgestellt werden. Für dieses Arzneimittel liegen keine ausreichenden Untersuchungen zu Wechselwirkungen vor. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
45,75 €
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Hustenstiller-ratiopharm Dextromethorphan
Das Arzneimittel ist ein Hustenmittel (Antitussivum).Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens (unproduktiver Husten). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieüberempfindlich (allergisch) gegenüber Dextromethorphanhydrobromid oder einem der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sindan Asthma bronchiale leidenan chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung leidenan Lungenentzündung (Pneumonie) leidenan Atemhemmung (Atemdepression) leidenan unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz) leidenstillen Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisJugendliche über 12 Jahre und Erwachsene:1 Kapsel (entsprechend 30 mg Dextromethorphanhydrobromid 1 H2O) alle 6 Stunden; die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 4 Kapseln (entsprechend 120 mg Dextromethorphanhydrobromid 1 H2O). Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 - 5 Tage ein.Auch unter ärztlicher Verordnung sollte das Arzneimittel nicht länger als zwei bis drei Wochen eingenommen werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie solltenBei Überdosierung mit dem Arzneimittel können Erregungszustände, Schwindelgefühl, Atemdepression (Atemhemmung), psychotische Zustände (z. B. Halluzinationen, Bewusstseinsstörungen), Blutdruckabfall, Tachykardie (beschleunigte Herzschlagfolge), erhöhter Muskeltonus (Anspannung der Muskeln) und Ataxie (Störung der Bewegungen) auftreten.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen. Unter Umständen kann ein intensivmedizinisches Monitoring mit symptombezogener Therapie erforderlich sein. Naloxon kann als Antagonist angewendet werden. Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandeltenhäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandeltengelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandeltenselten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandeltensehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich EinzelfälleNervensystemHäufig: leichte Müdigkeit, SchwindelgefühlSehr selten: Benommenheit, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer AbhängigkeitGastrointestinaltraktHäufig: Übelkeit, Magen-Darmbeschwerden, ErbrechenFunktionsstörungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: Hautreaktionen wie fixes ArzneimittelexanthemBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Arzneimittel ist erforderlichwenn Sie an einer eingeschränkten Leberfunktion leidenwenn Sie gleichzeitig bestimmte stimmungsaufhellende Arzneimittel (MAO-Hemmer) einnehmenBei Husten mit erheblicher Schleimbildung sollten Sie das Arzneimittel nur in Absprache und auf Anweisung des Arztes unter besonderer Vorsicht einnehmen, weil unter diesen Umständen eine Unterdrückung des Hustens unerwünscht ist.Chronischer Husten kann ein Frühsymptom eines Asthma bronchiale sein, daher ist das Arzneimittel zur Dämpfung dieses Hustens insbesondere bei Kindern nicht indiziert.Bitte beachten Sie, dass das Arzneimittel zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen kann. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung mit dem Arzneimittel kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.Bei Missbrauch kann es zu Symptomen einer Überdosierung kommen.KinderDas Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch häufig zu leichter Müdigkeit führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können. Schwangerschaft und StillzeitFragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Beobachtungen am Menschen haben bislang keinen Hinweis auf fruchtschädigende Eigenschaften von Dextromethorphan erkennen lassen, jedoch reichen die vorliegenden Untersuchungen für eine endgültige Abschätzung der Sicherheit einer Anwendung von Dextromethorphan in der Schwangerschaft nicht aus. Daher darf Dextromethorphan nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt und nur in Ausnahmefällen angewendet werden.Untersuchungen zu einem Übergang von Dextromethorphan in die Muttermilch liegen nicht vor. Da eine atemdepressive Wirkung auf den Säugling nicht auszuschließen ist, darf Dextromethorphan in der Stillzeit nicht angewendet werden. Die Kapseln werden unzerkaut mit ausreichend (z. B. 1 Glas Wasser) Flüssigkeit eingenommen.Die Einnahme sollte bevorzugt zur Nacht erfolgen, um durch intermittierende Anwendung die Wirksamkeit zu erhalten. Bei Einnahme von dem Arzneimittel mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei gleichzeitiger Anwendung oder Vorbehandlung mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Antidepressiva vom Typ der MAO-Hemmer oder der SSRI [Fluoxetin, Paroxetin]) sind Wirkungen auf das Zentralnervensystem wie Erregungszustände und Verwirrtheit, hohes Fieber sowie Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen möglich (so genanntes Serotonin-Syndrom).Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem kann es zu einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung kommen.Bei kombinierter Anwendung von dem Arzneimittel mit schleimlösenden Hustenmitteln kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die das Cytochrom P450 - 2D6-Enzymsystem der Leber und damit den Abbau von Dextromethorphan hemmen - insbesondere Amiodaron, Chinidin, Fluoxetin, Haloperidol, Paroxetin, Propafenon, Thioridazin, Cimetidin und Ritonavir - kann es zu einem Anstieg der Konzentration von Dextromethorphan kommen. In diesem Zusammenhang wurden Symptome einer Überdosierung beobachtet.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
9,15 €
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Mucosolvan 1mal täglich Retardkapseln
Die Retardkapseln sind ein Arzneimittel zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim (Expektorans).Sie werden angewendet zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Das Arzneimittel nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Ambroxolhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.von Kindern unter 12 Jahren. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:1-mal täglich 1 Retardkapsel (entsprechend 75 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag). Dauer der AnwendungWenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSpezielle Krankheitserscheinungen einer Überdosierung sind bis jetzt nicht berichtet worden. Die bei versehentlicher Überdosierung oder Arzneimittelverwechselung beobachteten Krankheitsanzeichen stimmen mit den Nebenwirkungen überein, die bei der empfohlenen Dosierung auftreten können. Bitte wenden Sie sich im Falle einer Überdosierung an einen Arzt, da eine Therapie der Krankheitsanzeichen erforderlich sein kann. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben, die Retardkapseln einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte zum nächsten Zeitpunkt die Einnahme fort, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBei vorzeitigem Abbruch der Behandlung können sich die Symptome verschlimmern. Wie alle Arzneimittel können die Retardkapseln Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarErkrankungen des ImmunsystemsSelten: ÜberempfindlichkeitsreaktionenNicht bekannt: Allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, Angioödem (sich rasch entwickelnde Schwellung der Haut, des Unterhautgewebes, der Schleimhaut oder des Gewebes unter der Schleimhaut) und JuckreizErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten: Hautausschlag, NesselsuchtNicht bekannt: Schwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse und akute generalisierte exanthematische Pustulose)Erkrankungen des Magen-Darm-TraktsHäufig: ÜbelkeitGelegentlich: Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen, BauchschmerzenSehr selten: vermehrter SpeichelflussErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsNicht bekannt: Atemnot (als Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion)Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortGelegentlich: Fieber, SchleimhautreaktionenGegenmaßnahmenBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen die Retardkapseln nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Im Zusammenhang mit der Anwendung von Ambroxolhydrochlorid gab es Berichte über schwere Hautreaktionen. Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt (einschließlich Schleimhautschädigungen im Mund, Hals, Nase, Augen und Genitalbereich), beenden Sie bitte die Anwendung und holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein.Patienten mit eingeschränkter Nieren- und LeberfunktionWenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder an einer schweren Lebererkrankung leiden, dürfen die Retardkapseln nur auf ärztliche Anweisung hin eingenommen werden. Wie für jedes Arzneimittel, das von der Leber verstoffwechselt und dann über die Niere ausgeschieden wird, kann bei Vorliegen einer stark eingeschränkten Nierenfunktion eine Anhäufung der in der Leber gebildeten Stoffwechselprodukte (Metabolite) von Ambroxol erwartet werden.Bei einigen seltenen Erkrankungen der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergehen (z. B. malignes Ziliensyndrom), sollte das Präparat wegen eines möglichen Sekretstaus nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.Kinder Die Retardkapseln sind aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren. Für diese Altersgruppe stehen andere Wirkstärken und Darreichungsformen zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs gibt keine Hinweise für eine Beeinflussung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen; entsprechende Studien sind nicht durchgeführt worden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAmbroxol erreicht das ungeborene Kind. Klinische Erfahrungen nach der 28. Schwangerschaftswoche haben keinen Hinweis auf schädliche Auswirkungen auf das ungeborene Kind ergeben. Dennoch sollten Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht einnehmen, insbesondere nicht während der ersten 3 Monate.StillzeitDer Wirkstoff Ambroxol geht im Tierversuch in die Muttermilch über. Auch wenn keine schädlichen Auswirkungen auf das Kind zu erwarten sind, wird eine Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitNichtklinische Studien ergaben keine Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf die Zeugungs- oder Gebärfähigkeit. Die Retardkapseln werden zu oder unabhängig von der Mahlzeit unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. Wasser, Tee oder Fruchtsaft) eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ambroxol/AntitussivaBei kombinierter Anwendung von diesen Retardkapseln und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann bei Patienten mit vorliegenden Atemwegserkrankungen, die mit einer vermehrten Bildung von Schleim einhergehen, wie zystischer Fibrose oder Bronchiektasie, aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein (gefährlicher) Sekretstau entstehen.
14,35 €
0,1% vol
Mucosolvan Lutschpastillen
Dieses Produkt ist ein Arzneimittel zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim (Expektorans).Es wird angewendet zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Ambroxolhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Kinder von 6 bis 12 Jahren:In der Regel werden 2 - 3-mal täglich je 1 Lutschpastille (entsprechend 2 - 3-mal 15 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) eingenommen.Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:In der Regel werden während der ersten 2 - 3 Tage 6-mal täglich je 1 Lutschpastille (entsprechend 6-mal 15 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) eingenommen, danach werden 4-mal täglich je 1 Lutschpastille (entsprechend 4-mal täglich 15 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) eingenommen.Bei der Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist eine Steigerung der Wirksamkeit gegebenenfalls durch die Gabe von 8-mal täglich je 1 Lutschpastille (entsprechend 120 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) möglich. Dauer der AnwendungWenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSpezielle Krankheitserscheinungen einer Überdosierung sind bis jetzt nicht berichtet worden. Die bei versehentlicher Überdosierung oder Arzneimittelverwechselung beobachteten Krankheitsanzeichen stimmen mit den Nebenwirkungen überein, die bei der empfohlenen Dosierung auftreten können.Bitte wenden Sie sich im Falle einer Überdosierung an einen Arzt, da eine Therapie der Krankheitsanzeichen erforderlich sein kann. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben, das Arzneimittel einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte zum nächsten Zeitpunkt die Einnahme fort, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBei vorzeitigem Abbruch der Behandlung können sich die Symptome verschlimmern. Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarNebenwirkungenErkrankungen des ImmunsystemsSelten: ÜberempfindlichkeitsreaktionenNicht bekannt: Allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischem Schock, Angioödem (sich rasch entwickelnde Schwellung der Haut, des Unterhautgewebes, der Schleimhaut oder des Gewebes unter der Schleimhaut) und JuckreizErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten: Hautausschlag, NesselsuchtNicht bekannt: Schwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom / toxische epidermale Nekrolyse und akute generalisierte exanthematische Pustulose)Erkrankungen des NervensystemsHäufig: GeschmacksstörungenErkrankungen des Magen-Darm-TraktesHäufig: Übelkeit, Taubheitsgefühl im MundGelegentlich: Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, MundtrockenheitSelten: Trockenheit im HalsSehr selten: vermehrter SpeichelflussErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsHäufig: Taubheitsgefühl im RachenNicht bekannt: Atemnot (als Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion)Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortGelegentlich: Fieber, SchleimhautreaktionenWeitere Informationen: siehe GebrauchsinformationGegenmaßnahmenBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Im Zusammenhang mit der Anwendung von Ambroxolhydrochlorid gab es Berichte über schwere Hautreaktionen. Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt (einschließlich Schleimhautschädigungen im Mund, Hals, Nase, Augen und Genitalbereich), beenden Sie bitte die Anwendung des Arzneimittels und holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein.Patienten mit eingeschränkter Nieren- und LeberfunktionWenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder an einer schweren Lebererkrankung leiden, darf das Präparat nur auf ärztliche Anweisung hin eingenommen werden. Wie für jedes Arzneimittel, das von der Leber verstoffwechselt und dann über die Niere ausgeschieden wird, kann bei Vorliegen einer stark eingeschränkten Nierenfunktion eine Anhäufung der in der Leber gebildeten Stoffwechselprodukte (Metabolite) von Ambroxol erwartet werden.Bei einigen seltenen Erkrankungen der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergehen (z. B. malignes Ziliensyndrom), sollte das Arzneimittel wegen eines möglichen Sekretstaus nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.KinderDas Präparat ist aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes nicht geeignet für Kinder unter 6 Jahren.Für Kinder unter 6 Jahren stehen andere Darreichungsformen (Kindersaft/Tropfen) zur Verfügung Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs gibt keine Hinweise für eine Beeinflussung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen; entsprechende Studien sind nicht durchgeführt worden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAmbroxol erreicht das ungeborene Kind. Klinische Erfahrungen nach der 28. Schwangerschaftswoche haben keinen Hinweis auf schädliche Auswirkungen auf das ungeborene Kind ergeben. Dennoch sollten Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht einnehmen, insbesondere nicht während der ersten 3 Monate.StillzeitDer Wirkstoff Ambroxol geht im Tierversuch in die Muttermilch über. Auch wenn keine schädlichen Auswirkungen auf das Kind zu erwarten sind, wird eine Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitNichtklinische Studien ergaben keine Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf die Zeugungs- oder Gebärfähigkeit. Das Arzneimittel ist zum Einnehmen (Lutschen).Lutschpastillen im Mund zergehen lassen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ambroxol/AntitussivaBei kombinierter Anwendung von diesem Präparat und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann bei Patienten mit vorliegenden Atemwegserkrankungen, die mit einer vermehrten Bildung von Schleim einhergehen, wie zystischer Fibrose oder Bronchiektasie, aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein (gefährlicher) Sekretstau entstehen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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MUCOSOLVAN Saft 30mg/5ml
Dieses Produkt ist ein Arzneimittel zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim (Expektorans).Es wird angewendet zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Ambroxolhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Kinder bis 2 Jahre: nur auf ärztliche AnweisungEs werden 2mal täglich je 1,25 ml Lösung eingenommen (entsprechend 15 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).Kinder von 2 bis 5 Jahren:Es werden 3mal täglich je 1,25 ml Lösung eingenommen (entsprechend 22,5 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).Kinder von 6 bis 12 Jahren:Es werden 2 - 3mal täglich je 2,5 ml Lösung eingenommen (entsprechend 30 - 45 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:In der Regel werden während der ersten 2 - 3 Tage 3mal täglich je 5 ml Lösung (entsprechend 90 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) eingenommen, danach werden 2mal täglich je 5 ml Lösung (entsprechend 60 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) eingenommen.Bei der Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist eine Steigerung der Wirksamkeit gegebenenfalls durch die Gabe von 2mal täglich je 10 ml Lösung (entsprechend 120 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) möglich.DosierungsschemaLebensalter: 0 - 2 JahreTagesdosis: Nur auf ärztliche Anweisung 2 x 1,25 mlLebensalter 2 - 5 Jahre:Tagesdosis: 3 x 1,25 mlLebensalter 6 - 12 Jahre:Tagesdosis: 2 - 3 x 2,5 mlLebensalter Ab 12 Jahre:Tagesdosis: An den ersten 2 - 3 Tagen 3 x 5 mldanach: 2 x 5 ml Dauer der AnwendungWenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSpezielle Krankheitserscheinungen einer Überdosierung sind bis jetzt nicht berichtet worden. Die bei versehentlicher Überdosierung oder Arzneimittelverwechselung beobachteten Krankheitsanzeichen stimmen mit den Nebenwirkungen überein, die bei der empfohlenen Dosierung auftreten können.Bitte wenden Sie sich im Falle einer Überdosierung an einen Arzt, da eine Therapie der Krankheitsanzeichen erforderlich sein kann. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben, das Arzneimittel einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte zum nächsten Zeitpunkt die Einnahme fort, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBei vorzeitigem Abbruch der Behandlung können sich die Symptome verschlimmern. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarNebenwirkungenErkrankungen des ImmunsystemsSelten: ÜberempfindlichkeitsreaktionenNicht bekannt: Allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, Angioödem (sich rasch entwickelnde Schwellung der Haut, des Unterhautgewebes, der Schleimhaut oder des Gewebes unter der Schleimhaut) und JuckreizErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten: Hautausschlag, NesselsuchtNicht bekannt: Schwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom / toxische epidermale Nekrolyse und akute generalisierte exanthematische Pustulose)Erkrankungen des NervensystemsHäufig: GeschmacksstörungenErkrankungen des Magen-Darm-TraktesHäufig: Übelkeit, Taubheitsgefühl im MundGelegentlich: Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, MundtrockenheitSelten: Trockenheit im HalsSehr selten: vermehrter SpeichelflussErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsHäufig: Taubheitsgefühl im RachenNicht bekannt: Atemnot (als Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion)Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortGelegentlich: Fieber, SchleimhautreaktionenGegenmaßnahmenBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Im Zusammenhang mit der Anwendung von Ambroxolhydrochlorid gab es Berichte über schwere Hautreaktionen. Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt (einschließlich Schleimhautschädigungen im Mund, Hals, Nase, Augen und Genitalbereich), beenden Sie bitte die Anwendung des Arzneimittels und holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein.Patienten mit eingeschränkter Nieren- und LeberfunktionWenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder an einer schweren Lebererkrankung leiden, darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung hin eingenommen werden. Wie für jedes Arzneimittel, das von der Leber verstoffwechselt und dann über die Niere ausgeschieden wird, kann bei Vorliegen einer stark eingeschränkten Nierenfunktion eine Anhäufung der in der Leber gebildeten Stoffwechselprodukte (Metabolite) von Ambroxol erwartet werden.Bei einigen seltenen Erkrankungen der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergehen (z. B. malignes Ziliensyndrom), sollte das Arzneimittel wegen eines möglichen Sekretstaus nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.KinderDas Arzneimittel darf bei Kindern unter 2 Jahren nur auf ärztliche Anweisung hin angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs gibt keine Hinweise für eine Beeinflussung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen; entsprechende Studien sind nicht durchgeführt worden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAmbroxol erreicht das ungeborene Kind. Klinische Erfahrungen nach der 28. Schwangerschaftswoche haben keinen Hinweis auf schädliche Auswirkungen auf das ungeborene Kind ergeben. Dennoch sollten Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht einnehmen, insbesondere nicht während der ersten 3 Monate.StillzeitDer Wirkstoff Ambroxol geht im Tierversuch in die Muttermilch über. Auch wenn keine schädlichen Auswirkungen auf das Kind zu erwarten sind, wird eine Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitNichtklinische Studien ergaben keine Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf die Zeugungs- oder Gebärfähigkeit. Das Arzneimittel ist eine Lösung zum Einnehmen.Das Arzneimittel wird zu oder unabhängig von den Mahlzeiten mit Hilfe der beigefügten Dosierhilfe eingenommen.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ambroxol/AntitussivaBei kombinierter Anwendung von diesem Präparat und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann bei Patienten mit vorliegenden Atemwegserkrankungen, die mit einer vermehrten Bildung von Schleim einhergehen, wie zystische Fibrose oder Bronchiektasie, aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein (gefährlicher) Sekretstau entstehen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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NAC 200 akut-1A-PHARMA
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Verflüssigung zähen Schleims in den Atemwegen.Es wird angewendetzur Schleimlösung und zum erleichterten Abhusten bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Acetylcystein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Das Präparat darf wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern unter 2 Jahren. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Acetylcystein sonst nicht richtig wirken kann.Kinder von 2-5 Jahren2-3-mal täglich je ½ Brausetablette (entsprechend 200-300 mg Acetylcystein pro Tag)Kinder und Jugendliche von 6-14 Jahren2-mal täglich je 1 Brausetablette (entsprechend 400 mg Acetylcystein pro Tag)Jugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene2-3-mal täglich je 1 Brausetablette (entsprechend 400-600 mg Acetylcystein pro Tag) Dauer der AnwendungWenn sich das Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4-5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Überdosierung können Reizerscheinungen im Magen-Darm-Bereich (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.Schwerwiegende Nebenwirkungen oder Vergiftungserscheinungen wurden bisher auch nach massiver Überdosierung von Acetylcystein nicht beobachtet. Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte dennoch Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben, das Arzneimittel einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme von Acetylcystein wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte brechen Sie die Behandlung mit Acetylcystein nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarFolgende Nebenwirkungen können auftreten:GelegentlichÜberempfindlichkeitsreaktionenKopfschmerzenOhrgeräusche (Tinnitus)HerzrasenErbrechen, Durchfall, Mundschleimhautentzündungen, Bauchschmerzen, Übelkeitallergische Reaktionen: Quaddelbildung, Juckreiz, Hautausschlag, Haut- und SchleimhautschwellungenFieberBlutdrucksenkungSeltenAtemnot, Bronchospasmen - überwiegend bei Patienten mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchialeVerdauungsstörungenSodbrennenSehr seltenÜberempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum SchockBlutungenNicht bekanntWasseransammlungen im GesichtSehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. In den meisten dieser berichteten Fälle wurde mindestens ein weiterer Arzneistoff gleichzeitig eingenommen, durch den möglicherweise die beschriebenen Schleimhaut betreffenden Wirkungen verstärkt werden könnten.Bei Neuauftreten von schwerwiegenden Haut- und Schleimhautveränderungen sollten Sie daher unverzüglich ärztlichen Rat einholen und die Anwendung von Acetylcystein beenden. Sie dürfen das Arzneimittel nicht weiter einnehmen.Verschiedene Studien bestätigten eine Abnahme der Plättchenaggregation (Zusammenballung bestimmter Blutbestandteile) während der Anwendung von Acetylcystein. Die klinische Bedeutung dessen ist bisher unklar.GegenmaßnahmenBei Auftreten erster Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (siehe oben) darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an einen Arzt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen sollte daher unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Acetylcysteinbeendet werden.Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Asthma bronchiale leiden.Vorsicht ist geboten, wenn Sie ein Magen- oder Darm-Geschwür in der Vergangenheit hatten oder haben, insbesondere wenn Sie weitere Arzneimittel nehmen, welche die Magenschleimhaut reizen können.Bei Patienten mit Histaminintoleranz ist Vorsicht geboten. Eine längerfristige Therapie sollte bei diesen Patienten vermieden werden, da das Arzneimittel den Histaminstoffwechsel beeinflusst und zu Intoleranzerscheinungen (z. B. Kopfschmerzen, Fließschnupfen, Juckreiz) führen kann.Die Anwendung von Acetylcystein kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu einer Verflüssigung und damit zu einer Volumensteigerung des Bronchialsekrets führen. Sind Sie nicht in der Lage dieses ausreichend abzuhusten, wird Ihr Arzt bei Ihnen geeignete Maßnahmen durchführen.Kinder und JugendlicheMukolytika können bei Kindern unter 2 Jahren aufgrund ihrer Atemwegsbeschaffenheit und der begrenzten Fähigkeit des Abhustens von Schleim zu einer Blockierung der Atemwege führen. Daher dürfen Mukolytika bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDa keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein bei Schwangeren vorliegen, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.StillzeitEs liegen keine Informationen zur Ausscheidung von Acetylcystein in die Muttermilch vor. Daher sollten Sie das Präparat während der Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet. Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Mahlzeiten ein.Lösen Sie bitte die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollständig aus.HinweisEin bei der Lagerung des Präparates auftretender leichter Geruch nach Schwefelwasserstoff beruht auf dem normalen Alterungsprozess des Präparates. Er ist, solange das Verfallsdatum nicht überschritten ist, jedoch unbedenklich und im Hinblick auf die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Präparates ohne Belang. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.Antitussiva (hustenstillende Mittel)Bei kombinierter Anwendung von Acetylcystein und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, sodass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte. Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt.AktivkohleDie Anwendung von Aktivkohle kann die Wirkung von Acetylcystein verringern.AntibiotikaAus experimentellen Untersuchungen gibt es Hinweise auf eine Wirkungsabschwächung von Antibiotika (Tetracycline, Aminoglykoside, Penicilline) durch Acetylcystein. Aus Sicherheitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und in einem mindestens 2-stündigen Abstand zeitversetzt erfolgen. Dies betrifft nicht Arzneimittel mit den Wirkstoffen Cefixim und Loracarbef. Diese können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden.NitroglycerinDie gleichzeitige Gabe von Acetylcystein kann möglicherweise zu einer Verstärkung des gefäßerweiternden Effekts von Glyceroltrinitrat (Nitroglycerin) führen. Ein möglicherweise auftretender blutverdünnender Effekt könnte dazu beitragen.Wenn Ihr Arzt eine gemeinsame Behandlung mit Nitroglycerin und Acetylcystein für notwendig erachtet, wird er Sie auf eine möglicherweise auftretende Blutdrucksenkung (Hypotonie) hin überwachen, die schwerwiegend sein kann und sich durch möglicherweise auftretende Kopfschmerzen andeuten kann.CarbamazepinBei gleichzeitiger Anwendung mit Carbamazepin kann die Wirkung von Carbamazepin aufgrund des erniedrigten Plasmaspiegels verringert werden.Veränderungen bei der Bestimmung von LaborparameternAcetylcystein kann die Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen.Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkörpern beeinflussen.Das Auflösen von Acetylcystein gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln wird nicht empfohlen.
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Phytohustil Hustenreizstiller Pastillen
Das Präparat ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Linderung von Schleimhautreizungen im Mund- und Rachenraum und damit verbundenem trockenen Reizhusten.Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist.Bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer nicht erwähnten Nebenwirkungen sollte der Anwender einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegenüber Eibischwurzel-Trockenextrakt oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Präparat immer genau wie beschrieben ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis ist: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1 Pastille mehrmals täglich bei Bedarf (jedoch nicht mehr als 10 Pastillen pro Tag)Kinder von 6 bis einschließlich 11 Jahren: 3-mal täglich 1 Pastille bei BedarfKinder unter 6 Jahren: Die Anwendung wird nicht empfohlen.Patienten mit eingeschränkter Nieren- / Leberfunktion:Für konkrete Dosierungsempfehlungen gibt es keine hinreichenden Daten. Dauer der AnwendungFalls die Symptome unter Anwendung von diesem Arzneimittel länger als eine Woche anhalten, sollte ein Arzt konsultiert werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, sollten Sie beim nächsten Mal mit der Anwendung, wie beschrieben, fortfahren.Fälle von Überdosierung sind bisher nicht bekannt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie die Einnahme von diesem Arzneimittel vergessen haben, sollten Sie beim nächsten Mal mit der Einnahme, wie beschrieben, fortfahren. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Treten diese Symptome im Verlauf der Behandlung auf, sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt informieren. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenFalls Atemnot, Fieber oder eitriger Auswurf auftreten sollten, sollte sofort ein Arzt konsultiert werden.Die Resorption gleichzeitig eingenommener Stoffe (z. B. Arzneimittel) kann durch die in Eibischwurzel enthaltenen Schleimstoffe verzögert werden. Es sollten deshalb ½ bis 1 Stunde Abstand zur Einnahme anderer Arzneimittel eingehalten werden.Bitte nehmen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Für weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!Kinder und JugendlicheDie Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da die Gefahr des Verschluckens besteht. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAus der bisherigen Anwendung wurden keine entsprechenden Auswirkungen bekannt. Es wurden keine Studien zu Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Sicherheit der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht überprüft. Aufgrund der fehlenden Datenlage kann eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen werden. Das Arzneimittel ist zum Lutschen. Lassen Sie die Pastillen langsam im Mund zergehen.Nach der Einnahme von diesem Arzneimittel möglichst 30 Minuten nichts essen oder trinken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Untersuchungen mit diesem Arzneimittel zu Wechselwirkungen liegen nicht vor. Fälle von Wechselwirkungen mit Eibischwurzel-Präparaten sind nicht bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,63 €
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Prospan Husten-Brausetabletten
Die Brausetabletten sind ein pflanzliches Arzneimittel bei katarrhalischen Erkrankungen der Atemwege.Sie werden angewendet als schleimlösendes Mittel bei produktivem Husten.Hinweis:Bei länger anhaltenden Beschwerden oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend der Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:Einzeldosis:Morgens: 1 Brausetablette entspr. 65 mg Efeublätter-TrockenextraktAbends: 1/2 Brausetablette entspr. 32,5 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 1-mal 1 und 1-mal 1/2 Brausetablette entspr. 97,5 mg Efeublätter-TrockenextraktKinder von 6 - 12 Jahren:Einzeldosis: 1/2 Brausetablette entspr. 32,5 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 2-mal 1/2 Brausetablette entspr. 65 mg Efeublätter-Trockenextrakt Dauer der BehandlungDie Behandlungsdauer richtet sich jeweils nach der Art und Schwere des Krankheitsbildes; sie sollte in der Regel 1 Woche betragen. Wenn die Beschwerden jedoch länger als 1 Woche anhalten, sollte medizinischer Rat eingeholt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Von den Brausetabletten sollen pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet wurde.Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen (mehr als die dreifache Tagesdosis) kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle hervorrufen. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme wie vom Arzt verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben fort. Wie alle Arzneimittel können die Brausetabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Nach Einnahme von Efeu-haltigen Arzneimitteln können allergische Reaktionen wie z.B. Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Bei empfindlichen Personen können Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenKinder:Die Brausetabletten sind nicht zur Einnahme bei Kindern unter 6 Jahren bestimmt. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Das Arzneimittel sollte wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Brausetabletten, nach Auflösen, zum Einnehmen.Die Brausetabletten werden, in einem Glas Wasser (ca. 100 - 200 ml) aufgelöst, morgens und abends eingenommen. Zum Auflösen kann sowohl heißes als auch kaltes Wasser verwendet werden. Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Es wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Prospan Husten-Lutschpastillen
Das Präparat ein pflanzliches Arzneimittel bei katarrhalischen Erkrankungen der Atemwege.Es wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wennSie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren lutschen 4-mal täglich 1 Pastille (entsprechend 104 mg Efeublätter-Trockenextrakt bzw. 624 mg Droge pro Tag).Kinder von 6-12 Jahren lutschen 2-mal täglich 1 Pastille (entsprechend 52 mg Efeublätter-Trockenextrakt bzw. 312 mg Droge pro Tag).Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Leber- und / oder Nierenfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer richtet sich jeweils nach der Art und Schwere des Krankheitsbildes; sie sollte in der Regel 1 Woche betragen. Wenn die Beschwerden jedoch länger als 1 Woche anhalten, sollte medizinischer Rat eingeholt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Von den Pastillen sollen pro Tag nicht mehr angewendet werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet wurden. Die Anwendung von deutlich darüber hinausgehenden Mengen (mehr als die dreifache Tagesdosis) kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle hervorrufen. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme wie vom Arzt verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben fort. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Nach Einnahme von Efeu-haltigen Arzneimitteln können allergische Reaktionen wie z. B. Atemnot, Schwellungen, Haut- und Schleimhautrötungen, Juckreiz auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Bei empfindlichen Personen können Magen-Darm-Beschwerden wie z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen die Pastillen nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Bei Fieber, Atemnot, eitrigem oder blutigem Auswurf, sowie bei Beschwerden, die länger als eine Woche andauern oder unklaren Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.Kinder:Das Arzneimittel ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren bestimmt. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Dieses Arzneimittel soll in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Zum Einnehmen durch Lutschen.Die Pastillen jeweils nach den Mahlzeiten (nicht im Liegen) im Mund zergehen lassen. Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Es wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,39 €
0,1% vol
PROSPAN Hustenliquid
Dieses Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei katarrhalischen Erkrankungen der Atemwege.Es wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; akute Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung Husten.Hinweis:Bei länger anhaltenden Beschwerden oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend der Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:Einzeldosis: 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 15 ml (3-mal 5 ml) entspr. 105 mg Efeublätter-TrockenextraktKinder von 6 bis 11 Jahren:Einzeldosis: 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 10 ml (2-mal 5 ml) entspr. 70 mg Efeublätter-Trockenextrakt Dauer der BehandlungDie Behandlungsdauer richtet sich jeweils nach der Art und Schwere des Krankheitsbildes; sie sollte in der Regel 1 Woche betragen. Wenn die Beschwerden jedoch länger als 1 Woche anhalten, sollte medizinischer Rat eingeholt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Vom Arzneimittel soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet wurde. Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen (mehr als die dreifache Tagesdosis) kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle hervorrufen. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme wie vom Arzt verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben fort. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Nach Einnahme von Efeu-haltigen Arzneimitteln können allergische Reaktionen wie z.B. Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekanntBei empfindlichen Personen können Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:Kinder:Arzneimittel ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren geeignet. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Dieses Arzneimittel soll in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Die Flüssigkeit soll morgens, (mittags) und abends unverdünnt eingenommen werden.weitere Hinweise, siehe Gebrauchsinformation! Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Es wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
16,76 €
0,1% vol, 111,73 €/l, 0,15l
PROSPAN Hustenliquid
Dieses Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei katarrhalischen Erkrankungen der Atemwege.Es wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; akute Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung Husten.Hinweis:Bei länger anhaltenden Beschwerden oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend der Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:Einzeldosis: 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 15 ml (3-mal 5 ml) entspr. 105 mg Efeublätter-TrockenextraktKinder von 6 bis 11 Jahren:Einzeldosis: 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 10 ml (2-mal 5 ml) entspr. 70 mg Efeublätter-Trockenextrakt Dauer der BehandlungDie Behandlungsdauer richtet sich jeweils nach der Art und Schwere des Krankheitsbildes; sie sollte in der Regel 1 Woche betragen. Wenn die Beschwerden jedoch länger als 1 Woche anhalten, sollte medizinischer Rat eingeholt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Vom Arzneimittel soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet wurde. Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen (mehr als die dreifache Tagesdosis) kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle hervorrufen. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme wie vom Arzt verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben fort. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Nach Einnahme von Efeu-haltigen Arzneimitteln können allergische Reaktionen wie z.B. Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekanntBei empfindlichen Personen können Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:Kinder:Arzneimittel ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren geeignet. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Dieses Arzneimittel soll in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Die Flüssigkeit soll morgens, (mittags) und abends unverdünnt eingenommen werden.weitere Hinweise, siehe Gebrauchsinformation! Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Es wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,39 €
0,1% vol, 127,52 €/l, 0,11l
Prospan Hustenliquid
Dieses Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei katarrhalischen Erkrankungen der Atemwege.Es wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; akute Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung Husten.Hinweis:Bei länger anhaltenden Beschwerden oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend der Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:Einzeldosis: 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 15 ml (3-mal 5 ml) entspr. 105 mg Efeublätter-TrockenextraktKinder von 6 bis 11 Jahren:Einzeldosis: 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 10 ml (2-mal 5 ml) entspr. 70 mg Efeublätter-Trockenextrakt Dauer der BehandlungDie Behandlungsdauer richtet sich jeweils nach der Art und Schwere des Krankheitsbildes; sie sollte in der Regel 1 Woche betragen. Wenn die Beschwerden jedoch länger als 1 Woche anhalten, sollte medizinischer Rat eingeholt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Vom Arzneimittel soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet wurde. Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen (mehr als die dreifache Tagesdosis) kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle hervorrufen. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme wie vom Arzt verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben fort. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Nach Einnahme von Efeu-haltigen Arzneimitteln können allergische Reaktionen wie z.B. Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekanntBei empfindlichen Personen können Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:Kinder:Arzneimittel ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren geeignet. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Dieses Arzneimittel soll in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Die Flüssigkeit soll morgens, (mittags) und abends unverdünnt eingenommen werden.weitere Hinweise, siehe Gebrauchsinformation! Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Es wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,39 €
0,1% vol, 127,52 €/l, 0,11l
PROSPAN HUSTENSAFT
Pflanzliches Arzneimittel bei katarrhalischen Erkrankungen der Atemwege.Das Arzneimittel wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; akute Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung Husten.Hinweis:Bei länger anhaltenden Beschwerden oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend der Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kinder unter 6 Jahren:Einzeldosis: 2,5 ml entspr 17,5 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 5 ml (2-mal 2,5 ml) entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktKinder von 6 - 12 Jahren:Einzeldosis: 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 10 ml (2-mal 5 ml) entspr. 70 mg Efeublätter-TrockenextraktKinder ab 12 Jahren und Erwachsene:Einzeldosis : 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 15 ml (3-mal 5 ml) entspr. 105 mg Efeublätter-Trockenextrakt Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer richtet sich jeweils nach der Art und Schwere des Krankheitsbildes; sie sollte in der Regel 1 Woche betragen. Wenn die Beschwerden jedoch länger als 1 Woche anhalten, sollte medizinischer Rat eingeholt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Vom Arzneimittel soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet wurde. Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen (mehr als die dreifache Tagesdosis) kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle hervorrufen. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt konsultieren Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme wie vom Arzt verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben fort. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssenBei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Nach Einnahme von Efeu-haltigen Arzneimitteln können allergische Reaktionen wie z.B. Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Bei empfindlichen Personen können Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall auftreten sowie eine abführende Wirkung aufgrund des Sorbitolgehaltes. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichKinder:Das Arzneimittel soll bei Kindern unter einem Jahr nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Die Einnahme bei dieser Altersgruppe sollte nur unter sorgfältiger Beobachtung erfolgen, weil bei Kindern unter einem Jahr im Vergleich zu älteren Kindern besonders auf das Auftreten von Durchfall und Erbrechen zu achten ist. Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter Kategorie Nebenwirkungen Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich! Dieses Arzneimittel soll in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Zum Einnehmen.Die Flüssigkeit wird morgens, (mittags) und abends eingenommen. Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Es wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
11,92 €
0,1% vol, 119,20 €/l, 0,1l
PROSPAN HUSTENSAFT
Pflanzliches Arzneimittel bei katarrhalischen Erkrankungen der Atemwege.Das Arzneimittel wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; akute Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung Husten.Hinweis:Bei länger anhaltenden Beschwerden oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend der Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kinder unter 6 Jahren:Einzeldosis: 2,5 ml entspr 17,5 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 5 ml (2-mal 2,5 ml) entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktKinder von 6 - 12 Jahren:Einzeldosis: 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 10 ml (2-mal 5 ml) entspr. 70 mg Efeublätter-TrockenextraktKinder ab 12 Jahren und Erwachsene:Einzeldosis : 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-TrockenextraktTagesgesamtdosis: 15 ml (3-mal 5 ml) entspr. 105 mg Efeublätter-Trockenextrakt Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer richtet sich jeweils nach der Art und Schwere des Krankheitsbildes; sie sollte in der Regel 1 Woche betragen. Wenn die Beschwerden jedoch länger als 1 Woche anhalten, sollte medizinischer Rat eingeholt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Vom Arzneimittel soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet wurde. Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen (mehr als die dreifache Tagesdosis) kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle hervorrufen. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt konsultieren Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme wie vom Arzt verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben fort. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssenBei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Nach Einnahme von Efeu-haltigen Arzneimitteln können allergische Reaktionen wie z.B. Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Bei empfindlichen Personen können Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall auftreten sowie eine abführende Wirkung aufgrund des Sorbitolgehaltes. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichKinder:Das Arzneimittel soll bei Kindern unter einem Jahr nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Die Einnahme bei dieser Altersgruppe sollte nur unter sorgfältiger Beobachtung erfolgen, weil bei Kindern unter einem Jahr im Vergleich zu älteren Kindern besonders auf das Auftreten von Durchfall und Erbrechen zu achten ist. Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter Kategorie Nebenwirkungen Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich! Dieses Arzneimittel soll in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Zum Einnehmen.Die Flüssigkeit wird morgens, (mittags) und abends eingenommen. Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Es wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
19,21 €
0,1% vol, 96,05 €/l, 0,2l
Quimbo Sirup
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Levodropropizin und ist ein Hustenmittel (Antitussivum).Es wird zur Linderung der Beschwerden bei Reizhusten (Husten ohne Auswurf, auch unproduktiver Husten genannt) bei Kindern ab 2 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen angewendet. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Levodropropizin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindsowiebei produktivem Husten (Husten mit Auswurf)bei Erkrankungen, die mit einer gestörten Funktion der Flimmerhärchen einhergehen (Kartagener-Syndrom, auch primäre ziliäre Dyskinesie genannt)bei stark eingeschränkter Leberfunktionvon Kindern unter 2 Jahrenvon Schwangeren und Stillenden Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren nehmen als Einzeldosis 10 ml Sirup (entsprechend 60 mg Levodropropizin). Diese Einzeldosis kann bis zu dreimal am Tag eingenommen werden. Es müssen jedoch mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme vergangen sein.Anwendung bei Kindern und JugendlichenKinder zwischen 2 und 12 Jahren erhalten in der Regel als Tagesgesamtdosis 0,5 ml Sirup pro Kilogramm (kg) Körpergewicht (entsprechend 3 mg Levodropropizin pro kg Körpergewicht). Die Tagesgesamtdosis wird aufgeteilt in drei Einzelgaben mit mindestens 6 Stunden Abstand.Die folgende Tabelle kann als Orientierung für die Einzel- und die Tagesdosis dienen:Körpergewicht des Patienten: bis 12 kgEinzeldosis: 2 mlTagesgesamtdosis in 24 Stunden: bis zu 6 mlKörpergewicht des Patienten: 12,5 bis 18 kgEinzeldosis: 3 mlTagesgesamtdosis in 24 Stunden: bis zu 9 mlKörpergewicht des Patienten: 18,5 bis 24 kgEinzeldosis: 4 mlTagesgesamtdosis in 24 Stunden: bis zu 12 mlKörpergewicht des Patienten: 24,5 bis 30 kgEinzeldosis: 5 mlTagesgesamtdosis in 24 Stunden: bis zu 15 mlKörpergewicht des Patienten: 30,5 bis 36 kgEinzeldosis: 6 mlTagesgesamtdosis in 24 Stunden: bis zu 18 mlKörpergewicht des Patienten: 36,5 bis 42 kgEinzeldosis: 7 mlTagesgesamtdosis in 24 Stunden: bis zu 21 mlIn besonders begründeten Fällen kann vom Arzt die Tagesgesamtdosis auf 1 ml Sirup pro kg Körpergewicht erhöht werden. Erhöhen Sie die Dosis jedoch nicht eigenmächtig. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu schwach ist. Dauer der AnwendungDie Anwendung sollte bis zum Verschwinden des Hustens bzw. nach Anweisung des Arztes erfolgen, längstens jedoch 7 Tage.Sollten die Beschwerden nach diesem Zeitraum nicht abgeklungen sein oder unter der Behandlung zunehmen, ist das Präparat abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Anwendung wie gewohnt fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenSprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder dem behandelnden Arzt, bevor Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vorzeitig beenden. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenUnerwünschte Effekte treten sehr selten auf.Folgende Nebenwirkungen (weniger als 1/10.000) wurden beobachtet:Haut:Nesselsucht (Urticaria), Hautrötungen (Erytheme), Hautausschläge (Exantheme), Jucken, Schwellungen (Angioödem), Hautreaktionen.Magen-Darm-Trakt:Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, DurchfallNervensystem:Schwindel, Zittern, Missempfindungen, Schwäche, Mattigkeit, Schläfrigkeit, Bewusstseinseintrübungen, Benommenheit, KopfschmerzenHerz-Kreislauf-System:Herzklopfen, beschleunigter Herzrhythmus, erniedrigter BlutdruckAtemwegssystem:Atemnot, Husten, Schwellungen im AtemwegsbereichSkelett- und Muskelsystem:Schwäche, Schwäche in UnterschenkelnAllgemeine Beschwerden:Allergische und ÜberempfindlichkeitsreaktionenMethyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Präparat ist erforderlich, wenn Sie an einer starken Einschränkung der Nierenfunktion leiden. Das Arzneimittel sollten Sie dann nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses einnehmen.Bei älteren Patienten ist das Präparat vorsichtig zu dosieren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSie dürfen kein Fahrzeug führen sowie keine Arbeit an Maschinen oder ohne sicheren Halt ausführen, da dieses Arzneimittel auch bei bestimmungsmäßigem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern kann, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Bitte beachten Sie, dass das Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden darf, da der Wirkstoff im Tierversuch die Plazentaschranke überwindet und auch in der Muttermilch nachgewiesen wurde. Nehmen Sie das Präparat immer oral ein.Die Anwendung sollte zwischen den Mahlzeiten erfolgen, da die möglichen Auswirkungen einer gleichzeitigen Nahrungsaufnahme noch nicht untersucht sind. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Obwohl in klinischen Untersuchungen keine Wechselwirkungen mit Benzodiazepinen (bestimmte Gruppe von beruhigenden Arzneimitteln) bekannt geworden sind, ist bei besonders empfindlichen Patienten bei gleichzeitiger Einnahme von beruhigenden (sedierenden) Arzneimitteln Vorsicht geboten. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
17,02 €
0,1% vol, 170,20 €/l, 0,1l
Sedotussin Hustenstiller
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens (Antitussivum). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Pentoxyverin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,von Kindern unter 2 Jahren,bei gestörter Atmung (Ateminsuffizienz) oder Dämpfung des zentralen Nervensystems,bei Funktionsstörungen der Leber (Leberinsuffizienz),während der Schwangerschaft,während der Stillzeit. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren nehmen das Arzneimittel gemäß ihrem Körpergewicht ein. Die Einzeldosen sind dabei gleichmäßig über den Tag zu verteilen:11 - 13 kg: 4-mal täglich 1,25 - 2 ml13 - 15 kg: 3 bis 4-mal täglich 2 - 2,5 ml15 - 17 kg: 4-mal täglich 1,75 - 2,75 ml17 - 19 kg: 3 bis 4-mal täglich 2,5 - 3 ml19 - 21 kg: 4-mal täglich 2 - 3,5 ml21 - 23 kg: 3-mal täglich 3 - 5 ml23 - 25 kg: 4-mal täglich 2,5 - 4,25 mlKinder im Alter von 6 bis 13 Jahren nehmen das Arzneimittel ebenfalls gemäß ihrem Körpergewicht ein. Die Einzeldosen sind dabei gleichmäßig über den Tag zu verteilen.Bei einem Körpergewicht unter 25 kg ist die Dosierungstabelle der 2 bis 5-Jährigen anzuwenden.25 bis 30 kg: 5-mal täglich je 5 ml, bei Bedarf 3-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 5-ml-Marke oder 10-ml-Marke füllen30 bis 35 kg: 3-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 4-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke füllen35 bis 40 kg: 3-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 5-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke füllen40 bis 45 kg: 4-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 5-mal täglich je 10 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke füllen45 bis 50 kg: 4-mal täglich je 10 ml, bei Bedarf 4-mal täglich je 15 ml Messbecher jeweils bis zur 10-ml-Marke oder 15-ml-Marke füllen50 bis 55 kg: 3-mal täglich je 15 ml, bei Bedarf 4-mal täglich je 15 ml Messbecher jeweils bis zur 15-ml-Marke füllen55 bis 60 kg: 3-mal täglich je 15 ml, bei Bedarf 5-mal täglich je 15 ml Messbecher jeweils bis zur 15-ml-Marke füllenüber 60 kg: Einnahme wie bei ErwachsenenErwachsene und Jugendliche ab 14 Jahrennehmen 3-mal bis 4-mal täglich je 15 ml Saft (jeweils 1 Messbecher bis zur 15-ml-Marke gefüllt) (entsprechend 60 bis 80 mg Pentoxyverin täglich).Bei Bedarf kann die Einnahmemenge insgesamt auf bis zu 90 ml täglich (bis zu 6 Messbecher, bis zur 15-ml-Marke gefüllt) (entsprechend 120 mg Pentoxyverin täglich) - ber den Tag verteilt - gesteigert werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel darf ohne Zustimmung Ihres Arztes nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden.Wenn der Husten länger als 2 Wochen anhält, ist eine genaue Abklärung der Krankheitsursache durch Ihren Arzt erforderlich. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Einnahme erheblich zu hoher Arzneimengen kommt es zu Symptomen des zentralen Nervensystems und des Magen-Darm-Traktes wie z. B. Verminderung des Atemantriebs, Benommenheit und Erbrechen sowie anticholinergen Effekten wie Harnverhalt, erhöhtem Augeninnendruck, beschleunigtem Herzschlag, Verschwommensehen, Erregtheit, Halluzinationen.Rufen Sie in solch einem Fall den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe, der über die weiteren medizinischen Maßnahmen entscheiden wird. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben das Arzneimittel einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte zum nächsten Zeitpunkt die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Oberbauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Schläfrigkeit.Müdigkeit mit Erschöpfung.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Krampfanfälle (insbesondere bei Kleinkindern).Atemnot (meistens berichtet im Zusammenhang mit allergischen Reaktionen), Verminderung der Atemtätigkeit (insbesondere bei Kleinkindern).Schwellungen im Kopf-Hals-Bereich (angioneurotisches Ödem), Ausschlag (Exanthem), Nesselsucht.Überempfindlichkeitsreaktionen, auch schwere Formen (anaphylaktische Reaktionen).Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Arzneimittel ist in folgenden Fällen erforderlich:Eine kombinierte Anwendung von Präparaten mit schleimlösender und hustenstillender Wirkung kann die Therapie des produktiven Hustens (Husten mit Auswurf) verbessern, wobei tagsüber die Schleimlösung und nachts die Hustenstillung empfohlen wird. Bei einem Husten mit erheblicher Schleimproduktion sollten Sie jedoch nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein hustenstillendes Mittel wie dieses Arzneimittel anwenden, da unter diesen Umständen eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Hustenreizen mit Abnahme der Hustenhäufigkeit unerwünscht sein kann.Patienten, die trotz ärztlich verordneter Standardtherapie weiterhin unter einem trockenen asthmatischen Husten leiden, können auf Anraten des Arztes zusätzlich kurzfristig das Arzneimittel zur Symptomlinderung anwenden.Bei Patienten mit Funktionsstörungen der Nieren (Niereninsuffizienz) sowie bei älteren Patienten, da für diese Patientengruppen keine ausreichenden Daten zur Anwendung vorliegen. Wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, nehmen Sie das Präparat nur auf ärztliche Anweisung ein.Wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom) oder gutartiger Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie) leiden.Wenn der Husten länger als 2 Wochen anhält, ist eine genaue Abklärung der Krankheitsursache durch Ihren behandelnden Arzt erforderlich.KinderDas Arzneimittel darf bei Kindern in den ersten zwei Lebensjahren nicht angewendet werden.In Einzelfällen wurden insbesondere bei Kleinkindern Krampfanfälle und eine Verminderung der Atemtätigkeit gesehen, weshalb Kleinkinder nach der Einnahme von dem Arzneimittel sorgfältig zu beobachten sind. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch gelegentlich zu Müdigkeit führen. Da Müdigkeit das Reaktionsvermögen verändern kann, besteht die Möglichkeit, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt ist. SchwangerschaftDas Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, weil hierfür keine genügenden Erfahrungen vorliegen. Bei versehentlicher Einnahme in der Schwangerschaft sind keine schädigenden Einflüsse auf das Ungeborene zu erwarten. Trotzdem sollte die Behandlung sofort abgebrochen werden.StillzeitDer Wirkstoff Pentoxyverin geht in die Muttermilch über.Wegen des Risikos unerwünschter Wirkungen beim Säugling darf das Arzneimittel daher in der Stillzeit nicht eingenommen werden.FortpflanzungsfähigkeitTierexperimentelle Studien mit Pentoxyverin im Hinblick auf die Fruchtbarkeit wurden nicht durchgeführt. Der Effekt auf die Zeugungs- oder Gebärfähigkeit beim Menschen wurde nicht in Studien untersucht. Das Arzneimittel wird mit Hilfe der beiliegenden Messpipette (für Dosierungen bis 5 ml) oder des beigefügten Messbechers (für Dosierungen ab 5 ml) unverdünnt oder mit etwas Flüssigkeit eingenommen.Anwendung der Pipette:1. Nach Öffnen der Flasche die Pipette mit dem unteren Ende ca. 2 cm in die Flüssigkeit eintauchen.2. Dann den inneren Teil der Pipette nach oben ziehen, bis die gewünschte ml-Menge oberhalb des Ringes erscheint. Die erforderliche Menge entnehmen Sie bitte dem Dosierungsschema.3. Die abgemessene Dosis kann jetzt durch Herunterdrücken des inneren Teils der Pipette verabreicht werden.Bitte reinigen Sie die Messpipette und den Messbecher nach der Anwendung durch mehrmaliges Füllen und Entleeren mit warmem Wasser. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Es sollen zusammen mit diesem Präparat keine Arzneimittel angewendet werden, die dämpfend auf Gehirn und Psyche wirken (z. B. Beruhigungs- und Schlafmittel), da es zu einer Verstärkung der bewusstseinsvermindernden (sedierenden) und atmungsvermindernden (atemdepressiven) Wirkung von dem Arzneimittel kommen kann.Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, die wie Pentoxyverin hauptsächlich über das Enzymsystem Cytochrom P450-2D6 verstoffwechselt werden, können vorkommen, sind jedoch wahrscheinlich klinisch nicht relevant. Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNehmen Sie keinen Alkohol zu sich, da Alkohol in Verbindung mit diesem Arzneimittel das Reaktionsvermögen erheblich beeinträchtigt. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
9,50 €
0,1% vol, 95,00 €/l, 0,1l
Sidroga Husten-und Bronchialtee
6,47 €
0,1% vol, 161,75 €/kg, 40,0g
Silomat DMP
Das Präparat wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten.Bei Reizhusten handelt es sich um einen trockenen Husten, bei dem kein Schleim abgehustet wird (unproduktiver Husten). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dextromethorphanhydrobromid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie gleichzeitig sogenannte MAO-Hemmer (bestimmte stimmungsaufhellende Mittel) einnehmen oder in den letzten zwei Wochen eingenommen haben.bei Asthma bronchiale.bei chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung.bei Lungenentzündung (Pneumonie).bei Atemhemmung (Atemdepression).bei unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz).wenn Sie stillen.von Kindern unter 6 Jahrenbei seltenen angeborenen Unverträglichkeiten gegen einen der Bestandteile. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein.Nehmen Sie nicht mehr und nehmen Sie es nicht länger ein als empfohlen.Über Fälle von Dextromethorphan-Missbrauch ist berichtet worden, einschließlich Fälle bei Kindern und Jugendlichen.Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Kinder von 6 bis 12 JahrenEinzeldosis: 1 Lutschpastille (entsprechend 7,7 mg Dextromethorphan) alle 4 bis 6 StundenTagesgesamtdosis: 6 Lutschpastillen (entsprechend 46,2 mg Dextromethorphan)Jugendliche über 12 Jahre und ErwachseneEinzeldosis: 1 bis 3 Lutschpastillen (entsprechend 7,7 bis 23,1 mg Dextromethorphan) alle 4 bis 6 StundenTagesgesamtdosis: 12 Lutschpastillen (entsprechend 92,4 mg Dextromethorphan)Das Präparat darf von Kindern unter 6 Jahren nicht eingenommen werden. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 - 5 Tage ein.Auch unter ärztlicher Verordnung sollte das Präparat nicht länger als zwei bis drei Wochen eingenommen werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie mehr einnehmen, als Sie sollten, können bei Ihnen folgende Symptome auftreten: Übelkeit und Erbrechen, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Unruhe, Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, unwillkürliche und schnelle Augenbewegungen, Störungen der Herzfunktion (schneller Herzschlag), Koordinationsstörungen, Psychosen mit visuellen Halluzinationen und Übererregbarkeit.Andere Symptome im Falle einer massiven Überdosierung können sein: Koma, schwere Atemprobleme und Krämpfe.Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus, wenn eines der oben genannten Symptome bei Ihnen auftritt.Wenn Sie befürchten, eine zu hohe Dosis eingenommen zu haben, benachrichtigen Sie ebenfalls sofort einen Arzt.Bei gleichzeitiger Überdosierung von Dextromethorphan und anderen Arzneimitteln ist es zu Fällen von Vergiftung mit tödlichem Ausgang gekommen.Unter Umständen kann ein intensivmedizinisches Monitoring mit symptombezogener Therapie erforderlich sein. Naloxon kann als Antagonist angewendet werden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Einnahme gemäß den Dosierungsempfehlungen fort. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarNebenwirkungenErkrankungen des ImmunsystemsNicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen einschl. allergischem Schock, Gesichts-, Zungen- und/oder Lippenschwellungen (Angioödem), Atemnot (Bronchospasmus), Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag und HautrötungPsychiatrische ErkrankungenSehr selten:Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer AbhängigkeitNicht bekanntVerwirrtheitErkrankungen des NervensystemsHäufig: SchwindelgefühlSehr selten: SchläfrigkeitNicht bekannt:Schwindel (Vertigo), undeutliche Aussprache und unkontrollierbare Augenbewegungen, Störung der Muskelspannung insbesondere bei KindernAllgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortHäufig:starke MüdigkeitErkrankungen des Magen-Darm-TraktsHäufig: Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, ErbrechenNicht bekannt:VerstopfungErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt:fixer ArzneimittelausschlagGegenmaßnahmenBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Patienten miteingeschränkter Leberfunktioneingeschränkter NierenfunktionMastozytosesollten das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. Patienten mit schwerer Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion sollten nach Rücksprache mit ihrem Arzt eine niedrigere Dosis einnehmen oder die Abstände zwischen den Einnahmezeitpunkten (Dosierungsintervalle) erhöhen.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Einnahme des Präparates:Wenn Sie Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva oder Antipsychotika einnehmen, kann das Präparat mit diesen Arzneimitteln in Wechselwirkung treten und Sie können Zustandsänderungen der Psyche (z. B. Erregung, Halluzinationen, Koma) und andere Auswirkungen wie einen Anstieg der Körpertemperatur auf über 38 °C, Anstieg der Herzfrequenz, instabiler Blutdruck und Übersteigerung der Reflexe, Muskelsteifheit, Mangel an Koordination und/oder Magen-Darm-Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) haben.Eine kombinierte Anwendung von Präparaten mit schleimlösender und hustenstillender Wirkung kann die Therapie des produktiven Hustens (Husten mit Auswurf) verbessern, wobei tagsüber die Schleimlösung und nachts die Hustendämpfung empfohlen wird. Bei Patienten mit einem Husten mit erheblicher Schleimproduktion (z. B. Bronchiektasen oder Zystischer Fibrose), sowie bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen (Schlaganfall, Parkinson, Demenz), die einen erheblich eingeschränkten Hustenreflex zeigen, sollte das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden, da unter diesen Umständen eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Hustenreizen mit Abnahme der Hustenhäufigkeit unerwünscht sein kann.Chronischer Husten kann ein Frühsymptom eines Asthma bronchiale sein, daher ist dieses Arzneimitel zur Dämpfung dieses Hustens - insbesondere bei Kindern - nicht indiziert.Dieses Arzneimittel kann zu Abhängigkeit führen. Daher sollte die Behandlung von kurzer Dauer sein. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie zu Alkoholmissbrauch neigen oder in der Vergangenheit an psychiatrischen Erkrankungen gelitten haben.Es wurden Fälle von Dextromethorphan-Missbrauch, vorwiegend bei Jugendlichen, berichtet.KinderKinder unter 6 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen. Bei Kindern können im Falle einer Überdosierung schwerwiegende unerwünschte Ereignisse auftreten, einschließlich neurologischer Störungen. Pflegepersonen dürfen die empfohlene Dosis nicht überschreiten. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch häufig zu leichter Müdigkeit und Schwindelgefühl führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftBeobachtungen am Menschen haben bislang keinen Hinweis auf Frucht schädigende Eigenschaften von Dextromethorphan erkennen lassen, jedoch reichen die vorliegenden Untersuchungen für eine endgültige Abschätzung der Sicherheit einer Anwendung von Dextromethorphan in der Schwangerschaft nicht aus. Daher darf Dextromethorphan nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt und nur in Ausnahmefällen angewendet werden.StillzeitUntersuchungen zu einem Übergang von Dextromethorphan in die Muttermilch liegen nicht vor. Da eine atemhemmende Wirkung auf den Säugling nicht auszuschließen ist, darf Dextromethorphan in der Stillzeit nicht angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitNicht-klinische Studien zeigten keinen Effekt von Dextromethorphan auf die Fruchtbarkeit. Zum Einnehmen (Lutschen). Lassen Sie die Pastillen langsam im Mund zergehen. Einnahme des Präparates zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung oder Vorbehandlung von Dextromethorphan mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Antidepressiva vom Typ der MAO-Hemmer bzw. SSRIs) sind Wirkungen auf das Nervensystem möglich.Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Substanzen mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem einschließlich Alkohol kann es zu einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung kommen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die das Cytochrom P450-2D6-Enzymsystem der Leber und damit den Abbau von Dextromethorphan hemmen - wie Amiodaron, Chinidin, Fluoxetin, Haloperidol, Paroxetin, Propafenon, Thioridazin, Cimetidin, Ritonavir, Berberin, Bupropion, Cinacalcet, Flecainid und Terbinafin - kann es zu einem Anstieg der Konzentration von Dextromethorphan kommen. Diese Angaben können auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten.Bei kombinierter Anwendung des Präparates mit Schleim lösenden Hustenmitteln kann bei Patienten mit vorliegenden Atemwegserkrankungen, die mit einer vermehrten Bildung von Schleim einhergehen, wie zystische Fibrose oder Bronchiektasie, aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein (gefährlicher) Sekretstau entstehen.Einnahme zusammen mit AlkoholNehmen Sie keine alkoholischen Getränke während der Einnahme des Präparates zu sich, da der Wirkstoff Dextromethorphan die dämpfende Wirkung von Alkohol auf das zentrale Nervensystem verstärkt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
14,12 €
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Silomat gegen Reizhusten Eibisch/Honig-Sirup
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,77 €
137,70 €/l, 0,1l
Sinolpan forte 200 mg magensaftresis.Weichkaps.
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schleimlösendes Arzneimittel zur Zusatzbehandlung bei Erkrankungen der Atemwege.Zur Behandlung der Symptome bei Bronchitis, akuten, unkomplizierten, nicht bakteriellen Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis) und Erkältungskrankheiten der Atemwege. Zur Zusatzbehandlung bei chronischen und entzündlichen Erkrankungen der Atemwege [z. B. der Nasennebenhöhlen, Asthma, COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung)]. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Cineol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei Keuchhusten und Pseudokrupp,von Kindern unter 12 Jahren. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Heranwachsende ab 12 JahrenEinzeldosis: 1 Kapsel (entsprechend 200 mg Cineol)Tagesgesamtdosis: 2 - 4 Kapseln (entsprechend 400 - 800 mg Cineol)Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 3 x täglich 1 Kapsel ein.In besonders hartnäckigen Fällen 4 x tgl. 1 Kapsel.Zur Weiter- und Dauerbehandlung reicht im Allgemeinen 2 x tgl. 1 Kapsel aus. Dauer der BehandlungDie Dauer der Einnahme richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter unter Kategorie „Patientenhinweise".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Vergiftungen mit dem Arzneimittel sind bisher nicht bekannt geworden.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere der Vergiftungserscheinungen über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.Als mögliche Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Trübung des Bewusstseins, Müdigkeit, Schwäche der Extremitäten, Miosis und in schweren Fällen Koma und Atemstörungen auftreten. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Durchfall)Selten (kann bis zu 1 bis von 1.000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Gesichtsödem, Juckreiz, Atemnot, Husten), SchluckbeschwerdenBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen die Kapseln nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Kapseln einnehmen.Bei Erkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen.Bei Asthma bronchiale und COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) ist eine Therapie mit dem Präparat nur unter ärztlicher Kontrolle vorzunehmen, da eine individuelle Nutzen/Risikoabwägung erforderlich ist.Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem oder blutigem Auswurf, bei Auftreten von Nasenbluten, starken Schmerzen, eitrigem Nasensekret, Sehstörungen, Asymmetrie des Mittelgesichts oder der Augen oder Taubheitsgefühl im Gesicht sollte ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs liegen keine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Anwendung des Präparates an schwangeren Frauen vor. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie die Kapseln nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.Wissenschaftliche Untersuchungen an Tieren zeigten, dass der Wirkstoff Cineol plazentagängig ist und das Ungeborene erreicht. Bisher ergaben die Daten keinen Anhalt für das Auftreten von Missbildungen bei den Tieren.StillzeitAufgrund der fettlöslichen Eigenschaften des Wirkstoffes kann ein Übertritt in die Muttermilch nicht ausgeschlossen werden. Es liegen hierzu jedoch keine systematischen Untersuchungen insbesondere auch im Hinblick auf das mögliche Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen vor. Ätherische Öle können den Geschmack der Milch verändern und zu Trinkproblemen beim Säugling führen.Diese Kapseln sollten während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit vor. Nehmen Sie die Kapseln bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser [200 ml]), kein heißes Getränk, möglichst ½ Stunde vor dem Essen ein. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, die Kapseln während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Der Wirkstoff Cineol führt im Tierexperiment zur Anregung verstoffwechselnder Enzyme in der Leber. Es ist deshalb nicht auszuschließen, dass durch hohe Dosen Cineol die Wirkung anderer Arzneimittel abgeschwächt und/oder verkürzt wird. Beim Menschen konnte eine derartige Wirkung bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Cineol jedoch bisher nicht festgestellt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Stilaxx Hustenpastillen Isländisch Moos
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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TUSSAMAG HUSTENSAFT N
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Das Arzneimittel wird angewendetZur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim und zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Thymian oder andere Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisErwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren: 3 - 4-mal täglich 20 - 30 mlSchulkinder 6 - 11 Jahre: 3-mal täglich 15 mlKleinkinder 1 - 5 Jahre: 2 - 3-mal täglich 10 mlDie Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krankheitsverlauf und ist vom Arzt zu bestimmen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenVergiftungen mit Zubereitungen aus Thymian sind bisher nicht bekannt geworden. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte gegebenenfalls einen Arzt. Dieser kann über eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unter der Kategorie „Nebenwirkungen" beschriebenen Beschwerden verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandeltenhäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandeltengelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandeltenselten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandeltensehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich EinzelfälleSehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Luftnot, Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum.Gelegentlich: Magen-Darm-Beschwerden wie Krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, DurchfallBei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlichwenn Ihre Beschwerden länger als eine Woche anhalten oder bei Ihnen Atemnot, Fieber oder auch eitriger oder blutiger Auswurf auftritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Das Präparat enthält 4 Vol.-% Alkohol. Bei Beachtung der Dosierungsanleitung werden bei jeder Einnahme bei Kindern von 1 - 5 Jahren 0,32 g Alkohol, bei Kindern von 6 - 11 Jahren 0,47 g Alkohol und bei Heranwachsenden ab 12 Jahren und Erwachsenen bis zu 0,95 g Alkohol zugeführt.Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren und Stillenden. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu DopingzweckenDie Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen. Das Arzneimittel soll nicht in Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden, da hierzu keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Der Saft kann unverdünnt eingenommen werden. Bei Einnahme des Präparates mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält 0,5-3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren/Stillenden und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Enthält Sulfite. Kann schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmen) hervorrufen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
14,61 €
0,1% vol, 73,05 €/kg, 200,0g
WICK Husten-Sirup gegen Reizhusten mit Honig
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung des Hustenreizes bei unproduktivem Husten und enthält den Wirkstoff Dextromethorphanhydrobromid.Dieses Arzneimittel wird von Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren angewendet. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Dextromethorphanhydrobromid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Asthma bronchiale, chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung (chronische Bronchitis und Emphysem), Lungenentzündung (Pneumonie), Atemhemmung (Atemdepression), unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz)von Kindern unter 14 Jahrenbei gleichzeitiger Anwendung bestimmter stimmungsaufhellender Arzneimittel (MAO-Hemmer) oder wenn deren Anwendung weniger als 14 Tage zurückliegtbei eingeschränkter Leberfunktion. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Jugendliche über 14 Jahre und Erwachsene nehmen 3mal täglich 15 ml (gemäß Markierung des Messbechers), entsprechend 20 mg Dextromethorphanhydrobromid; die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 45 ml, entsprechend 60 mg Dextromethorphanhydrobromid.Anwendung bei KindernDieses Arzneimittel ist für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 - 5 Tage ein.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie mehr einnehmen, als Sie sollten, können bei Ihnen folgende Symptome auftreten: Übelkeit und Erbrechen, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Unruhe, Verwirrung, Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, unwillkürliche und schnelle Augenbewegungen, Herzstörungen (schneller Herzschlag), Koordinationsstörungen, Psychosen mit visuellen Halluzinationen, Übererregbarkeit. Schwindelgefühl, Blutdruckabfall und erhöhter Muskeltonus (Anspannung der Muskeln).Andere Symptome im Falle einer massiven Überdosierung können sein: Koma, schwere Atemprobleme und Krämpfe.Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus, wenn eines der oben genannten Symptome bei Ihnen auftritt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich anaphylaktischer Reaktion/Schock, Atemnot, Schwellungen im Mund- und Rachenraum.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt.Leichte Müdigkeit, Schwindelgefühl.Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Hautausschlag.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Benommenheit, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei Husten mit erheblicher Schleimbildung nur in Absprache und auf Anweisung des Arztes unter besonderer Vorsicht einnehmen, weil unter diesen Umständen eine Unterdrückung des Hustens unerwünscht ist.Chronischer Husten kann ein Frühsymptom eines Asthma bronchiale sein, daher ist dieses Arzneimittel zur Dämpfung dieses Hustens - insbesondere bei Kindern - nicht indiziert.Bitte beachten Sie, dass dieses Arzneimittel zu einer seelischen und körperlichen Abhängigkeit führen kann. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamenten-abhängigkeit neigen, ist eine Behandlung mit diesem Arzneimittel daher nur kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.KinderDieses Arzneimittel ist für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch gelegentlich zu leichter Müdigkeit führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach strenger ärztlicher Abwägung von Nutzen und möglichen Nebenwirkungen auf Mutter und Kind erfolgen. Zum Einnehmen. Flasche vor Gebrauch schütteln.Den kindergesicherten Verschluss zum Öffnen niederdrücken und gleichzeitig in Pfeilrichtung drehen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung oder Vorbehandlung mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Antidepressiva vom Typ der MAO-Hemmer) sind Wirkungen auf das Zentralnervensystem wie Erregungszustände und Verwirrtheit, hohes Fieber sowie Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen möglich (sogenanntes Serotoninsyndrom). Auch bei gemeinsamer Anwendung mit dem Antibiotikum Linezolid sind ähnliche Symptome beobachtet worden.Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem kann es zu einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung kommen.Bei kombinierter Anwendung mit schleimlösenden Hustenmitteln kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen.Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die das Cytochrom P450-2D6-Enzymsystem der Leber und damit den Abbau von Dextromethorphan hemmen - insbesondere Amiodaron, Chinidin, Fluoxetin, Haloperidol, Paroxetin, Propafenon, Thioridazin, Cimetidin und Ritonavir - kann es zu einem Anstieg der Konzentration von Dextromethorphan kommen.Manche Arzneimittel (z. B. bestimmte blutdrucksenkende Medikamente, sog. ACE-Hemmer) können Husten auslösen. Falls Sie solche Präparate nehmen, fragen Sie vor Einsatz eines Hustenstillers erst Ihren Arzt.Wenn Sie Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva oder Antipsychotika einnehmen, kann das Präparat mit diesen Arzneimitteln in Wechselwirkung treten und Sie können Zustandsänderungen der Psyche (z. B. Erregung, Halluzinationen, Koma) und andere Auswirkungen, wie eine Körpertemperatur von über 38 °C, Anstieg der Herzfrequenz, instabilen Blutdruck und Übersteigerung der Reflexe, Muskelsteifheit, Mangel an Koordination und/oder Magen-Darm-Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall), haben.Einnahme zusammen mit AlkoholZusätzlicher Genuss von Alkohol sollte vermieden werden. Enthält 0,5-3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren/Stillenden und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,81 €
0,1% vol, 106,75 €/l, 0,12l
Biolectra Immun Direct
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
15,25 €
CETEBE Abwehr fit
4,69 €
CETEBE Abwehr plus
17,66 €
CETEBE Abwehr plus
31,81 €
Zink ratiopharm 25mg Brausetabletten
Das Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat.Es wird angewendet zurBehandlung von Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Zinksulfat-Monohydrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach dieser Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisErwachsene und Kinder über 12 Jahren:1/2 - 1 Brausetablette täglich (entsprechend 12,5 - 25 mg Zink) Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad des Zinkmangels.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEine akute Überdosierung ist selten und tritt nur nach Einnahme von mindestens 1 g Zinksulfat-Monohydrat auf; dies entspricht einer Menge von 14 Brausetabletten.Sollten Sie zu viel von dem Arzneimittel angewendet haben, so wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt an. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.In sehr seltenen Fällen (weniger als 1 von 10.000 Behandelten) sind in Verbindung mit der Einnahme oder Injektion von Zinksalzen Hautreaktionen (wie z. B. Hautrötung oder Juckreiz) beobachtet worden.Eine längerfristige Einnahme von Zinksulfat kann zu Kupfermangel führen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlichwenn Sie an peptischen Magengeschwüren sowie akutem Nierenversagen oder schweren Nierenzellschäden (Nierenparenchymschäden) leiden.wenn Sie das Arzneimittel längerfristig anwenden; bei längerfristiger Einnahme von Zink sollte neben Zink auch Kupfer labordiagnostisch überwacht werden. Sollte Ihr Arzt bei Ihnen einen Zinkmangel nachgewiesen haben, können Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit die von Ihrem Arzt empfohlene Dosis des Arzneimittels anwenden. Zum Einnehmen nach Auflösen.Lösen Sie bitte die Brausetablette vor der Einnahme in einem Glas Wasser auf und trinken Sie das Glas vollständig aus, am besten nach einer Mahlzeit. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Zink vermindert die Aufnahme von Antibiotika wie Tetracyclinen (z. B. Doxycyclin), Ofloxacin oder anderen Chinolonen (z. B. Ciprofloxacin, Norfloxacin). Wegen des Risikos einer geringeren Wirksamkeit gegen bakterielle Infektionen sollte zwischen der Einnahme von Zink und Tetracyclinen bzw. Chinolonen ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden.D-Penicillamin, Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS), Dimercaptobernsteinsäure (DMSA) oder Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) können die Zink-Aufnahme vermindern oder die Ausscheidung steigern.Bei gleichzeitiger Gabe von Zink und Phosphaten, Eisen-, Kupfer- und Calciumsalzen kann die Aufnahme von Zink vermindert werden.Zink-Präparate können bei gleichzeitiger Einnahme mit Eisen die Aufnahme und Speicherung von Eisen vermindern.Zink kann die Aufnahme von Kupfer beeinträchtigen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
8,76 €
0,1% vol
Zinkletten Verla Himbeere
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
11,46 €
Zinkletten Verla Orange
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
11,46 €
ZINKOROTAT POS
Wirkungsweise:Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Zufuhr (Substitution) von Zink bei Zinkmangel.Anwendungsgebiet:Zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Zinkorotat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:Erwachsene:Erwachsene nehmen 3 mal täglich 1 Tablette, in der Langzeitanwendung nehmen Erwachsene 2 - 3 mal täglich eine Tablette.Kinder über 12 Jahre und JugendlicheFür Kinder über 12 Jahre und Jugendliche gelten die gleichen Dosierungen wie für Erwachsene.Kinder von 4 bis 11 JahreKinder von 4 bis 11 Jahre nehmen 2 mal täglich 1 Tablette. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenÜberdosierungserscheinungen treten erst bei sehr hohen Dosen auf, die um ein Vielfaches über den Empfehlungen zur täglichen Zinkaufnahme liegen.Zeichen einer Überdosierung von Zink sind Metallgeschmack auf der Zunge, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Durchfall und Erbrechen. Nach Absetzen des Medikaments klingen diese Symptome schnell wieder ab. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit dem normalen Einnahmerhythmus fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig : mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Sehr selten können Magenbeschwerden und/ oder Durchfall auftreten.Sehr selten können allergische Reaktionen auftreten.Das Arzneimittel kann bei langfristiger Einnahme Kupfermangel verursachen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich, wenn die Einnahme des Präparates längerfristig und in hoher Dosierung erfolgt. In diesem Fall sollte neben Zink auch Kupfer labordiagnostisch überwacht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Für die Anwendung des Arzneimittels bestehen keine Einschränkungen während der Schwangerschaft und Stillzeit, sofern ein Zinkmangel vorliegt und die empfohlene Dosierung nicht überschritten wird. Die Tabletten sollten mit etwas Flüssigkeit jeweils ca. eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten unzerkaut eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Zink vermindert die Resorption von Tetracyclinen. Zwischen der Einnahme dieser Arzneimittel sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden.Chelatbildner wie D-Penicillamin, Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS) oder Edetinsäure (EDTA) können die Resorption von Zink vermindern bzw. die Ausscheidung erhöhen.Die Resorption von Ofloxacin und anderen Quinolonen wird durch Zink beeinträchtigt.Die gleichzeitige Gabe von Eisen-, Kupfer- oder Calciumsalzen vermindert die Resorption von Zink.Einnahme zusammen mit NahrungsmittelnNahrungsmittel mit hohem Phytinanteil (z. B. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse) vermindern die Resorption von Zink.
25,75 €
0,1% vol
Emser Inh.Lsg.
Stoff- oder Indikationsgruppe:Das Arzneimittel ist ein salzhaltiges Lokaltherapeutikum zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege.Anwendungsgebiete:Das Präparat wird angewendet:Zur unterstützenden Behandlung durch Befeuchtung, Reinigung und Abschwellung der Nasenschleimhaut bei banalen akuten Infektionen der oberen Atemwege und chronischen Rhinosinusitiden und als begleitende Behandlungsmaßnahme zur Beschleunigung des Heilungsprozesses nach endonasaler Nebenhöhlenoperation. Das Arzneimittels darf nicht angewendet werden wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Bestandteile des Präparates sind.Das Arzneimittel darf nicht inhaliert werden, wenn bei einer früheren Inhalation mit isoosmotischer Salz Lösung bereits akute Atemnot aufgetreten ist.Hinweis: Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege (wie z.B. Asthma bronchiale) gegeben, da Inhalationen bei diesen Patienten in sehr seltenen Fällen zu Bronchokonstriktionen mit akut auftretender Luftnot führen können. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, sollte:Das Arzneimittel von Erwachsenen, Kindern und Säuglingen 3 - 4 x täglich inhaliert werden, wobei bei jeder Inhalation 5 ml Lösung durch die Nase inhaliert werden sollten. Die Inhalation sollte immer mit einem geeigneten Zerstäubungsgerät durchgeführt werden. Es eignen sich preßluftgetriebene oder Ultraschallinhalationsgeräte. Je nach Gerätetyp kann das Volumen, das zur Zerstäubung eingesetzt werden muß, stark variieren. In diesem Falle sollte in das Inhalationsgerät soviel Lösung eingefüllt werden, dass eine Inhalationszeit von 10-15 Minuten gewährleistet wird. Die Dauer der Anwendung des Präparates ist nicht begrenzt, bitte halten Sie sich an die Anweisungen Ihres Arztes. Wenn Sie eine größere Menge des Präparates angewendet haben als Sie sollten oder wenn Sie die Anwendung des Präparates vergessen habenRisiken durch die Anwendung zu großer oder zu geringer Mengen des Präparates sind nicht bekannt. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandeltensehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich EinzelfälleBei der Inhalation des Präparates könnte es bei Patienten mit Asthma bronchiale und hyperreagiblem Bronchialsystem in sehr seltenen Fällen zu einer krampfartigen Verengung der Bronchien mit akut auftretender Luftnot kommen. In diesem Falle ist die Inhalation abzubrechen und bei anhaltender Atemnot ein Arzt aufzusuchen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Was ist bei Kindern und älteren Menschen sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit zu beachten?Das Arzneimittel enthält eine Lösung des Natürlichen Salzes in einer dem Blut angepassten Salzkonzentration. Sie ist für alle Menschen gut verträglich und kann daher in allen o.g. Fällen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch angewendet werden. Was ist bei Kindern und älteren Menschen sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit zu beachten?Das Arzneimittel enthält eine Lösung des Natürlichen Salzes in einer dem Blut angepassten Salzkonzentration. Sie ist für alle Menschen gut verträglich und kann daher in allen o.g. Fällen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch angewendet werden. Das Arzneimittel von Erwachsenen, Kindern und Säuglingen 3 - 4 x täglich inhaliert werden, wobei bei jeder Inhalation 5 ml Lösung durch die Nase inhaliert werden sollten. Die Inhalation sollte immer mit einem geeigneten Zerstäubungsgerät durchgeführt werden. Es eignen sich preßluftgetriebene oder Ultraschallinhalationsgeräte. Je nach Gerätetyp kann das Volumen, das zur Zerstäubung eingesetzt werden muß, stark variieren. In diesem Falle sollte in das Inhalationsgerät soviel Lösung eingefüllt werden, dass eine Inhalationszeit von 10-15 Minuten gewährleistet wird. Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirksamkeit des Präparates bzw. werden in ihrer Wirkung durch das Präparat beeinflusst?Eine Beeinflussung der Wirksamkeit des Präparates durch andere Arzneimittel ist nicht bekannt. Das Präparat kann die Wirkung von Arzneimitteln, die die Bronchien erweitern, evtl. leicht verstärken.
16,35 €
Eucabal Inhalat
Das Inhalat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Anwendungsgebiet:Zur Inhalation zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe Eucalyptusöl oder Kiefernnadelöl sowie Cineol, den Hauptbestandteil von Eucalyptusöl, sind;bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes);bei Asthma bronchiale;bei Keuchhusten;bei Pseudokrupp;oder bei anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtBei Kindern ab 6 Jahren und Erwachsenen werden bis zu 3-mal täglich 1 - 5 Tropfen des Inhalats mit ca. 0,5 l heißem Wasser übergossen und die Dämpfe eingeatmet. Der zugehörige Inhalator kann hierfür verwendet werden, die Wassermenge ist entsprechend der Gebrauchsanweisung des Inhalators anzupassen.Anwendung bei Kindern von 2 bis 6 JahrenBei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren werden bis zu 3-mal täglich 1 - 5 Tropfen auf die Kleidung (nur farbechte Textilien) in Nähe der Atmungsorgane gegeben.Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung. Die Angaben in der Kategorie "Indikation" sind zu beachten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei übermäßigem Inhalieren können Husten und Atemnot auftreten. Nach Abbrechen der Inhalation klingen die Beschwerden ab.Die versehentliche Einnahme größerer Mengen des Inhalats, das u. a. den Wirkstoff Eucalyptusöl enthält, kann erhebliche Beschwerden (z. B. Erbrechen, Bauchschmerzen, Benommenheit, Atemnot) hervorrufen. In diesem Falle, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Dies gilt insbesondere, wenn ein kleines Kind größere Mengen des Präparates verschluckt hat. Milch oder Alkohol sollten im Fall einer Überdosierung nicht getrunken werden, da diese die Aufnahme der Wirkstoffe in das Blut fördern können. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenDie Anwendung kann jederzeit beendet werden. Das Absetzen des Präparates ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Zubereitungen aus Eucalyptusöl und Kiefernnadelöl, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Mögliche NebenwirkungenSelten (bis zu 1 von 1.000 Behandelten): Kontaktekzeme, allergische Reaktionen, Hustenreiz. An Haut und Schleimhäuten können verstärkte Reizerscheinungen auftreten. Eine Verkrampfung der Atemmuskulatur (Bronchospasmen) kann verstärkt werden.In seltenen Fällen (bis zu 1 von 1.000 Behandelten) führt die Einatmung konzentrierter Dämpfe ätherischer Öle bei Säuglingen und Kleinkindern zum Atemstillstand, vermutlich infolge von Krämpfen der Stimmritze.Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern sind sehr selten (bis zu 1 von 10.000 Behandelten) Überempfindlichkeitsreaktionen mit Herzrasen (Tachykardie), Herabsetzung des Atemantriebs (Atemdepression) und Krampfneigung bekannt geworden.Hinweis:Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch (Verschlucken) können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Eucalyptusöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Eucalyptusöl kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat anwenden.Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber, wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.Bei der Anwendung des Inhalats ist der Kontakt des Arzneimittels mit den Augen zu vermeiden.KinderAus allgemeinen Sicherheitserwägungen (Gefahr der Verbrühung) soll das Präparat nicht als Dampfinhalation bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden. Auch größere Kinder nicht ohne Aufsicht inhalieren lassen! Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Zur Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb sollte dieses Arzneimittel in dieser Zeit nicht angewendet werden. Das Präparat ist zur Inhalation bestimmt.Sonstige HinweiseNicht zum Einnehmen! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Eucalyptusöl bewirkt eine Aktivierung des fremdstoffabbauenden Enzymsystems in der Leber. Die Wirkungen anderer Arzneimittel können deshalb abgeschwächt und/oder verkürzt werden. Fragen Sie daher Ihre/n Ärztin/Arzt, wenn Sie andere Mittel anwenden wollen.
10,35 €
0,1% vol, 517,50 €/l, 0,02l
Kochsalz 0.9% Inhalat Pädia 2.5 ml
7,81 €
156,20 €/l, 0,05l
Mucosolvan Inhalationslösung 15mg
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim (Expektorans).Es wird angewendet zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Ambroxolhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren:In der Regel wird 1 - 2mal täglich mit 2 - 3 ml Inhalationslösung (entsprechend 1 - 2mal täglich 15 - 22,5 mg Ambroxolhydrochlorid) inhaliert. Dauer der AnwendungWenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenSpezielle Krankheitserscheinungen einer Überdosierung sind bis jetzt nicht berichtet worden. Die bei versehentlicher Überdosierung oder Arzneimittelverwechselung beobachteten Krankheitsanzeichen stimmen mit den Nebenwirkungen überein, die bei der empfohlenen Dosierung auftreten können.Bitte wenden Sie sich im Falle einer Überdosierung an einen Arzt, da eine Therapie der Krankheitsanzeichen erforderlich sein kann. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben, das Arzneimittel anzuwenden, oder zu wenig angewendet haben, setzen Sie bitte zum nächsten Zeitpunkt die Anwendung fort, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBei vorzeitigem Abbruch der Behandlung können sich die Symptome verschlimmern. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarNebenwirkungenErkrankungen des ImmunsystemsSelten: ÜberempfindlichkeitsreaktionenNicht bekannt: Allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, Angioödem (sich rasch entwickelnde Schwellung der Haut, des Unterhautgewebes, der Schleimhaut oder des Gewebes unter der Schleimhaut) und JuckreizErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten: Hautausschlag, NesselsuchtNicht bekannt: Schwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom / toxische epidermale Nekrolyse und akute generalisierte exanthematische Pustulose)Erkrankungen des NervensystemsHäufig: GeschmacksstörungenErkrankungen des Magen-Darm-TraktesHäufig: Übelkeit, Taubheitsgefühl im MundGelegentlich: Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, MundtrockenheitSelten: Trockenheit im HalsSehr selten: vermehrter SpeichelflussErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsHäufig: Taubheitsgefühl im RachenSehr selten: Atemnot und Verkrampfung der Atemwegsmuskulatur (meist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit der Atemwege)Nicht bekannt: Atemnot (als Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion)Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortGelegentlich: Fieber, SchleimhautreaktionenGegenmaßnahmenBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden.Da grundsätzlich bei Inhalationen die Gefahr einer Verkrampfung der Atemwegsmuskulatur besteht, sollte das Arzneimittel bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit des Bronchialsystems und/oder bekannter Neigung zu Allergien nicht angewendet werden.Im Zusammenhang mit der Anwendung von Ambroxolhydrochlorid gab es Berichte über schwere Hautreaktionen. Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt (einschließlich Schleimhautschädigungen im Mund, Hals, Nase, Augen und Genitalbereich), beenden Sie bitte die Anwendung des Arzneimittels und holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein.Patienten mit eingeschränkter Nieren- und LeberfunktionWenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder an einer schweren Lebererkrankung leiden, darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung hin angewendet werden. Wie für jedes Arzneimittel, das von der Leber verstoffwechselt und dann über die Niere ausgeschieden wird, kann bei Vorliegen einer stark eingeschränkten Nierenfunktion eine Anhäufung der in der Leber gebildeten Stoffwechselprodukte (Metabolite) von Ambroxol erwartet werden.Bei einigen seltenen Erkrankungen der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergehen (z. B. malignes Ziliensyndrom), sollte das Arzneimittel wegen eines möglichen Sekretstaus nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.KinderDas Arzneimittel darf bei Kindern unter 6 Jahren nur nach ärztlicher Anweisung angewendet werden.Hinsichtlich einer Dosierungsempfehlung für Kinder unter 6 Jahren liegen zur Inhalation von Ambroxol keine ausreichenden Erkenntnisse vor. Für Kinder unter 6 Jahren stehen andere Darreichungsformen (Kindersaft/Tropfen) zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs gibt keine Hinweise für eine Beeinflussung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen; entsprechende Studien sind nicht durchgeführt worden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAmbroxol erreicht das ungeborene Kind. Klinische Erfahrungen nach der 28. Schwangerschaftswoche haben keinen Hinweis auf schädliche Auswirkungen auf das ungeborene Kind ergeben. Dennoch sollten Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht anwenden, insbesondere nicht während der ersten 3 Monate.StillzeitDer Wirkstoff Ambroxol geht im Tierversuch in die Muttermilch über. Auch wenn keine schädlichen Auswirkungen auf das Kind zu erwarten sind, wird eine Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitNichtklinische Studien ergaben keine Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf die Zeugungs- oder Gebärfähigkeit. Das Arzneimittel ist eine Lösung zum Inhalieren.Es kann mit allen modernen Inhalationsgeräten (z. B. Kompressor- und Ultraschallverneblern), die nicht nach dem Dampfkesselprinzip arbeiten, verabreicht werden. Ein Erwärmen der Lösung auf 80 °C über 10 Minuten beeinträchtigt die Wirkung des Arzneimittels nicht.Die Inhalationslösung ist mit physiologischer Kochsalzlösung und Betasympathomimetika mischbar. Das Arzneimittel sollte nicht mit Cromoglicinsäure gemischt werden.Um speziell bei der Anwendung im Respirator eine optimale Anfeuchtung der Atemluft zu erzielen, sollte das Arzneimittel mit physiologischer Kochsalzlösung 1:1 gemischt werden.Die Mischung des Arzneimittels (pH-Wert 5,0) mit alkalischen Lösungen (z. B. Emser Salz-Lösung) sollte unterbleiben, da es zur Trübung oder Ausflockung kommen kann.Die Inhalationslösung ist ausgesprochen schleimhautverträglich. Trotzdem kann bei zu tiefer Einatmung von Aerosolen Hustenreiz auftreten. Beim Inhalieren soll daher normal ein- und ausgeatmet werden. Vor der Anwendung soll die Inhalationslösung auf Körpertemperatur erwärmt werden.Bitte reinigen Sie die Dosierhilfe nach der Anwendung durch Ausspülen mit warmem Wasser. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ambroxol/AntitussivaBei kombinierter Anwendung von diesem Präparat und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann bei Patienten mit vorliegenden Atemwegserkrankungen, die mit einer vermehrten Bildung von Schleim einhergehen, wie zystische Fibrose oder Bronchiektasie, aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein (gefährlicher) Sekretstau entstehen.
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PARI NaCl Inhalationslösung Amp
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Transpulmin Erkältungsbalsam
Das Arzneimittel dient der äußeren Anwendung zur Verbesserung des Befindens bei Erkältungskrankheiten der Luftwege (wie unkomplizierter Schnupfen, Heiserkeit und unkomplizierter Bronchialkatarrh). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe Cineol, Levomenthol und racemischer Campher oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.bei Erkrankung an Asthma bronchiale und Keuchhusten sowie Pseudokrupp und anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Die Inhalation des Präparates kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen.zur äußeren Einreibung bei Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthem (Hautausschlag), sowie auf geschädigter Haut z. B. bei Verbrennungen.bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).zur Inhalation bei Kindern unter 6 Jahren.bei Kindern mit erhöhtem Risiko des Auftretens von Krampfanfällen, aufgrund des Gehaltes an Campher.bei Schwangerschaft und in der Stillzeit. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, 2 - 4-mal täglich etwa 4 cm der Creme auf Brust und Rücken gut einreiben.Zur inhalativen Anwendung werden je nach Stärke der Beschwerden und individueller Verträglichkeit mehrere Zentimeter der Creme mit heißem (nicht kochendem) Wasser übergossen und die Dämpfe einige Minuten lang eingeatmet.Anwendung bei KindernDas Präparat darf nicht angewendet werden bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren sowie als Inhalation bei Kindern unter 6 Jahren.Sofern eine Menthol- und Campher-freie Einreibung bzw. Inhalation erwünscht ist, empfiehlt sich die Verwendung von einen Präparat für Kinder.Ältere PatientenEine Anpassung der Dosis ist nicht notwendig. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung des Präparates richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Wenden Sie die Creme ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 - 5 Tage an. Bei Beschwerden, die länger anhalten, bei Atemnot, bei Kopfschmerzen, bei Fieber und/oder eitrigem/blutigem Auswurf oder Nasensekret muss dringend ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei bestimmungsgemäßer Anwendung (Einreiben bzw. Inhalieren) ist mit Überdosierungserscheinungen nicht zu rechnen.Eine Überdosierung nach Einreibung kann Hautirritationen hervorrufen. Außerdem können in seltenen Fällen Symptome wie Herzjagen, Hitzegefühl, Schwäche und Mundtrockenheit, Durchfall und Fieber auftreten.Bei äußerer, großflächiger Anwendung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wie z. B. Nierenschäden und Schäden des zentralen Nervensystems (ZNS). Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, oder zu wenig angewendet haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Gebrauchsinformation beschrieben, fort. Wenn Sie das Präparat falsch angewendet haben:Bei Anwendungsfehlern benachrichtigen Sie bitte gegebenenfalls einen Arzt. Dieser kann über eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden.Ein Verschlucken der Creme kann zu akuten Magen-Darm-Symptomen wie Erbrechen oder Durchfall führen.Akute Vergiftungserscheinungen mit Übelkeit, Erbrechen Bauch- und Kopfschmerzen, Schwindel, Hitzegefühl/Hitzewallungen, Krampfanfällen (Konvulsionen), Atemdepression und Koma wurden nach versehentlichem Verschlucken einer größeren Menge beobachtet.Falls ein Kind versehentlich die Creme verschluckt, ist es wichtig unverzüglich einen Arzt aufzusuchen, der die notwendige Behandlung durchführen kann. Versuchen Sie nicht, Erbrechen herbeizuführen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenPsychische Störungen:Sehr selten: HalluzinationenStörungen des NervensystemsHäufigkeit nicht bekannt: Bei äußerer, großflächiger Anwendung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wie z. B. Schäden des zentralen Nervensystems (ZNS), z. B. durch Campher.Campherhaltige Salben sollen bei Kindern mit erhöhtem Risiko des Auftretens von Krampfanfällen nicht angewendet werden.Erkrankungen der AtemwegeHäufigkeit nicht bekannt: Bei Inhalation (auch nach äußerer Einreibung) sind Hustenreiz und Verstäkrung der Verkrampfung der Bronchien (Bronchospasmus) möglich.Die Inhalation (auch das Einatmen der Dämpfe nach äußerer Einreibung)kann selbst Symptome wie pfeifendes Atemgeräusch (Stridor), Atemnot (Dyspnoe) und obstruktive Atembeschwerden auslösen. Es kann reflektorisch über die Verkrampfung der Bronchien (Bronchospasmus) zu asthmaähnlichen Zuständen bis hin zu Atemstillstand kommen.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesHäufigkeit nicht bekannt: Nach äußerer Einreibung und nach Inhalation sind Reizerscheinungen an der Haut möglich. Kontaktekzeme und andere Überempfindlichkeiten der Haut sind möglich.Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden HarnwegeHäufigkeit nicht bekannt: Bei äußerer, großflächiger Anwendung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wie z. B. Nierenschäden, z. B. durch Campher.Allgemeine Erkrankungen und Störungen am VerabreichungsortHäufigkeit nicht bekannt: Es kann zu Schleimhautreizungen kommen.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Cineol, Levomenthol und racemischen Campher Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot ) ausgelöst werden.Cineol, Levomenthol und racemischer Campher können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.Einige der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, und selten eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmus) hervorrufen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor sie das Präparat anwenden.Nicht auf Schleimhäuten (auch nicht der Nase) oder im Bereich der Augen anwenden.Nicht im Gesicht anwenden!Nicht großflächig anwenden.Nur an Brust und Rücken anwenden, nicht an unteren Körperstellen (Bauch und im Lendenbereich).Nicht unter einem luftdichten Verband anwenden.Nach der Anwendung bitte gut die Hände waschen!Die Creme sollte nur äußerlich und zur Inhalationsbehandlung angewendet werden!Das Präparat sollte bei akuter Entzündung der Atemwege bzw. bei akuter Lungenentzündung nur angewendet werden in Ergänzung zu einer Behandlung der Grunderkrankung mit Antibiotika sowie in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt.Dieses Präparat sollte nur äußerlich und zur Inhalationsbehandlung angewendet werden!Das Arzneimittel sollte bei akuter Entzündung der Atemwege bzw. bei akuter Lungenentzündung nur angewendet werden in Ergänzung zu einer Behandlung der Grunderkrankung sowie in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt.KinderWegen der Verbrühungsgefahr durch heißes Wasser sollten Sie Kinder nie unbeaufsichtigt inhalieren lassen!Cineol, Levomenthol und racemischer Campher können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit vor.SchwangerschaftTierexperimentelle Studien geben ebenfalls nur ungenügend Auskunft darüber, ob sich eine Behandlung mit dem Präparat schädlich auf die Schwangerschaft oder die Entwicklung der Nachkommen auswirkt.StillzeitEs gibt nur ungenügende Informationen darüber, ob dieses Präparat oder einer der Wirkstoffe (Cineol, Levomenthol und racemischer Campher) in die Muttermilch übergehen.Sie dürfen daher das Arzneimittel nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden.Es liegen keine Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit vor. Creme zur Anwendung auf der Haut und zur Inhalation.Anwendung auf der Haut:Die Creme auf Brust und Rücken gut einreiben.Herstellung eines Dampfes zur Inhalation:Die Creme wird mit heißem Wasser übergossen und die Dämpfe einige Minuten lang eingeatmet.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen können. Bei Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Eukalyptusöl (dessen Hauptbestandteil Cineol ist) bewirkt eine Aktivierung des fremdstoffabbauenden Enzymsystems der Leber. Die Wirkungen anderer Arzneimittel können deshalb abgeschwächt und/oder verkürzt werden. Dies kann bei großflächiger und/oder langfristiger Anwendung, infolge einer Aufnahme größerer Wirkstoffmengen durch die Haut, nicht ausgeschlossen werden. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
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WICK INHALIERSTIFT N 141004
Der Stift enthält ätherische Öle, die die Nasenatmung erleichtern.Zur Verbesserung des Befindens bei erkältungsbedingtem Schnupfen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Levomenthol, racemischen Campher oder einen der sonstigen Bestandteile sindbei Asthma und anderweitiger Überempfindlichkeit der Atemwegebei Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Bei Bedarf in jede Nasenöffnung halten, die jeweils andere Nasenöffnung zuhalten und dabei tief einatmen.Sofern nach 3 - 5 Tagen keine wesentliche Besserung der Beschwerden eingetreten ist, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, da eine ernsthaftere Erkrankung vorliegen könnte. Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten ( weniger als 1 von 10.000 Behandelten): Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot), allergische ReaktionenInformieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegt während Schwangerschaft und Stillzeit kein ausreichendes Erkenntnismaterial vor. Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach fachlicher Beratung durch einen Arzt oder Apotheker angewendet werden. Bei Bedarf in jede Nasenöffnung halten, die jeweils andere Nasenöffnung zuhalten und dabei tief einatmen. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
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WICK VapoRub Erkältungssalbe
Das Arzneimittel ist eine Erkältungssalbe zur Einreibung und/oder zur Inhalation.AnwendungsgebieteZur Besserung des Befindens bei Erkältungsbeschwerden der Atemwege (Schnupfen, Heiserkeit, Entzündung der Bronchialschleimhaut mit Symptomen wie Husten und Verschleimung). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie überempfindlich gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile sindauf Schleimhäuten, vorgeschädigter oder entzündeter Haut, offenen Wunden, Verbrennungen oder bei Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthembei Asthma bronchiale und Keuchhusten, sowie Pseudokrupp und anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen (beim Einatmen können die Wirkstoffe ihrerseits zu einer Verkrampfung der Bronchialmuskulatur führen)bei akuter Lungenentzündung als Inhalationbei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Stimmritzenkrampfes)bei Kindern unter 6 Jahren zur Inhalation. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach dieser Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. EinreibungErwachsene und Kinder über 12 Jahren: 2 - 4mal täglich eine 2 bis 3 teelöffelgroße Menge.Kinder von 6 - 12 Jahren: 2 - 4mal täglich eine 1 bis 2 teelöffelgroße Menge.Kinder von 2 - 5 Jahren: 2 - 3mal täglich eine 1/2 bis 1 teelöffelgroße Menge.InhalationErwachsene und Kinder (nicht unter 6 Jahren!): 1 - 2 Teelöffel zur Bereitung einer Inhalationslösung.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungBei Beschwerden, die länger als 3 - 5 Tage anhalten, bei Atemnot, bei Kopfschmerzen, bei Fieber oder eitrigem/blutigem Auswurf oder Nasensekret muss dringend ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenBei Fehlanwendungen (Nichtbeachtung der Gegenanzeigen oder Dosierungsanleitung) die Salbe mit speiseölgetränkten Papiertüchern oder Baby-Öltüchern entfernen. Falls infolge einer Fehlanwendung irgendwelche gesundheitlichen Beschwerden auftreten sollten, ist unverzüglich Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen.Falls ein Kind versehentlich das Arzneimittel verschluckt, sollten Sie unverzüglich einen Arzt kontaktieren, der die notwendige Behandlung durchführen kann. Versuchen Sie nicht, Erbrechen auszulösen.Bei massiver Überdosierung oder längerfristiger missbräuchlicher Anwendung können Nierenschäden und Schäden des zentralen Nervensystems (ZNS) auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche NebenwirkungenRötung, Hautreizung, Kontaktekzeme und andere Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut sind möglich.Bei Inhalation sind Reizerscheinungen an Haut, Augen und Schleimhäuten, Hustenreiz, Verstärkung einer Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und Verengung der Atemwege mit pfeifender Atmung, Atemnot, Atembeschwerden, und astmaähnlichen Zuständen bis hin zum Atemstillstand möglich.Halluzinationen und Krampfanfälle sind in Einzelfällen berichtet worden.Über die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen können keine Angaben gemacht werden, da hierzu nur sehr wenige Einzelfallberichte aus spontanen Nebenwirkungsmeldungen über 30 Jahre, aber keine Daten aus klinischen Prüfungen vorliegen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlichNur äußerlich oder zum Inhalieren verwenden! Nicht schlucken! Nicht im Gesicht anwenden! Kontakt mit Augen, Nase und Mund vermeiden. Salbe nicht als festen Verband anlegen und nicht zusammen mit Wärmekissen oder anderer Art von Wärme anwenden. Insgesamt sollte darauf geachtet werden, dass nach dem Einreiben die Hände gereinigt werden und danach nicht mehr mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen. Es könnten sonst Salbenreste in die Augen gelangen und dort Reizungen verursachen.Bei Anwendung als Inhalation: nicht mit kochendem Wasser verwenden und niemals im Mikrowellenherd erhitzen! SchwangerschaftBeobachtungen am Menschen und die vorliegenden Daten haben bisher keinen Hinweis auf fruchtschädigende Eigenschaften des Arzneimittels oder seinen Bestandteilen erkennen lassen. Insofern ist bei einer Anwendung in der Schwangerschaft nicht mit einer Erhöhung des allgemeinen mit einer Schwangerschaft einhergehenden Risikos zu rechnen. Grundsätzlich sollte jedoch eine Anwendung während der Schwangerschaft nur nach strenger ärztlicher Abwägung von Nutzen und möglichen Nebenwirkungen auf Mutter und Kind erfolgen.StillzeitDas Arzneimittel darf während der Stillzeit nicht im Bereich der Brust der stillenden Mutter angewendet werden, da das Risiko eines Stimmritzenkrampfes beim Kind während des Trinkens nicht ausgeschlossen werden kann.Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Arzneimittel kann als Einreibung oder zur Inhalation verwendet werden.EinreibungBei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren auf Brust, Hals und Rücken auftragen und leicht massierend verreiben. Bei Kindern von 2 - 5 Jahren nur auf Brust und Rücken auftragen, nicht im Bereich von Nase und Gesicht.Das Tragen von lockerer Kleidung erleichtert das Einatmen der Dämpfe. Die Anwendung empfiehlt sich besonders vor dem Schlafengehen, da das Arzneimittel die ätherischen Öle über mehrere Stunden freisetzt.InhalationFür besonders intensive Erleichterung kann das Präparat auch als Inhalation angewendet werden. Bei Erwachsenen und Kindern (nicht unter 6 Jahren!) 1 - 2 Teelöffel in eine Schale oder ein anderes Gefäß mit großer Oberfläche geben. 1/2 Liter Wasser erhitzen (niemals im Mikrowellenherd) und sehr heiß, aber nicht kochend in das Gefäß geben. Es entwickeln sich Dämpfe, die 10 - 15 Minuten lang eingeatmet werden. Währenddessen darf das Wasser nicht weiter erhitzt werden; nach Gebrauch nicht wiedererhitzen. Kinder während der Inhalation nicht unbeaufsichtigt lassen, da Verbrühungsgefahr besteht. Bei der Inhalation empfiehlt es sich, die Augen zu schließen bzw. abzudecken, um eine mögliche Reizung der Augenbindehaut zu vermeiden. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnEucalyptusöl bewirkt eine Induktion des fremdstoffabbauenden Enzymsystems in der Leber. Die Wirkungen anderer Arzneimittel können deshalb abgeschwächt und/oder verkürzt werden. Dies kann bei großflächiger und/oder langfristiger Anwendung aufgrund einer Aufnahme größerer Wirkstoffmengen durch die Haut nicht ausgeschlossen werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
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Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach dieser Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. EinreibungErwachsene und Kinder über 12 Jahren: 2 - 4mal täglich eine 2 bis 3 teelöffelgroße Menge.Kinder von 6 - 12 Jahren: 2 - 4mal täglich eine 1 bis 2 teelöffelgroße Menge.Kinder von 2 - 5 Jahren: 2 - 3mal täglich eine 1/2 bis 1 teelöffelgroße Menge.InhalationErwachsene und Kinder (nicht unter 6 Jahren!): 1 - 2 Teelöffel zur Bereitung einer Inhalationslösung.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungBei Beschwerden, die länger als 3 - 5 Tage anhalten, bei Atemnot, bei Kopfschmerzen, bei Fieber oder eitrigem/blutigem Auswurf oder Nasensekret muss dringend ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenBei Fehlanwendungen (Nichtbeachtung der Gegenanzeigen oder Dosierungsanleitung) die Salbe mit speiseölgetränkten Papiertüchern oder Baby-Öltüchern entfernen. Falls infolge einer Fehlanwendung irgendwelche gesundheitlichen Beschwerden auftreten sollten, ist unverzüglich Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen.Falls ein Kind versehentlich das Arzneimittel verschluckt, sollten Sie unverzüglich einen Arzt kontaktieren, der die notwendige Behandlung durchführen kann. Versuchen Sie nicht, Erbrechen auszulösen.Bei massiver Überdosierung oder längerfristiger missbräuchlicher Anwendung können Nierenschäden und Schäden des zentralen Nervensystems (ZNS) auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 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Bei Kindern von 2 - 5 Jahren nur auf Brust und Rücken auftragen, nicht im Bereich von Nase und Gesicht.Das Tragen von lockerer Kleidung erleichtert das Einatmen der Dämpfe. Die Anwendung empfiehlt sich besonders vor dem Schlafengehen, da das Arzneimittel die ätherischen Öle über mehrere Stunden freisetzt.InhalationFür besonders intensive Erleichterung kann das Präparat auch als Inhalation angewendet werden. Bei Erwachsenen und Kindern (nicht unter 6 Jahren!) 1 - 2 Teelöffel in eine Schale oder ein anderes Gefäß mit großer Oberfläche geben. 1/2 Liter Wasser erhitzen (niemals im Mikrowellenherd) und sehr heiß, aber nicht kochend in das Gefäß geben. Es entwickeln sich Dämpfe, die 10 - 15 Minuten lang eingeatmet werden. Währenddessen darf das Wasser nicht weiter erhitzt werden; nach Gebrauch nicht wiedererhitzen. Kinder während der Inhalation nicht unbeaufsichtigt lassen, da Verbrühungsgefahr besteht. Bei der Inhalation empfiehlt es sich, die Augen zu schließen bzw. abzudecken, um eine mögliche Reizung der Augenbindehaut zu vermeiden. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnEucalyptusöl bewirkt eine Induktion des fremdstoffabbauenden Enzymsystems in der Leber. Die Wirkungen anderer Arzneimittel können deshalb abgeschwächt und/oder verkürzt werden. Dies kann bei großflächiger und/oder langfristiger Anwendung aufgrund einer Aufnahme größerer Wirkstoffmengen durch die Haut nicht ausgeschlossen werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Das Arzneimittel dient zur physikalischen Behandlung und Befeuchtung trockener oder geschädigter Nasenschleimhaut, z.B. bei Belastung durch trockene Luft (Klimaanlagen, Heizung), bei übermäßigem Gebrauch von schleimhautabschwellenden Medikamenten, bei trockenen Nasenkatarrhen mit oder ohne Kruste- oder Borkenbildung am Naseneingang bzw. an der Innenfläche der Nasenflügel Das Arzneimittel darf bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Bestandteilen nicht angwendet werden.Nicht gleichzeitig mit anderen Lokaltherapeutika anwenden. Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt nichts anderes empfiehlt.:Je nach Bedarf mehrmals täglich 1-2 kräftige Sprühstöße in jedes Nasenloch. Dauer der Anwendung:Das Präparat kann unbedenklich über einen längeren Zeitraum oder zur Intervalltherapie eingesetzt werden. Das Arzneimittel kann in seltenen Fällen ein Kratzen oder brennendes Gefühl im Hals-/ Nasenbereich hervorrufen. Bei gleichzeitiger Anwendung anderer Medizinprodukte oder Hilfsmittel in der Nase, wie z.B. Nasenbrillen zur Sauerstoffversorgung, muss die Verträglichkeit geprüft werden. Schwangerschaft und Stillzeit:Das Präparat kann während der Schwangerschaft und Stillzeit ohne Risiko angewandt werden. Zum Einsprühen in die Nase.Vor dem Erstgebrauch Sprühmechanismus überprüfen und mehrmals betätigen bis ein gleichmäßiger Sprühnebel entsteht. Bei gleichzeitiger Anwendung anderer Medizinprodukte oder Hilfsmittel in der Nase, wie z.B. Nasenbrillen zur Sauerstoffversorgung, muss die Verträglichkeit geprüft werden.
15,68 €
1.045,33 €/l, 0,02l
hysan Salinspray
Was ist das Arzneimittel?Das Präparat ist eine hypertone Meersalzlösung zum Einsprühen in die Nase. Hyperton heißt, dass der Salzgehalt höher ist, als er normalerweise in den Zellen und Flüssigkeiten des Körpers vorherrscht.Neben Meersalz enthält das Präparat lediglich gereinigtes Wasser.Wozu dient es?Das Arzneimittel dient der natürlichen Abschwellung der Nasenschleimhaut.Es wirkt zweifach: Zunächst bewirkt es eine Befeuchtung der Nasenschleimhaut, ein Effekt der unmittelbar nach der Anwendung spürbar wird.Außerdem entzieht die hohe Salzkonzentration in dem Arzneimittel in der Folge der Nasenschleimhaut überschüssige Flüssigkeit. Dies ist insbesondere erwünscht bei entzündlichen Schwellungen der Nase, wie sie bei Erkältungsinfekten auftreten. In Folge der Abschwellung ist ein freies Durchatmen wieder möglich.Die Befeuchtung mit hypertoner Meersalzlösung und der Entzug von überschüssiger Gewebsflüssigkeit führen darüber hinaus zu einer Verflüssigung von zähem Sekret. Somit wird der Heilungsprozess bei Nasen und Nasennebenhöhleninfekten auf natürliche Weise unterstützt.Wann sollte man das Präparat anwenden?Das Nasenspray eignet sich zur natürlichen Abschwellung der Nasenschleimhaut.Insbesondere in Folge eines Schnupfens oder grippalen Infektes kommt es zu einer Anschwellung der Schleimhäute von Nase und Nasennebenhöhlen, so dass ein freies Durchatmen und der Abtransport zäh sitzenden Sekrets kaum mehr möglich sind. Das Präparat unterstützt die Nasenschleimhaut in ihrer natürlichen Funktion, indem es zu einer Abschwellung der entzündeten Schleimhaut sowie einer Verflüssigung des zähen Sekrets beiträgt.Die Anwendung kann dazu beitragen, die Verwendung von anderen abschwellenden Nasensprays (sogenannte Alpha-Sympathomimetika) zu reduzieren.Was ist das Besondere an diesem Nasenspray?Das Präparat ist eine reine Meersalzlösung. Die heilsamen Effekte von Salz, insbesondere bei Atemwegsinfekten, sind seit Jahrhunderten beschrieben.Hohe Salzkonzentrationen in der Atemluft, wie sie in unmittelbarer Meeresnähe oder in Salinen herrschen, werden bis heute erfolgreich therapeutisch genutzt.Das Nasenspray nutzt diese bekannten Eigenschaften, indem es lokal - am Ort der entzündlichen Vorgänge in der Nase - eine hohe Salzkonzentration erzeugt. Abschwellung und Reinigung der Nase führen schnell zu einer Besserung der Beschwerden. Welche Personen sollten das Nasenspray nicht anwenden?Bitte wenden Sie das Arzneimittel nicht an, wenn Sie Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Juckreiz, Rötungen) feststellen. Im Allgemeinen verschwinden solche Symptome rasch nach Beendigung der Anwendung. Das Nasenspray soll nicht bei Kindern unter 1 Jahr angewendet werden. Üblicherweise werden von diesem Nasenspray dreimal täglich je 1 bis 2 Sprühstöße in jedes Nasenloch verabreicht, es kann aber auch öfters angewendet werden. BehandlungsdauerEs bestehen keine Beschränkungen in der Anwendungsdauer.Aufgrund seiner Konservierungsmittelfreiheit ist das Präparat auch bei lang dauernder Anwendung besonders gut verträglich. Sie können es deshalb bedenkenlos auch über einen längeren Zeitraum benutzen. Welche weiteren Hinweise zur Anwendung sind zu beachten?Für den Fall einer zusätzlichen anderen medikamentösen Behandlung mit Nasenspray oder Nasentropfen sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 30 Minuten eingehalten werden.Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie unsicher sind, ob und wie Sie mehrere Präparate zur Anwendung in der Nase kombinieren können.Aufgrund seiner Konservierungsmittelfreiheit ist das Präparat auch bei lang dauernder Anwendung besonders gut verträglich. Sie können es deshalb bedenkenlos auch über einen längeren Zeitraum benutzen.Das Nasenspray kann aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse auch bei Kindern, die älter als 1 Jahr sind, und bei schwangeren und stillenden Frauen angewandt werden. Das Nasenspray kann aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse auch bei Kindern, die älter als 1 Jahr sind, und bei schwangeren und stillenden Frauen angewandt werden. Verwenden Sie das Spray nur, wenn die Versiegelung der Faltschachtel vor der ersten Anwendung unversehrt war.Vor jedem Gebrauch die Kappe abnehmen.Pumpe bis zum Austritt der Lösung betätigen (in der Regel 1 - 2mal).Danach ist das System für jede weitere Anwendung gebrauchsfertig.Die Sprühöffnung in das Nasenloch einführen und einmal pumpen, dabei leicht einatmen. Je nach Bedarf mehrmals täglich 1 - 2 Sprühstöße in jedes Nasenloch einsprühen. Aus hygienischen Gründen bitte den Nasenadapter nach jeder Anwendung abwischen und mit der Schutzkappe verschließen.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von eventuellen Infektionsübertragungen sollte jedes Spray nur von einer Person benutzt werden. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich auch, die Sprühöffnung nach Gebrauch abzuwischen und trocken zu halten.Welche weiteren Hinweise zur Anwendung sind zu beachten?Für den Fall einer zusätzlichen anderen medikamentösen Behandlung mit Nasenspray oder Nasentropfen sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 30 Minuten eingehalten werden.
7,26 €
363,00 €/l, 0,02l
MAR Nasenspray Plus Pflege
8,89 €
444,50 €/l, 0,02l
NasenDuo Nasenspray
Das Nasenspray enthält die Wirkstoffe Xylometazolinhydrochlorid und Dexpanthenol. Xylometazolin verengt die Gefäße und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut. Der zusätzlich enthaltene Wirkstoff Dexpanthenol ist ein Abkömmling des Vitamins Pantothensäure, das die Wundheilung fördert und die Schleimhäute schützt.Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden (Läsionen), anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase.Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Nasenspray darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie an einem trockenen Schnupfen leiden (ein chronischer Schnupfen, der zu einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhäute mit Borkenbildung führt).wenn Sie sich vor kurzem einem neurochirurgischen Eingriff unterzogen haben (transsphenoidale Hypophysektomie oder andere operative Eingriffe, die die Hirnhaut freilegen).bei Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die übliche Dosis für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung. Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der klinischen Wirkung. Dauer der AnwendungDas Nasenspray sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn, der Arzt ordnet ausdrücklich eine weitere Anwendung an.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Dauergebrauch dieses Arzneimittels kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom, insbesondere Engwinkelglaukom) sollten vor der Anwendung dieses Arzneimittels den Arzt befragen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Nasensprays zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenz. B. infolge einer Überdosierung oder versehentlichen Einnahme können folgende Wirkungen auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, Blaufärbung von Lippen (Zyanose), Übelkeit, Krämpfe, Herz- und Kreislaufstörungen, wie z. B. Herzrhythmusstörungen (Tachykardie, Bradykardie, kardiale Arrhythmie), Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Bluthochdruck (Hypertonie); Lungenfunktionsstörungen (Lungenödem, Atemstörungen), psychische Störungen. Außerdem können Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, Verminderung der Herzfrequenz, schockähnlicher Blutdruckabfall, Aussetzen der Atmung und Bewusstlosigkeit (Koma) eintreten.Bei Verdacht auf Überdosierung verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einleiten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge an, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Erkrankungen des Immunsystems:Gelegentlich:Allergische (Überempfindlichkeits-) Reaktionen (Schwellung von Haut und Schleimhäuten, Hautausschlag, Juckreiz)Psychiatrische Erkrankungen:Sehr selten:Unruhe, Schlaflosigkeit, Wahnvorstellungen (insbesondere bei Kindern)Erkrankungen des Nervensystems:Sehr selten:Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern)Herzerkrankungen:Selten:Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie)Sehr selten:Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)Gefäßerkrankungen:Selten:Blutdruckerhöhung (Hypertonie)Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:Sehr selten:Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, NasenblutenHäufigkeit nicht bekannt:Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Nasenspray anwenden,wenn Sie mit bestimmten Arzneimitteln gegen Depression, die als Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) bezeichnet werden, oder mit anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln (z. B. Doxapram, Ergotamin, Oxytocin) behandelt werden.wenn Sie mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. Methyldopa) behandelt werden.wenn Sie an einem erhöhten Augeninnendruck leiden, insbesondere einem Engwinkelglaukom.wenn Sie an einer Herzerkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom), koronaren Herzerkrankung oder Bluthochdruck (Hypertonie) leiden.wenn Sie an einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom) leiden.wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Diabetes leiden.wenn Sie eine als Porphyrie bezeichnete Stoffwechselkrankheit haben (eine Stoffwechselstörung, die Haut und/oder Nervensystem befällt).wenn Ihre Prostata vergrößert ist (Prostatahyperplasie).Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen des Schwundes der Nasenschleimhaut (Gewebe in der Nase) nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.KinderDas Nasenspray darf bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden. Für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren stehen andere Stärken dieses Arzneimittels mit niedrigerer Konzentration von Xylometazolinhydrochlorid zur Verfügung.Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden. Die Anwendung bei höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Xylometazolinhydrochlorid und Dexpanthenol bei Schwangeren vor. Daher sollte dieses Nasenspray während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Xylometazolin und Dexpanthenol in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit dem Präparat verzichtet werden soll/die Behandlung mit dem Arzneimittel zu unterbrechen ist. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine ausreichenden Daten über die Auswirkungen von Xylometazolin und/oder Dexpanthenol auf die Fortpflanzungsfähigkeit beim Menschen vor. Dieses Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase bestimmt. Nach dem Entfernen der Schutzkappe die Sprühöffnung in die Nasenöffnung einbringen und einmal die Pumpe betätigen. Während des Sprühvorgangs ruhig durch die Nase atmen. Nach Gebrauch Sprühkopf mit einem sauberen Papiertuch sorgfältig abwischen und Schutzkappe wieder aufsetzen.Hinweise:Vor der ersten Anwendung und nach einer mehr als 7-tägigen Behandlungspause die Pumpe mehrere Male betätigen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel abgegeben wird. Bei den darauffolgenden Anwendungen ist das Dosierspray sofort einsatzbereit.Vor der Anwendung des Nasensprays vorsichtig die Nase putzen. Es wird empfohlen, die letzte Dosis des Tages vor dem Schlafengehen anzuwenden.Aus Hygienegründen und zur Vermeidung von Infektionen sollte eine Sprühflasche nur von einer Person benutzt werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung dieses Nasensprays und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln (z. B. Doxapram, Ergotamin, Oxytocin) kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.Aufgrund der möglichen gefäßverengenden (blutdrucksteigernden) Wirkung von Xylometazolin darf dieses Arzneimittel nicht zusammen mit Arzneimitteln angewendet werden, die den Blutdruck senken (z. B. Methyldopa).
9,15 €
0,1% vol, 915,00 €/l, 0,01l
Nasenspray AL 0.05%
Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.Es wird angewendet zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei:Schnupfen,anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica),allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).Das Arzneimittel ist für Kinder von 2 bis 6 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca).bei Zustand nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen.bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt Bei Kindern im Alter von 2 - 6 Jahren wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht. Dauer der Anwendung Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten. In diesem Fall sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Arzneimittel kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdruckes, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren. Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosierungsanleitung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung verstärktes Gefühl einer „verstopften" Nase, Nasenbluten.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen:Herzrhythmusstörungen.Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern).Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen.Krämpfe (insbesondere bei Kindern).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenEs gibt einzelne Berichte zu schweren Nebenwirkungen (insbesondere Atemstillstand) bei Anwendung der empfohlenen Dosis. Dosisüberschreitungen sind unbedingt zu vermeiden.Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Nasenspray nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom.bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. koronare Herzkrankheit, Long-QT-Syndrom) und Bluthochdruck (Hypertonie).wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden.bei Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom).bei Stoffwechselstörungen, wie z.B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).bei Prostatavergrößerung.bei der Stoffwechselerkrankung Porphyrie.Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellendem Nasenspray kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da die Sicherheit einer Anwendung von diesem Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Präparat nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat.Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann. Das Nasenspray ist für die nasale Anwendung bestimmt.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen sollten die Arzneimittel jeweils nur von demselben Patienten angewendet werden.Die Flasche muss bei der Anwendung aufrecht gehalten werden.Vor dem ersten Gebrauch den Sprühaufsatz mehrmals hinunterdrücken bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Bei allen nachfolgenden Anwendungen ist das Nasenspray schon beim ersten Pumpen funktionsfähig.Die Sprühöffnung in das Nasenloch einführen und den Sprühaufsatz 1-mal kräftig hinunterdrücken. Während des Sprühens leicht durch die Nase einatmen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Nasenspray und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
4,80 €
0,1% vol, 480,00 €/l, 0,01l
NASENSPRAY AL 0.1%
Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.Es wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündung der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.Das Arzneimittel ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca).bei Zustand nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen.bei Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt Bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht. Dauer der Anwendung Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten. In diesem Fall sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Arzneimittel kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdruckes, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren. Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosierungsanleitung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung verstärktes Gefühl einer „verstopften" Nase, Nasenbluten.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen:Herzrhythmusstörungen.Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern).Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen.Krämpfe (insbesondere bei Kindern).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenEs gibt einzelne Berichte zu schweren Nebenwirkungen (insbesondere Atemstillstand) bei Anwendung der empfohlenen Dosis. Dosisüberschreitungen sind unbedingt zu vermeiden.Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Nasenspray nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom.bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. koronare Herzkrankheit, Long-QT-Syndrom) und Bluthochdruck (Hypertonie).wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden.bei Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom).bei Stoffwechselstörungen, wie z.B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).bei Prostatavergrößerung.bei der Stoffwechselerkrankung Porphyrie.Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellendem Nasenspray kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da die Sicherheit einer Anwendung von diesem Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Präparat nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat.Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann. Das Nasenspray ist für die nasale Anwendung bestimmt.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen sollten die Arzneimittel jeweils nur von demselben Patienten angewendet werden.Die Flasche muss bei der Anwendung aufrecht gehalten werden.Vor dem ersten Gebrauch den Sprühaufsatz mehrmals hinunterdrücken bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Bei allen nachfolgenden Anwendungen ist das Nasenspray schon beim ersten Pumpen funktionsfähig.Die Sprühöffnung in das Nasenloch einführen und den Sprühaufsatz 1-mal kräftig hinunterdrücken. Während des Sprühens leicht durch die Nase einatmen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Nasenspray und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
6,07 €
0,1% vol, 607,00 €/l, 0,01l
Nasenspray-ratiopharm Panthenol
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Wundbehandlung.Das Arzneimittel wird angewendetzur unterstützenden Behandlung der Heilung von Nasenschleimhautläsionen (Nasenschleimhautschädigungen). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisDas Präparat wird ein- bis mehrmals täglich in die Nase eingesprüht. Dauer der Anwendung:Das Präparat sollte bis zur Heilung der Nasenschleimhautläsionen (Nasenschleimhautschädigungen) angewendet werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandeltenhäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandeltengelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandeltenselten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandeltensehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich EinzelfälleSehr selten können Unverträglichkeitsreaktionen gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile auftreten.GegenmaßnahmenDas Arzneimittel sollte bei Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen abgesetzt werden.Bitte informieren Sie hiervon Ihren Arzt. Darüber hinaus sind keine weiteren besonderen Maßnahmen notwendig.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es gibt keine Anwendungsbeschränkungen für Schwangerschaft und Stillzeit. Zur nasalen Anwendung.Anwendungsanleitung für das Nasenspray:Vor dem erstmaligen Gebrauch die Flasche mit der Öffnung nach oben halten und einige Pumpvorgänge durchführen bis ein gleichmäßiger Sprühnebel entsteht.Das Dosierspray ist nun für jede weitere Anwendung gebrauchsfertig.Anschließend Sprühöffnung jeweils in ein Nasenloch einführen und einmal sprühen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase atmen.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung einer Übertragung von Krankheitserregern wird darauf hingewiesen, dass das Arzneimittel jeweils nur von einer Person verwendet werden sollte. Nach der Anwendung sollte der Nasenadapter z. B. mit einem sauberen Papiertaschentuch abgewischt werden. Bei Anwendung des Präparates mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
8,24 €
0,1% vol, 412,00 €/l, 0,02l
NasenSpray-ratiopharm Erwachsene
Das Dosierspray ist ein Schnupfenmittel (Rhinologikum, Alpha-Sympathomimetikum).Der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Das Dosierspray wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen.Das Dosierspray ist für Schulkinder und Erwachsene bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie unter einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) leiden.bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtBei Schulkindern und Erwachsenen können Sie bis zu 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung einbringen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer! Dauer der AnwendungWenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwunds der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle einer Überdosierung informieren Sie sofort Ihren Arzt. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten:Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.Folgende Symptome können auftreten:Erweiterung oder Verengung der Pupillen,Übelkeit, Erbrechen,Blaufärbung der Haut,Fieber, Schwitzen, Blässe,unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks,Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe,Atemstörungen, Atemstillstand.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung in der verordneten bzw. oben beschriebenen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung.Nasenbluten, Niesen.Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf, z. B. Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdruckanstieg.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Trugwahrnehmung (Halluzinationen), insbesondere bei Kindern.Herzrhythmusstörungen.Krämpfe, insbesondere bei Kindern.Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und andere potenziell blutdrucksteigernde Arzneimittel einnehmen.wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom leiden.wenn Sie an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom, koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck [Hypertonie]) leiden.wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden.wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) leiden.Wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben, fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt. Ihr Arzt wird die Risiken gegen den Nutzen einer Anwendung des Präparates sorgfältig abwägen.Hinweis:Bitte beachten Sie, dass ein dauerhafter Gebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln zu anhaltender (chronischer) Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen kann.Eine langfristige Anwendung, vor allem bei Kindern, ist zu vermeiden. Die Anwendung mit höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei längerer Anwendung oder höherer Dosierung des Arzneimittels sind Wirkungen auf Herz- und Kreislauf-Funktionen oder das Nervensystem nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Bitte die Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis zum Austreten eines gleichmäßigen Sprühnebels. Das Dosierspray ist bei weiteren Anwendungen sofort gebrauchsfertig. Dosiersprayflasche möglichst senkrecht halten und pro Nasenöffnung einmal pumpen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen. Aus hygienischen Gründen den Sprühkopf nach jeder Anwendung abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung des Dosiersprays undbestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowieblutdrucksteigernden Arzneimittelnkann durch deren Wirkung auf die Herz- und Kreislauf-Funktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
6,59 €
0,1% vol, 659,00 €/l, 0,01l
NasenSpray-ratiopharm Erwachsene
Das Dosierspray ist ein Schnupfenmittel (Rhinologikum, Alpha-Sympathomimetikum).Der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Das Dosierspray wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen.Das Dosierspray ist für Schulkinder und Erwachsene bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie unter einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) leiden.bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtBei Schulkindern und Erwachsenen können Sie bis zu 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung einbringen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer! Dauer der AnwendungWenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwunds der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle einer Überdosierung informieren Sie sofort Ihren Arzt. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten:Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.Folgende Symptome können auftreten:Erweiterung oder Verengung der Pupillen,Übelkeit, Erbrechen,Blaufärbung der Haut,Fieber, Schwitzen, Blässe,unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks,Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe,Atemstörungen, Atemstillstand.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung in der verordneten bzw. oben beschriebenen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung.Nasenbluten, Niesen.Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf, z. B. Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdruckanstieg.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Trugwahrnehmung (Halluzinationen), insbesondere bei Kindern.Herzrhythmusstörungen.Krämpfe, insbesondere bei Kindern.Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und andere potenziell blutdrucksteigernde Arzneimittel einnehmen.wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom leiden.wenn Sie an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom, koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck [Hypertonie]) leiden.wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden.wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) leiden.Wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben, fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt. Ihr Arzt wird die Risiken gegen den Nutzen einer Anwendung des Präparates sorgfältig abwägen.Hinweis:Bitte beachten Sie, dass ein dauerhafter Gebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln zu anhaltender (chronischer) Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen kann.Eine langfristige Anwendung, vor allem bei Kindern, ist zu vermeiden. Die Anwendung mit höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei längerer Anwendung oder höherer Dosierung des Arzneimittels sind Wirkungen auf Herz- und Kreislauf-Funktionen oder das Nervensystem nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Bitte die Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis zum Austreten eines gleichmäßigen Sprühnebels. Das Dosierspray ist bei weiteren Anwendungen sofort gebrauchsfertig. Dosiersprayflasche möglichst senkrecht halten und pro Nasenöffnung einmal pumpen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen. Aus hygienischen Gründen den Sprühkopf nach jeder Anwendung abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung des Dosiersprays undbestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowieblutdrucksteigernden Arzneimittelnkann durch deren Wirkung auf die Herz- und Kreislauf-Funktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
9,15 €
0,1% vol, 610,00 €/l, 0,02l
NASENTROPFEN AL 0.1%
Dieses Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.Das Arzneimittel wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündung der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohres in Verbindung mit Schnupfen.Diese Nasentropfen sind für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca).bei Zustand nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen.bei Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtBei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich 1 Tropfen in jede Nasenöffnung eingebracht. Dauer der AnwendungDie Nasentropfen dürfen nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenVergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten. In diesem Fall sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.Das klinische Bild einer Vergiftung mit diesen Nasentropfen kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdruckes, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren. Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosieranleitung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung verstärktes Gefühl einer „verstopften" Nase, Nasenbluten.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Herzrhythmusstörungen.Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern).Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen.Krämpfe (insbesondere bei Kindern).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenEs gibt einzelne Berichte zu schweren Nebenwirkungen (insbesondere Atemstillstand) bei Anwendung der empfohlenen Dosis. Dosisüberschreitungen sind unbedingt zu vermeiden.Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom.bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit, Long-QT-Syndrom) und Bluthochdruck (Hypertonie).wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden.bei Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom).bei Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).bei Prostatavergrößerung.bei der Stoffwechselerkrankung Porphyrie.Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasentropfen kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie es nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann. Diese Nasentropfen sind für die nasale Anwendung bestimmt.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen sollten die Arzneimittel jeweils nur von demselben Patienten angewendet werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von diesen Nasentropfen und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
6,07 €
0,1% vol, 607,00 €/l, 0,01l
Nasic Nasenspray
Das Präparat ist ein Nasenspray.Der darin enthaltene Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid verengt die Gefäße und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Der zusätzlich enthaltene Wirkstoff Dexpanthenol ist ein Abkömmling des Vitamins Pantothensäure, das die Wundheilung fördert und die Schleimhaut schützt.Das Arzneimittel wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden (-Läsionen), anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase.Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen in Verbindung mit akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis).Das Präparat ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Xylometazolinhydrochlorid oder Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn bei Ihnen eine trockene Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) vorliegt,nach operativer Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen,bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht. Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der klinischen Wirkung. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn, der Arzt ordnet ausdrücklich eine weitere Anwendung an.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Dauergebrauch dieses Arzneimittels kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenz. B. in Folge einer Überdosierung oder versehentlichen Einnahme, können folgende Wirkungen auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, Blaufärbung von Lippen (Zyanose), Übelkeit, Krämpfe, Herz- und Kreislaufstörungen, wie z. B. Herzrhythmusstörungen (Tachykardie, Bradykardie, kardiale Arrhythmie), Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Bluthochdruck (Hypertonie), Lungenfunktionsstörungen (Lungenödem, Atemstörungen), psychische Störungen.Außerdem können Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, Verminderung der Herzfrequenz, schockähnlicher Blutdruckabfall, Aussetzen der Atmung und Bewusstlosigkeit (Koma) eintreten.Bei Verdacht auf Überdosierung verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einleiten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung (Hypertonie)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (z. B. Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Wahnvorstellungen (Halluzinationen, insbesondere bei Kindern), Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien), nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten, Krämpfe (insbesondere bei Kindern)Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Präparat ist erforderlich,wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder anderen potenziell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden,bei erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere grünem Star (Engwinkelglaukom),bei Patienten mit schweren Herz- und Kreislauferkrankungen (z. B. koronarer Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie),wenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom),bei Patienten mit einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom),bei Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus),bei der Stoffwechselerkrankung Porphyrie,bei Prostatavergrößerung (Prostatahyperplasie).Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.KinderLangfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden. Die Anwendung bei höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Dieses Arzneimittel enthält eine Wirkstoffkonzentration, die für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt ist und somit nicht für Säuglinge und Kinder unter 6 Jahren geeignet ist. Für die Altersgruppe der Kinder zwischen 2 und 6 Jahren stehen entsprechende Nasensprays mit einem geringeren Gehalt des abschwellenden Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid zur Verfügung. Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel sollte nicht in der Schwangerschaft angewendet werden, da keine hinreichenden Daten für die Anwendung des Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid bei Schwangeren vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte ebenfalls nicht erfolgen, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid in die Muttermilch übergeht.FortpflanzungsfähigkeitEs gibt keine bekannten negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit bei der Behandlung mit Xylometazolinhydrochlorid. Das Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase bestimmt.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation..Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Bei allen weiteren Anwendungen ist das Spray sofort gebrauchsfertig.Den Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnungen einführen und jeweils 1-mal pumpen. Nach Gebrauch den Sprühkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Präparat und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Monoaminoxidase-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
8,85 €
0,1% vol, 885,00 €/l, 0,01l
nasic Nasenspray
Das Präparat ist ein Nasenspray.Der darin enthaltene Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid verengt die Gefäße und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Der zusätzlich enthaltene Wirkstoff Dexpanthenol ist ein Abkömmling des Vitamins Pantothensäure, das die Wundheilung fördert und die Schleimhaut schützt.Das Arzneimittel wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden (-Läsionen), anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase.Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen in Verbindung mit akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis).Das Präparat ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Xylometazolinhydrochlorid oder Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn bei Ihnen eine trockene Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) vorliegt,nach operativer Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen,bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht. Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der klinischen Wirkung. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn, der Arzt ordnet ausdrücklich eine weitere Anwendung an.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Dauergebrauch dieses Arzneimittels kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenz. B. in Folge einer Überdosierung oder versehentlichen Einnahme, können folgende Wirkungen auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, Blaufärbung von Lippen (Zyanose), Übelkeit, Krämpfe, Herz- und Kreislaufstörungen, wie z. B. Herzrhythmusstörungen (Tachykardie, Bradykardie, kardiale Arrhythmie), Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Bluthochdruck (Hypertonie), Lungenfunktionsstörungen (Lungenödem, Atemstörungen), psychische Störungen.Außerdem können Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, Verminderung der Herzfrequenz, schockähnlicher Blutdruckabfall, Aussetzen der Atmung und Bewusstlosigkeit (Koma) eintreten.Bei Verdacht auf Überdosierung verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einleiten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung (Hypertonie)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (z. B. Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Wahnvorstellungen (Halluzinationen, insbesondere bei Kindern), Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien), nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten, Krämpfe (insbesondere bei Kindern)Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Präparat ist erforderlich,wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder anderen potenziell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden,bei erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere grünem Star (Engwinkelglaukom),bei Patienten mit schweren Herz- und Kreislauferkrankungen (z. B. koronarer Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie),wenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom),bei Patienten mit einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom),bei Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus),bei der Stoffwechselerkrankung Porphyrie,bei Prostatavergrößerung (Prostatahyperplasie).Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.KinderLangfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden. Die Anwendung bei höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Dieses Arzneimittel enthält eine Wirkstoffkonzentration, die für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt ist und somit nicht für Säuglinge und Kinder unter 6 Jahren geeignet ist. Für die Altersgruppe der Kinder zwischen 2 und 6 Jahren stehen entsprechende Nasensprays mit einem geringeren Gehalt des abschwellenden Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid zur Verfügung. Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel sollte nicht in der Schwangerschaft angewendet werden, da keine hinreichenden Daten für die Anwendung des Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid bei Schwangeren vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte ebenfalls nicht erfolgen, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid in die Muttermilch übergeht.FortpflanzungsfähigkeitEs gibt keine bekannten negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit bei der Behandlung mit Xylometazolinhydrochlorid. Das Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase bestimmt.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation..Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Bei allen weiteren Anwendungen ist das Spray sofort gebrauchsfertig.Den Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnungen einführen und jeweils 1-mal pumpen. Nach Gebrauch den Sprühkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Präparat und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Monoaminoxidase-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
10,92 €
0,1% vol, 728,00 €/l, 0,02l
nasic neo
Das Präparat ist ein Nasenspray.Der darin enthaltene Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid verengt die Gefäße und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Der zusätzlich enthaltene Wirkstoff Dexpanthenol ist ein Abkömmling des Vitamins Pantothensäure, das die Wundheilung fördert und die Schleimhaut schützt.Das Arzneimittel wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden (-Läsionen), anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase.Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen in Verbindung mit akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis).Das Präparat ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Xylometazolinhydrochlorid oder Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn bei Ihnen eine trockene Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) vorliegt,nach operativer Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen,bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht. Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der klinischen Wirkung. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn, der Arzt ordnet ausdrücklich eine weitere Anwendung an.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Dauergebrauch dieses Arzneimittels kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenz. B. in Folge einer Überdosierung oder versehentlichen Einnahme, können folgende Wirkungen auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, Blaufärbung von Lippen (Zyanose), Übelkeit, Krämpfe, Herz- und Kreislaufstörungen, wie z. B. Herzrhythmusstörungen (Tachykardie, Bradykardie, kardiale Arrhythmie), Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Bluthochdruck (Hypertonie), Lungenfunktionsstörungen (Lungenödem, Atemstörungen), psychische Störungen.Außerdem können Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, Verminderung der Herzfrequenz, schockähnlicher Blutdruckabfall, Aussetzen der Atmung und Bewusstlosigkeit (Koma) eintreten.Bei Verdacht auf Überdosierung verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einleiten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung (Hypertonie)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (z. B. Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Wahnvorstellungen (Halluzinationen, insbesondere bei Kindern), Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien), nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten, Krämpfe (insbesondere bei Kindern)Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Präparat ist erforderlich,wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder anderen potenziell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden,bei erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere grünem Star (Engwinkelglaukom),bei Patienten mit schweren Herz- und Kreislauferkrankungen (z. B. koronarer Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie),wenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom),bei Patienten mit einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom),bei Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus),bei der Stoffwechselerkrankung Porphyrie,bei Prostatavergrößerung (Prostatahyperplasie).Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.KinderLangfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden. Die Anwendung bei höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Dieses Arzneimittel enthält eine Wirkstoffkonzentration, die für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt ist und somit nicht für Säuglinge und Kinder unter 6 Jahren geeignet ist. Für die Altersgruppe der Kinder zwischen 2 und 6 Jahren stehen entsprechende Nasensprays mit einem geringeren Gehalt des abschwellenden Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid zur Verfügung. Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel sollte nicht in der Schwangerschaft angewendet werden, da keine hinreichenden Daten für die Anwendung des Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid bei Schwangeren vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte ebenfalls nicht erfolgen, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid in die Muttermilch übergeht.FortpflanzungsfähigkeitEs gibt keine bekannten negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit bei der Behandlung mit Xylometazolinhydrochlorid. Das Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase bestimmt.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation..Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Bei allen weiteren Anwendungen ist das Spray sofort gebrauchsfertig.Den Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnungen einführen und jeweils 1-mal pumpen. Nach Gebrauch den Sprühkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Präparat und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Monoaminoxidase-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
9,72 €
0,1% vol, 972,00 €/l, 0,01l
nasic o.K.
Dieses Präparat ist ein Nasenspray.Der darin enthaltene Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid verengt die Gefäße und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Der zusätzlich enthaltene Wirkstoff Dexpanthenol ist ein Abkömmling des Vitamins Pantothensäure, das die Wundheilung fördert und die Schleimhaut schützt.Das Arzneimittel wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautläsionen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase.Dieses Arzneimittel ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen die Wirkstoffe Xylometazolinhydrochlorid oder Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn bei Ihnen eine trockene Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) vorliegt,nach operativer Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen,bei Säuglingen und Kleinkindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht. Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der klinischen Wirkung. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn der Arzt ordnet ausdrücklich eine weitere Anwendung an.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Dauergebrauch von dem Präparat kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom, insbesondere Engwinkelglaukom) sollen vor der Anwendung von diesem Arzneimittel den Arzt befragen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten,z. B. in Folge einer Überdosierung oder versehentlichen Einnahme, können folgende Wirkungen auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, Blaufärbung von Lippen (Zyanose), Übelkeit, Krämpfe, Herz- und Kreislauf-störungen, wie z. B. Herzrhythmusstörungen (Tachykardie, Bradykardie, kardiale Arrhythmie), Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Bluthochdruck (Hypertonie); Lungenfunktionsstörungen (Lungenödem, Atemstörungen), psychische Störungen. Außerdem können Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, Verminderung der Herzfrequenz, schockähnlicher Blutdruckabfall, Aussetzen der Atmung und Bewusstlosigkeit (Koma) eintreten.Bei Verdacht auf Überdosierung verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einleiten. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben,wenden Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge an, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenErkrankungen des Immunsystems:Gelegentlich:Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellung von Haut und Schleimhaut, Hautausschlag, Juckreiz)Psychiatrische Erkrankungen:Sehr selten:Unruhe, Schlaflosigkeit, Halluzinationen (insbesondere bei Kindern)Erkrankungen des Nervensystems:Sehr selten:Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern)Herzerkrankungen:Selten:Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie)Sehr selten:Herzrhytmusstörungen (Arrhythmien.)Gefäßerkrankungen:Selten:Blutdruckerhöhung (Hypertonie)Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:Sehr selten:Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, NasenblutenHäufigkeit nicht bekannt:Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmenwenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) sowie anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln (z. B. Doxapram, Ergotamin, Oxytocin) behandelt werdenwenn sie mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. Methyldopa) behandelt werden,bei erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere grünem Star (Engwinkelglaukom),bei Patienten mit schweren Herz- und Kreislauferkrankungen (z. B. koronarer Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie),wenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom),bei Patienten mit einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom),bei Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes),bei der Stoffwechselerkrankung Porphyrie,bei Prostatavergrößerung (Prostatahyperplasie).Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.KinderLangfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden. Die Anwendung bei höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Das Arzneimittel enthält eine Wirkstoffkonzentration, die für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren bestimmt ist und somit nicht für Säuglinge und Kleinkinder unter 6 Jahren geeignet ist. Für die Altersgruppe der Kinder zwischen 2 und 6 Jahren stehen entsprechende Nasensprays mit einem geringeren Gehalt des abschwellenden Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel sollte nicht in der Schwangerschaft angewendet werden, da keine hinreichenden Daten für die Anwendung des Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid bei Schwangeren vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte ebenfalls nicht erfolgen, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid in die Muttermilch übergeht. Das Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase bestimmt.Die Schutzkappe abziehen. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt.Den Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnungen einführen und jeweils 1-mal pumpen. Nach Gebrauch den Sprühkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Bei allen weiteren Anwendungen ist das Dosierspray sofort gebrauchsfertig.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von dem Präparat und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Monoaminoxidase-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln (z. B. Doxapram, Ergotamin, Oxytocin) kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.Eine Kombination mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. Methyldopa) sollte wegen der möglichen blutdrucksteigernden Wirkung von Xylometazolin nicht erfolgen.
9,34 €
0,1% vol, 934,00 €/l, 0,01l
Nasivin Nasenspray o. Kons. Erw.u.Schulkinder
Dieses Arzneimittel ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Oxymetazolin.Oxymetazolin besitzt gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung. Darüber hinaus sind für den Wirkstoff antivirale, immunmodulatorische, entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen nachgewiesen.Es wird angewendet beiakutem Schnupfen (Rhinitis acuta),allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) undanfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica).Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Tubenmittelohrkatarrh in Verbindung mit Schnupfen.Zur diagnostischen Schleimhautabschwellung.Dieses Arzneimittel ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:wenn Sie allergisch gegen Oxymetazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie an einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca) leidennach operativer Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen chirurgischen Eingriffen, die die Hirnhaut (Dura mater) freilegenbei Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Schulkinder ab 6 Jahren:Nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung anwenden. Dauer der AnwendungDieses Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Anwendung bei KindernDas Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden.Längere Anwendung, als empfohlen und Überdosierung sollten unbedingt vermieden werden, besonders bei Kindern. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie versehentlich eine zu große Menge angewendet haben, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.Vergiftungen können durch massiven Missbrauch und Überdosierung oder versehentliche Einnahme auftreten. Das klinische Bild einer Vergiftung mit diesem Arzneimittel kann verwirrend sein, da sich Phasen einer Stimulation mit Phasen einer Hemmung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, zu einer Verlangsamung des Herzschlags, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, die von einer Erniedrigung des Blutdrucks abgelöst werden kann.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krampfanfälle (Konvulsionen).Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Schlafsucht (Lethargie), Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosieranleitung fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung auftreten:Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten):Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenGelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten):Nach Abklingen der Wirkung, stärkeres Gefühl einer "verstopften" Nase, Nasenbluten Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)Selten (kann bei bis zu 1 von 1.000 Behandelten auftreten):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), BlutdruckerhöhungSehr selten (kann bei bis zu 1 von 10.000 Behandelten auftreten):Unruhe, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Sedierung, Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern), Herzrhythmusstörungen, Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern)Nicht bekannt (kann auf Grund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):Toleranzentwicklung (bei langfristiger Anwendung oder Überdosierung)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie an einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom, leidenwenn bei Ihnen schwere Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit) oder Bluthochdruck (Hypertonie) vorliegenwenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werdenwenn Sie an einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom) leidenwenn Sie unter Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leidenwenn Ihre Prostata vergrößert istwenn Sie an der Stoffwechselerkrankung Porphyrie leiden.Längere Anwendung, als empfohlen und Überdosierung sollten unbedingt vermieden werden. Die Wirkung von abschwellenden Nasenspray kann bei längerer Anwendung und Überdosierung nachlassen (Toleranzentwicklung). Dies kann zu einer Anwendung von höheren Dosen oder häufigerer Anwendung führen, was wiederum einen Dauergebrauch zur Folge haben kann. Bei längerer Anwendung oder Überdosierung sollte die Behandlung sofort beendet werden.Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasensprays kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.Kinder und JugendlicheDieses Präparat darf nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie dieses Präparat nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann. Dieses Präparat ist für die nasale Anwendung bestimmt.Der Sprühmechanismus funktioniert durch Druck auf die Fingerauflage. Beim erstmaligen Gebrauch Schutzkappe abnehmen, Nasenspray entsprechend der Skizze in der Gebrauchsinformation in die Hand nehmen und mehrmals pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Die Sprühöffnung jeweils an ein Nasenloch halten und einmal drücken. Nach dem Gebrauch die Sprühöffnung säubern und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Arzneimittel und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
9,34 €
0,1% vol, 934,00 €/l, 0,01l
Nasivin Nasenspray o. Kons. Kleinkinder
Dieses Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Oxymetazolin.Oxymetazolin besitzt gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung. Darüber hinaus sind für den Wirkstoff antivirale, immunmodulatorische, entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen nachgewiesen.Es wird angewendet beiakutem Schnupfen (Rhinitis acuta),allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) undanfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica).Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Tubenmittelohrkatarrh in Verbindung mit Schnupfen.Zur diagnostischen Schleimhautabschwellung.Dieses Arzneimittel ist für Kleinkinder bestimmt.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Oxymetazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie an einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca) leidennach operativer Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen chirurgischen Eingriffen, die die Hirnhaut (Dura mater) freilegen.bei Säuglingen und Kindern unter 1 Jahr. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Kleinkinder von 1 bis 6 Jahren:Nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung anwenden. Dauer der AnwendungDieses Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung. Längere Anwendung, als empfohlen und Überdosierung sollten unbedingt vermieden werden.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Anwendung bei KindernDieses Präparat darf bei Säuglingen und Kleinkindern unter einem Jahr nicht angewendet werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie versehentlich eine zu große Menge angewendet haben, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.Vergiftungen können durch massiven Missbrauch und Überdosierung oder versehentliche Einnahme des Nasensprays auftreten. Das klinische Bild einer Vergiftung kann verwirrend sein, da sich Phasen einer Stimulation mit Phasen einer Hemmung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, zu einer Verlangsamung des Herzschlags, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, die von einer Erniedrigung des Blutdrucks abgelöst werden kann.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krampfanfälle (Konvulsionen).Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Schlafsucht (Lethargie), Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosieranleitung fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung auftreten:Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten):Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenGelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten):Nach Abklingen der Wirkung, stärkeres Gefühl einer "verstopften" Nase, Nasenbluten Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)Selten (kann bei bis zu 1 von 1.000 Behandelten auftreten):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), BlutdruckerhöhungSehr selten (kann bei bis zu 1 von 10.000 Behandelten auftreten):Unruhe, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Müdigkeit Schläfrigkeit, Sedierung, Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern), Herzrhythmusstörungen, Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern)Nicht bekannt (kann auf Grund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):Toleranzentwicklung (bei langfristiger Anwendung oder Überdosierung)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie an einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom, leidenwenn bei Ihnen schwere Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit) oder Bluthochdruck (Hypertonie) vorliegenwenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werdenwenn Sie an einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom) leidenwenn Sie unter Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leidenwenn Ihre Prostata vergrößert istwenn Sie an der Stoffwechselerkrankung Porphyrie leiden.Längere Anwendung, als empfohlen und Überdosierung sollten unbedingt vermieden werden. Die Wirkung von abschwellenden Nasentropfen kann bei längerer Anwendung und Überdosierung nachlassen (Toleranzentwicklung). Dies kann zu einer Anwendung von höheren Dosen oder häufigerer Anwendung führen, was wiederum einen Dauergebrauch zur Folge haben kann. Bei längerer Anwendung oder Überdosierung sollte die Behandlung sofort beendet werden.Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasentropfen kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.KinderDieses Arzneimittel darf bei Säuglingen und Kleinkindern unter einem Jahr nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da die Sicherheit einer Anwendung von diesem Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie es nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann. Dieses Präparat ist für die nasale Anwendung bestimmt.Der Sprühmechanismus funktioniert durch Druck auf die Fingerauflage. Beim erstmaligen Gebrauch Schutzkappe abnehmen, Nasenspray entsprechend der Skizze in der Gebrauchsinformation in die Hand nehmen und mehrmals pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Die Sprühöffnung jeweils an ein Nasenloch halten und einmal drücken. Nach dem Gebrauch die Sprühöffnung säubern und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung dieses Arzneimittels und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
8,85 €
0,1% vol, 885,00 €/l, 0,01l
Nisita Nasensalbe
Das Präparat wird bei trockener Nasenschleimhaut angewendetzur unterstützenden Behandlung bei verstopfter Nase, z.B. bei Schnupfenzur Reinigung und Befeuchtung der Nasenschleimhaut, z.B. bei trockener Zimmerluftzum Lösen von Borken und Krusten.Das Arzneimittel ist für Erwachsene, Kinder und Säuglinge geeignet. Wann darf das Arzneimittel nicht angewendet werden?Das Präparat darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile. Mehrmals täglich ca. 1 cm Salbenstrang in jede Nasenöffnung einbringen. Die Anwendungen sollen mehrmals täglich, besonders vor dem Zubettgehen, erfolgen. Wie lange dürfen Sie das Arzneimittel anwenden?Bei Bedarf kann das Präparat auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Wenn nach 14-tägiger Behandlung keine Besserung eingetreten ist, befragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. In seltenen Fällen kann das Arzneimittel infolge ihrer milden Reizwirkung ein leichtes Brennen auf der Nasenschleimhaut hervorrufen. Wann ist bei der Anwendung des Arzneimittels Vorsicht geboten?Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig.Nach Nasenoperationen/Unfällen sollte jedoch vor Anwendung des Präparates der Rat des Arztes eingeholt werden. Es liegen keine Erfahrungen vor, die gegen eine Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft oder Stillzeit sprechen. In die Nasenöffnungen einbringen.Den Tubenansatz möglichst tief in jede Nasenöffnung einführen, etwas Salbe herausdrücken und diese durch leichtes Massieren der Nasenflügel gleichmäßig auf die Nasenschleimhaut verteilen. Die inneren Nasenflächen können auch mit einen Wattestäbchen, auf das die Salbe aufgebracht wird, bestrichen werden.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit nur von einer Person verwendet werden soll. Nach der Anwendung sollte der Tubenansatz abgewischt werden. keine Informationen vorhanden
7,20 €
720,00 €/kg, 10,0g
OLYNTH 0.1%
Das Arzneimittel ist ein Schnupfenmittel (Rhinolytikum, Alpha-Sympathomimetikum).Der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Anwendungsgebiete:zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretenden Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen.Das Arzneimittel ist für Schulkinder und Erwachsene bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie unter einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) leiden.bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffene Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtBei Schulkindern und Erwachsenen können Sie bis zu 3-mal täglich 1 bis 2 Tropfen in jede Nasenöffnung einbringen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage an. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle einer Überdosierung informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten:Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe, Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.Folgende Symptome können auftreten:Erweiterung oder Verengung der Pupillen,Übelkeit, Erbrechen,Blaufärbung der Haut,Fieber, Schwitzen, Blässe,unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks, Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe,Atemstörungen, Atemstillstand.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen sind eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen habenFühren Sie die Anwendung in der verordneten bzw. oben beschriebenen Dosis fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimitte kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung Nasenbluten, Niesen.Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf, z. B. Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdrucksenkung.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellug von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Trugwahrnehmung (Halluzinationen), insbesondere bei Kindern. Herzrhythmusstörungen.Krämpfe, insbesondere bei Kindern.Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Die gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und andere potenziell blutdrucksteigernde Arzneimittel einnehmen.wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom leiden.wenn Sie an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom, koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck [Hypertonie]) leiden.wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden.wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) leiden.Wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben, fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt. Ihr Arzt wird die Risiken gegen den Nutzen einer Anwendung des Präparates sorgfältig abwägen.Hinweis:Bitte beachten Sie, dass ein dauerhafter Gebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln zu anhaltender (chronischer) Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen kann.Eine langfristige Anwendung, vor allem bei Kindern, ist zu vermeiden. Die Anwendung mit höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei längerer Anwendung oder höherer Dosierung des Arzneimittels sind Wirkungen auf Herz- und Kreislauf-Funktionen oder das Nervensystem nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Dieses Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Für die Anwendung den Kopf leicht zurücklegen. Damit kein Nasensekret angesaugt wird, den Gummistopfen erst loslegen, nachdem die Pipette aus der Nase gezogen wurde.Die Pipette nach jeder Anwendung abwischen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung des Dosiersprays undbestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowieblutdrucksteigernden Arzneimittelnkann durch deren Wirkung auf die Herz- und Kreislauf-Funktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
5,80 €
0,1% vol, 580,00 €/l, 0,01l
OLYNTH 0.1%
Das Dosierspray ist ein Schnupfenmittel (Rhinologikum, Alpha-Sympathomimetikum).Der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Das Dosierspray wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen.Das Dosierspray ist für Schulkinder und Erwachsene bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie unter einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) leiden.bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtBei Schulkindern und Erwachsenen können Sie bis zu 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung einbringen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer! Dauer der AnwendungWenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwunds der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle einer Überdosierung informieren Sie sofort Ihren Arzt. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten:Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.Folgende Symptome können auftreten:Erweiterung oder Verengung der Pupillen,Übelkeit, Erbrechen,Blaufärbung der Haut,Fieber, Schwitzen, Blässe,unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks,Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe,Atemstörungen, Atemstillstand.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung in der verordneten bzw. oben beschriebenen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung.Nasenbluten, Niesen.Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf, z. B. Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdruckanstieg.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Trugwahrnehmung (Halluzinationen), insbesondere bei Kindern.Herzrhythmusstörungen.Krämpfe, insbesondere bei Kindern.Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und andere potenziell blutdrucksteigernde Arzneimittel einnehmen.wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom leiden.wenn Sie an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom, koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck [Hypertonie]) leiden.wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden.wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) leiden.Wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben, fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt. Ihr Arzt wird die Risiken gegen den Nutzen einer Anwendung des Präparates sorgfältig abwägen.Hinweis:Bitte beachten Sie, dass ein dauerhafter Gebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln zu anhaltender (chronischer) Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen kann.Eine langfristige Anwendung, vor allem bei Kindern, ist zu vermeiden. Die Anwendung mit höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei längerer Anwendung oder höherer Dosierung des Arzneimittels sind Wirkungen auf Herz- und Kreislauf-Funktionen oder das Nervensystem nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Bitte die Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis zum Austreten eines gleichmäßigen Sprühnebels. Das Dosierspray ist bei weiteren Anwendungen sofort gebrauchsfertig. Dosiersprayflasche möglichst senkrecht halten und pro Nasenöffnung einmal pumpen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen. Aus hygienischen Gründen den Sprühkopf nach jeder Anwendung abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung des Dosiersprays undbestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowieblutdrucksteigernden Arzneimittelnkann durch deren Wirkung auf die Herz- und Kreislauf-Funktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
6,07 €
0,1% vol, 607,00 €/l, 0,01l
OLYNTH 0.1%
Das Dosierspray ist ein Schnupfenmittel (Rhinologikum, Alpha-Sympathomimetikum).Der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Das Dosierspray wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen.Das Dosierspray ist für Schulkinder und Erwachsene bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie unter einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) leiden.bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtBei Schulkindern und Erwachsenen können Sie bis zu 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung einbringen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer! Dauer der AnwendungWenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwunds der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle einer Überdosierung informieren Sie sofort Ihren Arzt. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten:Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.Folgende Symptome können auftreten:Erweiterung oder Verengung der Pupillen,Übelkeit, Erbrechen,Blaufärbung der Haut,Fieber, Schwitzen, Blässe,unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks,Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe,Atemstörungen, Atemstillstand.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung in der verordneten bzw. oben beschriebenen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung.Nasenbluten, Niesen.Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf, z. B. Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdruckanstieg.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Trugwahrnehmung (Halluzinationen), insbesondere bei Kindern.Herzrhythmusstörungen.Krämpfe, insbesondere bei Kindern.Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und andere potenziell blutdrucksteigernde Arzneimittel einnehmen.wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom leiden.wenn Sie an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom, koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck [Hypertonie]) leiden.wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden.wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) leiden.Wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben, fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt. Ihr Arzt wird die Risiken gegen den Nutzen einer Anwendung des Präparates sorgfältig abwägen.Hinweis:Bitte beachten Sie, dass ein dauerhafter Gebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln zu anhaltender (chronischer) Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen kann.Eine langfristige Anwendung, vor allem bei Kindern, ist zu vermeiden. Die Anwendung mit höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei längerer Anwendung oder höherer Dosierung des Arzneimittels sind Wirkungen auf Herz- und Kreislauf-Funktionen oder das Nervensystem nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Bitte die Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis zum Austreten eines gleichmäßigen Sprühnebels. Das Dosierspray ist bei weiteren Anwendungen sofort gebrauchsfertig. Dosiersprayflasche möglichst senkrecht halten und pro Nasenöffnung einmal pumpen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen. Aus hygienischen Gründen den Sprühkopf nach jeder Anwendung abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung des Dosiersprays undbestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowieblutdrucksteigernden Arzneimittelnkann durch deren Wirkung auf die Herz- und Kreislauf-Funktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
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0,1% vol, 567,33 €/l, 0,02l
Olynth salin ohne Konservierungsmittel
Dieses Nasenspray dient der Befeuchtung und verbesserten Reinigung der Nasenschleimhaut und bewirkt somit eine Erleichterung der Nasenatmung. Auch bei Schnupfen und anderen Befindlichkeitsstörungen, bei denen aufgrund einer zu hohen Schleimbildung das Beschwerdebild der „verstopften" Nase auftritt, kann über eine Verflüssigung des zu „dicken" Schleims eine Erleichterung der Nasenatmung erzielt werden.Die isotonische Salzlösung wird angewendetzur unterstützenden Behandlung bei verstopfter Nase.zur Reinigung und Befeuchtung der Nasenschleimhaut. Säuglinge und Kinder bis 2 Jahre Sie können mehrmals täglich je nach Bedarf 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung einbringen.Kinder ab 2 Jahren und ErwachseneSie können mehrmals täglich je nach Bedarf 1 bis 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung einbringen.Die Dauer der Anwendung ist nicht begrenzt. Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 14 Tagen keine Besserung eintritt, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Das Dosierspray ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Bitte die Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Das Dosierspray ist bei weiteren Anwendungen sofort gebrauchsfertig. Den Sprühkopf jeweils in ein Nasenloch einführen und einmal pumpen.Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen.Die Dosiersprayflasche möglichst senkrecht halten.Nicht waagerecht oder nach unten sprühen. Aus hygienischen Gründen den Sprühkopf nach jeder Anwendung abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen.
7,63 €
508,67 €/l, 0,02l
Olynth salin Tropfen
Diese Nasentropfen dienen der Befeuchtung und verbesserten Reinigung der Nasenschleimhaut und bewirken somit eine Erleichterung der Nasenatmung. Auch bei Schnupfen und anderen Befindlichkeitsstörungen, bei denen aufgrund einer zu hohen Schleimbildung das Beschwerdebild der „verstopften" Nase auftritt, kann über eine Verflüssigung des zu „dicken" Schleims eine Erleichterung der Nasenatmung erzielt werden. Wenden Sie das Präparat je nach Bedarf mehrmals täglich an. Füllen Sie die Pipette mit dem Präparat und träufeln Sie den Inhalt einer Pipette in jedes Nasenloch ein.Die Dauer der Anwendung ist nicht begrenzt. Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 14 Tagen keine Besserung eintritt, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Das Präparat ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Für die Anwendung den Kopf leicht zurücklegen. Damit kein Nasensekret angesaugt wird, den Gummistopfen erst loslassen, nachdem die Pipette aus der Nase gezogen wurde.Die Pipette nach jeder Anwendung abwischen.
7,22 €
722,00 €/l, 0,01l
OTRIVEN 0.1% NASENTROPFEN
Das Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleim-hautabschwellung.AnwendungsgebietZur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.Diese Nasentropfen sind für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei Zustand nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegenwenn Sie ein Engwinkelglaukom haben (erhöhter Augeninnendruck)wenn Sie an einer chronischen Nasenentzündung mit sehr trockenen Nasengängen leiden (Rhinitis sicca oder atrophische Rhinitis)bei Kindern unter 12 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Diese Nasentropfen dürfen nicht an Kindern unter 12 Jahren angewendet werden.DosierungDie empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 2 - 4 Tropfen in jedes Nasenloch, bis zu 3-mal täglich je nach Bedarf.Eine 3-malige Anwendung pro Tag und Nasenloch nicht überschreiten.Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden, insbesondere bei Kindern und älteren Personen. Dauer der AnwendungDie Nasentropfen dürfen nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie zu viel von dem Präparat angewendet haben oder versehentlich eingenommen haben, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.Das klinische Bild einer Vergiftung mit Xylometazolin kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislaufsystems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe.Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Schwitzen, Fieber, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Übelkeit, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag, Herzklopfen, Herzstillstand, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, Lungenödem, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe).Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Trockenheit der Nasenschleimhaut, Nasenbeschwerden, Niesen, Übelkeit, Brennen an der Anwendungsstelle.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer verstopften Nase, Nasenbluten.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellung von Haut und Schleimhaut, Hautausschlag, Juckreiz), Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Halluzinationen (vorrangig bei Kindern), vorübergehende Sehstörungen, unregelmäßige Herzfrequenz, erhöhte Herzfrequenz, Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Diese Nasentropfen können, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, bei besonders empfindlichen Patienten Schlafstörungen, Schwindel, Zittern, Herzrhythmusstörungen oder erhöhten Blutdruck hervorrufen.Sie sollten das Arzneimittel nicht anwenden:wenn Sie einen hohen Blutdruck habenwenn Sie an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidenwenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom)bei einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)wenn Sie einen seltenen Tumor der Nebenniere haben, welcher hohe Mengen an Adrenalin und Noradrenalin produziert (Phäochromozytom)bei einer Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie)wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen einnehmen. Diese sind:Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer): Wenden Sie das Arzneimittel nicht an, wenn Sie MAO-Hemmer einnehmen oder diese innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen habenTri- oder tetrazyklische Antidepressiva.Die Nasentropfen sollten, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, nicht länger als an 7 aufeinanderfolgenden Tagen angewendet werden. Wenn die Symptome anhalten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Längerer oder übermäßiger Gebrauch kann zu einer chronischen Schwellung (Rhinitis medicamentosa) und/oder Schwund (Atrophie) der Nasenschleimhaut führen.Kinder und JugendlicheDiese Nasentropfen dürfen nicht an Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDiese Nasentropfen haben keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDiese Nasentropfen sollten während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden. Zur nasalen Anwendung.Nicht in die Augen tropfen.1. Vor der Anwendung Nase gründlich schnäuzen.2. Den Kopf zurücklegen oder auf dem Rücken liegend, den Kopf zur Seite drehen.3. Tropfen in jedes Nasenloch einträufeln und kurz einwirken lassen.4. Pipette nach dem Gebrauch mit einem sauberen Tuch reinigen, bevor sie wieder auf die Flasche aufgeschraubt wird.Die letzte Anwendung des Tages sollte möglichst vor dem Zubettgehen erfolgen.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit immer nur von einem Patienten verwendet werden darf.Durch leichtes Schräghalten der Flasche ist es möglich, den Rest der Lösung vollständig mit der Pipette aufzusaugen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die gleichzeitige Anwendung von Xylometazolin mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln wie Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmer) oder tri- und tetrazyklischen Antidepressiva kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen zu einer Blutdruckerhöhung führen.
5,36 €
0,1% vol, 536,00 €/l, 0,01l
OTRIVEN 0.1% NASENSPRAY
Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch Schleimhautabschwellung.AnwendungsgebietZur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.Das Arzneimittel ist für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei Zustand nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegenwenn Sie ein Engwinkelglaukom haben (erhöhter Augeninnendruck)wenn Sie an einer chronischen Nasenentzündung mit sehr trockenen Nasengängen leiden (Rhinitis sicca oder atrophische Rhinitis)bei Kindern unter 12 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Das Präparat darf nicht an Kindern unter 12 Jahren angewendet werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 1 Sprühstoß in jedes Nasenloch, bis zu 3-mal täglich je nach Bedarf.Eine 3-malige Anwendung pro Tag und Nasenloch nicht überschreiten. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel darf nicht länger als 7 Tage angewendet werden.Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden, insbesondere bei Kindern und älteren Personen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenWenn Sie zu viel Nasenspray angewendet haben oder versehentlich eingenommen haben, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.Das klinische Bild einer Vergiftung mit Xylometazolin kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislaufsystems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe.Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Schwitzen, Fieber, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Übelkeit, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag, Herzklopfen, Herzstillstand, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, Lungenödem, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe).Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen; Trockenheit der Nasenschleimhaut, Nasenbeschwerden, Niesen; Übelkeit; Brennen an der Anwendungsstelle.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer verstopften Nase, Nasenbluten.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellung von Haut und Schleimhaut, Hautausschlag, Juckreiz); Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Halluzinationen (vorrangig bei Kindern); vorübergehende Sehstörungen; unregelmäßige Herzfrequenz, erhöhte Herzfrequenz; Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen; Krämpfe (insbesondere bei Kindern).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Das Präparat kann, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, bei besonders empfindlichen Patienten Schlafstörungen, Schwindel, Zittern, Herzrhythmusstörungen oder erhöhten Blutdruck hervorrufenSie sollten dieses Präparat nicht anwenden:wenn Sie einen hohen Blutdruck habenwenn Sie an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidenwenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom)bei einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)wenn Sie einen seltenen Tumor der Nebenniere haben, welcher hohe Mengen an Adrenalin und Noradrenalin produziert (Phäochromozytom)bei einer Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie)wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen einnehmen. Diese sind:Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer): Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, wenn Sie MAO-Hemmer einnehmen oder diese innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen habenTri- oder tetrazyklische Antidepressiva.Das Präparat sollte, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, nicht länger als an 7 aufeinanderfolgenden Tagen angewendet werden. Wenn die Symptome anhalten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Längerer oder übermäßiger Gebrauch kann zu einer chronischen Schwellung (Rhinitis medicamentosa) und/oder Schwund (Atrophie) der Nasenschleimhaut führen.Kinder und JugendlicheDieses Arzneimittel darf nicht an Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Das Präparat sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden. Zur nasalen Anwendung.Nicht in die Augen sprühen.1. Vor der Anwendung Nase gründlich schnäuzen.2. Kopf etwas nach vorne neigen und den Sprühkopf in ein Nasenloch einführen.3. Die Sprühflasche einmal kurz und kräftig drücken und dabei leicht durch die Nase einatmen.4. Ziehen Sie die Sprühflasche zurück, bevor Sie mit dem Druck nachlassen.5. Vorgang am anderen Nasenloch wiederholen.6. Sprühkopf nach Gebrauch mit einem sauberen Tuch reinigen und Schutzkappe wieder auf die Flasche aufsetzen.Die letzte Anwendung des Tages sollte möglichst vor dem Zubettgehen erfolgen.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit immer nur von einem Patienten verwendet werden darf. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die gleichzeitige Anwendung von Xylometazolin mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln wie Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) oder tri- und tetrazyklischen Antidepressiva kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen zu einer Blutdruckerhöhung führen.
7,28 €
0,1% vol, 728,00 €/l, 0,01l
Otriven gegen Schnupfen 0.025% Nasentropfen
Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.AnwendungsgebietEntzündungszustände der Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum (z.B. Schnupfen; zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündung; bei Tubenmittelohrkatarrh).Das Arzneimittel ist für Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren bestimmt. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei Zustand nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen,wenn Sie ein Engwinkelglaukom haben (erhöhter Augeninnendruck),wenn Sie an einer chronischen Nasenentzündung mit sehr trockenen Nasengängen leiden (Rhinitis sicca oder atrophische Rhinitis). Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Nasentropfen sollen bei Säuglingen unter einem Jahr nur auf ärztlichen Rat hin angewendet werden. Bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren ist das Arzneimittel nur von Erwachsenen zu verabreichen.DosierungDie empfohlene Dosis beträgt:1 Tropfen in jedes Nasenloch, 2 - 3-mal täglich (alle 8 bis 10 Stunden) ist grundsätzlich ausreichend. Eine 3-malige Anwendung pro Tag und Nasenloch ist nicht zu überschreiten.Otriven gegen Schnupfen 0,025 % Nasentropfen dürfen nicht länger als 7 aufeinanderfolgende Tage angewendet werden.Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden.Bei untergewichtigen Säuglingen und Frühgeborenen darf die Dosierung nur nach Anordnung eines Arztes erfolgen. Dauer der AnwendungDie Nasentropfen dürfen nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenWenn Sie zu viel Nasentropfen angewendet haben oder versehentlich eingenommen haben, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.Das klinische Bild einer Vergiftung mit Xylometazolin kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen der Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislaufsystems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe.Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Schwitzen, Fieber, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Übelkeit, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag, Herzklopfen, Herzstillstand, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, Lungenödem, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe).Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Trockenheit der Nasenschleimhaut, Nasenbeschwerden, Niesen, Übelkeit, Brennen an der Anwendungsstelle.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer verstopften Nase, Nasenbluten.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellung von Haut und Schleimhaut, Hautausschlag, Juckreiz), Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Halluzinationen (vorrangig bei Kindern), vorübergehende Sehstörungen, unregelmäßige Herzfrequenz, erhöhte Herzfrequenz, Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Die Nasentropfen können, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, bei besonders empfindlichen Patienten Schlafstörungen, Schwindel, Zittern, Herzrhythmusstörungen oder erhöhten Blutdruck hervorrufen.Sie sollten die Nasentropfen nicht anwenden:wenn Sie einen hohen Blutdruck habenwenn Sie an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidenwenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom)bei einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)wenn Sie einen seltenen Tumor der Nebenniere haben, welcher hohe Mengen an Adrenalin und Noradrenalin produziert (Phäochromozytom)bei einer Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie)wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen einnehmen. Diese sind:Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer):Wenden Sie die Nasentropfen nicht an, wenn Sie MAO-Hemmer einnehmen oder diese innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen habenTri- oder tetrazyklische Antidepressiva.Die Nasentropfen sollten, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, nicht länger als an 7 aufeinanderfolgenden Tagen angewendet werden. Wenn die Symptome anhalten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Längerer oder übermäßiger Gebrauch kann zu einer chronischen Schwellung (Rhinitis medicamentosa) und/oder Schwund (Atrophie) der Nasenschleimhaut führen.KinderBei Säuglingen unter einem Jahr soll die Anwendung nur auf ärztlichen Rat hin erfolgen.Neugeborene und junge Säuglinge sollten mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Es gibt einzelne Berichte zu schweren Nebenwirkungen (insbesondere Atemstillstand) bei Anwendung der empfohlenen Dosis in dieser Altersgruppe. Dosisüberschreitungen sind unbedingt zu vermeiden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden. Zur nasalen Anwendung.Bereiten Sie den Tropfer wie folgt vor:Siehe GebrauchsinformationWenden Sie die Nasentropfen wie folgt an:Es empfiehlt sich, vor der Anwendung des Präparates die Nase Ihres Kindes gründlich zu reinigen.Die Anwendung sollte beim liegenden Kind mit leicht zur Seite geneigtem Kopf erfolgen. Hierbei den Tropfer von oben direkt vor das untere Nasenloch halten und 1 Tropfen einträufeln. Es sollte vermieden werden, den Tropfer in das Nasenloch einzuführen. Danach den Tropfen kurz einwirken lassen.Zur Behandlung des anderen Nasenloches den Kopf des Kindes leicht zur anderen Seite drehen und den Vorgang an dem jetzt unteren Nasenloch wiederholen.Tropfer nach Gebrauch mit einem sauberen Tuch reinigen und Schutzkappe wieder auf die Flasche aufsetzen.Die letzte Anwendung des Tages sollte möglichst vor dem Zubettgehen erfolgen.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit immer nur für einen Patienten verwendet werden darf. Bei Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die gleichzeitige Anwendung von Xylometazolin mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln wie Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder tri- und tetrazyklischen Antidepressiva kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen zu einer Blutdruckerhöhung führen.
6,35 €
0,1% vol, 635,00 €/l, 0,01l
Otriven Meerwasser mit Eukalyptus
9,26 €
463,00 €/l, 0,02l
Otriven SinuSpray 0.1%
Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.AnwendungsgebietZur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.Das Arzneimittel ist für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei Zustand nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegenwenn Sie ein Engwinkelglaukom haben (erhöhter Augeninnendruck)wenn Sie an einer chronischen Nasenentzündung mit sehr trockenen Nasengängen leiden (Rhinitis sicca oder atrophische Rhinitis)bei Kindern unter 12 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Das Arzneimittel darf nicht an Kindern unter 12 Jahren angewendet werden.DosierungDie empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 1 Sprühstoß in jedes Nasenloch, bis zu 3-mal täglich je nach Bedarf. Dauer der AnwendungEine 3-malige Anwendung pro Tag und Nasenloch nicht überschreiten.Das Arzneimittel darf nicht länger als 7 Tage angewendet werden.Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden, insbesondere bei Kindern und älteren Personen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie zu viel angewendet haben oder versehentlich eingenommen haben, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.Das klinische Bild einer Vergiftung mit Xylometazolin kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislaufsystems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe.Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Schwitzen, Fieber, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Übelkeit, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag, Herzklopfen, Herzstillstand, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, Lungenödem, Atemstörungen und Atemstillstand (Apnoe).Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Trockenheit der Nasenschleimhaut, Nasenbeschwerden, Niesen, Übelkeit, Brennen an der Anwendungsstelle.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer verstopften Nase, Nasenbluten.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellung von Haut und Schleimhaut, Hautausschlag, Juckreiz), Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Halluzinationen (vorrangig bei Kindern), vorübergehende Sehstörungen, unregelmäßige Herzfrequenz, erhöhte Herzfrequenz, Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern).Andere mögliche NebenwirkungenBei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Levomenthol oder Cineol Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Das Präparat kann, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, bei besonders empfindlichen Patienten Schlafstörungen, Schwindel, Zittern, Herzrhythmusstörungen oder erhöhten Blutdruck hervorrufen.Sie sollten das Arzneimittel nicht anwenden:wenn Sie einen hohen Blutdruck habenwenn Sie an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidenwenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom)bei einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)wenn Sie einen seltenen Tumor der Nebenniere haben, welcher hohe Mengen an Adrenalin und Noradrenalin produziert (Phäochromozytom)bei einer Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie)wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen einnehmen. Diese sind:Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer): Wenden Sie das Arzneimittel nicht an, wenn Sie MAO-Hemmer einnehmen oder diese innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen habenTri- oder tetrazyklische Antidepressiva.Das Präparat sollte, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, nicht länger als an 7 aufeinanderfolgenden Tagen angewendet werden. Wenn die Symptome anhalten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Längerer oder übermäßiger Gebrauch kann zu einer chronischen Schwellung (Rhinitis medicamentosa) und/oder Schwund (Atrophie) der Nasenschleimhaut führen.Kinder und JugendlicheXylometazolin darf nicht an Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Das Präparat sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden. Zur nasalen Anwendung.Wenden Sie das Nasenspray wie folgt an:Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis zum Austreten eines gleichmäßigen Sprühnebels. Bei allen weiteren Anwendungen ist das Dosierspray sofort gebrauchsfertig.Nicht in die Augen sprühen.1. Vor der Anwendung Nase gründlich schnäuzen.2. Flasche mit dem Daumen unter dem Boden und den Sprühkopf zwischen zwei Fingern aufrecht halten.3. Kopf etwas nach vorne neigen und den Sprühkopf in ein Nasenloch einführen.4. Einmal sprühen und gleichzeitig leicht durch die Nase einatmen.5. Vorgang am anderen Nasenloch wiederholen.6. Sprühkopf nach Gebrauch mit einem sauberen Tuch reinigen.Die letzte Anwendung des Tages sollte möglichst vor dem Zubettgehen erfolgen.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit immer nur von einem Patienten verwendet werden darf. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die gleichzeitige Anwendung von Xylometazolin mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln wie Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder tri- und tetrazyklischen Antidepressiva kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen zu einer Blutdruckerhöhung führen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Rhinopront Kombitabletten
Das Arzneimittel ist ein Kombinationspräparat mit Pseudoephedrin und Triprolidin zur Behandlung von Schnupfen mit verstopfter Nase.Pseudoephedrin ist ein indirektes Sympathomimetikum, das eine Abschwellung der Nasen- und Nasennebenhöhlen-Schleimhäute bewirkt.Der Wirkstoff Triprolidinhydrochlorid hat antiallergische Eigenschaften. Er verringert die Beschwerden allergischer Reaktionen auf der Nasenschleimhaut, wie z. B. Niesreiz, laufende oder verstopfte Nase.AnwendungsgebieteSymptomatische Behandlung der akuten, allergischen oder vasomotorischen Rhinitis, wenn sie mit einer Verstopfung der Nase einhergeht. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Triprolidinhydrochlorid 1 H2O, Pseudoephedrinhydrochlorid, einen der sonstigen Bestandteile oder gegen adrenerge Substanzen sindin der Schwangerschaft und Stillzeitvon Kindern unter 12 Jahren und Erwachsenen über 60 Jahrebei Herzrhythmusstörungen (Tachyarrhythmie)bei Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)wenn Sie einen Schlaganfall mit Hirnblutung (hämorrhagischen Schlaganfall) in der Vorgeschichte hatten oder wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel anwenden wie Bromocriptin, Pergolid, Lisurid, Cabergolin, Ergotamin, Dihydroergotamin oder jeden anderen Wirkstoff zum Abschwellen der Nasenschleimhaut (Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Epinephrin...). Denn die Kombination dieser Arzneimittel mit dem Wirkstoff Pseudoephedrin kann das Risiko erhöhen, einen hämorrhagischen Schlaganfall zu bekommen.bei Prostatavergrößerung und Funktionsstörung der Harnblasebei schwerer Leber- oder Nierenfunktionsstörungbei erhöhtem Blutdruck, da Rhinopront Kombi Tabletten blutdrucksteigernde Eigenschaften habenbei schwerer koronarer Herzkrankheitbei gleichzeitiger Behandlung mit bestimmten stimmungsaufhellenden Mitteln (z. B. Monoaminooxidase-Hemmern) oder mit Furazolidon und Linezolid, auch wenn diese Behandlung in den vorangegangenen zwei Wochen erfolgtebei erhöhtem Augeninnendruckvon Patienten mit einem erhöhten Risiko für QT-Zeitverlängerungen (bestimmte Veränderung des Herzrhythmus, die im EKG feststellbar ist) wie z. B. Patienten mit klinisch-relevanten Herzerkrankungen, dem angeborenen Long-QT-Syndrom oder Störungen der Blutsalze. Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosisfür Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene bis 60 Jahre 3-mal täglich 1 Tablette.Kinder unter 12 Jahren und Erwachsene über 60 Jahre sollten nicht mit diesem Präparat behandelt werden.Bei Patienten, die nach Einnahme des Präparates eine müde machende Wirkung beobachten, kann symptomorientiert auch eine einmalige abendliche Gabe von 1 Tablette ausreichend sein. Dauer der AnwendungDie Einnahme sollte nach Abklingen der Symptome nicht fortgesetzt werden. Die Behandlungsdauer beträgt bei akutem Schnupfen etwa 3 bis 5 Tage. Bei allergischem oder vasomotorischem Schnupfen wird eine Behandlungsdauer von etwa 10 Tagen empfohlen.Wenn die Schleimhautschwellung der oberen Atemwege zurückgegangen ist, kann die Behandlung bei allergischem Schnupfen, falls nötig, mit einem Antihistaminikum fortgeführt werden.Die empfohlene Dosis und Dauer der Einnahme sollte nicht überschritten werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Überdosierung können unter anderem folgende Symptome auftreten: Schläfrigkeit, Benommenheit (Lethargie), verminderte Atmung (Atemdepression), Trockenheit von Haut und Schleimhäuten, Fieber (Hyperpyrexie), Krämpfe (Konvulsionen), Herz-Kreislauf-Kollaps, verschwommenes Sehen und Beschwerden beim Wasserlassen (Miktionsbeschwerden) sowie weitere verstärkte Nebenwirkungen seitens des Herz-, Kreislauf- und Nervensystems. Schwerwiegende Folgen bis hin zum tödlichen Ausgang sind möglich. Insbesondere bei Kindern kann eine ZNS-Stimulation auftreten, die sich in atropinähnlichen Symptomen äußert (Mundtrockenheit, starre und geweitete Pupillen, Hitzegefühl, Hyperthermie und gastrointestinale Symptome).Verständigen Sie bei Verdacht auf Überdosierung sofort einen Arzt!Erste Maßnahmen bei einer erkannten Überdosierung sind:sofortige Magenentleerung durch herbeigeführtes Erbrechen undGabe medizinischer Kohle um die Wirkstoffaufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt zu vermindern.Über eventuell notwendige weitere spezielle Maßnahmen entscheidet der Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie zu wenig eingenommen oder eine Einnahme vergessen haben, so setzen Sie die Behandlung bei der nächsten Einnahme bitte wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Meldung von NebenwirkungenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht in angegeben sind. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenHäufigMüdigkeit - vor allem zu Behandlungsbeginn.Gelegentlichallergische Hautausschläge - in diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und einen Arzt verständigenSchlafstörungenHerzklopfen (Tachykardie)Trockenheit der Schleimhäute in Mund, Nase und RachenraumBeschwerden beim Wasserlassen (Harnverhalten) - bei Patienten mit Prostatavergrößerung.SeltenHalluzinationen.Es ist nicht auszuschließen, dass Triprolidin wie andere Antihistaminika das QT-Intervall (bestimmte Veränderung des Herzrhythmus, die im EKG feststellbar ist) verlängert. Klinisch relevante Herzrhythmusstörungen sind nicht auszuschließen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und mit besonderer Vorsicht einnehmen dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.Wenn Sie an Herzerkrankungen, erhöhten Blutzuckerwerten oder Herzrhythmusstörungen leiden, sollten Sie vor der Einnahme unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Dies gilt auch für ältere Patienten.Brechen Sie die Behandlung ab, wenn folgende Beschwerden auftreten:Bluthochdruckschneller Herzschlag (Tachykardie)Herzklopfen (Palpitationen)Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)Übelkeitandere neurologische Zeichen (wie Kopfschmerz oder verstärkter Kopfschmerz)Eine Stimulation des Zentralnervensystems mit Krämpfen oder Herz-Kreislauf-Kollaps mit gleichzeitigem Blutdruckabfall kann durch sympathomimetische Amine ausgelöst werden. Diese Wirkungen können bei Kindern, älteren Patienten oder im Falle einer Überdosierung vermehrt auftreten.Vorsicht ist geboten bei Patienten unter Digitalistherapie (Herzglykoside), mit Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Herzinfarkt in der Vorgeschichte, Diabetes mellitus.Das Arzneimittel ist mit Vorsicht anzuwenden von Patienten mitverengendem Magengeschwür (stenosierendem peptischen Ulkus),Verengung am Magenausgang (pyloroduodenale Obstruktion),Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahypertrophie) oderVerengung (Obstruktion) des Harnblasenhalses.Vorsicht ist bei Migränepatienten geboten, die mit Arzneimitteln zur Gefäßverengung aus der Gruppe der Mutterkorn-Alkaloide behandelt werden.Wie bei anderen Substanzen, die das Zentralnervensystem stimulieren, wurde Missbrauch auch mit Pseudoephedrinhydrochlorid beobachtet. Eine regelmäßige Einnahme kann zu Toleranz führen, was ein erhöhtes Risiko einer Überdosis mit sich bringt. Höhere Dosen als empfohlen können zu schweren Nebenwirkungen führen. Ein plötzlicher Behandlungsabbruch nach Missbrauch kann Depressionen nach sich ziehen.Wenn eine Operation geplant ist, wird empfohlen die Behandlung mit diesem Präparat 24 Stunden vor einer Narkose zu unterbrechen. Andernfalls kann es während der Operation zu akutem Bluthochdruck kommen, wenn halogenhaltige Narkosemittel (Inhalationsnarkotika) angewendet werden.Eine Behandlung mit Pseudoephedrin kann zu einem positiven Doping-Test führen.Die Behandlung mit diesem Präparat sollte mindestens 48 Stunden vor Hauttests unterbrochen werden, da Antihistaminika sonst positive Reaktionen auf den Hauttest verhindern oder abschwächen können.Während der Behandlung mit diesem Präparat sollten Sie keinen Alkohol trinken oder andere zentral wirksame Beruhigungsmittel einnehmen.Kinder:Das Präparat nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden, da die Verträglichkeit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe noch nicht erwiesen sind.Ältere Patienten und Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion:Das Präparat sollte bei Patienten über 60 Jahre und bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion nicht angewendet werden. Die Verträglichkeit und Wirksamkeit sind bei diesen Patienten nicht erwiesen und es liegen keine Daten für eine adäquate Dosisempfehlung vor. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Arzneimittels können Wirkungen auf Herz und Kreislauf (kardiovaskuläre Effekte) sowie auf das zentrale Nervensystem eintreten.Sie können dann nicht mehr so schnell und gezielt genug auf unvorhergesehene und plötzliche Ereignisse reagieren. Bitte beachten Sie auch, dass Ihre Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen sowie zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDie Tabletten dürfen nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden. Die Einnahme von Pseudoephedrin während der Schwangerschaft vermindert den Blutfluss in der Gebärmutter.StillzeitDa Pseudoephedrin in die Muttermilch übergeht, wird von einer Einnahme der Tabletten in der Stillzeit abgeraten. Nehmen Sie die Tabletten am Besten nach dem Essen mit reichlich Flüssigkeit ein. Bei Einnahme des Präparates mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Eine Erhöhung des Blutdrucks kann auftreten, wenn Sie das Präparat gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln einnehmen:bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (wie Monoaminooxidase-Hemmer, trizyklische Antidepressiva)FurazolidonSympathomimetika - wie z. B. schleimhautabschwellende Mittel, Appetitzüglerbestimmten anregenden Stoffen (Amphetamine).Das Präparat kann die blutdrucksenkende Wirkung von Wirkstoffen wie Bretyliumtosylat, Bethanidin, Guanethidin, Mecamylamin, Reserpin, Debrisoquin, Methyldopa sowie von Alpha- und Betarezeptorenblockern sowie Veratrumalkaloiden vermindern. Bei gleichzeitiger Gabe sollten Sie den Blutdruck regelmäßig durch einen Arzt kontrollieren lassen.Die gleichzeitige Einnahme von Monoaminooxidase-Hemmern (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) und Pseudoephedrin kann zu kritischen Hochdruckkrisen führen.Von folgenden Kombinationen wird aufgrund des Risikos einer Gefäßverengung (Vasokonstriktion) und damit verbundenem Blutdruckanstieg abgeraten: Bromocriptin, Cabergolin, Lisurid, Pergolid, Dihydroergotamin, Ergotamin, Methylergometrin (dopaminerge Vasokonstriktoren).Das Präparat sollte aufgrund des Risikos einer Gefäßverengung nicht gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden, die zur oralen oder nasalen Behandlung der verstopften Nase angewendet werden (wie Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Ephedrin).Mittel gegen Sodbrennen (Antazida) erhöhen die Aufnahme von Pseudoephedrin, Kaolin senkt sie.Es ist nicht auszuschließen, dass Triprolidin wie andere Antihistaminika das QT-Intervall im EKG verlängert. Eine Kombination mit anderen, die QT-Zeit-verlängernden Arzneimitteln, wie z. B. Erythromycin, Clarithromycin, Sotalol, Terfenadin und Amiodaron wird deshalb nicht empfohlen.Das Präparat kann die beruhigende Wirkung von bestimmten antiallergisch wirkenden Arzneimitteln (Antihistaminika), Alkohol oder Beruhigungsmitteln verstärken.
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Rhinospray plus bei Schnupfen mit Feindosierer
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Tramazolin.Tramazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.Das Arzneimittel wird angewendet:zum Abschwellen der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhiniti vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenkatarrh (Verschluss der Ohrtrompete durch Schleimhautschwellung) in Verbindung mit Schnupfen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Tramazolin, Campher, Cineol, Levomenthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Bei Auftreten der Unverträglichkeit ist das Präparat sofort abzusetzen.bei Engwinkelglaukom.nach operativen Eingriffen, die durch die Nasenhöhle erfolgen und bei denen die Hirnhaut freigelegt wurde.bei trockener Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca).bei Säuglingen und Kleinkindern unter 6 Jahren. Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosierung beträgt:Je nach Bedarf bis zu 3-mal täglich einen Sprühstoß in jede Nasenöffnung einsprühen. Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der klinischen Wirkung.Das Präparat sollte nur zur kurzfristigen Behandlung von akutem Schnupfen (etwa 5 - 7 Tage) angewendet werden. In allen anderen Fällen, insbesondere bei der Anwendung bei Kindern, ist der Arzt zu befragen.Wenden Sie das Präparat ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten.Eine Überdosierung kann zur Erhöhung des Blutdrucks und zur Beschleunigung des Herzschlages führen. Besonders bei Kindern können diesen Symptomen Blutdrucksenkung, Schock, Reflexbradykardie (reflexartige Verlangsamung des Herzschlages) und eine Erniedrigung der Körpertemperatur folgen.In Analogie mit anderen Alpha-Sympathomimetika kann das klinische Bild einer Vergiftung verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Besonders bei Kindern führen Vergiftungen zu Krämpfen, Koma, Verlangsamung des Herzschlages und Atemhemmung.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe.Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten:Pupillenerweiterung, Pupillenverengung, Schwitzen, Fieber, Blässe, bläuliche Verfärbung der Lippen infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut, Herz-Kreislaufstörungen (unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag, Herzklopfen, Herzstillstand, Blutdruckerhöhung, schockähnliche Blutdrucksenkung), Störung der Atmung (z. B. Atemhemmung oder Atemstillstand) und psychische Störungen.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren. Als Sofortmaßnahme ist Ausspülen oder sorgfältiges Auswischen der Nase angezeigt. Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosieranleitung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Präparat nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.ImmunsystemGelegentlich: ÜberempfindlichkeitsreaktionenPsychiatrische ErkrankungenGelegentlich: UnruheHäufigkeit nicht bekannt: Sinnestäuschungen, SchlaflosigkeitNervensystemGelegentlich: KopfschmerzenSelten: Schwindel, GeschmacksstörungenHäufigkeit nicht bekannt: Schläfrigkeit, BeruhigungHerz und Kreislauf-SystemGelegentlich: HerzklopfenHäufigkeit nicht bekannt: beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), HerzrhythmusstörungenAtemwegeHäufig: Brennen der NasenschleimhautGelegentlich: Schwellung der Nasenschleimhaut, Trockenheit der Nasenschleimhaut, vermehrte Flüssigkeitsabsonderung aus der Nase, NiesenSelten: NasenblutenMagen-Darm-TraktGelegentlich: ÜbelkeitHautHäufigkeit nicht bekannt: Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung der HautAllgemeine Beschwerden und Beschwerden am VerabreichungsortHäufigkeit nicht bekannt: Schleimhautschwellung, MüdigkeitUntersuchungenHäufigkeit nicht bekannt: BlutdruckanstiegBei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Campher, Cineol und Levomenthol Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:erhöhtem Augeninnendruckschweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen z. B. koronare Herzkrankheit und Bluthochdruck (Hypertonie)Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom)Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)Patienten, die mit speziellen stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva) und anderen potenziell blutdrucksteigernden Medikamenten und Arzneimitteln gegen Bluthochdruck behandelt werdenProstatavergrößerungStoffwechselerkrankung PorphyrieWenn nach einer Anwendungsdauer von sieben Tagen die Symptome nicht verschwunden sind, sollte die Therapie mit dem Präparat nur auf ärztliche Anweisung weitergeführt werden.Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfenmitteln wie dieses Präparat kann zu chronischer Schwellung der Nasenschleimhaut sowie hierdurch bedingter Verstopfung der Nase und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.Nach dem Abklingen der Wirkung des Präparates kann es zu einer merklichen Schwellung der Nasenschleimhaut kommen (Rebound-Effekt).Um Reizungen zu vermeiden, sollte darauf geachtet werden, dass das Präparat nicht in die Augen gelangt.KinderDas Präparat darf erst bei Kindern ab 6 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.Bitte beachten Sie, dass Nebenwirkungen auftreten können, die das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen theoretisch beeinträchtigen könnten. SchwangerschaftIn vorklinischen Untersuchungen haben sich keine Hinweise auf fruchtschädigende Wirkungen ergeben. Erfahrungen am Menschen mit der Anwendung während der Schwangerschaft liegen bisher nicht vor.Während der ersten drei Monate der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht angewendet werden, im weiteren Verlauf der Schwangerschaft soll es nur auf ärztliche Anweisung verwendet werden.StillzeitKlinische Untersuchungen zum Übergang des Arzneimittels in die Muttermilch liegen nicht vor.Das Arzneimittel soll in der Stillzeit nur auf ärztliche Anweisung verwendet werden.FortpflanzungsfähigkeitVerfügbare nichtklinische Untersuchungen geben keine Hinweise auf eine veränderte Fortpflanzungsfähigkeit. Das Präparat ist für die nasale Anwendung bestimmt.Vor Anwendung des Arzneimittels sollte die Nase gereinigt werden.Vor der ersten Anwendung solange gemäß Zeichnung pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt.Bei weiteren Anwendungen ist das Dosierspray sofort funktionsfähig.Den Sprühkopf in die Nasenöffnung einführen und das Dosierspray einmal betätigen. Danach den Vorgang in der anderen Nasenöffnung wiederholen. Während des Einsprühens leicht durch die Nase einatmen.Es wird empfohlen, den Sprühkopf nach der Anwendung unter fließendem Wasser zu säubern. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei gleichzeitiger Anwendung dieses Präparates und speziellen stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer oder trizyklische Antidepressiva) und anderen potenziell blutdrucksteigernden Medikamenten kann es durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen zu einer Erhöhung des Blutdrucks kommen. Bei der Kombination mit trizyklischen Antidepressiva können Herzrhythmusstörungen auftreten. Arzneimittel gegen Bluthochdruck können in ihrer Wirkung beeinflusst werden.
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Dies ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin. Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.das Nasenspray wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).das Arzneimittel ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca);bei Zustand nach operativer Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen;bei Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtFalls vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Schulkindern nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht.Das Arzneimittel ist für Schulkinder über 6 Jahren und Erwachsene geeignet. Es darf nicht bei Kindern der Altersgruppe unter 6 Jahren angewendet werden. Dauer der AnwendungDas Nasenspray sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten,sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.Das klinische Bild einer Vergiftung mit diesem Arzneimittel kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdruckes, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann. Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe.Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosierungsanleitung fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenSie können die Anwendung von dem Arzneimtitel abbrechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenBrennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenNach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer „verstopften" Nase, NasenblutenÜberempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenHerzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), BlutdruckerhöhungSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenUnruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern)HerzrhythmusstörungenAtemstillstand bei jungen Säuglingen und NeugeborenenKrämpfe (insbesondere bei Kindern)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie dieses Präparat anwenden.Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom;schweren Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie);wenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom);wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden;Tumor der Nebenniere (Phäochromocytom);Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus);Prostatavergrößerung;Stoffwechselerkrankung Porphyrie.Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasentropfen kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.KinderDieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Kindern unter 6 Jahren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie es nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann. Dieses Nasenspray ist für die nasale Anwendung bestimmt. Es empfiehlt sich, vor der Anwendung des Präparates die Nase gründlich zu schnäuzen.Schutzkappe abnehmen.Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt.Bei allen weiteren Anwendungen ist das Schnupfenspray sofort gebrauchsfertig. Die Sprühöffnung in das Nasenloch einführen und einmal pumpen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen.Nach der Anwendung die Schutzkappe wieder aufsetzen.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen darf jede Dosiereinheit immer nur von einem Patienten verwendet werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Nasenspray und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
8,40 €
0,1% vol, 840,00 €/l, 0,01l
Snup Schnupfenspray 0.1%
Das Dosierspray ist ein Schnupfenmittel (Rhinologikum, Alpha-Sympathomimetikum).Der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Das Dosierspray wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen.Das Dosierspray ist für Schulkinder und Erwachsene bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie unter einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) leiden.bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtBei Schulkindern und Erwachsenen können Sie bis zu 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung einbringen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer! Dauer der AnwendungWenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwunds der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle einer Überdosierung informieren Sie sofort Ihren Arzt. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten:Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.Folgende Symptome können auftreten:Erweiterung oder Verengung der Pupillen,Übelkeit, Erbrechen,Blaufärbung der Haut,Fieber, Schwitzen, Blässe,unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks,Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe,Atemstörungen, Atemstillstand.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung in der verordneten bzw. oben beschriebenen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung.Nasenbluten, Niesen.Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf, z. B. Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdruckanstieg.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Trugwahrnehmung (Halluzinationen), insbesondere bei Kindern.Herzrhythmusstörungen.Krämpfe, insbesondere bei Kindern.Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und andere potenziell blutdrucksteigernde Arzneimittel einnehmen.wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom leiden.wenn Sie an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom, koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck [Hypertonie]) leiden.wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden.wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) leiden.Wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben, fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt. Ihr Arzt wird die Risiken gegen den Nutzen einer Anwendung des Präparates sorgfältig abwägen.Hinweis:Bitte beachten Sie, dass ein dauerhafter Gebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln zu anhaltender (chronischer) Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen kann.Eine langfristige Anwendung, vor allem bei Kindern, ist zu vermeiden. Die Anwendung mit höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei längerer Anwendung oder höherer Dosierung des Arzneimittels sind Wirkungen auf Herz- und Kreislauf-Funktionen oder das Nervensystem nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Bitte die Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis zum Austreten eines gleichmäßigen Sprühnebels. Das Dosierspray ist bei weiteren Anwendungen sofort gebrauchsfertig. Dosiersprayflasche möglichst senkrecht halten und pro Nasenöffnung einmal pumpen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen. Aus hygienischen Gründen den Sprühkopf nach jeder Anwendung abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung des Dosiersprays undbestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowieblutdrucksteigernden Arzneimittelnkann durch deren Wirkung auf die Herz- und Kreislauf-Funktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
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Das Dosierspray ist ein Schnupfenmittel (Rhinologikum, Alpha-Sympathomimetikum).Der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Das Dosierspray wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen.Das Dosierspray ist für Schulkinder und Erwachsene bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie unter einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) leiden.bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtBei Schulkindern und Erwachsenen können Sie bis zu 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung einbringen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer! Dauer der AnwendungWenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwunds der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle einer Überdosierung informieren Sie sofort Ihren Arzt. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten:Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.Folgende Symptome können auftreten:Erweiterung oder Verengung der Pupillen,Übelkeit, Erbrechen,Blaufärbung der Haut,Fieber, Schwitzen, Blässe,unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks,Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe,Atemstörungen, Atemstillstand.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung in der verordneten bzw. oben beschriebenen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung.Nasenbluten, Niesen.Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf, z. B. Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdruckanstieg.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Trugwahrnehmung (Halluzinationen), insbesondere bei Kindern.Herzrhythmusstörungen.Krämpfe, insbesondere bei Kindern.Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und andere potenziell blutdrucksteigernde Arzneimittel einnehmen.wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom leiden.wenn Sie an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom, koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck [Hypertonie]) leiden.wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden.wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) leiden.Wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben, fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels Ihren Arzt. Ihr Arzt wird die Risiken gegen den Nutzen einer Anwendung des Präparates sorgfältig abwägen.Hinweis:Bitte beachten Sie, dass ein dauerhafter Gebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln zu anhaltender (chronischer) Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen kann.Eine langfristige Anwendung, vor allem bei Kindern, ist zu vermeiden. Die Anwendung mit höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei längerer Anwendung oder höherer Dosierung des Arzneimittels sind Wirkungen auf Herz- und Kreislauf-Funktionen oder das Nervensystem nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Bitte die Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis zum Austreten eines gleichmäßigen Sprühnebels. Das Dosierspray ist bei weiteren Anwendungen sofort gebrauchsfertig. Dosiersprayflasche möglichst senkrecht halten und pro Nasenöffnung einmal pumpen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen. 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Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Cetebe Vitamin C Retard 500
Das Arzneimittel ist ein Vitamin-C-Präparat. Vitamin C ist für den menschlichen Körper lebenswichtig und beeinflusst eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen. Es muss regelmäßig und in ausreichender Menge zugeführt werden, weil es nicht vom Körper selbst gebildet werden kann.Das Präparat ist ein Arzneimittel zurVorbeugung von Vitamin-C-Mangel, wenn die ausreichende Zufuhr durch Ernährung nicht gesichert ist,Behandlung von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ascorbinsäure (Vitamin C) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie an oxalathaltigen Blasen- oder Nierensteinen (Oxalat-Urolithiasis) leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben.wenn Sie an einer Krankheit leiden, bei der zuviel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie).wenn Sie wissen, dass Sie dazu neigen, vermehrt Eisen zu speichern. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsenetäglich 1 - 2 KapselnAnwendung bei Kindern und JugendlichenKinder und Jugendliche unter 13 Jahren brauchen weniger Vitamin C als Erwachsene. Für sie ist das Arzneimittel daher nicht geeignet. Über eine Einnahme bei Jugendlichen ab 13 Jahren entscheidet Ihr Arzt. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach Ihren Beschwerden und den von Ihrem Arzt ermittelten Laborwerten. Ohne ärztliche Anweisung nicht länger als sechs Monate einnehmen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als empfohlen, fragen Sie umgehend Ihren Arzt um Rat.Dies gilt insbesondere bei Schmerzen in der Nierengegend oder erschwertem Wasserlassen.Zur Gefahr von Hämolysen und Nierensteinen:siehe Kategorie "Patientenhinweis".Nach Einnahme zu großer Mengen kann Durchfall auftreten, begleitet von entsprechenden Magen-Darm-Beschwerden. Die Einnahme des Arzneimittels wird dann unterbrochen. Andere Maßnahmen sind im Allgemeinen nicht notwendig. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBei einer Unterbrechung der Behandlung sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Bei vorzeitigem Beenden der Behandlung muss mit einem Fortbestehen bzw. Wiederauftreten der Mangelerscheinungen gerechnet werden. In diesem Fall sollten Sie gegebenenfalls Rücksprache mit einem Arzt halten. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen wie Atembeschwerden oder allergische Hautreaktionen in Form von Hautausschlag, Juckreiz oder Schwellungen von Lippen, Zunge, Gesicht oder HalsKopfschmerzen und SchwindelÜbelkeit, Erbrechen, Durchfall, Sodbrennen und BauchschmerzenMüdigkeitWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie in der Vergangenheit bereits unter Nierensteinen gelitten haben oder derzeit unter Nierensteinen leiden. In diesem Fall sollten Sie die übermäßige Aufnahme von Vitamin C vermeiden und Ihren Arzt um Rat fragen.wenn Sie an einer sehr seltenen Stoffwechselerkrankung, dem sogenannten erythrozytären Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel, leiden. In diesem Fall dürfen Sie die angegebene Dosierung nicht überschreiten, da in Einzelfällen bei Einnahmen von Dosen ab 4 g zum Teil Auflösungen der Roten Blutzellen (schwere Hämolysen) beobachtet wurden. Befragen Sie bitte hierzu Ihren Arzt.wenn Sie an einer Nierenfunktionsstörung leiden. In diesem Fall dürfen Sie die angegebene minimale Dosierung von einer Kapsel pro Tag nicht überschreiten.wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden und Dialysepatient sind: Sie sollten am Tag nicht mehr als 50 - 100 mg Vitamin C einnehmen, da es sonst zu hohen Oxalatkonzentrationen im Blut (Hyperoxalatämie) und dadurch bedingt zu Nierensteinen (Oxalatkristalle in den Nieren) kommen kann. In diesem Fall ist das Präparat nicht für Sie geeignet und Sie sollten ein niedriger dosiertes Vitamin-C-Präparat verwenden.Kinder und JugendlicheKinder und Jugendliche unter 13 Jahren brauchen weniger Vitamin C als Erwachsene. Für sie ist das Arzneimittel daher nicht geeignet. Über eine Einnahme bei Jugendlichen ab 13 Jahren entscheidet Ihr Arzt.Bewahren Sie das Arzneimittel außerhalb der Sicht- und Reichweite von Kindern auf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Der Bedarf an Vitamin C ist während der Schwangerschaft und Stillzeit erhöht. Besteht ein Vitamin-C-Mangel, sollte dieser ausgeglichen werden. Die empfohlene Dosis soll aber nicht überschritten werden, da Vitamin C in den Kreislauf des ungeborenen Kindes und in die Muttermilch übergeht. Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Kapseln unzerkaut mit Wasser ein. Einnahme mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit:Mitteln zur Behandlung von Eisenmangel: Vitamin C erhöht die Aufnahme von Eisen aus dem Magen-Darm-Trakt. Dies ist bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln zur Behandlung eines Eisenmangels zu berücksichtigen.aluminiumhaltigen Mitteln gegen Magenübersäuerung (Antazida):Eine gemeinsame Einnahme kann zu einem erhöhten Aluminiumgehalt des Blutes und damit zu Vergiftungserscheinungen führen. Insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion sollte deshalb eine gemeinsame Einnahme vermieden werden.Arzneimitteln zur Behandlung einer Eisenüberladung (Deferoxamin):Es kann möglicherweise zu einer Beeinträchtigung der Herzfunktion kommen. Konsultieren Sie deshalb vor der Einnahme Ihren Arzt.Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin):Die Aufnahme von Vitamin C kann beeinträchtigt werden.Auswirkungen der Einnahme auf Laboruntersuchungen:Die Bestimmung von Zucker, Harnsäure, Kreatinin und anorganischem Phosphat im Harn können beeinflusst werden. Ebenso kann der Nachweis von Blut im Stuhl falsch-negative Ergebnisse liefern. Allgemein können chemische Nachweismethoden, die auf Farbreaktionen beruhen, beeinträchtigt werden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholEs sind keine Wechselwirkungen bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Das Arzneimittel ist ein Vitamin-C-Präparat. Vitamin C ist für den menschlichen Körper lebenswichtig und beeinflusst eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen. Es muss regelmäßig und in ausreichender Menge zugeführt werden, weil es nicht vom Körper selbst gebildet werden kann.Das Präparat ist ein Arzneimittel zurVorbeugung von Vitamin-C-Mangel, wenn die ausreichende Zufuhr durch Ernährung nicht gesichert ist,Behandlung von Vitamin-C-Mangel-Krankheiten. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ascorbinsäure (Vitamin C) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie an oxalathaltigen Blasen- oder Nierensteinen (Oxalat-Urolithiasis) leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben.wenn Sie an einer Krankheit leiden, bei der zuviel Eisen im Körper gespeichert wird (Thalassämie, Hämochromatose, sideroblastische Anämie).wenn Sie wissen, dass Sie dazu neigen, vermehrt Eisen zu speichern. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsenetäglich 1 - 2 KapselnAnwendung bei Kindern und JugendlichenKinder und Jugendliche unter 13 Jahren brauchen weniger Vitamin C als Erwachsene. Für sie ist das Arzneimittel daher nicht geeignet. Über eine Einnahme bei Jugendlichen ab 13 Jahren entscheidet Ihr Arzt. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach Ihren Beschwerden und den von Ihrem Arzt ermittelten Laborwerten. Ohne ärztliche Anweisung nicht länger als sechs Monate einnehmen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als empfohlen, fragen Sie umgehend Ihren Arzt um Rat.Dies gilt insbesondere bei Schmerzen in der Nierengegend oder erschwertem Wasserlassen.Zur Gefahr von Hämolysen und Nierensteinen:siehe Kategorie "Patientenhinweis".Nach Einnahme zu großer Mengen kann Durchfall auftreten, begleitet von entsprechenden Magen-Darm-Beschwerden. Die Einnahme des Arzneimittels wird dann unterbrochen. Andere Maßnahmen sind im Allgemeinen nicht notwendig. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBei einer Unterbrechung der Behandlung sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Bei vorzeitigem Beenden der Behandlung muss mit einem Fortbestehen bzw. Wiederauftreten der Mangelerscheinungen gerechnet werden. In diesem Fall sollten Sie gegebenenfalls Rücksprache mit einem Arzt halten. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen wie Atembeschwerden oder allergische Hautreaktionen in Form von Hautausschlag, Juckreiz oder Schwellungen von Lippen, Zunge, Gesicht oder HalsKopfschmerzen und SchwindelÜbelkeit, Erbrechen, Durchfall, Sodbrennen und BauchschmerzenMüdigkeitWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie in der Vergangenheit bereits unter Nierensteinen gelitten haben oder derzeit unter Nierensteinen leiden. In diesem Fall sollten Sie die übermäßige Aufnahme von Vitamin C vermeiden und Ihren Arzt um Rat fragen.wenn Sie an einer sehr seltenen Stoffwechselerkrankung, dem sogenannten erythrozytären Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel, leiden. In diesem Fall dürfen Sie die angegebene Dosierung nicht überschreiten, da in Einzelfällen bei Einnahmen von Dosen ab 4 g zum Teil Auflösungen der Roten Blutzellen (schwere Hämolysen) beobachtet wurden. Befragen Sie bitte hierzu Ihren Arzt.wenn Sie an einer Nierenfunktionsstörung leiden. In diesem Fall dürfen Sie die angegebene minimale Dosierung von einer Kapsel pro Tag nicht überschreiten.wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden und Dialysepatient sind: Sie sollten am Tag nicht mehr als 50 - 100 mg Vitamin C einnehmen, da es sonst zu hohen Oxalatkonzentrationen im Blut (Hyperoxalatämie) und dadurch bedingt zu Nierensteinen (Oxalatkristalle in den Nieren) kommen kann. In diesem Fall ist das Präparat nicht für Sie geeignet und Sie sollten ein niedriger dosiertes Vitamin-C-Präparat verwenden.Kinder und JugendlicheKinder und Jugendliche unter 13 Jahren brauchen weniger Vitamin C als Erwachsene. Für sie ist das Arzneimittel daher nicht geeignet. Über eine Einnahme bei Jugendlichen ab 13 Jahren entscheidet Ihr Arzt.Bewahren Sie das Arzneimittel außerhalb der Sicht- und Reichweite von Kindern auf. 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Einnahme mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit:Mitteln zur Behandlung von Eisenmangel: Vitamin C erhöht die Aufnahme von Eisen aus dem Magen-Darm-Trakt. Dies ist bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln zur Behandlung eines Eisenmangels zu berücksichtigen.aluminiumhaltigen Mitteln gegen Magenübersäuerung (Antazida):Eine gemeinsame Einnahme kann zu einem erhöhten Aluminiumgehalt des Blutes und damit zu Vergiftungserscheinungen führen. Insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion sollte deshalb eine gemeinsame Einnahme vermieden werden.Arzneimitteln zur Behandlung einer Eisenüberladung (Deferoxamin):Es kann möglicherweise zu einer Beeinträchtigung der Herzfunktion kommen. Konsultieren Sie deshalb vor der Einnahme Ihren Arzt.Acetylsalicylsäure (z. B. 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Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Das Arzneimittel ist ein Aknetherapeutikum zur Anwendung auf der Haut.Das Präparat wird angewendet bei Akne vulgaris.Benzoylperoxid, der Wirkstoff des Präparates, wirkt gegen die Aknebakterien, die für die Entstehung der Akne mitverantwortlich sind. Die bei Akne vorliegende Verhornungsstörung wird durch den schonenden Schäleffekt positiv beeinflusst. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sieüberempfindlich (allergisch) gegen Benzoylperoxid oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Wenden Sie das Arzneimittel ein- bis zweimal täglich auf der Haut an. Je nach Hautempfindlichkeit kann jedoch die Anwendungshäufigkeit auch individuell angepasst werden.Das Präparat sollte bei Patienten mit besonders empfindlicher Haut anfangs nur einmal täglich vor dem Zubettgehen angewendet werden. Dauer der Anwendung:Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt erfahrungsgemäß 4 bis 10 Wochen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenDie Anwendung einer größeren Menge des Arzneimittels kann übermäßiges Austrocknen und verstärktes Schälen der Haut zur Folge haben. Setzen Sie in diesen Fällen die Anwendung des Präparates aus und suchen Sie ggf. einen Arzt auf.Wenn Sie das Arzneimittel versehentlich eingenommen haben, kann dies Beschwerden im Bereich der Speiseröhre und des Magens hervorrufen. Suchen Sie einen Arzt auf. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSetzen Sie die Behandlung entsprechend der angegebenen Dosierungsanleitung fort. Wenn Sie die Behandlung abbrechenIn diesem Fall sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Das Einsetzen der Wirkung des Arzneimittels kann in den ersten Tagen von Spannungsgefühl und leichter Rötung der Haut begleitet sein. Das bei empfindlicher Haut anfangs leichte Brennen vergeht normalerweise im Laufe der Behandlung. Ein mäßiges Schälen der Haut bleibt während der gesamten Behandlungsdauer bestehen.Bei Anwendung des Präparates kann es gelegentlich zu einer stärkeren Austrocknung der Haut kommen.In seltenen Fällen kann eine Überempfindlichkeitsreaktion (Kontaktallergie) an der Haut auftreten.Falls übermäßige Rötung und Brennen länger als 5 Tage anhalten, ist das Medikament abzusetzen und der Rat des Arztes einzuholen. Wenn diese Erscheinungen abgeklungen sind, kann die Behandlung oft mit weniger häufigem Auftragen fortgesetzt werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichbei Patienten mit atopischem Ekzem (Neurodermitis), die unter trockener und fettarmer Haut leiden.Vermeiden Sie, dass das Gel mit den Augen in Berührung kommt. Ein versehentlicher Kontakt mit den Augen führt zu Rötung und Brennen. Das Auge soll dann mit fließendem Wasser gespült werden.Tragen Sie das Arzneimittel nicht auf Schleimhäute sowie im Bereich der Mund-, Nasen- und Augenwinkel auf.Wenden Sie das Präparat nicht auf verletzter Haut an.Vermeiden Sie während der Therapie mit dem Arzneimittel intensive UV-Bestrahlung (Sonnenbestrahlung/Solarien) der behandelten Körperpartien.Wegen seiner Bleichwirkung soll das Arzneimittel nicht an den Augenbrauen, im Bartbereich oder an der Stirnhaargrenze angewendet werden und darf nicht mit farbigen Textilien in Berührung kommen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft Das Präparat sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach sorgfältiger Beratung mit dem Arzt angewendet werden. Im letzten Monat der Schwangerschaft sollte das Präparat nicht angewendet werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Benzoylperoxid nach äußerlicher Anwendung in die Muttermilch übergeht. Das Arzneimittel ist ausschließlich zur Anwendung auf der Haut bestimmt!Reinigen Sie die Haut vor der Anwendung des Arzneimittels gründlich. Tragen Sie nach dem Abtrocknen das Gel dünn auf die erkrankten Hautpartien auf. Bei der Anwendung des Präparates mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Von einer gleichzeitigen Anwendung von Hautpräparaten mit hautreizender Wirkung ist abzuraten.
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Linola Fett
Das Präparat ist eine Creme zur Behandlung von Hauterkrankungen auf trockener Haut.Es dient zur unterstützenden Anwendung bei leichten bis mittelschweren Formen des atopischen Ekzems (Neurodermitis) im subakuten bis chronischen Stadium. Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen ungesättigte Fettsäuren oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Tragen Sie die Creme mehrmals täglich gleichmäßig auf die trockene Haut auf. Im Allgemeinen ist eine zweimal tägliche Anwendung ausreichend.Anwendung bei Kindern und JugendlichenFür Kinder und Jugendliche gelten die gleichen Dosierungsempfehlungen wie für Erwachsene. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel bis zur Besserung des Hautzustandes bzw. entsprechend den Anweisungen Ihres Arztes an. Die Verträglichkeit wurde für einen Zeitraum von bis zu 4 Wochen nachgewiesen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEs ist unproblematisch, wenn zu viel Creme aufgetragen wird. Wischen Sie den Überschuss einfach ab. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.Setzen Sie die Behandlung bei der nächsten Anwendung mit der üblichen Menge fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBesprechen Sie die weitere Vorgehensweise mit Ihrem Arzt oder Apotheker, da der Behandlungserfolg sonst möglicherweise gefährdet ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)Örtlich begrenzte Hautreaktionen (z. B. Kontaktdermatitis) mit Rötung und Brennen oder Juckreiz.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Leichte Hautschwellungen.Erdnussöl kann selten schwere allergische Reaktionen hervorrufen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von dem Arzneimittel im Genital- oder Analbereich und Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es wegen der enthaltenen Hilfsstoffe zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.StillzeitWenn Sie stillen, sollten Sie die Creme nicht im Brustbereich anwenden, damit das gestillte Neugeborene/Kind keine Cremebestandteile mit der Muttermilch aufnimmt. Das Arzneimittel ist eine Creme zur Anwendung auf der Haut. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Es sind keine Wechselwirkungen bekannt. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
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Das Präparat ist eine Creme zur Behandlung von Hauterkrankungen auf trockener Haut.Es dient zur unterstützenden Anwendung bei leichten bis mittelschweren Formen des atopischen Ekzems (Neurodermitis) im subakuten bis chronischen Stadium. Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen ungesättigte Fettsäuren oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Tragen Sie die Creme mehrmals täglich gleichmäßig auf die trockene Haut auf. Im Allgemeinen ist eine zweimal tägliche Anwendung ausreichend.Anwendung bei Kindern und JugendlichenFür Kinder und Jugendliche gelten die gleichen Dosierungsempfehlungen wie für Erwachsene. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel bis zur Besserung des Hautzustandes bzw. entsprechend den Anweisungen Ihres Arztes an. Die Verträglichkeit wurde für einen Zeitraum von bis zu 4 Wochen nachgewiesen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEs ist unproblematisch, wenn zu viel Creme aufgetragen wird. Wischen Sie den Überschuss einfach ab. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.Setzen Sie die Behandlung bei der nächsten Anwendung mit der üblichen Menge fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBesprechen Sie die weitere Vorgehensweise mit Ihrem Arzt oder Apotheker, da der Behandlungserfolg sonst möglicherweise gefährdet ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)Örtlich begrenzte Hautreaktionen (z. B. Kontaktdermatitis) mit Rötung und Brennen oder Juckreiz.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Leichte Hautschwellungen.Erdnussöl kann selten schwere allergische Reaktionen hervorrufen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von dem Arzneimittel im Genital- oder Analbereich und Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es wegen der enthaltenen Hilfsstoffe zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.StillzeitWenn Sie stillen, sollten Sie die Creme nicht im Brustbereich anwenden, damit das gestillte Neugeborene/Kind keine Cremebestandteile mit der Muttermilch aufnimmt. Das Arzneimittel ist eine Creme zur Anwendung auf der Haut. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Es sind keine Wechselwirkungen bekannt. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
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Das Präparat ist ein Narbenspezifikum zur Anwendung nach dem Wundschluss. Das Arzneimittel wirkt wachstumshemmend (antiproliferativ), entzündungshemmend (antiphlogistisch), auflockernd und glättend auf das Narbengewebe.Das Präparat wird angewendet bei Patienten mit bewegungseinschränkenden, vergrößerten (hypertrophischen), wulstigen (keloidförmigen) und optisch störenden Narben nach Operationen, Amputationen, Verbrennungen und Unfällen; bei Gelenksteife (Kontrakturen) z. B. der Finger (Dupuytren'sche Kontraktur) und durch Verletzung entstandenen (traumatischen) Sehnenkontrakturen sowie bei Narbenschrumpfungen (atrophe Narben). Das Arzneimittels darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Extr. Cepae, Heparin-Natrium, Allantoin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, massieren Sie das Gel mehrmals täglich leicht in das Narbengewebe ein. Bei verhärteten, alten Narben können Sie das Präparat evtl. über Nacht unter einem Verband einwirken lassen.Je nach Ausdehnung und Stärke der Narbe erstreckt sich die Behandlung über mehrere Wochen bis Monate.Vor allem bei der Behandlung frischer Narben sollten Sie physikalische Reize, wie z. B. extreme Kälte oder UV-Licht bzw. zu starkes Einmassieren, vermeiden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen sind lokale Reaktionen am Ort der Behandlung.Außerhalb von klinischen Studien wurden die folgenden Nebenwirkungen für das Präparat berichtet; die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen lässt sich auf Basis der verfügbaren Daten nicht abschätzen:Schwellung an der Applikationsstelle, Schmerzen an der Applikationsstelle, lokale Hautreaktion (Kontaktdermatitis), Hautausschlag mit juckenden Quaddeln (Nesselsucht, Urtikaria), Ausschlag, Juckreiz (Pruritus), Hautrötung (Erythem), Hautreizung, flache Hautknötchen (Papeln), Hautentzündung, brennendes Gefühl der Haut, Hautschuppung im Bereich der Applikationsstelle, Spannungsgefühl der Haut, Überempfindlichkeit (allergische Reaktion), pustulöser Ausschlag, Missempfindung (Kribbeln) der Haut (Parästhesien).Das Arzneimittel wird auch in der Langzeitbehandlung im Allgemeinen ausgezeichnet vertragen.Ein während der Behandlung mit dem Präparat gelegentlich beobachteter Juckreiz ist Ausdruck der gewünschten geweblichen Umgestaltung der Narbe. Ein Abbruch der Behandlung aus diesem Grunde ist in der Regel nicht erforderlich.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Bislang sind keine Risiken in der Schwangerschaft und Stillzeit bei Anwendung des Arzneimittels bekannt.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, massieren Sie das Gel mehrmals täglich leicht in das Narbengewebe ein. Bei verhärteten, alten Narben können Sie das Arzneimittel evtl. über Nacht unter einem Verband einwirken lassen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bislang sind keine Wechselwirkungen bekannt. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
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CLABIN N
Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Hühneraugen, vulgären Warzen und Kallus (Schwielen). Darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen Salicylsäure oder Milchsäure sowie Salicylaten oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind,bei Säuglingen oderbei Patienten mit Niereninsuffizienzbei stillenden Müttern, wenn regelmäßig große Hautflächen behandelt werden sollen Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:1- bis 3-mal täglich auf die zu behandelnden Hautstellen auftragen.Die Anwendung über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen ist im Normalfall ausreichend. Wenden sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger an.Die maximale tägliche Dosis für Erwachsene von 2 g darf nicht länger als 1 Woche angewendet werden. Für Kinder darf die Tagesdosis von 0,2 g nicht überschritten werden.Bitte sprechen Sie mir Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:Sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarDas Arzneimittel ruft gelegentlich leichtes und bei häufigerem Auftragen auch ein stärkeres Brennen besonders auf der die behandelten Hautstellen umgebenen Haut hervor.Ferner sind in sehr seltenen Fällen beschrieben worden: Überempfindlichkeitsreaktionen auf der Haut (allergische Kontaktdermatitis), Erweiterung kleiner, oberflächlicher Hautgefäße (Teleangiektasien), braune Flecke, Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Sonnenbestrahlung (Photosensibilisierung), Hautentzündung (Dermatitis), Verdünnung der oberen Hautschichten, Pigmentierung, Depigmentierung.Im Falle übermäßiger Reizung sollte die Behandlung zwischenzeitlich unterbrochen und nach Abklingen der Reaktion wieder aufgenommen werden. Im Falle ernsterer Nebenwirkungen als Reizungen suchen Sie bitte einen Arzt auf.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht ist erforderlich:Das Arzneimittel sollte nicht im Gesicht oder Genitalbereich angewendet werden.Nicht mit Augen und Schleimhäuten in Berührung bringen.Im Zweifelsfall ist der Arzt aufzusuchen.Warzen sind übertragbar! Um eine Infektionsausbreitung zu verhindern, sollte das eigene Handtuch nie zur Mitbenutzung an Andere weitergegeben werden.Bei Vorhandensein von Fußwarzen nicht barfuß gehen! Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nur kleinflächig (Fläche kleiner als 5 cm2) angewendet werden.Das Arzneimittel darf nicht an der stillenden Brust angewendet werden. Die zufällige Aufnahme des Arzneimittels durch den Säugling durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle muss vermieden werden. Sollte der Arzt eine regelmäßige Behandlung großer Hautflächen für notwendig halten, so ist frühzeitig abzustillen, da Risiken wegen mangelnder Entgiftung bei Neugeborenen nicht auszuschließen sind.Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Zur Anwendung auf der Haut.Auf die zu behandelnden Hautstellen auftragen.Das Präparat sollte nicht auf die gesunde Haut in der Umgebung der zu behandelnden Hautstellen gelangen. Sie können diese mit einer fetthaltigen Creme schützen. Die behandelten Hautstellen trocknen lassen.Vor dem erneuten Auftragen sollte der vorhandene Film durch Abziehen oder Abrubbeln entfernt werden. Bei regelmäßiger Anwendung lässt sich die erweichte Hornschicht nach einigen Tagen mühelos entfernen, ggf. nach einem heißen Seifenbad. Bei Anwendung des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Salicylsäure kann die Aufnahme anderer lokal angewendeter Arzneimittel durch die Haut verstärken. Die aufgenommene Salicylsäure verzögert den Abbau von Methotrexat und die verstärkt die Wirkung von Sulfonylharnstoffen.
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Das Präparat ist ein Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Warzen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen Salicylsäure oder Milchsäure sowie Salicylaten oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind,bei Säuglingen oder bei Patienten mit Niereninsuffizienzbei stillenden Müttern, wenn regelmäßig große Hautflächen behandelt werden sollen Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Das Arzneimittel ist zur Anwendung auf der Haut bestimmt.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:das Präparat 2- bis 4-mal täglich auf die Warze(n) auftragen. Das Arzneimittel sollte nicht auf die gesunde Haut in der Umgebung der Warze gelangen. Sie können diese mit einer fetthaltigen Creme schützen. Die behandelten Hautstellen trocknen lassen.Vor dem erneuten Auftragen sollte der vorhandene Film durch Abziehen oder Abrubbeln entfernt werden. Bei regelmäßiger Anwendung lässt sich die erweichte Hornschicht nach einigen Tagen mühelos entfernen, ggf. nach einem heißen Seifenbad.Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Warze abgetragen ist oder abfällt.Die Anwendung des Präparates über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen ist im Normalfall ausreichend. Wenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger an.Die maximale tägliche Dosis für Erwachsene von 2g darf nicht länger als 1 Woche angewendet werden. Für Kinder darf die Tagesdosis von 0,2g nicht überschritten werden.Bitte sprechen Sie mir Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:Sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarDas Präparat ruft gelegentlich leichtes und bei häufigerem Auftragen auch ein stärkeres Brennen besonders auf der die Warze umgebenden Haut hervor.Ferner sind in sehr seltenen Fällen beschrieben worden: Überempfindlichkeitsreaktionen auf der Haut (allergische Kontaktdermatitis), Erweiterung kleiner, oberflächlicher Hautgefäße (Teleangiektasien), braune Flecke, Lichtempfindlichkeit mit Auftreten von Hauterscheinungen nach Sonnenbestrahlung (Photosensibilisierung), Hautentzündung (Dermatitis), Verdünnung der oberen Hautschichten, Pigmentierung, Depigmentierung.Im Falle übermäßiger Reizung sollte die Behandlung zwischenzeitlich unterbrochen und nach Abklingen der Reaktion wieder aufgenommen werden. Im Falle ernsterer Nebenwirkungen als Reizungen suchen Sie bitte einen Arzt auf.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich:Das Präparat sollte nicht im Gesicht oder Genitalbereich angewendet werden. Nicht mit Augen und Schleimhäuten in Berührung bringen.Im Zweifelsfall ist der Arzt aufzusuchen.Warzen sind übertragbar! Um eine Infektionsausbreitung zu verhindern, sollte das eigene Handtuch nie zur Mitbenutzung an andere weitergegeben werden. Bei Vorhandensein von Fußwarzen nicht barfuß gehen. Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nur kleinflächig (Fläche kleiner als 5cm2) angewendet werden.Das Präparat darf nicht an der stillenden Brust angewendet werden. Die zufällige Aufnahme des Arzneimittels durch den Säugling durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle muss vermieden werden. Sollte der Arzt eine regelmäßige Behandlung großer Hautflächen mit dem Präparat für notwendig halten, so ist frühzeitig abzustillen, da Risiken wegen mangelnder Entgiftung bei Neugeborenen nicht auszuschließen sind.Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Präparat 2- bis 4-mal täglich auf die Warze(n) auftragen. Das Arzneimittel sollte nicht auf die gesunde Haut in der Umgebung der Warze gelangen. Sie können diese mit einer fetthaltigen Creme schützen. Die behandelten Hautstellen trocknen lassen.Vor dem erneuten Auftragen sollte der vorhandene Film durch Abziehen oder Abrubbeln entfernt werden. Bei regelmäßiger Anwendung lässt sich die erweichte Hornschicht nach einigen Tagen mühelos entfernen, ggf. nach einem heißen Seifenbad. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Warze abgetragen ist oder abfällt. Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Salicylsäure kann die Aufnahme anderer lokal applizierter Arzneimittel durch die Haut verstärken. Die aufgenomme Salicylsäure verzögert den Abbau von Methotrexat und verstärkt die Wirkung von Sulfonylharnstoffen.
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Dieses Präparat ist eine 10%ige Lösung von Salicylsäure in einem organischen Lösungsmittelgemisch, welche äußerlich auf der Haut als Schälmittel bei Verhornungsstörungen durch Warzen sowie bei Hühneraugen und Hornschwielen angewendet wird. Das Präparat darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure, Salicylate oder andere Bestandteile des Arzneimittels.Es sollte nicht angewendet werden bei Säuglingen und bei Patienten mit Niereninsuffizienz.Es darf nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen, insbesondere ist ein Kontakt mit den Augen zu vermeiden. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet wird, ist die übliche Dosis:Das Präparat wird zweimal täglich auf die zu behandelnden Hautbereiche aufgetragen.Die Lösung wird auf Warzen, Hühneraugen und Hornschwielen aufgetragen. Das Präparat ist täglich anzuwenden. Vor jedem neuen Auftragen sollte der vorhandene Pyroxylinfilm entfernt werden. Das Präparat wirkt nur äußerlich und darf nicht eingenommen werden. Bei der Applikation ist darauf zu achten, dass die Lösung nicht auf die gesunde Haut fließt.Nach erfolgreicher Therapie sollte noch 1 Woche lang weiterbehandelt werden. Die durchschnittliche Anwendungsdauer beträgt 6 Wochen.Die Erfahrung bei Kindern ist begrenzt. Aus Sicherheitsgründen sollte daher die maximale Tagesdosis von 1 ml Lösung nicht überschritten und die Gesamtanwendungsdauer auf maximal 6 Wochen beschränkt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenAls Gegenmaßnahme empfiehlt sich, das überschüssig applizierte Arzneimittel sofort mit warmem Wasser wegzuspülen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenApplizieren Sie nicht die doppelte Dosis, sondern setzen Sie die Behandlung, wie vorgesehen, fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBei vorzeitigem Absetzen des Arzneimittels kann die Verhornungsstörung weiterhin bestehen bleiben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sindWenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie ihren Arzt möglichst umgehend auf.Nach dem Auftragen kann es gelegentlich zu lokaler Reizung, meistens leichtem Brennen, und sehr selten zu Kontaktallergie kommen.Sehr selten können die folgenden Nebenwirkungen auftreten: Teleangiektasien (Erweiterung und Vermehrung kleiner oberflächlicher Hautgefäße), braune Flecken, Photosensibilisierung (erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut), Dermatitis (entzündliche Hautreaktion), Verdünnung der Oberhaut und Pigmentstörungen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich, wenn das Präparat in der Nähe von Entzündungen und Wunden aufgetragen wird. Falls Augen und Schleimhäute in Kontakt mit dem Arzneimittel gekommen sind, sollen diese mit Wasser gespült werden.Das Präparat darf nicht im Gesichts- oder Genitalbereich angewendet werden.Warzen sind übertragbar! Um eine Infektionsausbreitung zu verhindern, sollte das eigene Handtuch nie zur Mitbenutzung an Andere weitergegeben werden. Bei Vorhandensein von Fußwarzen nicht barfuß gehen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenKeine Beeinträchtigung Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel sollte in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, ausgenommen an einer Fläche kleiner als 5 cm2. Es sollte ferner nicht an der Brust von stillenden Müttern angewendet werden. Sollte der Arzt eine regelmäßige Behandlung großer Hautflächen für notwendig halten, so ist frühzeitig abzustillen, da Risiken wegen mangelnder Entgiftung bei Neugeborenen nicht auszuschließen sind. Die Lösung wird auf Warzen, Hühneraugen und Hornschwielen aufgetragen.Vor jedem neuen Auftragen sollte der vorhandene Pyroxylinfilm entfernt werden.Das Arzneimittel wirkt nur äußerlich und darf nicht eingenommen werden. Bei der Applikation ist darauf zu achten, daß die Lösung nicht auf die gesunde Haut fließt. Bei der Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Salicylsäure kann das Eindringen anderer lokal aufgetragener Arzneimittel in die Haut verstärken. In die Blutbahn aufgenommene Salicylsäure kann schädliche Auswirkungen von Methotrexat erhöhen und die blutzuckersenkende Wirkung von Sulfonylharnstoffen verstärken.Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWährend der Anwendung sollten Sie nicht gleichzeitig essen oder trinken.
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Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Vorbeugung gegen Karies, zur Unterstützung der Behandlung der Initialkaries und zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse.Prophylaxe:Das Arzneimittel wird angewendet zur Vorbeugung gegen Karies (Kariesprophylaxe), insbesondere bei Kindern, Jugendlichen sowie Patienten mit Zahnspangen, anderen kieferorthopädischen (orthodontischen) Apparaten und Teilprothesen.Therapie:Das Arzneimittel wird angewendet zur Unterstützung der Behandlung der beginnenden Karies (Initialkaries) und zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Dectaflur, Olaflur, Natriumfluorid oder einen der sonstigen Bestandteile sind.beim Vorliegen von Abschilferungen (pathologisch-desquamativen Veränderungen) an der Mundschleimhaut.bei Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist.bei Knochen- und/oder Zahnfluorose. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt/Zahnarzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt/Zahnarzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die nachstehend aufgeführte Dosierung kann in Zeiten erhöhten Kariesrisikos und zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse gesteigert werden. Dies gilt insbesondere für Patienten mit kieferorthopädischen Apparaturen.Falls vom Arzt/Zahnarzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Bei der Anwendung zu HauseEinmal wöchentlich etwa 1 cm Gel (ca. 0,5 g Gel entsprechend 6,25 mg Fluorid) auf die Zahnbürste auftragen und die Zähne bürsten.Nach 2 bis 3 Minuten ausspülen. Die Gesamtzeit der Anwendung (Putz- und Einwirkzeit) darf 5 Minuten nicht überschreiten. Am besten abends vor dem Schlafengehen anwenden. Zur gezielten Behandlung überempfindlicher Zahnhälse ist das Arzneimittel auf die betroffenen Flächen aufzubringen. Das Arzneimittel soll erst angewendet werden, wenn das Ausspucken des Schaums beherrscht wird.Bei der Anwendung in der ZahnarztpraxisIm Rahmen der zahnärztlichen Behandlung oder bei individualprophylaktischen Aktivitäten ca. zweimal bzw. bei Patienten mit hohem Kariesrisiko mehrmals pro Jahr anwenden:in der Miniplastschiene ca. 3 g Gel (entsprechend ca. 37,5 mg Fluorid);mit der stumpfen Kanüle aus einer gefüllten Einmalspritze auf die Kauflächen und in die Interdentalräume applizieren (0,5 bis 1 g Gel, entsprechend 6,25 bis 12,5 mg Fluorid).Die Anwendung der Miniplastschiene ist ab dem 8. Lebensjahr angezeigt.Eine ausreichende Kontaktzeit des Dentalgels mit den Zähnen (mindestens 2 bis 4 Minuten) muss gewährleistet sein. Sie darf jedoch 5 Minuten nicht überschreiten. Nach der Anwendung wird ausgespült.Das Arzneimittel darf bei Kindern ab 3 Jahren, die wegen eines erhöhten Kariesrisikos unter zahnärztlicher Kontrolle sind, angewendet werden. Dies gilt sowohl für Kinder in der Individualprophylaxe wie auch für solche in der Gruppenprophylaxe. Nach der Anwendung wird mit Wasser ausgespült.Bei der Anwendung in der GruppenprophylaxeIm Rahmen der gruppenprophylaktischen Aktivitäten ca. zweimal pro Jahr mit dem Arzneimittel die Zähne bürsten, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem Kariesrisiko auch mehrmals pro Jahr. Nach 2 bis 3 Minuten ausspülen. Die Gesamtzeit der Anwendung (Putz- und Einwirkzeit) darf 5 Minuten nicht überschreiten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei zu langer Kontaktzeit können Reizungen an der Schleimhaut auftreten. In diesem Fall unterbrechen Sie die Behandlung, und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Zahnarzt oder Apotheker.Fahren Sie mit der angegebenen Dosierung erst nach Abklingen der Beschwerden fort.In Abhängigkeit von der Dosierung und Art der Verabreichung können im Extremfall (z. B. bei verwenden der Miniplastschiene in der Zahnarztpaxis) bis zu 37,5 mg Fluorid, entsprechend 3 g Gel, in die Mundhöhle eingebracht werden. Das Verschlucken derartiger Mengen kann zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Diese Symptome treten in den meisten Fällen innerhalb der ersten Stunde nach der Anwendung auf und gehen nach etwa 3 bis 6 Stunden zurück.Bei Vergiftungserscheinungen sollten Sie calciumhaltige Getränke (Milch, Calcium-Brausetabletten) einnehmen, um das Fluorid zu binden. Danach sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Bei regelmäßigem Überschreiten einer täglichen Gesamtfluoridaufnahme von 2 mg während der Zahnentwicklung bis etwa zum 8. Lebensjahr kann es zu Störungen bei der Mineralisierung des Zahnschmelzes kommen. Sie äußert sich im Auftreten von geflecktem Zahnschmelz. Diese auch als Zahnfluorose bezeichnete Störung ist nach abgeschlossener Zahnentwicklung auch bei höheren Tagesdosen nicht mehr möglich. Bei Auftreten dieser Symptome sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt/Zahnarzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSie können die Anwendung jederzeit nachholen. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Halten Sie trotzdem den vorgeschriebenen Abstand von einer Woche bis zur nächsten Anwendung ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie ihren Arzt/Zahnarzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSehr selten:Abschilferungen (desquamative Veränderungen) an der Mundschleimhaut.Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis), Rötung, Brennen oder Juckreiz im Mund, Taubheitsgefühl, Schwellung, Geschmacksstörungen, Mundtrockenheit, Zahnfleischentzündungen (Gingivitis).oberflächliche Defekte (Erosionen) bzw. Geschwüre oder Blasen an der Mundschleimhaut.Übelkeit oder Erbrechen.Überempfindlichkeitsreaktionen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker bevor Sie das Arzenimittel anwenden.Die Anwendung von Miniplastschienen in der Zahnarztpraxis ist bei Kindern erst ab dem 8. Lebensjahr angezeigt.Das Arzneimittel ist inkompatibel mit anionischen Tensiden und anderen anionischen großen Molekülen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. SchwangerschaftEs liegen bisher keine oder nur begrenzte Erfahrungen mit einer Anwendung der enthaltenen Wirkstoffe bei Schwangeren vor. Falls notwendig, kann eine Anwendung während der Schwangerschaft in Betracht gezogen werden.StillzeitFluoride gehen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte deshal während der Stillzeit mit Vorsicht angewendet werden.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker um Rat. Zur dentalen Anwendung.Bei der Anwendung zu Hause:Gel auf die Zahnbürste auftragen und die Zähne bürsten. Nach 2 bis 3 Minuten ausspülen. Die Gesamtzeit der Anwendung (Putz- und Einwirkzeit) darf 5 Minuten nicht überschreiten. Am besten abends vor dem Schlafengehen anwenden. Zur gezielten Behandlung überempfindlicher Zahnhälse ist das Gel auf die betroffenen Flächen aufzubringen. Das Arzneimittel soll erst angewendet werden, wenn das Ausspucken des Schaums beherrscht wird.Bei der Anwendung in der Zahnarztpraxis:in der Miniplastschiene ca. 3 g Gel (entsprechend ca. 37,5 mg Fluorid);mit der stumpfen Kanüle aus einer gefüllten Einmalspritze auf die Kauflächen und in die Interdentalräume applizieren (0,5 bis 1 g Gel, entsprechend 6,25 bis 12,5 mg Fluorid).Eine ausreichende Kontaktzeit des Dentalgels mit den Zähnen (mindestens 2 bis 4 Minuten) muss gewährleistet sein. Sie darf jedoch 5 Minuten nicht überschreiten. Nach der Anwendung wird ausgespült.Bei der Anwendung in der Gruppenprophylaxe:Im Rahmen der gruppenprophylaktischen Aktivitäten ca. zweimal pro Jahr mit dem Arzneimittel die Zähne bürsten, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem Kariesrisiko auch mehrmals pro Jahr. Nach 2 bis 3 Minuten ausspülen. Die Gesamtzeit der Anwendung (Putz- und Einwirkzeit) darf 5 Minuten nicht überschreiten.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt/Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Nach Anwendung des Arzneimittels sollte eine systemische Fluoridzufuhr (z. B. durch Fluorid-Tabletten) für einige Tage ausgesetzt werden.Die unmittelbare Einnahme von Aluminium (Arzneimittel zur Behandlung von Magenbeschwerden; Antacida) nach der Behandlung kann die Wirkung der Fluoride beeinträchtigen.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie Einnahme von Calcium und Magnesium (z. B. Milch) unmittelbar nach der Behandlung mit dem Gel kann die Wirkung der Fluoride beeinträchtigen.
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Das Präparat ist ein Mund- und Rachentherapeutikum.Es wird angewendetzur vorübergehenden Keimzahlverminderung im Mund- und Rachenraum.zur vorübergehenden unterstützenden Behandlung bei bakteriell bedingten Entzündungen des Zahnfleisches (ergänzend zur mechanischen Reinigung) und der Mundschleimhaut sowie nach parodontalchirurgischen Eingriffen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Hexetidin oder einer der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Säuglingen und Kindern unter 2 Jahren.bei Patienten mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Die Inhalation dieses Arzneimittels kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen.bei oberflächlichen nicht-blutenden Abschilferungen der Mundschleimhaut (Ablösung von kleinen Schleimhautfetzen) sowie Wunden und Geschwüren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Hexetidin haftet an den Schleimhäuten und entfaltet dadurch eine Langzeitwirkung. Soweit nicht anders verordnet, sollte die Anwendung deshalb 2-mal täglich, am besten morgens und abends nach den Mahlzeiten erfolgen. Bei Bedarf kann eine weitere Anwendung erfolgen, jedoch insgesamt nicht mehr als 3-mal täglich.Die empfohlene Dosis beträgtKinder ab 12 Jahren, Jugendliche und ErwachseneBei Erkrankungen der Mundhöhle spülen Sie ca. 30 Sekunden mit 10 bis 15 ml unverdünnter Lösung. Bei Erkrankungen im Rachenraum gurgeln Sie ca. 30 Sekunden mit 10 bis 15 ml Lösung. Zur Dosierung des Arzneimittels liegt ein Messgefäß bei.Zur gezielten Behandlung in der Mundhöhle kann die Lösung auch mit einem Wattestäbchen auf die erkrankten Stellen aufgetragen werden. Nach der Behandlung ausspucken. Nicht schlucken.Kinder von 2 bis 12 JahrenBetupfen Sie die erkrankten Stellen morgens und abends nach den Mahlzeiten mit einem getränkten Wattestäbchen. Kinder von 2 bis 6 Jahren dürfen nur unter ärztlicher Beobachtung mit der Lösung behandelt werdenKinder unter 2 JahrenDas Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht längerfristig an.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenBenachrichtigen Sie sofort einen Arzt!Bisher sind keine Vergiftungsfälle nach bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels bekannt. Es gibt keine Hinweise darauf, dass eine übermäßige Anwendung das Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen steigert.Nach unsachgemäßer Anwendung des Arzneimittels, z. B. Schlucken, kann es zu Erbrechen kommen. Die Aufnahme größerer Wirkstoffmengen ist daher unwahrscheinlich.Es können Symptome einer Alkoholvergiftung auftreten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):reversible Geschmacksstörungen mit einer Dauer bis ca. 48 StundenDie Empfindung „süß" scheint doppelt so lange gestört zu werden wie die Empfindung „bitter".sensorische Schleimhautmissempfindungen, z. B. Brennen, TaubheitsgefühlSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Schleimhautgeschwüreallergische Hautentzündungenallergische Reaktionen (Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Schleimhaut, Verminderung der Berührungs- und Drucksensibilität im Mundraum, Überempfindlichkeit im Mundraum)reversible Zahn- und ZungenverfärbungenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schleimhautreizungen, Entzündungen, Blasenbildung und Geschwürbildungallergische Reaktionen einschließlich NesselsuchtAusfall oder Störung der GeschmackswahrnehmungHusten, Atemnottrockener Mund, Schluckstörungen, Übelkeit, Vergrößerung der Speicheldrüsen, ErbrechenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Nur zur lokalen Anwendung. Nicht schlucken.Wenn die Symptome anhalten oder schlimmer werden oder neue Symptome auftreten, sollte die Behandlung unterbrochen und ein Arzt oder Zahnarzt aufgesucht werden.Eine Langzeitbehandlung mit diesem Arzneimittel wird nicht empfohlen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen zur Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Deshalb sollten Sie das Arzneimittel nur unter besonderer Vorsicht anwenden und die empfohlene Dosierung nicht überschreiten. Das Arzneimittel wird stets unverdünnt angewendet. Soweit nicht anders verordnet, wird das Arzneimittel morgens und abends nach den Mahlzeiten angewendet.Das Präparat ist nur zur Anwendung im Mund- und Rachenbereich geeignet und darf nicht geschluckt werden. Deshalb darf das Arzneimittel nur dann angewendet werden, wenn der Patient in der Lage ist, die Lösung nach dem Spülen oder Gurgeln auszuspucken. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Arzneimittel verliert durch Seifen und andere anionische Substanzen, die in der Regel auch in Zahnpasta enthalten sind, seine Wirksamkeit. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
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Das Arzneimittel ist ein Gel zur Behandlung von Erkrankungen der Mundhöhle.Es wird angewendet zur zeitweiligen unterstützenden Behandlung von Entzündungen und Wunden der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Lidocain, Salbeiblätter, Kamillenblüten, andere Korbblütler, Minzöl oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Drei- bis viermal täglich eine erbsengroße Menge Gel auftragen (dies entspricht je ca. 140 mg Gel).Für abweichende Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Leber- bzw. Nierenfunktion gibt es keine Daten. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel bis zur Besserung der Entzündung bzw. bis zur Abheilung der Wunde an oder entsprechend der Empfehlung Ihres Arztes oder Zahnarztes.Sollte sich das Krankheitsbild allerdings verschlimmern oder nach 5 - 7 Tagen noch keine Besserung eingetreten sein, dann suchen Sie bitte einen Arzt oder Zahnarzt auf. Anwendung bei Kindern und JugendlichenDie Dosierung entspricht der bei Erwachsenen.Achten Sie jedoch bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern besonders darauf, nicht mehr als viermal am Tag eine höchstens erbsengroße Menge Mundgel anzuwenden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie eine übergroße Menge angewendet oder versehentlich verschluckt haben, könnten auch andere als die in Kategorie "Nebenwirkungnen" genannten Nebenwirkungen auftreten. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können schwere allergische Sofortreaktionen (anaphylaktische Reaktionen und Schockreaktionen) auftreten. Weiterhin sind Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Brennen, Schwellungen, Rötungen, Jucken, nesselartiger Hautausschlag (Urtikaria), Hautentzündung (Kontaktdermatitis), Hautausschlag oder Schmerzen möglich. In diesem Falle sollte die Behandlung abgebrochen werden.Weiterhin können Geschmacksveränderungen und Gefühllosigkeit auftreten.Eine Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Minzöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie unter einer schweren Störung des Reizbildungs- und Reizleitungssystems am Herzen leidenbei akutem Versagen der Herzleistungbei schwerer Nieren- oder LebererkrankungBei Anwendung von dem Arzneimittel über einen längeren Zeitraum sollte der Arzt oder Zahnarzt aufgesucht werden.Nach Anwendung von dem Präparat werden nur geringe Mengen des Wirkstoffs Lidocain in den Organismus aufgenommen. Dennoch können allgemeine Wirkungen bei stark geschädigter Mundschleimhaut nicht völlig ausgeschlossen werden.KinderWenn eine großflächige Entzündung vorliegt oder mit Fieber bzw. schwerem Krankheitsgefühl (und mit Mundgeruch) einhergeht, oder wenn Ihr Kind dabei nichts trinken und nichts essen möchte, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker um Rat.Die Sicherheit während Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht untersucht. Für Schwangere und Stillende wird die Anwendung von diesem Arzneimittel nicht empfohlen. Art der AnwendungIn der ärztlichen oder zahnärztlichen Praxis wird das Wundgebiet versorgt und eine entsprechend große Menge Gel aufgetragen.In der häuslichen Anwendung wird das Gel mit der gereinigten Fingerkuppe auf die schmerzende oder entzündete Stelle aufgetragen bzw. in die Zahnfleischtaschen eingebracht und gründlich einmassiert. Bitte spülen Sie jeweils vorher den Mund mit Wasser aus. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Da das Arzneimittel nur örtlich auf der Mundschleimhaut und in geringer Menge angewendet wird, ist im Allgemeinen nicht mit Wechselwirkungen durch den Wirkstoff Lidocain zu rechnen. Es ist allerdings grundsätzlich möglich, dass die schmerzhemmende Wirkung anderer lokaler Schmerzmittel (Lokalanästhetika) verstärkt werden könnte.
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Das Arzneimittel ist ein pilztötendes Mittel gegen Pilzbefall (Antimykotikum).Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Hefepilzinfektionen der Mundschleimhaut (Mundsoor) angewendet. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie bzw. das zu behandelnde Kind allergisch gegen Miconazol, verwandte pilzabtötende Medikamente oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie bzw. das zu behandelnde Kind an Leberfunktionsstörungen leidenbei Säuglingen unter 4 Monaten und Kindern, bei denen der Schluckreflex noch nicht vollständig ausgebildet istwenn Sie bzw. das zu behandelnde Kind gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die über einen bestimmten Stoffwechselweg vom Körper abgebaut werden (über das Enzym Cytochrom-P450-3A4):bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, z. B. Bepridil, Dofetilid, Chinidinbestimmte Arzneimittel gegen Allergien, z. B. Terfenadin, Astemizol, Mizolastindas Arzneimittel Cisaprid zur Behandlung von Störungen im Verdauungstraktbestimmte Arzneimittel zur Behandlung psychiatrischer Störungen, z. B. Pimozid, Sertindoldas Arzneimittel Halofantrin zur Behandlung von Malariabestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Migräne, die sogenannte Mutterkornalkaloide als Wirkstoff enthaltenbestimmte Arzneimittel zur Cholesterinsenkung (HMG-CoAReduktase-Inhibitoren, z. B. Simvastatin, Lovastatin)bestimmte Schlaf- und Beruhigungsmittel (Triazolam und Midazolam zum Einnehmen)wenn Sie bzw. das zu behandelnde Kind gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die über einen bestimmten Stoffwechselweg vom Körper abgebaut werden (über das Enzym Cytochrom-P450-2C9): gerinnungshemmende Arzneimittel zur Behandlung und/oder Vorbeugung von Thrombose, Embolie und Herzinfarkt (cumarinhaltige Antikoagulantien) Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtSäuglinge und Kinder: 4 - 24 Monate: 4 x täglich 1 kleiner Messlöffel (1ml Gel)Erwachsene und Kinder ab 2 Jahre: 4 x täglich 1 großer Messlöffel (2 ml Gel)HinweisDie Dosisangaben gelten lediglich als Richtwerte. Je nach Größe der Mundhöhle kann z. B. bei kleinen Säuglingen eine geringere oder bei manchen Erwachsenen eine größere Menge erforderlich sein, um die Schleimhaut damit dünn einzustreichen. Dauer der AnwendungDie Behandlung sollte mindestens eine Woche über das Verschwinden der Beschwerden hinaus fortgesetzt werden.Sollten die Anzeichen des Mundsoors nicht innerhalb der ersten 5 Tage nach Behandlungsbeginn zurückgehen, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie zu viel Mundgel aufgetragen haben, kann es zu Erbrechen und Durchfall kommen. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie die Anwendung und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt:Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Hals; Schwierigkeiten beim Schlucken; Nesselsucht und Atembeschwerden (Angioödem, anaphylaktische Reaktionen, sehr selten)erstes Auftreten von HautausschlägenMögliche NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): Mundtrockenheit, Übelkeit, unangenehmes Gefühl im Mund,Erbrechen, Wiederhochkommen von Nahrungsbrei, abweichender ProduktgeschmackGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):GeschmacksstörungenSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen mit Juckreiz sowie Schwellung und Rötung der Haut; auch schwere Verläufe mit Atemnot und Blutdruckabfall, Verschlucken des Gels in die Atemwege, Durchfall, Leberentzündung (Hepatitis), verbrühungsähnliche Haut- und Schleimhauterscheinungen (Lyell-Syndrom = toxische epidermale Nekrolyse), Nesselsucht, Hautausschlag, schwere Störung des Allgemeinbefindens mit hohem Fieber, begleitet von akutem fleckigen Hautausschlag mit späterer Blasenbildung (Stevens- Johnson-Syndrom), Entzündung der Mundschleimhaut, Zungenverfärbung, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Manifestationen.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hautausschlag mit Eiter gefüllten Pusteln/Blasen (akute generalisierte exanthematöse Pustulose)Sonstige möglicherweise enthaltene Bestandteile können allergische Reaktionen hervorrufen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden. Kontakt mit den Augen vermeiden. Besondere Vorsicht ist erforderlich,bei erstmaligem Auftreten der Erkrankungwenn bei Ihnen bzw. dem zu behandelnden Kind während der vergangenen 12 Monate derartige Pilzinfektionen mehrmals aufgetreten sindwenn Sie bzw. das zu behandelnde Kind weitere Arzneimittel einnehmen. Bei gleichzeitiger Anwendung besteht die Möglichkeit von Arzneimittelwechselwirkungen, die Krankheitserscheinungen auslösen können.Beachten Sie daher bitte die Kategorie „Wechselwirkungen".Kinder und JugendlicheEs ist wichtig, die Variabilität bei der Reifung der Schluckfunktion von Säuglingen zu berücksichtigen, insbesondere wenn das Mundgel an Säuglinge im Alter von 4 bis 6 Monaten gegeben wird. Bei Frühgeborenen oder bei Kindern mit verzögerter neuromuskulärer Entwicklung sollte die untere Altersgrenze auf 5 bis 6 Monate erhöht werden.Aspiration bei Säuglingen und KleinkindernInsbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern (4 Monate bis 2 Jahre) ist Vorsicht geboten, damit das Gel nicht den Hals verschließt. Daher sollte das Gel nicht hinten im Hals angewendet werden. Jede Dosis sollte in kleinen Einzelportionen aufgeteilt werden und mit einem sauberen Finger im Mund aufgetragen werden. Säuglinge und Kleinkinder sollten daher auch nach der Anwendung beobachtet werden. Auch wegen der Gefahr des Erstickens sollte das Gel zur Anwendung beim Säugling nicht auf die Brustwarzen einer stillenden Frau aufgetragen werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen das Präparat hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während der Anwendung eine Schwangerschaft festgestellt, so benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft soll das Präparat nicht angewendet werden.Ab dem 4. Monat der Schwangerschaft sollte das Mundgel nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes angewendet werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob der Wirkstoff Miconazol oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Es sollte daher während der Stillzeit nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes angewendet werden. Gel zur Anwendung in der Mundhöhle.Wenden Sie das Arzneimittel über den Tag verteilt 4-mal nach den Mahlzeiten an.Tragen Sie das Mundgel mit einem sauberen Finger auf die Mundschleimhaut auf und verteilen Sie es gleichmäßig.Wenn Sie das Mundgel bei Säuglingen und Kleinkindern anwenden, danntragen Sie das Mundgel in kleinen Einzelportionen auf.geben Sie das Gel vorne in den Mund und keinesfalls in den Rachen, damit es nicht in die Atemwege gelangt.Das Gel soll möglichst lange im Mund behalten und dann geschluckt werden.Bei der täglichen Zahnpflege sollte auch die Zahnspange mit dem Mundgel gebürstet werden.Zur Behandlung von Hefepilzinfektionen der Mundschleimhaut sollten Zahnprothesen zur Nacht entfernt und ebenfalls mit dem Gel abgebürstet werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Miconazol kann die Verstoffwechselung von Arzneimitteln, die über die Leber (Enzyme Cytochrom-P450-2C9 und -3A4) abgebaut werden, hemmen. Daraus kann sich für diese Arzneimittel eine stärkere und/oder verlängerte Wirkung, einschließlich der Nebenwirkungen, ergeben. Bei Prüfung der hemmenden Wirkung von Miconazol auf Begleitmedikamente sind u. a. die Abbauwege in Abhängigkeit von der Dosierung und Behandlungsdauer zu berücksichtigen. Bitte befragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.Folgende Arzneimittel dürfen nicht gleichzeitig mit dem Präparat angewendet werden:bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, z. B. Bepridil, Dofetilid, Chinidinbestimmte Arzneimittel gegen Allergien, z. B. Terfenadin, Astemizol, Mizolastindas Arzneimittel Cisaprid zur Behandlung von Störungen im Verdauungstraktbestimmte Arzneimittel zur Behandlung psychiatrischer Störungen, z. B. Pimozid, Sertindoldas Arzneimittel Halofantrin zur Behandlung von Malariabestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Migräne, die sogenannte Mutterkornalkaloide als Wirkstoff enthaltenbestimmte Arzneimittel zur Cholesterinsenkung (HMG-CoAReduktase-Inhibitoren, z. B. Simvastatin, Lovastatin)bestimmte Schlaf- und Beruhigungsmittel (Triazolam und Midazolam zum Einnehmen)blutgerinnungshemmende Arzneimittel, z. B. Warfarin, CumarinFolgende Arzneimittel sollten mit Vorsicht angewendet werden, da die Wirkung und/oder die Nebenwirkungen verstärkt oder verlängert werden können. Gegebenenfalls sollte deren Dosierung bei gleichzeitiger Anwendung mit dem Mundgel reduziert werden und, wenn nötig, sollten die Plasmaspiegel überwacht werden:bestimmte Arzneimittel zur Behandlung erhöhter Blutzuckerwerte, z. B. Sulfonylharnstoffebestimmte Arzneimittel gegen AIDS, z. B. Saquinavirbestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen, z. B. Vinca-Alkaloide, Busulfan, Docetaxelbestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, z. B. Dihydropyridine, VerapamilAlfentanil (Narkosemittel)bestimmte Schlaf- oder Beruhigungsmittel, z. B. Alprazolam, Brotizolam, Buspiron, Midazolam i. v.bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsien, z. B. Carbamazepin, Phenytoinbestimmte Arzneimittel zur Herabsetzung der Immunabwehr, z. B. Ciclosporin, Tacrolimus, Sirolimus (Rapamycin)Cilostazol (Arzneimittel zur Behandlung von Durchblutungsstörungen in den Beinen)Disopyramid (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen)Ebastin (Arzneimittel gegen Allergien)Methylprednisolon (Arzneimittel gegen Entzündungen)Reboxetin (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)Rifabutin (Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose)Sildenafil (Arzneimittel zur Behandlung männlicher Impotenz)Tobramycin (Antibiotikum)Trimetrexat (Arzneimittel gegen eine bestimmte Form von Lungenentzündung)Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWenden Sie das Arzneimittel nach den Mahlzeiten an. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.
10,29 €
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Das Arzneimittel ist ein Antiseptikum zur kurzzeitigen Keimzahlreduktion in der Mundhöhle.Das Präparat wird angewendetzur zeitweiligen Keimzahlreduktion in der Mundhöhle,als zeitweilige und unterstützende Therapie zur mechanischen Reinigung bei bakteriell bedingten Entzündungen des Zahnfleisches (Gingiva) und der Mundschleimhaut sowie nach parodontalchirurgischen Eingriffen,bei eingeschränkter Mundhygienefähigkeit. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Chlorhexidinbis(D-gluconat) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei schlecht durchblutetem Gewebe,am Trommelfell,am Auge und in der Augenumgebung. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt oder Zahnarzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene:2x täglich mit 10 ml Lösung spülen. Dauer der AnwendungEine längere Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Zahnarzt erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie das Arzneimittel anders angewendet haben, als Sie solltenBei Kontakt mit Haut und Schleimhaut kann die Lösung durch Spülen mit Wasser entfernt werden. Nach versehentlichem Kontakt mit dem Gehörgang, dem Auge und der Augenumgebung sollte mit viel Wasser gespült werden. Vergiftungserscheinungen sind nicht bekannt. Versehentlich verschlucktes Chlorhexidin wird vom Körper schlecht aufgenommen (resorbiert). Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenSollten größere Mengen des Arzneimittels verschluckt werden, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Gegebenenfalls kann eine Magenentleerung eingeleitet werden. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von den nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt möglichst umgehend auf.In Einzelfällen wurden schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock) nach lokaler Anwendung von Chlorhexidin beschrieben (siehe Kategorien "Kontraindikation" und "Patientenhinweis" ).Andere mögliche Nebenwirkungen:Bei Anwendung in der Mundhöhle können folgende Nebenwirkungen auftreten:reversible Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens, reversibles Taubheitsgefühl der Zunge, reversible Verfärbungen von Zahnhartgeweben, Restaurationen (Zahnfüllungen) und Zungenpapillen (Haarzunge).Selten treten Überempfindlichkeitsreaktionen auf.In Einzelfällen traten vorübergehende Abschilferungen (desquamative Veränderungen) der Schleimhaut und eine vorübergehende Schwellung der Ohrspeicheldrüsen auf.Gegenmaßnahmen:Verfärbungen der Zunge verschwinden nach Absetzen der Behandlung. Die Verfärbung der Zähne lässt sich durch tägliches intensives Zähneputzen minimieren. Hartnäckige Zahnverfärbungen können vom Zahnarzt leicht wieder entfernt werden. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlichwenn Sie Wunden, Geschwüre (Ulzerationen) und Abschilferungen (erosiv-desquamative Veränderungen) der Mundschleimhaut haben.Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist (z. B. Kinder vor der Einschulung, Behinderte) sollten das Arzneimittel nicht anwenden.Bei Intensivpflegepatienten ist zu beachten, dass Kontakte zur Gehirnhaut und zum Zentralnervensystem zu vermeiden sind.Die Lösung soll nicht geschluckt werden.Kontakt mit Augen und Ohren vermeiden.Bei Behandlungsbeginn auftretende Wirkungen wie verminderte Geschmacksempfindungen oder Brennen auf der Zunge nehmen mit zunehmender Dauer der Behandlung ab.Bei Ablösung der Mundschleimhaut oder Schwellung der Ohrspeicheldrüsen ist die Behandlung abzubrechen.Es ist zu beachten, dass Chlorhexidinbis(D-gluconat) allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock auslösen kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker um Rat.Es liegt nicht viel Erfahrung mit der Anwendung bei Schwangeren vor. Es ist auch nicht bekannt, ob das Arzneimittel in die Muttermilch übergeht. Deshalb sollten Sie, wenn Sie schwanger sind oder stillen, das Präparat mit Vorsicht anwenden. Die Mundhöhle wird gründlich für 1 Minute gespült und die Lösung anschließend ausgespuckt. Nicht schlucken oder nachspülen. Die Anwendung sollte nach dem Zähneputzen (und anschließendem sorgfältigen Ausspülen mit Wasser) erfolgen.Die Lösung ist gebrauchsfertig und daher unverdünnt anzuwenden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Chlorhexidin ist unverträglich mit Seifen oder anderen anionischen Substanzen. In Konzentrationen über 0,05 % bildet Chlorhexidin mit Boraten, Dicarbonaten, Carbonaten, Chloriden und Phosphaten Salze, die auskristallisieren können. Chlorhexidin wird durch Saccharose inaktiviert. Chlorhexidin kann durch Polysorbat-80, unlösliche Magnesium-, Zink- und Kalziumsalze inaktiviert werden.Chlorhexidin wird durch anionische Substanzen (z. B. Natriumdodecylsulfat, Synonym: Sodium Lauryl Sulfate), die Bestandteile von Zahnpasten sein können, beeinträchtigt. Diese sollten deshalb nicht gleichzeitig, sondern vor der Mundspülung angewendet werden (siehe Kategorie "Art der Anwendung" ). Diese Einschränkung gilt nicht für Zahnpasten, die amphotere Tenside enthalten.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenBitte nehmen Sie bis eine Stunde nach der Anwendung der Mundspülung keine zuckerhaltigen Speisen oder Getränke zu sich, da die Wirkung des Chlorhexidins dadurch beeinträchtigt wird. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Die Anwendungsgebiete entsprechen den homöopathischen Arzneimittelbildern. Dazu gehören: Zahnungsbeschwerden bei Säuglingen und Kleinkindern Keine bekannt Soweit nicht anders verordnet, verabreicht man halbstündlich, bei starken Schmerzen auch viertelstündlich, eine Gabe von etwa 8 Kügelchen auf die Zunge des Kindes. Anwendungsfehler und Überdosierung:Sollte eine Gabe versehentlich einmal überdosiert werden, besteht keine Gefahr. Keine bekanntHinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung), was jedoch ungefährlich ist.Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:Bei Fieber, starkem Durchfall oder bei unklaren Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen. Kügelchen auf die Zunge des Kindes geben. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:Keine bekanntFalls Sie sonstige Arzneimittel verabreichen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Das Präparat ist ein traditionelles Arzneimittel.Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel bei leichten Entzündungen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut.Sollten bei Entzündungen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut die Beschwerden länger als 1 Woche andauern, ist ein Arzt aufzusuchen. Das Präparat darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Anethol, Anis, Zimt oder Perubalsam, Fenchel oder andere Doldengewächse (z.B. Sellerie) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Säuglingen und Kleinkindern und bei Schwangeren. Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder über 12 Jahre wenden bis zu 3 mal täglich 20 Tropfen (entsprechend 1 g) Flüssigkeit in einem Glas (ca. 100 ml) lauwarmen Wassers verdünnt an. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Verlauf der Beschwerden. Bestehen die Beschwerden länger als 1 Woche, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarWie bei allen ätherischen Ölen können nach der Anwendung des Produktes Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten verstärkt auftreten, Hustenreiz und Bronchospasmen können ausgelöst oder verstärkt werden. Das Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege oder im Magen-Darm-Kanal ist möglich.Aufgrund des Gehaltes an Propylenglycol können bei der Anwendung dieses Arzneimittels Schleimhautirritationen auftreten.Bei Auftreten von Nebenwirkungen ist die Anwendung zu beenden und ein Arzt aufzusuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Kinder und JugendlicheZur Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel soll deshalb auch bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Präparat soll auch wegen nicht ausreichender Untersuchungen in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Die beschriebene Verdünnung reicht für 3 - 4 Spülungen aus, insgesamt also für eine Spüldauer von ca. 2 Minuten. Ziehen Sie dabei die Flüssigkeit auch durch die Zahnzwischenräume. Schlucken Sie die Flüssigkeit nicht, und spülen Sie nicht mit Wasser nach.Als Zusatz in Mundduschegeräten für die tägliche Mundhygiene werden einige Tropfen oder mehr in den vorher mit Wasser gefüllten Behälter des Gerätes gegeben. Nach Gebrauch das Gerät kurz mit klarem Wasser durchspülen. Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind im angegebenen Dosisbereich sind nicht bekannt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
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Das Präparat ist ein traditionelles Arzneimittel.Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel bei leichten Entzündungen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut.Sollten bei Entzündungen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut die Beschwerden länger als 1 Woche andauern, ist ein Arzt aufzusuchen. Das Präparat darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Anethol, Anis, Zimt oder Perubalsam, Fenchel oder andere Doldengewächse (z.B. Sellerie) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Säuglingen und Kleinkindern und bei Schwangeren. Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder über 12 Jahre wenden bis zu 3 mal täglich 20 Tropfen (entsprechend 1 g) Flüssigkeit in einem Glas (ca. 100 ml) lauwarmen Wassers verdünnt an. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Verlauf der Beschwerden. Bestehen die Beschwerden länger als 1 Woche, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarWie bei allen ätherischen Ölen können nach der Anwendung des Produktes Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten verstärkt auftreten, Hustenreiz und Bronchospasmen können ausgelöst oder verstärkt werden. Das Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege oder im Magen-Darm-Kanal ist möglich.Aufgrund des Gehaltes an Propylenglycol können bei der Anwendung dieses Arzneimittels Schleimhautirritationen auftreten.Bei Auftreten von Nebenwirkungen ist die Anwendung zu beenden und ein Arzt aufzusuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Kinder und JugendlicheZur Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel soll deshalb auch bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Präparat soll auch wegen nicht ausreichender Untersuchungen in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Die beschriebene Verdünnung reicht für 3 - 4 Spülungen aus, insgesamt also für eine Spüldauer von ca. 2 Minuten. Ziehen Sie dabei die Flüssigkeit auch durch die Zahnzwischenräume. Schlucken Sie die Flüssigkeit nicht, und spülen Sie nicht mit Wasser nach.Als Zusatz in Mundduschegeräten für die tägliche Mundhygiene werden einige Tropfen oder mehr in den vorher mit Wasser gefüllten Behälter des Gerätes gegeben. Nach Gebrauch das Gerät kurz mit klarem Wasser durchspülen. Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind im angegebenen Dosisbereich sind nicht bekannt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
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Das Präparat ist ein Arzneimittel zur oralen Behandlung eines Flüssigkeitsmangels (Dehydratation) durch Ausgleich der Salz- und Wasserverluste. Das Arzneimittel enthält Salze (Elektrolyte) und Glucose.Das Arzneimittel wird angewendetzur oralen Salz- (Elektrolyt-) und Flüssigkeitszufuhr (Ausgleich von Salz- und Wasserverlusten) bei Durchfallerkrankungen.Hinweise:Jeder Durchfall kann Anzeichen einer schweren Erkrankung sein. Bei längerer Dauer und/oder Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens ist daher unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern können Durchfälle, besonders bei gleichzeitigem, unstillbarem Erbrechen, rasch zu schweren Krankheitserscheinungen (Bewusstseinstrübung, Schock) führen. Es ist daher bei der Durchfallbehandlung von Säuglingen und Kleinkindern in jedem Fall ein Arzt hinzuzuziehen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Cineol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn Sie unter akuter und chronischer Einschränkung der Nierenfunktion (akute und chronische Niereninsuffizienz) leiden,bei unstillbarem Erbrechen,bei Bewusstseinstrübung bzw. Schock bei schweren Flüssigkeitsmangelzuständen,wenn Sie unter einer Störung des Säure-Basen-Haushaltes mit Untersäuerung des Blutes (metabolische Alkalose) leiden,bei Störungen der Kohlenhydrataufnahme (Zuckeraufnahme) aus dem Darm (Monosaccharid-Malabsorption).Die Behandlung mit dem Präparat ist nicht angezeigt, wenn die Aufnahme der eingenommenen Flüssigkeit aus dem Magen-Darm-Trakt in das Blut nicht oder nur teilweise möglich ist (z. B. bei akutem Darmverschluss). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung des Arzneimittels richtet sich nach dem Schweregrad Ihrer Durchfallerkrankung. Das Präparat soll die mit dem Durchfall entstehenden Flüssigkeitsverluste ersetzen.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfolene Dosis:Säuglinge und Kleinkinder 3 bis 5 (ggf. auch mehr) Beutel in 24 Stunden.Kinder1 Beutel nach jedem Stuhlgang.Erwachsene 1 bis 2 Beutel nach jedem Stuhlgang.Bei diesen Angaben handelt es sich nur um Richtwerte. Im Einzelfall kann sowohl eine höhere als auch eine niedrigere Dosierung erforderlich sein. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt, wenn Sie unsicher sind.Zu Beginn der Behandlung kann höher dosiert werden, um Flüssigkeitsverluste rasch und vollständig auszugleichen.Zur Information für den behandelnden Arzt/Apotheker:Die Dosierungsempfehlung basiert auf der Flüssigkeitszufuhr von 150 ml pro kg Körpergewicht für Säuglinge und Kleinkinder und 20 bis 40 ml pro kg Körpergewicht für größere Kinder und Erwachsene. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung des Arzneimittels bei Säuglingen und Kleinkindern bestimmt der behandelnde Arzt. Sie beträgt in der Regel 6 bis 12 Stunden und sollte 24 Stunden nicht überschreiten.Schulkinder und Erwachsene nehmen das Pulver nach Anweisung des Arztes bis zum Abklingen des Durchfalls ein, höchstens jedoch 36 Stunden.Danach soll der Arzt ggf. neu über die Behandlung entscheiden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie solltenIn jedem Fall einer Überdosierung sollte umgehend ein Arzt hinzugezogen werden, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Er wird sich bei der Behandlung einer Überdosierung am Krankheitsbild orientieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.Dies gilt insbesondere, wenn bei Ihnen ein nicht ausgeglichener Wasser- und Salzhaushalt, z. B. infolge von Nierenfunktionsstörungen, vorliegt sowie bei bestehender oder bisher unerkannter Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).Bei bestehender oder bisher unerkannter Zuckerkrankheit kann es durch die Einnahme von Elektrolyt (Salz)-Glucose-Trinklösung zu einer Überzuckerung bis hin zu einem diabetischen Koma kommen.Bei intakter Nierenfunktion treten im Allgemeinen keine Vergiftungen und Überdosierungen auf.Bei der versehentlichen Einnahme von ungelöstem Pulver oder bei Verdünnung eines Beutels mit weniger als 200 ml Trinkwasser kann eine Störung des Salzhaushaltes und unter Umständen eine Verschlimmerung der Durchfallerkrankung eintreten. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung wie verordnet fort. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechenBei einer Unterbrechung der Behandlung wird der Behandlungserfolg gefährdet.Sollten bei Ihnen unangenehme Nebenwirkungen auftreten, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen sind berichtet worden. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Als Folge einer durch Kalium bedingten Magenreizung können Übelkeit und Erbrechen auftreten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenEs ist auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit neben der Therapie zu achten!Da jeder Durchfall ein Anzeichen einer schweren Erkrankung sein kann, ist bei längerer Dauer und/oder Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.Bei Patienten mit Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) und erhöhtem Blutdruck ist vor Beginn der Behandlung wegen der durch das Präparat zugeführten Flüssigkeits- und Natriummengen der Arzt zu befragen.Wegen des hohen Glucose-Gehaltes sollte das Präparat von Diabetikern nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt angewendet werden.Säuglinge und Kleinkinder Bei der Durchfallbehandlung von Säuglingen und Kleinkindern ist in jedem Fall ein Arzt hinzuzuziehen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenAuswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind bisher nicht bekannt geworden. Unter Abschnitt Nebenwirkungen gelistete Nebenwirkungen könnten das Reaktionsvermögen beeinflussen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Befragen Sie bei einer Durchfallerkrankung während der Schwangerschaft oder Stillzeit in jedem Fall Ihren Arzt. Zum Einnehmen nach Auflösen in Trinkwasser. Falls kein Trinkwasser vorhanden ist, kann auch frisch gekochtes und abgekühltes Wasser verwendet werden. Lösen Sie den Inhalt eines Beutels des Präparates in 200 ml Flüssigkeit auf.Die Flüssigkeitsmenge, in der 1 Beutel des Präparates aufgelöst werden soll, ist genau einzuhalten, da sonst nicht die optimale Zusammensetzung an Salzen, Zucker und Flüssigkeit erreicht ist und Störungen des Salzhaushaltes im Körper verursacht werden könnten.Verwenden Sie die fertig gestellte Lösung sofort. Heben Sie eventuelle Reste der Lösung nicht auf.Das Arzneimittel nicht kochen!Bei gleichzeitiger Übelkeit und/oder Erbrechen werden anfangs kleine Mengen von 5 - 10 ml Trinklösung im Abstand von 5 - 10 Minuten gegeben und die Menge je nach Gesundheitszustand des Patienten gesteigert, bis die benötigte Dosis erreicht wurde.Bei Durchfallerkrankungen sollen vor Beginn der Behandlung mit dem Präparat sämtliche Nahrungsmittel abgesetzt werden. Dies gilt auch für Milch mit Ausnahme von Muttermilch. Mit Muttermilch ernährte Säuglinge werden von Behandlungsbeginn an parallel zur Gabe des Präparates nach Bedarf weiter gestillt. Die erforderliche Menge an dem Arzneimittel wird vor einer Stillmahlzeit verabreicht. Wenn ein Säugling die angebotene Portion nicht auf einmal trinkt, sollte die Trinklösung löffelweise oder in kleinen Portionen gefüttert werden, bis die empfohlene Menge erreicht ist.Nicht gestillte Säuglinge erhalten zunächst nur die Lösung des Präparates (Nahrungspause für ca. 6 Stunden, auch Verzicht auf Flaschenmilch). Danach wird mit Wasser verdünnte Nahrung gegeben. Nach Abklingen der Beschwerden (im Allgemeinen nach 24 bis 48 Stunden) kann gewöhnlich allmählich wieder zur normalen Nahrung übergegangen werden.Kinder erhalten nach Beendigung der Behandlung mit dem Präparat wieder ihre gewohnte feste Nahrung. Im Einzelfall kann dies jedoch auch bereits früher geschehen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Die Wirkung herzwirksamer Glykoside (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung der Herzschwäche) kann herabgesetzt werden. Bei Patienten, die gleichzeitig mit Glykosiden behandelt werden, wird der Arzt den Blutkaliumspiegel möglicherweise regelmäßig kontrollieren. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,19 €
0,1% vol
Saltadol Elektrolyt Pulver
Glucose-Elektrolyt-Mischungdiätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (ergänzende bilanzierte Diät)Zur diätetischen Behandlung von Flüssigkeitsmangel (Dehydration) bei Durchfallerkrankungen.Das Präparat ist so zusammengesetzt, dass der Elektrolyt- und Wasserhaushalt ausgeglichen werden kann. Das Mengenverhältnis der Bestandteile ist genau abgestimmt, wurde angepasst und entspricht in reduzierter Osmolarität der WHO-Formulierung für die Zuführung verlorengegangener Elektrolyte. Nicht zur Selbstbehandlung schwerer Durchfälle verwenden, die länger als 3 Tage andauern.Nicht anwenden bei Ausscheidungsstörungen der Nieren, metabolischer Alkalose, unstillbarem Erbrechen, Kohlenhydrataufnahmestörungen, Bewusstseinstrübungen und Schock.Nicht anwenden bei akutem Flüssigkeitsmangel infolge von Verschlusserkrankungen im Verdauungstrakt. Der Inhalt eines Beutels wird in 200 ml abgekochtem, abgekühltem Wasser oder Tee aufgelöst und warm oder kalt getrunken.Die individuelle Dauer der Anwendung richtet sich nach der Anweisung des Arztes. Sie dauert bei Säuglingen und Kleinkindern in der Regel 6 - 12 Stunden, maximal 24 Stunden.Säuglinge:bei Weglassen jeder Nahrung über 24 Stunden verteilt eine Trinkmenge von 120 - 150 ml pro kg/Körpergewicht. Pro Stunde sollte die Trinkmenge ca. 10 ml/kg Körpergewicht betragen. Die Tagesmenge sollte bei Säuglingen auf 6 Beutel begrenzt werden.Kleinkinder, Schulkinder und Erwachsene:Trinken, je nach Bedarf, mehrmals täglich den Inhalt des Beutels, gelöst in 200 ml Flüssigkeit. Erwachsene können bei starkem Durchfall bis zu 4 Liter des Arzneimittels über den Tag verteilt trinken. Dies entspricht einer Menge von 20 Beuteln. keine Informationen vorhanden Vorsichtsmaßnahmen/Wechselwirkungen:Patienten mit Herzschwäche und erhöhtem Blutdruck sollten vor Beginn der diätetischen Behandlung den behandelnden Arzt befragen.Wichtige Hinweise:Geeignet für Säuglinge, Kleinkinder, Schulkinder und Erwachsene.Diabetikern soll das Präparat nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gegeben werden.Das Arzneimittel bitte nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden.Das Präparat ist geschmacksneutral, glutenfrei und lactosefrei.Der Mineralstoffgehalt wurde der erforderlichen Osmolarität angepasst. keine Informationen vorhanden Der Inhalt eines Beutels wird in 200 ml abgekochtem, abgekühltem Wasser oder Tee aufgelöst und warm oder kalt getrunken. Patienten, die eine gleichzeitige Therapie mit herzwirksamen Glukosiden erhalten, sind sorgfältig in ihrem Kaliumgehalt zu überwachen.Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke, wie Limonaden, Cola-Getränke usw. Der erhöhte Zuckergehalt fördert und verlängert den Durchfall. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
6,71 €
Saltadol Elektrolyt Pulver
Glucose-Elektrolyt-Mischungdiätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (ergänzende bilanzierte Diät)Zur diätetischen Behandlung von Flüssigkeitsmangel (Dehydration) bei Durchfallerkrankungen.Das Präparat ist so zusammengesetzt, dass der Elektrolyt- und Wasserhaushalt ausgeglichen werden kann. Das Mengenverhältnis der Bestandteile ist genau abgestimmt, wurde angepasst und entspricht in reduzierter Osmolarität der WHO-Formulierung für die Zuführung verlorengegangener Elektrolyte. Nicht zur Selbstbehandlung schwerer Durchfälle verwenden, die länger als 3 Tage andauern.Nicht anwenden bei Ausscheidungsstörungen der Nieren, metabolischer Alkalose, unstillbarem Erbrechen, Kohlenhydrataufnahmestörungen, Bewusstseinstrübungen und Schock.Nicht anwenden bei akutem Flüssigkeitsmangel infolge von Verschlusserkrankungen im Verdauungstrakt. Der Inhalt eines Beutels wird in 200 ml abgekochtem, abgekühltem Wasser oder Tee aufgelöst und warm oder kalt getrunken.Die individuelle Dauer der Anwendung richtet sich nach der Anweisung des Arztes. Sie dauert bei Säuglingen und Kleinkindern in der Regel 6 - 12 Stunden, maximal 24 Stunden.Säuglinge:bei Weglassen jeder Nahrung über 24 Stunden verteilt eine Trinkmenge von 120 - 150 ml pro kg/Körpergewicht. Pro Stunde sollte die Trinkmenge ca. 10 ml/kg Körpergewicht betragen. Die Tagesmenge sollte bei Säuglingen auf 6 Beutel begrenzt werden.Kleinkinder, Schulkinder und Erwachsene:Trinken, je nach Bedarf, mehrmals täglich den Inhalt des Beutels, gelöst in 200 ml Flüssigkeit. Erwachsene können bei starkem Durchfall bis zu 4 Liter des Arzneimittels über den Tag verteilt trinken. Dies entspricht einer Menge von 20 Beuteln. keine Informationen vorhanden Vorsichtsmaßnahmen/Wechselwirkungen:Patienten mit Herzschwäche und erhöhtem Blutdruck sollten vor Beginn der diätetischen Behandlung den behandelnden Arzt befragen.Wichtige Hinweise:Geeignet für Säuglinge, Kleinkinder, Schulkinder und Erwachsene.Diabetikern soll das Präparat nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gegeben werden.Das Arzneimittel bitte nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden.Das Präparat ist geschmacksneutral, glutenfrei und lactosefrei.Der Mineralstoffgehalt wurde der erforderlichen Osmolarität angepasst. keine Informationen vorhanden Der Inhalt eines Beutels wird in 200 ml abgekochtem, abgekühltem Wasser oder Tee aufgelöst und warm oder kalt getrunken. Patienten, die eine gleichzeitige Therapie mit herzwirksamen Glukosiden erhalten, sind sorgfältig in ihrem Kaliumgehalt zu überwachen.Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke, wie Limonaden, Cola-Getränke usw. Der erhöhte Zuckergehalt fördert und verlängert den Durchfall. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
10,96 €
Liebe & Sexualität
Liebe & Sexualität
AQUALIBRA
Pflanzliches Arzneimittel zur Durchspülung der Harnwege.Das Präparat wird angewendet zur Durchspülung bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Als Durchspülung zur Vorbeugung und Behandlung bei Harnsteinen und Nierengrieß.Bei Blut im Urin, bei Fieber oder bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage muss ein Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Hauhechelwurzel, Orthosiphonblätter, Goldrutenkraut oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Wasseransammlungen im Gewebe (Ödemen) infolge eingeschränkter Herz- oder Nierentätigkeit. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 3x täglich 2 Filmtabletten mit reichlich Flüssigkeit ein. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung ist nicht grundsätzlich begrenzt, richtet sich aber nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung und ist vom Arzt zu bestimmen. Beachten Sie in jedem Fall die Angaben in Kategorie "Indikation" und "Nebenwirkungen".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenVergiftungen mit dem Arzneimittel sind bisher nicht bekannt geworden. Bei Einnahme zu großer Mengen können die in Kategorie "Nebenwirkungen" beschriebenen Beschwerden möglicherweise verstärkt auftreten. In diese Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt.Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Falls verstärkter Harndrang auftritt, ist diesem mit ausreichenden Mengen Flüssigkeit zu entsprechen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Es sollen täglich nicht mehr als 6 Filmtabletten eingenommen werden. Wenn Sie die Einnahme abbrechenEs sind keine negativen Auswirkungen bekannt. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000)Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall)Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Kinder und JugendlicheZur Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.Das Arzneimittel soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat auf diese Tätigkeiten keinen Einfluss. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Die Filmtabletten werden unzerkaut geschluckt.Die Einnahme kann zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon erfolgen. In jedem Fall ist das Arzneimittel mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen.Auch ist während der gesamten Behandlungsdauer auf reichliche Flüssigkeitszufuhr (mindestens 2 Liter/Tag) zu achten. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
33,95 €
0,1% vol
Vitamine, Sport & Ernährung
Vitamine, Sport & Ernährung
Basica COMPACT
23,06 €
Centrum A bis Zink
17,32 €
Doppelherz Omega-3 Family Flüssig system
15,80 €
63,20 €/l, 0,25l
Fresubin energy DRINK Erdbeere Trinkflasche
29,49 €
36,86 €/l, 0,8l
Keltican forte
Keltican® forte ist ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (ergänzende bilanzierte Diät) zur Behandlung von Wirbelsäulen-Syndromen, Neuralgien und Polyneuropathien.Die enthaltenen Nährstoffe Uridinmonophosphat, Vitamin B12 und Folsäure tragen zur Aktivierung körpereigener Reparaturvorgänge geschädigter Nerven bei. 1 Kapsel täglich mit etwas Flüssigkeit einnehmen. Keltican® forte ist als ergänzende bilanzierte Diät unter ärztlicher Aufsicht zu verwenden.Keltican® forte Kapseln sind gluten- und lactosefrei und enthalten keine Konservierungsstoffe oder Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs. Für Diabetiker ist Keltican® forte ebenso geeignet.Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Kapsel mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
54,84 €
PURE ENCAPSULATIONS MAGNESIUM MAGNESIUMCITRAT
40,87 €
D FLUORETTEN 500
Das Arzneimittel ist ein Vitamin- und Mineralstoffpräparat mit den Wirkstoffen Colecalciferol (Vitamin D3) und Natriumfluorid.Das Präparat wird zur kombinierten Vorbeugung gegen Rachitis und Karies bei Säuglingen und Kindern in den ersten beiden Lebensjahren eingesetzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Ihr Kind allergisch gegen Colecalciferol, Natriumfluorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates ist,wenn Ihr Kind einen zu hohem Kalziumgehalt im Blut hat,wenn Ihr Kind vermehrt Kalzium im Harn ausscheidet,wenn Ihr Kind in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist (z. B. wegen eines Gipsverbandes),wenn Sie Ihrem Kind bereits ausreichend Fluorid durch z. B. fluoridiertes Speisesalz, Trink-, Mineral- oder Tafelwasser zuführen. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird als übliche Dosis ab Ende der ersten Lebenswoche täglich 1 Tablette zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen (entsprechend 500 I. E. Vitamin D3 und 0,25 mg Fluorid) verabreicht.Der Arzt wird bei der Dosierung weitere Formen der Fluorid-Zufuhr berücksichtigen.Die einmal tägliche Anwendung entspricht der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, 1. Auflage, S. 185, 2000) für Kinder unter 4 Jahren angegebenen Fluorid-Dosierung bei einer Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser unter 0,3 mg/l. Dauer der AnwendungÜber die Dauer der Gabe des Präparates entscheidet der Arzt.Wenn mit der Nahrung auf Dauer nur ungenügende Mengen von Fluorid und Vitamin D aufgenommen werden, sollte das Arzneimittel bis zum Ende des zweiten Lebensjahres genommen werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei einer einmaligen Überdosierung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.Bei einer leichten Überdosierung kann das Präparat in Abhängigkeit von der eingenommenen Dosis und der Einnahmedauer der Überdosierung für einige Tage abgesetzt werden bei gleichzeitiger Verabreichung von kalziumarmer Kost.Akute ÜberdosierungBei akuter Aufnahme sehr hoher Dosen sollte die Behandlung durch den Arzt entschieden werden. Die Behandlung sollte gegebenenfalls nach intensivmedizinischen Gesichtspunkten in einer Klinik erfolgen.Chronische ÜberdosierungBei längerfristiger Überdosierung von Fluorid in den ersten Lebensjahren besteht die Möglichkeit einer Schmelzfleckenbildung an den bleibenden Zähnen und bei sehr erheblicher, langfristiger Überdosierung können sich Störungen des Knochenaufbaus entwickeln. Langfristige Überdosierung von Vitamin D (ab 1800 I. E./Tag) kann zu erhöhten Kalziumspiegeln im Blut und im Harn und infolgedessen zu Weichteilverkalkungen führen. Die Behandlung einer Überdosierung sollte unter ärztlicher Kontrolle bzw. in einer Klinik erfolgen, gegebenenfalls nach intensivmedizinischen Gesichtspunkten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWurde die Gabe des Arzneimittels einmal vergessen, so empfiehlt es sich, das Präparat wie gewohnt weiter zu verabreichen, d. h., eine am Tag zuvor vergessene Einnahme wird nicht nachgeholt.Wurde das Präparat über mehrere Wochen nicht verabreicht, kann die Einnahme des Arzneimittels um die entsprechende Zeitspanne verlängert werden, wenn der Arzt dies für erforderlich hält. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWurde die Gabe des Arzneimittels früher beendet, als vom Arzt empfohlen, dann kann sich, insbesondere in den Wintermonaten, eine Rachitis entwickeln. Der Kariesschutz wird reduziert. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei sachgemäßer Anwendung des Arzneimittels sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.Über Magen-Darm-Beschwerden (wie Bauchschmerzen, Durchfall) wurde berichtet (wie oft diese Nebenwirkung auftritt ist nicht bekannt, d. h. die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Da Magen-Darm-Beschwerden in dieser Altersgruppe auch aus anderen Gründen vorkommen können, sollte der Arzt befragt werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,wenn Ihr Kind zu früh oder mit zu geringem Gewicht geboren wurde. Hier sollte die Kariesvorbeugung durch Anwendung des Präparates erst nach Erreichen eines Körpergewichts von 3000 g und bei normaler körperlicher Entwicklung einsetzen.wenn Ihr Kind zur Bildung von Nierensteinen neigt oder an Sarkoidose (Morbus Boeck) leidet,wenn Ihr Kind mit Thiaziden (harntreibenden Medikamenten) behandelt wird. In diesen Fällen ist besondere Vorsicht bei der Vitamin-D-Gabe angebracht (Risiko von zu hohem Kalziumgehalt in Blut und Harn),wenn bei Ihrem Kind eine schwere, das Wachstum beeinträchtigende chronische Erkrankung vorliegt. In diesem Fall sollten Sie mit dem behandelten Arzt Rücksprache halten, ob eine Kariesvorbeugung mit Fluorid bei Ihrem Kind geeignet ist.Säuglinge, die mit einer bilanzierten Diät ernährt werden, und Kinder, die wegen einer angeborenen Stoffwechselstörung eine bilanzierte Diät erhalten, bedürfen keiner Gabe des Arzneimittels.Wenn Sie Vitamin D3 angereicherter Milch für die Zubereitung der Nahrung Ihres Kindes verwenden, ist eine medikamentöse Zufuhr von Vitamin D3 eventuell nicht erforderlich.Enthält das zur Zubereitung der Nahrung Ihres Kindes verwendete Wasser (Trink-, Mineral- oder Tafelwasser) mehr als 0,3 mg Fluorid pro Liter, ist eine zusätzliche Gabe von fluoridhaltigen Tabletten nicht erforderlich1. In diesen Fällen ist nur eine Rachitisvorbeugung mit Vitamin D3 durchzuführen. Diese Einschränkung gilt nicht, wenn Sie Ihr Kind ausschließlich stillen, da Fluorid nur zu einem sehr geringen Teil in die Muttermilch übergeht.Wenn Sie bereits bei Ihrem Kind eine kombinierte Vorbeugung gegen Rachitis und Karies mit dem Präparat durchführen, verzichten Sie bitte auf weitere Fluoridgaben, z. B als Tabletten oder fluoridiertem Salz.Bei Kindern unter 3 Jahren, die das Arzneimittel einnehmen, sollten keine fluoridhaltigen Zahnpasten verwendet werden (wegen der Gefahr des Verschluckens der Zahnpasten).1In der Bundesrepublik Deutschland liegt der Fluoridgehalt im Trinkwasser - von Ausnahmen abgesehen - unter 0,3 mg pro Liter. Über das zuständige Wasserwerk kann der Fluoridgehalt in Erfahrung gebracht werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenNicht zutreffend. Das Präparat ist nur für den Gebrauch bei Kindern bestimmt. Die Tablette zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen mit etwa 2 - 3 Esslöffeln Flüssigkeit, z. B. Tee oder Wasser, in die Flasche geben, zerfallen lassen und dem Kind verabreichen oder die Tablette zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen auf einem Teelöffel mit Flüssigkeit zerfallen lassen und die Lösung dem Kind direkt in den Mund geben (die Lösung zum Einnehmen ist geschmacksneutral).Wichtig ist, dass die Einnahme vor einer Mahlzeit erfolgt, damit die Wirkstoffe des Präparates dem Kind auch vollständig zugeführt werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel bei Ihrem Kind anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Bei gleichzeitiger Gabe von Thiaziden (harntreibenden Medikamenten) ist das Risiko eines zu hohen Kalziumgehalts im Blut (Hyperkalzämie) erhöht.Das Arzneimittel sollte nur in Ausnahmefällen und unter Kontrolle der Kalziumwerte im Blut zusammen mit anderen Arzneimitteln, die Vitamin D enthalten, gegeben werden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie gleichzeitige Zufuhr von Kalzium und Magnesium, wie sie bei einer Ernährung mit Milch und Milchprodukten erfolgt, vermindert die Aufnahme von Fluorid nicht wesentlich. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
7,65 €
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Dekristol 1000 I.E. Tabletten
Das Präparat enthält Vitamin D3 (Colecalciferol) zur Regulation der Aufnahme und des Stoffwechsels von Calcium sowie des Calciumeinbaus in das Knochengewebe.Es wird angewendetzur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörung des Skeletts im Wachstumsalter) und Osteomalazie (Knochenerweichung) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenenzur Vorbeugung einer Vitamin-D-Mangelerkrankung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit erkennbarem Risikozur unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes) bei Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Colecalciferol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie unter Hyperkalzämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) leidenwenn Sie Hyperkalziurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) habenwenn bei Ihnen eine Hypervitaminose D (hohe Vitamin-D-Konzentrationen im Blut) diagnostiziert wurdewenn Sie Nierensteine haben. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Zur Vorbeugung gegen Rachitis und Osteomalazie bei Kindern, Jugendlichen und ErwachsenenTäglich 1/2 Tablette (entsprechend 0,0125 mg oder 500 I.E. Vitamin D3).Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei FrühgeborenenFrühgeborenemit einem Geburtsgewicht > 1500 g: 1/2 Tablette täglich (entsprechend 0,0125 mg oder 500 I.E. Vitamin D3)mit einem Geburtsgewicht < 1500 g (700 - 1500 g): 1 Tablette täglich (entsprechend 0,025 mg oder 1000 I.E. Vitamin D3).Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen.Zur Vorbeugung einer Vitamin-D-Mangelerkrankung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit erkennbarem RisikoSäuglinge (0 - 12 Monate):Täglich 1/2 Tablette (entsprechend 0,0125 mg oder 500 I.E. Vitamin D3).Kinder, Jugendliche und Erwachsene:Täglich 1/2 - 1 Tablette (entsprechend 0,0125 - 0,025 mg oder 500 - 1000 I.E. Vitamin D3).Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose bei ErwachsenenTäglich 1 Tablette (entsprechend 0,025 mg oder 1000 I.E. Vitamin D3).Tagesdosen über 500 I.E./TagWährend einer Langzeitbehandlung mit dem Präparat in Tagesdosen über 500 I.E. sollten die Calciumspiegel im Blut und im Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumcreatinins überprüft werden. Gegebenenfalls ist eine Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerten vorzunehmen.Anwendung bei Säuglingen und KleinkindernSäuglinge erhalten das Arzneimittel von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben zu empfehlen, vor allem während der Wintermonate. Dauer der AnwendungÜber die notwendige Dauer der Anwendung befragen Sie bitte Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie oder Ihr Kind eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, verständigen Sie sofort einen Arzt.Die Anzeichen einer Überdosierung sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Durchfällen, später Verstopfung, Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Arrhythmien (unregelmäßiger Herzschlag), Azotämie (erhöhte Stickstoffkonzentration im Blut), gesteigertem Durst, erhöhtem Harndrang und in der Endphase Austrocknung.Befragen Sie bitte Ihren Arzt zu den Anzeichen einer Überdosierung von Vitamin D.Ein spezielles Gegenmittel existiert nicht.Ihr Arzt wird die notwendigen Gegenmaßnahmen einleiten. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind nicht bekannt, da keine größeren klinischen Studien durchgeführt wurden, die eine Abschätzung der Häufigkeiten erlauben.Brechen Sie die Einnahme ab und verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn eines der folgenden Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion auftritt:geschwollenes Gesicht, Anschwellen der Lippen, der Zunge oder des RachensSchluckstörungenNesselausschlag und Atembeschwerden.Folgende Nebenwirkungen können auftreten:erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hyperkalzämie) und erhöhte Calciumkonzentration im Urin (Hyperkalziurie)Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder DurchfallÜberempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,wenn Sie zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen neigen.falls bei Ihnen eine gestörte Ausscheidung von Calcium und Phosphat über die Niere vorliegt.wenn Sie mit Arzneimitteln zur Förderung der Harnausscheidung (Benzothiadiazin-Derivate) behandelt werden.wenn Ihre Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist, da in diesem Fall das Risiko einer Hyperkalzämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hyperkalziurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) besteht.falls Sie unter Sarkoidose leiden (eine spezifische Erkrankung, welche das Bindegewebe in Lunge, Haut und Gelenken angreift), da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht.In diesem Fall sollten bei Ihnen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.wenn Ihr Parathormon-Haushalt gestört ist (Pseudohypoparathyreoidismus), da der Vitamin-D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin-D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann. Dann besteht das Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin-D-Aktivität zur Verfügung.Wenn Ihre Nierenfunktion gestört ist und Sie mit dem Präparat behandelt werden, sollte Ihr Arzt die Auswirkung der Behandlung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwachen.Wenn andere Vitamin-D-haltige Arzneimittel verordnet werden, muss die Dosis an Vitamin D des Präparates berücksichtigt werden. Zusätzliche Verabreichungen von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.Säuglinge und KleinkinderDas Arzneimittel sollte bei Säuglingen und Kleinkindern nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden, da diese die Tabletten möglicherweise nicht schlucken können. Es wird empfohlen, stattdessen die Tabletten wie angegeben aufzulösen (siehe Kategorie "Dosierung") oder Tropfen zu verwenden.Tagesdosen über 500 I.E.Während einer Langzeitbehandlung mit 1000 I.E. täglich sollten die Calciumspiegel im Blut und im Urin überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumkreatinins überprüft werden. Diese Überwachung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle von Hyperkalzämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen werden. Es empfiehlt sich, die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung zu unterbrechen, wenn der Calciumgehalt im Harn 7,5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) überschreitet. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs gibt keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflusst. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftTagesdosen bis 500 I.E./TagBisher sind keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt.Langanhaltende Überdosierungen von Vitamin D müssen in der Schwangerschaft verhindert werden, da eine daraus resultierende Hyperkalzämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.Tagesdosen über 500 I.E./TagWährend der Schwangerschaft sollte das Präparat nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Vitamin-D-Mangels unbedingt notwendig ist.Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hyperkalzämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.StillzeitFrauen dürfen während der Behandlung stillen. Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über, dies sollte bei Verabreichung von zusätzlichem Vitamin D an Säuglinge berücksichtigt werden. Nehmen Sie die Tabletten mit ausreichend Wasser ein.Anwendung bei Säuglingen und KleinkindernDie Tablette auf einem Teelöffel mit Wasser oder Milch zerfallen lassen und die aufgelöste Tablette dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund geben. Der Zerfall der Tablette dauert 1 - 2 Minuten. Durch leichtes Bewegen des Teelöfels lässt sich der Zerfall beschleunigen.Der Zusatz der Tabletten zu einer Flaschen- oder Breimahlzeit für Säuglinge ist nicht zu empfehlen, da hierbei keine vollständige Vitamin-D-Zufuhr garantiert werden kann.Sofern die Tabletten dennoch in der Nahrung verabreicht werden sollen, erfolgt die Zugabe erst nach Aufkochen und anschließendem Abkühlen der Nahrung. Bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin-D-Menge zu berücksichtigen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung des Präparates kann durch gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel beeinträchtigt werden:Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose)Glukokortikoide (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen)Rifampicin und Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose)Ionenaustauscher wie Colestyramin (Arzneimittel zur Senkung eines hohen Cholesterinspiegels), Abführmittel (Laxantien) mit flüssigem ParaffinActinomycin (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen)Imidazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen)Orlistat (Arzneimittel zur Behandlung von Übergewicht).Die Wirkung/Nebenwirkungen des Präparates können durch die gleichzeitige Anwendung folgender Arzneimittel verstärkt werden:Vitamin-D-Metabolite oder -Analoga (z. B. Calcitriol):Eine Kombination wird nur in Ausnahmefällen empfohlen. Die Calciumspiegel im Blut sollten überwacht werden.Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung (Thiazid-Diuretika):Die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere kann zu erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hyperkalzämie) führen. Die Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden.Das Nebenwirkungsrisiko folgender Arzneimittel kann durch die gleichzeitige Anwendung des Präparates erhöht sein:Herzglykoside (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur):Das Risiko für Herzrhythmusstörungen kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen. In solchen Fällen sollte der behandelnde Arzt eine EKG-Überwachung sowie eine Kontrolle der Calciumkonzentrationen im Blut und im Urin sowie des Medikamentenspiegels im Blut durchführen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDas Präparat sollte zusammen mit Speisen und Getränken eingenommen werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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DeVit Tropfen 2400 I.E./ml
Die Tropfen enthalten Colecalciferol (Vitamin D). Es gibt wenige Lebensmittel, die Vitamin D enthalten. Es wird auch durch Sonnenlichtbestrahlung der Haut im Körper gebildet. Vitamin D unterstützt Nieren und Darm bei der Calciumaufnahme und hilft beim Knochenaufbau.Das Arzneimittel wird angewendet:Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörungen des Skeletts im Wachstumsalter) bei Frühgeborenen, Neugeborenen und Kleinkindern sowie bei Kindern mit einem erkennbaren RisikoZur unterstützenden Behandlung von Osteoporose (Abbau des Knochengewebes) bei Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Colecalciferol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei Hypercalcämie (erhöhter Calciumspiegel im Blut) und/oderHypercalciurie (erhöhter Calciumspiegel im Harn)bei erhöhtem Vitamin-D-Spiegel im Blut (Hypervitaminose D)Nephrokalzinose (Ablagerung von Calciumsalzen in der Niere) Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Säuglingen und Kindern:Säuglinge unter 1 Jahr: täglich 6 Tropfen (entsprechend 400 I. E. Vitamin D)Kinder über 1 Jahr: täglich 6 - 9 Tropfen (entsprechend 400-600 I. E. Vitamin D)Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen:Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt individuell festzulegen. Die übliche Dosierung bei Frühgeborenen wird in Abhängigkeit vom Geburtsgewicht gewählt.> 1500 g: täglich 6 - 7 Tropfen (entsprechend 400 - 500 I. E.)700 g - 1500 g: täglich 12 - 15 Tropfen (entsprechend 800 - 1000 I. E.)Dosierungsangaben für Frühgeborene mit Geburtsgewicht unter 700 g liegen nicht vor.Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose:Täglich 12 - 15 Tropfen (entsprechend 800 - 1000 I. E. Vitamin D)Osteoporosebehandlung: Der notwendige Calciumbedarf sollte vorzugsweise über die Nahrung gedeckt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSymptome einer ÜberdosierungErgocalciferol (Vitamin D2) und Colecalciferol (Vitamin D3) besitzen nur eine relativ geringe therapeutische Breite. Bei Erwachsenen mit normaler Funktion der Nebenschilddrüsen liegt die Schwelle für Vitamin-D-Intoxikationen zwischen 40.000 und 100.000 I.E. pro Tag über 1 bis 2 Monate. Säuglinge und Kleinkinder können schon auf weitaus geringere Dosen empfindlich reagieren. Deshalb wird vor der Zufuhr von Vitamin D ohne ärztliche Kontrolle gewarnt.Bei Überdosierung kommt es neben einem Anstieg von Phosphat im Blut und Harn zum Hypercalcämiesyndrom (erhöhte Calciumkonzentration im Blut), später auch hierdurch zur Calciumablagerung in den Geweben und vor allem in der Niere (Nierensteine und Nierenverkalkung) und den Gefäßen.Die Symptome einer Intoxikation sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Durchfälle, später Obstipation (Verstopfung), Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Mattigkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Muskelschwäche sowie hartnäckiger Schläfrigkeit, Azotämie (erhöhte Stickstoffkonzentration im Blut), gesteigertem Durst und erhöhtem Harndrang und in der Endphase Austrocknung. Typische Laborbefunde sind Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut), Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) sowie erhöhte Serumwerte für 25-Hydroxycolecalciferol.Therapiemaßnahmen bei ÜberdosierungBei Überdosierung sind Maßnahmen zur Behandlung der oft lang dauernden und unter Umständen bedrohlichen Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) erforderlich.Als erste Maßnahme ist das Vitamin-D-Präparat abzusetzen; eine Normalisierung der Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) infolge einer Vitamin-D-Intoxikation dauert mehrere Wochen. Abgestuft nach dem Ausmaß der Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) können calciumarme bzw. calciumfreie Ernährung, reichliche Flüssigkeitszufuhr, Erhöhung der Harnausscheidung mittels des Arzneimittels Furosemid sowie die Gabe von Glucocorticoiden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) und Calcitonin (Hormon zur Regelung der Calciumkonzentration im Blut) eingesetzt werden.Bei ausreichender Nierenfunktion wirken Infusionen mit isotonischer Kochsalz-Lösung (3 bis 6 l in 24 Stunden) mit Zusatz von Furosemid (Arzneimittel zur Erhöhung der Harnausscheidung) sowie u.U. auch 15 mg/kg Körpergewicht (KG)/Stunde Natriumedetat (Arzneimittel, das Calcium im Blut bindet) unter fortlaufender Calcium- und EKG-Kontrolle recht zuverlässig calciumsenkend. Bei verminderter Harnausscheidung ist dagegen eine Hämodialysebehandlung (Blutwäsche) mit einem Calcium-freien Dialysat angezeigt.Ein spezielles Gegenmittel existiert nicht.Befragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker zu den Zeichen einer Überdosierung von Vitamin D. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme vorzeitig abbrechen, können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Vitamin D kann folgende Nebenwirkungen verursachen, besonders als Folge einer Überdosierung.Brechen Sie die Einnahme von diesem Präparat sofort ab und suchen Sie medizinische Hilfe, wenn bei Ihnen schwere allergische Reaktionen auftreten wie:Geschwollenes Gesicht, geschwollene Lippen, Zunge oder RachenSchluckbeschwerdenNesselsucht und AtembeschwerdenStoffwechsel- und ErnährungsstörungenErhöhte Calciumkonzentration im Blut und Urin (Hypercalcämie, Hypercalciurie)Erkrankungen des Magen-Darm-TraktesVerstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Magenschmerzen, DurchfallErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesJuckreiz, Ausschlag (Pruritus, Urtikaria)Die Häufigkeit der o.g. Nebenwirkungen ist nicht bekannt (kann nicht aus vorliegenden Daten abgeschätzt werden).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimmittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von den Tropfen ist erforderlich,wenn bei Ihnen die Ausscheidung von Calcium und Phosphat über die Niere gestört istbei Behandlung mit Benzothiadiazin-Derivaten (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung)wenn Sie immobilisiert sind, da das Risiko der Hypercalcämie (erhöhter Calciumspiegel im Blut) und Hypercalciurie (erhöhter Calciumspiegel im Harn) besteht. Die Calciumspiegel im Blut und Urin sollten überwacht werden.wenn Sie unter Sarkoidose leiden, da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht. Die Calciumspiegel im Blut und Urin sollten überwacht werden.wenn bei Ihnen bzw. Ihrem Kind bereits kurz nach Beginn der Behandlung Beschwerden wie bei einer Überdosierung auftreten, obwohl Sie sich an die empfohlene Dosierung halten. Sprechen Sie in diesem Fall unverzüglich mit Ihrem Arzt, da sich dahinter eine bisher unerkannte erbliche Stoffwechselerkrankung verbergen kann (idiopathische infantile Hypercalcämie).Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen sind die Tropfen mit Vorsicht anzuwenden, wobei eine Kontrolle des Calcium- und Phosphathaushaltes sowie des Vitamin-D-Spiegels erfolgen sollte.Bei Patienten mit Nierensteinen oder der Neigung zur Bildung calciumhaltiger Nierensteine ist das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt einzunehmen.Das Arzneimittel sollte nicht eingenommen werden bei Pseudohypoparathyreoidismus (Störung des Parathormon-Haushalts), da der Vitamin-D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin-D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann, mit dem Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin-D-Aktivität zur Verfügung.Wenn Sie gleichzeitig andere Vitamin-D-haltige Arzneimittel (einschließlich Vitamin D-Analoga und -Metaboliten) oder mit Vitamin D angereicherte Lebensmittel oder Milch zu sich nehmen, oder Sie sich wahrscheinlich einer starken Sonnenbestrahlung aussetzen, muss die Dosis an Vitamin D von den Tropfen berücksichtigt werden. Zusätzliche Verabreichungen von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.Während einer Langzeitbehandlung mit diesem Arzneimittel sollten die Calciumspiegel im Blut und im Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumcreatinins überprüft werden. Diese Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle von Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) muss die Behandlung unterbrochen werden. Bei Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist eine ausreichende Vitamin D Versorgung notwendig.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftTägliche Dosen oberhalb von 600 I. E. Vitamin D (15 Mikrogramm Colecalciferol) sollten nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes eingenommen werden. Während der Schwangerschaft dürfen Sie keine Dosen über 4000 I. E. Vitamin D einnehmen (100 Mikrogramm Colecalciferol).Überdosierungen von Vitamin D können Ihrem Kind schaden (Risiko für körperliche und geistige Unterentwicklung sowie für Herz- und Augenerkrankungen).StillzeitVitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über. Dies sollte bei Verabreichung von zusätzlichem Vitamin D an Ihr Kind berücksichtigt werden. Die Lösung wird entsprechend der Dosierungsanweisung verabreicht bzw. eingenommen.Erwachsene nehmen die Lösung in einem Teelöffel Flüssigkeit. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Rifampicin (Antibiotikum), Isoniazid (Antibiotikum), Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) können die Wirkung von Vitamin D vermindern.Thiazid-Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) können durch die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere zu einer Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) führen. Die Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden.Die gleichzeitige Verabreichung von Glucocorticoiden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) kann die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen.Das Risiko einer unerwünschten Wirkung bei der Einnahme von Herzglykosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen (Risiko für Herzrhythmusstörungen). Das EKG, der Calciumspiegel im Blut und im Urin sowie ggf. die Plasmaspiegel von Digoxin- oder Digitoxin sollten daher kontrolliert werden.Die gleichzeitige Behandlung mit Ionenaustauscherharzen wie Cholestyramin, mit Abführmitteln wie Paraffinöl oder mit Arzneimitteln zur Behandlung von Übergewicht wie Orlistat kann die Aufnahme von Vitamin D aus dem Magen-Darm-Trakt reduzieren. Die Angaben zur zeitlichen Einnahme der jeweiligen Arzneimittel zusammen mit fettlöslichen Vitaminen müssen beachtet werden.Actinomycin (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Krebsarten) und Imidazol-Antimykotika (Arzneimittel wie Clotrimazol und Ketoconazol zur Behandlung von Pilzerkrankungen) können den Stoffwechsel von Vitamin D beeinflussen.Beachten Sie bitte, dass dies auch für Arzneimittel gilt, die Sie kürzlich eingenommen haben.
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Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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bei intensiver Muskelanstrengung, vor allem für Sportler.zur besonderen Ernährung bei Diabetes mellitus im Rahmen eines Diätplanes. Verzehrsempfehlung:1 x täglich den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser (ca. 200 ml) gut verrühren und trinken. Aufgrund des natürlichen Fruchtsaftextraktes kann es bei der Zubereitung zu Ausflockungen kommen. Dies stellt jedoch keine Beeinträchtigung der Qualität dar. Kann zuviel Magnesium schaden?Da überschüssiges Magnesium mit dem Urin ausgeschieden wird, ist zuviel eingenommenes Magnesium gesundheitlich unbedenklich. Auch eine Dauereinnahme von Magnesium ist ohne weiteres möglich. Lediglich bei Vorliegen einer Nierenerkrankung mit eingeschränkter Urinausscheidung sollte die Einnahme mit dem Arzt abgesprochen werden.Bei hoher Magnesiumdosierung kann es gelegentlich zu einer Aufweichung des Stuhls kommen. Dies ist jedoch häufig nur vorübergehend und lässt sich durch eine Verringerung der Dosierung einfach beheben. Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser (ca. 200 ml) gut verrühren und trinken. Aufgrund des natürlichen Fruchtsaftextraktes kann es bei der Zubereitung zu Ausflockungen kommen. Dies stellt jedoch keine Beeinträchtigung der Qualität dar.
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Magnesium Verla 400
Nahrungsergänzungsmittelhochdosierte Magnesiumkombination bei erhöhtem Bedarf keine Informationen vorhanden 1 Kapsel pro Tag mit Flüssigkeit einnehmen. keine Informationen vorhanden Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise. Hohe Magnesiummengen können vor allem durch naturbelassene Nahrungsmittel wie Vollkorngetreideprodukte, ungeschälten Reis, Nüsse und Samen oder Kakao aufgenommen werden. Das Präparat unterstützt Sie zusätzlich bei Ihrer Magnesiumzufuhr.Der menschliche Körper ist nicht in der Lage, diesen lebensnotwendigen Mineralstoff selbst herzustellen. Die tägliche Aufnahme mit der Nahrung in ausreichender Menge ist daher sehr wichtig, denn Magnesium wird für mehr als 600 Stoffwechselvorgänge benötigt. Dabei sind die Muskeltätigkeit, gesunde Knochen und das Zusammenspiel der Muskeln mit dem Nervensystem nur die Spitze des Eisbergs. Denn Magnesium beeinflusst auch die Verteilung anderer Mineralstoffe im Organismus und sorgt damit für das richtige Gleichgewicht der Elektrolyte. So ist Magnesium für die Kommunikation und Interaktion vieler Organe untereinander unerlässlich. Eine ausreichende Magnesiumzufuhr trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei. Der Körper bleibt leistungsbereit.Die Tragweite der Wichtigkeit von Magnesium zeigt sich in der gesamten lebenden Natur - von der Tierwelt bis zu den Pflanzen. Beispielsweise wird in Pflanzen Magnesium für die Nutzung des Sonnenlichts als Energiequelle zur Sauerstoffbildung benötigt. Dies geschieht im Blattgrün (auch Chlorophyll genannt) der Pflanzen, das Magnesium als zentralen Bestandteil enthält. Damit spielt Magnesium für die Produktion unseres lebensnotwendigen Sauerstoffs eine wichtige Rolle. keine Informationen vorhanden 1 Kapsel pro Tag mit Flüssigkeit einnehmen.Hinweis:Sollten die Kapseln geöffnet werden, bitte den Kapselinhalt nicht direkt auf die Zunge geben, da Magnesiumcitrat eine unangenehme Wärmeentwicklung im Mund zur Folge hat. Ein Einrühren des Kapselinhalts beispielsweise in ein Getränk, einen Brei oder Joghurt ist jedoch möglich. Kann bei empfindlichen Personen abführend wirken. keine Informationen vorhanden
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MAGNESIUM VERLA N Dragees
Das Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat.Es wird angewendet: zur Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen;bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Magnesiumcitrat, Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung mit Ausscheidungshemmung oder Flüssigkeitsmangel des Körpers leiden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung ist abhängig vom Ausmaß des Magnesiummangels und liegt im Ermessen des Arztes.Die empfohlene Dosierung beträgt Erwachsene: 3-mal täglich 1 - 3 magensaftresistente Tabletten (entsprechend 120 - 360 mg Magnesium).Anwendung bei Kindern und JugendlichenJugendliche ab 12 Jahre: 3-mal täglich 1 - 3 magensaftresistente Tabletten (entsprechend 120 - 360 mg Magnesium).Kinder von 4 - 11 Jahren: 3-mal täglich 1 - 2 magensaftresistente Tabletten (entsprechend 120 - 240 mg Magnesium).Kinder unter 4 Jahre: Das Präparat sollte nicht angewendet werden.Nierenfunktionsstörungen Das Präparat darf nicht von Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen eingenommen werden.Es sollte bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nierenfunktionsstörungen mit Vorsicht angewendet werden. Fragen Sie Ihren Arzt, in welcher Dosis und wie lange Sie dieses Magnesiumpräparat einnehmen sollen. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Leberfunktionsstörungen Aufgrund unzureichender Datenlage liegen keine besonderen Dosierungsempfehlungen für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion vor. Dauer der Anwendung Die Dauer der Anwendung ist abhängig vom Ausmaß des Magnesiummangels und liegt im Ermessen des Arztes. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, können die in der Kategorie "Nebenwirkungen" angegebenen Nebenwirkung verstärkt auftreten. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Gelegentlich (bei bis zu 1 von 100 Behandelten) können weiche Stühle oder Durchfall auftreten. Sie können Folge einer hochdosierten oralen Magnesiumbehandlung sein. Bei Auftreten störender Durchfälle sollte die Tagesdosis verringert oder das Präparat vorübergehend abgesetzt werden. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Bei leichter bis mittelschwerer Einschränkung der Nierenfunktion ist Vorsicht bei der Anwendung von Magnesiumpräparaten erforderlich. Die Therapie sollte engmaschig durch den Arzt überwacht werden.Kinder und Jugendliche Aufgrund der Darreichungsform (magensaftresistente Tabletten) ist das Präparat für Kinder unter 4 Jahren nicht geeignet, da die Gefahr des „Sich Verschluckens" bestehen könnte. Für diese Altersgruppe stehen flüssige Darreichungsformen zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Präparat kann während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden, wenn dies der Arzt für notwendig hält.Erfahrungen an mehr als 1000 Schwangerschaftsausgängen deuten nicht auf ein Fehlbildungsrisiko oder Auswirkungen von Magnesium auf die männliche oder weibliche Fruchtbarkeit hin.Magnesium zeigte keine Auswirkungen auf gestillte Neugeborene/Kinder von behandelten Müttern. Nehmen Sie die magensaftresistenten Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein.Die Einnahme vor dem Essen erhöht die Aufnahme aus dem Magen-Darm-Kanal in den Blutkreislauf. Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Magnesium beeinflusst werden.Bestimmte Antibiotika (Tetrazykline) und Natriumfluoridpräparate sollten zeitlich 2 - 3 Stunden versetzt zu Magnesium eingenommen werden, um eine gegenseitige Beeinträchtigung der Aufnahme ins Blut zu vermeiden.Bestimmte Arzneimittel beschleunigen die Ausscheidung oder hemmen die Aufnahme von diesem Präparat und können dadurch einen Magnesiummangel verursachen. Eine Dosisanpassung von Magnesium kann daher erforderlich sein, wenn Magnesium gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln eingenommen werden: Harntreibende Arzneimittel (Diuretika wie Thiazide und Furosemid),Arzneimittel zum Schutz des Magens (Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol und Pantoprazol),Platin-Derivate (insbesondere Cisplatin, zur Behandlung von Krebserkrankungen),Bestimmte Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika),Amphotericin B (Antimykotikum),Foscarnet (bei Virusinfektionen),Cyclosporin A und Rapamycin (zur Unterdrückung des Immunsystems),EGF-Rezeptorantagonisten (wie Cetuximab und Erlotinib, zur Behandlung von Krebserkrankungen),Pentamidin (Antiparasitikum).Fragen Sie Ihren Arzt, ob es erforderlich ist, Ihre tägliche Magnesiumdosis anzupassen, wenn Sie eines dieser Arzneimittel zusammen mit Magnesium anwenden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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MAGNESIUM VERLA N Dragees
Das Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat.Es wird angewendet: zur Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen;bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Magnesiumcitrat, Magnesiumbis(hydrogen-L-glutamat) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung mit Ausscheidungshemmung oder Flüssigkeitsmangel des Körpers leiden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung ist abhängig vom Ausmaß des Magnesiummangels und liegt im Ermessen des Arztes.Die empfohlene Dosierung beträgt Erwachsene: 3-mal täglich 1 - 3 magensaftresistente Tabletten (entsprechend 120 - 360 mg Magnesium).Anwendung bei Kindern und JugendlichenJugendliche ab 12 Jahre: 3-mal täglich 1 - 3 magensaftresistente Tabletten (entsprechend 120 - 360 mg Magnesium).Kinder von 4 - 11 Jahren: 3-mal täglich 1 - 2 magensaftresistente Tabletten (entsprechend 120 - 240 mg Magnesium).Kinder unter 4 Jahre: Das Präparat sollte nicht angewendet werden.Nierenfunktionsstörungen Das Präparat darf nicht von Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen eingenommen werden.Es sollte bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Nierenfunktionsstörungen mit Vorsicht angewendet werden. Fragen Sie Ihren Arzt, in welcher Dosis und wie lange Sie dieses Magnesiumpräparat einnehmen sollen. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Leberfunktionsstörungen Aufgrund unzureichender Datenlage liegen keine besonderen Dosierungsempfehlungen für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion vor. Dauer der Anwendung Die Dauer der Anwendung ist abhängig vom Ausmaß des Magnesiummangels und liegt im Ermessen des Arztes. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, können die in der Kategorie "Nebenwirkungen" angegebenen Nebenwirkung verstärkt auftreten. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Gelegentlich (bei bis zu 1 von 100 Behandelten) können weiche Stühle oder Durchfall auftreten. Sie können Folge einer hochdosierten oralen Magnesiumbehandlung sein. Bei Auftreten störender Durchfälle sollte die Tagesdosis verringert oder das Präparat vorübergehend abgesetzt werden. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Bei leichter bis mittelschwerer Einschränkung der Nierenfunktion ist Vorsicht bei der Anwendung von Magnesiumpräparaten erforderlich. Die Therapie sollte engmaschig durch den Arzt überwacht werden.Kinder und Jugendliche Aufgrund der Darreichungsform (magensaftresistente Tabletten) ist das Präparat für Kinder unter 4 Jahren nicht geeignet, da die Gefahr des „Sich Verschluckens" bestehen könnte. Für diese Altersgruppe stehen flüssige Darreichungsformen zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Präparat kann während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden, wenn dies der Arzt für notwendig hält.Erfahrungen an mehr als 1000 Schwangerschaftsausgängen deuten nicht auf ein Fehlbildungsrisiko oder Auswirkungen von Magnesium auf die männliche oder weibliche Fruchtbarkeit hin.Magnesium zeigte keine Auswirkungen auf gestillte Neugeborene/Kinder von behandelten Müttern. Nehmen Sie die magensaftresistenten Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein.Die Einnahme vor dem Essen erhöht die Aufnahme aus dem Magen-Darm-Kanal in den Blutkreislauf. Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Magnesium beeinflusst werden.Bestimmte Antibiotika (Tetrazykline) und Natriumfluoridpräparate sollten zeitlich 2 - 3 Stunden versetzt zu Magnesium eingenommen werden, um eine gegenseitige Beeinträchtigung der Aufnahme ins Blut zu vermeiden.Bestimmte Arzneimittel beschleunigen die Ausscheidung oder hemmen die Aufnahme von diesem Präparat und können dadurch einen Magnesiummangel verursachen. Eine Dosisanpassung von Magnesium kann daher erforderlich sein, wenn Magnesium gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln eingenommen werden: Harntreibende Arzneimittel (Diuretika wie Thiazide und Furosemid),Arzneimittel zum Schutz des Magens (Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol und Pantoprazol),Platin-Derivate (insbesondere Cisplatin, zur Behandlung von Krebserkrankungen),Bestimmte Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika),Amphotericin B (Antimykotikum),Foscarnet (bei Virusinfektionen),Cyclosporin A und Rapamycin (zur Unterdrückung des Immunsystems),EGF-Rezeptorantagonisten (wie Cetuximab und Erlotinib, zur Behandlung von Krebserkrankungen),Pentamidin (Antiparasitikum).Fragen Sie Ihren Arzt, ob es erforderlich ist, Ihre tägliche Magnesiumdosis anzupassen, wenn Sie eines dieser Arzneimittel zusammen mit Magnesium anwenden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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MAGNETRANS FORTE 150mg
Das Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat. Es wird angewendetbei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Das Präparat darf nicht eingenommen werden wenn Sie allergisch gegen Magnesiumoxid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn bei Ihnen eine schwere Nierenfunktionsstörung vorliegtwenn Sie unter Myasthenia gravis (Muskelschwäche) leidenwenn Sie zu (Calcium-)Magnesium-Ammoniumphosphat-Steinen (bestimmte Nierensteine) neigenwenn Sie an Erregungsüberleitungsstörung zwischen Herzvorhof und Herzkammer (AV-Block) leidenbei erheblichen Wasser- und Salzverlusten (Exsikkose).Gegebenenfalls sollte Ihr Arzt durch Messen der Salze (Elektrolyte) im Blut prüfen, ob sich aufgrund der Lage Ihres Mineralhaushalts, wie z. B. Magnesiumüberschuss (Hypermagnesiämie) oder Kaliumüberschuss (Hyperkaliämie), eine Gegenanzeige ergibt. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:Jugendliche und Erwachsenemorgens und abends je 1 Kapsel. Dauer der AnwendungEs ist keine zeitliche Begrenzung der Einnahme vorgesehen, jedoch sollten regelmäßige Kontrollen der Serum-Magnesium-Werte durch den Arzt erfolgen, insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge Magnesium eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal eine Kapsel vergessen, nehmen Sie die nächste Kapsel wie üblich ein. Es ist nicht erforderlich, eine vergessene Kapsel nachträglich einzunehmen. Wenn Sie die Einnahme abbrechenFalls Ihnen Magnesium verordnet wurde, sollten Sie die Behandlung nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt abbrechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Während der Einnahme von Magnesiumpräparaten sind bei intakter Nierenfunktion bislang kaum Nebenwirkungen beobachtet worden.Bei hoher Dosierung kann es zu weichen Stühlen kommen, die jedoch unbedenklich sind, oder zu Magen-Darm-Reizung.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sindBei Auftreten von Durchfällen sollte die Behandlung vorübergehend unterbrochen werden; nach einer Stuhlnormalisierung kann die Behandlung mit einer verringerten Tagesdosis fortgeführt werden.Bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme können insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion Müdigkeitserscheinungen auftreten. Das kann ein Hinweis darauf sein, dass bereits eine erhöhte Magnesium-Konzentration im Blut erreicht ist. In diesem Fall sollten Sie die Dosis reduzieren oder Magnesium vorübergehend absetzen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenDas Arzneimittel sollte nur unter besonderer Vorsicht und nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werdenbei leichten bis mittelschweren Nierenfunktionsstörungenwenn bei Ihnen eine Neigung zur Bildung infizierter Nierensteine während einer Harnwegsinfektion bekannt ist. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBisher sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt geworden. Bei hochdosierter und länger andauernder Einnahme des Präparates können jedoch Müdigkeitserscheinungen auftreten, die die Aufmerksamkeit beeinträchtigen können. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Gegen die Einnahme in Schwangerschaft und Stillzeit bestehen keine Gegenanzeigen. Berichte über schädliche Auswirkungen während der Schwangerschaft/Stillzeit beim Menschen sind bisher nicht bekannt geworden. Die Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung von Magnesium in der Frühschwangerschaft sind jedoch sehr gering.Wird Magnesium kurz vor der Geburt verabreicht, sollte das Neugeborene während der ersten 24 bis 48 Lebensstunden von einem Arzt auf Anzeichen von schädlichen Wirkungen (wie z. B. Atemdämpfung, Muskelschwäche) überwacht werden. Nehmen Sie die Kapsel mit etwas Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Magnesium sollte nicht gleichzeitig mit Eisen, Fluoriden oder Tetracyclinen (bestimmte Antibiotika) eingenommen werden, da eine gegenseitige Behinderung der Aufnahme im Darm (enterale Resorption) auftreten kann. Zwischen der Einnahme von Magnesium und Eisen-, Fluorid- oder Tetracyclinpräparaten sollte daher ein Intervall von 2 bis 3 Stunden eingehalten werden.Auch Aminochinoline (gegen Malaria), Chinidin und verwandte Stoffe (bei Herzrhythmusstörungen), Nitrofurantoin (Antibiotikum) und Penicillamin (bei Rheuma) sollten aufgrund der gegenseitigen Beeinflussung der Aufnahme in den Körper nicht gleichzeitig mit Magnesium-Präparaten angewendet werden.Magnesium sollte nur mit Vorsicht angewendet werden wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel wie Antazida (bei Sodbrennen) oder Abführmittel einnehmen, die Magnesiumsalze enthalten. Dies gilt insbesondere wenn Sie unter einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden.Bei gleichzeitiger Einnahme von Aluminium-haltigen Präparaten (z. B. Mittel gegen Sodbrennen; Antazida) kann die Aluminiumaufnahme in den Körper erhöht sein.Bestimmte Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika), Cisplatin (Mittel zur Hemmung des Zellwachstums bzw. der Zellteilung; Zytostatikum) und Ciclosporin A (zur Abschwächung der Immunantwort z. B. nach Organtransplantationen) können zu einer vermehrten Ausscheidung von Magnesium über die Nieren und so zu einer verringerten Wirkung von Magnesium führen.Die gleichzeitige Anwendung von Magnesium und bestimmten Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika) kann zu einer Verschlechterung der autonomen Muskelfunktion z. B. der Atemmuskulatur führen (erschwerte Atmung).Magnesium kann die Wirkung bestimmter Substanzen (z. B. Pancuroniumbromid, Succinylcholinhalogenid), die zur Narkoseeinleitung gegeben werden, verstärken.Die gleichzeitige Gabe von Calcium und Phosphat kann zu einer verminderten Wirkung von Magnesium führen.Die Wirkung folgender Arzneistoffe kann durch Magnesium abgeschwächt werden:Sympathomimetika (Schnupfen- und Herzmittel)Herzglykoside (Herzmittel).
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Pure Encapsulations Vitamin K & D
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Vigantol 1000 I.E. Vitamin D3 Tabletten
Das Arzneimittel ist ein Vitaminpräparat: es enthält Colecalciferol (entspricht Vitamin D3).Es wird angewendet:Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörungen des Skeletts im Wachstumsalter) und Osteomalazie (Knochenerweichung bei Erwachsenen)Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörungen des Skeletts im Wachstumsalter) bei FrühgeborenenZur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung (Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm) bei Kindern und ErwachsenenZur unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes) bei Erwachsenen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Colecalciferol oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparats sind.wenn Sie unter Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) leiden und/oderwenn Sie Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) haben. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Zur Vorbeugung gegen Rachitis täglich ½ Tablette (entsprechend 0,0125 mg oder 500 I.E. Vitamin D).Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen. Im Allgemeinen werden zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen täglich 1 Tablette (entsprechend 0,025 mg oder 1000 I.E. Vitamin D) empfohlen.Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung täglich ½ Tablette (entsprechend 0,0125 mg oder 500 I.E. Vitamin D).Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose täglich 1 Tablette (entsprechend ca. 0,025 mg oder 1000 I.E. Vitamin D).Tagesdosen über 500 I.E./dWährend einer Langzeitbehandlung sollten die Calciumspiegel im Blut und im Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumcreatinins überprüft werden. Ggf. ist eine Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerten vorzunehmen. Dauer der AnwendungSäuglinge erhalten von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben zu empfehlen, vor allem während der Wintermonate.Über die notwendige Dauer der Anwendung befragen Sie bitte Ihren Arzt!Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenTagesdosen bis 500 I.E./da) Symptome einer ÜberdosierungLangfristige Überdosierung von Vitamin D kann zu Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) führen. Bei erheblicher und lang dauernder Überschreitung des Bedarfs kann es zu Verkalkungen von Organen kommen.b) Therapiemaßnahmen bei ÜberdosierungSymptome einer chronischen Überdosierung von Vitamin D können eine Erhöhung der Harnausscheidung sowie die Gabe von Glucocorticoiden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) und Calcitonin (Hormon zur Regelung der Calciumkonzentration im Blut) erforderlich machen.Tagesdosen über 500 I.E./da) Symptome einer ÜberdosierungErgocalciferol (Vitamin D2) und Colecalciferol (Vitamin D3) besitzen nur eine relativ geringe therapeutische Breite. Bei Erwachsenen mit normaler Funktion der Nebenschilddrüsen liegt die Schwelle für Vitamin-D-Intoxikationen zwischen 40.000 und 100.000 I.E. pro Tag über 1 bis 2 Monate. Säuglinge und Kleinkinder können schon auf weitaus geringere Dosen empfindlich reagieren.Deshalb wird vor der Zufuhr von Vitamin D ohne ärztliche Kontrolle gewarnt.Bei Überdosierung kommt es neben einem Anstieg von Phosphor im Blut und Harn zum Hypercalcämiesyndrom (erhöhte Calciumkonzentration im Blut), später auch hierdurch zur Calciumablagerung in den Geweben und vor allem in der Niere (Nierensteine und Nierenverkalkung) und den Gefäßen.Die Symptome einer Intoxikation sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Durchfällen, später Obstipation (Verstopfung), Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Muskelschwäche sowie hartnäckiger Schläfrigkeit, Azotämie (erhöhte Stickstoffkonzentration im Blut), gesteigertem Durst, erhöhtem Harndrang und in der Endphase Austrocknung. Typische Laborbefunde sind Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut), Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) sowie erhöhte Serumwerte für 25-Hydroxycalciferol.b) Therapiemaßnahmen bei ÜberdosierungBei Überdosierung sind Maßnahmen zur Behandlung der oft lang dauernden und unter Umständen bedrohlichen Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) erforderlich.Als erste Maßnahme ist das Vitamin-D-Präparat abzusetzen; eine Normalisierung der Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) infolge einer Vitamin-D-Intoxikation dauert mehrere Wochen.Abgestuft nach dem Ausmaß der Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut), können calciumarme bzw. calciumfreie Ernährung, reichliche Flüssigkeitszufuhr, Erhöhung der Harnausscheidung mittels des Arzneimittels Furosemid sowie die Gabe von Glucocorticoiden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) und Calcitonin (Hormon zur Regelung der Calciumkonzentration im Blut) eingesetzt werden.Bei ausreichender Nierenfunktion wirken Infusionen mit isotonischer Kochsalz-Lösung (3 - 6 l in 24 Std.) mit Zusatz von Furosemid (Arzneimittel zur Erhöhung der Harnausscheidung) sowie u. U. auch 15 mg/kg KG/Std. Natriumedetat (Arzneimittel, das Calcium im Blut bindet) unter fortlaufender Calcium- und EKG-Kontrolle recht zuverlässig calciumsenkend. Bei verminderter Harnausscheidung ist dagegen eine Hämodialysebehandlung (Blutwäsche) mit einem Calcium-freien Dialysat angezeigt.Ein spezielles Gegenmittel existiert nicht. Befragen Sie bitte Ihren Arzt zu den Symptomen einer Überdosierung von Vitamin D. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal das Präparat zu wenig eingenommen bzw. eine Einnahme vergessen haben, so nehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht die doppelte Arzneimenge, sondern führen Sie die Einnahme wie vorgesehen fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt! Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind nicht bekannt, da keine größeren klinischen Studien durchgeführt wurden, die eine Abschätzung der Häufigkeiten erlauben.Mögliche NebenwirkungenStoffwechsel- und Ernährungsstörungen:Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Urin).Erkrankungen des Magen-Darmtrakts:Beschwerden im Magen-Darmtrakt wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichbei Neigung zur Bildung calciumhaltiger Nierensteine,falls bei Ihnen eine gestörte Ausscheidung von Calcium und Phosphat über die Niere vorliegt,bei Behandlung mit Benzothiadiazin-Derivaten (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung),bei immobilisierten Patienten,da hier das Risiko der Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) gegeben ist. Bei diesen Patienten sollten die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.falls Sie unter Sarcoidose leiden, da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht. In diesem Fall sollten bei Ihnen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.falls Sie einen Pseudohypoparathyreoidismus (Störung des Parathormon-Haushalts) haben, da der Vitamin-D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin-D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann. Dann besteht das Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin-D-Aktivität zur Verfügung.Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, die mit dem Präparat behandelt werden, sollte die Wirkung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwacht werden.Säuglinge und KleinkinderDas Präparat sollte bei Säuglingen und Kleinkindern besonders vorsichtig angewendet werden, da diese möglicherweise nicht in der Lage sind, die Tabletten schlucken zu können. Es wird empfohlen, stattdessen die Tabletten wie angegeben aufzulösen oder Tropfen zu verwenden.Wenn andere Vitamin-D-haltige Arzneimittel verordnet werden, muss die Dosis an Vitamin D berücksichtigt werden. Zusätzliche Verabreichungen von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.Tagesdosen über 500 I.E./dWährend einer Langzeitbehandlung mit diesem Präparat sollten die Calciumspiegel im Blut und im Urin überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumcreatinins überprüft werden. Diese Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle von Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen werden. Es empfiehlt sich die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung zu unterbrechen, wenn der Calciumgehalt im Harn 7,5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) überschreitet.Tagesdosen über 1.000 I.E./dWährend einer Langzeitbehandlung mit Tagesdosen über 1.000 I.E. Vitamin D müssen die Calciumspiegel im Serum überwacht werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftTagesdosen bis 500 I.E./dBisher sind keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt.Langanhaltende Überdosierungen von Vitamin D müssen in der Schwangerschaft verhindert werden, da eine daraus resultierende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.Tagesdosen über 500 I.E./dWährend der Schwangerschaft sollte das Präparat nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist.Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.StillzeitVitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über. Eine auf diesem Wege erzeugte Überdosierung beim Säugling ist nicht beobachtet worden. Säuglinge und KleinkinderDie Tablette auf einem Teelöffel oder in einem kleinen durchsichtigen Gefäß (z.B. einem kleinen Gläschen) in ca. 5 - 10 ml Wasser zerfallen lassen. Der Zerfall der Tablette erfordert etwas Zeit (mind. 2 Minuten).Durch leichtes Hin- und Herbewegen lässt sich der Zerfall beschleunigen. Um unerwünschte Komplikationen, wie z.B. ein versehentliches Eindringen der Tablette in die Luftwege („Verschlucken") zu vermeiden, darf die Tablette Säuglingen und Kleinkindern niemals unaufgelöst verabreicht werden. Die aufgelöste Tablette dann dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund geben.Der Zusatz der Tabletten zu einer Flaschen- oder Breimahlzeit für Säuglinge ist nicht zu empfehlen, da hierbei keine vollständige Zufuhr garantiert werden kann.Sofern die Tabletten dennoch in der Nahrung verabreicht werden sollen, erfolgt die Zugabe erst nach Aufkochen und anschließendem Abkühlen. Bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin-D-Menge zu berücksichtigen.ErwachseneDie Tabletten mit ausreichend Wasser einnehmen. Bei Einnahme mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung?Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) können die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen.Thiazid-Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) können durch die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere zu einer Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) führen. Die Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden.Die gleichzeitige Verabreichung von Glucocorticoiden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) kann die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen.Vitamin-D-Metaboliten oder -Analoga (z. B. Calcitriol): Eine Kombination mit diesem Präparat wird nur in Ausnahmefällen empfohlen. Die Calciumspiegel im Blut sollten überwacht werden.Rifampicin und Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose): Der Metabolismus von Vitamin D kann gesteigert und die Wirksamkeit reduziert werden.Wie beeinflusst das Präparat die Wirkung von anderen Arzneimitteln?Das Risiko einer unerwünschten Wirkung bei der Einnahme von Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen (Risiko für Herzrhythmusstörungen). Patienten sollten hinsichtlich EKG und Calciumspiegel im Blut und im Urin überwacht werden sowie ggf. hinsichtlich des Medikamentenspiegels im Blut.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
10,96 €
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Vigantol 1000 I.E. Vitamin D3 Tabletten
Das Arzneimittel ist ein Vitaminpräparat: es enthält Colecalciferol (entspricht Vitamin D3).Es wird angewendet:Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörungen des Skeletts im Wachstumsalter) und Osteomalazie (Knochenerweichung bei Erwachsenen)Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörungen des Skeletts im Wachstumsalter) bei FrühgeborenenZur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung (Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm) bei Kindern und ErwachsenenZur unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes) bei Erwachsenen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Colecalciferol oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparats sind.wenn Sie unter Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) leiden und/oderwenn Sie Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) haben. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Zur Vorbeugung gegen Rachitis täglich ½ Tablette (entsprechend 0,0125 mg oder 500 I.E. Vitamin D).Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen. Im Allgemeinen werden zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen täglich 1 Tablette (entsprechend 0,025 mg oder 1000 I.E. Vitamin D) empfohlen.Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung täglich ½ Tablette (entsprechend 0,0125 mg oder 500 I.E. Vitamin D).Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose täglich 1 Tablette (entsprechend ca. 0,025 mg oder 1000 I.E. Vitamin D).Tagesdosen über 500 I.E./dWährend einer Langzeitbehandlung sollten die Calciumspiegel im Blut und im Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumcreatinins überprüft werden. Ggf. ist eine Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerten vorzunehmen. Dauer der AnwendungSäuglinge erhalten von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben zu empfehlen, vor allem während der Wintermonate.Über die notwendige Dauer der Anwendung befragen Sie bitte Ihren Arzt!Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenTagesdosen bis 500 I.E./da) Symptome einer ÜberdosierungLangfristige Überdosierung von Vitamin D kann zu Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) führen. Bei erheblicher und lang dauernder Überschreitung des Bedarfs kann es zu Verkalkungen von Organen kommen.b) Therapiemaßnahmen bei ÜberdosierungSymptome einer chronischen Überdosierung von Vitamin D können eine Erhöhung der Harnausscheidung sowie die Gabe von Glucocorticoiden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) und Calcitonin (Hormon zur Regelung der Calciumkonzentration im Blut) erforderlich machen.Tagesdosen über 500 I.E./da) Symptome einer ÜberdosierungErgocalciferol (Vitamin D2) und Colecalciferol (Vitamin D3) besitzen nur eine relativ geringe therapeutische Breite. Bei Erwachsenen mit normaler Funktion der Nebenschilddrüsen liegt die Schwelle für Vitamin-D-Intoxikationen zwischen 40.000 und 100.000 I.E. pro Tag über 1 bis 2 Monate. Säuglinge und Kleinkinder können schon auf weitaus geringere Dosen empfindlich reagieren.Deshalb wird vor der Zufuhr von Vitamin D ohne ärztliche Kontrolle gewarnt.Bei Überdosierung kommt es neben einem Anstieg von Phosphor im Blut und Harn zum Hypercalcämiesyndrom (erhöhte Calciumkonzentration im Blut), später auch hierdurch zur Calciumablagerung in den Geweben und vor allem in der Niere (Nierensteine und Nierenverkalkung) und den Gefäßen.Die Symptome einer Intoxikation sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Durchfällen, später Obstipation (Verstopfung), Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Muskelschwäche sowie hartnäckiger Schläfrigkeit, Azotämie (erhöhte Stickstoffkonzentration im Blut), gesteigertem Durst, erhöhtem Harndrang und in der Endphase Austrocknung. Typische Laborbefunde sind Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut), Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) sowie erhöhte Serumwerte für 25-Hydroxycalciferol.b) Therapiemaßnahmen bei ÜberdosierungBei Überdosierung sind Maßnahmen zur Behandlung der oft lang dauernden und unter Umständen bedrohlichen Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) erforderlich.Als erste Maßnahme ist das Vitamin-D-Präparat abzusetzen; eine Normalisierung der Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) infolge einer Vitamin-D-Intoxikation dauert mehrere Wochen.Abgestuft nach dem Ausmaß der Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut), können calciumarme bzw. calciumfreie Ernährung, reichliche Flüssigkeitszufuhr, Erhöhung der Harnausscheidung mittels des Arzneimittels Furosemid sowie die Gabe von Glucocorticoiden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) und Calcitonin (Hormon zur Regelung der Calciumkonzentration im Blut) eingesetzt werden.Bei ausreichender Nierenfunktion wirken Infusionen mit isotonischer Kochsalz-Lösung (3 - 6 l in 24 Std.) mit Zusatz von Furosemid (Arzneimittel zur Erhöhung der Harnausscheidung) sowie u. U. auch 15 mg/kg KG/Std. Natriumedetat (Arzneimittel, das Calcium im Blut bindet) unter fortlaufender Calcium- und EKG-Kontrolle recht zuverlässig calciumsenkend. Bei verminderter Harnausscheidung ist dagegen eine Hämodialysebehandlung (Blutwäsche) mit einem Calcium-freien Dialysat angezeigt.Ein spezielles Gegenmittel existiert nicht. Befragen Sie bitte Ihren Arzt zu den Symptomen einer Überdosierung von Vitamin D. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal das Präparat zu wenig eingenommen bzw. eine Einnahme vergessen haben, so nehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht die doppelte Arzneimenge, sondern führen Sie die Einnahme wie vorgesehen fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt! Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind nicht bekannt, da keine größeren klinischen Studien durchgeführt wurden, die eine Abschätzung der Häufigkeiten erlauben.Mögliche NebenwirkungenStoffwechsel- und Ernährungsstörungen:Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Urin).Erkrankungen des Magen-Darmtrakts:Beschwerden im Magen-Darmtrakt wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichbei Neigung zur Bildung calciumhaltiger Nierensteine,falls bei Ihnen eine gestörte Ausscheidung von Calcium und Phosphat über die Niere vorliegt,bei Behandlung mit Benzothiadiazin-Derivaten (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung),bei immobilisierten Patienten,da hier das Risiko der Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) gegeben ist. Bei diesen Patienten sollten die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.falls Sie unter Sarcoidose leiden, da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht. In diesem Fall sollten bei Ihnen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.falls Sie einen Pseudohypoparathyreoidismus (Störung des Parathormon-Haushalts) haben, da der Vitamin-D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin-D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann. Dann besteht das Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin-D-Aktivität zur Verfügung.Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, die mit dem Präparat behandelt werden, sollte die Wirkung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwacht werden.Säuglinge und KleinkinderDas Präparat sollte bei Säuglingen und Kleinkindern besonders vorsichtig angewendet werden, da diese möglicherweise nicht in der Lage sind, die Tabletten schlucken zu können. Es wird empfohlen, stattdessen die Tabletten wie angegeben aufzulösen oder Tropfen zu verwenden.Wenn andere Vitamin-D-haltige Arzneimittel verordnet werden, muss die Dosis an Vitamin D berücksichtigt werden. Zusätzliche Verabreichungen von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.Tagesdosen über 500 I.E./dWährend einer Langzeitbehandlung mit diesem Präparat sollten die Calciumspiegel im Blut und im Urin überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumcreatinins überprüft werden. Diese Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle von Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen werden. Es empfiehlt sich die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung zu unterbrechen, wenn der Calciumgehalt im Harn 7,5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) überschreitet.Tagesdosen über 1.000 I.E./dWährend einer Langzeitbehandlung mit Tagesdosen über 1.000 I.E. Vitamin D müssen die Calciumspiegel im Serum überwacht werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftTagesdosen bis 500 I.E./dBisher sind keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt.Langanhaltende Überdosierungen von Vitamin D müssen in der Schwangerschaft verhindert werden, da eine daraus resultierende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.Tagesdosen über 500 I.E./dWährend der Schwangerschaft sollte das Präparat nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist.Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.StillzeitVitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über. Eine auf diesem Wege erzeugte Überdosierung beim Säugling ist nicht beobachtet worden. Säuglinge und KleinkinderDie Tablette auf einem Teelöffel oder in einem kleinen durchsichtigen Gefäß (z.B. einem kleinen Gläschen) in ca. 5 - 10 ml Wasser zerfallen lassen. Der Zerfall der Tablette erfordert etwas Zeit (mind. 2 Minuten).Durch leichtes Hin- und Herbewegen lässt sich der Zerfall beschleunigen. Um unerwünschte Komplikationen, wie z.B. ein versehentliches Eindringen der Tablette in die Luftwege („Verschlucken") zu vermeiden, darf die Tablette Säuglingen und Kleinkindern niemals unaufgelöst verabreicht werden. Die aufgelöste Tablette dann dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund geben.Der Zusatz der Tabletten zu einer Flaschen- oder Breimahlzeit für Säuglinge ist nicht zu empfehlen, da hierbei keine vollständige Zufuhr garantiert werden kann.Sofern die Tabletten dennoch in der Nahrung verabreicht werden sollen, erfolgt die Zugabe erst nach Aufkochen und anschließendem Abkühlen. Bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin-D-Menge zu berücksichtigen.ErwachseneDie Tabletten mit ausreichend Wasser einnehmen. Bei Einnahme mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung?Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) können die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen.Thiazid-Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) können durch die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere zu einer Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) führen. Die Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden.Die gleichzeitige Verabreichung von Glucocorticoiden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) kann die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen.Vitamin-D-Metaboliten oder -Analoga (z. B. Calcitriol): Eine Kombination mit diesem Präparat wird nur in Ausnahmefällen empfohlen. Die Calciumspiegel im Blut sollten überwacht werden.Rifampicin und Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose): Der Metabolismus von Vitamin D kann gesteigert und die Wirksamkeit reduziert werden.Wie beeinflusst das Präparat die Wirkung von anderen Arzneimitteln?Das Risiko einer unerwünschten Wirkung bei der Einnahme von Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen (Risiko für Herzrhythmusstörungen). Patienten sollten hinsichtlich EKG und Calciumspiegel im Blut und im Urin überwacht werden sowie ggf. hinsichtlich des Medikamentenspiegels im Blut.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Vigantol 500 I.E. Vitamin D3 Tabletten
Das Arzneimittel ist ein Vitaminpräparat: es enthält Colecalciferol (entspricht Vitamin D3).Es wird angewendet:Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörungen des Skeletts im Wachstumsalter) und Osteomalazie (Knochenerweichung bei Erwachsenen)Zur Vorbeugung gegen Rachitis (Verkalkungsstörungen des Skeletts im Wachstumsalter) bei FrühgeborenenZur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung (Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm) bei Kindern und ErwachsenenZur unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes) bei Erwachsenen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Colecalciferol oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparats sind.wenn Sie unter Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) leiden und/oderwenn Sie Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) haben. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Zur Vorbeugung gegen Rachitis täglich 1 Tablette (entsprechend 0,0125 mg oder 500 I.E. Vitamin D).Die Dosierung ist vom behandelnden Arzt festzulegen. Im Allgemeinen werden zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen täglich 2 Tabletten (entsprechend 0,025 mg oder 1000 I.E. Vitamin D) empfohlen.Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung täglich 1 Tablette (entsprechend 0,0125 mg oder 500 I.E. Vitamin D).Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose täglich 2 Tabletten (entsprechend ca. 0,025 mg oder 1000 I.E. Vitamin D).Tagesdosen über 500 I.E./dWährend einer Langzeitbehandlung sollten die Calciumspiegel im Blut und im Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumcreatinins überprüft werden. Ggf. ist eine Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerten vorzunehmen. Dauer der AnwendungSäuglinge erhalten von der zweiten Lebenswoche an bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Im zweiten Lebensjahr sind weitere Gaben zu empfehlen, vor allem während der Wintermonate.Über die notwendige Dauer der Anwendung befragen Sie bitte Ihren Arzt!Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenTagesdosen bis 500 I.E./da) Symptome einer ÜberdosierungLangfristige Überdosierung von Vitamin D kann zu Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) führen. Bei erheblicher und lang dauernder Überschreitung des Bedarfs kann es zu Verkalkungen von Organen kommen.b) Therapiemaßnahmen bei ÜberdosierungSymptome einer chronischen Überdosierung von Vitamin D können eine Erhöhung der Harnausscheidung sowie die Gabe von Glucocorticoiden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) und Calcitonin (Hormon zur Regelung der Calciumkonzentration im Blut) erforderlich machen.Tagesdosen über 500 I.E./da) Symptome einer ÜberdosierungErgocalciferol (Vitamin D2) und Colecalciferol (Vitamin D3) besitzen nur eine relativ geringe therapeutische Breite. Bei Erwachsenen mit normaler Funktion der Nebenschilddrüsen liegt die Schwelle für Vitamin-D-Intoxikationen zwischen 40.000 und 100.000 I.E. pro Tag über 1 bis 2 Monate. Säuglinge und Kleinkinder können schon auf weitaus geringere Dosen empfindlich reagieren.Deshalb wird vor der Zufuhr von Vitamin D ohne ärztliche Kontrolle gewarnt.Bei Überdosierung kommt es neben einem Anstieg von Phosphor im Blut und Harn zum Hypercalcämiesyndrom (erhöhte Calciumkonzentration im Blut), später auch hierdurch zur Calciumablagerung in den Geweben und vor allem in der Niere (Nierensteine und Nierenverkalkung) und den Gefäßen.Die Symptome einer Intoxikation sind wenig charakteristisch und äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, anfangs oft Durchfällen, später Obstipation (Verstopfung), Appetitlosigkeit, Mattigkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Muskelschwäche sowie hartnäckiger Schläfrigkeit, Azotämie (erhöhte Stickstoffkonzentration im Blut), gesteigertem Durst, erhöhtem Harndrang und in der Endphase Austrocknung. Typische Laborbefunde sind Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut), Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) sowie erhöhte Serumwerte für 25-Hydroxycalciferol.b) Therapiemaßnahmen bei ÜberdosierungBei Überdosierung sind Maßnahmen zur Behandlung der oft lang dauernden und unter Umständen bedrohlichen Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) erforderlich.Als erste Maßnahme ist das Vitamin-D-Präparat abzusetzen; eine Normalisierung der Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) infolge einer Vitamin-D-Intoxikation dauert mehrere Wochen.Abgestuft nach dem Ausmaß der Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut), können calciumarme bzw. calciumfreie Ernährung, reichliche Flüssigkeitszufuhr, Erhöhung der Harnausscheidung mittels des Arzneimittels Furosemid sowie die Gabe von Glucocorticoiden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) und Calcitonin (Hormon zur Regelung der Calciumkonzentration im Blut) eingesetzt werden.Bei ausreichender Nierenfunktion wirken Infusionen mit isotonischer Kochsalz-Lösung (3 - 6 l in 24 Std.) mit Zusatz von Furosemid (Arzneimittel zur Erhöhung der Harnausscheidung) sowie u. U. auch 15 mg/kg KG/Std. Natriumedetat (Arzneimittel, das Calcium im Blut bindet) unter fortlaufender Calcium- und EKG-Kontrolle recht zuverlässig calciumsenkend. Bei verminderter Harnausscheidung ist dagegen eine Hämodialysebehandlung (Blutwäsche) mit einem Calcium-freien Dialysat angezeigt.Ein spezielles Gegenmittel existiert nicht. Befragen Sie bitte Ihren Arzt zu den Symptomen einer Überdosierung von Vitamin D. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal das Präparat zu wenig eingenommen bzw. eine Einnahme vergessen haben, so nehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht die doppelte Arzneimenge, sondern führen Sie die Einnahme wie vorgesehen fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBei einer Unterbrechung oder vorzeitigem Ende der Behandlung können sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern oder erneut auftreten. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt! Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind nicht bekannt, da keine größeren klinischen Studien durchgeführt wurden, die eine Abschätzung der Häufigkeiten erlauben.Mögliche NebenwirkungenStoffwechsel- und Ernährungsstörungen:Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Urin).Erkrankungen des Magen-Darmtrakts:Beschwerden im Magen-Darmtrakt wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Nesselsucht.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichbei Neigung zur Bildung calciumhaltiger Nierensteine,falls bei Ihnen eine gestörte Ausscheidung von Calcium und Phosphat über die Niere vorliegt,bei Behandlung mit Benzothiadiazin-Derivaten (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung),bei immobilisierten Patienten,da hier das Risiko der Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) und Hypercalciurie (erhöhte Calciumkonzentration im Harn) gegeben ist. Bei diesen Patienten sollten die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.falls Sie unter Sarcoidose leiden, da das Risiko einer verstärkten Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form besteht. In diesem Fall sollten bei Ihnen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.falls Sie einen Pseudohypoparathyreoidismus (Störung des Parathormon-Haushalts) haben, da der Vitamin-D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin-D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann. Dann besteht das Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin-D-Aktivität zur Verfügung.Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, die mit dem Präparat behandelt werden, sollte die Wirkung auf den Calcium- und Phosphathaushalt überwacht werden.Säuglinge und KleinkinderDas Präparat sollte bei Säuglingen und Kleinkindern besonders vorsichtig angewendet werden, da diese möglicherweise nicht in der Lage sind, die Tabletten schlucken zu können. Es wird empfohlen, stattdessen die Tabletten wie angegeben aufzulösen oder Tropfen zu verwenden.Wenn andere Vitamin-D-haltige Arzneimittel verordnet werden, muss die Dosis an Vitamin D berücksichtigt werden. Zusätzliche Verabreichungen von Vitamin D oder Calcium sollten nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Blut und Urin überwacht werden.Tagesdosen über 500 I.E./dWährend einer Langzeitbehandlung mit diesem Präparat sollten die Calciumspiegel im Blut und im Urin überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumcreatinins überprüft werden. Diese Überprüfung ist besonders wichtig bei älteren Patienten und bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) oder Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung). Im Falle von Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) oder Anzeichen einer verminderten Nierenfunktion muss die Dosis verringert oder die Behandlung unterbrochen werden. Es empfiehlt sich die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung zu unterbrechen, wenn der Calciumgehalt im Harn 7,5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) überschreitet.Tagesdosen über 1.000 I.E./dWährend einer Langzeitbehandlung mit Tagesdosen über 1.000 I.E. Vitamin D müssen die Calciumspiegel im Serum überwacht werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftTagesdosen bis 500 I.E./dBisher sind keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt.Langanhaltende Überdosierungen von Vitamin D müssen in der Schwangerschaft verhindert werden, da eine daraus resultierende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.Tagesdosen über 500 I.E./dWährend der Schwangerschaft sollte das Präparat nur nach strenger Indikationsstellung eingenommen und nur so dosiert werden, wie es zum Beheben des Mangels unbedingt notwendig ist.Überdosierungen von Vitamin D in der Schwangerschaft müssen verhindert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) zu körperlicher und geistiger Behinderung sowie angeborenen Herz- und Augenerkrankungen des Kindes führen kann.StillzeitVitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über. Eine auf diesem Wege erzeugte Überdosierung beim Säugling ist nicht beobachtet worden. Säuglinge und KleinkinderDie Tablette auf einem Teelöffel oder in einem kleinen durchsichtigen Gefäß (z.B. einem kleinen Gläschen) in ca. 5 - 10 ml Wasser zerfallen lassen. Der Zerfall der Tablette erfordert etwas Zeit (mind. 2 Minuten).Durch leichtes Hin- und Herbewegen lässt sich der Zerfall beschleunigen. Um unerwünschte Komplikationen, wie z.B. ein versehentliches Eindringen der Tablette in die Luftwege („Verschlucken") zu vermeiden, darf die Tablette Säuglingen und Kleinkindern niemals unaufgelöst verabreicht werden. Die aufgelöste Tablette dann dem Kind direkt, am besten während einer Mahlzeit, in den Mund geben.Der Zusatz der Tabletten zu einer Flaschen- oder Breimahlzeit für Säuglinge ist nicht zu empfehlen, da hierbei keine vollständige Zufuhr garantiert werden kann.Sofern die Tabletten dennoch in der Nahrung verabreicht werden sollen, erfolgt die Zugabe erst nach Aufkochen und anschließendem Abkühlen. Bei der Verwendung vitaminisierter Nahrung ist die darin enthaltene Vitamin-D-Menge zu berücksichtigen.ErwachseneDie Tabletten mit ausreichend Wasser einnehmen. Bei Einnahme mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung?Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie) oder Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und Schlafstörungen sowie zur Narkose) können die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen.Thiazid-Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) können durch die Verringerung der Calciumausscheidung über die Niere zu einer Hypercalcämie (erhöhte Calciumkonzentration im Blut) führen. Die Calciumspiegel im Blut und im Urin sollten daher während einer Langzeitbehandlung überwacht werden.Die gleichzeitige Verabreichung von Glucocorticoiden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter allergischer Erkrankungen) kann die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen.Vitamin-D-Metaboliten oder -Analoga (z. B. Calcitriol): Eine Kombination mit diesem Präparat wird nur in Ausnahmefällen empfohlen. Die Calciumspiegel im Blut sollten überwacht werden.Rifampicin und Isoniazid (Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose): Der Metabolismus von Vitamin D kann gesteigert und die Wirksamkeit reduziert werden.Wie beeinflusst das Präparat die Wirkung von anderen Arzneimitteln?Das Risiko einer unerwünschten Wirkung bei der Einnahme von Herzglycosiden (Arzneimittel zur Förderung der Funktion der Herzmuskulatur) kann infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel im Blut während der Behandlung mit Vitamin D zunehmen (Risiko für Herzrhythmusstörungen). Patienten sollten hinsichtlich EKG und Calciumspiegel im Blut und im Urin überwacht werden sowie ggf. hinsichtlich des Medikamentenspiegels im Blut.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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B12 ANKERMANN
Das Arzneimittel enthält Cyanocobalamin, das als Vitamin B12 bekannt ist.Die meisten Menschen nehmen über die Nahrung genug Vitamin B12 auf. Wenn Sie aber unter bestimmten Erkrankungen des Verdauungstraktes leiden, kann möglicherweise nicht genügend Vitamin B12 aufgenommen werden. Dadurch kann sich eine Vitamin B12 Mangel assoziierte Anämie (geringe Anzahl an roten Blutkörperchen) entwickeln.Behandlung von Vitamin-B12-Mangelzuständen, die durch Mangelernährung verursacht werdenBehandlung (Erhaltungstherapie) von Vitamin-B12-Mangelzuständen, z.B. in Folge einer beeinträchtigten Aufnahme (Resorption) von Vitamin B12Dauerhafte Behandlung einer durch Vitamin-B12-Mangel induzierten perniziösen Anämie (eine spezielle Form der Blutarmut) nach Normalisierung der BlutwerteHinweis: Die Behandlung einer perniziösen Anämie bzw. von Beschwerden des Nervensystems erfolgt zu Beginn durch Injektion (z.B. in den Muskel) oder Infusion (z.B. in die Vene) bis zur Normalisierung der Blutwerte. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Cyanocobalamin oder Vitamin B12 oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Sie eine Blutarmut (Anämie) aufgrund einer Störung in der Teilung der Knochenmarkszellen (megaloblastäre Anämie) haben, die ausschließlich durch einen Folsäuremangel (Vitamin B9) verursacht wird.Sie eine Erkrankung haben, die die Ausscheidung von Cyanid aus Ihrem Körper erfordert (Entgiftung) (bei perniziöser Anämie, die z. B. mit einer durch Tabak bedingten Sehschwäche (Amblyopie) oder mit einer Entzündung des Sehnervs (Optikusneuritis) einhergeht). In dieser Situation sollten andere Vitamin-B12-Präparate angewendet werden.Sie einen Vitamin B12 Mangel haben und an einer bestimmten Erbkrankheit des Auges (Lebersche Optikusatrophie) leiden.Bei Ihnen eine durch Tabak oder Alkohol bedingte Sehschwäche (Amblyopie) festgestellt wurde. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei ErwachsenenDie empfohlene Tagesdosis ist 1 Tablette. Dies entspricht einer Dosierung von 1000 Mikrogramm Cyanocobalamin pro Tag.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel ist zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht geeignet.Anwendung bei älteren PatientenÄltere Patienten erhalten dieselbe Dosis wie Erwachsene.Wenn bei Ihnen eine Nierenfunktionsstörung vorliegtBei mäßigen Nierenfunktionsstörungen kann das Arzneimittel in der normalen Dosierung angewendet werden. Im Fall schwerwiegender Nierenfunktionsstörungen wird Ihr Arzt ggf. eine Dosisreduzierung vornehmen. Zusätzlich wird Ihr Arzt regelmäßig den Gehalt an Vitamin B12 in Ihrem Blut kontrollieren.Wenn bei Ihnen eine Leberfunktionsstörung vorliegtEs ist nicht bekannt, ob die Einnahme dieses Arzneimittels sicher ist, wenn bei Ihnen eine Leberfunktionsstörung vorliegt. Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eine Leberfunktionsstörung vorliegt. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung hängt davon ab, wie Ihr Körper auf das Arzneimittel reagiert. Um die für Sie optimale Dosierung zu ermitteln, muss Ihr Arzt regelmäßige Kontrollen durchführen.Bei guter Verträglichkeit ist die Anwendungsdauer nicht begrenzt. Oral verabreichtes Vitamin B12 wird üblicherweise lebenslang gegeben, vorausgesetzt, eine ausreichende Vitaminaufnahme aus dem Darm wurde nachgewiesen oder solang der Vitamin-B12-Mangel besteht. Das Ansprechen auf die Behandlung muss regelmäßig überwacht werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, der hinsichtlich der notwendigen Maßnahmen entscheiden wird. Es wurde kein Fall einer Vergiftung berichtet. Für den Fall einer Überdosierung ist kein Gegenmittel bekannt. Im Fall einer Überdosierung sollte eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sollten Sie sie einnehmen, sobald Sie daran denken, es sei denn, es ist bereits Zeit für die nächste Einnahme. Wenn das der Fall ist, nehmen Sie die vergessene Dosis nicht mehr ein, sondern nur Ihre gewöhnliche Dosis zum korrekten Zeitpunkt.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBevor Sie die Behandlung abbrechen sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSchwere Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich in Form von Nesselsucht, Hautausschlag oder Juckreiz über einen großen Bereich des Körpers äußern.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Akneähnliche Hautausschläge und Blasenbildung; Fieber.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Zu Beginn der Behandlung muss Ihr klinischer Zustand von einem Arzt diagnostiziert werden, um die zugrunde liegende Ursache des Mangels zu klären. Dies beinhaltet die Überprüfung Ihrer Magen-Darm-Funktion. Der Arzt wird entscheiden, ob die Aufnahme von Vitamin B12 aus der Nahrung unzureichend ist und ob die orale Ergänzung mit diesem Arzneimittel notwendig ist.Ihr Arzt wird Ihre Reaktion auf dieses Arzneimittel kontrollieren. Dies ist wahrscheinlich mit Untersuchungen Ihres Blutes verbunden. Wenn Sie den Behandlungsplan sorgfältig einhalten, könnte die Behandlung lebenslang sein, abhängig von Ihrer Grunderkrankung.Die Behandlung einer perniziösen Anämie und von Beschwerden des Nervensystems erfolgt zu Beginn mit Infusion/Injektion über eine Vene bis zur Normalisierung der Blutwerte.Wenn Sie eine regelmäßige Nierendialyse benötigen, sollte Ihr Arzt regelmäßige Blutuntersuchungen durchführen, und die Dosierung von B12 Präparate muss möglicherweise reduziert werden.Wenn bei Ihnen ein Folsäuremangel vorliegt, kann dies Ihr Ansprechen auf die Therapie beeinträchtigen. In diesem Fall muss die Anwendung von B12 einer Behandlung des Folsäuremangels begleitet werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet, da nur unzureichende klinische Daten vorliegen und die Dosis ungeeignet ist. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Präparat hat voraussichtlich keinen Einfluss auf die Fähigkeit zum Führen von Kraftfahrzeugen oder zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDie empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt 4,5 µg und 5 µg.Falls notwendig kann eine Anwendung von diesem Arzneimittel während der Schwangerschaft in Betracht gezogen werden.Das Arzneimittel darf nicht zur Behandlung einer megaloblastischen Anämie in der Schwangerschaft angewendet werden, die ausschließlich durch einen Folat-Mangel verursacht wird.StillzeitDas Präparat kann in der Stillzeit angewendet werden.FertilitätBei normalen endogenen Vitamin B12 Plasmakonzentrationen sind keine nachteiligen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit zu erwarten. Das Arzneimittel wird mit einer ausreichenden Menge Wasser im Ganzen, vorzugsweise am Morgen auf nüchternen Magen eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Das Arzneimittel kann durch folgende Stoffe beeinflusst werden:Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol) und Histamin-H2-Antagonisten (z. B. Cimetidin), die beide zur Behandlung bei Säureüberschuss im Magen angewendet werden, der Verdauungsstörungen oder Geschwüre bedingtColchicin, ein Wirkstoff, der bei Gicht angewendet wirdNeomycin und Chloramphenicol, die zu den Antibiotika gehörenBiguanide, z. B. Metformin, das bei Diabetes mellitus angewendet wirdAminosalicylsäure, die zur Behandlung bei entzündlichen Erkrankungen des Verdauungstrakts angewendet wirdorale KontrazeptivaGlucocorticoide, z. B. Prednison, die zur Behandlung von Entzündungen angewendet werdenLängere Anwendung von Di-Stickstoffoxid (Gas, das bei einer Narkose verwendet wird)Antipsychotika der zweiten Generation (z.B. Olanzapin und Risperidon) Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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B12 ANKERMANN
Das Arzneimittel enthält Cyanocobalamin, das als Vitamin B12 bekannt ist.Die meisten Menschen nehmen über die Nahrung genug Vitamin B12 auf. Wenn Sie aber unter bestimmten Erkrankungen des Verdauungstraktes leiden, kann möglicherweise nicht genügend Vitamin B12 aufgenommen werden. Dadurch kann sich eine Vitamin B12 Mangel assoziierte Anämie (geringe Anzahl an roten Blutkörperchen) entwickeln.Behandlung von Vitamin-B12-Mangelzuständen, die durch Mangelernährung verursacht werdenBehandlung (Erhaltungstherapie) von Vitamin-B12-Mangelzuständen, z.B. in Folge einer beeinträchtigten Aufnahme (Resorption) von Vitamin B12Dauerhafte Behandlung einer durch Vitamin-B12-Mangel induzierten perniziösen Anämie (eine spezielle Form der Blutarmut) nach Normalisierung der BlutwerteHinweis: Die Behandlung einer perniziösen Anämie bzw. von Beschwerden des Nervensystems erfolgt zu Beginn durch Injektion (z.B. in den Muskel) oder Infusion (z.B. in die Vene) bis zur Normalisierung der Blutwerte. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Cyanocobalamin oder Vitamin B12 oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Sie eine Blutarmut (Anämie) aufgrund einer Störung in der Teilung der Knochenmarkszellen (megaloblastäre Anämie) haben, die ausschließlich durch einen Folsäuremangel (Vitamin B9) verursacht wird.Sie eine Erkrankung haben, die die Ausscheidung von Cyanid aus Ihrem Körper erfordert (Entgiftung) (bei perniziöser Anämie, die z. B. mit einer durch Tabak bedingten Sehschwäche (Amblyopie) oder mit einer Entzündung des Sehnervs (Optikusneuritis) einhergeht). In dieser Situation sollten andere Vitamin-B12-Präparate angewendet werden.Sie einen Vitamin B12 Mangel haben und an einer bestimmten Erbkrankheit des Auges (Lebersche Optikusatrophie) leiden.Bei Ihnen eine durch Tabak oder Alkohol bedingte Sehschwäche (Amblyopie) festgestellt wurde. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei ErwachsenenDie empfohlene Tagesdosis ist 1 Tablette. Dies entspricht einer Dosierung von 1000 Mikrogramm Cyanocobalamin pro Tag.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel ist zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht geeignet.Anwendung bei älteren PatientenÄltere Patienten erhalten dieselbe Dosis wie Erwachsene.Wenn bei Ihnen eine Nierenfunktionsstörung vorliegtBei mäßigen Nierenfunktionsstörungen kann das Arzneimittel in der normalen Dosierung angewendet werden. Im Fall schwerwiegender Nierenfunktionsstörungen wird Ihr Arzt ggf. eine Dosisreduzierung vornehmen. Zusätzlich wird Ihr Arzt regelmäßig den Gehalt an Vitamin B12 in Ihrem Blut kontrollieren.Wenn bei Ihnen eine Leberfunktionsstörung vorliegtEs ist nicht bekannt, ob die Einnahme dieses Arzneimittels sicher ist, wenn bei Ihnen eine Leberfunktionsstörung vorliegt. Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eine Leberfunktionsstörung vorliegt. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung hängt davon ab, wie Ihr Körper auf das Arzneimittel reagiert. Um die für Sie optimale Dosierung zu ermitteln, muss Ihr Arzt regelmäßige Kontrollen durchführen.Bei guter Verträglichkeit ist die Anwendungsdauer nicht begrenzt. Oral verabreichtes Vitamin B12 wird üblicherweise lebenslang gegeben, vorausgesetzt, eine ausreichende Vitaminaufnahme aus dem Darm wurde nachgewiesen oder solang der Vitamin-B12-Mangel besteht. Das Ansprechen auf die Behandlung muss regelmäßig überwacht werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, der hinsichtlich der notwendigen Maßnahmen entscheiden wird. Es wurde kein Fall einer Vergiftung berichtet. Für den Fall einer Überdosierung ist kein Gegenmittel bekannt. Im Fall einer Überdosierung sollte eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sollten Sie sie einnehmen, sobald Sie daran denken, es sei denn, es ist bereits Zeit für die nächste Einnahme. Wenn das der Fall ist, nehmen Sie die vergessene Dosis nicht mehr ein, sondern nur Ihre gewöhnliche Dosis zum korrekten Zeitpunkt.Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBevor Sie die Behandlung abbrechen sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSchwere Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich in Form von Nesselsucht, Hautausschlag oder Juckreiz über einen großen Bereich des Körpers äußern.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Akneähnliche Hautausschläge und Blasenbildung; Fieber.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Zu Beginn der Behandlung muss Ihr klinischer Zustand von einem Arzt diagnostiziert werden, um die zugrunde liegende Ursache des Mangels zu klären. Dies beinhaltet die Überprüfung Ihrer Magen-Darm-Funktion. Der Arzt wird entscheiden, ob die Aufnahme von Vitamin B12 aus der Nahrung unzureichend ist und ob die orale Ergänzung mit diesem Arzneimittel notwendig ist.Ihr Arzt wird Ihre Reaktion auf dieses Arzneimittel kontrollieren. Dies ist wahrscheinlich mit Untersuchungen Ihres Blutes verbunden. Wenn Sie den Behandlungsplan sorgfältig einhalten, könnte die Behandlung lebenslang sein, abhängig von Ihrer Grunderkrankung.Die Behandlung einer perniziösen Anämie und von Beschwerden des Nervensystems erfolgt zu Beginn mit Infusion/Injektion über eine Vene bis zur Normalisierung der Blutwerte.Wenn Sie eine regelmäßige Nierendialyse benötigen, sollte Ihr Arzt regelmäßige Blutuntersuchungen durchführen, und die Dosierung von B12 Präparate muss möglicherweise reduziert werden.Wenn bei Ihnen ein Folsäuremangel vorliegt, kann dies Ihr Ansprechen auf die Therapie beeinträchtigen. In diesem Fall muss die Anwendung von B12 einer Behandlung des Folsäuremangels begleitet werden.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet, da nur unzureichende klinische Daten vorliegen und die Dosis ungeeignet ist. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Präparat hat voraussichtlich keinen Einfluss auf die Fähigkeit zum Führen von Kraftfahrzeugen oder zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDie empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt 4,5 µg und 5 µg.Falls notwendig kann eine Anwendung von diesem Arzneimittel während der Schwangerschaft in Betracht gezogen werden.Das Arzneimittel darf nicht zur Behandlung einer megaloblastischen Anämie in der Schwangerschaft angewendet werden, die ausschließlich durch einen Folat-Mangel verursacht wird.StillzeitDas Präparat kann in der Stillzeit angewendet werden.FertilitätBei normalen endogenen Vitamin B12 Plasmakonzentrationen sind keine nachteiligen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit zu erwarten. Das Arzneimittel wird mit einer ausreichenden Menge Wasser im Ganzen, vorzugsweise am Morgen auf nüchternen Magen eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Das Arzneimittel kann durch folgende Stoffe beeinflusst werden:Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol) und Histamin-H2-Antagonisten (z. B. Cimetidin), die beide zur Behandlung bei Säureüberschuss im Magen angewendet werden, der Verdauungsstörungen oder Geschwüre bedingtColchicin, ein Wirkstoff, der bei Gicht angewendet wirdNeomycin und Chloramphenicol, die zu den Antibiotika gehörenBiguanide, z. B. Metformin, das bei Diabetes mellitus angewendet wirdAminosalicylsäure, die zur Behandlung bei entzündlichen Erkrankungen des Verdauungstrakts angewendet wirdorale KontrazeptivaGlucocorticoide, z. B. Prednison, die zur Behandlung von Entzündungen angewendet werdenLängere Anwendung von Di-Stickstoffoxid (Gas, das bei einer Narkose verwendet wird)Antipsychotika der zweiten Generation (z.B. Olanzapin und Risperidon) Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Orales Eisenpräparat gegen Eisenmangel.Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Eisenmangel und Eisenmangelanämie angewendet. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Eisen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie eine Speiseröhrenverengung haben.wenn Sie unter einer erblichen Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) leiden.wenn Sie unter Eisenüberladung (chronische Hämolysen, Thalassämie, andere Hämoglobinopathien) leiden.wenn Sie unter Eisenverwertungsstörungen (z. B. sideroachrestische Anämie, Bleianämie) leiden.wenn Sie wiederholt oder chronisch Bluttransfusionen erhalten.von Kindern unter 6 Jahren.von Kindern ab 6 Jahren und älter mit einem Körpergewicht unter 20 kg. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Für alle Altersgruppen, Gewichtsklassen und Dosierungsgruppen sollte die Dosierung entsprechend den Bedürfnissen des Patienten angepasst und die Reaktion der klinischen Variablen (z. B. Hämoglobin, Ferritin, Transferrin) sollte von Ihrem Arzt überwacht werden.Eine tägliche Dosis von 5 mg Fe2+/kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werdenFalls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisErwachseneZu Beginn der Behandlung 3mal täglich 1 bis 2 Dragées,danach 1 bis 2mal täglich 1 Dragée.Kinder ab 6 Jahren (mit mindestens 20 kg Körpergewicht)1 bis 2mal täglich 1 DragéeAnwendung bei Kindern und JugendlichenDie Dragées dürfen bei Kindern im Alter unter 6 Jahren (bei einem Körpergewicht von weniger als 20 kg) nicht angewendet werdenAnwendung bei älteren PatientenEs liegen keine klinischen Daten, dass bei älteren Patienten eine Dosisanpassung erforderlich ist, vor.Anwendung bei Patienten mit Nieren- oder LeberfunktionsstörungenEs liegen keine klinischen Daten, dass bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen eine Dosisanpassung erforderlich ist, vor.Das Präparat sollte mit Vorsicht bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen und bei Patienten, die an Alkoholismus leiden, angewendet werden.Bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen, die Erythropoetin benötigen, sollte Eisen intravenös verabreicht werden. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung bestimmt der Arzt.Das Auffüllen der Körpereisenspeicher dauert üblicherweise - abhängig vom Schweregrad der Blutarmut und den individuellen Gegebenheiten - zwischen 3 bis 6 Monaten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, sollten Sie umgehend einen Arzt informieren.Bei einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung treten die in Kategorie „Nebenwirkungen" beschriebenen Symptome verstärkt in den Vordergrund. Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.Eine Überdosierung kann vor allem bei Kindern Vergiftungen verursachen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels versehentlich ein- oder mehrmals vergessen haben, so verlängert sich hierdurch die Gesamttherapiedauer. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, ist der Therapieerfolg gefährdet. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenMagen-Darm-BeschwerdenDurchfallVerstopfungSodbrennenÜbelkeitErbrechenDie Häufigkeit nimmt mit steigender Dosis zu.Eine im Verlauf der Behandlung auftretende dunkle Verfärbung des Stuhls kann auf den Eisengehalt zurückzuführen sein und ist unbedenklich.Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenReversible Verfärbung des ZahnbereichesÜberempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hauterscheinungen, Exanthem, Hautausschlag und Nesselsucht)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBauchschmerzenOberbauchschmerzenMagen-Darm-BlutungenReversible Verfärbung der ZungeReversible Verfärbung der MundschleimhautAnaphylaktische ReaktionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichwenn Sie an bestehenden Erkrankungen des Verdauungstraktes wie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Darmverengungen, Ausstülpungen des Darmes (Divertikeln), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Magen- und Darmgeschwüren leiden. bei älteren Menschen mit zunächst nicht erklärbarem Eisenmangel bzw. Blutarmut. Hier muss sorgfältig nach der Ursache des Eisenmangels bzw. der Blutungsquelle gesucht werden.wenn Sie an einer schweren sowie chronischen Nierenerkrankung leiden und Erythropoetin benötigen, dann sollte Ihnen Eisen intravenös verabreicht werden, da oral verabreichtes Eisen bei urämischen Individuen schlecht aufgenommen wird.wenn Sie an Leberfunktionsstörungen und/oder an Alkoholismus leiden.vor allem bei Kindern, da Eisenpräparate zu einer Vergiftung führen können.HinweisVerfärbungen der Zähne können bei einer Behandlung mit dem Arzneimittel auftreten. Gemäß der wissenschaftlichen Literatur können sich diese Zahnverfärbungen spontan nach Absetzen des Arzneimittels zurückbilden oder müssen durch Verwendung einer schleifenden Zahnpasta oder durch eine professionelle Zahnreinigung entfernt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft und StillzeitIn der empfohlenen Dosierung besteht keine Einschränkung für die Anwendung der Dragées. FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Daten zur Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit im Zusammenhang mit der Anwendung des Präparates beim Menschen vor. Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Wasser (vorzugsweise 1 Glas) ein.Die Einnahme sollte entweder morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) oder in ausreichendem Abstand von etwa 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit erfolgen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Eisen hemmt die Aufnahme vieler Arzneimittel. Der Zeitabstand zwischen der Einnahme des Präparates und den folgenden Arzneimitteln sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein.Verstärkung der Wirkung und mögliche Verstärkung von NebenwirkungenSchmerz- und Rheumamittel (z. B. Salicylate und Phenylbutazon) können eine schleimhautreizende Wirkung im Magen-Darm-Trakt von diesem Präparat verstärken.Die gleichzeitige Verabreichung von intravenösen eisenhaltigen Arzneimitteln zusammen mit oralen Darreichungsformen von Eisen kann einen Abfall des Blutdrucks (Hypotonie) oder auch einen Kollaps auf Grund der zu schnellen Eisen-Freisetzung und Sättigung des Transferrins hervorrufen. Die Kombination wird nicht empfohlen.Abschwächung der WirkungBei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen mit Bisphosphonaten (Arzneimittel zur Behandlung der Osteoporose) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Bisphosphonate vermindert.Colestyramin oder Ca2+-, Mg2+-, Al3+-haltige Arzneimittel (z. B. Antazida, Calcium- und Magnesiumsalze zur Substitution) hemmen die Aufnahme von Eisen.Penicillamin, orale Goldverbindungen, L-Methyldopa, Levodopa und L- Thyroxin werden bei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen schlechter aufgenommen.Protonenpumpenhemmer (Arzneimittel, die die Bildung von Magensäure vermindern) wie z. B. Omeprazol können die Aufnahme von oralem Eisen vermindern. Daher kann eine Dosisanpassung oder der Austausch durch ein intravenös verabreichtes eisenhaltiges Arzneimittel erforderlich sein. Es liegen keine Daten aus klinischen Studien vor.Die Aufnahme von Fluorchinolonen (bestimmte Antibiotika, z. B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Gatifloxacin und Ofloxacin) wird bei gleichzeitiger Gabe von Eisen stark vermindert. Fluorchinolone sollten mindestens 2 Stunden vor oder mindestens 4 Stunden nach diesem Präparat eingenommen werden.Bei gleichzeitiger oraler Verabreichung von Eisen mit Tetracyclinen (bestimmte Antibiotika, z. B. Doxycyclin) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Tetracycline vermindert. Die Verabreichung von Doxycyclin zusammen mit diesem Präparat sollte vermieden werden. Zwischen der Einnahme von diesem Präparat und Tetracyclinen außer Doxycyclin sollte ein Abstand von mindestens 3 Stunden eingehalten werden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenIn pflanzlichen Nahrungsmitteln (z. B. Getreideprodukten und Gemüse) enthaltene Substanzen, die mit Eisen Komplexe bilden (z.B. Phytate, Oxalate und Phosphate, sowie Bestandteile von Kaffee, Tee, Milch und Colagetränken hemmen die Aufnahme von Eisen ins Blut.Calcium-haltige Nahrungsmittel und Getränke sollten unabhängig von diesem Arzneimittel eingenommen werden, da bei einer gleichzeitigen Einnahme die Aufnahme von Eisen vermindert wird.Der Zeitabstand zwischen der Einnahme von diesem Arzneimittel und den zuvor genannten Nahrungsmitteln und Getränken sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Das Arzneimittel ist ein orales Eisenpräparat gegen Eisenmangel.Das Arzneimittel wird angewendet bei Eisenmangel, insbesondere Eisenmangelanämie, während der Schwangerschaft und Stillzeit; im Kindesalter; bei eisenarmer Diät, nach chronischen und akuten Blutverlusten. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Eisen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie eine Speiseröhrenverengung haben.wenn Sie unter einer erblichen Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) leiden.wenn Sie unter Eisenüberladung (chronische Hämolysen, Thalassämie, andere Hämoglobinopathien) leiden.wenn Sie unter Eisenverwertungsstörungen (z. B. sideroachrestische Anämie, Bleianämie) leiden.wenn Sie wiederholt oder chronisch Bluttransfusionen erhalten.von Kindern unter 6 Jahren.von Kindern ab 6 Jahren und älter mit einem Körpergewicht unter 20 kg. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Für alle Altersgruppen, Gewichtsklassen und Dosierungsgruppen sollte die Dosierung entsprechend den Bedürfnissen des Patienten angepasst und die Reaktion der klinischen Variablen (z. B. Hämoglobin, Ferritin, Transferrin) sollte von Ihrem Arzt überwacht werden.Eine tägliche Dosis von 5 mg Fe2+/kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werdenFalls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosisbei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren (mit mindestens 20 kg Körpergewicht):1 magensaftresistente Hartkapsel täglich.bei ausgeprägtem Eisenmangel bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren oder 50 kg Körpergewicht in der Anfangsphase:2 bis 3 magensaftresistente Hartkapseln täglich, die über den Tag verteilt einzunehmen sind.Anwendung bei älteren PatientenEs liegen keine klinischen Daten, dass bei älteren Patienten eine Dosisanpassung erforderlich ist, vor.Anwendung bei Patienten mit Nieren- oder LeberfunktionsstörungenEs liegen keine klinischen Daten, dass bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen eine Dosisanpassung erforderlich ist, vor.Das Präparat sollte mit Vorsicht bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen und bei Patienten, die an Alkoholismus leiden, angewendet werden.Bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen, die Erythropoetin benötigen, sollte Eisen intravenös verabreicht werden.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel darf bei Kindern im Alter unter 6 Jahren (bei einem Körpergewicht von weniger als 20 kg) nicht angewendet werden. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung bestimmt der Arzt.Das Auffüllen der Körpereisenspeicher dauert üblicherweise - abhängig vom Schweregrad der Blutarmut und den individuellen Gegebenheiten - zwischen 3 bis 6 Monaten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, sollten Sie umgehend einen Arzt informieren.Bei einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung treten die in Kategorie „Nebenwirkungen" beschriebenen Symptome verstärkt in den Vordergrund. Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.Eine Überdosierung kann vor allem bei Kindern Vergiftungen verursachen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels versehentlich ein- oder mehrmals vergessen haben, so verlängert sich hierdurch die Gesamttherapiedauer. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, ist der Therapieerfolg gefährdet. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenMagen-Darm-BeschwerdenDurchfallVerstopfungSodbrennenÜbelkeitErbrechenDie Häufigkeit nimmt mit steigender Dosis zu.Eine im Verlauf der Behandlung auftretende dunkle Verfärbung des Stuhls kann auf den Eisengehalt zurückzuführen sein und ist unbedenklich.Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenReversible Verfärbung des ZahnbereichesÜberempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hauterscheinungen, Exanthem, Hautausschlag und Nesselsucht)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBauchschmerzenOberbauchschmerzenMagen-Darm-BlutungenReversible Verfärbung der ZungeReversible Verfärbung der MundschleimhautAnaphylaktische ReaktionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichwenn Sie an bestehenden Erkrankungen des Verdauungstraktes wie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Darmverengungen, Ausstülpungen des Darmes (Divertikeln), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Magen- und Darmgeschwüren leiden. Das Auftreten und die Schwere von Schäden an der Magen-Darm-Schleimhaut sind abhängig von der lokalen Konzentration freier Eisen-Ionen. Auf Grund der speziellen Darreichungsform des Präparates werden hohe lokale Wirkstoffkonzentrationen vermieden und mögliche Schleimhautschäden minimiert.bei älteren Menschen mit zunächst nicht erklärbarem Eisenmangel bzw. Blutarmut. Hier muss sorgfältig nach der Ursache des Eisenmangels bzw. der Blutungsquelle gesucht werden.wenn Sie an einer schweren sowie chronischen Nierenerkrankung leiden und Erythropoetin benötigen, dann sollte Ihnen Eisen intravenös verabreicht werden, da oral verabreichtes Eisen bei urämischen Individuen schlecht aufgenommen wird.wenn Sie an Leberfunktionsstörungen und/oder an Alkoholismus leiden.vor allem bei Kindern, da Eisenpräparate zu einer Vergiftung führen können.HinweisVerfärbungen der Zähne können bei einer Behandlung mit dem Arzneimittel auftreten. Gemäß der wissenschaftlichen Literatur können sich diese Zahnverfärbungen spontan nach Absetzen des Arzneimittels zurückbilden oder müssen durch Verwendung einer schleifenden Zahnpasta oder durch eine professionelle Zahnreinigung entfernt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft und StillzeitDa in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ein erhöhter Bedarf an Eisen für den Körper besteht, ist während dieser Zeit besonders sorgfältig darauf zu achten, dass das Präparat regelmäßig in der vom Arzt festgelegten Dosierung eingenommen wird.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Daten zur Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit im Zusammenhang mit der Anwendung des Präparates beim Menschen vor. Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Wasser (vorzugsweise 1 Glas) ein.Die Einnahme sollte entweder morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) oder in ausreichendem Abstand von etwa 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit erfolgen.Falls Probleme beim Schlucken bestehen oder ein Verschlucken der Kapsel nicht gewünscht ist, kann der Inhalt der Kapsel auch ohne die Kapselhülle eingenommen werden. Hierzu zieht man mit beiden Händen die Kapselhüllen über einem Löffel vorsichtig auseinander und sammelt den Kapselinhalt in dem Löffel. Nach der Einnahme des Kapselinhalts soll genügend Wasser getrunken werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Eisen hemmt die Aufnahme vieler Arzneimittel. Der Zeitabstand zwischen der Einnahme des Präparates und den folgenden Arzneimitteln sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein.Verstärkung der Wirkung und mögliche Verstärkung von NebenwirkungenSchmerz- und Rheumamittel (z. B. Salicylate und Phenylbutazon) können eine schleimhautreizende Wirkung im Magen-Darm-Trakt von diesem Präparat verstärken.Die gleichzeitige Verabreichung von intravenösen eisenhaltigen Arzneimitteln zusammen mit oralen Darreichungsformen von Eisen kann einen Abfall des Blutdrucks (Hypotonie) oder auch einen Kollaps auf Grund der zu schnellen Eisen-Freisetzung und Sättigung des Transferrins hervorrufen. Die Kombination wird nicht empfohlen.Abschwächung der WirkungBei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen mit Bisphosphonaten (Arzneimittel zur Behandlung der Osteoporose) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Bisphosphonate vermindert.Colestyramin oder Ca2+-, Mg2+-, Al3+-haltige Arzneimittel (z. B. Antazida, Calcium- und Magnesiumsalze zur Substitution) hemmen die Aufnahme von Eisen.Penicillamin, orale Goldverbindungen, L-Methyldopa, Levodopa und L- Thyroxin werden bei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen schlechter aufgenommen.Protonenpumpenhemmer (Arzneimittel, die die Bildung von Magensäure vermindern) wie z. B. Omeprazol können die Aufnahme von oralem Eisen vermindern. Daher kann eine Dosisanpassung oder der Austausch durch ein intravenös verabreichtes eisenhaltiges Arzneimittel erforderlich sein. Es liegen keine Daten aus klinischen Studien vor.Die Aufnahme von Fluorchinolonen (bestimmte Antibiotika, z. B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Gatifloxacin und Ofloxacin) wird bei gleichzeitiger Gabe von Eisen stark vermindert. Fluorchinolone sollten mindestens 2 Stunden vor oder mindestens 4 Stunden nach diesem Präparat eingenommen werden.Bei gleichzeitiger oraler Verabreichung von Eisen mit Tetracyclinen (bestimmte Antibiotika, z. B. Doxycyclin) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Tetracycline vermindert. Die Verabreichung von Doxycyclin zusammen mit diesem Präparat sollte vermieden werden. Zwischen der Einnahme von diesem Präparat und Tetracyclinen außer Doxycyclin sollte ein Abstand von mindestens 3 Stunden eingehalten werden.HinweisDie heute üblichen Tests auf Blutspuren im Stuhl können falsch negativ ausfallen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenIn pflanzlichen Nahrungsmitteln (z. B. Getreideprodukten und Gemüse) enthaltene Substanzen, die mit Eisen Komplexe bilden (z.B. Phytate, Oxalate und Phosphate, sowie Bestandteile von Kaffee, Tee, Milch und Colagetränken hemmen die Aufnahme von Eisen ins Blut.Calcium-haltige Nahrungsmittel und Getränke sollten unabhängig von diesem Arzneimittel eingenommen werden, da bei einer gleichzeitigen Einnahme die Aufnahme von Eisen vermindert wird.Der Zeitabstand zwischen der Einnahme von diesem Arzneimittel und den zuvor genannten Nahrungsmitteln und Getränken sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein.
20,38 €
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Das Arzneimittel ist ein orales Eisenpräparat gegen Eisenmangel.Es wird angewendet bei Eisenmangel, insbesondere Eisenmangelanämie, während der Schwangerschaft und Stillzeit; im Kindesalter; bei eisenarmer Diät, nach chronischen und akuten Blutverlusten. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Eisen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.wenn Sie eine Speiseröhrenverengung haben.wenn Sie unter einer erblichen Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) leiden.wenn Sie unter Eisenüberladung (chronische Hämolysen, Thalassämie, andere Hämoglobinopathien) leiden.wenn Sie unter Eisenverwertungsstörungen (z. B. sideroachrestische Anämie, Bleianämie) leiden.wenn Sie wiederholt oder chronisch Bluttransfusionen erhalten.von Kindern unter 6 Jahren.von Kindern ab 6 Jahren und älter mit einem Körpergewicht unter 20 kg. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Für alle Altersgruppen, Gewichtsklassen und Dosierungsgruppen sollte die Dosierung entsprechend den Bedürfnissen des Patienten angepasst und die Reaktion der klinischen Variablen (z. B. Hämoglobin, Ferritin, Transferrin) sollte von Ihrem Arzt überwacht werden.Eine tägliche Dosis von 5 mg Fe2+/kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werdenFalls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosisbei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren (mit Körpergewicht ab 20 kg)Körpergewicht (kg): >/= 20Kapseln pro Einnahme: 1Anzahl der Einnahmen: 1mal täglichGesamtmenge Eisen2+ (mg): 100Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren (mit Körpergewicht ab 50 kg)Bei ausgeprägtem Eisenmangel wird zu Behandlungsbeginn für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren oder ab einem Körpergewicht von 50 kg folgende Dosierung empfohlen:Körpergewicht (kg): 50 - < 60Kapseln pro Einnahme: 1Anzahl der Einnahmen: 2mal täglichGesamtmenge Eisen2+ (mg): 200Körpergewicht (kg) >/= 60Kapseln pro Einnahme: 1Anzahl der Einnahmen: 2 - 3mal täglichGesamtmenge Eisen2+ (mg): 200 - 300Anwendung bei älteren PatientenEs liegen keine klinischen Daten, dass bei älteren Patienten eine Dosisanpassung erforderlich ist, vor.Anwendung bei Patienten mit Nieren- oder LeberfunktionsstörungenEs liegen keine klinischen Daten, dass bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen eine Dosisanpassung erforderlich ist, vor.Das Präparat sollte mit Vorsicht bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen und bei Patienten, die an Alkoholismus leiden, angewendet werden.Bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen, die Erythropoetin benötigen, sollte Eisen intravenös verabreicht werden.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel darf bei Kindern im Alter unter 6 Jahren (bei einem Körpergewicht von weniger als 20 kg) nicht angewendet werden. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung bestimmt der Arzt.Das Auffüllen der Körpereisenspeicher dauert üblicherweise - abhängig vom Schweregrad der Blutarmut und den individuellen Gegebenheiten - zwischen 3 bis 6 Monaten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, sollten Sie umgehend einen Arzt informieren.Bei einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung treten die in Kategorie „Nebenwirkungen" beschriebenen Symptome verstärkt in den Vordergrund. Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.Eine Überdosierung kann vor allem bei Kindern Vergiftungen verursachen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels versehentlich ein- oder mehrmals vergessen haben, so verlängert sich hierdurch die Gesamttherapiedauer. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, ist der Therapieerfolg gefährdet. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenMagen-Darm-BeschwerdenDurchfallVerstopfungSodbrennenÜbelkeitErbrechenDie Häufigkeit nimmt mit steigender Dosis zu.Eine im Verlauf der Behandlung auftretende dunkle Verfärbung des Stuhls kann auf den Eisengehalt zurückzuführen sein und ist unbedenklich.Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenReversible Verfärbung des ZahnbereichesÜberempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hauterscheinungen, Exanthem, Hautausschlag und Nesselsucht) Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBauchschmerzenOberbauchschmerzenMagen-Darm-BlutungenReversible Verfärbung der ZungeReversible Verfärbung der MundschleimhautAnaphylaktische ReaktionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichwenn Sie an bestehenden Erkrankungen des Verdauungstraktes wie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Darmverengungen, Ausstülpungen des Darmes (Divertikeln), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Magen- und Darmgeschwüren leiden. Das Auftreten und die Schwere von Schäden an der Magen-Darm-Schleimhaut sind abhängig von der lokalen Konzentration freier Eisen-Ionen. Auf Grund der speziellen Darreichungsform des Präparates werden hohe lokale Wirkstoffkonzentrationen vermieden und mögliche Schleimhautschäden minimiert.bei älteren Menschen mit zunächst nicht erklärbarem Eisenmangel bzw. Blutarmut. Hier muss sorgfältig nach der Ursache des Eisenmangels bzw. der Blutungsquelle gesucht werden.wenn Sie an einer schweren sowie chronischen Nierenerkrankung leiden und Erythropoetin benötigen, dann sollte Ihnen Eisen intravenös verabreicht werden, da oral verabreichtes Eisen bei urämischen Individuen schlecht aufgenommen wird.wenn Sie an Leberfunktionsstörungen und/oder an Alkoholismus leiden.vor allem bei Kindern, da Eisenpräparate zu einer Vergiftung führen können.HinweisVerfärbungen der Zähne können bei einer Behandlung mit dem Arzneimittel auftreten. Gemäß der wissenschaftlichen Literatur können sich diese Zahnverfärbungen spontan nach Absetzen des Arzneimittels zurückbilden oder müssen durch Verwendung einer schleifenden Zahnpasta oder durch eine professionelle Zahnreinigung entfernt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft und StillzeitDa in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ein erhöhter Bedarf an Eisen für den Körper besteht, ist während dieser Zeit besonders sorgfältig darauf zu achten, dass das Präparat regelmäßig in der vom Arzt festgelegten Dosierung eingenommen wird.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Daten zur Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit im Zusammenhang mit der Anwendung des Präparates beim Menschen vor. Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Wasser (vorzugsweise 1 Glas) ein. Die Einnahme sollte entweder morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) oder in ausreichendem Abstand von etwa 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit erfolgen.Falls Probleme beim Schlucken bestehen oder ein Verschlucken der Kapsel nicht gewünscht ist, kann der Inhalt der Kapsel auch ohne die Kapselhülle eingenommen werden. Hierzu zieht man mit beiden Händen die Kapselhüllen über einem Löffel vorsichtig auseinander und sammelt den Kapselinhalt in dem Löffel. Nach der Einnahme des Kapselinhalts soll genügend Wasser getrunken werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Eisen hemmt die Aufnahme vieler Arzneimittel. Der Zeitabstand zwischen der Einnahme des Präparates und den folgenden Arzneimitteln sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein.Verstärkung der Wirkung und mögliche Verstärkung von NebenwirkungenSchmerz- und Rheumamittel (z. B. Salicylate und Phenylbutazon) können eine schleimhautreizende Wirkung im Magen-Darm-Trakt von diesem Präparat verstärken.Die gleichzeitige Verabreichung von intravenösen eisenhaltigen Arzneimitteln zusammen mit oralen Darreichungsformen von Eisen kann einen Abfall des Blutdrucks (Hypotonie) oder auch einen Kollaps auf Grund der zu schnellen Eisen-Freisetzung und Sättigung des Transferrins hervorrufen. Die Kombination wird nicht empfohlen.Abschwächung der WirkungBei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen mit Bisphosphonaten (Arzneimittel zur Behandlung der Osteoporose) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Bisphosphonate vermindert.Colestyramin oder Ca2+-, Mg2+-, Al3+-haltige Arzneimittel (z. B. Antazida, Calcium- und Magnesiumsalze zur Substitution) hemmen die Aufnahme von Eisen.Penicillamin, orale Goldverbindungen, L-Methyldopa, Levodopa und L- Thyroxin werden bei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen schlechter aufgenommen.Protonenpumpenhemmer (Arzneimittel, die die Bildung von Magensäure vermindern) wie z. B. Omeprazol können die Aufnahme von oralem Eisen vermindern. Daher kann eine Dosisanpassung oder der Austausch durch ein intravenös verabreichtes eisenhaltiges Arzneimittel erforderlich sein. Es liegen keine Daten aus klinischen Studien vor.Die Aufnahme von Fluorchinolonen (bestimmte Antibiotika, z. B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Gatifloxacin und Ofloxacin) wird bei gleichzeitiger Gabe von Eisen stark vermindert. Fluorchinolone sollten mindestens 2 Stunden vor oder mindestens 4 Stunden nach diesem Präparat eingenommen werden.Bei gleichzeitiger oraler Verabreichung von Eisen mit Tetracyclinen (bestimmte Antibiotika, z. B. Doxycyclin) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Tetracycline vermindert. Die Verabreichung von Doxycyclin zusammen mit diesem Präparat sollte vermieden werden. Zwischen der Einnahme von diesem Präparat und Tetracyclinen außer Doxycyclin sollte ein Abstand von mindestens 3 Stunden eingehalten werden.HinweisDie heute üblichen Tests auf Blutspuren im Stuhl können falsch negativ ausfallen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenIn pflanzlichen Nahrungsmitteln (z. B. Getreideprodukten und Gemüse) enthaltene Substanzen, die mit Eisen Komplexe bilden (z.B. Phytate, Oxalate und Phosphate, sowie Bestandteile von Kaffee, Tee, Milch und Colagetränken hemmen die Aufnahme von Eisen ins Blut.Calcium-haltige Nahrungsmittel und Getränke sollten unabhängig von diesem Arzneimittel eingenommen werden, da bei einer gleichzeitigen Einnahme die Aufnahme von Eisen vermindert wird.Der Zeitabstand zwischen der Einnahme von diesem Arzneimittel und den zuvor genannten Nahrungsmitteln und Getränken sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein.
17,67 €
0,1% vol
FERRO SANOL DUODENAL magens.res.Pellets in Kapseln
Das Arzneimittel ist ein orales Eisenpräparat gegen Eisenmangel.Es wird angewendet bei Eisenmangel, insbesondere Eisenmangelanämie, während der Schwangerschaft und Stillzeit; im Kindesalter; bei eisenarmer Diät, nach chronischen und akuten Blutverlusten. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Eisen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.wenn Sie eine Speiseröhrenverengung haben.wenn Sie unter einer erblichen Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) leiden.wenn Sie unter Eisenüberladung (chronische Hämolysen, Thalassämie, andere Hämoglobinopathien) leiden.wenn Sie unter Eisenverwertungsstörungen (z. B. sideroachrestische Anämie, Bleianämie) leiden.wenn Sie wiederholt oder chronisch Bluttransfusionen erhalten.von Kindern unter 6 Jahren.von Kindern ab 6 Jahren und älter mit einem Körpergewicht unter 20 kg. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Für alle Altersgruppen, Gewichtsklassen und Dosierungsgruppen sollte die Dosierung entsprechend den Bedürfnissen des Patienten angepasst und die Reaktion der klinischen Variablen (z. B. Hämoglobin, Ferritin, Transferrin) sollte von Ihrem Arzt überwacht werden.Eine tägliche Dosis von 5 mg Fe2+/kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werdenFalls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosisbei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren (mit Körpergewicht ab 20 kg)Körpergewicht (kg): >/= 20Kapseln pro Einnahme: 1Anzahl der Einnahmen: 1mal täglichGesamtmenge Eisen2+ (mg): 100Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren (mit Körpergewicht ab 50 kg)Bei ausgeprägtem Eisenmangel wird zu Behandlungsbeginn für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren oder ab einem Körpergewicht von 50 kg folgende Dosierung empfohlen:Körpergewicht (kg): 50 - < 60Kapseln pro Einnahme: 1Anzahl der Einnahmen: 2mal täglichGesamtmenge Eisen2+ (mg): 200Körpergewicht (kg) >/= 60Kapseln pro Einnahme: 1Anzahl der Einnahmen: 2 - 3mal täglichGesamtmenge Eisen2+ (mg): 200 - 300Anwendung bei älteren PatientenEs liegen keine klinischen Daten, dass bei älteren Patienten eine Dosisanpassung erforderlich ist, vor.Anwendung bei Patienten mit Nieren- oder LeberfunktionsstörungenEs liegen keine klinischen Daten, dass bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen eine Dosisanpassung erforderlich ist, vor.Das Präparat sollte mit Vorsicht bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen und bei Patienten, die an Alkoholismus leiden, angewendet werden.Bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen, die Erythropoetin benötigen, sollte Eisen intravenös verabreicht werden.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel darf bei Kindern im Alter unter 6 Jahren (bei einem Körpergewicht von weniger als 20 kg) nicht angewendet werden. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung bestimmt der Arzt.Das Auffüllen der Körpereisenspeicher dauert üblicherweise - abhängig vom Schweregrad der Blutarmut und den individuellen Gegebenheiten - zwischen 3 bis 6 Monaten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, sollten Sie umgehend einen Arzt informieren.Bei einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung treten die in Kategorie „Nebenwirkungen" beschriebenen Symptome verstärkt in den Vordergrund. Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.Eine Überdosierung kann vor allem bei Kindern Vergiftungen verursachen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels versehentlich ein- oder mehrmals vergessen haben, so verlängert sich hierdurch die Gesamttherapiedauer. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, ist der Therapieerfolg gefährdet. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenMagen-Darm-BeschwerdenDurchfallVerstopfungSodbrennenÜbelkeitErbrechenDie Häufigkeit nimmt mit steigender Dosis zu.Eine im Verlauf der Behandlung auftretende dunkle Verfärbung des Stuhls kann auf den Eisengehalt zurückzuführen sein und ist unbedenklich.Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenReversible Verfärbung des ZahnbereichesÜberempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hauterscheinungen, Exanthem, Hautausschlag und Nesselsucht) Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBauchschmerzenOberbauchschmerzenMagen-Darm-BlutungenReversible Verfärbung der ZungeReversible Verfärbung der MundschleimhautAnaphylaktische ReaktionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichwenn Sie an bestehenden Erkrankungen des Verdauungstraktes wie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Darmverengungen, Ausstülpungen des Darmes (Divertikeln), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Magen- und Darmgeschwüren leiden. Das Auftreten und die Schwere von Schäden an der Magen-Darm-Schleimhaut sind abhängig von der lokalen Konzentration freier Eisen-Ionen. Auf Grund der speziellen Darreichungsform des Präparates werden hohe lokale Wirkstoffkonzentrationen vermieden und mögliche Schleimhautschäden minimiert.bei älteren Menschen mit zunächst nicht erklärbarem Eisenmangel bzw. Blutarmut. Hier muss sorgfältig nach der Ursache des Eisenmangels bzw. der Blutungsquelle gesucht werden.wenn Sie an einer schweren sowie chronischen Nierenerkrankung leiden und Erythropoetin benötigen, dann sollte Ihnen Eisen intravenös verabreicht werden, da oral verabreichtes Eisen bei urämischen Individuen schlecht aufgenommen wird.wenn Sie an Leberfunktionsstörungen und/oder an Alkoholismus leiden.vor allem bei Kindern, da Eisenpräparate zu einer Vergiftung führen können.HinweisVerfärbungen der Zähne können bei einer Behandlung mit dem Arzneimittel auftreten. Gemäß der wissenschaftlichen Literatur können sich diese Zahnverfärbungen spontan nach Absetzen des Arzneimittels zurückbilden oder müssen durch Verwendung einer schleifenden Zahnpasta oder durch eine professionelle Zahnreinigung entfernt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft und StillzeitDa in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ein erhöhter Bedarf an Eisen für den Körper besteht, ist während dieser Zeit besonders sorgfältig darauf zu achten, dass das Präparat regelmäßig in der vom Arzt festgelegten Dosierung eingenommen wird.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Daten zur Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit im Zusammenhang mit der Anwendung des Präparates beim Menschen vor. Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Wasser (vorzugsweise 1 Glas) ein. Die Einnahme sollte entweder morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) oder in ausreichendem Abstand von etwa 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit erfolgen.Falls Probleme beim Schlucken bestehen oder ein Verschlucken der Kapsel nicht gewünscht ist, kann der Inhalt der Kapsel auch ohne die Kapselhülle eingenommen werden. Hierzu zieht man mit beiden Händen die Kapselhüllen über einem Löffel vorsichtig auseinander und sammelt den Kapselinhalt in dem Löffel. Nach der Einnahme des Kapselinhalts soll genügend Wasser getrunken werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Eisen hemmt die Aufnahme vieler Arzneimittel. Der Zeitabstand zwischen der Einnahme des Präparates und den folgenden Arzneimitteln sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein.Verstärkung der Wirkung und mögliche Verstärkung von NebenwirkungenSchmerz- und Rheumamittel (z. B. Salicylate und Phenylbutazon) können eine schleimhautreizende Wirkung im Magen-Darm-Trakt von diesem Präparat verstärken.Die gleichzeitige Verabreichung von intravenösen eisenhaltigen Arzneimitteln zusammen mit oralen Darreichungsformen von Eisen kann einen Abfall des Blutdrucks (Hypotonie) oder auch einen Kollaps auf Grund der zu schnellen Eisen-Freisetzung und Sättigung des Transferrins hervorrufen. Die Kombination wird nicht empfohlen.Abschwächung der WirkungBei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen mit Bisphosphonaten (Arzneimittel zur Behandlung der Osteoporose) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Bisphosphonate vermindert.Colestyramin oder Ca2+-, Mg2+-, Al3+-haltige Arzneimittel (z. B. Antazida, Calcium- und Magnesiumsalze zur Substitution) hemmen die Aufnahme von Eisen.Penicillamin, orale Goldverbindungen, L-Methyldopa, Levodopa und L- Thyroxin werden bei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen schlechter aufgenommen.Protonenpumpenhemmer (Arzneimittel, die die Bildung von Magensäure vermindern) wie z. B. Omeprazol können die Aufnahme von oralem Eisen vermindern. Daher kann eine Dosisanpassung oder der Austausch durch ein intravenös verabreichtes eisenhaltiges Arzneimittel erforderlich sein. Es liegen keine Daten aus klinischen Studien vor.Die Aufnahme von Fluorchinolonen (bestimmte Antibiotika, z. B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Gatifloxacin und Ofloxacin) wird bei gleichzeitiger Gabe von Eisen stark vermindert. Fluorchinolone sollten mindestens 2 Stunden vor oder mindestens 4 Stunden nach diesem Präparat eingenommen werden.Bei gleichzeitiger oraler Verabreichung von Eisen mit Tetracyclinen (bestimmte Antibiotika, z. B. Doxycyclin) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Tetracycline vermindert. Die Verabreichung von Doxycyclin zusammen mit diesem Präparat sollte vermieden werden. Zwischen der Einnahme von diesem Präparat und Tetracyclinen außer Doxycyclin sollte ein Abstand von mindestens 3 Stunden eingehalten werden.HinweisDie heute üblichen Tests auf Blutspuren im Stuhl können falsch negativ ausfallen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenIn pflanzlichen Nahrungsmitteln (z. B. Getreideprodukten und Gemüse) enthaltene Substanzen, die mit Eisen Komplexe bilden (z.B. Phytate, Oxalate und Phosphate, sowie Bestandteile von Kaffee, Tee, Milch und Colagetränken hemmen die Aufnahme von Eisen ins Blut.Calcium-haltige Nahrungsmittel und Getränke sollten unabhängig von diesem Arzneimittel eingenommen werden, da bei einer gleichzeitigen Einnahme die Aufnahme von Eisen vermindert wird.Der Zeitabstand zwischen der Einnahme von diesem Arzneimittel und den zuvor genannten Nahrungsmitteln und Getränken sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein.
8,01 €
0,1% vol
FERRO SANOL DUODENAL magens.res.Pellets in Kapseln
Das Arzneimittel ist ein orales Eisenpräparat gegen Eisenmangel.Es wird angewendet bei Eisenmangel, insbesondere Eisenmangelanämie, während der Schwangerschaft und Stillzeit; im Kindesalter; bei eisenarmer Diät, nach chronischen und akuten Blutverlusten. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Eisen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.wenn Sie eine Speiseröhrenverengung haben.wenn Sie unter einer erblichen Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) leiden.wenn Sie unter Eisenüberladung (chronische Hämolysen, Thalassämie, andere Hämoglobinopathien) leiden.wenn Sie unter Eisenverwertungsstörungen (z. B. sideroachrestische Anämie, Bleianämie) leiden.wenn Sie wiederholt oder chronisch Bluttransfusionen erhalten.von Kindern unter 6 Jahren.von Kindern ab 6 Jahren und älter mit einem Körpergewicht unter 20 kg. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Für alle Altersgruppen, Gewichtsklassen und Dosierungsgruppen sollte die Dosierung entsprechend den Bedürfnissen des Patienten angepasst und die Reaktion der klinischen Variablen (z. B. Hämoglobin, Ferritin, Transferrin) sollte von Ihrem Arzt überwacht werden.Eine tägliche Dosis von 5 mg Fe2+/kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werdenFalls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosisbei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren (mit Körpergewicht ab 20 kg)Körpergewicht (kg): >/= 20Kapseln pro Einnahme: 1Anzahl der Einnahmen: 1mal täglichGesamtmenge Eisen2+ (mg): 100Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren (mit Körpergewicht ab 50 kg)Bei ausgeprägtem Eisenmangel wird zu Behandlungsbeginn für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren oder ab einem Körpergewicht von 50 kg folgende Dosierung empfohlen:Körpergewicht (kg): 50 - < 60Kapseln pro Einnahme: 1Anzahl der Einnahmen: 2mal täglichGesamtmenge Eisen2+ (mg): 200Körpergewicht (kg) >/= 60Kapseln pro Einnahme: 1Anzahl der Einnahmen: 2 - 3mal täglichGesamtmenge Eisen2+ (mg): 200 - 300Anwendung bei älteren PatientenEs liegen keine klinischen Daten, dass bei älteren Patienten eine Dosisanpassung erforderlich ist, vor.Anwendung bei Patienten mit Nieren- oder LeberfunktionsstörungenEs liegen keine klinischen Daten, dass bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen eine Dosisanpassung erforderlich ist, vor.Das Präparat sollte mit Vorsicht bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen und bei Patienten, die an Alkoholismus leiden, angewendet werden.Bei Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen, die Erythropoetin benötigen, sollte Eisen intravenös verabreicht werden.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel darf bei Kindern im Alter unter 6 Jahren (bei einem Körpergewicht von weniger als 20 kg) nicht angewendet werden. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung bestimmt der Arzt.Das Auffüllen der Körpereisenspeicher dauert üblicherweise - abhängig vom Schweregrad der Blutarmut und den individuellen Gegebenheiten - zwischen 3 bis 6 Monaten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, sollten Sie umgehend einen Arzt informieren.Bei einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung treten die in Kategorie „Nebenwirkungen" beschriebenen Symptome verstärkt in den Vordergrund. Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.Eine Überdosierung kann vor allem bei Kindern Vergiftungen verursachen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels versehentlich ein- oder mehrmals vergessen haben, so verlängert sich hierdurch die Gesamttherapiedauer. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, ist der Therapieerfolg gefährdet. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenMagen-Darm-BeschwerdenDurchfallVerstopfungSodbrennenÜbelkeitErbrechenDie Häufigkeit nimmt mit steigender Dosis zu.Eine im Verlauf der Behandlung auftretende dunkle Verfärbung des Stuhls kann auf den Eisengehalt zurückzuführen sein und ist unbedenklich.Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenReversible Verfärbung des ZahnbereichesÜberempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hauterscheinungen, Exanthem, Hautausschlag und Nesselsucht) Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBauchschmerzenOberbauchschmerzenMagen-Darm-BlutungenReversible Verfärbung der ZungeReversible Verfärbung der MundschleimhautAnaphylaktische ReaktionWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichwenn Sie an bestehenden Erkrankungen des Verdauungstraktes wie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Darmverengungen, Ausstülpungen des Darmes (Divertikeln), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Magen- und Darmgeschwüren leiden. Das Auftreten und die Schwere von Schäden an der Magen-Darm-Schleimhaut sind abhängig von der lokalen Konzentration freier Eisen-Ionen. Auf Grund der speziellen Darreichungsform des Präparates werden hohe lokale Wirkstoffkonzentrationen vermieden und mögliche Schleimhautschäden minimiert.bei älteren Menschen mit zunächst nicht erklärbarem Eisenmangel bzw. Blutarmut. Hier muss sorgfältig nach der Ursache des Eisenmangels bzw. der Blutungsquelle gesucht werden.wenn Sie an einer schweren sowie chronischen Nierenerkrankung leiden und Erythropoetin benötigen, dann sollte Ihnen Eisen intravenös verabreicht werden, da oral verabreichtes Eisen bei urämischen Individuen schlecht aufgenommen wird.wenn Sie an Leberfunktionsstörungen und/oder an Alkoholismus leiden.vor allem bei Kindern, da Eisenpräparate zu einer Vergiftung führen können.HinweisVerfärbungen der Zähne können bei einer Behandlung mit dem Arzneimittel auftreten. Gemäß der wissenschaftlichen Literatur können sich diese Zahnverfärbungen spontan nach Absetzen des Arzneimittels zurückbilden oder müssen durch Verwendung einer schleifenden Zahnpasta oder durch eine professionelle Zahnreinigung entfernt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft und StillzeitDa in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ein erhöhter Bedarf an Eisen für den Körper besteht, ist während dieser Zeit besonders sorgfältig darauf zu achten, dass das Präparat regelmäßig in der vom Arzt festgelegten Dosierung eingenommen wird.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Daten zur Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit im Zusammenhang mit der Anwendung des Präparates beim Menschen vor. Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Wasser (vorzugsweise 1 Glas) ein. Die Einnahme sollte entweder morgens nüchtern (ca. 1 Stunde vor dem Frühstück) oder in ausreichendem Abstand von etwa 2 Stunden vor oder nach einer Mahlzeit erfolgen.Falls Probleme beim Schlucken bestehen oder ein Verschlucken der Kapsel nicht gewünscht ist, kann der Inhalt der Kapsel auch ohne die Kapselhülle eingenommen werden. Hierzu zieht man mit beiden Händen die Kapselhüllen über einem Löffel vorsichtig auseinander und sammelt den Kapselinhalt in dem Löffel. Nach der Einnahme des Kapselinhalts soll genügend Wasser getrunken werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Eisen hemmt die Aufnahme vieler Arzneimittel. Der Zeitabstand zwischen der Einnahme des Präparates und den folgenden Arzneimitteln sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein.Verstärkung der Wirkung und mögliche Verstärkung von NebenwirkungenSchmerz- und Rheumamittel (z. B. Salicylate und Phenylbutazon) können eine schleimhautreizende Wirkung im Magen-Darm-Trakt von diesem Präparat verstärken.Die gleichzeitige Verabreichung von intravenösen eisenhaltigen Arzneimitteln zusammen mit oralen Darreichungsformen von Eisen kann einen Abfall des Blutdrucks (Hypotonie) oder auch einen Kollaps auf Grund der zu schnellen Eisen-Freisetzung und Sättigung des Transferrins hervorrufen. Die Kombination wird nicht empfohlen.Abschwächung der WirkungBei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen mit Bisphosphonaten (Arzneimittel zur Behandlung der Osteoporose) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Bisphosphonate vermindert.Colestyramin oder Ca2+-, Mg2+-, Al3+-haltige Arzneimittel (z. B. Antazida, Calcium- und Magnesiumsalze zur Substitution) hemmen die Aufnahme von Eisen.Penicillamin, orale Goldverbindungen, L-Methyldopa, Levodopa und L- Thyroxin werden bei gleichzeitiger Verabreichung von Eisen schlechter aufgenommen.Protonenpumpenhemmer (Arzneimittel, die die Bildung von Magensäure vermindern) wie z. B. Omeprazol können die Aufnahme von oralem Eisen vermindern. Daher kann eine Dosisanpassung oder der Austausch durch ein intravenös verabreichtes eisenhaltiges Arzneimittel erforderlich sein. Es liegen keine Daten aus klinischen Studien vor.Die Aufnahme von Fluorchinolonen (bestimmte Antibiotika, z. B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Gatifloxacin und Ofloxacin) wird bei gleichzeitiger Gabe von Eisen stark vermindert. Fluorchinolone sollten mindestens 2 Stunden vor oder mindestens 4 Stunden nach diesem Präparat eingenommen werden.Bei gleichzeitiger oraler Verabreichung von Eisen mit Tetracyclinen (bestimmte Antibiotika, z. B. Doxycyclin) wird sowohl die Aufnahme von Eisen als auch die Aufnahme der Tetracycline vermindert. Die Verabreichung von Doxycyclin zusammen mit diesem Präparat sollte vermieden werden. Zwischen der Einnahme von diesem Präparat und Tetracyclinen außer Doxycyclin sollte ein Abstand von mindestens 3 Stunden eingehalten werden.HinweisDie heute üblichen Tests auf Blutspuren im Stuhl können falsch negativ ausfallen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenIn pflanzlichen Nahrungsmitteln (z. B. Getreideprodukten und Gemüse) enthaltene Substanzen, die mit Eisen Komplexe bilden (z.B. Phytate, Oxalate und Phosphate, sowie Bestandteile von Kaffee, Tee, Milch und Colagetränken hemmen die Aufnahme von Eisen ins Blut.Calcium-haltige Nahrungsmittel und Getränke sollten unabhängig von diesem Arzneimittel eingenommen werden, da bei einer gleichzeitigen Einnahme die Aufnahme von Eisen vermindert wird.Der Zeitabstand zwischen der Einnahme von diesem Arzneimittel und den zuvor genannten Nahrungsmitteln und Getränken sollte so lang wie möglich sein. Halten Sie mindestens einen Zeitabstand von 2 Stunden ein.
32,12 €
0,1% vol
Folsäure AbZ 5mg Tabletten
Das Arzneimittel ist ein Vitamin.Es wird angewendet bei Folsäuremangelzuständen, die diätetisch nicht behoben werden können. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Folsäure oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Der durch Folsäure hervorgerufene Anstieg der jungen roten Blutkörperchen (Retikulozyten) kann einen Vitamin-B12-Mangel maskieren. Wegen der Gefahr irreversibler neurologischer Störungen ist vor Therapie einer Blutarmut infolge gestörter Entwicklung der roten Blutkörperchen (Megaloblastenanämie) sicherzustellen, dass diese nicht auf einem Vitamin-B12-Mangel beruht. Die Ursache einer Megaloblastenanämie muss vor Therapiebeginn abgeklärt werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fargen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene DosisJe nach Bedarf 1 bis 3 Tabletten pro Tag (entsprechend 5 - 15 mg Folsäure).In der Schwangerschaft beträgt die maximale Tagesdosis 5 mg. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung ist vom Ausmaß des Folsäuremangels abhängig und richtet sich nach dem klinischen Bild sowie gegebenenfalls nach den entsprechenden labordiagnostischen Messgrößen und wird vom Arzt für jeden Patienten bestimmt.In der Schwangerschaft sollten höhere Dosen als 5 mg täglich vermieden werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei gelegentlicher höherer Dosierung sind keine Überdosierungserscheinungen zu erwarten.Bei Patienten mit Anfallsleiden kann es jedoch zu einer Zunahme der Krampfbereitschaft kommen.Bei hohen Dosierungen (über 15 mg pro Tag und länger als 4 Wochen) können Magen-Darm-Störungen, Schlafstörungen, Erregung oder Depressionen auftreten.In diesen Fällen sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.In Einzelfällen können Unverträglichkeitsreaktionen, z. B. in Form von Hautrötungen (Erythem), Juckreiz (Pruritus), Luftnot (Bronchospasmus), Übelkeit oder Kreislaufkollaps (anaphylaktischer Schock) auftreten.Bei sehr hohen Dosierungen kann es zu Magen-Darm-Störungen, Schlafstörungen, Erregung oder Depressionen kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apothker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Auch bei lebendsbedrohlicher Megaloblastenanämie muss wegen der Gefahr bleibender Schäden des Nervensystems vor Therapiebeginn ein eventueller Vitamin B12-Mangel ausgeschlossen werden (Sicherstellung von Serum- und Erythrozyten-Proben und Bestimmungen des Vitamin-B12-Gehaltes).Über die Anwendung einer Tagesdosis von mehr als 5 mg Folsäure in der Schwangerschaft liegen keine hinreichenden Erfahrungen vor, daher sollte die maximale Tagesdosis von 5 mg Folsäure nicht überschritten werden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es sind bis zu einer Tagesdosis von 5 mg keine Risiken bekannt.Über die Anwendung einer Tagesdosis von mehr als 5 mg Folsäure in der Schwangerschaft liegen keine hinreichenden Erfahrungen vor, daher sollte die maximale Tagesdosis von 5 mg nicht überschritten werden. Die Tabletten werden unzerkaut zu den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Gabe von Folsäure kann die Blutspiegel von Mitteln gegen Anfallsleiden (Antikonvulsiva, z. B. Phenytoin, Phenobarbital, Primidon) senken und dadurch u. U. die Krampfbereitschaft erhöhen.Bei Gabe hoher Dosen kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich das Arzneimittel und gleichzeitig verabreichte Hemmstoffe der Folsäure (Folsäureantagonisten) wie z. B. bestimmte Arzneistoffe gegen bakterielle Infektionen oder Malaria (Trimethoprim, Proguanil, Pyrimethamin) und Methotrexat (Wirkstoff u. a. zur Behandlung von Tumoren) gegenseitig in ihrer Wirkung hemmen.Bei gleichzeitiger Anwendung mit Fluorouracil (Arzneimittel zur Behandlung von Tumoren) können schwere Durchfälle auftreten.Chloramphenicol (Wirkstoff zur Behandlung von Infektionen) kann das Ansprechen auf die Behandlung mit dem Arzneimittel verhindern und sollte deshalb nicht an Patienten mit schweren Folsäuremangelerscheinungen verabreicht werden.
16,98 €
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Folsan 5mg
Dieses Arzneimittel ist ein Vitamin.Das Präparat wird angewendet zur:Therapie von Folsäuremangelzuständen, die diätetisch nicht behoben werden können.Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen durch vorbeugende Behandlung von Frauen mit einem erhöhten Risiko (z. B. wenn zuvor ein Kind mit Neuralrohrdefekt geboren wurde oder bei Frauen, die an Krampfanfällen leiden und mit Antiepileptika behandelt werden). Die Einnahme von Folsäure ist auch bei vollwertiger Ernährung angezeigt.Behandlung erhöhter Konzentrationen von Homocystein im Blut, die durch Folsäuremangel bedingt sind.Die Therapie von Homocysteinämie ausschließlich mit Folsäure darf nur erfolgen, wenn ein Vitamin B12-Mangel ausgeschlossen wurde. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Folsäure oder einem der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind.wenn eine Blutarmut infolge gestörter Entwicklung der roten Blutkörperchen (megaloblastäre Anämie) vorliegt, da der durch Folsäuregabe hervorgerufene Anstieg der jungen roten Blutkörperchen (Retikulozyten) einen Vitamin-B12-Mangel maskieren kann. Wegen der Gefahr irreversibler neurologischer Störungen ist vor Therapie einer Blutarmut sicherzustellen, dass diese nicht auf einem Vitamin-B12-Mangel beruht. Die Ursache einer megaloblastären Anämie muss vor Therapiebeginn abgeklärt werden. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis zurBehandlung von Folsäuremangel und erhöhter Homocysteinkonzentration im Blut:Je nach Bedarf 1 bis 3 Tabletten (entsprechend 5 bis 15 mg Folsäure) pro Tag.Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen:Es wird empfohlen, dass Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch eine Tablette täglich (entsprechend 5 mg Folsäure) einnehmen.Bei Frauen mit Krampfleiden (Epilepsie), die mit Antiepileptika behandelt werden, muss die Konzentration dieses Arzneimittels im Blut sorgfältig überwacht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungBehandlung von Folsäuremangel und erhöhter Homocysteinkonzentration im Blut:Die Dauer der Behandlung ist vom Ausmaß des Folsäuremangels abhängig und richtet sich nach dem klinischen Bild und gegebenenfalls nach den entsprechenden labor-diagnostischen Meßgrößen und wird vom Arzt für jeden Patienten bestimmt.Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen:Es ist wichtig, dass Sie mit der Einnahme der Tabletten vor Eintritt der Schwangerschaft beginnen (am besten vier Wochen vorher). Danach soll die Behandlung noch über die ersten 12 Schwangerschaftswochen fortgesetzt werden. Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten:Bei gelegentlicher höherer Dosierung sind keine Überdosierungserscheinungen zu erwarten.Bei Patienten mit Anfallsleiden kann es jedoch zu einer Zunahme der Krampfbereitschaft kommen.Bei hohen Dosierungen (über 15 mg pro Tag und länger als vier Wochen) können bitterer Geschmack, Appetitlosigkeit, Brechreiz, Blähungen, Alpträume, Erregung und Depression auftreten.In diesen Fällen sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme der Tabletten normal weiter. Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel abbrechen:Bevor Sie die Einnahme der Tabletten von sich aus beenden wollen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Zur Verhinderung von Neuralrohrdefekten bei Neugeborenen ist eine kontinuierliche Einnahme erforderlich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des Gastro-Intestinal-Traktes:Selten:Magen-Darm-Störungen bei sehr hohen Dosierungen. Bei gleichzeitiger Gabe von 5-Fluorouracil können hohe Folsäuredosen zu Schleimhautintoxikationen (z. B. in Form von schweren Durchfällen) führen (vgl. Kategorie "Wechselwirkungen").Erkrankungen des Immunsystems:In Einzelfällen:Überempfindlichkeitsreaktionen z. B. in Form von Hautrötungen (Erythem), Juckreiz, Luftnot (Bronchospasmus), Übelkeit oder Kreislaufkollaps (anaphylaktischer Schock).Psychiatrische Erkrankungen:Selten: Schlafstörungen, Erregung und Depression bei sehr hohen Dosierungen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Arzneimittel ist erforderlich,wenn das Risiko einer megaloblastären Anämie infolge eines Vitamin B12-Mangels besteht.Auch bei einer lebensbedrohlichen megaloblastären Anämie muss wegen der Gefahr bleibender Schäden des Nervensystems vor Therapiebeginn ein eventueller Vitamin B12-Mangel ausgeschlossen werden (Sicherstellung von Serum- und Erythrozyten-Proben und Bestimmung des Vitamin B12-Gehaltes). Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine Auswirkungen hinsichtlich einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und des Bedienens von Maschinen zu erwarten. Für Dosierungen bis 5 mg Folsäure pro Tag sind keine Risiken bekannt. In höheren Dosierungen als 5 mg pro Tag darf Folsäure in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Die Tabletten werden unzerkaut zu den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Unter der Behandlung mit Mitteln gegen Anfallsleiden (Antikonvulsiva) kann es zu einer Zunahme der Krampfbereitschaft kommen.Bei Gabe hoher Dosen kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Folsäure und gleichzeitig verabreichte Hemmstoffe der Folsäure (Folsäureantagonisten), wie z. B. bestimmte Arzneistoffe gegen bakterielle Infektionen oder Malaria (Trimethoprim, Proguanil, Pyrimethamin) und Methotrexat (Wirkstoff u. a. zur Behandlung von Tumoren), gegenseitig in ihrer Wirkung hemmen.Die gleichzeitige Verabreichung von hohen Dosen Folsäure mit 5-Fluorouracil (einem Mittel zur Behandlung von Tumoren) bewirkt eine Erhöhung der Wirksamkeit und auch der Giftigkeit von 5-Fluorouracil. Es können schwere Durchfälle auftreten.Chloramphenicol (Wirkstoff zur Behandlung von Infektionen) kann das Ansprechen auf die Behandlung mit Folsäure verhindern und sollte deshalb nicht an Patienten mit schweren Folsäuremangelerscheinungen verabreicht werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
17,15 €
0,1% vol
KALINOR
Die trinkfertige Lösung des Präparats enthält den Wirkstoff Kaliumcitrat (40,0 mmol Kalium-Ionen, entsprechend 1,56 g Kalium und mindestens 13,3 mmol Citrat-Ionen, entsprechend 2,5 g Citrat). Der Wirkstoff liegt in der Brausetablette als Kaliumcitrat, Kaliumhydrogencarbonat und Citronensäure nach Umsetzung vor.Dieses Arzneimittel ist ein Mineralstoff-Kaliumpräparat zur Normalisierung des Kaliumhaushalts sowie zur Verhütung von Nierensteinen.Zum Ersatz von Kalium (Kaliumsubstitution) bei:ausgeprägter Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie < 3,2 mmol/l) insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes (metabolischer Azidose),kaliummangelbedingten Störungen der Nerven- und Muskeltätigkeit (hypokaliämischen neuromuskulären Störungen) oder Herzrhythmusstörungen,Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie) bei gleichzeitiger Behandlung mit digitalishaltigen Herzmitteln.Zur Vermeidung einer Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie) bei:Übersäuerung des Blutes durch Ketonkörper (Ketoazidose), z.B. bei der Zuckerkrankheit.Zur Verhütung einer neuerlichen Bildung von Nierensteinen (Nierenstein-Metaphylaxe) bei:Calciumsteinen (z.B. bei Unfähigkeit der Nierenkanälchen, ausreichende Mengen Wasserstoff-Ionen auszuscheiden, d.h. bei renaler tubulärer Azidose),zu geringer Citrat-Ausscheidung (Hypocitraturie < 320 mg/d verschiedener Genese),Harnsäuresteinen.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Kaliumcitrat, Kaliumhydrogencarbonat, Citronensäure oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Das Präparat darf nicht eingenommen werden bei Krankheiten, die häufig mit einer Erhöhung des Blut-Kaliumspiegels über die Norm (Hyperkaliämie) verbunden sind:Dehydratation (Mangel an Körperwasser als Folge einer Störung des Wasser- und Salz-Haushaltes),eingeschränkter exkretorischer Nierenfunktion (verminderter Ausscheidungsfähigkeit der Nieren),Morbus Addison („Bronzehautkrankheit", ungenügender Leistung der Nebennierenrinde),Adynamia episodica hereditaria (GAMSTORP-Syndrom, einer seltenen erblichen Erkrankung mit anfallsweise auftretenden schlaffen Lähmungen bei erhöhter Blut-Kaliumkonzentration). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt 1 bis 3 Brausetabletten täglich.a) bei kaliumbedingten Störungen der Nerven- und Muskeltätigkeit oder Herzrhythmusstörungen und zur Vermeidung oder zum Ausgleich erniedrigter BlutKaliumkonzentrationen:Die Dosierung richtet sich nach dem auszugleichenden Kaliumverlust, wobei im Allgemeinen 40 - 80 mmol Kalium pro Tag ausreichen. Es sollten nicht mehr als 160 mmol pro Tag gegeben werden.Die Einzeldosis sollte nicht mehr als 40 mmol Kalium - entsprechend 1 Brausetablette - betragen.b) Zur Verhütung einer neuerlichen Bildung von Nierensteinen:Die Dosierung sollte vom behandelnden Arzt so gewählt werden, dass die Citratausscheidung größer als 320 mg täglich ist und ein Urin-pH von 6,2 - 6,8 erreicht wird. Diese Werte sind mit der Gabe von 1 - 2 Brausetabletten pro Tag erreichbar. Die Einzeldosis sollte nicht mehr als eine Brausetablette, entsprechend 40 mmol Kalium, betragen.Die Tagesdosis sollte 4 Brausetabletten nicht überschreiten.Anwendung bei Kindern und JugendlichenFür dieses Arzneimittel gibt es keine Indikation für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen. Dauer der AnwendungSolange die Ursache des Kaliummangels weiterbesteht sowie zur Verhütung einer neuerlichen Erkrankung mit Nierensteinen, ist eine fortlaufende Gabe des Arzneimittels empfehlenswert. In anderen Fällen reichen oft Tage bis Wochen für den Ausgleich des Kaliummangels aus. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenDurch normal arbeitende Nieren wird überschüssig zugeführtes Kalium rasch wieder ausgeschieden. Eine bedrohliche Überhöhung der Blut-Kaliumkonzentration ist so nur bei erheblicher Überdosierung zu erwarten. Da bei stark überhöhten Blut-Kaliumkonzentrationen die normale Funktion des Herzens beeinträchtigt wird, sollte bei erheblicher Überdosierung unbedingt unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Durch eine Laboruntersuchung kann vom Arzt die Blut-Kaliumkonzentration bestimmt und/oder mittels EKG der Herzrhythmus überprüft werden. Falls notwendig kann der Arzt dann durch geeignete Maßnahmen die Herzfunktion und die Blut-Kaliumkonzentration normalisieren. Bei nur leicht überhöhter Blut-Kaliumkonzentration kann durch die normale Ausscheidung von Kalium über die Nieren auch ohne weitere Behandlung eine Normalisierung eintreten. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Haben Sie die Einnahme von diesem Arzneimittel einmal vergessen, so können Sie diese zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Dabei sollten Sie aber nicht mehr als eine Brausetablette auf einmal einnehmen. Dabei sollten Sie die Tageshöchstdosis nicht überschreiten. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen sollen, um einen Kaliummangel zu beheben oder die Entstehung eines Kaliummangels zu verhindern, dann ist diese Kaliumzufuhr mit diesem Präparat notwendig, um Ihren Kaliumhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Ohne diese zusätzliche Kaliumzufuhr durch das Präparat ist bei Ihnen die Kaliumzufuhr mit der Ernährung nicht ausreichend, um Ihren aktuellen Kaliumbedarf zu decken.Wenn Sie die Einnahme unterbrechen oder vorzeitig beenden, kann sich daher bei Ihnen ein Kaliummangel entwickeln, der ungünstige Auswirkungen auf das Herz und auf die Funktion von Nerven und Muskeln hat.Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen sollen, um eine neuerliche Erkrankung mit Nierensteinen zu verhüten, dann ist die Zufuhr von Kaliumcitrat durch die Brausetabletten notwendig, um die Harnzusammensetzung zu beeinflussen. Ohne diese zusätzliche Zufuhr von Kaliumcitrat durch die Brausetabletten begünstigt die bei Ihnen vorliegende Zusammensetzung der Harnbestandteile die Bildung von Nierensteinen: Der Säuregrad des Harns ist zu hoch, und das Mengenverhältnis zwischen den Harnbestandteilen, die eine Nierensteinbildung fördern, und jenen, die dies verhindern helfen, ist ungünstig. Wenn Sie die Einnahme unterbrechen oder vorzeitig beenden, können sich daher bei Ihnen erneut Nierensteine bilden. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Die Einnahme kann bei dafür empfindlichen Patienten zu Übelkeit und Erbrechen führen. Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Leibschmerzen und Durchfälle wurden ebenfalls beschrieben.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Bei Patienten mit Neigung zu Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Heuschnupfen, Hausstauballergien ist während der Einnahme von diesem Arzneimittel mit anderen allergischen Reaktionen wie z.B. Hautjucken, Ausschlägen, Ekzemen oder Gesichtsschwellungen zu rechnen. Bei Überdosierung kann es zu Hyperkaliämie kommen.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Überhöhte Zufuhrraten von Kalium können zu Herzrhythmusstörungen führen. Übelkeit und die anderen oben genannten Magen-Darm-Beschwerden bedürfen, soweit sie tatsächlich mit der Einnahme zusammenhängen, keiner besonderen Behandlung. Zur Vermeidung sollten Sie unbedingt darauf achten, die Brausetabletten in ausreichend Flüssigkeit vollständig aufzulösen und die Lösung nicht zu rasch und nie auf nüchternen Magen zu trinken. Befolgen Sie bitte die in Kategorie „Art der Anwendung" gegebenen Hinweise.Bei einer allergischen Reaktion (Überempfindlichkeitsreaktion) sollten Sie Ihren Arzt informieren und die Brausetabletten nicht weiter einnehmen. Es ist empfehlenswert, von Ihrem Arzt abklären zu lassen, welcher Inhaltsstoff des Präparats die allergische Reaktion ausgelöst hat, um diesen Stoff in Zukunft auch in anderen Arzneimitteln, Lebensmitteln etc. meiden zu können.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat einnehmen.Besondere Vorsicht ist erforderlich bei Sichelzellanämie, bei gleichzeitiger Behandlung mit:Arzneimitteln, die vergleichbar dem „Atropin" (aus der Tollkirsche) wirken (Anticholinergika),kaliumsparenden wassertreibenden Mitteln (kaliumsparenden Diuretika),die Wirkung von Nebennierenrindenhormon aufhebenden Substanzen (Aldosteronantagonisten),bestimmten blutdrucksenkenden Mitteln (ACE-Hemmern),möglicherweise nierenschädlichen Arzneimitteln wie bestimmte Schmerz- und Rheumamittel (nichtsteroidale Antiphlogistika u.a.).Durch Wechselwirkung mit diesen letztgenannten Arzneimitteln, durch eine plötzlich auftretende Übersäuerung des Blutes (Azidose), plötzliche Einschränkung der Nierenfunktion oder andere Zustände kann es zu einer Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration über die Norm (Hyperkaliämie) kommen.Kinder und JugendlicheDie Erfahrungen mit diesem Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen sind begrenzt. Die Brausetabletten sind daher nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen vorgesehen.Ältere PatientenVor der Einnahme sind der Zustand des Mineralstoff- und Säure-Basen-Haushalts (Elektrolyt- und Säure-Basen-Status), der Herzrhythmus und besonders bei älteren Patienten die Nierenfunktion zu überprüfen.Diese Werte sind während der Behandlung zunächst in kürzeren, später in längeren Abständen zu überwachen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDie Einnahme der Brausetabletten hat keine schädliche Auswirkung auf Ihre Verkehrstüchtigkeit, Ihr Reaktionsvermögen oder Ihre allgemeine Handlungsfähigkeit, auch beim Bedienen von Maschinen oder bei der Arbeit ohne sicheren Halt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft und Stillzeit Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt. Fortpflanzungsfähigkeit Die Wirkung der Brausetabletten auf die Fortpflanzungsfähigkeit des Menschen ist nicht bekannt. Zum Einnehmen nach Auflösen.Lösen Sie1 Brausetablette in einem Glas Wasser (200 ml) vollständig auf.Trinken Sie diese Lösung, evtl. nach Geschmack mit Fruchtsaft gemischt, schluckweise über 10 - 15 Minuten. Die Einnahme zu einer Mahlzeit verbessert die Verträglichkeit.Eine Tagesdosis von 2 oder mehr Brausetabletten ist über den Tag verteilt einzunehmen (z. B. morgens, mittags, abends). Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden.Eine Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration vermindert die Wirkung von Herzglykosiden, eine Erniedrigung, d.h. unbehandelter Kaliummangel, verstärkt die den Herzrhythmus störende (arrhythmogene) Wirkung von Herzglykosiden.Die Wirkung von Nebennierenrindenhormon aufhebenden Substanzen (Aldosteronantagonisten), kaliumsparende wassertreibende Mittel (kaliumsparende Diuretika), bestimmte blutdrucksenkende Mittel (ACE-Hemmer) und bestimmte Schmerz- und Rheumamittel (nichtsteroidale Antiphlogistika und periphere Analgetika) vermindern die Kaliumausscheidung über die Nieren.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWechselwirkungen zwischen der Einnahme des Präparats und Genussmitteln, Speisen und Getränken sind nicht zu erwarten. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
10,63 €
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KALINOR RETARD P
Dieses Arzneimittel ist ein Mineralstoff-/Kaliumpräparat zur Normalisierung des Kaliumhaushalts.Anwendungsgebiete:Behandlung von Kaliummangelzuständen. Vorbeugende Anwendung bei harntreibenden Mitteln (Diuretika), die zu einer vermehrten Kaliumausscheidung (Kaliurese) führen.Wenn Sie sich nach einigen Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Kaliumchlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Krankheiten, die häufig mit einer Erhöhung des Blut-Kaliumspiegels über die Norm (Hyperkaliämie) verbunden sind:eingeschränkter exkretorischer Nierenfunktion (verminderter Ausscheidungsfähigkeit der Nieren)Dehydratation (Mangel an Körperwasser als Folge einer Störung des Wasser- und Salz-Haushalts)Morbus Addison ("Bronzehautkrankheit", ungenügender Leistung der Nebennierenrinde)Adynamia episodica hereditaria (GAMSTORP-Syndrom, einer seltenen erblichen Erkrankung mit anfallsweise auftretenden schlaffen Lähmungen bei erhöhter Blut-Kaliumkonzentration)Sichelzellanämie (eine Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs)Stoffwechselentgleisungen in den sauren Bereich, z.B. diabetische Azidose (Übersäuerung des Blutes bei der Zuckerkrankheit)sowie bei erhöhten Blut-Kaliumspiegel aufgrund von Kaliumverschiebungen vom intrazellulären in den extrazellulären Raum, also von den Zellen in das Blut. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die Dosierung richtet sich nach dem auszugleichenden Kaliumverlust und wird vom Arzt für Sie persönlich angepasst.Die empfohlene Dosis beträgt falls vom Arzt nicht anders verordnet:Zur Verhütung eines Kaliummangels im allgemeinen täglich 2 - 3 Kapseln (entsprechend 16 - 24 mmol Kalium-Ionen). Es kann mit einer Dosierung von 3 x 1 Kapsel täglich begonnen werden. Danach ist die Dosierung gegebenenfalls Ihrem persönlichen Kaliumbedarf anzupassen.Zur Behandlung eines Kaliummangels täglich 5 - 12 Kapseln (entsprechend 40 - 96 mmol Kalium-Ionen). Es kann mit einer Dosierung von 3 x 2 Kapseln täglich begonnen werden. Danach ist die Dosierung gegebenenfalls Ihrem persönlichen Kaliumbedarf anzupassen. Dauer der AnwendungSolange die Ursache des Kaliummangels weiterbesteht, ist eine fortlaufende Gabe von dem Präparat empfehlenswert. In anderen Fällen reichen oft Tage bis Wochen für den Ausgleich des Kaliummangels aus.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenDurch normal arbeitende Nieren wird überschüssig zugeführtes Kalium rasch wieder ausgeschieden. Eine bedrohliche Überhöhung der Blut-Kaliumkonzentration ist so nur bei erheblicher Überdosierung zu erwarten. Da bei stark überhöhten Blut-Kaliumkonzentrationen die normale Funktion des Herzens beeinträchtigt wird, sollte bei erheblicher Überdosierung unbedingt unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Durch eine Laboruntersuchung kann vom Arzt die Blut-Kaliumkonzentration bestimmt und/oder mittels EKG der Herzrhythmus überprüft werden. Falls notwendig, kann der Arzt dann durch geeignete Maßnahmen die Herzfunktion und die Blut-Kaliumkonzentration normalisieren. Bei nur leicht überhöhter Blut-Kaliumkonzentration kann durch die normale Ausscheidung von Kalium über die Nieren auch ohne weitere Behandlung eine Normalisierung eintreten. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben Dabei sollten Sie aber nicht mehr als 2 Kapseln auf einmal einnehmen. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie das Arzneimittel einnehmen sollen, um einen Kaliummangel zu beheben oder die Entstehung eines Kaliummangels zu verhindern, dann ist diese Kaliumzufuhr durch dieses Präparat notwendig, um Ihren Kaliumhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Ohne diese zusätzliche Kaliumzufuhr ist bei Ihnen die Kaliumzufuhr mit der Ernährung nicht ausreichend, um Ihren aktuellen Kaliumbedarf zu decken. Wenn Sie die Einnahme davon unterbrechen oder vorzeitig beenden, kann sich daher bei Ihnen ein Kaliummangel entwickeln, der ungünstige Auswirkungen auf das Herz und auf die Funktion von Nerven und Muskeln hat. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Gelegentlich werden Oberbauch- und Darmbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall beobachtet. Das Auftreten von schweren Schädigungen der Schleimhaut im Bereich der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes, die sich z.B. durch schweres Erbrechen, starke Bauchschmerzen und Magen-Darm-Blutungen bemerkbar machen können, wurde für dieses Arzneimittel bisher nicht beobachtet.Auch wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Übelkeit und die anderen oben genannten Magen-Darm-Beschwerden bedürfen, soweit sie tatsächlich mit der Einnahme von dem Präparat zusammenhängen, keiner besonderen Behandlung. Zur Vermeidung sollten Sie unbedingt darauf achten, das Arzneimittel mit ausreichend Flüssigkeit und nie auf nüchternen Magen einzunehmen. Befolgen Sie bitte die in der Kategprie "Dosierung" und "Art der Anwendung" gegebenen Hinweise.Bei schwerem Erbrechen, starken Bauchschmerzen und Magen-Darm-Blutungen müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt informieren und dürfen das Arzneimittel nicht weiter einnehmen. Ihr Arzt wird dann entscheiden, was weiter zu tun ist.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimitel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme/Anwendung von dem Präparat ist erforderlich:Die Verordnung eines festen Kaliumchlorid-Präparates wie diesem muss von Ihrem Arzt sorgfältig überdacht werden, wenn bei Ihnen eine Beeinträchtigung der Speiseröhren- bzw. der Magen-Darm-Passage bekannt ist. Es kann günstiger sein ein flüssig einzunehmendes Kaliumpräparat (z. B. als Brausetablette) zu verordnen, falls beispielsweise eine Verengung in Speiseröhre, Magen oder Darm vorliegt. Andere mögliche Ursachen für Schluckbeschwerden können auch Erkrankungen sein, die die Einnahme von bestimmten Arzneimitteln zur Folge haben (wie z. B. Anticholinergika, die vergleichbar dem Atropin aus der Tollkirsche wirken). Diese Medikamente können eine Verlangsamung des Weitertransportes von Nahrungsbrei so wie von Arzneimitteln durch Magen und Darm bewirken.Vor der Anwendung sind der Zustand des Mineralstoff- und Säure-Basen-Haushalts (Elektrolyt- und Säure-Basen-Status), der Herzrhythmus und besonders bei älteren Patienten die Nierenfunktion zu überprüfen. Diese Werte sind während der Behandlung zunächst in kürzeren, später in längeren Abständen zu überwachen.Kinder und JugendlicheDieses Präparat ist nicht für die Anwendung bei Kindern vorgesehen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Die Einnahme von diesem Arzneimittel hat keine schädlichen Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit, Ihr Reaktionsvermögen oder Ihre allgemeine Handlungsfähigkeit, auch beim Bedienen von Maschinen oder bei Arbeiten ohne sicheren Halt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt. Die Kapseln sollen zu den Mahlzeiten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (wenigstens ein Wasserglas) eingenommen werden. Sollten Sie beim Schlucken von Kapseln Schwierigkeiten haben, so können Sie die beiden Hälften der Steckkapsel auseinanderziehen und den Inhalt auf einem Löffel einnehmen. Vergessen Sie auch dann nicht, reichlich Flüssigkeit (wenigstens ein Wasserglas) dazu zu trinken.Eine Tagesdosis von mehr als 2 Kapseln sollte über den Tag verteilt eingenommen werden (z. B. morgens, mittags, abends), also aufgeteilt auf 2 oder mehr Einzeldosen. Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwendenDieses Präparat sollte nur mit Vorsicht angewendet werden bei gleichzeitiger Behandlung mitArzneimitteln, die vergleichbar dem "Atropin" (aus der Tollkirsche) wirken (Anticholinergika)kaliumsparenden wassertreibenden Mitteln (kaliumsparenden Diuretika)die Wirkung von Nebennierenrindenhormon aufhebenden Substanzen (Aldosteronantagonisten)bestimmten blutdrucksenkenden Mitteln (ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Blockern)möglicherweise nierenschädlichen Arzneimitteln wie bestimmten Schmerz- und Rheumamitteln (nichtsteroidale Antiphlogistika u.a.).Durch Wechselwirkung mit diesen letztgenannten Arzneimitteln, durch eine plötzlich auftretende Übersäuerung des Blutes (Azidose), plötzliche Einschränkung der Nierenfunktion oder andere Zustände kann es zu einer zufällig auftretenden Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration über die Norm (Hyperkaliämie) kommen.Eine Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration über die Norm vermindert die Wirkung von Herzglykosiden. Bei gleichzeitiger Therapie mit bestimmten blutdrucksenkenden Mitteln (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern/ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Blockern), Aldosteronantagonisten (die Wirkung von Nebennierenrindenhormon aufhebende Substanzen), kaliumsparenden Diuretika (kaliumsparende wassertreibende Mittel) oder bestimmten Schmerz- und Rheumamitteln (nichtsteroidale Antiphlogistika und periphere Analgetika), wie z. B. Indometacin, ist eine besondere Kontrolle der Blut-Kaliumkonzentration angezeigt, da die genannten Arzneimittel zu einer Verminderung der Kaliumausscheidung über die Nieren und damit zu einer Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration über die Norm führen können. Anticholinergika (Arzneimittel, die vergleichbar dem Atropin aus der Tollkirsche wirken) hemmen die Bewegungsvorgänge im Darm (Darmmotilität) und erhöhen daher bei gleichzeitiger Anwendung die (geringe) Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen in Magen und Darm. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewendete Arzneimittel gelten können!Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:Wechselwirkungen zwischen der Einnahme von diesem Arzneimitteln und Genussmitteln, Speisen oder Getränken sind nicht zu erwarten.
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Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Orthomol Immun Trinkfläschchen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Orthomol Junior C plus Mandarine/Orange
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7,92 €
Tardyferon Retardtabletten
Eisenpräparat mit blutbildender Wirkung (Antianämikum). Wird zur Therapie von Eisenmangelzuständen angewendet. Darf nicht eingenommen werden:wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Eisen(II)-sulfat oder einen der sonstigen Bestandteile sind.bei Eisenüberladung (z. B. Eisenspeicherkrankheit) und Eisenverwertungsstörung (Bleianämie, sideroachrestischen Anämien, Thalassämien).von Kindern unter 10 Jahren. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Bei leichtem Eisenmangel 1 Retardtablette unzerkaut vor dem Frühstück mit etwas Wasser schlucken. Bei schwerem Eisenmangel jeweils 1 Retardtablette morgens und abends ca. 1 Stunde vor den Mahlzeiten. Nach 3 Wochen kann die Dosis auf 1 mal täglich 1 Retardtablette reduziert werden. Die Dauer der Einnahme richtet sich nach der Art und Schwere des Eisenmangels. Zur Auffüllung der Eisenreserven sollte nach Normalisierung der Werte die Einnahme von täglich 1 Retardtablette morgens vor dem Frühstück noch 1 - 3 Monate fortgesetzt werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen wurde, sollte umgehend der Arzt informiert werden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 BehandeltenSehr selten: weniger als 1 von 10 000 BehandeltenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarFür alle nachstehend genannten Nebenwirkungen sind die Häufigkeiten auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche Nebenwirkungen:Es kann zu Magen-Darm-Beschwerden oder Verstopfung kommen. Die während der Behandlung auftretende Dunkelfärbung des Stuhls ist unbedenklich. Es können allergische Hautreaktionen auftreten.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:falls diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwendet werden, um das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung zu vermeiden.Bei vorbestehenden Entzündungen oder Geschwüren der Magen-Darmschleimhaut sollte der Nutzen der Behandlung sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darmerkrankung abgewogen werden.Kinder: Arzneimittel darf bei Kindern unter 10 Jahren nicht angewendet werden. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel nur einnehmen, wenn Ihr Arzt bei Ihnen einen Eisenmangel festgestellt hat. Eine Behandlung mit der hohen Dosierung von 2 Retardtabletten pro Tag sollte nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen.Wenn Sie stillen, sollten Sie das Arzneimittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen. Bei leichtem Eisenmangel 1 Retardtablette unzerkaut vor dem Frühstück mit etwas Wasser schlucken. Bei schwerem Eisenmangel jeweils 1 Retardtablette morgens und abends ca. 1 Stunde vor den Mahlzeiten. Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Eisensalze vermindern die Resorption von Tetracyclinen, Penicillamin, Goldverbindungen, Levodopa und Methyldopa.Eisensalze beeinflussen die Resorption von Chinolon-Antibiotika (z. B. Ciprofloxazin, Levofloxazin, Norfloxazin, Ofloxazin).Eisensalze vermindern die Resorption von Thyroxin bei Patienten, die eine Substitutionstherapie erhalten.Die Resorption von Eisen wird durch die gleichzeitige Anwendung von Cholestyramin, Antacida (Ca2+, Mg2+, Al3+-Salze) sowie Calcium- und Magnesium-Ergänzungspräparaten herabgesetzt.Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit Salzen der Salicylsäure (Salicylaten, z. B. Acetylsalicylsäure) oder nichtsteroidalen Antirheumatika kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstärken.Eisenbindende Substanzen wie Phosphate, Phytate oder Oxalate sowie Milch, Kaffee und schwarzer Tee hemmen die Eisenresorption.Das Arzneimittel sollte nicht innerhalb der folgenden 2 - 3 Stunden nach Verabreichung einer der oben genannten Substanzen eingenommen werden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Inhaltsstoffe aus Milch, Kaffee, schwarzem Tee und aus vegetarischer Kost hemmen die Aufnahme von Eisen und sollten deshalb nicht gleichzeitig mit dem Arzneimittel zu sich genommen werden.
14,80 €
0,1% vol
Vitamin B Complete Hevert
26,22 €
Vitamin B-Komplex-ratiopharm
Nahrungsergänzungsmittel mit allen Vitaminen des B-KomplexesDie Vitamine des B-Komplexes erfüllen im menschlichen Körper lebenswichtige Aufgaben. Sie sind an wichtigen Stoffwechselreaktionen bei der Energiebereitstellung im Körper beteiligt. Da die verschiedenen Stoffwechselwege eng miteinander verknüpft sind, werden alle B-Vitamine für eine optimale Funktion in ausreichender Menge benötigt. Die B-Vitamine werden aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für den Energiestoffwechsel im Nervengewebe, einschließlich des Gehirns, auch als so genannte „neurotrope" (= auf das Nervensystem einwirkende) Vitamine bezeichnet.Zu einem normalen Energiestoffwechseltragen die Vitamine B1, B2, B6, B12, Biotin, Niacin und Pantothensäure bei.Zu einer normalen Funktion des Nervensystemstragen die Vitamine B1, B2, B6, B12, Biotin und Niacin bei. Pantothensäure trägt zur normalen Bildung und Stoffwechsel einiger Neurotransmitter und zur normalen geistigen Leistungsfähigkeit bei.Für normale psychische Funktionentragen die Vitamine B1, B6, B12, Folsäure, Biotin und Niacin bei.Zur Verminderung von Müdigkeit und Erschöpfungkönnen die Vitamine B2, B6, B12, Folsäure, Niacin und Pantothensäure beitragen.Zu einem normalen Homocystein-Stoffwechseltragen die Vitamine B6 und B12 bei. Folsäure trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Homocystein-Spiegels bei.Zur Bildung roter Blutkörperchentragen die Vitamine B2, B6 und B12 bei.Zur Aufrechterhaltung von normaler Haut und Schleimhäuteträgen Vitamin B2, Biotin und Niacin bei. Biotin trägt zudem für den Erhalt normaler Haare bei. Empfehlung: 1 Kapsel täglich mit ausreichend Flüssigkeit schlucken.Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.Gute Quellen für B-Vitamine, mit Ausnahme von Folsäure, sind Fleisch, Geflügel und Fisch sowie Hülsenfrüchte.Folsäure ist in Gemüse und Salat reichlich enthalten.Auch Milch und Milchprodukte, Getreide-Vollkornprodukte und Obst sind gute Lieferanten für verschiedene B-Vitamine.Da der Körper die B-Vitamine nicht selbst herstellen kann, müssen sie ihm in ausreichender Menge mit der Nahrung zugeführt werden. Dabei ist eine regelmäßige Zufuhr der Vitamine des B-Komplexes wichtig, weil die Mehrzahl dieser wasserlöslichen Vitamine vom Körper nicht sehr lange gespeichert werden kann.Wer sollte besonders auf seine Vitamin B-Zufuhr achten?Auf eine ausreichende Zufuhr an B-Vitaminen sollten Sie besonders bei einseitigen Ernährungsgewohnheiten, bei fleischarmer Ernährungsweise, während Schlankheitskuren, bei vermindertem Appetit (z. B. bei Senioren) oder in Genesungsphasen achten. Übermäßiger Alkoholkonsum verschlechtert die Versorgung mit B-Vitaminen. Besonders wichtig sind B-Vitamine in Phasen großer körperlicher Belastung oder bei intensiver sportlicher Aktivität. Kapseln zum Einnehmen
30,47 €
Vitamin B-Komplex-ratiopharm
Nahrungsergänzungsmittel mit allen Vitaminen des B-KomplexesDie Vitamine des B-Komplexes erfüllen im menschlichen Körper lebenswichtige Aufgaben. Sie sind an wichtigen Stoffwechselreaktionen bei der Energiebereitstellung im Körper beteiligt. Da die verschiedenen Stoffwechselwege eng miteinander verknüpft sind, werden alle B-Vitamine für eine optimale Funktion in ausreichender Menge benötigt. Die B-Vitamine werden aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für den Energiestoffwechsel im Nervengewebe, einschließlich des Gehirns, auch als so genannte „neurotrope" (= auf das Nervensystem einwirkende) Vitamine bezeichnet.Zu einem normalen Energiestoffwechseltragen die Vitamine B1, B2, B6, B12, Biotin, Niacin und Pantothensäure bei.Zu einer normalen Funktion des Nervensystemstragen die Vitamine B1, B2, B6, B12, Biotin und Niacin bei. Pantothensäure trägt zur normalen Bildung und Stoffwechsel einiger Neurotransmitter und zur normalen geistigen Leistungsfähigkeit bei.Für normale psychische Funktionentragen die Vitamine B1, B6, B12, Folsäure, Biotin und Niacin bei.Zur Verminderung von Müdigkeit und Erschöpfungkönnen die Vitamine B2, B6, B12, Folsäure, Niacin und Pantothensäure beitragen.Zu einem normalen Homocystein-Stoffwechseltragen die Vitamine B6 und B12 bei. Folsäure trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Homocystein-Spiegels bei.Zur Bildung roter Blutkörperchentragen die Vitamine B2, B6 und B12 bei.Zur Aufrechterhaltung von normaler Haut und Schleimhäuteträgen Vitamin B2, Biotin und Niacin bei. Biotin trägt zudem für den Erhalt normaler Haare bei. Empfehlung: 1 Kapsel täglich mit ausreichend Flüssigkeit schlucken.Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.Gute Quellen für B-Vitamine, mit Ausnahme von Folsäure, sind Fleisch, Geflügel und Fisch sowie Hülsenfrüchte.Folsäure ist in Gemüse und Salat reichlich enthalten.Auch Milch und Milchprodukte, Getreide-Vollkornprodukte und Obst sind gute Lieferanten für verschiedene B-Vitamine.Da der Körper die B-Vitamine nicht selbst herstellen kann, müssen sie ihm in ausreichender Menge mit der Nahrung zugeführt werden. Dabei ist eine regelmäßige Zufuhr der Vitamine des B-Komplexes wichtig, weil die Mehrzahl dieser wasserlöslichen Vitamine vom Körper nicht sehr lange gespeichert werden kann.Wer sollte besonders auf seine Vitamin B-Zufuhr achten?Auf eine ausreichende Zufuhr an B-Vitaminen sollten Sie besonders bei einseitigen Ernährungsgewohnheiten, bei fleischarmer Ernährungsweise, während Schlankheitskuren, bei vermindertem Appetit (z. B. bei Senioren) oder in Genesungsphasen achten. Übermäßiger Alkoholkonsum verschlechtert die Versorgung mit B-Vitaminen. Besonders wichtig sind B-Vitamine in Phasen großer körperlicher Belastung oder bei intensiver sportlicher Aktivität. Kapseln zum Einnehmen
51,17 €
vitamin B-Loges komplett
29,22 €
Vitamin B12 1000ug Lichtenstein
Das Präparat ist ein Vitamin B12-Präparat. Cyanocobalamin gehört zur Gruppe der Stoffe, die zusammenfassend als „Vitamin B12" bezeichnet werden.Anwendungsgebiet:Vitamin B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.Vitamin B12-Mangel kann sich in folgenden Krankheitsbildern äußern:Hyperchromer makrozytärer Megaloblastenanämie, (Perniciosa, Biermer-Anämie, Addison-Anämie; dies sind Reifungsstörung der roten Blutzellen)Funikulärer Spinalerkrankung [Rückenmarkschädigung]Ein labordiagnostisch gesicherter Vitamin B12-Mangel kann auftreten bei:Jahrelanger Mangel- und Fehlernährung (z. B. durch streng vegetarische Kost).Malabsorption (ungenügender Aufnahme von Vitamin B12 im Darm) durch,ungenügender Produktion von Intrinsic factor (ein Eiweiß, das in der Magenschleimhaut gebildet und zur Aufnahme von Vitamin B12 benötigt wird),Erkrankungen im Endabschnitt des Ileums (Teil des Dünndarms), z. B. Sprue,Fischbandwurmbefall oderBlind-loop-Syndrom (Änderung des Darmverlaufs nach Magenoperation).Angeborenen Vitamin B12-Transportstörungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Cyanocobalamin oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Zu Beginn der Behandlung wird in den ersten beiden Wochen nach Diagnosestellung 1 ml (1 Ampulle) ein- bis zweimal wöchentlich verabreicht, entsprechend 1000 - 2000 µg Cyanocobalamin pro Woche.Bei nachgewiesener Vitamin B12-Aufnahmestörung im Darm werden anschließend 100 µg Cyanocobalamin einmal im Monat verabreicht. Dauer der Anwendung:Das Arzneimittel ist zur längeren Anwendung bestimmt.Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Wenn eine größere Menge angewendet wurdeVergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt. Wenn die Anwendung vergessen wurdeEs sollte nicht die doppelte Dosis angewendet werden, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBei einer Unterbrechung der Behandlung gefährden Sie den Behandlungserfolg! Sollten bei Ihnen unangenehme Nebenwirkungen auftreten, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt über die weitere Behandlung. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Sehr selten (weniger als 1 von 10 000 Behandelten):Hauterscheinungen (Akne sowie ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen) und Überempfindlichkeitserscheinungen (anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwendenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.Die empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt 4 µg. Nach den bisherigen Erfahrungen haben höhere Anwendungsmengen keine nachteiligen Auswirkungen auf das ungeborene Kind. Vitamin B12 geht die Muttermilch über. Das Arzneimittel wird in der Regel intramuskulär verabreicht (in einen Muskel gespritzt). Es kann aber auch langsam intravenös oder subkutan (in eine Vene oder unter die Haut gespritzt) gegeben werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.Aufgrund der Instabilität von Vitamin B12 kann durch Zumischung anderer Arzneistoffe ein Wirkverlust des Vitamins auftreten.
10,41 €
0,1% vol, 1.041,00 €/l, 0,01l
VITASPRINT B12
Das Präparat ist ein traditionelles Arzneimittel.Es wird traditionell angewendet zur Besserung des Allgemeinbefindens. Das Präparat darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe, DL-Phosphonoserin, Glutamin, Vitamin B12 oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Nehmen Sie das Präparat immer genau nach Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Kinder über 12 Jahre den Inhalt eines Fläschchens einmal täglich ein. Dauer der AnwendungDie Einnahme kann über mehrere Wochen erfolgen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Bei übermäßiger Einnahme sind selbst über einen Zeitraum von mehreren Monaten keine Überdosierungs- oder Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 BehandeltenSelten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 BehandeltenSehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich EinzelfälleSehr selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen gegen einen der Inhaltsstoffe möglich.Sollten allergische Reaktionen auftreten, ist das Präparat abzusetzen und ein Arzt ist aufzusuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates:Bei Einhaltung der Dosierungsanleitung müssen keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Beim Auftreten von Krankheitszeichen, wie z. B. Blässe der Haut und der Schleimhäute, Müdigkeit, Schwindel, sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Untersuchung bedürfen.Anwendung bei KindernKinder unter 12 Jahren sind von der Selbstmedikation auszuschließen, da Vitaminmangelerscheinungen, die ernährungsgemäß nicht behoben werden können, einer ärztlichen Untersuchung bedürfen. Zur Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit liegen für den empfohlenen Dosisbereich keine Untersuchungen vor. Das Präparat sollte deshalb in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden. Nehmen Sie die entsprechend der Anleitung (s. Gebrauchsinformation) hergestellte Trinklösung nüchtern mit Wasser verdünnt oder unverdünnt ein. Wechselwirkungen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen sind im angegebenen Dosisbereich nicht bekannt. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
24,39 €
0,1% vol
VITASPRINT B12
Das Präparat ist ein traditionelles Arzneimittel.Es wird traditionell angewendet zur Besserung des Allgemeinbefindens. Das Präparat darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe, DL-Phosphonoserin, Glutamin, Vitamin B12 oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Nehmen Sie das Präparat immer genau nach Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Kinder über 12 Jahre den Inhalt eines Fläschchens einmal täglich ein. Dauer der AnwendungDie Einnahme kann über mehrere Wochen erfolgen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Bei übermäßiger Einnahme sind selbst über einen Zeitraum von mehreren Monaten keine Überdosierungs- oder Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 BehandeltenSelten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 BehandeltenSehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich EinzelfälleSehr selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen gegen einen der Inhaltsstoffe möglich.Sollten allergische Reaktionen auftreten, ist das Präparat abzusetzen und ein Arzt ist aufzusuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates:Bei Einhaltung der Dosierungsanleitung müssen keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Beim Auftreten von Krankheitszeichen, wie z. B. Blässe der Haut und der Schleimhäute, Müdigkeit, Schwindel, sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Untersuchung bedürfen.Anwendung bei KindernKinder unter 12 Jahren sind von der Selbstmedikation auszuschließen, da Vitaminmangelerscheinungen, die ernährungsgemäß nicht behoben werden können, einer ärztlichen Untersuchung bedürfen. Zur Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit liegen für den empfohlenen Dosisbereich keine Untersuchungen vor. Das Präparat sollte deshalb in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden. Nehmen Sie die entsprechend der Anleitung (s. Gebrauchsinformation) hergestellte Trinklösung nüchtern mit Wasser verdünnt oder unverdünnt ein. Wechselwirkungen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen sind im angegebenen Dosisbereich nicht bekannt. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
54,89 €
0,1% vol
Auge & Ohr
Auge & Ohr
OHROPAX music Ohrstöpsel mit Filter
18,24 €
Artelac Complete MDO
21,90 €
2.190,00 €/l, 0,01l
Artelac Nighttime Gel
13,36 €
1.336,00 €/kg, 10,0g
Artelac Splash MDO
20,07 €
2.007,00 €/l, 0,01l
BERBERIL N AUGENTROPFEN
Das Präparat ist ein Ophthalmikum (Arzneimittel zur Anwendung am Auge) mit abschwellender Wirkung. Es enthält den Wirkstoff Tetryzolinhydrochlorid.Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.AnwendungsgebietZur Schleimhautabschwellung bei nicht infektiös bedingten Augenreizungen, z. B. durch Rauch, Wind, gechlortes Wasser, Licht und bei allergischen Entzündungen, wie z. B. Heuschnupfen mit Augenbeteiligung. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sieallergisch gegen Tetryzolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei grünem Star (Engwinkelglaukom),bei Kindern unter 2 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Kinder ab 2 Jahre, Jugendliche und ErwachseneFalls vom Arzt nicht anders verordnet wird 2- bis 3-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack eingeträufelt. Kontaktlinsen vorher entfernen (siehe "Hinweise für Kontaktlinsenträger").Dauer der AnwendungDas Präparat sollte nur bei leichteren Reizzuständen des Auges verwendet werden. Tritt binnen 48 Stunden keine Besserung ein, oder wenn die Augenreizung oder Rötung bestehen bleibt oder zunimmt, sollten Sie das Präparat nicht weiter verwenden und einen Arzt aufsuchen.Wenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 5 Tage an.Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle einer Überdosierung informieren Sie sofort Ihren Arzt.Bei Anwendung im Auge sind Überdosierungssymptome unwahrscheinlich. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten: Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten:Erweiterung oder Verengung der Pupillen,Übelkeit, Erbrechen,verstärkter Speichelfluss,Blaufärbung der Haut,Fieber, Schwitzen, Blässe,unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks,Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe,Atemstörungen, Atemstillstand.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung durch Verschlucken häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:vermehrte Durchblutung (reaktive Hyperämie), Schleimhautbrennen, Schleimhauttrockenheit,allgemeine Wirkungen (z. B. Herzklopfen, Kopfschmerzen, Zittern, Schwäche, Schwitzen und Blutdruckanstieg).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Augenerkrankungen:PupillenerweiterungSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Augenerkrankungen:Austrocknung der Bindehaut mit Verschluss der Tränenpünktchen und Tränenträufeln nach langfristiger Anwendung von Tetryzolin.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:Brennen im und um die Augen, Rötung, Reizung, Schwellungen, Schmerzen, JuckreizAugenerkrankungen:verschwommenes Sehen, BindehautreizungWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Sie sollten das Arzneimittel nur auf Anraten des Arztes anwenden, beischweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Phäochromozytom),gutartiger Prostatavergrößerung,Stoffwechselstörungen (z. B. Schilddrüsenüberfunktion, Zuckerkrankheit, Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs),trockener Nasenschleimhaut- und Bindehautentzündung,Behandlung mit möglicherweise blutdrucksteigernden Medikamenten (z. B. MAO-Hemmer).Das Präparat darf bei Engwinkelglaukom nicht angewendet werden. Bei anderen Glaukomformen darf die Anwendung nur mit besonderer Vorsicht und unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Dauerhafte oder zu hoch dosierte Anwendung kann zu verstärkter Rötung der Augen führen.Augenreizungen oder Augenrötungen sind häufig ein Zeichen für ernste Augenerkrankungen, die durch den Augenarzt behandelt werden müssen. Der Augenarzt sollte sofort aufgesucht werden, wenn starke akute oder einseitige Augenrötung, starke Augen- und Kopfschmerzen, Sehverschlechterung oder Sehstörungen (z.B. Sehen von Doppelbildern oder fliegende Punkte vor den Augen) auftreten.Wenn Sie dieses Produkt anwenden, können sich vorübergehend die Augenpupillen erweiternHinweise für KontaktlinsenträgerKontaktlinsen dürfen bei der vorliegenden Augenerkrankung nicht getragen werden. Wenn in Ausnahmefällen das Tragen von harten Kontaktlinsen vom Augenarzt gestattet ist, nehmen Sie diese vor dem Eintropfen heraus und setzen Sie sie erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder ein.KinderSäuglinge und Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit diesem Arzneimittel behandelt werden.Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden. Die Anwendung bei Kindern und bei höheren Dosierungen darf daher nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenNach Anwendung der Augentropfen kann es in seltenen Fällen zu verschwommenem Sehen und einer Pupillenerweiterung kommen. In diesen Fällen kann das Reaktionsvermögen im Straßenverkehr oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Das Präparat darf in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Zur Anwendung am Auge.Die Flasche wird nach Abschrauben der Verschlusskappe so in die Hand genommen, dass die Öffnung nach unten zeigt. Flasche nach Gebrauch wieder verschließen.Um Kontaminationen zu vermeiden, darf die Behälterspitze nicht berührt werden oder mit anderen Gegenständen in Kontakt kommen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern vom Tranylcypromin-Typ und trizyklischen Antidepressiva sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Verstärkung der gefäßverengenden Wirkung eine Blutdruckerhöhung auftreten. Die gleichzeitige Anwendung sollte daher möglichst vermieden werden.
8,51 €
0,1% vol, 851,00 €/l, 0,01l
Berberil N EDO
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Beeinflussung des Organnervensystems (vegetatives Nervensystem) aus der Arzneigruppe der alpha-Sympathomimetika.Das Arzneimittel wird angewendet bei:Augenreizungen, z. B. durch Rauch, Wind, gechlortes Wasser und Lichtallergischen Entzündungen des Auges, z. B. Heufieber und Blütenstaubüberempfindlichkeit. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:EngwinkelglaukomÜberempfindlichkeit gegenüber Tetryzolinhydrochlorid, dem Wirkstoff des Präparates, oder einem der HilfsstoffeKindern unter 2 Jahren.Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen.Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.Sie dürfen das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden beischweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck)PhäochromozytomStoffwechselstörungen, z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)Behandlung mit blutdrucksteigernden Medikamenten (z. B. MAO-Hemmern)trockener Nasenschleimhautentzündung (Rhinitis sicca)trockenen Augen (Keratoconjunctivitis sicca)grünem Star (Glaukom).ErklärungenDas Glaukom ist eine Erkrankung, bei der es zu einem erhöhten Augeninnendruck kommt (sog. grüner Star).Wenn die Erkrankung durch eine Verengung der Augenkammerwinkel verursacht wird, spricht man von einem Engwinkelglaukom.Die koronare Herzkrankheit wird durch Verengung der Blutgefäße des Herzens ausgelöst. Dies kann zu Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Störungen des Herzschlags (Herzrhythmusstörungen), anfallsweisen Schmerzen (Angina pectoris) und Untergang von Herzgewebe (Herzinfarkt) führen.Ein Phäochromozytom ist ein meist gutartiger Tumor vor allem des Nebennierenmarks, der Stoffe abgibt, die zu zeitweise sehr hohem Bluthochdruck führen. Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat.Tropfen Sie 2- bis 3-mal täglich 1 Tropfen je Auge bei leicht zurückgelegtem Kopf in den Bindehautsack ein. Dauer der AnwendungEine Anwendung über mehr als 5 Tage darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Zeichen einer Überdosierung am Auge sind weite Pupillen. Eventuell treten in milder Form Zeichen wie bei einem Verschlucken des Präparates auf (s. auch Kategorie "Nebenwirkungen").Bei Verschlucken der Flüssigkeit können folgende Krankheitszeichen auftreten:Übelkeit, Zyanose (bläuliche Haut durch verminderten Sauerstoffgehalt des Blutes), Fieber, Krämpfe, erhöhter und unregelmäßiger Herzschlag, Herzstillstand, Bluthochdruck, Lungenödem (vermehrtes Gewebswasser in der Lunge), Atemstörungen und psychische Störungen, unter Umständen auch Hemmung zentralnervöser Funktionen mit Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, zu langsamen Herzschlag, schockähnlicher Blutdruckabfall, Atemstillstand und Koma (tiefe Bewusstlosigkeit).Bei Kleinkindern kann es zu zentralnervösen Störungen, Verminderung der Atmung und Kreislaufzusammenbruch kommen.Rufen Sie bei Auftreten dieser Krankheitszeichen den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!Mögliche ärztliche Gegenmaßnahmen sind Gabe medizinischer Kohle, Magenspülung und Sauerstoffbeatmung. Vasopressoren (Arzneimittel zur Blutdrucksteigerung) dürfen nicht gegeben werden. Ggf. sind Fieber und Krämpfe zu behandeln. Bei Auftreten anticholinerger Symptome ist ein Gegenmittel, z. B. Physostigmin, zu verabreichen. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 BehandeltenSelten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 BehandeltenSehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich EinzelfälleNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarGelegentlich kommt es zu einem Übertritt des Arzneimittels in den Körperkreislauf, was zu Herzklopfen, Kopfschmerzen, Zittern besonders an den Händen (Tremor), Schwäche, Schwitzen und Blutdruckanstieg führen kann.Selten:Verschwommenes Sehen und Blendung durch erweiterte Pupillen (Mydriasis).In sehr seltenen Fällen entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautdefekten unter der Therapie mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch die Bildung von Kalziumphosphat.In einem Einzelfall wurde nach langfristiger Anwendung über eine Verhornung der Augenbindehaut mit Verschluss der Tränenpünktchen und Tränenträufeln berichtet.AugenerkrankungenÜberempfindlichkeits- und Unverträglichkeitsreaktionen z. B. Schmerzen, vermehrter Tränenfluss, Bindehautrötung, Lidschwellung, JuckreizImmunsystemÜberempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Juckreiz, Angioödem)Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Bitte wenden Sie die Augentropfen nicht mehr an und sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die weitere Behandlung.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWarnhinweiseBeachten Sie bitte, dass eine Augenreizung oder Augenrötung häufig ein Zeichen für eine ernste Augenerkrankung ist und Sie daher einen Augenarzt befragen sollten.Suchen Sie unbedingt einen Augenarzt auf, wenn1. die Augenrötung akut oder einseitig auftritt,2. zu Ihren jetzigen Beschwerden Augen- oder Kopfschmerzen hinzukommen,3. Sie eine Sehverschlechterung oder fliegende Punkte vor den Augen bemerken!Die Augentropfen dürfen bei Engwinkelglaukom nicht angewendet werden. Bei anderen Glaukomformen darf die Anwendung des Arzneimittels nur mit besonderer Vorsicht und unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?Die Augentropfen dürfen nicht geschluckt werden und sind deshalb für Kinder unerreichbar aufzubewahren.Hinweise für Kontaktlinsenträger:Wenn trotz der vorliegenden Augenerkrankung keine Einwände gegen das Tragen von Kontaktlinsen bestehen, sollten Kontaktlinsenträger die Linsen vor der Anwendung der Augentropfen herausnehmen und erst nach ca. 15 Minuten wieder einsetzen.Wegen der Gefahr der Materialtrübung sollte eine direkte Berührung mit weichen Kontaktlinsen vermieden werden.Kinder:Die Augentropfen dürfen nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden. Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden.Die Anwendung bei Kindern und bei höherer Dosierung darf daher nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Zur Vermeidung einer möglichen erhöhten Aufnahme des Wirkstoffs durch die Nasenschleimhaut, besonders bei Kindern, sollten nach der Applikation der Augentropfen 1 Minute lang die Tränenkanäle mit den Fingern zugehalten werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenIn seltenen Fällen kann es zu verschwommenem Sehen und Blendung kommen. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesen Fällen nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen!Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Zur Anwendung am Auge.Tropfen Sie 2- bis 3-mal täglich 1 Tropfen je Auge bei leicht zurückgelegtem Kopf in den Bindehautsack ein. Bei Anwendung des Präparates mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Die blutdrucksteigernde Wirkung von MAO-Hemmern und trizyklischen Antidepressiva (Arzneistoffe zur Behandlung einer krankhaften Verstimmung [Depression]) kann verstärkt werden.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor Kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Falls Sie zusätzlich andere Augentropfen/Augensalben anwenden, sollte zwischen diesen ein zeitlicher Abstand von ca. 5 Minuten eingehalten werden. Hierbei sollten dieses Präparat zuerst angewendet werden.
11,59 €
0,1% vol, 2.318,00 €/l, 0,01l
Corneregel Augengel
Das Präparat ist ein Mittel zur Förderung der Wundheilung.Das Arzneimittel wird angewendetzur Behandlung nichtentzündlicher Hornhauterkrankungen des Auges (Keratopathien), z. B. Hornhautdystrophien (Ernährungsstörungen), Hornhautdegenerationen (Rückbildungen), wiederkehrende Hornhauterosionen (Abschilferungen) und Hornhautläsionen (Verletzungen) bei Kontaktlinsenträgern.als zusätzliche Medikation zur Unterstützung des Heilungsverlaufs bei Hornhaut- und Bindehautschädigung, Verätzung und Verbrennung.als zusätzliche Medikation zu einer spezifischen Therapie infektiöser Hornhautprozesse bakteriellen, viralen oder mykogenen (durch Pilze bedingten) Ursprungs.Das Präparat ist nicht geeignet zur Heilung infektiöser Hornhautprozesse bakterieller, viraler oder mykotischer Genese, sondern nur als zusätzliche Medikation zu einer spezifischen Therapie dieser Hornhauterkrankungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Je nach Schwere und Ausprägung der Erkrankung 4x täglich und vor dem Schlafengehen einen Tropfen in den Bindehautsack eintropfen. Dauer der AnwendungDie Anwendungsdauer ist nicht beschränkt.Die Anwendung soll bis zur subjektiven Besserung der Beschwerden erfolgen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie Überdosierung des Präparates ist mit keinen bekannten Risiken verbunden. Die therapeutische Wirkung wird nicht verbessert oder verschlechtert. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern holen Sie die Anwendung so schnell wie möglich nach, und dosieren Sie anschließend mit gleicher Menge und im gleichen Zeitabstand/Rhythmus wie oben angegeben bzw. wie von Ihrem Arzt verordnet weiter. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen): Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Juckreiz, Hautausschlag)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Augenirritationen z. B. Rötungen, Schmerzen, Fremdkörpergefühl, verstärkter Tränenfluss, Juckreiz oder Bindehautschwellung.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Kontaktlinsenträger sollten das Präparat nicht während des Tragens der Linsen benutzen, da dies zur Verschmierung der Kontaktlinse sowie zu Unverträglichkeiten mit dem Linsenmaterial führen könnte.Für die Langzeitbehandlung der chronischen Keratokonjunktivitis sicca sollten daher Präparate ohne Konservierungsmittel bevorzugt werden.Kontaktlinsen sollen vor dem Tropfen herausgenommen werden und können nach ca. 15 Minuten wieder eingesetzt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDa dieses Arzneimittel, auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, kurzzeitig durch Schlierenbildung die Sehleistung und somit das Reaktionsvermögen beeinflusst, sollten Sie in dieser Zeit nicht am Straßenverkehr teilnehmen, nicht ohne sicheren Halt arbeiten und keine Maschinen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist in der Schwangerschaft und Stillzeit erforderlich.Da nicht bekannt ist, wie viel Dexpanthenol nach lokaler Anwendung am Auge in den Blutkreislauf aufgenommen wird, sollte bei einer Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft und Stillzeit durch den Arzt der Nutzen der Anwendung sorgfältig gegen ein mögliches Risiko abgewogen werden.Sie sollten sowohl Ihrem Augenarzt als auch dem Hausarzt alle Medikamente, die Sie einnehmen oder lokal am Auge anwenden, nennen oder vorlegen. TropfanleitungKopf nach hinten neigen. Mit dem Zeigefinger einer Hand das Unterlid des Auges nach unten ziehen. Mit der anderen Hand die Tube senkrecht über das Auge halten (ohne das Auge zu berühren) und einen Tropfen in den heruntergezogenen Bindehautsack eintropfen. Schließen Sie das Auge langsam und bewegen es hin und her, damit sich das Gel gut verteilt. Verschließen Sie die Tube nach dem Gebrauch bitte wieder mit der Schutzkappe. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden.Spezielle Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt, dennoch sollte bei zusätzlicher Behandlung mit anderen Augentropfen/Augensalben zwischen der Anwendung der unterschiedlichen Medikamente mindestens ein Zeitraum von 15 Minuten liegen. Das Arzneimittel sollten Sie auf jeden Fall als Letztes verabreichen.
15,80 €
0,1% vol, 1.580,00 €/kg, 10,0g
Hyaluron-ratiopharm Augentropfen
Zur Befeuchtung der Augenoberfläche bei Benetzungsstörungen (wie z. B. trockene, gereizte oder brennende Augen) und zur Linderung und Behandlung von Reizungen durch äußere Einflüsse wie z. B. trockene bzw. klimatisierte Umgebung, Rauch, Staub, Pollen.Diese Augentropfen können auch mit formstabilen oder weichen Kontaktlinsen angewendet werden. Diese Augentropfen sollten bei einer Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe nicht angewendet werden. Diese Augentropfen können nach Bedarf angewendet werden.Im Allgemeinen empfiehlt sich eine Anwendung bis zu 4-mal täglich. In sehr seltenen Fällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen. Das Präparat sollte dann nicht weiter angewendet werden. Hinweise:Beachten Sie bitte, dass unmittelbar nach dem Eintropfen Ihre Sehfähigkeit kurzfristig verändert sein kannDie Augentropfen nicht verwenden, wenn die Flasche beschädigt istVerwenden Sie die Augentropfen nicht gleichzeitig mit anderen Präparaten zur Anwendung am Auge an, weil dadurch gegebenenfalls die Wirkung der Präparate verändert wird. Im Falle dass andere Augentropfen/-salben angewendet werden, sollte grundsätzlich ein zeitlicher Abstand von ca. 30 Minuten zwischen den Anwendungen der verschiedenen Produkte eingehalten werdenBitte vermeiden Sie unbedingt das Berühren der Augenoberfläche oder anderen Gegenständen mit der Tropferspitze, um eine äußere Verkeimung zu vermeidenKühl und trocken lagern, Lagertemperatur 2°C - 25°C, Für Kinder unzugänglich aufbewahrenNach Anbruch 12 Wochen verwendbar, nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwenden. Die Augentropfen auf die Augenoberfläche tropfen oder in den Bindehautsack einbringen.Es wird empfohlen die Anwendung mit zuvor sorgfältig gereinigten Händen durchzuführenEntfernen Sie vor dem ersten Gebrauch den OriginalitätsverschlussEntfernen Sie vor jedem Gebrauch die VerschlusskappeLegen Sie den Kopf etwas zurückHalten Sie die Flasche mit der Öffnung nach unten (senkrecht) über das jeweilige AugeÖffnen Sie vorsichtig das Auge mit Daumen und Zeigefinger der freien Hand oder ziehen Sie das Unterlid leicht nach untenDurch leichtes Drücken auf die Flasche wird 1 Tropfen auf die Augenoberfläche oder in den Bindehautsack eingebracht Wiederholen Sie die Anwendung am anderen AugeDie Verschlusskappe nach jedem Gebrauch sofort wieder vorsichtig aufsetzen
16,46 €
1.646,00 €/l, 0,01l
HYLO-CARE
Zur Befeuchtung und Unterstützung der Heilung einer geschädigten Augenoberfläche, z. B. in Folge von trockenen Augen oder nach operativen Eingriffen. Das Präparat sollte nicht bei einer Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile angewendet werden. Das Präparat sollte individuell nach Ihrer Befindlichkeit und der Empfehlung Ihres Augenarztes oder Apothekers dosiert werden. Im Allgemeinen tropfen Sie 3 mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack jeden Auges. Bei stärkeren Beschwerden kann das Präparat öfters am Tag getropft werden. Sollten Sie das Präparat häufiger (z. B. mehr als 10mal täglich) anwenden, lassen Sie Ihre Augen von Ihrem Augenarzt untersuchen.Das Präparat ist für eine Daueranwendung geeignet, allerdings sollten Sie - wie bei allen Erkrankungen - bei länger anhaltenden Beschwerden einen Augenarzt um Rat fragen. keine Informationen vorhanden Aufgrund seiner Konservierungsmittelfreiheit ist dieses Präparat auch bei langdauernder Anwendung besonders gut verträglich. Sie können es deshalb auch über einen längeren Zeitraum benutzen. In sehr seltenen Einzelfällen wurde von Überempfindlichkeitsreaktionen (Brennen, Tränenfluss) berichtet, die nach Absetzen direkt abklangen.Das Präparat kann während des Tragens von harten oder weichen Kontaktlinsen angewandt werden. Wir empfehlen, nach dem Einsetzen von Kontaktlinsen mit der Anwendung der Augentropfen etwa 30 Minuten zu warten, um mögliche Unverträglichkeitsreaktionen zu vermeiden, die aufgrund von Wechselwirkungen zwischen Kontaktlinsenpflegemitteln und dem Präparat möglich sind. Das Präparat kann aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse auch bei Kindern, schwangeren und stillenden Frauen angewandt werden. Verwenden Sie das Präparat nur, wenn die Versiegelung der Faltschachtel vor der ersten Anwendung unversehrt war.Schritt 1Vor jedem Gebrauch die Kappe abnehmen.Bitte vor der ersten Anwendung die Flasche mit der Tropferspitze nach unten halten und so oft auf den Flaschenboden drücken, bis der erste Tropfen an der Flaschenspitze austritt.Danach ist die Flasche für die folgenden Anwendungen gebrauchsfertig.Schritt 2Halten Sie die Flasche mit der Tropferspitze nach unten, indem Sie den Daumen auf die Flaschenschulter und die anderen Finger auf den Flaschenboden legen.Schritt 3Stützen Sie die Hand mit der Flasche auf der freien Hand ab.Schritt 4 Legen Sie den Kopf etwas zurück, ziehen Sie mit der freien Hand das Unterlid leicht vom Auge ab und drücken Sie schnell und kräftig in der Mitte auf den Flaschenboden. Dadurch wird der Mechanismus zur Entnahme eines Tropfens betätigt. Aufgrund der besonderen Ventiltechnik des Flaschen- Systems ist die Größe und Geschwindigkeit des Tropfens auch bei sehr kräftigem Druck auf den Flaschenboden immer gleich. Schließen Sie langsam die Augen, damit sich die Flüssigkeit gleichmäßig auf der Oberfläche des Auges verteilen kann.Schritt 5Nach Gebrauch die Tropferspitze sofort sorgfältig mit der Kappe verschließen. Bitte achten Sie darauf, dass die Tropferspitze trocken ist.Vermeiden Sie beim Tropfen einen Kontakt der Tropferspitze mit Auge oder Gesichtshaut.Der Flasche können 10 ml Lösung entnommen werden; dies entspricht etwa 300 Tropfen.Aus produktionstechnischen Gründen bleibt stets ein kleiner Flüssigkeitsrest in der Flasche zurück.Mit dem Inhalt einer Flasche sollte immer dieselbe Person behandelt werden. Für den Fall einer zusätzlichen anderen medikamentösen Behandlung mit Augentropfen sollte ein Anwendungsabstand von mindestens 30 Minuten eingehalten werden. Das Präparat sollte dann immer zuletzt verabreicht werden.Augensalben sollten in jedem Fall nach Applikation der Tropfen in den Bindehautsack eingestrichen werden.
20,68 €
2.068,00 €/l, 0,01l
HYLO DUAL
23,12 €
2.312,00 €/l, 0,01l
HYLO DUAL intense
24,34 €
2.434,00 €/l, 0,01l
HYLO-FRESH
13,36 €
1.336,00 €/l, 0,01l
HYLO-GEL
21,90 €
2.190,00 €/l, 0,01l
HYLO-GEL
38,98 €
1.949,00 €/l, 0,02l
HYLO NIGHT Augensalbe
8,36 €
1.672,00 €/kg, 5,0g
Hylo-Vision Gel multi
12,02 €
1.202,00 €/l, 0,01l
Hylo-Vision Gel multi
22,70 €
1.135,00 €/l, 0,02l
Hylo-Vision HD
9,64 €
642,67 €/l, 0,02l
HYLO-VISION HD plus
10,62 €
708,00 €/l, 0,02l
HYLO-VISION HD plus
20,13 €
671,00 €/l, 0,03l
Hylo-Vision SafeDrop 0.1%
16,47 €
1.647,00 €/l, 0,01l
Hylo-Vision SafeDrop Gel
18,91 €
1.891,00 €/l, 0,01l
Hylo-Vision SafeDrop Lipocur
19,77 €
1.977,00 €/l, 0,01l
HYLO-COMOD
Zur verbesserten Befeuchtung der Augenoberfläche infolge umgebungsbedingter Befindlichkeitsstörung wie trockene Augen, Fremdkörpergefühl oder Brennen der Augen, sowie nach operativen Eingriffen am Auge. Das Präparat sollte nicht bei einer Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile angewendet werden. Das Präparat sollte individuell nach Ihrer Befindlichkeit und der Empfehlung Ihres Augenarztes oder Kontaktlinsenspezialisten dosiert werden. Im Allgemeinen tropfen Sie 3mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack jeden Auges. Bei stärkeren Beschwerden kann das Präparat öfters am Tag getropft werden. Sollten Sie das Präparat häufiger (z. B. mehr als 10mal täglich) anwenden, lassen Sie Ihre Augen von Ihrem Augenarzt untersuchen.Das Präparat ist für eine Daueranwendung geeignet, allerdings sollten Sie - wie bei allen Erkrankungen - bei länger anhaltenden Beschwerden einen Augenarzt um Rat fragen. In sehr seltenen Einzelfällen wurde von Überempfindlichkeitsreaktionen (Brennen, Tränenfluss) berichtet, die nach Absetzen des Präparates direkt abklingen. Aufgrund seiner Konservierungsmittelfreiheit ist dieses Präparat auch bei langdauernder Anwendung besonders gut verträglich.Wir empfehlen, nach dem Einsetzen von Kontaktlinsen mit der Anwendung der Augentropfen etwa 30 Minuten zu warten, um mögliche Unverträglichkeitsreaktionen zu vermeiden, die aufgrund von Wechselwirkungen zwischen Kontaktlinsenpflegemitteln und dem Präparat möglich sind. Das Präparat kann aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse auch bei Kindern, schwangeren und stillenden Frauen angewandt werden. Verwenden Sie das Präparat nur, wenn die Versiegelung der Faltschachtel vor der ersten Anwendung unversehrt war.Schritt 1Vor jedem Gebrauch die Kappe abnehmen.Bitte vor der ersten Anwendung die Flasche mit der Tropferspitze nach unten halten und so oft auf den Flaschenboden drücken, bis der erste Tropfen an der Flaschenspitze austritt.Danach ist die Flasche für die folgenden Anwendungen gebrauchsfertig.Schritt 2Halten Sie die Flasche mit der Tropferspitze nach unten, indem Sie den Daumen auf die Flaschenschulter und die anderen Finger auf den Flaschenboden legen.Schritt 3Stützen Sie die Hand mit der Flasche auf der freien Hand ab.Schritt 4 Legen Sie den Kopf etwas zurück, ziehen Sie mit der freien Hand das Unterlid leicht vom Auge ab und drücken Sie schnell und kräftig in der Mitte auf den Flaschenboden. Dadurch wird der Mechanismus zur Entnahme eines Tropfens betätigt. Aufgrund der besonderen Ventiltechnik des Flaschen- Systems ist die Größe und Geschwindigkeit des Tropfens auch bei sehr kräftigem Druck auf den Flaschenboden immer gleich. Schließen Sie langsam die Augen, damit sich die Flüssigkeit gleichmäßig auf der Oberfläche des Auges verteilen kann.Schritt 5Nach Gebrauch die Tropferspitze sofort sorgfältig mit der Kappe verschließen. Bitte achten Sie darauf, dass die Tropferspitze trocken ist.Vermeiden Sie beim Tropfen einen Kontakt der Tropferspitze mit Auge oder Gesichtshaut.Der Flasche können 10 ml Lösung entnommen werden; dies entspricht etwa 300 Tropfen.Aus produktionstechnischen Gründen bleibt stets ein kleiner Flüssigkeitsrest in der Flasche zurück.Mit dem Inhalt einer Flasche sollte immer dieselbe Person behandelt werden. Für den Fall einer zusätzlichen anderen medikamentösen Behandlung mit Augentropfen sollte ein Anwendungsabstand von mindestens 30 Minuten eingehalten werden. Das Präparat sollte dann immer zuletzt verabreicht werden.Augensalben sollten in jedem Fall nach Applikation der Tropfen in den Bindehautsack eingestrichen werden.
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Hylo-Comod
Zur verbesserten Befeuchtung der Augenoberfläche infolge umgebungsbedingter Befindlichkeitsstörung wie trockene Augen, Fremdkörpergefühl oder Brennen der Augen, sowie nach operativen Eingriffen am Auge. Das Präparat sollte nicht bei einer Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile angewendet werden. Das Präparat sollte individuell nach Ihrer Befindlichkeit und der Empfehlung Ihres Augenarztes oder Kontaktlinsenspezialisten dosiert werden. Im Allgemeinen tropfen Sie 3mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack jeden Auges. Bei stärkeren Beschwerden kann das Präparat öfters am Tag getropft werden. Sollten Sie das Präparat häufiger (z. B. mehr als 10mal täglich) anwenden, lassen Sie Ihre Augen von Ihrem Augenarzt untersuchen.Das Präparat ist für eine Daueranwendung geeignet, allerdings sollten Sie - wie bei allen Erkrankungen - bei länger anhaltenden Beschwerden einen Augenarzt um Rat fragen. In sehr seltenen Einzelfällen wurde von Überempfindlichkeitsreaktionen (Brennen, Tränenfluss) berichtet, die nach Absetzen des Präparates direkt abklingen. Aufgrund seiner Konservierungsmittelfreiheit ist dieses Präparat auch bei langdauernder Anwendung besonders gut verträglich.Wir empfehlen, nach dem Einsetzen von Kontaktlinsen mit der Anwendung der Augentropfen etwa 30 Minuten zu warten, um mögliche Unverträglichkeitsreaktionen zu vermeiden, die aufgrund von Wechselwirkungen zwischen Kontaktlinsenpflegemitteln und dem Präparat möglich sind. Das Präparat kann aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse auch bei Kindern, schwangeren und stillenden Frauen angewandt werden. Verwenden Sie das Präparat nur, wenn die Versiegelung der Faltschachtel vor der ersten Anwendung unversehrt war.Schritt 1Vor jedem Gebrauch die Kappe abnehmen.Bitte vor der ersten Anwendung die Flasche mit der Tropferspitze nach unten halten und so oft auf den Flaschenboden drücken, bis der erste Tropfen an der Flaschenspitze austritt.Danach ist die Flasche für die folgenden Anwendungen gebrauchsfertig.Schritt 2Halten Sie die Flasche mit der Tropferspitze nach unten, indem Sie den Daumen auf die Flaschenschulter und die anderen Finger auf den Flaschenboden legen.Schritt 3Stützen Sie die Hand mit der Flasche auf der freien Hand ab.Schritt 4 Legen Sie den Kopf etwas zurück, ziehen Sie mit der freien Hand das Unterlid leicht vom Auge ab und drücken Sie schnell und kräftig in der Mitte auf den Flaschenboden. Dadurch wird der Mechanismus zur Entnahme eines Tropfens betätigt. Aufgrund der besonderen Ventiltechnik des Flaschen- Systems ist die Größe und Geschwindigkeit des Tropfens auch bei sehr kräftigem Druck auf den Flaschenboden immer gleich. Schließen Sie langsam die Augen, damit sich die Flüssigkeit gleichmäßig auf der Oberfläche des Auges verteilen kann.Schritt 5Nach Gebrauch die Tropferspitze sofort sorgfältig mit der Kappe verschließen. Bitte achten Sie darauf, dass die Tropferspitze trocken ist.Vermeiden Sie beim Tropfen einen Kontakt der Tropferspitze mit Auge oder Gesichtshaut.Der Flasche können 10 ml Lösung entnommen werden; dies entspricht etwa 300 Tropfen.Aus produktionstechnischen Gründen bleibt stets ein kleiner Flüssigkeitsrest in der Flasche zurück.Mit dem Inhalt einer Flasche sollte immer dieselbe Person behandelt werden. Für den Fall einer zusätzlichen anderen medikamentösen Behandlung mit Augentropfen sollte ein Anwendungsabstand von mindestens 30 Minuten eingehalten werden. Das Präparat sollte dann immer zuletzt verabreicht werden.Augensalben sollten in jedem Fall nach Applikation der Tropfen in den Bindehautsack eingestrichen werden.
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Optrex ActiSpray 2in1 für trockene+gereizte Augen
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Thealoz Duo
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Visine Yxin Hydro 0.5 mg/ml Augentropfen
Dieses Arzneimittel enthält den Wirkstoff Tetryzolinhydrochlorid. Es ist ein Ophthalmikum (Arzneimittel zur Anwendung am Auge) mit abschwellender Wirkung.Es wird angewendet zur vorübergehenden Schleimhautabschwellung bei nichtinfektiös bedingten Augenreizungen, z. B. durch Rauch, Staub, Wind, gechlortes Wasser, Licht oder bei Allergien, wie z. B. Heuschnupfen mit Augenbeteiligung, bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 2 Jahren. Kinder ab 2 Jahren und unter 6 Jahren sollten nur nach Rücksprache mit einem Arzt mit dem Präparat behandelt werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Tetryzolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei grünem Star (Engwinkelglaukom).bei Kindern unter 2 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und ErwachseneFalls vom Arzt nicht anders verordnet, tropfen Sie 2- bis 3-mal täglich 1 - 2 Tropfen in das/die betroffene(n) Auge(n) ein. Entfernen Sie Kontaktlinsen vorher.Kinder ab 2 Jahren und unter 6 JahrenBei Kindern von 2 bis 6 Jahren wenden Sie das Arzneimittel nur unter ärztlicher Kontrolle an.Soweit nicht anders verordnet, lautet die empfohlene Dosis 2- bis 3-mal täglich 1 Tropfen in das betroffene Auge.Kinder unter 2 JahrenWenden Sie das Arzneimittel nicht bei Kindern unter 2 Jahren an. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel sollte über den kürzesten erforderlichen Zeitraum (nicht länger als 5 aufeinanderfolgende Tage) für die Behandlung der Symptome angewendet werden.Eine wiederholte Anwendung sollte mit Vorsicht erfolgen, da eine langfristige Anwendung (auch mit kurzen Unterbrechungen/Pausen von einigen Tagen) oder eine übermäßige Anwendung zu chronischen Schwellungen und/oder Schwund der Bindehaut führen kann.Langfristige Anwendung kann die Augenrötung verstärken.Tritt binnen 2 Tagen keine Besserung ein, oder wenn die Augenreizung oder Rötung bestehen bleibt oder zunimmt, sollten Sie das Präparat nicht weiter anwenden und einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei Anwendung im Auge sind Symptome einer Überdosierung unwahrscheinlich. Jedoch kann eine versehentliche Einnahme zu ernsthaften Nebenwirkungen oder Vergiftungen, insbesondere bei Kindern, führen.Zu diesen schwerwiegenden Nebenwirkungen können unter anderem zählen:kardiovaskuläre Instabilität (Herz-Kreislauf Probleme), Schläfrigkeit, Koma, Unterkühlung (Absinken der Körpertemperatur), Bradykardie (verlangsamter Herzschlag), Hypotonie (niedriger Blutdruck) oder Hypertonie (Bluthochdruck), schockartige Zustände, Atemstillstand, Kreislaufstörungen, Erbrechen, Sabbern und andere systemische Wirkungen wie Miosis (übermäßige Verengung der Pupille), Teilnahmslosigkeit (Energiemangel), Trockenheit der Schleimhäute und atypische Brustschmerzen, verstärkte Rötung der Augen- und Nasenschleimhäute.Falls das Arzneimittel versehentlich geschluckt wurde oder Sie ein versehentliches Verschlucken bei Kindern vermuten, sollten Sie sofort einen Arzt oder Apotheker aufsuchen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):vermehrte Durchblutung (reaktive Hyperämie)Brennen der SchleimhautTrockenheit der SchleimhautAugenreizung (Schmerzen, Stechen, Brennen)SehverschlechterungSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):PupillenerweiterungSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Austrocknung der Bindehaut mit Verschluss des Tränenkanals nach langfristiger Anwendung von TetryzolinTränende Augen nach langfristiger Anwendung von TetryzolinNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Brennen im und um die Augen, Rötung, Reizung, Schwellungen, Schmerzen, JuckreizVerstärkter TränenflussWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWenn Sie an folgenden Krankheiten leiden, dürfen Sie vermutlich das Arzneimittel anwenden, müssen aber bitte vorher mit Ihrem Arzt sprechen:schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit, Hypertonie, Phäochromozytom),gutartiger Prostatavergrößerung,Stoffwechselstörungen (z. B. Schilddrüsenüberfunktion, Zuckerkrankheit, Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs),Rhinitis sicca (trockene Nasenschleimhaut durch chronische Entzündung),Keratoconjunctivitis sicca (Trockenheit der Bindehaut und Hornhaut),Glaukom (Augenerkrankung, bei der der Sehnerv, der das Auge mit dem Gehirn verbindet, geschädigt wird).Wenn nach 48 Stunden keine Besserung eintritt oder wenn die Augenreizung oder -rötung bestehen bleibt oder zunimmt, oder wenn Augenschmerzen oder Sehstörungen auftreten, setzen Sie das Arzneimittel ab und wenden Sie sich an Ihren Arzt.Augenreizungen oder Augenrötungen aufgrund einer Infektion, eines Fremdkörpers im Auge oder chemischer Hornhautschädigungen sollten durch den Augenarzt behandelt werden.Wenn Kopfschmerzen, Sehverlust oder Sehstörungen (z. B. Sehen von Doppelbildern oder fliegenden Punkten vor den Augen), starke akute oder einseitige Augenrötung oder Augenschmerzen bei Lichteinfall auftreten, sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden, da diese häufig ein Zeichen für ernste Augenerkrankungen sind, welche nicht durch dieses Arzneimittel behandelt werden können.Achten Sie darauf, nicht mehr von diesem Arzneimittel anzuwenden als Sie sollten, und wenden Sie es nicht zu lange (d. h. nicht länger als 3 - 5 Tage hintereinander) an, da es Ihre Augenrötung oder Nasensymptome verschlimmern könnte.Wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden, können sich vorübergehend die Augenpupillen erweitern.Hinweise für KontaktlinsenträgerGenerell sollten Kontaktlinsen bei Augenkrankheiten nicht getragen werden. Nehmen Sie die Kontaktlinsen vor der Anwendung heraus und setzen Sie diese erst nach 15 Minuten wieder ein.Kinder und JugendlicheKinder unter 12 Jahren sollten bei der Anwendung des Arzneimittels von Erwachsenen beaufsichtigt werden.Kinder ab 2 Jahren und unter 6 JahrenDie Anwendung bei Kindern darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Kinder unter 2 JahrenSäuglinge und Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit diesem Arzneimittel behandelt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenNach Anwendung des Präparates kann es zu verschwommenem Sehen und einer Pupillenerweiterung kommen. In diesen Fällen sollten Sie nicht am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen bis das Sehvermögen wieder vollständig hergestellt ist. Es sind keine adäquaten und gut kontrollierten Studien verfügbar, die die Wirkung von Tetryzolin in der Schwangerschaft und Stillzeit untersuchen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Arzneimittel ist zur Anwendung am Auge bestimmt.1. Vor der ersten Anwendung entfernen Sie die Kunststoffversieglung am Flaschenhals, indem Sie diese entlang der Perforation aufreißen.2. Entfernen Sie den kindergesicherten Verschluss, indem Sie diesen drücken und gegen den Uhrzeigersinn drehen.3. Nach dem Öffnen des Verschlusses drehen Sie die Flasche mit der Öffnung nach unten. Beugen Sie den Kopf leicht nach hinten. Drücken Sie leicht die Flasche und geben Sie 1 - 2 Tropfen in den Bindehautsack. Um eine Verunreinigung der Lösung in der Flasche zu vermeiden, darf die Tropfspitze der Flasche nicht mit etwas anderem als dem Verschluss selbst in Berührung kommen. Niemals mit der Tropfspitze das Auge berühren!4. Nach dem Eintropfen schließen und öffnen Sie leicht das Auge für einige Sekunden, um die Tropfen gleichmäßig im Auge zu verteilen.5. Schließen Sie den Verschluss, indem Sie diesen im Uhrzeigersinn bis zum Ende drehen. Niemals die Tropfspitze der Flasche berühren. Flasche nach Gebrauch sofort wieder gut verschließen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnVor der Anwendung dieses Arzneimittels, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Das gilt insbesondere für Arzneimittel zur Anwendung am Auge.Wenn Sie Antidepressiva, sogenannte MAO-Hemmer oder trizyklische Antidepressiva einnehmen, sollten Sie vermeiden dieses Präparat anzuwenden, da dies eine Blutdruckerhöhung verursachen kann.
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ZADITEN OPHTHA SINE AUGENTROPFEN
Die Augentropfen enthalten den Wirkstoff Ketotifenfumarat, bei dem es sich um ein Antiallergikum handelt.Das Arzneimittel wird zur Behandlung einer jahreszeitlich bedingten allergischen Konjunktivitis (juckende, tränende, rote oder geschwollene Augen und/oder Augenlider) angewendet. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Ketotifenfumarat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes oder Apothekers an.Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene, ältere Menschen und Kinder (3 Jahre und älter) zweimal täglich (morgens und abends) jeweils ein Tropfen in das erkrankte Auge (oder die erkrankten Augen) tropfen.Der Inhalt eines Einzeldosisbehältnisses ist ausreichend für die Verabreichung jeweils eines Tropfens in beide Augen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei einer versehentlichen Einnahme über den Mund oder wenn versehentlich mehr als ein Tropfen ins Auge gebracht wurde, besteht keine Gefahr. In Zweifelsfällen fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenFalls Sie vergessen haben, die Tropfen anzuwenden, holen Sie dies so bald wie möglich nach.Halten Sie sich anschließend wieder an Ihr reguläres Dosierschema.Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgenden Nebenwirkungen wurden berichtetHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Reizungen der Augen oder AugenschmerzenAugenentzündungenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Verschwommenes Sehen, nach dem Eintropfen ins AugeAugentrockenheitAugenlidirritationenBindehautentzündungErhöhte LichtempfindlichkeitSichtbare Einblutungen unter der AugenoberflächeKopfschmerzenBenommenheitHautausschlag (auch in Verbindung mit Juckreiz)Ekzem (juckender, geröteter, brennender Hautausschlag)MundtrockenheitAllergische Reaktionen (Schwellung des Gesichtes und des Augenlids eingeschlossen) und Verstärkung des Schweregrades bestehender allergischer Zustände, wie Asthma und HautausschlagWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDie Augentropfen können Sehstörungen oder Benommenheit verursachen.Wenn Sie nach der Anwendung der Augentropfen verschwommen sehen oder schläfrig sind, sollten Sie mit dem Führen von Fahrzeugen oder dem Bedienen von Maschinen so lange warten, bis diese Symptome wieder verschwunden sind. SchwangerschaftWenn Sie schwanger sind, Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.StillzeitDas Arzneimittel darf während der Stillzeit angewendet werden. So werden die Augentropfen angewendet:Waschen Sie sich die Hände.Öffnen Sie das Einzeldosisbehältnis. Achten Sie darauf, dass Sie die Spitze des Behältnisses nach dem Öffnen nicht berühren.Neigen Sie Ihren Kopf nach hinten.Ziehen Sie das untere Augenlid mit dem Finger nach unten und nehmen Sie das Einzeldosisbehältnis in die andere Hand. Drücken Sie leicht auf das Behältnis und lassen Sie einen Tropfen in das Auge fallen.Schließen Sie die Augen und drücken Sie mit der Fingerspitze 1 - 2 Minuten lang gegen den inneren Augenwinkel. Dadurch wird verhindert, dass der Tropfen durch den Tränengang in den Rachen abfließt, und der größte Teil des Tropfens bleibt im Auge. Wiederholen Sie die Schritte gegebenenfalls für das andere Auge.Verwerfen Sie das Einzeldosisbehältnis nach der Anwendung.Für weitere Informationen lesen Sie bitte die Gebrauchsinformation oder fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Krankenschwester. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnWenn Sie zusätzlich zu dem Präparat andere Augentropfen anwenden müssen, sollten die beiden Arzneimittel im Abstand von mindestens 5 Minuten angewendet werden.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dies gilt in besonderem Maße für Arzneimittel zur Behandlung vonDepressionen,Allergien (z. B. Antihistaminika).Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDas Präparat kann die Wirkung von Alkohol verstärken.
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Dieses Präparat ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Mittelohrentzündung. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Mittelohrentzündung, Schnupfen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenbei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen Korbblütler. Aus grundsätzlichen Erwägungen darf dieses Arzneimittel nicht angewendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie und Leukämie-ähnlichen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Autoimmunerkrankungen, Multipler Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder anderen chronischen Viruserkrankungen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12 x täglich, bei chronischen Verlaufsformen 1 - 3 x täglich die folgenden Einzeldosen einnehmen:Erwachsene 12 - 15 Tropfen;Kinder zwischen 6 und 12 Jahren 5 - 10 Tropfen;Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr 4 - 7 Tropfen;Säuglinge bis zum 1. Lebensjahr nach Einholung von medizinischem Rat 2 - 4 Tropfen.Infekte im Nasen- und Rachenraum können insbesondere bei Kindern leicht auf das Mittelohr übergreifen. Dieses Arzneimittel sollte daher frühzeitig bei ersten Anzeichen eines Infektes der oberen Luftwege eingenommen werden. Die Therapie sollte fortgesetzt werden bis alle Symptome abgeklungen sind. Dauer der Anwendung:Das Arzneimittel sollte nicht länger als 8 Wochen eingenommen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet. In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.Hinweis:Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichbei Fieber, starken Schmerzen, Kopf- oder Nackenschmerzen, Ausfluss aus dem Ohr sowie bei länger als 2 Tagen anhaltenden Beschwerden. In diesen Fällen ist ein Arzt aufzusuchen.bei Kindern unter 2 Jahren. Die Anwendung des Arzneimittels bei Kindern unter 2 Jahren sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt verordnete Arzneimittel. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Zur Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Tropfen zum Einnehmen. Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
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Schmerzlindernde, entzündungshemmende Ohrentropfen. Das Arzneimittel wird angewendet:Zur örtlichen symptomatischen Behandlung von Schmerzen am äußeren Gehörgang, d.h. bei äußeren Ohrenentzündungen sowie bei akuter Mittelohrentzündung. Die Anwendung darf nur bei unverletztem Trommelfell erfolgen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:Pyrazolon-Allergie (Überempfindlichkeit z. B. gegen Metamizol-, Isopropylaminophenazon-, Propyphenazon- oder Phenazon-haltige Arzneimittel).Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Phenylbutazon-haltige Arzneimittel.Bestimmten Stoffwechselerkrankungen (hepatische Porphyrie, angeborener Glucose-6-Phosphatdehydro-genase-Mangel).Bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile von dieses Arzneimittels.Beschädigtem Trommelfell, Gehörgangsentzündung mit Hautverletzung. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kleinkinder und Schulkinder bis 14 JahreEinzeldosis: 2 - 3 TropfenTagesgesamtdosis: 3 - 4-mal 2 - 3 TropfenJugendliche ab 15 Jahren und ErwachseneEinzeldosis: 5 TropfenTagesgesamtdosis: 3 - 4-mal 5 Tropfen Dauer der Anwendung:Die übliche Behandlungsdauer beträgt 5 Tage. Unter Aufsicht eines Arztes ist die Behandlungsdauer unbeschränkt. Die Anwendung dieses Arzneimittels ist nur zur kurzfristigen symptomatischen Schmerzstillung vorgesehen. Sofern die Schmerzen unter der Behandlung nicht innerhalb von 2 Tagen abklingen, muß ein Arzt aufgesucht werden, da Ohrenschmerzen vielfältige Ursachen zugrunde liegen können. Gleiches gilt auch für eine Verstärkung der Beschwerden unter der Behandlung. Beim Auftreten von Fieber und / oder Schwindel in der Folge der entzündlichen Erkrankung des Ohres ist eine ärztliche Behandlung erforderlich. Häufigkeit der Verabreichung:Als Tagesdosis ist die 3 bis 4malige Verabreichung der Einzeldosis anzuraten. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten:Bei lokaler Anwendung am Ohr sind Überdosierungen oder Intoxikationen unwahrscheinlich. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben,wenden Sie nicht die doppelte Dosis an. Führen Sie die nächste Anwendung mit der angegebenen Einzeldosis durch. Wenn Sie die Anwendung abbrechenkann es zum erneuten Auftreten von Ohrenschmerzen kommen, weil ggf. die den Schmerzen zugrunde liegende Erkrankung noch nicht ausgeheilt ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie oder Ihr Kind von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie dieses Arzneimittel nicht weiter an, und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautveränderungen oder Nesselfieber in Form von Juckreiz oder Schwellung des Gewebes.Bei beschädigtem Trommelfell und / oder Verletzungen im Gehörgang können schmerzhafte Beschwerden auftreten, wenn dieses Arzneimittel angewendet wird.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich:Die Anwendung bei chronischer Mittelohrentzündung darf nur bei ärztlicher Kontrolle erfolgen.Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Dieses Arznemittel darf bei Kindern unter 3 Jahren ausschließlich nach ärztlicher Kontrolle angewendet werden.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Bei der Anwendung dieses Arzneimittels wurde kein Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beobachtet.Weil bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nach der Anwendung dieses Arzneimittels der Gehörgang mit Watte verschlossen wird, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeuges setzen. Es kann dadurch das Hörvermögen und somit das Reaktionsvermögen im Straßenverkehr, das Bedienen von Maschinen oder das Arbeiten ohne sicheren Halt beeinflusst werden. Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen keine Erfahrungen mit einer Anwendung dieses Arzneimittels an schwangeren Frauen vor und es fehlen Tierstudien zu möglichen Effekten der Wirkstoffkombination auf die Schwangerschaft sowie auf die kindliche Entwicklung. Daher dürfen Sie dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft nicht anwenden, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt hält dies für zwingend erforderlich. In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel nur kurzfristig und in der niedrigsten Dosis anwenden. Ohrentropfen körperwarm (z. B. Erwärmen durch Umschließen mit der Hand. Nicht erhitzen!) bei seitlicher Ruhelage in den Gehörgang des betroffenen Ohres träufeln. Die seitliche Lage ist anschließend etwa 15 Minuten lang beizubehalten, damit die Ohrentropfen einwirken können. Anschließend wird das Ohr locker mit Watte verschlossen. Nach dem Ende der Behandlung ist kein Watteverschluss erforderlich. Bei Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie oder Ihr Kind andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Je nach Art der Erkrankung ist es möglich, dass der Arzt Ihnen ein weiteres Mittel zur gleichzeitigen Anwendung mit diesem Arzneimittel gibt.Von einer gleichzeitigen Anwendung zusammen mit Sulfonamiden und Benzylpenicillin ist wegen der Möglichkeit einer Arzneimittelwechselwirkung abzusehen.Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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Allegra Allergietabletten 20 mg Tabletten
Diese Tabletten enthalten den Wirkstoff Bilastin, ein Antihistaminikum. Sie werden angewendet, um die Beschwerden von saisonaler allergischer Rhinokonjunktivitis (Heuschnupfen; Niesen, juckende, laufende, verstopfte Nase und rote und tränende Augen) sowie anderer Formen allergischer Rhinitis zu lindern. Sie können auch angewendet werden, um juckende Hautausschläge (Nesselsucht oder Urtikaria) zu behandeln. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Bilastin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt täglich 1 Tablette (20 mg Bilastin) für Erwachsene einschließlich älterer Menschen und Jugendlichen ab 12 Jahren.Anwendung bei KindernAndere zutreffende Darreichungsformen dieses Arzneimittels - Bilastin 10 mg Schmelztabletten oder Bilastin 2,5 mg/ml Lösung zum Einnehmen - sind bei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 20 kg anzuwenden: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Bilastin ist nicht Kindern unter 6 Jahren oder Kindern mit einem Körpergewicht unter 20 kg zu geben, da keine ausreichenden Daten zur Verfügung stehen.Bei Kindern unter 12 Jahren darf Bilastin nicht ohne ärztliche Verordnung angewendet werden. Dauer der AnwendungIm Hinblick auf die Behandlungsdauer wird Ihr Arzt untersuchen, an welcher Art der Erkrankung Sie leiden, und dann festlegen, wie lange Sie das Arzneimittel einnehmen sollen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie, oder eine andere Person, zu viel eingenommen haben, benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Apotheker oder begeben sich zur Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses. Denken Sie bitte daran, die Arzneimittelpackung mitzunehmen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie vergessen haben, Ihre Dosis rechtzeitig einzunehmen,nehmen Sie sie so bald wie möglich ein, und kehren Sie dann zu Ihrem üblichen Zeitplan für Ihre Tabletteneinnahme zurück. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn bei Ihnen Symptome einer allergischen Reaktion auftreten, welche Atembeschwerden, Drehschwindel, Schwächeanfall bis hin zur Bewusstlosigkeit, Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Rachens und/oder Schwellung und Rötung der Haut umfassen können, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels beenden und umgehend einen Arzt aufsuchen.Andere Nebenwirkungen, die bei Erwachsenen und Jugendlichen auftreten können, sind:Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenKopfschmerzenSchläfrigkeitGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenanormale EKG-VeränderungenAbweichungen der Leberfunktionswerte bei BlutuntersuchungenSchwindelMagenschmerzenMüdigkeitgesteigerter Appetitunregelmäßiger HerzschlagGewichtszunahmeÜbelkeitAngsttrockene oder sich unangenehm anfühlende NaseBauchschmerzenDiarrhö (Durchfall)Gastritis (eine Entzündung der Magenwand)Vertigo (ein Schwindel- oder Drehgefühl)SchwächegefühlDurstDyspnoe (Schwierigkeiten beim Atmen)trockener MundVerdauungsstörungenJuckreizFieberbläschen (oraler Herpes)FieberTinnitus (klingelnde Ohrgeräusche)SchlafproblemeAbweichungen der Nierenfunktionswerte bei Blutuntersuchungenerhöhte BlutfetteHäufigkeit nicht bekannt: auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarHerzklopfen (Palpitationen)Herzrasen (Tachykardie)ErbrechenNebenwirkungen, die bei Kindern auftreten können, sind:Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenRhinitis (Nasenentzündung)allergische Konjunktivitis (allergische Entzündung der Bindehaut des Auges)KopfschmerzenBauchschmerzen (Schmerzen im Unterleib bis zum Oberbauch)Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenAugenreizungSchwindelVerlust des BewusstseinsDurchfallÜbelkeitLippenschwellungEkzemNesselsucht (Urtikaria)ErmüdungWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie an einer mittelschweren bis schweren Einschränkung der Nierenfunktion leiden und zusätzlich bestimmte Arzneimittel einnehmen.KinderGeben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren.Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein. Wenn die Beschwerden andauern, gehen Sie bitte zu Ihrem Arzt. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs wurde gezeigt, dass 20 mg Bilastin bei Erwachsenen keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben. Jedoch kann die Reaktion jedes einzelnen Patienten auf das Arzneimittel unterschiedlich sein. Daher sollten Sie prüfen, wie Sie auf dieses Arzneimittel reagieren, bevor Sie ein Fahrzeug fahren oder Maschinen bedienen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es gibt keine oder nur begrenzte Daten über die Anwendung von Bilastin bei schwangeren Frauen und während der Stillzeit sowie über die Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit. Die Tablette ist zum Einnehmen.Die Tablette muss eine Stunde vor oder zwei Stunden nach dem Essen oder dem Trinken von Fruchtsaft eingenommen werden.Schlucken Sie Ihre Tablette mit einem Glas Wasser herunter. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Sprechen Sie insbesondere dann mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:Ketoconazol (ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen)Erythromycin (ein Antibiotikum)Diltiazem (zur Behandlung von Schmerzen oder Engegefühl im Brustbereich - Angina pectoris)Ciclosporin (zur Verringerung der Aktivität Ihres Immunsystems, somit sollen Transplantatabstoßungen vermieden oder die Ausprägung von Autoimmun- und allergischen Erkrankungen wie Psoriasis, atopischer Dermatitis oder rheumatoider Arthritis verringert werden)Ritonavir (zur Behandlung von AIDS)Rifampicin (ein Antibiotikum)Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDiese Tabletten sollten nicht zusammen mit Nahrungsmitteln oder mit Grapefruit-Saft oder anderen Fruchtsäften eingenommen werden, weil dadurch die Wirkung von Bilastin verringert wird. Um dies zu vermeiden, können Sienach der Einnahme der Tablette eine Stunde warten, bevor Sie Nahrungsmittel oder Fruchtsäfte zu sich nehmen, oderwenn Sie bereits Essen oder Fruchtsäfte zu sich genommen haben, zwei Stunden warten, bevor Sie die Tablette einnehmen.Bilastin erhöht in der empfohlenen Dosierung von 20 mg nicht die durch Alkohol verursachte Schläfrigkeit.
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Diese Tabletten enthalten den Wirkstoff Bilastin, ein Antihistaminikum. Sie werden angewendet, um die Beschwerden von saisonaler allergischer Rhinokonjunktivitis (Heuschnupfen; Niesen, juckende, laufende, verstopfte Nase und rote und tränende Augen) sowie anderer Formen allergischer Rhinitis zu lindern. Sie können auch angewendet werden, um juckende Hautausschläge (Nesselsucht oder Urtikaria) zu behandeln. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Bilastin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt täglich 1 Tablette (20 mg Bilastin) für Erwachsene einschließlich älterer Menschen und Jugendlichen ab 12 Jahren.Anwendung bei KindernAndere zutreffende Darreichungsformen dieses Arzneimittels - Bilastin 10 mg Schmelztabletten oder Bilastin 2,5 mg/ml Lösung zum Einnehmen - sind bei Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 20 kg anzuwenden: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Bilastin ist nicht Kindern unter 6 Jahren oder Kindern mit einem Körpergewicht unter 20 kg zu geben, da keine ausreichenden Daten zur Verfügung stehen.Bei Kindern unter 12 Jahren darf Bilastin nicht ohne ärztliche Verordnung angewendet werden. Dauer der AnwendungIm Hinblick auf die Behandlungsdauer wird Ihr Arzt untersuchen, an welcher Art der Erkrankung Sie leiden, und dann festlegen, wie lange Sie das Arzneimittel einnehmen sollen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie, oder eine andere Person, zu viel eingenommen haben, benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Apotheker oder begeben sich zur Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses. Denken Sie bitte daran, die Arzneimittelpackung mitzunehmen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie vergessen haben, Ihre Dosis rechtzeitig einzunehmen,nehmen Sie sie so bald wie möglich ein, und kehren Sie dann zu Ihrem üblichen Zeitplan für Ihre Tabletteneinnahme zurück. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. 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Um dies zu vermeiden, können Sienach der Einnahme der Tablette eine Stunde warten, bevor Sie Nahrungsmittel oder Fruchtsäfte zu sich nehmen, oderwenn Sie bereits Essen oder Fruchtsäfte zu sich genommen haben, zwei Stunden warten, bevor Sie die Tablette einnehmen.Bilastin erhöht in der empfohlenen Dosierung von 20 mg nicht die durch Alkohol verursachte Schläfrigkeit.
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Cetirizin Hexal bei Allergien
Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff des Arzneimittels.Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum.Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren ist das Arzneimittel angezeigt zur:Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis.Linderung von Nesselsucht (Urtikaria). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min).wenn Sie allergisch gegen Cetirizindihydrochlorid, Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Jugendliche über 12 Jahre10 mg 1-mal täglich als 1 Filmtablette.Kinder von 6 - 12 Jahren5 mg 2-mal täglich als 1/2 Filmtablette 2-mal täglich.Patienten mit NierenschwächePatienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg als 1/2 Filmtablette 1-mal täglich empfohlen.Wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der Ihre Dosis entsprechend anpassen kann.Wenn Ihr Kind an einer schweren Nierenerkrankung leidet, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der die Dosis entsprechend den Bedürfnissen des Kindes anpassen kann.Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu schwach oder zu stark ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Dauer der EinnahmeDie Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis des Arzneimittels eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit. Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind.Nach einer Überdosierung können die beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten. Über unerwünschte Wirkungen wie Verwirrtheit, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Pupillenerweiterung, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Sedierung, Schläfrigkeit, Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern und Harnverhalt wurde berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme abbrechen, können in seltenen Fällen Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegende allergische Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft).diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)SchläfrigkeitSchwindel, KopfschmerzenRachenentzündung, Schnupfen (bei Kindern)Durchfall, Übelkeit, MundtrockenheitMüdigkeitGelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)ErregungMissempfindungen auf der HautBauchschmerzenJuckreiz, Ausschlagextreme Müdigkeit, UnwohlseinSeltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, SchlaflosigkeitKrampfanfällezu schneller Herzschlagabnorme Leberfunktionjuckender AusschlagÖdeme (Schwellungen)GewichtszunahmeSehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)geringe Anzahl an BlutplättchenTics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)Bewusstseinsverlust, unwillkürliche Bewegungen, krankhafte, anhaltende unwillkürliche Muskelanspannungen, Tremor (Zittern), veränderter Geschmackssinnverschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), anaphylaktischer Schock, fixes Arzneimittelexanthemabnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)gesteigerter AppetitSelbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), AlbträumeGedächtnisverlust, GedächtnisstörungenDrehschwindel Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren)intensiver Juckreiz und/oder Nesselsucht bei Beendigung der EinnahmeGelenkschmerzenAusschlag mit Blasen, die Eiter enthaltenHepatitis (Entzündung der Leber)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z. B. aufgrund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Es wurden keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille [g/l], entspricht etwa 1 Glas Wein) und Cetirizin bei empfohlenen Dosierungen beobachtet. Allerdings liegen keine Daten zur Sicherheit vor, wenn höhere Cetirizindosierungen und Alkohol zusammen eingenommen werden. Daher wird, wie bei allen Antihistaminika, empfohlen, die gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und Alkohol zu meiden.Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme des Arzneimittels für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.Kinder und JugendlicheGeben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 6 Jahren, da mit den Filmtabletten die erforderliche Dosis nicht eingestellt werden kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien führte Cetirizin in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nach der Einnahme des Arzneimittels bei Allergien Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Sie sollten nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDie Einnahme des Arzneimittels sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.StillzeitCetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, das Präparat während der Stillzeit nicht einnehmen. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNahrungsmittel haben keinen Einfluss auf die Aufnahme von Cetirizin.
11,84 €
0,1% vol
Cetirizin-ratiopharm bei Allergien 10 mg Filmtabl.
Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff des Arzneimittels.Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum.Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren ist das Arzneimittel angezeigt zur:Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis.Linderung von Nesselsucht (Urtikaria). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min).wenn Sie allergisch gegen Cetirizindihydrochlorid, Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Jugendliche über 12 Jahre10 mg 1-mal täglich als 1 Filmtablette.Kinder von 6 - 12 Jahren5 mg 2-mal täglich als 1/2 Filmtablette 2-mal täglich.Patienten mit NierenschwächePatienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg als 1/2 Filmtablette 1-mal täglich empfohlen.Wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der Ihre Dosis entsprechend anpassen kann.Wenn Ihr Kind an einer schweren Nierenerkrankung leidet, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der die Dosis entsprechend den Bedürfnissen des Kindes anpassen kann.Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu schwach oder zu stark ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Dauer der EinnahmeDie Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis des Arzneimittels eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit. Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind.Nach einer Überdosierung können die beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten. Über unerwünschte Wirkungen wie Verwirrtheit, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Pupillenerweiterung, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Sedierung, Schläfrigkeit, Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern und Harnverhalt wurde berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme abbrechen, können in seltenen Fällen Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegende allergische Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft).diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)SchläfrigkeitSchwindel, KopfschmerzenRachenentzündung, Schnupfen (bei Kindern)Durchfall, Übelkeit, MundtrockenheitMüdigkeitGelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)ErregungMissempfindungen auf der HautBauchschmerzenJuckreiz, Ausschlagextreme Müdigkeit, UnwohlseinSeltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, SchlaflosigkeitKrampfanfällezu schneller Herzschlagabnorme Leberfunktionjuckender AusschlagÖdeme (Schwellungen)GewichtszunahmeSehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)geringe Anzahl an BlutplättchenTics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)Bewusstseinsverlust, unwillkürliche Bewegungen, krankhafte, anhaltende unwillkürliche Muskelanspannungen, Tremor (Zittern), veränderter Geschmackssinnverschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), anaphylaktischer Schock, fixes Arzneimittelexanthemabnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)gesteigerter AppetitSelbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), AlbträumeGedächtnisverlust, GedächtnisstörungenDrehschwindel Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren)intensiver Juckreiz und/oder Nesselsucht bei Beendigung der EinnahmeGelenkschmerzenAusschlag mit Blasen, die Eiter enthaltenHepatitis (Entzündung der Leber)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z. B. aufgrund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Es wurden keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille [g/l], entspricht etwa 1 Glas Wein) und Cetirizin bei empfohlenen Dosierungen beobachtet. Allerdings liegen keine Daten zur Sicherheit vor, wenn höhere Cetirizindosierungen und Alkohol zusammen eingenommen werden. Daher wird, wie bei allen Antihistaminika, empfohlen, die gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und Alkohol zu meiden.Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme des Arzneimittels für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.Kinder und JugendlicheGeben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 6 Jahren, da mit den Filmtabletten die erforderliche Dosis nicht eingestellt werden kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien führte Cetirizin in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nach der Einnahme des Arzneimittels bei Allergien Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Sie sollten nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDie Einnahme des Arzneimittels sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.StillzeitCetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, das Präparat während der Stillzeit nicht einnehmen. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNahrungsmittel haben keinen Einfluss auf die Aufnahme von Cetirizin.
11,59 €
0,1% vol
Cetirizin-ratiopharm bei Allergien 10 mg Filmtabl.
Cetirizindihydrochlorid ist der Wirkstoff des Arzneimittels.Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum.Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren ist das Arzneimittel angezeigt zur:Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis.Linderung von Nesselsucht (Urtikaria). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min).wenn Sie allergisch gegen Cetirizindihydrochlorid, Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Jugendliche über 12 Jahre10 mg 1-mal täglich als 1 Filmtablette.Kinder von 6 - 12 Jahren5 mg 2-mal täglich als 1/2 Filmtablette 2-mal täglich.Patienten mit NierenschwächePatienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg als 1/2 Filmtablette 1-mal täglich empfohlen.Wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der Ihre Dosis entsprechend anpassen kann.Wenn Ihr Kind an einer schweren Nierenerkrankung leidet, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, der die Dosis entsprechend den Bedürfnissen des Kindes anpassen kann.Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu schwach oder zu stark ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Dauer der EinnahmeDie Einnahmedauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis des Arzneimittels eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit. Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind.Nach einer Überdosierung können die beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten. Über unerwünschte Wirkungen wie Verwirrtheit, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Pupillenerweiterung, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Sedierung, Schläfrigkeit, Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern und Harnverhalt wurde berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme abbrechen, können in seltenen Fällen Pruritus (intensiver Juckreiz) und/oder Urtikaria (Nesselsucht) wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgenden Nebenwirkungen treten selten oder sehr selten auf. Wenn Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:allergische Reaktionen, einschließlich schwerwiegende allergische Reaktionen und Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts und des Rachens hervorruft).diese Reaktionen können kurz nachdem Sie das Arzneimittel zum ersten Mal eingenommen haben oder später auftreten.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)SchläfrigkeitSchwindel, KopfschmerzenRachenentzündung, Schnupfen (bei Kindern)Durchfall, Übelkeit, MundtrockenheitMüdigkeitGelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)ErregungMissempfindungen auf der HautBauchschmerzenJuckreiz, Ausschlagextreme Müdigkeit, UnwohlseinSeltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten)Depression, Halluzination, Aggression, Verwirrtheit, SchlaflosigkeitKrampfanfällezu schneller Herzschlagabnorme Leberfunktionjuckender AusschlagÖdeme (Schwellungen)GewichtszunahmeSehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)geringe Anzahl an BlutplättchenTics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen)Bewusstseinsverlust, unwillkürliche Bewegungen, krankhafte, anhaltende unwillkürliche Muskelanspannungen, Tremor (Zittern), veränderter Geschmackssinnverschwommenes Sehen, Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen)Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder des Rachens hervorruft), anaphylaktischer Schock, fixes Arzneimittelexanthemabnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)gesteigerter AppetitSelbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), AlbträumeGedächtnisverlust, GedächtnisstörungenDrehschwindel Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren)intensiver Juckreiz und/oder Nesselsucht bei Beendigung der EinnahmeGelenkschmerzenAusschlag mit Blasen, die Eiter enthaltenHepatitis (Entzündung der Leber)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat; wenn nötig, werden Sie eine niedrigere Dosis einnehmen. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.Wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben (z. B. aufgrund von Problemen mit dem Rückenmark, der Prostata oder der Harnblase), fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Wenn Sie Epilepsiepatient sind oder bei Ihnen ein Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Es wurden keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen zwischen Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille [g/l], entspricht etwa 1 Glas Wein) und Cetirizin bei empfohlenen Dosierungen beobachtet. Allerdings liegen keine Daten zur Sicherheit vor, wenn höhere Cetirizindosierungen und Alkohol zusammen eingenommen werden. Daher wird, wie bei allen Antihistaminika, empfohlen, die gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und Alkohol zu meiden.Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme des Arzneimittels für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.Kinder und JugendlicheGeben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 6 Jahren, da mit den Filmtabletten die erforderliche Dosis nicht eingestellt werden kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenIn klinischen Studien führte Cetirizin in der empfohlenen Dosis zu keinen Zeichen einer Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Fahrtüchtigkeit.Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nach der Einnahme des Arzneimittels bei Allergien Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Sie sollten nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDie Einnahme des Arzneimittels sollte bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme des Arzneimittels durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fötus führen. Dennoch sollte das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn notwendig und nach ärztlichem Rat.StillzeitCetirizin geht in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen können Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Cetirizin beobachtet werden. Daher sollten Sie, bis Sie sich an Ihren Arzt gewendet haben, das Präparat während der Stillzeit nicht einnehmen. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNahrungsmittel haben keinen Einfluss auf die Aufnahme von Cetirizin.
26,06 €
0,1% vol
Dexeryl
Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
14,83 €
59,32 €/kg, 250,0g
Fenistil Gel
Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum zur lokalen Behandlung/Linderung des Juckreizes bei Hauterkrankungen, von Insektenstichen, leichten Verbrennungen und Sonnenbrand.AnwendungsgebietZur kurzfristigen Linderung von Juckreiz bei kleinen juckenden Insektenstichen auf intakter Haut. Juckreiz bei Hauterkrankungen wie chronischem Ekzem, Urtikaria und andere allergisch bedingte Hautkrankheiten; Verbrennungen 1. Grades, Sonnenbrand. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegenüber Dimetindenmaleat, Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.zur großflächigen Anwendung.auf geschädigter Haut. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Bis zu 3mal täglich dünn auf die betoffenen HautsteIlen auftragen und leicht vereiben. Verbände sollten nicht angelegt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge aufgetragen haben, als Sie sollten, nehmen Sie die überschüssige Creme mit einem Tuch wieder von der Haut. Im Falle einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abbrechenUnterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder veschlechtert. Nehmen Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Trockenheit der HautBrennen auf der HautAllergische DermatitisFür mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Umfangreich behandelte Hautareale nicht über längere Zeit direktem Sonnenlicht aussetzen.Bitte informieren Sie Ihren Arzt bei sehr starkem Juckreiz oder großflächigen Hauterkrankungen.Das Präparat ist nicht zur Anwendung auf großen, insbesondere verletzten oder entzündeten Hautflächen vorgesehen, dies gilt speziell für Säuglinge und Kleinkinder.Zur Therapie von bekannter Insektengiftallergie stehen systemische Darreichungsformen zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWährend Schwangerschaft und Stillzeit sollte das Gel nicht auf großflächige Hautareale aufgetragen werden, vor allem nicht auf verletzte oder entzündete Haut.StillzeitStillende sollten das Präparat nicht großflächig, vor allem nicht auf verletzte oder entzündete Haut, auftragen und nicht an der Brustwarze anwenden. Gel zur Anwendung auf der Haut. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht zu erwarten. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
13,29 €
0,1% vol, 443,00 €/kg, 30,0g
Fenistil Kühl Roll-on
Das Präparat wirk kühlend und wird deshalb zur lokalen Behandlung des Juckreizes und Brennen angewendet, z.B. bei:InsektenstichenSonnenbrand Das Produkt sollte nicht angewendet werden:bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffeauf verletzter Haut oder Wunden Mehrmals täglich bei Bedarf dünn auf die betreffenden Hautstellen auftragen. Überdosierung:Wenn Sie eine größere Menge aufgetragen haben als Sie sollten, nehmen Sie das überschüssige Gel mit einem Tuch wieder von der Haut. Bei versehentlichem Verschlucken sehr großer Mengen können aus grundsätzlichen medizinischen Überlegungen Vergiftungssymptome nicht ausgeschlossen werden. Im Falle einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann. In seltenen Fällen können bei entsprechend sensiblen Personen lokale Unverträglichkeitsreaktionen wie Trockenheit oder Brennen beobachtet werden. Manche Inhaltsstoffe können Hautreizungen verursachen. Bei Säuglingen und Kleinkindern nicht zur Anwendung auf großen, insbesondere verletzten oder entzündeten Hautflächen vorgesehen. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Schwangere sollten in den ersten 3 Monaten das Präparat nicht auf großen, insbesondere verletzten oder entzündeten Hautflächen anwenden.Stillende sollten das Präparat nicht an den Brustwarzen anwenden. Dünn auf die betreffenden Hautstellen auftragen. Keine Informationen vorhanden.
11,58 €
1.447,50 €/l, 0,01l
FENISTIL Tropfen
Die Tropfen enthalten Dimetindenmaleat. Das Präparat gehört zu einer Gruppe Arzneimittel, die man Antihistaminika nennt. Sie werden zur Linderung der Symptome von Allergien wie Hautausschlag, Juckreiz, Heuschnupfen oder anderen Formen allergisch bedingten Schnupfens angewendet. Die Tropfen hemmen die Wirkung von Histamin. Histamin ist eine Substanz, die der Körper während einer allergisch bedingten Reaktion freisetzt. Es lindert den Juckreiz und die Reizungen, die durch den Hautausschlag verursacht werden, senkt die Schwellung und lindert die Symptome des allergisch bedingten Schnupfens wie laufende Nase, Niesen, Jucken der Nase und juckende, tränende Augen.Anwendungsgebiet Zur symptomatischen Linderung von: histaminbedingtem Juckreiz;windpockenassoziiertem Juckreiz bei Kleinkindern;allergischem Schnupfen bei Patienten über 6 Jahren;Nesselsucht (Urtikaria);Insektenstichen.
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Dimetindenmaleat oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Säuglinge und Kinder unter 1 Jahr dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen.
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 20 - 40 Tropfen ein.Für Patienten, die zu Schläfrigkeit neigen, wird empfohlen, 40 Tropfen vor dem Schlafengehen und 20 Tropfen am Morgen einzunehmen.Kinder von 1 bis 11 Jahren Die empfohlene Tagesdosis beträgt 2 Tropfen pro kg Körpergewicht, verteilt auf 3 Einzelgaben.Das Körpergewicht (KG) mal 2, dann geteilt durch 3 ist gleich die Anzahl Tropfen, die 3-mal täglich eingenommen werden soll (2xKG/3).Beispiel: Ein Kind mit 15 kg Körpergewicht sollte 10 Tropfen 3-mal täglich einnehmen.Dosierungsbeispiele: Gewicht in kg: 7,5Anzahl Tropfen 3x täglich: 5Gewicht in kg: 10,5Anzahl Tropfen 3x täglich: 7Gewicht in kg: 15Anzahl Tropfen 3x täglich: 10Gewicht in kg: 18Anzahl Tropfen 3x täglich: 12Gewicht in kg: 22,5Anzahl Tropfen 3x täglich: 15Gewicht in kg: 25,5Anzahl Tropfen 3x täglich: 17Gewicht in kg: 30Anzahl Tropfen 3x täglich: 20Gewicht in kg: 33Anzahl Tropfen 3x täglich: 22Gewicht in kg: 37,5Anzahl Tropfen 3x täglich: 25Gewicht in kg: 40,5Anzahl Tropfen 3x täglich: 27Gewicht in kg: 45Anzahl Tropfen 3x täglich: 30Gewicht in kg: 48Anzahl Tropfen 3x täglich: 32Ältere Menschen (ab 65 Jahren) Es ist die für Erwachsene übliche Dosis einzunehmen. Dauer der BehandlungNehmen Sie die Tropfen nicht länger als 14 Tage ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Im Falle einer Überdosierung informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechen Unterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder verschlechtert.Halten Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie sofort die Einnahme und gehen Sie zu einem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, welche Zeichen einer allergischen Reaktion sein können: Atemnot oder SchluckbeschwerdenSchwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder im Halsstarker Juckreiz mit Hautausschlag, Muskelkrämpfe Diese Nebenwirkungen sind sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).Weitere Nebenwirkungen, die auftreten können, sind in der Regel leicht und vorübergehend.Die häufigeren Nebenwirkungen treten besonders am Beginn der Behandlung auf. Sehr häufige Nebenwirkung (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen): ErmüdungHäufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): SchläfrigkeitNervositätSeltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen): ErregungKopfschmerzen, SchwindelMagen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, trockener Mund, trockener RachenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn einer der unten genannten Fälle auf Sie zutrifft: grüner Star (Glaukom)Schwierigkeiten beim Urinieren durch eine Vergrößerung der Prostata (Blasenhalsstenose/Prostatahypertrophie)Epilepsie65 Jahre oder älter, da Nebenwirkungen wie Unruhe und Ermüdung auftreten könnenKinder und Jugendliche Antihistaminika können bei jüngeren Kindern möglicherweise Erregungszustände hervorrufen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Wie viele andere Antihistaminika kann das Präparat bei einigen Menschen Müdigkeit verursachen oder die Aufmerksamkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist beim Führen von Fahrzeugen, Bedienen von Maschinen oder der Durchführung anderer Aufgaben, die Konzentration erfordern, Vorsicht geboten.Dies gilt in verstärktem Maße in Zusammenwirkung mit Alkohol. Schwangerschaft Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.StillzeitDie Einnahme der Tropfen in der Stillzeit wird nicht empfohlen. Tropfen zum Einnehmen.Zum Antropfen die Flasche mit dem Tropfer senkrecht nach unten halten. Bei Antropfschwierigkeiten mit dem Finger mehrmals auf den Flaschenboden klopfen.Die Tropfen werden unverdünnt (z. B. mit einem Teelöffel) eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Tropfen sollten nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen/anwenden: Antidepressiva (trizyklische Antidepressiva und Monoaminooxidase-Hemmer)Anticholinergika wie Arzneimittel gegen Asthma oder Bronchospasmen, Magen- oder Bauchkrämpfe, pupillenerweiternde Arzneimittel (Mydriatika), Arzneimittel gegen Dranginkontinenz und überaktive Blase (urologische Antispasmatika)Arzneimittel, die dämpfend auf das zentrale Nervensystem wirken (Sedativa), angstlösende Medikamente (Anxiolytika) oder Schlafmittel (Hypnotika, Neuroleptika)Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Antikonvulsiva)starke, zentral-wirksame Schmerzmittel (Opioid-Analgetika)Antihistaminika (Arzneimittel zur Behandlung von Husten, Erkältung oder Allergien)Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen (Antiemetika)Procarbazin (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs)Scopolamin (Arzneimittel gegen Reiseübelkeit)AlkoholDie gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva oder Anticholinergika kann das Risiko einer Verschlechterung eines Glaukoms oder einer Harnsperre (Harnretention) erhöhen. Darüber hinaus könnte die gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva bei glaukomgefährdeten Patienten einen Anfall auslösen.Einnahme zusammen mit Alkohol Die Tropfen können wie viele Antihistaminika die Wirkung von Alkohol verstärken.Alkohol kann die beruhigende Wirkung des Arzneimittels verstärken.
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MometaHEXAL Heuschnupfenspray 60 Sprühstöße
Was ist das Arzneimittel?Das Arzneimittel enthält enthält Mometasonfuroat, einen Stoff aus der Gruppe der sogenannten Kortikosteroide. Wenn Mometasonfuroat in die Nase gesprüht wird, kann dies helfen, dass eine Entzündung (Schwellung und Reizung der Nase), Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase nachlassen.Wofür wird das Arzneimittel angewendet?Heuschnupfen und ganzjähriger Schnupfen (perenniale Rhinitis)Das Präparat wird bei Erwachsenen und Kindern ab 3 Jahren zur Behandlung der Beschwerden eines Heuschnupfens (saisonale allergische Rhinitis) und eines ganzjährigen Schnupfens (perenniale Rhinitis) angewendet.Heuschnupfen, der zu bestimmten Zeiten im Jahr auftritt, ist eine allergische Reaktion, die durch das Einatmen von Pollen von Bäumen, Gräsern und auch Schimmel und Pilzsporen hervorgerufen wird. Perenniale Rhinitis tritt das ganze Jahr über auf und Beschwerden können durch eine Empfindlichkeit gegenüber verschiedensten Dingen, einschließlich Hausstaubmilben, Tierhaare (oder Hautschuppen), Federn und bestimmte Speisen, ausgelöst werden.Das Nasenspray vermindert die Schwellung und Reizung in Ihrer Nase und lindert dadurch Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase, die durch Heuschnupfen oder ganzjährigen Schnupfen (perenniale Rhinitis) hervorgerufen wurden.NasenpolypenDas Arzneimittel ist zur Behandlung von Nasenpolypen bei Patienten ab 18 Jahren angezeigt.Nasenpolypen sind kleine Wucherungen an der Nasenschleimhaut, die normalerweise beide Nasenlöcher betreffen.Es vermindert die Entzündung in der Nase, was zu einem allmählichen Schrumpfen der Polypen führt. Dadurch lindert es das Gefühl einer verstopften Nase, das das Atmen durch die Nase beeinträchtigen kann. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Mometasonfuroat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie eine unbehandelte Infektion in der Nase haben. Die Anwendung von Mometasonfuroat während einer unbehandelten Infektion in der Nase, wie Herpes, kann die Infektion verschlimmern. Sie sollten warten, bis die Infektion abgeklungen ist, bevor Sie mit der Anwendung des Nasensprays beginnen.wenn Sie vor kurzem eine Operation an der Nase hatten oder Sie Ihre Nase verletzt haben. Sie sollten mit der Anwendung des Nasensprays nicht beginnen, bevor Ihre Nase abgeheilt ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Wenden Sie das Arzneimittel nicht in einer höheren Dosierung oder häufiger oder für einen längeren Zeitraum an, als von Ihrem Arzt verordnet.Behandlung von Heuschnupfen und ganzjährigem Schnupfen (perenniale Rhinitis)Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 12 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt 1-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Sobald Ihre Beschwerden unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt raten, die Dosis herabzusetzen.Wenn keine Besserung eintritt, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, und er oder sie kann Ihnen raten, die Dosis zu erhöhen; die maximale Dosis beträgt täglich 4 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Anwendung bei Kindern von 3-11 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt 1-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung.Bei einigen Patienten tritt bereits 12 Stunden nach der ersten Gabe von Mometasonfuroat eine Linderung der Symptome auf; es kann jedoch sein, dass der volle therapeutische Nutzen nicht innerhalb der ersten 2 Tage erreicht wird. Wenn Sie oder Ihr Kind stark unter Heuschnupfen leiden, sollte die Behandlung einige Tage vor dem Start der Pollensaison beginnen. Am Ende der Pollensaison sollten sich Ihre Heuschnupfen-Beschwerden bessern, sodass eine Behandlung dann nicht mehr erforderlich sein sollte.NasenpolypenAnwendung bei Erwachsenen ab 18 JahrenDie empfohlene Anfangsdosis beträgt 1-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Falls die Symptome nach 5-6 Wochen nicht unter Kontrolle sind, kann die Dosis auf 2-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung erhöht werden. Sobald die Beschwerden unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt raten, Ihre Dosis herabzusetzen.Kommt es bei einer 2-mal täglichen Anwendung nach 5-6 Wochen zu keiner Verbesserung der Beschwerden, sollten Sie Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenTeilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie versehentlich eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten.Wenn Sie Steroide über lange Zeit oder in großen Mengen anwenden, können diese in seltenen Fällen einige Ihrer Hormone beeinflussen. Bei Kindern kann dies einen Einfluss auf das Wachstum und die Entwicklung haben. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie die rechtzeitige Anwendung Ihres Nasensprays vergessen haben, wenden Sie es an, sobald Sie dies bemerken, und fahren Sie dann fort wie bisher.Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBei einigen Patienten kann Mometasonfuroat bereits 12 Stunden nach der ersten Dosis die Beschwerden erleichtern; jedoch kann es sein, dass die volle Wirkung der Behandlung erst nach 2 Tagen zu spüren ist. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Nasenspray regelmäßig anwenden. Hören Sie nicht mit der Behandlung auf, auch wenn Sie sich besser fühlen, außer Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) können nach Anwendung dieses Produktes auftreten. Diese Reaktionen können heftig sein. Sie sollten die Anwendung dieses Arzneimittels beenden und sofort ärztliche Hilfe suchen, falls bei Ihnen Beschwerden auftreten, wie:Schwellung von Gesicht, Zunge oder RachenProbleme beim SchluckenNesselausschlagpfeifendes Atemgeräusch (Giemen) oder Probleme beim AtmenBei Anwendung von kortikosteroidhaltigen Nasensprays in hohen Dosen über längere Zeiträume können aufgrund des im Körper aufgenommenen Arzneimittels Nebenwirkungen auftreten.Andere NebenwirkungenDie meisten Patienten haben nach Anwendung des Nasensprays keine Probleme. Jedoch können einige Patienten nach Anwendung von Mometasonfuroat oder anderen kortikosteroidhaltigen Nasensprays das Gefühl haben, sie leiden an:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)KopfschmerzenNiesenNasenbluten (trat sehr häufig auf [kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen] bei Personen mit Nasenpolypen, die 2-mal täglich 2 Sprühstöße Mometasonfuroat in jede Nasenöffnung erhalten haben)Nasen- oder HalsschmerzenGeschwüre in der NaseAtemwegsinfektionNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Anstieg des Augeninnendrucks (Glaukom) und/oder Grauer Star (Katarakt) mit Beeinträchtigung des Sehvermögensverschwommenes SehenSchädigung der NasenscheidewandVeränderungen des Geschmacks- und GeruchssinnsSchwierigkeiten beim Atmen und/oder pfeifendes Atemgeräusch (Giemen)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie Tuberkulose haben oder jemals hatten.wenn Sie irgendeine andere Infektion haben.wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel anwenden, sowohl solche zum Einnehmen als auch zur Injektion.wenn Sie eine zystische Fibrose (Mukoviszidose) haben.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, während Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Ihr Immunsystem nicht gut funktioniert (wenn Sie Schwierigkeiten haben, Infektionen abzuwehren) und Sie mit Personen, die an Masern oder Windpocken erkrankt sind, in Kontakt kommen. Sie sollten den Kontakt mit Personen, die diese Infektionen haben, vermeiden.wenn Sie eine Infektion der Nase oder des Rachens haben.wenn Sie das Arzneimittel über mehrere Monate oder länger anwenden.wenn Sie eine andauernde Reizung der Nase oder des Rachens haben.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Wenn Kortikosteroid-Nasensprays in hohen Dosen über lange Zeiträume angewendet werden, können durch das in den Körper aufgenommene Arzneimittel Nebenwirkungen auftreten.Falls Ihre Augen jucken oder gereizt sind, kann Ihr Arzt Ihnen andere Behandlungsmethoden zusammen mit Mometasonfuroat empfehlen.KinderWenn Kortikosteroid-Nasensprays in hohen Dosen über lange Zeiträume angewendet werden, können sie bestimmte Nebenwirkungen wie verlangsamtes Wachstum bei Kindern verursachen.Es wird empfohlen, die Größe von Kindern, die eine Langzeitbehandlung mit nasalen Kortikosteroiden erhalten, regelmäßig zu kontrollieren und den Arzt zu informieren, wenn das Kind nicht ausreichend wächst. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Informationen bekannt über den Einfluss des Arzneimittels auf die Fähigkeit zu fahren oder Maschinen zu bedienen. SchwangerschaftEs gibt fast keine Informationen zur Anwendung von Mometasonfuroat bei schwangeren Frauen vor.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Mometasonfuroat in die Muttermilch gelangt.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Vorbereitung Ihres Nasensprays zur AnwendungIhr Nasenspray hat eine Schutzkappe, die das Nasenstück schützt und sauber hält. Denken Sie daran, sie vor der Anwendung des Sprays abzunehmen und anschließend wieder aufzusetzen.Schütteln Sie die Flasche vor jeder Anwendung.Durchstechen Sie die Austrittsöffnung des Nasenstücks nicht mit einer Nadel oder einem anderen scharfen Gegenstand.Wenn Sie das Spray zum ersten Mal anwenden, müssen Sie die Flasche vorbereiten, indem Sie das Spray 10-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht:1. Schütteln Sie die Flasche gut.2. Entfernen Sie die Plastikkappe.3. Legen Sie Ihren Zeige- und Mittelfinger jeweils auf eine Seite des Nasenstücks und Ihren Daumen unter die Flasche. Nicht die Austrittsöffnung des Nasenstücks durchstechen.4. Halten Sie das Nasenstück von sich weg und drücken es mit Ihren Fingern nach unten, um das Spray 10-mal zu betätigen, bis ein feiner Sprühnebel erzeugt wird.Wenn Sie das Nasenspray 14 Tage oder länger nicht benutzt haben, so müssen Sie das Nasenspray erneut vorbereiten, indem Sie das Spray 2-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht.Wie Sie das Nasenspray anwenden1. Schütteln Sie die Flasche gut und entfernen Sie die Schutzkappe.2. Putzen Sie sich vorsichtig Ihre Nase, um die Nasenöffnungen zu reinigen.3. Verschließen Sie eine Nasenöffnung und führen Sie das Nasenstück in die andere Nasenöffnung. Neigen Sie Ihren Kopf leicht nach vorne und halten Sie die Flasche aufrecht.4. Beginnen Sie leicht durch Ihre Nase einzuatmen und während Sie einatmen, sprühen Sie einen Sprühstoß feinen Sprühnebels in Ihre Nase, indem Sie einmal mit Ihren Fingern herunterdrücken.5. Atmen Sie durch Ihren Mund aus. Falls notwendig, wiederholen Sie Schritt 4, um einen 2. Sprühstoß in dieselbe Nasenöffnung zu verabreichen.6. Nehmen Sie das Nasenstück aus dieser Nasenöffnung und atmen Sie durch den Mund aus.7. Wiederholen Sie die Schritte 3-6 für die andere Nasenöffnung.Nach der Anwendung reinigen Sie das Nasenstück sorgfältig mit einem sauberen Taschentuch und setzen Sie die Schutzkappe wieder auf.Reinigung Ihres NasenspraysEs ist wichtig, das Nasenspray regelmäßig zu reinigen, da es sonst unter Umständen nicht einwandfrei funktioniert.Versuchen Sie nicht, die Austrittsöffnung des Nasenstücks mit einer Nadel oder einem anderen scharfen Gegenstand zu erweitern, weil dadurch das Nasenstück beschädigt wird und Sie nicht die richtige Dosis des Arzneimittels erhalten.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um Arzneimittel handelt, die ohne ärztliche Verschreibung erhältlich sind.Einige Arzneimittel können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken und Ihr Arzt wird Sie möglicherweise sorgfältig überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (einschließlich einiger Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).Wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel bei einer Allergie anwenden, entweder solche zum Einnehmen oder zur Injektion, kann es sein, dass Ihnen Ihr Arzt rät, die Anwendung dieser Arzneimittel zu beenden, sobald Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. Einige Patienten können den Eindruck haben, dass sie an Nebenwirkungen wie Gelenk- oder Muskelschmerzen, Schwäche oder Depression leiden, sobald sie mit der Anwendung von Kortikosteroiden zum Einnehmen oder zur Injektion aufhören. Es kann auch sein, dass Sie andere Allergien wie juckende, tränende Augen oder rote, juckende Hautstellen entwickeln. Falls bei Ihnen solche Erscheinungen auftreten, sollten Sie Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.
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MometaHEXAL Heuschnupfenspray 140 Sprühstöße
Was ist das Arzneimittel?Das Arzneimittel enthält enthält Mometasonfuroat, einen Stoff aus der Gruppe der sogenannten Kortikosteroide. Wenn Mometasonfuroat in die Nase gesprüht wird, kann dies helfen, dass eine Entzündung (Schwellung und Reizung der Nase), Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase nachlassen.Wofür wird das Arzneimittel angewendet?Heuschnupfen und ganzjähriger Schnupfen (perenniale Rhinitis)Das Präparat wird bei Erwachsenen und Kindern ab 3 Jahren zur Behandlung der Beschwerden eines Heuschnupfens (saisonale allergische Rhinitis) und eines ganzjährigen Schnupfens (perenniale Rhinitis) angewendet.Heuschnupfen, der zu bestimmten Zeiten im Jahr auftritt, ist eine allergische Reaktion, die durch das Einatmen von Pollen von Bäumen, Gräsern und auch Schimmel und Pilzsporen hervorgerufen wird. Perenniale Rhinitis tritt das ganze Jahr über auf und Beschwerden können durch eine Empfindlichkeit gegenüber verschiedensten Dingen, einschließlich Hausstaubmilben, Tierhaare (oder Hautschuppen), Federn und bestimmte Speisen, ausgelöst werden.Das Nasenspray vermindert die Schwellung und Reizung in Ihrer Nase und lindert dadurch Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase, die durch Heuschnupfen oder ganzjährigen Schnupfen (perenniale Rhinitis) hervorgerufen wurden.NasenpolypenDas Arzneimittel ist zur Behandlung von Nasenpolypen bei Patienten ab 18 Jahren angezeigt.Nasenpolypen sind kleine Wucherungen an der Nasenschleimhaut, die normalerweise beide Nasenlöcher betreffen.Es vermindert die Entzündung in der Nase, was zu einem allmählichen Schrumpfen der Polypen führt. Dadurch lindert es das Gefühl einer verstopften Nase, das das Atmen durch die Nase beeinträchtigen kann. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Mometasonfuroat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie eine unbehandelte Infektion in der Nase haben. Die Anwendung von Mometasonfuroat während einer unbehandelten Infektion in der Nase, wie Herpes, kann die Infektion verschlimmern. Sie sollten warten, bis die Infektion abgeklungen ist, bevor Sie mit der Anwendung des Nasensprays beginnen.wenn Sie vor kurzem eine Operation an der Nase hatten oder Sie Ihre Nase verletzt haben. Sie sollten mit der Anwendung des Nasensprays nicht beginnen, bevor Ihre Nase abgeheilt ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Wenden Sie das Arzneimittel nicht in einer höheren Dosierung oder häufiger oder für einen längeren Zeitraum an, als von Ihrem Arzt verordnet.Behandlung von Heuschnupfen und ganzjährigem Schnupfen (perenniale Rhinitis)Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 12 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt 1-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Sobald Ihre Beschwerden unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt raten, die Dosis herabzusetzen.Wenn keine Besserung eintritt, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, und er oder sie kann Ihnen raten, die Dosis zu erhöhen; die maximale Dosis beträgt täglich 4 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Anwendung bei Kindern von 3-11 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt 1-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung.Bei einigen Patienten tritt bereits 12 Stunden nach der ersten Gabe von Mometasonfuroat eine Linderung der Symptome auf; es kann jedoch sein, dass der volle therapeutische Nutzen nicht innerhalb der ersten 2 Tage erreicht wird. Wenn Sie oder Ihr Kind stark unter Heuschnupfen leiden, sollte die Behandlung einige Tage vor dem Start der Pollensaison beginnen. Am Ende der Pollensaison sollten sich Ihre Heuschnupfen-Beschwerden bessern, sodass eine Behandlung dann nicht mehr erforderlich sein sollte.NasenpolypenAnwendung bei Erwachsenen ab 18 JahrenDie empfohlene Anfangsdosis beträgt 1-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Falls die Symptome nach 5-6 Wochen nicht unter Kontrolle sind, kann die Dosis auf 2-mal täglich 2 Sprühstöße in jede Nasenöffnung erhöht werden. Sobald die Beschwerden unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt raten, Ihre Dosis herabzusetzen.Kommt es bei einer 2-mal täglichen Anwendung nach 5-6 Wochen zu keiner Verbesserung der Beschwerden, sollten Sie Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenTeilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie versehentlich eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten.Wenn Sie Steroide über lange Zeit oder in großen Mengen anwenden, können diese in seltenen Fällen einige Ihrer Hormone beeinflussen. Bei Kindern kann dies einen Einfluss auf das Wachstum und die Entwicklung haben. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie die rechtzeitige Anwendung Ihres Nasensprays vergessen haben, wenden Sie es an, sobald Sie dies bemerken, und fahren Sie dann fort wie bisher.Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBei einigen Patienten kann Mometasonfuroat bereits 12 Stunden nach der ersten Dosis die Beschwerden erleichtern; jedoch kann es sein, dass die volle Wirkung der Behandlung erst nach 2 Tagen zu spüren ist. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Nasenspray regelmäßig anwenden. Hören Sie nicht mit der Behandlung auf, auch wenn Sie sich besser fühlen, außer Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) können nach Anwendung dieses Produktes auftreten. Diese Reaktionen können heftig sein. Sie sollten die Anwendung dieses Arzneimittels beenden und sofort ärztliche Hilfe suchen, falls bei Ihnen Beschwerden auftreten, wie:Schwellung von Gesicht, Zunge oder RachenProbleme beim SchluckenNesselausschlagpfeifendes Atemgeräusch (Giemen) oder Probleme beim AtmenBei Anwendung von kortikosteroidhaltigen Nasensprays in hohen Dosen über längere Zeiträume können aufgrund des im Körper aufgenommenen Arzneimittels Nebenwirkungen auftreten.Andere NebenwirkungenDie meisten Patienten haben nach Anwendung des Nasensprays keine Probleme. Jedoch können einige Patienten nach Anwendung von Mometasonfuroat oder anderen kortikosteroidhaltigen Nasensprays das Gefühl haben, sie leiden an:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)KopfschmerzenNiesenNasenbluten (trat sehr häufig auf [kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen] bei Personen mit Nasenpolypen, die 2-mal täglich 2 Sprühstöße Mometasonfuroat in jede Nasenöffnung erhalten haben)Nasen- oder HalsschmerzenGeschwüre in der NaseAtemwegsinfektionNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Anstieg des Augeninnendrucks (Glaukom) und/oder Grauer Star (Katarakt) mit Beeinträchtigung des Sehvermögensverschwommenes SehenSchädigung der NasenscheidewandVeränderungen des Geschmacks- und GeruchssinnsSchwierigkeiten beim Atmen und/oder pfeifendes Atemgeräusch (Giemen)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie Tuberkulose haben oder jemals hatten.wenn Sie irgendeine andere Infektion haben.wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel anwenden, sowohl solche zum Einnehmen als auch zur Injektion.wenn Sie eine zystische Fibrose (Mukoviszidose) haben.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, während Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Ihr Immunsystem nicht gut funktioniert (wenn Sie Schwierigkeiten haben, Infektionen abzuwehren) und Sie mit Personen, die an Masern oder Windpocken erkrankt sind, in Kontakt kommen. Sie sollten den Kontakt mit Personen, die diese Infektionen haben, vermeiden.wenn Sie eine Infektion der Nase oder des Rachens haben.wenn Sie das Arzneimittel über mehrere Monate oder länger anwenden.wenn Sie eine andauernde Reizung der Nase oder des Rachens haben.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Wenn Kortikosteroid-Nasensprays in hohen Dosen über lange Zeiträume angewendet werden, können durch das in den Körper aufgenommene Arzneimittel Nebenwirkungen auftreten.Falls Ihre Augen jucken oder gereizt sind, kann Ihr Arzt Ihnen andere Behandlungsmethoden zusammen mit Mometasonfuroat empfehlen.KinderWenn Kortikosteroid-Nasensprays in hohen Dosen über lange Zeiträume angewendet werden, können sie bestimmte Nebenwirkungen wie verlangsamtes Wachstum bei Kindern verursachen.Es wird empfohlen, die Größe von Kindern, die eine Langzeitbehandlung mit nasalen Kortikosteroiden erhalten, regelmäßig zu kontrollieren und den Arzt zu informieren, wenn das Kind nicht ausreichend wächst. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Informationen bekannt über den Einfluss des Arzneimittels auf die Fähigkeit zu fahren oder Maschinen zu bedienen. SchwangerschaftEs gibt fast keine Informationen zur Anwendung von Mometasonfuroat bei schwangeren Frauen vor.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Mometasonfuroat in die Muttermilch gelangt.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Vorbereitung Ihres Nasensprays zur AnwendungIhr Nasenspray hat eine Schutzkappe, die das Nasenstück schützt und sauber hält. Denken Sie daran, sie vor der Anwendung des Sprays abzunehmen und anschließend wieder aufzusetzen.Schütteln Sie die Flasche vor jeder Anwendung.Durchstechen Sie die Austrittsöffnung des Nasenstücks nicht mit einer Nadel oder einem anderen scharfen Gegenstand.Wenn Sie das Spray zum ersten Mal anwenden, müssen Sie die Flasche vorbereiten, indem Sie das Spray 10-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht:1. Schütteln Sie die Flasche gut.2. Entfernen Sie die Plastikkappe.3. Legen Sie Ihren Zeige- und Mittelfinger jeweils auf eine Seite des Nasenstücks und Ihren Daumen unter die Flasche. Nicht die Austrittsöffnung des Nasenstücks durchstechen.4. 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Sprühstoß in dieselbe Nasenöffnung zu verabreichen.6. Nehmen Sie das Nasenstück aus dieser Nasenöffnung und atmen Sie durch den Mund aus.7. Wiederholen Sie die Schritte 3-6 für die andere Nasenöffnung.Nach der Anwendung reinigen Sie das Nasenstück sorgfältig mit einem sauberen Taschentuch und setzen Sie die Schutzkappe wieder auf.Reinigung Ihres NasenspraysEs ist wichtig, das Nasenspray regelmäßig zu reinigen, da es sonst unter Umständen nicht einwandfrei funktioniert.Versuchen Sie nicht, die Austrittsöffnung des Nasenstücks mit einer Nadel oder einem anderen scharfen Gegenstand zu erweitern, weil dadurch das Nasenstück beschädigt wird und Sie nicht die richtige Dosis des Arzneimittels erhalten.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um Arzneimittel handelt, die ohne ärztliche Verschreibung erhältlich sind.Einige Arzneimittel können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken und Ihr Arzt wird Sie möglicherweise sorgfältig überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (einschließlich einiger Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).Wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel bei einer Allergie anwenden, entweder solche zum Einnehmen oder zur Injektion, kann es sein, dass Ihnen Ihr Arzt rät, die Anwendung dieser Arzneimittel zu beenden, sobald Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. Einige Patienten können den Eindruck haben, dass sie an Nebenwirkungen wie Gelenk- oder Muskelschmerzen, Schwäche oder Depression leiden, sobald sie mit der Anwendung von Kortikosteroiden zum Einnehmen oder zur Injektion aufhören. Es kann auch sein, dass Sie andere Allergien wie juckende, tränende Augen oder rote, juckende Hautstellen entwickeln. Falls bei Ihnen solche Erscheinungen auftreten, sollten Sie Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.
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Mometason-ratiopharm Heuschnupfenspray
Was ist das Präparat?Das Nasenspray enthält Mometasonfuroat, einen Stoff aus der Gruppe der sogenannten Kortikosteroide. Mometasonfuroat ist nicht zu verwechseln mit anabolischen Steroiden, die von einigen Sportlern missbraucht und als Tabletten oder Injektionen angewendet werden. Wenn Mometasonfuroat in die Nase gesprüht wird, kann dies helfen, eine Entzündung (Schwellung und Reizung der Nase), Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase zu lindern.Wofür wird das Präparat angewendet?Es wird bei Erwachsenen (ab 18 Jahren) zur Behandlung der Beschwerden eines Heuschnupfens (saisonale allergische Rhinitis) angewendet, sofern die Erstdiagnose des Heuschnupfens durch einen Arzt erfolgt ist.Heuschnupfen, der zu bestimmten Zeiten im Jahr auftritt, ist eine allergische Reaktion, die durch das Einatmen von Pollen von Bäumen, Gräsern und auch Schimmel und Pilzsporen hervorgerufen wird. Das Nasenspray vermindert die Schwellung und Reizung in Ihrer Nase und lindert dadurch Niesen, Jucken und eine verstopfte oder laufende Nase, die durch Heuschnupfen hervorgerufen wurden.Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Nasenspray darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Mometasonfuroat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie eine unbehandelte Infektion in der Nase haben. Die Anwendung des Präparates während einer unbehandelten Infektion der Nase, wie Herpes, kann die Infektion verschlimmern. Sie sollten warten, bis die Infektion abgeklungen ist, bevor Sie mit der Anwendung des Nasensprays beginnen.wenn Sie vor kurzem eine Operation an der Nase hatten oder Sie Ihre Nase verletzt haben. Sie sollten mit der Anwendung des Nasensprays nicht beginnen, bevor Ihre Nase abgeheilt ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Wenden Sie das Präparat nicht in einer höheren Dosierung oder häufiger oder für einen längeren Zeitraum an, als von Ihrem Arzt verordnet.Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich zwei Sprühstöße in jede Nasenöffnung.Bei manchen Patienten beginnt das Nasenspray innerhalb von 12 Stunden nach der ersten Dosis die Beschwerden zu lindern, die volle Wirkung der Behandlung kann jedoch noch nicht während der ersten beiden Tage beobachtet werden. Daher sollten Sie das Arzneimittel weiter regelmäßig anwenden, um die volle Wirkung der Behandlung zu erreichen.Sobald Ihre Beschwerden unter Kontrolle sind, kann Ihnen Ihr Arzt raten, die Dosis auf einmal täglich einen Sprühstoß in jede Nasenöffnung zu verringern.Wenn keine Besserung eintritt, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.Kontaktieren Sie Ihren Arzt, falls sich die Beschwerden nach 14 Tagen nicht bessern.Das Arzneimittel sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Monate angewendet werden.Wenn Sie sehr an Heuschnupfen leiden, kann Ihnen Ihr Arzt raten, mit der Anwendung des Nasensprays vor der Pollensaison zu beginnen, da dies helfen wird, das Auftreten Ihrer Heuschnupfen-Beschwerden zu verhindern. Am Ende der Pollensaison sollten sich Ihre Heuschnupfen-Beschwerden bessern, so dass eine Behandlung dann nicht mehr erforderlich sein sollte. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenTeilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie versehentlich eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten.Wenn Sie Steroide über lange Zeit oder in großen Mengen anwenden, können diese, in seltenen Fällen, einige Ihrer Hormone beeinflussen. Bei Kindern kann dies einen Einfluss auf das Wachstum und die Entwicklung haben. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie die rechtzeitige Anwendung Ihres Nasensprays vergessen haben, wenden Sie es an, sobald Sie dies bemerken und fahren Sie dann fort wie bisher. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBei einigen Patienten kann das Nasenspray bereits 12 Stunden nach der ersten Dosis die Beschwerden erleichtern; jedoch kann es sein, dass die volle Wirkung der Behandlung erst nach zwei Tagen zu spüren ist. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Nasenspray regelmäßig anwenden. Hören Sie nicht mit der Behandlung auf, auch wenn Sie sich besser fühlen, außer Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sofortige Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) können nach Anwendung des Präparates auftreten. Diese Reaktionen können heftig sein. Sie sollten die Anwendung des Nasensprays beenden und sofort ärztliche Hilfe suchen, falls bei Ihnen Beschwerden auftreten, wie:Schwellung von Gesicht, Zunge oder RachenProbleme beim SchluckenNesselausschlagPfeifendes Atemgeräusch (Giemen) oder Probleme beim AtmenBei Anwendung von kortikosteroidhaltigen Nasensprays in hohen Dosen oder über längere Zeiträume können aufgrund des im Körper aufgenommenen Arzneimittels Nebenwirkungen auftreten.Andere NebenwirkungenDie meisten Patienten haben nach Anwendung des Nasensprays keine Probleme. Jedoch können einige Patienten nach Anwendung des Präparates oder anderen kortikosteroidhaltigen Nasensprays das Gefühl haben, sie leiden an:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):KopfschmerzenNiesen und Reizung/Brennen in der NaseNasenbluten [trat sehr häufig auf (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) bei Personen mit Nasenpolypen, die zweimal täglich zwei Sprühstöße in jede Nasenöffnung erhalten haben]Nasen- oder HalsschmerzenGeschwüre in der NaseAtemwegsinfektionNicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Anstieg des Augeninnendrucks (Glaukom) und/oder Grauer Star (Katarakt) mit Beeinträchtigung des SehvermögensSchädigung der NasenscheidewandVeränderungen des Geschmacks- oder GeruchssinnsSchwierigkeiten beim Atmen und/oder pfeifendes Atemgeräusch (Giemen)Verschwommenes SehenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie Tuberkulose haben oder jemals hatten.wenn Sie irgendeine andere Infektion haben.wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel anwenden, sowohl solche zum Einnehmen als auch zur Injektion.wenn Sie eine zystische Fibrose (Mukoviszidose) haben.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, während Sie das Präparat anwenden,wenn Ihr Immunsystem nicht gut funktioniert (wenn Sie Schwierigkeiten haben, Infektionen abzuwehren) und Sie mit Personen, die an Masern oder Windpocken erkrankt sind, in Kontakt kommen. Sie sollten den Kontakt mit Personen, die diese Infektionen haben, vermeiden.wenn Sie eine Infektion der Nase oder des Rachens haben.wenn Sie das Arzneimittel über mehrere Monate oder länger anwenden.wenn Sie eine andauernde Reizung der Nase oder des Rachens haben.Wenn Kortikosteroid-Nasensprays in hohen Dosen über lange Zeiträume angewendet werden, können durch das in den Körper aufgenommene Arzneimittel Nebenwirkungen auftreten.Falls Ihre Augen jucken oder gereizt sind, kann Ihr Arzt Ihnen andere Behandlungsmethoden zusammen mit dem Nasenspray empfehlen.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Informationen bekannt über den Einfluss des Arzneimittels auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es gibt fast keine Informationen zur Anwendung des Arzneimittels bei schwangeren Frauen.Es ist nicht bekannt, ob Mometasonfuroat in die Muttermilch gelangt.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Vorbereitung Ihres Nasensprays zur AnwendungIhr Nasenspray hat eine Schutzkappe, die das Nasenstück schützt und sauber hält. Denken Sie daran, sie vor der Anwendung des Sprays abzunehmen und anschließend wieder aufzusetzen.Wenn Sie das Spray zum ersten Mal anwenden, müssen Sie die Flasche vorbereiten, indem Sie das Spray 10-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht:1. Schütteln Sie die Flasche behutsam.2. Legen Sie Ihren Zeige- und Mittelfinger jeweils auf eine Seite des Nasenstücks und Ihren Daumen unter die Flasche. Durchstechen Sie nicht die Austrittsöffnung des Nasenstücks.3. Halten Sie das Nasenstück von sich weg und drücken Sie mit Ihren Fingern nach unten, um das Spray 10-mal zu betätigen, bis ein feiner Sprühnebel erzeugt wird.Wenn Sie das Nasenspray 14 Tage oder länger nicht benutzt haben, müssen Sie es erneut vorbereiten, indem Sie das Spray 2-mal betätigen, bis ein feiner Sprühnebel entsteht.Wie Sie das Nasenspray anwenden1. Schütteln Sie die Flasche behutsam und nehmen Sie die Schutzkappe vom Nasenstück ab2. Reinigen Sie Ihre Nase.3. Verschließen Sie eine Nasenöffnung und führen Sie das Nasenstück in die andere Nasenöffnung ein. Neigen Sie Ihren Kopf leicht nach vorne und halten Sie die Flasche dabei weiter aufrecht. Richten Sie das Nasenstück in der Nase auf den Nasenflügel und nicht auf die Mitte (Nasenscheidewand)4. Beginnen Sie leicht durch Ihre Nase einzuatmen. Während Sie einatmen sprühen Sie einen Sprühstoß feinen Sprühnebels in Ihre Nase, indem Sie einmal mit Ihren Fingern herunterdrücken.5. Atmen Sie durch Ihren Mund aus. Wiederholen Sie Schritt 4, um einen zweiten Sprühstoß in dieselbe Nasenöffnung zu verabreichen, wenn dies erforderlich ist.6. Nehmen Sie das Nasenstück aus dieser Nasenöffnung und atmen Sie durch den Mund aus.7. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6 für die andere Nasenöffnung. Nach der Anwendung reinigen Sie das Nasenstück mit einem sauberen Taschentuch und setzen Sie die Schutzkappe wieder auf.Reinigung Ihres NasenspraysEs ist wichtig das Nasenspray regelmäßig zu reinigen, da es sonst unter Umständen nicht einwandfrei funktioniert.Entfernen Sie dazu die Schutzkappe und ziehen Sie vorsichtig das Nasenstück ab.Reinigen Sie das Nasenstück und die Schutzkappe in warmem Wasser und spülen Sie beides anschließend unter fließendem Wasser ab.Versuchen Sie nicht, die Austrittsöffnung des Nasenstücks mit einer Nadel oder einem scharfen Gegenstand zu öffnen, weil dadurch das Nasenstück beschädigt wird und Sie nicht die richtige Dosis des Arzneimittels erhalten.Lassen Sie Nasenstück und Schutzkappe an einem warmen Ort trocknen.Stecken Sie das Nasenstück wieder auf die Flasche auf und setzen Sie die Schutzkappe auf.Das Nasenspray muss vor dem ersten Gebrauch nach der Reinigung wieder mit 2 Sprühstößen vorbereitet werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben, auch wenn es sich um Arzneimittel handelt, die ohne ärztliche Verschreibung erhältlich sind.Einige Arzneimittel können die Wirkungen des Präparats verstärken und Ihr Arzt wird Sie möglicherweise sorgfältig überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (einschließlich einiger Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).Wenn Sie andere kortikosteroidhaltige Arzneimittel bei einer Allergie anwenden, entweder solche zum Einnehmen oder zur Injektion, kann es sein, dass Ihnen Ihr Arzt rät, die Anwendung dieser Arzneimittel zu beenden, sobald Sie mit der Anwendung dieses Präparates beginnen. Einige Patienten können den Eindruck haben, dass sie an Nebenwirkungen wie Gelenk- oder Muskelschmerzen, Schwäche oder Depression leiden, sobald sie mit der Anwendung von Kortikosteroiden zum Einnehmen oder zur Injektion aufhören. Es kann auch sein, dass Sie andere Allergien wie juckende, tränende Augen oder rote, juckende Hautstellen zu entwickeln scheinen. Falls bei Ihnen solche Erscheinungen auftreten, sollten Sie Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.
14,61 €
0,1% vol, 1.461,00 €/kg, 10,0g
Tannolact Creme
Das Arzneimittel ist ein Gerbstoffpräparat mit entzündungshemmender und juckreizlindernder Wirkung, das zur Anwendung auf der Haut bestimmt ist.Das Arzneimittel wird zur unterstützenden Behandlung von Hauterkrankungen angewendet, die mit Entzündung, Nässen und Juckreiz verbunden sind. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen synthetischen Gerbstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sindam Auge Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Das Arzneimittel darf nur äußerlich angewendet werden!Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Tragen Sie das Präparat bis zur Abheilung ein- bis zweimal täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen auf.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Mögliche Nebenwirkungen:Der Wirkstoff oder die sonstigen Bestandteile können selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000) zu einer Überempfindlichkeitsreaktion der Haut führen.Bei der Anwendung können sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000) leichte Hautreizungen auftreten.Bei Auftreten von Nebenwirkungen ist die Behandlung zu beenden und ein Arzt aufzusuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Gegen die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit bestehen keine Bedenken, da keine Aufnahme über die Haut in den Körper erfolgt. Darf nur äußerlich angewendet werden!Tragen Sie das Arzneimittel bis zur Abheilung ein- bis zweimal täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen auf. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.
9,25 €
0,1% vol, 462,50 €/kg, 20,0g
Tannolact Lotio
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Anwendung auf der Haut (Dermatikum).Es wird bei Hauterkrankungen angewendet, die mit Entzündungen, Nässen und Juckreiz verbunden sind wie z. B. Hauterkrankungen in intertriginösen Bereichen (d. h. Bereiche, in denen Hautpartien aneinanderreiben: in den Achselhöhlen, im Genital-Anal-Bereich, unter der Brust oder an den Oberschenkeln) und Hautentzündungen im Windelbereich (Windeldermatitis) beim Säugling und Kleinkind und andere entzündliche Hauterkrankungen wie z. B. Windpocken.Das Arzneimittel ist geeignet zur Anwendung bei Säuglingen ab 1 Monat, Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Das Präparat darf nicht am Auge angewendet werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Das Präparat wird 1- bis 2-mal täglich nach kräftigem Schütteln der Flasche dünn auf die erkrankten Hautpartien aufgetragen. Eine Tagesdosis von 10 g sollte bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nicht überschritten werden.Bei der Behandlung der Windeldermatitis bei Säuglingen ist eine Anwendung nach jedem Windelwechsel möglich, solange sechs Anwendungen pro Tag mit jeweils 0,5 g nicht überschritten werden (empfohlene Tagesdosis bei Säuglingen: maximal 3 g). Dauer der AnwendungDie Behandlung kann so lange durchgeführt werden, bis die entzündlichen Hauterscheinungen wie Juckreiz, Nässen und Rötung abgeklungen sind. Die Dauer der Behandlung bestimmt der behandelnde Arzt. In der Regel sind, je nach Hautzustand, die folgenden Zeiträume ausreichend:Behandlung in Hautfalten (Intertrigo): ca. 21 TageBehandlung von infektiösen Hautausschlägen (Exantheme): ca. 15 TageBehandlung der Windeldermatitis bei Säuglingen: ca. 14 Tage, eine Gesamtdauer von 28 Tagen sollte nicht überschritten werden.Wenn sich die Beschwerden innerhalb der oben genannten Zeiträume nicht gebessert haben oder wenn diese nach Abschluss der Behandlung erneut auftreten (insbesondere bei der Behandlung der Windeldermatitis), sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei einer Überdosierung auf der Haut sind andere Nebenwirkungen als die in Katgeorie "Nebenwirkungen" beschriebenen nicht zu erwarten. Falls Sie oder eine andere Person das Arzneimittel versehentlich verschluckt habenNach versehentlicher Einnahme können, je nach verschluckter Menge bzw. Alter des Patienten, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Im Fall einer versehentlichen Einnahme sollte der Mund zunächst ausgespült und anschließend Wasser (ohne Kohlensäure) getrunken werden. Ein Erbrechen sollte nicht herbeigeführt werden. Nach versehentlicher Einnahme des Arzneimittels ist ein Arzt aufzusuchen, der über die weiteren Therapiemaßnahmen, z. B. Einnahme von Medizinalkohle, entscheidet. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben, das Arzneimittel anzuwenden, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)Brennendes Gefühl auf der HautHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Kontaktdermatitis, Hautreizung, Hautschmerzen, Juckreiz, HautrötungGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)HautverfärbungDas Arzneimittel hat eine augenreizende Wirkung, sodass entsprechende Vorsichtsmaßnahmen empfohlen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Das Präparat hat eine augenreizende Wirkung. Achten Sie darauf, dass das Arzneimittel nicht in das Auge gelangt.Falls das Präparat versehentlich in Kontakt mit den Augen gekommen ist, spülen Sie das Auge für eine Dauer von ca. 10 Minuten unter fließendem Wasser und suchen Sie anschließend einen Augenarzt auf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Präparat kann während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Das Arzneimittel ist nur zur äußerlichen Anwendung.Das Präparat wird 1- bis 2-mal täglich nach kräftigem Schütteln der Flasche dünn auf die erkrankten Hautpartien aufgetragen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
14,21 €
0,1% vol, 189,47 €/kg, 75,0g
TANNOSYNT
Das Arzneimittel ist ein Gerbstoffpräparat mit entzündungshemmender und juckreizlindernder Wirkung.Es ist nur zur äußerlichen Anwendung auf der Haut bestimmt.Es wird angewendet zur Behandlung akut entzündlicher, nässender und juckender oberflächlicher Hauterkrankungen, insbesondere in Hautfalten (Achselhöhlen, Genito-Anal-Bereich, unter der Brust, zwischen den Oberschenkeln, den Fingern und Zehen).Dazu gehören zum Beispiel: Hautentzündungen im Windelbereich (Windeldermatitis) beim Säugling und Kleinkind, die Lokalbehandlung juckender Hautausschläge, wie z. B. Windpocken oder die vermehrte Schweißabsonderung (Hyperhidrosis). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:wenn Sie allergisch gegen synthetischen Gerbstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sindam Auge Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Tragen Sie die Lotion ein- bis zweimal täglich auf. Bei Bedarf ist eine häufigere Anwendung möglich. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel so lange an, bis die entzündlichen Hauterscheinungen, wie Juckreiz, Brennen und Rötung abgeklungen sind. In der Regel ist eine Anwendungsdauer von 1 - 2 Wochen ausreichend. Sollten sich nach einer 14-tägigen regelmäßigen Anwendung die Beschwerden nicht gebessert haben oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Bei der Behandlung der vermehrten Schweißabsonderung kann das Arzneimittel über einige Wochen auch ohne ärztliche Konsultation angewendet werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenNach versehentlicher Einnahme können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Ein Verdünnen durch Trinken lassen von Wasser ist sinnvoll. Bei ausgeprägten oder anhaltenden Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen, der über die weiteren Therapiemaßnahmen entscheidet. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (Kontaktdermatitis) und leichten Hautreaktionen wie Brennen, Rötung und Juckreiz kommen.Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber dem Wirkstoff wurden bisher nur in Einzelfällen beschrieben.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Wegen der augenreizenden Wirkung des synthetischen Gerbstoffs ist bei der Anwendung der Lotio ein Augenkontakt durch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu vermeiden.Spülen Sie bei Augenkontakt die Augen sofort für die Dauer von ca. 10 Minuten unter fließendem Wasser und konsultieren Sie anschließend einen Augenarzt.Tragen Sie die Lotio nicht auf die behaarte Kopfhaut auf, da es an nässenden Hautstellen zu Verklebungen der Haare kommen kann.Stellen Sie sicher, dass die Lotio nicht in die Hände von Kindern gelangt. Wenn Sie das Arzneimittel für die Behandlung von Kleinkindern verwenden, lassen Sie die Flasche anschließend nicht am Wickeltisch stehen! Bewahren Sie die Lotio fest verschlossen, außerhalb der Reich- und Sichtweite von Kindern auf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel kann auch während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Schütteln Sie die Flasche vor Gebrauch kräftig und tragen Sie die Lotion dünn auf die betroffenen Hautstellen auf.Verwenden Sie die Lotio nicht auf der behaarten Kopfhaut. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
13,77 €
0,1% vol, 137,70 €/kg, 100,0g
TANNOSYNT CREME
Das Arzneimittel ist ein Gerbstoffpräparat mit entzündungshemmender und juckreizlindernder Wirkung, das zur Anwendung auf der Haut bestimmt ist.Das Arzneimittel wird zur unterstützenden Behandlung von Hauterkrankungen angewendet, die mit Entzündung, Nässen und Juckreiz verbunden sind. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen synthetischen Gerbstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sindam Auge Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Das Arzneimittel darf nur äußerlich angewendet werden!Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Tragen Sie das Präparat bis zur Abheilung ein- bis zweimal täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen auf.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Mögliche Nebenwirkungen:Der Wirkstoff oder die sonstigen Bestandteile können selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000) zu einer Überempfindlichkeitsreaktion der Haut führen.Bei der Anwendung können sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000) leichte Hautreizungen auftreten.Bei Auftreten von Nebenwirkungen ist die Behandlung zu beenden und ein Arzt aufzusuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Gegen die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit bestehen keine Bedenken, da keine Aufnahme über die Haut in den Körper erfolgt. Darf nur äußerlich angewendet werden!Tragen Sie das Arzneimittel bis zur Abheilung ein- bis zweimal täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen auf. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.
8,69 €
0,1% vol, 434,50 €/kg, 20,0g
Moskinto
7,26 €
FeniHydrocort Creme 0.5%
Das Arzneimittel enthält Hydrocortison, ein synthetisch hergestelltes Glucocorticoid (Nebennierenrindenhormon) zur Anwendung auf der Haut.AnwendungsgebietZur Linderung von mäßig ausgeprägten entzündlichen Hauterkrankungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Hydrocortison oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei bestimmten Hauterkrankungen (z. B. Syphilis, Hauttuberkulose),bei Virusinfektionen wie Herpes simplex (schmerzenden Bläschen an Lippen oder Genitalien), Herpes zoster (Gürtelrose), Windpocken,bei Impfreaktionen,bei entzündlicher Rötung des Gesichts (Rosacea),bei Pilzbefall (Mykosen),bei bakteriellen Hautinfektionen,bei Acne vulgaris und Steroidakne,auf offenen Wunden,auf den Schleimhäuten,bei Hautentzündungen in Mundnähe (perioraler Dermatitis),im bzw. am Auge,während des ersten Drittels der Schwangerschaft,bei Erkrankungen, die durch eine Störung der hormonellen Regulierung, welche durch Hirnanhangdrüse und/oder Teilen des Zwischenhirns (Hypothalamus) gesteuert wird, bedingt sind (z. B. Cushing-Syndrom). Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr:Zu Beginn der Behandlung wenden Sie im Allgemeinen die Creme 1 - 2 mal täglich an. Mit Besserung des Krankheitsbildes genügt meist eine einmalige Anwendung pro Tag.Anwendung bei Kindern (unter 6 Jahren)Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit dem Arzneimittel behandelt werden. Hier genügt meist eine Anwendung pro Tag. Die Dauer der Behandlung sollte auf maximal 3 Wochen beschränkt werden und kleinflächig erfolgen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene tägliche Dosis.Wenden Sie nicht mehr Creme an als notwendig und nur für die minimal erforderliche Anwendungsdauer zur Symptomlinderung.Wenn sich Ihre Symptome nicht bessern oder sich verschlechtern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.Im Allgemeinen soll eine Behandlungsdauer von 2 Wochen nicht überschritten werden. Eine längerfristige Anwendung ist nur nach Rücksprache mit dem Arzt möglich.Eine großflächige (mehr als 1/10 der Körperoberfläche) Anwendung sollte vermieden werden oder nur nach Anweisung des Arztes erfolgen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge aufgetragen haben, als Sie sollten, nehmen Sie die überschüssige Creme mit einem Tuch wieder von der Haut.Nach einer Überdosierung sind keine akuten Vergiftungssymptome zu erwarten.Reduzieren Sie die Dosis oder - wenn möglich - setzen Sie das Medikament nach hochdosierter und lang andauernder (länger als 4 Wochen) Anwendung ab.Bei langfristiger (länger als 4 Wochen) großflächiger (mehr als 1/10 der Körperoberfläche) Anwendung, insbesondere unter abschließenden Verbänden oder auf stark vorgeschädigter Haut, kann es zu einer Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper und damit zu Nebenwirkungen kommen, wie z. B. Hemmung der Nebenniere oder Morbus Cushing (Stammfettsucht, Vollmondgesicht). Suchen Sie bei Auftreten dieser Nebenwirkungen Ihren Arzt auf.Bei versehentlichem Verschlucken von dem Arzneimittel, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder an eine Giftnotrufzentrale. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Hydrocortison, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):Hautreizungen oder allergische HautreaktionenSehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):Reizung oder Schmerzen an der Stelle, an der das Arzneimittel aufgetragen wurde; Verschlimmerung des ZustandesHäufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Verschwommenes SehenVerminderung der NebennierenrindenfunktionSymptome des Cushing-Syndroms (Stammfettsucht, Vollmondgesicht)Steigerung des AugeninnendrucksTrockenheit der HautBegünstigung von Infektionen durch andere Erreger (Sekundärinfektion)Verzögerung der WundheilungBei längerer Anwendung (länger als 4 Wochen):Dünnerwerden der Haut,auf der Haut sichtbare Erweiterungen der Kapillaren,Dehnstreifen auf der Haut,durch den Wirkstoff hervorgerufene Pustelbildung,Hautentzündungen in Mundnähe,krankhaft vermehrte Körperbehaarung,Änderung der Hautpigmentierung,Hemmung der körpereigenen ACTH Sekretion.Bei auftretenden Nebenwirkungen sollten Sie die Behandlung umgehend abbrechen und einen Arzt konsultieren.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden:bei einer Hautinfektion durch Bakterien oder Pilze. Diese muss gesondert behandelt werden.bei der Anwendung im Gesicht, um Hautveränderungen im besonders empfindlichen Gesichtsbereich zu vermeiden,bei der Anwendung im Bereich der Augen (bei Veranlagung Gefahr einer Erhöhung des Augeninnendrucks),beim Auftragen in Körperfalten (intertriginöse Areale),im Umfeld von Hautgeschwüren (Ulzera),im Genital- und Analbereich.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Verwenden Sie das Präparat nicht über einen längeren Zeitraum (nicht länger als 2 Wochen) und tragen Sie die Creme auf keinem größeren Areal als 1/10 der Körperoberfläche (ca. 10 Handteller), insbesondere unter Okklusivverbänden (dicht abschließende und abdeckende Verbände) oder auf stark vorgeschädigter Haut, auf, da in diesen Fällen systemische Corticoidwirkungen und -nebenwirkungen auftreten können.KinderBesondere Vorsicht ist bei Kindern erforderlich, da sie im Verhältnis zum Körpergewicht eine größere Körperoberfläche haben.Ältere MenschenBesondere Vorsicht ist bei älteren Menschen erforderlich, da sie infolge einer abgeschwächten Barriereleistung der Hornschicht (Altershaut) eine dünnere, durchlässigere Haut haben. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Auswirkungen bekannt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWährend des ersten Drittels der Schwangerschaft darf dieses Arzneimittel nicht angewendet werden. In späteren Stadien der Schwangerschaft darf die Creme nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt angewendet werden. Insbesondere eine großflächige oder langfristige Anwendung und abschließende Verbände sind während der Schwangerschaft zu vermeiden.StillzeitDer in dem Präparat enthaltene Wirkstoff tritt in die Muttermilch über. Bei einer großflächigen oder langfristigen Anwendung sollte abgestillt werden. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien ist zu vermeiden. Das Präparat ist nur zum Auftragen auf die Haut und nur für die äußerliche Anwendung bestimmt. Vermeiden Sie die Anwendung an Mund und Nasenlöchern.Die Creme dünn auf die erkrankten Hautstellen auftragen und leicht einreiben. Nach dem Auftragen der Creme bitte die Hände waschen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht zu erwarten.
13,17 €
0,1% vol, 878,00 €/kg, 15,0g
Hydrocortison-ratiopharm 0.5% Creme
Das Arzneimittel ist eine Creme zur Anwendung auf der Haut bei entzündlichen und allergischen Hauterkrankungen.Die Creme wird angewendet bei entzündlichen und allergischen Hauterkrankungen mit geringer Symptomausprägung, die auf eine äußerliche Therapie mit schwach wirksamen Kortikosteroiden ansprechen (max. 2 Wochen). Die Creme darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Hydrocortison oder einen der sonstigen Bestandteile sindbei Windpocken und Impfreaktionenbei syphilitischen oder tuberkulösen Hauterkrankungenbei einer gleichzeitigen Hautinfektion durch Bakterien oder Pilze, diese muss gesondert behandelt werdenbei bestimmten, mit Rötung und/oder Knötchenbildung einhergehenden Hautentzündungen im Bereich des Mundes (periorale Dermatitis) bzw. des Gesichtes (Rosacea)während des ersten Drittels der SchwangerschaftAußerdem darf die Creme nicht am oder im Auge angewendet werden! Wenden Sie die Creme immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gilt folgende Dosierung:Die Creme wird zwei- bis dreimal täglich dünn auf die erkrankten Stellen aufgetragen und schonend eingerieben. Nach eingetretener Besserung braucht die Creme meist nur einmal täglich oder jeden 2. oder 3. Tag angewendet zu werden. Auch nach Abklingen des Krankheitsbildes sollte die Creme noch einige Tage angewendet werden, um ein Wiederaufflammen der Erkrankung zu vermeiden. Die Creme ist zur kurzzeitigen Anwendung auf der Haut (max. 2 Wochen) bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren vorgesehen.Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Therapieerfolg. Eine Behandlungsdauer über zwei Wochen darf nur mit ärztlicher Kontrolle stattfinden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBisher sind keine Vergiftungserscheinungen bekannt. Bei einer Überdosierung können u. U. Nebenwirkungen verstärkt auftreten. Sollten Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die Sie erheblich beeinträchtigen, dann wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, damit er unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen ergreifen kann. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Falls Sie einmal die Creme in zu geringer Menge angewendet haben oder eine Anwendung vergessen haben, sollten Sie beim nächsten Mal die Behandlung wie gewohnt fortführen und die Creme nicht häufiger oder dicker auftragen. Auswirkungen, wenn die Behandlung abgebrochen wirdUm eine erfolgreiche Behandlung zu erzielen, sollten Sie die Anwendung ausreichend lange durchführen. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt, falls Sie die Behandlung vorzeitig abbrechen wollen. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10)Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Sehr selten:Brennen, Jucken, Spannungsgefühl bei Überempfindlichkeit gegen Hydrocortison oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe können auftreten.Bei vom Arzt verordneter länger dauernder Anwendung (mehr als 2 Wochen) ist darauf zu achten, ob ein Dünnerwerden der Haut (Hautatrophien) auftritt, ob winzige Blutungen (Teleangiektasien) oder Hautstreifen durch Schädigung der elastischen Fasern (Striae) oder ob akneähnlicheErscheinungen (Steroidakne) auftreten. Informieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Verschwommenes SehenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Creme anwenden.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.KinderKinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr dürfen nur nach ärztlicher Verordnung behandelt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. SchwangerschaftWährend des ersten Drittels der Schwangerschaft darf die Creme nicht angewendet werden. In späteren Stadien der Schwangerschaft darf die Creme nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt angewendet werden. Insbesondere eine großflächige oder langfristige Anwendung und okklusive Verbände sind während der Schwangerschaft zu vermeiden.StillzeitDer in der Creme enthaltene Wirkstoff tritt in die Muttermilch über. Bei einer großflächigen oder längerfristigen Anwendung sollten Sie abstillen. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien ist zu vermeiden. Die Creme zwei- bis dreimal täglich dünn auf die erkrankten Stellen aufgetragen und schonend einreiben.Bei der Anwendung im Gesicht ist darauf zu achten, dass die Creme nicht ins Auge gelangt. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben, oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
9,15 €
0,1% vol, 610,00 €/kg, 15,0g
Soventol Hydrocortisonacetat 0.5%
Das Arzneimittel ist ein schwach wirksames, niedrig konzentriertes corticosteroidhaltiges Arzneimittel zur kurzzeitigen (maximal 2 Wochen andauernden) äußerlichen Anwendung bei mäßig ausgeprägten entzündlichen und allergischen Hauterkrankungen.Das Cremogel enthält den Wirkstoff 0,5% des schwach wirksamen Corticosteroid Hydrocortisonacetat. Es wirkt schwach entzündungshemmend.Es wird angewendet bei mäßig ausgeprägten geröteten, entzündlichen oder allergischen Hauterkrankungen, bei denen schwach wirksame, niedrig konzentrierte Corticosteroide angezeigt sind. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Hydrocortisonacetat (Ph. Eur.) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.ohne ärztliche Verordnung bei Kindern unter 6 Jahren.bei bestimmten Hauterscheinungen (Syphilis, Hauttuberkulose).bei Virusinfektionen wie z. B. Windpocken, Herpes oder Gürtelrose.bei Hautreaktionen nach Impfungen.bei Akne vulgaris oder Akne nach Kortisonbehandlung (Steroid-Akne).bei Hautentzündungen in Mundnähe (periorale Dermatitis).bei entzündlicher Rötung des Gesichtes (Rosacea).im Bereich der Augen.auf offenen Wunden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Kinder unter 6 JahrenSie dürfen Ihr Kind nur dann mit diesem Präparat behandeln, wenn der Arzt Ihrem Kind es verordnet hat.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Kinder ab 6 JahrenTragen Sie das Cremogel bis zu 3mal täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen auf und reiben Sie die Creme leicht ein. Unmittelbar nach dem Auftragen der Creme kann leichtes Brennen auftreten, das üblicherweise rasch verschwindet. Wenn sich die Erkrankung gebessert hat, reicht oft auch eine Anwendung pro Tag aus. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung hängt davon ab, wie gut Sie auf die Behandlung ansprechen. Sie sollten das Cremogel aber nicht länger als 2 Wochen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDer Wirkstoff Hydrocortisonacetat (Ph. Eur.) ist ein schwach wirksames Kortison und in relativ niedriger Dosierung in diesem Präparat enthalten.Deshalb sind auch nach einer Überdosierung keine verstärkten Nebenwirkungen zu erwarten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenMachen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie einmal eine Anwendung vergessen haben. Tragen Sie das Cremogel einfach zur nächsten Anwendungszeit in der üblichen Menge wieder auf.Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWenn Sie die Anwendung abbrechen, müssen Sie mit keinen negativen Auswirkungen rechnen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) kann unmittelbar nach dem Auftragen leichtes Brennen auftreten, das meist rasch verschwindet. Das Cremogel ist im Allgemeinen gut hautverträglich.Bei besonders empfindlichen Patienten können in sehr seltenen Fällen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) allergische Hautreaktionen (Überempfindlichkeitserscheinungen) auftreten.Wenn Sie Überempfindlichkeitserscheinungen bei sich bemerken, wenden Sie das Präparat nicht weiter an. Bitte suchen Sie dann Ihren Arzt auf, damit er Sie weiter beraten kann.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Verschwommenes Sehen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Wenn Sie gleichzeitig eine Hautinfektion durch Bakterien oder Pilze haben, muss diese Infektion zusätzlich mit einem anderen Arzneimittel behandelt werden.Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie das Präparat großflächig anwenden oder die behandelte Haut durch einen Verband abdecken wollen.Sie dürfen das Cremogel nicht länger als eine Woche auf einem Gebiet von mehr als 1/10 der Körperoberfläche auftragen.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Wenn sich der Zustand verschlechtert oder die Symptome länger als 2 Wochen andauern, sollte die Diagnose überprüft und eine Infektion oder eine Hypersensibilisierung auf das Präparat ausgeschlossen werden.KinderKlinische Untersuchungen zur Wirksamkeit und Verträglichkeit liegen nur bei Patienten über 18 Jahren vor. Kinder unter 6 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit dem Präparat behandelt werden. Sollte der Arzt Ihrem Säugling oder Kleinkind es verordnet haben, achten Sie bitte darauf, dass Sie die Creme nicht unter Einwegwindeln, Pflastern oder Verbänden anwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSie müssen keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen beachten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFür das Arzneimittel liegen keine Daten zur Anwendung bei Schwangeren vor.Bei 363 Kindern von Frauen, die in der Schwangerschaft mit topischen Glucocortikoiden behandelt wurden, sind kein erhöhtes Fehlbildungsrisiko oder sonstige Geburtsdefekte beobachtet worden. Aufgrund der geringen Exposition nach topischer Anwendung kann das Präparat in der Schwangerschaft angewendet werden, allerdings sind eine großflächige oder langfristige Anwendung sowie okklusive Verbände in der Schwangerschaft zu vermeiden.StillzeitWenn Sie stillen, dürfen Sie das Präparat nicht im Brustbereich auftragen, um einen direkten Kontakt des Säuglings mit dem Wirkstoff zu vermeiden.Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Cremogel wird dünn auf die Haut aufgetragen und leicht eingerieben.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
13,39 €
0,1% vol, 892,67 €/kg, 15,0g
Soventol Hydrocortisonacetat 0.5%
Das Arzneimittel ist ein schwach wirksames, niedrig konzentriertes corticosteroidhaltiges Arzneimittel zur kurzzeitigen (maximal 2 Wochen andauernden) äußerlichen Anwendung bei mäßig ausgeprägten entzündlichen und allergischen Hauterkrankungen.Das Cremogel enthält den Wirkstoff 0,5% des schwach wirksamen Corticosteroid Hydrocortisonacetat. Es wirkt schwach entzündungshemmend.Es wird angewendet bei mäßig ausgeprägten geröteten, entzündlichen oder allergischen Hauterkrankungen, bei denen schwach wirksame, niedrig konzentrierte Corticosteroide angezeigt sind. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Hydrocortisonacetat (Ph. Eur.) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.ohne ärztliche Verordnung bei Kindern unter 6 Jahren.bei bestimmten Hauterscheinungen (Syphilis, Hauttuberkulose).bei Virusinfektionen wie z. B. Windpocken, Herpes oder Gürtelrose.bei Hautreaktionen nach Impfungen.bei Akne vulgaris oder Akne nach Kortisonbehandlung (Steroid-Akne).bei Hautentzündungen in Mundnähe (periorale Dermatitis).bei entzündlicher Rötung des Gesichtes (Rosacea).im Bereich der Augen.auf offenen Wunden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Kinder unter 6 JahrenSie dürfen Ihr Kind nur dann mit diesem Präparat behandeln, wenn der Arzt Ihrem Kind es verordnet hat.Die empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Kinder ab 6 JahrenTragen Sie das Cremogel bis zu 3mal täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen auf und reiben Sie die Creme leicht ein. Unmittelbar nach dem Auftragen der Creme kann leichtes Brennen auftreten, das üblicherweise rasch verschwindet. Wenn sich die Erkrankung gebessert hat, reicht oft auch eine Anwendung pro Tag aus. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung hängt davon ab, wie gut Sie auf die Behandlung ansprechen. Sie sollten das Cremogel aber nicht länger als 2 Wochen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDer Wirkstoff Hydrocortisonacetat (Ph. Eur.) ist ein schwach wirksames Kortison und in relativ niedriger Dosierung in diesem Präparat enthalten.Deshalb sind auch nach einer Überdosierung keine verstärkten Nebenwirkungen zu erwarten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenMachen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie einmal eine Anwendung vergessen haben. Tragen Sie das Cremogel einfach zur nächsten Anwendungszeit in der üblichen Menge wieder auf.Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWenn Sie die Anwendung abbrechen, müssen Sie mit keinen negativen Auswirkungen rechnen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) kann unmittelbar nach dem Auftragen leichtes Brennen auftreten, das meist rasch verschwindet. Das Cremogel ist im Allgemeinen gut hautverträglich.Bei besonders empfindlichen Patienten können in sehr seltenen Fällen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) allergische Hautreaktionen (Überempfindlichkeitserscheinungen) auftreten.Wenn Sie Überempfindlichkeitserscheinungen bei sich bemerken, wenden Sie das Präparat nicht weiter an. Bitte suchen Sie dann Ihren Arzt auf, damit er Sie weiter beraten kann.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Verschwommenes Sehen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Wenn Sie gleichzeitig eine Hautinfektion durch Bakterien oder Pilze haben, muss diese Infektion zusätzlich mit einem anderen Arzneimittel behandelt werden.Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie das Präparat großflächig anwenden oder die behandelte Haut durch einen Verband abdecken wollen.Sie dürfen das Cremogel nicht länger als eine Woche auf einem Gebiet von mehr als 1/10 der Körperoberfläche auftragen.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Wenn sich der Zustand verschlechtert oder die Symptome länger als 2 Wochen andauern, sollte die Diagnose überprüft und eine Infektion oder eine Hypersensibilisierung auf das Präparat ausgeschlossen werden.KinderKlinische Untersuchungen zur Wirksamkeit und Verträglichkeit liegen nur bei Patienten über 18 Jahren vor. Kinder unter 6 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit dem Präparat behandelt werden. Sollte der Arzt Ihrem Säugling oder Kleinkind es verordnet haben, achten Sie bitte darauf, dass Sie die Creme nicht unter Einwegwindeln, Pflastern oder Verbänden anwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSie müssen keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen beachten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFür das Arzneimittel liegen keine Daten zur Anwendung bei Schwangeren vor.Bei 363 Kindern von Frauen, die in der Schwangerschaft mit topischen Glucocortikoiden behandelt wurden, sind kein erhöhtes Fehlbildungsrisiko oder sonstige Geburtsdefekte beobachtet worden. Aufgrund der geringen Exposition nach topischer Anwendung kann das Präparat in der Schwangerschaft angewendet werden, allerdings sind eine großflächige oder langfristige Anwendung sowie okklusive Verbände in der Schwangerschaft zu vermeiden.StillzeitWenn Sie stillen, dürfen Sie das Präparat nicht im Brustbereich auftragen, um einen direkten Kontakt des Säuglings mit dem Wirkstoff zu vermeiden.Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Cremogel wird dünn auf die Haut aufgetragen und leicht eingerieben.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
21,23 €
0,1% vol, 707,67 €/kg, 30,0g
Soventol HydroCort 0.5% Creme
Dieses Arzneimittel ist ein schwach wirksames Corticosteroid (Gruppe I) zur Behandlung von Hauterkrankungen.Hydrocortison ist das physiologisch wichtigste Corticoid aus der Gruppe der Glucocorticoide.Bei äußerlicher Anwendung blockiert Hydrocortison entzündliche Prozesse (antiphlogistische Wirkung) unabhängig von ihrer Ursache, weiterhin reguliert es die Bildung von Bindegewebszellen (Fibroblasten) sowie die Kollagensynthese (antiproliferative Wirkung).Die Creme wird angewendetzur Behandlung von allen Hauterkrankungen, die auf eine Behandlung mit Corticoiden ansprechen, wie z. B. entzündliche, allergische oder juckende Dermatosen (Hautentzündungen, Ekzeme). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Hydrocortison oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Kindern unter 6 Jahren (Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit dem Präparat behandelt werden. Es ist darauf zu achten, dass die Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern nicht unter Okklusivbedingungen [Luftabschluss durch Windeln] erfolgt.)bei syphilitischen oder tuberkulösen Hauterkrankungen.bei Windpocken und Impfreaktionen.Bei einer gleichzeitigen Hautinfektion durch Bakterien oder Pilze muss diese gesondert behandelt werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit dieser Creme behandelt werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Die Creme wird 2 - 3mal täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen und leicht eingerieben.Wenn sich die Erkrankung gebessert hat, reicht oft auch eine tägliche Anwendung aus. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Therapieerfolg und sollte nicht länger als 2 Wochen ohne Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenHydrocortison ist ein schwach wirksames Corticoid, das in dieser Creme in relativ niedriger Dosierung enthalten ist. Deshalb sind auch nach einer Überdosierung keine Vergiftungssymptome zu erwarten.Bitte unterrichten Sie Ihren Arzt beim nächsten Besuch über den Anwendungsfehler. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenEinmaliges Vergessen der Anwendung führt nicht zu negativen Auswirkungen. Tragen Sie die Creme wieder zur nächsten Anwendungszeit in der üblichen Menge auf.Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenEs sind keine negativen Auswirkungen bekannt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDas Präparat ist im Allgemeinen sehr gut hautverträglich. Bei besonders empfindlichen Patienten können in sehr seltenen Fällen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) allergische Hautreaktionen (Überempfindlichkeitserscheinungen) auftreten.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Verschwommenes Sehen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Eine großflächige Anwendung des Präparates und das Abdecken durch einen Verband (okklusive Applikation) sollten nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Die Creme darf nicht länger als eine Woche auf einem Gebiet von mehr als 1/10 der Körperoberfläche aufgetragen werden. Nicht im Auge oder auf offenen Wunden anwenden.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWährend der Schwangerschaft sollte die Creme nur in dringenden Fällen, nicht langfristig und nicht großflächig (auf mehr als 30% der Körperoberfläche) angewendet werden.StillzeitStillende Mütter dürfen die Creme nicht im Brustbereich auftragen, um einen direkten Kontakt des Säuglings mit dem Wirkstoff zu vermeiden. Zum Auftragen auf die Haut.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen gleichzeitig eingenommenen oder äußerlich angewandten Arzneimitteln bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
12,17 €
0,1% vol, 811,33 €/kg, 15,0g
Soventol HydroCort 0.5% Creme
Dieses Arzneimittel ist ein schwach wirksames Corticosteroid (Gruppe I) zur Behandlung von Hauterkrankungen.Hydrocortison ist das physiologisch wichtigste Corticoid aus der Gruppe der Glucocorticoide.Bei äußerlicher Anwendung blockiert Hydrocortison entzündliche Prozesse (antiphlogistische Wirkung) unabhängig von ihrer Ursache, weiterhin reguliert es die Bildung von Bindegewebszellen (Fibroblasten) sowie die Kollagensynthese (antiproliferative Wirkung).Die Creme wird angewendetzur Behandlung von allen Hauterkrankungen, die auf eine Behandlung mit Corticoiden ansprechen, wie z. B. entzündliche, allergische oder juckende Dermatosen (Hautentzündungen, Ekzeme). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Hydrocortison oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Kindern unter 6 Jahren (Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit dem Präparat behandelt werden. Es ist darauf zu achten, dass die Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern nicht unter Okklusivbedingungen [Luftabschluss durch Windeln] erfolgt.)bei syphilitischen oder tuberkulösen Hauterkrankungen.bei Windpocken und Impfreaktionen.Bei einer gleichzeitigen Hautinfektion durch Bakterien oder Pilze muss diese gesondert behandelt werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit dieser Creme behandelt werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Die Creme wird 2 - 3mal täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen und leicht eingerieben.Wenn sich die Erkrankung gebessert hat, reicht oft auch eine tägliche Anwendung aus. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Therapieerfolg und sollte nicht länger als 2 Wochen ohne Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenHydrocortison ist ein schwach wirksames Corticoid, das in dieser Creme in relativ niedriger Dosierung enthalten ist. Deshalb sind auch nach einer Überdosierung keine Vergiftungssymptome zu erwarten.Bitte unterrichten Sie Ihren Arzt beim nächsten Besuch über den Anwendungsfehler. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenEinmaliges Vergessen der Anwendung führt nicht zu negativen Auswirkungen. Tragen Sie die Creme wieder zur nächsten Anwendungszeit in der üblichen Menge auf.Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenEs sind keine negativen Auswirkungen bekannt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenDas Präparat ist im Allgemeinen sehr gut hautverträglich. Bei besonders empfindlichen Patienten können in sehr seltenen Fällen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) allergische Hautreaktionen (Überempfindlichkeitserscheinungen) auftreten.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Verschwommenes Sehen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Eine großflächige Anwendung des Präparates und das Abdecken durch einen Verband (okklusive Applikation) sollten nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Die Creme darf nicht länger als eine Woche auf einem Gebiet von mehr als 1/10 der Körperoberfläche aufgetragen werden. Nicht im Auge oder auf offenen Wunden anwenden.Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWährend der Schwangerschaft sollte die Creme nur in dringenden Fällen, nicht langfristig und nicht großflächig (auf mehr als 30% der Körperoberfläche) angewendet werden.StillzeitStillende Mütter dürfen die Creme nicht im Brustbereich auftragen, um einen direkten Kontakt des Säuglings mit dem Wirkstoff zu vermeiden. Zum Auftragen auf die Haut.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen gleichzeitig eingenommenen oder äußerlich angewandten Arzneimitteln bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
20,01 €
0,1% vol, 667,00 €/kg, 30,0g
Aciclostad gegen Lippenherpes
Der Wirkstoff des Arzneimittels hemmt die Vermehrung von Herpes-Viren (Virustatikum).Es wird angewendetzur lindernden Behandlung von Schmerzen und Juckreiz bei häufig wiederkehrenden Herpesinfektionen mit Bläschenbildung im Lippenbereich (rezidivierender Herpes labialis). Das Arzneimittel darf NICHT angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Aciclovir, Valaciclovir oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene DosisDie Creme wird 5-mal täglich alle 4 Stunden tagsüber auf die infizierten Hautbereiche dünn aufgetragen. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer beträgt im Allgemeinen 5 Tage. Kommt es während der Behandlung zu einer Verschlechterung der Hauterscheinungen oder sind spätestens nach 10 Tagen Behandlungsdauer die Bläschen nicht verkrustet oder abgeheilt, so ist die Behandlung abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen.Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Halten Sie bitte diese Zeiten auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie einmal eine Anwendung vergessen haben, so führen Sie diese anschließend dennoch wie verordnet weiter (tragen Sie die Creme z.B. nicht häufiger oder dicker auf). Wenn Sie die Anwendung abbrechenFür eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, das Arzneimittel ausreichend lange anzuwenden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentliche Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 1 000):vorübergehendes Brennen oder Stechen auf den behandelten HautabschnittenEintrocknung und Abschuppung der mit der Creme behandelten HautJuckreiz.Seltene Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 10 000):Rötungallergische Hautreaktion (Kontaktdermatitis). Wurden allergologische Untersuchungen durchgeführt, erwiesen sich in den meisten Fällen die sonstigen Bestandteile der Creme-Grundlage und nicht der Wirkstoff Aciclovir als Ursache der Hautreaktion. Eine Kontaktdermatitis ist daran zu erkennen, dass Hautreaktionen verstärkt auftreten und über die mit Creme behandelten Hautabschnitte hinausgehen. In solchen Fällen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.Sehr seltene Nebenwirkungen (betreffen weniger als 1 Behandelten von 10 000):Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp einschließlich Angioödem (Schwellung der Haut oder Schleimhaut z.B. von Gesicht, Lippen oder Zunge mit Schluck- oder Atembeschwerden) sowie Nesselsucht (Urtikaria).Informieren Sie im Falle schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen umgehend einen Arzt!Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBeachten Sie bitte folgende Warnhinweise vor und während der Behandlung mit dem Arzneimittel:Die Creme darf nicht auf Schleimhäute (z. B. in der Mundhöhle, am Auge oder in der Scheide) aufgetragen werden, da sonst mit lokalen Reizerscheinungen zu rechnen ist. Insbesondere ein versehentlicher Kontakt der Creme mit den Augen ist zu vermeidenFalls bei Ihnen eine schwere Störung der körpereigenen Immunabwehr (z. B. AIDS oder nach Knochenmarktransplantationen) vorliegt, müssen Sie vor Behandlungsbeginn mit einem Arzt sprechen. Er wird Ihnen in diesem Fall möglicherweise Aciclovir in Tablettenform verordnen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBisher sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt geworden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Präparat sollte in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. Bitte sprechen Sie daher vor der Anwendung des Arzneimittels mit einem Arzt.StillzeitAciclovir wird nach äußerlicher Anwendung auf der gesunden Haut kaum vom Körper aufgenommen. Die Dosis, die ein Kind nach Anwendung des Arzneimittels bei der Mutter durch das Stillen aufnehmen würde, ist daher gering. Wenn das Präparat während der Stillzeit angewendet wird, sollte ein Kontakt des gestillten Kindes mit den behandelten Körperstellen vermieden werden. Das Arzneimittel sollte mittels eines Wattestäbchens aufgetragen werden, indem dieses mit einer für die Größe der infizierten Hautbereiche notwendigen Menge bestrichen wird.Beim Auftragen sollte darauf geachtet werden, dass nicht nur die bereits sichtbaren Anzeichen des Herpes (Bläschen, Schwellung, Rötung) mit der Creme bedeckt werden, sondern dass auch angrenzende Bereiche in die Behandlung mit einbezogen werden.Falls das Auftragen mit der Hand erfolgt, sollte diese vorher und nachher gründlich gewaschen werden, um eine zusätzliche Infektion der geschädigten Hautpartien z. B. durch Bakterien bzw. eine Übertragung der Viren auf noch nicht infizierte Schleimhaut und Hautbereiche zu verhindern. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Es wurden bisher keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen identifiziert.
6,61 €
0,1% vol, 3.305,00 €/kg, 2,0g
Aciclovir akut Creme - 1A-Pharma
Der Wirkstoff des Arzneimittels hemmt die Vermehrung von Herpes-Viren (Virustatikum).Es wird angewendetzur lindernden Behandlung von Schmerzen und Juckreiz bei häufig wiederkehrenden Herpesinfektionen mit Bläschenbildung im Lippenbereich (rezidivierender Herpes labialis). Das Arzneimittel darf NICHT angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Aciclovir, Valaciclovir oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene DosisDie Creme wird 5-mal täglich alle 4 Stunden tagsüber auf die infizierten Hautbereiche dünn aufgetragen. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer beträgt im Allgemeinen 5 Tage. Kommt es während der Behandlung zu einer Verschlechterung der Hauterscheinungen oder sind spätestens nach 10 Tagen Behandlungsdauer die Bläschen nicht verkrustet oder abgeheilt, so ist die Behandlung abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen.Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Halten Sie bitte diese Zeiten auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie einmal eine Anwendung vergessen haben, so führen Sie diese anschließend dennoch wie verordnet weiter (tragen Sie die Creme z.B. nicht häufiger oder dicker auf). Wenn Sie die Anwendung abbrechenFür eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, das Arzneimittel ausreichend lange anzuwenden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentliche Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 1 000):vorübergehendes Brennen oder Stechen auf den behandelten HautabschnittenEintrocknung und Abschuppung der mit der Creme behandelten HautJuckreiz.Seltene Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 10 000):Rötungallergische Hautreaktion (Kontaktdermatitis). Wurden allergologische Untersuchungen durchgeführt, erwiesen sich in den meisten Fällen die sonstigen Bestandteile der Creme-Grundlage und nicht der Wirkstoff Aciclovir als Ursache der Hautreaktion. Eine Kontaktdermatitis ist daran zu erkennen, dass Hautreaktionen verstärkt auftreten und über die mit Creme behandelten Hautabschnitte hinausgehen. In solchen Fällen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.Sehr seltene Nebenwirkungen (betreffen weniger als 1 Behandelten von 10 000):Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp einschließlich Angioödem (Schwellung der Haut oder Schleimhaut z.B. von Gesicht, Lippen oder Zunge mit Schluck- oder Atembeschwerden) sowie Nesselsucht (Urtikaria).Informieren Sie im Falle schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen umgehend einen Arzt!Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBeachten Sie bitte folgende Warnhinweise vor und während der Behandlung mit dem Arzneimittel:Die Creme darf nicht auf Schleimhäute (z. B. in der Mundhöhle, am Auge oder in der Scheide) aufgetragen werden, da sonst mit lokalen Reizerscheinungen zu rechnen ist. Insbesondere ein versehentlicher Kontakt der Creme mit den Augen ist zu vermeidenFalls bei Ihnen eine schwere Störung der körpereigenen Immunabwehr (z. B. AIDS oder nach Knochenmarktransplantationen) vorliegt, müssen Sie vor Behandlungsbeginn mit einem Arzt sprechen. Er wird Ihnen in diesem Fall möglicherweise Aciclovir in Tablettenform verordnen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBisher sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt geworden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Präparat sollte in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. Bitte sprechen Sie daher vor der Anwendung des Arzneimittels mit einem Arzt.StillzeitAciclovir wird nach äußerlicher Anwendung auf der gesunden Haut kaum vom Körper aufgenommen. Die Dosis, die ein Kind nach Anwendung des Arzneimittels bei der Mutter durch das Stillen aufnehmen würde, ist daher gering. Wenn das Präparat während der Stillzeit angewendet wird, sollte ein Kontakt des gestillten Kindes mit den behandelten Körperstellen vermieden werden. Das Arzneimittel sollte mittels eines Wattestäbchens aufgetragen werden, indem dieses mit einer für die Größe der infizierten Hautbereiche notwendigen Menge bestrichen wird.Beim Auftragen sollte darauf geachtet werden, dass nicht nur die bereits sichtbaren Anzeichen des Herpes (Bläschen, Schwellung, Rötung) mit der Creme bedeckt werden, sondern dass auch angrenzende Bereiche in die Behandlung mit einbezogen werden.Falls das Auftragen mit der Hand erfolgt, sollte diese vorher und nachher gründlich gewaschen werden, um eine zusätzliche Infektion der geschädigten Hautpartien z. B. durch Bakterien bzw. eine Übertragung der Viren auf noch nicht infizierte Schleimhaut und Hautbereiche zu verhindern. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Es wurden bisher keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen identifiziert.
5,73 €
0,1% vol, 2.865,00 €/kg, 2,0g
Aciclovir-ratiopharm Lippenherpescreme
Der Wirkstoff des Arzneimittels hemmt die Vermehrung von Herpes-Viren (Virustatikum).Es wird angewendetzur lindernden Behandlung von Schmerzen und Juckreiz bei häufig wiederkehrenden Herpesinfektionen mit Bläschenbildung im Lippenbereich (rezidivierender Herpes labialis). Das Arzneimittel darf NICHT angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Aciclovir, Valaciclovir oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene DosisDie Creme wird 5-mal täglich alle 4 Stunden tagsüber auf die infizierten Hautbereiche dünn aufgetragen. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer beträgt im Allgemeinen 5 Tage. Kommt es während der Behandlung zu einer Verschlechterung der Hauterscheinungen oder sind spätestens nach 10 Tagen Behandlungsdauer die Bläschen nicht verkrustet oder abgeheilt, so ist die Behandlung abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen.Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Halten Sie bitte diese Zeiten auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie einmal eine Anwendung vergessen haben, so führen Sie diese anschließend dennoch wie verordnet weiter (tragen Sie die Creme z.B. nicht häufiger oder dicker auf). Wenn Sie die Anwendung abbrechenFür eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, das Arzneimittel ausreichend lange anzuwenden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentliche Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 1 000):vorübergehendes Brennen oder Stechen auf den behandelten HautabschnittenEintrocknung und Abschuppung der mit der Creme behandelten HautJuckreiz.Seltene Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 10 000):Rötungallergische Hautreaktion (Kontaktdermatitis). Wurden allergologische Untersuchungen durchgeführt, erwiesen sich in den meisten Fällen die sonstigen Bestandteile der Creme-Grundlage und nicht der Wirkstoff Aciclovir als Ursache der Hautreaktion. Eine Kontaktdermatitis ist daran zu erkennen, dass Hautreaktionen verstärkt auftreten und über die mit Creme behandelten Hautabschnitte hinausgehen. In solchen Fällen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.Sehr seltene Nebenwirkungen (betreffen weniger als 1 Behandelten von 10 000):Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp einschließlich Angioödem (Schwellung der Haut oder Schleimhaut z.B. von Gesicht, Lippen oder Zunge mit Schluck- oder Atembeschwerden) sowie Nesselsucht (Urtikaria).Informieren Sie im Falle schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen umgehend einen Arzt!Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBeachten Sie bitte folgende Warnhinweise vor und während der Behandlung mit dem Arzneimittel:Die Creme darf nicht auf Schleimhäute (z. B. in der Mundhöhle, am Auge oder in der Scheide) aufgetragen werden, da sonst mit lokalen Reizerscheinungen zu rechnen ist. Insbesondere ein versehentlicher Kontakt der Creme mit den Augen ist zu vermeidenFalls bei Ihnen eine schwere Störung der körpereigenen Immunabwehr (z. B. AIDS oder nach Knochenmarktransplantationen) vorliegt, müssen Sie vor Behandlungsbeginn mit einem Arzt sprechen. Er wird Ihnen in diesem Fall möglicherweise Aciclovir in Tablettenform verordnen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBisher sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt geworden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Präparat sollte in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. Bitte sprechen Sie daher vor der Anwendung des Arzneimittels mit einem Arzt.StillzeitAciclovir wird nach äußerlicher Anwendung auf der gesunden Haut kaum vom Körper aufgenommen. Die Dosis, die ein Kind nach Anwendung des Arzneimittels bei der Mutter durch das Stillen aufnehmen würde, ist daher gering. Wenn das Präparat während der Stillzeit angewendet wird, sollte ein Kontakt des gestillten Kindes mit den behandelten Körperstellen vermieden werden. Das Arzneimittel sollte mittels eines Wattestäbchens aufgetragen werden, indem dieses mit einer für die Größe der infizierten Hautbereiche notwendigen Menge bestrichen wird.Beim Auftragen sollte darauf geachtet werden, dass nicht nur die bereits sichtbaren Anzeichen des Herpes (Bläschen, Schwellung, Rötung) mit der Creme bedeckt werden, sondern dass auch angrenzende Bereiche in die Behandlung mit einbezogen werden.Falls das Auftragen mit der Hand erfolgt, sollte diese vorher und nachher gründlich gewaschen werden, um eine zusätzliche Infektion der geschädigten Hautpartien z. B. durch Bakterien bzw. eine Übertragung der Viren auf noch nicht infizierte Schleimhaut und Hautbereiche zu verhindern. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Es wurden bisher keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen identifiziert.
6,61 €
0,1% vol, 3.305,00 €/kg, 2,0g
COMPEED HERPESBLAESCHEN PATCH APPLIKATOR HRA
17,32 €
Lomaherpan Lippenpflegecreme mit Melissenextrakt
10,96 €
2.192,00 €/l, 0,01l
LomaProtect
6,41 €
Lyranda
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,36 €
Pencivir bei Lippenherpes
Das Präparat ist ein Arzneimittel, dessen Wirkstoff das Wachstum bestimmter Viren hemmt (Virostatikum).Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.AnwendungsgebietZur lindernden Therapie von Schmerzen und Juckreiz sowie zur Beschleunigung der Krustenbildung beim natürlichen Heilungsverlauf von akuten Episoden leichter Formen wiederholt auftretender Lippenbläschen (rezidivierender Herpes labialis). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn bei Ihnen bereits früher nach der Anwendung von Aciclovir-haltigen Cremes oder diesem Arzneimittel eine Kontaktallergie aufgetreten ist oderwenn Sie allergisch gegen Famciclovir oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Kinder über 12 JahreBitte wenden Sie die Creme möglichst unmittelbar nach dem Auftreten der ersten Krankheitserscheinungen (z. B. Brennen, Juckreiz) an. Sollten sich jedoch bereits Bläschen gebildet haben, können Sie dennoch mit der Anwendung beginnen, da auch eine spätere Anwendung den Heilungsprozess beschleunigt und die Schmerzdauer verkürzt.Sie sollten das Arzneimittel während des Wachseins in 2-stündigen Abständen (mindestens 6 mal täglich) dünn auf die infizierten Hautstellen mit einem sauberen Finger auftragen.Anwendung bei Kindern unter 12 JahrenBei Kindern unter 12 Jahren wurden keine Untersuchungen durchgeführt.Wenn es während der Behandlung zu einer Verschlechterung der Hauterscheinung kommt, brechen Sie die Behandlung bitte ab und suchen Sie Ihren Arzt auf.Ebenso sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, wenn Ihr Lippenherpes nach der Behandlung nicht richtig verheilt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungSie sollten die Behandlung über insgesamt 4 Tage (entsprechend 96 Stunden) fortführen. Halten Sie bitte diese Zeit auch dann ein, wenn Sie sich bereits früher besser fühlen. Bitte brechen Sie die Behandlung auch dann nicht ab, wenn nicht sofort eine wesentliche Besserung eingetreten ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge aufgetragen haben als Sie sollten, nehmen Sie die überschüssige Creme mit einem Tuch wieder von der Haut.Sollten Sie eine große Menge auf einmal auf die Haut aufgebracht haben, so sind außer leichten Hautirritatione keine schädigenden Wirkungen zu erwarten.Wenn die Creme einmal versehentlich verschluckt wurde, sind außer Irritationen im Bereich der Mundschleimhaut ebenfalls keine schädigenden Wirkungen zu erwarten. In beiden Fällen sind keine speziellen Behandlungen notwendig.Sollten Sie dennoch Bedenken haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihren Apotheker. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie ein oder zwei Mal vergessen haben, Ihr Arzneimittel zur vorgesehenen Zeit aufzutragen, holen Sie dies nach, sobald es Ihnen möglich ist (längere Pausen können Einfluss auf die Wirkung haben). Die nächsten Anwendungen sollten dann wieder alle 2 Stunden erfolgen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarHäufigReaktionen an den behandelten Hautabschnitten (einschließlich Brennen und Schmerzen auf der Haut, Taubheitsgefühl)Nicht bekanntÜberempfindlichkeitsreaktionen, NesselsuchtAllergische Dermatitis (einschließlich Ausschlag, Juckreiz, Bläschen und Ödeme)Sollten Sie unerwünschte Wirkungen bei sich feststellen, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, damit er den Schweregrad feststellen und ggf. über erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden bzw. Sie beraten kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Die Creme sollte nur auf Lippenbläschen an den Lippen und um den Mund herum angewendet werden. Eine Anwendung auf Schleimhäuten (z. B. in Augen, Mund, Nase oder den Genitalien) wird nicht empfohlen.Besonders immunsupprimierten Patienten (z. B. AIDS-Patienten oder Knochenmarkstransplantat-Empfängern) sollte nahegelegt werden, einen Arzt aufzusuchen, für den Fall, dass eine orale Therapie angezeigt ist.Weitere spezielle Vorsichtsmaßnahmen sind während der Anwendung nicht erforderlich. Wenn Sie sich nicht sicher sein sollten, ob Sie an Lippenherpes (Herpes labialis) leiden, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.KinderBei Kindern unter 12 Jahren wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Es liegen noch keine Erfahrungen über die Anwendung vor. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.Da die systemische Verfügbarkeit von Penciclovir nach topischer Anwendung minimal ist, ist ein Risiko für Schwangere und stillende Mütter bei der Anwendung unwahrscheinlich.Es liegen keine Informationen vor, ob Penciclovir in die Muttermilch übergeht.Da bisher keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollte das Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit nur unter Aufsicht eines Arztes und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden.Es liegen keine Daten beim Menschen zur Fortpflanzungsfähigkeit vor. Bei Anwendung auf der Haut ist ein Risiko unwahrscheinlich. Zum Auftragen auf die Haut.Dünn auf die infizierten Hautstellen mit einem sauberen Finger auftragen. Alternativ hierzu können Sie auch ein Wattestäbchen verwenden, das mit einer für die Größe des betroffenen Hautbereiches notwendigen Menge der Creme bestrichen wurde. Falls Sie das Arzneimittel mit dem Finger auftragen sollten, waschen Sie sich bitte vor und nach dem Auftragen der Creme gründlich die Hände.Sie sollten die Creme nach dem Essen anwenden. Falls Sie die Creme bereits innerhalb einer Stunde nach Anwendung versehentlich abgerieben haben, sollten Sie eine zusätzliche Anwendung durchführen. Anwendung mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Für dieses Präparat liegen keine Hinweise auf Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln vor.
16,12 €
0,1% vol, 8.060,00 €/kg, 2,0g
Zovirax Duo 50 mg/g / 10 mg/g
Das Arzneimittel enthält zwei Wirkstoffe: Aciclovir und Hydrocortison. Aciclovir ist ein Virus-Hemmstoff, der dabei hilft, das Virus zu bekämpfen, welches die Herpesbläschen verursacht. Hydrocortison ist ein schwaches Steroid, das die Entzündung lindert, welche mit Herpesbläschen einhergeht.Die Creme wird für die Behandlung früher Anzeichen und Symptome (z. B. Kribbeln, Juckreiz oder Rötung) von Herpesbläschen auf Lippen und der Haut nahe der Lippen angewendet, um das Risiko zu verringern, dass der Lippenherpes das Bläschenstadium erreicht. Es kann von Erwachsenen und Jugendlichen (12 Jahre oder älter) angewendet werden.Sollte sich Ihr Lippenherpes dennoch zu einem Bläschen entwickeln, wird das Arzneimittel den Heilungsprozess im Vergleich zur Creme ohne Wirkstoffe um ungefähr einen halben Tag bis einen Tag verkürzen.Ein Herpesbläschen wird durch das sogenannte Herpes simplex-Virus verursacht. Das Virus verursacht Bläschen und wunde Stellen vorwiegend auf den Lippen, aber manchmal auch an anderen Stellen im Gesicht. Ein Herpesbläschen kann entstehen, wenn das Immunsystem des Körpers geschwächt ist, z. B. wenn Sie eine Erkältung oder eine andere Infektion haben. Stress, starke Sonneneinstrahlung, kalte Temperaturen oder die Monatsblutung können ebenfalls ein Herpesbläschen auslösen.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls Ihre Beschwerden 5 Tage nach Behandlungsende fortbestehen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Aciclovir, Valaciclovir, Hydrocortison oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.für andere Hautinfektionen als Herpesbläschen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach den Angaben in dieser Packungsbeilage oder nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Nur zur äußerlichen Anwendung.Verwenden Sie nicht mehr als die empfohlene Menge.Erwachsene und Jugendliche im Alter von 12 Jahren und älterTragen Sie die Creme 5 Tage lang 5-mal täglich auf (d. h. etwa alle 3 - 4 Stunden, während Sie wach sind). Es wird empfohlen, die Behandlung so schnell wie möglich zu beginnen, bevorzugt bei den ersten Anzeichen oder Beschwerden (z. B. Kribbeln, Rötung oder Juckreiz). Dauer der AnwendungNicht länger als 5 Tage anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls Ihre Beschwerden 5 Tage nach Behandlungsende fortbestehen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie versehentlich zu viel angewendet oder Creme geschluckt haben, ist es unwahrscheinlich, dass negative Auswirkungen auftreten. Falls Sie aber eine große Menge an Creme verschluckt haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenTragen Sie die Creme sobald Sie daran denken auf, und fahren Sie mit der Anwendung wie gewohnt fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn bei Ihnen eines der folgenden Anzeichen einer allergischen Reaktion auftritt (sehr seltene Nebenwirkung: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Schwellung von Gesicht, Zunge oder Hals, was zu Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen führen kann.Nesselsucht.Die nachfolgenden Nebenwirkungen sind nach der Häufigkeit aufgeführt, mit der sie auftreten können:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Austrocknung oder Abschuppung der Haut.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Vorübergehendes Brennen, Kribbeln oder Stechen kann manchmal unmittelbar nach dem Auftragen auftreten.Juckreiz.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautrötung.Eine Veränderung der Hautfarbe.Ein lokal begrenzter Ausschlag oder eine Reizung der Haut mit einem juckenden und brennenden Gefühl an der Stelle, wo die Creme aufgetragen wurde.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Verschwommenes Sehen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWenden Sie das Arzneimittel nur auf betroffenen Hautstellen auf Ihren Lippen oder der Haut nahe der Lippen an.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie an schweren wiederkehrenden Herpesbläschen leiden, um sicherzugehen, dass bei Ihnen keine anderen gesundheitlichen Probleme vorliegen.Wenden Sie das Arzneimittel nicht an:in den Augen, in Ihrem Mund, in Ihrer Nase oder an Ihren Geschlechtsteilen.zur Behandlung von Genitalherpes.wenn Ihr Immunsystem nicht richtig arbeitet (z. B. wenn Sie eine Knochenmarktransplantation hatten oder an AIDS/HIV leiden) oder bei Ihnen ein geschwächtes Immunsystem festgestellt wurde.mit einem Verband wie z. B. einem Pflaster oder einem Herpesbläschen-Patch.Waschen Sie Ihre Hände vor und nach dem Auftragen der Creme, um zu verhindern, dass sich Ihre Herpesbläschen verschlimmern oder Sie die Infektion an jemand anderen weitergeben.Nicht länger als 5 Tage anwenden.Kinder und JugendlicheWenden Sie dieses Arzneimittel nicht bei Kindern unter 12 Jahren an, da nicht bekannt ist, ob es bei ihnen wirkt oder ob die Anwendung für sie sicher ist. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDie Anwendung des Arzneimittels hat keinen Einfluss auf Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Dieses Arzneimittel sollte nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit angewendet werden, es sei denn, Ihr Arzt ist der Meinung, dass der potentielle Nutzen die Möglichkeit unbekannter Risiken übersteigt. Waschen Sie Ihre Hände vor und nach dem Auftragen der Creme, um eine Verschlimmerung Ihres Herpesbläschens oder die Übertragung der Infektion auf jemand anderen zu vermeiden.Wenn Sie ein Geschwür bekommen, berühren Sie dieses nicht mehr als nötig, um die Infektion nicht auf andere Gebiete Ihres Körpers oder auf Ihre Augen zu übertragen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Es ist nicht bekannt, ob die Wirkung des Arzneimittels durch die gleichzeitige Anwendung von anderen Arzneimitteln beeinflusst werden kann.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenTragen Sie die Creme nicht unmittelbar vor dem Essen auf, da die Creme sonst abgeleckt werden könnte.
18,06 €
0,1% vol, 9.030,00 €/kg, 2,0g
Zovirax Lippenherpescreme
Der Wirkstoff des Arzneimittels hemmt die Vermehrung von Herpes-Viren (Virustatikum).Es wird angewendetzur lindernden Behandlung von Schmerzen und Juckreiz bei häufig wiederkehrenden Herpesinfektionen mit Bläschenbildung im Lippenbereich (rezidivierender Herpes labialis). Das Arzneimittel darf NICHT angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Aciclovir, Valaciclovir oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene DosisDie Creme wird 5-mal täglich alle 4 Stunden tagsüber auf die infizierten Hautbereiche dünn aufgetragen. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer beträgt im Allgemeinen 5 Tage. Kommt es während der Behandlung zu einer Verschlechterung der Hauterscheinungen oder sind spätestens nach 10 Tagen Behandlungsdauer die Bläschen nicht verkrustet oder abgeheilt, so ist die Behandlung abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen.Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Halten Sie bitte diese Zeiten auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie einmal eine Anwendung vergessen haben, so führen Sie diese anschließend dennoch wie verordnet weiter (tragen Sie die Creme z.B. nicht häufiger oder dicker auf). Wenn Sie die Anwendung abbrechenFür eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, das Arzneimittel ausreichend lange anzuwenden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentliche Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 1 000):vorübergehendes Brennen oder Stechen auf den behandelten HautabschnittenEintrocknung und Abschuppung der mit der Creme behandelten HautJuckreiz.Seltene Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 10 000):Rötungallergische Hautreaktion (Kontaktdermatitis). Wurden allergologische Untersuchungen durchgeführt, erwiesen sich in den meisten Fällen die sonstigen Bestandteile der Creme-Grundlage und nicht der Wirkstoff Aciclovir als Ursache der Hautreaktion. Eine Kontaktdermatitis ist daran zu erkennen, dass Hautreaktionen verstärkt auftreten und über die mit Creme behandelten Hautabschnitte hinausgehen. In solchen Fällen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.Sehr seltene Nebenwirkungen (betreffen weniger als 1 Behandelten von 10 000):Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp einschließlich Angioödem (Schwellung der Haut oder Schleimhaut z.B. von Gesicht, Lippen oder Zunge mit Schluck- oder Atembeschwerden) sowie Nesselsucht (Urtikaria).Informieren Sie im Falle schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen umgehend einen Arzt!Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBeachten Sie bitte folgende Warnhinweise vor und während der Behandlung mit dem Arzneimittel:Die Creme darf nicht auf Schleimhäute (z. B. in der Mundhöhle, am Auge oder in der Scheide) aufgetragen werden, da sonst mit lokalen Reizerscheinungen zu rechnen ist. Insbesondere ein versehentlicher Kontakt der Creme mit den Augen ist zu vermeidenFalls bei Ihnen eine schwere Störung der körpereigenen Immunabwehr (z. B. AIDS oder nach Knochenmarktransplantationen) vorliegt, müssen Sie vor Behandlungsbeginn mit einem Arzt sprechen. Er wird Ihnen in diesem Fall möglicherweise Aciclovir in Tablettenform verordnen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBisher sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt geworden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Präparat sollte in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. Bitte sprechen Sie daher vor der Anwendung des Arzneimittels mit einem Arzt.StillzeitAciclovir wird nach äußerlicher Anwendung auf der gesunden Haut kaum vom Körper aufgenommen. Die Dosis, die ein Kind nach Anwendung des Arzneimittels bei der Mutter durch das Stillen aufnehmen würde, ist daher gering. Wenn das Präparat während der Stillzeit angewendet wird, sollte ein Kontakt des gestillten Kindes mit den behandelten Körperstellen vermieden werden. Das Arzneimittel sollte mittels eines Wattestäbchens aufgetragen werden, indem dieses mit einer für die Größe der infizierten Hautbereiche notwendigen Menge bestrichen wird.Beim Auftragen sollte darauf geachtet werden, dass nicht nur die bereits sichtbaren Anzeichen des Herpes (Bläschen, Schwellung, Rötung) mit der Creme bedeckt werden, sondern dass auch angrenzende Bereiche in die Behandlung mit einbezogen werden.Falls das Auftragen mit der Hand erfolgt, sollte diese vorher und nachher gründlich gewaschen werden, um eine zusätzliche Infektion der geschädigten Hautpartien z. B. durch Bakterien bzw. eine Übertragung der Viren auf noch nicht infizierte Schleimhaut und Hautbereiche zu verhindern. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Es wurden bisher keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen identifiziert.
14,40 €
0,1% vol, 7.200,00 €/kg, 2,0g
Eucerin AtopiControl Akut Creme
23,49 €
587,25 €/l, 0,04l
Eucerin AtopiControl Lotion
32,64 €
81,60 €/l, 0,4l
Biofanal Kombipackung b. Scheidenpilz Vagtab+Salbe
Das Arzneimittel ist ein spezifisch gegen Hefepilze (Candida albicans und andere Candida-Arten) wirkendes Mittel zur Behandlung von Hefepilz-Infektionen der Scheide und des äußeren Geschlechtsbereichs, welches aus 2 verschiedenen Komponenten (Vaginaltabletten und Salbe) besteht.Die Kombipackung wird angewendet zur Behandlung von Infektionen der Scheide und des äußeren Geschlechtsbereichs durch nachgewiesene Hefepilze, die gegen Nystatin empfindlich sind (Candida-Arten).Erläuterung:Candida-Arten sind Pilze, die auf der Haut und bei sehr vielen Frauen auch in der Scheide nachweisbar sind. Erst bei übermäßiger Vermehrung entsteht eine Pilzerkrankung (Mykose), die sich meist durch Rötung, Brennen, Juckreiz, Ausfluss und schmerzhafte Entzündungen bemerkbar macht.Eine sichere Erkennung ist nur durch den Frauenarzt oder den Hautarzt möglich. Das Präparat darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Nystatin oder einen der sonstigen Bestandteile der beiden Komponenten dieses Arzneimittels (Vaginaltabletten und Salbe) sind.bei Pilzinfektionen durch Trichophyton- oder Aspergillus-Arten. Wenden Sie das Präparat, immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Komponente 1: SalbeDie Salbe ist auf die infizierten Hautpartien des äußeren Geschlechtsbereichs zweimal täglich nicht zu dünn aufzutragen.Die Salbe soll bis zur vollständigen Abheilung angewendet werden.Die hierfür notwendige Therapiedauer beträgt durchschnittlich 2 - 4 Wochen. Klinische Erfahrungen zur Verträglichkeit liegen bis zu 2 Wochen Anwendungsdauer vor.Kinder und JugendlicheDa keine ausreichenden Daten zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen vorliegen, sollte die Behandlung in Absprache mit einem Arzt erfolgen.Komponente 2: VaginaltablettenKurzzeittherapie:An 3 aufeinander folgenden Tagen sind vor dem Schlafengehen 2 Vaginaltabletten tief in die Scheide einzuführen.6 Tage-Therapie:An 6 aufeinander folgenden Tagen ist eine Vaginaltablette einzuführen.Durch eine ärztliche Nachuntersuchung sollte geklärt werden, ob die Behandlung mit den Vaginaltabletten über 3 bzw. 6 Tage erfolgreich verlaufen oder fortzusetzen ist. In letzterem Fall kann die Verlängerung der Behandlung bis zur Abheilung sinnvoll sein.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.Kinder und JugendlicheDa keine ausreichenden Daten zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen vorliegen, sollte die Behandlung in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Dauer der AnwendungKlinische Erfahrungen zur Verträglichkeit liegen bis zu 2 Wochen Anwendungsdauer vor. Wenn Sie eine größere Menge der Kombipackung, angewendet haben, als Sie sollten:Vergiftungserscheinungen sind auch bei Überdosierung der Komponenten der Kombipackung, kaum zu erwarten, da der in der Salbe und den Vaginaltabletten enthaltene Wirkstoff Nystatin bei Anwendung im äußeren Geschlechtsbereich (Salbe) bzw. bei vaginaler Anwendung (Vaginaltabletten) nur in geringen Mengen in die Blutbahn übergeht. Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung jedoch bitte auf jeden Fall einen Arzt! Wenn Sie die Anwendung der Kombipackung, vergessen haben:Komponente 1: SalbeSie können die vergessene Anwendung in der angegebenen oder verordneten Dosierung am gleichen Tag nachträglich vornehmen.Komponente 2: VaginaltablettenSie sollten die Behandlung am nächsten Tag fortsetzen und die Behandlungsdauer entsprechend um einen Tag verlängern. Wenn Sie die Anwendung von der Kombipackung, abbrechen:Zur Erzielung des erwünschten Therapieerfolges halten Sie sich bitte an die empfohlene Behandlungsdauer oder an die ärztlich verordnete Anwendungsvorschrift. Die Behandlung sollte nicht ohne vorherige Rücksprache mit dem Arzt unterbrochen oder vorzeitig beendet werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Komponente 1: SalbeSehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000) treten bei der Anwendung im äußeren Genitalbereich Hautentzündungen, Juckreiz und Brennen auf.Komponente 2: VaginaltablettenGelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000) können Brennen und Juckreiz auftreten. In diesen Fällen ist der Arzt zu unterrichten.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte die Behandlung abgebrochen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenKinderAufgrund der hohen Osmolarität von Nystatin wird von einer Anwendung bei sehr untergewichtigen und unreifen Frühgeborenen abgeraten.Worauf müssen Sie noch achten?Bei gleichzeitiger Anwendung der Salbenkomponente von dieses Arzneimittels und Kondomen oder Diaphragmen kann zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.Aufgrund des enthaltenen Wirkstoffs Nystatin sind gelbliche Verfärbungen der Wäsche bzw. Unterwäsche möglich. Diese lassen sich durch normales Waschen wieder entfernen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Nystatin, der Wirkstoff in der Kombipackung, wird in therapeutischer Dosis, über die intakte Haut oder über die Schleimhäute kaum resorbiert. Nystatin passiert die Plazentaschranke nicht, und ein Übertritt in die Muttermilch ist ebenfalls nicht zu erwarten.Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden.Um eine aufsteigende Infektion bei bestehender Schwangerschaft zu vermeiden, müssen vor dem Einführen der Vaginaltablette und dem Auftragen der Salbe gründlich die Hände gewaschen werden. Komponente 1: SalbeDie Salbe ist auf die infizierten Hautpartien des äußeren Geschlechtsbereichs zweimal täglich nicht zu dünn aufzutragen.Komponente 2: VaginaltablettenKurzzeittherapie:An 3 aufeinander folgenden Tagen sind vor dem Schlafengehen 2 Vaginaltabletten tief in die Scheide einzuführen.6 Tage-Therapie:An 6 aufeinander folgenden Tagen ist vor dem Schlafengehen eine Vaginaltablette tief in die Scheide einzuführen.Bitte waschen Sie sich vor dem Einführen der Vaginaltablette und dem Auftragen der Salbe gründlich die Hände.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein. Anwendung mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt.
17,56 €
0,1% vol
CANESTEN
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen (Mykosen) der Haut und Schleimhaut. Clotrimazol, der Wirkstoff in der Creme, dringt in die befallenen Hautschichten ein und greift dort den Pilz an. Die Folge:der Pilz stirbt ab oder wird in seinem Wachstum gehemmt.Es wird angewendet:Zur Behandlung von Pilzerkrankungen (Mykosen) der Haut und Schleimhaut, verursacht durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere, wie Malassezia furfur, sowie Hautinfektionen durch Corynebacterium minutissimum.Anwendung auch bei Candida-Vulvitis und Candida-Balanitis.Diese o.a. Infektionen können vorkommen z. B. in Form von:Mykosen der Füße (Fußpilz), zwischen Zehen und Fingern, am Nagelfalz (Paronychien) auch in Verbindung mit Nagelmykosen; Hauterkrankungen, die mit Clotrimazol-empfindlichen Erregern zusätzlich infiziert sind (Superinfektion). Mykosen der Haut und Hautfalten, oberflächigen Candidosen, Pityriasis versicolor (Kleienpilzflechte), Infektionen mit Corynebacterium minutissimum (Erythrasma), seborrhoischer Dermatitis nur bei mikrobieller Mitbeteiligung o. a. Erreger.Infektionen der Schamlippen und angrenzender Bereiche, verursacht durch Hefepilze (Candida-Vulvitis); Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Mannes durch Hefepilze (Candida-Balanitis). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Die Creme 2 - 3mal täglich auf die erkrankten Hautstellen dünn auftragen und einreiben. Meist genügt ein ca. 1/2 cm langer Salbenstrang für eine etwa handtellergroße Fläche.Bei Infektion der Schamlippen (Candida-Vulvitis) und angrenzender Bereiche der Frau die Creme 2 - 3mal täglich auf die entsprechenden Hautbezirke (äußere Geschlechtsteile bis zum After) anwenden.Die Creme empfiehlt sich auch zur gleichzeitigen Behandlung einer Entzündung von Eichel und Vorhaut (Candida-Balanitis) des Partners durch Hefepilze. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer ist unter anderem abhängig vom Ausmaß und Ort der Erkrankung.Um eine vollständige Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung nicht nach dem Abklingen der Beschwerden abgebrochen, sondern bis zu einer Therapiedauer von mindestens 4 Wochen konsequent fortgeführt werden. Pityriasis versicolor heilt im Allgemeinen in 1 - 3 Wochen und Erythrasma in 2 - 4 Wochen ab. Bei Fußpilz sollte - um Rückfällen vorzubeugen - trotz rascher subjektiver Besserung ca. 2 Wochen über das Verschwinden aller Krankheitszeichen hinaus weiterbehandelt werden.Candida-Vulvitis und Candida-Balanitis heilen in 1 - 2 Wochen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenFolgen der Anwendung zu großer Mengen sind nicht bekannt; es liegen keine Berichte hierzu vor. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie beim nächsten Mal nicht eine größere Menge an, sondern setzen Sie die Behandlung wie empfohlen fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenUm eine vollständige Ausheilung der Pilzinfektion zu erreichen und einem Rückfall vorzubeugen, sollten Sie möglichst nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt die Behandlung vorzeitig beenden oder unterbrechen. Wenn Sie dies dennoch tun, ist eine Wiederkehr der Beschwerden zu befürchten, da Ihre Pilzerkrankung wahrscheinlich noch nicht richtig ausgeheilt ist. Die Behandlung sollten Sie auch nicht nach dem Abklingen der Beschwerden abbrechen, sondern konsequent fortführen (wie unter „Dauer der Anwendung" empfohlen). Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von Clotrimazol nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des ImmunsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Überempfindlichkeit , Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Angioödem), anaphylaktische Reaktion.Erkrankungen des KreislaufsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hypotonie, OhnmachtErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):AtemnotErkankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Juckreiz, Rötung, Stechen/Brennen, Hautreizung, Ausschlag, Bläschen, Hautablösung/Hautabschuppung, Kontaktdermatitis, Parästhesie, Nesselsucht.Allgemeine Störungen an der Verabreichungsstelle:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Reizung der Applikationsstelle, allergische Reaktionen der Applikationsstelle, Ödeme, Schmerz.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlichWas können Sie zusätzlich tun?Wechseln Sie täglich Handtücher, Wäsche und Strümpfe, die mit der erkrankten Hautstelle in Berührung kommen. Schon diese einfache Maßnahme unterstützt die Ausheilung und verhindert eine Übertragung auf andere Körperstellen und Personen.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftFür die Anwendung von Clotrimazol bei Schwangeren gibt es bisher nur eine begrenzte Menge an Daten. Wenn Sie das Arzneimittel anwenden, wie in beschrieben oder wie von Ihrem Arzt oder Apotheker empfohlen, wird der Wirkstoff Clotrimazol nur in sehr geringer Menge in den Körper aufgenommen; mit einer systemischen Wirkung (Wirkung auf andere Organe) ist deshalb nicht zu rechnen. Aus Vorsichtsgründen darf Clotrimazol in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft sowie bei der Anwendung in der Scheide nicht angewendet werden.StillzeitWegen der geringen Resorption bei topischer Anwendung kann das Arzneimittel bei bestimmungsgemäßem Gebrauch während der Stillzeit angewendet werden. Während der Stillzeit sollte die Creme nicht direkt im Brustbereich angewendet werden.FertilitätStudien zum Einfluss von Clotrimazol auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) des Menschen liegen nicht vor. Die Creme 2 - 3mal täglich auf die erkrankten Hautstellen dünn auftragen und einreiben. Meist genügt ein ca. 1/2 cm langer Salbenstrang für eine etwa handtellergroße Fläche.Vor jeder Anwendung sollten Sie die befallenen Hautstellen waschen, damit die lockeren Hautschuppen entfernt werden. Danach sollten Sie die Haut gründlich abtrocknen.Bei Infektion der Schamlippen (Candida-Vulvitis) und angrenzender Bereiche der Frau die Creme 2 - 3mal täglich auf die entsprechenden Hautbezirke (äußere Geschlechtsteile bis zum After) anwenden.Die Creme empfiehlt sich auch zur gleichzeitigen Behandlung einer Entzündung von Eichel und Vorhaut (Candida-Balanitis) des Partners durch Hefepilze. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBislang sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
12,17 €
0,1% vol, 608,50 €/kg, 20,0g
Canesten EXTRA
Das Arzneimittel ist ein Breitspektrum-Antimykotikum zur Behandlung von Pilzerkrankungen (Mykosen) der Haut.Bifonazol, der Wirkstoff des Arzneimittels, dringt in die befallenen Hautschichten ein und tötet dort den Pilz ab. Darüber hinaus wirkt es entzündungshemmend (antiphlogistisch).Das Arzneimittel wird angewendet bei Infektionen der Haut, die durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere Erreger wie z.B. Malassezia furfur oder Corynebacterium minutissimum hervorgerufen werden, wie z.B.:Mykosen der Haut und der Hautfalten (Tinea corporis und Tinea inguinalis)Mykosen zwischen Fingern und Zehen (Tinea pedis, Tinea manuum)Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor)oberflächliche Hefepilzerkrankungen (Candidosen) der HautZwergflechte (Erythrasma). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Bifonazol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die übliche Dosis ist:Tragen Sie das Arzneimittel einmal täglich auf die erkrankten Hautgebiete auf. Zum Auftragen auf eine handtellergroße Fläche ist im allgemeinen etwa 1 g Creme (entspr. 0,5 - 1 cm Stranglänge) ausreichend. Dauer der Anwendung:Wichtig für den Behandlungserfolg ist die regelmäßige und ausreichend lange Anwendung dieses Arzneimittels. Die Behandlungsdauer ist unterschiedlich lang und hängt u.a. vom Ausmaß und der Lokalisation der Krankheit ab. Um eine vollständige Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht gleich nach dem Abklingen der akuten entzündlichen Krankheitszeichen oder der subjektiven Beschwerden beendet werden.Die Dauer der Behandlung beträgt im Allgemeinen bei:Fußmykosen, Zwischenzehenmykosen (Tinea pedis, Tinea pedis interdigitalis): 3 WochenMykosen am übrigen Körper, an Händen und in Hautfalten (Tinea corporis, Tinea manuum, Tinea inguinalis)2 - 3 WochenKleienpilzflechte (Pityriasis versicolor), Erythrasma:2 Wochenoberflächlichen Candidosen der Haut: 2 - 4 WochenWenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach ungefähr 1 Woche keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie solltenSie können die Behandlung mit der Ihnen verordneten Dosis fortsetzen. Bei einer kurzfristigen Überdosierung sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen habenSetzen Sie die Behandlung wie in der Dosierungsanleitung angegeben fort (tragen Sie z.B. die Creme nicht häufiger oder in größeren Mengen auf). Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abbrechenBeachten Sie bitte, daß eine ausreichend lange Anwendungsdauer des Arzneimittels wichtig ist, um eine vollständige Ausheilung zu erzielen und Rückfälle zu vermeiden.Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie - z.B. wegen auftretender Nebenwirkungen - die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden! Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung des Arzneimittels nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese freiwillig von Patientengruppen unbekannter Größe gemeldet wurden, ist eine Angabe der Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Schmerzen am Verabreichungsort, periphere Ödeme am Verabreichungsort.Trockene Haut, Hautirritationen, Hautaufweichung, Hautabschuppung, Rötung, Brennen, Juckreiz, Ausschlag, Ekzem, Bläschen, Nesselsucht, Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis.Diese Nebenwirkungen sind nur vorübergehend und klingen nach Behandlungsende wieder ab.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Wenn Sie in der Vergangenheit überempfindlich (allergisch) auf andere Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (z.B. mit den Wirkstoffen Econazol, Clotrimazol, Miconazol) reagiert haben, dürfen Sie das Arzneimittel nur mit Vorsicht anwenden.Vermeiden Sie den Augenkontakt mit dem Präparat.Sollten die Symptome nach Behandlung fortbestehen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.Eine antimykotische Behandlung der Haut des Nagelbettes mit dem Arzneimittel kann nur nach vorangehender (keratolytischer) Entfernung der pilzinfizierten Nagelsubstanz erfolgen.Kinder Sie sollten das Arzneimittel bei Säuglingen und Kleinkindern nur unter ärztlicher Überwachung anwenden. Bitte achten Sie darauf, dass keine Creme in den Mund des Säuglings/Kleinkindes gelangt. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Bifonazol bei Schwangeren vor.Da es sich bei Bifonazol um einen ausschließlich auf der Haut anzuwendenden Wirkstoff handelt und daher mit einer systhemischen Wirkung (Wirkung auf andere Organe) nicht zu rechnen ist, ist ein Risiko nicht zu erwarten. Trotzdem sollte aus Vorsichtsgründen die Anwendung von Bifonazol während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abschätzung erfolgen. In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft sollte die Anwendung von Bifonazol vermieden werden.Das Stillen sollte während der Behandlung mit Bifonazol unterbrochen werden.Studien zum Einfluss von Bifonazol auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) des Menschen liegen nicht vor. Das Arzneimittel wird am besten abends vor dem Zubettgehen auf die erkrankten Hautgebiete dünn aufgetragen und leicht eingerieben. Bei Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass eine Wechselwirkung zwischen topisch appliziertem Bifonazol und Warfarin möglich ist, unter Anstieg des Blutgerinnungsfaktors (INR-Wert). Daher sollte bei gleichzeitiger Anwendung von Bifonazol und Warfarin eine entsprechende Kontrolle erfolgen.
15,61 €
0,1% vol, 780,50 €/kg, 20,0g
CLOTRIMAZOL AL 1%
Clotrimazol ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Breitspektrum-Antimykotika (Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen).Das Arzneimittel wird angewendet bei Pilzinfektionen der Haut durch Dermatophyten, Hefen (z. B. Candida-Arten), Schimmelpilze und andere, wie Malassezia furfur sowie Infektionen durch Corynebakterium minutissimum. Diese können sich äußern als Mykosen der Füße, Mykosen der Haut und der Hautfalten, Pityriasis versicolor, Erythrasma, oberflächliche Candidosen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisDie Creme wird 2- bis 3-mal täglich auf die erkrankten Stellen dünn aufgetragen und eingerieben.Es genügt meist eine kleine Menge Creme (ca. 1/2 cm Stranglänge) für eine etwa handtellergroße Fläche. Dauer der AnwendungWichtig für einen Erfolg der Behandlung ist die regelmäßige und ausreichend lange Anwendung der Creme.Die Behandlungsdauer ist unterschiedlich; sie hängt unter anderem ab vom Ausmaß und der Lokalisierung der Erkrankung. Um eine komplette Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung mit der Creme nicht nach dem Abklingen der akuten entzündlichen Symptome oder subjektiven Beschwerden abgebrochen werden, sondern bis zu einer Behandlungsdauer von mindestens 4 Wochen fortgeführt werden.Pityriasis versicolor heilt im Allgemeinen in 1 - 3 Wochen und Erythrasma in 2 - 4 Wochen ab. Bei Fußpilz sollte - um Rückfällen vorzubeugen - und trotz rascher subjektiver Besserung ca. 2 Wochen über das Verschwinden aller Krankheitszeichen hinaus weiter behandelt werden. Nach jedem Waschen sollten die Füße gründlich abgetrocknet werden (Zehenzwischenräume).Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNach einer vergessenen Anwendung wird die Behandlung mit der verordneten oder in der Dosierungsanleitung angegebenen Menge weitergeführt. Wenn Sie die Anwendung abbrechenFühren Sie die Behandlung in der gewohnten Weise fort. Versuchen Sie, die Behandlung konsequent durchzuhalten, da bei vorzeitiger Beendigung der Behandlungserfolg gefährdet ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich können Hautreaktionen (z. B. vorübergehende Rötung, Brennen, Stechen) vorkommen.GegenmaßnahmenBitte informieren Sie Ihren Arzt über aufgetretene Nebenwirkungen, damit er diese gegebenenfalls spezifisch behandeln kannWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlichAuf den erkrankten Hautstellen sollten Sie Deodorants oder andere Kosmetika nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden, da eine Minderung der Wirksamkeit nicht ausgeschlossen werden kann. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftClotrimazol sollte aus Vorsicht nicht in der Frühschwangerschaft angewendet werden.StillzeitUm zu verhindern, dass geringe Wirkstoffmengen in die Muttermilch übergehen, darf das Arzneimittel während der Stillzeit nicht im Brustbereich angewendet werden. Die Creme wird mit den Fingern dünn auf die erkrankten Hautpartien aufgetragen und dann in die Haut eingerieben. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Clotrimazol vermindert die Wirksamkeit von Amphotericin und anderen Polyenantibiotika (Nystatin, Natamycin).
6,75 €
0,1% vol, 337,50 €/kg, 20,0g
CLOTRIMAZOL AL 1%
Clotrimazol ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Breitspektrum-Antimykotika (Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen).Das Arzneimittel wird angewendet bei Pilzinfektionen der Haut durch Dermatophyten, Hefen (z. B. Candida-Arten), Schimmelpilze und andere, wie Malassezia furfur sowie Infektionen durch Corynebakterium minutissimum. Diese können sich äußern als Mykosen der Füße, Mykosen der Haut und der Hautfalten, Pityriasis versicolor, Erythrasma, oberflächliche Candidosen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisDie Creme wird 2- bis 3-mal täglich auf die erkrankten Stellen dünn aufgetragen und eingerieben.Es genügt meist eine kleine Menge Creme (ca. 1/2 cm Stranglänge) für eine etwa handtellergroße Fläche. Dauer der AnwendungWichtig für einen Erfolg der Behandlung ist die regelmäßige und ausreichend lange Anwendung der Creme.Die Behandlungsdauer ist unterschiedlich; sie hängt unter anderem ab vom Ausmaß und der Lokalisierung der Erkrankung. Um eine komplette Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung mit der Creme nicht nach dem Abklingen der akuten entzündlichen Symptome oder subjektiven Beschwerden abgebrochen werden, sondern bis zu einer Behandlungsdauer von mindestens 4 Wochen fortgeführt werden.Pityriasis versicolor heilt im Allgemeinen in 1 - 3 Wochen und Erythrasma in 2 - 4 Wochen ab. Bei Fußpilz sollte - um Rückfällen vorzubeugen - und trotz rascher subjektiver Besserung ca. 2 Wochen über das Verschwinden aller Krankheitszeichen hinaus weiter behandelt werden. Nach jedem Waschen sollten die Füße gründlich abgetrocknet werden (Zehenzwischenräume).Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNach einer vergessenen Anwendung wird die Behandlung mit der verordneten oder in der Dosierungsanleitung angegebenen Menge weitergeführt. Wenn Sie die Anwendung abbrechenFühren Sie die Behandlung in der gewohnten Weise fort. Versuchen Sie, die Behandlung konsequent durchzuhalten, da bei vorzeitiger Beendigung der Behandlungserfolg gefährdet ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich können Hautreaktionen (z. B. vorübergehende Rötung, Brennen, Stechen) vorkommen.GegenmaßnahmenBitte informieren Sie Ihren Arzt über aufgetretene Nebenwirkungen, damit er diese gegebenenfalls spezifisch behandeln kannWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlichAuf den erkrankten Hautstellen sollten Sie Deodorants oder andere Kosmetika nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden, da eine Minderung der Wirksamkeit nicht ausgeschlossen werden kann. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftClotrimazol sollte aus Vorsicht nicht in der Frühschwangerschaft angewendet werden.StillzeitUm zu verhindern, dass geringe Wirkstoffmengen in die Muttermilch übergehen, darf das Arzneimittel während der Stillzeit nicht im Brustbereich angewendet werden. Die Creme wird mit den Fingern dünn auf die erkrankten Hautpartien aufgetragen und dann in die Haut eingerieben. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Clotrimazol vermindert die Wirksamkeit von Amphotericin und anderen Polyenantibiotika (Nystatin, Natamycin).
11,36 €
0,1% vol, 227,20 €/kg, 50,0g
CLOTRIMAZOL AL 2%
Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der Scheide. Der Wirkstoff Clotrimazol hemmt das Wachstum und die Vermehrung von Pilzzellen wie z. B. Sprosspilzen (Hefen) sowie eine Reihe weiterer Pilze und einiger Bakterien.Das Arzneimittel wird angewendet bei:Ausfluss, bedingt durch Pilze (meist Candida).Entzündung der Scheide durch Pilze.Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis1-mal täglich wird abends an 3 aufeinanderfolgenden Tagen 1 Applikatorfüllung (ca. 5 g Vaginalcreme) möglichst tief in die Scheide entleert. Dauer der AnwendungIm Allgemeinen ist bei einer Scheidenentzündung, verursacht insbesondere durch Pilze, eine 3-Tage-Behandlung ausreichend. Falls erforderlich, kann eine zweite Behandlung über 3 Tage durchgeführt werden.Die Anzeichen einer Scheidenentzündung, die durch Pilze verursacht ist (wie Juckreiz, Ausfluss, Brennen), gehen im Allgemeinen innerhalb der ersten 4 Tage nach Beginn der Behandlung deutlich zurück. Falls nach 4 Tagen keine deutliche Besserung der Symptome eintritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen habenSollten Sie die Anwendung am Abend vergessen haben, können Sie die Anwendung im Verlauf des folgenden Vormittags nachholen. Wenden Sie beim nächsten Mal nicht eine größere Menge der Vaginalcreme an, sondern setzen Sie die Behandlung wie empfohlen fort. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abbrechenUm eine vollständige Ausheilung der Infektion zu erreichen und einem Rückfall vorzubeugen, sollten Sie möglichst die Behandlung nicht vorzeitig beenden oder unterbrechen. Wenn Sie dies dennoch tun, ist eine Wiederkehr der Beschwerden zu befürchten, da Ihre Pilzinfektion wahrscheinlich noch nicht richtig ausgeheilt ist.Die Behandlung sollten Sie nicht schon nach dem Abklingen der Beschwerden abbrechen, sondern über 3 Tage konsequent fortführen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1 000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten: Hautreaktionen an den behandelten Hautstellen (z.B. Brennen, Stechen, Rötung).Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Bitte informieren Sie Ihren Arzt über aufgetretene Nebenwirkungen, damit er diese gegebenenfalls spezifisch behandeln kann.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichBefragen Sie bitte Ihren Arzt:bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung.wenn bei Ihnen während der vergangenen 12 Monate mehr als 4 derartige Pilzinfektionen aufgetreten sind.Hinweis:Bei gleichzeitiger Infektion der Schamlippen und angrenzender Bereiche bzw. bei ärztlich diagnostizierten Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners durch Pilze sollte bei den Partnern eine zusätzliche lokale Behandlung mit den dafür vorgesehenen Darreichungsformen von Clotrimazol erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Schwangerschaft und StillzeitFragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAus Gründen der Vorsicht darf das Arzneimittel nur nach entsprechender Nutzen/Risiko-Abschätzung durch Ihren behandelnden Arzt anwenden. Während der Schwangerschaft sollte die Behandlung entweder mit der Vaginalcreme durch den Arzt erfolgen oder mit Vaginaltabletten ohne Applikator durchgeführt werden.Clotrimazol sollte aus Vorsicht nicht in der Frühschwangerschaft (1. - 3. Monat) angewendet werden.StillzeitIn der Stillzeit können Sie das Arzneimittel auf Anweisung des Arztes anwenden. Das Arzneimittel wird mit Hilfe des Applikators möglichst tief in die Scheide eingeführt. Dies geschieht am besten in Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.Sollte auf Anweisung des Arztes eine Behandlung in der Schwangerschaft erforderlich sein, sollte diese mit Vaginaltabletten durchgeführt werden, da diese auch ohne Applikator angewendet werden können.Anwendung des Arzneimittels mit dem Einmal-ApplikatorDer Kolben des Einmal-Applikators wird bis zum Anschlag herausgezogen.Tube öffnen, Einmal-Applikator auf die Tube aufsetzen, fest angedrückt lassen und durch vorsichtiges Drücken der Tube füllen.Einmal-Applikator von der Tube abnehmen, möglichst tief in die Scheide einführen (am besten in Rückenlage) und durch Druck auf den Kolben entleeren.Für jede Anwendung ist ein neuer Einmal-Applikator zu nehmen, welcher nach dem Gebrauch weggeworfen wird. Bei Anwendung des Arzneimittels mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Clotrimazol vermindert die Wirksamkeit von Amphotericin und anderen Polyenantibiotika (Nystatin, Natamycin).Welche Kosmetika sollten Sie meiden?Auf den erkrankten Hautstellen sollten Sie Deodorantien oder andere Mittel zur Intimhygiene nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden, da eine Minderung der Wirksamkeit des Arzneimittels nicht ausgeschlossen werden kann. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
12,16 €
0,1% vol, 608,00 €/kg, 20,0g
CLOTRIMAZOL AL 200
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der Scheide. Der Wirkstoff Clotrimazol hemmt das Wachstum und die Vermehrung von Pilzzellen wie z. B. Sprosspilzen (Hefen) sowie eine Reihe weiterer Pilze und einiger Bakterien.Es wird angewendet bei:Ausfluss, bedingt durch Pilze (meist Candida).Entzündung der Scheide durch Pilze.Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Das Präparat darf nicht angewendet werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in der Gebrauchsinformation an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis1-mal täglich wird abends an 3 aufeinanderfolgenden Tagen 1 Vaginaltablette möglichst tief in die Scheide eingeführt. Dauer der AnwendungIm Allgemeinen ist bei einer Scheidenentzündung, verursacht insbesondere durch Pilze, eine 3-Tage-Behandlung ausreichend. Falls erforderlich, kann eine zweite Behandlung über 3 Tage durchgeführt werden.Die Anzeichen einer Scheidenentzündung, die durch Pilze verursacht ist (wie Juckreiz, Ausfluss, Brennen), gehen im Allgemeinen innerhalb der ersten 4 Tage nach Beginn der Behandlung deutlich zurück. Falls nach 4 Tagen keine deutliche Besserung der Symptome eintritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSollten Sie die Anwendung am Abend vergessen haben, können Sie die Anwendung im Verlauf des folgenden Vormittags nachholen. Wenn Sie die Anwendung abbrechenUm eine vollständige Ausheilung der Infektion zu erreichen und einem Rückfall vorzubeugen, sollten Sie möglichst die Behandlung nicht vorzeitig beenden oder unterbrechen. Wenn Sie dies dennoch tun, ist eine Wiederkehr der Beschwerden zu befürchten, da Ihre Pilzinfektion wahrscheinlich noch nicht richtig ausgeheilt ist.Die Behandlung sollten Sie nicht schon nach dem Abklingen der Beschwerden abbrechen, sondern über 3 Tage konsequent fortführen (wie unter „Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis" beschrieben). Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten: Hautreaktionen an den behandelten Hautstellen (z. B. Brennen, Stechen, Rötung).Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Bitte informieren Sie Ihren Arzt über aufgetretene Nebenwirkungen, damit er diese gegebenenfalls spezifisch behandeln kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlichBefragen Sie bitte Ihren Arzt:bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung.wenn bei Ihnen während der vergangenen 12 Monate mehr als 4 derartige Pilzinfektionen aufgetreten sind.Hinweis:Bei gleichzeitiger Infektion der Schamlippen und angrenzender Bereiche bzw. bei ärztlich diagnostizierten Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners durch Pilze, sollte bei den Partnern eine zusätzliche lokale Behandlung mit den dafür vorgesehenen Darreichungsformen von Clotrimazol durchgeführt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAus Gründen der Vorsicht dürfen Sie das Präparat nur nach entsprechender Nutzen/Risiko-Abschätzung durch Ihren behandelnden Arzt anwenden. Während der Schwangerschaft sollte die Behandlung mit einer Vaginalcreme durch den Arzt erfolgen oder mit Vaginaltabletten ohne Applikator durchgeführt werden.Clotrimazol sollte aus Vorsicht nicht in der Frühschwangerschaft (1. - 3. Monat) angewendet werden.StillzeitIn der Stillzeit können Sie das Arzneimittel auf Anweisung des Arztes anwenden. Die Vaginaltabletten werden mit Hilfe des Applikators möglichst tief in die Scheide eingeführt. Dies geschieht am besten in Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen.Sollte auf Anweisung des Arztes eine Behandlung in der Schwangerschaft erforderlich sein, sollte diese ohne Applikator durchgeführt werden. Bitte waschen Sie sich vor dem Einführen der Vaginaltabletten in die Scheide gründlich die Hände.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.Hinweis:Bei trockener Scheide kann es vorkommen, dass sich die Vaginaltablette nicht vollständig auflöst. Dies lässt sich daran erkennen, dass feste Bröckchen ausgeschieden werden, die sich z. B. in der Unterwäsche finden. In diesem Fall sollte die Behandlung mit Vaginalcreme durchgeführt werden.Anwendung der Vaginaltabletten mit einem Applikator1. Der Kolben des Applikators wird bis zum Anschlag herausgezogen. Die Vaginaltablette wird aus der Durchdrückpackung entnommen und in den Applikator eingeschoben.2. Legen Sie sich auf den Rücken und führen Sie vorsichtig den Applikator möglichst tief in die Scheide ein. Durch Druck auf den Kolben wird die Vaginaltablette freigegeben.3. Der Applikator ist zum mehrmaligen Gebrauch bestimmt. Er muss daher nach jeder Anwendung sorgsam unter fließendem warmen (nicht kochenden) Wasser gereinigt werden. Der Kolben wird aus dem Applikator über den Anschlag hinaus herausgezogen, und beide Teile werden gesäubert. Mit einem sauberen Tuch trocknet man diese und setzt den Applikator wieder zusammen.Anwendung der Vaginaltablette ohne einen Applikator Die Vaginaltablette wird mit einem sauberen Finger vorsichtig möglichst tief in die Scheide eingeführt. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Clotrimazol vermindert die Wirksamkeit von Amphotericin und anderen Polyenantibiotika (Nystatin, Natamycin).
11,88 €
0,1% vol
EPI PEVARYL PV BTL
Das Präparat ist ein pilztötendes Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut und Kopfhaut (Antimykotikum).Das Arzneimittel wird bei der Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor) angewendet. Das ist eine Hauterkrankung, die durch den Hefepilz Pityrosporum orbiculare bzw. ovale hervorgerufen wird (frühere Bezeichnung: Malassezia furfur). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Econazolnitrat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Duschen Sie zunächst die Haare und den ganzen Körper. Tragen Sie danach die Lösung auf die feuchte Kopfhaut, die noch feuchten, befallenen Körperstellen sowie auf den restlichen Körper auf. Vergessen Sie dabei nicht die Achselhöhlen, Hautfalten und Zehenzwischenräume. Lassen Sie sich den Rücken möglichst von einer zweiten Person behandeln.Benutzen Sie für die Bereiche Kopfhaut, befallene Körperstellen und den restlichen Körper jeweils ein Drittel des Beutelinhalts. Dauer der AnwendungFühren Sie die Behandlung an drei aufeinanderfolgenden Abenden vor dem Schlafengehen durch. Für eine Anwendung ist der Inhalt eines gesamten Beutels vorgesehen.Die Anzeichen der Kleienpilzflechte gehen üblicherweise während der 3-tägigen Behandlungszeit zurück. In hartnäckigen Fällen sollte eine Behandlung über 6 Tage erfolgen. Wenn Sie früher bereits eine Kleienpilzflechte hatten oder große Hautbereiche betroffen sind, empfiehlt sich ebenfalls eine Behandlungsdauer von 6 Tagen.Gegebenenfalls sollten Sie nach 14 Tagen bei Ihrem Arzt eine Kontrolle auf lebende Pilze durchführen lassen. Sind noch lebende Pilze nachweisbar, müssen Sie die Behandlung wiederholen.Zur Vermeidung von Rückfällen ist bei Gefahr einer Neuinfektion oder in Gebieten mit gehäuftem Auftreten dieser Pilzerkrankung eine Nachbehandlung nach 1 und 3 Monaten angebracht.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei versehentlicher Einnahme kann es besonders bei Kindern zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. Falls es erforderlich ist, wird Ihr Arzt diese Beschwerden symptomatisch behandeln. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenSollten Sie die Behandlung zu früh abbrechen, ist ein Wiederauftreten der Pilzinfektion möglich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Juckreiz, Brennen der HautSchmerzenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Rötung der HautUnbehagen, SchwellungNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Schwellungen (Angioödem), Hautentzündungen, Hautausschlag, Nesselsucht, Blasenbildung, Schuppen der HautÜberempfindlichkeitFür weitere Nebenwirkungen siehe Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat anwenden.Das Präparat ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt und darf nicht eingenommen werden. Die Lösung darf nicht in die Augen gelangen. Gelangt die Lösung dennoch in die Augen, spülen Sie diese mit reichlich Wasser aus. Falls die Augenbeschwerden anhalten, suchen Sie Ihren Arzt auf.Bei Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion wie Rötung, Juckreiz, Hautreizungen oder Bläschenbildung, auch an nicht behandelten Körperstellen, dürfen Sie das Arzneimittel nicht nochmals anwenden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Während der Schwangerschaft und Stillzeit dürfen Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.Falls Ihr Arzt das Nutzen-Risiko-Verhältnis positiv beurteilt, wenden Sie das Präparat während der Stillzeit nicht im Brustbereich an. So vermeiden Sie den direkten Kontakt des Säuglings mit der Lösung. Duschen Sie zunächst die Haare und den ganzen Körper. Tragen Sie danach die Lösung auf die feuchte Kopfhaut, die noch feuchten, befallenen Körperstellen sowie auf den restlichen Körper auf. Vergessen Sie dabei nicht die Achselhöhlen, Hautfalten und Zehenzwischenräume. Lassen Sie sich den Rücken möglichst von einer zweiten Person behandeln.Massieren Sie die Lösung mindestens 3 - 5 Minuten ein. Der Schaum wird nicht abgespült, sondern er soll eintrocknen und über Nacht einwirken. Am nächsten Morgen kann die Lösung abgespült werden.Nach Anwendung der Lösung sollten Sie sich gründlich die Hände waschen (Ausnahme: Behandlung der Hände). Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Auf der Haut angewendetes Econazol wird nur in sehr geringem Ausmaß vom Körper aufgenommen. Trotzdem können klinisch relevante Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln auftreten. Patienten, die orale Blutgerinnungshemmer, z. B. Warfarin oder Acenocoumarol einnehmen, sollten das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Während und nach der Behandlung können Anpassungen der Dosierung von oralen Blutgerinnungshemmern notwendig sein.Die gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel auf der Haut wird nicht empfohlen.Kosmetika können tagsüber angewendet werden, jedoch nicht während der Behandlung über Nacht.
21,79 €
0,1% vol, 726,33 €/kg, 30,0g
KETOZOLIN 2%
Wirkung:Das Präparat zählt zu der Gruppe von Arzneimitteln, die zur Behandlung von Hautkrankheiten eingesetzt werden, deren Ursache Pilzinfektionen sind (Antimykotikum).Das Arzneimittel wirkt gegen ein breites Spektrum von Pilzen, das auch Hefepilze einschließt. Die Wirkung beruht auf einer Veränderung der Zellmembranen des Pilzes. Das Arzneimittel wirkt oberflächlich (topisch) in der obersten Hautschicht und gelangt nicht in den Körper.Anwendung:Das Präparat wird bei Erwachsenen und Jugendlichen zur Behandlung und Vorbeugung der folgenden Arten von pilzbedingten Hauterkrankungen angewendet:Schuppen auf der Kopfhaut (seborrhoische Dermatitis)schuppige bräunliche Flecken auf der Haut (Pityriasis versicolor).Ihr Arzt hat Ihnen möglicherweise eine andere Anwendung verordnet. Bitte folgen Sie den Anweisungen Ihres Arztes. Das Präparat darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Ketoconazol oder einen dersonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Die Anwendung des Arzneimittels bei Kindern wird nicht empfohlen, da für diese Altersgruppe keine Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit vorliegen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dieses Arzneimittel darf nur äußerlich angewendet werden!Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und JugendlicheSchuppige bräunliche Flecken auf der Haut (Pityriasis versicolor)Behandlung: einmal täglich über maximal fünf Tage.Vorbeugung: einmal täglich über maximal drei Tage vor der Sommerzeit.Kopfschuppen (seborrhoische Dermatitis)Behandlung: zweimal wöchentlich im Abstand von 3-4 Tagen über zwei bis vier Wochen.Vorbeugung: einmal wöchentlich oder alle zwei Wochen über drei bis sechs Monate.Die betroffenen Areale werden mit dem Shampoo gewaschen. Spülen Sie das Shampoo nach drei bis fünf Minuten aus.Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Die individuellen Bedürfnisse sind verschieden.Die Behandlung darf nur auf ärztlichen Rat hin verändert oder beendet werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDas Arzneimittel sollte nicht eingenommen werden. Wenden Sie sich im Falle einer unbeabsichtigten Einnahme des Präparats bitte an Ihren Arzt, die Notaufnahme oder eine Apotheke.Um eine Aspiration zu vermeiden, sollte kein Erbrechen herbeigeführt werden. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenFühren Sie die Behandlung fort, wie von Ihrem Arzt verordnet. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Geschmacksstörungeitrige Entzündung eines HaarfollikelsAugenreizung, vermehrter TränenflussAkne, Haarausfall, allergische Hautreaktion (Kontaktdermatitis)trockene Haut, veränderte Oberflächenstruktur der HaareAusschlag, BrennenHautauffälligkeiten, HautschuppungHautreaktionen am Verabreichungsort: Hautrötung, Hautreizungen, Empfindlichkeit, Juckreiz, PustelnSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):ÜberempfindlichkeitNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe, im Gesicht und Rachen eventuell mit Luftnot (Angioödem)NesselsuchtVerfärbung der HaareWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.In seltenen Fällen wurde während der Anwendung des Präparats eine Zunahme des im Zusammenhang mit diesen Erkrankungen normalen Haarverlustes beobachtet.Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden. Sollte das Präparat in die Augen gelangen, spülen Sie diese gründlich mit kaltem Wasser.#Sollten Sie zurzeit aufgrund Ihrer Beschwerden gleichzeitig äußerlich anzuwendende kortisonhaltige Arzneimittel benutzen, dann befragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können mit der Anwendung des Präparats sofort beginnen, sollten aber die Anwendung des kortisonhaltigen Arzneimittels nicht von einem auf den anderen Tag beenden. Ihre Haut könnte mit Rötung oder Juckreiz reagieren.Folgen Sie dem Behandlungsschema:Wenden Sie für eine Woche das kortisonhaltige Arzneimittel in derselben Dosis anVerringern Sie für eine bis zwei weitere Wochen die Anwendungshäufigkeit des kortisonhaltigen ArzneimittelsDann beenden Sie die Anwendung des kortisonhaltigen Arzneimittels. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen Einfluss auf die Arbeitssicherheit und die Fähigkeit zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDer Wirkstoff des Präparats wird nach Anwendung auf der Kopf- oder Körperhaut kaum vom Körper aufgenommen. Daher darf das Arzneimittel nach Rücksprache mit dem Arzt während der Schwangerschaft angewendet werden.In Studien, bei denen der Wirkstoff des Arzneimittels an Tiere verfüttert wurde, sind Fruchtschädigungen aufgetreten. Schwangere müssen daher bei der Anwendung des Präparats besonders vorsichtig sein und ein Verschlucken der Lösung vermeiden.StillzeitDas Arzneimittel kann während der Stillzeit angewendet werden. Während der Stillzeit sollte das Präparat jedoch nicht im Brustbereich angewendetwerden. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Körperstellen ist zu vermeiden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dieses Arzneimittel darf nur äußerlich angewendet werden! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimitteleinnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Es ist nicht bekannt, ob sich die Anwendung des Arzneimittels auf andere Arzneimittel auswirkt.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenKeine Einschränkungen.
12,75 €
0,1% vol, 212,50 €/l, 0,06l
KETOZOLIN 2%
Wirkung:Das Präparat zählt zu der Gruppe von Arzneimitteln, die zur Behandlung von Hautkrankheiten eingesetzt werden, deren Ursache Pilzinfektionen sind (Antimykotikum).Das Arzneimittel wirkt gegen ein breites Spektrum von Pilzen, das auch Hefepilze einschließt. Die Wirkung beruht auf einer Veränderung der Zellmembranen des Pilzes. Das Arzneimittel wirkt oberflächlich (topisch) in der obersten Hautschicht und gelangt nicht in den Körper.Anwendung:Das Präparat wird bei Erwachsenen und Jugendlichen zur Behandlung und Vorbeugung der folgenden Arten von pilzbedingten Hauterkrankungen angewendet:Schuppen auf der Kopfhaut (seborrhoische Dermatitis)schuppige bräunliche Flecken auf der Haut (Pityriasis versicolor).Ihr Arzt hat Ihnen möglicherweise eine andere Anwendung verordnet. Bitte folgen Sie den Anweisungen Ihres Arztes. Das Präparat darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Ketoconazol oder einen dersonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Die Anwendung des Arzneimittels bei Kindern wird nicht empfohlen, da für diese Altersgruppe keine Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit vorliegen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dieses Arzneimittel darf nur äußerlich angewendet werden!Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und JugendlicheSchuppige bräunliche Flecken auf der Haut (Pityriasis versicolor)Behandlung: einmal täglich über maximal fünf Tage.Vorbeugung: einmal täglich über maximal drei Tage vor der Sommerzeit.Kopfschuppen (seborrhoische Dermatitis)Behandlung: zweimal wöchentlich im Abstand von 3-4 Tagen über zwei bis vier Wochen.Vorbeugung: einmal wöchentlich oder alle zwei Wochen über drei bis sechs Monate.Die betroffenen Areale werden mit dem Shampoo gewaschen. Spülen Sie das Shampoo nach drei bis fünf Minuten aus.Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Die individuellen Bedürfnisse sind verschieden.Die Behandlung darf nur auf ärztlichen Rat hin verändert oder beendet werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDas Arzneimittel sollte nicht eingenommen werden. Wenden Sie sich im Falle einer unbeabsichtigten Einnahme des Präparats bitte an Ihren Arzt, die Notaufnahme oder eine Apotheke.Um eine Aspiration zu vermeiden, sollte kein Erbrechen herbeigeführt werden. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenFühren Sie die Behandlung fort, wie von Ihrem Arzt verordnet. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Geschmacksstörungeitrige Entzündung eines HaarfollikelsAugenreizung, vermehrter TränenflussAkne, Haarausfall, allergische Hautreaktion (Kontaktdermatitis)trockene Haut, veränderte Oberflächenstruktur der HaareAusschlag, BrennenHautauffälligkeiten, HautschuppungHautreaktionen am Verabreichungsort: Hautrötung, Hautreizungen, Empfindlichkeit, Juckreiz, PustelnSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):ÜberempfindlichkeitNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe, im Gesicht und Rachen eventuell mit Luftnot (Angioödem)NesselsuchtVerfärbung der HaareWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.In seltenen Fällen wurde während der Anwendung des Präparats eine Zunahme des im Zusammenhang mit diesen Erkrankungen normalen Haarverlustes beobachtet.Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden. Sollte das Präparat in die Augen gelangen, spülen Sie diese gründlich mit kaltem Wasser.#Sollten Sie zurzeit aufgrund Ihrer Beschwerden gleichzeitig äußerlich anzuwendende kortisonhaltige Arzneimittel benutzen, dann befragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können mit der Anwendung des Präparats sofort beginnen, sollten aber die Anwendung des kortisonhaltigen Arzneimittels nicht von einem auf den anderen Tag beenden. Ihre Haut könnte mit Rötung oder Juckreiz reagieren.Folgen Sie dem Behandlungsschema:Wenden Sie für eine Woche das kortisonhaltige Arzneimittel in derselben Dosis anVerringern Sie für eine bis zwei weitere Wochen die Anwendungshäufigkeit des kortisonhaltigen ArzneimittelsDann beenden Sie die Anwendung des kortisonhaltigen Arzneimittels. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen Einfluss auf die Arbeitssicherheit und die Fähigkeit zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDer Wirkstoff des Präparats wird nach Anwendung auf der Kopf- oder Körperhaut kaum vom Körper aufgenommen. Daher darf das Arzneimittel nach Rücksprache mit dem Arzt während der Schwangerschaft angewendet werden.In Studien, bei denen der Wirkstoff des Arzneimittels an Tiere verfüttert wurde, sind Fruchtschädigungen aufgetreten. Schwangere müssen daher bei der Anwendung des Präparats besonders vorsichtig sein und ein Verschlucken der Lösung vermeiden.StillzeitDas Arzneimittel kann während der Stillzeit angewendet werden. Während der Stillzeit sollte das Präparat jedoch nicht im Brustbereich angewendetwerden. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Körperstellen ist zu vermeiden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dieses Arzneimittel darf nur äußerlich angewendet werden! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimitteleinnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Es ist nicht bekannt, ob sich die Anwendung des Arzneimittels auf andere Arzneimittel auswirkt.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenKeine Einschränkungen.
24,28 €
0,1% vol, 202,33 €/l, 0,12l
NYSTADERM
Das Präparat ist ein Mittel gegen Pilzinfektionen (Antimykotikum).Das Arzneimittel wird angewendet bei nachgewiesenen Nystatin-empfindlichen Hefepilzinfektionen der Haut, wenn weder eine fettende noch austrocknende Komponente erwünscht ist, insbesondere mit Beteiligung von Candida spp., wie z. B. WindelkandidoseDas Präparat wirkt spezifisch gegen saprophytische und parasitische Hefepilze, besonders gegen Candida-Arten. Der Wirkstoff Nystatin hemmt bei niedriger und mittlerer Dosierung die Ausbreitung der Krankheitserreger. Durch hohe Nystatin-Dosen werden diese abgetötet. Die Wirkung von Nystatin ist von der Keimdichte abhängig, daher sollte bei unbekannter Keimdichte stets maximal dosiert werden.Dadurch gelingt, von Dosis und Keimdichte abhängig, eine entsprechende Reduzierung und Eliminierung der Hefepilze.Die therapeutische Anwendbarkeit und biologische Verfügbarkeit von Nystatin hängen nicht nur allein vom Wirkstoff, sondern auch wesentlich von der Wahl der Darreichungsform und der hierfür geeigneten sonstigen Bestandteile ab. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Nystatin oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die übliche Dosis ist:2 - 4 mal täglich dünn auf die erkrankten Hautpartien auftragen und leicht einreiben. Bei schweren Fällen kann sich eine stündliche Anwendung als sinnvoll erweisen. Dauer der AnwendungDas Präparat sollte etwa 6 Tage lang bis zum Abklingen der Erkrankung aufgetragen werden. Um einen vollen Therapieerfolg zu sichern, sollte die Behandlung für weitere 8 - 10 Tage fortgesetzt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenSie können die Behandlung mit der Ihnen verordneten Dosis fortsetzen.Bei einer kurzfristigen Überdosierung sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenSie könnten den Behandlungserfolg gefährden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor sie die Behandlung abbrechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: Mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche Nebenwirkungen:In seltenen Fällen kann es bei örtlicher Anwendung zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Nystatin, der Wirkstoff des Präparates, wird in therapeutischer Dosis nach oraler Gabe, über die intakte Haut oder über die Schleimhäute kaum resorbiert. Nystatin passiert die Plazentaschranke nicht, und ein Übertritt in die Muttermilch ist ebenfalls nicht zu erwarten.Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden.Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Creme dünn auf die erkrankten Hautpartien auftragen und leicht einreiben. Bei Anwendung des Präparates mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
8,69 €
0,1% vol, 434,50 €/kg, 20,0g
NYSTADERM MUNDGEL
Das Arzneimittel ist ein hefespezifisches Antimykotikum.Es ist zur Behandlung von nystatinempfindlichen Hefepilzinfektionen der Mundhöhle (Mundsoor) geeignet. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Nystatin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Säuglingen unter 4 Monaten und Kindern, bei denen der Schluckreflex noch nicht vollständig ausgebildet ist.Erfahrungen bei der Anwendung an Patienten, die mit Zytostatika behandelt werden, liegen nicht vor. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt: Säuglinge und Kleinkinder zwischen 4 - 24 Monate:Bei Säuglingen und Kleinkindern (4 - 24 Monate) ist es sinnvoll, jeweils vor und nach der Mahlzeit 1/2 - 1 Messlöffel (1/2 - 1 Gramm) in die Mundhöhle zu geben. Hierdurch kann die Wirkung von Nystatin im Mundraum optimiert werden. Das Gel sollte nicht hinten im Mund aufgetragen werden, um eine mögliche Aspiration zu vermeiden. Auch bei Säuglingen und Kleinkindern ist eine möglichst lange Verweildauer des Gels im Mundraum anzustreben.Kinder (>/= 2 Jahre) und ErwachseneDas Präparat 3 - 6 mal täglich, in schweren Fällen alle 2 Stunden, jeweils 1g Gel (1 Messlöffel) einnehmen. Dauer der AnwendungWährend der Behandlung des Mundsoors tritt eine deutliche Besserung bereits innerhalb von wenigen Tagen ein. Die Behandlung sollte jedoch mindestens 2 Tage über das Abklingen der Beschwerden hinaus fortgesetzt werden.Die Dauer der Behandlung sollte 28 Tage nicht überschreiten. Wenn Sie eine größere Mengel eingenommen haben, als Sie solltenZur Überdosierung bei oraler Anwendung von Nystatin sind nur sehr wenige Informationen verfüg-bar. Da die Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt in den Körper nach oraler Verabreichung, auch bei hohen Dosen, vernachlässigbar ist, sind Nebenwirkungen von Nystatin auf den Organismus auch bei Überdosierung nicht zu erwarten. Gegebenenfalls sind die üblichen Maßnahmen zur Entfernung von Medikamenten aus dem Magen-Darm-Trakt zu ergreifen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenSie könnten den Behandlungserfolg gefährden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Behandlung abbrechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen und DurchfallGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Exantheme (Hautausschläge), Urtikaria (Nesselsucht)Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)Stevens-Johnson-Syndrom (Fieber und schmerzhafte Blasenbildung an Haut und Schleimhäuten)Besondere HinweiseBei Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion soll das Arzneimittel abgesetzt und gegebenenfalls vom Arzt eine geeignete Behandlung durchgeführt werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.KinderAufgrund der hohen Osmolarität von Nystatin wird von einer Anwendung bei sehr untergewichtigen und unreifen Frühgeborenen abgeraten.Es ist wichtig, die Variabiliät bei der Reifung der Schluckfunktion von Säuglingen zu berücksichtigen, insbesondere wenn das Arzneimittel an Säuglinge im Alter von 4 bis 6 Monaten gegeben wird.Bei Frühgeborenen oder bei Kindern mit verzögerter neuromuskulärer Entwicklung sollte die untere Altersgrenze auf 5 bis 6 Monate erhöht werden.Aspiration bei Säuglingen und KleinkindernInsbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern (4 Monate bis 2 Jahre) ist Vorsicht geboten, damit das Gel nicht den Hals verschließt. Daher sollte das Gel nicht hinten im Hals angewendet werden. Jede Dosis sollte in kleine Einzelportionen aufgeteilt werden und mit einem sauberen Finger im Mund aufgetragen werden. Säuglinge und Kleinkinder sollten daher auch nach der Anwendung beobachtet werden. Auch wegen der Gefahr des Erstickens sollte das Gel zur Anwendung beim Säugling nicht auf die Brustwarzen einer stillenden Frau aufgetragen werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrsfähigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNystatin wird in therapeutischer Dosierung nach oraler Gabe über die intakte Haut oder über die Schleimhäute kaum resorbiert.StillzeitNystatin passiert die Plazentaschranke nicht, und ein Übertritt in die Muttermilch ist ebenfalls nicht zu erwarten.Das Präparat kann während der Schwangerschaft und Stillzeit nach Nutzen/Risiko-Abwägung verwendet werden. Zur Anwendung in der Mundhöhle.Das Arzneimittel wird eingenommen, einige Minuten im Mund belassen und dann geschluckt.Für die Behandlung von Hefepilzinfektionen des Mundraumes hat es sich als zweckmäßig erwiesen, zusätzlich die befallenen Stellen mit einem Wattestäbchen, auf das zuvor das Präparat aufgetragen wurde, zu bestreichen. Auf Grund seiner Haftfähigkeit eignet sich das Gel für eine Behandlung in der Mundhöhle.Das Tubengewinde ist nach dem Gebrauch zu reinigen und die Tube fest zu verschließen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt geworden. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
8,08 €
0,1% vol, 323,20 €/kg, 25,0g
Selergo 1% Creme
Das Präparat ist ein Breitspektrum-Antimykotikum. Der Wirkstoff Ciclopirox-Olamin wirkt pilzabtötend auf die meisten, für Haut- und Schleimhauterkrankungen verantwortlichen Pilze.Die Creme wird angewendet zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ciclopirox-Olamin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und SchulkinderFalls vom Arzt nicht anders verordnet, tragen Sie die Creme 2 x täglich auf die erkrankten Stellen auf.Setzen Sie die Behandlung bis zum Abklingen der Hauterscheinungen (im Allgemeinen 2 Wochen) fort. Zur Vermeidung von Rückfällen wird empfohlen, die Behandlung darüber hinaus noch 1 - 2 Wochen weiterzuführen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung der Creme zu stark oder zu schwach ist.Kinder unter 6 Jahren: Da keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung des Präparates bei Kindern unter 6 Jahren vorliegen, wird die Anwendung dieses Arzneimittels in dieser Altersgruppe nicht empfohlen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenBislang wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSetzen Sie die Behandlung fort ohne die Creme ein zusätzliches Mal anzuwenden oder eine größere Menge als üblich aufzutragen. Falls Sie die Creme mehrere Tage nicht angewendet haben, kann die Wirkung beeinträchtigt sein. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWenn Sie die Behandlung mit der Creme vorzeitig abbrechen, besteht die Gefahr, dass die Pilzerkrankung erneut beginnt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten:Juckreiz und leichtes Brennen. Diese Erscheinungen können auch Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sein.Kontaktdermatitis (Entzündung der Haut)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenDie Creme ist nicht zur Anwendung am Auge geeignet.Bei einer Behandlung mit der Creme im Genital- oder Analbereich kann es wegen des Hilfsstoffes bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit solcher Kondome kommen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger Anwendung der Creme ist keine Beeinträchtigung zu erwarten. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Ciclopirox-Olamin kann bei stillenden Müttern in die Muttermilch übergehen. Aus diesem Grunde darf die Creme auf keinen Fall im Brustbereich aufgetragen werden. Von einer Anwendung während der Stillzeit wird daher abgeraten. Reiben Sie die Creme leicht ein und lassen Sie die Creme an der Luft trocknen. Am besten bewährt hat sich die Anwendung nach dem Waschen, Duschen oder Baden.So wird die Creme durch die Reinigung nicht gleich wieder entfernt und kann ausreichend lange einwirken. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
18,55 €
0,1% vol, 463,75 €/kg, 40,0g
Terzolin 2% Lösung
Das Arzneimittel ist ein pilztötendes Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut und Kopfhaut (Antimykotikum).Das Arzneimittel wird bei entzündlichen Hautveränderungen mit Schuppen, Rötung und Juckreiz (seborrhoische Dermatitis) und Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor) angewendet. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Ketoconazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Verteilen Sie die benötigte Menge des Arzneimittels im angefeuchteten Haar oder auf den angefeuchteten, betroffenen Körperstellen. Massieren Sie die Lösung kurz ein und lassen Sie diese für 3 - 5 Minuten einwirken. Spülen Sie die Lösung anschließend mit viel warmem Wasser aus bzw. ab.Behandlung der Beschwerdenseborrhoische DermatitisEinzeldosis: eine HandvollAnwendungshäufigkeit: 2-mal pro Woche im Abstand von 3 bzw. 4 TagenAnwendungsdauer: 2 - 4 WochenPityriasis versicolorEinzeldosis: eine HandvollAnwendungshäufigkeit: 1-mal pro TagAnwendungsdauer: 1 - 5 TageWeitere Behandlung zur Vermeidung des Wiederauftretens der Beschwerdenseborrhoische DermatitisEinzeldosis: eine HandvollAnwendungshäufigkeit: 1-mal alle 7 oder 14 TageAnwendungsdauer: 3 - 6 MonateBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel angewendet haben, als Sie solltenDas Arzneimitel sollte nicht eingenommen werden. Wenn Sie das Arzneimittel versehentlich verschlucken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Geschmacksstörungeitrige Entzündung eines HaarfollikelsAugenreizung, erhöhter TränenflussAkne, Haarausfall, allergische Hautreaktion (Kontaktdermatitis)trockene Haut, veränderte Oberflächenstruktur der HaareAusschlag, BrennenHautauffälligkeiten, HautschuppungHautreaktionen am Verabreichungsort: Hautrötung, Hautreizungen, Empfindlichkeit, Juckreiz, PustelnSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen): ÜberempfindlichkeitNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe, im Gesicht und Rachen eventuell mit Luftnot (Angioödem)NesselsuchtVerfärbung der HaareWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenVermeiden Sie den Kontakt von dem Arzneimittel mit den Augen! Gelangt das Arzneimittel dennoch in die Augen, spülen Sie diese mit reichlich Wasser.Sollten Sie zur Zeit aufgrund Ihrer Beschwerden gleichzeitig äußerlich anzuwendende kortisonhaltige Arzneimittel benutzen, dann befragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können mit der Anwendung von dem Arzneimittel sofort beginnen, sollten aber die Anwendung des kortisonhaltigen Arzneimittels nicht von einem auf den anderen Tag beenden. Ihre Haut könnte mit Rötung oder Juckreiz reagieren. Folgen Sie dem Behandlungsschema:Wenden Sie für eine Woche das kortisonhaltige Arzneimittel in derselben Dosis anVerringern Sie für eine bis zwei weitere Wochen die Anwendungshäufigkeit des kortisonhaltigen ArzneimittelsDann beenden Sie die Anwendung des kortisonhaltigen Arzneimittels.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Verkehrstüchtigkeit und das Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDer Wirkstoff von dem Arzneimittel wird nach Anwendung auf der Kopf- oder Körperhaut kaum vom Körper aufgenommen. Daher darf das Arzneimittel nach Rücksprache mit dem Arzt während der Schwangerschaft angewendet werden.In Studien, bei denen der Wirkstoff von dem Arzneimittel an Tiere verfüttert wurde, sind Fruchtschädigungen aufgetreten. Schwangere müssen daher bei der Anwendung von dem Arzneimittel besonders vorsichtig sein und ein Verschlucken der Lösung vermeiden.StillzeitDas Arzneimittel kann während der Stillzeit angewendet werden. Während der Stillzeit sollte das Arzneimittel jedoch nicht im Brustbereich angewendet werden. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Körperstellen ist zu vermeiden. Verteilen Sie die benötigte Menge des Arzneimittels im angefeuchteten Haar oder auf den angefeuchteten, betroffenen Körperstellen. Massieren Sie die Lösung kurz ein und lassen Sie diese für 3 - 5 Minuten einwirken. Spülen Sie die Lösung anschließend mit viel warmem Wasser aus bzw. ab. Anwendung von dem Arzneimittel zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Es gibt keine Hinweise, dass das Arzneimittel die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflusst.
22,29 €
0,1% vol, 371,50 €/l, 0,06l
STIEPROXAL
22,38 €
223,80 €/l, 0,1l
Asche Basis Creme
12,99 €
259,80 €/l, 0,05l
Bepanthen Antiseptische Wundcreme
Das Präparat wird angewendetZur antiseptischen Behandlung von oberflächlichen Wunden; Schürf-, Riss-, Platz- und Kratzwunden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Chlorhexidinbis(D-gluconat), Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei tiefen oder nässenden Wunden, Unterschenkelgeschwür (Ulcus cruris) und unter Verwendung eines dicht abschließenden und abdeckenden Verbandes (Okklusivverband).nicht am Auge oder in unmittelbarer Augennähe, auf Schleimhäuten und im Ohr. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Tragen Sie das Präparat 2mal täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen auf. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung und beträgt erfahrungsgemäß ca. 1 - 2 Wochen.Wenn sich Ihr Krankheitsbild nicht bessert oder sogar verschlechtert, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEine häufige, wiederholte lokale Anwendung an gleicher Stelle über den bestimmungsgemäßen Gebrauch hinaus kann zu Irritationen der Haut führen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung des Arzneimittels nach der Zulassung wurden folgende Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergischen Hautreaktionen wie z. B. Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Ausschlag, Nesselsucht, Hautreizung und Bläschen.Überempfindlichkeit, anaphylaktische Reaktion und anaphylaktischer Schock (potentiell lebensbedrohlich) mit entsprechenden Manifestationen bzgl. Labor und Klinik einschließlich Asthma Syndrom, leichte bis mittelschwere Reaktionen, die potentiell Haut, Atemwege, Magen-Darm-Trakt und Herz-Kreislauf-System beeinflussen, einschließlich Symptomen wie z. B. Ausschlag, Nesselsucht, Ödeme, Juckreiz, Herz- und Atembeschwerden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenDas Präparat sollte nicht großflächig auf der Haut und nicht zur Behandlung von Hautirritationen verwendet werden, die nicht unbedingt zu Infektionen führen (wie z. B. Sonnenbrand).Bei der Anwendung von Arzneimitteln, die Chlorhexidin enthalten, wurden seltene, aber schwerwiegende allergische Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock berichtet.Wenn Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion auftreten (z. B. Keuchen oder Atembeschwerden, Schwellung des Gesichts, Nesselsucht, die schnell zu schwerwiegenderen Symptomen führen kann, schwerer Hautausschlag oder Schock), muss die Anwendung sofort abgebrochen und der Arzt konsultiert werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. SchwangerschaftFür das Arzneimittel liegen keine klinischen Daten zur Anwendung an Schwangeren vor. Es soll während der Schwangerschaft nicht großflächig angewendet werden.StillzeitFür das Präparat liegen keine klinischen Daten über eine Anwendung während der Stillzeit und zum Übergang in die Muttermilch vor. Es soll während der Stillzeit nicht großflächig angewendet werden. Stillende sollten die Creme nicht im Bereich der Brust anwenden.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Studien am Menschen zum Einfluss von Chlorhexidin und Dexpanthenol auf die Fortpflanzungsfähigkeit vor. In tierexperimentellen Studien konnte nach oraler Verabreichung von Chlorhexidin keine verminderte Fortpflanzungsfähigkeit beobachtet werden. Tragen Sie die Creme 2mal täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen auf. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnChlorhexidin ist unverträglich mit Seifen und anderen anionischen Substanzen.Zur Vermeidung einer möglichen Beeinflussung (gegenseitig oder die Wirkung aufhebend) sollte das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit anderen antiseptischen Mitteln angewendet werden.
9,39 €
0,1% vol, 469,50 €/kg, 20,0g
Bepanthen Augen u. Nasensalbe
Das Präparat ist ein Mittel zur Unterstützung der Wundheilung.Das Arzneimittel wird angewendet:Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Hautschädigungen an der Bindehaut, Hornhaut, bzw. Nasenschleimhaut. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an.Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Streichen Sie ein- bis mehrmals täglich mit Hilfe der Kanüle einen ca. 1 cm langen Salbenstrang in den Bindehautsack oder auf die Nasenschleimhaut (bei Säuglingen und Kleinkindern entsprechend weniger). Durch Andrücken der Nasenflügel kann die Salbe in der Nase leicht einmassiert werden.Falls Sie die Salbe für die Nase verwendet haben, darf dieselbe Tube nicht mehr am Auge verwendet werden. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10Häufig 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarIm Rahmen der Anwendung des Arzneimittels nach der Zulassung wurden folgende Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwil-lig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes (Häufigkeit nicht bekannt):Allergische Reaktionen und allergische Hautreaktionen wie z. B. Kontaktdermatitis, al-lergische Dermatitis, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Ausschlag, Nesselsucht, Hautreizung und Bläschen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlichBei Anwendung am Auge ist eine kurzfristige Sehbeeinträchtigung möglich.Was sollten Kontaktlinsenträger bei der Anwendung von beachten?Hinweis:Als Kontaktlinsenträger sollten Sie das Präparat nicht während des Tragens der Linsen benutzen, da dies zur Verschmierung der Kontaktlinse sowie zu Unverträglichkeiten mit dem Linsenmaterial führen könnte. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Anwendung am Auge ist eine kurzfristige Sehbeeinträchtigung möglich. Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, bei der Arbeit ohne sicheren Halt und zur Bedienung von Maschinen kann dadurch beeinträchtigt sein und sollte dann in dieser Zeit vermieden werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht für das Arzneimittel keine Anwendungsbeschränkung.Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit liegen nicht vor. Streichen Sie ein- bis mehrmals täglich mit Hilfe der Kanüle einen ca. 1 cm langen Salbenstrang in den Bindehautsack oder auf die Nasenschleimhaut (bei Säuglingen und Kleinkindern entsprechend weniger). Durch Andrücken der Nasenflügel kann die Salbe in der Nase leicht einmassiert werden.Falls Sie die Salbe für die Nase verwendet haben, darf dieselbe Tube nicht mehr am Auge verwendet werden. Bei Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBislang sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
10,35 €
0,1% vol, 1.035,00 €/kg, 10,0g
Bepanthen Augen u. Nasensalbe
Das Präparat ist ein Mittel zur Unterstützung der Wundheilung.Das Arzneimittel wird angewendet:Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Hautschädigungen an der Bindehaut, Hornhaut, bzw. Nasenschleimhaut. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an.Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Streichen Sie ein- bis mehrmals täglich mit Hilfe der Kanüle einen ca. 1 cm langen Salbenstrang in den Bindehautsack oder auf die Nasenschleimhaut (bei Säuglingen und Kleinkindern entsprechend weniger). Durch Andrücken der Nasenflügel kann die Salbe in der Nase leicht einmassiert werden.Falls Sie die Salbe für die Nase verwendet haben, darf dieselbe Tube nicht mehr am Auge verwendet werden. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10Häufig 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarIm Rahmen der Anwendung des Arzneimittels nach der Zulassung wurden folgende Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwil-lig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes (Häufigkeit nicht bekannt):Allergische Reaktionen und allergische Hautreaktionen wie z. B. Kontaktdermatitis, al-lergische Dermatitis, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Ausschlag, Nesselsucht, Hautreizung und Bläschen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlichBei Anwendung am Auge ist eine kurzfristige Sehbeeinträchtigung möglich.Was sollten Kontaktlinsenträger bei der Anwendung von beachten?Hinweis:Als Kontaktlinsenträger sollten Sie das Präparat nicht während des Tragens der Linsen benutzen, da dies zur Verschmierung der Kontaktlinse sowie zu Unverträglichkeiten mit dem Linsenmaterial führen könnte. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Anwendung am Auge ist eine kurzfristige Sehbeeinträchtigung möglich. Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, bei der Arbeit ohne sicheren Halt und zur Bedienung von Maschinen kann dadurch beeinträchtigt sein und sollte dann in dieser Zeit vermieden werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht für das Arzneimittel keine Anwendungsbeschränkung.Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit liegen nicht vor. Streichen Sie ein- bis mehrmals täglich mit Hilfe der Kanüle einen ca. 1 cm langen Salbenstrang in den Bindehautsack oder auf die Nasenschleimhaut (bei Säuglingen und Kleinkindern entsprechend weniger). Durch Andrücken der Nasenflügel kann die Salbe in der Nase leicht einmassiert werden.Falls Sie die Salbe für die Nase verwendet haben, darf dieselbe Tube nicht mehr am Auge verwendet werden. Bei Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBislang sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
6,45 €
0,1% vol, 1.290,00 €/kg, 5,0g
Bepanthen Augentropfen
17,32 €
1.732,00 €/l, 0,01l
Bepanthen Augentropfen
18,05 €
1.805,00 €/l, 0,01l
Bepanthen Lösung
Das Arzneimittel dient zur Unterstützung der Wundheilung.Die Lösung wird angewendet:Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Hautschädigungen sowie der Mundschleimhaut. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Tragen Sie die Lösung ein- bis mehrmals täglich unverdünnt auf die betroffenen Stellen auf oder wenden Sie sie in Form von Spülungen oder Umschlägen an. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheke Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung dieses Arzneimittels nach der Zulassung wurden folgende Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie die Lösung nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergische Reaktionen und allergische Hautreaktionen wie z. B. Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Ausschlag, Nesselsucht, Hautreizung und Bläschen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Anwendung des Präparates ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht erforderlich.Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Schwangerschaft:Während der Schwangerschaft besteht für das Arzneimittel keine Anwendungsbeschränkung.Stillzeit:Stillende sollten das Präparat nicht im Bereich der Brust anwenden.Fortpflanzungsfähigkeit:Daten zur Fertilität (Fruchtbarkeit) liegen nicht vor. Tragen Sie die Lösung ein- bis mehrmals täglich unverdünnt auf die betroffenen Stellen auf oder wenden Sie sie in Form von Spülungen oder Umschlägen an. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBislang sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
7,67 €
0,1% vol, 153,40 €/l, 0,05l
Bepanthen Promo Wund- und Heilsalbe
Das Präparat ist ein Mittel zur Unterstützung der Wundheilung.Es wird angewendet:Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Haut- und Schleimhautschädigungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Tragen Sie die Salbe ein- bis mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen auf.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von dem Arzneimittel nach der Zulassung wurden folgende Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie die Salbe nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergische Reaktionen und allergische Hautreaktionen wie z. B. Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Ausschlag, Nesselsucht, Hautreizung und Bläschen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht erforderlich.Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.Hinweis:Bei der Behandlung mit dem Arzneimittel im Genital- oder Analbereich kann es wegen bestimmter sonstiger Bestandteile bei gleichzeitiger Anwendung von Produkten aus Latex (z. B. Kondome, Diaphragmen) zu einer Verminderung der Reißfestigkeit bzw. zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit kommen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht für das Arzneimittel keine Anwendungsbeschränkung.Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit liegen nicht vor. Salbe dünn auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBislang sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
3,27 €
0,1% vol, 934,29 €/kg, 3,5g
Bepanthen Sensiderm Creme
10,24 €
512,00 €/kg, 20,0g
Bepanthen Wund-und Heilsalbe
Das Präparat ist ein Mittel zur Unterstützung der Wundheilung.Es wird angewendet:Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Haut- und Schleimhautschädigungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Tragen Sie die Salbe ein- bis mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen auf.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von dem Arzneimittel nach der Zulassung wurden folgende Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie die Salbe nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergische Reaktionen und allergische Hautreaktionen wie z. B. Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Ausschlag, Nesselsucht, Hautreizung und Bläschen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht erforderlich.Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.Hinweis:Bei der Behandlung mit dem Arzneimittel im Genital- oder Analbereich kann es wegen bestimmter sonstiger Bestandteile bei gleichzeitiger Anwendung von Produkten aus Latex (z. B. Kondome, Diaphragmen) zu einer Verminderung der Reißfestigkeit bzw. zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit kommen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht für das Arzneimittel keine Anwendungsbeschränkung.Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit liegen nicht vor. Salbe dünn auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBislang sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
15,73 €
0,1% vol, 314,60 €/kg, 50,0g
Bepanthen Wund-und Heilsalbe
Das Präparat ist ein Mittel zur Unterstützung der Wundheilung.Es wird angewendet:Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Haut- und Schleimhautschädigungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Tragen Sie die Salbe ein- bis mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen auf.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von dem Arzneimittel nach der Zulassung wurden folgende Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie die Salbe nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergische Reaktionen und allergische Hautreaktionen wie z. B. Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Ausschlag, Nesselsucht, Hautreizung und Bläschen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht erforderlich.Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.Hinweis:Bei der Behandlung mit dem Arzneimittel im Genital- oder Analbereich kann es wegen bestimmter sonstiger Bestandteile bei gleichzeitiger Anwendung von Produkten aus Latex (z. B. Kondome, Diaphragmen) zu einer Verminderung der Reißfestigkeit bzw. zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit kommen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht für das Arzneimittel keine Anwendungsbeschränkung.Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit liegen nicht vor. Salbe dünn auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBislang sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
24,14 €
0,1% vol, 241,40 €/kg, 100,0g
Bepanthen Wund und Heilsalbe
Das Präparat ist ein Mittel zur Unterstützung der Wundheilung.Es wird angewendet:Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Haut- und Schleimhautschädigungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Tragen Sie die Salbe ein- bis mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen auf.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von dem Arzneimittel nach der Zulassung wurden folgende Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie die Salbe nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergische Reaktionen und allergische Hautreaktionen wie z. B. Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Ausschlag, Nesselsucht, Hautreizung und Bläschen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht erforderlich.Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.Hinweis:Bei der Behandlung mit dem Arzneimittel im Genital- oder Analbereich kann es wegen bestimmter sonstiger Bestandteile bei gleichzeitiger Anwendung von Produkten aus Latex (z. B. Kondome, Diaphragmen) zu einer Verminderung der Reißfestigkeit bzw. zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit kommen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht für das Arzneimittel keine Anwendungsbeschränkung.Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit liegen nicht vor. Salbe dünn auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBislang sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
9,39 €
0,1% vol, 469,50 €/kg, 20,0g
Brand- und Wundgel Medice
11,84 €
473,60 €/kg, 25,0g
HEPARIN AL GEL 30000
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Verminderung von Schwellungen.Es wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen, Blutergüsse).Wenn Sie sich nach 10 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Heparin-Natrium oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDas Arzneimittel soll 2- bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden. Dauer der AnwendungÜber die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt.. Das Präparat darf nicht länger als 10 Tage angewendet werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Allergische Reaktionen auf Heparin bei Anwendung auf der Haut.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Allergische Reaktionen wie Rötung der Haut und Juckreiz, die nach Absetzen des Präparates in der Regel rasch verschwinden.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Die Häufigkeit des Auftretens von Heparin-induzierten, antikörpervermittelten Thrombozytopenien Typ II (Verminderung der Zahl der Blutplättchen < 100.000/µl oder einem schnellen Abfall der Blutplättchenzahl auf < 50% des Ausgangswertes) mit arteriellen und venösen Thrombosen oder Embolien, die tödlich verlaufen können, ist bei lokaler Anwendung auf der Haut bisher nicht untersucht. Da aber die Aufnahme von Heparin nach lokaler Anwendung durch die gesunde Haut beschrieben wurde, kann dieses Risiko nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit ist daher angezeigt. Bei Patienten ohne vorbestehende Überempfindlichkeit gegen Heparin beginnt der Abfall der Zahl der Blutplättchen in der Regel 6 - 14 Tage nach Behandlungsbeginn. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Heparin tritt dieser Abfall unter Umständen innerhalb von Stunden auf.GegenmaßnahmenDas Arzneimittel sollte bei Auftreten von allergischen Hautreaktionen abgesetzt werden.Bitte informieren Sie hiervon Ihren Arzt. Darüber hinaus sind keine weiteren besonderen Maßnahmen notwendig.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Beim Auftreten von neuen Symptomen, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten können, wieSchwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteilgerötete und gespannte Haut, eventuell BlaufärbungSpannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung)plötzliche Luftnot, Brustschmerzen und Schwäche/Kollapsmuss das Vorliegen einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II ausgeschlossen und unverzüglich die Blutplättchenzahl (Thrombozytenzahl) kontrolliert werden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die in die Blutgerinnung eingreifen, kann ein erhöhtes Blutungsrisiko nicht ausgeschlossen werden. Blutergüsse können häufiger auftreten oder an Ausdehnung zunehmen.Während der Behandlung mit diesem Präparat sind Spritzen in den Muskel wegen der Gefahr von Blutergüssen (Hämatome) zu vermeiden.Das Arzneimittel ist alkoholhaltig und darf daher nicht auf Schleimhäute, offene Wunden und/oder nässende Ekzeme sowie entzündete Hautstellen (z. B. Sonnenbrand) aufgebracht werden oder mit den Augen in Berührung kommen, da ein brennendes Gefühl entstehen kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Gleiches gilt auch für Arbeiten ohne sicheren Halt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Bisherige Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren und Stillenden haben keine Anhaltspunkte für schädigende Wirkungen ergeben. Heparin ist nicht plazentagängig und tritt nicht in die Muttermilch über. Zur Anwendung auf der Haut.Nach der Anwendung sind die Hände gründlich mit Seife zu waschen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei örtlicher Anwendung nicht bekannt.
10,69 €
0,1% vol, 267,25 €/kg, 40,0g
ilon Salbe classic
Das Präparat ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung leichter, lokal begrenzter, eitriger Entzündungen der Haut, wie z. B. Eiterknötchen, entzündete Haarbälge und Schweißdrüsenentzündungen.Es ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Wann dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden?Sie dürfen das Arzneimittel nicht anwenden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Lärchenterpentin, Terpentinöl, Eukalyptusöl oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach dieser Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Der Gebrauch dieses Arzneimittels muss auf die am Anfang beschriebenen Anwendungsgebiete beschränkt bleiben. Zur Behandlung von frischen Wunden und Hautausschlägen ist das Präparat nicht zu verwenden.Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren tragen je nach Ausdehnung des entzündeten Gewebebezirkes einen 2 - 3 cm langen Salbenstrang auf die Entzündung auf und decken sie mit einem Verband zu. Ein Verbandswechsel sollte täglich erfolgen.Für Kinder bis 12 Jahren wird eine Anwendung nicht empfohlen.Der Anwender trägt je nach Ausdehnung des entzündeten Gewebebezirkes einen zwei bis drei Zentimeter langen Salbenstrang auf die Entzündung auf und deckt sie mit einem Verband zu.Ein Verbandswechsel sollte täglich erfolgen.Für Kinder unter 6 Jahren wird eine Anwendung nicht empfohlen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungDie Anwendung des Arzneimittels über mindestens 3 Tage kann erforderlich sein, um einen ausreichenden Behandlungserfolg zu erreichen.Suchen Sie bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in Kategorie "Nebenwirkungen" erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person auf. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei Überdosierung wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenDas Absetzen des Arzneimittels ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenEs können allergische Reaktionen auftreten. Die Häufigkeit ist auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei Verschlechterung der Hautentzündung (Zunahme von Rötung, Schwellung oder Schmerz) oder des Allgemeinzustandes, sowie wenn nach 3 Tagen keine Besserung eingetreten ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Das Arzneimittel darf nicht in die Augen gebracht werden.Zur Behandlung von frischen Wunden und Hautausschlägen ist das Arzneimittel nicht zu verwenden.Nach Benutzen der Salbe sind die Hände gründlich zu waschen.Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile des ArzneimittelsSonstige Bestandteile können örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen.KinderWegen unzureichender Untersuchungen und Daten wird die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Die Sicherheit während Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht ausreichend untersucht.Die Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen. Vor dem Auftragen der Salbe ist die Entzündungsstelle sorgfältig zu reinigen, zweckmäßig mit Alkohol oder einem anderen Desinfektionsmittel. Dabei ist jedes Drücken zu vermeiden.Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren tragen je nach Ausdehnung des entzündeten Gewebebezirkes einen 2 - 3 cm langen Salbenstrang auf die Entzündung auf und decken sie mit einem Verband zu. Ein Verbandswechsel sollte täglich erfolgen.Der Anwender trägt je nach Ausdehnung des entzündeten Gewebebezirkes einen zwei bis drei Zentimeter langen Salbenstrang auf die Entzündung auf und deckt sie mit einem Verband zu.Ein Verbandswechsel sollte täglich erfolgen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnUntersuchungen mit dem Arzneimittel zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht durchgeführt.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
18,29 €
0,1% vol, 731,60 €/kg, 25,0g
KAMILLOSAN KONZENTRAT
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei Magen-Darm-Beschwerden, bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum, bei katarrhalischen Erkrankungen der oberen Atemwege sowie zur äußerlichen Anwendung bei entzündlichen Hautveränderungen.Das Arzneimittel wird angewendetzur Inhalation bei entzündlichen Erkrankungen und Reizzuständen der Atemwegeals Zusatz für feuchte Umschläge, Spülungen oder Waschungen bei entzündlichen Haut- und Schleimhauterkrankungen einschließlich der Mundhöhle und des Zahnfleischesals Zusatz zu Teil-, und Sitzbädern oder Spülungen bei Entzündungen im Analbereich und im Bereich der Geschlechtsorganezum Einnehmen bei krampfartigen und entzündlichen Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kamille und andere Korbblütler oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sindNicht zur Einnahme, Mundspülung und Inhalation bei Alkoholkrankheit. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach den Anweisungen an. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Zum Inhalieren:20 ml Konzentrat auf ca. 1 Liter heißes Wasser 1 bis mehrmals täglich, bei Anwendung eines Inhalators 20 ml auf eine Inhalator-Topffüllung 1 bis mehrmals täglich 10 Minuten inhalieren.Zur Mundspülung und zum Gurgeln:5 ml auf 1 Glas (100 ml) warmen Wassers 3-mal oder mehrmals täglich je nach Bedarf.Für Umschläge, Waschungen und Spülungen:45 ml (1 1/2 Messbecher) auf 1 Liter Wasser 1 bis mehrmals täglich.Für Sitz- und Teilbäder:30 ml (1 Messbecher) auf 1 Liter Wasser 1 bis mehrmals täglich.Zur Einnahme:Jeweils bis zu 4-mal täglich auf 1 Tasse (100 ml) warmes Wasser:Kinder von 6 - 12 Jahren: 3 - 4 ml.Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 5 ml. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung von des Präparates richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.Das Präparat kann prinzipiell bis zum Abklingen der Beschwerden angewendet werden.Bei fehlender Besserung innerhalb von 7 Tagen oder periodisch wiederkehrenden Beschwerden, bei großflächigen Entzündungen oder eitrig belegten Hautveränderungen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Im Zusammenhang mit der Anwendung des Arzneimittels ist kein Fall einer Überdosierung berichtet worden.Wenn es bei Ihnen zu Beschwerden kommt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Fahren Sie mit der Behandlung wie verordnet oder wie hier beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Überempfindlichkeitsreaktionen sind möglich, auch bei Personen mit Überempfindlichkeit gegen andere Pflanzen aus der Familie der Kompositen (Korbblütler, z.B. Beifuß, Schafgarbe, Arnika, Chrysantheme, Margerite) wegen so genannter Kreuzreaktionen.Bei Schleimhautkontakt wurde über schwere allergische Reaktionen (Atemnot, Gesichtsschwellung, Kreislaufkollaps, allergischer Schock), insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Kamillenzubereitungen, berichtet.Die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Bei Auftreten entsprechender Anzeichen wie z.B. Hautrötung, ggf. verbunden mit Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung des Arzneimittels und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichDas Präparat soll wegen des Alkoholgehaltes bei Leberkranken, Epileptikern und Hirngeschädigten innerlich erst nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Kamillenzubereitungen sind zur Anwendung als Darmspülung nicht geeignet. In Einzelfällen kann es zu allergischen Reaktionen bis hin zum allergischen Schock kommen. Auch wegen des Gehalts an Alkohol (Ethanol) sollte das Präparat nicht zur Darmspülung verwendet werden.Im Augenbereich sollte das Arzneimittel wegen möglicher Reizerscheinungen nicht direkt angewendet werden.Die inhalative Anwendung sollte ausschließlich mittels Wasserdampfinhalation erfolgen, nicht mit Kaltverneblern.KinderZur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Säuglingen liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.Kinder unter 6 Jahren dürfen das Präparat nicht anwenden. Wegen des Alkoholgehalts des Arzneimittels ist besonders bei der innerlichen Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren auf die richtige Verdünnung zu achten.Geben Sie das Präparat Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Aus der verbreiteten Anwendung von Kamille als Lebensmittel und Arzneimittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben.Das Arzneimittel sollte wegen des Alkoholgehaltes in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.StillzeitWenden Sie das Präparat während der Stillzeit nicht im Bereich der Brustwarzen an.Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln, Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Zum InhalierenZur Mundspülung und zum GurgelnFür Umschläge, Waschungen und SpülungenFür Sitz- und TeilbäderZur Einnahme Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Durch den Alkoholgehalt in dem Arzneimittel kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigt oder verstärkt werden. Enthält 0,5-3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren/Stillenden und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
9,73 €
0,1% vol, 324,33 €/l, 0,03l
KAMILLOSAN KONZENTRAT
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei Magen-Darm-Beschwerden, bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum, bei katarrhalischen Erkrankungen der oberen Atemwege sowie zur äußerlichen Anwendung bei entzündlichen Hautveränderungen.Das Arzneimittel wird angewendetzur Inhalation bei entzündlichen Erkrankungen und Reizzuständen der Atemwegeals Zusatz für feuchte Umschläge, Spülungen oder Waschungen bei entzündlichen Haut- und Schleimhauterkrankungen einschließlich der Mundhöhle und des Zahnfleischesals Zusatz zu Teil-, und Sitzbädern oder Spülungen bei Entzündungen im Analbereich und im Bereich der Geschlechtsorganezum Einnehmen bei krampfartigen und entzündlichen Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kamille und andere Korbblütler oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sindNicht zur Einnahme, Mundspülung und Inhalation bei Alkoholkrankheit. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach den Anweisungen an. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Zum Inhalieren:20 ml Konzentrat auf ca. 1 Liter heißes Wasser 1 bis mehrmals täglich, bei Anwendung eines Inhalators 20 ml auf eine Inhalator-Topffüllung 1 bis mehrmals täglich 10 Minuten inhalieren.Zur Mundspülung und zum Gurgeln:5 ml auf 1 Glas (100 ml) warmen Wassers 3-mal oder mehrmals täglich je nach Bedarf.Für Umschläge, Waschungen und Spülungen:45 ml (1 1/2 Messbecher) auf 1 Liter Wasser 1 bis mehrmals täglich.Für Sitz- und Teilbäder:30 ml (1 Messbecher) auf 1 Liter Wasser 1 bis mehrmals täglich.Zur Einnahme:Jeweils bis zu 4-mal täglich auf 1 Tasse (100 ml) warmes Wasser:Kinder von 6 - 12 Jahren: 3 - 4 ml.Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 5 ml. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung von des Präparates richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.Das Präparat kann prinzipiell bis zum Abklingen der Beschwerden angewendet werden.Bei fehlender Besserung innerhalb von 7 Tagen oder periodisch wiederkehrenden Beschwerden, bei großflächigen Entzündungen oder eitrig belegten Hautveränderungen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Im Zusammenhang mit der Anwendung des Arzneimittels ist kein Fall einer Überdosierung berichtet worden.Wenn es bei Ihnen zu Beschwerden kommt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Fahren Sie mit der Behandlung wie verordnet oder wie hier beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Überempfindlichkeitsreaktionen sind möglich, auch bei Personen mit Überempfindlichkeit gegen andere Pflanzen aus der Familie der Kompositen (Korbblütler, z.B. Beifuß, Schafgarbe, Arnika, Chrysantheme, Margerite) wegen so genannter Kreuzreaktionen.Bei Schleimhautkontakt wurde über schwere allergische Reaktionen (Atemnot, Gesichtsschwellung, Kreislaufkollaps, allergischer Schock), insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Kamillenzubereitungen, berichtet.Die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Bei Auftreten entsprechender Anzeichen wie z.B. Hautrötung, ggf. verbunden mit Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung des Arzneimittels und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichDas Präparat soll wegen des Alkoholgehaltes bei Leberkranken, Epileptikern und Hirngeschädigten innerlich erst nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Kamillenzubereitungen sind zur Anwendung als Darmspülung nicht geeignet. In Einzelfällen kann es zu allergischen Reaktionen bis hin zum allergischen Schock kommen. Auch wegen des Gehalts an Alkohol (Ethanol) sollte das Präparat nicht zur Darmspülung verwendet werden.Im Augenbereich sollte das Arzneimittel wegen möglicher Reizerscheinungen nicht direkt angewendet werden.Die inhalative Anwendung sollte ausschließlich mittels Wasserdampfinhalation erfolgen, nicht mit Kaltverneblern.KinderZur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Säuglingen liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.Kinder unter 6 Jahren dürfen das Präparat nicht anwenden. Wegen des Alkoholgehalts des Arzneimittels ist besonders bei der innerlichen Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren auf die richtige Verdünnung zu achten.Geben Sie das Präparat Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Aus der verbreiteten Anwendung von Kamille als Lebensmittel und Arzneimittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben.Das Arzneimittel sollte wegen des Alkoholgehaltes in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.StillzeitWenden Sie das Präparat während der Stillzeit nicht im Bereich der Brustwarzen an.Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln, Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Zum InhalierenZur Mundspülung und zum GurgelnFür Umschläge, Waschungen und SpülungenFür Sitz- und TeilbäderZur Einnahme Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Durch den Alkoholgehalt in dem Arzneimittel kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigt oder verstärkt werden. Enthält 0,5-3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren/Stillenden und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
18,28 €
0,1% vol, 182,80 €/l, 0,1l
Kamillosan Wund- u. Heilbad
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel. Es ist ein Badezusatz zur Anwendung bei entzündlichen Hautveränderungen.Zur Anwendung als Umschläge, Spülungen und Bäder bei Haut- und Schleimhautentzündungen.Als Sitzbadbei entzündlichen Erkrankungen des Anal- und Genitalbereichsbei Juckreiz am Darmausgang (Pruritus ani)zur Linderung der Beschwerden bei Hämorrhoiden, Analfissuren, Analekzem und perianalem Ekzemnach Operationen im Anogenitalbereichzur Nachbehandlung von vaginalen Operationswunden und Dammschnitten (Episiotomien) Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Kamille und andere Korbblütler sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet ist die übliche Anwendung:Für Umschläge und Spülungen:45 ml auf 1 Liter Wasser.Für Teil- und Sitzbäder:30 ml auf 1 Liter Wasser.Das Präparat sollte in der Regel 1 - 2 mal täglich angewendet werden. Die Badedauer sollte bei Teil- und Sitzbädern 5 - 10 Minuten nicht überschreiten. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung des Arzneimittels richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Prinzipiell kann das Präparat bis zum Abklingen der Beschwerden angewendet werden.Bei fehlender Besserung innerhalb von 3 Tagen, großflächigen Entzündungen sowie bei Hinweisen auf bakterielle Infektionen (z.B. eitrig belegte Hautveränderungen) sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Sollten Sie eine größere Menge angewendet haben, als sie sollten, können möglicherweise die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auftreten. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie zu wenig angewendet haben, oder die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie hier beschrieben, fort. Wenn Sie das Präparat oral angewendet haben:Versehentliche orale Einnahme von größeren Mengen des Arzneimittels kann, insbesondere bei Kinder, zu einer Alkoholvergiftung führen. In diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich der Arzt aufzusuchen ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Überempfindlichkeitsreaktionen sind möglich, auch bei Personen mit Überempfindlichkeit gegen andere Pflanzen aus der Familie der Kompositen (Korbblütler, z.B. Beifuß, Schafgarbe, Arnika, Chrysantheme, Margerite) wegen so genannter Kreuzreaktionen.Bei Schleimhautkontakt wurde über schwere allergische Reaktionen (Atemnot, Gesichtsschwellung, Kreislaufkollaps, allergischer Schock), insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von flüssigen Kamillenzubereitungen, berichtet.Die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Bei Auftreten entsprechender Anzeichen wie z.B. Hautrötungen, ggf. verbunden mit Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung des Arzneimittels und suchen Ihren Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichIm Auge und im Augenbereich oder zur Aerosol-Inhalation sollte das Präparat wegen möglicher Reizerscheinungen nicht angewendet werden. Kamillenzubereitungen sind zur Anwendung als Darmspülung nicht geeignet. In Einzelfällen kann es zu allergischen Reaktionen bis hin zum allergischen Schock kommen. Auch wegen des Gehalts an Alkohol (Ethanol) sollte das Präparat nicht zur Darmspülung verwendet werden.KinderZur Anwendung dieses Arzneimittels bei Säuglingen und Kleinkindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.Aus diesem Grund und wegen des Alkoholgehalts sollte das Arzneimittel bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. StillzeitVor dem Stillen von Neugeborenen muss das Arzneimittel im Bereich der Brustwarzen entfernt werden. Das Arzneimittel dient zur Bereitung von Umschlägen, Spülungen, Teil- und Sitzbädern.Das Präparat ist ausschließlich zur äußerlichen Anwendung bestimmt.Bei Umschlägen sollte die verdünnte Lösung in Form von Kompressen, welche mit der verdünnten Lösung getränkt sind, aufgebracht werden.Als Badetemperatur wird die individuell als am angenehmsten empfundene Temperatur empfohlen. Bei der Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich nicht um verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.
24,39 €
0,1% vol, 97,56 €/l, 0,25l
MediGel WUND- UND HEILGEL
10,05 €
502,50 €/kg, 20,0g
Mirfulan Salbe
Das Arzneimittel ist eine Wund- und Heilsalbe.AnwendungsgebieteAbdeckende-protektive und sekretbindende Behandlung von nichtinfizierten akuten und subakuten Hautschäden, die mit Rötung, Juckreiz und Schmerzen einhergehen (z. B. Windeldermatitis). Zinkoxid wirkt hierbei abdeckend-protektiv und sekretbindend.Hinweis: Sollte sich im betroffenen Hautbereich keine Besserung einstellen, oder sollten die Beschwerden fortbestehen, ist ein Arzt aufzusuchen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile der Salbe sind.wenn die Wunde infiziert ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Tragen Sie das Arzneimittel je nach Bedarf einmal bis mehrmals täglich etwa ½ - 1 Millimeter dick auf die zu behandelnden Hautstellen auf.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Lokale Unverträglichkeits- und/oder Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Juckreiz, Nässen, Rötung, Austrocknung, allergische Kontaktreaktionen sind möglich.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Nach Auftragen von dem Arzneimittel auf stark entzündliche Hautpartien kann ein leichtes Brennen auftreten.Besonderer Hinweis: Wenn Nebenwirkungen auftreten, dann sollten Sie die Salbe nicht mehr anwenden und Ihren Arzt oder Apotheker aufsuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Vor Anwendung ist darauf zu achten, dass die Wunde nicht infiziert ist. Tritt trotz der Behandlung mit der Salbe keine Besserung auf, so muss überprüft werden, ob zwischenzeitlich eine Infektion im Wundgebiet aufgetreten und eine entsprechende Behandlung dieser Infektion notwendig ist.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wenn Sie sich einer Röntgen- oder Strahlenbehandlung unterziehen müssen. In diesem Fall sollte das Präparat vollständig entfernt werden, da sich möglicherweise Schatten bilden können.Hinweis: Bei der Behandlung mit der Salbe im Genital- oder Analbereich, kann es wegen der Hilfsstoffe bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Studien hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsanleitung in der Schwangerschaft angewendet werden. Doch sollte eine großflächige Anwendung vermieden werden (nicht mehr als 8 g Salbe pro Tag, was einer Salbenstranglänge von ca. 10 cm entspricht).StillzeitDas Arzneimittel kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsanleitung in der Stillzeit angewendet werden. Doch sollte eine großflächige Anwendung an der Brust bei stillenden Frauen vermieden werden. Vor dem Stillen ist die Brust gründlich zu reinigen.FortpflanzungsfähigkeitÜber den Einfluss von dem Arzneimittel auf die Fortpflanzungsfähigkeit liegen keine Daten vor. Tragen Sie das Arzneimittel je nach Bedarf einmal bis mehrmals täglich etwa ½ - 1 Millimeter dick auf die zu behandelnden Hautstellen auf.Salbenreste können, soweit dies der Zustand der Wunde zulässt, vorsichtig mit warmer Seifenlösung entfernt werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Die Salbe darf nicht gleichzeitig mit anderen Externa (Mittel zur äußerlichen Anwendung, z. B. Salben, Lösungen, usw.) angewendet werden, da das Präparat die Wirkung dieser Externa einschränken bzw. abschwächen kann. Vor der Anwendung anderer äußerlich anzuwendender Arzneimittel auf dieselbe Hautpartie soll die Salbe vollständig entfernt werden.
10,33 €
0,1% vol, 516,50 €/kg, 20,0g
MIRFULAN WUND HEILSALBE
Das Arzneimittel ist eine Wund- und Heilsalbe.AnwendungsgebieteAbdeckende-protektive und sekretbindende Behandlung von nichtinfizierten akuten und subakuten Hautschäden, die mit Rötung, Juckreiz und Schmerzen einhergehen (z. B. Windeldermatitis). Zinkoxid wirkt hierbei abdeckend-protektiv und sekretbindend.Hinweis: Sollte sich im betroffenen Hautbereich keine Besserung einstellen, oder sollten die Beschwerden fortbestehen, ist ein Arzt aufzusuchen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile der Salbe sind.wenn die Wunde infiziert ist. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Tragen Sie das Arzneimittel je nach Bedarf einmal bis mehrmals täglich etwa ½ - 1 Millimeter dick auf die zu behandelnden Hautstellen auf.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Lokale Unverträglichkeits- und/oder Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Juckreiz, Nässen, Rötung, Austrocknung, allergische Kontaktreaktionen sind möglich.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Nach Auftragen von dem Arzneimittel auf stark entzündliche Hautpartien kann ein leichtes Brennen auftreten.Besonderer Hinweis: Wenn Nebenwirkungen auftreten, dann sollten Sie die Salbe nicht mehr anwenden und Ihren Arzt oder Apotheker aufsuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Vor Anwendung ist darauf zu achten, dass die Wunde nicht infiziert ist. Tritt trotz der Behandlung mit der Salbe keine Besserung auf, so muss überprüft werden, ob zwischenzeitlich eine Infektion im Wundgebiet aufgetreten und eine entsprechende Behandlung dieser Infektion notwendig ist.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wenn Sie sich einer Röntgen- oder Strahlenbehandlung unterziehen müssen. In diesem Fall sollte das Präparat vollständig entfernt werden, da sich möglicherweise Schatten bilden können.Hinweis: Bei der Behandlung mit der Salbe im Genital- oder Analbereich, kann es wegen der Hilfsstoffe bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs liegen keine Studien hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsanleitung in der Schwangerschaft angewendet werden. Doch sollte eine großflächige Anwendung vermieden werden (nicht mehr als 8 g Salbe pro Tag, was einer Salbenstranglänge von ca. 10 cm entspricht).StillzeitDas Arzneimittel kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsanleitung in der Stillzeit angewendet werden. Doch sollte eine großflächige Anwendung an der Brust bei stillenden Frauen vermieden werden. Vor dem Stillen ist die Brust gründlich zu reinigen.FortpflanzungsfähigkeitÜber den Einfluss von dem Arzneimittel auf die Fortpflanzungsfähigkeit liegen keine Daten vor. Tragen Sie das Arzneimittel je nach Bedarf einmal bis mehrmals täglich etwa ½ - 1 Millimeter dick auf die zu behandelnden Hautstellen auf.Salbenreste können, soweit dies der Zustand der Wunde zulässt, vorsichtig mit warmer Seifenlösung entfernt werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Die Salbe darf nicht gleichzeitig mit anderen Externa (Mittel zur äußerlichen Anwendung, z. B. Salben, Lösungen, usw.) angewendet werden, da das Präparat die Wirkung dieser Externa einschränken bzw. abschwächen kann. Vor der Anwendung anderer äußerlich anzuwendender Arzneimittel auf dieselbe Hautpartie soll die Salbe vollständig entfernt werden.
16,10 €
0,1% vol, 322,00 €/kg, 50,0g
Octenisan Waschlotion
4,19 €
27,93 €/l, 0,15l
OCTENISAN WASCHLOTION
7,34 €
14,68 €/l, 0,5l
OCTENISEPT
12,30 €
0,1% vol, 246,00 €/l, 0,05l
OCTENISEPT
Das Präparat ist ein Antiseptikum zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Behandlung von Schleimhaut und angrenzender Haut vor diagnostischen und operativen Maßnahmen - im Ano-Genitalbereich von Vagina, Vulva, Glans penis, auch vor Katheterisierung der Harnblase - in der Mundhöhle.Zur zeitlich begrenzten unterstützenden Therapie bei Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen sowie zur unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung. Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile sind.Das Arzneimittel soll nicht zu Spülungen in der Bauchhöhle (z.B. intraoperativ) und der Harnblase sowie nicht am Trommelfell angewendet werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Das Präparat ist zur oberflächigen Anwendung vorgesehen und darf nicht z.B. mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden.Reiben Sie die zu behandelnde Fläche nacheinander mit mindestens 2 arzneimittelgetränkten Tupfern sorgfältig ab. Die Wunde muss dabei vollständig benetzt werden. Warten Sie vor weiteren Maßnahmen, wie z.B. dem Anlegen eines Wundverbandes, die Mindesteinwirkzeit von 1 bis 2 Minuten ab. Die Spülung der Mundhöhle ist möglich, sollte aber nur erfolgen, wenn die gesamte Mundhöhle behandelt werden muss. Dann sind 20 ml über 20 Sek. zu verwenden.Zur unterstützenden Therapie von Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen soll das Arzneimittel morgens und abends auf die befallenen Flächen aufgesprüht werden. Um die gewünschte Wirkung zu erreichen, sind diese Vorgaben sorgfältig einzuhalten.Da bisher nur Erfahrungen bei einer kontinuierlichen Anwendungsdauer von ca. 14 Tagen vorliegen, sollte das Arzneimittel ohne ärztliche Kontrolle nicht länger als 2 Wochen eingesetzt werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenErkenntnisse zu Überdosierungen liegen nicht vor. Eine Überdosierung ist jedoch bei einer topischen Zubereitung sehr unwahrscheinlich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:Sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10Häufig 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSelten: Brennen, Rötung, Juckreiz und WärmegefühlSehr selten: Kontaktallergische Reaktionen, wie z.B. eine vorübergehende RötungNicht bekannt: Nach Spülung tiefer Wunden mittels Spritze wurde über das Auftreten von persistierenden Ödemen, Erythemen und auch Gewebsnekrosen berichtet, die z.T. eine chirurgische Revision erforderten.Bei Spülungen in der Mundhöhle verursacht das Arzneimittel vorübergehend einen bitteren Geschmack.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Das Arzneimittel nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen!Die Anwendung sollte bei Neugeborenen, insbesondere bei Frühgeborenen, mit Vorsicht erfolgen.Das Arzneimittel kann schwere Hautschäden verursachen. Überschüssiges Arzneimittel entfernen und sicherstellen, dass die Lösung nicht länger als nötig auf der Haut verbleibt (einschließlich mit der Lösung benetzte Materialien mit direktem Kontakt zum Patienten).Die Anwendung im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.Nach Spülung tiefer Wunden mittels Spritze wurde über das Auftreten von persistierenden Ödemen, Erythemen und auch Gewebsnekrosen berichtet, die z.T. eine chirurgische Revision erfordertenWarnhinweisUm Gewebeschädigungen zu vermeiden, darf das Präparat nicht mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden. Das Präparat ist nur zur oberflächlichen Anwendung bestimmt (Auftragen mittels Tupfer oder Aufsprühen). Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenKein Einfluss bekannt SchwangerschaftDerzeitige Erfahrungen mit schwangeren Frauen deuten nicht auf eine Gefährdung hin.StillzeitEs liegen keine ausreichenden tierexperimentellen und klinischen Daten zur Anwendung während der Stillzeit vor. Da Octenidindihydrochlorid nicht oder nur in geringsten Mengen resorbiert wird, ist davon auszugehen, dass es nicht in die Muttermilch übergeht.Phenoxyethanol wird schnell und praktisch vollständig resorbiert und nahezu quantitativ als Oxidationsprodukt über die Nieren ausgeschieden. Eine Anreicherung in der Muttermilch ist somit unwahrscheinlich. Das Präparat ist zur oberflächigen Anwendung vorgesehen und darf nicht z.B. mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden.Reiben Sie die zu behandelnde Fläche nacheinander mit mindestens 2 arzneimittelgetränkten Tupfern sorgfältig ab. Die Wunde muss dabei vollständig benetzt werden. Warten Sie vor weiteren Maßnahmen, wie z.B. dem Anlegen eines Wundverbandes, die Mindesteinwirkzeit von 1 bis 2 Minuten ab. Die Spülung der Mundhöhle ist möglich, sollte aber nur erfolgen, wenn die gesamte Mundhöhle behandelt werden muss. Dann sind 20 ml über 20 Sek. zu verwenden.Zur unterstützenden Therapie von Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen soll das Arzneimittel morgens und abends auf die befallenen Flächen aufgesprüht werden. Um die gewünschte Wirkung zu erreichen, sind diese Vorgaben sorgfältig einzuhalten. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Nicht mit Antiseptika (Desinfektionsmittel) auf PVP-Iod Basis auf benachbarten Hautarealen anwenden, da es in den Grenzbereichen zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.
19,40 €
0,1% vol, 194,00 €/l, 0,1l
Octenisept mit Sprühpumpe
Das Präparat ist ein Antiseptikum zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Behandlung von Schleimhaut und angrenzender Haut vor diagnostischen und operativen Maßnahmen - im Ano-Genitalbereich von Vagina, Vulva, Glans penis, auch vor Katheterisierung der Harnblase - in der Mundhöhle.Zur zeitlich begrenzten unterstützenden Therapie bei Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen sowie zur unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung. Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile sind.Das Arzneimittel soll nicht zu Spülungen in der Bauchhöhle (z.B. intraoperativ) und der Harnblase sowie nicht am Trommelfell angewendet werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Das Präparat ist zur oberflächigen Anwendung vorgesehen und darf nicht z.B. mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden.Reiben Sie die zu behandelnde Fläche nacheinander mit mindestens 2 arzneimittelgetränkten Tupfern sorgfältig ab. Die Wunde muss dabei vollständig benetzt werden. Warten Sie vor weiteren Maßnahmen, wie z.B. dem Anlegen eines Wundverbandes, die Mindesteinwirkzeit von 1 bis 2 Minuten ab. Die Spülung der Mundhöhle ist möglich, sollte aber nur erfolgen, wenn die gesamte Mundhöhle behandelt werden muss. Dann sind 20 ml über 20 Sek. zu verwenden.Zur unterstützenden Therapie von Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen soll das Arzneimittel morgens und abends auf die befallenen Flächen aufgesprüht werden. Um die gewünschte Wirkung zu erreichen, sind diese Vorgaben sorgfältig einzuhalten.Da bisher nur Erfahrungen bei einer kontinuierlichen Anwendungsdauer von ca. 14 Tagen vorliegen, sollte das Arzneimittel ohne ärztliche Kontrolle nicht länger als 2 Wochen eingesetzt werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenErkenntnisse zu Überdosierungen liegen nicht vor. Eine Überdosierung ist jedoch bei einer topischen Zubereitung sehr unwahrscheinlich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:Sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10Häufig 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSelten: Brennen, Rötung, Juckreiz und WärmegefühlSehr selten: Kontaktallergische Reaktionen, wie z.B. eine vorübergehende RötungNicht bekannt: Nach Spülung tiefer Wunden mittels Spritze wurde über das Auftreten von persistierenden Ödemen, Erythemen und auch Gewebsnekrosen berichtet, die z.T. eine chirurgische Revision erforderten.Bei Spülungen in der Mundhöhle verursacht das Arzneimittel vorübergehend einen bitteren Geschmack.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Das Arzneimittel nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen!Die Anwendung sollte bei Neugeborenen, insbesondere bei Frühgeborenen, mit Vorsicht erfolgen.Das Arzneimittel kann schwere Hautschäden verursachen. Überschüssiges Arzneimittel entfernen und sicherstellen, dass die Lösung nicht länger als nötig auf der Haut verbleibt (einschließlich mit der Lösung benetzte Materialien mit direktem Kontakt zum Patienten).Die Anwendung im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.Nach Spülung tiefer Wunden mittels Spritze wurde über das Auftreten von persistierenden Ödemen, Erythemen und auch Gewebsnekrosen berichtet, die z.T. eine chirurgische Revision erfordertenWarnhinweisUm Gewebeschädigungen zu vermeiden, darf das Präparat nicht mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden. Das Präparat ist nur zur oberflächlichen Anwendung bestimmt (Auftragen mittels Tupfer oder Aufsprühen). Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenKein Einfluss bekannt SchwangerschaftDerzeitige Erfahrungen mit schwangeren Frauen deuten nicht auf eine Gefährdung hin.StillzeitEs liegen keine ausreichenden tierexperimentellen und klinischen Daten zur Anwendung während der Stillzeit vor. Da Octenidindihydrochlorid nicht oder nur in geringsten Mengen resorbiert wird, ist davon auszugehen, dass es nicht in die Muttermilch übergeht.Phenoxyethanol wird schnell und praktisch vollständig resorbiert und nahezu quantitativ als Oxidationsprodukt über die Nieren ausgeschieden. Eine Anreicherung in der Muttermilch ist somit unwahrscheinlich. Das Präparat ist zur oberflächigen Anwendung vorgesehen und darf nicht z.B. mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden.Reiben Sie die zu behandelnde Fläche nacheinander mit mindestens 2 arzneimittelgetränkten Tupfern sorgfältig ab. Die Wunde muss dabei vollständig benetzt werden. Warten Sie vor weiteren Maßnahmen, wie z.B. dem Anlegen eines Wundverbandes, die Mindesteinwirkzeit von 1 bis 2 Minuten ab. Die Spülung der Mundhöhle ist möglich, sollte aber nur erfolgen, wenn die gesamte Mundhöhle behandelt werden muss. Dann sind 20 ml über 20 Sek. zu verwenden.Zur unterstützenden Therapie von Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen soll das Arzneimittel morgens und abends auf die befallenen Flächen aufgesprüht werden. Um die gewünschte Wirkung zu erreichen, sind diese Vorgaben sorgfältig einzuhalten. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Nicht mit Antiseptika (Desinfektionsmittel) auf PVP-Iod Basis auf benachbarten Hautarealen anwenden, da es in den Grenzbereichen zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.
22,70 €
0,1% vol, 90,80 €/l, 0,25l
Octenisept Wundgel
9,79 €
489,50 €/l, 0,02l
Panthenol-Augensalbe JENAPHARM
Dieses Präparat ist ein Augenarzneimittel zur Wundheilungsförderung an der Bindehaut und Hornhaut des Auges.Es wird angewendetzur unterstützenden Behandlung der Heilung von Hautläsionen der Binde- und Hornhaut des Augeszur symptomatischen Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Binde- und HornhautHinweis:Dieses Arzneimittel ist nicht geeignet zur Heilung infektiöser Binde- und Hornhautprozesse, die durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht wurden, sondern nur als unterstützendes Mittel zu einer spezifischen Behandlung.Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Wenden Sie dieses Arzneimittel entsprechend der nachfolgenden Dosierungsempfehlung an:Bringen Sie einen etwa 1 cm langen Salbenstrang (entsprechend ca. 1 mg Dexpanthenol) 3- bis 4-mal täglich in den unteren Bindehautsack des erkrankten Auges ein.Zur Vorbeugung bei rezidivierenden Hornhauterosionen wird die Augensalbe nur zur Nacht eingestrichen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach der Ausprägung des Krankheitsbildes und dem Krankheitsverlauf. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Aufgrund des begrenzten Aufnahmevermögens des Bindehautsacks ist eine Überdosierung praktisch ausgeschlossen.Bei versehentlicher Einnahme der Augensalbe sind Vergiftungserscheinungen nicht zu erwarten. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Es ist wichtig, dass das Arzneimittel regelmäßig angewendet wird. Wenn Sie es aber doch einmal oder öfter vergessen, setzen Sie die Behandlung wie verordnet fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Allergische Unverträglichkeitserscheinungen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Während der Anwendung von diesem Arzneimittel dürfen keine Kontaktlinsen getragen werden.Kinder und JugendlicheEs liegen keine Daten vor. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenUnmittelbar nach Anwendung der Augensalbe kann durch Schleiersehen die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zur Arbeit ohne sicheren Halt oder zum Bedienen von Maschinen zeitweilig beeinträchtigt sein.In dieser Zeit sollten Sie daher keine Maschinen bedienen, nicht ohne sicheren Halt arbeiten und nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Bei fachgerechter Anwendung kann das Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden.Allerdings sollten nicht mehr als 6 mg Dexpanthenol (1 cm Salbenstrang entspricht 1 mg Dexpanthenol) täglich angewandt werden. Die Augensalbe sollte bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden, damit sie geschmeidig ist und besser aus der Tube austreten kann.Bitte entnehmen Sie die Augensalbe durch sanftes Ausdrücken der Tube ohne Knicken und Aufrollen.Einbringen in den BindehautsackNehmen Sie die Tube zwischen Daumen und Zeigefinger und nähern Sie diese vorsichtig dem Auge. Dann neigen Sie den Kopf leicht nach hinten, richten den Blick nach oben und ziehen mit dem Zeigefinger das Unterlid weg.Bringen Sie die empfohlene bzw. verordnete Menge Augensalbe in den Bindehautsack des erkrankten Auges ein, ohne dass die Tubenspitze mit dem Auge oder Lidrand in Berührung kommt.Verteilen Sie den Salbenstrang nach dem Einbringen durch mehrere Lidschläge und Bewegungen des Augapfels gleichmäßig. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
7,25 €
0,1% vol, 1.450,00 €/kg, 5,0g
Panthenol-ratiopharm Wundbalsam
Dieses Präparat ist ein Mittel zur Unterstützung der Wundheilung. Es wird angewendet zurUnterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Hautschädigungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisSoweit nicht anders verordnet, wird das Arzneimittel ein bis mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung. Wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10häufig 1 bis 10 Behandelte von 100gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000sehr selten weniger als 1 Behandelter von 10.000nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSelten:Unverträglichkeitsreaktionen (z. B. allergische Hautreaktionen, Reizerscheinungen, Hautentzündungen). Wenn die aufgeführte Nebenwirkung zum ersten Mal auftritt oder Ihre Beschwerden sich verschlimmern sollten, wenden Sie dieses Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Präparates ist erforderlich Wenn Sie es im Genital- oder Analbereich anwenden, kann es möglicherweise aufgrund der Salbengrundlage bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht keine Anwendungsbeschränkung. Anwendung auf der HautPräparat ein bis mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Bei Anwendung des Präparates mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Mitteln bekannt. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
7,11 €
0,1% vol, 203,14 €/kg, 35,0g
Panthenol Wund-und Heilcreme Jenapharm
Das Präparat ist ein Mittel zur Unterstützung der Wundheilung.Es wird angewendet:Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Haut- und Schleimhautschädigungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Tragen Sie die Salbe ein- bis mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen auf.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Verlauf der Erkrankung. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von dem Arzneimittel nach der Zulassung wurden folgende Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie die Salbe nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des Immunsystems und Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergische Reaktionen und allergische Hautreaktionen wie z. B. Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis, Juckreiz, Rötung, Ekzem, Ausschlag, Nesselsucht, Hautreizung und Bläschen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht erforderlich.Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.Hinweis:Bei der Behandlung mit dem Arzneimittel im Genital- oder Analbereich kann es wegen bestimmter sonstiger Bestandteile bei gleichzeitiger Anwendung von Produkten aus Latex (z. B. Kondome, Diaphragmen) zu einer Verminderung der Reißfestigkeit bzw. zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit kommen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht für das Arzneimittel keine Anwendungsbeschränkung.Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit liegen nicht vor. Salbe dünn auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBislang sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
2,93 €
0,1% vol, 146,50 €/kg, 20,0g
Pyolysin Wund- und Heilsalbe
Das Arzneimittel ist eine Creme zur Wundbehandlung.Sie wird aufgrund von Erfahrungswerten bei oberflächlichen Wunden angewendet, z. B. ergänzend bei Unterschenkelgeschwüren. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich gegenüber einem der Inhaltsstoffe sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an.Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Zur Behandlung von oberflächlichen Wunden wird die Creme 2 bis 3-mal täglich in dünner Schicht aufgetragen.Sollte nach einer Woche keine Abheilung der Wunde erfolgt sein, suchen Sie bitte eine Ärztin/einen Arzt auf.Bei der Behandlung eines Unterschenkelgeschwürs wird täglich einmal nach Reinigung des geschädigten Hautbezirkes die Creme in dünner Schicht aufgetragen. Die Creme sollte nicht länger als 3 Wochen angewendet werden.Sollte sich das Krankheitsbild allerdings verschlimmern oder nach einer Woche noch keine Besserung eingetreten sein, dann suchen Sie bitte einen Arzt auf. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten können Kontaktallergien auftreten.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt.Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenDie Salbe ist nicht zur Anwendung am Auge bestimmt.Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und Kondomen kann es zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.Kinder und JugendlicheBei Kindern unter 12 Jahren sollte die Creme nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Daten für die Anwendung vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. SchwangerschaftEs liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung bei Schwangeren vor.Aus Sicherheitsgründen sollte die Creme nicht während der Schwangerschaft angewendet werden.StillzeitWährend der Stillzeit sollte die Creme nicht im Brustbereich angewendet werden. Zur Behandlung von oberflächlichen Wunden wird die Creme 2 bis 3-mal täglich in dünner Schicht aufgetragen.Bei der Behandlung eines Unterschenkelgeschwürs wird täglich einmal nach Reinigung des geschädigten Hautbezirkes die Creme in dünner Schicht aufgetragen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnSalicylsäure kann die Resorption (Aufnahme über die Haut) anderer externer (äußerlich aufzutragender) Wirkstoffe erhöhen; Zinkoxid hingegen verringern.Eine Kombination mit Wundverbänden (z. B. Hydrokolloidverbände) ist zu vermeiden, da keine Daten zur okklusiven Anwendung (Verbandsverschluss) vorliegen. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
11,33 €
0,1% vol, 377,67 €/kg, 30,0g
Tattoo-Creme Pegasus Pro
8,53 €
341,20 €/l, 0,03l
Tyrosur CareExpert Wundgel
7,63 €
305,20 €/kg, 25,0g
Tyrosur Wundheilgel
Das Präparat ist ein Wundbehandlungsmittel.Das Arzneimittel wird angewendetzur lindernden Behandlung von kleinflächigen, oberflächlichen, wenig nässenden Wunden mit bakterieller Superinfektion mit Tyrothricin-empfindlichen Erregern wie z. B. Riss-, Kratz-, Schürfwunden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.auf der Nasenschleimhaut. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Das Gel wird 2- bis 3-mal täglich in ausreichender Menge aufgetragen. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem klinischen Bild.Wenn sich die Beschwerden verschlechtern oder wenn innerhalb einer Woche keine Verbesserung eintritt, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt um Rat fragen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Es sind keine Folgen zu erwarten. Führen Sie die Behandlung wie in der Dosierungsanleitung angegeben fort.Sollten Sie jedoch ungewöhnliche Symptome feststellen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Arzt in Verbindung. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Setzen Sie die Behandlung, wie in der Dosierungsanleitung angegeben, fort. Auswirkungen, wenn die Behandlung abgebrochen wird:Wenn Sie die Behandlung mit dem Präparat vorzeitig abbrechen, kann die gewünschte Wirkung nicht eintreten. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten kann es zu Überempfindlichkeitserscheinungen, wie z. B. Brennen auf der Haut, kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichBei Anwendung in Augennähe: Das Gel darf nicht in die Augen gelangen, da dies zu Brennen führen kann. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Schwangerschaft:Es liegen keine Daten zur Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels bei Schwangeren vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist auf Grund fehlender Tierstudien nicht bekannt.Daher sollen Sie das Präparat in der Schwangerschaft nicht anwenden.Stillzeit:Da nicht bekannt ist, ob Tyrothricin in die Muttermilch übergeht, sollen Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nicht anwenden. Zum Auftragen auf die Haut.Tragen Sie das Gel morgens, (mittags) und abends auf, sodass die betroffenen Hautpartien mit Gel bedeckt sind. Ein Verband ist bei leichteren Verletzungen oder Hautentzündungen an unbedeckten Körperstellen in der Regel nicht erforderlich. Bei nässenden Wunden empfiehlt sich das Anlegen eines Schutzverbandes, der jeweils nach 1 - 2 Tagen oder gemäß ärztlicher Anweisung erneuert werden sollte. Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Es sind keine Arzneimittel bekannt, welche die Wirkung des Präparates beeinflussen oder durch das Präparat beeinflusst werden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
15,32 €
0,1% vol, 1.021,33 €/kg, 15,0g
Tyrosur Wundheilgel
Das Präparat ist ein Wundbehandlungsmittel.Das Arzneimittel wird angewendetzur lindernden Behandlung von kleinflächigen, oberflächlichen, wenig nässenden Wunden mit bakterieller Superinfektion mit Tyrothricin-empfindlichen Erregern wie z. B. Riss-, Kratz-, Schürfwunden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.auf der Nasenschleimhaut. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Das Gel wird 2- bis 3-mal täglich in ausreichender Menge aufgetragen. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem klinischen Bild.Wenn sich die Beschwerden verschlechtern oder wenn innerhalb einer Woche keine Verbesserung eintritt, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt um Rat fragen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Es sind keine Folgen zu erwarten. Führen Sie die Behandlung wie in der Dosierungsanleitung angegeben fort.Sollten Sie jedoch ungewöhnliche Symptome feststellen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Arzt in Verbindung. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Setzen Sie die Behandlung, wie in der Dosierungsanleitung angegeben, fort. Auswirkungen, wenn die Behandlung abgebrochen wird:Wenn Sie die Behandlung mit dem Präparat vorzeitig abbrechen, kann die gewünschte Wirkung nicht eintreten. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten kann es zu Überempfindlichkeitserscheinungen, wie z. B. Brennen auf der Haut, kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichBei Anwendung in Augennähe: Das Gel darf nicht in die Augen gelangen, da dies zu Brennen führen kann. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Schwangerschaft:Es liegen keine Daten zur Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels bei Schwangeren vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist auf Grund fehlender Tierstudien nicht bekannt.Daher sollen Sie das Präparat in der Schwangerschaft nicht anwenden.Stillzeit:Da nicht bekannt ist, ob Tyrothricin in die Muttermilch übergeht, sollen Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nicht anwenden. Zum Auftragen auf die Haut.Tragen Sie das Gel morgens, (mittags) und abends auf, sodass die betroffenen Hautpartien mit Gel bedeckt sind. Ein Verband ist bei leichteren Verletzungen oder Hautentzündungen an unbedeckten Körperstellen in der Regel nicht erforderlich. Bei nässenden Wunden empfiehlt sich das Anlegen eines Schutzverbandes, der jeweils nach 1 - 2 Tagen oder gemäß ärztlicher Anweisung erneuert werden sollte. Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Es sind keine Arzneimittel bekannt, welche die Wirkung des Präparates beeinflussen oder durch das Präparat beeinflusst werden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
9,15 €
0,1% vol, 1.830,00 €/kg, 5,0g
Tyrosur Wundheilpuder
Das Präparat ist ein Wundbehandlungsmittel.Das Arzneimittel wird angewendetzur Behandlung von kleinflächigen, oberflächlichen, wenig nässenden Wunden mit bakterieller Superinfektion mit Tyrothricin-empfindlichen Erregern wie z. B. Riss-, Kratz-, Schürfwunden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an.Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Der Puder wird 1- bis 2- mal täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgestreut. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Schwere und Verlauf des Krankheitsbildes. Nach Abklingen der Symptome sollte das Präparat noch ca. eine Woche angewendet werden, um ein wiederholtes Ausbrechen der Infektion zu vermeiden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Es sind keine Folgen zu erwarten. Setzen Sie anschließend die Behandlung wie zuvor beschrieben fort.Sollten Sie jedoch ungewöhnliche Symptome feststellen, setzen Sie sich bitte mit ihrem Arzt in Verbindung. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Setzen Sie die Behandlung wie in der Dosierungsanleitung angegeben fort. Auswirkungen, wenn die Behandlung abgebrochen wird:Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Schwere und Verlauf des Krankheitsbildes.Wenn Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel vorzeitig abbrechen, kann die gewünschte Wirkung nicht eintreten. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten kann es zu Überempfindlichkeitserscheinungen kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Schwangerschaft:Es liegen keine Daten zur Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels bei Schwangeren vor. Da nicht bekannt ist, in welchem Ausmaß Tyrothricin, der Wirkstoff des Präparates, durch die Haut in den Blutkreislauf aufgenommen wird, sollten Sie, wenn Sie schwanger sind, das Arzneimittel nur kurzfristig und kleinflächig und nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.Stillzeit:Es ist nicht bekannt, ob Tyrothricin, der Wirkstoff des Präparates, in die Muttermilch übergeht. Wenn Sie stillen, dürfen Sie das Arzneimittel nicht im Bereich der Brust anwenden.Wenn Sie stillen, dürfen Sie das Präparat nur kurzfristig und kleinflächig und nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautstellen ist zu vermeiden. Pulver zur Anwendung auf der Haut.Das Pulver wird morgens (und abends) in dünner Schicht auf die zu behandelnden Hautpartien aufgestreut und gegebenenfalls mit Verbandstoff abgedeckt. Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Es sind keine Arzneimittel bekannt, welche die Wirkung des Präparates beeinflussen oder durch das Präparat beeinflusst werden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
9,15 €
0,1% vol, 1.830,00 €/kg, 5,0g
ZINKOXIDSALBE LAW
Das Arzneimittel ist ein Hautprotektivum.Zinkoxid wirkt abdeckend-protektiv und sekretbindend bei akuten und subakuten Dermatosen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sieüberempfindlich (allergisch) gegen Zink oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind.Bei der Anwendung auf großen Hautarealen sollen nicht mehr als 20 % der Körperoberfläche behandelt werden. Wenden Sie das Arzneimittelimmer genau nach Anweisung hier an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Das Arzneimittel wird einmal bis mehrmals täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und gegebenenfalls mit Mull abgedeckt. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung ist uneingeschränkt und vom Heilungsverlauf abhängig. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 BehandeltenSehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekanntNach dem Auftragen auf stark entzündete Hautpartien kann ein leichtes Brennen auftreten.Gelegentlich können Hautrötung, Austrocknungserscheinungen, raue Haut und akanthotische Hautveränderungen auftreten, die zum Absetzen der Therapie führen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem ArzneimittelBenutzung von KondomenBei der Anwendung von dem Arzneimittel im Genital- und Analbereich kann es wegen der Hilfsstoffe Vaselin und Paraffin bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Schwangerschaft und StillzeitSchwangerschaftZinkoxid kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsanleitung in der Schwangerschaft angewendet werden. Doch sollte eine großflächige Anwendung vermieden werden.StillzeitZinkoxid kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsanleitung in der Stillzeit angewendet werden. Doch sollte eine großflächige Anwendung an der Brust bei stillenden Frauen vermieden werden. Das Arzneimittel wird einmal bis mehrmals täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und gegebenenfalls mit Mull abgedeckt. Bei Anwendung von dem Arzneimittel mit anderen ArzneimittelnDas Arzneimittel darf nicht mit anderen lokal anzuwendenden Mitteln auf derselben Hautpartie gleichzeitig angewendet werden bzw. ist vor deren Anwendung vollständig zu entfernen, da andere Arzneistoffe mit Zinkoxid unwirksame Verbindungen bilden können.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei Anwendung von dem Arzneimittel zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenKeine Wechselwirkungen bekannt.
4,67 €
0,1% vol, 186,80 €/kg, 25,0g
Zugsalbe effect 20 %
Das Arzneimittel enthält als Wirkstoff Ammoniumbituminosulfonat, einen Wirkstoff aus der Gruppe der sulfonierten Schieferöle.Es handelt sich um ein Mittel zur Behandlung entzündlicher Hautkrankheiten. Die Salbe wird angewendet bei Furunkeln und eiternden einschmelzenden Prozessen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Ammoniumbituminosulfonat und andere sulfonierte Schieferölprodukte oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind wenn Sie schwanger sind oder stillen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Salbe wird in dicker Schicht auf die Haut aufgetragen. Die behandelte Fläche wird mit einem Verband abgedeckt. Ein Verbandswechsel erfolgt täglich oder jeden zweiten Tag. Die Anwendungsdauer sollte maximal 3 - 5 Tage betragen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSelten Reizungen der Haut mit heftigem Jucken, Brennen und Rötung. Bei höher konzentrierten Präparaten sind leichte Irritationen üblich, aber nur in seltenen Fällen so stark ausgeprägt, dass die Behandlung abgesetzt werden muss.Selten KontaktallergieWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Salbe anwenden.Ein Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.HinweisBei gleichzeitiger Anwendung im Genital- oder Analbereich und Kondomen kann es aufgrund der enthaltenen Hilfsstoffe zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenKeine Auswirkungen bekannt. Da kein ausreichendes wissenschaftliches Erkenntnismaterial zur Resorption bei äußerlicher Anwendung am Menschen vorliegt, darf die Salbe während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Die Salbe wird in dicker Schicht auf die Haut aufgetragen. Die behandelte Fläche wird mit einem Verband abgedeckt. Ein Verbandswechsel erfolgt täglich oder jeden zweiten Tag. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Ammoniumbituminosulfonat kann die Löslichkeit anderer Wirkstoffe verbessern und dadurch deren Aufnahme in die Haut verstärken. Durch Zusatz von Säuren und Salzen in höheren Konzentrationen können Ausfällungen auftreten.Der gleichzeitige, zusätzliche Gebrauch von anderen Salben oder Cremes kann die Wirkung des Arzneimittels beeinträchtigen. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
15,80 €
0,1% vol, 1.053,33 €/kg, 15,0g
Haare & Nägel
Haare & Nägel
Minoxidil Bio-H-Tin Pharma 50mg/ml Lösung
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Minoxidil.Es verhindert bei Männern erblich bedingten Haarausfall und regt den Haarwuchs an. Außerdem fördert es das Nachwachsen neuer Haare an bereits gelichteten oder kahlen Stellen der Kopfhaut und verstärkt noch vorhandenes Flaumhaar.Das Arzneimittel dringt nach dem Auftragen in die Kopfhaut ein und gelangt zu den Haarwurzeln. Über welchen Mechanismus es den Haarwuchs anregt, konnte bisher nicht geklärt werden.Es dauert aber mindestens vier Monate, bis Sie einen Erfolg sehen können. Wenn noch Haarwurzeln vorhanden sind, können feine helle Flaumhaare nachwachsen, die mit der Zeit länger, dichter und dunkler werden. Wie schnell das Haarwachstum einsetzt und wie viele Haare nachwachsen, ist je nach Patient unterschiedlich. Große kahle Stellen oder seit mehr als 10 Jahren bestehender Haarausfall sprechen weniger gut auf das Arzneimittel an.Das Arzneimittel ist anzuwenden bei männlichen Erwachsenen von 18 bis 65 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Minoxidil oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Frauen, aufgrund gelegentlicher Hinweise auf kosmetisch störendes reversibles Haarwachstum im Gesicht während der Behandlung.wenn Sie gleichzeitig andere topische (örtliche, äußerliche) Arzneimittel auf der Kopfhaut anwenden.wenn Sie an plötzlich auftretendem oder ungleichmäßigem Haarausfall leiden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Morgens und abends verteilen Sie je 1 Milliliter (ml) auf die gelichteten oder kahlen Stellen der Kopfhaut.Das Arzneimittel lässt sich sehr gut verteilen - 1 ml reicht auch für große Flächen. Keinesfalls sollten Sie mehr anwenden. Dauer der AnwendungWenn Sie das Präparat regelmäßig zweimal täglich anwenden, sollten Sie nach etwa vier Monaten neue Haare sehen. Um die Wirkung aufrecht zu erhalten wird empfohlen, die 2-mal tägliche Anwendung kontinuierlich fortzusetzen. Sie erzielen kein besseres Ergebnis, wenn Sie das Präparat in größeren Mengen oder öfters als 2-mal täglich anwenden. Für eine Anwendungsdauer bis zu 52 Wochen liegen ausreichende klinische Erfahrungen hinsichtlich eines möglichen therapeutischen Effektes vor.Brechen Sie die Therapie ab, wenn sich innerhalb von 4 Monaten der gewünschte Behandlungserfolg nicht einstellt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie Anwendung hat keine Hinweise auf eine entsprechend große Aufnahme des Wirkstoffs Minoxidil in den Blutkreislauf gegeben, die zu einer Wirkung auf den ganzen Körper führen könnte. Wenn Sie die Hinweise zur Anwendung befolgen, ist eine Überdosierung unwahrscheinlich.Eine größere Aufnahme des in diesem Präparat enthaltenen Wirkstoffs in den Blutkreislauf kann Auswirkungen auf den ganzen Körper haben, z. B. durch:eine falsche Anwendung (in höherer Dosierung als empfohlen und auf größere Körperflächen oder andere Körperflächen als die Kopfhaut),patientenspezifische Unterschiede,eine ungewöhnliche Empfindlichkeit oder eine Beeinträchtigung der Haut aufgrund von Entzündungen oder krankhaften Hautveränderungen der Kopfhaut (z.B. Hautabschürfungen oder Schuppenflechte auf der Kopfhaut).Nach versehentlichem Verschlucken oder nach Auftragen auf beeinträchtigte oder krankhaft veränderte Hautstellen kann es zu Auswirkungen auf den ganzen Körper kommen (systemischen Effekten).Dadurch können folgende Nebenwirkungen auftreten: beschleunigter Herzschlag, Blutdrucksenkung, Flüssigkeitsansammlung und dadurch plötzliche Gewichtszunahme, Schwindel, Trägheit.Im Falle von versehentlichem Verschlucken oder bei Anzeichen einer Überdosierung sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Der Arzt kann bei Überdosierung mit dem Wirkstoff Minoxidil eine symptomatische und unterstützende Behandlung einleiten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenTragen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge auf, sondern führen Sie die Behandlung mit der empfohlenen Dosis weiter. Ein Nachholen der unterbliebenen Anwendung ist nicht sinnvoll und könnte zu unerwünschten Wirkungen führen. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWird die Behandlung unterbrochen, stellt sich innerhalb von 3 bis 4 Monaten ein Zustand ein, wie er ohne Therapie erreicht worden wäre. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Brechen Sie die Behandlung ab, und setzen Sie sich sofort mit einem Arzt in Verbindung, wenn Sie eines der folgenden Symptome feststellen - möglicherweise benötigen Sie dringend medizinische Behandlung (Häufigkeit nicht bekannt, auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwellungen des Gesichts, der Lippen oder des Rachens, die das Schlucken oder Atmen erschweren. Dies könnte ein Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion sein.Überempfindlichkeitsreaktionen mit Symptomen wie z.B. allgemeiner Juckreiz, großflächiger Hautausschlag und Engegefühl im Hals.Andere mögliche NebenwirkungenSehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenKopfschmerzenHäufige Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGewichtszunahmeVermehrtes Haarwachstum im GesichtJuckreiz, Hautrötung und HautausschlagAtemnotSchwellungen von Armen und BeinenBluthochdruckReizungen der Kopfhaut wie Stechen / Brennen, Trockenheit / Juckreiz / Schuppung; HaarbalgentzündungGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSchwindelÜbelkeitNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarKontaktdermatitisDepressive VerstimmungAugenreizungenBeschleunigter Herzschlag, Herzklopfen, niedriger BlutdruckErbrechenBeschwerden am Verabreichungsort, die auch die Ohren und das Gesicht betreffen können wie z. B. Juckreiz, Hautreizungen, Schmerzen, Hautrötung, Schwellung, trockene Haut und entzündlicher Hautausschlag bis zur Hautabschuppung, Hautentzündung (Dermatitis), Blasenbildung, Blutung und Geschwürbildung.Vorübergehender Haarverlust, Veränderungen der Haarfarbe, veränderte HaarstrukturSchmerzen im BrustbereichWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Hormonelle Ursachen, Grunderkrankungen oder eine Mangelernährung müssen ausgeschlossen werden. In diesen Fällen müssen Sie eine gezielte Behandlung erhalten.Sie sollten Minoxidil nicht anwenden, wenn die Ursache des Haarausfalls nicht bekannt ist, oder wenn die Kopfhaut gerötet oder entzündet ist oder schmerzt. Für Haarverlust im Schläfenbereich (Geheimratsecken)liegen keine klinischen Erfahrungen zur Wirksamkeit vor.Wenden Sie das Präparat nur auf der normalen gesunden Kopfhaut an.Es ist nur zur äußerlichen Anwendung auf der Kopfhaut bestimmt. Tragen Sie das Arzneimittel nicht auf andere Körperteile auf.Sie sollten das Präparat nicht anwenden,wenn bei Ihnen Anzeichen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder von Herzrhythmusstörungen vorliegenwenn Sie an Bluthochdruck leidenwenn Sie Mittel zur Behandlung des Bluthochdrucks (Antihypertonika) anwenden.Sie sollten das Präparat absetzen und einen Arzt aufsuchen,wenn eine Erniedrigung des Blutdrucks festgestellt wird, oderwenn eine oder mehrere der folgenden Symptome auftreten: Brustschmerzen, beschleunigter Herzschlag, Schwächegefühl oder Schwindel, plötzliche und unerklärliche Gewichtszunahme, geschwollene Hände oder Füße, anhaltende Rötung oder Reizung der Kopfhaut oder andere unerwartete neue Symptome.Sie erzielen kein besseres Ergebnis, wenn Sie das Präparat in größeren Mengen oder öfter anwenden.Um die Wirkung aufrecht zu erhalten wird empfohlen, die 2-mal tägliche Anwendung kontinuierlich fortzusetzen. Wenn Sie Minoxidil nicht mehr anwenden, tritt erneut Haarausfall auf.Hinweise zum vermehrten HaarausfallBei der Behandlung der Haarfollikel mit dem Wirkstoff Minoxidil wird die Ruhephase (Telogenphase) des Haarzyklus verkürzt und die Wachstumsphase (Anagenphase) wird schneller erreicht. Somit wird das Wachstum neuer Haare angeregt. Diese schieben die „alten" nicht mehr aktiven Haare aus der Kopfhaut. Es entsteht zunächst der Eindruck eines vermehrten Haarausfalls. Diese Reaktion wurde bei einigen Patienten zwei bis sechs Wochen nach Beginn der Behandlung mit dem Wirkstoff Minoxidil beobachtet. Dieser beschleunigte Haarausfall, der von einem verstärkten Nachwachsen der Haare begleitet wird, geht innerhalb einiger Wochen zurück und kann ein erstes Anzeichen der Minoxidil-Wirkung sein.HinweiseWenn Sie Minoxidil auf andere Körperflächen als die Kopfhaut aufgetragen, kann es dort zu unerwünschtem Haarwuchs kommen.Vereinzelt wurde von Patienten mit sehr hellem Haar bei gleichzeitigem Gebrauch von Haarpflegeprodukten oder nach Schwimmen in stark chlorhaltigem Wasser über geringgradige Veränderungen der Haarfarbe (leichte Blondfärbung) berichtet.Wenn Sie Minoxidil wiederholt auf das Haar statt auf die Kopfhaut aufsprühen, könnte dies aufgrund der Inhaltsstoffe zu verstärkter Trockenheit und/oder Steifheit der Haare führen.Bei versehentlichem Kontakt mit empfindlichen Stellen (Augen, Hautschürfungen, Schleimhäuten) müssen Sie diese Stellen mit reichlich kaltem Wasser spülen.Vermeiden Sie es, die Spraydämpfe einzuatmen.Die versehentliche Einnahme kann schwere Nebenwirkungen im Herz-Kreislaufsystem verursachen. Daher müssen Sie dieses Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.Kinder und JugendlicheDas Präparat darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Patientengruppe keine Ergebnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit aus kontrollierten klinische Studien vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.Als Nebenwirkung kann Schwindel oder niedriger Blutdruck auftreten. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen. Das Arzneimittel ist nur zur Anwendung bei Männern vorgesehen.Minoxidil darf von Schwangeren und stillenden Müttern nicht angewendet werden, da keine Studien an schwangeren Frauen vorliegen und Minoxidil in die Muttermilch übergehen kann. Morgens und abends verteilen Sie je 1 Milliliter (ml) auf die gelichteten oder kahlen Stellen der Kopfhaut.Tragen Sie die Lösung ausgehend von der Mitte der betroffenen Stellen durch sanftes Verstreichen auf. Ihre Kopfhaut und Haare müssen vollkommen trocken sein. Nach der Anwendung waschen Sie sich bitte die Hände, damit das Arzneimittel nicht versehentlich mit den Augen oder Schleimhäuten in Berührung kommt.Nach Auftragen von Minoxidil können die Haare wie gewohnt frisiert werden. Die Kopfhaut sollte jedoch für ca. 4 Stunden nicht befeuchtet werden, um zu vermeiden, dass das Präparat abgewaschen wird.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Bisher sind keine Wechselwirkungen von anderen Arzneimitteln mit diesem Präparat bekannt.Durch den Wechsel vom Liegen oder Sitzen zum Stehen (Lagewechsel) kann es zu einem Blutdruckabfall kommen. Obwohl klinisch nicht nachgewiesen, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass dieser Effekt durch Aufnahme des Wirkstoffs Minoxidil in den Blutkreislauf verstärkt wird.Dies kann vor allem bei Patienten eintreten, die gleichzeitig gefäßerweiternde Arzneimittel einnehmen.Sie sollen Minoxidil nicht zusammen mit anderen Dermatika (äußerlich anzuwendenden Zubereitungen mit Wirkstoffen wie z. B. Kortikosteroiden, Retinoiden, Dithranol) oder mit Mitteln, die die Wirkstoffaufnahme über die Haut verstärken, anwenden.
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Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Zur schnellen und gründlichen Vernichtung von Läusen und Nissen Kopfläuse, Filzläuse, Kleiderläuse Wann dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden?Fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie das Arzneimittel anwenden dürfen, wenn die folgenden Angaben für Sie zutreffen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen Pyrethrum-Extrakt oder synthetische Pyrethrine vom Allethrin-Typ.Das Arzneimittel nicht auf infizierter oder geschädigter Haut, nicht auf Schleimhäuten oder im Bereich der Augen (z.B. bei Befall der Wimpern) anwenden.Säuglinge nur unter ärztlicher Aufsicht behandeln. (wenn vom Arzt nicht anders verordnet)Wieviel und wie oft sollten Sie das Arzneimittel anwenden?Kopfläuse: Wichtige Voraussetzung für eine einwandfreie Wirkung von dem Arzneimittel ist die vollständige Benetzung von Kopfhaut und Haaren. Deshalb soll das trockene Haar seiner Fülle entsprechend mit dem Arzneimittel gründlich durchtränkt und massierend eingerieben werden. Bei langem Haar ist dafür der Gesamtinhalt einer 75 ml-Flasche, bei kurzem Haar etwa die Hälfte erforderlich. Man läßt die Flüssigkeit mindestens 30 Minuten bis höchstens 45 Minuten einwirken. Anschließend werden die Haare gründlich mit warmem Wasser, wie bei der Anwendung von Shampoo, ausgespült und zur Entfernung der abgetöteten Nissen mit einem feinzinkigen Kamm ausgekämmt. Nach 8 - 12 Tagen sollte zur Absicherung des Behandlungserfolges eine Kontrolle durchgeführt werden, d.h. um zu ermitteln, ob bei der Anwendung von dem Arzneimittel alle Läuse und Nissen erfasst wurden. Werden dabei wieder Läuse oder lebende Nissen gefunden, muß die Behandlung wiederholt werden.Wegen der leichten Überwanderung der Läuse empfiehlt es sich, sämtliche Mitglieder der Familie mit dem Arzneimittel zu behandeln, auch wenn nur bei einer Person Läuse festgestellt wurden. Kleinkinder mit höchstens 25 ml behandeln und bei der Behandlung unter Aufsicht lassen.Filzläuse: Man bringt reichlich Arzneimittel auf die befallenen Stellen und wäscht nach 30 bis 45 Minuten gründlich mit warmem Wasser ab. Auch hier ist eine Wiederholung der Behandlung nach 8 - 12 Tagen empfehlenswert.Kleiderläuse: Verseuchte Kleidungsstücke müssen durch geeignete Verfahren entwest werden. Zur Unterstützung dieser Maßnahme werden die behaarten Körperteile eine halbe Stunde lang in der beschriebenen Weise mit dem Arzneimittel behandelt und danach mit warmem Wasser gründlich abgewaschen.Alle Indikationen: Kleinkinder jeweils mit höchstens 1/3 des Flascheninhalts einer 75 ml-Flasche (= 25 ml) behandeln und bei der Behandlung unter Aufsicht lassen. Bei Packungsgröße 250 ml bitte den beigelegten Dosierbecher verwenden. Welche Anwendungsfehler müssen Sie vermeiden?Nicht in die Augen bringen oder im Bereich von Augen, Nase und Mund anwenden.Bei mehrfacher Anwendung am gleichen Behandlungstag oder täglicher Anwendung über mehrere Tage kann es zu Hauttrockenheit, Juckreiz, Rötung und vermehrter Schuppenbildung der Kopfhaut kommen. Was ist zu tun, wenn das Arzneimittel innerlich angewendet oder verschluckt wurde?Sofort mit reichlich Wasser den Mund ausspülen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker und zeigen Sie ihm die Packung oder wenden Sie sich an die nächstgelegene Beratungsstelle für Vergiftungsfälle. Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von dem Arzneimittel auftreten?In seltenen Fällen können lokale Hautreizungen auftreten, vereinzelt Juckreiz und vorübergehende Rötung der behandelten Stellen. Sehr selten Kontakt-Sensibilisierung.Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, insbesondere solche, die nicht in diesem Text aufgeführt sind, teilen Sie sie bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?Kontakt mit den Augen vermeiden, da Schleimhautreizungen auftreten können. Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?Bei Kopflausbefall sollte das Arzneimittel in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft und in der Stillzeit nur nach strenger Indikationsstellung angewendet werden. Aus jahrzehntelanger Erfahrung bei der Anwendung beim Menschen hat sich kein Verdacht auf schädigende Wirkung auf das ungeborene Kind oder auf einen Übergang in die Muttermilch ergeben. Bei Kleiderlaus- bzw. Filzlausbefall während der Schwangerschaft sollte das Arzneimittel wegen nicht ausreichender Erfahrung bei großflächiger Anwendung und möglicher lokaler Effekte nicht angewendet werden. Kopfläuse: Wichtige Voraussetzung für eine einwandfreie Wirkung von dem Arzneimittel ist die vollständige Benetzung von Kopfhaut und Haaren. Deshalb soll das trockene Haar seiner Fülle entsprechend mit dem Arzneimittel gründlich durchtränkt und massierend eingerieben werden. Bei langem Haar ist dafür der Gesamtinhalt einer 75 ml-Flasche, bei kurzem Haar etwa die Hälfte erforderlich. Man läßt die Flüssigkeit mindestens 30 Minuten bis höchstens 45 Minuten einwirken. Anschließend werden die Haare gründlich mit warmem Wasser, wie bei der Anwendung von Shampoo, ausgespült und zur Entfernung der abgetöteten Nissen mit einem feinzinkigen Kamm ausgekämmt. Nach 8 - 12 Tagen sollte zur Absicherung des Behandlungserfolges eine Kontrolle durchgeführt werden, d.h. um zu ermitteln, ob bei der Anwendung von dem Arzneimittel alle Läuse und Nissen erfasst wurden. Werden dabei wieder Läuse oder lebende Nissen gefunden, muß die Behandlung wiederholt werden.Wegen der leichten Überwanderung der Läuse empfiehlt es sich, sämtliche Mitglieder der Familie mit dem Arzneimittel zu behandeln, auch wenn nur bei einer Person Läuse festgestellt wurden. Kleinkinder mit höchstens 25 ml behandeln und bei der Behandlung unter Aufsicht lassen.Filzläuse: Man bringt reichlich Arzneimittel auf die befallenen Stellen und wäscht nach 30 bis 45 Minuten gründlich mit warmem Wasser ab. Auch hier ist eine Wiederholung der Behandlung nach 8 - 12 Tagen empfehlenswert.Kleiderläuse: Verseuchte Kleidungsstücke müssen durch geeignete Verfahren entwest werden. Zur Unterstützung dieser Maßnahme werden die behaarten Körperteile eine halbe Stunde lang in der beschriebenen Weise mit dem Arzneimittel behandelt und danach mit warmem Wasser gründlich abgewaschen. Wechselwirkungen mit anderen MittelnEine Wirkungsabschwächung von Malathion ist bei gleichzeitiger Anwendung möglich.
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Das Arzneimittel wird zur physikalischen Behandlung des Kopfhaares bei Befall mit Kopfläusen verwendet. Bei sachgemäßer Anwendung tötet es Kopfläuse und Nissen.Physikalisches WirkprinzipDer Wirkstoff in diesem Arzneimittel blockiert die Atmungsöffnungen (Tracheen) der Läuse, so dass sie ersticken. Außerdem löst er die Schutzwachsschicht des Läusepanzers und trocknet sie somit aus. Verwenden Sie das Arzneimittel nicht, wenn Überempfindlichkeiten oder Allergien gegen Mineralöle bekannt sind. Im Falle von evtl. Hautausschlägen oder Rötungen brechen Sie die Behandlung bitte ab. Verwenden Sie das Produkt nicht, wenn die Kopfhaut sehr stark gereizt oder verletzt ist.Das Arzneimittel ist nicht für Kinder unter 12 Monaten geeignet. Auf Grund fehlender Erfahrungen raten wir von einer Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ab. Die Anwendung des Arzneimittels erfolgt im trockenen Haar!Behandeln Sie die Haare in drei Schritten:Schritt 1: Verteilen Sie das Shampoo auf trockenem HaarDie aufzutragende Menge hängt stark von der Länge und dem Volumen des Haares ab. Stellen Sie sicher, dass die kompletten Haare inklusive der gesamten Haarlänge vollständig mit dem Shampoo durchtränkt sind. Ebenso müssen sämtliche Stellen der Kopfhaut behandelt werden. Achten Sie besonders darauf, dass die Bereiche hinter den Ohren, im Nacken und die Schläfen ausreichend mit Shampoo benetzt sind. Nur dort wo das Arzneimittel aufgebracht wird, kann es auch wirken! Stellen Sie sicher, dass kein Shampoo in die Augen gelangen kann, z. B. können Sie diese mit einem Waschlappen abdecken.Lassen Sie das Shampoo mindestens 10 Minuten im Haar, ohne es abzudecken (kein Handtuch, Haube o.ä.). Das ist sehr wichtig für eine erfolgreiche Behandlung.Schritt 2: Auswaschen des ShampoosGeben Sie eine kleine Menge Wasser auf die Haare und schäumen Sie das Shampoo auf. Danach spülen Sie den Schaum mit lauwarmem Wasser aus.Achten Sie darauf, dass der Schaum nicht in die Augen gelangt. Spülen Sie die Haare gründlich aus, so dass kein Shampoo zurück bleibt. Es ist nicht notwendig, das Haar mit einem handelsüblichen Shampoo nachzubehandeln.Tipp: Eine Spülung verbessert die Kämmbarkeit des Haares. (siehe Schritt 3)Schritt 3: Kämmen Sie das Haar mit einem LäusekammEin Läusekamm ist ein spezieller Kamm mit dicht aneinander stehenden Zinken. Starten Sie mit dem Kamm direkt an der Kopfhaut und kämmen Sie die Haare strähnchenweise aus. Nach jedem Kämmen, säubern Sie bitte den Kamm mit einem Wattetuch oder Haushaltspapier von Läusen und Nissen.Stellen Sie sicher, dass die Haare während des Auskämmens feucht sind.Wiederholen Sie die Anwendung (Schritt 1, Schritt 2 und 3) nach 7 - 10 Tagen! WarnhinweiseAußerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.Das Arzneimittel ist nur zur äußerlichen Anwendung.Vermeiden Sie Kontakt mit den Augen und Schleimhäuten (Mund und Nase). In seltenen Fällen kann das Arzneimittel schwere Augenreizungen verursachen.Sollte Shampoo in die Augen gelangen, spülen Sie diese sofort gründlich mit Wasser aus.Im Falle einer versehentlichen Einnahme suchen Sie umgehend einen Arzt auf.Da einige Inhaltsstoffe entzündlich sind, sollten sich Personen mit behandelten Haaren nicht in der Nähe von offenem Feuer aufhalten. Bitte nicht während der Anwendung rauchen.Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dieses Arzneimittel mit einzelnen Haarpflegemitteln und Haartönungsmitteln reagiert.Verwenden Sie das Arzneimittel nicht, wenn Überempfindlichkeiten oder Allergien gegen Mineralöle bekannt sind.Wenn das Arzneimittel versehentlich verschüttet wird, kann es sehr rutschig werden. Reinigen Sie am besten die Stelle direkt.Welche weiteren Maßnahmen sollten Sie ergreifen?Alle Familienmitglieder müssen sorgfältig auf Nissen und Läuse untersucht und können vorsorglich mit diesem Arzneimittel oder einem anderen mitbehandelt werden.Handtücher, Mützen, Kopfkissenbezüge und sonstige Wäsche die im direkten Kontakt mit dem Kopf waren, mit mind. 60 °C waschen.Nicht waschbare Gegenstände (wie z. B. Autositze, Sofa, Fahrradhelm etc.) zur Abtötung von evtl. vorhandenen Läusen mit einem dafür vorgesehenen Spray besprühen, trocknen lassen und anschließend absaugen.Kindergärten, Schulen und alle Kontaktpersonen aus dem Umkreis Ihres Kindes müssen informiert werden. So kann eine weitere Ausbreitung der Läuse verhindert werden. Auf Grund fehlender Erfahrungen raten wir von einer Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ab. Die Anwendung des Arzneimittels erfolgt im trockenen Haar!Behandeln Sie die Haare in drei Schritten:Schritt 1: Verteilen Sie das Shampoo auf trockenem HaarDie aufzutragende Menge hängt stark von der Länge und dem Volumen des Haares ab. Stellen Sie sicher, dass die kompletten Haare inklusive der gesamten Haarlänge vollständig mit dem Shampoo durchtränkt sind. Ebenso müssen sämtliche Stellen der Kopfhaut behandelt werden. Achten Sie besonders darauf, dass die Bereiche hinter den Ohren, im Nacken und die Schläfen ausreichend mit Shampoo benetzt sind. Nur dort wo das Arzneimittel aufgebracht wird, kann es auch wirken! Stellen Sie sicher, dass kein Shampoo in die Augen gelangen kann, z. B. können Sie diese mit einem Waschlappen abdecken.Lassen Sie das Shampoo mindestens 10 Minuten im Haar, ohne es abzudecken (kein Handtuch, Haube o.ä.). Das ist sehr wichtig für eine erfolgreiche Behandlung.Schritt 2: Auswaschen des ShampoosGeben Sie eine kleine Menge Wasser auf die Haare und schäumen Sie das Shampoo auf. Danach spülen Sie den Schaum mit lauwarmem Wasser aus.Achten Sie darauf, dass der Schaum nicht in die Augen gelangt. Spülen Sie die Haare gründlich aus, so dass kein Shampoo zurück bleibt. Es ist nicht notwendig, das Haar mit einem handelsüblichen Shampoo nachzubehandeln.Tipp: Eine Spülung verbessert die Kämmbarkeit des Haares. (siehe Schritt 3)Schritt 3: Kämmen Sie das Haar mit einem LäusekammEin Läusekamm ist ein spezieller Kamm mit dicht aneinander stehenden Zinken. Starten Sie mit dem Kamm direkt an der Kopfhaut und kämmen Sie die Haare strähnchenweise aus. Nach jedem Kämmen, säubern Sie bitte den Kamm mit einem Wattetuch oder Haushaltspapier von Läusen und Nissen.Stellen Sie sicher, dass die Haare während des Auskämmens feucht sind.Wiederholen Sie die Anwendung (Schritt 1, Schritt 2 und 3) nach 7 - 10 Tagen!Welche weiteren Maßnahmen sollten Sie ergreifen?Alle Familienmitglieder müssen sorgfältig auf Nissen und Läuse untersucht und können vorsorglich mit diesem Arzneimittel oder einem anderen mitbehandelt werden.Handtücher, Mützen, Kopfkissenbezüge und sonstige Wäsche die im direkten Kontakt mit dem Kopf waren, mit mind. 60 °C waschen.Nicht waschbare Gegenstände (wie z. B. Autositze, Sofa, Fahrradhelm etc.) zur Abtötung von evtl. vorhandenen Läusen mit einem dafür vorgesehenen Spray besprühen, trocknen lassen und anschließend absaugen.Kindergärten, Schulen und alle Kontaktpersonen aus dem Umkreis Ihres Kindes müssen informiert werden. So kann eine weitere Ausbreitung der Läuse verhindert werden. 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Die Anwendung des Arzneimittels erfolgt im trockenen Haar!Behandeln Sie die Haare in drei Schritten:Schritt 1: Verteilen Sie das Shampoo auf trockenem HaarDie aufzutragende Menge hängt stark von der Länge und dem Volumen des Haares ab. Stellen Sie sicher, dass die kompletten Haare inklusive der gesamten Haarlänge vollständig mit dem Shampoo durchtränkt sind. Ebenso müssen sämtliche Stellen der Kopfhaut behandelt werden. Achten Sie besonders darauf, dass die Bereiche hinter den Ohren, im Nacken und die Schläfen ausreichend mit Shampoo benetzt sind. Nur dort wo das Arzneimittel aufgebracht wird, kann es auch wirken! Stellen Sie sicher, dass kein Shampoo in die Augen gelangen kann, z. B. können Sie diese mit einem Waschlappen abdecken.Lassen Sie das Shampoo mindestens 10 Minuten im Haar, ohne es abzudecken (kein Handtuch, Haube o.ä.). Das ist sehr wichtig für eine erfolgreiche Behandlung.Schritt 2: Auswaschen des ShampoosGeben Sie eine kleine Menge Wasser auf die Haare und schäumen Sie das Shampoo auf. Danach spülen Sie den Schaum mit lauwarmem Wasser aus.Achten Sie darauf, dass der Schaum nicht in die Augen gelangt. Spülen Sie die Haare gründlich aus, so dass kein Shampoo zurück bleibt. Es ist nicht notwendig, das Haar mit einem handelsüblichen Shampoo nachzubehandeln.Tipp: Eine Spülung verbessert die Kämmbarkeit des Haares. (siehe Schritt 3)Schritt 3: Kämmen Sie das Haar mit einem LäusekammEin Läusekamm ist ein spezieller Kamm mit dicht aneinander stehenden Zinken. Starten Sie mit dem Kamm direkt an der Kopfhaut und kämmen Sie die Haare strähnchenweise aus. Nach jedem Kämmen, säubern Sie bitte den Kamm mit einem Wattetuch oder Haushaltspapier von Läusen und Nissen.Stellen Sie sicher, dass die Haare während des Auskämmens feucht sind.Wiederholen Sie die Anwendung (Schritt 1, Schritt 2 und 3) nach 7 - 10 Tagen! 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Pilze wachsen in die Tiefe der Haut hinein und „verwurzeln" sich dort meist mit einem Fadengeflecht. Bifonazol, ein wirksamer Bestandteil der Salbe, greift den Pilz in der Haut an. Harnstoff, ein weiterer wirksamer Bestandteil der Salbe, führt zur Erweichung der behandelten erkrankten Nagelbereiche, die dadurch leichter entfernt werden können.Das Präparat ist ein Arzneimittel zur nagelablösenden Behandlung von Pilzerkrankungen der Nägel an Händen und Füßen mit gleichzeitiger gegen Pilze gerichteter antimykotischer Wirkung. Das Präparat darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Bifonazol und Harnstoff oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Dauer der AnwendungDie Behandlung muss so lange täglich durchgeführt werden, bis alle erkrankten Nagelteile entfernt sind und das Nagelbett glatt ist. (Die Salbe wirkt nur auf erkrankte Nagelsubstanz, gesunde Teile bleiben unbeeinflusst). Dazu sind im Allgemeinen, je nach Ausmaß der Erkrankung und der Nageldicke, 7 - 14 Tage erforderlich. Nach der Nagelentfernung sollte eine konsequente gegen Pilze gerichtete (antimykotische) Behandlung über ca. 4 Wochen 1-mal täglich mit einer Bifonazol-Creme (harnstofffrei) durchgeführt werden.Wenn nach 7 - 14 Tagen nicht alle erkrankten Nagelteile entfernt sind und das Nagelbett nicht glatt ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung abbrechenUm eine vollständige Ausheilung der Pilzinfektion zu erreichen und einem Rückfall vorzubeugen, sollten Sie möglichst nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt die Behandlung vorzeitig beenden oder unterbrechen. Wenn Sie dies dennoch tun, ist eine Wiederkehr der Beschwerden zu befürchten, da Ihre Pilzerkrankung wahrscheinlich noch nicht richtig ausgeheilt ist. Die Behandlung sollten Sie auch nicht nach dem Abklingen der Beschwerden abbrechen, sondern konsequent fortführen (wie unter „Dauer der Anwendung" empfohlen). Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Datenlage nicht abschätzbarIm Rahmen der Anwendung dieses Arzneimittels nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, ist eine Angabe der Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Präparat nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Folgende Nebenwirkungen wurden im Nagelbereich (Nagel, Nagelrand, Nagelbett) nach Anwendung beobachtet:Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes (Häufigkeit nicht bekannt):Hautreizungen, Entzündungsreaktionen der Haut (Kontaktdermatitis), Aufweichungen der Haut, Hautabschuppungen, Nagelfehlbildungen, Nagelverfärbungen, Juckreiz und Ausschlag sowie Schmerzen am Verabreichungsort, Schmerzen in den Gliedmaßen.Diese Nebenwirkungen sind nur vorübergehend und klingen nach Behandlungsende wieder ab.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich,wenn Sie in der Vergangenheit überempfindlich (allergisch) gegen andere Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (z. B. mit den Wirkstoffen Econazol, Clotrimazol, Miconazol) reagiert haben, dürfen Sie das Arzneimittel nur mit Vorsicht anwenden.Die Salbe nicht in die Augen bringen. Nicht einnehmen.Sollten die Symptome nach Behandlung fortbestehen, bitte einen Arzt aufsuchen. KinderDas Arzneimittel soll bei Säuglingen und Kleinkindern nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Achten Sie darauf, dass keine Salbe in den Mund des Säuglings/Kleinkindes gelangt. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. SchwangerschaftEs liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung bei Schwangeren vor. Da es sich bei dem Präparat um ein ausschließlich topisch anzuwendendes Arzneimittel handelt und daher mit einer systemischen Wirkung (Wirkung auf andere Organe) nicht zu rechnen ist, ist ein Risiko nicht zu erwarten. Trotzdem sollte aus Vorsichtsgründen die Anwendung während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abschätzung erfolgen. In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft sollte die Anwendung vermieden werden.StillzeitDas Stillen sollte während der Behandlung mit dem Arzneimittel unterbrochen werdenFertilitätStudien mit Bifonazol geben keinen Hinweis, dass die Zeugungs- oder Gebärfähigkeit beeinträchtigt wird. Informationen bzgl. möglicher Effekte von Harnstoff auf die Gebärfähigkeit liegen nicht vor. Sudien mit Harnstoff geben keinen Hinweis, dass ein Spermien-schädigendes Potential vorliegt. Tragen Sie einmal täglich so viel Salbe aus der Tube auf die erkrankten Nägel auf, bis die gesamte Nageloberfläche dünn bedeckt ist. Die Beschaffenheit der Salbe ist sehr fest, um ein punktgenaues Auftragen ohne Zerlaufen zu ermöglichen.Deshalb müssen Sie kräftig auf die Tube drücken, um die gewünschte Menge auftragen zu können. Kleben Sie anschließend die betroffenen Finger- bzw. Fußnägel mit dem Pflaster zu.Das Pflaster ist entsprechend der Größe des Nagels gegebenenfalls zu halbieren. Um die Klebefähigkeit des Pflasters zu erhalten, achten Sie bitte darauf, dass beim Aufkleben des Pflasters keine Salbe in den Spalt zwischen Haut und Klebefläche eindringt. Auch sollten Sie die Klebefläche des Pflasters nicht mit den Fingern berühren.Nach jeweils 24 Stunden wird das Pflaster abgelöst und die betroffenen Finger oder Zehen werden ca. 10 Minuten in warmem Wasser gebadet. Anschließend entfernen Sie mit dem Spatel sorgfältig die aufgeweichte erkrankte Nagelsubstanz. Zum Schluss werden die behandelten Nägel gründlich abgetrocknet, die Salbe erneut, wie oben beschrieben, aufgetragen und mit dem Pflaster zugeklebt.Das Abdecken der den Nagel umgebenden Hautfläche ist im Allgemeinen nicht erforderlich. Sollte dies infolge einer Reizung dennoch erforderlich sein, kann auf die den Nagel umgebenden Hautränder z. B. Zinkpaste aufgetragen werden.Was können Sie zusätzlich tun?Wechseln Sie täglich Handtücher und Kleidungsstücke, die mit den erkrankten Stellen in Berührung gekommen sind. Dadurch können Sie eine Übertragung der Pilzerkrankung auf andere Körperteile oder andere Personen vermeiden. Wechselwirkungen bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBegrenzte Daten deuten darauf hin, dass eine Wechselwirkung zwischen topisch appliziertem Bifonazol und Warfarin möglich ist, unter Anstieg des Blutgerinnungsfaktors (INR-Wert). Daher sollte bei gleichzeitiger Anwendung von Bifonazol und Warfarin eine entsprechende Kontrolle erfolgen.
Das Präparat ist ein wirkstoffhaltiger Nagellack. Es enthält den Wirkstoff Ciclopirox, der zu einer Arzneimittelgruppe namens Antimykotika gehört. Ciclopirox durchdringt die Nagelplatte und übt eine pilztötende Wirkung auf alle wichtigen Verursacher von Nagelpilzerkrankungen aus.Es wird zur Behandlung von Nagelpilzinfektionen (Onychomykosen) angewendet. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Ciclopirox oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Kindern, da zurzeit in dieser Altersgruppe keine ausreichende Erfahrung vorliegtwährend der Schwangerschaft und Stillzeit. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Während der Anwendungsdauer sollten Sie die vollständige Lackschicht einmal wöchentlich mit einem im Handel erhältlichen Alkoholtupfer entfernen. Während dieses Vorgangs sollten Sie auch stark verhorntes Material möglichst weitgehend mit einer Einweg-Nagelfeile von der Nagelplatte entfernen.Wenn zwischen zwei Anwendungen die Lackschicht beschädigt wird, reicht es aus, wenn Sie lediglich die abgeplatzten Bereiche mit ausreichend Nagellack bestreichen. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer richtet sich nach dem Ausmaß der Infektion, sollte jedoch 6 Monate nicht überschreiten. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenFälle von Überdosierung wurden nicht berichtet. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung wie von Ihrem Arzt empfohlen fort oder wie erklärt. Sie die Anwendung abbrechenWenn Sie die Behandlung mit das Präparat abbrechen, bevor Ihre Nägel geheilt sind oder sich ihr Aussehen deutlich verbessert hat und gesunde Nägel nachgewachsen sind, wird der Pilz eventuell nicht verschwunden sein. In diesem Fall kann sich der Zustand Ihrer Nägel wieder verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Häufigkeit der möglichen, nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen ist wie folgt definiert:Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)In seltenen Fällen wurde eine allergische Hautentzündung beobachtet, wenn die Haut um den Nagel mit dem Pärparat in Kontakt kam.In sehr seltenen Fällen wurden Rötung und ein Ablösen der Haut beobachtet.Durch das Befolgen der Anweisungen wird das Risiko von Nebenwirkungen verringert.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Die Anwendung von topisch anzuwendenden Arzneimitteln, insbesondere über längere Zeiträume, kann zum Entstehen von Sensibilisierungsphänomenen führen oder Nebenwirkungen hervorrufen. In diesen Situationen ist die Behandlung abzubrechen und geeignete therapeutische Maßnahmen sind einzuleiten. Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten.Während der Behandlung mit dem Arzneimittel dürfen Sie keinen Nagellack oder andere kosmetische Nagelprodukte anwenden.Kinder und JugendlicheDa keine ausreichenden klinischen Erfahrungen vorliegen, darf das Pärparat nicht bei Kindern angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Das Arzneimittel darf im Allgemeinen während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Sofern nicht anders verschrieben, ist eine dünne Schicht wirkstoffhaltiger Nagellack einmal täglich auf den betroffenen Nagel aufzutragen.Vor dem ersten Auftragen sollten Sie betroffene Teile des Nagels möglichst weitgehend entfernen, z. B. mit einer Schere, während stark verhornte Bereiche möglichst weitgehend mit einer im Handel erhältlichen Einweg-Nagelfeile zu entfernen sind.Es wird empfohlen, dass Sie nach jeder Anwendung die Verschlusskappe der Flasche sorgfältig verschließen, um ein Austrocknen der Lösung zu verhindern.Die Lösung darf nicht mit dem Schraubgewinde der Flasche in Kontakt kommen, weil sonst ein Verkleben der Verschlusskappe erfolgen kann. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholNicht zutreffend.
17,07 €
0,1% vol, 5.172,73 €/l, 0,0l
Ciclopoli gegen Nagelpilz
Das Präparat ist ein breit wirkendes pilztötendes Arzneimittel (Breitspektrum-Antimykotikum).Es wird zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Nägel (Onychomykose) angewandt, die durch Fadenpilze und/oder andere Pilze, die mit Ciclopirox behandelt werden können, verursacht wurden.Der Wirkstoff Ciclopirox hindert die Pilze am Wachstum und tötet sie ab. Dadurch wird das Aussehen Ihrer Nägel verbessert. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Ciclopirox oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie diese Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das Arzneimittel in einer dünnen Schicht einmal pro Tag auf den/die erkrankten Nagel/Nägel aufgetragen. Die Nägel sollten dazu sauber und trocken sein. Der wirkstoffhaltige Nagellack wird auf der gesamten Nageloberfläche und auf 5 mm der umliegenden Haut aufgetragen. Wenn möglich sollte das Präparat auch unter dem freien Nagelrand aufgetragen werden.Die Behandlung muss bis zum vollständigen Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden, d. h. bis die Nägel wieder klar oder fast klar sind und die Nagelplatte gesund nachgewachsen ist. Normalerweise dauert die vollständige Heilung der Fingernägel etwa 6 Monate, die der Fußnägel etwa 9 bis 12 Monate.Wenn ein Finger- oder Fußnagel stark betroffen ist, oder wenn mehrere Nägel betroffen sind, kann eine zusätzliche Therapie mit einem Arzneimittel zum Einnehmen ratsam sein. In diesen Fällen fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden, da ausreichende Erfahrungen in dieser Altersgruppe nicht vorliegen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBislang wurden keine Fälle einer Überdosierung berichtet. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie die Anwendung einmal vergessen haben, wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, um dies auszugleichen. Setzen Sie die Behandlung, wie von Ihrem Arzt empfohlen bzw. wie erklärt fort. Falls Sie den wirkstoffhaltigen Nagellack mehrere Tage nicht angewendet haben, kann die Wirkung beeinträchtigt sein. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWenn Sie die Behandlung abbrechen, bevor der Nagel/die Nägel klar oder fast klar ist/sind, ist der Pilz möglicherweise noch nicht verschwunden. In diesem Fall kann sich der Zustand Ihrer Nägel wieder verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortSehr selten (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000):Rötung, Schuppung, Brennen und Jucken an den behandelten StellenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Ausschlag, Ekzem, allergische Kontaktdermatitis, auch über den Anwendungsbereich hinaus(vorübergehende) Verfärbung der Nägel (die auch durch die Nagelpilzinfektion selbst verursacht sein kann).Die berichteten Nebenwirkungen waren leicht und von kurzer Dauer.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Bitte beenden Sie die Behandlung im Falle einer allergischen Reaktion (Sensibilisierung) und fragen Sie Ihren Arzt um Rat.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wennSie an Diabetes leiden.Sie wegen (Auto-) Immunerkrankungen in Behandlung sind.Sie an Durchblutungsstörungen Ihrer Extremitäten wie z. B. Hände und Füße leiden (peripherer Verschlusskrankheit).mehrere Nägel (z. B. mehr als 3 von 10 Zehennägeln) betroffen sind, wenn mehr als die Hälfte der Nagelplatte verändert oder die Nagelmatrix (Halbmond) betroffen ist.In diesen Fällen könnte die alleinige Therapie mit einem Nagellack nicht ausreichen. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, ob eine zusätzliche Maßnahme notwendig ist.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wennIhr/Ihre Nagel/Nägel verletzt, schmerzhaft oder stark geschädigt ist/sind.Sie an einer chronischen Hauterkrankung wie Schuppenflechte (Psoriasis) leiden.Sie am Yellow-Nail-Syndrom (Erkrankung, die zu einer Verdickung und Gelbfärbung der Nägel, Schwellungen der Gliedmaßen und Atemproblemen führt) leiden.Wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes) und/oder Empfindungsstörungen an Händen oder Füßen leiden, müssen Sie besonders vorsichtig bei der Nagelpflege vorgehen, um Verletzungen zu vermeiden.Das Präparat ist ausschließlich für den äußerlichen Gebrauch bestimmt.Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten.Tragen Sie auf die behandelten Nägel zeitgleich keinen weiteren Nagellack oder andere Nagelkosmetika auf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:Eine Behandlung mit dem Arzneimittel darf nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt erfolgen, wenn eine Behandlung dringend erforderlich ist.Stillzeit:Es ist nicht bekannt, ob Ciclopirox beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Eine Behandlung mit dem Arzneimittel darf nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt erfolgen, wenn eine Behandlung dringend erforderlich ist. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das Arzneimittel in einer dünnen Schicht einmal pro Tag auf den/die erkrankten Nagel/Nägel aufgetragen. Die Nägel sollten dazu sauber und trocken sein. Der wirkstoffhaltige Nagellack wird auf der gesamten Nageloberfläche und auf 5 mm der umliegenden Haut aufgetragen. Wenn möglich sollte das Präparat auch unter dem freien Nagelrand aufgetragen werden.Lassen Sie das Arzneimittel etwa 30 Sekunden lang trocknen.Behandelte Nägel dürfen für mindestens 6 Stunden nicht gewaschen werden, daher wird die Anwendung abends vor dem Schlafengehen empfohlen.Danach können Sie übliche Hygienemaßnahmen wieder aufnehmen.Das Präparat muss nicht durch ein Lösungs- oder Schleifmittel (z. B. durch Feilen der Nägel oder Nagellackentferner) entfernt werden, ein sorgfältiges Waschen der Nägel mit Wasser ist ausreichend. In Einzelfällen kann nach einigen Behandlungstagen aufgrund unzureichenden Waschens ein weißer Film auf dem Nagel erscheinen. Gründliches Waschen mit Seife und ggf. Nagelbürste hilft den Film zu entfernen.Falls das Präparat aus Versehen durch Waschen entfernt wurde, kann er erneut aufgetragen werden.Eine regelmäßige Entfernung des losen Nagelmaterials des erkrankten Nagels, z. B. durch Schneiden der Nägel, wird empfohlen.Die Behandlung muss bis zum vollständigen Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden, d. h. bis die Nägel wieder klar oder fast klar sind und die Nagelplatte gesund nachgewachsen ist. Normalerweise dauert die vollständige Heilung der Fingernägel etwa 6 Monate, die der Fußnägel etwa 9 bis 12 Monate.Wenn ein Finger- oder Fußnagel stark betroffen ist, oder wenn mehrere Nägel betroffen sind, kann eine zusätzliche Therapie mit einem Arzneimittel zum Einnehmen ratsam sein. In diesen Fällen fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
36,54 €
0,1% vol, 11.072,73 €/l, 0,0l
Ciclopoli gegen Nagelpilz
Das Präparat ist ein breit wirkendes pilztötendes Arzneimittel (Breitspektrum-Antimykotikum).Es wird zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Nägel (Onychomykose) angewandt, die durch Fadenpilze und/oder andere Pilze, die mit Ciclopirox behandelt werden können, verursacht wurden.Der Wirkstoff Ciclopirox hindert die Pilze am Wachstum und tötet sie ab. Dadurch wird das Aussehen Ihrer Nägel verbessert. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Ciclopirox oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie diese Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das Arzneimittel in einer dünnen Schicht einmal pro Tag auf den/die erkrankten Nagel/Nägel aufgetragen. Die Nägel sollten dazu sauber und trocken sein. Der wirkstoffhaltige Nagellack wird auf der gesamten Nageloberfläche und auf 5 mm der umliegenden Haut aufgetragen. Wenn möglich sollte das Präparat auch unter dem freien Nagelrand aufgetragen werden.Die Behandlung muss bis zum vollständigen Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden, d. h. bis die Nägel wieder klar oder fast klar sind und die Nagelplatte gesund nachgewachsen ist. Normalerweise dauert die vollständige Heilung der Fingernägel etwa 6 Monate, die der Fußnägel etwa 9 bis 12 Monate.Wenn ein Finger- oder Fußnagel stark betroffen ist, oder wenn mehrere Nägel betroffen sind, kann eine zusätzliche Therapie mit einem Arzneimittel zum Einnehmen ratsam sein. In diesen Fällen fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden, da ausreichende Erfahrungen in dieser Altersgruppe nicht vorliegen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBislang wurden keine Fälle einer Überdosierung berichtet. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie die Anwendung einmal vergessen haben, wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, um dies auszugleichen. Setzen Sie die Behandlung, wie von Ihrem Arzt empfohlen bzw. wie erklärt fort. Falls Sie den wirkstoffhaltigen Nagellack mehrere Tage nicht angewendet haben, kann die Wirkung beeinträchtigt sein. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWenn Sie die Behandlung abbrechen, bevor der Nagel/die Nägel klar oder fast klar ist/sind, ist der Pilz möglicherweise noch nicht verschwunden. In diesem Fall kann sich der Zustand Ihrer Nägel wieder verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortSehr selten (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000):Rötung, Schuppung, Brennen und Jucken an den behandelten StellenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Ausschlag, Ekzem, allergische Kontaktdermatitis, auch über den Anwendungsbereich hinaus(vorübergehende) Verfärbung der Nägel (die auch durch die Nagelpilzinfektion selbst verursacht sein kann).Die berichteten Nebenwirkungen waren leicht und von kurzer Dauer.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Bitte beenden Sie die Behandlung im Falle einer allergischen Reaktion (Sensibilisierung) und fragen Sie Ihren Arzt um Rat.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wennSie an Diabetes leiden.Sie wegen (Auto-) Immunerkrankungen in Behandlung sind.Sie an Durchblutungsstörungen Ihrer Extremitäten wie z. B. Hände und Füße leiden (peripherer Verschlusskrankheit).mehrere Nägel (z. B. mehr als 3 von 10 Zehennägeln) betroffen sind, wenn mehr als die Hälfte der Nagelplatte verändert oder die Nagelmatrix (Halbmond) betroffen ist.In diesen Fällen könnte die alleinige Therapie mit einem Nagellack nicht ausreichen. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, ob eine zusätzliche Maßnahme notwendig ist.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wennIhr/Ihre Nagel/Nägel verletzt, schmerzhaft oder stark geschädigt ist/sind.Sie an einer chronischen Hauterkrankung wie Schuppenflechte (Psoriasis) leiden.Sie am Yellow-Nail-Syndrom (Erkrankung, die zu einer Verdickung und Gelbfärbung der Nägel, Schwellungen der Gliedmaßen und Atemproblemen führt) leiden.Wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes) und/oder Empfindungsstörungen an Händen oder Füßen leiden, müssen Sie besonders vorsichtig bei der Nagelpflege vorgehen, um Verletzungen zu vermeiden.Das Präparat ist ausschließlich für den äußerlichen Gebrauch bestimmt.Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten.Tragen Sie auf die behandelten Nägel zeitgleich keinen weiteren Nagellack oder andere Nagelkosmetika auf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:Eine Behandlung mit dem Arzneimittel darf nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt erfolgen, wenn eine Behandlung dringend erforderlich ist.Stillzeit:Es ist nicht bekannt, ob Ciclopirox beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Eine Behandlung mit dem Arzneimittel darf nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt erfolgen, wenn eine Behandlung dringend erforderlich ist. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das Arzneimittel in einer dünnen Schicht einmal pro Tag auf den/die erkrankten Nagel/Nägel aufgetragen. Die Nägel sollten dazu sauber und trocken sein. Der wirkstoffhaltige Nagellack wird auf der gesamten Nageloberfläche und auf 5 mm der umliegenden Haut aufgetragen. Wenn möglich sollte das Präparat auch unter dem freien Nagelrand aufgetragen werden.Lassen Sie das Arzneimittel etwa 30 Sekunden lang trocknen.Behandelte Nägel dürfen für mindestens 6 Stunden nicht gewaschen werden, daher wird die Anwendung abends vor dem Schlafengehen empfohlen.Danach können Sie übliche Hygienemaßnahmen wieder aufnehmen.Das Präparat muss nicht durch ein Lösungs- oder Schleifmittel (z. B. durch Feilen der Nägel oder Nagellackentferner) entfernt werden, ein sorgfältiges Waschen der Nägel mit Wasser ist ausreichend. In Einzelfällen kann nach einigen Behandlungstagen aufgrund unzureichenden Waschens ein weißer Film auf dem Nagel erscheinen. Gründliches Waschen mit Seife und ggf. Nagelbürste hilft den Film zu entfernen.Falls das Präparat aus Versehen durch Waschen entfernt wurde, kann er erneut aufgetragen werden.Eine regelmäßige Entfernung des losen Nagelmaterials des erkrankten Nagels, z. B. durch Schneiden der Nägel, wird empfohlen.Die Behandlung muss bis zum vollständigen Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden, d. h. bis die Nägel wieder klar oder fast klar sind und die Nagelplatte gesund nachgewachsen ist. Normalerweise dauert die vollständige Heilung der Fingernägel etwa 6 Monate, die der Fußnägel etwa 9 bis 12 Monate.Wenn ein Finger- oder Fußnagel stark betroffen ist, oder wenn mehrere Nägel betroffen sind, kann eine zusätzliche Therapie mit einem Arzneimittel zum Einnehmen ratsam sein. In diesen Fällen fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
57,32 €
0,1% vol, 8.684,85 €/l, 0,01l
Loceryl Nagellack gegen Nagelpilz DIREKT-Applikat.
Dieses Präparat ist ein Arzneimittel (Breitspektrum-Antimykotikum) zur Behandlung von Pilzerkrankungen (Mykosen) der Nägel ohne Beteiligung der Nagelwurzel (Nagelmatrix). Es enthält den Wirkstoff Amorolfin, ein Pilzmittel zur Bekämpfung einer Vielzahl verschiedener Pilze, die eine Nagelpilzinfektion hervorrufen können. Der Wirkstoff Amorolfin dringt in und unter die Nagelplatte (in das Nagelbett). Er hindert die Pilze am Wachstum und tötet sie ab, wodurch die Pilzinfektion bekämpft und das Aussehen Ihrer Nägel verbessert wird. Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Nagelpilz angewendet bei einem Befall des Nagels von bis zu 80% (insbesondere im vorderen Bereich). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Amorolfin oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das Arzneimittel wie folgt angewendet:Tragen das Arzneimittel einmal pro Woche auf die befallenen Finger- oder Fußnägel auf. Setzen Sie die Behandlung so lange fort, bis die erkrankten Nägel gesund herausgewachsen sind (normales Aussehen des Nagels).Wichtig: Falls Sie oder jemand anderes den Nagellack versehentlich verschluckt haben, suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder das nächste Krankenhaus auf. Dauer der Anwendung:Pilzinfektionen sind oft sehr hartnäckig. Sie müssen daher die Behandlung ununterbrochen einmal pro Woche durchführen, bis der Nagel komplett gesund nachgewachsen ist. Die dafür erforderliche Zeit beträgt im Allgemeinen 6 Monate (Fingernägel) bzw. 9 bis 12 Monate (Fußnägel), wobei der Befallsgrad eine wesentliche Rolle spielt. Die Nagelwachstumsgeschwindigkeit beträgt ca. 1 bis 2 mm pro Monat.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Das Arzneimittel wird im Allgemeinen gut vertragen, Nebenwirkungen sind selten.Seltene Fälle von Nagelveränderungen (z. B. Verfärbungen, brüchige oder abgebrochene Nägel) wurden bei der Anwendung berichtet.Diese Reaktion kann auch auf die Nagelpilzerkrankung selbst zurückgeführt werden.Sehr selten wurde nach der Anwendung ein leichtes, vorübergehendes Brennen in der Umgebung des behandelten Nagels (periunguales Brennen), ferner Juckreiz, Hautrötungen und Bläschenbildung beobachtet.Mit nicht bekannter Häufigkeit wurden schwere allergische Reaktionen, die mit einer Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Rachens, mit Atemproblemen und/oder einem schweren Hautausschlag einhergehen können, allergische Hautreaktionen (Kontaktdermatitis, am Auftragunsort oder ausgedehnt auch außerhalb des Auftragungsortes), Juckreiz, Hautrötungen, Nesselausschlag und Bläschenbildung berichtet.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Nagelfeilen, die für erkrankte Nägel verwendet werden, dürfen nicht für gesunde Nägel verwendet werden.Der Nagellack sollte nicht auf die Haut um den betroffenen Nagel herum aufgetragen werden.Für mehr Informationen, s. Gerauchsinformation.Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit den Augen, Ohren und Schleimhäuten.Während der Anwendung sollen keine künstlichen Nägel benutzt werden. Patienten, die mit organischen Lösungsmitteln arbeiten (Verdünnungsmittel, Testbenzin usw.), müssen undurchlässige Handschuhe tragen, um die Schicht des Nagellacks auf den Fingernägeln zu schützen. Andernfalls wird der Nagellack abgelöst.Alle Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen und obwohl diese meistens mild sind, können einige schwerwiegend verlaufen. Sollte dies der Fall sein, hören Sie mit der Anwendung des Arzneimittels auf, entfernen Sie das Präparat unverzüglich mit Nagellackentferner oder den in der Packung enthaltenen Alkoholtupfern zur Reinigung und suchen Sie ärztlichen Rat. Das Präparat darf nicht wieder angewendet werden. Sollten Sie eines der folgenden Symptome entwickeln, benötigen Sie dringend ärztliche Hilfe: Beschwerden beim AtmenAnschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachenschwerer HautauschlagBei schwerer Nagelpilzerkrankung mit Beteiligung der Nagelneubildungszone (Nagelmatrix) ist eine alleinige Behandlung mit dem Präparat nicht ausreichend. Bitte besprechen Sie mit ihrem behandelnden Arzt, ob in Ihrem Fall eine Kombinationstherapie mit oral einzunehmenden (systemisch wirksamen) Antimykotika eine geeignete Therapieoption ist.Kinder und JugendlicheEs liegen noch keine Erfahrungen zur Anwendung bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen vor. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Präparat hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen nur begrenzte Erfahrungen über die Anwendung des Nagellacks während Schwangerschaft und Stillzeit vor.Dieses Präparat sollte während Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, falls es nicht eindeutig erforderlich ist. Bitte beachten Sie bei der Anwendung unbedingt folgende Hinweise:Vor der 1. Anwendung:Unbedingt die erkrankten Teile der Nagelflächen so gut wie möglich abfeilen. Bei allen weiteren Anwendungen nach Bedarf (z. B. bei Verdickung der Nägel) nachfeilen.Vor jeder weiteren Anwendung:1. Verwenden Sie in jedem Fall zur Reinigung der Nageloberfläche einen Alkoholtupfer. Etwaige Lackreste werden dadurch auch entfernt.2. Bitte entnehmen Sie den Nagellack mit einem der mitgelieferten, wiederverwendbaren Spatel. Tauchen Sie den Spatel für jeden zu behandelnden Nagel neu ein und streifen Sie ihn nicht am Flaschenhals ab (Eintrocknungsgefahr).3. Tragen Sie den Nagellack mit dem Spatel gleichmäßig auf die ganze Fläche des erkrankten Nagels auf.4. Verschließen Sie das Fläschchen sofort nach jedem Gebrauch gut, um ein Austrocknen der Lösung zu vermeiden.5. Lassen Sie die behandelten Nägel 10 Minuten trocknen.6. Zur Wiederverwendung reinigen Sie den Spatel nach Gebrauch mit einem Alkoholtupfer oder mit einem mit Nagellackentferner getränkten Wattebausch. Nach Auftragen des Präparats kann kosmetischer Nagellack aufgetragen werden, sobald das Präparat getrocknet ist (nach 10 Minuten). Vor dem erneuten Auftragen des Präparats sollte der kosmetische Nagellack sorgsam entfernt werden. Dazwischen sollte die Anwendung eines Nagellackentferners aber vermieden werden. Was muss bei der Nagelpilzbehandlung außerdem beachtet werden?Eine für die Behandlung benutzte Nagelfeile darf für die Pflege gesunder Nägel nicht mehr verwendet werden, da anderenfalls gesunde Nägel mit Nagelpilz infiziert werden können. Benutzen Sie zur Behandlung der erkrankten Nägel separate Einwegfeilen.Die Lackschicht auf den Fingernägeln kann beim Umgang mit organischen Lösungsmitteln (Nitroverdünner, Terpentinersatz usw.) angelöst oder entfernt werden. Daher müssen Sie bei Arbeiten mit solchen Mitteln zum Schutz der Lackschicht undurchlässige Handschuhe tragen. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Für das Arzneimittel sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Sie können den Nagellack zusammen mit anderen Arzneimitteln anwenden.Zur gleichzeitigen Anwendung mit kosmetischem Nagellack siehe Gebrauchsanweisung.
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Dynexan Mundgel
Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes Gel auf der Basis von Lidocainhydrochlorid.Zur zeitweiligen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen an Mundschleimhaut, Zahnfleisch und Lippen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenbei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe oder gegen andere lokale Schmerzmittel (Lokalanästhetika) vom Säureamid-Typ Bei fehlender Besserung der Beschwerden innerhalb einer Woche sowie beim Auftreten unklarer Beschwerden sollte ein Zahnarzt oder Arzt aufgesucht werden.DosierungsanleitungErwachseneTragen Sie 4-8mal täglich ein erbsengroßes Stück des Präparates (dies entspricht ca. 0,2 g Gel bzw. 4 mg Lidocain) auf die schmerzenden Stellen in der Mundhöhle auf und massieren Sie das Gel leicht ein. Eine Gesamtdosis von 40 mg Lidocain sollte nicht überschritten werden.Sollten beim Eintragen von Zahnprothesen oder Zahnspangen Schmerzen auftreten, tragen Sie das Präparat dünn auf die betroffenen Stellen auf.Bei Verwendung des Arzneimittels aus Zylinderampullen durch den Zahnarzt wird das Gel mittels einer Spezialkanüle in die Alveolen und Zahnfleischtaschen eingebracht.Kinder, Kleinkinder und SäuglingeVerwenden Sie bei Kindern, Kleinkindern und Säuglingen maximal 4mal täglich ein erbsengroßes Stück (Dosierung individuell unter Berücksichtigung von Alter und Gewicht). Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSehr selten Lokale allergische und nichtallergische Reaktionen z.B.:BrennenSchwellungenRötungenJuckenUrtikariaKontaktdermatitisExanthemeSchmerzenGeschmacksveränderungenGefühllosigkeitanaphylaktische Reaktionen und Schockreaktionen mit begleitender SymptomatikUnbekannte NebenwirkungenWenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Zahnarzt, Arzt oder Apotheker mit. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichbei Patienten mit schweren Störungen des Reizbildungs- und Reizleitungssystems am Herzen, akuter dekompensierter Herzinsuffizienz und schweren Nieren- und Lebererkrankungen. Wenngleich die Aufnahme des Wirkstoffs in den Organismus nach Anwendung des Präparates deutlich geringer ist als bei einer Narkose mit dieser Substanz, können allgemeine Wirkungen bei stark geschädigter Mundschleimhaut nicht völlig ausgeschlossen werden. Teilen Sie vor der Behandlung mit des Präparates Ihrem Zahnarzt oder Arzt mit, ob Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft geplant haben. Sie sollen das Arzneimittel, wenn Sie schwanger sind oder stillen, nicht verwenden, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt hält es für eindeutig notwendig. Gel zur Anwendung in der Mundhöhle Wechselwirkungen mit anderen MittelnAufgrund der lokalen Anwendung und der angewendeten Menge sind klinisch relevante Wechselwirkungen sehr unwahrscheinlich. Es ist allerdings grundsätzlich möglich, dass die schmerzhemmende Wirkung anderer lokaler Schmerzmittel (Lokalanästhetika) verstärkt werden könnte. Die sonst für Lidocain bekannten Wechselwirkungen mit anderen Mitteln (Antiarrhythmika, ß-Rezeptorenblocker) sind bei der lokalen Anwendung des Präparates auf der Mundschleimhaut ohne Bedeutung.
12,17 €
0,1% vol, 1.217,00 €/kg, 10,0g
Em-eukal Kinder Lolly zuckerfrei
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Em-eukal Kinder Walderdbeere-Honig zh.
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Em-eukal Granatapfel-Honig zh
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Em-eukal Salbei zfr.
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Emser Pastillen mit Mentholfrische zuckerfrei
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
7,81 €
Emser Pastillen ohne Menthol zuckerfrei
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Emser Pastillen ohne Menthol
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
7,81 €
Emser Pastillen mit Salbei zuckerfrei
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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GRETHERS BLACKCURRANT Silber zf Dose
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Ricola mZ Beutel Echinacea Honig Zitrone
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Ricola oZ Holunderblüten
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Ricola oZ Kräuter
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Soldan Bären Waldfrucht mit Antioxidantien
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Alkoholtupfer
4,03 €
Bacillol AF
10,92 €
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CHLORHEXAMED FLUID 939461
Das Präparat ist ein antibakterielles Mund- und Rachenantiseptikum.Das Arzneimittel wird angewendet:Zur vorübergehenden Keimzahlverminderung im Mundraum.Als vorübergehende unterstützende Therapie zur mechanischen Reinigung bei bakteriell bedingten Entzündungen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut.Bei eingeschränkter Mundhygienefähigkeit. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Chlorhexidinbis(D-gluconat), Ponceau 4R, Zimt (Zimtaldehyd), Perubalsam, Levomenthol oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn das zu behandelnde Gewebe schlecht durchblutet ist,wenn Sie unter Wunden und Geschwüren (Ulzerationen) sowie oberflächlichen, nicht-blutenden Abschilferungen der Mundschleimhaut (erosiv-desquamativen Veränderungen) leiden,bei Personen, die das Schlucken nicht richtig kontrollieren können (unter anderem Kinder unter 6 Jahren),bei Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren Die empfohlene Dosis beträgt: 2mal täglich 15 ml Lösung (Verschlusskappe bis zum Markierungsring füllen) anwenden. Mundhöhle eine Minute lang gründlich mit der Lösung spülen.Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren Kinder unter 12 Jahren sollten das Präparat erst nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker anwenden.Kinder unter 6 Jahren Das Präparat darf bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.Die angegebene Dosis nicht überschreiten. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten,können Sie das Präparat durch Spülen mit Wasser entfernen.Vergiftungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden. Versehentlich geschlucktes Präparat wird vom Körper schlecht aufgenommen (resorbiert). Sollten trotzdem Beschwerden auftreten, suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf.Das Arzneimittel enthält 7,2 Vol.-% Alkohol.Sollten Kinder die Lösung in größeren Mengen verschluckt haben, ziehen sie einen Arzt zur weiteren Behandlung zu Rate.Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!Halten Ihre Beschwerden an, fragen Sie einen Arzt oder Apotheker um Rat.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben,Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung entsprechend der Dosierungsanleitung fort. Wenn Sie die Anwendung unterbrechen oder abbrechen,sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Anwendung und suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf, wenn bei Ihnen Ausschlag, Schwellungen von Lippen, Zunge, Hals oder Gesicht auftreten oder Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben. Dies können Anzeichen für eine beginnende schwerwiegende allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock) sein, die sehr selten auftritt.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden. In diesen Fällen die Anwendung sofort beenden und ärztliche Hilfe aufsuchen.Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):belegte ZungeHäufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): vorübergehende Verfärbungen der Zähne1vorübergehende Verfärbungen von Zahnfüllungen und Zahnersatz sowie der Zunge1trockener Mundkribbelndes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung2vorübergehendes Taubheitsgefühl der Zunge2Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (u. a. Nesselsucht, Hautrötung, Juckreiz)verstärkte ZahnsteinbildungZahnfleischbluten nach dem ZähneputzenSehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):schwerwiegende allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock; siehe oben)vorübergehende bestimmte Veränderungen (sogenannte „desquamative Veränderungen")vorübergehende bestimmte Veränderungen Reizungen/Schwellungen der MundschleimhautNebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Wundheilungsstörungenreversible Parotisschwellungvorübergehende Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens21 Verfärbungen kann zum Teil durch Anwendung dieses Arzneimittels entsprechend der Dosierungsanleitung sowie durch Verzicht auf stark färbende Lebensmittel und Getränke, wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein, vorgebeugt werden. Verfärbungen von Zähnen, Zahnersatz oder Zahnfüllungen sind vorübergehend und lassen sich durch Zähneputzen bzw. durch eine professionelle Zahnreinigung entfernen. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger.2 Diese Beschwerden verschwinden üblicherweise bei fortgesetzter Anwendung. Sollten die Beschwerden jedoch anhalten, fragen Sie einen Arzt oder Apotheker um Rat.Ponceau 4R kann allergische Reaktionen hervorrufen. Zimt (Zimtaldehyd) und Macrogolglycerolhydroxystearat können Hautreizungen hervorrufen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Wenden Sie das Präparat ausschließlich im Mund an!Wenn das Arzneimittel in die Augen oder Ohren gelangt, spülen Sie diese gründlich mit Wasser aus.Schlucken Sie die Lösung nicht!Beenden Sie die Anwendung und suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf, wenn bei Ihnen Ausschlag, Schwellungen von Lippen, Zunge, Hals oder Gesicht auftreten oder Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben.Wenn Sie in Ihrem Mund ein Wundgefühl oder Reizungen bemerken, beenden Sie die Anwendung und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Zu Beginn der Behandlung kann es zu Beeinträchtigung des Geschmackempfindens, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Brennen der Zunge kommen. Dies verschwindet gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung. Wenn der Zustand anhält, konsultieren Sie einen Arzt oder Apotheker.Vorübergehende Verfärbungen der Zunge können auftreten. Verfärbungen von Zähnen, Zahnersatz oder Zahnfüllungen können ebenfalls auftreten. Diese sind vorübergehend und lassen sich durch Zähneputzen bzw. eine professionelle Zahnreinigung entfernen. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger. Verfärbungen kann üblicherweise durch den Verzicht auf stark färbende Lebensmittel und Getränke wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein vorgebeugt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine Beeinträchtigungen bekannt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen zur Sicherheit einer Anwendung von Chlorhexidinbis(D-gluconat), dem Wirkstoff des Präparates, in der Schwangerschaft und Stillzeit vor.Deshalb sollte das Arzneimittel nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden. Nur zur Anwendung in der Mundhöhle.Die Zähne sollten unter Verwendung handelsüblicher Zahnpasta mindestens 5 Minuten vor der Anwendung des Präparates geputzt werden, wobei anschließend an das Putzen die Mundhöhle gründlich ausgespült werden muss. Die Lösung ist gebrauchsfertig und daher unverdünnt anzuwenden.Verwenden Sie zweimal täglich, am besten morgens und abends (nach Mahlzeiten und Zähneputzen), 15 ml Lösung. Die Mundhöhle wird eine Minute lang gründlich mit der Lösung gespült.Bei bakteriell bedingten Entzündungen der Mundschleimhaut im Sinne einer Prothesenstomatitis: Die Prothese mit Spezialreiniger reinigen, dann 5 Minuten in das Präparat legen; zusätzlich Mundhöhle, wie oben beschrieben, spülen.Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!Für mehr Inforamtionen, s. Gebrauchsinformation. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Das Präparat kann durch anionische Substanzen (z. B. Natriumdodecylsulfat), die häufig ein Bestandteil handelsüblicher Zahnpasta sind, in seiner Wirkung beeinträchtigt werden. Spülen Sie deshalb Ihren Mund gründlich mit Wasser aus und warten Sie nach dem Zähneputzen mindestens 5 Minuten, bevor Sie das Präparat anwenden. Sie können das Arzneimittel auch zeitversetzt zum Zähneputzen zu einer anderen Tageszeit anwenden.Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDer Konsum stark färbender Lebensmittel und Getränke wie z. B. Tee, Kaffee und Rotwein ist gegebenenfalls zu reduzieren, um eventuelle Verfärbungen an Zähnen, Zunge, Füllungen und Zahnersatz zu verhindern. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
16,00 €
0,1% vol, 80,00 €/l, 0,2l
Chlorhexamed FORTE alkoholfrei 0.2%
Das Arzneimittel ist ein Mundhöhlenantiseptikum.Die antiseptische Lösung wird angewendet zurvorübergehenden Keimzahlverminderung im Mundraum,Unterstützung der Heilungsphase nach parodontalchirurgischen Eingriffen durch Hemmung der Plaque-Bildung,vorübergehenden unterstützenden Behandlung bei bakteriell bedingten Zahnfleischentzündungen (Gingivitis),bei eingeschränkter Mundhygienefähigkeit. Das Präparat darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Chlorhexidinbis(D-gluconat) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn das zu behandelnde Gewebe schlecht durchblutet ist,wenn Sie unter Wunden und Geschwüren (Ulzerationen) sowie oberflächlichen, nicht-blutenden Abschilferungen der Mundschleimhaut (erosiv-desquamativen Veränderungen) leiden,bei Personen, die das Schlucken nicht richtig kontrollieren können (unter anderem Kinder unter 6 Jahren),bei Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Kinder ab 12 JahrenDie empfohlene Dosis beträgt: zweimal täglich 10 ml Lösung anwenden. Mundhöhle eine Minute spülen.Kinder im Alter von 6 - 12 JahrenKinder unter 12 Jahren sollten das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker anwenden.Kinder unter 6 JahrenDas Präparat darf nicht von Kindern unter 6 Jahren angewendet werden.Die angegebene Dosis nicht überschreiten. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger an als hier angegeben:Zahnfleischentzündungen (Gingivitis):Das Präparat sollte über drei Wochen in Verbindung mit mechanischen Reinigungsverfahren angewendet werden. In besonderen Fällen, z. B. bei Menschen mit Behinderung kann eine vorbeugende Behandlung auch über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden.Behandlung nach Eingriffen am Zahnhalteapparat (parodontalchirurgischen Eingriffen):Die Behandlung mit dem Arzneimittel sollte unmittelbar nach dem ersten chirurgischen Eingriff beginnen und zwei oder drei Wochen über den letzten Eingriff hinaus fortgeführt werden. Die Behandlungsdauer beträgt somit mindestens zwei und maximal zehn Wochen. Bei einer Ober-Unterkiefer-Fixierung sollte das Arzneimittel angewandt werden, solange die Fixierung im Mund verbleibt (in der Regel 2 - 6 Wochen).Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann!Halten Ihre Beschwerden an, fragen Sie einen Arzt oder Apotheker um Rat.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben an. Überschreiten Sie nicht die angegebene Dosis. Sie können durch Spülen mit Wasser diese Lösung entfernen. Vergiftungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden. Versehentlich geschluckte Mundspüllösung wird vom Körper schlecht aufgenommen (resorbiert). Sollten trotzdem Beschwerden auftreten, suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.Setzen Sie die Behandlung entsprechend der Dosierungsanleitung fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenEs sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel und suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf, wenn bei Ihnen Ausschlag, Schwellungen von Lippen, Zunge, Hals oder Gesicht auftreten oder Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben. Dies können Anzeichen für eine beginnende schwerwiegende allergische Reaktion (sog. anaphylaktischer Schock) sein, die sehr selten auftritt.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch manche enthaltenen Bestandteile Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.In diesen Fällen die Anwendung sofort beenden und ärztliche Hilfe aufsuchen.Sehr häufige Nebenwirkung (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):belegte ZungeHäufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):vorübergehende Verfärbungen der Zähne1vorübergehende Verfärbungen von Zahnfüllungen und Zahnersatz sowie der Zunge1trockener Mundkribbelndes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung2vorübergehendes Taubheitsgefühl der Zunge2Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen (u. a. Nesselsucht, Hautrötung, Juckreiz)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)schwerwiegende allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock; siehe oben)vorübergehende bestimmte Veränderungen (sogenannte „desquamative Veränderungen")Reizungen (Irritationen) der MundschleimhautNebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):vorübergehende Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens2vorübergehende Schwellung der Ohrspeicheldrüse (Parotis)1 Verfärbungen kann zum Teil durch Anwendung dieses Arzneimittels entsprechend der Dosierungsanleitung sowie Verzicht auf stark färbende Lebensmittel und Getränke wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein vorgebeugt werden. Verfärbungen von Zähnen, Zahnersatz oder Zahnfüllungen sind vorübergehend und lassen sich durch Zähneputzen bzw. eine professionelle Zahnreinigung entfernen. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger.2 Diese Beschwerden verschwinden üblicherweise bei fortgesetzter Anwendung von dem Arzneimittel. Sollten die Beschwerden jedoch anhalten, fragen Sie einen Arzt oder Apotheker um Rat.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Wenden Sie es ausschließlich im Mund an! Wenn die Lösung in die Augen oder Ohren gelangt, spülen Sie diese gründlich mit Wasser aus!Schlucken Sie die Lösung nicht!Beenden Sie die Anwendung von dem Präparat und suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf, wenn bei Ihnen Ausschlag, Schwellungen von Lippen, Zunge, Hals oder Gesicht auftreten oder Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben.Wenn Sie in Ihrem Mund ein Wundgefühl oder Reizungen bemerken, beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Zu Beginn der Behandlung mit dem Präparat kann es zu Beeinträchtigung des Geschmackempfindens, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Brennen kommen. Dies verschwindet gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung. Wenn der Zustand anhält, konsultieren Sie einen Arzt oder Apotheker.Vorübergehende Verfärbungen der Zunge können auftreten. Verfärbungen von Zähnen, Zahnersatz oder Zahnfüllungen können ebenfalls auftreten. Diese sind vorübergehend und lassen sich durch Zähneputzen bzw. eine professionelle Zahnreinigung entfernen. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger.Verfärbungen kann üblicherweise durch den Verzicht auf stark färbende Lebensmittel und Getränke wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein vorgebeugt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Beeinträchtigungen bekannt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen zur Sicherheit einer Anwendung von Chlorhexidin, dem Wirkstoff in diesem Arzneimittel, in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Deshalb sollte es nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden. Nur zur Anwendung in der Mundhöhle.Die Zähne sollten unter Verwendung handelsüblicher Zahnpasta mindestens 5 Minuten vor der Anwendung von dem Arzneimittel geputzt werden, wobei anschließend an das Putzen die Mundhöhle gründlich gespült werden muss. Die Lösung ist gebrauchsfertig und daher unverdünnt anzuwenden.Anwendung als Mundspüllösung:Verwenden Sie zweimal täglich, am besten morgens und abends (nach Mahlzeiten und Zähneputzen) 10 ml Lösung (Verschlusskappe bis zum Markierungsring füllen). Die Mundhöhle wird eine Minute lang gründlich mit der Lösung gespült.Anwendung als Mundsprühlösung: Nach Aufschrauben des Sprühkopfes auf die Flasche sprühen Sie zweimal täglich 12 Sprühstöße gleichmäßig auf die betroffenen Stellen (Zähne, Mundschleimhaut oder Wundbereiche) auf. Die Lösung wird gleichmäßig auf die betroffenen Stellen (Zähne, Mundschleimhaut oder Wundbereiche) aufgesprühtDie Lösung nicht verschlucken. Im Anschluss an die Anwendung wird die Lösung ausgespuckt. Nicht unmittelbar danach den Mund ausspülen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Das Präparat kann durch anionische Substanzen (z. B. Natriumdodecylsulfat), die häufig ein Bestandteil handelsüblicher Zahnpasta sind, in seiner Wirkung beeinträchtigt werden.Spülen Sie deshalb Ihren Mund gründlich mit Wasser aus und warten Sie nach dem Zähneputzen mindestens 5 Minuten, bevor Sie die Mundspüllösung anwenden. Sie können sie auch zeitversetzt zum Zähneputzen zu einer anderen Tageszeit anwenden. Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDer Konsum von stark färbenden Lebensmitteln und Getränken wie z. B. Tee, Kaffee und Rotwein ist gegebenenfalls zu reduzieren, um eventuelle Verfärbungen an Zähnen, Zunge, Füllungen und Zahnersatz zu verhindern. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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0,1% vol, 71,43 €/l, 0,3l
Chlorhexamed Mundgel 10 mg/g Gel
Das Arzneimittel ist ein Mundhöhlenantiseptikum.Es wird angewendet zur vorübergehenden unterstützenden Behandlung von bakteriell bedingten Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis) und der Mundschleimhaut sowie nach parodontalchirurgischen Eingriffen.Wenn Sie sich nach 1 Monat nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Chlorhexidinbis(D-gluconat), Levomenthol, Pfefferminzöl oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn das zu behandelnde Gewebe schlecht durchblutet ist,wenn Sie unter Wunden und Geschwüren (Ulzerationen) sowie oberflächlichen, nicht-blutenden Abschilferungen der Mundschleimhaut (erosiv-desquamativen Veränderungen) leiden,bei Personen, die das Schlucken nicht richtig kontrollieren können (unter anderem Kinder unter 6 Jahren),bei Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Kinder ab 12 JahrenDie aufzutragende Menge ist abhängig vom Ausmaß der Entzündung. Tragen Sie ausreichend Gel auf, um die entzündete(n) Stelle(n) vollständig zu behandeln. Wenden Sie das Gel 1- bis 2-mal täglich an.Kinder im Alter von 6-12 JahrenKinder unter 12 Jahren sollten das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker anwenden.Kinder unter 6 JahrenDas Arzneimittel darf bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.Die angegebene Dosis nicht überschreiten.Halten Ihre Beschwerden an, fragen Sie einen Arzt oder Apotheker um Rat.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Präparat zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben an. Überschreiten Sie nicht die angegebene Dosis. Sie können das Präparat durch Spülen mit Wasser entfernen. Vergiftungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden. Sollten trotzdem Beschwerden auftreten, suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung entsprechend der Dosierungsanleitung fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenEs sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Anwendung von diesem Mundgel und suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf, wenn bei Ihnen Ausschlag, Schwellungen von Lippen, Zunge, Hals oder Gesicht auftreten oder Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben. Dies können Anzeichen für eine schwerwiegende allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock) sein, die sehr selten auftritt.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch die enthaltenen Bestandteile Levomenthol und Pfefferminzöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden. In diesen Fällen die Anwendung von diesem Präparat sofort beenden und ärztliche Hilfe aufsuchen.Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)belegte ZungeHäufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)vorübergehende Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens1vorübergehendes Taubheitsgefühl der Zunge1vorübergehende Verfärbungen der Zähne2vorübergehende Verfärbungen von Zahnfüllungen und Zahnersatz sowie der Zunge2trockener Mundkribbelndes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung1Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen (u.a. Nesselsucht, Hautrötung, Juckreiz)vorübergehende bestimmte Veränderungen (sogenannte „desquamative Veränderungen") und Reizungen/Schwellungen der Mundschleimhautvorübergehende Schwellung der Ohrspeicheldrüse (Parotis)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)schwerwiegende allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock; siehe oben)Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Reizungen/Irritationen des Mundraumes1 Diese Beschwerden verschwinden üblicherweise bei fortgesetzter Anwendung von diesem Mundgel. Sollten die Beschwerden jedoch anhalten, fragen Sie einen Arzt oder Apotheker um Rat.2 Verfärbungen kann zum Teil durch Anwendung dieses Arzneimittels entsprechend der Dosierungsanleitung sowie Verzicht auf stark färbende Lebensmittel und Getränke wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein vorgebeugt werden. Verfärbungen von Zähnen, Zahnersatz oder Zahnfüllungen sind vorübergehend und lassen sich durch Zähneputzen bzw. eine professionelle Zahnreinigung entfernen. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden. Wenden Sie das Präparat ausschließlich im Mund an! Wenn das Arzneimittel in die Augen oder Ohren gelangt, spülen Sie diese gründlich mit Wasser aus.Schlucken Sie das Gel nicht.Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel und suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf, wenn bei Ihnen Ausschlag, Schwellungen von Lippen, Zunge, Hals oder Gesicht auftreten oder Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben.Wenn Sie in Ihrem Mund ein Wundgefühl oder Reizungen bemerken, beenden Sie die Anwendung von diesem Mundgel und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Zu Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel kann es zu Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Brennen der Zunge kommen. Diese Symptome verschwinden gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung. Wenn der Zustand anhält, konsultieren Sie ein Arzt oder Apotheker.Vorübergehende Verfärbungen der Zunge können auftreten. Verfärbungen von Zähnen, Zahnersatz oder Zahnfüllungen können ebenfalls auftreten. Diese sind vorübergehend und lassen sich durch Zähneputzen bzw. eine professionelle Zahnreinigung entfernen. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger. Verfärbungen kann üblicherweise durch den Verzicht auf stark färbende Lebensmittel und Getränke wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein vorgebeugt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Beeinträchtigungen bekannt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen zur Sicherheit einer Anwendung von Chlorhexidin, dem Wirkstoff in diesem Präparat, in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Deshalb sollte das Präparat nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden. Nur zur Anwendung in der Mundhöhle.Unmittelbar (mindestens 5 Minuten vorher) vor der Anwendung von dem Arzneimittel sollten die Zähne mit einer handelsüblichen Zahnpasta geputzt werden. Spülen Sie die Mundhöhle anschließend gründlich mit Wasser aus.Anwendung mit Applikator (9 g Tube): Tragen Sie das Gel mit Hilfe des Applikators 1- bis 2-mal täglich direkt auf die entzündete(n) Stellen im Mundraum auf. Lassen Sie das Gel ca. 1 Minute einwirken. Spucken Sie das Gel nach dieser Einwirkzeit aus. Schlucken Sie das Gel nicht.Anwendung ohne Applikator (50 g Tube): Anwendung zur Behandlung einzelner entzündeter Stellen: Die aufzutragende Menge ist abhängig vom Ausmaß der Entzündung. Tragen Sie ausreichend Gel auf, um die entzündete(n) Stelle(n) vollständig zu behandeln. Tragen Sie das Gel 1- bis 2-mal täglich z. B. mit Hilfe eines Wattestäbchens auf. Die Einwirkdauer beträgt ca. 1 Minute. Das Gel sollte nach dieser Einwirkzeit ausgespuckt werden. Das Gel sollte nicht geschluckt werden.Anwendung mit der Zahnbürste:Das Gel wird 1- bis 2-mal täglich angewendet. 2,5 cm Gel werden mit einer angefeuchteten Zahnbürste wie eine Zahnpasta verwendet. Die Zähne werden mindestens 1 Minute lang mit dem Gel gebürstet. Das Gel sollte nach der Anwendung ausgespuckt und der Mund nur einmal gespült werden. Das Gel nicht schlucken. Die Zahnbürste muss anschließend gründlich mit Wasser ausgespült werden.Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Das Präparat kann durch anionische Substanzen (z. B. Natriumdodecylsulfat), die häufig Bestandteil handelsüblicher Zahnpasten sind, in seiner Wirkung beeinträchtigt werden. Spülen Sie deshalb Ihren Mund gründlich mit Wasser aus und warten Sie nach dem Zähneputzen mindestens 5 Minuten, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Sie können das Präparat auch zeitversetzt zum Zähneputzen zu einer anderen Tageszeit anwenden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDer Konsum von stark färbenden Lebensmitteln und Getränken wie z. B. Tee, Kaffee und Rotwein ist gegebenenfalls zu reduzieren, um eventuelle Verfärbungen an Zähnen, Zunge, Füllungen und Zahnersatz zu verhindern.
17,67 €
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Chlorhexamed Mundgel 10 mg/g Gel
Das Arzneimittel ist ein Mundhöhlenantiseptikum.Es wird angewendet zur vorübergehenden unterstützenden Behandlung von bakteriell bedingten Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis) und der Mundschleimhaut sowie nach parodontalchirurgischen Eingriffen.Wenn Sie sich nach 1 Monat nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Chlorhexidinbis(D-gluconat), Levomenthol, Pfefferminzöl oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn das zu behandelnde Gewebe schlecht durchblutet ist,wenn Sie unter Wunden und Geschwüren (Ulzerationen) sowie oberflächlichen, nicht-blutenden Abschilferungen der Mundschleimhaut (erosiv-desquamativen Veränderungen) leiden,bei Personen, die das Schlucken nicht richtig kontrollieren können (unter anderem Kinder unter 6 Jahren),bei Kindern unter 6 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Kinder ab 12 JahrenDie aufzutragende Menge ist abhängig vom Ausmaß der Entzündung. Tragen Sie ausreichend Gel auf, um die entzündete(n) Stelle(n) vollständig zu behandeln. Wenden Sie das Gel 1- bis 2-mal täglich an.Kinder im Alter von 6-12 JahrenKinder unter 12 Jahren sollten das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker anwenden.Kinder unter 6 JahrenDas Arzneimittel darf bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.Die angegebene Dosis nicht überschreiten.Halten Ihre Beschwerden an, fragen Sie einen Arzt oder Apotheker um Rat.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Präparat zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben an. Überschreiten Sie nicht die angegebene Dosis. Sie können das Präparat durch Spülen mit Wasser entfernen. Vergiftungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden. Sollten trotzdem Beschwerden auftreten, suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung entsprechend der Dosierungsanleitung fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenEs sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Anwendung von diesem Mundgel und suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf, wenn bei Ihnen Ausschlag, Schwellungen von Lippen, Zunge, Hals oder Gesicht auftreten oder Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben. Dies können Anzeichen für eine schwerwiegende allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock) sein, die sehr selten auftritt.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch die enthaltenen Bestandteile Levomenthol und Pfefferminzöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden. In diesen Fällen die Anwendung von diesem Präparat sofort beenden und ärztliche Hilfe aufsuchen.Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)belegte ZungeHäufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)vorübergehende Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens1vorübergehendes Taubheitsgefühl der Zunge1vorübergehende Verfärbungen der Zähne2vorübergehende Verfärbungen von Zahnfüllungen und Zahnersatz sowie der Zunge2trockener Mundkribbelndes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung1Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen (u.a. Nesselsucht, Hautrötung, Juckreiz)vorübergehende bestimmte Veränderungen (sogenannte „desquamative Veränderungen") und Reizungen/Schwellungen der Mundschleimhautvorübergehende Schwellung der Ohrspeicheldrüse (Parotis)Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)schwerwiegende allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock; siehe oben)Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Reizungen/Irritationen des Mundraumes1 Diese Beschwerden verschwinden üblicherweise bei fortgesetzter Anwendung von diesem Mundgel. Sollten die Beschwerden jedoch anhalten, fragen Sie einen Arzt oder Apotheker um Rat.2 Verfärbungen kann zum Teil durch Anwendung dieses Arzneimittels entsprechend der Dosierungsanleitung sowie Verzicht auf stark färbende Lebensmittel und Getränke wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein vorgebeugt werden. Verfärbungen von Zähnen, Zahnersatz oder Zahnfüllungen sind vorübergehend und lassen sich durch Zähneputzen bzw. eine professionelle Zahnreinigung entfernen. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden. Wenden Sie das Präparat ausschließlich im Mund an! Wenn das Arzneimittel in die Augen oder Ohren gelangt, spülen Sie diese gründlich mit Wasser aus.Schlucken Sie das Gel nicht.Beenden Sie die Anwendung von dem Arzneimittel und suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf, wenn bei Ihnen Ausschlag, Schwellungen von Lippen, Zunge, Hals oder Gesicht auftreten oder Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben.Wenn Sie in Ihrem Mund ein Wundgefühl oder Reizungen bemerken, beenden Sie die Anwendung von diesem Mundgel und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Zu Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel kann es zu Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Brennen der Zunge kommen. Diese Symptome verschwinden gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung. Wenn der Zustand anhält, konsultieren Sie ein Arzt oder Apotheker.Vorübergehende Verfärbungen der Zunge können auftreten. Verfärbungen von Zähnen, Zahnersatz oder Zahnfüllungen können ebenfalls auftreten. Diese sind vorübergehend und lassen sich durch Zähneputzen bzw. eine professionelle Zahnreinigung entfernen. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger. Verfärbungen kann üblicherweise durch den Verzicht auf stark färbende Lebensmittel und Getränke wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein vorgebeugt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Beeinträchtigungen bekannt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen zur Sicherheit einer Anwendung von Chlorhexidin, dem Wirkstoff in diesem Präparat, in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Deshalb sollte das Präparat nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden. Nur zur Anwendung in der Mundhöhle.Unmittelbar (mindestens 5 Minuten vorher) vor der Anwendung von dem Arzneimittel sollten die Zähne mit einer handelsüblichen Zahnpasta geputzt werden. Spülen Sie die Mundhöhle anschließend gründlich mit Wasser aus.Anwendung mit Applikator (9 g Tube): Tragen Sie das Gel mit Hilfe des Applikators 1- bis 2-mal täglich direkt auf die entzündete(n) Stellen im Mundraum auf. Lassen Sie das Gel ca. 1 Minute einwirken. Spucken Sie das Gel nach dieser Einwirkzeit aus. Schlucken Sie das Gel nicht.Anwendung ohne Applikator (50 g Tube): Anwendung zur Behandlung einzelner entzündeter Stellen: Die aufzutragende Menge ist abhängig vom Ausmaß der Entzündung. Tragen Sie ausreichend Gel auf, um die entzündete(n) Stelle(n) vollständig zu behandeln. Tragen Sie das Gel 1- bis 2-mal täglich z. B. mit Hilfe eines Wattestäbchens auf. Die Einwirkdauer beträgt ca. 1 Minute. Das Gel sollte nach dieser Einwirkzeit ausgespuckt werden. Das Gel sollte nicht geschluckt werden.Anwendung mit der Zahnbürste:Das Gel wird 1- bis 2-mal täglich angewendet. 2,5 cm Gel werden mit einer angefeuchteten Zahnbürste wie eine Zahnpasta verwendet. Die Zähne werden mindestens 1 Minute lang mit dem Gel gebürstet. Das Gel sollte nach der Anwendung ausgespuckt und der Mund nur einmal gespült werden. Das Gel nicht schlucken. Die Zahnbürste muss anschließend gründlich mit Wasser ausgespült werden.Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Das Präparat kann durch anionische Substanzen (z. B. Natriumdodecylsulfat), die häufig Bestandteil handelsüblicher Zahnpasten sind, in seiner Wirkung beeinträchtigt werden. Spülen Sie deshalb Ihren Mund gründlich mit Wasser aus und warten Sie nach dem Zähneputzen mindestens 5 Minuten, bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Sie können das Präparat auch zeitversetzt zum Zähneputzen zu einer anderen Tageszeit anwenden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDer Konsum von stark färbenden Lebensmitteln und Getränken wie z. B. Tee, Kaffee und Rotwein ist gegebenenfalls zu reduzieren, um eventuelle Verfärbungen an Zähnen, Zunge, Füllungen und Zahnersatz zu verhindern.
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Kaliumpermanganatlösung 1% SR
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Isopropylalkohol 70% Hofmann's
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Emser Sinusitis Spray forte
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GeloProsed Pulver zum Einnehmen
Das Präparat ist ein Pulver zum Einnehmen und enthält eine Kombination von Wirkstoffen zur Linderung der Beschwerden von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten, wie Schmerzen, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber, wenn diese mit einer Anschwellung der Nasenschleimhaut einhergehen.Paracetamol ist ein bekanntes Schmerzmittel (Analgetikum). Es ist wirksam gegen Schmerzen, einschließlich Kopfschmerzen, und kann auch Fieber senken (Antipyretikum).Phenylephrinhydrochlorid (abschwellendes Mittel) führt zum Abschwellen der Nasenschleimhaut. Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit einem anderen Paracetamol-haltigen Arzneimittel eingenommen werden. Während der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie auch auf den Konsum großer Mengen Alkohol verzichten.Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder Phenylephrinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparats sind (weitere Informationen siehe Gebrauchsanweisung)wenn Sie eine schwerwiegende Herzkrankheit habenwenn Sie hohen Blutdruck (Hypertonie) oder einen seltenen Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) habenwenn Sie mit einem Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten MonoaminooxidaseInhibitoren (MAOI) behandelt werden oder in den letzten 14 Tagen ein solches Arzneimittel eingenommen haben. Diese Arzneimittel werden gewöhnlich zur Behandlung von Depressionen eingesetzt.wenn Sie eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) habenwenn Ihre Leberfunktion stark eingeschränkt istwenn Sie viel Alkohol trinken oder in der Vergangenheit getrunken haben(Alkoholabusus) Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben oder genau nachAnweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Anwendung bei Erwachsenen, älteren Personen und Jugendlichen ab 12 Jahren:Das Arzneimittel wird eingenommen. Geben Sie den Inhalt eines Einzeldosis-Beutels in den Mund direkt auf die Zunge. Dort löst sich das Pulver auf und kann dann ohne Wasser geschluckt werden.Nach 4 bis 6 Stunden kann eine weitere Einnahme erfolgen. Innerhalb von 24 Stunden dürfen nicht mehr als 3 Dosen (Inhalt von 3 Beuteln) eingenommen werden.Dieses Arzneimittel darf nicht länger als 3 Tage angewendet werden.Wenn die Symptome Ihrer Erkältung oder Ihres grippalen Infekts sich nach 3 Tagen nicht gebessert haben oder sich verschlimmern, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Anwendung bei Kindern:Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenden Sie sich im Falle einer Überdosierung sofort an einen Arzt, auch wenn Sie keine Beschwerden haben. Die Gefahr einer verzögert einsetzenden schwerwiegenden Leberschädigung besteht auch dann, wenn Sie keine Beschwerden haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Das Präparat enthält eine Kombination von zwei verschiedenen Bestandteilen.Im folgenden Abschnitt finden Sie Informationen zu den unerwünschten Wirkungen. Keine der schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen von Phenylephrin oder Paracetamol ist besonders hervorzuheben. Sollten Sie eine schwerwiegende, unerwünschte Wirkung bei sich beobachten und Hilfe oder weitere Informationen benötigen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Mögliche Nebenwirkungen von Phenylephrin sind:Häufige Nebenwirkungen (können 1 von 10 Behandelten betreffen):Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:Appetitminderung, Übelkeit und ErbrechenSeltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzerkrankungen:Schnellerer Herzschlag oder spürbares HerzklopfenGefäßerkrankungen:BlutdruckanstiegErkrankungen des Immunsystems:Allergische oder Überempfindlichkeitsreaktioneneinschließlich Hautausschlag, Quaddeln, schwerer allergischer Reaktion, die zu Schwierigkeiten beimAtmen oder Schwindel und Bronchospasmus führtSehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Erkrankungen des Nervensystems:Schlafstörungen, Nervosität, Zittern, Angstzustände,Ruhelosigkeit, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Schwindel und KopfschmerzenMögliche Nebenwirkungen von Paracetamol sind:Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:Erkrankungen des Blutes, durch die die Neigung zu Blutungen, Blutergüssen, Fieber und Infektionen ansteigen kann (einschließlich Erkrankungen der Thrombozyten (Blutplättchen), Agranulozytose, Leukopenie, Thrombozytopenie, hämolytische Anämie, Panzytopenie)Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes:Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag undQuaddeln, Juckreiz, Schwitzen, dunkelrote Flecken auf der Haut, schwerwiegende allergische Reaktion, die zu Schwellungen von Gesicht oder Rachen führt (Angioödem)Erkrankungen des Immunsystems:Allergische oder Überempfindlichkeitsreaktionen mitHautausschlag, Quaddeln, schwerwiegende allergische Reaktion, die zu Schwierigkeiten beim Atmen oder Schwindel und Bronchospasmus führtLeber- und Gallenerkrankungen:Leberfunktionsstörungen (Anstieg der hepatischenTransaminasen), Leberversagen, Lebernekrose, Erkrankung der Leber mit Gelbfärbung der Augen und Haut(Gelbsucht)Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Erkrankungen der Nieren und Harnwege:Erkrankung der Nieren: interstitielle Nephritis nach längerer Anwendung höherer Dosen Paracetamol, trüber Urin (sterile Pyurie)Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes: Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Nicht bekannt (Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Ansammlung von Flüssigkeit im Kehlkopfanaphylaktischer Schock- Abnahme der Anzahl von roten Blutkörperchen, was zu Blässe der Haut und Schwäche oder Kurzatmigkeit führen kann (Anämie)Leberveränderung und LeberentzündungNierenveränderung (schwerwiegende Niereninsuffizienz, Blut im Urin (Hämaturie), Schwierigkeiten beim Wasserlassen (Anurie)Gastrointestinale WirkungenSchwindel und DrehschwindelZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und JugendlichenEs ist davon auszugehen, dass Häufigkeit, Art und Schweregradvon Nebenwirkungen bei Kindern über 16 Jahren denen beiErwachsenen entsprechen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie an einem Raynaud-Syndrom leiden (Blässe und Taubheitsgefühl in Fingern und Zehen infolge schlechter Durchblutung)wenn Sie an Diabetes mellitus leidenwenn Sie an Unterernährung leiden oder dehydriert sindwenn Sie Nierenprobleme habenwenn Sie eine Leberkrankheit haben, die nicht mit Strukturveränderungen der Leber verbunden ist (nicht-zirrhotische Leberkrankheit)wenn Sie gleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, die die Leberfunktion beeinträchtigenwenn Sie an Blutarmut (hämolytischer Anämie) leidenwenn Sie an Glutathionmangel leidenwenn Sie an einer vergrößerten Prostata (benignem Prostatasyndrom) leidenwenn Sie an einem Engwinkelglaukom leiden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Auswirkungen des Arzneimittels auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen bekannt. Fragen Sie vor der Einnahme von Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft: Die Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen; Phenylephrin kann die Durchblutung der Plazenta verringern. Wenn Sie eine Frau sind und bereits Präeklampsie hatten (eine Schwangerschaftskomplikation mit hohem Blutdruck und plötzlicher Bildung von Wassereinlagerungen (Ödemen)), sollten Sie das Arzneimittel mit Vorsicht anwenden. Falls erforderlich, sollten Sie die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und Sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger einnehmen müssen.Stillzeit: Da zur Anwendung dieses Arzneimittels keine ausreichenden Daten vorliegen, sollte es während der Stillzeit nicht angewendet werden.Fortpflanzungfähigkeit: Die Auswirkungen dieses Arzneimittels auf die Fertilität bei Männern und Frauen wurden nicht untersucht. Wenn Sie beabsichtigen schwanger zu werden, solltenSie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden. Das Arzneimittel wird eingenommen. Geben Sie den Inhalt eines Einzeldosis-Beutels in den Mund direkt auf die Zunge. Dort löst sich das Pulver auf und kann dann ohne Wasser geschluckt werden Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnDie Wirksamkeit bestimmter Behandlungen kann durch die gleichzeitige Anwendung des Präparats beeinträchtigt werden. Manche Arzneimittel können auch die Wirkung des Arzneimittels beeinflussen.Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn Sie die folgenden Arzneimittel anwenden: Blutdrucksenkende Mittel aus der Gruppe der BetablockerArzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck, Beinschmerzen infolge von Gefäßproblemen oder Raynaud-Syndrom (Vasodilatatoren)Mittel zur Behandlung von Depressionen aus einer bestimmten Arzneimittelklasse (trizyklische Antidepressiva)andere abschwellende MittelMittel zur Behandlung von Schlafstörungen oder Epilepsie (Barbiturate)Mittel zur Senkung der Cholesterinwerte im Blut (Cholestyramin)Mittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen (Metoclopramid undDomperidon)Blutverdünnende Mittel (Warfarin und andere Cumarine). DieblutverdünnendeWirkung kann durch Paracetamol verstärkt werden.Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen), Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen Tagesdosen von Paracetamol auftreten.Bitte beachten Sie, dass diese Hinweise auch für Arzneimittel gelten können, die Sie vor einiger Zeit angewendet haben oder in absehbarer Zukunft anwenden werden.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihren Apotheker, wenn Sie zurzeit andere Arzneimittel anwenden oder bis vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wenden Sie abschwellende Nasentropfen nicht gleichzeitig mit dem Arzneimittel an. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
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Kamillosan Mund-und Rachenspray
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel. Es ist ein Spray zur Anwendung in der Mundhöhle.Das Arzneimittel wird angewendetbei Rachenentzündungen (Tonsillopharyngitis) bei nicht fieberhaften Erkältungskrankheitenbei Schleimhautentzündungen der Mundhöhle und des Zahnfleisches. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenKamille und andere Korbblütler (z.B. Beifuß, Schafgarbe, Arnika, Chrysantheme, Margerite)Anis oder andere Doldengewächse (Apiaceen) (z.B. Sellerie)Anethol (ein Bestandteil verschiedener ätherischer Öle, z.B. Anisöl)Pfefferminzöloder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.Nicht bei Kindern unter 6 Jahren anwenden. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren:Entzündete Bereiche im Mund- bzw. Rachenraum 3-mal täglich mit 2 Sprühstößen besprühen.Es empfiehlt sich, die Sprühbehandlung jeweils nach den Mahlzeiten durchzuführen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung des Arzneimittels richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.Wenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Im Zusammenhang mit der Anwendung des Arzneimittels ist kein Fall einer Überdosierung berichtet worden.Es ist jedoch bekannt, dass das übermäßige Inhalieren von mentholhaltigen Präparaten zu Beschwerden führen kann, welche sich wieder zurückbilden können. Zu den Beschwerden gehören Erbrechen, Bauchschmerzen, Benommenheit und Störungen der Herztätigkeit.Wenn es bei Ihnen zu Beschwerden kommt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Fahren Sie mit der Behandlung wie verordnet oder wie hier beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenErkrankungen des Immunsystems:Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Allergische Reaktionen (z.B. Kontaktallergien mit Beschwerden wie Rötung, Anschwellen, Bläschen oder Juckreiz)Schwere allergische Reaktionen (Atemnot, Gesichtsschwellung, Kreislaufkollaps, allergischer Schock), insbesondere bei nicht sachgerechter Anwendung von KamillenzubereitungenKreuzreaktionen: das sind allergische Reaktionen bei Personen mit Allergien gegen andere Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (z.B. Beifuß, Schafgarbe, Arnika, Chrysantheme, Margerite) oder der Doldenblütler (z.B. Sellerie-Karotten-Beifuß-Gewürz-Syndrom).Erkrankungen der Atemwege:Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)Hustenreflex nach Inhalation von Pfefferminzöl aufgrund des Menthol-GehaltesAllgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)Brennen, vorübergehend nach der AnwendungZeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Bei Anzeichen von allergischen Reaktionen, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erste Anzeichen von allergischen Reaktionen können z.B. sein: Juckreiz in Hals und Rachen, Lippenschwellung und Bläschen auf der Mundschleimhaut.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichNicht in die Nase sprühen!Bei sehr starken Beschwerden, bei fehlender Besserung innerhalb von 7 Tagen und beim Auftreten von Atemnot oder Fieber sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.KinderKinder unter 6 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht anwenden.Geben Sie das Präparat Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für diese Altersgruppe vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich, falls wie empfohlen angewandt. Aus der verbreiteten Anwendung von Kamille als Lebensmittel und Arzneimittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Es sind ebenso keine Beschränkungen für die Anwendung von Anisöl während der Schwangerschaft und Stillzeit im empfohlenen Dosisbereich bekannt. Allerdings liegen keine Erkenntnisse zum Gebrauch von Pfefferminzöl in Schwangerschaft und Stillzeit vor.Das Arzneimittel sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln, Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Zur Anwendung in der Mundhöhle. Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bisher liegen keine Studien zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln vor. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungen der Atemwege.Das Arzneimittel wird angewendetzur äußeren Anwendung und Inhalation zur Verbesserung des Befindens bei Erkältungskrankheiten der Luftwege (wie unkomplizierter Schnupfen, Heiserkeit und unkomplizierter Bronchialkatarrh). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:bei Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe,wenn Sie schwanger sind oder stillen,bei Kindern unter 12 Jahren,bei Asthma bronchiale, Keuchhusten sowie anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen (das Einatmen kann zur Verkrampfung der Bronchialmuskulatur führen),zur Inhalation bei akuter Entzündung der Atemwege und bei akuter Lungenentzündung,zur äußeren Anwendung bei Hautausschlag sowie auf geschädigter Haut, z. B. bei Verbrennungen. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:zur Einreibung: 2 bis 4-mal täglich einen 3 - 4 cm langen Strang auf Brust und Rücken verreiben oder leicht einmassieren.zur Inhalation: 1 bis 3-mal täglich einen etwa 5 cm langen Strang in ein geeignetes Gefäß geben, mit heißem Wasser übergießen und die ätherischen Öle mehrere Minuten lang einatmen.Bei Beschwerden, die länger als 3 - 5 Tage anhalten, bei Atemnot, bei Kopfschmerzen, bei Fieber oder eitrigem/blutigem Auswurf oder Nasensekret muss dringend ein Arzt aufgesucht werden.Bei der Inhalation empfiehlt es sich, die Augen zu schließen bzw. abzudecken, um eine mögliche Reizung der Augenbindehaut zu vermeiden. Mit dem heißen Wasser, das für die Verdampfung der ätherischen Wirkstoffe und für die Inhalation notwendig ist, sollte möglichst vorsichtig umgegangen werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten (massive Überdosierung):Bei bestimmungsgemäßer äußerer Anwendung bzw. Inhalation ist mit Überdosierungserscheinungen nicht zu rechnen.Bei übermäßigem Inhalieren können Husten und Atemnot auftreten. Nach Abbrechen der Inhalation klingen die Beschwerden ab.Die versehentliche Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann erhebliche Beschwerden (z.B. Erbrechen, Bauchschmerzen, Benommenheit) hervorrufen. In diesem Fall, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Dies gilt insbesondere, wenn ein kleines Kind größere Mengen des Präparates verschluckt hat. Milch oder Alkohol sollten im Fall einer Überdosierung nicht getrunken werden, da diese die Aufnahme der Wirkstoffe des Präparates in das Blut fördern können. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Auch wenn Sie eine Anwendung vergessen haben, sollten Sie dieses Arzneimittel weiter vorschriftsmäßig ohne Erhöhung der Dosis anwenden. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben.Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Eucalyptusöl, Kiefernnadelöl und Levomenthol, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: mehr als 1 von 10 000 BehandeltenSehr selten: 1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich EinzelfälleAn Haut und Schleimhäuten können Reizerscheinungen oder Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautrötung, Ausschlag, Juckreiz) auftreten.Hustenreiz oder Atembeschwerden infolge Auslösung oder Verstärkung eines Bronchospasmus (Verkrampfung der Bronchien) sind möglich.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichwenn Sie dieses Arzneimittelinhalieren: Wegen der Gefahr von Verbrühungen soll das Inhalat nach dem Abkühlen nicht wieder aufgewärmt werden!schwanger sind und stillen:Es ist nicht bekannt, ob die Anwendung des Präparates negative Auswirkungen auf Schwangerschaft und Stillzeit hat.Sie dürfen daher dieses Arzneimittel nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden.WarnhinweiseNicht auf Schleimhäute (auch nicht der Nase) oder im Bereich der Augen anwenden.Nicht im Gesicht anwenden.Nach der Anwendung bitte die Hände gut waschen.Das Präparat sollte nur äußerlich und zur Inhalationsbehandlung angewendet werden.Wegen der Gefahr von Verbrühungen (Siedeverzug) soll das Inhalat nicht auf einem Herd oder in einer Mikrowelle zubereitet, nicht auf einem Herd angewendet und nach dem Abkühlen nicht wieder aufgewärmt werden. Es ist nicht bekannt, ob die Anwendung des Präparates negative Auswirkungen auf Schwangerschaft und Stillzeit hat.Sie dürfen daher dieses Arzneimittel nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden. Zur äußeren Anwendung und zur Zubereitung von Inhalationen. Wechselwirkungen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Eucalyptusöl bewirkt eine Induktion des fremdstoffabbauenden Enzymsystems in der Leber. Die Wirkungen anderer Arzneimittel können deshalb abgeschwächt und/oder verkürzt werden. Dies kann bei großflächiger und/oder langfristiger Anwendung nicht ausgeschlossen werden infolge einer Aufnahme größerer Wirkstoffmengen durch die Haut.
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PINIMENTHOL Erkaeltungsbalsam mild
Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Es wird angewendet zur Inhalation und äußerlichen Anwendung zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim. Das Präparat darf nicht angewendet werdenEs darf nicht angewendet werden:bei bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe Eucalyptusöl und Kiefernnadelöl, Cineol, den Hauptbestandteil von Eucalyptusöl, oder einen der sonstigen Bestandteileauf geschädigter Haut, z.B. bei Verbrennungen und Verletzungen,bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren,in der Stillzeit,bei Asthma bronchiale,bei Keuchhusten,bei Pseudokruppoder bei anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen.Bei Kleinkindern von 2-5 Jahren darf das Präparat nicht im Bereich des Gesichts, speziell der Nase, aufgetragen werden.Zur Anwendung während der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb sollte dieses Arzneimittel in dieser Zeit nicht angewendet werden. Wenden Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Falls nicht anders verordnet, wird mit dem Arzneimittel Kindern ab 2 Jahren, Heranwachsenden und Erwachsenen morgens und abends Brust oder Rücken mit einem ca. 5 cm langen Salbenstrang eingerieben.Bei der Anwendung zur Inhalation wird bei Kindern ab 6 Jahren und Erwachsenen morgens und abends ein ca. 5 cm langer Salbenstrang in ein Gefäß mit heißem Wasser gegeben und die Dämpfe werden eingeatmet. Für eine besonders sichere und gezielte Behandlung ist das Präparat mit Heißwasser-Rückhalte-System vorgesehen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung des Präparats richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung. Die Angaben unter „Patientenhinweis" sind zu beachten. Wenn Sie eine größere Menge des Präparats angewendet haben, als Sie sollten:Eventuell auftretender Husten bei übermäßigem Inhalieren klingt nach Abbrechen der Inhalation rasch ab. Die versehentliche Einnahme größerer Mengen des Präparats, das u. a. den arzneilich wirksamen Bestandteil Eucalyptusöl enthält, kann erhebliche Beschwerden (z.B. Erbrechen, Bauchschmerzen, Benommenheit, Atemnot) hervorrufen. In diesem Falle, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Dies gilt insbesondere, wenn ein kleines Kind größere Mengen des Präparats verschluckt hat. Milch oder Alkohol sollten im Fall einer Überdosierung nicht getrunken werden, da diese die Aufnahme der Wirkstoffe des Arzneimittels in das Blut fördern können. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Wenden Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge an, sondern führen Sie die Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie beschrieben, fort. Was müssen Sie beachten, wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden? Die Behandlung kann jederzeit beendet werden. Das Absetzen des Präparats ist in der Regel unbedenklich. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben.Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Eucalyptusöl und Kiefernnadelöl, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: mehr als 1 von 10000 BehandeltenSehr selten: 1 oder weniger von 10000 Behandelten einschließlich EinzelfälleSelten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen oder Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten kommen oder zu Hustenreiz. Selten kann auch eine Verkrampfung der Atemmuskulatur (Bronchospasmus) verstärkt werden.Es ist nicht auszuschließen, dass in sehr seltenen Fällen bei Kleinkindern bei bestimmungsgemäßer Anwendung akute Atemnot auftreten kann.Hinweis:Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch (Verschlucken) können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten.Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und gegebenenfalls ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Bei akuter Atemnot bei Säuglingen und Kleinkinder ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals angewendet werden.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Präparats ist erforderlichBei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten, oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber, wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.Bei der Anwendung ist der Kontakt des Arzneimittels mit den Augen zu vermeiden.Das Präparat sollte nicht im Bereich von Schleimhäuten angewendet werden. Nach der Anwendung sind die Hände gründlich zu reinigen.Wegen der Gefahr von Verbrühungen (Siedeverzug) soll das Inhalat nicht auf einem Herd oder in einer Mikrowelle zubereitet, nicht auf einem Herd angewendet und nach dem Abkühlen nicht wieder aufgewärmt werden. Aus allgemeinen Sicherheitserwägungen (Gefahr der Verbrühung) soll das Arzneimittel als Dampfinhalation nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden. Auch größere Kinder sollen nicht ohne Aufsicht inhalieren.Hinweis:Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt kommen. SchwangerschaftZur Anwendung während der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb sollte dieses Arzneimittel in dieser Zeit nicht angewendet werden. Zur Anwendung auf der intakten Haut und Inhalation Wechselwirkungen mit anderen ArzneimittelnFür das Präparat sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
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SOLEDUM
Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schleimlösendes Arzneimittel zur Zusatzbehandlung bei Erkrankungen der Atemwege.Zur Behandlung der Symptome bei Bronchitis, akuten, unkomplizierten, nicht bakteriellen Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis) und Erkältungskrankheiten der Atemwege. Zur Zusatzbehandlung bei chronischen und entzündlichen Erkrankungen der Atemwege (z. B. der Nasennebenhöhlen). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Cineol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei Keuchhusten und Pseudokrupp,von Säuglingen und Kleinkindern bis zur Vollendung des 2. Lebensjahres. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:Einzeldosis: 2 Kapseln (entsprechend 200 mg Cineol)Tagesgesamtdosis: 4 - 8 Kapseln (entsprechend 400 - 800 mg Cineol)Kinder ab 2 - unter 12 Jahre (ca. 13 - 43 kg)Einzeldosis: 1 Kapsel (entsprechend 100 mg Cineol)Tagesgesamtdosis: 3 Kapseln (entsprechend 300 mg Cineol)Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 2 Kapseln ein. In besonders hartnäckigen Fällen 4-mal tgl. 2 Kapseln.Zur Weiter- und Dauerbehandlung reichen im Allgemeinen 2-mal tgl. 2 Kapseln aus.Kinder von 2 bis 12 Jahren: 3-mal tgl. 1 Kapsel Dauer der AnwendungDie Dauer der Einnahme richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter Kategorie „Patientenhinweise".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung der Kapseln zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Vergiftungen mit dem Arzneimittel sind bisher nicht bekannt geworden.Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere der Vergiftungserscheinungen über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.Als mögliche Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Trübung des Bewusstseins, Müdigkeit, Schwäche der Extremitäten, Verengung der Pupille im Auge (Miosis) und in schweren Fällen Koma und Atemstörungen auftreten. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Durchfall)Selten (kann bis zu 1 bis von 1.000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Gesichtsödem, Juckreiz, Atemnot, Husten), SchluckbeschwerdenBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen die Kapseln nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Kapseln einnehmen.Bei Erkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen.Bei Asthma bronchiale ist eine Therapie mit diesen Kapseln nur unter ärztlicher Kontrolle vorzunehmen.Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem oder blutigem Auswurf, bei Auftreten von Nasenbluten, starken Schmerzen, eitrigem Nasensekret, Sehstörungen, Asymmetrie des Mittelgesichts oder der Augen oder Taubheitsgefühl im Gesicht, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Kinder Aufgrund des limitierten wissenschaftlichen Erkenntnismaterials sollten die Kapseln bei Kindern unter dem 8. Lebensjahr nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs liegen keine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Anwendung des Präparates an schwangeren Frauen vor. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie die Kapseln nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.Wissenschaftliche Untersuchungen an Tieren zeigten, dass der Wirkstoff Cineol plazentagängig ist und das Ungeborene erreicht. Bisher ergaben die Daten keinen Anhalt für das Auftreten von Missbildungen bei den Tieren.StillzeitAufgrund der fettlöslichen Eigenschaften des Wirkstoffes kann ein Übertritt in die Muttermilch nicht ausgeschlossen werden. Es liegen hierzu jedoch keine systematischen Untersuchungen insbesondere auch im Hinblick auf das mögliche Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen vor. Ätherische Öle können den Geschmack der Milch verändern und zu Trinkproblemen beim Säugling führen.Diese Kapseln sollten während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit vor. Nehmen Sie die Kapseln bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser [200 ml]), kein heißes Getränk, möglichst ½ Stunde vor dem Essen ein. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, die Kapseln während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Der Wirkstoff Cineol führt im Tierexperiment zur Anregung verstoffwechselnder Enzyme in der Leber. Es ist deshalb nicht auszuschließen, dass durch hohe Dosen Cineol die Wirkung anderer Arzneimittel abgeschwächt und/oder verkürzt wird. Beim Menschen konnte eine derartige Wirkung bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Cineol jedoch bisher nicht festgestellt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
19,28 €
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SOLEDUM BALSAM
Dieses Präparat ist ein Arzneimittel, welches unterstützend bei Erkrankungen der Atemwege eingesetzt wird.Es wird angewendet zur Verbesserung des Befindens bei Erkältungskrankheiten der oberen Luftwege (wie unkomplizierter Schnupfen, Heiserkeit, unkomplizierter Bronchialkatarrh, unkomplizierter Nasennebenhöhlenkatarrh).Das Arzneimittel ist ausschließlich für die äußere Anwendung (Inhalation, Einreibung) vorgesehen. Nicht zum Einnehmen! Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wennSie oder Ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Cineol oder einen der sonstigen Bestandteile sind.Sie Ihren Säugling oder Ihr Kleinkind unter 2 Jahren behandeln wollen.Sie oder Ihr Kind unter einer akuten Lungenentzündung leiden.Sie oder Ihr Kind Hauterkrankungen oder eine verletzte Haut haben, z. B. nach Hautverbrennungen.Ihr Kind eine Kinderkrankheit mit Exanthem hat.Sie oder Ihr Kind Pseudokrupp oder Keuchhusten haben. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Einreibung:2- bis 4-mal tgl. 5 - 15 Tropfen auf Brust und Rücken auftragen. Bei Kleinkindern älter als 2 Jahre genügen 1- bis 2-mal tgl. 5 - 10 Tropfen.Inhalation:15 - 20 Tropfen werden in dem dafür vorgesehenen Inhalator mit 1/4 l heißem Wasser übergossen.Schlafzimmer/Klimaraum:Im Zimmer des Patienten werden hauptsächlich abends und auch tagsüber Stoffläppchen oder Wattebäusche möglichst am Kopfende des Bettes angebracht, die mit 15 - 20 Tropfen getränkt sind, so dass eine dauernde Inhalation gewährleistet ist.Bad:Als Badezusatz genügen 10 - 20 Tropfen auf ca. 20 l Wasser. Dauer der Anwendung:Das Arzneimittel sollte während der Dauer der Erkrankung angewandt werden.Sollten Fieber, Luftnot, eitriger oder blutiger Auswurf vorliegen, ist sofort ein Arzt aufzusuchen, da in diesen Fällen eine Behandlung mit Cineol als Balsam nicht ausreichend ist. Sollten in den anderen Behandlungsfällen (ohne Fieber, ohne Luftnot, ohne eitrigen oder blutigen Auswurf) die Beschwerden nach sieben Tagen noch andauern, ist ebenfalls ein Arzt aufzusuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Speziell zu Cineol liegen bisher keine Überdosierungsfälle vor. Vergiftungen mit hohen Dosen Eukalyptusöl undefinierten Reinheitsgrades führten zu zentralnervösen Störungen wie Trübung des Bewusstseins, Müdigkeit, Schwäche der Extremitäten, Miosis und in schweren Fällen zu Koma und Atemstörungen. Wegen der raschen Ausscheidung der Substanz ist mit schnellem Abklingen der Symptome und völliger Wiederherstellung zu rechnen. Die weiteren Möglichkeiten zur Behandlung einer Vergiftung mit Cineol richten sich nach dem Ausmaß und Verlauf sowie den Krankheitszeichen. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarÜberempfindlichkeitsreaktionen wie Hustenreiz und Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten können auftreten.Wie auch bei anderen Inhalationsbehandlungen können wirkstoffunabhängig Verkrampfungen der Bronchialmuskulatur (paradoxe Bronchospasmen) auftreten. In diesem sehr seltenen Fall sollten Sie die Behandlung sofort unterbrechen und umgehend Ihren Arzt aufsuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich:Bei Erkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, sollte das Arzneimittel nur unter ärztlicher Kontrolle des Gesamttherapieregimes der Erkrankung angewendet werden.Sollten Fieber, Luftnot, eitriger oder blutiger Auswurf vorliegen, ist sofort ein Arzt aufzusuchen, da in diesen Fällen eine Behandlung mit Cineol als Balsam nicht ausreichend ist. Sollten in den anderen Behandlungsfällen (ohne Fieber, ohne Luftnot, ohne eitrigen oder blutigen Auswurf) die Beschwerden nach sieben Tagen noch andauern, ist ebenfalls ein Arzt aufzusuchen.Nicht im Bereich der Augen anwenden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:Es liegen keine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Anwendung an schwangeren Frauen vor. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.In tierexperimentellen Untersuchungen an Ratten passiert Cineol, der Wirkstoff des Arzneimittels, die Plazenta und erreicht den Feten, allerdings ergaben die bisher vorliegenden tierexperimentellen Daten keinen Anhalt für das Auftreten von Missbildungen.Stillzeit:Aufgrund der fettlöslichen Eigenschaften des Wirkstoffes kann ein Übertritt in die Muttermilch nicht ausgeschlossen werden. Es liegen hierzu jedoch keine systematischen Untersuchungen insbesondere auch im Hinblick auf das mögliche Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen vor. Ätherische Öle können den Geschmack der Milch verändern und zu Trinkproblemen führen.Das Arzneimittel ist während der Stillperiode nicht im Bereich der Brust aufzutragen, um den Kontakt des Säuglings bzw. Kleinkindes mit dem Präparat zu vermeiden. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden. Zur Anwendung auf der Haut. Zur Inhalation. Nicht zum Einnehmen!Die Anwendung erfolgt unabhängig von der Tageszeit während der Dauer der Erkrankung. Die Inhalationsbehandlung nach Möglichkeit 2 - 3-mal täglich etwa 3 - 5 Minuten lang durchführen. Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.In tierexperimentellen Untersuchungen wurde ein beschleunigender Einfluss von Cineol auf bestimmte verstoffwechselnde Prozesse in der Leber festgestellt. Beim Menschen konnte eine derartige Wirkung bei einer bestimmungsgemäßen Anwendung bisher nicht beobachtet werden.
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0,1% vol, 608,50 €/l, 0,02l
Soledum Kapseln forte
Das Präparat ist ein entzündungshemmendes und schleimlösendes Arzneimittel zur Zusatzbehandlung bei Erkrankungen der Atemwege.Zur Behandlung der Symptome bei Bronchitis und Erkältungskrankheiten der Atemwege. Zur Zusatzbehandlung bei chronischen und entzündlichen Erkrankungen der Atemwege (z. B. der Nasennebenhöhlen). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Cineol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei Keuchhusten und Pseudokrupp,von Kindern unter 12 Jahren. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Alter: Erwachsene und Jugendliche ab 12 JahrenEinzeldosis: 1 Kapsel (entsprechend 200 mg Cineol)Tagesgesamtdosis: 2 - 4 Kapseln (entsprechend 400 - 800 mg Cineol)Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 3-mal täglich 1 KapselIn besonders hartnäckigen Fällen 4-mal tgl. 1 Kapsel.Zur Weiter- und Dauerbehandlung reicht im Allgemeinen 2-mal tgl. 1 Kapsel aus. Dauer der AnwendungDie Dauer der Einnahme richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.Die Kapseln sind auch für Diabetiker geeignet.Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter der Kategorie „Patientenhinweis".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenVergiftungen mit dem Arzneimittel sind bisher nicht bekannt geworden.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere der Vergiftungserscheinungen über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.Als mögliche Symptome einer Überdosierung mit dem Arzneimittel können zentralnervöse Störungen wie Trübung des Bewusstseins, Müdigkeit, Schwäche der Extremitäten, Verengung der Pupille im Auge (Miosis) und in schweren Fällen Koma und Atemstörungen auftreten. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Durchfall)Selten (kann bis zu 1 bis von 1000 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Gesichtsödem, Juckreiz, Atemnot, Husten),SchluckbeschwerdenBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen die Kapseln nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Bei Erkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen.Bei Asthma bronchiale ist eine Therapie mit dem Präparat nur unter ärztlicher Kontrolle vorzunehmen.Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zumBedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs liegen keine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Anwendung von dem Arzneimittel an schwangeren Frauen vor. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.Wissenschaftliche Untersuchungen an Tieren zeigten, dass der Wirkstoff Cineol plazentagängig ist und das Ungeborene erreicht. Bisher ergaben die Daten keinen Anhalt für das Auftreten von Missbildungen bei den Tieren.StillzeitAufgrund der fettlöslichen Eigenschaften des Wirkstoffes kann ein Übertritt in die Muttermilch nicht ausgeschlossen werden. Es liegen hierzu jedoch keine systematischen Untersuchungen insbesondere auch im Hinblick auf das mögliche Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen vor.Ätherische Öle können den Geschmack der Milch verändern und zu Trinkproblemen beim Säugling führen. Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit vor. Nehmen Sie das Arzneimittel bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser [200 ml]), kein heißes Getränk, möglichst ½ Stunde vor dem Essen ein. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Der Wirkstoff Cineol führt im Tierexperiment zur Anregung verstoffwechselnder Enzyme in der Leber. Es ist deshalb nicht auszuschließen, dass durch hohe Dosen Cineol die Wirkung anderer Arzneimittel abgeschwächt und/oder verkürzt wird. Beim Menschen konnte eine derartigeWirkung bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Cineol jedoch bisher nicht festgestellt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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BETAISODONA LOESUNG
Das Präparat ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut, Schleimhaut und Wunden.Die Lösung wird einmalig angewendet zur Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen.Die Lösung wird wiederholt, zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre) bei Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen sowie zur chirurgischen Händedesinfektion. Die Lösung darf nicht angewendet werden:wenn Sie allergisch gegen Povidon-Iod oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder eine andere bestehende (manifeste) Schilddrüsenerkrankung vorliegt,wenn bei Ihnen die sehr seltene chronische Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring besteht,vor, während und nach einer Anwendung von Radio-Iod im Rahmen einer Strahlentherapie oder einer diagnostischen Untersuchung,wenn Sie gleichzeitig quecksilberhaltige Präparate anwenden,bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern unter einem Jahr. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Das Präparat kann ein- bis mehrmals täglich angewendet werden. Bei wiederholter Anwendung richtet sich die Häufigkeit und Dauer der Anwendung nach dem vorliegenden Anwendungsgebiet.Die empfohlene Dosis beträgt (falls vom Arzt nicht anders verordnet):Die Lösung ist unverdünnt und in Verdünnungen zur äußerlichen Anwendung bestimmt.Zur Verdünnung eignet sich normales Leitungswasser. Wenn angenäherte Isotonie erwünscht ist, können Sie physiologische Kochsalzlösung oder Ringerlösung zur Verdünnung verwenden.Die Verdünnungen sind stets frisch herzustellen und alsbald zu verbrauchen.Unverdünnt anzuwenden zur:Hautdesinfektion oder Schleimhautantiseptik (z. B. vor operativen Eingriffen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen, Blasenkatheterisierungen)Bei talgdrüsenarmer Haut beträgt die Einwirkungszeit vor Injektionen, Punktionen und Blutentnahmen mindestens 1 Minute, vor operativen Eingriffen mindestens 3 Minuten.Bei talgdrüsenreicher Haut beträgt die Einwirkungszeit mindestens 10 Minuten. Die Haut ist während der gesamten Einwirkungszeit durch das unverdünnte Präparat feucht zu halten.Bei der Hautdesinfektion vor Operationen ist eine Flüssigkeitsansammlung unter dem Patienten wegen möglicher Hautreizungen zu vermeiden.chirurgischen Händedesinfektion: Die Einwirkungszeit beträgt 5 Minuten. Die Hände müssen während der gesamten Einwirkungszeit durch das unverdünnte Präparat feucht gehalten werden.antiseptischen Wundbehandlungantiseptischen Oberflächentherapie von VerbrennungswundenFolgende Verdünnungen werden empfohlen für:Spülungen im Rahmen der Wundbehandlung (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre, Brand) und Vorbeugung einer Entzündung vor, während und nach Operationen: 1:2 bis 1:20antiseptische Waschungen: 1:2 bis 1:25antiseptische Teilbäder ca. 1:25antiseptische Vollbäder ca. 1:100Mengenbeispiele für die Erstellung der entsprechenden Verdünnungen:Verdünnung: 1:2Povidon-Iod-Lösung Menge in ml: 5Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung Menge in ml: 10Verdünnung: 1:20Povidon-Iod-Lösung Menge in ml: 5Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung Menge in ml: 100Verdünnung: 1:25Povidon-Iod-Lösung Menge in ml: 4Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung Menge in ml: 100Verdünnung: 1:100Povidon-Iod-Lösung Menge in ml: 10Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung Menge in ml: 1000 (=1 Liter) Dauer der AnwendungDie Anwendung sollte so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Entzündung bestehen. Sollten sich Ihre Beschwerden nach regelmäßiger Anwendung über 2 bis 5 Tage nicht gebessert haben oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, insbesondere wenn Sie eines der in Kategorie "Nebenwirkungen" angegebenen Symptome bemerken.Das Arzneimittel ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Wenn Sie versehentlich eine größere Menge Lösung verschluckt haben, setzen Sie sich bitte umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung. Es können in diesem Fall die folgenden Symptome einer akuten Iod-Vergiftung auftreten: Bauchschmerzen und -krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Austrocknung, Blutdruckabfall, Kreislaufkollaps, Herzrasen, Blutungsneigung, Sauerstoffmangel (blaurote Verfärbung der Haut und der Schleimhäute), Nierenfunktionsstörungen, Harnverhalten, Empfindlichkeitsstörungen der Nerven, Krampfanfälle, Fieber, Kehlkopfschwellung und Lungenödem. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Schwerwiegende NebenwirkungenInformieren Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt:Schwere allergische Reaktion; Symptome sind Schwierigkeiten beim Atmen und/oder Schwellung des Gesichts.Andere mögliche NebenwirkungenSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen; Entzündung der Haut nach Kontakt (Kontaktdermatitis, mit Symptomen wie Rötungen, kleinen Bläschen und Juckreiz)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):akute allergische Allgemeinreaktionen, ggf. mit Blutdruckabfall und/oder Luftnot (anaphylaktische Reaktionen); Schilddrüsenüberfunktion (Iodinduzierte Hyperthyreose), ggf. mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen*; akute Haut- oder Schleimhautschwellungen (Angioödem)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schilddrüsenunterfunktion*; Elektrolyt-Ungleichgewicht (auch mit Störungen der Serumosmolarität)*, stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)*; Pneumonitis als Komplikation einer versehentlichen Einatmung; Beeinträchtigung der Nierenfunktion (akute Nieren-Insuffizienz)*, ungewöhnliche Blut-Osmolarität*; chemische Verbrennung der Haut (wenn es bei der präoperativen Hautdesinfektion zu einer Flüssigkeitsansammlung unter dem Patienten gekommen ist)* nach nennenswerter Iod-Aufnahme bei längerfristiger Anwendung von dieser Lösung auf ausgedehnten Haut-, Wund- oder VerbrennungsflächenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Falls Sie an Schilddrüsenerkrankungen leiden oder bei Ihnen ein Kropf besteht, sollten Sie dieses Präparat nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes über längere Zeit und großflächig anwenden (z. B. über 10% der Körperoberfläche und länger als 14 Tage).Auch nach Beendigung der Therapie (bis zu 3 Monate) ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten. Ihr Arzt wird gegebenenfalls die Schilddrüsenfunktion überwachen.Wird as Arzneimittel zur Hautdesinfektion vor Operationen verwendet, wird Ihr Arzt vermeiden, dass es zur Flüssigkeitsansammlung unter Ihnen kommt. Ein längerer Hautkontakt mit, der nicht abgetrockneten Lösung kann in seltenen Fällen schwere verbrennungsähnliche Hautreaktionen auslösen.Bei Anwendung im Rachenbereich ist ein Verschlucken zu vermeiden, da anderenfalls Atembeschwerden bis hin zu einer Lungenentzündung auftreten können.Ältere MenschenDa ältere Menschen häufiger an Funktionsstörungen der Schilddrüse leiden, sollte bei älteren Menschen (ab 65 Jahren) eine großflächige und längerfristige Anwendung von Betaisodona Lösung nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes erfolgen. Gegebenenfalls wird Ihr Arzt die Schilddrüsenfunktion überwachen.Patienten mit eingeschränkter NierenfunktionEine längerfristige Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte vermieden werden. Eine Überwachung der Schilddrüsenfunktion sollte in Erwägung gezogen werden.KinderNach Anwendung der Lösung wird der Arzt eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion durchführen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist das Arzneimittel nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. In diesem Fall ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Kind erforderlich.Eine Aufnahme der Lösung durch den Säugling über den Mund durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle der stillenden Mutter muss vermieden werden. Die Lösung ist unverdünnt und in Verdünnungen zur äußerlichen Anwendung bestimmt.Zur Verdünnung eignet sich normales Leitungswasser. Wenn angenäherte Isotonie erwünscht ist, können physiologische Kochsalzlösung oder Ringerlösung verwendet werden.Die Verdünnungen sind stets frisch herzustellen und alsbald zu verbrauchen.Tragen Sie die Lösung bis zur vollständigen Benetzung auf die zu behandelnde Stelle auf. Der beim Eintrocknen sich bildende, antiseptisch wirkende Film lässt sich mit Wasser leicht abwaschen.Die Braunfärbung der Lösung ist eine Eigenschaft des Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine zunehmende Entfärbung weist auf ein Nachlassen der Wirksamkeit des Präparates hin. Bei vollständiger Entfärbung ist keine Wirksamkeit mehr gegeben. Wenn Sie eine weitgehende Entfärbung der Lösung bemerken, sollten Sie die Lösung erneut auftragen.Zur Herstellung antiseptischer Vollbäder sollte erst Wasser in die Wanne gelassen werden und danach die erforderliche Menge Lösung, um Verfärbungen der Wanne durch Entwicklung iodhaltiger Dämpfe zu vermeiden. Da sich Iod als gelber Niederschlag in der Umgebung finden kann, wird eine sofortige Reinigung der Wanne empfohlen.HinweisDie Lösung ist im Allgemeinen aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife auswaschbar. In hartnäckigen Fällen helfen Ammoniak (Salmiakgeist) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat). Beides ist in Apotheken oder Drogerien erhältlich. Anwendung mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen wie z. B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.Die Wirkung beider Arzneimittel wird abgeschwächt bei gleichzeitiger Anwendung vonenzymatischen WundbehandlungsmittelnWasserstoffperoxidTaurolidinsilberhaltigen Desinfektionsmitteln oder silberhaltigen WundauflagenVerwenden Sie dieses Präparat nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Präparaten, da sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt.Verwenden Sie die Lösung nicht gleichzeitig mit oder unmittelbar nach Anwendung von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin auf denselben oder benachbarten Stellen. Es kann dort zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen kommen.Wenn Sie mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten Sie eine längerfristige und/oder großflächige Anwendung dieser Lösung vermeiden, da dies die Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.Für Hinweise zur Verfärbung von Materialien siehe Kategorie "Art der Anwendung".Beeinflussung diagnostischer Untersuchungen oder einer Radio-Iod-TherapieDiese Lösung kann bei verschiedenen Diagnostika falsch-positive Ergebnisse liefern (u. a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).Das Arzneimittel kann zu Störungen von diagnostischen Untersuchungen der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, PBI-Bestimmung, Radio-Iod-Diagnostik) führen und eine geplante Radio-Iod-Therapie unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollten Sie einen Abstand von 4 Wochen nach Absetzen der Behandlung mit dem Präparat einhalten.
10,80 €
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BETAISODONA MUND ANTISEPT
Das Präparat ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung in der Mundhöhle.Das Arzneimittel wird einmalig angewendet zur antiseptischen Behandlung der Mundschleimhaut (z. B. vor operativen Eingriffen), insbesondere bei Patienten mit Störungen der körpereigenen Abwehr (zur Vorbeugung lokaler Wundinfektionen) sowie bei Endokarditis (Entzündung der Herzinnenhaut und Herzklappen) gefährdeten Patienten (Vorbeugung einer Bakteriämie [Vorhandensein von Bakterien in der Blutbahn]).Das Präparat wird wiederholt, zeitlich begrenzt angewendet zur Vorbeugung der strahlenbedingten Entzündung der Mundschleimhaut (Mukositis) bei Patienten unter Radio- bzw. Radiochemotherapie (Strahlentherapie bzw. kombinierte Strahlen - und Chemotherapie). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder einer anderen bestehenden (manifesten) Schilddrüsenerkrankung,bei der sehr seltenen chronischen Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring,während und bis zum Abschluss einer Strahlentherapie mit Jod (Radio-Iod-Therapie) oder wenn bei Ihnen eine solche Behandlung geplant ist,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind. Wenden Sie das Präparat immer genau nach Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet wird das Präparat üblicherweise wie folgt angewendet:Zur einmaligen antiseptischen Behandlung in der Mundhöhle vor operativen und anderen zahnärztlichen Eingriffen ist das Arzneimittel unverdünnt im Bereich des vorgesehenen Eingriffes anzuwenden. Eine Einwirkungszeit von 30 Sekunden sollte nicht unterschritten werden.Zur wiederholten Behandlung in der Mundhöhle wird ie Lösung verdünnt (1 Teil Mund-Antiseptikum, 4 Teile warmes Wasser) als Spülung angewendet. Die Behandlung sollte mehrmals täglich nach den Mahlzeiten erfolgen. Die verdünnte Lösung wird über 3 Minuten im Mund gehalten und anschließend ausgespuckt. Die Lösung nicht schlucken und nicht nachspülen.Bei Kleinkindern sollte das Arzneimittel nur angewendet werden, wenn ein bestimmungsgemäßer Gebrauch sichergestellt ist (die Lösung soll nicht verschluckt werden). Dauer der AnwendungDie Anwendung des Präparates sollte so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Entzündung bestehen. Sollten sich nach einer mehrtägigen (2 bis 5 Tage) regelmäßigen Anwendung Ihre Beschwerden nicht gebessert haben, oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBitte lesen Sie die Kategorie "Nebenwirkungen". Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 BehandeltenSelten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 BehandeltenSehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekanntMögliche NebenwirkungenErkrankungen des Immunsystems/Erkrankungen der HautSeltenÜberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z. B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen, Brennen o.ä. äußern können.Sehr seltenAkute allergische Allgemeinreaktionen ggf. mit Blutdruckabfall und/oder Luftnot (anaphylaktische Reaktionen); akute Haut- oder Schleimhautschwellungen (Angioödem oder Quinckeödem).Endokrine ErkrankungenEine nennenswerte Iod-Aufnahme kann bei längerfristiger Anwendung des Arzneimittels erfolgen.Sehr seltenSchilddrüsenüberfunktion (Iod-induzierte Hyperthyreose) ggf. mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen (siehe auch Kategorie "Patientenhinweis").Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichFalls Sie an Schilddrüsenerkrankungen leiden oder bei Ihnen ein Kropf besteht, sollten Sie das Präparat nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes über längere Zeit (länger als 14 Tage) anwenden. Auch nach Beendigung der Therapie (bis zu 3 Monate) ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion (siehe Kategorie "Nebenwirkungen") zu achten und ggf. die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.Bei Anwendung des Arzneimittels im Rachenbereich ist ein Verschlucken zu vermeiden, da anderenfalls Atembeschwerden bis hin zu einer Lungenentzündung auftreten können.Ältere MenschenDa ältere Menschen häufiger an Funktionsstörungen der Schilddrüse leiden, sollte bei älteren Menschen (>/= 65 Jahren) eine längerfristige Anwendung des Präparates nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes erfolgen. Gegebenenfalls ist die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.Kinder, Neugeborene und SäuglingeBei Kindern, insbesondere im Kleinkindalter, sollte das Arzneimittel nur dann angewendet werden, wenn ein bestimmungsgemäßer Gebrauch sichergestellt ist und die Lösung nicht verschluckt wird.Bei Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter von 6 Monaten ist das Präparat nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. Eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion ist notwendig.HinweisGelegentlich kann es bei Prothesen, Zahnspangen u.a. zu Verfärbungen des Materials kommen. Es empfiehlt sich daher, soweit möglich, vor Anwendung des Arzneimittels Prothesen, Zahnspangen o.a vorübergehend aus dem Mund zu entfernen.Beeinflussung diagnostischer Untersuchungen oder einer Radio-Iod-TherapieWegen der oxidierenden Wirkung des Wirkstoffs Povidon-Iod können unter der Behandlung mit dem Arzneimittel verschiedene Diagnostika falsch-positive Ergebnisse liefern (u.a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).Durch Povidon-Iod kann die Iod-Aufnahme der Schilddrüse beeinflusst werden; dies kann unter der Behandlung mit dem Präparat zu Störungen von diagnostischen Untersuchungen der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, PBI-Bestimmung, Radio-Iod-Diagnostik) führen und eine geplante Radio-Iod-Therapie unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollte ein Abstand von mindestens 1 - 2 Wochen nach Absetzen der Behandlung mit dem Arzneimittel eingehalten werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist das Präparat nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. In diesem Fall ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Kind erforderlich. Das Arzneimittel ist unverdünnt oder verdünnt nur zur äußerlichen Anwendung in Mund und Rachen bestimmt. Die Lösung darf nicht eingenommen werden.Zur einmaligen antiseptischen Behandlung in der Mundhöhle vor operativen und anderen zahnärztlichen Eingriffen ist das Arzneimittel unverdünnt im Bereich des vorgesehenen Eingriffes anzuwenden. Eine Einwirkungszeit von 30 Sekunden sollte nicht unterschritten werden.Zur wiederholten Behandlung in der Mundhöhle wird ie Lösung verdünnt (1 Teil Mund-Antiseptikum, 4 Teile warmes Wasser) als Spülung angewendet. Die Behandlung sollte mehrmals täglich nach den Mahlzeiten erfolgen. Die verdünnte Lösung wird über 3 Minuten im Mund gehalten und anschließend ausgespuckt. Die Lösung nicht schlucken und nicht nachspülen.Zur Verdünnung eignet sich normales Leitungswasser. Die Verdünnung ist stets frisch herzustellen und alsbald zu verbrauchen, da bei längerer Lagerung die Stabilität nicht in jedem Falle garantiert werden kann.Die Braunfärbung der Lösung ist eine Eigenschaft des Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine zunehmende Entfärbung weist auf ein Nachlassen der Wirksamkeit des Präparates hin. Bei einer vollständigen Entfärbung ist keine Wirksamkeit mehr gegeben.Bei Kleinkindern sollte das Arzneimittel nur angewendet werden, wenn ein bestimmungsgemäßer Gebrauch sichergestellt ist (die Lösung soll nicht verschluckt werden).Zahnprotesen, Zahnspangen u.a. sind vor der Anwendung zur besseren Zugänglichkeit von Zahnfleisch und Mundschleimhaut sowie zur Vermeidung eventueller Verfärbungen des Materials vorübergehend aus dem Mund zu entfernen.HinweiseWegen der oxidativen Wirkung des Wirkstoffs Povidon-Iod kann das Arzneimittel an Metallen Korrosionen verursachen. Kunststoffe sind im Allgemeinen Povidon-Iod-beständig.Das Präparat ist im Allgemeinen aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife auswaschbar. In hartnäckigen Fällen helfen Ammoniak (Salmiakgeist) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat). Beides ist in Apotheken oder Drogerien erhältlich. Bei Anwendung mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen wie z. B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.Bei gleichzeitiger Anwendung des Präparates und enzymatischen Wundbehandlungsmitteln wird die Enzymkomponente durch das Iod oxidiert und dadurch die Wirkung beider Arzneimittel abgeschwächt.Zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommt es auch bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels mit Wasserstoffperoxid und Taurolidin.Das Präparat nicht gleichzeitig mit oder unmittelbar nach Anwendung von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin auf denselben oder benachbarten Stellen verwenden, da es dort andernfalls zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen kommen kann.Wenn Sie mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten Sie eine längerfristige Anwendung des Präparates vermeiden, da aufgenommenes Iod die durch Lithium mögliche Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.Für Hinweise zur Verfärbung von Materialien siehe den Hinweis vor diesem Abschnitt sowie Kategorie "Art der Anwendung".Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenNicht zutreffend. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
21,84 €
0,1% vol, 218,40 €/l, 0,1l
BETAISODONA SALBE
Das Präparat ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut und Wunden.Die Salbe wird wiederholt zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung bei geschädigter Haut, (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre), oberflächlichen Wunden, Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Povidon-Iod oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder eine andere bestehende (manifeste) Schilddrüsenerkrankung vorliegt,wenn bei Ihnen die sehr seltene chronische Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring besteht,vor, während und nach einer Anwendung von Radio-Iod im Rahmen einer Strahlentherapie oder einer diagnostischen Untersuchung,wenn Sie gleichzeitig quecksilberhaltige Präparate anwenden.bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern unter einem Jahr. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt (falls vom Arzt nicht anders verordnet):Tragen Sie die Salbe ein- bis mehrmals täglich auf die geschädigte Stelle gleichmäßig auf. Falls erforderlich, kann anschließend ein Verband angelegt werden.Die Braunfärbung der Salbe ist eine Eigenschaft des Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine zunehmende Entfärbung weist auf ein Nachlassen der Wirksamkeit des Präparates hin. Bei vollständiger Entfärbung ist keine Wirksamkeit mehr gegeben. Wenn Sie eine weitgehende Entfärbung der Salbe bemerken, sollten Sie die Salbe erneut auftragen. Dauer der AnwendungDie Anwendung von dem Präparat sollte so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Entzündung bestehen. Sollten sich Ihre Beschwerden nach regelmäßiger Anwendung über 2 bis 5 Tage nicht gebessert haben oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, insbesondere wenn Sie eine der in Kategorie "Nebenwirkungen" angegebenen Symptome bemerken.Die Salbe ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Wenn Sie versehentlich eine größere Menge verschluckt haben, setzen Sie sich bitte umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.Es können in diesem Fall die folgenden Symptome einer akuten Iod-Vergiftung auftreten:Bauchschmerzen und -krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Austrocknung, Blutdruckabfall, Kreislaufkollaps, Herzrasen, Blutungsneigung, Sauerstoffmangel (blaurote Verfärbung der Haut und der Schleimhäute), Nierenfunktionsstörungen, Harnverhalten, Empfindlichkeitsstörungen der Nerven, Krampfanfälle, Fieber, Kehlkopfschwellung und Lungenödem. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Schwerwiegende NebenwirkungenInformieren Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt:Schwere allergische Reaktion; Symptome sind Schwierigkeiten beim Atmen und/oder Schwellung des Gesichts.Andere mögliche NebenwirkungenSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen; Entzündung der Haut nach Kontakt (Kontaktdermatitis, mit Symptomen wie Rötungen, kleinen Bläschen und Juckreiz)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):akute allergische Allgemeinreaktionen, ggf. mit Blutdruckabfall und/oder Luftnot (anaphylaktische Reaktionen);Schilddrüsenüberfunktion (Iod-induzierte Hyperthyreose), ggf. mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen*;akute Haut- oder Schleimhautschwellungen (Angioödem).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schilddrüsenunterfunktion*; Elektrolyt-Ungleichgewicht (auch mit Störungen der Serumosmolarität)*, stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)*;Beeinträchtigung der Nierenfunktion (akute Nieren-Insuffizienz)*, ungewöhnliche Blut-Osmolarität** nach nennenswerter Iod-Aufnahme bei längerfristiger Anwendung von dem Präparat auf ausgedehnten Haut-, Wund- oder VerbrennungsflächenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie diese Salbe anwenden.Falls Sie an Schilddrüsenerkrankungen leiden oder bei Ihnen ein Kropf besteht, sollten Sie das Präparat nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes über längere Zeit und großflächig anwenden (z. B. über 10% der Körperoberfläche und länger als 14 Tage).Auch nach Beendigung der Therapie (bis zu 3 Monate) ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten. Ihr Arzt wird gegebenenfalls die Schilddrüsenfunktion überwachen.Ältere MenschenDa ältere Menschen häufiger an Funktionsstörungen der Schilddrüse leiden, sollte bei älteren Menschen (ab 65 Jahren) eine großflächige und längerfristige Anwendung von diesem Präparat nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes erfolgen. Gegebenenfalls wird Ihr Arzt die Schilddrüsenfunktion überwachen.Patienten mit eingeschränkter NierenfunktionEine längerfristige Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte vermieden werden. Eine Überwachung der Schilddrüsenfunktion sollte in Erwägung gezogen werden.KinderNach Anwendung von dieser Salbe wird der Arzt eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion durchführen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist das Arzneimittel nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. In diesem Fall ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Kind erforderlich.Eine Aufnahme der Salbe durch den Säugling über den Mund durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle der stillenden Mutter muss vermieden werden. Die Salbe ist ausschließlich zur äußerlichen Anwendung bestimmt.HinweisDiese Salbe ist fettfrei und auswaschbar.Im Allgemeinen lässt sie sich aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife entfernen. In hartnäckigen Fällen helfen Ammoniak (Salmiakgeist) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat). Beides ist in Apotheken oder Drogerien erhältlich. Bei Anwendung des Präparates mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen wie z. B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.Die Wirkung beider Arzneimittel wird abgeschwächt bei gleichzeitiger Anwendung vonenzymatischen WundbehandlungsmittelnWasserstoffperoxidTaurolidinsilberhaltigen Desinfektionsmitteln oder silberhaltigen WundauflagenVerwenden Sie die Salbe nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Präparaten, da sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt.Verwenden Sie die Salbe nicht gleichzeitig mit oder unmittelbar nach Anwendung von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin auf denselben oder benachbarten Stellen. Es kann dort andernfalls zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen kommen.Wenn Sie mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten Sie eine längerfristige und/oder großflächige Anwendung vermeiden, da dies die Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.Beeinflussung diagnostischer Untersuchungen oder einer Radio-Iod-TherapieDieses Präparat kann bei verschiedenen Diagnostika falsch-positive Ergebnisse liefern (u. a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).Es kann zu Störungen von diagnostischen Untersuchungen der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, PBI-Bestimmung, Radio-Iod-Diagnostik) führen und eine geplante Radio-Iod-Therapie unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollten Sie einen Abstand von 4 Wochen nach Absetzen der Behandlung einhalten.
22,57 €
0,1% vol, 225,70 €/kg, 100,0g
Betaisodona Salbe
Das Präparat ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut und Wunden.Die Salbe wird wiederholt zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung bei geschädigter Haut, (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre), oberflächlichen Wunden, Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Povidon-Iod oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder eine andere bestehende (manifeste) Schilddrüsenerkrankung vorliegt,wenn bei Ihnen die sehr seltene chronische Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring besteht,vor, während und nach einer Anwendung von Radio-Iod im Rahmen einer Strahlentherapie oder einer diagnostischen Untersuchung,wenn Sie gleichzeitig quecksilberhaltige Präparate anwenden.bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern unter einem Jahr. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt (falls vom Arzt nicht anders verordnet):Tragen Sie die Salbe ein- bis mehrmals täglich auf die geschädigte Stelle gleichmäßig auf. Falls erforderlich, kann anschließend ein Verband angelegt werden.Die Braunfärbung der Salbe ist eine Eigenschaft des Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine zunehmende Entfärbung weist auf ein Nachlassen der Wirksamkeit des Präparates hin. Bei vollständiger Entfärbung ist keine Wirksamkeit mehr gegeben. Wenn Sie eine weitgehende Entfärbung der Salbe bemerken, sollten Sie die Salbe erneut auftragen. Dauer der AnwendungDie Anwendung von dem Präparat sollte so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Entzündung bestehen. Sollten sich Ihre Beschwerden nach regelmäßiger Anwendung über 2 bis 5 Tage nicht gebessert haben oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, insbesondere wenn Sie eine der in Kategorie "Nebenwirkungen" angegebenen Symptome bemerken.Die Salbe ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Wenn Sie versehentlich eine größere Menge verschluckt haben, setzen Sie sich bitte umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.Es können in diesem Fall die folgenden Symptome einer akuten Iod-Vergiftung auftreten:Bauchschmerzen und -krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Austrocknung, Blutdruckabfall, Kreislaufkollaps, Herzrasen, Blutungsneigung, Sauerstoffmangel (blaurote Verfärbung der Haut und der Schleimhäute), Nierenfunktionsstörungen, Harnverhalten, Empfindlichkeitsstörungen der Nerven, Krampfanfälle, Fieber, Kehlkopfschwellung und Lungenödem. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Schwerwiegende NebenwirkungenInformieren Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt:Schwere allergische Reaktion; Symptome sind Schwierigkeiten beim Atmen und/oder Schwellung des Gesichts.Andere mögliche NebenwirkungenSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen; Entzündung der Haut nach Kontakt (Kontaktdermatitis, mit Symptomen wie Rötungen, kleinen Bläschen und Juckreiz)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):akute allergische Allgemeinreaktionen, ggf. mit Blutdruckabfall und/oder Luftnot (anaphylaktische Reaktionen);Schilddrüsenüberfunktion (Iod-induzierte Hyperthyreose), ggf. mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen*;akute Haut- oder Schleimhautschwellungen (Angioödem).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schilddrüsenunterfunktion*; Elektrolyt-Ungleichgewicht (auch mit Störungen der Serumosmolarität)*, stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)*;Beeinträchtigung der Nierenfunktion (akute Nieren-Insuffizienz)*, ungewöhnliche Blut-Osmolarität** nach nennenswerter Iod-Aufnahme bei längerfristiger Anwendung von dem Präparat auf ausgedehnten Haut-, Wund- oder VerbrennungsflächenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie diese Salbe anwenden.Falls Sie an Schilddrüsenerkrankungen leiden oder bei Ihnen ein Kropf besteht, sollten Sie das Präparat nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes über längere Zeit und großflächig anwenden (z. B. über 10% der Körperoberfläche und länger als 14 Tage).Auch nach Beendigung der Therapie (bis zu 3 Monate) ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten. Ihr Arzt wird gegebenenfalls die Schilddrüsenfunktion überwachen.Ältere MenschenDa ältere Menschen häufiger an Funktionsstörungen der Schilddrüse leiden, sollte bei älteren Menschen (ab 65 Jahren) eine großflächige und längerfristige Anwendung von diesem Präparat nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes erfolgen. Gegebenenfalls wird Ihr Arzt die Schilddrüsenfunktion überwachen.Patienten mit eingeschränkter NierenfunktionEine längerfristige Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte vermieden werden. Eine Überwachung der Schilddrüsenfunktion sollte in Erwägung gezogen werden.KinderNach Anwendung von dieser Salbe wird der Arzt eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion durchführen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist das Arzneimittel nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. In diesem Fall ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Kind erforderlich.Eine Aufnahme der Salbe durch den Säugling über den Mund durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle der stillenden Mutter muss vermieden werden. Die Salbe ist ausschließlich zur äußerlichen Anwendung bestimmt.HinweisDiese Salbe ist fettfrei und auswaschbar.Im Allgemeinen lässt sie sich aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife entfernen. In hartnäckigen Fällen helfen Ammoniak (Salmiakgeist) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat). Beides ist in Apotheken oder Drogerien erhältlich. Bei Anwendung des Präparates mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen wie z. B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.Die Wirkung beider Arzneimittel wird abgeschwächt bei gleichzeitiger Anwendung vonenzymatischen WundbehandlungsmittelnWasserstoffperoxidTaurolidinsilberhaltigen Desinfektionsmitteln oder silberhaltigen WundauflagenVerwenden Sie die Salbe nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Präparaten, da sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt.Verwenden Sie die Salbe nicht gleichzeitig mit oder unmittelbar nach Anwendung von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin auf denselben oder benachbarten Stellen. Es kann dort andernfalls zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen kommen.Wenn Sie mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten Sie eine längerfristige und/oder großflächige Anwendung vermeiden, da dies die Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.Beeinflussung diagnostischer Untersuchungen oder einer Radio-Iod-TherapieDieses Präparat kann bei verschiedenen Diagnostika falsch-positive Ergebnisse liefern (u. a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).Es kann zu Störungen von diagnostischen Untersuchungen der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, PBI-Bestimmung, Radio-Iod-Diagnostik) führen und eine geplante Radio-Iod-Therapie unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollten Sie einen Abstand von 4 Wochen nach Absetzen der Behandlung einhalten.
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Bifon Creme
Das Arzneimittel ist ein Breitspektrum-Antimykotikum zur Behandlung von Pilzerkrankungen (Mykosen) der Haut.Bifonazol, der Wirkstoff des Arzneimittels, dringt in die befallenen Hautschichten ein und tötet dort den Pilz ab. Darüber hinaus wirkt es entzündungshemmend (antiphlogistisch).Das Arzneimittel wird angewendet bei Infektionen der Haut, die durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere Erreger wie z.B. Malassezia furfur oder Corynebacterium minutissimum hervorgerufen werden, wie z.B.:Mykosen der Haut und der Hautfalten (Tinea corporis und Tinea inguinalis)Mykosen zwischen Fingern und Zehen (Tinea pedis, Tinea manuum)Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor)oberflächliche Hefepilzerkrankungen (Candidosen) der HautZwergflechte (Erythrasma). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Bifonazol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die übliche Dosis ist:Tragen Sie das Arzneimittel einmal täglich auf die erkrankten Hautgebiete auf. Zum Auftragen auf eine handtellergroße Fläche ist im allgemeinen etwa 1 g Creme (entspr. 0,5 - 1 cm Stranglänge) ausreichend. Dauer der Anwendung:Wichtig für den Behandlungserfolg ist die regelmäßige und ausreichend lange Anwendung dieses Arzneimittels. Die Behandlungsdauer ist unterschiedlich lang und hängt u.a. vom Ausmaß und der Lokalisation der Krankheit ab. Um eine vollständige Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht gleich nach dem Abklingen der akuten entzündlichen Krankheitszeichen oder der subjektiven Beschwerden beendet werden.Die Dauer der Behandlung beträgt im Allgemeinen bei:Fußmykosen, Zwischenzehenmykosen (Tinea pedis, Tinea pedis interdigitalis): 3 WochenMykosen am übrigen Körper, an Händen und in Hautfalten (Tinea corporis, Tinea manuum, Tinea inguinalis)2 - 3 WochenKleienpilzflechte (Pityriasis versicolor), Erythrasma:2 Wochenoberflächlichen Candidosen der Haut: 2 - 4 WochenWenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach ungefähr 1 Woche keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie solltenSie können die Behandlung mit der Ihnen verordneten Dosis fortsetzen. Bei einer kurzfristigen Überdosierung sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen habenSetzen Sie die Behandlung wie in der Dosierungsanleitung angegeben fort (tragen Sie z.B. die Creme nicht häufiger oder in größeren Mengen auf). Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abbrechenBeachten Sie bitte, daß eine ausreichend lange Anwendungsdauer des Arzneimittels wichtig ist, um eine vollständige Ausheilung zu erzielen und Rückfälle zu vermeiden.Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie - z.B. wegen auftretender Nebenwirkungen - die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden! Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung des Arzneimittels nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese freiwillig von Patientengruppen unbekannter Größe gemeldet wurden, ist eine Angabe der Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Schmerzen am Verabreichungsort, periphere Ödeme am Verabreichungsort.Trockene Haut, Hautirritationen, Hautaufweichung, Hautabschuppung, Rötung, Brennen, Juckreiz, Ausschlag, Ekzem, Bläschen, Nesselsucht, Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis.Diese Nebenwirkungen sind nur vorübergehend und klingen nach Behandlungsende wieder ab.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Wenn Sie in der Vergangenheit überempfindlich (allergisch) auf andere Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (z.B. mit den Wirkstoffen Econazol, Clotrimazol, Miconazol) reagiert haben, dürfen Sie das Arzneimittel nur mit Vorsicht anwenden.Vermeiden Sie den Augenkontakt mit dem Präparat.Sollten die Symptome nach Behandlung fortbestehen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.Eine antimykotische Behandlung der Haut des Nagelbettes mit dem Arzneimittel kann nur nach vorangehender (keratolytischer) Entfernung der pilzinfizierten Nagelsubstanz erfolgen.Kinder Sie sollten das Arzneimittel bei Säuglingen und Kleinkindern nur unter ärztlicher Überwachung anwenden. Bitte achten Sie darauf, dass keine Creme in den Mund des Säuglings/Kleinkindes gelangt. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Bifonazol bei Schwangeren vor.Da es sich bei Bifonazol um einen ausschließlich auf der Haut anzuwendenden Wirkstoff handelt und daher mit einer systhemischen Wirkung (Wirkung auf andere Organe) nicht zu rechnen ist, ist ein Risiko nicht zu erwarten. Trotzdem sollte aus Vorsichtsgründen die Anwendung von Bifonazol während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abschätzung erfolgen. In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft sollte die Anwendung von Bifonazol vermieden werden.Das Stillen sollte während der Behandlung mit Bifonazol unterbrochen werden.Studien zum Einfluss von Bifonazol auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) des Menschen liegen nicht vor. Das Arzneimittel wird am besten abends vor dem Zubettgehen auf die erkrankten Hautgebiete dünn aufgetragen und leicht eingerieben. Bei Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass eine Wechselwirkung zwischen topisch appliziertem Bifonazol und Warfarin möglich ist, unter Anstieg des Blutgerinnungsfaktors (INR-Wert). Daher sollte bei gleichzeitiger Anwendung von Bifonazol und Warfarin eine entsprechende Kontrolle erfolgen.
4,85 €
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Bifon Creme
Das Arzneimittel ist ein Breitspektrum-Antimykotikum zur Behandlung von Pilzerkrankungen (Mykosen) der Haut.Bifonazol, der Wirkstoff des Arzneimittels, dringt in die befallenen Hautschichten ein und tötet dort den Pilz ab. Darüber hinaus wirkt es entzündungshemmend (antiphlogistisch).Das Arzneimittel wird angewendet bei Infektionen der Haut, die durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere Erreger wie z.B. Malassezia furfur oder Corynebacterium minutissimum hervorgerufen werden, wie z.B.:Mykosen der Haut und der Hautfalten (Tinea corporis und Tinea inguinalis)Mykosen zwischen Fingern und Zehen (Tinea pedis, Tinea manuum)Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor)oberflächliche Hefepilzerkrankungen (Candidosen) der HautZwergflechte (Erythrasma). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Bifonazol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die übliche Dosis ist:Tragen Sie das Arzneimittel einmal täglich auf die erkrankten Hautgebiete auf. Zum Auftragen auf eine handtellergroße Fläche ist im allgemeinen etwa 1 g Creme (entspr. 0,5 - 1 cm Stranglänge) ausreichend. Dauer der Anwendung:Wichtig für den Behandlungserfolg ist die regelmäßige und ausreichend lange Anwendung dieses Arzneimittels. Die Behandlungsdauer ist unterschiedlich lang und hängt u.a. vom Ausmaß und der Lokalisation der Krankheit ab. Um eine vollständige Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht gleich nach dem Abklingen der akuten entzündlichen Krankheitszeichen oder der subjektiven Beschwerden beendet werden.Die Dauer der Behandlung beträgt im Allgemeinen bei:Fußmykosen, Zwischenzehenmykosen (Tinea pedis, Tinea pedis interdigitalis): 3 WochenMykosen am übrigen Körper, an Händen und in Hautfalten (Tinea corporis, Tinea manuum, Tinea inguinalis)2 - 3 WochenKleienpilzflechte (Pityriasis versicolor), Erythrasma:2 Wochenoberflächlichen Candidosen der Haut: 2 - 4 WochenWenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach ungefähr 1 Woche keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie solltenSie können die Behandlung mit der Ihnen verordneten Dosis fortsetzen. Bei einer kurzfristigen Überdosierung sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen habenSetzen Sie die Behandlung wie in der Dosierungsanleitung angegeben fort (tragen Sie z.B. die Creme nicht häufiger oder in größeren Mengen auf). Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abbrechenBeachten Sie bitte, daß eine ausreichend lange Anwendungsdauer des Arzneimittels wichtig ist, um eine vollständige Ausheilung zu erzielen und Rückfälle zu vermeiden.Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie - z.B. wegen auftretender Nebenwirkungen - die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden! Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung des Arzneimittels nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese freiwillig von Patientengruppen unbekannter Größe gemeldet wurden, ist eine Angabe der Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Schmerzen am Verabreichungsort, periphere Ödeme am Verabreichungsort.Trockene Haut, Hautirritationen, Hautaufweichung, Hautabschuppung, Rötung, Brennen, Juckreiz, Ausschlag, Ekzem, Bläschen, Nesselsucht, Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis.Diese Nebenwirkungen sind nur vorübergehend und klingen nach Behandlungsende wieder ab.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden. Wenn Sie in der Vergangenheit überempfindlich (allergisch) auf andere Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (z.B. mit den Wirkstoffen Econazol, Clotrimazol, Miconazol) reagiert haben, dürfen Sie das Arzneimittel nur mit Vorsicht anwenden.Vermeiden Sie den Augenkontakt mit dem Präparat.Sollten die Symptome nach Behandlung fortbestehen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.Eine antimykotische Behandlung der Haut des Nagelbettes mit dem Arzneimittel kann nur nach vorangehender (keratolytischer) Entfernung der pilzinfizierten Nagelsubstanz erfolgen.Kinder Sie sollten das Arzneimittel bei Säuglingen und Kleinkindern nur unter ärztlicher Überwachung anwenden. Bitte achten Sie darauf, dass keine Creme in den Mund des Säuglings/Kleinkindes gelangt. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Bifonazol bei Schwangeren vor.Da es sich bei Bifonazol um einen ausschließlich auf der Haut anzuwendenden Wirkstoff handelt und daher mit einer systhemischen Wirkung (Wirkung auf andere Organe) nicht zu rechnen ist, ist ein Risiko nicht zu erwarten. Trotzdem sollte aus Vorsichtsgründen die Anwendung von Bifonazol während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abschätzung erfolgen. In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft sollte die Anwendung von Bifonazol vermieden werden.Das Stillen sollte während der Behandlung mit Bifonazol unterbrochen werden.Studien zum Einfluss von Bifonazol auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) des Menschen liegen nicht vor. Das Arzneimittel wird am besten abends vor dem Zubettgehen auf die erkrankten Hautgebiete dünn aufgetragen und leicht eingerieben. Bei Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass eine Wechselwirkung zwischen topisch appliziertem Bifonazol und Warfarin möglich ist, unter Anstieg des Blutgerinnungsfaktors (INR-Wert). Daher sollte bei gleichzeitiger Anwendung von Bifonazol und Warfarin eine entsprechende Kontrolle erfolgen.
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Fungizid-ratiopharm Extra
Wenn Sie sich nach 7 - 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden.Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Terbinafinhydrochlorid und gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln gegen Pilzerkrankungen. Dieses Arzneimittel ist für die Behandlung von Pilzen und Hefen auf der Haut bestimmt.Das Arzneimittel wird angewendet gegen bestimmte Hefen und Hautpilze, von denen der Fußpilz der bekannteste ist. Weitere Informationen über andere Pilzinfektionen finden Sie der Kategorie "Dosierung". Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Terbinafin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Eine Überempfindlichkeit können Sie zum Beispiel an roten Flecken und Schwellungen der Haut oder Juckreiz erkennen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche (12 Jahre und älter)Dauer und Häufigkeit der AnwendungFußpilz (Tinea pedis):1-mal täglich für 1 Woche.Mögliche Symptome bei Fußpilz sind Juckreiz, Rötung und Schuppen zwischen den Zehen und an den Fußsohlen.Gelegentlich kann es auch zu Einrissen der Haut (vor allem zwischen den Zehen) sowie zu nässenden Bläschen kommen.Fußpilz verursacht häufig einen unangenehmen Geruch.Flechte (Tinea corporis):1-mal täglich für 1 Woche.Eine Flechte besteht aus langsam wachsenden, juckenden, geröteten und schuppenden kreisförmigen Flecken, die über den ganzen Körper verteilt sein können.Hautpilz (kutane Candidiasis):1-mal täglich für 1 bis 2 Wochen.Candida ist ein Hefepilz, der unter bestimmten Umständen eine Infektion der Haut verursachen kann. Die Schädigungen der Haut befinden sich häufig in warmen, feuchten Körperregionen wie der Leiste oder unter den Brüsten. Die Symptome sind Juckreiz, Rötung und Schuppung.Kleieflechte (Pityriasis versicolor):1- bis 2-mal täglich für 2 Wochen.Der Hefepilz, der die Kleieflechte (Pityriasis versicolor) verursacht, heißt Malassezia furfur.Eine Infektion mit dieser Hefe tritt hauptsächlich auf den Schultern, dem Oberkörper und den Oberarmen auf. Die Symptome bestehen aus leicht juckenden und leicht schuppenden Flecken. Bei Menschen mit Sonnenbräune sind die Flecken im Allgemeinen heller als die restliche Haut, während sie bei Menschen, die nur wenig oder gar nicht der Sonne ausgesetzt sind, meist hellbraun erscheinen.Im Allgemeinen kommt es bereits nach einigen Tagen zu einer Besserung der Symptome. Eine unregelmäßige Anwendung oder ein vorzeitiges Abbrechen der Behandlung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Symptome erneut auftreten.Wenn Sie nach ein bis zwei Wochen keine Besserung feststellen, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.Ältere MenschenEs gibt keine Hinweise, dass bei älteren Patienten andere Dosierungen erforderlich sind oder andere Nebenwirkungen auftreten als bei jüngeren Patienten.KinderDas Arzneimittel wird nicht für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren empfohlen, da nur begrenzte Erfahrungen in dieser Altersgruppe vorliegen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie zu viel Arzneimittel angewendet haben, verursacht dies keinen Schaden. Bei Unsicherheit fragen Sie jedoch Ihren Arzt oder Apotheker.Sollte es, z. B. durch ein Kind, zu versehentlicher Einnahme der Terbinafin Creme kommen, muss mit ähnlichen Nebenwirkungen gerechnet werden, die auch bei Überdosierung mit Terbinafin Tabletten beobachtet wurden (z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch und Schwindel). In diesem Fall ist ein Arzt oder Notarzt zu verständigen. Wenn Sie die Anwendung von vergessen habenSetzen Sie die Behandlung fort, ohne das Arzneimittel ein zusätzliches Mal anzuwenden oder eine größere Menge als üblich aufzutragen. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWenn Sie die Anwendung vorzeitig abbrechen, können die ursprünglichen Symptome wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (betrifft bis zu 1 von 10 Behandelten):Abschälen der Haut, Juckreiz (Pruritus).Gelegentlich (betrifft bis zu 1 von 100 Behandelten):Verletzungen der Haut, Schorf, Hautprobleme, Veränderungen der Hautfarbe, Rötung (Erythem), Brennen,Schmerzen, Schmerzen und/oder Reizungen an der behandelten Stelle.Selten (betrifft bis zu 1 von 1.000 Behandelten):Verschlimmerung des Grundzustandes,Augenreizung,allergische Reaktion, wie z. B. Juckreiz (Pruritus), Hautausschlag, entzündliche Hautreaktion mit Blasenbildung (bullöse Dermatitis), Nesselsucht (Urtikaria),trockene Haut, Kontaktdermatitis, entzündliche Hautveränderung (Ekzem).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Ausschlag,Überempfindlichkeit.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Das Arzneimittel ist nur zur äußerlichen Anwendung vorgesehen. Ein Kontakt mit den Augen kann Reizungen hervorrufen und ist deshalb zu vermeiden. Sollte die Creme versehentlich in die Augen geraten, sollten diese gründlich unter fließendem Wasser gespült werden.KinderDie Anwendung wird bei Kindern unter 12 Jahren aufgrund der begrenzten Erfahrung in dieser Altersgruppe nicht empfohlen.Dieses Arzneimittel sollte für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDie Anwendung des Arzneimittels hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, solange es gemäß der Gebrauchsinformation und ausschließlich äußerlich angewendet wird. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen nicht angewendet werden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung mit schwanger werden.StillzeitDa Terbinafin in die Muttermilch übergeht, sollten Sie das Arzneimittel nicht anwenden, wenn Sie ein Kind stillen. Außerdem dürfen Kinder nicht mit behandelter Haut in Kontakt kommen, die Brust der Mutter eingeschlossen. Dieses Arzneimittel ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt.Tragen Sie gerade so viel Creme auf, dass die betroffene Hautpartie und deren Umgebung mit einer dünnen Schicht Creme bedeckt sind. Reiben Sie sie leicht ein. Befindet sich die behandelte Hautpartie in einer Hautfalte (unter den Brüsten, zwischen den Zehen oder Fingern, in den Leisten oder zwischen den Gesäßbacken), sollten Sie die Haut besonders nachts mit einem sterilen Verbandmull abdecken. Falls das Auftragen der Creme nicht der Behandlung Ihrer Hände dient, waschen Sie bitte danach Ihre Hände. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Es gibt keine Hinweise darauf, dass dieses Arzneimittel bei Anwendung auf der Haut Auswirkungen auf andere Arzneimittel hat. Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie während der Behandlung keine anderen Arzneimittel im betroffenen Bereich anwenden.
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Fungizid-ratiopharm Kombipackung
Dieses Kombipräparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der Scheide. Clotrimazol, der Wirkstoff von dem Arzneimittel, hemmt das Wachstum und die Vermehrung von Pilzzellen wie z. B. Sprosspilzen (Hefen) sowie eine Reihe weiterer Pilze und einiger Bakterien.Das Arzneimittel wird angewendet:Bei infektiösem Ausfluss, verursacht durch Hefepilze; Entzündungen der Scheide und der Schamlippen durch Pilze - meist Hefepilze der Gattung Candida - sowie überlagernde Infektionen (Superinfektionen) mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Vaginaltabletten:Führen Sie die 3-Tage-Therapie abends durch, indem Sie an drei aufeinander folgenden Tagen jeweils 1 Vaginaltablette wie in der Gebrauchsinformation beschrieben möglichst tief in die Scheide einführen.Creme: Bei Infektionen der Schamlippen (Candida vulvitis) und angrenzender Bereiche sollten Sie die Creme 2 - 3 mal täglich dünn auf die entsprechenden Hautbezirke (äußere Geschlechtsteile bis zum After) auftragen und einreiben. Dauer der AnwendungVaginaltabletten: Die Behandlung mit den Vaginaltabletten an 3 aufeinander folgenden Tagen ist in der Regel ausreichend, um eine Pilzinfektion zu beseitigen. Falls erforderlich, kann jedoch ein zweiter Behandlungszyklus angeschlossen werden.Im Allgemeinen gehen die Anzeichen einer Scheidenentzündung, die durch Pilze verursacht ist (wie Juckreiz, Ausfluss, Brennen), innerhalb der ersten vier Tage nach Beginn der Behandlung deutlich zurück. Falls nach 4 Tagen keine deutliche Besserung der Symptome eintritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.Creme: Die allgemeine Therapiedauer für die Creme beträgt bei Infektionen der Schamlippen und der angrenzenden Bereiche 1 - 2 Wochen.Da meist Vagina (Scheide) und Vulva (Schamlippen) betroffen sind, sollte eine Kombinationsbehandlung (Behandlung beider Bereiche) durchgeführt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSollten Sie die Anwendung am Abend vergessen haben, können Sie die Anwendung im Verlauf des folgenden Vormittags nachholen. Wenn Sie die Anwendung abbrechenUm eine vollständige Ausheilung der Infektion zu erreichen und einem Rückfall vorzubeugen, sollten Sie möglichst nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt die Behandlung vorzeitig beenden oder unterbrechen. Wenn Sie dies dennoch tun, ist eine Wiederkehr der Beschwerden zu befürchten, da Ihre Pilzinfektion wahrscheinlich noch nicht richtig ausgeheilt ist. Die Behandlung sollten Sie daher nicht schon nach dem Abklingen der Beschwerden abbrechen, sondern über 3 Tage konsequent fortführen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von Clotrimazol nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Vaginaltablette:Erkrankungen des ImmunsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Angioödem), anaphylaktische Reaktion, ÜberempfindlichkeitErkrankungen des KreislaufsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hypotonie, OhnmachtErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):AtemnotErkankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hautausschlag, Nesselsucht.Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der BrustdrüseNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Vulvovaginaler Juckreiz, vulvovaginales Brennen, vulvovaginale Hautrötung, vaginale Hautablösungen, vulvovaginales Unbehagen, vulvovaginale Schmerzen, Vaginalblutungen, ScheidenausflussErkrankungen des GastrointestinaltraktsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Bauchschmerzen, ÜbelkeitAllgemeine Störungen an der VerabreichungsstelleNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hautreizung der Applikationsstelle, Ödeme, Schmerzen.Creme:Hilfsstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen, siehe Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlich,Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen.Bei Fieber (Temperaturen von 38 °C und darüber), Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen, schlecht riechendem Vaginalausfluss, Übelkeit, Vaginalblutungen und/oder verbunden mit Schulterschmerzen sollten Sie einen Arzt konsultieren.Befragen Sie bitte Ihren Arzt,bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung;wenn bei Ihnen während der vergangenen 12 Monate mehr als 4 derartige Pilzinfektionen aufgetreten sind. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Bitte fragen Sie vor der Anwendung von dem Arzneimittel ihren Arzt um Rat, wenn Sie schwanger sind oder stillen.Sie können das Präparat während der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden, aber nur nach Anweisung eines Arztes.Studien zum Einfluss von Clotrimazol auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) des Menschen liegen nicht vor. Anwendung mit ApplikatorWaschen Sie Ihre Hände, bevor Sie die Vaginaltablette und den Applikator aus der Packung nehmen und danach erneut, wenn Sie den Applikator verwendet haben.Weitere Informationen zur Anwendung des Applikators siehe Gebrauchsinformation.Entsorgen Sie den Applikator nach dem letzten Gebrauch an einem sicheren Ort unzugänglich für Kinder.Der Applikator darf nicht in der Toilette entsorgt werden.Anwendung ohne ApplikatorDie Anwendung kann auch ohne Applikator erfolgen: siehe Gebrauchsinformation.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.Während der Schwangerschaft sollten die Vaginaltabletten verwendet werden, die ohne Verwendung eines Applikators in die Vagina eingeführt werden können.HinweisBei trockener Scheide kann es vorkommen, dass sich die Vaginaltablette nicht vollständig auflöst. Dies lässt sich daran erkennen, dass feste Bröckchen ausgeschieden werden, die sich z. B. in der Unterwäsche befinden. In diesem Fall sollte die Behandlung mit der Vaginalcreme durchgeführt werden. Bei diagnostizierter Entzündung von Vagina und Vulva der Partnerin durch Hefepilze sollte bei ihr ebenfalls eine lokale Behandlung erfolgen.Bei diagnostizierter Entzündung von Eichel und Vorhaut des Partners durch Hefepilze sollte bei ihm ebenfalls eine lokale Behandlung mit dafür geeigneten Präparaten erfolgen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei gleichzeitiger Behandlung von vaginal angewendetem Clotrimazol und oralem Tacrolimus (FK-506 Immunsuppressivum) kann es zum Anstieg des Tacrolimus- und gleichermaßen Sirolimus-Plasmaspiegels kommen. Patienten sollten somit sorgfältig auf Symptome der Tacrolimus oder Sirolimus Überdosierung hin überwacht werden; wenn nötig durch Bestimmung des jeweiligen Plasmakonzentrationsspiegels. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
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FUNGIZID RATIOPHARM PUMPSP
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut.Das Arzneimittel wird angewendet beiPilzinfektionen (Mykosen) der Haut durch Dermatophyten, Hefen (z. B. Candida-Arten), Schimmelpilze und andere. Diese können sich äußern als Mykosen der Füße (Fußpilz), Pilzinfektionen der Haut und der Hautfalten, Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor), oberflächliche Hefepilzerkrankungen (Candidosen).Hinweis:Das Pumpspray ist für die Anwendung auf den Schleimhäuten und im Genitalbereich nicht geeignet. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis Das Arzneimittel wird 2-mal täglich auf die erkrankten Stellen dünn aufgesprüht. Bei jeder Anwendung 1 bis 2-mal auf den Sprühknopf drücken. Dies ist ausreichend auch bei großflächigen Pilzerkrankungen. Der Sprühabstand sollte dabei 10 - 30 cm betragen. Dauer der AnwendungWichtig für einen Erfolg der Behandlung ist die regelmäßige und ausreichend lange Anwendung des Sprays.Die Behandlungsdauer ist unterschiedlich, sie hängt u. a. ab vom Ausmaß und der Lokalisierung der Erkrankung. Um eine komplette Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung mit dem Spray nicht nach dem Abklingen der akuten entzündlichen Krankheitserscheinungen oder subjektiven Beschwerden abgebrochen werden, sondern bis zu einer Behandlungsdauer von mindestens 4 Wochen fortgeführt werden.Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor) heilt im Allgemeinen in 1 - 3 Wochen ab.Bei Fußpilz sollte - um Rückfällen vorzubeugen - trotz rascher subjektiver Besserung ca. 2 Wochen über das Verschwinden aller Krankheitszeichen hinaus weiter behandelt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenFür eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, dass Sie die vorgesehene Anwendungsdauer einhalten, auch wenn Sie sich bereits besser fühlen.Bei nicht ausreichender Behandlung kann sich die Pilzerkrankung erneut ausbreiten oder wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Hautreaktionen (z. B. vorübergehende Rötung, Brennen, Stechen).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Allergische Reaktionen an der Haut aufgrund Überempfindlichkeit gegen sonstige Bestandteile.Weitere Informationen zu sonstigen Bestandteilen entnehmen Sie bitte der Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Es ist nur zur äußerlichen Anwendung auf der Haut bestimmt.Es darf nicht in die Augen gelangen und ist nicht für die Anwendung auf den Schleimhäuten und im Genitalbereich geeignet.Informationen zu sonstigen Bestandteilen entnehmen Sie bitte der Gebrauchsinformation. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Um den direkten Kontakt des Säuglings mit Clotrimazol zu vermeiden, darf das Arzneimittel von Stillenden nicht im Brustbereich angewendet werden. Ziehen Sie vor Gebrauch die transparente Schutzkappe ab.Die Flasche kann je nach Anwendungsort mit dem Sprühkopf senkrecht nach unten „Überkopflage" oder mit dem Sprühkopf nach oben gehalten werden.Betätigen Sie den Sprühkopf bei erstmaligem Gebrauch mehrmals, bis ein feiner Sprühnebel entsteht. Sprühen Sie die Lösung auf die erkrankten Hautpartien auf.Bei der Behandlung von Fußpilz: Nach jedem Waschen sollten die Füße gründlich abgetrocknet werden (Zehenzwischenräume).Abb. siehe Gebrauchsinformation Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Der Wirkstoff Clotrimazol vermindert die Wirksamkeit von Amphotericin und anderen Polyenantibiotika (Nystatin, Natamycin). Auf den erkrankten Hautstellen sollten Sie Desodorantien (Mittel gegen Körpergeruch) oder andere Kosmetika nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden, da eine Minderung der Wirksamkeit des Präparates nicht ausgeschlossen werden kann.
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LAMISIL
Das Präparat ist ein Breitspektrum-Antimykotikum zur Behandlung von Pilzinfektionen (Mykosen) der Haut. Terbinafinhydrochlorid, der Wirkstoff in Lamisil Creme, dringt in die befallenen Hautschichten, hemmt dort die Vermehrung des Pilzes und tötet ihn ab.AnwendungsgebietePilzinfektionen der Haut, wie z. B.Fußpilz (Athletenfuß, Sportlerfuß = Tinea pedis),Hautpilzerkrankungen an den Oberschenkeln und am Körper (Tinea corporis),Hautpilzerkrankungen in der Leistengegend (Tinea cruris),Hautcandidose,Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor)die durch Dermatophyten, Hefen oder andere Pilze (Pityrosporum orbiculare) verursacht werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Terbinafinhydrochlorid, Benzylalkohol oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Es ist wichtig, dass Sie die Creme richtig anwenden. Halten Sie sich genau an die Anweisungen.Sollten Sie an einer Nagelpilzinfektion (Ober- oder Unterfläche des Nagels) mit einer Verfärbung der Nägel und/ oder einer Veränderung der Nagelbeschaffenheit (brüchig, verdickt) leiden, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Das Präparat eignet sich nicht für diese Art einer Infektion.Die empfohlene Dosis beträgt:Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird die Creme einmal oder zweimal täglich auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen und eingerieben.Erkrankung: Fußpilz zwischen den Zehen (Tinea pedis interdigitalis):1 x täglich1 WocheFußpilz an der Fußsohle (Tinea pedis plantaris):2 x täglich2 WochenHautpilzerkrankungen am Körper (Ringelflechte = Tinea corporis), Hautpilzerkrankungen in der Leistengegend (Indische Wäscherflechte = Tinea cruris)1 x täglich1 WocheHefepilzerkrankung der Haut (Hautcandidose)1 x oder 2 x täglich1-2 WochenKleienpilzflechte (Pityriasis versicolor):1 x oder 2 x täglich2 WochenHefepilzerkrankungen (Hautcandidosen) äußern sich unter Umständen wie Ringelflechte oder Wäscherflechte, treten jedoch bei älteren oder übergewichtigen Patienten auf, bei denen sich in Hautfalten ein feuchtes Milieu bildet oder bei Patienten mit weiteren Erkrankungen wie Diabetes. Zur Behandlung von Candidosen kann eine längere Behandlungsdauer (2 Wochen) erforderlich sein.Führen Sie die Behandlung entsprechend der empfohlenen Anwendungsdauer fort, auch wenn die Symptome nach einigen Tagen abgeklungen sind. In der Regel tritt eine Linderung der Symptome bereits nach wenigen Tagen ein, sie können jedoch erneut auftreten, wenn die Creme nicht regelmäßig angewendet oder die Behandlung vorzeitig beendet wird.Mit der Creme sollte sich innerhalb weniger Tage Ihr Hautzustand verbessern. Bis zur vollständigen Heilung der geschädigten Haut können nach Abklingen der Erkrankung jedoch bis zu vier Wochen vergehen. Die Creme wirkt auch noch, nachdem Sie die Behandlung beendet haben, so dass sich Ihre Haut weiter verbessern sollte.Wenn Sie innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Behandlung keine Anzeichen einer Besserung feststellen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker, der Sie beraten wird.Unterstützung der BehandlungAchten Sie zur Unterstützung der Behandlung auf eine gute Hygiene, indem Sie die betroffene Hautpartie regelmäßig reinigen. Trocknen Sie sich sorgfältig ab, ohne zu reiben, indem Sie die Stelle vorsichtig abtupfen. Versuchen Sie, trotz Juckreiz nicht zu kratzen, da dies zu einer weiteren Hautschädigung und einem verzögerten Heilungsprozess oder zu einer Ausbreitung der Infektion führen kann.Wechseln Sie regelmäßig Handtücher, Kleidungsstücke und Strümpfe, die mit der erkrankten Hautstelle in Berührung kommen, und waschen Sie sie bei mindestens 60 °C. Ist dies nicht möglich, sollten Sie zumindest einen Hygienespüler verwenden. Bevorzugen Sie natürliche Materialien, wie z.B. Baumwolle. So können Sie die Übertragung auf andere Körperstellen und Personen verhindern.Ältere MenschenEs gibt keinen Hinweis dafür, dass bei älteren Menschen eine andere Dosierung erforderlich ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenFälle einer Überdosierung des Präparates sind bei äußerlicher Anwendung nicht bekannt. Sollte allerdings die Creme versehentlich eingenommen werden, können z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerz in der Oberbauchgegend und Schwindel auftreten. Wenden Sie sich in diesem Fall unverzüglich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenn Sie eine Anwendung vergessen haben, holen Sie diese sobald wie möglich nach. Setzen Sie dann die Behandlung wie gewohnt fort. Wenn Sie sich erst zum Zeitpunkt der nächsten Anwendung daran erinnern, wenden Sie die übliche Menge an und setzen dann die Behandlung wie gewohnt fort. Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.Verwenden Sie die Creme entsprechend der Anweisung. Dies ist wichtig, da die Gefahr einer Neuinfektion besteht, wenn mehrere Anwendungen vergessen werden. Wenn Sie die Anwendung abbrechenDie Symptome der Erkrankung klingen gewöhnlich innerhalb einiger Tage ab. Eine unregelmäßige Anwendung oder ein vorzeitiges Abbrechen der Behandlung bergen die Gefahr einer erneuten Infektion in sich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Anwendung und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf, wenn Sie bei sich eines oder mehrere der folgenden Anzeichen bemerken. Es könnte sich um eine allergische Reaktion handeln:Atem- oder SchluckschwierigkeitenSchwellung im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im RachenStarker Juckreiz der Haut mit Hautausschlag oder Papeln (auch über die Anwendungsstelle hinaus)Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Hautabschuppung, JuckreizGelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Hautschädigung, Schorf, Hautveränderungen, Hautverfärbungen, Rötung, BrennenSchmerzen, Schmerzen oder Reizungen an der ApplikationsstelleSeltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Trockene Haut, Ekzem, KontaktdermatitisVerschlimmerung der GrunderkrankungAugenreizung (wenn die Creme versehentlich in die Augen gelangt)Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):ÜberempfindlichkeitHautausschlagWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Nur zur äußerlichen Anwendung.Nicht im Mund anwenden oder einnehmen.Sollte die Anwendung im Gesicht erforderlich sein, achten Sie darauf, dass die Creme nicht in die Augen gelangt. Sollte die Creme versehentlich in das Auge gelangen, wischen Sie es ab und spülen Sie das Auge sorgfältig unter fließendem Wasser. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn die Beschwerden anhalten.Säuglinge und Kleinkinder dürfen nicht mit den behandelten Hautarealen, einschließlich der Brüste, in Kontakt kommen.Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.Kinder und JugendlicheDa keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollten Kinder unter 12 Jahren nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftSie sollten dieses Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft anwenden, außer dies ist absolut notwendig.StillzeitTerbinafin geht in die Muttermilch über.Verwenden Sie das Präparat nicht, solange Sie stillen.Säuglinge und Kleinkinder dürfen nicht mit den behandelten Hautarealen, einschließlich der Brüste, in Kontakt kommen. Vor der Anwendung sollten Sie die befallenen Hautstellen und Ihre Hände gründlich reinigen und gut abtrocknen.Schrauben Sie die Tube auf. Falls sie noch versiegelt ist, entfernen Sie die Schutzfolie oder durchstoßen diese ggf. mit dem Dorn in der Verschlusskappe.Geben Sie eine kleine Menge Creme auf Ihren Finger und verschließen Sie die Tube wieder.Tragen Sie die Creme in einer dünnen Schicht auf die befallene Hautstelle und die umgebenden Hautpartien auf und reiben Sie diese leicht ein.Nachdem Sie die infizierte Hautstelle berührt haben, waschen Sie sich die Hände, damit sich die Infektion nicht weiter ausbreiten kann.Falls Sie Pilzinfektionen in Hautfalten des Körpers (z.B. unter den Brüsten, zwischen den Fingern oder Zehen, in der Analfalte, zwischen den Oberschenkeln) behandeln, können Sie diese Hautstellen, insbesondere über Nacht, mit einem Gazestreifen abdecken. Benutzen Sie hierzu jedes Mal einen neuen sauberen Gazestreifen.Fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Präparat auf großen Hautflächen anwenden (mehr als 10 % der Körperoberfläche, entspricht ca. 10 Handflächen). Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen zwischen dem Arzneimittel und anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt. Tragen Sie dennoch keine anderen Arzneimittel auf der zu behandelnden Stelle auf.Bei einer Behandlung im Genital- oder Analbereich kann es wegen der enthaltenen Hilfsstoffe („Stearat") bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zur Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
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Mykosert Creme bei Haut- und Fußpilz
Das Arzneimittel ist ein lokales Breitbandantimykotikum aus der Gruppe der Imidazole.Es wird angewendet zur äußerlichen Behandlung von Pilzinfektionen der Haut, verursacht durch Dermatophyten (z.B. Fußpilz) oder Hefen (z.B. Kleienpilzflechte). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Sertaconazolnitrat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird die Creme wie folgt auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen:Hautinfektionen mit Hefen und Dermatophyten, wie bei Tinea pedis (Fußpilz):- 1-2-mal täglich (im Abstand von 12 Stunden) Dauer der AnwendungDie Behandlung erfolgt bis zur vollständigen Abheilung, maximal 28 Tage lang.In der Regel tritt eine Linderung der Symptome bereits nach wenigen Tagen ein. Führen Sie die Behandlung jedoch trotzdem entsprechend der empfohlenen Anwendungsdauer fort. Wenn die Behandlung nicht regelmäßig erfolgt oder vorzeitig beendet wird, können die Symptome erneut auftreten.Wenn Sie innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Behandlung keine Besserung der Beschwerden feststellen, wenden Sie sich bitten an Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Vergiftungen und Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Falls Sie die Anwendung einmal vergessen haben, führen Sie die Anwendung, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechen:Ein vorzeitiger Abbruch der Behandlung kann den Heilungserfolg beeinträchtigen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten, kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen:Hautreizungen wie Rötung, Brennen und Juckreiz.Bei Anwendung sind kontaktallergische Reaktionen möglich, die sich durch Juckreiz, Rötung, Bläschen auch über das Kontaktareal hinaus (sogenannte Streureaktionen) manifestieren können.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Beeinträchtigungen bekannt. Klinische Erfahrungen zur Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen nicht vor.Um einen Kontakt mit dem Säugling zu vermeiden, darf die Creme in der Stillzeit nicht im Brustbereich angewendet werden. Die Creme auf die betroffenen Hautpartien auftragen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.Bei gleichzeitiger Anwendung von Latexprodukten (z. B. Kondomen, Diaphragmen) kann es wegen der möglich enthaltenen Hilfstoffe zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
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Das Präparat ist ein Antihistaminikum.Das Arzneimittel wird angewendet zur Linderung von leicht bis mittelstark ausgeprägten Reaktionen auf Insektenstiche (z.B. Mückenstiche) mit Juckreiz. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Bamipin[(RS)-lactat] oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sindin der Schwangerschaft und Stillzeit. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Das Gel wird mehrmals täglich - falls erforderlich in halbstündigen Abständen - in dünner Schicht auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Lässt es Ihr Befinden zu, kann das Präparat auch vorsichtig einmassiert werden. Dauer der Anwendung:Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Stärke der Beschwerden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Überdosierungserscheinungen sind bei der Anwendung des Präparates bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht zu erwarten. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:Einmaliges Vergessen der Anwendung führt nicht zu negativen Auswirkungen. Tragen Sie das Gel wieder zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf.Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechen:Es sind keine negativen Auswirkungen bekannt. Wenn Sie Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche Nebenwirkungen:Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen; leichtes Brennen nach dem Auftragen, das in der Regel nach wenigen Minuten zurückgeht und durch den kühlenden und juckreizstillenden Effekt des Gels überdeckt wird.Bei großflächiger Anwendung des Arzneimittels, insbesondere auf entzündlich veränderten Stellen, kann es zu einer allgemeinen Wirkung infolge von Aufnahme größerer Mengen von Bamipin durch die Haut kommen.Sehr selten: Unruhe- und Verwirrtheitszustände sowie Pupillenerweiterung bei Kindern, bei Erwachsenen vor allem Müdigkeit. Diese Nebenwirkungen klingen nach dem Absetzen der Behandlung erfahrungsgemäß wieder vollständig ab.Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Sie sollten das Präparat absetzen und sich von Ihrem behandelnden Arzt beraten lassen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichbei Insektenstichen, die mit stark schmerzhaften Schwellungen und Rötungen an der Einstichstelle verbunden sind. Hier sollte möglichst umgehend ein Arzt aufgesucht werden.wenn Allgemeinsymptome wie Atemnot, Übelkeit, Schwindelgefühl oder Herz Kreislauf-Beschwerden auftreten. In diesem Fall ist sofortige ärztliche Behandlung erforderlich, ggf. muss ein Notarzt gerufen werden.bei Anwendung bei nässenden akuten Ekzemen, da die Gefahr einer Verschlimmerung besteht. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. SchwangerschaftFür Bamipinlactat liegen keine klinischen Daten bei Schwangeren vor und tierexperimentelle Untersuchungen hierzu wurden nicht durchgeführt. Daher darf das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitDa nicht bekannt ist, ob Bamipinlactat in die Muttermilch übergeht, darf das Arzneimittel in der Stillzeit nicht angewendet werden.Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Zum Auftragen auf die Haut. Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Es sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei Anwendung des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs sind bisher keine Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln und Getränken bekannt.
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Carmenthin bei Verdauungsstörungen Weichkapsel
Carmenthin® bei Verdauungsstörungen ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Verdauungsstörungen.Carmenthin® bei Verdauungsstörungen wird angewendet bei dyspeptischen Beschwerden, besonders mit leichten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich, Blähungen, Völlegefühl. Carmenthin® bei Verdauungsstörungen darf nicht eingenommen werdenbei bekannter Überempfindlichkeit gegen Pfefferminz, Menthol, Kümmel, andere Doldengewächse oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels,bei einer niedrigen Magensäureproduktion (Achlorhydrie),bei Lebererkrankungen,bei Gallensteinen, bei entzündlichen Erkrankungen im Bereich der Gallenwege (Cholangitis) oder anderen Gallenerkrankungen. Nehmen Sie Carmenthin® bei Verdauungsstörungen immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2-mal täglich 1 Kapsel.Für eine konkrete Dosierungsempfehlung bei eingeschränkter Nierenfunktion gibt es keine Daten.Bitte sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung des Arzneimittels ist im Allgemeinen zeitlich nicht begrenzt. Bei Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird die Rücksprache mit dem Arzt empfohlen. Wenn Sie eine größere Menge von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen eingenommen haben, als Sie sollten:Von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet. Wenn Sie versehentlich eine oder zwei Kapseln mehr als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen kann jedoch erhebliche Beschwerden (z. B. Erbrechen, Bauchschmerzen, Benommenheit, Störungen der Herztätigkeit) hervorrufen. In diesem Falle, auch wenn noch keine Symptome aufgetreten sind, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Dies gilt insbesondere, wenn ein kleines Kind größere Mengen Carmenthin® bei Verdauungsstörungen verschluckt hat. Milch oder alkoholische Getränke sollten im Fall einer Überdosierung nicht getrunken werden, da diese die Aufnahme der Wirkstoffe von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen in das Blut fördern können. Wenn Sie die Einnahme Carmenthin® bei Verdauungsstörungen vergessen haben:Wenn Sie einmal vergessen haben, Carmenthin® bei Verdauungsstörungen einzunehmen, oder zu wenig Carmenthin® bei Verdauungsstörungen eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme des Präparates, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wie alle Arzneimittel kann Carmenthin® bei Verdauungsstörungen Nebenwirkungen haben.Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Pfefferminzöl und Kümmelöl, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: mehr als 1 von 10 000 BehandeltenSehr selten: 1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich EinzelfälleBei empfindlichen Personen können Magenbeschwerden (z. B. Aufstoßen) auftreten. Sehr selten können allergische Reaktionen auftreten.Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion ist das Präparat abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen ist erforderlichMagen- und Darmbeschwerden können Anzeichen von Erkrankungen sein, die einer ärztlichen Abklärung und Behandlung bedürfen; daher wird bei Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, die Rücksprache mit dem Arzt empfohlen.KinderZur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Untersuchungen vor. Es soll daher bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.Dieses Arzneimittel enthält 12 mg Sorbitol pro Weichkapsel.Dieses Arzneimittel enthält Natrium.Carmenthin® bei Verdauungsstörungen enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Weichkapsel, d.h. es ist nahezu „natriumfrei". Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Die Sicherheit während Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht ausreichend untersucht. Für Schwangere und Stillende wird die Einnahme von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen daher nicht empfohlen. Zum Einnehmen.Die Kapseln werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) und mindestens 30 Minuten vor der nächsten Mahlzeit, am besten morgens und mittags, eingenommen. Sie können die Kapseln auch ohne die spätere Einnahme einer Mahlzeit einnehmen. Die Kapseln müssen im Ganzen geschluckt werden, d. h. nicht beschädigt oder zerkaut, damit der Wirkstoff nicht vorzeitig freigesetzt wird. Eine vorzeitige Freisetzung des Wirkstoffes kann möglicherweise zu lokalen Reizungen im Mund und in der Speiseröhre führen. Wechselwirkungen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Untersuchungen mit Carmenthin® bei Verdauungsstörungen zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht durchgeführt.Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Magensäure binden (Antacida), kann der magensaftresistente Kapselüberzug von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen vorzeitig gelöst werden. Deshalb sollte die Einnahme von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen und Antacida zeitversetzt im Abstand von mindestens einer Stunde erfolgen.Die Einnahme von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen sollte nicht eine bis drei Stunden nach der Einnahme eines Protonenpumpenhemmers (Arzneimittel zur Reduktion der Magensäure) erfolgen, damit es nicht zu einer vorzeitigen Auflösung des magensaftresistenten Kapselüberzuges von Carmenthin® bei Verdauungsstörungen kommt.Personen, die andere Arzneimittel zur Reduktion der Magensäure einnehmen, sollten die Dosierungsempfehlung genau befolgen, wonach Carmenthin® bei Verdauungsstörungen mindestens 30 Minuten vor den Mahlzeiten, am besten morgens und mittags, einzunehmen ist. Fragen Sie im Zweifelsfall einen Arzt oder Apotheker.Einnahme des Arzneimittels zusammen mit NahrungsmittelnDa bei gleichzeitiger Aufnahme von Nahrung der magensaftresistente Überzuggelöst werden könnte, ist Carmenthin® bei Verdauungsstörungen mindestens 30 Minuten vor den Mahlzeiten einzunehmen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
17,02 €
0,1% vol
Carvomin Verdauungstropfen
Enthält 0,5-3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren/Stillenden und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
10,92 €
0,1% vol, 546,00 €/l, 0,02l
Iberogast ADVANCE
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Magen-Darm-Erkrankungen.Es wird angewendet zur Behandlung von funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagensyndrom (funktionelle Dyspepsie) und Reizdarm-syndrom (Colon irritabile). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren täglich 3-mal 20 Tropfen vor oder zu den Mahlzeiten in etwas Flüssigkeit (vorzugsweise Wasser) ein.Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen. Dauer der AnwendungBisher wurde die Wirksamkeit und Verträglichkeit von diesem Arzneimittel in einer klinischen Studie zum Reizdarmsyndrom (Colon irritabile) mit einer Anwendungsdauer von 4 Wochen und in einer klinischen Studie zum Reizmagensyndrom (funktionellen Dyspepsie) mit einer Anwendungsdauer von 8 Wochen belegt.Eine erfolgreiche erneute Anwendung von diesem Präparat bei Wiederauftreten der Symptomatik sowie eine Langzeittherapie wurden bisher nicht untersucht. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie versehentlich einmal ein oder zwei Einzeldosen mehr eingenommen haben, als Sie sollten, so hat das in der Regel keine nachteiligen Folgen. Wenn Sie eine erheblich größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.Bisher ergaben sich keine Hinweise auf eine akute Überdosierung. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenBei Einnahme zu geringer Mengen oder wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge, sondern führen Sie die Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden.Beim Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die AnwendungBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Bei erstmaliger Anwendung von diesem Präparat ist, falls sich die Beschwerden nicht bessern, nach einer Woche ein Arzt aufzusuchen, um organische Ursachen auszuschließen. Sollten sich die Beschwerden unter der Einnahme von dem Arzneimittel verschlimmern oder neue Beschwerden hinzukommen, ist grundsätzlich ein Arzt aufzusuchen.Kinder und JugendlicheDie Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht ausreichend untersucht. Daher wird die Anwendung von diesem Arzneimittel bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.Darüber hinaus ist bei Auftreten von funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen bei Kindern unter 12 Jahren in jedem Fall ein Arzt hinzuzuziehen.Bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren ist besonders zu berücksichtigen, dass funktionelle Magen-Darm- Erkrankungen auch psychische Ursachen haben können und Hinweise auf eventuell zugrundeliegende Essstörungen sein können, die ärztlich behandelt werden müssen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch bzw. empfohlener Dosierung von dem Arzneimittel ist keine Beeinträchtigung der Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen zu erwarten. Aus den vorliegenden Daten lassen sich keine Hinweise für Bedenken hinsichtlich der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ableiten. Während der Schwangerschaft und Stillzeit soll das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren täglich 3-mal 20 Tropfen vor oder zu den Mahlzeiten in etwas Flüssigkeit (vorzugsweise Wasser) ein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnIn den mit diesem Präparat durchgeführten Wirksamkeitsstudien sind keine Wechselwirkungen mit anderen gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln bekannt geworden. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
35,36 €
0,1% vol, 707,20 €/l, 0,05l
Iberogast Classic
Dieses Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Magen-Darm-Erkrankungen.Es wird angewendet zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen. Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe dieses Arzneimittels sind;wenn Sie an Lebererkrankungen leiden oder in der Vorgeschichte litten oder wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die in der Gebrauchsinformation als Nebenwirkung eine Leberschädigung angeben. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.bei Kindern unter 3 Jahren, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, wird dieses Arzneimittel 3-mal täglich vor oder zu den Mahlzeiten in etwas Flüssigkeit wie folgt eingenommen:Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren: 20 TropfenKinder von 6 bis 12 Jahren: 15 TropfenKinder von 3 bis 5 Jahren: 10 Tropfen Dauer der AnwendungGrundsätzlich besteht keine Beschränkung der Anwendungsdauer. Die Dauer der Einnahme richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBisher ergaben sich keine Hinweise auf eine akute Überdosierung. Grundsätzlich ist aber der Alkoholgehalt zu berücksichtigen.Wenn Sie versehentlich einmal 1 bis 2 Einzeldosen mehr als vorgesehen eingenommen haben, d. h. insgesamt 40 bis 60 Tropfen, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Falls Sie deutlich höhere Dosen eingenommen haben, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls über notwendige Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen haben, sollen Sie beim nächsten Mal mit der Einnahme, wie vom Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fortfahren. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie die Einnahme vergessen haben, sollen Sie beim nächsten Mal mit der Einnahme, wie vom Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fortfahren. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000):Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z. B. Hautausschlag, Juckreiz, AtembeschwerdenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Leberschädigung (Anstieg der Leberenzymwerte, arzneimittelbedingte Gelbsucht, Hepatitis und Fälle von Leberversagen) wurde berichtet; wenn Sie Beschwerden, wie Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunklen Urin oder entfärbten Stuhl bemerken, sollten Sie sofort die Einnahme beenden und einen Arzt um Rat fragen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die AnwendungBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn Sie Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunklen Urin, entfärbten Stuhl, Schmerzen im Oberbauch bemerken, sollten Sie sofort die Einnahme beenden und einen Arzt um Rat fragen. Dies können Anzeichen einer Leberschädigung sein.Wenn sich bei erstmaliger Anwendung die Beschwerden nicht bessern, sollte nach einer Woche ein Arzt aufgesucht werden, um organische Ursachen auszuschließen. Sollten sich die Beschwerden unter Einnahme dieses Arzneimittels verschlimmern oder neue Beschwerden hinzukommen, ist grundsätzlich ein Arzt aufzusuchen.KinderBei Kindern unter 6 Jahren sollte bei Bauchschmerzen grundsätzlich ein Arzt aufgesucht werden.Wenn sich Ihre Beschwerden innerhalb von 7 Tagen nicht bessern oder sogar verschlechtern, suchen Sie Ihren Arzt auf, so dass schwerwiegendere Erkrankung ausgeschlossen werden können. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch bzw. empfohlener Dosierung des Präparats ist keine Beeinträchtigung der Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen zu erwarten. Das Arzneimittel darf von Schwangeren und Stillenden nicht eingenommen werden. Soweit nicht anders verordnet, wird das Arzneimittel 3-mal täglich vor oder zu den Mahlzeiten in etwas Flüssigkeit eingenommen.Vor Gebrauch schütteln! Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBisher sind keine Wechselwirkungen bekannt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
17,07 €
0,1% vol, 853,50 €/l, 0,02l
Kijimea Reizdarm PRO
47,57 €
PANGROL 25000
Das Präparat ist ein Arzneimittel, das verdauungsfördernde Stoffe (Enzyme) aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen enthält (Pankreas-Pulver, auch Pankreatin genannt). Es wird zur Behandlung von Verdauungsstörungen verwendet, die durch eine verminderte oder fehlende Funktion der Bauchspeicheldrüse verursacht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Pankreas-Pulver, Schweinefleisch oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie an akuter Entzündung der Bauchspeicheldrüse leiden oder einen akuten Schub einer chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse während der voll ausgeprägten Erkrankungsphase haben. In der Abklingphase während des diätetischen Aufbaus (Schonkost) ist jedoch gelegentlich die Gabe von bei weiterhin bestehenden Verdauungsstörungen sinnvoll. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungDie empfohlene Dosis beträgt: 1 Kapsel pro Mahlzeit (entsprechend 25 000 Ph.Eur.-Einheiten Lipase pro Mahlzeit).Die Dosierung richtet sich nach dem Schweregrad der Verdauungsstörung, daher kann die erforderliche Dosis auch darüber liegen.Eine Erhöhung der Dosis sollte nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen und an der Verbesserung der Krankheitszeichen (z. B. Fettstühle, Bauchschmerzen) ausgerichtet sein. Eine tägliche Enzymdosis von 15 000 bis 20 000 Einheiten Lipase pro Kilogramm Körpergewicht sollte nicht überschritten werden.Besonders bei Patienten mit Mukoviszidose sollte die Enzymdosis nicht höher sein als für eine angemessene Fettaufnahme notwendig.Über die Dosierung bei Kindern sollte der Arzt entscheiden. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung unterliegt keiner Beschränkung. Sie richtet sich nach dem Krankheitsverlauf und wird vom Arzt bestimmt. Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Trinken Sie viel Wasser nach und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.Wiederholte hohe Dosen von Pankreas-Pulver können Narbenbildung oder Verdickung der Darmwand verursachen, was zu einer Verstopfung des Darms führen kann, eine Erkrankung, die fibrosierende Kolonopathie genannt wird.Extrem hohe Dosen von Pankreas-Pulver können insbesondere bei Mukoviszidosepatienten zu einer Erhöhung der Harnsäure im Blut (Hyperurikämie) und Urin (Hyperurikosurie) führen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie bitte mit der Behandlung wie empfohlen fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Behandlung vorzeitig beenden oder unterbrechen, müssen Sie damit rechnen, dass Ihre Beschwerden zurückkehren können. Nehmen Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Die folgenden Nebenwirkungen können mit diesem Arzneimittel auftreten.Die wichtigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen, die bei Pankreasenzymen auftreten, sind anaphylaktischer Schock und fibrosierende Kolonopathie. Diese beiden Nebenwirkungen sind bei einer sehr kleinen Anzahl von Menschen aufgetreten, ihre genaue Häufigkeit ist jedoch nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).Ein anaphylaktischer Schock ist eine schwere, potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktion, die sich schnell ausbilden kann. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn Sie Folgendes bemerken: Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria) oder HautausschlagGeschwollenes Gesicht, Augen, Lippen, Hände oder FüßeSich benommen oder schwach fühlenSchwierigkeiten beim Atmen oder SchluckenHerzklopfenSchwindel, Kollaps oder BewusstlosigkeitWiederholte hohe Dosen von Pankreasenzym-Ersatzmedikamenten können auch Narbenbildung oder Verdickung der Darmwand verursachen, was zu einer Verstopfung des Darms führen kann, eine Erkrankung, die fibrosierende Kolonopathie genannt wird (siehe Abschnitt "Patientenhinweise"). Informieren Sie sofort Ihren Arzt wenn Sie starke Bauchschmerzen, Schwierigkeiten beim Stuhlgang (Verstopfung), Übelkeit oder Erbrechen haben.Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen): BauchschmerzenHäufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):ÜbelkeitErbrechenVerstopfungBlähungenDurchfallDies kann aufgrund der Bedingungen sein, weshalb Sie das Arzneimittel einnehmen.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Ausschlag Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmenBei Patienten mit Mukoviszidose wurde bei Einnahme von hochdosierten Pankreas-Pulver-Produkten eine seltene Darmerkrankung namens "fibrosierende Kolonopathie", bei der Ihr Darm verengt ist, berichtet. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an Mukoviszidose leiden und mehr als 10 000 Ph.Eur.-Einheiten Lipase pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag einnehmen. Als Vorsichtsmaßnahme sollten ungewöhnliche Bauchbeschwerden oder Veränderungen der abdominalen Symptome untersucht werden.Wenn eine allergische Reaktion auftritt, beenden Sie Ihre Behandlung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Eine allergische Reaktion könnte Juckreiz, Nesselsucht oder Hautausschlag beinhalten. In manchen Fällen kann eine ernste allergische Reaktion auftreten, z. B. mit schweren Hautreaktionen, Schwellungen, Wärmegefühl, Schwindel und Ohnmacht, Atembeschwerden, Herzrasen (siehe Abschnitt "Nebenwirkungen"). Dies sind Symptome eines schweren, möglicherweise lebensbedrohlichen Zustands, der als "anaphylaktischer Schock" bezeichnet wird. Wenn dies der Fall ist, rufen Sie umgehend medizinische Hilfe an.Dieses Arzneimittel enthält aktive Enzyme, die bei Freisetzung im Mund, z. B. durch Zerkauen der in den Kapseln enthaltenen magensaftresistenten Pellets, zu Schädigungen der Mundschleimhaut führen können. Es ist deshalb darauf zu achten, dass die Kapseln bzw. die in den Kapseln enthaltenen Pellets unzerkaut geschluckt werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung aller Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit einer Anwendung des Arzneimittels bei schwangeren Frauen vor. Es liegen nur unzureichende Daten aus tierexperimentellen Studien in Bezug auf Schwangerschaft, Entwicklung des ungeborenen Kindes, Entbindung und Entwicklung des Kindes nach der Geburt vor. Das mögliche Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie stillen, sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen, es sei denn, Ihr behandelnder Arzt hält die Einnahme für unbedingt erforderlich. Nehmen Sie die Kapsel als Ganzes unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein, vorzugsweise zur Mitte der Mahlzeit.Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die Kapsel im Ganzen zu schlucken, können Sie diese auch vorsichtig über einem geeigneten Gefäß durch Auseinanderziehen öffnen und nur den Inhalt mit etwas Flüssigkeit sofort und ohne zu kauen herunterschlucken.Sie sollten reichlich Flüssigkeit (Wasser oder Saft) nachtrinken.Achten Sie bitte darauf, dass Sie die Kapseln oder ihren Inhalt (Minitabletten) nicht zerdrücken oder zerkauen, da das Arzneimittel sonst an Wirkung verliert und die enthaltenen Enzyme bei Freisetzung in der Mundhöhle die Schleimhaut schädigen können. Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Die Resorption von Folsäure (Aufnahme von Folsäure in das Blut) kann durch die Einnahme Pankreaspulver-haltiger Fertigarzneimittel vermindert werden, so dass eine zusätzliche Folsäurezufuhr erforderlich sein kann.Die Wirkung der blutzuckersenkenden Wirkstoffe Acarbose und Miglitol kann durch die gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels herabgesetzt werden.
109,91 €
0,1% vol
PERENTEROL FORTE 250mg
Das Präparat ist ein Arzneimittel mit 50 mg Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 (im medizinischen Sprachgebrauch auch als Saccharomyces boulardii bezeichnet) zur Einnahme bei Durchfall und bei Akne.Das Arzneimittel wird angewendet zur:Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen.Vorbeugung und Behandlung der Beschwerden von Reisedurchfällen sowie Durchfällen unter Sondenernährung.begleitenden Behandlung bei länger bestehenden Formen der Akne. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Hefe oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie einen Zentralvenenkatheter haben.bei immunsupprimierten oder hospitalisierten Patienten (aufgrund schwerer Erkankung oder gestörtem/geschwächtem Immunsystems).Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren sind in jedem Fall von einer Selbstmedikation auszuschließen, da Durchfälle bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren die Rücksprache mit dem Arzt erfordern. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei lhrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Kinder ab 2 Jahre und Erwachsene:zur Behandlung von akuten Durchfällen 1 bis 2mal täglich 1 Kapsel (entsprechend 250 bis 500mg Trockenhefe aus Saccharomyces boulardii täglich)zur Vorbeugung von Reisedurchfällen, beginnend 5 Tage vor der Abreise, 1 bis 2mal täglich 1 Kapsel (entsprechend 250 bis 500mg Trockenhefe aus Saccharomyces boulardii täglich).bei sondenernährungsbedingtem Durchfall täglich den Inhalt von 3 Kapseln in 1,5 Liter Nährlösung(entsprechend 750mg Trockenhefe aus Saccharomyces boulardii täglich).bei Akne 3mal täglich 1 Kapsel (entsprechend 750mg Trockenhefe aus Saccharomyces boulardii täglich) Dauer der AnwendungFür die Einnahme von Hefepräparaten sind prinzipiell keine Einschränkungen der Anwendungsdauer bekannt.Bei Durchfällen sollten Sie die Behandlung noch einige Tage nach Abklingen der Beschwerden fortsetzen.Zur begleitenden Behandlung bei chronischen Formen der Akne ist eine Einnahme über mehrere Wochen empfohlen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie versehentlich einmal eine oder zwei Kapseln mehr als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen.Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, kann es zum verstärkten Auftreten der Nebenwirkungen kommen. In diesem Fall sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt halten. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten auftretende Nebenwirkung (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Eindringen von Hefen in den Blutkreislauf (Fungämie).Nicht bekannt: Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar:Die Einnahme kann Blähungen und Verstopfung verursachen.Auch können Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (sog. lokales oder generalisiertes Exanthem) auftreten sowie Haut- und Schleimhautschwellungen, meist im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem). Weiterhin wurden Atemnot und allergischer Schock beobachtet. Sollten Sie eine der oben genannten Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere Schleimhautschwellung im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Atemnot oder Anzeichen von allergischem Schock beobachten, setzen Sie dieses Arzneimittel ab und informieren Sie (sofort) einen Arzt, damit er über den Schweregrad und die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden kann.Schwere Blutvergiftung (Sepsis).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie an schweren Grundkrankheiten insbesondere im Bereich des Magen-Darm-Traktes, leiden.Sie sollten bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, einen Arzt aufsuchen.Bei Durchfallerkrankungen müssen Sie, insbesondere bei Kindern, auf den Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten) als wichtigste Behandlungsmaßnahme achten.Bei Verschlimmerung oder ausbleibender Besserung der Akne sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Werden während oder kurz nach einer Behandlung mit diesem Präparat mikrobiologische Stuhluntersuchungen durchgeführt, so sollten Sie oder Ihr Arzt die Einnahme dem Untersuchungslabor mitteilen, da sonst falsch-positive Befunde erstellt werden könnten. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Aus der verbreiteten Anwendung von Hefe als Lebensmittel haben sich bisher keine Hinweise auf Risiken in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ergeben. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen für Saccharomyces boulardii liegen nicht vor. Daher sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden. Nehmen Sie die Kapseln bitte unzerkaut vor den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Wasser) ein.Zur Erleichterung der Einnahme, z. B. für Kinder, kann die Kapsel durch Auseinanderziehen geöffnet werden. Der Kapselinhalt kann in Speisen oder Getränke eingerührt werden. Die Getränke oder Speisen dürfen nicht zu heiß oder eisgekühlt sein (Zimmertemperatur). Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnNehmen Sie nicht gleichzeitig Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen (Antimykotika), die im Magen-Darm-Trakt wirken, ein. Dies kann das Behandlungsergebnis des Präparates beeinträchtigen.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für kürzlich angewandte Arzneimittel gelten können.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholSie dürfen die Kapseln nicht zusammen mit Alkohol einnehmen.
15,21 €
0,1% vol
PERENTEROL FORTE 250mg
Das Präparat ist ein Arzneimittel mit 50 mg Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 (im medizinischen Sprachgebrauch auch als Saccharomyces boulardii bezeichnet) zur Einnahme bei Durchfall und bei Akne.Das Arzneimittel wird angewendet zur:Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen.Vorbeugung und Behandlung der Beschwerden von Reisedurchfällen sowie Durchfällen unter Sondenernährung.begleitenden Behandlung bei länger bestehenden Formen der Akne. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Hefe oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie einen Zentralvenenkatheter haben.bei immunsupprimierten oder hospitalisierten Patienten (aufgrund schwerer Erkankung oder gestörtem/geschwächtem Immunsystems).Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren sind in jedem Fall von einer Selbstmedikation auszuschließen, da Durchfälle bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren die Rücksprache mit dem Arzt erfordern. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei lhrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Kinder ab 2 Jahre und Erwachsene:zur Behandlung von akuten Durchfällen 1 bis 2mal täglich 1 Kapsel (entsprechend 250 bis 500mg Trockenhefe aus Saccharomyces boulardii täglich)zur Vorbeugung von Reisedurchfällen, beginnend 5 Tage vor der Abreise, 1 bis 2mal täglich 1 Kapsel (entsprechend 250 bis 500mg Trockenhefe aus Saccharomyces boulardii täglich).bei sondenernährungsbedingtem Durchfall täglich den Inhalt von 3 Kapseln in 1,5 Liter Nährlösung(entsprechend 750mg Trockenhefe aus Saccharomyces boulardii täglich).bei Akne 3mal täglich 1 Kapsel (entsprechend 750mg Trockenhefe aus Saccharomyces boulardii täglich) Dauer der AnwendungFür die Einnahme von Hefepräparaten sind prinzipiell keine Einschränkungen der Anwendungsdauer bekannt.Bei Durchfällen sollten Sie die Behandlung noch einige Tage nach Abklingen der Beschwerden fortsetzen.Zur begleitenden Behandlung bei chronischen Formen der Akne ist eine Einnahme über mehrere Wochen empfohlen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie versehentlich einmal eine oder zwei Kapseln mehr als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen.Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, kann es zum verstärkten Auftreten der Nebenwirkungen kommen. In diesem Fall sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt halten. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten auftretende Nebenwirkung (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Eindringen von Hefen in den Blutkreislauf (Fungämie).Nicht bekannt: Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar:Die Einnahme kann Blähungen und Verstopfung verursachen.Auch können Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (sog. lokales oder generalisiertes Exanthem) auftreten sowie Haut- und Schleimhautschwellungen, meist im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem). Weiterhin wurden Atemnot und allergischer Schock beobachtet. Sollten Sie eine der oben genannten Überempfindlichkeitsreaktionen, insbesondere Schleimhautschwellung im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Atemnot oder Anzeichen von allergischem Schock beobachten, setzen Sie dieses Arzneimittel ab und informieren Sie (sofort) einen Arzt, damit er über den Schweregrad und die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden kann.Schwere Blutvergiftung (Sepsis).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie an schweren Grundkrankheiten insbesondere im Bereich des Magen-Darm-Traktes, leiden.Sie sollten bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, einen Arzt aufsuchen.Bei Durchfallerkrankungen müssen Sie, insbesondere bei Kindern, auf den Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten) als wichtigste Behandlungsmaßnahme achten.Bei Verschlimmerung oder ausbleibender Besserung der Akne sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Werden während oder kurz nach einer Behandlung mit diesem Präparat mikrobiologische Stuhluntersuchungen durchgeführt, so sollten Sie oder Ihr Arzt die Einnahme dem Untersuchungslabor mitteilen, da sonst falsch-positive Befunde erstellt werden könnten. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Aus der verbreiteten Anwendung von Hefe als Lebensmittel haben sich bisher keine Hinweise auf Risiken in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ergeben. Ergebnisse experimenteller Untersuchungen für Saccharomyces boulardii liegen nicht vor. Daher sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden. Nehmen Sie die Kapseln bitte unzerkaut vor den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Wasser) ein.Zur Erleichterung der Einnahme, z. B. für Kinder, kann die Kapsel durch Auseinanderziehen geöffnet werden. Der Kapselinhalt kann in Speisen oder Getränke eingerührt werden. Die Getränke oder Speisen dürfen nicht zu heiß oder eisgekühlt sein (Zimmertemperatur). Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnNehmen Sie nicht gleichzeitig Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen (Antimykotika), die im Magen-Darm-Trakt wirken, ein. Dies kann das Behandlungsergebnis des Präparates beeinträchtigen.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für kürzlich angewandte Arzneimittel gelten können.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholSie dürfen die Kapseln nicht zusammen mit Alkohol einnehmen.
27,06 €
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SAB SIMPLEX
Das Präparat ist ein Mittel zur Behandlung funktioneller Störungen des Magen-Darm-Trakts. Der Wirkstoff Simeticon ist ein oberflächenaktiver Stoff (Entschäumer), der in der Lage ist, übermäßige Luft-/Gasansammlungen im Magen-Darm-Trakt aufzulösen.Das Präparat wird angewendetzur symptomatischen Behandlung gasbedingter Magen-Darm-Beschwerden, z. B. Blähungen (Meteorismus), Völlegefühl.zur Vorbereitung von Untersuchungen im Bauchbereich, wie z. B. Röntgen und Sonographie (Ultraschalluntersuchung) und zur Vorbereitung von Gastroduodenoskopien (Magen-Darm-Spiegelungen).bei verstärkter Gasbildung nach Operationen.bei Spülmittelvergiftungen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie oder Ihr Kind allergisch gegen Simeticon oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Bei gasbedingten Magen-Darm-Beschwerden, z. B. Blähungen, Völlegefühl Neugeborene, Säuglinge und Kinder (</= 6 Jahre)Die Dosis soll 4-bis 6-mal täglich eingenommen werden, d.h. alle 4 bis 6 StundenFür Kinder älter als 12 Monate bis </= 6 Jahre kann der Abstand zwischen den Dosen verkürzt werden.Die tägliche Maximaldosis darf nicht überschritten werden.Neugeborene:Einzeldosis: 10 Tropfen (0,4ml)Tägliche Maximaldosis: 4x10 Tropfen (1,6ml)Säuglinge (> 4 Wochen bis </= 12 Monate)Einzeldosis: 15 Tropfen (0,6ml)Tägliche Maximaldosis: 6x15 Tropfen (3,6ml)Kinder (> 12 Monate bis </= 6 Jahre)Einzeldosis: 15 Tropfen (0,6ml)Tägliche Maximaldosis 23x15 Tropfen (14ml)Frühgeborenesollen nicht mit dem Arzneimittel behandelt werdenKinder (> 6 Jahre bis < 18 Jahre) und ErwachseneDie Dosis soll 4- bis 6-mal täglich eingenommen werden, d.h. alle 4 bis 6 Stunden. Bei Bedarf kann der zeitliche Abstand zwischen den Dosen verkürzt werden.Kinder (>6 Jahre bis < 18 Jahre)20 bis 30 Tropfen (0,8 bis 1,2 ml)Erwachsene30 bis 45 Tropfen (1,2 bis 1,8 ml)RöntgenuntersuchungenZur Vorbereitung einer Röntgenuntersuchung sollen bereits am Vorabend der Untersuchung 3 bis 6 Teelöffel (15 bis 30 ml) eingenommen werden.Sonographien (Ultraschalluntersuchungen)Zur Vorbereitung der Sonographie wird die Einnahme von 3 Teelöffeln (15 ml) am Vorabend und von 3 Teelöffeln (15 ml) ca. 3 Stunden vor Beginn der Sonographie empfohlen.Endoskopien (Magen-Darm-Spiegelungen)Vor Endoskopien soll ½ bis 1 Teelöffel (2,5 bis 5 ml) eingenommen werden. Eine eventuelle weitere Medikation zur Beseitigung störender Schaumbläschen kann durch den Instrumentierkanal des Endoskops mit einigen Millilitern des Präparats erfolgen.SpülmittelvergiftungenBei Spülmittelvergiftungen erfolgt die Dosierung nach der Schwere der Vergiftung. Als Mindestdosis wird 1 Teelöffel (5 ml) empfohlen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Verlauf der Beschwerden.Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlechtern, konsultieren Sie ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenDer Wirkstoff, Simeticon, bringt den Schaum im Magen-Darm-Kanal auf rein physikalischem Wege zur Auflösung und ist chemisch und biologisch vollkommen unwirksam. Bei Überdosierung wurden unerwünschte Wirkungen bisher nicht beobachtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenFühren Sie die Einnahme fort, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenIn diesem Falle kann es zu einem Wiederauftreten der Beschwerden kommen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung des Präparates wurden bisher nicht beobachtet. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei neu auftretenden und/oder länger anhaltenden sowie bei sich verstärkenden Bauchbeschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen, damit die Ursache der Beschwerden und eine unter Umständen zugrunde liegende, behandlungsbedürftige Erkrankung erkannt werden können. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es bestehen keine Bedenken gegen die Einnahme des Arzneimittels während der Schwangerschaft und Stillzeit. Das Arzneimittel wird zu oder nach den Mahlzeiten, bei Bedarf auch vor dem Schlafengehen eingenommen.Das Arzneimittel kann dem Fläschchen für Neugeborene und Säuglinge beigegeben werden. Es mischt sich problemlos mit anderen Flüssigkeiten, z. B. mit Milch.Die Tropfen können gegebenfalls vor dem Stillen/ Füttern mit einem kleinen Löffel verabreicht werden.Die Flasche vor Gebrauch gut schütteln. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie oder Ihr Kind andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Insbesondere sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker informieren, wenn Sie oder Ihr Kind Folgendes einnehmen:Levothyroxin (zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion [Hypothyreose]).Da das Arzneimittel Ihre Behandlung mit Levothyroxin beeinflussen kann, sollten Sie zwischen der Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 4 Stunden warten Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
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Was ist das Präparat?Das Präparat ist ein antiparasitäres Mittel, das auf der Haut angewendet wird.Wofür wird es angewendet?Es wird zur Behandlung von Krätze (Scabies) bei Erwachsenen angewendet, als weniger toxisches Mittel, alternativ zu ausreichend untersuchten Antiscabiosa. Sie dürfen das Präparat nicht anwenden,wenn Sie allergisch gegen Benzylbenzoat, Benzoesäure und Benzylalkohol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.während der Stillzeit. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Das Arzneimittel ist zur Anwendung bei Erwachsenen bestimmt. Für Kinder steht ein Präparat mit einem geringeren Wirkstoffgehalt zur Verfügung.Wie und wie oft sollten Sie das Präparat anwenden?Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Vorgehensweise:Die Emulsion 1-mal täglich an 3 aufeinander folgenden Tagen auf die Haut auftragen.Danach beenden Sie bitte die Behandlung, auch wenn der Juckreiz noch weiter besteht.Suchen Sie einen Arzt auf. Eine ärztliche Nachkontrolle über den Erfolg oder Misserfolg der Krätzebehandlung ist grundsätzlich erforderlich. Wie lange dürfen Sie das Präparat anwenden?Drei aufeinander folgende Tage.Wenden Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an. Sollte der Juckreiz danach weiter bestehen, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf. Eine Nachbehandlung ist möglicherweise erforderlich.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine zu große Menge aufgetragen haben, nehmen Sie den Überschuss mit einem Tuch von der Haut ab. Überdosierungen sind nicht bekannt. Wenn Sie die Anwendung einmal vergessen haben, wenden Sie es am nächsten Tag nicht 2-mal an und nehmen Sie auch nicht die doppelte Menge, sondern halten Sie unverzüglich Rücksprache mit Ihrem Arzt. Er wird entscheiden, wie Sie die Behandlung fortsetzen sollen. Wenn Sie die Anwendung abbrechen, wird die Krätzmilbe sich erholen und Ihre ursprünglichen Beschwerden werden erneut auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenSelten (1 bis 10 Behandelte von 10.000) treten Reizungen von Haut und Schleimhäuten oder ein weiter bestehender Juckreiz auf.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Nach Markteinführung wurden die folgenden Nebenwirkungen berichtet:Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich in Unwohlsein, Nesselsucht (Urticaria) und Gefäßödem (Angioödem) so wie einer berührungsempfindlichen, entzündlichen Hautreaktion (Kontaktdermatitis) äußernEpileptische Anfälle bei KindernWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWann ist besondere Vorsicht bei der Anwendung erforderlich?Beachten Sie bitte, dass das Präparat nicht mit den Augen, den Schleimhäuten und stark irritierter Haut in Berührung kommen darf.Sollten Sie unter epileptischen Anfällen leiden und/oder in der Vergangenheit gelitten haben, halten Sie unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Vermeiden Sie während der Anwendung intensive Sonnenbestrahlung (z. B. auch das Solarium).Sollten die Beschwerden auch nach der Behandlung fortbestehen, halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt. Eine weitere Therapie darf nur mit ärztlicher Zustimmung durchgeführt werden.Empfindliche Oberflächen können durch das Präparat angegriffen werden. Dabei kann es z. B. zu Farbveränderungen kommen. Beim Berühren von möglicherweise empfindlichen Oberflächen ist darum das Tragen von Baumwollhandschuhen zu empfehlen.Anwendung am KopfIn Ausnahmefällen, wenn auch der behaarte Kopf und/oder das Gesicht von Krätzmilben befallen sind, kann der Arzt eine Anwendung am Kopf anordnen. Diese Anwendung sollte jedoch nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Zur Art der Anwendung lesen Sie bitte Kategorie "Art der Anwendung".Anwendung bei KindernZur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Für Kinder steht ein Präparat mit einem geringeren Wirkstoffgehalt zur Verfügung. Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.SchwangerschaftIn Tierstudien wurde Benzylbenzoat nur unzureichend untersucht. Es liegen keine Erfahrungen mit einer Anwendung von Benzylbenzoat in der Schwangerschaft vor. Daher dürfen Sie das Präparat in der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies unter Abwägung aller Risiken für zwingend erforderlich hält.StillzeitEs liegen keine Daten darüber vor, ob der Wirkstoff Benzylbenzoat in die Muttermilch übertritt. Deshalb darf das Präparat während der Stillzeit nicht angewendet werden. Wie und wie oft sollten Sie das Präparat anwenden?Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Vorgehensweise:Die Emulsion 1-mal täglich an 3 aufeinander folgenden Tagen auf die Haut auftragen.Danach beenden Sie bitte die Behandlung, auch wenn der Juckreiz noch weiter besteht.Suchen Sie einen Arzt auf. Eine ärztliche Nachkontrolle über den Erfolg oder Misserfolg der Krätzebehandlung ist grundsätzlich erforderlich.Bevor Sie mit der Behandlung beginnen, sollten Sie Ihren Körper gründlich reinigen (Vollbad oder Dusche) und gegebenenfalls die Nägel kürzen. Vor dem erneuten Anwenden an den beiden folgenden Tagen dürfen Sie auch duschen. Tragen Sie das Präparat immer erst auf, wenn die Haut vollkommen trocken und die Körpertemperatur wieder normal ist, also etwa 60 Minuten nach dem Duschen. An 3 aufeinander folgenden Tagen reiben Sie Ihren Körper lückenlos vom Hals bis zu den Zehen sorgfältig mit dem Arzneimittel ein. Tragen Sie die Emulsion dünn auf und verteilen sie gleichmäßig, so wie Sie es auch mit einem Sonnenschutzmittel tun würden. Der zeitliche Abstand zwischen den Anwendungen sollte etwa 24 Stunden betragen.Die sichtbar befallenen Hautstellen behandeln Sie bitte besonders gründlich. Reiben Sie sorgfältig jeden Finger, jede Zehe und deren Zwischenräume, alle Körperfalten, die Brust, die äußeren Genitalien (nicht die Schleimhäute), die Gürtel- und die Gesäßgegend ein. Diese Stellen werden von Krätzmilben bevorzugt befallen.Sollte Ihr Arzt angeordnet haben, dass Sie das Präparat auch am Kopf anwenden sollen, so müssen Sie unbedingt darauf achten, dass Sie die Areale um Augen, Mund und Nase sorgfältig aussparen.Wenn Sie die Hände im Laufe des Tages waschen, müssen Sie die Emulsion direkt anschließend erneut auftragen.Am 4. Tag sollten Sie auf jeden Fall duschen oder baden, um das Arzneimittel gründlich von der Haut abzuwaschen.Wechseln Sie die getragene Kleidung (Unterwäsche und Oberbekleidung) täglich vollständig und beziehen das Bett frisch.Was ist mit Textilien und Gegenständen?Es ist wichtig, auch die Umgebung zu reinigen, um eine erneute Infektion möglichst auszuschließen. Krätzmilben können mit Temperaturen über 50 °C oder unter Luftabschluss zuverlässig abgetötet werden.Deshalb sollen die benutzte Bett- und Unterwäsche, die Handtücher und die Oberbekleidung bei mindestens 60 °C gewaschen werden. Das gilt auch für andere Gegenstände, mit denen ein längerer Körperkontakt stattgefunden hat, wie z. B. Kuscheltiere, Blutdruckmanschette, Schuhe. Gegenstände und Kleidung, die nur bei geringeren Temperaturen oder gar nicht gewaschen werden dürfen, sollen für 7 Tage in geschlossenen Plastiksäcken aufbewahrt werden.Teppichböden, Matratzen und Polstermöbel sollen gründlich abgesaugt werden. Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen, so dass ihre Wirkung dann stärker oder schwächer ist als gewöhnlich. Bitte informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Bisher sind keine Wechselwirkungen von diesem und einem anderen Arzneimittel bekannt. Es sollte dennoch nicht gleichzeitig mit anderen äußerlich anzuwendenden Krätzemitteln angewendet werden, um mögliche Wechselwirkungen auszuschließen.
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Dieses Präparat ist ein Mittel zur Behandlung bei Madenwurmbefall (Oxyuriasis). Es kann angewendet werden bei Kindern ab 1 Jahr, Jugendlichen und Erwachsenen.Der enthaltene Wirkstoff Pyrvinium ist speziell gegen Madenwürmer (Oxyuren) wirksam. Die wurmabtötende Wirkung beruht auf einer Störung des Stoffwechsels der Madenwürmer. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff Pyrvinium oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei Leberschädigungbei entzündlichen Darmerkrankungenbei Nierenfunktionsstörung Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungDas Präparat wird in aller Regel als Einmalgabe verabreicht.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kinder ab 1 Jahr, Jugendliche und Erwachsene erhalten 5 ml (entsprechend 50 mg Pyrvinium) pro 10 kg Körpergewicht. Die Maximalgabe beträgt bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (auch bei einem Körpergewicht von mehr als 80 kg) 40 ml (entsprechend 400 mg Pyrvinium), siehe Dosierungstabelle.Bei ungenügender Wirksamkeit soll nicht die Arzneimenge erhöht, sondern die Behandlung wiederholt werden.DosierungstabelleKinder bzw. JugendlicheAlter ca. (Jahre): 1 - 3Körpergewicht ca. (kg): 10 - 14Arzneimittelmenge (Einmaldosis) in ml: 5 - 7,5Alter ca. (Jahre): 4 - 5Körpergewicht ca. (kg): 15 - 19Arzneimittelmenge (Einmaldosis) in ml: 7,5 - 10Alter ca. (Jahre): 6 - 9Körpergewicht ca. (kg): 20 - 29Arzneimittelmenge (Einmaldosis) in ml: 10 - 15Alter ca. (Jahre): 10 - 12Körpergewicht ca. (kg): 30 - 39Arzneimittelmenge (Einmaldosis) in ml: 15 - 20Alter ca. (Jahre): 13 - 14Körpergewicht ca. (kg): 40 - 49Arzneimittelmenge (Einmaldosis) in ml: 20 - 25Alter ca. (Jahre): 15 - 16Körpergewicht ca. (kg): 50 - 59Arzneimittelmenge (Einmaldosis) in ml: 25 - 30ErwachseneKörpergewicht ca. (kg): 60 - 69Arzneimittelmenge (Einmaldosis) in ml: 30 - 35Körpergewicht ca. (kg): 70 - 79Arzneimittelmenge (Einmaldosis) in ml: 35 - 40Körpergewicht ca. (kg): 80 (oder mehr)Arzneimittelmenge (Einmaldosis) in ml: 40Anwendung bei Kindern und JugendlichenDie Dosierung bei Kindern ab 1 Jahr und Jugendlichen können Sie der Dosierungstabelle entnehmen.SchwangereBei der Anwendung in der Schwangerschaft soll die Dosierung auf das Körpergewicht vor der Schwangerschaft bezogen werden.Patienten mit eingeschränkter NierenfunktionDas Präparat darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht angewendet werden.Patienten mit eingeschränkter LeberfunktionDas Präparat darf bei Patienten mit Leberschädigung nicht angewendet werden.Ältere Patienten (über 65 Jahre)Sofern keine Einschränkung der Leber- oder der Nierenfunktion vorliegt, sind keine Besonderheiten zu beachten. Dauer der AnwendungWiederholen Sie die Behandlung nach 2 bis 4 Wochen auf die gleiche Weise. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten,kann eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen auftreten. Sollten sich nach der Einnahme Anzeichen einer Vergiftung zeigen, suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf. Er kann eine Magenspülung oder die Einnahme von medizinischer Kohle veranlassen. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben,können Sie die fehlende Menge ohne weiteres noch am gleichen Tag einnehmen. In jedem Fall sollten Sie aber die genannte Gesamtmenge des Präparates einnehmen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Erkrankungen des NervensystemsGelegentlich: KopfschmerzenSehr selten: KrämpfeErkrankungen des Ohrs und des LabyrinthsSehr selten: SchwindelErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und MediastinumsSehr selten: vorübergehende innere Kehlkopfschwellung (Larynxödem)Erkrankungen des Magen-Darm-TraktsHäufig: Bauchschmerzen, Übelkeit, ErbrechenGelegentlich: DurchfallSelten: Magenkrämpfe, Blähungen, VerstopfungSehr selten: Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten: allergische Hauterscheinungen mit und ohne Juckreiz, wie z. B. Nesselausschlag mit Bläschen- und Quaddelbildung (Urtikaria), Lichtempfindlichkeit, Hautausschläge (Rash), Hautblutungen (Purpura) sowie Schwellung der Haut und Schleimhaut (Angioödem)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Diese Präparat färbt den Stuhl hellrot. Dies hat keinerlei Krankheitswert, sondern zeigt lediglich an, dass der Wirkstoff den Magen-Darm-Trakt ordnungsgemäß passiert hat.Der Wirkstoff, Pyrvinium, kann beispielsweise durch Erbrechen oder durch Rotfärbung des Stuhls zu einer Verfärbung von Textilien führen. Diese Verfärbung ist nicht auswaschbar.Bei einem Wurmbefall sind häufig auch die Familienmitglieder oder andere enge Kontaktpersonen mit betroffen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob bei diesen Kontaktpersonen auch eine Behandlung durchgeführt werden sollte. Achten Sie außerdem auf Körperhygiene und eine gründliche Reinigung der Lebensbereiche (Wohnung, Arbeitsstätte) sowie der Kleidung.KinderDie Unbedenklichkeit und die Wirksamkeit des Arzneimittels bei Kindern unter 1 Jahr sind bisher nicht belegt. Das Präparat ist deshalb für diese Altersgruppe nicht geeignet. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftIn der Schwangerschaft dürfen Sie das Arzneimittel nur einnehmen, wenn dies unter Berücksichtigung des Risikos für Mutter und Kind zwingend erforderlich ist, z. B. weil andere Wirkstoffe nicht eingenommen werden dürfen.Bei der Anwendung in der Schwangerschaft soll die Arzneimenge auf das Körpergewicht vor der Schwangerschaft bezogen werden.StillzeitStillende Mütter sollten aus Sicherheitsgründen während der Anwendung die Milch abpumpen und wegschütten.Frauen im gebärfähigen AlterFrauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung eine sichere Verhütungsmethode anwenden, da das mögliche Risiko bei Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft nicht bekannt ist. Das Präparat kann sowohl zu einer Mahlzeit als auch auf nüchternen Magen eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge Suspension einnehmen müssen, verteilen Sie die Einnahme am besten auf drei Portionen: vor, während und nach der Mahlzeit.Bei Kindern kann die Suspension mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten (Fruchtsaft) verdünnt gegeben werden.Die Suspension ist vor Gebrauch zu schütteln. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bisher wurden keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln beobachtet. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. Enthält Propylenglycol. Bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion ist eine medizinische Überwachung erforderlich, da verschiedene unerwünschte Wirkungen, die Propylenglycol zugeschrieben werden, berichtet wurden, z.B. Nierenfunktionsstörung (akute Tubulusnekrose), akutes Nierenversagen und Leberfunktionsstörung.
Besondere Vorsicht ist geboten bei peroraler und invasiver Anwendung bei
Babys < 4 Wochen: ab 1 mg /kg / Tag
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Das Präparat ist ein Schilddrüsenmittel.Es wird angewendet zurVorbeugung eines Iodmangels (z. B. zur Vorbeugung eines Kropfes in Iodmangelgebieten und nach Entfernung eines Iodmangelkropfes)Behandlung eines Kropfes (diffuse euthyreote Struma) bei Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn sie überempfindlich (allergisch) gegen Kaliumiodid oder einen der sonstigen Bestandteile sindwenn Sie an einer manifesten Schilddrüsenüberfunktion leidenwenn Sie an einer latenten Schilddrüsenüberfunktion leiden, in einer Dosierung über 150 µg Iod/Tagwenn Sie an einem gutartigen, hormonbildenden Geschwulst oder unkontrolliert hormonbildenden Bezirken der Schilddrüse leiden, in einer Dosierung von 300 - 1000 µg/Tag (außer bei präoperativer Behandlung). Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisKropfvorbeugung bei IodmangelSäuglinge und Kinder½ - 1 Tablette (entsprechend 50 - 100 µg Iod) 1-mal täglich.Jugendliche und Erwachsene1 - 2 Tabletten (entsprechend 100 - 200 µg Iod) 1-mal täglich.Schwangerschaft und Stillzeit2 Tabletten (entsprechend 200 µg Iod) 1-mal täglich.Vorbeugung erneuten Kropfwachstums nach Abschluss einer medikamentösen Behandlung oder nach Operation des Iodmangelkropfes1 - 2 Tabletten (entsprechend 100 - 200 µg Iod) 1-mal täglich.Behandlung des IodmangelkropfesNeugeborene, Kinder und Jugendliche1 - 2 Tabletten (entsprechend 100 - 200 µg Iod) 1-mal täglich.Jüngere Erwachsene3 - 5 Tabletten (entsprechend 300 - 500 µg Iod) täglich. Die vorbeugende Gabe des Präparates muss im Allgemeinen über Jahre, nicht selten lebenslang, erfolgen.Zur Behandlung des Kropfes bei Neugeborenen sind meist 2 - 4 Wochen ausreichend, bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen meist 6 - 12 Monate oder mehr erforderlich. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, er wird über evtl. erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie zu wenig eingenommen oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein. Nehmen Sie am nächsten Tag die gewohnte verordnete Menge ein. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Einnahme des Präparates unterbrechen oder vorzeitig beenden, z. B. aufgrund einer Nebenwirkung, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei vorbeugender Anwendung von Iodid in jeder Altersstufe sowie bei therapeutischer Anwendung bei Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen ist mit Nebenwirkungen nicht zu rechnen. Es kann allerdings nicht völlig ausgeschlossen werden, dass beim Vorliegen größerer unkontrolliert hormonbildender Bezirke in der Schilddrüse und täglichen Iodgaben von mehr als 150 µg eine Schilddrüsenüberfunktion manifest werden kann.Bei Verwendung zur Therapie eines Kropfes beim Erwachsenen (Dosierung von über 300 bis höchstens 1000 µg Iodid) kann es in Einzelfällen zu einer iodbedingten Schilddrüsenüberfunktion kommen. Voraussetzung dazu sind in den meisten Fällen unkontrolliert hormonbildende Bezirke in der Schilddrüse. Gefährdet sind vor allem ältere Patienten mit lange bestehendem Kropf.Bei Iodüberempfindlichkeit kann die Einnahme des Arzneimittels zu Fieber, Hautausschlag, Jucken und Brennen der Augen, Reizhusten, Durchfall oder Kopfschmerzen führen. In diesem Fall ist, nach Rücksprache mit dem Arzt die Tabletteneinnahme zu beenden.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs gibt keine Hinweise darauf, dass das Präparat die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zu Arbeiten mit Maschinen und Arbeiten ohne sicheren Halt einschränkt. In Schwangerschaft und Stillzeit besteht ein erhöhter Iodbedarf, so dass eine ausreichende Iodzufuhr besonders wichtig ist.Die Einnahme von Iod und Iod-haltigen Präparaten sollte jedoch nur unter Nutzen-Risiko-Abwägung auf ausdrückliche Verordnung des Arztes erfolgen. Nehmen Sie das Arzneimittel nach einer Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) ein. Bei Einnahme mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Iodmangel erhöht, Iodüberschuss vermindert das Ansprechen auf eine medikamentöse Therapie der Schilddrüsenüberfunktion. Daher sollte jede vermeidbare Iodgabe vor und während der Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion unterbleiben. Substanzen, die über den gleichen Mechanismus wie Iodid in die Schilddrüse eingeschleust werden (wie z. B. Perchlorat), aber auch Substanzen, die selbst nicht transportiert werden (wie Thiocyanat bei Konzentrationen über 5 mg/dl), hemmen die Iodaufnahme der Schilddrüse.Iodaufnahme und Iodumsatz der Schilddrüse werden durch körpereigenes und von außen zugeführtes TSH (die Schilddrüse stimulierendes Hormon) stimuliert.Gleichzeitige Behandlung mit hohen Ioddosen, die die Hormonbildung der Schilddrüse hemmen, und Lithiumsalzen (Arzneimittel vorwiegend zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen) kann die Entstehung eines Kropfes und einer Schilddrüsenunterfunktion begünstigen.Höhere Dosen Kaliumiodid in Verbindung mit kaliumsparenden, harntreibenden Mitteln können zu einem erhöhten Kaliumspiegel führen.
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Das Arzneimittel ist ein hornhautlösendes Mittel.Zur Entfernung von starken Verhornungen (Hyperkeratosen) z.B. Hühneraugen (Clavus), Schwielen (Kallus) oder Warzen (Verrucae). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Salicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind.bei Säuglingen.auf geschädigter Haut (z. B. Entzündungen, Wunden, Ekzemen).Das Arzneimittel sollte nicht bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) angewendet werden. Salicylsäure-haltige Präparate dürfen diese Patienten nur unter bestimmten Bedingungen und mit besonderer Vorsicht anwenden. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an.Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Ein Pflaster bzw. Pflasterstück direkt auf die verhornte Hautstelle kleben.Die tägliche Höchstdosis für Erwachsene von 2 g Salicylsäure (das entspricht ca. 1 1/3 Pflaster) sowie für Kinder von 0,2 g Salicylsäure (das entspricht ca. 1/7 Pflaster) darf nicht länger als eine Woche angewendet werden. Dauer der AnwendungNach 2 Tagen sollte das Pflaster erneuert werden, nach etwa 4 Tagen kann die erweichte Hornhaut in einem warmen Seifen- oder Kochsalzbad entfernt werden. In hartnäckigen Fällen ist die Behandlung zu wiederholen.Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel angewendet haben, als Sie solltenBei äußerlicher Anwendung von Salicylsäurepräparaten sind, auch bei versehentlicher kurzzeitiger Überschreitung der angegebenen Höchstmengen, im Allgemeinen keine toxischen Nebenwirkungen zu erwarten. Örtlich kann es zu Hautreizungen kommen. Als Gegenmaßnahme genügt das Entfernen des Präparates. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten (weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten) treten lokale Hautreizungen (Brennen und Rötung) auf.In Einzelfällen kann es bei Kontakt mit dem Arzneimittel zu allergischen Hautreaktionen kommen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlich,das Arzneimittel darf nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen, insbesondere ist ein Kontakt mit den Augen zu vermeiden.Die Durchlässigkeit der Haut für Salicylsäure kann u.a. bei Hauterkrankungen, die mit Rötungen und Entzündungen (z.B. psoriatische Erythrodermie) oder mit oberflächlich nässenden Veränderungen der Haut einhergehen, erhöht sein. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass die Anwendung von dem Arzneimittel die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Schwangerschaft und StillzeitWährend der Schwangerschaft nur kleinflächig (Fläche kleiner als 5 cm²) anwenden. Nur ein Pflasterstück zur gleichen Zeit anwenden.Bei bestimmungsgemäßer Anwendung von dem Arzneimittel darf während der Behandlung gestillt werden. Die zufällige Aufnahme von Salicylsäure durch den Säugling durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle muss vermieden werden.Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Auf die mit Wasser und Seife gründlich gereinigte und abgetrocknete Hautstelle wird das entsprechend der betroffenen Hautstellen zurechtgeschnittene Pflasterstück durch Andrücken festgeklebt. Bei Anwendung von Guttaplast mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Salicylsäure kann die Durchlässigkeit der Haut für andere lokal angewendete Arzneimittel verstärken.Die durch die Haut aufgenommene Salicylsäure kann die unerwünschten Wirkungen von Methotrexat (Wirkstoff gegen bestimmte Krebsarten) und die blutzuckersenkende Wirkung oraler Antidiabetika vom Sulfonylharnstoff-Typ verstärken.
21,31 €
0,1% vol
Hansaplast Wundverband Steril Sensitive 8x10cm
6,53 €
ANABOX 1x7 Regenbogen mit Fachteilern
6,71 €
Angel-Vac Nasensauger
24,34 €
Kamillosan Ocean Nasendusche
15,84 €
158,40 €/l, 0,1l
Kochsalzlösung 0.9% Mini-Plasco connect
14,44 €
0,1% vol, 72,20 €/l, 0,2l
Kochsalzlösung 0.9% Mini-Plasco connect
13,68 €
0,1% vol, 136,80 €/l, 0,1l
Baby & Kind
Baby & Kind
BabyBene Gel
Zur Schuppenentfernung auf dem Kopf z. B. bei Milchschorf/KopfgneisAnwendung empfohlen ab der 3. LebenswocheMit seiner Zusammensetzung aus hochwertigen und pflegenden Ölen ermöglicht BabyBene® Gel eine behutsame Ablösung der schuppigen Beläge.Dank seiner speziellen Formel löst BabyBene® Gel die fetthaltigen Schuppen ab.Durch BabyBene® Gel werden schuppige Ablagerungen gelöst; die erneute Bildung von Schuppen wird jedoch nicht beeinflusst. keine Informationen vorhanden Durch Zugabe weniger Tropfen Wasser wird aus dem Öl-Talg-Gemisch eine milchig-trübe, wasserlösliche Emulsion, die problemlos mit lauwarmem Wasser abgespült werden kann.Durch BabyBene® Gel werden schuppige Ablagerungen gelöst; die erneute Bildung von Schuppen wird jedoch nicht beeinflusst. Die Anwendung von BabyBene® Gel kann bei erneuter Schuppenbildung jederzeit wiederholt werden. keine Informationen vorhanden Eine vermehrte Kopfschuppung bei Säuglingen und Kleinkindern sollte grundsätzlich von einem Arzt abgeklärt werden, insbesondere wenn:große plattenförmige Beläge oder wunde Stellen vorhanden sind;Ihr Kind sich an den betroffenen Stellen häufig kratzt;die Kopfhaut nach Ablösung der Schuppen gerötet ist oder nässt.Wenn die Kopfhaut nach der Anwendung zunächst ungewohnt riecht:Dafür sind Mikroorganismen verantwortlich, die unter starken Belägen gute Lebensbedingungen finden.Ohne Schuppen verschwinden normalerweise auch die Mikroorganismen - und mit ihnen nach einigen Kopfwäschen auch der Geruch. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn die Kopfhaut stark riecht oder der Geruch länger bestehen bleibt.Wenn bei der Anwendung Haare ausgehen:Viele Eltern kennen die sogenannte „Liegeglatze": Manche Babys verlieren einen Teil der Haare, besonders an Stellen, auf denen sie bevorzugt liegen.Später wachsen dort wieder Haare nach. Auch andere Beanspruchungen, wie z. B. beim Entfernen der Schuppen, können zu verstärktem Haarverlust beitragen.Nicht über 25 °C lagern.Kontakt mit den Augen vermeiden. keine Informationen vorhanden Anwendung von BabyBene® Gel1. Auf dem Kopf des Kindes haben sich gelblich-weiße bis gelblich-braune Beläge gebildet, die sich nicht mit Wasser und Shampoo abwaschen lassen.2. Eine dünne Schicht BabyBene® Gel mit trockenen Fingern auf die TROCKENE Kopfhaut auftragen.3. Mit kreisförmigen Bewegungen das Gel ca. 1 Minute auf die betroffenen Hautareale verteilen. Im Bereich der Fontanellen besonders vorsichtig sein.Mehrere Minuten einwirken lassen.4. Anschließend tropfenweise Wasser auf die eingeweichten Schuppen geben und vorsichtig kreisförmig verteilen.Es entsteht eine milchig-trübe, wasserlösliche Mischung (Emulsion).5. Die entstandene Emulsion mit reichlich lauwarmem Wasser abspülen.Kontakt mit den Augen vermeiden.6. Anschließend den Kopf vorsichtig abtrocknen.Bei dicken Schuppenauflagerungen oder fest haftenden Schuppen kann die Anwendung an den folgenden Tagen wiederholt werden. keine Informationen vorhanden
11,59 €
1.159,00 €/l, 0,01l
BABYLAX
Das Arzneimittel ist ein Abführmittel (Laxans).Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Darmträgheit und Stuhlverstopfung bei Säuglingen und Kindern jeden Alters, insbesondere dann, wenn Nahrungsumstellung oder diätetische Maßnahmen allein keine Wirkung erzielt haben. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Ihr Kind allergisch gegen Glycerol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels istwenn bei Ihrem Kind ein Darmverschluss vorliegt Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder dem Arzt Ihres Kindes oder Ihrer Apotheke getroffenen Absprache an.Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Im Bedarfsfall wied der Inhalt von1/2 -1 Rectiole bei Säuglingen1 Rectiole bei Kleinkindern1 - 2 Rectiolen bei Schulkindernin den Enddarm gegeben. Dauer der AnwendungEine Daueranwendung von Abführmitteln ist nicht empfehlenswert, da die Ursache der Verstopfung hierdurch nicht beseitigt werden kann. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenBei sachgemäßem Gebrauch ist eine Überdosierung unwahrscheinlich. Im Falle einer versehentlichen oralen Einnahme oder Überdosierung besteht keine Vergiftungsgefahr. Zur Vermeidung einer eventuellen Schleimhautreizung des Verdauungstraktes sollte jedoch Wasser oder Tee nachgetrunken werden.Eine Daueranwendung von Abführmitteln oder missbräuchliche Verabreichung höherer Dosen kann zu einer Reizung der Darmschleimhaut und zu Störungen des Wasser- und Mineralhaushaltes führen.Durch die auftretenden Durchfälle und den dadurch verursachten Flüssigkeitsverlust kann der Kaliumspiegel im Körper absinken. Ein Verlust an Kalium im Körper kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen.Eine Daueranwendung kann Darmveränderungen bis hin zur Darmlähmung hervorrufen. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei besonders empfindlichen Personen oder bei vorgeschädigter Schleimhaut kann es in Einzelfällen zu Reizungen der Darmschleimhaut kommen.Bei Diabetikern mit durchblutungsbedingter Unterversorgung des Gewebes mit Nährstoffen kann es in seltenen Fällen zu einer verstärkten Darmschleimhautreizung kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. dem Arzt Ihres Kindes, bevor Sie das Arzneimittel anwendenbei unklaren Bauchschmerzen. Hier sollte die Anwendung nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Falls die Beschwerden anhalten, sollten Sie Ihren Arzt bzw. den Arzt Ihres Kindes aufsuchen.Eine längerfristige Anwendung ohne ärztliche Überwachung kann schädlich sein.Abführmittel können zu einer Gewöhnung führen. Es werden immer höhere Dosierungen gebraucht, um abzuführen. Damit erhöht sich das Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen und Folgeschäden.Die angegebene Dosierungsanleitung ist einzuhalten. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Berichte über schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und Stillzeit beim Menschen sind nicht bekannt. HinweiseVor der Anwendung die Verschlusskappe abziehen und den Hals der Rectiole eventuell mit einer Hautcreme (z. B. Vaseline) etwas einfetten. Dann den Rectiolenhals in den After einführen und durch kräftiges Zusammendrücken den Füllkörper leeren. Beim Herausziehen der Rectiole den Füllkörper zusammengedrückt lassen, damit der Wirkstoff nicht wieder zurückgesaugt werden kann.Nach Ausdrücken des Füllkörpers verbleibt ein Rest in der Rectiole, der verworfen werden kann. Dies ist bei der Dosierungsanleitung berücksichtigt worden. Soll nur eine halbe Rectiole angewandt werden, ist vorher die Hälfte der Rektallösung auszudrücken und zu verwerfen.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Arzneimittel kann die Wirkung zuvor gegebener anderer Zäpfchen oder Klistiere beeinträchtigen, da diese durch die Auslösung der Stuhlentleerung vorzeitig ausgeschieden werden können.Auch unmittelbar nach dem Präparat verabreichte Zäpfchen können eventuell keine ausreichende Wirkung entfalten, da sie mit der Stuhlentleerung wieder ausgeschieden werden können.
9,72 €
0,1% vol
BiGaia
Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät)Zur diätetischen Behandlung von Säuglingskoliken mit übermäßigem Schreien bei gestillten Säuglingen.BiGaia® enthält das Milchsäurebakterium Lactobacillus reuteri DSM 17938 zum Aufbau einer ausgewogenen Darmflora und trägt damit zur Linderung von Säuglingskoliken mit übermäßigem Schreien bei.Was sind Milchsäurebakterien?Milchsäurebakterien sind Bakterien, die in der Lage sind, Zucker in Milchsäure abzubauen. Viele verschiedene Milchsäurebakterien besiedeln neben anderen Bakterien den menschlichen Darm. Lactobacillus reuteri DSM 17938 gehört zur Gruppe der Milchsäurebakterien. keine Informationen vorhanden 1 x 5 Tropfen (1 x 108 KBE* Lactobacillus reuteri DSM 17938) täglich in 1 Teelöffel Muttermilch geben.* Koloniebildende Einheiten (entspricht der Anzahl an lebenden Keimen) keine Informationen vorhanden Wichtige Hinweise:BiGaia® ist zur ergänzenden Ernährung von Säuglingen geeignet.BiGaia® darf nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.Unter Schutzatmosphäre verpackt.Der Kunststoffstreifen in der Flasche ist technisch bedingt.Wie sollten Sie BiGaia® aufbewahren?Bei Raumtemperatur (max. 25 °C) aufbewahren.Nach Anbruch 90 Tage bei Raumtemperatur haltbar.Bitte verschließen Sie die Flasche nach jeder Anwendung sorgfältig und lagern Sie die angebrochene Flasche aufrecht stehend.Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf dem Etikett und auf der Verpackung aufgedruckt. keine Informationen vorhanden Schütteln Sie die Flasche kräftig vor jeder Anwendung, bis sich der Bodensatz gleichmäßig verteilt hat. Halten Sie die geöffnete Flasche in einem Winkel von etwa 45 Grad mit dem Tropfer nach unten, dann lösen sich die Tropfen gut ab.Hinweis: BiGaia® nicht mit heißen Lebensmitteln mischen und nicht gleichzeitig mit Antibiotika einnehmen, da hierdurch die Milchsäurebakterien geschädigt werden können. BiGaia® darf nicht parenteral verwendet werden. BiGaia® nicht mit heißen Lebensmitteln mischen und nicht gleichzeitig mit Antibiotika einnehmen, da hierdurch die Milchsäurebakterien geschädigt werden können.
28,00 €
5.600,00 €/l, 0,01l
BiGaia
Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät)Zur diätetischen Behandlung von Säuglingskoliken mit übermäßigem Schreien bei gestillten Säuglingen.BiGaia® enthält das Milchsäurebakterium Lactobacillus reuteri DSM 17938 zum Aufbau einer ausgewogenen Darmflora und trägt damit zur Linderung von Säuglingskoliken mit übermäßigem Schreien bei.Was sind Milchsäurebakterien?Milchsäurebakterien sind Bakterien, die in der Lage sind, Zucker in Milchsäure abzubauen. Viele verschiedene Milchsäurebakterien besiedeln neben anderen Bakterien den menschlichen Darm. Lactobacillus reuteri DSM 17938 gehört zur Gruppe der Milchsäurebakterien. keine Informationen vorhanden 1 x 5 Tropfen (1 x 108 KBE* Lactobacillus reuteri DSM 17938) täglich in 1 Teelöffel Muttermilch geben.* Koloniebildende Einheiten (entspricht der Anzahl an lebenden Keimen) keine Informationen vorhanden Wichtige Hinweise:BiGaia® ist zur ergänzenden Ernährung von Säuglingen geeignet.BiGaia® darf nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.Unter Schutzatmosphäre verpackt.Der Kunststoffstreifen in der Flasche ist technisch bedingt.Wie sollten Sie BiGaia® aufbewahren?Bei Raumtemperatur (max. 25 °C) aufbewahren.Nach Anbruch 90 Tage bei Raumtemperatur haltbar.Bitte verschließen Sie die Flasche nach jeder Anwendung sorgfältig und lagern Sie die angebrochene Flasche aufrecht stehend.Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf dem Etikett und auf der Verpackung aufgedruckt. keine Informationen vorhanden Schütteln Sie die Flasche kräftig vor jeder Anwendung, bis sich der Bodensatz gleichmäßig verteilt hat. Halten Sie die geöffnete Flasche in einem Winkel von etwa 45 Grad mit dem Tropfer nach unten, dann lösen sich die Tropfen gut ab.Hinweis: BiGaia® nicht mit heißen Lebensmitteln mischen und nicht gleichzeitig mit Antibiotika einnehmen, da hierdurch die Milchsäurebakterien geschädigt werden können. BiGaia® darf nicht parenteral verwendet werden. BiGaia® nicht mit heißen Lebensmitteln mischen und nicht gleichzeitig mit Antibiotika einnehmen, da hierdurch die Milchsäurebakterien geschädigt werden können.
40,20 €
4.020,00 €/l, 0,01l
Carum Carvi Baby-Kümmelzäpfchen
Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Tritt während der Anwendung des Arzneimittels keine Besserung der Beschwerden ein, ist medizinischer Rat einzuholen. Die Zäpfchen dürfen nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt: 1 - 2-mal täglich 1 Zäpfchen in den After einführen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bislang sind jedoch keine Nebenwirkungen bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Zäpfchen anwenden. Das Zäpfchen sollte vor Entnahme möglichst gut aus der Folie freigelegt werden. Entnehmen Sie vorsichtig das Zäpfchen und führen Sie es mit der stumpfen Seite voran in den After ein.Halten Sie die Zäpfchen nicht länger als für das Öffnen erforderlich in den Händen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Bislang sind keine Wechselwirkungen zwischen den Kümmelzäpfchen und anderen Arzneimitteln bekannt.
10,95 €
0,1% vol
Hansaplast Kinderpflaster Sensitive 20 Str
4,82 €
Infectosoor Zinksalbe
Das Präparat ist ein Arzneimittel mit breitem Wirkungsspektrum zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut. Die Salbe wird zur Behandlung von Entzündungen der Haut und der Hautfalten, die von Hefen (Candida spp.) befallen sind, angewendet. Die Salbe darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegenüber Miconazolnitrat, verwandte pilzabtötende Medikamente, Zinkoxid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Salbe wird bei jedem Hilfsmittelwechsel (z. B. Windeln, Inkontinenzeinlagen) und nach jedem Bad auf der gesamten betroffenen Stelle angewendet. Dauer der AnwendungDie Behandlung sollte mindestens eine Woche über das Verschwinden sämtlicher Beschwerden hinaus fortgesetzt werden. Falls nach 7 Tagen keine Besserung eingetreten ist, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenBei Anwendung auf der Haut ist eine Überdosierung nicht zu befürchten. Wenn Sie die Salbe versehentlich eingenommen (verschluckt) haben, können Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle auftreten. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenHolen Sie eine vergessene Anwendung sobald wie möglich nach und führen Sie anschließend die Behandlung in gewohnter Weise weiter. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBeenden Sie die Behandlung nicht zu früh. Ansonsten kann die Infektion immer noch bestehen und möglicherweise wieder ausbrechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen mit Juckreiz sowie Schwellung und Rötung der Haut; auch schwere Verläufe mit Atemnot und BlutdruckabfallNesselsucht, Kontaktekzem, HautausschlagHautreizung, Wärmeempfinden, Brennen der HautLokal begrenzte Verminderung der normalen HautfarbeGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Reizung der HautWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Salbe anwenden.Die Salbe soll nicht auf offenen Wunden angewendet werden.Kontakt mit den Augen vermeiden.Sollte es zu Überempfindlichkeitsreaktionen oder Irritationen kommen, ist die Behandlung abzubrechen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Auf der Haut angewendetes Miconazol wird in sehr geringem Ausmaß (weniger als 1%) vom Körper aufgenommen.Es liegen keine Daten vor, ob der Wirkstoff in die Muttermilch abgegeben wird.In der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie die Salbe daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.Bitte wenden Sie die Salbe während der Stillzeit nicht im Brustbereich an. So vermeiden Sie den direkten Kontakt des Säuglings mit diesem Arzneimittel. Salbe zur Anwendung auf der Haut.Vor Anwendung der Salbe muss die Haut mit lauwarmem Wasser gereinigt und sorgfältig getrocknet werden. Die Salbe sollte vorsichtig mit den Fingerspitzen aufgetragen werden ohne sie dabei einzumassieren.Auch bei Anwendung der Salbe sollen die üblichen Maßnahmen bei Entzündungen der Haut und der Hautfalten nicht vernachlässigt werden: So sollten z. B. stark abschließende, luft- und feuchtigkeitsundurchlässige Windeln und Inkontinenzhilfen nicht benutzt und die Hilfsmittel häufig gewechselt werden. Die erkrankte Haut darf nicht mit parfümierten Seifen, Shampoos oder Lotionen gereinigt werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Salbe darf nicht mit anderen Salben oder Arzneistoffen gemischt werden.Miconazol, der Wirkstoff der Salbe, kann den Abbau von bestimmten Arzneimitteln hemmen. Nach Anwendung von Miconazol auf der Haut sind Wechselwirkungen unwahrscheinlich. Dennoch sollten Sie vor der Anwendung der Salbe mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen, wenn Sie gleichzeitig folgende Arzneimittel einnehmen:Blutgerinnungshemmende Arzneimittel, z. B. Phenprocoumon oder WarfarinBestimmte Arzneimittel zur Behandlung erhöhter Blutzuckerwerte (Sulfonylharnstoffe)Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Epilepsien)
14,89 €
0,1% vol, 992,67 €/kg, 15,0g
Infectosoor Zinksalbe
Das Präparat ist ein Arzneimittel mit breitem Wirkungsspektrum zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut. Die Salbe wird zur Behandlung von Entzündungen der Haut und der Hautfalten, die von Hefen (Candida spp.) befallen sind, angewendet. Die Salbe darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegenüber Miconazolnitrat, verwandte pilzabtötende Medikamente, Zinkoxid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Salbe wird bei jedem Hilfsmittelwechsel (z. B. Windeln, Inkontinenzeinlagen) und nach jedem Bad auf der gesamten betroffenen Stelle angewendet. Dauer der AnwendungDie Behandlung sollte mindestens eine Woche über das Verschwinden sämtlicher Beschwerden hinaus fortgesetzt werden. Falls nach 7 Tagen keine Besserung eingetreten ist, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenBei Anwendung auf der Haut ist eine Überdosierung nicht zu befürchten. Wenn Sie die Salbe versehentlich eingenommen (verschluckt) haben, können Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle auftreten. Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenHolen Sie eine vergessene Anwendung sobald wie möglich nach und führen Sie anschließend die Behandlung in gewohnter Weise weiter. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBeenden Sie die Behandlung nicht zu früh. Ansonsten kann die Infektion immer noch bestehen und möglicherweise wieder ausbrechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen mit Juckreiz sowie Schwellung und Rötung der Haut; auch schwere Verläufe mit Atemnot und BlutdruckabfallNesselsucht, Kontaktekzem, HautausschlagHautreizung, Wärmeempfinden, Brennen der HautLokal begrenzte Verminderung der normalen HautfarbeGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Reizung der HautWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Salbe anwenden.Die Salbe soll nicht auf offenen Wunden angewendet werden.Kontakt mit den Augen vermeiden.Sollte es zu Überempfindlichkeitsreaktionen oder Irritationen kommen, ist die Behandlung abzubrechen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Auf der Haut angewendetes Miconazol wird in sehr geringem Ausmaß (weniger als 1%) vom Körper aufgenommen.Es liegen keine Daten vor, ob der Wirkstoff in die Muttermilch abgegeben wird.In der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie die Salbe daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden.Bitte wenden Sie die Salbe während der Stillzeit nicht im Brustbereich an. So vermeiden Sie den direkten Kontakt des Säuglings mit diesem Arzneimittel. Salbe zur Anwendung auf der Haut.Vor Anwendung der Salbe muss die Haut mit lauwarmem Wasser gereinigt und sorgfältig getrocknet werden. Die Salbe sollte vorsichtig mit den Fingerspitzen aufgetragen werden ohne sie dabei einzumassieren.Auch bei Anwendung der Salbe sollen die üblichen Maßnahmen bei Entzündungen der Haut und der Hautfalten nicht vernachlässigt werden: So sollten z. B. stark abschließende, luft- und feuchtigkeitsundurchlässige Windeln und Inkontinenzhilfen nicht benutzt und die Hilfsmittel häufig gewechselt werden. Die erkrankte Haut darf nicht mit parfümierten Seifen, Shampoos oder Lotionen gereinigt werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Salbe darf nicht mit anderen Salben oder Arzneistoffen gemischt werden.Miconazol, der Wirkstoff der Salbe, kann den Abbau von bestimmten Arzneimitteln hemmen. Nach Anwendung von Miconazol auf der Haut sind Wechselwirkungen unwahrscheinlich. Dennoch sollten Sie vor der Anwendung der Salbe mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen, wenn Sie gleichzeitig folgende Arzneimittel einnehmen:Blutgerinnungshemmende Arzneimittel, z. B. Phenprocoumon oder WarfarinBestimmte Arzneimittel zur Behandlung erhöhter Blutzuckerwerte (Sulfonylharnstoffe)Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Epilepsien)
22,47 €
0,1% vol, 749,00 €/kg, 30,0g
MULTI-SANOSTOL SIRUP
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,14 €
0,1% vol, 40,47 €/kg, 300,0g
Mucosolvan Kindersaft 30mg/5ml
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim (Expektorans).Es wird angewendet zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Ambroxolhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Kinder bis 2 Jahre: nur auf ärztliche AnweisungEs werden 2mal täglich 1,25 ml Lösung eingenommen (entsprechend 15 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).Kinder von 2 bis 5 Jahren:Es werden 3mal täglich 1,25 ml Lösung eingenommen (entsprechend 22,5 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).Kinder von 6 bis 12 Jahren:Es werden 2 - 3mal täglich 2,5 ml Lösung eingenommen (entsprechend 30 - 45 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag).Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:In der Regel werden während der ersten 2 - 3 Tage 3mal täglich 5 ml Lösung (entsprechend 90 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) eingenommen, danach werden 2mal täglich 5 ml Lösung (entsprechend 60 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) eingenommen.Bei der Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist eine Steigerung der Wirksamkeit gegebenenfalls durch die Gabe von 2mal täglich 10 ml Lösung (entsprechend 120 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) möglich.DosierungsschemaLebensalter: 0 - 2 JahreTagesdosis: Nur auf ärztliche Anweisung 2 x 1,25 mlLebensalter 2 - 5 Jahre:Tagesdosis: 3 x 1,25 mlLebensalter 6 - 12 Jahre:Tagesdosis: 2 - 3 x 2,5 mlLebensalter Ab 12 Jahre:Tagesdosis: An den ersten 2 - 3 Tagen 3 x 5 mldanach: 2 x 5 ml Dauer der AnwendungWenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSpezielle Krankheitserscheinungen einer Überdosierung sind bis jetzt nicht berichtet worden. Die bei versehentlicher Überdosierung oder Arzneimittelverwechselung beobachteten Krankheitsanzeichen stimmen mit den Nebenwirkungen überein, die bei der empfohlenen Dosierung auftreten können.Bitte wenden Sie sich im Falle einer Überdosierung an einen Arzt, da eine Therapie der Krankheitsanzeichen erforderlich sein kann. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie einmal vergessen haben, das Arzneimittel einzunehmen, oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte zum nächsten Zeitpunkt die Einnahme fort, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBei vorzeitigem Abbruch der Behandlung können sich die Symptome verschlimmern. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenSehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarNebenwirkungenErkrankungen des ImmunsystemsSelten: ÜberempfindlichkeitsreaktionenNicht bekannt: Allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, Angioödem (sich rasch entwickelnde Schwellung der Haut, des Unterhautgewebes, der Schleimhaut oder des Gewebes unter der Schleimhaut) und JuckreizErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten: Hautausschlag, NesselsuchtNicht bekannt: Schwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom / toxische epidermale Nekrolyse und akute generalisierte exanthematische Pustulose)Erkrankungen des NervensystemsHäufig: GeschmacksstörungenErkrankungen des Magen-Darm-TraktesHäufig: Übelkeit, Taubheitsgefühl im MundGelegentlich: Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, MundtrockenheitSelten: Trockenheit im HalsSehr selten: vermehrter SpeichelflussErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsHäufig: Taubheitsgefühl im RachenNicht bekannt: Atemnot (als Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion)Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortGelegentlich: Fieber, SchleimhautreaktionenGegenmaßnahmenBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Im Zusammenhang mit der Anwendung von Ambroxolhydrochlorid gab es Berichte über schwere Hautreaktionen. Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt (einschließlich Schleimhautschädigungen im Mund, Hals, Nase, Augen und Genitalbereich), beenden Sie bitte die Anwendung des Arzneimittels und holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein.Patienten mit eingeschränkter Nieren- und LeberfunktionWenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion oder an einer schweren Lebererkrankung leiden, darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung hin eingenommen werden. Wie für jedes Arzneimittel, das von der Leber verstoffwechselt und dann über die Niere ausgeschieden wird, kann bei Vorliegen einer stark eingeschränkten Nierenfunktion eine Anhäufung der in der Leber gebildeten Stoffwechselprodukte (Metabolite) von Ambroxol erwartet werden.Bei einigen seltenen Erkrankungen der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergehen (z. B. malignes Ziliensyndrom), sollte das Arzneimittel wegen eines möglichen Sekretstaus nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.KinderDas Arzneimittel darf bei Kindern unter 2 Jahren nur auf ärztliche Anweisung hin angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs gibt keine Hinweise für eine Beeinflussung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen; entsprechende Studien sind nicht durchgeführt worden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAmbroxol erreicht das ungeborene Kind. Klinische Erfahrungen nach der 28. Schwangerschaftswoche haben keinen Hinweis auf schädliche Auswirkungen auf das ungeborene Kind ergeben. Dennoch sollten Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht einnehmen, insbesondere nicht während der ersten 3 Monate.StillzeitDer Wirkstoff Ambroxol geht im Tierversuch in die Muttermilch über. Auch wenn keine schädlichen Auswirkungen auf das Kind zu erwarten sind, wird eine Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitNichtklinische Studien ergaben keine Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf die Zeugungs- oder Gebärfähigkeit. Das Arzneimittel ist eine Lösung zum Einnehmen.Das Arzneimittel wird zu oder unabhängig von den Mahlzeiten mit Hilfe der beigefügten Dosierhilfe eingenommen.Bitte reinigen Sie die Dosierhilfe nach der Anwendung durch Ausspülen mit warmem Wasser. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Ambroxol/AntitussivaBei kombinierter Anwendung von diesem Präparat und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann bei Patienten mit vorliegenden Atemwegserkrankungen, die mit einer vermehrten Bildung von Schleim einhergehen, wie zystische Fibrose oder Bronchiektasie, aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein (gefährlicher) Sekretstau entstehen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,17 €
0,1% vol, 121,70 €/l, 0,1l
MULTILIND Heilsalbe mit Nystatin u. Zinkoxid
Das Präparat ist ein Mittel gegen Pilzinfektionen (Antimykotikum) kombiniert mit Zinkoxid.Hautschäden, die zunächst durch mechanische Reizung hervorgerufen wurden, können später durch Bakterien und Pilze infiziert werden. Der Wirkstoff Nystatin dient zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionen der Haut mit Hefepilzen (z. B. Candida albicans).Der Wirkstoff Zinkoxid eignet sich zur Behandlung entzündlicher und nässender Hautveränderungen mit oder ohne bakterielle Infektion.Das Arzneimittel wird angewendet beiEntzündungen der Haut und Schleimhautdurch mechanische Reizung bedingtes Wundsein („Wolf")roten, juckenden und brennenden Herden in den Körperfalten, im Gesäß- und Brustbereich und zwischen den Oberschenkeln, z. B. Windeldermatitis. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Nystatin und Zinkoxid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDas Präparat wird ein- bis mehrmals täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Dauer der AnwendungDie Behandlung sollte noch einige Tage nach der vollständigen Abheilung fortgesetzt werden. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenFühren Sie die Behandlung wie in der Dosierungsanleitung empfohlen weiter. Wenn Sie die Anwendung abbrechenkönnte sich die Erkrankung verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt und Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei Auftreten von schweren Hautreaktionen muss das Arzneimittel abgesetzt und der Arzt aufgesucht werden.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten: Hautausschlag, Juckreiz.Erkrankungen des ImmunsystemsSelten: allergische Reaktionen gegen Bestandteile der Heilpaste.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenFalls eine Überempfindlichkeit auftritt, sollte das Arzneimittel abgesetzt und der Arzt aufgesucht werden.Hinweis für die Anwendung im Genital- oder Rektalbereich:Bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Pärparat und Kondomen kann es zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAuswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind bisher nicht bekannt geworden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel kann in der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden. Das Präparat wird ein- bis mehrmals täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Anwendung des Arzneimittels zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Es sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
17,07 €
0,1% vol, 682,80 €/kg, 25,0g
MULTILIND Heilsalbe mit Nystatin u. Zinkoxid
Das Präparat ist ein Mittel gegen Pilzinfektionen (Antimykotikum) kombiniert mit Zinkoxid.Hautschäden, die zunächst durch mechanische Reizung hervorgerufen wurden, können später durch Bakterien und Pilze infiziert werden. Der Wirkstoff Nystatin dient zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionen der Haut mit Hefepilzen (z. B. Candida albicans).Der Wirkstoff Zinkoxid eignet sich zur Behandlung entzündlicher und nässender Hautveränderungen mit oder ohne bakterielle Infektion.Das Arzneimittel wird angewendet beiEntzündungen der Haut und Schleimhautdurch mechanische Reizung bedingtes Wundsein („Wolf")roten, juckenden und brennenden Herden in den Körperfalten, im Gesäß- und Brustbereich und zwischen den Oberschenkeln, z. B. Windeldermatitis. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Nystatin und Zinkoxid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDas Präparat wird ein- bis mehrmals täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Dauer der AnwendungDie Behandlung sollte noch einige Tage nach der vollständigen Abheilung fortgesetzt werden. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenFühren Sie die Behandlung wie in der Dosierungsanleitung empfohlen weiter. Wenn Sie die Anwendung abbrechenkönnte sich die Erkrankung verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt und Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei Auftreten von schweren Hautreaktionen muss das Arzneimittel abgesetzt und der Arzt aufgesucht werden.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSelten: Hautausschlag, Juckreiz.Erkrankungen des ImmunsystemsSelten: allergische Reaktionen gegen Bestandteile der Heilpaste.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenFalls eine Überempfindlichkeit auftritt, sollte das Arzneimittel abgesetzt und der Arzt aufgesucht werden.Hinweis für die Anwendung im Genital- oder Rektalbereich:Bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Pärparat und Kondomen kann es zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAuswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind bisher nicht bekannt geworden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel kann in der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden. Das Präparat wird ein- bis mehrmals täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Anwendung des Arzneimittels zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Es sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
24,71 €
0,1% vol, 494,20 €/kg, 50,0g
NasenDuo Nasenspray Kinder
Das Nasenspray enthält die Wirkstoffe Xylometazolinhydrochlorid und Dexpanthenol. Xylometazolin verengt die Gefäße und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut. Der zusätzlich enthaltene Wirkstoff Dexpanthenol ist ein Abkömmling des Vitamins Pantothensäure, das die Wundheilung fördert und die Schleimhäute schützt.Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden (Läsionen), anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase.Zur Anwendung bei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Nasenspray darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie an einem trockenen Schnupfen leiden (ein chronischer Schnupfen, der zu einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhäute mit Borkenbildung führt).wenn Sie sich vor kurzem einem neurochirurgischen Eingriff unterzogen haben (transsphenoidale Hypophysektomie oder andere operative Eingriffe, die die Hirnhaut freilegen).bei Kindern unter 2 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die übliche Dosis für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung. Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der klinischen Wirkung. Dauer der AnwendungDas Nasenspray sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn, der Arzt ordnet ausdrücklich eine weitere Anwendung an.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Dauergebrauch dieses Arzneimittels kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom, insbesondere Engwinkelglaukom) sollten vor der Anwendung dieses Arzneimittels den Arzt befragen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Nasensprays zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenz. B. infolge einer Überdosierung oder versehentlichen Einnahme können folgende Wirkungen auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, Blaufärbung von Lippen (Zyanose), Übelkeit, Krämpfe, Herz- und Kreislaufstörungen, wie z. B. Herzrhythmusstörungen (Tachykardie, Bradykardie, kardiale Arrhythmie), Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Bluthochdruck (Hypertonie); Lungenfunktionsstörungen (Lungenödem, Atemstörungen), psychische Störungen. Außerdem können Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, Verminderung der Herzfrequenz, schockähnlicher Blutdruckabfall, Aussetzen der Atmung und Bewusstlosigkeit (Koma) eintreten.Bei Verdacht auf Überdosierung verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einleiten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge an, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Erkrankungen des Immunsystems:Gelegentlich:Allergische (Überempfindlichkeits-) Reaktionen (Schwellung von Haut und Schleimhäuten, Hautausschlag, Juckreiz)Psychiatrische Erkrankungen:Sehr selten:Unruhe, Schlaflosigkeit, Wahnvorstellungen (insbesondere bei Kindern)Erkrankungen des Nervensystems:Sehr selten:Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern)Herzerkrankungen:Selten:Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie)Sehr selten:Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)Gefäßerkrankungen:Selten: Blutdruckerhöhung (Hypertonie)Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:Sehr selten:Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, NasenblutenHäufigkeit nicht bekannt:Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Nasenspray anwenden,wenn Sie mit bestimmten Arzneimitteln gegen Depression, die als Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) bezeichnet werden, oder mit anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln (z. B. Doxapram, Ergotamin, Oxytocin) behandelt werden.wenn Sie mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. Methyldopa) behandelt werden.wenn Sie an einem erhöhten Augeninnendruck leiden, insbesondere einem Engwinkelglaukom.wenn Sie an einer Herzerkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom), koronaren Herzerkrankung oder Bluthochdruck (Hypertonie) leiden.wenn Sie an einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom) leiden.wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Diabetes leiden.wenn Sie eine als Porphyrie bezeichnete Stoffwechselkrankheit haben (eine Stoffwechselstörung, die Haut und/oder Nervensystem befällt).wenn Ihre Prostata vergrößert ist (Prostatahyperplasie).Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen des Schwundes der Nasenschleimhaut (Gewebe in der Nase) nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.KinderDas Nasenspray Kinder darf bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.Langfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden. Die Anwendung bei höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Xylometazolinhydrochlorid und Dexpanthenol bei Schwangeren vor. Daher sollte das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Xylometazolin und Dexpanthenol in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit dem Präparat verzichtet werden soll/die Behandlung damit zu unterbrechen ist. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine ausreichenden Daten über die Auswirkungen von Xylometazolin und/oder Dexpanthenol auf die Fortpflanzungsfähigkeit beim Menschen vor. Dieses Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase bestimmt. Nach dem Entfernen der Schutzkappe die Sprühöffnung in die Nasenöffnung einbringen und einmal die Pumpe betätigen. Während des Sprühvorgangs ruhig durch die Nase atmen. Nach Gebrauch Sprühkopf mit einem sauberen Papiertuch sorgfältig abwischen und Schutzkappe wieder aufsetzen.Hinweise:Vor der ersten Anwendung und nach einer mehr als 7-tägigen Behandlungspause die Pumpe mehrere Male betätigen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel abgegeben wird. Bei den darauffolgenden Anwendungen ist das Dosierspray sofort einsatzbereit.Vor der Anwendung des Nasensprays vorsichtig die Nase putzen. Es wird empfohlen, die letzte Dosis des Tages vor dem Schlafengehen anzuwenden.Aus Hygienegründen und zur Vermeidung von Infektionen sollte eine Sprühflasche nur von einer Person benutzt werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung dieses Nasensprays und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln (z. B. Doxapram, Ergotamin, Oxytocin) kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.Aufgrund der möglichen gefäßverengenden (blutdrucksteigernden) Wirkung von Xylometazolin darf dieses Arzneimittel nicht zusammen mit Arzneimitteln angewendet werden, die den Blutdruck senken (z. B. Methyldopa).
7,93 €
0,1% vol, 793,00 €/l, 0,01l
Nasenspray-ratiopharm Kinder
Das Präparat ist ein Schnupfenmittel (Rhinologikum, Alpha-Sympathomimetikum).Der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Das Arzneimittel wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen.Das Präparat ist für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie unter einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) leiden.bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtBei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren können Sie bis zu 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung einbringen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer! Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwunds der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle einer Überdosierung informieren Sie sofort Ihren Arzt. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten:Das klinische Bild einer Vergiftung mit diesem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.Folgende Symptome können auftreten:Erweiterung oder Verengung der Pupillen,Übelkeit, Erbrechen,Blaufärbung der Haut,Fieber, Schwitzen, Blässe,unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks,Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe,Atemstörungen, Atemstillstand.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen sind eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung in der verordneten bzw. oben beschriebenen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung.Nasenbluten, Niesen.Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf, z. B. Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdruckanstieg.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Trugwahrnehmung (Halluzinationen), insbesondere bei Kindern.Herzrhythmusstörungen.Krämpfe, insbesondere bei Kindern.Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und andere potenziell blutdrucksteigernde Arzneimittel einnehmen.wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom leiden.wenn Sie an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom, koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck [Hypertonie]) leiden.wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden.wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) leiden.Wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben, fragen Sie vor der Anwendung von dem Präparat Ihren Arzt. Ihr Arzt wird die Risiken gegen den Nutzen einer Anwendung des Arzneimittels sorgfältig abwägen.Hinweis:Bitte beachten Sie, dass ein dauerhafter Gebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln zu anhaltender (chronischer) Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen kann.Eine langfristige Anwendung bei Kindern ist zu vermeiden. Die Anwendung mit höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei längerer Anwendung oder höherer Dosierung von diesem Arzneimittel sind Wirkungen auf Herz- und Kreislauf-Funktionen oder das Nervensystem nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Das Dosierspray ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Bitte die Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis zum Austreten eines gleichmäßigen Sprühnebels. Das Dosierspray ist bei weiteren Anwendungen sofortgebrauchsfertig. Dosiersprayflasche möglichst senkrecht halten und pro Nasenöffnung einmal pumpen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen. Aus hygienischen Gründen den Sprühkopf nach jeder Anwendung abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Präparat undbestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowieblutdrucksteigernden Arzneimittelnkann durch deren Wirkung auf die Herz- und Kreislauf-Funktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
5,18 €
0,1% vol, 518,00 €/l, 0,01l
Nasic für Kinder Nasenspray
Das Präparat ist ein Nasenspray.Der darin enthaltene Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid verengt die Gefäße und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Der zusätzlich enthaltene Wirkstoff Dexpanthenol ist ein Abkömmling des Vitamins Pantothensäure, das die Wundheilung fördert und die Schleimhaut schützt.Das Arzneimittel wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden (-Läsionen), anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase.Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen in Verbindung mit akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis).Das Präparat ist für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Xylometazolinhydrochlorid oder Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind,wenn bei Ihnen eine trockene Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) vorliegt,nach operativer Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen,bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Kindern im Alter zwischen 2 und 6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht. Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Empfindlichkeit und der klinischen Wirkung. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn, der Arzt ordnet ausdrücklich eine weitere Anwendung an.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Dauergebrauch kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten,z. B. in Folge einer Überdosierung oder versehentlichen Einnahme, können folgende Wirkungen auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, Blaufärbung von Lippen (Zyanose), Übelkeit, Krämpfe, Herz- und Kreislaufstörungen, wie z. B. Herzrhythmusstörungen (Tachykardie, Bradykardie, kardiale Arrhythmie), Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Bluthochdruck (Hypertonie), Lungenfunktionsstörungen (Lungenödem, Atemstörungen), psychische Störungen.Außerdem können Schläfrigkeit, Erniedrigung der Körpertemperatur, Verminderung der Herzfrequenz, schockähnlicher Blutdruckabfall, Aussetzen der Atmung und Bewusstlosigkeit (Koma) eintreten.Bei Verdacht auf Überdosierung verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einleiten. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung (Hypertonie)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (z. B. Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Wahnvorstellungen (Halluzinationen, insbesondere bei Kindern), Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien), nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten, Krämpfe (insbesondere bei Kindern)Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich,wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder anderen potenziell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden,bei erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere grünem Star (Engwinkelglaukom),bei Patienten mit schweren Herz- und Kreislauferkrankungen (z. B. koronarer Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie),wenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom),bei Patienten mit einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom),bei Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus),bei der Stoffwechselerkrankung Porphyrie,bei Prostatavergrößerung (Prostatahyperplasie).Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.KinderLangfristige Anwendung und Überdosierung, vor allem bei Kindern, sind zu vermeiden. Die Anwendung bei höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Das Arzneimittel enthält eine Wirkstoffkonzentration, die für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren bestimmt ist und somit nicht für Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren geeignet ist. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel sollte nicht in der Schwangerschaft angewendet werden, da keine hinreichenden Daten für die Anwendung des Wirkstoffes Xylometazolinhydrochlorid bei Schwangeren vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte ebenfalls nicht erfolgen, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid in die Muttermilch übergeht.FortpflanzungsfähigkeitEs gibt keine bekannten negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit bei der Behandlung mit Xylometazolinhydrochlorid. Das Arzneimittel ist für die Anwendung in der Nase bestimmt.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Bei allen weiteren Anwendungen ist das Spray sofort gebrauchsfertig.Den Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnungen einführen und jeweils 1-mal pumpen. Nach Gebrauch den Sprühkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzten. Bei Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Nasenspray für Kinder und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (Monoaminoxidase-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
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Nasivin Dosiertropfer o.Kons. Baby
Dieses Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Oxymetazolin.Oxymetazolin besitzt gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung. Darüber hinaus sind für den Wirkstoff antivirale, immunmodulatorische, entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen nachgewiesen.Es wird angewendet beiakutem Schnupfen (Rhinitis acuta),allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) undanfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica).Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Tubenmittelohrkatarrh in Verbindung mit Schnupfen.Zur diagnostischen Schleimhautabschwellung.Dieses Arzneimittel ist für Säuglinge und Kleinkinder bestimmt.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Oxymetazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie an einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca) leidennach operativer Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen chirurgischen Eingriffen, die die Hirnhaut (Dura mater) freilegen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Säuglinge und Kleinkinder:Bei Säuglingenwährend der ersten 4 Lebenswochen 2 - 3-mal täglich 1 Tropfen der 0,01- %igen Lösung in jede Nasenöffnung,von der 5. Lebenswoche an bis zum Ende des 1. Lebensjahres 2 - 3-mal täglich 1 - 2 Tropfen in jede Nasenöffnung anwenden.Speziell bei der 0,01-%igen Lösung für Säuglinge können bis zum Wirkungseintritt 20 Minuten vergehen.Bei untergewichtigen Säuglingen und Frühgeborenen darf die Dosierung nur nach Anordnung des Arztes erfolgen, um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden. Dauer der AnwendungDieses Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.Längere Anwendung, als empfohlen und Überdosierung sollten unbedingt vermieden werden.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten, Wenn Sie versehentlich eine zu große Menge angewendet haben, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.Vergiftungen können durch massiven Missbrauch und Überdosierung oder versehentliche Einnahme dieses Arzneimittels auftreten. Das klinische Bild einer Vergiftung kann verwirrend sein, da sich Phasen einer Stimulation mit Phasen einer Hemmung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, zu einer Verlangsamung des Herzschlags, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, die von einer Erniedrigung des Blutdrucks abgelöst werden kann.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krampfanfälle (Konvulsionen).Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Schlafsucht (Lethargie), Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosieranleitung fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung auftreten:Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten):Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenGelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten):Nach Abklingen der Wirkung, stärkeres Gefühl einer "verstopften" Nase, Nasenbluten, Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)Selten (kann bei bis zu 1 von 1.000 Behandelten auftreten):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), BlutdruckerhöhungSehr selten (kann bei bis zu 1 von 10.000 Behandelten auftreten):Unruhe, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Müdigkeit Schläfrigkeit, Sedierung, Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern), Herzrhythmusstörungen, Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern)Nicht bekannt (kann auf Grund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):Toleranzentwicklung (bei langfristiger Anwendung oder Überdosierung)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Anwendung dieses Arzneimittels ist erforderlich:bei Neugeborenen und jungen Säuglingen. Es gibt einzelne Berichte zu schweren Nebenwirkungen (insbesondere Atemstillstand) bei Anwendung der empfohlenen Dosis in dieser Altersgruppe. Dosisüberschreitungen sind unbedingt zu vermeiden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie an einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom, leidenwenn bei Ihnen schwere Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit) oder Bluthochdruck (Hypertonie) vorliegenwenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werdenwenn Sie an einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom) leidenwenn Sie unter Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leidenwenn Ihre Prostata vergrößert istwenn Sie an der Stoffwechselerkrankung Porphyrie leiden.Längere Anwendung, als empfohlen und Überdosierung sollten unbedingt vermieden werden. Die Wirkung von abschwellenden Nasentropfen kann bei längerer Anwendung und Überdosierung nachlassen (Toleranzentwicklung). Dies kann zu einer Anwendung von höheren Dosen oder häufigerer Anwendung führen, was wiederum einen Dauergebrauch zur Folge haben kann. Bei längerer Anwendung oder Überdosierung sollte die Behandlung sofort beendet werden.Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasentropfen kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.Säuglinge und KleinkinderBei untergewichtigen Säuglingen und Frühgeborenen darf die Dosierung nur nach Anordnung des Arztes erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da die Sicherheit einer Anwendung von diesem Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie es nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann. Dieses Präparat ist für die nasale Anwendung bestimmt.Die Flaschenöffnung nach unten richten und durch Druck auf die Fingerauflage vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen, bis ein vollständiger Tropfen austritt. Die Anwendung kann nur beim liegenden Baby mit zurückgelegtem Kopf erfolgen. Die nach unten gerichtete Flaschenöffnung direkt vor das Nasenloch halten und die Lösung in jedes Nasenloch einträufeln. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung dieses Arzneimittels und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
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neo-angin junior Halstabletten
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Nurofen 200 mg Schmelztabletten Lemon
Ibuprofen gehört zu der Gruppe von Arzneimitteln, die nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) genannt werden. Dieses Arzneimittel wirkt, indem es Schmerzen, Schwellung und erhöhte Temperatur beeinflusst.Das Arzneimittel wird angewendet zur:Linderung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und RegelschmerzenFiebersenkungWenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt:nach 3 Tagen bei Kindern und Jugendlichennach 3 Tagen bei Fieber bzw. nach 4 Tagen bei Schmerzen bei Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie nach vorherigen Einnahmen von Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) schon einmal unter Atemnot, Asthma, laufender Nase, Schwellungen Ihres Gesichts und/oder Ihrer Hände oder Nesselausschlag gelitten haben;wenn Sie schwere Leber- oder Nierenschäden oder eine Herzmuskelschwäche haben;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);wenn Sie in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) eine Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) hatten;wenn Sie Hirnblutungen (zerebrovasculäre Blutungen) oder andere aktive Blutungen haben;wenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen haben;wenn Sie stark dehydriert sind (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme);während der letzten drei Schwangerschaftsmonate (siehe unten). Das Arzneimittel soll von Kindern unter 6 Jahren nicht eingenommen werden.Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Kinder und JugendlicheWenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.ErwachseneWenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Kinder von 6 - 9 Jahren (ca. 20 - 28 kg Körpergewicht)Einzeldosis: 1 SchmelztabletteTägliche Gesamtdosis: Anfangsdosis 1 Schmelztablette (200 mg Ibuprofen), danach falls erforderlich 1 Schmelztablette (200 mg Ibuprofen) alle 6 - 8 Stunden. Geben Sie Ihrem Kind nicht mehr als 3 Schmelztabletten (600 mg Ibuprofen) in 24 Stunden.Kinder von 10 - 12 Jahren (ca. 29 - 40 kg Körpergewicht)Einzeldosis: 1 SchmelztabletteTägliche Gesamtdosis: Anfangsdosis 1 Schmelztablette (200 mg Ibuprofen), danach falls erforderlich 1 Schmelztablette (200 mg Ibuprofen) alle 4 - 6 Stunden. Geben Sie Ihrem Kind nicht mehr als 4 Schmelztabletten (800 mg Ibuprofen) in 24 Stunden.Jugendliche über 12 Jahre und ErwachseneEinzeldosis: 1 - 2Tägliche Gesamtdosis: Anfangsdosis 1 - 2 Schmelztabletten (200 mg bis 400 mg Ibuprofen), danach falls erforderlich 1 oder 2 Schmelztabletten (200 mg oder 400 mg Ibuprofen) alle 4 - 6 Stunden. Nehmen Sie nicht mehr als 6 Schmelztabletten (1.200 mg Ibuprofen) in 24 Stunden ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie mehr eingenommen haben, als Sie sollten oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Abschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Magen-Darm-Blutungen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung, Augenzittern (Nystagmus) oder seltener Durchfall umfassen. Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Schwindel, Schwindelgefühl, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, verschwommene Sicht, Blutdruckabfall, Erregung, Bewusstseinseintrübung, Koma, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Ohnmacht, Hyperkaliämie (zu viel Kalium im Blut), erhöhte Prothrombin-Zeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Blut im Urin, Frieren, Atemdepression, Zyanose, Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird. Es können bei Ihnen eine oder mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten (siehe unten). Wenn das so ist oder wenn Sie Bedenken haben, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und sprechen schnellstmöglich mit Ihrem Arzt. Ältere Patienten haben ein höheres Risiko, Probleme auf Grund von Nebenwirkungen zu bekommen, wenn sie dieses Arzneimittel einnehmen.Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie starke Bauchschmerzen, Teerstühle, das Erbrechen von Blut oder dunklen Teilchen, die im Aussehen gemahlenem Kaffee ähneln.Anzeichen von sehr seltenen aber schwerwiegenden allergischen Reaktionen wie Verschlechterung von Asthma, ungeklärtes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen des Gesichts, der Zunge oder des Rachens, Atembeschwerden, Herzrasen, Blutdruckabfall bis zum Schock. Dies kann selbst bei der ersten Einnahme dieses Arzneimittels geschehen.Schwere Hautreaktionen wie Ausschlag am ganzen Körper; sich abschilfernde, blasenziehende oder sich abschälende Haut.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die unten beschriebenen anderen Nebenwirkungen entwickeln.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen und Übelkeit, Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz), Verstopfung; leichter Blutverlust im Magen und/oder Darm, der in Ausnahmefällen Blutarmut (Anämie) hervorrufen kann.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Geschwüre, -Durchbruch oder -Blutung, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlechterung bestehender Darmkrankheiten (Colitis oder Morbus Crohn), Magenschleimhautentzündung (Gastritis)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregbarkeit, Reizbarkeit oder MüdigkeitSehstörungenVerschiedenartige HautausschlägeÜberempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht und JuckreizSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Ohrensausen (Tinnitus)Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut, Schmerzen in der Seite und/oder im Bauchraum, Blut im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierenschädigung sein (Papillennekrose).Verminderter HämoglobinwertSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Speiseröhrenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bildung von membranartigen Darmverengungen (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt und Schwellungen des Gesichts und der Hände (Ödeme)Verringerte Urinausscheidung und Schwellungen (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion), Wasseransammlungen im Körper (Ödeme), trüber Urin (nephrotisches Syndrom); Entzündungen der Nieren (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Wenn eines der oben genannten Symptome auftritt oder Sie ein allgemeines Unwohlsein empfinden, beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.Psychotische Reaktionen, DepressionHoher Blutdruck, Gefäßentzündung (Vaskulitis)Herzklopfen (Palpitationen)Funktionsstörungen der Leber, Leberschäden (erste Anzeichen können Hautverfärbungen sein), insbesondere bei Langzeitanwendung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis)Störungen bei der Blutbildung - erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, schwere Erschöpfung, Nasen- und Hautblutungen sowie ungeklärte blaue Flecken. In diesen Fällen sollten Sie die Therapie sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) sollte unterbleiben.Schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion)Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. nekrotisierende Fasziitis) sind im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter NSAR beschrieben worden. Wenn Entzündungszeichen auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie unverzüglich zu Ihrem Arzt gehen. Es muss geklärt werden, ob eine anti-infektive/antibiotische Therapie notwendig ist.Symptome einer aseptischen Meningitis (Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinseintrübung) wurden nach Einnahme von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit bestehenden Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) sind möglicherweise eher betroffen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn diese Symptome auftreten.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell Syndrom), Haarausfall (Alopezie)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Reaktivität der Atemwege wie Asthma, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus) oder KurzatmigkeitEs kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung des Präparates, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Die Haut wird lichtempfindlich.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie eine Infektion haben - siehe unter „Infektionen".bei bestimmten Hautkrankheiten (systemischer Lupus erythematodes (SLE) oder Mischkollagenose);wenn Sie bestimmte angeborene Störungen bei der Blutbildung haben (z. B. akute intermittierende Porphyrie);wenn Sie an Blutgerinnungsstörungen leiden;wenn Sie an Magen- und Darmkrankheiten leiden oder gelitten haben (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn);bei verminderter Nierenfunktion;bei Leberfunktionsstörungen;wenn Sie versuchen schwanger zu werden;Wenn Sie an Asthma oder allergischen Reaktionen leiden oder gelitten haben, kann Atemnot auftreten;Wenn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemerkrankungen leiden, ist das Risiko einer allergischen Reaktion größer. Die allergischen Reaktionen können als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht auftreten;Die Einnahme von dem Präparat während einer Windpockenerkrankung sollte vermieden werden;Bei einer länger dauernden Einnahme von dem Arzneimittel sollten Ihre Leberwerte, Ihre Nierenfunktion und Ihr Blutbild regelmäßig überwacht werden;Nebenwirkungen können durch die Einnahme der niedrigsten wirksamen Dosis über die kürzest mögliche Zeit reduziert werden;Bei älteren Personen können häufiger Nebenwirkungen auftreten;Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zu dauerhaften schweren Nierenschäden führen. Durch physische Belastung in Verbindung mit Salzverlust und Dehydratation kann das Risiko erhöht werden. Dies sollte man vermeiden;Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen;Eine gleichzeitige Anwendung von diesem Arzneimittel mit anderen NSAR, einschließlich COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmer), vergrößert das Risiko von Nebenwirkungen und sollte deshalb vermieden werden;Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen;Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist besondere ärztliche Überwachung notwendig;Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von dem Präparat mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten;Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich dadurch eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit dem Arzneimittel wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit dem Präparat einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Katgeorie "Nebenwirkungen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzzeitiger Einnahme hat dieses Arzneimittel keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen. SchwangerschaftDieses Arzneimittel darf während der letzten 3 Monate der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nicht in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft ein.StillzeitDieses Arzneimittel geht in die Muttermilch über, kann aber während der Stillzeit eingenommen werden, wenn die empfohlene Dosis eingehalten wird und es über die kürzest mögliche Zeit angewendet wird.FortpflanzungsfähigkeitVermeiden Sie es dieses Arzneimittel einzunehmen, wenn Sie schwanger werden wollen.Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Lassen Sie die Schmelztabletten auf der Zunge zergehen und schlucken Sie die aufgelöste Schmelztablettenmasse. Zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme ist nicht nötig Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von dem Arzneimittel zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:Andere NSAR einschließlich Cyclooxigenase-2-Hemmer, da sich dadurch das Risiko von Magen-und Darmgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann;Digoxin (gegen Herzinsuffizienz), da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann;Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Stoffe enthalten), da sich dadurch das Risiko von Magen- und Darmgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann;Thrombozytenaggregationshemmer, da sich dadurch das Risiko von Blutungen erhöhen kann;Acetylsalicylsäure (geringe Dosis), da sich der blutverdünnende Effekt verringern kann;Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z.B. Warfarin), da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann;Phenytoin (gegen Epilepsie), da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann;throm, da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen erhöhen können;Lithium (ein Arzneimittel gegen Manisch-Depressive Krankheit und Depression), da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann;Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel gegen Gicht), da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen verzögert werden kann;Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und Entwässerungstabletten, da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen kann und dadurch möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht;Kaliumsparende Diuretika, da dadurch eine Hyperkaliämie (zu viel Kalium im Blut) auftreten kann;Methotrexat (ein Arzneimittel zur Krebsbehandlung oder Rheumabehandlung), da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann;Tacrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur Immunsuppression), da dadurch Nierenschäden auftreten können;Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS). Bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Bluter") kann das Risiko für Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, erhöht sein;Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers), da Wechselwirkungen möglich sind;Chinolon-Antibiotika, da ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle besteht;Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmer) gegen Pilzinfektionen, da die Wirkung von Ibuprofen verstärkt werden kann. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden.Einnahme zusammen mit NahrungsmittelnPatienten mit einem empfindlichen Magen wird empfohlen, das Präparat mit der Mahlzeit einzunehmen. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Ibuprofen, der zu einer Gruppe von Wirkstoffen, den sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR), gehört. Er wirkt, indem er die Beschwerden Schmerzen und Fieber lindert.Das Präparat wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von:Fieberleichten bis mäßig starken SchmerzenWenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn sich die Symptome Ihres Kindes nicht bessern oder schlimmer werden:bei Kindern von 3 - 5 Monaten und ab 5 kg Körpergewicht nach 24 Stunden oderbei Kindern ab 6 Monaten nach 3 Tagen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden von Kindern:die allergisch gegen Ibuprofen, andere ähnliche Schmerzmittel (NSAR), Weizenstärke oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;die in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, laufender Nase, Schwellungen des Gesichts und/oder der Hände oder mit Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen NSAR reagiert haben;mit Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR;mit bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);mit schweren Leberfunktionsstörungen oder Nierenfunktionsstörungen;mit schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);mit Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;mit Blutgerinnungsstörungen, da Ibuprofen die Blutungszeit verlängern kann;mit ungeklärten Blutbildungsstörungen;die stark dehydriert sind (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.DosierungDie empfohlene Dosis bei Schmerzen und Fieber beträgt:Köpergewicht des Kindes (Alter): ab 5 kg (3 - 5 Monate)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 1,25 ml (entsprechend 50 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 7 - 9 kg (6 - 11 Monate)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 1,25 ml (entsprechend 50 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3 - 4malKöpergewicht des Kindes (Alter): 10 - 15 kg (1 - 3 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 2,5 ml (entsprechend 100 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 16 - 19 kg (4 - 5 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 3,75 ml (entsprechend 150 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 20 - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 30 - 40 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 7,5 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3mal*Einzeldosen sollten etwa alle 6 - 8 Stunden verabreicht werdenDie Anwendung bei Kindern unter 3 Monaten oder unter 5 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen.Warnhinweis: Überschreiten Sie nicht die angegebenen Dosierungen. Dauer der AnwendungDieses Arzneimittel ist nur für die kurzzeitige Anwendung vorgesehen.Wenn bei Kindern ab 6 Monaten die Anwendung dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Bei Kindern im Alter von 3 - 5 Monaten (ab 5 kg Körpergewicht) sollte nach spätestens 24 Stunden ärztlicher Rat eingeholt werden, wenn die Symptome bestehen bleiben.Wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie mehr von dem Arzneimittel angewendet haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Abschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Magen-Darm-Blutungen, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung, Augenzittern Nystagmus) oder seltener Durchfall umfassen. Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Schwindel, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall, Erregung, Verwirrtheit, Koma, Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut), erhöhte Prothrombin-Zeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Atemdepression, Zyanose und Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen oder verabreichen Sie nicht die doppelte Dosierung, wenn Sie die Einnahme bzw. Anwendung vergessen haben. Falls Sie die Einnahme/Verabreichung einmal vergessen haben, nehmen/verabreichen Sie diese bei nächster Gelegenheit und setzen Sie dann die Dosierung wie in der Dosiertabelle beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird Es können bei Ihrem Kind eine oder mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten (siehe unten). Wenn das so ist oder wenn Sie Bedenken haben, beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und sprechen sofort mit Ihrem Arzt. Ältere Patienten haben ein höheres Risiko, Probleme auf Grund von Nebenwirkungen zu bekommen, wenn sie dieses Arzneimittel einnehmen.Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie umgehend ärztliche Hilfe, wenn bei Ihrem Kind eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie: starke Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des Stuhls/Teerstuhl, Erbrechen von Blut oder dunklen Partikeln, die wie Kaffeesatz aussehen.Anzeichen einer seltenen aber schwerwiegenden allergischen Reaktion wie Verschlimmerung von Asthma, ungeklärtes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atemschwierigkeiten, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Schwere Hautreaktionen wie Hautauschlag am ganzen Körper, Schuppung, Blasenbildung oder Abschälung der Haut.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihrem Kind auftritt, sich verschlimmert oder Nebenwirkungen auftreten, die nicht aufgeführt sind.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen und Übelkeit, Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz) und Verstopfung sowie geringfügige Blutverluste im Magen und/oder Darm, die in Ausnahmefällen Blutarmut (Anämie) hervorrufen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Geschwüre, -Durchbruch oder -Blutung, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlechterung bestehender Darmkrankheiten (Colitis oder Morbus Crohn), Magenschleimhautentzündung (Gastritis)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder MüdigkeitSehstörungenVerschiedenartige HautausschlägeÜberempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht und JuckreizSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Ohrensausen (Tinnitus)Erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut, Schmerzen in der Seite und/oder im Bauchraum, Blut im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierenschädigung sein (Papillennekrose)Erhöhte Harnsäurekonzentration im BlutVerminderter HämoglobinwertSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Speiseröhrenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bildung von membranartigen Darmverengungen (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt und Schwellungen des Gesichts und der Hände (Ödeme)Verringerte Urinausscheidung und Schwellungen (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion), Wasseransammlungen (Ödeme), trüber Urin (nephrotisches Syndrom); Entzündung der Nieren (interstitielle Nephritis), die zu akutem Nierenversagen führen kann. Wenn eines der oben genannten Anzeichen auftritt oder Sie ein allgemeines Gefühl des Unwohlseins empfinden, beenden Sie die Einnahme von diesem Arzneimittel und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.Psychotische Reaktionen, DepressionHoher Blutdruck, Gefäßentzündung (Vaskulitis)Herzklopfen (Palpitationen)Funktionsstörungen der Leber, Leberschäden (erste Anzeichen können Hautverfärbungen sein), insbesondere bei Langzeitanwendung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis)Störungen bei der Blutbildung - erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasen- und Hautblutungen sowie unerklärliche blaue Flecken. In diesen Fällen müssen Sie die Therapie sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) sollte unterbleiben.Schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion)Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. nekrotisierende Fasziitis) sind im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter Schmerzmittel (NSAR) beschrieben worden. Wenn Entzündungszeichen neu auftreten oder sich verschlimmern, müssen Sie ohne Verzug zu Ihrem Arzt gehen. Es muss geklärt werden, ob eine anti-infektive/antibiotische Therapie notwendig ist.Symptome einer aseptischen Meningitis (Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinseintrübung) wurden nach Einnahme von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit bestehenden Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) sind möglicherweise eher betroffen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn diese Symptome auftreten.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell Syndrom), Haarausfall (Alopezie)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Reaktivität der Atemwege wie Asthma, Verkrampfungen der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus) oder Kurzatmigkeit.Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis". Die Haut wird lichtempfindlich.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Ihr Kind eine Infektion hat - siehe unter "Infektionen".wenn Ihr Kind bestimmte angeborene Blutbildungsstörungen hat (z.B. akute intermittierende Porphyrie);wenn Ihr Kind an Blutgerinnungsstörungen leidet;wenn Ihr Kind an bestimmten Hauterkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) leidet;wenn Ihr Kind an gastrointestinalen Erkrankungen (Colitis ulzerosa, Morbus Crohn) leidet oder jemals gelitten hat, da sich diese Erkrankungen verschlechtern können;wenn Ihr Kind hohen Blutdruck und/oder Herzinsuffizienz hat oder jemals hatte;wenn Ihr Kind eine eingeschränkte Nierenfunktion hat;wenn Ihr Kind an Leberfunktionsstörungen leidet;Bei einer länger dauernden Einnahme von diesem Arzneimittel ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich;Vorsicht ist angeraten, wenn Ihr Kind gleichzeitig Arzneimittel erhält, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide (wie z. B. Prednisolon), blutgerinnungshemmende Medikamente (wie z. B. Warfarin), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.wenn Ihr Kind gleichzeitig andere nicht-steroidale Entzündungshemmer, einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer wie Celecoxib oder Etoricoxib) einnimmt, da diese Kombination vermieden werden sollte;Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird;Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zu dauerhaften schweren Nierenschäden führen. Das Risiko ist unter körperlicher Belastung, einhergehend mit Salzverlust und Dehydratation, möglicherweise erhöht und sollte daher vermieden werden;Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache (MOH)) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.wenn Ihr Kind an Asthma oder allergischen Erkrankungen leidet oder gelitten hat, da es zu Kurzatmigkeit kommen kann;Wenn Ihr Kind an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemwegserkrankungen leidet, besteht ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen. Die allergischen Reaktionen können sich als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht äußern;Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von dem Präparat vermieden werden;Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist besondere ärztliche Überwachung notwendig;wenn Ihr Kind dehydriert ist. Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern;Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Wenn es während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung sofort abzubrechen.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Kategorie "Kontraindikation"), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter ASS oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit dem Arzneimittel wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit dem Präparat einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten die Behandlung vor der Einnahme von diesem Arzneimittel mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke (TIA)) hatten;Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.Sprechen Sie vor der Einnahme von dem Arzneimittel mit Ihrem Arzt, wenn eine der oben genannten Zustände auf Ihr Kind zutrifft.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach der Anwendung von NSAR auf, insbesondere solche im Magen- und Darmbereich.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei der kurzzeitigen Anwendung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein. Vermeiden Sie, wenn vom Arzt nicht anders angeraten, die Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft.StillzeitNur geringe Mengen von Ibuprofen und seinen Abbauprodukten gehen in die Muttermilch über. Dieses Arzneimittel kann während der Stillzeit eingenommen werden, wenn es in der empfohlenen Dosis und für die kürzest mögliche Zeit angewendet wird.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum EinnehmenAnwendung mit Applikationsspritze1. Schütteln Sie die Flasche kräftig.2. Entfernen Sie den Deckel, indem Sie ihn herunterdrücken und gegen den Uhrzeigersinn drehen.3. Führen Sie die Applikationsspritze so in den Flaschenhals ein, dass sie festsitzt.4. Um die Applikationsspritze zu füllen, drehen Sie die Flasche auf den Kopf. Halten Sie die Applikationsspritze fest und ziehen Sie den Kolben sachte nach unten, um die Suspension bis zur entsprechenden Markierung aufzuziehen.5. Drehen Sie die Flasche wieder herum und entfernen Sie die Applikationsspritze aus dem Flaschenhals, indem Sie die Applikationsspritze behutsam drehen.6. Um die Flüssigkeit zu verabreichen, halten Sie Ihrem Kind das Ende der Applikationsspritze in den Mund. Drücken Sie dann den Kolben langsam in den Spritzenzylinder, um die Applikationsspritze zu entleeren. Passen Sie sich dabei der Schluckgeschwindigkeit Ihres Kindes an. Verschließen Sie die Flasche nach Gebrauch wieder.7. Spülen Sie die Applikationsspritze sorgfältig mit warmem Wasser und trocknen diese anschließend. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet hat oder beabsichtigt andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von dem Arzneimittel zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:Andere NSAR einschließlich Cyclooxigenase-2-Hemmer,da sich dadurch das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann;Digoxin (gegen Herzinsuffizienz),da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann;Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonartige Stoffe enthalten),da sich dadurch das Risiko von Magen- und Darmgeschwüren oder -blutungen erhöhen kann;Thrombozytenaggregationshemmer,da sich dadurch das Risiko von Blutungen erhöhen kann;Acetylsalicylsäure (geringe Dosis),da sich der blutverdünnende Effekt verringern kann;Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z. B. Warfarin),da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann;Phenytoin (gegen Epilepsie),da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann;Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel gegen Depression),da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen erhöhen können;Lithium (ein Arzneimittel gegen manisch-depressive Erkrankung und Depression),da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann;Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel gegen Gicht),da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen verlangsamt werden kann;Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und Entwässerungstabletten,da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen kann und dadurch möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht;Kaliumsparende Diuretika z. B. Amilorid, Kaliumcanrenoat, Spironolacton, Triamteren,da dadurch eine Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut) auftreten kann;Methotrexat (ein Arzneimittel gegen Krebs oder Rheumatismus),da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann;Tacrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur Immunsuppression),da dadurch Nierenschäden auftreten können;Zidovudin (ein Arzneimittel gegen AIDS),da es bei der Anwendung von dem Präparat bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten ("Blutern") zu einem erhöhten Risiko für Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, kommen kann;Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel gegen Diabetes),da der Blutzuckerspiegel beeinflusst werden kann;Chinolon-Antibiotika,da das Risiko für Krampfanfälle erhöht sein kann;Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmer) gegen Pilzinfektionen,da die Wirkung von Ibuprofen verstärkt werden kann. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden;Baclofen,da sich nach Beginn der Einnahme von Ibuprofen Baclofen Toxizität entwickeln kann;Ritonavir,da Ritonavir die Plasmakonzentration von NSAR erhöhen kann;Aminoglykoside, da NSAR die Ausscheidung von Aminoglykosiden verlangsamen können.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Einnahme von dem Arzneimittel sollten Sie keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen wie z. B. solche mit Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt oder das Nervensystem werden wahrscheinlicher, wenn Alkohol und dieses Präparat gleichzeitig eingenommen werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Ibuprofen, der zu einer Gruppe von Wirkstoffen, den sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR), gehört. Er wirkt, indem er die Beschwerden Schmerzen und Fieber lindert.Das Präparat wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von:Fieberleichten bis mäßig starken SchmerzenWenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn sich die Symptome Ihres Kindes nicht bessern oder schlimmer werden:bei Kindern von 3 - 5 Monaten und ab 5 kg Körpergewicht nach 24 Stunden oderbei Kindern ab 6 Monaten nach 3 Tagen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden von Kindern:die allergisch gegen Ibuprofen, andere ähnliche Schmerzmittel (NSAR), Weizenstärke oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;die in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, laufender Nase, Schwellungen des Gesichts und/oder der Hände oder mit Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen NSAR reagiert haben;mit Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR;mit bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);mit schweren Leberfunktionsstörungen oder Nierenfunktionsstörungen;mit schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);mit Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;mit Blutgerinnungsstörungen, da Ibuprofen die Blutungszeit verlängern kann;mit ungeklärten Blutbildungsstörungen;die stark dehydriert sind (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.DosierungDie empfohlene Dosis bei Schmerzen und Fieber beträgt:Köpergewicht des Kindes (Alter): ab 5 kg (3 - 5 Monate)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 1,25 ml (entsprechend 50 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 7 - 9 kg (6 - 11 Monate)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 1,25 ml (entsprechend 50 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3 - 4malKöpergewicht des Kindes (Alter): 10 - 15 kg (1 - 3 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 2,5 ml (entsprechend 100 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 16 - 19 kg (4 - 5 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 3,75 ml (entsprechend 150 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 20 - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 30 - 40 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 7,5 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3mal*Einzeldosen sollten etwa alle 6 - 8 Stunden verabreicht werdenDie Anwendung bei Kindern unter 3 Monaten oder unter 5 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen.Warnhinweis: Überschreiten Sie nicht die angegebenen Dosierungen. Dauer der AnwendungDieses Arzneimittel ist nur für die kurzzeitige Anwendung vorgesehen.Wenn bei Kindern ab 6 Monaten die Anwendung dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Bei Kindern im Alter von 3 - 5 Monaten (ab 5 kg Körpergewicht) sollte nach spätestens 24 Stunden ärztlicher Rat eingeholt werden, wenn die Symptome bestehen bleiben.Wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie mehr von dem Arzneimittel angewendet haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Abschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Magen-Darm-Blutungen, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung, Augenzittern Nystagmus) oder seltener Durchfall umfassen. Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Schwindel, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall, Erregung, Verwirrtheit, Koma, Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut), erhöhte Prothrombin-Zeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Atemdepression, Zyanose und Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen oder verabreichen Sie nicht die doppelte Dosierung, wenn Sie die Einnahme bzw. Anwendung vergessen haben. Falls Sie die Einnahme/Verabreichung einmal vergessen haben, nehmen/verabreichen Sie diese bei nächster Gelegenheit und setzen Sie dann die Dosierung wie in der Dosiertabelle beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird Es können bei Ihrem Kind eine oder mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten (siehe unten). Wenn das so ist oder wenn Sie Bedenken haben, beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und sprechen sofort mit Ihrem Arzt. Ältere Patienten haben ein höheres Risiko, Probleme auf Grund von Nebenwirkungen zu bekommen, wenn sie dieses Arzneimittel einnehmen.Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie umgehend ärztliche Hilfe, wenn bei Ihrem Kind eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie: starke Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des Stuhls/Teerstuhl, Erbrechen von Blut oder dunklen Partikeln, die wie Kaffeesatz aussehen.Anzeichen einer seltenen aber schwerwiegenden allergischen Reaktion wie Verschlimmerung von Asthma, ungeklärtes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atemschwierigkeiten, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Schwere Hautreaktionen wie Hautauschlag am ganzen Körper, Schuppung, Blasenbildung oder Abschälung der Haut.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihrem Kind auftritt, sich verschlimmert oder Nebenwirkungen auftreten, die nicht aufgeführt sind.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen und Übelkeit, Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz) und Verstopfung sowie geringfügige Blutverluste im Magen und/oder Darm, die in Ausnahmefällen Blutarmut (Anämie) hervorrufen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Geschwüre, -Durchbruch oder -Blutung, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlechterung bestehender Darmkrankheiten (Colitis oder Morbus Crohn), Magenschleimhautentzündung (Gastritis)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder MüdigkeitSehstörungenVerschiedenartige HautausschlägeÜberempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht und JuckreizSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Ohrensausen (Tinnitus)Erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut, Schmerzen in der Seite und/oder im Bauchraum, Blut im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierenschädigung sein (Papillennekrose)Erhöhte Harnsäurekonzentration im BlutVerminderter HämoglobinwertSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Speiseröhrenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bildung von membranartigen Darmverengungen (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt und Schwellungen des Gesichts und der Hände (Ödeme)Verringerte Urinausscheidung und Schwellungen (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion), Wasseransammlungen (Ödeme), trüber Urin (nephrotisches Syndrom); Entzündung der Nieren (interstitielle Nephritis), die zu akutem Nierenversagen führen kann. Wenn eines der oben genannten Anzeichen auftritt oder Sie ein allgemeines Gefühl des Unwohlseins empfinden, beenden Sie die Einnahme von diesem Arzneimittel und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.Psychotische Reaktionen, DepressionHoher Blutdruck, Gefäßentzündung (Vaskulitis)Herzklopfen (Palpitationen)Funktionsstörungen der Leber, Leberschäden (erste Anzeichen können Hautverfärbungen sein), insbesondere bei Langzeitanwendung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis)Störungen bei der Blutbildung - erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasen- und Hautblutungen sowie unerklärliche blaue Flecken. In diesen Fällen müssen Sie die Therapie sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) sollte unterbleiben.Schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion)Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. nekrotisierende Fasziitis) sind im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter Schmerzmittel (NSAR) beschrieben worden. Wenn Entzündungszeichen neu auftreten oder sich verschlimmern, müssen Sie ohne Verzug zu Ihrem Arzt gehen. Es muss geklärt werden, ob eine anti-infektive/antibiotische Therapie notwendig ist.Symptome einer aseptischen Meningitis (Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinseintrübung) wurden nach Einnahme von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit bestehenden Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) sind möglicherweise eher betroffen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn diese Symptome auftreten.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell Syndrom), Haarausfall (Alopezie)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Reaktivität der Atemwege wie Asthma, Verkrampfungen der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus) oder Kurzatmigkeit.Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis". Die Haut wird lichtempfindlich.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Ihr Kind eine Infektion hat - siehe unter "Infektionen".wenn Ihr Kind bestimmte angeborene Blutbildungsstörungen hat (z.B. akute intermittierende Porphyrie);wenn Ihr Kind an Blutgerinnungsstörungen leidet;wenn Ihr Kind an bestimmten Hauterkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) leidet;wenn Ihr Kind an gastrointestinalen Erkrankungen (Colitis ulzerosa, Morbus Crohn) leidet oder jemals gelitten hat, da sich diese Erkrankungen verschlechtern können;wenn Ihr Kind hohen Blutdruck und/oder Herzinsuffizienz hat oder jemals hatte;wenn Ihr Kind eine eingeschränkte Nierenfunktion hat;wenn Ihr Kind an Leberfunktionsstörungen leidet;Bei einer länger dauernden Einnahme von diesem Arzneimittel ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich;Vorsicht ist angeraten, wenn Ihr Kind gleichzeitig Arzneimittel erhält, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide (wie z. B. Prednisolon), blutgerinnungshemmende Medikamente (wie z. B. Warfarin), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.wenn Ihr Kind gleichzeitig andere nicht-steroidale Entzündungshemmer, einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer wie Celecoxib oder Etoricoxib) einnimmt, da diese Kombination vermieden werden sollte;Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird;Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zu dauerhaften schweren Nierenschäden führen. Das Risiko ist unter körperlicher Belastung, einhergehend mit Salzverlust und Dehydratation, möglicherweise erhöht und sollte daher vermieden werden;Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache (MOH)) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.wenn Ihr Kind an Asthma oder allergischen Erkrankungen leidet oder gelitten hat, da es zu Kurzatmigkeit kommen kann;Wenn Ihr Kind an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemwegserkrankungen leidet, besteht ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen. Die allergischen Reaktionen können sich als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht äußern;Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von dem Präparat vermieden werden;Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist besondere ärztliche Überwachung notwendig;wenn Ihr Kind dehydriert ist. Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern;Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Wenn es während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung sofort abzubrechen.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Kategorie "Kontraindikation"), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter ASS oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit dem Arzneimittel wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit dem Präparat einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten die Behandlung vor der Einnahme von diesem Arzneimittel mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke (TIA)) hatten;Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.Sprechen Sie vor der Einnahme von dem Arzneimittel mit Ihrem Arzt, wenn eine der oben genannten Zustände auf Ihr Kind zutrifft.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach der Anwendung von NSAR auf, insbesondere solche im Magen- und Darmbereich.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei der kurzzeitigen Anwendung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein. Vermeiden Sie, wenn vom Arzt nicht anders angeraten, die Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft.StillzeitNur geringe Mengen von Ibuprofen und seinen Abbauprodukten gehen in die Muttermilch über. Dieses Arzneimittel kann während der Stillzeit eingenommen werden, wenn es in der empfohlenen Dosis und für die kürzest mögliche Zeit angewendet wird.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum EinnehmenAnwendung mit Applikationsspritze1. Schütteln Sie die Flasche kräftig.2. Entfernen Sie den Deckel, indem Sie ihn herunterdrücken und gegen den Uhrzeigersinn drehen.3. Führen Sie die Applikationsspritze so in den Flaschenhals ein, dass sie festsitzt.4. Um die Applikationsspritze zu füllen, drehen Sie die Flasche auf den Kopf. Halten Sie die Applikationsspritze fest und ziehen Sie den Kolben sachte nach unten, um die Suspension bis zur entsprechenden Markierung aufzuziehen.5. Drehen Sie die Flasche wieder herum und entfernen Sie die Applikationsspritze aus dem Flaschenhals, indem Sie die Applikationsspritze behutsam drehen.6. Um die Flüssigkeit zu verabreichen, halten Sie Ihrem Kind das Ende der Applikationsspritze in den Mund. Drücken Sie dann den Kolben langsam in den Spritzenzylinder, um die Applikationsspritze zu entleeren. Passen Sie sich dabei der Schluckgeschwindigkeit Ihres Kindes an. Verschließen Sie die Flasche nach Gebrauch wieder.7. Spülen Sie die Applikationsspritze sorgfältig mit warmem Wasser und trocknen diese anschließend. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet hat oder beabsichtigt andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von dem Arzneimittel zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:Andere NSAR einschließlich Cyclooxigenase-2-Hemmer,da sich dadurch das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann;Digoxin (gegen Herzinsuffizienz),da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann;Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonartige Stoffe enthalten),da sich dadurch das Risiko von Magen- und Darmgeschwüren oder -blutungen erhöhen kann;Thrombozytenaggregationshemmer,da sich dadurch das Risiko von Blutungen erhöhen kann;Acetylsalicylsäure (geringe Dosis),da sich der blutverdünnende Effekt verringern kann;Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z. B. Warfarin),da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann;Phenytoin (gegen Epilepsie),da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann;Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel gegen Depression),da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen erhöhen können;Lithium (ein Arzneimittel gegen manisch-depressive Erkrankung und Depression),da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann;Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel gegen Gicht),da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen verlangsamt werden kann;Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und Entwässerungstabletten,da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen kann und dadurch möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht;Kaliumsparende Diuretika z. B. Amilorid, Kaliumcanrenoat, Spironolacton, Triamteren,da dadurch eine Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut) auftreten kann;Methotrexat (ein Arzneimittel gegen Krebs oder Rheumatismus),da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann;Tacrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur Immunsuppression),da dadurch Nierenschäden auftreten können;Zidovudin (ein Arzneimittel gegen AIDS),da es bei der Anwendung von dem Präparat bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten ("Blutern") zu einem erhöhten Risiko für Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, kommen kann;Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel gegen Diabetes),da der Blutzuckerspiegel beeinflusst werden kann;Chinolon-Antibiotika,da das Risiko für Krampfanfälle erhöht sein kann;Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmer) gegen Pilzinfektionen,da die Wirkung von Ibuprofen verstärkt werden kann. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden;Baclofen,da sich nach Beginn der Einnahme von Ibuprofen Baclofen Toxizität entwickeln kann;Ritonavir,da Ritonavir die Plasmakonzentration von NSAR erhöhen kann;Aminoglykoside, da NSAR die Ausscheidung von Aminoglykosiden verlangsamen können.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Einnahme von dem Arzneimittel sollten Sie keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen wie z. B. solche mit Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt oder das Nervensystem werden wahrscheinlicher, wenn Alkohol und dieses Präparat gleichzeitig eingenommen werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Ibuprofen, der zu einer Gruppe von Wirkstoffen, den sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR), gehört. Er wirkt, indem er die Beschwerden Schmerzen und Fieber lindert.Das Präparat wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von:Fieberleichten bis mäßig starken SchmerzenWenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn sich die Symptome Ihres Kindes nicht bessern oder schlimmer werden:bei Kindern von 3 - 5 Monaten und ab 5 kg Körpergewicht nach 24 Stunden oderbei Kindern ab 6 Monaten nach 3 Tagen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden von Kindern:die allergisch gegen Ibuprofen, andere ähnliche Schmerzmittel (NSAR), Weizenstärke oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;die in der Vergangenheit mit Kurzatmigkeit, Asthmaanfällen, laufender Nase, Schwellungen des Gesichts und/oder der Hände oder mit Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen NSAR reagiert haben;mit Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR;mit bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);mit schweren Leberfunktionsstörungen oder Nierenfunktionsstörungen;mit schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);mit Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;mit Blutgerinnungsstörungen, da Ibuprofen die Blutungszeit verlängern kann;mit ungeklärten Blutbildungsstörungen;die stark dehydriert sind (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme).Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.DosierungDie empfohlene Dosis bei Schmerzen und Fieber beträgt:Köpergewicht des Kindes (Alter): ab 5 kg (3 - 5 Monate)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 1,25 ml (entsprechend 50 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 7 - 9 kg (6 - 11 Monate)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 1,25 ml (entsprechend 50 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3 - 4malKöpergewicht des Kindes (Alter): 10 - 15 kg (1 - 3 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 2,5 ml (entsprechend 100 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 16 - 19 kg (4 - 5 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 3,75 ml (entsprechend 150 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 20 - 29 kg (6 - 9 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3malKöpergewicht des Kindes (Alter): 30 - 40 kg (10 - 12 Jahre)Einzeldosis und Art der Anwendung: 1 x 7,5 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen)Maximale Tagesdosis (innerhalb von 24 Std.) *: 3mal*Einzeldosen sollten etwa alle 6 - 8 Stunden verabreicht werdenDie Anwendung bei Kindern unter 3 Monaten oder unter 5 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen.Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, das Präparat während der Mahlzeiten einzunehmen.Warnhinweis: Überschreiten Sie nicht die angegebenen Dosierungen. Dauer der AnwendungDieses Arzneimittel ist nur für die kurzzeitige Anwendung vorgesehen.Wenn bei Kindern ab 6 Monaten die Anwendung dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Bei Kindern im Alter von 3 - 5 Monaten (ab 5 kg Körpergewicht) sollte nach spätestens 24 Stunden ärztlicher Rat eingeholt werden, wenn die Symptome bestehen bleiben.Wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie mehr von dem Arzneimittel angewendet haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Abschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Magen-Darm-Blutungen, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung, Augenzittern Nystagmus) oder seltener Durchfall umfassen. Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Schwindel, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall, Erregung, Verwirrtheit, Koma, Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut), erhöhte Prothrombin-Zeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Atemdepression, Zyanose und Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen oder verabreichen Sie nicht die doppelte Dosierung, wenn Sie die Einnahme bzw. Anwendung vergessen haben. Falls Sie die Einnahme/Verabreichung einmal vergessen haben, nehmen/verabreichen Sie diese bei nächster Gelegenheit und setzen Sie dann die Dosierung wie in der Dosiertabelle beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird Es können bei Ihrem Kind eine oder mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten (siehe unten). Wenn das so ist oder wenn Sie Bedenken haben, beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und sprechen sofort mit Ihrem Arzt. Ältere Patienten haben ein höheres Risiko, Probleme auf Grund von Nebenwirkungen zu bekommen, wenn sie dieses Arzneimittel einnehmen.Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie umgehend ärztliche Hilfe, wenn bei Ihrem Kind eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie: starke Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des Stuhls/Teerstuhl, Erbrechen von Blut oder dunklen Partikeln, die wie Kaffeesatz aussehen.Anzeichen einer seltenen aber schwerwiegenden allergischen Reaktion wie Verschlimmerung von Asthma, ungeklärtes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atemschwierigkeiten, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Schwere Hautreaktionen wie Hautauschlag am ganzen Körper, Schuppung, Blasenbildung oder Abschälung der Haut.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihrem Kind auftritt, sich verschlimmert oder Nebenwirkungen auftreten, die nicht aufgeführt sind.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen und Übelkeit, Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz) und Verstopfung sowie geringfügige Blutverluste im Magen und/oder Darm, die in Ausnahmefällen Blutarmut (Anämie) hervorrufen können.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Geschwüre, -Durchbruch oder -Blutung, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlechterung bestehender Darmkrankheiten (Colitis oder Morbus Crohn), Magenschleimhautentzündung (Gastritis)Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder MüdigkeitSehstörungenVerschiedenartige HautausschlägeÜberempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht und JuckreizSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Ohrensausen (Tinnitus)Erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut, Schmerzen in der Seite und/oder im Bauchraum, Blut im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierenschädigung sein (Papillennekrose)Erhöhte Harnsäurekonzentration im BlutVerminderter HämoglobinwertSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Speiseröhrenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bildung von membranartigen Darmverengungen (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt und Schwellungen des Gesichts und der Hände (Ödeme)Verringerte Urinausscheidung und Schwellungen (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion), Wasseransammlungen (Ödeme), trüber Urin (nephrotisches Syndrom); Entzündung der Nieren (interstitielle Nephritis), die zu akutem Nierenversagen führen kann. Wenn eines der oben genannten Anzeichen auftritt oder Sie ein allgemeines Gefühl des Unwohlseins empfinden, beenden Sie die Einnahme von diesem Arzneimittel und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.Psychotische Reaktionen, DepressionHoher Blutdruck, Gefäßentzündung (Vaskulitis)Herzklopfen (Palpitationen)Funktionsstörungen der Leber, Leberschäden (erste Anzeichen können Hautverfärbungen sein), insbesondere bei Langzeitanwendung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis)Störungen bei der Blutbildung - erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasen- und Hautblutungen sowie unerklärliche blaue Flecken. In diesen Fällen müssen Sie die Therapie sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) sollte unterbleiben.Schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion)Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. nekrotisierende Fasziitis) sind im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter Schmerzmittel (NSAR) beschrieben worden. Wenn Entzündungszeichen neu auftreten oder sich verschlimmern, müssen Sie ohne Verzug zu Ihrem Arzt gehen. Es muss geklärt werden, ob eine anti-infektive/antibiotische Therapie notwendig ist.Symptome einer aseptischen Meningitis (Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinseintrübung) wurden nach Einnahme von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit bestehenden Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) sind möglicherweise eher betroffen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn diese Symptome auftreten.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell Syndrom), Haarausfall (Alopezie)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Reaktivität der Atemwege wie Asthma, Verkrampfungen der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus) oder Kurzatmigkeit.Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von diesem Arzneimittel, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Kategorie "Patientenhinweis".Die Haut wird lichtempfindlich.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Ihr Kind eine Infektion hat - siehe unter "Infektionen".wenn Ihr Kind bestimmte angeborene Blutbildungsstörungen hat (z.B. akute intermittierende Porphyrie);wenn Ihr Kind an Blutgerinnungsstörungen leidet;wenn Ihr Kind an bestimmten Hauterkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) leidet;wenn Ihr Kind an gastrointestinalen Erkrankungen (Colitis ulzerosa, Morbus Crohn) leidet oder jemals gelitten hat, da sich diese Erkrankungen verschlechtern können;wenn Ihr Kind hohen Blutdruck und/oder Herzinsuffizienz hat oder jemals hatte;wenn Ihr Kind eine eingeschränkte Nierenfunktion hat;wenn Ihr Kind an Leberfunktionsstörungen leidet;Bei einer länger dauernden Einnahme von diesem Arzneimittel ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich;Vorsicht ist angeraten, wenn Ihr Kind gleichzeitig Arzneimittel erhält, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide (wie z. B. Prednisolon), blutgerinnungshemmende Medikamente (wie z. B. Warfarin), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.wenn Ihr Kind gleichzeitig andere nicht-steroidale Entzündungshemmer, einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer wie Celecoxib oder Etoricoxib) einnimmt, da diese Kombination vermieden werden sollte;Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird;Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zu dauerhaften schweren Nierenschäden führen. Das Risiko ist unter körperlicher Belastung, einhergehend mit Salzverlust und Dehydratation, möglicherweise erhöht und sollte daher vermieden werden;Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache (MOH)) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.wenn Ihr Kind an Asthma oder allergischen Erkrankungen leidet oder gelitten hat, da es zu Kurzatmigkeit kommen kann;Wenn Ihr Kind an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemwegserkrankungen leidet, besteht ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen. Die allergischen Reaktionen können sich als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht äußern;Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von dem Präparat vermieden werden;Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist besondere ärztliche Überwachung notwendig;wenn Ihr Kind dehydriert ist. Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern;Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Wenn es während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung sofort abzubrechen.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Kategorie "Kontraindikation"), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter ASS oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch das Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit dem Arzneimittel wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit dem Präparat einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.Sie sollten die Behandlung vor der Einnahme von diesem Arzneimittel mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke (TIA)) hatten;Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.Sprechen Sie vor der Einnahme von dem Arzneimittel mit Ihrem Arzt, wenn eine der oben genannten Zustände auf Ihr Kind zutrifft.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach der Anwendung von NSAR auf, insbesondere solche im Magen- und Darmbereich.Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnlichen Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei der kurzzeitigen Anwendung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftNehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft ein.Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet.Vermeiden Sie, wenn vom Arzt nicht anders angeraten, die Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft.Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage anwenden, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitNur geringe Mengen von Ibuprofen und seinen Abbauprodukten gehen in die Muttermilch über. Dieses Arzneimittel kann während der Stillzeit eingenommen werden, wenn es in der empfohlenen Dosis und für die kürzest mögliche Zeit angewendet wird.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Zum EinnehmenAnwendung mit Applikationsspritze1. Schütteln Sie die Flasche kräftig.2. Entfernen Sie den Deckel, indem Sie ihn herunterdrücken und gegen den Uhrzeigersinn drehen.3. Führen Sie die Applikationsspritze so in den Flaschenhals ein, dass sie festsitzt.4. Um die Applikationsspritze zu füllen, drehen Sie die Flasche auf den Kopf. Halten Sie die Applikationsspritze fest und ziehen Sie den Kolben sachte nach unten, um die Suspension bis zur entsprechenden Markierung aufzuziehen.5. Drehen Sie die Flasche wieder herum und entfernen Sie die Applikationsspritze aus dem Flaschenhals, indem Sie die Applikationsspritze behutsam drehen.6. Um die Flüssigkeit zu verabreichen, halten Sie Ihrem Kind das Ende der Applikationsspritze in den Mund. Drücken Sie dann den Kolben langsam in den Spritzenzylinder, um die Applikationsspritze zu entleeren. Passen Sie sich dabei der Schluckgeschwindigkeit Ihres Kindes an. Verschließen Sie die Flasche nach Gebrauch wieder.7. Spülen Sie die Applikationsspritze sorgfältig mit warmem Wasser und trocknen diese anschließend. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet hat oder beabsichtigt andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dieses Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von dem Arzneimittel zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:Andere NSAR einschließlich Cyclooxigenase-2-Hemmer,da sich dadurch das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann;Digoxin (gegen Herzinsuffizienz),da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann;Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonartige Stoffe enthalten),da sich dadurch das Risiko von Magen- und Darmgeschwüren oder -blutungen erhöhen kann;Thrombozytenaggregationshemmer,da sich dadurch das Risiko von Blutungen erhöhen kann;Acetylsalicylsäure (geringe Dosis),da sich der blutverdünnende Effekt verringern kann;Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z. B. Warfarin),da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann;Phenytoin (gegen Epilepsie),da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann;Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel gegen Depression),da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen erhöhen können;Lithium (ein Arzneimittel gegen manisch-depressive Erkrankung und Depression),da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann;Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel gegen Gicht),da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen verlangsamt werden kann;Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und Entwässerungstabletten,da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen kann und dadurch möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht;Kaliumsparende Diuretika z. B. Amilorid, Kaliumcanrenoat, Spironolacton, Triamteren,da dadurch eine Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut) auftreten kann;Methotrexat (ein Arzneimittel gegen Krebs oder Rheumatismus),da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann;Tacrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur Immunsuppression),da dadurch Nierenschäden auftreten können;Zidovudin (ein Arzneimittel gegen AIDS),da es bei der Anwendung von dem Präparat bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten ("Blutern") zu einem erhöhten Risiko für Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, kommen kann;Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel gegen Diabetes),da der Blutzuckerspiegel beeinflusst werden kann;Chinolon-Antibiotika,da das Risiko für Krampfanfälle erhöht sein kann;Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmer) gegen Pilzinfektionen,da die Wirkung von Ibuprofen verstärkt werden kann. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden;Baclofen,da sich nach Beginn der Einnahme von Ibuprofen Baclofen Toxizität entwickeln kann;Ritonavir,da Ritonavir die Plasmakonzentration von NSAR erhöhen kann;Aminoglykoside, da NSAR die Ausscheidung von Aminoglykosiden verlangsamen können.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Einnahme von dem Arzneimittel sollten Sie keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen wie z. B. solche mit Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt oder das Nervensystem werden wahrscheinlicher, wenn Alkohol und dieses Präparat gleichzeitig eingenommen werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die nicht-steroidale Antiphlogistika/Antirheumatika (NSAR) genannt werden. Diese Arzneimittel wirken, indem sie Schmerzen und erhöhte Temperatur beeinflussen.Das Präparat wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von:Fieberleichten bis mäßig starken SchmerzenDie Verabreichung dieses Arzneimittels wird empfohlen, wenn eine orale Einnahme von Ibuprofen nicht möglich ist, z. B. bei Erbrechen.Wenn sich Ihr Kind nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Das Präparat darf nicht angewendet werden,wenn Ihr Kind allergisch gegen Ibuprofen, andere ähnliche Schmerzmittel (NSAR) oder einen der sonstigen Bestandteile ist;wenn Ihr Kind nach vorheriger Einnahme von Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder anderen, ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) schon einmal unter Kurzatmigkeit, Asthma, laufender Nase, Schwellungen des Gesichts und/oder der Hände oder juckendem Nesselausschlag gelitten hat;wenn schon einmal eine Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR aufgetreten ist;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Hirnblutungen (zerebrovasculäre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;wenn Ihr Kind stark dehydriert ist (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme);bei schwerer Leber- oder Nierenfunktionsstörung oder schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);während der letzten 3 Schwangerschaftsmonate;bei Kleinkindern mit einem Körpergewicht unter 12,5 kg (jünger als 2 Jahre). Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Das Arzneimittel sollte nur zur Behandlung von Kindern ab 2 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 12,5 kg angewendet werden. Die maximale Tagesdosis Ibuprofen beträgt 20 - 30 mg/kg Körpergewicht, verteilt auf 3 bis 4 Einzeldosen.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis (das Körpergewicht des Kindes ist dabei von größerer Wichtigkeit als das Alter):Körpergewicht (Alter): 12,5 - 17,0 kg (2 - 4 Jahre)Einzeldosis:1 ZäpfchenMax. Tagesdosis:Wenn nötig alle 6 - 8 Stunden 1 Zäpfchen, bis zu 3 Zäpfchen innerhalb von 24 Stunden.Körpergewicht (Alter): 17 - 20,5 kg (4 - 6 Jahre)Einzeldosis:1 ZäpfchenMax. Tagesdosis:Wenn nötig alle 6 Stunden 1 Zäpfchen, bis zu 4 Zäpfchen innerhalb von 24 Stunden. Dauer der AnwendungNur zur kurzzeitigen Anwendung.Wenn bei Kindern Anwendung dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie bzw. Ihr Kind eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenWenn Sie mehr eingenommen haben als Sie sollten oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Abschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Magen-Darm-Blutungen, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung, Augenzittern (Nystagmus) oder seltener Durchfall umfassen. Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Blut im Urin, Frieren, Schwindel, Schwäche und Schwindelgefühl, Benommenheit, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall, Erregung, Bewusstseinseintrübung, Brustschmerzen, Herzklopfen, Koma, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Ohnmacht, Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut), erhöhte ProthrombinZeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Atemdepression, Zyanose, Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können bei Ihnen eine oder mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten (siehe unten).Wenn das so ist oder wenn Sie Bedenken haben, beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und sprechen sofort mit Ihrem Arzt. Ältere Patienten haben ein höheres Risiko, Probleme auf Grund von Nebenwirkungen zu bekommen, wenn sie dieses Arzneimittel einnehmen.Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie starke Bauchschmerzen, Teerstühle, das Erbrechen von Blut oder dunklen Teilchen, die im Aussehen gemahlenem Kaffee ähneln.Anzeichen von sehr seltenen aber schwerwiegenden allergischen Reaktionen wie Verschlechterung von Asthma, ungeklärtes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen des Gesichts, der Zunge oder des Rachens, Atembeschwerden, Herzrasen, Blutdruckabfall bis zum Schock. Dies kann selbst bei der ersten Anwendung dieses Arzneimittels geschehen.Schwere Hautreaktionen wie Ausschlag am ganzen Körper; sich abschilfernde, blasenziehende oder sich abschälende Haut.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die unten beschriebenen anderen Nebenwirkungen entwickeln.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen und Übelkeit, Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz), Verstopfung; geringfügiger Blutverlust im Magen und/oder Darm, der in Ausnahmefällen Blutarmut (Anämie) hervorrufen kann.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Geschwüre, -Durchbruch oder -Blutung, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlechterung bestehender Darmkrankheiten (Colitis oder Morbus Crohn), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), örtliche rektale ReizungenZentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder MüdigkeitSehstörungenVerschiedenartige HautausschlägeÜberempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht und JuckreizSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Ohrensausen (Tinnitus)Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut, Schmerzen in der Seite und/oder im Bauchraum, Blut im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierenschädigung sein (Papillennekrose)Verminderter HämoglobinwertSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Speiseröhrenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bildung von membranartigen Darmverengungen (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt und Schwellungen des Gesichts und der Hände (Ödeme)Verringerte Urinausscheidung und Schwellungen (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion), Wasseransammlungen im Körper (Ödeme), trüber Urin (nephrotisches Syndrom); Entzündungen der Nieren (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Wenn eines der oben genannten Symptome auftritt oder Sie ein allgemeines Unwohlsein empfinden, beenden Sie die Anwendung und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.Psychotische Reaktionen, DepressionHoher Blutdruck, Gefäßentzündung (Vaskulitis)Herzklopfen (Palpitationen)Funktionsstörungen der Leber, Leberschäden (erste Anzeichen können Hautverfärbungen sein), insbesondere bei Langzeitanwendung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis)Störungen bei der Blutbildung - erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasen- und Hautblutungen sowie ungeklärte blaue Flecken. In diesen Fällen ist die Therapie sofort abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) sollte unterbleiben.Schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion)Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. nekrotisierende Fasziitis) sind im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter NSAR beschrieben worden. Wenn Entzündungszeichen neu auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie unverzüglich zu Ihrem Arzt gehen. Es muss geklärt werden, ob eine anti-infektive/antibiotische Therapie notwendig ist.Symptome einer aseptischen Meningitis mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinseintrübung wurden nach Einnahme von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit bestehenden Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) sind möglicherweise eher betroffen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn diese Symptome auftreten.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell Syndrom), Haarausfall (Alopezie)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Reaktivität der Atemwege einschließlich Asthma, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus) oder KurzatmigkeitEs kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem). Beenden Sie die Anwendung von dem Präparat, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Die Haut wird lichtempfindlich.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhtem Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwendenwenn Sie eine Infektion haben - siehe unter „Infektionen".bei bestimmten Erkrankungen der Haut (systemischer Lupus erythematodes (SLE) oder Mischkollagenose);bei bestimmten angeborenen Störungen der Blutbildung (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei Blutgerinnungsstörungen;wenn Sie Darmerkrankungen haben oder hatten (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn);wenn Sie jemals Bluthochdruck und/oder eine Herzmuskelschwäche hatten;bei verminderter Nierenfunktion;bei Leberstörungen;bei Erkrankungen des Enddarms oder des Afters;Wenn Sie an Asthma oder allergischen Reaktionen leiden oder gelitten haben, kann Atemnot auftreten;Bei Patienten, die an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemerkrankungen leiden, da für sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten allergischer Reaktionen besteht. Die allergischen Reaktionen können sich als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht äußern;Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen;wenn bei Ihnen Magen-Darm-Blutungen, Magen-Darm-Geschwüre oder ein Magen-Darm-Durchbruch aufgrund der Anwendung dieses Arzneimittels auftreten. Diesen Erkrankungen müssen nicht unbedingt Warnsignale vorausgehen, oder sie müssen auch nicht auf Patienten beschränkt sein, bei denen schon früher solche Erkrankungen aufgetreten sind. Sie können tödlich enden. Wenn Magen-Darm-Blutungen oder Magen-Darm-Geschwüre auftreten, muss die Behandlung sofort abgebrochen werden;wenn Sie gleichzeitig bestimmte andere Arzneimittel einnehmen, die das Risiko eines Geschwürs oder einer Blutung erhöhen können, wie orale Kortikosteroide (wie Prednisolon), Arzneimittel zur Verdünnung des Blutes (wie Warfarin), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung einer Depression) oder Arzneimittel, die die Plättchenaggregation hemmen (wie Acetylsalicylsäure);Die Anwendung während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte vermieden werden;Bei länger dauernder Anwendung ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich;Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird;Ältere Patienten können häufiger unter Nebenwirkungen leiden;Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zu dauerhaften, schweren Nierenschäden führen. Das Risiko ist unter körperlicher Beanspruchung einhergehend mit Salzverlust und Dehydrierung, möglicherweise erhöht und sollte daher vermieden werden;Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen;Eine gleichzeitige Anwendung des Präparates mit anderen NSAR, einschließlich COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), vergrößert das Risiko von Nebenwirkungen und sollte deshalb vermieden werden;Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 3 Tage);Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern;Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist besondere ärztliche Überwachung notwendig;InfektionenDieses Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch dieses Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet.Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit diesem Präparat wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger Anwendung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrsfähigkeit oder das Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, falls Sie in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft sind.Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet.Vermeiden Sie eine Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft, es sei denn, Ihr Arzt gibt Ihnen eine anderweitige Anweisung.Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage anwenden, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitSie können dieses Arzneimittel in der Stillzeit anwenden, falls die empfohlene Dosis eingehalten und es für die kürzest mögliche Zeit angewendet wird.FortpflanzungsfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Vermeiden Sie es dieses Arzneimittel einzunehmen, wenn Sie schwanger werden wollen. Die Zäpfchen sind zur Anwendung im After bestimmt wobei die spitze Seite des Zäpfchens zuerst eingeführt wird.Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit evtl. Zäpfchen vor dem Einführen in der Hand erwärmen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Dieses Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werdenZum Beispiel:Arzneimittel die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/ die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer, wie z.B. Captopril, Betablocker, wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorenantagonisten, wie z.B. Lorsartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden.Sie sollten vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:Acetylsalicylsäure oder andere NSAR (entzündungs- und schmerzhemmende Mittel),da sich dadurch das Risiko von Magen- und Darmgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann;Digoxin (gegen Herzinsuffizienz),da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann;Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Stoffe enthalten),da sich dadurch das Risiko von Magen- und Darmgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann;Thrombozytenaggregationshemmer,da sich dadurch das Risiko von Blutungen erhöhen kann;Acetylsalicylsäure (geringe Dosis),da sich der blutverdünnende Effekt verringern kann;Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z. B. Warfarin),da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann;Phenytoin (gegen Epilepsie),da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann;Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel gegen Depressionen),da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen erhöhen können;Lithium (ein Arzneimittel gegen manisch-depressive Erkrankung und Depression),da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann;Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel gegen Gicht),da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen verzögert werden kann;Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und Entwässerungstabletten,da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen kann und dadurch möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht;Kaliumsparende Diuretika,da dadurch eine Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut) auftreten kann;Methotrexat (ein Arzneimittel zur Krebsbehandlung oder Rheumabehandlung),da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann;Tacrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur Immunsuppression),da dadurch Nierenschäden auftreten können;Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS),da es bei der Anwendung des Präparates bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern") zu einem erhöhten Risiko für Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, kommen kann;Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers),da Wechselwirkungen möglich sind;Chinolon-Antibiotika,da ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bestehen kann;Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmer) gegen Pilzinfektionen,da die Wirkung von Ibuprofen verstärkt werden kann. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden.Anwendung zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung sollten Sie keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen wie z. B. jene, die den Magen-/Darmtrakt oder das Zentralnervensystem betreffen, können häufiger auftreten, wenn Alkohol gleichzeitig mit dem Präparat konsumiert wird.
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Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Wirkstoffen, die nicht-steroidale Antiphlogistika/Antirheumatika (NSAR) genannt werden.Diese Arzneimittel wirken, indem sie Schmerzen und erhöhte Temperatur beeinflussen.Das Präparat wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von:leichten bis mäßig starken SchmerzenFieberDie Verabreichung dieses Arzneimittels wird empfohlen, wenn eine orale Einnahme von Ibuprofen nicht möglich ist, z. B. bei Erbrechen.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn sich die Symptome Ihres Kindes nicht bessern oder schlimmer werden:bei Kindern im Alter von 3 - 5 Monaten nach 24 Stundenbei Kindern im Alter ab 6 Monaten nach 3 Tagen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Ihr Kind allergisch gegen Ibuprofen, andere ähnliche Schmerzmittel (NSAR) oder einen der sonstigen Bestandteile ist;wenn Ihr Kind nach vorheriger Einnahme von Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder anderen, ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) schon einmal unter Kurzatmigkeit, Asthma, laufender Nase, Schwellungen des Gesichts und/oder der Hände oder juckendem Nesselausschlag gelitten hat;wenn schon einmal eine Magen-Darm-Blutung oder - Durchbruch (Perforation) im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit NSAR aufgetreten ist;bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);bei Hirnblutungen (zerebrovasculäre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;wenn Ihr Kind stark dehydriert ist (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme);bei schwerer Leber- oder Nierenfunktionsstörung oder schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft;bei Kleinkindern mit einem Körpergewicht unter 6,0 kg (jünger als 3 Monate). Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.Das Arzneimittel sollte nur zur Behandlung von Kindern ab 3 Monaten mit einem Körpergewicht von mindestens 6,0 kg angewendet werden. Die maximale Einzeldosis sollte 10 mg/kg Köpergewicht nicht überschreiten. Das Dosierungsintervall sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis Ibuprofen beträgt 20 - 30 mg/kg Körpergewicht, verteilt auf 3 bis 4 Einzeldosen.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis (das Körpergewicht des Kindes ist dabei von größerer Wichtigkeit als das Alter):Körpergewicht (Alter): 6,0 - 8,0 kg (3 -9 Monate)Einzeldosis: 1 ZäpfchenMax. Tagesdosis: Wenn nötig erst nach 6 - 8 Stunden 1 weiteres Zäpfchen. Nicht mehr als 3 Zäpfchen innerhalb von 24 Stunden.Körpergewicht (Alter): 8,0 - 12,5 kg (9 Monate - 2 Jahre)Einzeldosis: 1 ZäpfchenMax. Tagesdosis: Wenn nötig erst nach 6 Stunden 1 weiteres Zäpfchen. Nicht mehr als 4 Zäpfchen innerhalb von 24 Stunden. Dauer der AnwendungNur zur kurzzeitigen Anwendung.Bei 3 bis 5 Monate alten Kleinkindern sollte ärztlicher Rat eingeholt werden, wenn sich die Symptome verschlimmern oder spätestens nach 24 Stunden, wenn die Symptome andauern.Wenn bei Kindern ab 6 Monaten die Anwendung dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn Sie bzw. Ihr Kind eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenWenn Sie mehr angewendet haben, als Sie sollten oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Abschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Magen-Darm-Blutungen, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung, Augenzittern (Nystagmus) oder seltener Durchfall umfassen. Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühl, Blut im Urin, Frieren, Schwindel, verschwommenes Sehen, Blutdruckabfall, Erregung, Bewusstseinseintrübung, Koma, Hyperkalämie, (zu viel Kalium im Blut), erhöhte ProthrombinZeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Atemdepression, Zyanose, Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern und Atemprobleme berichtet. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können bei Ihnen eine oder mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten (siehe unten). Wenn das so ist oder wenn Sie Bedenken haben, beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und sprechen schnellstmöglich mit Ihrem Arzt. Ältere Patienten haben ein höheres Risiko, Probleme auf Grund von Nebenwirkungen zu bekommen, wenn sie dieses Arzneimittel einnehmen.Beenden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie starke Bauchschmerzen, Teerstühle, das Erbrechen von Blut oder dunklen Teilchen, die im Aussehen gemahlenem Kaffee ähneln.Anzeichen von sehr seltenen aber schwerwiegenden allergischen Reaktionen wie Verschlechterung von Asthma, ungeklärtes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen des Gesichts, der Zunge oder des Rachens, Atembeschwerden, Herzrasen, Blutdruckabfall bis zum Schock. Dies kann selbst bei der ersten Anwendung dieses Arzneimittels geschehen.Schwere Hautreaktionen wie Ausschlag am ganzen Körper; sich abschilfernde, blasenziehende oder sich abschälende Haut.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die unten beschriebenen anderen Nebenwirkungen entwickeln.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen und Übelkeit, Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz), Verstopfung; geringfügiger Blutverlust im Magen und/oder Darm, der in Ausnahmefällen Blutarmut (Anämie) hervorrufen kann.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Magen-Darm-Geschwüre, -Durchbruch oder -Blutung, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlechterung bestehender Darmkrankheiten (Colitis oder Morbus Crohn), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), örtliche rektale ReizungenZentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder MüdigkeitSehstörungenVerschiedenartige HautausschlägeÜberempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht und JuckreizSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Ohrensausen (Tinnitus)Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut, Schmerzen in der Seite und/oder im Bauchraum, Blut im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierenschädigung sein (Papillennekrose)Verminderter HämoglobinwertSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Speiseröhrenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bildung von membranartigen Darmverengungen (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt und Schwellungen des Gesichts und der Hände (Ödeme)Verringerte Urinausscheidung und Schwellungen (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion), Wasseransammlungen im Körper (Ödeme), trüber Urin (nephrotisches Syndrom); Entzündungen der Nieren (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Wenn eines der oben genannten Symptome auftritt oder Sie ein allgemeines Unwohlsein empfinden, beenden Sie die Anwendung und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.Psychotische Reaktionen, DepressionHoher Blutdruck, Gefäßentzündung (Vaskulitis)Herzklopfen (Palpitationen)Funktionsstörungen der Leber, Leberschäden (erste Anzeichen können Hautverfärbungen sein), insbesondere bei Langzeitanwendung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis)Störungen bei der Blutbildung - erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasen- und Hautblutungen sowie ungeklärte blaue Flecken. In diesen Fällen ist die Therapie sofort abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) sollte unterbleiben.Schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion)Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. nekrotisierende Fasziitis) sind im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter NSAR beschrieben worden. Wenn Entzündungszeichen neu auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie unverzüglich zu Ihrem Arzt gehen. Es muss geklärt werden, ob eine anti-infektive/antibiotische Therapie notwendig ist.Symptome einer aseptischen Meningitis mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinseintrübung wurden nach Einnahme von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit bestehenden Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) sind möglicherweise eher betroffen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn diese Symptome auftreten.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell Syndrom), Haarausfall (Alopezie)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Reaktivität der Atemwege einschließlich Asthma, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus) oder Kurzatmigkeit.Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem).Beenden Sie die Anwendung, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.Die Haut wird lichtempfindlich.Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhtem Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwendenwenn Sie eine Infektion haben - siehe unter „Infektionen".bei bestimmten Erkrankungen der Haut (systemischer Lupus erythematodes (SLE) oder Mischkollagenose);bei bestimmten angeborenen Störungen der Blutbildung (z. B. akute intermittierende Porphyrie);bei Blutgerinnungsstörungen;wenn Sie Darmerkrankungen haben oder hatten (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn);wenn Sie jemals Bluthochdruck und/oder eine Herzmuskelschwäche hatten;bei verminderter Nierenfunktion;bei Leberstörungen;bei Erkrankungen des Enddarms oder des Afters;Wenn Sie an Asthma oder allergischen Reaktionen leiden oder gelitten haben, kann Atemnot auftreten;bei Patienten, die an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemerkrankungen leiden, da für sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten allergischer Reaktionen besteht. Die allergischen Reaktionen können sich als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht äußern;Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen;wenn bei Ihnen Magen-Darm-Blutungen, Magen-Darm-Geschwüre oder ein Magen-Darm-Durchbruch aufgrund der Anwendung dieses Arzneimittels auftreten. Diesen Erkrankungen müssen nicht unbedingt Warnsignale vorausgehen, oder sie müssen auch nicht auf Patienten beschränkt sein, bei denen schon früher solche Erkrankungen aufgetreten sind. Sie können tödlich enden. Wenn Magen-Darm-Blutungen oder Magen-Darm-Geschwüre auftreten, muss die Behandlung sofort abgebrochen werden;wenn Sie gleichzeitig bestimmte andere Arzneimittel einnehmen, die das Risiko eines Geschwürs oder einer Blutung erhöhen können, wie orale Kortikosteroide (wie Prednisolon), Arzneimittel zur Verdünnung des Blutes (wie Warfarin), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung einer Depression) oder Arzneimittel, die die Plättchenaggregation hemmen (wie Acetylsalicylsäure);wenn Sie andere NSAR einnehmen (einschließlich COX-2 Hemmern wie Celecoxib oder Etoricoxib);Die Anwendung des Präparates während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte vermieden werden;Bei länger dauernder Anwendung ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich;Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird;Ältere Patienten können häufiger unter Nebenwirkungen leiden;Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zu dauerhaften, schweren Nierenschäden führen. Das Risiko ist unter körperlicher Beanspruchung einhergehend mit Salzverlust und Dehydrierung, möglicherweise erhöht und sollte daher vermieden werden;Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen;Eine gleichzeitige Anwendung dieses Präparates mit anderen NSAR, einschließlich COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), vergrößert das Risiko von Nebenwirkungen und sollte deshalb vermieden werden;Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer, welche für Kinder zwischen 3 und 5 Monaten maximal 24 Stunden und für Kinder ab 6 Monaten maximal 3 Tage beträgt;Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern;Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist besondere ärztliche Überwachung notwendig;InfektionenDas Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch dieses Präparat eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.HautreaktionenIm Zusammenhang mit der Behandlung mit diesem Präparat wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen". Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei kurzfristiger Anwendung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftInformieren Sie Ihren Arzt, falls Sie während der Anwendung schwanger werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an, falls Sie in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft sind. Vermeiden Sie eine Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft, es sei denn, Ihr Arzt gibt Ihnen eine anderweitige Anweisung.Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage anwenden, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.StillzeitSie können dieses Arzneimittel in der Stillzeit anwenden, falls die empfohlene Dosis eingehalten und es für die kürzest mögliche Zeit angewendet wird.Zeugungs-/GebärfähigkeitDieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Vermeiden Sie es dieses Arzneimittel einzunehmen, wenn Sie schwanger werden wollen. Die Zäpfchen sind zur Anwendung im After bestimmt wobei die spitze Seite des Zäpfchens zuerst eingeführt wird.Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit evtl. Zäpfchen vor dem Einführen in der Hand erwärmen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Dieses Präparat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer, wie z.B. Captopril, Betablocker, wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten, wie z. B. Losartan)Einige andere Arzneimittel können die Behandlung ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden.Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:Acetylsalicylsäure oder andere NSAR (entzündungs- und schmerzhemmende Mittel),da sich dadurch das Risiko von Magen- und Darmgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann;Digoxin (gegen Herzinsuffizienz),da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann;Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Stoffe enthalten)da sich dadurch das Risiko von Magen- und Darmgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann;Thrombozytenaggregationshemmer,da sich dadurch das Risiko von Blutungen erhöhen kann;Acetylsalicylsäure (geringe Dosis),da sich der blutverdünnende Effekt verringern kann;Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z. B. Warfarin),da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann;Phenytoin (gegen Epilepsie),da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann;Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Arzneimittel gegen Depressionen),da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen erhöhen können;Lithium (ein Arzneimittel gegen manisch-depressive Erkrankung und Depression),da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann;Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel gegen Gicht),da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen verzögert werden kann;Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und Entwässerungstabletten,da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen kann und dadurch möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht;Kaliumsparende Diuretika,da dadurch eine Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut) auftreten kann;Methotrexat (ein Arzneimittel zur Krebsbehandlung oder Rheumabehandlung),da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann;Tacrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur Immunsuppression),da dadurch Nierenschäden auftreten können;Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS),Da es bei der Anwendung des Präparates bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern") zu einem erhöhten Risiko für Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, kommen kann;Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers),da Wechselwirkungen möglich sind;Chinolon-Antibiotika,da ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bestehen kann;Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmer) gegen Pilzinfektionen,da die Wirkung von Ibuprofen verstärkt werden kann. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden.Anwendung zusammen mit AlkoholWährend der Anwendung sollten Sie keinen Alkohol trinken. Einige Nebenwirkungen wie z. B. jene, die den Magen-/Darmtrakt oder das Zentralnervensystem betreffen, können häufiger auftreten, wenn Alkohol gleichzeitig mit dem Präparat konsumiert wird.
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Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.Es wird angewendetZur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).Das Arzneimittel ist für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren geeignet.Wenn sich Ihr Kind nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Präparat darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca);bei Zustand nach operativer Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen;bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtFalls vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Kindern im Alter von 2-6 Jahren nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je 1 Tropfen in jede Nasenöffnung eingebracht. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.Das klinische Bild einer Vergiftung kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdruckes, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe.Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller /zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosierungsanleitung fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechen Sie können die Anwendung abbrechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenBrennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, NiesenGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenNach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer „verstopften" Nase, Nasenbluten, Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenHerzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), BlutdruckerhöhungSehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffenUnruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern)HerzrhythmusstörungenAtemstillstand bei jungen Säuglingen und NeugeborenenKrämpfe (insbesondere bei Kindern)Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhineise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat anwenden.Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden:bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom;schweren Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie);wenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom);wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden;Tumor der Nebenniere (Phäochromocytom);Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus);Prostatavergrößerung;Stoffwechselerkrankung Porphyrie.Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasentropfen kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.KinderDas Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Präparat nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann. Das Präparat ist für die nasale Anwendung bestimmt.Die Nasentropfen bei zurückgebeugtem Kopf in jedes Nasenloch einträufeln. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung dieses Präparats und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
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Das Präparat ist ein Schnupfenmittel (Rhinologikum, Alpha-Sympathomimetikum).Der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Nasenschleimhaut.Das Arzneimittel wird angewendetzur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).zur Erleichterung des Abfließens des Sekrets bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Mittelohrentzündung (Katarrh des Tubenmittelohrs) in Verbindung mit Schnupfen.Das Präparat ist für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie unter einer trockenen Entzündung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca) leiden.bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtBei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren können Sie bis zu 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung einbringen.Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer! Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage an.Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollte grundsätzlich der Arzt befragt werden.Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwunds der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenIm Falle einer Überdosierung informieren Sie sofort Ihren Arzt. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder eine versehentliche Einnahme auftreten:Das klinische Bild einer Vergiftung mit diesem Präparat kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können.Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Trugwahrnehmung und Krämpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit und Koma.Folgende Symptome können auftreten:Erweiterung oder Verengung der Pupillen,Übelkeit, Erbrechen,Blaufärbung der Haut,Fieber, Schwitzen, Blässe,unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, zu schneller oder zu langsamer Herzschlag, Herzstillstand,Erhöhung oder schockähnliche Erniedrigung des Blutdrucks,Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe,Atemstörungen, Atemstillstand.Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen sind eine Überwachung und Therapie im Krankenhaus notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung in der verordneten bzw. oben beschriebenen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung.Nasenbluten, Niesen.Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf, z. B. Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Blutdruckanstieg.Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Trugwahrnehmung (Halluzinationen), insbesondere bei Kindern.Herzrhythmusstörungen.Krämpfe, insbesondere bei Kindern.Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Monoaminooxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]) und andere potenziell blutdrucksteigernde Arzneimittel einnehmen.wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom leiden.wenn Sie an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung (z. B. Long-QT-Syndrom, koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck [Hypertonie]) leiden.wenn Sie an einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) leiden.wenn Sie an Stoffwechselstörungen wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden.wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) leiden.Wenn Sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder früher gelitten haben, fragen Sie vor der Anwendung von dem Präparat Ihren Arzt. Ihr Arzt wird die Risiken gegen den Nutzen einer Anwendung des Arzneimittels sorgfältig abwägen.Hinweis:Bitte beachten Sie, dass ein dauerhafter Gebrauch von schleimhautabschwellenden Schnupfen-Arzneimitteln zu anhaltender (chronischer) Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen kann.Eine langfristige Anwendung bei Kindern ist zu vermeiden. Die Anwendung mit höherer Dosierung darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei längerer Anwendung oder höherer Dosierung von diesem Arzneimittel sind Wirkungen auf Herz- und Kreislauf-Funktionen oder das Nervensystem nicht auszuschließen. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da unzureichende Untersuchungen über das ungeborene Kind vorliegen.StillzeitEine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Das Dosierspray ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt.Bitte die Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen bis zum Austreten eines gleichmäßigen Sprühnebels. Das Dosierspray ist bei weiteren Anwendungen sofortgebrauchsfertig. Dosiersprayflasche möglichst senkrecht halten und pro Nasenöffnung einmal pumpen. Während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase einatmen. Aus hygienischen Gründen den Sprühkopf nach jeder Anwendung abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung von Präparat undbestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowieblutdrucksteigernden Arzneimittelnkann durch deren Wirkung auf die Herz- und Kreislauf-Funktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
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OTRIVEN 0.05% NASENTROPFEN
Das Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.AnwendungsgebietZur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.Diese Nasentropfen sind für Kinder von 2 bis 12 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei Zustand nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegenwenn Sie ein Engwinkelglaukom haben (erhöhter Augeninnendruck)wenn Sie an einer chronischen Nasenentzündung mit sehr trockenen Nasengängen leiden (Rhinitis sicca oder atrophische Rhinitis)bei Kindern unter 2 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Diese Nasentropfen dürfen nicht an Kindern unter 2 Jahren angewendet werden. Bei Kindern von 2 bis 12 Jahren sollte die Anwendung nur unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen.DosierungDie empfohlene Dosis beträgt:Kinder von 2 - 6 Jahren: 1 Tropfen in jedes Nasenloch, bis zu 3-mal täglich (alle 8 bis 10 Stunden) ist grundsätzlich ausreichend.Kinder von 6 - 12 Jahren: 2 - 4 Tropfen in jedes Nasenloch, bis zu 3-mal täglich je nach Bedarf.Eine 3-malige Anwendung pro Tag und Nasenloch nicht überschreiten.Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden, insbesondere bei Kindern und älteren Personen. Dauer der AnwendungDiese Nasentropfen dürfen nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenWenn Sie zu viel von den Präparat angewendet haben oder versehentlich eingenommen haben, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.Das klinische Bild einer Vergiftung mit Xylometazolin kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislaufsystems abwechseln können. Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe.Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Schwitzen, Fieber, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Übelkeit, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag, Herzklopfen, Herzstillstand, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, Lungenödem, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe).Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Trockenheit der Nasenschleimhaut, Nasenbeschwerden, Niesen, Übelkeit, Brennen an der Anwendungsstelle.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer verstopften Nase, Nasenbluten.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellung von Haut und Schleimhaut, Hautausschlag, Juckreiz), Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Halluzinationen (vorrangig bei Kindern), vorübergehende Sehstörungen, unregelmäßige Herzfrequenz, erhöhte Herzfrequenz, Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Dieses Präparat kann, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, bei besonders empfindlichen Patienten Schlafstörungen, Schwindel, Zittern, Herzrhythmusstörungen oder erhöhten Blutdruck hervorrufen.Sie sollten das Arzneimittel nicht anwenden:wenn Sie einen hohen Blutdruck habenwenn Sie an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidenwenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom)bei einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)wenn Sie einen seltenen Tumor der Nebenniere haben, welcher hohe Mengen an Adrenalin und Noradrenalin produziert (Phäochromozytom)bei einer Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie)wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen einnehmen. Diese sind:Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer):Wenden Sie das Präparat nicht an, wenn Sie MAO-Hemmer einnehmen oder diese innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen habenTri- oder tetrazyklische Antidepressiva.Dieses Präparat sollte, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, nicht länger als an 7 aufeinanderfolgenden Tagen angewendet werden. Wenn die Symptome anhalten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Längerer oder übermäßiger Gebrauch kann zu einer chronischen Schwellung (Rhinitis medicamentosa) und/oder Schwund (Atrophie) der Nasenschleimhaut führen.Kinder und JugendlicheDiese Nasentropfen dürfen nicht an Kindern unter 2 Jahren angewendet werden. Bei Kindern von 2 bis 12 Jahren sollte die Anwendung unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDie Nasentropfen haben keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDiese Nasentropfen sollten während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Das Präparat sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden. Zur nasalen Anwendung.Nicht in die Augen tropfen.1. Vor der Anwendung Nase gründlich schnäuzen.2. Den Kopf zurücklegen oder auf dem Rücken liegend, den Kopf zur Seite drehen.3. Tropfen in jedes Nasenloch einträufeln und kurz einwirken lassen.4. Pipette nach dem Gebrauch mit einem sauberen Tuch reinigen, bevor sie wieder auf die Flasche aufgeschraubt wird.Die letzte Anwendung des Tages sollte möglichst vor dem Zubettgehen erfolgen.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit immer nur von einem Patienten verwendet werden darf. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die gleichzeitige Anwendung von Xylometazolin mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln wie Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmer) oder tri- und tetrazyklischen Antidepressiva kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen zu einer Blutdruckerhöhung führen.
3,87 €
0,1% vol, 387,00 €/l, 0,01l
Otriven 0.05% Dosierspray o.Konservierungsstoffe
Das Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin.Xylometazolin hat gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung.AnwendungsgebietZur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.Das Arzneimittel ist für Kinder von 2 bis 12 Jahren bestimmt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei Zustand nach operativer Entfernung der Hirnanhangsdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegenwenn Sie ein Engwinkelglaukom haben (erhöhter Augeninnendruck)wenn Sie an einer chronischen Nasenentzündung mit sehr trockenen Nasengängen leiden (Rhinitis sicca oder atrophische Rhinitis)bei Kindern unter 2 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Xylometazolin darf nicht an Kindern unter 2 Jahren angewendet werden. Bei Kindern von 2 bis 12 Jahren sollte die Anwendung nur unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen.DosierungDie empfohlene Dosierung beträgt:Kinder von 2 - 6 Jahren: 1 Sprühstoß in jedes Nasenloch, bis zu 3-mal täglich (alle 8 bis 10 Stunden) ist grundsätzlich ausreichend.Kinder von 6 - 12 Jahren: 1 - 2 Sprühstöße in jedes Nasenloch, bis zu 3-mal täglich je nach Bedarf. Dauer der AnwendungEine 3-malige Anwendung pro Tag und Nasenloch nicht überschreiten.Das Arzneimittel darf nicht länger als 7 Tage angewendet werden.Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden, insbesondere bei Kindern und älteren Personen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenn Sie zu viel angewendet haben oder versehentlich eingenommen haben, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.Das klinische Bild einer Vergiftung mit Xylometazolin kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer Unterdrückung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislaufsystems abwechseln können. Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krämpfe.Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma.Folgende weitere Symptome können auftreten:Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Schwitzen, Fieber, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Übelkeit, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag, Herzklopfen, Herzstillstand, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, Lungenödem, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe).Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann.Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Trockenheit der Nasenschleimhaut, Nasenbeschwerden, Niesen, Übelkeit, Brennen an der Anwendungsstelle.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer verstopften Nase, Nasenbluten.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellung von Haut und Schleimhaut, Hautausschlag, Juckreiz), Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Halluzinationen (vorrangig bei Kindern), vorübergehende Sehstörungen, unregelmäßige Herzfrequenz, erhöhte Herzfrequenz, Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Das Arzneimittel anwenden.Das Präparat kann, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, bei besonders empfindlichen Patienten Schlafstörungen, Schwindel, Zittern, Herzrhythmusstörungen oder erhöhten Blutdruck hervorrufen.Sie sollten das Arzneimittel nicht anwenden:wenn Sie einen hohen Blutdruck habenwenn Sie an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidenwenn Sie eine Herzerkrankung haben (z. B. Long-QT-Syndrom)bei einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose)bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)wenn Sie einen seltenen Tumor der Nebenniere haben, welcher hohe Mengen an Adrenalin und Noradrenalin produziert (Phäochromozytom)bei einer Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie)wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen einnehmen. Diese sind:Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer): Wenden Sie das Arzneimittel nicht an, wenn Sie MAO-Hemmer einnehmen oder diese innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen habenTri- oder tetrazyklische Antidepressiva.Das Präparat sollte, wie auch andere schleimhautabschwellende Arzneimittel, nicht länger als an 7 aufeinanderfolgenden Tagen angewendet werden. Wenn die Symptome anhalten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Längerer oder übermäßiger Gebrauch kann zu einer chronischen Schwellung (Rhinitis medicamentosa) und/oder Schwund (Atrophie) der Nasenschleimhaut führen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel darf nicht an Kindern unter 2 Jahren angewendet werden. Bei Kindern von 2 bis 12 Jahren sollte die Anwendung unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Das Präparat sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden. Zur nasalen Anwendung.Wenden Sie das Dosierspray wie folgt an:Entfernen Sie die Schutzkappe.Das Dosierspray ist gebrauchsfertig. Spitze daher nicht abschneiden.Vor der ersten Anwendung befüllen Sie die Pumpe durch 4-maliges Sprühen. Einmal befüllt, bleibt die Pumpe im Allgemeinen bei regelmäßiger täglicher Anwendung gebrauchsfertig. Sollte das Spray während des gesamten Sprühvorgangs nicht vollständig sprühen oder das Arzneimittel länger als 7 Tage nicht angewendet worden sein, muss die Pumpe nochmals mit 2 Sprühvorgängen wie zu Beginn befüllt werden.Nicht in die Augen sprühen.1. Vor der Anwendung Nase gründlich schnäuzen.2. Flasche mit dem Daumen unter dem Boden und den Sprühkopf zwischen zwei Fingern aufrecht halten.3. Kopf etwas nach vorne neigen und den Sprühkopf in ein Nasenloch einführen.4. Einmal sprühen und gleichzeitig leicht durch die Nase einatmen.5. Vorgang am anderen Nasenloch wiederholen.6. Sprühkopf nach Gebrauch mit einem sauberen Tuch reinigen und Schutzkappe wieder auf die Flasche aufsetzen.Die letzte Anwendung des Tages sollte möglichst vor dem Zubettgehen erfolgen.Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit immer nur von einem Patienten verwendet werden darf. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die gleichzeitige Anwendung von Xylometazolin mit bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln wie Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) oder tri- und tetrazyklischen Antidepressiva kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen zu einer Blutdruckerhöhung führen.
5,12 €
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Perenterol junior 250mg Pulver Beutel
Das Präparat ist ein Arzneimittel mit 250mg Trockenhefe aus Sacharomyces cerevisiae HANSEN CBS 5926 (im med. Sprachgebrauch auch als Saccharomyces boulardii bezeichnet) als Pulver zur Einnahme.Es wird angewendet zur:Zur Behandlung der Beschwerden bei akuten Durchfallerkrankungen, auch bei Reisedurchfall und Durchfall unter Sondenernährung.Zur Vorbeugung von Reisedurchfall Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Hefe oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie einen Zentralvenenkatheter haben.bei immunsupprimierten oder hospitalisierten Patienten (aufgrund schwerer Erkrankung oder gestörtem/geschwächtem Immunsystems). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei lhrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die nachfolgenden Dosierungsvorschriften gelten für die einzelnen Beutel.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis bei akuten Durchfällen Säuglinge und Kleinkinder zwischen 6 Monate und 2 Jahre1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.Die Behandlung darf nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.Kinder ab 2 Jahre bis einschließlich 11 Jahre1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.zur Vorbeugung von ReisedurchfällenSäuglinge und Kleinkinder zwischen 6 Monate und 2 JahreDie Anwendung ist nicht vorgesehen.Kinder ab 2 Jahre bis einschließlich 11 JahreDie Anwendung ist nicht vorgesehenJugendliche ab 12 Jahre und ErwachseneBeginnend 5 Tage vor der Abreise, 1- bis 2- mal täglich 1 Beutel. Dauer der AnwendungBeachten Sie bitte Kategorie „Patientenhinweis" und Kategorie „Nebenwirkungen".Bei Durchfällen sollten Sie die Behandlung noch einige Tage nach Abklingen der Beschwerden fortsetzen.Zur Vorbeugung von Reisedurchfall sollte die Behandlung konsequent über die gesamte Reisedauer erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie versehentlich einmal einen oder zwei Beutel mehr als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen.Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, kann es zum verstärkten Auftreten der Nebenwirkungen kommen. In diesem Fall sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt halten. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten auftretende Nebenwirkung (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Eindringen von Hefen in den Blutkreislauf (Fungämie).Nicht bekannt: Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar:Die Einnahme kann Blähungen und Verstopfung verursachen.Auch können Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (sog. lokales oder generalisiertes Exanthem) auftreten sowie Haut- und Schleimhautschwellungen, meist im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem). Weiterhin wurden Atemnot und allergischer Schock beobachtet. Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen insbesondere Schleimhautschwellung im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Atemnot oder Anzeichen von allergischem Schock beobachten, setzen Sie dieses Arzneimittel ab und informieren Sie (sofort) einen Arzt, damit er über den Schweregrad und die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden kann.Schwere Blutvergiftung (Sepsis).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn Sie an schweren Grundkrankheiten insbesondere im Bereich des Magen-Darm-Traktes leiden.Sie sollten bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, einen Arzt aufsuchen.Bei Durchfallerkrankungen müssen Sie insbesondere bei Kindern, auf den Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten) als wichtigste Behandlungsmaßnahme achten.Werden während oder kurz nach einer Behandlung mit diesem Präparat mikrobiologische Stuhluntersuchungen durchgeführt, so sollten Sie oder Ihr Arzt die Einnahme dem Untersuchungslabor mitteilen, da sonst falsch-positive Befunde erstellt werden könnten.Kinder und JugendlicheZur Behandlung von Durchfällen soll dieses Arzneimittel nicht von Säuglingen unter 6 Monaten wegen unzureichender Untersuchungen zur Dosierung und Unbedenklichkeit eingenommen werden. Die Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren erfordert die Rücksprache mit dem Arzt.Zur Vorbeugung von Reisedurchfall soll dieses Arzneimittel nicht von Kindern unter 12 Jahren wegen unzureichender Untersuchungen eingenommen werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Aus der verbreiteten Anwendung von Hefe als Lebensmittel haben sich bisher keine Hinweise auf Risiken in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ergeben.Ergebnisse experimenteller Untersuchungen für Saccharomyces boulardii liegen nicht vor. Daher sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden. Der Beutelinhalt sollte in reichlich Wasser oder andere Getränke eingerührt bzw. mit Speisen vermischt werden, die nicht zu heiß (nicht über 50 °C) oder eisgekühlt sein sollten. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnNehmen Sie nicht gleichzeitig Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen (Antimykotika), die im Magen-Darm-Trakt wirken, ein. Dies kann das Behandlungsergebnis des Arzneimittels beeinträchtigen.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für kürzlich angewandte Arzneimittel gelten können.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholSie dürfen den Inhalt der Beutel nicht zusammen mit Alkohol einnehmen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel zur symptomatischen Behandlung der akuten Bronchitis (Entzündung der Bronchien). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenbei schweren Lebererkrankungen, da diesbezüglich keine ausreichenden Erfahrungen vorliegenbei Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile. Verabreichen Sie Ihrem Kind das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothe-kers. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die übliche Dosis:morgens, mittags, abends:Kleinkinder im Alter von 1 - 6 Jahren: 2,5 mlKinder im Alter von 7 - 12 Jahren: 5 ml Dauer der AnwendungEs empfiehlt sich, die Behandlung des Arzneimittels nach Abklingen der Krankheitssymptome noch mehrere Tage fortzuführen, um einen Rückfall zuvermeiden. Die Behandlungsdauer sollte 3 Wochen nicht überschreiten. Wenn Ihr Kind eine größere Menge eingenommen hat, als es sollte:Überdosierungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden.Wenn Ihr Kind eine größere Menge eingenommen hat als es sollte, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann übergegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie vergessen haben, Ihrem Kind das Arzneimittel zu verabreichen: Fahren Sie mit der Einnahme wie von Ihrem Arzt verordnet oder hier beschrieben, fort, ohne die doppelte Menge zu verabreichen. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben.Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Pelargonium sidoides-Wurzeln-Trockenextrakt, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Zur Anwendung von Pelargonium-Zubereitungen liegen langjährige Erfahrungen vor. Danach können unter Einnahme Pelargonium-haltiger Arzneimittel die nachfolgend beschriebenen Nebenwirkungen auftreten:Gelegentlich (betrifft mehr als 1 von 1.000 Behandelten):Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit oder Durchfall,Erhöhungen der Leberwerte.Selten (betrifft mehr als 1 von 10.000 Behandelten):leichtes Zahnfleisch- oder Nasenbluten,Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz an Haut und Schleimhäuten). Derartige Reaktionen können schon bei der ersten Einnahme des Medikamentes eintreten.Sehr selten (betrifft 1 oder weniger von 10.000 Behandelten einschließlich Einzelfälle):schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit Gesichtsschwellung, Atemnot und Blutdruckabfall.Häufigkeit nicht bekannt:In Zusammenhang mit der Einnahme von Pelargonium-haltigen Arzneimitteln wurde über Fälle von Leberschäden und Hepatitis berichtet.Unter der Einnahme wurden Erniedrigungen der Blutplättchen beobachtet. Diese können auch durch die Grunderkrankung bedingt sein.Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Insbesondere bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Hautrötungen, ggf. verbunden mit Juckreiz, sowie bei Anzeichen einer Leberfunktionsstörung wie z. B. Gelbfärbung der Haut, Gelbfärbung des Augenweiß beenden Sie bitte die Anwendung von dem Arzneimittel und suchen umgehend einen Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann. Das Arzneimittel darf nach Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nicht nochmals verabreicht werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Suchen Sie mit Ihrem Kind einen Arzt auf:bei fehlender Besserung innerhalb einer Woche,bei über mehrere Tage anhaltendem Fieber,beim Auftreten von Atemnot oder blutigem Auswurf.Beenden Sie die Einnahme von dem Präparat und suchen Sie einen Arzt auf, wenn bei Ihrem Kind Zeichen einer Leberschädigung auftreten (z.B. Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, starke Schmerzen im Oberbauch, Appetitverlust).Kinder unter 6 JahrenZur Behandlung von Säuglingen liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Das Arzneimittel sollte daher bei Säuglingen unter 1 Jahr nicht angewendet werden.Die Behandlung von Kleinkindern unter 6 Jahren sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAus der bisherigen Anwendung wurden keine entsprechenden Auswirkungen bekannt. Es wurden keine Untersuchungen dazu durchgeführt. Das Arzneimittel ist nur für die Anwendung bei Kindern von 1-12 Jahren vorgesehen.SchwangerschaftZur Sicherheit der Anwendung von dem Arzneimittel bei Schwangeren liegen keine ausreichenden Daten vor. Das Präparat sollte daher während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.StillzeitDa nicht bekannt ist, ob wirksame Bestandteile von dem Arzneimittel in die Muttermilch übergehen, kann ein Risiko für den Säugling nicht ausgeschlossen werden. In der Stillzeit sollte das Präparat daher nicht eingenommen werden. Zum Einnehmen.Für die Anwendung von dem Arzneimittel können Sie entweder die Dosierspritze oder den Messbecher verwenden. Beides liegt der Packung bei.Dosierung mit Hilfe der Dosierspritze:Öffnen Sie die Flasche und stecken Sie die Dosierspritze bis zum Anschlag fest in die Öffnung des Flaschenstopfens.Drehen Sie nun die Einheit aus Flasche und aufgesetzter Dosierspritze vorsichtig um und nehmen Sie sie fest in eine Hand. Ziehen Sie mit der anderen Hand nun den Spritzenkolben langsam bis zur verordneten Anzahl der Milliliter (ml) nach unten heraus. Wenn sich Luftblasen im aufgezogenen Saft zeigen, drücken Sie den Spritzenkolben langsam wieder komplett in die Dosierspritze und füllen Sie diese erneut langsam.Stellen Sie nun die Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze wieder aufrecht und ziehen Sie die Dosierspritze aus dem Flaschenstopfen heraus.Sie können den Saft direkt aus der Dosierspritze in den Mund des Kindes geben. Bitte beachten Sie, dass dabei das Kind aufrecht sitzen sollte und Sie die Dosierspritze am besten langsam gegen die Innenseite der Wange entleeren, damit sich das Kind nicht verschluckt.Reinigen Sie die Dosierspritze nach jeder Einnahme durch mehrmaliges Füllen und Entleeren mit klarem Wasser.Dosierung mit Hilfe des Messbechers:Der Messbecher besitzt vier unterschiedliche Markierungen. Jeweils zwei liegen einander gegenüber. Bitte öffnen Sie die Flasche und füllen den Messbecher langsam bis zur verordneten Anzahl der Milliliter (ml). Sie können nun den Saft direkt aus dem Messbecher in den Mund des Kindes geben, wobei dieses aufrecht sitzen sollte, damit es sich nicht verschluckt.Reinigen Sie den Messbecher nach jedem Gebrauch unter fließendem Wasser und trocknen ihn im Anschluss.Wenn Sie lieber einen Löffel verwenden möchten, füllen Sie den verordneten Inhalt zunächst bis zur entsprechenden Markierung in den Messbecher oder in die Dosierspritze und geben ihn dann auf einen Löffel.Verschließen Sie nach jedem Gebrauch die Flasche mit der Schraubkappe. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet hat oder beabsichtigt ist, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
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Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der Scheide. Der Wirkstoff Clotrimazol hemmt das Wachstum und die Vermehrung von Pilzzellen wie z. B. Sprosspilzen (Hefen) sowie eine Reihe weiterer Pilze und einiger Bakterien.Die Vaginalcreme wird angewendet:Bei infektiösem Ausfluss, verursacht durch Hefepilze; Entzündungen der Scheide durch Pilze - meist Hefepilze der Gattung Candida - sowie überlagernde Infektionen (Superinfektionen) mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Sie sollten einmal täglich - und zwar abends - an 3 aufeinander folgenden Tagen 1 Applikatorfüllung (ca. 5 g) wie nachfolgend beschrieben möglichst tief in die Scheide einführen und entleeren. Dauer der AnwendungEine Behandlung an drei aufeinander folgenden Tagen ist in der Regel ausreichend, um eine Pilzinfektion zu beseitigen. Falls erforderlich, kann jedoch ein zweiter Behandlungszyklus angeschlossen werden.Im Allgemeinen gehen die Anzeichen einer Scheidenentzündung, die durch Pilze verursacht ist (wie Juckreiz, Ausfluss, Brennen), innerhalb der ersten vier Tage nach Beginn der Behandlung deutlich zurück. Falls nach 4 Tagen keine deutliche Besserung der Symptome eintritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung der Vaginalcreme zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSollten Sie die Anwendung am Abend vergessen haben, können Sie die Anwendung im Verlauf des folgenden Vormittags nachholen. Wenden Sie beim nächsten Mal nicht eine größere Menge der Vaginalcreme an, sondern setzen Sie die Behandlung wie empfohlen fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenUm eine vollständige Ausheilung der Infektion zu erreichen und einem Rückfall vorzubeugen, sollten Sie möglichst nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt die Behandlung vorzeitig beenden oder unterbrechen. Wenn Sie dies dennoch tun, ist eine Wiederkehr der Beschwerden zu befürchten, da Ihre Pilzinfektion wahrscheinlich noch nicht richtig ausgeheilt ist. Die Behandlung sollten Sie daher nicht schon nach dem Abklingen der Beschwerden abbrechen, sondern über 3 Tage konsequent fortführen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von Clotrimazol nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie diese Vaginalcreme nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des ImmunsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Angioödem), anaphylaktische Reaktion, ÜberempfindlichkeitErkrankungen des KreislaufsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hypotonie, OhnmachtErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):AtemnotErkankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hautausschlag, Nesselsucht.Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der BrustdrüseNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Vulvovaginaler Juckreiz, vulvovaginales Brennen, vulvovaginale Hautrötung, vaginale Hautablösungen, vulvovaginales Unbehagen, vulvovaginale Schmerzen, Vaginalblutungen, ScheidenausflussErkrankungen des GastrointestinaltraktsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Bauchschmerzen, ÜbelkeitAllgemeine Störungen an der VerabreichungsstelleNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hautreizung der Applikationsstelle, Ödeme, Schmerzen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlichIm Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen.Bei Fieber (Temperaturen von 38 °C und darüber), Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen, schlecht riechendem Vaginalausfluss, Übelkeit, Vaginalblutungen und/oder verbunden mit Schulterschmerzen sollten Sie einen Arzt konsultieren.Befragen Sie bitte Ihren Arzt,bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung;wenn bei Ihnen während der vergangenen 12 Monate mehr als vier derartige Pilzinfektionen aufgetreten sind.HinweisBei gleichzeitiger Anwendung mit Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es wegen der enthaltenen Hilfsstoffe (insbesondere Stearate) zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen. Der Effekt ist vorübergehend und tritt nur während der Behandlung auf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDie Vaginalcreme hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Bitte fragen Sie vor der Anwendung der Vaginalcreme Ihren Arzt um Rat, wenn Sie schwanger sind oder stillen.Sie können die Vaginalcreme während der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden, aber nur nach Anweisung eines Arztes.FortpflanzungsfähigkeitStudien zum Einfluss von Clotrimazol auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) des Menschen liegen nicht vor. Sie sollten einmal täglich - und zwar abends - an 3 aufeinander folgenden Tagen 1 Applikatorfüllung (ca. 5 g) wie nachfolgend beschrieben möglichst tief in die Scheide einführen und entleeren.1. Zuerst Kolben des Einmal-Applikators bis zum Anschlag herausziehen.2. Tube öffnen, Einmal-Applikator auf die Tube aufsetzen, fest angedrückt halten und durch vorsichtiges Drücken der Tube füllen.3. Einmal-Applikator von der Tube abnehmen, möglichst tief in die Scheide einführen (am besten in Rückenlage, bei leicht angezogenen Beinen) und durch Druck auf den Kolben entleeren.4. Für jede Anwendung ist ein neuer Einmal-Applikator zu benutzen, der danach weggeworfen wird.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei gleichzeitiger Behandlung von vaginal angewendetem Clotrimazol und oralem Tacrolimus (FK-506 Immunsuppressivum) kann es zum Anstieg des Tacrolimus- und gleichermaßen Sirolimus-Plasmaspiegels kommen. Patienten sollten somit sorgfältig auf Symptome der Tacrolimus oder Sirolimus Überdosierung hin überwacht werden; wenn nötig durch Bestimmung des jeweiligen Plasmakonzentrationsspiegels. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
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Dieses Kombipräparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der Scheide. Clotrimazol, der Wirkstoff von dem Arzneimittel, hemmt das Wachstum und die Vermehrung von Pilzzellen wie z. B. Sprosspilzen (Hefen) sowie eine Reihe weiterer Pilze und einiger Bakterien.Das Arzneimittel wird angewendet:Bei infektiösem Ausfluss, verursacht durch Hefepilze; Entzündungen der Scheide und der Schamlippen durch Pilze - meist Hefepilze der Gattung Candida - sowie überlagernde Infektionen (Superinfektionen) mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Vaginaltabletten:Führen Sie die 3-Tage-Therapie abends durch, indem Sie an drei aufeinander folgenden Tagen jeweils 1 Vaginaltablette wie in der Gebrauchsinformation beschrieben möglichst tief in die Scheide einführen.Creme: Bei Infektionen der Schamlippen (Candida vulvitis) und angrenzender Bereiche sollten Sie die Creme 2 - 3 mal täglich dünn auf die entsprechenden Hautbezirke (äußere Geschlechtsteile bis zum After) auftragen und einreiben. Dauer der AnwendungVaginaltabletten: Die Behandlung mit den Vaginaltabletten an 3 aufeinander folgenden Tagen ist in der Regel ausreichend, um eine Pilzinfektion zu beseitigen. Falls erforderlich, kann jedoch ein zweiter Behandlungszyklus angeschlossen werden.Im Allgemeinen gehen die Anzeichen einer Scheidenentzündung, die durch Pilze verursacht ist (wie Juckreiz, Ausfluss, Brennen), innerhalb der ersten vier Tage nach Beginn der Behandlung deutlich zurück. Falls nach 4 Tagen keine deutliche Besserung der Symptome eintritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.Creme: Die allgemeine Therapiedauer für die Creme beträgt bei Infektionen der Schamlippen und der angrenzenden Bereiche 1 - 2 Wochen.Da meist Vagina (Scheide) und Vulva (Schamlippen) betroffen sind, sollte eine Kombinationsbehandlung (Behandlung beider Bereiche) durchgeführt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSollten Sie die Anwendung am Abend vergessen haben, können Sie die Anwendung im Verlauf des folgenden Vormittags nachholen. Wenn Sie die Anwendung abbrechenUm eine vollständige Ausheilung der Infektion zu erreichen und einem Rückfall vorzubeugen, sollten Sie möglichst nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt die Behandlung vorzeitig beenden oder unterbrechen. Wenn Sie dies dennoch tun, ist eine Wiederkehr der Beschwerden zu befürchten, da Ihre Pilzinfektion wahrscheinlich noch nicht richtig ausgeheilt ist. Die Behandlung sollten Sie daher nicht schon nach dem Abklingen der Beschwerden abbrechen, sondern über 3 Tage konsequent fortführen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von Clotrimazol nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Vaginaltablette:Erkrankungen des ImmunsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Angioödem), anaphylaktische Reaktion, ÜberempfindlichkeitErkrankungen des KreislaufsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hypotonie, OhnmachtErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):AtemnotErkankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hautausschlag, Nesselsucht.Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der BrustdrüseNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Vulvovaginaler Juckreiz, vulvovaginales Brennen, vulvovaginale Hautrötung, vaginale Hautablösungen, vulvovaginales Unbehagen, vulvovaginale Schmerzen, Vaginalblutungen, ScheidenausflussErkrankungen des GastrointestinaltraktsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Bauchschmerzen, ÜbelkeitAllgemeine Störungen an der VerabreichungsstelleNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hautreizung der Applikationsstelle, Ödeme, Schmerzen.Creme:Hilfsstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen, siehe Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlich,Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen.Bei Fieber (Temperaturen von 38 °C und darüber), Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen, schlecht riechendem Vaginalausfluss, Übelkeit, Vaginalblutungen und/oder verbunden mit Schulterschmerzen sollten Sie einen Arzt konsultieren.Befragen Sie bitte Ihren Arzt,bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung;wenn bei Ihnen während der vergangenen 12 Monate mehr als 4 derartige Pilzinfektionen aufgetreten sind. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Bitte fragen Sie vor der Anwendung von dem Arzneimittel ihren Arzt um Rat, wenn Sie schwanger sind oder stillen.Sie können das Präparat während der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden, aber nur nach Anweisung eines Arztes.Studien zum Einfluss von Clotrimazol auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) des Menschen liegen nicht vor. Anwendung mit ApplikatorWaschen Sie Ihre Hände, bevor Sie die Vaginaltablette und den Applikator aus der Packung nehmen und danach erneut, wenn Sie den Applikator verwendet haben.Weitere Informationen zur Anwendung des Applikators siehe Gebrauchsinformation.Entsorgen Sie den Applikator nach dem letzten Gebrauch an einem sicheren Ort unzugänglich für Kinder.Der Applikator darf nicht in der Toilette entsorgt werden.Anwendung ohne ApplikatorDie Anwendung kann auch ohne Applikator erfolgen: siehe Gebrauchsinformation.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.Während der Schwangerschaft sollten die Vaginaltabletten verwendet werden, die ohne Verwendung eines Applikators in die Vagina eingeführt werden können.HinweisBei trockener Scheide kann es vorkommen, dass sich die Vaginaltablette nicht vollständig auflöst. Dies lässt sich daran erkennen, dass feste Bröckchen ausgeschieden werden, die sich z. B. in der Unterwäsche befinden. In diesem Fall sollte die Behandlung mit der Vaginalcreme durchgeführt werden. Bei diagnostizierter Entzündung von Vagina und Vulva der Partnerin durch Hefepilze sollte bei ihr ebenfalls eine lokale Behandlung erfolgen.Bei diagnostizierter Entzündung von Eichel und Vorhaut des Partners durch Hefepilze sollte bei ihm ebenfalls eine lokale Behandlung mit dafür geeigneten Präparaten erfolgen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei gleichzeitiger Behandlung von vaginal angewendetem Clotrimazol und oralem Tacrolimus (FK-506 Immunsuppressivum) kann es zum Anstieg des Tacrolimus- und gleichermaßen Sirolimus-Plasmaspiegels kommen. Patienten sollten somit sorgfältig auf Symptome der Tacrolimus oder Sirolimus Überdosierung hin überwacht werden; wenn nötig durch Bestimmung des jeweiligen Plasmakonzentrationsspiegels. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
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Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der Scheide. Clotrimazol, der Wirkstoff des Arzneimittels, hemmt das Wachstum und die Vermehrung von Pilzzellen wie z. B. Sprosspilzen (Hefen) sowie eine Reihe weiterer Pilze und einiger Bakterien.Das Arzneimittel wird angewendet:Bei infektiösem Ausfluss, verursacht durch Hefepilze; Entzündungen der Scheide und Schamlippen durch Pilze - meist Hefepilze der Gattung Candida - sowie überlagernde Infektionen (Superinfektionen) mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Vaginaltablette:Führen Sie die Vaginaltablette am besten abends wie in Kategorie "Art und Weise" beschrieben möglichst tief in die Scheide ein.Creme:Bei Infektionen der Schamlippen (Candida vulvitis) und angrenzender Bereiche sollten Sie die Creme 2 - 3 mal täglich dünn auf die entsprechenden Hautbezirke (äußere Geschlechtsteile bis zum After) auftragen und einreiben. Dauer der AnwendungVaginaltablette: Eine 1-Dosis-Therapie ist in der Regel ausreichend, um eine Pilzinfektion zu beseitigen. Falls erforderlich, kann jedoch eine zweite Behandlung angeschlossen werden.Im Allgemeinen gehen die Anzeichen einer Scheidenentzündung, die durch Pilze verursacht ist (wie Juckreiz, Ausfluss, Brennen), innerhalb der ersten vier Tage nach der Behandlung deutlich zurück, d.h. die Beschwerden können noch einige Tage nach Anwendung der 1-Dosis-Therapie andauern. Falls nach 4 Tagen keine deutliche Besserung der Symptome eintritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.Creme: Die allgemeine Therapiedauer für die Creme beträgt bei Candida vulvitis 1 - 2 Wochen.Da meist Vagina (Scheide) und Vulva (Schamlippen) betroffen sind, sollte eine Kombinationsbehandlung (Behandlung beider Bereiche) durchgeführt werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von Clotrimazol nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Vaginaltablette:Erkrankungen des ImmunsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Angioödem), anaphylaktische Reaktion, ÜberempfindlichkeitErkrankungen des KreislaufsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hypotonie, OhnmachtErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):AtemnotErkankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hautausschlag, Nesselsucht.Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der BrustdrüseNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Vulvovaginaler Juckreiz, vulvovaginales Brennen, vulvovaginale Hautrötung, vaginale Hautablösungen, vulvovaginales Unbehagen, vulvovaginale Schmerzen, Vaginalblutungen, ScheidenausflussErkrankungen des GastrointestinaltraktsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Bauchschmerzen, ÜbelkeitAllgemeine Störungen an der VerabreichungsstelleNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hautreizung der Applikationsstelle, Ödeme, Schmerzen.Creme:Hilfsstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen, siehe Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlichIm Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen.Bei Fieber (Temperaturen von 38 °C und darüber), Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen, schlecht riechendem Vaginalausfluss, Übelkeit, Vaginalblutungen und/oder verbunden mit Schulterschmerzen sollten Sie einen Arzt konsultieren.Befragen Sie bitte Ihren Arzt,bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung;wenn bei Ihnen während der vergangenen 12 Monate mehr als vier derartige Pilzinfektionen aufgetreten sind. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Bitte fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels ihren Arzt um Rat, wenn Sie schwanger sind oder stillen.Sie können das Präparat während der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden, aber nur nach Anweisung eines Arztes.Studien zum Einfluss von Clotrimazol auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) des Menschen liegen nicht vor. Anwendung mit ApplikatorWaschen Sie Ihre Hände, bevor Sie die Vaginaltablette und den Applikator aus der Packung nehmen und danach erneut, wenn Sie den Applikator verwendet haben.Weitere Informationen zur Anwendung des Applikators siehe Gebrauchsinformation.Entsorgen Sie den Applikator nach dem Gebrauch an einem sicheren Ort unzugänglich für Kinder.Der Applikator darf nicht in der Toilette entsorgt werden.Anwendung ohne ApplikatorDie Anwendung kann auch ohne Applikator erfolgen: siehe GebrauchsinformationDie Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.Während der Schwangerschaft sollten die Vaginaltabletten verwendet werden, die ohne Verwendung eines Applikators in die Vagina eingeführt werden können.HinweisBei trockener Scheide kann es vorkommen, dass sich die Vaginaltablette nicht auflöst. Dies lässt sich daran erkennen, dass feste Bröckchen ausgeschieden werden, die sich z. B. in der Unterwäsche befinden. In diesem Fall sollte die Behandlung mit der 3-Tage-Therapie Vaginalcreme durchgeführt werden. Bei diesem Produkt wird Creme mit einem Applikator eingeführt.Bei diagnostizierter Entzündung von Vagina und Vulva der Partnerin durch Hefepilze sollte bei ihr ebenfalls eine lokale Behandlung erfolgen.Bei diagnostizierter Entzündung von Eichel und Vorhaut des Partners durch Hefepilze sollte bei ihm ebenfalls eine lokale Behandlung mit dafür geeigneten Präparaten erfolgen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei gleichzeitiger Behandlung von vaginal angewendetem Clotrimazol und oralem Tacrolimus (FK-506 Immunsuppressivum) kann es zum Anstieg des Tacrolimus- und gleichermaßen Sirolimus-Plasmaspiegels kommen. Patienten sollten somit sorgfältig auf Symptome der Tacrolimus oder Sirolimus Überdosierung hin überwacht werden; wenn nötig durch Bestimmung des jeweiligen Plasmakonzentrationsspiegels. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
20,73 €
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Fluomizin 10mg Vaginaltabletten
Dequaliniumchlorid, der Wirkstoff des Präparates, gehört zur Familie der antiinfektiven und antiseptischen Arzneimittel. Dequaliniumchlorid wirkt gegen Bakterien, die eine bakterielle Vaginose (eine Störung der Vaginalflora mit charakteristischer Keimbesiedlung) verursachen.Das Arzneimittel wird zur Behandlung der bakteriellen Vaginose angewendet.Es wird für die Behandlung am Ort der Infektion in die Scheide eingeführt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff Dequaliniumchlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie Geschwüre in der Scheide oder am Gebärmutterhals haben.wenn Sie noch nicht Ihre erste Periode hatten. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt 1 Vaginaltablette täglich über 6 Tage.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenDie Anwendung höherer täglicher Dosen oder eine Verlängerung der empfohlenen Behandlungsdauer kann das Risiko von Scheidengeschwüren erhöhen.Wenn Sie versehentlich zu viele Vaginaltabletten angewendet haben, informieren Sie Ihren Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenEine Behandlung von weniger als 6 Tagen kann zu einem Wiederauftreten der Erkrankung führen. Daher sollte die Behandlung nicht vorzeitig abgebrochen werden, selbst wenn Sie keine Beschwerden (z. B. Juckreiz, Ausfluss, Geruch) mehr haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die meisten Nebenwirkungen sind leicht und von kurzer Dauer.Vaginalinfektionen verursachen Beschwerden wie Juckreiz, Brennen und Ausfluss, die gewöhnlich während der Behandlung verschwinden. Gelegentlich können diese Beschwerden allerdings zu Beginn der Behandlung zunehmen. Führen Sie die Behandlung fort. Wenn aber die Beschwerden fortbestehen, wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Ausfluss aus der Scheide, Juckreiz oder Brennen in der Scheide;Hefepilzinfektion der Scheide (Soor),Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Blutung aus der Scheide, Schmerzen im Scheidenbereich;Scheidenentzündung (Vaginitis) und Entzündung der Vulva;Bakterielle Vaginose;Pilzinfektionen der HautKopfschmerz;Übelkeit.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Geschwürbildung der Scheidenschleimhaut bei vorgeschädigter Schleimhaut;Gebärmutterblutungen;Rötung der Scheide, Trockenheit der Scheide;Blasenentzündung (Zystitis);Allergische Reaktionen mit Symptomen wie Hautausschlag, Schwellung und Juckreiz;Fieber.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenVon einer intravaginalen Verwendung von Seifen, Spermiziden und Scheidenduschen (Scheidenspülungen) wird während der Behandlung mit dem Präparat abgeraten.Wie bei allen Scheideninfektionen wird während der Behandlung vom ungeschützten Geschlechtsverkehr abgeraten.Das Arzneimittel verringert nicht die Wirksamkeit von Latexkondomen.Dieses Arzneimittel kann die Wirksamkeit von latexfreien Kondomen oder Diaphragmen verringern. Daher sollten sie bis zu 12 Stunden nach der Behandlung andere Verhütungsmaßnahmen anwenden.Verwenden Sie das Präparat nicht innerhalb von 12 Stunden vor der Geburt, um die Exposition des Neugeborenen mit Dequaliniumchlorid zu verringern. Bitte informieren Sie andernfalls Ihren Arzt.Während der starken Blutungsphase der Menstruation ist die Behandlung abzubrechen und anschließend wieder aufzunehmen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt falls die Symptome nach dem Ende der Behandlung andauern oder die Symptome erneut auftreten.Kinder und JugendlicheEs liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor.Frauen über 55 Jahren und ältere PersonenEs liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung bei Frauen über 55 Jahren vor. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel sollte keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben. Hierzu wurden keine Studien durchgeführt. SchwangerschaftWenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.StillzeitInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen.Basierend auf den bisherigen Erfahrungen und aufgrund der Tatsache, dass das Arzneimittel lokal wirkt, werden keine schädlichen Wirkungen auf die Schwangerschaft und/oder das Ungeborene und den gestillten Säugling erwartet. Das Präparat sollte während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nur angewendet werden, wenn die medizinische Notwendigkeit dafür besteht.Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Hinweise für die AnwendungWenden Sie die Vaginaltabletten jeden Abend vor dem Zubettgehen an.Waschen Sie Ihre Hände vor dem Öffnen der Blisterpackung.Legen Sie sich auf den Rücken mit leicht angezogenen Beinen und führen Sie eine Vaginaltablette tief in die Scheide ein.Während der starken Blutungsphase der Menstruation ist die Behandlung abzubrechen und anschließend wieder aufzunehmen.Die Behandlung sollte nicht vorzeitig abgebrochen werden, selbst wenn Sie keine Beschwerden (z. B. Juckreiz, Ausfluss, Geruch) mehr haben. Eine Behandlung von weniger als 6 Tagen kann zu einem Wiederauftreten der Erkrankung führen.Das Präparat enthält ggf. Bestandteile, die sich nicht vollständig auflösen, so dass sich gelegentlich Tablettenreste in der Unterwäsche finden. Dies ist für die Wirksamkeit der Dequaliniumchlorid-Behandlung ohne Bedeutung. Es kommt nicht zu einer Verfärbung der Unterwäsche, für das eigene Wohlbefinden können Sie jedoch Binden oder Slipeinlagen benutzen.Bei Scheidentrockenheit löst sich die Vaginaltablette möglicherweise nicht auf und wird als intakte Tablette wieder aus der Scheide ausgeschieden. In derartigen Fällen ist die Behandlung nicht optimal. In diesem Fall kann die Vaginaltablette vor dem Einführen in eine sehr trockene Scheide mit einem Tropfen Wasser befeuchtet werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
21,10 €
0,1% vol
KadeFlora Milchsäurekur
24,39 €
1.393,71 €/kg, 17,5g
KADEFUNGIN 3
Das Arzneimittel enthält Vaginaltabletten und Creme.Dieses Arzneimittel ist ein so genanntes Antimykotikum, ein Mittel gegen Pilzinfektionen (Mykosen).Es wird angewendet bei Infektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches durch Hefepilze (meist Candida albicans).Erläuterung:Candida albicans ist ein Pilz, der auf der Haut und bei sehr vielen Frauen auch in der Scheide nachweisbar ist. Erst bei übermäßiger Vermehrung entsteht eine Pilzerkrankung (Mykose), die sich meist durch Rötungen, Brennen, Juckreiz, Ausfluss und schmerzhafte Entzündungen bemerkbar macht. Eine sichere Diagnostik ist nur durch den Frauenarzt möglich. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtGewöhnlich wird 1-mal täglich 1 Vaginaltablette (200 mg Clotrimazol) angewendet.Die Creme wird gewöhnlich 3-mal täglich angewendet. Die Menge richtet sich nach der Größe der zu behandelnden Hautpartien.Über die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt in Abhängigkeit von Ausmaß und Lokalisierung der Erkrankung. Wichtig für den Erfolg ist eine ausreichend lange Anwendung.Im Allgemeinen ist eine Anwendung an 3 aufeinanderfolgenden Tagen ausreichend. Falls erforderlich kann auf ärztliche Anweisung jedoch eine zweite Behandlung über weitere 3 Tage angeschlossen werden.Halten Sie bitte die empfohlene Behandlungsdauer auch dann ein, wenn Sie sich bereits früher besser fühlen.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein. Während der Schwangerschaft sollte der Applikator nicht angewendet werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenWird dieses Präparat, z. B. von Kindern, in erheblichen Mengen eingenommen, so sind keine schweren Vergiftungserscheinungen zu erwarten.Es können jedoch Beschwerden wie Bauchschmerzen und Übelkeit auftreten. Sicherheitshalber sollte der Arzt benachrichtigt werden.Sofern Sie bei der Anwendung von dem Präparat einmal versehentlich mehr als 1 Vaginaltablette eingeführt oder die Creme häufiger aufgetragen haben, sind ebenfalls keine schwerwiegenden Nebenwirkungen zu erwarten. Vermindern Sie in diesem Fall in Absprache mit Ihrem Arzt die Anwendung auf die vorgesehene Dosis und halten Sie im Übrigen den Behandlungsplan ein. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie mehrere Anwendungen vergessen haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, inwieweit Sie die Behandlungsdauer verlängern müssen. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBesprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt die weitere Vorgehensweise, da in diesem Fall der Behandlungserfolg gefährdet ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Lokale Hautreizungen mit vorübergehender Rötung, Brennen oder Stechen und bei Überempfindlichkeit allergische Reaktionen.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Während der Behandlung sollten Sie Desodorantien oder Mittel zur Intimhygiene nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden, da eine Minderung der Wirksamkeit von dem Präparat dabei nicht ausgeschlossen werden kann.Bei ärztlich diagnostizierter Entzündung von Eichel und Vorhaut des Partners / von Vagina und Vulva der Partnerin durch eine Pilzinfektion sollte bei diesem eine zusätzliche lokale Behandlung mit den dafür vorgesehenen Anwendungsformen erfolgen.Bei gleichzeitiger Anwendung von diesem Arzneimittel und Kondomen aus Latex kann es zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAus Gründen der Vorsicht dürfen Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abschätzung durch Ihren behandelnden Arzt anwenden.Während der Schwangerschaft sollte die Behandlung mit den Vaginaltabletten ohne Applikator durchgeführt werden.StillzeitIn der Stillzeit können Sie das Arzneimittel auf Anweisung Ihres Arztes anwenden. Die Vaginaltabletten werden abends vor dem Schlafengehen mithilfe des beiliegenden Applikators eingeführt. Dies geschieht am besten in Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen.Die Creme wird mit dem Finger auf die äußeren Geschlechtsorgane bis zum After dünn aufgetragen.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Der Wirkstoff von dem Arzneimittel kann unter Laborbedingungen (experimentell und mikrobiologisch) die Wirksamkeit von anderen gegen Hefepilze lokal wirkende Substanzen (Polyenantibiotika wie Amphothericin B, Nystatin oder Natamycin) vermindern. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
17,07 €
0,1% vol
KADEFUNGIN 3
Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der Scheide. Der Wirkstoff Clotrimazol hemmt das Wachstum und die Vermehrung von Pilzzellen wie z. B. Sprosspilzen (Hefen) sowie eine Reihe weiterer Pilze und einiger Bakterien.Die Vaginalcreme wird angewendet:Bei infektiösem Ausfluss, verursacht durch Hefepilze; Entzündungen der Scheide durch Pilze - meist Hefepilze der Gattung Candida - sowie überlagernde Infektionen (Superinfektionen) mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Sie sollten einmal täglich - und zwar abends - an 3 aufeinander folgenden Tagen 1 Applikatorfüllung (ca. 5 g) wie nachfolgend beschrieben möglichst tief in die Scheide einführen und entleeren. Dauer der AnwendungEine Behandlung an drei aufeinander folgenden Tagen ist in der Regel ausreichend, um eine Pilzinfektion zu beseitigen. Falls erforderlich, kann jedoch ein zweiter Behandlungszyklus angeschlossen werden.Im Allgemeinen gehen die Anzeichen einer Scheidenentzündung, die durch Pilze verursacht ist (wie Juckreiz, Ausfluss, Brennen), innerhalb der ersten vier Tage nach Beginn der Behandlung deutlich zurück. Falls nach 4 Tagen keine deutliche Besserung der Symptome eintritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung der Vaginalcreme zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSollten Sie die Anwendung am Abend vergessen haben, können Sie die Anwendung im Verlauf des folgenden Vormittags nachholen. Wenden Sie beim nächsten Mal nicht eine größere Menge der Vaginalcreme an, sondern setzen Sie die Behandlung wie empfohlen fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenUm eine vollständige Ausheilung der Infektion zu erreichen und einem Rückfall vorzubeugen, sollten Sie möglichst nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt die Behandlung vorzeitig beenden oder unterbrechen. Wenn Sie dies dennoch tun, ist eine Wiederkehr der Beschwerden zu befürchten, da Ihre Pilzinfektion wahrscheinlich noch nicht richtig ausgeheilt ist. Die Behandlung sollten Sie daher nicht schon nach dem Abklingen der Beschwerden abbrechen, sondern über 3 Tage konsequent fortführen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von Clotrimazol nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, lässt sich ihre Häufigkeit nicht zuverlässig bestimmen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie diese Vaginalcreme nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Erkrankungen des ImmunsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Angioödem), anaphylaktische Reaktion, ÜberempfindlichkeitErkrankungen des KreislaufsystemsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hypotonie, OhnmachtErkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des MediastinumsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):AtemnotErkankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hautausschlag, Nesselsucht.Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der BrustdrüseNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Vulvovaginaler Juckreiz, vulvovaginales Brennen, vulvovaginale Hautrötung, vaginale Hautablösungen, vulvovaginales Unbehagen, vulvovaginale Schmerzen, Vaginalblutungen, ScheidenausflussErkrankungen des GastrointestinaltraktsNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Bauchschmerzen, ÜbelkeitAllgemeine Störungen an der VerabreichungsstelleNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Hautreizung der Applikationsstelle, Ödeme, Schmerzen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlichIm Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen.Bei Fieber (Temperaturen von 38 °C und darüber), Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen, schlecht riechendem Vaginalausfluss, Übelkeit, Vaginalblutungen und/oder verbunden mit Schulterschmerzen sollten Sie einen Arzt konsultieren.Befragen Sie bitte Ihren Arzt,bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung;wenn bei Ihnen während der vergangenen 12 Monate mehr als vier derartige Pilzinfektionen aufgetreten sind.HinweisBei gleichzeitiger Anwendung mit Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es wegen der enthaltenen Hilfsstoffe (insbesondere Stearate) zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen. Der Effekt ist vorübergehend und tritt nur während der Behandlung auf. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDie Vaginalcreme hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Bitte fragen Sie vor der Anwendung der Vaginalcreme Ihren Arzt um Rat, wenn Sie schwanger sind oder stillen.Sie können die Vaginalcreme während der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden, aber nur nach Anweisung eines Arztes.FortpflanzungsfähigkeitStudien zum Einfluss von Clotrimazol auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) des Menschen liegen nicht vor. Sie sollten einmal täglich - und zwar abends - an 3 aufeinander folgenden Tagen 1 Applikatorfüllung (ca. 5 g) wie nachfolgend beschrieben möglichst tief in die Scheide einführen und entleeren.1. Zuerst Kolben des Einmal-Applikators bis zum Anschlag herausziehen.2. Tube öffnen, Einmal-Applikator auf die Tube aufsetzen, fest angedrückt halten und durch vorsichtiges Drücken der Tube füllen.3. Einmal-Applikator von der Tube abnehmen, möglichst tief in die Scheide einführen (am besten in Rückenlage, bei leicht angezogenen Beinen) und durch Druck auf den Kolben entleeren.4. Für jede Anwendung ist ein neuer Einmal-Applikator zu benutzen, der danach weggeworfen wird.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei gleichzeitiger Behandlung von vaginal angewendetem Clotrimazol und oralem Tacrolimus (FK-506 Immunsuppressivum) kann es zum Anstieg des Tacrolimus- und gleichermaßen Sirolimus-Plasmaspiegels kommen. Patienten sollten somit sorgfältig auf Symptome der Tacrolimus oder Sirolimus Überdosierung hin überwacht werden; wenn nötig durch Bestimmung des jeweiligen Plasmakonzentrationsspiegels. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
14,03 €
0,1% vol, 701,50 €/kg, 20,0g
KADEFUNGIN 3
Das Arzneimittel ist ein sogenanntes Antimykotikum, ein Mittel gegen Pilzinfektionen.Es wird angewendet zur Behandlung von Ausfluss und Entzündungen der Scheide, bedingt durch Pilzinfektionen (Mykosen) mit Candida albicans.Erläuterung:Candida albicans ist ein Pilz, der auf der Haut und bei sehr vielen Frauen auch in der Scheide nachweisbar ist. Erst bei übermäßiger Vermehrung entsteht eine Pilzerkrankung (Mykose), die sich meist durch Rötungen, Brennen, Juckreiz, Ausfluss und schmerzhafte Entzündungen bemerkbar macht. Eine sichere Diagnostik ist nur durch den Frauenarzt möglich. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtGewöhnlich wird 1-mal täglich 1 Vaginaltablette (200 mg Clotrimazol) angewendet. Dauer der AnwendungÜber die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt in Abhängigkeit von Ausmaß und Lokalisierung der Erkrankung. Wichtig für den Erfolg ist eine ausreichend lange Anwendung.Im Allgemeinen ist eine Anwendung an 3 aufeinander folgenden Tagen ausreichend. Falls erforderlich, kann auf ärztliche Anweisung jedoch eine zweite Behandlung über weitere 3 Tage angeschlossen werden.Halten Sie bitte die empfohlene Behandlungsdauer auch dann ein, wenn Sie sich bereits früher besser fühlen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWird das Arzneimittel, z. B. von Kindern, in erheblichen Mengen eingenommen, so sind keine schweren Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Es können jedoch Beschwerden wie Bauchschmerzen und Übelkeit auftreten. Sicherheitshalber sollte der Arzt benachrichtigt werden.Sofern Sie bei der Anwendung von dem Arzneimittel einmal versehentlich mehr als 1 Vaginaltablette eingeführt haben, sind ebenfalls keine schwerwiegenden Nebenwirkungen zu erwarten. Vermindern Sie in diesem Fall in Absprache mit Ihrem Arzt die Anwendung auf die vorgesehene Dosis und halten Sie im Übrigen den Behandlungsplan ein. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.Wenn Sie mehrere Anwendungen vergessen haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, inwieweit Sie die Behandlungsdauer verlängern müssen. Wenn Sie die Anwendung von dem Arzneimittel abbrechenBesprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt die weitere Vorgehensweise, da in diesem Fall der Behandlungserfolg gefährdet ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Lokale Reizungen in der Scheide mit vorübergehender Rötung, Brennen oder Stechen und bei Überempfindlichkeit allergische Reaktionen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der sonstigen Bestandteile von den Vaginaltabletten sollte eine andere Darreichungsform mit Clotrimazol ohne den betreffenden Bestandteil angewendet werden (z. B. Vaginalcreme).Während der Behandlung sollten Sie Desodorantien oder Mittel zur Intimhygiene nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden, da eine Minderung der Wirksamkeit von dem Arzneimitteldabei nicht ausgeschlossen werden kann.Bei gleichzeitiger Infektion der Schamlippen und angrenzender Bereiche bzw. bei ärztlich diagnostizierten Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners durch eine Pilzinfektion sollte eine zusätzliche lokale Behandlung mit den dafür vorgesehenen Anwendungsformen erfolgen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAus Gründen der Vorsicht dürfen Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abschätzung durch Ihren behandelnden Arzt anwenden. Während der Schwangerschaft sollte die Behandlung mit den Vaginaltabletten ohne Applikator durchgeführt werden.StillzeitIn der Stillzeit können Sie das Arzneimittel auf Anweisung Ihres Arztes anwenden. Die Vaginaltabletten werden abends vor dem Schlafengehen vaginal eingeführt. Dies geschieht am besten in Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen.Anwendung des Applikators:1. Bei Anwendung von Vaginaltabletten mit dem Applikator wird der Stab bis zum Anschlag herausgezogen und die Vaginaltablette in den Applikator eingesteckt (siehe Abb. 1 in der Gebrauchsinformation).2. Der Applikator mit Vaginaltablette wird möglichst tief in die Scheide eingeführt und der Stab bis zum Anschlag durchgedrückt. Dabei wird die Vaginaltablette in der Scheide platziert (siehe Abb. 2 in der Gebrauchsinformation).3. Der Applikator wird anschließend herausgezogen und mit warmem Wasser sorgfältig gereinigt. Hierzu wird der Stab ganz aus dem Applikator herausgezogen (siehe Abb. 3 in der Gebrauchsinformation). Nach dem Abtrocknen wird der Applikator wieder zusammengesetzt.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.Während der Schwangerschaft sollte der Applikator nicht angewendet werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Der Wirkstoff von dem Arzneimittel kann unter Laborbedingungen (experimentell und mikrobiologisch) die Wirksamkeit von anderen gegen Hefepilze lokal wirkenden Substanzen (Polyenantimykotika wie Amphotericin B, Nystatin oder Natamycin) vermindern.
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0,1% vol
Octenisept Vaginaltherapeutikum
Die Vaginallösung ist ein Antiseptikum zur Behandlung von Vaginalinfektionen. Es wird angewendet zur Linderung der Symptomatik bei bakteriell oder durch Pilzinfektion (Candidosen) bedingtem Juckreiz, Brennen und Ausfluss im Vaginalbereich. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Octenidindihydrochlorid oder Phenoxyethanol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Wenden Sie den Vaginaltherappliaktor am ersten Tag der Behandlung morgens und abends an, danach jeweils einmal täglich.Bei unveränderten Symptomen und wiederkehrenden Vaginalinfektionen sollten Sie einen Gynäkologen aufsuchen. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer beträgt sieben Tage. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenErkenntnisse zu Überdosierungen liegen nicht vor. Eine Überdosierung ist jedoch bei einer topischen Zubereitung sehr unwahrscheinlich. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenSollten Sie die Anwendung vergessen haben, wenden Sie beim nächsten Mal keine größere Menge des Arzneimittels an, sondern setzen Sie die Behandlung wie empfohlen weiter fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Als subjektives Symptom kann in seltenen Fällen ein vorübergehendes Brennen auftreten. Sehr selten sind kontaktallergische Reaktionen, wie z. B. eine vorübergehende Rötung an der behandelten Stelle möglich.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10häufig 1 bis 10 Behandelte von 100gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000sehr selten weniger als 1 Behandelter von 10.000nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweis und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Das Arzneimittel nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z. B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen.Die Anwendung des Arzneimittels im Auge ist zu vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort mit viel Wasser spülen.KinderFür die Anwendung bei Kindern unter 8 Jahren liegen noch keine ausreichenden Erfahrungen vor. SchwangerschaftDerzeitige Erfahrungen mit schwangeren Frauen deuten nicht auf eine Gefährdung hin.StillzeitEs liegen keine ausreichenden tierexperimentellen und klinischen Daten zur Anwendung während der Stillzeit vor. Da Octenidindihydrochlorid nicht oder nur in geringsten Mengen resorbiert wird, ist davon auszugehen, dass es nicht in die Muttermilch übergeht.Phenoxyethanol wird schnell und praktisch vollständig resorbiert und nahezu quantitativ als Oxidationsprodukt über die Nieren ausgeschieden. Eine Anreicherung in der Muttermilch ist somit unwahrscheinlich. Vor der ersten Anwendung nehmen Sie zuerst die Schutz- und Sprühkappe ab und verwahren diese sicher. Entnehmen Sie anschließend den Vaginalapplikator aus der Hülle und setzen diesen auf die Flasche.Betätigen Sie die Sprühpumpe achtmal vor der ersten Anwendung, um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten.Vor jeder folgenden Anwendung ist lediglich der Applikator wieder aufzusetzen und der Sprühkopf zu betätigen, bis etwas Präparat austritt.Führen Sie den Vaginalapplikator für die Anwendung auf der Toilette sitzend tief in die Vagina ein und betätigen die Sprühpumpe zehnmal hintereinander. Sprühen Sie nach der Anwendung mit nach unten gerichtetem Applikator etwas Präparat, z. B. über dem Waschbecken, aus. Spülen Sie den Applikator anschließend unter fließendem Wasser und trocknen ihn mit einem sauberen Tuch ab.Um einer möglichen Wiederansteckung vorzubeugen wird eine Mitbehandlung des Partners empfohlen. Bei einem männlichen Partner sprühen Sie das Präparat ohne Vaginalapplikator, jedoch mit aufgesetzter Sprühkappe, auf das männliche Genital bis zur vollständigen Benetzung auf. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Das Arzneimittel darf nicht mit Antiseptika (Desinfektionsmittel) auf PVP-Iod-Basis zur Behandlung von Vaginalinfektionen angewendet werden, da es in den Grenzbereichen zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.
14,64 €
0,1% vol, 292,80 €/l, 0,05l
Vagi-C
Das Arzneimittel ist ein Vaginaltherapeutikum. Es wird angewendet bei chronischer oder rezidivierender Aminkolpitis (bakterielle Vaginose, unspezifische Kolpitis) leichter bis mittelschwerer Ausprägung; zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ascorbinsäure oder einen der sonstigen Bestandteile sind.wenn Sie an Pilzinfektionen im Genitalbereich leiden. Hier bringt die Ansäuerung der Scheide keine Vorteile, sondern kann eher die Beschwerden verstärken, da Pilze auch im sauren Milieu recht gut wachsen. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis eine Vaginaltablette pro Tag. Dauer der AnwendungBei leichten bis mittleren bakteriellen Störungen der Vaginalflora ist eine 6-tägige Behandlung in der Regel ausreichend. Bei schwerer Störung der Vaginalflora mit völligem Fehlen der Lactobazillenflora oder in der Schwangerschaft ist eine längere Anwendung über Wochen angeraten. Eine Wiederholung nach der Periode erhöht den Heilungserfolg.Falls notwendig, kann das Präparat über Wochen und Monate hinweg täglich verabreicht werden.Hinweise für eine Begrenzung der Anwendungsdauer liegen nicht vor.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenÜberdosierungserscheinungen bei vaginaler Anwendung von Vitamin C sind bisher nicht bekannt geworden. Eine versehentliche Einnahme der Vaginaltabletten ist unschädlich. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenDie Anwendung sollte baldmöglichst nachgeholt werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Gelegentlich kann es nach der Applikation des Präparates zu Brennen und Juckreiz in der Scheide kommen. Dies ist ein Phänomen, das bei allen Vaginaltherapeutika mehr oder weniger zu beobachten ist.Diese Beschwerden werden bei einigen Patientinnen durch eine Pilzinfektion verursacht: Es ist bekannt, dass bei etwa 10% aller Frauen eine Hefebesiedlung der Vagina vorliegt, die noch keine Beschwerden verursacht. Eine gestörte Vaginalflora mit hohen Konzentrationen von bestimmten anaeroben Keimen, die hefehemmende Stoffe (wie Diphenylamin u. a.) produzieren, unterdrückt ebenfalls die weitere Vermehrung von im Einzelfall vorhandenen Hefen.Nach Normalisierung der Vaginalflora durch das Präparat kommt es in einigen Fällen zu einer stärkeren Vermehrung der Hefen, und dies kann dann zu einer spürbaren (symptomatischen) Pilzinfektion mit entsprechenden Beschwerden führen.In sehr seltenen Fällen kann Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe auftreten. In diesem Fall soll das Präparat nicht mehr angewendet werden.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht angegeben sind. Vitamin C verfälscht die enzymatische Glukosebestimmung im Harn, ebenso die Serumtransaminase-Bestimmung, die Laktatdehydrogenase-Bestimmung und die Serumbilirubin-Bestimmung. Eine Unterbrechung der Anwendung wegen Zwischenblutung oder Periodenblutung ist nicht erforderlich. Auch andere Grundkrankheiten oder systemische Infektionskrankheiten sind keine Kontraindikation für die Anwendung. Im Gegenteil, eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin C kann sogar erwünscht sein, da der Bedarf des Organismus in Stress-Situationen höher ist. Das Arzneimittel darf auch während der Schwangerschaft und der Stillzeit verabreicht werden. In Tierversuchen sind selbst bei hohen Dosen keine Schäden bei den Nachkommen beobachtet worden.Es ist darauf zu achten, dass vor der Anwendung die Hände gründlich gewaschen werdem, um das Risiko einer aufsteigenden Infektion zu reduzieren.Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Die Vaginaltablette wird tief in die Scheide eingeführt, vorzugsweise am Abend.HinweisDa Verfärbungen der Wäsche - abhängig von der Grunderkrankung sowie der Art der textilen Materialien - nie ganz auszuschließen sind, empfiehlt sich für die Dauer der Erkrankung und deren Behandlung das Tragen eines geeigneten Wäscheschutzes. Salicylate erhöhen die Ausscheidung von Vitamin C. Östrogene verbessern die Bioverfügbarkeit von Vitamin C. Die Wirkung von Antikoagulantien (Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen) wird durch Vitamin C vermindert.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
11,56 €
0,1% vol
Vagiflor Vaginalzäpfchen
Zur Herstellung und Aufrechterhaltung des physiologischen pH-Wertes der Vagina als Voraussetzung für die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der physiologischen Scheidenflora, wenn diese in der Schwangerschaft durch Erkrankung der Scheide (Ausfluss, Entzündungen, Infektionen) oder durch notwendige therapeutische Maßnahmen (Antibiotika, Chemotherapeutika) geschädigt oder zerstört ist. Das Präparat darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Soweit nicht anders verordnet, täglich 1 Vaginalzäpfchen abends vor dem Schlafengehen tief in die Scheide einführen. Dauer der AnwendungDie ununterbrochene Anwendung sollte 30 Tage nicht überschreiten. In Einzelfällen kann es nach Anwendung zu Brennen und Jucken in der Scheide kommen. Farbänderungen, wie sie bei biologischen Produkten vorkommen können, beeinflussen nicht die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Vaginalzäpfchen. Zäpfchenentnahmeein Zäpfchen an der Perforation abtrennenFolienblätter an der Zäpfchenspitze auffächern und auseinanderziehenZäpfchen entnehmen und tief in die Scheide einführen Wechselwirkungen mit anderen MittelnBei gleichzeitiger Anwendung des Präparates und Kondomen kann es zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
17,12 €
Vagisan Biotin-Lacto
30,44 €
Vagisan FeuchtCreme
14,01 €
560,40 €/kg, 25,0g
Vagisan FeuchtCreme mit Applikator
24,39 €
487,80 €/kg, 50,0g
Vagisan Intimwaschlotion
16,41 €
82,05 €/l, 0,2l
Vagisan Milchsäure Vaginalzäpfchen
Dieses Präparat ist ein Milchsäure-Lactat-haltiges Vaginaltherapeutikum in Form von Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung.Es wird angewendet zur Regulierung des Milchsäuregehaltes der Scheide bei chronischer oder rezidivierender Aminkolpitis (bakterielle Vaginose, unspezifische Kolpitis) leichter bis mittelschwerer Ausprägung. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Milchsäure, Natriumlactat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Bei diesem Präparat handelt es sich um Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung.Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 1 Vaginalzäpfchen.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDie Anwendung bei Mädchen vor der Pubertät wird nicht empfohlen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung beträgt 5 - 7 Tage. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEs sind keine Fälle von Überdosierung bekannt. Besondere Maßnahmen sind nicht vorgesehen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.Nehmen die Behandlung mit der vorgesehenen Dosis wieder auf. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWenn Sie die Anwendung des Präparates länger unterbrechen oder vorzeitig beenden, ist in beiden Fällen der Behandlungserfolg gefährdet. Bitte wenden Sie sich daher an Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1 000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Selten (1 bis 10 Behandelte von 10 000):schwache Hautreaktionen (z. B. Rötung, Brennen, Juckreiz).Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1 000):aufgrund der besonders guten Löslichkeit des Vaginalzäpfchens kann ein verstärkter wässriger Ausfluss auftreten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Kinder und JugendlicheJugendliche nach der Pubertät sollten das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen.Die Anwendung bei Mädchen vor der Pubertät wird nicht empfohlen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es bestehen keinerlei Bedenken gegen die Anwendung des Arzneimittels während der gesamten Schwangerschaftsdauer und Stillzeit.SchwangerschaftWährend der Schwangerschaft sollte jedoch vor der Anwendung, das heißt vor dem Einführen eines Vaginalzäpfchens in die Scheide, ein gründliches Waschen der Hände erfolgen. Bei jeder Anwendung verfahren Sie bitte wie folgt:Das Vaginalzäpfchen wird am Abend mit einem zuvor gesäuberten Finger möglichst tief in die Scheide eingeführt. Dies geschieht am besten in Rückenlage mit leicht angezogenen Beinen.Zum Entnehmen eines Vaginalzäpfchens aus der Folie trennen Sie zunächst ein Zäpfchen an der Perforation von den restlichen Zäpfchen des Folienstreifens ab. Reißen Sie dann die Folie von oben nach unten auf; verwenden Sie dabei die Öffnungshilfe (V-förmiger Einschnitt in der Folie).Anschließend können Sie das Zäpfchen aus der Folie herausdrücken.Bei relativ trockener Scheide sollten die Vaginalzäpfchen vor dem Einführen unter fließendem Wasser gut angefeuchtet werden.Die Benutzung von Slipeinlagen ist zu empfehlen, da durch die besonders gute Löslichkeit der Vaginalzäpfchen gelegentlich ein verstärkter wässriger Ausfluss auftreten kann. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind keine Wechselwirkungen bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs sind keine Wechselwirkungen bekannt.
21,32 €
Vagisan Milchsäure Vaginalzäpfchen
Dieses Präparat ist ein Milchsäure-Lactat-haltiges Vaginaltherapeutikum in Form von Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung.Es wird angewendet zur Regulierung des Milchsäuregehaltes der Scheide bei chronischer oder rezidivierender Aminkolpitis (bakterielle Vaginose, unspezifische Kolpitis) leichter bis mittelschwerer Ausprägung. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Milchsäure, Natriumlactat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Bei diesem Präparat handelt es sich um Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung.Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 1 Vaginalzäpfchen.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDie Anwendung bei Mädchen vor der Pubertät wird nicht empfohlen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung beträgt 5 - 7 Tage. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEs sind keine Fälle von Überdosierung bekannt. Besondere Maßnahmen sind nicht vorgesehen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.Nehmen die Behandlung mit der vorgesehenen Dosis wieder auf. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWenn Sie die Anwendung des Präparates länger unterbrechen oder vorzeitig beenden, ist in beiden Fällen der Behandlungserfolg gefährdet. Bitte wenden Sie sich daher an Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1 000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.Selten (1 bis 10 Behandelte von 10 000):schwache Hautreaktionen (z. B. Rötung, Brennen, Juckreiz).Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1 000):aufgrund der besonders guten Löslichkeit des Vaginalzäpfchens kann ein verstärkter wässriger Ausfluss auftreten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Kinder und JugendlicheJugendliche nach der Pubertät sollten das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen.Die Anwendung bei Mädchen vor der Pubertät wird nicht empfohlen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es bestehen keinerlei Bedenken gegen die Anwendung des Arzneimittels während der gesamten Schwangerschaftsdauer und Stillzeit.SchwangerschaftWährend der Schwangerschaft sollte jedoch vor der Anwendung, das heißt vor dem Einführen eines Vaginalzäpfchens in die Scheide, ein gründliches Waschen der Hände erfolgen. Bei jeder Anwendung verfahren Sie bitte wie folgt:Das Vaginalzäpfchen wird am Abend mit einem zuvor gesäuberten Finger möglichst tief in die Scheide eingeführt. Dies geschieht am besten in Rückenlage mit leicht angezogenen Beinen.Zum Entnehmen eines Vaginalzäpfchens aus der Folie trennen Sie zunächst ein Zäpfchen an der Perforation von den restlichen Zäpfchen des Folienstreifens ab. Reißen Sie dann die Folie von oben nach unten auf; verwenden Sie dabei die Öffnungshilfe (V-förmiger Einschnitt in der Folie).Anschließend können Sie das Zäpfchen aus der Folie herausdrücken.Bei relativ trockener Scheide sollten die Vaginalzäpfchen vor dem Einführen unter fließendem Wasser gut angefeuchtet werden.Die Benutzung von Slipeinlagen ist zu empfehlen, da durch die besonders gute Löslichkeit der Vaginalzäpfchen gelegentlich ein verstärkter wässriger Ausfluss auftreten kann. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind keine Wechselwirkungen bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs sind keine Wechselwirkungen bekannt.
32,40 €
Vagisan Myko Kombi (1-Tagestherapie)
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Clotrimazol. Clotrimazol ist ein Imidazol-Derivat und gehört zur Gruppe der Anti-Pilzmittel (Antimykotikum).Das Präparat wird zur Behandlung von Hefepilzinfektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereichs (meist durch Candida albicans) angewendet. Typische Symptome von Hefepilzinfektionen des Genitalbereichs sind infektiöser, vaginaler Ausfluss sowie Juckreiz und Schmerzen der Schamlippen.Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen über 16 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:VaginalzäpfchenFühren Sie das Vaginalzäpfchen mit einem Finger möglichst tief in die Scheide ein.Eine 1-Tages-Behandlung ist in der Regel ausreichend, um eine Scheidenpilzinfektion zu behandeln.CremeTragen Sie die Creme 2-mal täglich dünn mit den Fingern im äußeren Genitalbereich vom Scheideneingang bis hin zum After auf und reiben Sie sie dann leicht ein.Die Creme sollte eine Woche lang angewendet werden. Halten Sie bitte diese Zeit auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen. Falls erforderlich, kann die Behandlung bis zu 2 Wochen fortgesetzt werden.Sollte jedoch innerhalb von 7 Tagen keine Besserung der Symptome eintreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei Anwendung einer größeren Menge sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Setzen Sie die Behandlung mit der Creme wie empfohlen fort. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge der Creme an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung bei der nächsten Anwendung mit der üblichen Menge fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBesprechen Sie die weitere Vorgehensweise mit Ihrem Arzt oder Apotheker, da der Behandlungserfolg sonst möglicherweise gefährdet ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Vorübergehend mildes bis mäßiges Brennen und Jucken an der behandelten Stelle.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Hautirritationen wie z. B. Stechen, Brennen oder vorübergehende Rötung.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Anhaltende örtliche allergische Reaktionen wie Juckreiz; generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. mit Hautausschlag, Übelkeit, Schwäche, Schwellungen im Gesicht, Blutdruckabfall, Durchfall und Kurzatmigkeit. Wenn Sie auf diese Weise allergisch reagieren, tritt die Reaktion unmittelbar nach Beginn der Behandlung auf. Informieren Sie in einem solchen Fall umgehend einen Arzt.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)In Einzelfällen kann es zu Vaginalblutungen kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Sie müssen sich vor der Behandlung an Ihren Arzt wenden:bei erstmaligem Auftreten der Erkrankungwenn bei Ihnen während der vergangenen 6 Monate mehr als 2 Scheidenpilzinfektionen aufgetreten sindwenn bei Ihnen oder Ihrem Partner schon einmal eine sexuell übertragbare Krankheit festgestellt wurdewenn Sie älter als 60 Jahre sindwenn Sie Schmerzen im Unterleib oder beim Wasserlassen habenwenn Sie unangenehm riechenden vaginalen Ausfluss habenwenn Sie blutigen vaginalen Ausfluss habenwenn Sie eine übermäßige oder unregelmäßige Blutung habenwenn Sie im Bereich der Schamlippen oder Scheide eine Wunde, ein Geschwür oder Bläschen habenwenn Sie Fieber oder Schüttelfrost habenwenn Sie allergisch gegen andere Anti-Pilzmittel zur Anwendung im Scheidenbereich sind.Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen nach der Behandlung eine Rötung, Reizung oder Anschwellen der Scheide oder der Schamlippen (im äußeren Genitalbereich) auftreten.Bei gleichzeitiger Anwendung von dem Arzneimittel und Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte für die Dauer der Anwendung von dem Arzneimittel kommen.Kinder und JugendlicheDas Präparat ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren bestimmt. Die Sicherheit und Wirksamkeit von dem Arzneimittel wurde bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren bisher nicht untersucht. Das Präparat sollte deshalb in dieser Altersgruppe nur nach Rücksprache mit dem Arzt und nach seinen Anweisungen angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Sie können das Präparat während der Schwangerschaft und Stillzeit unter ärztlicher Kontrolle anwenden. Da meist sowohl die Scheide, als auch die Schamlippen von einer Hefepilzinfektion betroffen sind, sollten beide Bereiche behandelt werden. Die vollständige Behandlung mit dem Arzneimittel besteht daher aus einem Vaginalzäpfchen und einer Creme.Während der Anwendung sollten Sie eine Slip-Einlage tragen, um Fettflecke in Textilien zu vermeiden.Waschen Sie sich vor und nach dem Einführen des Vaginalzäpfchens bzw. der Anwendung der Creme die Hände.VaginalzäpfchenZum Entnehmen eines Vaginalzäpfchens aus der Folie reißen Sie die Folie von oben nach unten auf; verwenden Sie dabei die Öffnungshilfe (V-förmiger Einschnitt in der Folie). Anschließend können Sie das Zäpfchen aus der Folie herausdrücken.Führen Sie das Vaginalzäpfchen mit einem Finger möglichst tief in die Scheide ein.Dies geschieht am besten in Rückenlage mit leicht angezogenen Beinen.Führen Sie das Vaginalzäpfchen am besten abends vor dem Schlafengehen ein, da dann das Vaginalzäpfchen wirken kann, während Sie liegen.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden. Während der Behandlung sollten Sie keine Tampons benutzen.CremeTragen Sie die Creme 2-mal täglich dünn mit den Fingern im äußeren Genitalbereich vom Scheideneingang bis hin zum After auf und reiben Sie sie dann leicht ein. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
19,49 €
0,1% vol
Vagisan Myko Kombi 3 Tage
Das Arzneimittel ist ein Anti-Pilzmittel (Antimykotikum) in Form einer Kombination aus Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung und Creme zur Anwendung auf der Haut im äußeren Genitalbereich.Es wird zur Behandlung von Hefepilzinfektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches (meist Candida albicans) angewendet. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Vaginalzäpfchen:Führen Sie 1-mal täglich 1 Vaginalzäpfchen an 3 aufeinander folgenden Tagen möglichst tief in die Scheide ein.Creme:Tragen Sie die Creme zusätzlich 2-mal täglich an 3 aufeinanderfolgenden Tagen mit den Fingern im äußeren Genitalbereich vom Scheideneingang bis hin zum After auf und reiben Sie sie dann leicht in die Haut ein. Dauer der AnwendungIm Allgemeinen ist es ausreichend, die Vaginalzäpfchen und die Creme gleichzeitig über eine Behandlungsdauer von 3 Tagen anzuwenden. Halten Sie bitte diese Zeit auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen.Falls erforderlich, kann eine zweite Behandlung über 3 Tage durchgeführt werden.Sollte jedoch innerhalb von 3 Tagen keine Besserung der Symptome eintreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben als Sie solltenBei Anwendung einer größeren Menge sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Setzen Sie die Behandlung beim nächsten Mal mit der normalen Menge fort.Sollten Sie versehentlich das Präparat geschluckt haben, so sind folgende Anzeichen einer Vergiftung möglich: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Funktionsstörungen der Leber, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Wahnvorstellungen, häufiges Wasserlassen und allergische Hautreaktionen.Bitte suchen Sie in diesen Fällen umgehend einen Arzt auf. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.Setzen Sie die Behandlung bei der nächsten Anwendung mit der üblichen Menge fort. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abbrechenBesprechen Sie die weitere Vorgehensweise mit Ihrem Arzt oder Apotheker, da der Behandlungserfolg sonst möglicherweise gefährdet ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1 000)Hautirritationen wie z. B. Brennen, Stechen oder vorübergehende Rötung.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)In Einzelfällen kann es zu generalisierten (allgemeinen) Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlichen Schweregrades kommen. Diese können betreffen: die Haut (z. B. Juckreiz, Rötung), die Atmung (z. B. Atemnot), den Kreislauf (z. B. behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen) und den Magen-Darm-Trakt (z. B. Übelkeit, Durchfall).In Einzelfällen kann es zu Vaginalblutungen kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Rötungen, Brennen, Juckreiz und schmerzhafte Entzündungen können auch Ursachen haben, bei denen das Präpat nicht wirksam ist. Eine sichere Ursachenerkennung (Diagnose) ist nur durch den Arzt möglich.Das Arzneimittel darf in den folgenden Fällen nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden:bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung,wenn die Erkrankung häufiger als 4-mal im Verlauf der vergangenen 12 Monate aufgetreten ist.Bei der Verwendung von Desodorantien oder Mitteln zur IntimhygieneWährend der Behandlung sollten Sie Desodorantien oder Mittel zur Intimhygiene nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden, da eine Minderung der Wirksamkeit nicht ausgeschlossen werden kann.Bei ärztlich diagnostizierten Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners durch eine Pilzinfektion sollte eine Behandlung mit dafür vorgesehenen Arzneimitteln erfolgen.Bei gleichzeitiger Anwendung mit Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es wegen der enthaltenen Hilfsstoffe zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte für die Dauer der Anwendung kommen.Kinder und JugendlicheDas Präparat ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bestimmt. Die Sicherheit und Wirksamkeit wurde bei Kindern und Jugendlichen bisher nicht untersucht.Das Präparat sollte deshalb in dieser Altersgruppe nur nach Rücksprache mit dem Arzt und nach seinen Anweisungen angewendet werden. Verkehrstüchigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Präparat sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nur unter ärztlicher Kontrolle bzw. Anleitung angewendet werden. Die Kombipackung enthält Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung und Creme zur Anwendung auf der Haut im äußeren Genitalbereich.VaginalzäpfchenZum Entnehmen eines Vaginalzäpfchens aus der Folie reißen Sie die Folie von oben nach unten auf; verwenden Sie dabei die Öffnungshilfe (V-förmiger Einschnitt in der Folie). Anschließend können Sie das Zäpfchen aus der Folie herausdrücken.Führen Sie das Vaginalzäpfchen mit einem Finger möglichst tief in die Scheide ein.Dies geschieht am besten in Rückenlage mit leicht angezogenen Beinen.Führen Sie das Vaginalzäpfchen am besten vor dem Schlafengehen ein.Während der Anwendung sollten Sie eine Slip-Einlage tragen, um Fettflecke in Textilien zu vermeiden.Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein. Während der Behandlung sollten Sie keine Tampons benutzen. Eine Behandlung während der Menstruation sollte nur bei ausgeprägten Beschwerden erfolgen. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt.CremeTragen Sie die Creme zusätzlich 2-mal täglich an 3 aufeinanderfolgenden Tagen mit den Fingern im äußeren Genitalbereich vom Scheideneingang bis hin zum After auf und reiben Sie sie dann leicht in die Haut ein.Da meist sowohl die Scheide als auch die Schamlippen von einer Hefepilzinfektion betroffen sind, sollten beide Bereiche behandelt werden. Die vollständige Behandlung besteht daher aus Vaginalzäpfchen und einer Creme zur Anwendung auf der Haut im äußeren Genitalbereich.Waschen Sie sich vor und nach dem Einführen des Vaginalzäpfchens bzw. der Anwendung der Creme die Hände. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Die Wirksamkeit von Amphotericin B und anderen Polyenantibiotika (Nystatin, Natamycin) kann durch Clotrimazol vermindert werden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
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Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien
Dies ist ein natürliches Arzneimittel zur Anwendung in der Scheide.Die in den Hartkapseln zur vaginalen Anwendung enthaltenen Bakterienstämme Lactobacillus gasseri und Lactobacillus rhamnosus sind Bestandteil eines gesunden Scheidenmilieus.Das Arzneimittel wird angewendetZur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach Antibiotikabehandlung einer bakteriellen Vaginose (bakterielle Scheideninfektion)Zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden ScheideninfektionenBei der bakteriellen Vaginose (bakterielle Scheideninfektion) ist das normale bakterielle Gleichgewicht der Scheide aus der Balance geraten: Es sind vermehrt bestimmte Bakterienarten vorhanden und in der Folge ist der vaginale pH-Wert erhöht. Es kann typischerweise zu folgenden Beschwerden kommen: vermehrter und unangenehm nach Fisch riechender Ausfluss, Juckreiz und Brennen. Die bakterielle Vaginose (bakterielle Scheideninfektion) wird üblicherweise mit Antibiotika behandelt und zur Nachbehandlung kann dieses Präparat angewendet werden.Es führt der Scheide lebende Milchsäurebakterien zu, die zur natürlichen Scheidenflora gehören. Diese Bakterien vermehren sich in der Scheide auf natürliche Weise und unterstützen die Schutzmechanismen gegen Scheideninfektionen. Die Bakterien erzeugen Milchsäure und helfen so bei der Wiederherstellung des natürlichen pH-Werts in der Scheide. Indem die Bakterien an der Scheidenschleimhaut haften, begrenzen sie die Wachstumsmöglichkeiten unerwünschter Bakterien.Lactobacillus gasseri erzeugt neben Milchsäure auch Wasserstoffperoxid und übt damit ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Scheidenflora aus. Diese Eigenschaften der Milchsäurebakterien sind wichtig für die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung einer natürlichen Scheidenflora. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Laktobazillen (Milchsäurebakterien, wie z. B. Lactobacillus gasseri oder Lactobacillus rhamnosus) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Es kann vorkommen, dass Ihr Arzt Ihnen empfiehlt, das Präparat in einer anderen Dosierung anzuwenden, als beschrieben.Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und in der Pubertät beträgt:Nach der Antibiotikabehandlung einer bakteriellen Vaginose (bakterielle Scheideninfektion):6 bis 8 Tage abends vor dem Schlafengehen je 1 Vaginalkapsel tief in die Scheide einführen.Zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden Scheideninfektionen: Direkt nach der Monatsblutung 4 bis 6 Tage abends vor dem Schlafengehen je 1 Vaginalkapsel tief in die Scheide einführen.Anwendung bei KindernDie Anwendung des Präparates wird bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenFragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bei Unwohlsein. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung mit 1 Vaginalkapsel vor dem Schlafengehen fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenSuchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich nach dem Abbruch der Anwendung von dem Präparat die Symptome verschlechtern. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jeder Anwenderin auftreten müssen.Häufigkeit: Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Möglich ist das Auftreten lokaler Hautreaktionen wie Brennen, Juckreiz, Rötung im Intimbereich während der Anwendung. In diesem Fall sollten Sie das Präparat nicht weiter anwenden. Auch kann es zu leichtem vaginalem Ausfluss kommen, der als Einzelbeschwerde unbedenklich ist und auf den Ausfluss der Kapselbestandteile zurückzuführen ist.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn während der Anwendung von dem Arzneimitelerneut Beschwerden auftreten oder sich verschlechternblutiger Ausfluss auftrittAuch bei wiederkehrenden Symptomen sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.Das Arzenimittel sollte nicht gemeinsam mit Kondomen oder anderen lokalen Verhütungsmethoden (z. B. Diaphragma) angewendet werden, da eine Verminderung der Funktionsfähigkeit nicht ausgeschlossen werden kann.Das Präparat sollte während der Menstruation nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Dieses Präparat kann in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Zur vaginalen Anwendung.Vor dem Einführen der Kapsel in die Scheide müssen die Hände gründlich gewaschen werden. Die Kapsel muss mit dem Finger möglichst tief in der Scheide platziert werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
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Vagisan Schutz-Salbe
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REMIFEMIN
Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Besserung von Wechseljahresbeschwerden.Es wird angewendet zur Besserung der durch die Wechseljahre bedingten psychischen und neurovegetativen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Cimicifugawurzelstock (Wurzelstock der Traubensilberkerze) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Zweimal täglich (morgens und abends) 1 Tablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen (nicht lutschen).Aufgrund des Anwendungsgebietes ist eine Anwendung bei Kindern, Jugendlichen und Männern nicht vorgesehen.Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Dauer der AnwendungDie Wirkung des Arzneimittels tritt nicht sofort ein. Erste therapeutische Effekte zeigen sich nach 2 Wochen Behandlung. Es empfiehlt sich, das Arzneimittel über mehrere Monate einzunehmen, jedoch ohne ärztlichen Rat nicht länger als 6 Monate. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Bei Überdosierung können die aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auftreten. Sie sollten das Arzneimittel dann absetzen und einen Arzt aufsuchen. Wenn keine dieser Nebenwirkungen auftritt, setzen Sie die Einnahme mit der üblichen Dosis zur gewohnten Zeit fort. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Einnahme zur gewohnten Zeit fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffenMagen-Darm-Beschwerden (Oberbauchbeschwerden, Durchfall)allergische Reaktionen der Haut (Nesselsucht, Hautjucken, Hautausschlag)Schwellungen im Gesicht oder an den Gliedmaßen (Gesichts- oder periphere Ödeme)GewichtszunahmeNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarFälle von Leberschädigungen bei der Anwendung von Cimicifuga-haltigen ArzneimittelnErhöhung der Leberwerte (Transaminasen)In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,wenn Ihre Regelblutung gestört ist bzw. erneut auftritt. Auch wenn Sie anhaltende unklare Beschwerden haben oder andere Beschwerden neu auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. In diesen Fällen kann es sich um Erkrankungen handeln, die von einem Arzt abgeklärt werden müssen.wenn Sie gleichzeitig Östrogene einnehmen. Dies darf nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Das Arzneimittel kann die Wirkung der Östrogene verstärken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.wenn Ihre Leber vorgeschädigt ist. Dann sollten Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen.wenn Zeichen einer Leberschädigung auftreten (Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Appetitverlust, Müdigkeit). Dann sollten Sie die Einnahme des Präparates sofort beenden und einen Arzt aufsuchen.wenn Sie wegen Brustkrebs oder anderer hormonabhängiger Tumore in Behandlung sind oder waren, sollten Sie Zubereitungen aus Cimicifuga nicht ohne ärztlichen Rat einnehmen.wenn sich die Symptome während der Behandlung mit dem Arzneimittel verschlimmern. Dann sollten Sie einen Arzt oder Apotheker konsultieren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenZur Verkehrstüchtigkeit und zur Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Negative Auswirkungen sind nicht bekannt. Es liegen keine ausreichenden Daten für die Beurteilung der Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit vor.Deshalb wird die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung eine wirksame Verhütungsmethode in Erwägung ziehen. Zweimal täglich (morgens und abends) 1 Tablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen (nicht lutschen).Sie können die Tabletten unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.Bitte informieren Sie dennoch Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
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Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel mit anregender Wirkung auf das Zentral-NervensystemEs wird eingenommen:zur kurzfristigen Beseitigung von Ermüdungserscheinungen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Coffein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Bisher sind daneben unter der Einnahme des Arzneimittels keine Gegenanzeigen bekannt geworden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtNehmen Sie 1/2 Tablette (ggf. 1 Tablette) mit Flüssigkeit ein. Diese Dosis kann bei Bedarf wiederholt werden, aber nicht mehr als 2-mal innerhalb von 24 Stunden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Verdacht auf eine Überdosierung muss unverzüglich Kontakt mit einem Arzt aufgenommen werden. Die allgemeinen Therapiemaßnahmen bestehen in Auslösen von Erbrechen (falls es nicht schon spontan erfolgt). Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarDas Auftreten von Nebenwirkungen hängt von der individuellen Empfindlichkeit gegenüber Coffein und von dem täglichen Konsum coffeinhaltiger Getränke ab.HerzerkrankungenBereits niedrige Dosen können zu einer Steigerung der Herzfrequenz (Tachykardie) führen.Erkrankungen des NervensystemsBereits niedrige Dosen können zu Schlaflosigkeit und innerer Unruhe führen.Auch bei weniger Empfindlichen können bei Dosen über 200 mg Reizbarkeit, Kopfschmerzen und Verstärkung des natürlichen, normalerweise nicht wahrnembaren Muskelzitterns (physiologischer Tremor) auftreten. Bei abruptem Absetzen nach längerem Gebrauch höherer Dosen können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten.Erkrankungen des GastrointestinaltraktesBereits niedrige Dosen können zu Magen-Darm-Beschwerden führen.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesIn Einzelfällen sind allergische Reaktionen beschrieben worden.Längerer Gebrauch von Coffein, insbesondere in mittleren und höheren Dosen führt zur Toleranzentwicklung gegenüber den meisten Wirkungen, aber auch Nebenwirkungen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden:Patienten mit Herzarrhythmien, wie Sinustachykardien/ Extrasystolien (Gefahr der Verstärkung), Patienten mit Leberzirrhose (Gefahr von Coffein-Anreicherung), Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion (Gefahr der Verstärkung der Coffein-Nebenwirkung) und Patienten mit Angstsyndromen (Gefahr der Verstärkung) sollten Coffein nur in niedriger Dosierung (ca. 100 mg) bzw. unter ärztlicher Überwachung erhalten.Vor lang anhaltendem Missbrauch von hohen Dosen wird wegen des möglichen Auftretens von Symptomen des Coffeinismus gewarnt. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei bestimmungsgemäßem Gebrauch beeinträchtigt Coffein weder die Fahrtüchtigkeit noch die Fähigkeit Maschinen zu bedienen. Die Möglichkeit Leistungsminderungen auszugleichen, sollte jedoch nicht zu hoch eingeschätzt werden. Coffein gleicht keinesfalls die durch Alkohol beeinträchtigte Leistungsfähigkeit aus, im Einzelfall besteht die Gefahr der beschleunigten Aufnahme (Resorption) von Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Während der Stillzeit kann das Befinden und Verhalten des Säuglings beeinträchtigt werden.Die angegebenen Dosierungen sollen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht überschritten werden. Das Arzneimittel wird unzerkaut, am besten mit etwas Wasser eingenommen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Coffein wirkt den beruhigenden Wirkungen zahlreicher Substanzen, wie z. B. Barbiturate, Antihistaminika etc., entgegen und verstärkt die Herzfrequenz steigernden Wirkungen von z. B. Sympathomimetika, Thyroxin etc. Bei Substanzen mit breitem Wirkungsspektrum können die Wechselwirkungen im Einzelnen unterschiedlich und nicht vorhersehbar sein (z. B. Benzodiazepine).Der fördernde Einfluss von Coffein auf die Aufnahme (Resorption) von Ergotamin und Dihydroergotamin ist experimentell nicht ausreichend belegt. Orale Verhütungsmittel (Kontrazeptiva), Cimetidin und Disulfiram vermindern den Coffein-Abbau in der Leber, Barbiturate und Rauchen beschleunigen ihn. Die Ausscheidung von Theophyllin wird durch Coffein herabgesetzt. Die gleichzeitige Verabreichung von Antibiotika aus der Gruppe der Gyrasehemmer (Chinolone) kann die Ausscheidung von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin verzögern. Coffein erhöht das Abhängigkeitspotential von Substanzen vom Typ des Ephedrin.In verschiedenen Studien wurde bei gleichzeitiger Gabe von 50 mg Coffein und Paracetamol oder Acetylsalicylsäure eine um den Faktor 1,3 bis 1,7 verstärkte Wirkung des Schmerzmittels gefunden. Dies kann zu einer entsprechenden Einsparung der analgetischen Substanz führen.Es gibt keine Hinweise, dass ein mögliches Abhängigkeitspotential von Analgetika wie Acetylsalicylsäure oder Paracetamol durch Coffein erhöht wird.Auch wenn es aufgrund theoretischer Überlegungen angenommen werden kann, ist aufgrund des derzeitigen Erkenntnismaterials ein eigenständiges Missbrauchspotential von Coffein in Kombination mit Analgetika nicht belegt.
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Baldriparan stark für die Nacht
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Die Tabletten sind ein Schlafmittel aus der Gruppe der Antihistaminika.Sie werden angewendet zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen.Beruhigungs-/Schlafmittel sollten nur bei Schlafstörungen von klinisch bedeutsamem Schweregrad angewendet werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Diphenhydraminhydrochlorid, gegen andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei akutem Asthma.bei grünem Star (Engwinkelglaukom).bei bestimmten Geschwülsten des Nebennierenmarks (Phäochromocytom).bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung.bei Epilepsie.bei Kalium- oder Magnesiummangel.bei verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie).bei bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien).bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen.bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol oder so genannten „MAO-Hemmern" (Mittel zur Behandlung von Depressionen).während der Schwangerschaft oder Stillzeit.von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Anwendung bei ErwachsenenNehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt 1 Tablette (entsprechend 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid). Diese Dosis sollte nicht überschritten werden.Die Dauer der Behandlung sollte so kurz wie möglich sein. Sie sollte im Allgemeinen nur wenige Tage betragen und 2 Wochen nicht überschreiten.Bei fortbestehenden Schlafstörungen suchen Sie bitte einen Arzt auf!Patienten mit eingeschränkter Leber- oder NierenfunktionPatienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten niedrigere Dosen erhalten. Auch bei älteren oder geschwächten Patienten, die u. U. besonders empfindlich reagieren, wird empfohlen, die Dosis erforderlichenfalls anzupassen.Anwendung bei Kinder und JugendlichenKinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht diesen Tabletten behandelt werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenÜberdosierungen mit Diphenhydramin können gefährlich sein - insbesondere für Kinder und Kleinkinder. Aus diesem Grunde ist bei Verdacht einer Überdosierung oder Vergiftung sofort ein Arzt zu informieren (z. B. Vergiftungsnotruf)!Überdosierungen mit Diphenhydramin äußern sich in erster Linie, abhängig von der aufgenommenen Menge, durch Störungen des Zentralnervensystems (Verwirrung, Erregungszustände bis hin zu Krampfanfällen, Bewusstseinseintrübung bis hin zum Koma, Atemstörungen bis Atemstillstand) und des Herz-Kreislauf-Systems.Außerdem können gesteigerte Muskelreflexe, Fieber, trockene Schleimhäute, Sehstörungen, Verstopfung und Störungen der Harnausscheidung auftreten.Auch Rhabdomyolysen (schwere Muskelschädigungen) sind beobachtet worden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr häufig (kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen):Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Sollten Sie die folgenden Nebenwirkungen bei sich beobachten, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt, der dann festlegt wie weiter zu verfahren ist.Mit folgenden Nebenwirkungen ist besonders zu Beginn der Behandlung zu rechnen:Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Benommenheit und Konzentrationsstörungen während des Folgetages, insbesondere nach unzureichender Schlafdauer, sowie Schwindel und Muskelschwäche.Weitere häufiger auftretende Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Magen-Darm Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall und so genannte „anticholinerge Effekte" wie Mundtrockenheit, Verstopfung, Sodbrennen, Sehstörungen oder Beschwerden beim Wasserlassen.Während der Behandlung können bestimmte Herzrhythmusstörungen auftreten (Verlängerung des QT-Intervalls im EKG).Außerdem ist über Überempfindlichkeitsreaktionen, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Änderungen des Blutbildes, Erhöhung des Augeninnendruckes, Gelbsucht (cholestatischer Ikterus) und so genannte „paradoxe Reaktionen" wie Ruhelosigkeit, Nervosität, Erregung, Angstzustände, Zittern oder Schlafstörungen berichtet worden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich wenn Sie unter einer der folgenden Erkrankungen leiden:eingeschränkte Leberfunktionchronische Lungenerkrankungen oder Asthmabestimmte Magenfunktionsstörungen (Pylorusstenose oder Achalasie der Kardia).Nach wiederholter Einnahme von Schlafmitteln über einen längeren Zeitraum kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit (Toleranz) kommen.Wie auch bei anderen Schlafmitteln kann die Einnahme der Tabletten zur Entwicklung von körperlicher und seelischer Abhängigkeit führen. Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung. Auch bei Patienten mit Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenabhängigkeit in der Vorgeschichte ist dieses Risiko erhöht.Beim Beenden einer Behandlung mit den Tabletten können durch plötzliches Absetzen Schlafstörungen vorübergehend wieder auftreten. Deshalb wird empfohlen, die Behandlung ggf. durch schrittweise Verringerung der Dosis zu beenden.Kinder und JugendlicheKinder und Jugendliche dürfen diese Tabletten nicht einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenNach Einnahme der Tabletten dürfen keine Fahrzeuge geführt oder gefährliche Maschinen bedient werden. Auch am Folgetag können sich Restmüdigkeit und beeinträchtigtes Reaktionsvermögen noch nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken, vor allem nach unzureichender Schlafdauer. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Tabletten dürfen während Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden. Die Tabletten werden abends 30 Minuten vor dem Schlafengehen mit etwas Flüssigkeit (Wasser) eingenommen.Anschließend sollte eine ausreichende Schlafdauer (7 - 8 Stunden) gewährleistet sein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Diphenhydraminhydrochlorid darf nicht zusammen mit so genannten „MAO-Hemmern" (bestimmte Mittel zur Behandlung von Depressionen) gegeben werden.Die so genannte „anticholinerge" Wirkung von Diphenhydramin kann durch Arzneistoffe mit ähnlicher Wirkung wie Atropin, Biperiden, trizyklischen Antidepressiva oder Monoaminoxidase- Hemmern verstärkt werden.Es können eine Erhöhung des Augeninnendruckes, Harnverhalt oder eine u. U. lebensbedrohliche Darmlähmung auftreten.Die gleichzeitige Einnahme der Tabletten mit anderen Medikamenten, die ebenfalls Diphenhydramin enthalten, einschließlich von solchen, die äußerlich angewendet werden, ist zu vermeiden.Die gleichzeitige Anwendung mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln wie Schlaf-,Beruhigungs-, Schmerz- oder Narkosemittel, angstlösende Mittel (Anxiolytika), Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder Mittel zur Behandlung von Anfallsleiden (Antiepileptika) kann zu einer gegenseitigen Verstärkung führen.Die Anwendung von Diphenhydramin zusammen mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann zu verstärkter Müdigkeit führen.Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika) oder zu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel) ist zu vermeiden.Diphenhydramin kann bei Allergie-Tests möglicherweise die Testergebnisse verfälschen und sollte deshalb mindestens 3 Tage vorher nicht mehr angewendet werden.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung mit den Tabletten darf kein Alkohol getrunken werden, da hierdurch die Wirkung von Diphenhydramin in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt wird. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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HOGGAR Night Tabletten
Dieses Arzneimittel ist ein Schlafmittel (Sedativum/ Antihistaminikum)Es wird angewendetzur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen.Hinweis:Nicht alle Schlafstörungen bedürfen einer medikamentösen Therapie. Oftmals sind sie Ausdruck körperlicher oder seelischer Erkrankungen und können durch andere Maßnahmen oder eine Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden. Deshalb sollte bei länger anhaltenden Schlafstörungen keine Dauerbehandlung mit diesem Präparat erfolgen, sondern der behandelnde Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Doxylamin, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile sind,bei akutem Asthma-Anfall,bei grünem Star (Engwinkel-Glaukom),bei Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom),bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata- Hypertrophie) mit Restharnbildung,bei akuter Vergiftung durch Alkohol, Schlaf- oder Schmerzmittel sowie Psychopharmaka (Neuroleptika, Tranquilizer, Antidepressiva, Lithium),bei Anfallsleiden,bei gleichzeitiger Behandlung mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene ca. ½ bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen 1 Tablette (entsprechend 25 mg Doxylaminsuccinat) ein.Bei stärkeren Schlafstörungen können als Höchstdosis 2 Tabletten (entsprechend 50 mg Doxylaminsuccinat) eingenommen werden. Dauer der AnwendungBei akuten Schlafstörungen ist die Behandlung möglichst auf Einzelgaben zu beschränken. Um bei chronischen Schlafstörungen die Notwendigkeit einer fortgesetzten Anwendung zu überprüfen, sollte nach zweiwöchiger täglicher Einnahme die Dosis schrittweise reduziert oder abgesetzt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Hoggar® Night zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie solltenEine Überdosierung ist daran zu erkennen, dass es zunächst zu zentral bedingten Symptomen wie Unruhe, gesteigerten Muskelreflexen, Bewusstlosigkeit, Depression der Atmung sowie Herz- Kreislaufstillstand kommen kann. Weitere Zeichen einer Überdosierung sind Pupillenerweiterung, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Fieber, heiße, rote Haut und trockene Schleimhäute.Treten diese Symptome auf, sollte unverzüglich ein Arzt verständigt werden.Bei Überdosierung werden als Sofortmaßnahmen Magenspülungen mit Aktivkohle empfohlen.Beim Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden, zentralnervösen Störungen, Mundtrockenheit, Entleerungsstörungen der Blase (Miktionsbeschwerden) sowie Sehstörungen sind je nach Erscheinungsbild die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen.Ferner ist nach Überdosierung das Auftreten einer Rhabdomyolyse (Zerfall von Muskelfasern) beobachtet worden. Die therapeutischen Maßnahmen richten sich nach den Symptomen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt und Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarErkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: Blutzellschäden (Leukopenie, Thrombopenie, hämolytische Anämie, aplastische Anämie, Agranulozytose).Endokrine ErkrankungenNicht bekannt: Bei Patienten mit Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) kann es durch die Gabe von Antihistaminika, zu denen das vorliegende Arzneimittel gehört, zu einer Freisetzung von Substanzen aus dem Tumor kommen, die eine sehr starke Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben.Psychiatrische ErkrankungenNicht bekannt: Depressionen.Erkrankungen des NervensystemsSelten: Krampfanfälle des Gehirns.Nicht bekannt: Schläfrigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen.Begleitwirkungen am vegetativen Nervensystem wie verschwommenes Sehen, Mundtrockenheit, Gefühl der verstopften Nase, Erhöhung des Augeninnendrucks, Verstopfung und Störungen beim Wasserlassen können auftreten, ebenso Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Schmerzen im Bereich des Magens.Erkrankungen des Ohrs und des LabyrinthsNicht bekannt: Ohrensausen.HerzerkrankungenNicht bekannt: Beschleunigung des Herzschlages, Unregelmäßigkeit des Herzschlages, Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche und EKG-Veränderungen.GefäßerkrankungenNicht bekannt: Abfall oder Anstieg des Blutdruckes.Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und MediastinumsNicht bekannt: Beeinträchtigung der Atemfunktion durch Eindickung von Schleim und durch Verlegung oder Engstellung von Bronchien.Erkrankungen des Magen-Darm-TraktsSehr selten: lebensbedrohliche Darmlähmung.Leber- und GallenerkrankungenNicht bekannt: Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus).Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt: allergische Hautraktionen und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!).Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und KnochenerkrankungenNicht bekannt: Muskelschwäche.Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortNicht bekannt: Müdigkeit, Mattigkeit, verlängerte Reaktionszeit, Störungen der Körpertemperaturregulierung, „paradoxe" Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Alpträume, Verwirrtheit, Halluzinationen, Zittern. Nach längerfristiger täglicher Anwendung können durch plötzliches Absetzen der Therapie Schlafstörungen wieder verstärkt auftreten.Hinweis:Durch sorgfältige und individuelle Einstellung der Tagesdosen lassen sich Häufigkeit und Ausmaß von Nebenwirkungen reduzieren. Die Gefahr des Auftretens von Nebenwirkungen ist bei älteren Patienten größer; bei diesem Personenkreis kann sich dadurch die Sturzgefahr erhöhen. Wenn Sie eine Nebenwirkung bei sich beobachten, nehmen Sie das Präparat nicht weiter ein.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen:bei eingeschränkter Leberfunktion,bei Vorschädigung des Herzens und Bluthochdruck,bei chronischen Atembeschwerden und Asthma,bei unzureichendem Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von Nahrung in die Speiseröhre (gastroösophagealer Reflux).Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit neurologisch erkennbaren Hirnschäden in der Großhirnrinde und Krampfanfällen in der Vorgeschichte, da bereits durch die Einnahme kleiner Mengen Doxylamin Krampfanfälle (Grand-mal-Anfälle) ausgelöst werden können.Kinder und JugendlicheKinder und Jugendliche sollen nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes eingenommen werden. Da der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, sollte das Stillen für die Dauer der Behandlung unterbrochen werden. Die Tabletten werden ca. ½ bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) eingenommen.Es ist darauf zu achten, dass nach der Einnahme des Arzneimittels für eine ausreichende Schlafdauer gesorgt wird, um eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens am folgenden Morgen zu vermeiden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselseitig verstärken können sich die Wirkungen von Doxylamin undzentral wirksamen Arzneimitteln (wie Psychopharmaka, Schlaf-, Schmerz-, Narkosemittel, Mittel gegen Anfallsleiden),Alkohol, der insbesondere die Wirkung von Doxylamin unvorhersehbar verändern kann,Arzneimitteln mit ebenfalls anticholinerger Wirkung (z.B. Biperiden bei Parkinsonscher Krankheit, trizyklische Antidepressiva und Monoaminoxidasehemmer zur Behandlung depressiver Erkrankungen), mit der Folge von z.B. lebensbedrohlicher Darmlähmung, Harnverhalten, akuter Erhöhung des Augeninnendrucks.Abgeschwächt werden kann die Wirkung vonPhenytoin (gegen Anfallsleiden),Neuroleptika (gegen psychische Erkrankungen).Bei gleichzeitiger Anwendung von Doxylaminund Arzneimitteln gegen hohen Blutdruck, die auf das zentrale Nervensystem wirken (Guanabenz, Clonidin, Alpha-Methyldopa) können verstärkt Müdigkeit, Mattigkeit auftreten.können Symptome einer beginnenden Innenohrschädigung, hervorgerufen durch andere Arzneimittel (z.B. Aminoglykosid-Antibiotika, einige Schmerzmittel, einige harntreibende Mittel), abgeschwächt sein.können Ergebnisse von Hauttests verfälscht werden (falsch negativ).sollte Epinephrin nicht angewendet werden (Gefäßerweiterung, Blutdruckabfall, beschleunigte Herzfrequenz).und Monoaminoxidasehemmern kann es zu Blutdruckabfall und einer verstärkten Funktionseinschränkung des zentralen Nervensystems und der Atmung kommen. Von einer gleichzeitigen Therapie mit beiden Substanzen ist deshalb Abstand zu nehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWährend der Anwendung des Arzneimittels sollte Alkoholgenuss vermieden werden.
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HOGGAR Night Tabletten
Dieses Arzneimittel ist ein Schlafmittel (Sedativum/ Antihistaminikum)Es wird angewendetzur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen.Hinweis:Nicht alle Schlafstörungen bedürfen einer medikamentösen Therapie. Oftmals sind sie Ausdruck körperlicher oder seelischer Erkrankungen und können durch andere Maßnahmen oder eine Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden. Deshalb sollte bei länger anhaltenden Schlafstörungen keine Dauerbehandlung mit diesem Präparat erfolgen, sondern der behandelnde Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Doxylamin, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile sind,bei akutem Asthma-Anfall,bei grünem Star (Engwinkel-Glaukom),bei Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom),bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata- Hypertrophie) mit Restharnbildung,bei akuter Vergiftung durch Alkohol, Schlaf- oder Schmerzmittel sowie Psychopharmaka (Neuroleptika, Tranquilizer, Antidepressiva, Lithium),bei Anfallsleiden,bei gleichzeitiger Behandlung mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene ca. ½ bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen 1 Tablette (entsprechend 25 mg Doxylaminsuccinat) ein.Bei stärkeren Schlafstörungen können als Höchstdosis 2 Tabletten (entsprechend 50 mg Doxylaminsuccinat) eingenommen werden. Dauer der AnwendungBei akuten Schlafstörungen ist die Behandlung möglichst auf Einzelgaben zu beschränken. Um bei chronischen Schlafstörungen die Notwendigkeit einer fortgesetzten Anwendung zu überprüfen, sollte nach zweiwöchiger täglicher Einnahme die Dosis schrittweise reduziert oder abgesetzt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Hoggar® Night zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie solltenEine Überdosierung ist daran zu erkennen, dass es zunächst zu zentral bedingten Symptomen wie Unruhe, gesteigerten Muskelreflexen, Bewusstlosigkeit, Depression der Atmung sowie Herz- Kreislaufstillstand kommen kann. Weitere Zeichen einer Überdosierung sind Pupillenerweiterung, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Fieber, heiße, rote Haut und trockene Schleimhäute.Treten diese Symptome auf, sollte unverzüglich ein Arzt verständigt werden.Bei Überdosierung werden als Sofortmaßnahmen Magenspülungen mit Aktivkohle empfohlen.Beim Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden, zentralnervösen Störungen, Mundtrockenheit, Entleerungsstörungen der Blase (Miktionsbeschwerden) sowie Sehstörungen sind je nach Erscheinungsbild die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen.Ferner ist nach Überdosierung das Auftreten einer Rhabdomyolyse (Zerfall von Muskelfasern) beobachtet worden. Die therapeutischen Maßnahmen richten sich nach den Symptomen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt und Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarErkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten: Blutzellschäden (Leukopenie, Thrombopenie, hämolytische Anämie, aplastische Anämie, Agranulozytose).Endokrine ErkrankungenNicht bekannt: Bei Patienten mit Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) kann es durch die Gabe von Antihistaminika, zu denen das vorliegende Arzneimittel gehört, zu einer Freisetzung von Substanzen aus dem Tumor kommen, die eine sehr starke Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben.Psychiatrische ErkrankungenNicht bekannt: Depressionen.Erkrankungen des NervensystemsSelten: Krampfanfälle des Gehirns.Nicht bekannt: Schläfrigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen.Begleitwirkungen am vegetativen Nervensystem wie verschwommenes Sehen, Mundtrockenheit, Gefühl der verstopften Nase, Erhöhung des Augeninnendrucks, Verstopfung und Störungen beim Wasserlassen können auftreten, ebenso Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Schmerzen im Bereich des Magens.Erkrankungen des Ohrs und des LabyrinthsNicht bekannt: Ohrensausen.HerzerkrankungenNicht bekannt: Beschleunigung des Herzschlages, Unregelmäßigkeit des Herzschlages, Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche und EKG-Veränderungen.GefäßerkrankungenNicht bekannt: Abfall oder Anstieg des Blutdruckes.Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und MediastinumsNicht bekannt: Beeinträchtigung der Atemfunktion durch Eindickung von Schleim und durch Verlegung oder Engstellung von Bronchien.Erkrankungen des Magen-Darm-TraktsSehr selten: lebensbedrohliche Darmlähmung.Leber- und GallenerkrankungenNicht bekannt: Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus).Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesNicht bekannt: allergische Hautraktionen und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!).Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und KnochenerkrankungenNicht bekannt: Muskelschwäche.Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am VerabreichungsortNicht bekannt: Müdigkeit, Mattigkeit, verlängerte Reaktionszeit, Störungen der Körpertemperaturregulierung, „paradoxe" Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Alpträume, Verwirrtheit, Halluzinationen, Zittern. Nach längerfristiger täglicher Anwendung können durch plötzliches Absetzen der Therapie Schlafstörungen wieder verstärkt auftreten.Hinweis:Durch sorgfältige und individuelle Einstellung der Tagesdosen lassen sich Häufigkeit und Ausmaß von Nebenwirkungen reduzieren. Die Gefahr des Auftretens von Nebenwirkungen ist bei älteren Patienten größer; bei diesem Personenkreis kann sich dadurch die Sturzgefahr erhöhen. Wenn Sie eine Nebenwirkung bei sich beobachten, nehmen Sie das Präparat nicht weiter ein.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen:bei eingeschränkter Leberfunktion,bei Vorschädigung des Herzens und Bluthochdruck,bei chronischen Atembeschwerden und Asthma,bei unzureichendem Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von Nahrung in die Speiseröhre (gastroösophagealer Reflux).Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit neurologisch erkennbaren Hirnschäden in der Großhirnrinde und Krampfanfällen in der Vorgeschichte, da bereits durch die Einnahme kleiner Mengen Doxylamin Krampfanfälle (Grand-mal-Anfälle) ausgelöst werden können.Kinder und JugendlicheKinder und Jugendliche sollen nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes eingenommen werden. Da der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, sollte das Stillen für die Dauer der Behandlung unterbrochen werden. Die Tabletten werden ca. ½ bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) eingenommen.Es ist darauf zu achten, dass nach der Einnahme des Arzneimittels für eine ausreichende Schlafdauer gesorgt wird, um eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens am folgenden Morgen zu vermeiden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselseitig verstärken können sich die Wirkungen von Doxylamin undzentral wirksamen Arzneimitteln (wie Psychopharmaka, Schlaf-, Schmerz-, Narkosemittel, Mittel gegen Anfallsleiden),Alkohol, der insbesondere die Wirkung von Doxylamin unvorhersehbar verändern kann,Arzneimitteln mit ebenfalls anticholinerger Wirkung (z.B. Biperiden bei Parkinsonscher Krankheit, trizyklische Antidepressiva und Monoaminoxidasehemmer zur Behandlung depressiver Erkrankungen), mit der Folge von z.B. lebensbedrohlicher Darmlähmung, Harnverhalten, akuter Erhöhung des Augeninnendrucks.Abgeschwächt werden kann die Wirkung vonPhenytoin (gegen Anfallsleiden),Neuroleptika (gegen psychische Erkrankungen).Bei gleichzeitiger Anwendung von Doxylaminund Arzneimitteln gegen hohen Blutdruck, die auf das zentrale Nervensystem wirken (Guanabenz, Clonidin, Alpha-Methyldopa) können verstärkt Müdigkeit, Mattigkeit auftreten.können Symptome einer beginnenden Innenohrschädigung, hervorgerufen durch andere Arzneimittel (z.B. Aminoglykosid-Antibiotika, einige Schmerzmittel, einige harntreibende Mittel), abgeschwächt sein.können Ergebnisse von Hauttests verfälscht werden (falsch negativ).sollte Epinephrin nicht angewendet werden (Gefäßerweiterung, Blutdruckabfall, beschleunigte Herzfrequenz).und Monoaminoxidasehemmern kann es zu Blutdruckabfall und einer verstärkten Funktionseinschränkung des zentralen Nervensystems und der Atmung kommen. Von einer gleichzeitigen Therapie mit beiden Substanzen ist deshalb Abstand zu nehmen.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWährend der Anwendung des Arzneimittels sollte Alkoholgenuss vermieden werden.
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Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen allergische Reaktionen mit müde-machenden Eigenschaften (Antihistaminikum, Sedativum).Es wird angewendet beimedikamentös behandlungsbedürftigen Ein- und Durchschlafstörungen.Hinweis:Nicht alle Schlafstörungen bedürfen einer medikamentösen Therapie. Oftmals sind sie Ausdruck körperlicher oder seelischer Erkrankungen und können durch andere Maßnahmen oder eine Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden. Deshalb sollte bei länger anhaltenden Schlafstörungen keine Dauerbehandlung mit dem Präparat erfolgen, sondern der behandelnde Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Doxylamin oder andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile sindbei akutem Asthma-Anfallbei grünem Star (Engwinkel-Glaukom)bei Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom)bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata-Hypertrophie) mit Restharnbildungbei akuter Vergiftung durch Alkohol, Schlaf- oder Schmerzmittel sowie Psychopharmaka (Neuroleptika, Tranquilizer, Antidepressiva, Lithium)bei Anfallsleidenbei gleichzeitiger Behandlung mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene ca. ½-1 Stunde vor dem Schlafengehen 1 Tablette (entsprechend 25 mg Doxylaminsuccinat) ein. Bei stärkeren Schlafstörungen können als Höchstdosis 2 Tabletten (entsprechend 50 mg Doxylaminsuccinat) eingenommen werden. Wie lange sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?Bei akuten Schlafstörungen ist die Behandlung möglichst auf Einzelgaben zu beschränken. Um bei chronischen Schlafstörungen die Notwendigkeit einer fortgesetzten Anwendung zu überprüfen, sollte nach zweiwöchiger täglicher Einnahme die Dosis schrittweise reduziert oder abgesetzt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEine Überdosierung ist daran zu erkennen, dass es zunächst zu zentralbedingten Symptomen wie Unruhe, gesteigerten Muskelreflexen, Bewusstlosigkeit, Depression der Atmung sowie Herz- Kreislaufstillstand kommen kann. Weitere Zeichen einer Überdosierung sind Pupillenerweiterung, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Fieber, heiße, rote Haut, trockene Schleimhäute, Muskelschwäche und Muskelschmerz. Treten diese Symptome auf, sollte unverzüglich ein Arzt verständigt werden.Bei Überdosierung werden als Sofortmaßnahmen Magenspülungen mit Aktivkohle empfohlen. Beim Auftreten von Magen-Darm- Beschwerden, zentralnervösen Störungen, Mundtrockenheit, Entleerungsstörungen der Blase (Miktionsbeschwerden) sowie Sehstörungen sind je nach Erscheinungsbild die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. In Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des einzelnen Patienten und der eingenommenen Dosis können folgende Nebenwirkungen auftreten:Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mattigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, verlängerte Reaktionszeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Muskelschwäche, Ohrensausen und Müdigkeit am folgenden Tag.Außerdem besteht die Möglichkeit des Auftretens so genannter „paradoxer" Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Albträume, Verwirrtheit, Zittern. In seltenen Fällen können Krampfanfälle des Gehirns auftreten.Begleitwirkungen am vegetativen Nervensystem wie verschwommenes Sehen, Mundtrockenheit, Gefühl der verstopften Nase, Erhöhung des Augeninnendruckes, Verstopfung und Störungen beim Wasserlassen können auftreten, ebenso Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Schmerzen im Bereich des Magens. Sehr selten kann es zu einer lebensbedrohlichen Darmlähmung kommen.Beschleunigung des Herzschlages, Unregelmäßigkeit des Herzschlages, Abfall oder Anstieg des Blutdruckes und Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche können auftreten. EKG-Veränderungen wurden beobachtet.Zu einer Beeinträchtigung der Atemfunktion kann es durch Eindickung von Schleim und durch Verlegung oder Engstellung von Bronchien kommen.Über allergische Hautreaktionen und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden) unter der Therapie mit Antihistaminika ist berichtet worden, ferner über Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus) und über Störungen der Körpertemperaturregulierung.Blutzellschäden können in Ausnahmefällen vorkommen.Bei Patienten mit Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) kann es durch die Gabe von Antihistaminika, zu denen das vorliegende Arzneimittel gehört, zu einer Freisetzung von Substanzen aus dem Tumor kommen, die eine sehr starke Wirkung auf das Herz- Kreislauf-System haben.Nach längerfristiger täglicher Anwendung können durch plötzliches Absetzen der Therapie Schlafstörungen wieder verstärkt auftreten.Hinweise:Durch sorgfältige und individuelle Einstellung der Tagesdosen lassen sich Häufigkeit und Ausmaß von Nebenwirkungen reduzieren.Die Gefahr des Auftretens von Nebenwirkungen ist bei älteren Patienten größer, bei diesem Personenkreis kann sich dadurch auch die Sturzgefahr erhöhen.Gegenmaßnahmen:Sollten Sie die o. g. Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Bitte benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich beieingeschränkter LeberfunktionVorschädigung des Herzens und Bluthochdruckchronischen Atembeschwerden und Asthmaunzureichendem Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von Nahrung in die Speiseröhre (gastro-oesophagealer Reflux)Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit neurologisch erkennbaren Hirnschäden in der Großhirnrinde und Krampfanfällen in der Vorgeschichte, da bereits durch die Gabe von kleinen Dosen große Krampfanfälle ausgelöst werden können.Kinder:Kinder und Jugendliche sollen nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden.Ältere Menschen:Die Gefahr des Auftretens von Nebenwirkungen ist bei älteren Patienten größer; bei diesem Personenkreis kann sich dadurch auch die Sturzgefahr erhöhen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge. Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen. Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt.Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert. SchwangerschaftDas Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes eingenommen werden.StillzeitDa der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, soll das Stillen für die Dauer der Behandlung unterbrochen werden. Die Tabletten werden mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) unzerkaut ca. 1/2 - 1 Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen.Es ist darauf zu achten, dass nach Einnahme des Präparates für eine ausreichende Schlafdauer gesorgt wird, um eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens am folgenden Morgen zu vermeiden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei gleichzeitiger Anwendung anderer zentral wirksamer Arzneimittel (wie Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel, Narkosemittel, Mittel zur Behandlung von Anfallsleiden) kann es zu einer wechselseitigen Verstärkung der Wirkung kommen. Dies gilt insbesondere auch für den gleichzeitigen Alkoholgenuss, durch den die Wirkungen des Präparates in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden können.Bei gleichzeitiger Gabe des Präparates und Phenytoin, einem Arzneimittel zur Behandlung von Anfallsleiden, wird die Phenytoin-Wirkung abgeschwächt.Die anticholinerge Wirkung des Präparates kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Substanzen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Biperiden, einem Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit; trizyklischen Antidepressiva) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden. Durch gleichzeitige Einnahme von Hemmstoffen der Monoaminoxidase, die zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, kann die anticholinerge Wirkung des Arzneimittels ebenfalls verstärkt werden, dies kann sich durch eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine akute Erhöhung des Augeninnendruckes äußern. Durch gleichzeitige Anwendung mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase kann es außerdem zum Abfall des Blutdruckes und einer verstärkten Funktionseinschränkung des zentralen Nervensystems und der Atmung kommen. Aus diesen Gründen dürfen beide Substanzen nicht gleichzeitig zur Therapie eingesetzt werden.Die Anwendung von Arzneimitteln gegen hohen Blutdruck, die auf das zentrale Nervensystem wirken (wie Guanabenz, Clonidin, Alpha-Methyldopa) zusammen mit dem Präparat kann zu verstärkter Müdigkeit und Mattigkeit führen.Die Wirkung von Neuroleptika kann bei gleichzeitiger Anwendung mit dem Arzneimittel abgeschwächt sein.Unter einer Behandlung mit dem Präparat oder anderen Antihistaminika können Symptome einer beginnenden Schädigung des Innenohres, die durch andere Arzneimittel (z. B. Aminoglykosid-Antibiotika, einige Schmerzmittel, einige harntreibende Mittel) ausgelöst wurde, abgeschwächt sein.Das Ergebnis von Hauttests kann unter einer Therapie mit dem Arzneimittel verfälscht sein (falsch negativ).Epinephrin sollte nicht zusammen mit dem Präparat verabreicht werden (Gefäßerweiterung, Blutdruckabfall, beschleunigte Herzfrequenz).Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Bei Einnahme des Präparates zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWährend der Anwendung des Arzneimittels sollte Alkoholgenuss vermieden werden.
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SCHLAFSTERNE
Das Präparat ist ein Arzneimittel mit müde-machenden Eigenschaften, das zu den sog. Antihistaminika / Sedativa gehört.Es wird angewendet bei medikamentös behandlungsbedürftigen Ein- und Durchschlafstörungen.Hinweis:Nicht alle Schlafstörungen bedürfen einer medikamentösen Therapie. Oftmals sind sie Ausdruck körperlicher oder seelischer Erkrankungen und können durch andere Maßnahmen oder eine Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden. Deshalb sollte bei länger anhaltenden Schlafstörungen keine Dauerbehandlung mit diesem Arzneimittel erfolgen, sondern der behandelnde Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Doxylamin oder anderen Antihistaminikaakutem Asthma-Anfallgrünem Star (Engwinkel-Glaukom)Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom)Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata-Hypertrophie) mit Restharnbildungakuter Vergiftung durch Alkohol, Schlaf- oder Schmerzmittel sowie Psychopharmaka (Neuroleptika, Tranquilizer, Antidepressiva, Lithium)Anfallsleidengleichzeitiger Behandlung mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase.Kinder und Jugendliche sollen nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 1-2 Tabletten täglich vor dem Schlafengehen.Bei stärkeren Schlafstörungen können als Höchstdosis 2 Tabletten (entsprechend 60 mg Doxylaminsuccinat) eingenommen werden. Dauer der AnwendungBei akuten Schlafstörungen ist die Behandlung möglichst auf Einzelgaben zu beschränken. Um bei chronischen Schlafstörungen die Notwendigkeit einer fortgesetzten Anwendung zu überprüfen, sollte nach zweiwöchiger täglicher Einnahme die Dosis schrittweise reduziert oder abgesetzt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEine Überdosierung ist daran zu erkennen, dass es zunächst zu zentralbedingten Symptomen wie Unruhe, gesteigerten Muskelreflexen, Bewusstlosigkeit, Depression der Atmung sowie Herz- Kreislaufstillstand kommen kann. Weitere Zeichen einer Überdosierung sind Pupillenerweiterung, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Fieber, heiße, rote Haut und trockene Schleimhäute. Treten diese Symptome auf, sollte unverzüglich ein Arzt verständigt werden.Bei Überdosierung werden als Sofortmaßnahmen Magenspülungen mit Aktivkohle empfohlen. Beim Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden, zentralnervösen Störungen, Mundtrockenheit, Entleerungsstörungen der Blase (Miktionsbeschwerden) sowie Sehstörungen sind je nach Erscheinungsbild die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 BehandeltenSehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten oder unbekanntIn Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des einzelnen Patienten und der eingenommenen Dosis können folgende Nebenwirkungen auftreten:Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mattigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, verlängerte Reaktionszeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Muskelschwäche, Ohrensausen.Außerdem besteht die Möglichkeit des Auftretens sogenannter "paradoxer" Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Alpträume, Verwirrtheit, Halluzinationen, Zittern. In seltenen Fällen können Krampfanfälle des Gehirns auftreten.Begleitwirkungen am vegetativen Nervensystem wie verschwommenes Sehen, Mundtrockenheit, Gefühl der verstopften Nase, Erhöhung des Augeninnendruckes, Verstopfung und Störungen beim Wasserlassen können auftreten, ebenso Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Schmerzen im Bereich des Magens. Sehr selten kann es zu einer lebensbedrohlichen Darmlähmung kommen.Beschleunigung des Herzschlages, Unregelmäßigkeit des Herzschlages, Abfall oder Anstieg des Blutdruckes und Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche können auftreten. EKG-Veränderungen wurden beobachtet.Zu einer Beeinträchtigung der Atemfunktion kann es durch Eindickung von Schleim und durch Verlegung oder Engstellung von Bronchien kommen.Über allergische Hautreaktionen und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!) unter der Therapie mit Antihistaminika ist berichtet worden, ferner über Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus) und über Störungen der Körpertemperaturregulierung.Blutzellschäden können in Ausnahmefällen vorkommen.Bei Patienten mit Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) kann es durch die Gabe von Antihistaminika, zu denen das vorliegende Arzneimittel gehört, zu einer Freisetzung von Substanzen aus dem Tumor kommen, die eine sehr starke Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben.Nach längerfristiger täglicher Anwendung können durch plötzliches Absetzen der Therapie Schlafstörungen wieder verstärkt auftreten.Hinweise:Durch sorgfältige und individuelle Einstellung der Tagesdosen lassen sich Häufigkeit und Ausmaß von Nebenwirkungen reduzieren. Die Gefahr des Auftretens von Nebenwirkungen ist bei älteren Patienten größer, bei diesem Personenkreis kann sich dadurch auch die Sturzgefahr erhöhen.GegenmaßnahmenSollten Sie die o. g. Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Bitte benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie in folgenden Fällen mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:eingeschränkter LeberfunktionVorschädigung des Herzens und Bluthochdruckchronischen Atembeschwerden und Asthmaunzureichendem Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von Nahrung in die Speiseröhre (gastro-oesophagealer Reflux).Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit neurologisch erkennbaren Hirnschäden in der Großhirnrinde und Krampfanfällen in der Vorgeschichte, da bereits durch die Gabe von kleinen Dosen große Krampfanfälle ausgelöst werden können. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! SchwangerschaftDas Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes eingenommen werden.StillzeitDa der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, soll das Stillen für die Dauer der Behandlung unterbrochen werden. Die Tabletten werden unzerkaut mit einem Glas Wasser 1/2 bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen.Es ist darauf zu achten, dass nach der Einnahme des Arzneimittels für eine ausreichende Schlafdauer gesorgt wird, um eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens am folgenden Morgen zu vermeiden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung anderer zentral wirksamer Arzneimittel (wie Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel, Narkosemittel, Mittel zur Behandlung von Anfallsleiden) kann es zu einer wechselseitigen Verstärkung der Wirkung kommen. Dies gilt insbesondere für gleichzeitigen Alkoholgenuss, wodurch die Wirkungen dieses Präparates in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden können.Bei gleichzeitiger Gabe des Arzneimittels und Phenytoin, einem Arzneimittel zur Behandlung von Anfallsleiden, wird die Phenytoin-Wirkung abgeschwächt.Die anticholinerge Wirkung des Arzneimittels kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Substanzen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Biperidin, einem Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit; trizyklischen Antidepressiva) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden. Durch gleichzeitige Einnahme von Hemmstoffen der Monoaminoxidase, die zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, kann die anticholinerge Wirkung des Arzneimittels ebenfalls verstärkt werden. Dies kann sich durch eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine akute Erhöhung des Augeninnendruckes äußern. Durch gleichzeitige Anwendung mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase kann es außerdem zum Abfall des Blutdruckes und einer verstärkten Funktionseinschränkung des zentralen Nervensystems und der Atmung kommen. Aus diesen Gründen dürfen beide Substanzen nicht gleichzeitig zur Therapie eingesetzt werden.Die Anwendung von Arzneimitteln gegen hohen Blutdruck, die auf das zentrale Nervensystem wirken (wie Guanabenz, Clonidin, Alpha-Methyldopa) zusammen mit diesem Arzneimittel kann zu verstärkter Müdigkeit und Mattigkeit führen.Die Wirkung von Neuroleptika kann bei gleichzeitiger Anwendung abgeschwächt sein.Unter einer Behandlung mit diesem Arzneimitel oder anderen Antihistaminika können Symptome einer beginnenden Schädigung des Innenohres, die durch andere Arzneimittel (z. B. Aminoglykosid-Antibiotika, einige Schmerzmittel, einige harntreibende Mittel) ausgelöst wurde, abgeschwächt sein.Das Ergebnis von Hauttests kann unter einer Therapie mit diesem Arzneimittel verfälscht sein (falsch negativ).Epinephrin sollte nicht zusammen mit diesem Arzneimittel verabreicht werden (Gefäßerweiterung, Blutdruckabfall, beschleunigte Herzfrequenz).Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWährend der Anwendung sollte Alkoholgenuss vermieden werden.
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Das Präparat ist ein Arzneimittel mit müde-machenden Eigenschaften, das zu den sog. Antihistaminika / Sedativa gehört.Es wird angewendet bei medikamentös behandlungsbedürftigen Ein- und Durchschlafstörungen.Hinweis:Nicht alle Schlafstörungen bedürfen einer medikamentösen Therapie. Oftmals sind sie Ausdruck körperlicher oder seelischer Erkrankungen und können durch andere Maßnahmen oder eine Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden. Deshalb sollte bei länger anhaltenden Schlafstörungen keine Dauerbehandlung mit diesem Arzneimittel erfolgen, sondern der behandelnde Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Doxylamin oder anderen Antihistaminikaakutem Asthma-Anfallgrünem Star (Engwinkel-Glaukom)Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom)Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata-Hypertrophie) mit Restharnbildungakuter Vergiftung durch Alkohol, Schlaf- oder Schmerzmittel sowie Psychopharmaka (Neuroleptika, Tranquilizer, Antidepressiva, Lithium)Anfallsleidengleichzeitiger Behandlung mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase.Kinder und Jugendliche sollen nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 1-2 Tabletten täglich vor dem Schlafengehen.Bei stärkeren Schlafstörungen können als Höchstdosis 2 Tabletten (entsprechend 60 mg Doxylaminsuccinat) eingenommen werden. Dauer der AnwendungBei akuten Schlafstörungen ist die Behandlung möglichst auf Einzelgaben zu beschränken. Um bei chronischen Schlafstörungen die Notwendigkeit einer fortgesetzten Anwendung zu überprüfen, sollte nach zweiwöchiger täglicher Einnahme die Dosis schrittweise reduziert oder abgesetzt werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEine Überdosierung ist daran zu erkennen, dass es zunächst zu zentralbedingten Symptomen wie Unruhe, gesteigerten Muskelreflexen, Bewusstlosigkeit, Depression der Atmung sowie Herz- Kreislaufstillstand kommen kann. Weitere Zeichen einer Überdosierung sind Pupillenerweiterung, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Fieber, heiße, rote Haut und trockene Schleimhäute. Treten diese Symptome auf, sollte unverzüglich ein Arzt verständigt werden.Bei Überdosierung werden als Sofortmaßnahmen Magenspülungen mit Aktivkohle empfohlen. Beim Auftreten von Magen-Darm-Beschwerden, zentralnervösen Störungen, Mundtrockenheit, Entleerungsstörungen der Blase (Miktionsbeschwerden) sowie Sehstörungen sind je nach Erscheinungsbild die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 BehandeltenSehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten oder unbekanntIn Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des einzelnen Patienten und der eingenommenen Dosis können folgende Nebenwirkungen auftreten:Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mattigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, verlängerte Reaktionszeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Muskelschwäche, Ohrensausen.Außerdem besteht die Möglichkeit des Auftretens sogenannter "paradoxer" Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Alpträume, Verwirrtheit, Halluzinationen, Zittern. In seltenen Fällen können Krampfanfälle des Gehirns auftreten.Begleitwirkungen am vegetativen Nervensystem wie verschwommenes Sehen, Mundtrockenheit, Gefühl der verstopften Nase, Erhöhung des Augeninnendruckes, Verstopfung und Störungen beim Wasserlassen können auftreten, ebenso Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Schmerzen im Bereich des Magens. Sehr selten kann es zu einer lebensbedrohlichen Darmlähmung kommen.Beschleunigung des Herzschlages, Unregelmäßigkeit des Herzschlages, Abfall oder Anstieg des Blutdruckes und Zunahme einer bestehenden Herzleistungsschwäche können auftreten. EKG-Veränderungen wurden beobachtet.Zu einer Beeinträchtigung der Atemfunktion kann es durch Eindickung von Schleim und durch Verlegung oder Engstellung von Bronchien kommen.Über allergische Hautreaktionen und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!) unter der Therapie mit Antihistaminika ist berichtet worden, ferner über Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus) und über Störungen der Körpertemperaturregulierung.Blutzellschäden können in Ausnahmefällen vorkommen.Bei Patienten mit Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) kann es durch die Gabe von Antihistaminika, zu denen das vorliegende Arzneimittel gehört, zu einer Freisetzung von Substanzen aus dem Tumor kommen, die eine sehr starke Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben.Nach längerfristiger täglicher Anwendung können durch plötzliches Absetzen der Therapie Schlafstörungen wieder verstärkt auftreten.Hinweise:Durch sorgfältige und individuelle Einstellung der Tagesdosen lassen sich Häufigkeit und Ausmaß von Nebenwirkungen reduzieren. Die Gefahr des Auftretens von Nebenwirkungen ist bei älteren Patienten größer, bei diesem Personenkreis kann sich dadurch auch die Sturzgefahr erhöhen.GegenmaßnahmenSollten Sie die o. g. Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Bitte benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie in folgenden Fällen mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:eingeschränkter LeberfunktionVorschädigung des Herzens und Bluthochdruckchronischen Atembeschwerden und Asthmaunzureichendem Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von Nahrung in die Speiseröhre (gastro-oesophagealer Reflux).Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit neurologisch erkennbaren Hirnschäden in der Großhirnrinde und Krampfanfällen in der Vorgeschichte, da bereits durch die Gabe von kleinen Dosen große Krampfanfälle ausgelöst werden können. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert! SchwangerschaftDas Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes eingenommen werden.StillzeitDa der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, soll das Stillen für die Dauer der Behandlung unterbrochen werden. Die Tabletten werden unzerkaut mit einem Glas Wasser 1/2 bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen.Es ist darauf zu achten, dass nach der Einnahme des Arzneimittels für eine ausreichende Schlafdauer gesorgt wird, um eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens am folgenden Morgen zu vermeiden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung anderer zentral wirksamer Arzneimittel (wie Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel, Narkosemittel, Mittel zur Behandlung von Anfallsleiden) kann es zu einer wechselseitigen Verstärkung der Wirkung kommen. Dies gilt insbesondere für gleichzeitigen Alkoholgenuss, wodurch die Wirkungen dieses Präparates in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden können.Bei gleichzeitiger Gabe des Arzneimittels und Phenytoin, einem Arzneimittel zur Behandlung von Anfallsleiden, wird die Phenytoin-Wirkung abgeschwächt.Die anticholinerge Wirkung des Arzneimittels kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Substanzen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Biperidin, einem Arzneimittel zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit; trizyklischen Antidepressiva) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden. Durch gleichzeitige Einnahme von Hemmstoffen der Monoaminoxidase, die zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, kann die anticholinerge Wirkung des Arzneimittels ebenfalls verstärkt werden. Dies kann sich durch eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine akute Erhöhung des Augeninnendruckes äußern. Durch gleichzeitige Anwendung mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase kann es außerdem zum Abfall des Blutdruckes und einer verstärkten Funktionseinschränkung des zentralen Nervensystems und der Atmung kommen. Aus diesen Gründen dürfen beide Substanzen nicht gleichzeitig zur Therapie eingesetzt werden.Die Anwendung von Arzneimitteln gegen hohen Blutdruck, die auf das zentrale Nervensystem wirken (wie Guanabenz, Clonidin, Alpha-Methyldopa) zusammen mit diesem Arzneimittel kann zu verstärkter Müdigkeit und Mattigkeit führen.Die Wirkung von Neuroleptika kann bei gleichzeitiger Anwendung abgeschwächt sein.Unter einer Behandlung mit diesem Arzneimitel oder anderen Antihistaminika können Symptome einer beginnenden Schädigung des Innenohres, die durch andere Arzneimittel (z. B. 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Das Arzneimittel ist ein Schlafmittel aus der Gruppe der Antihistaminika.Es wird angewendet zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Diphenhydraminhydrochlorid, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei akutem Asthmabei grünem Star (Engwinkelglaukom)bei bestimmten Geschwülsten des Nebennierenmarks (Phäochromozytom)bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildungbei Harnverhaltungbei Epilepsiebei Kalium- oder Magnesiummangelbei verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie)bei bestimmten Herzerkrankungen (angeborenem QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien)bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol oder sogenannten „MAOHemmern" (Mitteln zur Behandlung von Depressionen)während der Schwangerschaft oder StillzeitKinder und Jugendliche unter 18 Jahren Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene 1 Tablette (entsprechend 50 mg Diphenhydraminhydrochlorid). Diese Dosis sollte nicht überschritten werden.Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten niedrigere Dosen erhalten.Auch bei älteren oder geschwächten Patienten, die u. U. besonders empfindlich reagieren, wird empfohlen, die Dosis erforderlichenfalls anzupassen.Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten nicht mit diesem Arzneimittel behandelt werden. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung sollte so kurz wie möglich sein. Sie sollte im Allgemeinen nur wenige Tage betragen und 2 Wochen nicht überschreiten.Bei fortbestehenden Schlafstörungen suchen Sie bitte einen Arzt auf! Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Überdosierungen mit Diphenhydramin können gefährlich sein - insbesondere für Kinder und Kleinkinder. Aus diesem Grunde ist bei Verdacht einer Überdosierung oder Vergiftung sofort ein Arzt zu informieren (z. B. Vergiftungsnotruf)!Überdosierungen mit Diphenhydramin äußern sich in erster Linie abhängig von der aufgenommenen Menge - durch Störungen des Zentralnervensystems (Verwirrung, Erregungszustände bis hin zu Krampfanfällen, Bewusstseinseintrübung bis hin zum Koma, Atemstörungen bis zum Atemstillstand) und des Herz-Kreislauf-Systems.Außerdem können gesteigerte Muskelreflexe, Fieber, trockene Schleimhäute, Sehstörungen, Verstopfung und Störungen der Harnausscheidung auftreten.Auch Rhabdomyolysen (schwere Muskelschädigungen) sind beobachtet worden. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Beim Beenden einer Behandlung können durch plötzliches Absetzen Schlafstörungen vorübergehend wieder auftreten. Deshalb wird empfohlen, die Behandlung gegebenenfalls durch schrittweise Verringerung der Dosis zu beenden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mit folgenden Nebenwirkungen ist besonders zu Beginn der Behandlung zu rechnen:Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Benommenheit und Konzentrationsstörungen während des Folgetages, insbesondere nach unzureichender Schlafdauer, sowie Schwindel und Muskelschwäche.Weitere häufiger auftretende Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall, und sogenannte „anticholinerge Effekte" wie Mundtrockenheit, Verstopfung, Sodbrennen, Sehstörungen oder Beschwerden beim Wasserlassen.Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel können bestimmte Herzrhythmusstörungen auftreten (Verlängerung des QT-Intervalls im EKG).Außerdem ist über Überempfindlichkeitsreaktionen, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Änderungen des Blutbildes, Erhöhung des Augeninnendruckes, Gelbsucht (cholestatischen Ikterus) und sogenannte „paradoxe Reaktionen" wie Ruhelosigkeit, Nervosität, Erregung, Angstzustände, Zittern oder Schlafstörungen berichtet worden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie unter einer der folgenden Erkrankungen leiden:eingeschränkter Leberfunktionchronischen Lungenerkrankungen oder Asthmabestimmten Magenfunktionsstörungen (Pylorusstenose oder Achalasie der Kardia).Nach wiederholter Einnahme von Schlafmitteln über einen längeren Zeitraum kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit (Toleranz) kommen.Wie auch bei anderen Schlafmitteln kann die Einnahme dieses Arzneimittels zur Entwicklung von körperlicher und seelischer Abhängigkeit führen.Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung. Auch bei Patienten mit Alkohol-, Arzneimittel- oder Drogenabhängigkeit in der Vorgeschichte ist dieses Risiko erhöht.Beim Beenden einer Behandlung mit diesem Arzneimittel können durch plötzliches Absetzen Schlafstörungen vorübergehend wieder auftreten. Deshalb wird empfohlen, die Behandlung ggf. durch schrittweise Verringerung der Dosis zu beenden.Kinder und JugendlicheKinder unter Jugendliche unter 18 Jahren sollten nicht mit diesem Arzneimittel behandelt werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen, weil das Arzneimittel auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen soweit verändern kann, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr beeinträchtigt wird. Das Gleiche gilt für das Bedienen von Werkzeugen oder Maschinen sowie die Ausübung gefahrvoller Tätigkeiten. Auch am Folgetag können sich Restmüdigkeit und beeinträchtigtes Reaktionsvermögen noch nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken, vor allem nach unzureichender Schlafdauer. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Während der Schwangerschaft und Stillzeit dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut abends 30 Minuten vor dem Schlafengehen mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise einem Glas Trinkwasser). Anschließend sollte eine ausreichende Schlafdauer (7 - 8 Stunden) gewährleistet sein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Arzneimittel beeinflusst werden:Diphenhydraminhydrochlorid darf nicht zusammen mit sogenannten „MAO-Hemmern" (bestimmten Mitteln zur Behandlung von Depressionen) gegeben werden.Die gleichzeitige Einnahme mit anderen Medikamenten, die ebenfalls Diphenhydramin enthalten, einschließlich von solchen, die äußerlich angewendet werden, ist zu vermeiden.Die gleichzeitige Anwendung mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln wie Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- oder Narkosemitteln, angstlösenden Mitteln (Anxiolytika), Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen oder Mitteln zur Behandlung von Anfallsleiden (Antiepileptika) kann zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen führen.Die sogenannte „anticholinerge" Wirkung von Diphenhydramin kann durch Arzneistoffe mit ähnlicher Wirkung wie Atropin, Biperiden, trizyklischen Antidepressiva oder Monoaminoxidase-Hemmern verstärkt werden. Es können eine Erhöhung des Augeninnendruckes, Harnverhaltung oder eine u.U. lebensbedrohliche Darmlähmung auftreten.Die Anwendung von Diphenhydramin zusammen mit Blutdruck senkenden Arzneimitteln kann zu verstärkter Müdigkeit führen.Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III, bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika), oder zu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel), ist zu vermeiden.Sonstige mögliche WechselwirkungenDiphenhydramin kann bei Allergie-Tests möglicherweise die Testergebnisse verfälschen und sollte deshalb mindestens 3 Tage vorher nicht mehr angewendet werden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWährend der Anwendung dürfen Sie keinen Alkohol trinken, da hierdurch die Wirkung von Diphenhydramin in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt wird.
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Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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LASEA Weichkapseln
Lasea® ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Beruhigung. Lasea® wird angewendet zur Behandlung von Unruhezuständen bei ängstlicher Verstimmung. Lasea® darf nicht eingenommen werden,wenn Sie an einer Leberfunktionsstörung (Leberinsuffizienz) leiden;wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Lavendelöl oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie unter 18 Jahren sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene ab 18 Jahren nehmen eine Weichkapsel einmal täglich etwa zur gleichen Zeit ein. Dauer der Anwendung:Lasea® sollte nicht über einen längeren Zeitraum als 3 Monate eingenommen werden.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Symptome nach 1 Monat Behandlung unverändert anhalten oder wenn die Symptome sich verschlechtern. Wenn Sie eine größere Menge Lasea® eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie nicht mehr Lasea® pro Tag ein, als in der Dosierungsanleitung angegeben. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten genannten Nebenwirkungen verstärkt auf. Es wurden bisher keine Fälle von Überdosierung bekannt. Wenn Sie die Einnahme von Lasea® vergessen habenNehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in dieser Gebrauchsinformation beschrieben, fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgende Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Lavendelöl, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Häufigkeit nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) mit Schwellungen, Kreislaufbeschwerden und / oder Atemwegsbeschwerden wurden berichtet. Verständigen Sie in einem solchen Fall unverzüglich einen Arzt. Nehmen Sie Lasea® nicht mehr ein, wenn bei Ihnen eine Überempfindlichkeitsreaktion (allergische Reaktion) aufgetreten ist.Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten):AufstoßenHäufigkeit nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergische HautreaktionenAndere Magen-Darm-BeschwerdenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Lasea® einnehmen, wenn Sie an einer übermäßigen Angst oder Sorge leiden, die Sie nur schwer kontrollieren können und/ oder wenn Sie über längere Zeit an drei oder mehr mit Angst verbundenen Symptomen (wie z. B. Unruhe, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit, Muskelverspannungen, Schlafstörungen) leiden. Es könnte sein, dass Sie an einer psychischen Erkrankung leiden, die eine ärztliche Betreuung erfordert.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Symptome nach 1 Monat Behandlung unverändert anhalten oder wenn die Symptome sich verschlechtern.Die Anwendung von Lasea® bei dialysepflichtigen Patienten wird aufgrund fehlender klinischer Daten nicht empfohlen.Es liegen nur begrenzte Daten zur Anwendung von Lasea® bei Patienten über 65 Jahren vor.Kinder und JugendlicheZur Anwendung dieses Arzneimittels in dieser Altersgruppe liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es darf deshalb bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDer Einfluss von Lasea® auf die Fahrtüchtigkeit wurde in einer klinischen Studie an einer relativ kleinen Anzahl gesunder Personen untersucht. Den Ergebnissen zufolge hat Lasea® keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Dennoch sollten Patienten, die sich - zum Beispiel durch Müdigkeit - beeinträchtigt fühlen, kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen. Daten zu Patienten über 58 Jahre sind nicht verfügbar. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftExperimentelle Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf eine schädliche Wirkung bei schwangeren Frauen. Klinische Daten über die Einnahme von Lasea® während der Schwangerschaft liegen nicht vor. Lasea® sollte daher während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitDie Sicherheit der Anwendung von Lasea® während der Stillzeit wurde bisher nicht untersucht. Es ist nicht bekannt, ob der Wirkstoff oder dessen Stoffwechselprodukte in die Muttermilch übergehen. Stillende sollten Lasea® daher nicht einnehmen. Die Weichkapseln sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise einem Glas Wasser, einzunehmen.Lasea® sollte nicht im Liegen eingenommen werden. Einnahme von Lasea® zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Es liegen keine Meldungen über Wechselwirkungen vor. Nach den vorliegenden Daten sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln nicht zu erwarten.Die verfügbaren experimentellen Daten liefern keine Hinweise auf Wechselwirkungen mit anderen, im zentralen Nervensystem aktiven Substanzen. Vorsichtshalber sollte Lasea® nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Angsterkrankungen, Beruhigungsmitteln oder Alkohol eingenommen werden, da keine klinischen Daten über mögliche Wechselwirkungen vorliegen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Lasea® ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Beruhigung. Lasea® wird angewendet zur Behandlung von Unruhezuständen bei ängstlicher Verstimmung. Lasea® darf nicht eingenommen werden,wenn Sie an einer Leberfunktionsstörung (Leberinsuffizienz) leiden;wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Lavendelöl oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie unter 18 Jahren sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene ab 18 Jahren nehmen eine Weichkapsel einmal täglich etwa zur gleichen Zeit ein. Dauer der Anwendung:Lasea® sollte nicht über einen längeren Zeitraum als 3 Monate eingenommen werden.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Symptome nach 1 Monat Behandlung unverändert anhalten oder wenn die Symptome sich verschlechtern. Wenn Sie eine größere Menge Lasea® eingenommen haben, als Sie solltenNehmen Sie nicht mehr Lasea® pro Tag ein, als in der Dosierungsanleitung angegeben. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten genannten Nebenwirkungen verstärkt auf. Es wurden bisher keine Fälle von Überdosierung bekannt. Wenn Sie die Einnahme von Lasea® vergessen habenNehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in dieser Gebrauchsinformation beschrieben, fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgende Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Lavendelöl, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Häufigkeit nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) mit Schwellungen, Kreislaufbeschwerden und / oder Atemwegsbeschwerden wurden berichtet. Verständigen Sie in einem solchen Fall unverzüglich einen Arzt. Nehmen Sie Lasea® nicht mehr ein, wenn bei Ihnen eine Überempfindlichkeitsreaktion (allergische Reaktion) aufgetreten ist.Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten):AufstoßenHäufigkeit nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Allergische HautreaktionenAndere Magen-Darm-BeschwerdenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Lasea® einnehmen, wenn Sie an einer übermäßigen Angst oder Sorge leiden, die Sie nur schwer kontrollieren können und/ oder wenn Sie über längere Zeit an drei oder mehr mit Angst verbundenen Symptomen (wie z. B. Unruhe, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit, Muskelverspannungen, Schlafstörungen) leiden. Es könnte sein, dass Sie an einer psychischen Erkrankung leiden, die eine ärztliche Betreuung erfordert.Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Symptome nach 1 Monat Behandlung unverändert anhalten oder wenn die Symptome sich verschlechtern.Die Anwendung von Lasea® bei dialysepflichtigen Patienten wird aufgrund fehlender klinischer Daten nicht empfohlen.Es liegen nur begrenzte Daten zur Anwendung von Lasea® bei Patienten über 65 Jahren vor.Kinder und JugendlicheZur Anwendung dieses Arzneimittels in dieser Altersgruppe liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Es darf deshalb bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDer Einfluss von Lasea® auf die Fahrtüchtigkeit wurde in einer klinischen Studie an einer relativ kleinen Anzahl gesunder Personen untersucht. Den Ergebnissen zufolge hat Lasea® keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Dennoch sollten Patienten, die sich - zum Beispiel durch Müdigkeit - beeinträchtigt fühlen, kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen. Daten zu Patienten über 58 Jahre sind nicht verfügbar. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftExperimentelle Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf eine schädliche Wirkung bei schwangeren Frauen. Klinische Daten über die Einnahme von Lasea® während der Schwangerschaft liegen nicht vor. Lasea® sollte daher während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.StillzeitDie Sicherheit der Anwendung von Lasea® während der Stillzeit wurde bisher nicht untersucht. Es ist nicht bekannt, ob der Wirkstoff oder dessen Stoffwechselprodukte in die Muttermilch übergehen. Stillende sollten Lasea® daher nicht einnehmen. Die Weichkapseln sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise einem Glas Wasser, einzunehmen.Lasea® sollte nicht im Liegen eingenommen werden. Einnahme von Lasea® zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Es liegen keine Meldungen über Wechselwirkungen vor. Nach den vorliegenden Daten sind Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln nicht zu erwarten.Die verfügbaren experimentellen Daten liefern keine Hinweise auf Wechselwirkungen mit anderen, im zentralen Nervensystem aktiven Substanzen. Vorsichtshalber sollte Lasea® nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Angsterkrankungen, Beruhigungsmitteln oder Alkohol eingenommen werden, da keine klinischen Daten über mögliche Wechselwirkungen vorliegen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
31,05 €
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Raucherentwöhnung
Raucherentwöhnung
Nicorette 2mg Freshfruit Kaugummi
Das Präparat ist ein wirkstoffhaltiges Kaugummi zur Tabakentwöhnung.Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Entzugserscheinungen. Damit unterstützt das Präparat die Raucherentwöhnung. Auch die Raucher, die zur Zeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können den Kaugummi zunächst zur Verringerung ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen.Das Arzneimittel ist für Raucher bestimmt, die vor der Behandlung bis maximal 20 Zigaretten pro Tag rauchten.Durch zusätzliche Beratung und unterstützende Maßnahmen kann die Erfolgsrate erhöht werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Nicotin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie Nichtraucher sindwenn Sie Gelegenheitsraucher sind und eine Zigarette pro Tag oder seltener rauchen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis wie folgt:Raucherentwöhnung mit sofortigem RauchstoppErwachsene und ältere Menschen1 Stück pro Stunde, maximal 16 Stück am Tag, wobei 8 bis 12 Stück als Richtwert gelten, für Raucher, die nicht stark tabakabhängig sind (nicht mehr als 20 Zigaretten täglich).Der Kaugummi sollte angewendet werden, immer wenn sie normalerweise eine Zigarette rauchen würden oder wenn Rauchverlangen auftritt. Um die Erfolgschancen der Raucherentwöhnung zu erhöhen und Rückfälle zu vermeiden, ist es wichtig, dass sie täglich eine ausreichende Menge Kaugummi kauen.Die Erfahrungen haben gezeigt, dass Raucher, die mit dem Rauchen aufhören wollen, eine geringere Anzahl benötigen als die Anzahl der zuvor pro Tag gerauchten Zigaretten.Für starke Raucher (täglich mehr als 20 Zigaretten) gibt es ein Kaugummi mit 4 mg Nicotin. Fragen Sie Ihren Apotheker danach.Rauchreduktion mit anschließendem RauchstoppDas Arzneimittel sollte in der Phase zwischen dem Rauchen von Zigaretten verwendet werden, um das Rauchverlangen zu verringern und um so die rauchfreie Phase zu verlängern. Ziel sollte es sein, dadurch das Rauchen so weit wie möglich einzuschränken.Kinder und JugendlicheBei Kindern unter 12 Jahren darf Nikotinkaugummi nicht angewendet werden.Wenden Sie Nikotinkaugummi bei Jugendlichen (ab 12 Jahren und unter 18 Jahren) nur mit ärztlicher Empfehlung an, da Erfahrungen zur Anwendung von Nikotinkaugummi bei Personen unter 18 Jahren begrenzt sind. Dauer der AnwendungRaucherentwöhnung mit sofortigem RauchstoppDas Arzneimittel sollte insgesamt über mindestens 3 Monate angewendet werden.1 Stück pro Stunde, maximal 16 Stück am Tag, wobei 8 bis 12 Stück als Richtwert gelten.4 bis 6 Wochen nach Behandlungsbeginn sollte die Anzahl der Kaugummis pro Tag allmählich verringert werden, indem das Arzneimittel in größeren zeitlichen Abständen als 1 Stunde gekaut wird.Der erste Versuch, das Arzneimittel abzusetzen, sollte unternommen werden, wenn der durchschnittliche Tagesverbrauch während der letzten Woche bei 1 - 2 Stück lag.Das Kaugummi sollte allerdings noch eine gewisse Zeit nach Beendigung der Behandlung immer zur Hand sein, um einem erneut auftretenden Rauchverlangen entgegenzuwirken.Eine länger als 6 Monate andauernde Behandlung wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Bei manchen ehemaligen Rauchern kann eine längere Behandlung notwendig sein, um einen Rückfall in ihre Rauchgewohnheiten zu verhindern.Rauchreduktion mit anschließendem RauchstoppSobald man sich dazu in der Lage fühlt, sollte ein vollständiger Rauchstopp erfolgen, allerdings nicht später als 6 Monate nach Beginn der Anwendung. Sollte dies jedoch innerhalb von 9 Monaten nach Beginn der Anwendung des Präparates nicht gelingen, ist ein Arzt zu konsultieren.Bitte beachten Sie für den Rauchstopp die entsprechenden Anwendungshinweise.Gehen Sie beispielsweise wie folgt vor:1. Schritt - 0 bis 6 Wochen: Zigarettenkonsum um 50 % reduzieren Kauen Sie einen Kaugummi immer dann, wenn Sie ein Rauchverlangen spüren. Nehmen Sie sich vor, bis zum Ende der 6. Woche Ihren Zigarettenkonsum um die Hälfte zu reduzieren - oder sogar früher, wenn es Ihnen möglich ist.2. Schritt - innerhalb von 6 MonatenReduzieren Sie Ihren Zigarettenkonsum immer weiter, bis Sie das Rauchen vollständig aufgegeben haben. Kauen Sie einen Kaugummi immer dann, wenn Sie das Verlangen nach Zigaretten spüren, um Rückfälle zu vermeiden. Nehmen Sie sich vor, innerhalb von 6 Monaten das Rauchen aufzugeben - oder sogar früher, wenn es Ihnen möglich ist.3. Schritt - innerhalb von 9 Monaten: Geben Sie das Rauchen auf! Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEin übermäßiger Gebrauch des Arzneimittels und/oder Rauchen kann zu Symptomen von Überdosierung führen.Die Vergiftungsgefahr durch Verschlucken des Kaugummis ist sehr gering, weil das Nicotin ohne Kauen schlecht vom Körper aufgenommen wird.Die Symptome einer Überdosierung entsprechen denen einer akuten Nicotinvergiftung: Übelkeit, Erbrechen, vermehrter Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Schwindel, Hörstörungen und ausgeprägtes Schwächegefühl. Bei starker Überdosierung können diesen Symptomen Blutdruckabfall, schwacher und unregelmäßiger Puls, Atemschwierigkeiten, Erschöpfungszustände (Prostration), Kreislaufkollaps und generalisierte Krampfanfälle folgen.Dosierungen, die von erwachsenen Rauchern während der Behandlung gut vertragen werden, können bei Kleinkindern schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen, die tödlich verlaufen können. Der Verdacht auf eine Nicotinvergiftung bei einem Kind ist als medizinischer Notfall anzusehen - setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf.Behandlung der Überdosierung: Im Falle von Nicotinüberdosierungserscheinungen unterbrechen Sie vorübergehend die Einnahme von Nicotin. Im Anschluss sollten Sie die Einnahme von Nicotin verringern, indem Sie entweder die Häufigkeit der Anwendung reduzieren oder ggfs. eine niedrigere Stärke anwenden.Bei Vergiftungserscheinungen muss die Nicotinzufuhr sofort beendet werden. Es muss umgehend ein Arzt verständigt werden. Er wird, falls erforderlich, symptomatisch therapieren. Wenn übermäßige Nicotinmengen verschluckt werden, reduziert die Einnahme von Aktivkohle die Aufnahme von Nicotin aus dem Magen-Darm-Trakt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Das Arzneimittel kann die gleichen Nebenwirkungen hervorrufen wie andere Arten der Nicotinzufuhr. Die meisten Nebenwirkungen treten zu Beginn der Behandlung auf und hängen im Allgemeinen von der Dosis ab, die Sie anwenden.Wirkungen, die mit der Raucherentwöhnung in Zusammenhang stehen (Nicotinentzug)Einige der unerwünschten Wirkungen, die bei Ihnen auftreten können, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, können Entzugserscheinungen sein aufgrund der Abnahme der Nicotinzufuhr.Zu diesen unerwünschten Wirkungen zählen:Reizbarkeit, Frustration, Ungeduld oder ZornÄngstlichkeit, Ruhelosigkeit oder KonzentrationsstörungenNächtliches Erwachen oder SchlafstörungenGesteigerter Appetit oder Gewichtszunahme, VerstopfungGedrückte StimmungStarkes RauchverlangenLangsamer HerzschlagZahnfleischblutenSchwindel oder BenommenheitHusten, Halsentzündung, verstopfte oder laufende NaseWenn folgende schwere seltene Nebenwirkungen (Anzeichen eines Angioödems) auftreten, beenden Sie die Anwendung und suchen Sie sofort einen Arzt auf:Schwellung von Gesicht, Zunge oder RachenSchwierigkeiten beim SchluckenNesselausschlag zusammen mit AtembeschwerdenWenn Sie das Rauchen einstellen, kann es auch zu Mundgeschwüren kommen. Der Grund dafür ist nicht bekannt.Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Nebenwirkungen unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel wegen geringerer Nicotinspitzenkonzentrationen im Blut weniger stark ausgeprägt sind als beim Rauchen. Beim Rauchen treten neben den Nicotin-Effekten zusätzliche Risiken durch die bekannten schädigenden Einflüsse von Bestandteilen des Zigarettenrauchs wie zum Beispiel Kohlenmonoxid und Teer auf.Der Geschmack des Arzneimittels kann zu Beginn der Behandlung als störend empfunden werden. Das sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, das Präparat weiter zu nehmen, da man sich fast ausnahmslos nach einigen Tagen an den Geschmack gewöhnt.Reizungen im Rachenraum, vermehrter Speichelfluss und gelegentliche Schädigungen der Mundschleimhaut können auftreten. Ebenso kann es zu Beginn der Behandlung durch häufiges Schlucken nicotinhaltigen Speichels zu Schluckauf kommen.Wenn Sie zu Magenunverträglichkeiten neigen, kann das Arzneimittel zu einer mild verlaufenden Magenverstimmung oder zu Sodbrennen führen. Langsames Kauen mit längeren Kaupausen hilft, diese Nebenwirkung zu überwinden.Mögliche NebenwirkungenNebenwirkungen mit oralen Nicotindarreichungsformen aus klinischen Studien und seit MarkteinführungSehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Husten, Schluckauf, Übelkeit, Reizungen in Mund oder Hals.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeit, Schwindel, Geschmacksstörungen, Missempfindungen, Durchfall, Verdauungsbeschwerden, Mundtrockenheit, vermehrter Speichelfluss, Entzündung im Mund, Erbrechen, Blähungen, Bauchschmerzen, Brennen, Erschöpfung.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Abnorme Träume, Herzklopfen, Herzrasen, Hitzewallung, Bluthochdruck, Verkrampfung der Muskeln der Atemwege, Stimmstörung, Atemnot, verstopfte Nase, Schmerzen im Mund und Rachen, Niesen, Engegefühl im Hals, Aufstoßen, Entzündungen der Zunge, Blasen und Abschilferung der Mundschleimhaut, Taubheitsgefühl im Mund, Schwäche, Beschwerden und Schmerzen im Brustbereich, Unwohlsein, übermäßige Schweißproduktion, Juckreiz, Hautausschlag, Nesselsucht, Schmerzen der Kaumuskulatur.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Schluckstörung, verminderte Empfindlichkeit im Mund, Würgen.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaxie), verschwommenes Sehen, vermehrte Tränensekretion, Trockenheit im Rachen, Magen-Darm-Beschwerden, schmerzende Lippen, Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen (Angioödem), Hautrötungen, Muskelverhärtung.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie vorab mit Ihrem Arzt, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden. Möglicherweise können Sie dieses Arzneimittel anwenden, müssen aber zunächst mit Ihrem Arzt Rücksprache halten,wenn Sie vor kurzem (innerhalb der letzten 3 Monate) einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten haben.wenn Sie Schmerzen im Brustkorb (instabile Angina pectoris) oder Angina pectoris in Ruhe haben.wenn Sie eine Herzerkrankung haben, die die Geschwindigkeit Ihres Herzschlags oder Ihren Herzrhythmus beeinflusst.wenn Sie an Bluthochdruck leiden, der durch Arzneimittel nicht ausreichend eingestellt ist.wenn Sie eine schwere oder mittelschwere Lebererkrankung haben.wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden.wenn Sie eine Zuckerkrankheit (Diabetes) haben.wenn Ihre Schilddrüse überaktiv ist.wenn Sie einen Tumor der Nebennieren (Phäochromozytom) haben.wenn Sie ein Magen- oder ein Zwölffingerdarmgeschwür haben.wenn Sie an einer Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) leiden.Ihr Arzt wird die Risiken einer Nicotin-Ersatztherapie gegen die des Weiterrauchens sorgfältig abwägen.Weitere Hinweise:Hohe Nicotinkonzentrationen im Blut mit entsprechenden Nebenwirkungen können entstehen, wenn Sie bald nach dem Kauen eines Kaugummis rauchen. Überlegen Sie bitte, in welchen Situationen bei Ihnen das Risiko für einen gedankenlosen Griff nach der Zigarette besonders groß ist.Eine bereits bestehende durch Tabak verursachte Abhängigkeit von Nicotin kann auch bei Anwendung von Nicotin-Ersatzprodukten fortdauern; die Anwendung von Nicotin allein ist jedoch weniger schädlich als Tabakrauchen.Gebissträger können wegen der Haftfähigkeit des Arzneimittels Schwierigkeiten beim Kauen haben; in manchen Fällen ist es ihnen deshalb nicht möglich, dieses Präparat anzuwenden. In diesen Fällen können Sie gegebenenfalls andere Darreichungsformen anwenden. Nicht einwandfrei festsitzende Zahnplomben oder Inlays können sich beim Kauen des Kaugummis weiter lockern.Gefahr bei KindernNicotindosen, die von erwachsenen und jugendlichen Rauchern toleriert werden, können bei Kindern schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen, die tödlich verlaufen können. Deshalb muss das Arzneimittel jederzeit für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.Kinder und JugendlicheBei Kindern unter 12 Jahren darf Nicotinkaugummi nicht angewendet werden.Wenden Sie Nicotinkaugummi bei Jugendlichen (ab 12 Jahren und unter 18 Jahren) nur mit ärztlicher Empfehlung an, da Erfahrungen zur Anwendung von Nicotinkaugummi bei Personen unter 18 Jahren begrenzt sind. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs ist sehr wichtig, während der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufzuhören, da Rauchen zu einem verminderten Wachstum Ihres Babys und auch zu einer Frühgeburt oder Totgeburt führen kann. Am besten ist es, wenn Sie das Rauchen während der Schwangerschaft ohne die Anwendung nicotinhaltiger Arzneimittel aufgeben können. Falls Ihnen das nicht gelingt, sollten Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker anwenden.StillzeitDie Anwendung sollte während der Stillzeit vermieden werden, da Nicotin in die Muttermilch übergeht und Ihr Kind beeinträchtigen kann. Wenn Ihnen Ihr Arzt die Anwendung empfohlen hat, sollten Sie das Kaugummi unmittelbar nach dem Stillen und nicht in den letzten zwei Stunden vor dem Stillen anwenden.FortpflanzungsfähigkeitRauchen kann nachteilige Wirkungen auf die weibliche und männliche Fertilität (Fruchtbarkeit) haben. Es ist nicht bekannt, welchen spezifischen Anteil Nicotin an diesen Wirkungen hat. Frauen mit Kinderwunsch sollten aber nach Möglichkeit weder rauchen noch eine Nicotinersatztherapie durchführen. 1 Stück Kaugummi wird etwa 30 Minuten lang und mit Pausen gekaut, um das Nicotin aus der Kaumasse zu lösen. Es kommt vor allem darauf an, langsam zu kauen. Es sollte vermieden werden, das Kaugummi schnell und/oder intensiv zu kauen, damit das Nicotin nicht zu schnell aus der Kaumasse freigesetzt wird.Das Arzneimittel sollte angewendet werden, immer wenn sie normalerweise eine Zigarette rauchen würden oder wenn Rauchverlangen auftritt. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wenn Sie das Rauchen aufgeben, kann sich durch die Umstellung des Körpers die Wirkung von Insulin verstärken. Ihr Arzt wird gegebenenfalls die Insulindosis verringern. Ebenso kann die Wirksamkeit folgender Arzneistoffe erhöht sein:Theophyllin zur Behandlung von AsthmaTacrin zur Behandlung der Alzheimer-KrankheitClozapin zur Behandlung der SchizophrenieRopinirol zur Behandlung der Parkinson-KrankheitAnwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs ist keine Beeinflussung der Wirkung durch Nahrungsmittel und Getränke bekannt.
20,33 €
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Nicorette Freshmint Kaugummi 2mg
Das Präparat ist ein wirkstoffhaltiges Kaugummi zur Tabakentwöhnung.Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Entzugserscheinungen. Damit unterstützt das Präparat die Raucherentwöhnung. Auch die Raucher, die zur Zeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können den Kaugummi zunächst zur Verringerung ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen.Das Arzneimittel ist für Raucher bestimmt, die vor der Behandlung bis maximal 20 Zigaretten pro Tag rauchten.Durch zusätzliche Beratung und unterstützende Maßnahmen kann die Erfolgsrate erhöht werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Nicotin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie Nichtraucher sindwenn Sie Gelegenheitsraucher sind und eine Zigarette pro Tag oder seltener rauchen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis wie folgt:Raucherentwöhnung mit sofortigem RauchstoppErwachsene und ältere Menschen1 Stück pro Stunde, maximal 16 Stück am Tag, wobei 8 bis 12 Stück als Richtwert gelten, für Raucher, die nicht stark tabakabhängig sind (nicht mehr als 20 Zigaretten täglich).Der Kaugummi sollte angewendet werden, immer wenn sie normalerweise eine Zigarette rauchen würden oder wenn Rauchverlangen auftritt. Um die Erfolgschancen der Raucherentwöhnung zu erhöhen und Rückfälle zu vermeiden, ist es wichtig, dass sie täglich eine ausreichende Menge Kaugummi kauen.Die Erfahrungen haben gezeigt, dass Raucher, die mit dem Rauchen aufhören wollen, eine geringere Anzahl benötigen als die Anzahl der zuvor pro Tag gerauchten Zigaretten.Für starke Raucher (täglich mehr als 20 Zigaretten) gibt es ein Kaugummi mit 4 mg Nicotin. Fragen Sie Ihren Apotheker danach.Rauchreduktion mit anschließendem RauchstoppDas Arzneimittel sollte in der Phase zwischen dem Rauchen von Zigaretten verwendet werden, um das Rauchverlangen zu verringern und um so die rauchfreie Phase zu verlängern. Ziel sollte es sein, dadurch das Rauchen so weit wie möglich einzuschränken.Kinder und JugendlicheBei Kindern unter 12 Jahren darf Nikotinkaugummi nicht angewendet werden.Wenden Sie Nikotinkaugummi bei Jugendlichen (ab 12 Jahren und unter 18 Jahren) nur mit ärztlicher Empfehlung an, da Erfahrungen zur Anwendung von Nikotinkaugummi bei Personen unter 18 Jahren begrenzt sind. Dauer der AnwendungRaucherentwöhnung mit sofortigem RauchstoppDas Arzneimittel sollte insgesamt über mindestens 3 Monate angewendet werden.1 Stück pro Stunde, maximal 16 Stück am Tag, wobei 8 bis 12 Stück als Richtwert gelten.4 bis 6 Wochen nach Behandlungsbeginn sollte die Anzahl der Kaugummis pro Tag allmählich verringert werden, indem das Arzneimittel in größeren zeitlichen Abständen als 1 Stunde gekaut wird.Der erste Versuch, das Arzneimittel abzusetzen, sollte unternommen werden, wenn der durchschnittliche Tagesverbrauch während der letzten Woche bei 1 - 2 Stück lag.Das Kaugummi sollte allerdings noch eine gewisse Zeit nach Beendigung der Behandlung immer zur Hand sein, um einem erneut auftretenden Rauchverlangen entgegenzuwirken.Eine länger als 6 Monate andauernde Behandlung wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Bei manchen ehemaligen Rauchern kann eine längere Behandlung notwendig sein, um einen Rückfall in ihre Rauchgewohnheiten zu verhindern.Rauchreduktion mit anschließendem RauchstoppSobald man sich dazu in der Lage fühlt, sollte ein vollständiger Rauchstopp erfolgen, allerdings nicht später als 6 Monate nach Beginn der Anwendung. Sollte dies jedoch innerhalb von 9 Monaten nach Beginn der Anwendung des Präparates nicht gelingen, ist ein Arzt zu konsultieren.Bitte beachten Sie für den Rauchstopp die entsprechenden Anwendungshinweise.Gehen Sie beispielsweise wie folgt vor:1. Schritt - 0 bis 6 Wochen: Zigarettenkonsum um 50 % reduzieren Kauen Sie einen Kaugummi immer dann, wenn Sie ein Rauchverlangen spüren. Nehmen Sie sich vor, bis zum Ende der 6. Woche Ihren Zigarettenkonsum um die Hälfte zu reduzieren - oder sogar früher, wenn es Ihnen möglich ist.2. Schritt - innerhalb von 6 MonatenReduzieren Sie Ihren Zigarettenkonsum immer weiter, bis Sie das Rauchen vollständig aufgegeben haben. Kauen Sie einen Kaugummi immer dann, wenn Sie das Verlangen nach Zigaretten spüren, um Rückfälle zu vermeiden. Nehmen Sie sich vor, innerhalb von 6 Monaten das Rauchen aufzugeben - oder sogar früher, wenn es Ihnen möglich ist.3. Schritt - innerhalb von 9 Monaten: Geben Sie das Rauchen auf! Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenEin übermäßiger Gebrauch des Arzneimittels und/oder Rauchen kann zu Symptomen von Überdosierung führen.Die Vergiftungsgefahr durch Verschlucken des Kaugummis ist sehr gering, weil das Nicotin ohne Kauen schlecht vom Körper aufgenommen wird.Die Symptome einer Überdosierung entsprechen denen einer akuten Nicotinvergiftung: Übelkeit, Erbrechen, vermehrter Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Schwindel, Hörstörungen und ausgeprägtes Schwächegefühl. Bei starker Überdosierung können diesen Symptomen Blutdruckabfall, schwacher und unregelmäßiger Puls, Atemschwierigkeiten, Erschöpfungszustände (Prostration), Kreislaufkollaps und generalisierte Krampfanfälle folgen.Dosierungen, die von erwachsenen Rauchern während der Behandlung gut vertragen werden, können bei Kleinkindern schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen, die tödlich verlaufen können. Der Verdacht auf eine Nicotinvergiftung bei einem Kind ist als medizinischer Notfall anzusehen - setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf.Behandlung der Überdosierung: Im Falle von Nicotinüberdosierungserscheinungen unterbrechen Sie vorübergehend die Einnahme von Nicotin. Im Anschluss sollten Sie die Einnahme von Nicotin verringern, indem Sie entweder die Häufigkeit der Anwendung reduzieren oder ggfs. eine niedrigere Stärke anwenden.Bei Vergiftungserscheinungen muss die Nicotinzufuhr sofort beendet werden. Es muss umgehend ein Arzt verständigt werden. Er wird, falls erforderlich, symptomatisch therapieren. Wenn übermäßige Nicotinmengen verschluckt werden, reduziert die Einnahme von Aktivkohle die Aufnahme von Nicotin aus dem Magen-Darm-Trakt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Das Arzneimittel kann die gleichen Nebenwirkungen hervorrufen wie andere Arten der Nicotinzufuhr. Die meisten Nebenwirkungen treten zu Beginn der Behandlung auf und hängen im Allgemeinen von der Dosis ab, die Sie anwenden.Wirkungen, die mit der Raucherentwöhnung in Zusammenhang stehen (Nicotinentzug)Einige der unerwünschten Wirkungen, die bei Ihnen auftreten können, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, können Entzugserscheinungen sein aufgrund der Abnahme der Nicotinzufuhr.Zu diesen unerwünschten Wirkungen zählen:Reizbarkeit, Frustration, Ungeduld oder ZornÄngstlichkeit, Ruhelosigkeit oder KonzentrationsstörungenNächtliches Erwachen oder SchlafstörungenGesteigerter Appetit oder Gewichtszunahme, VerstopfungGedrückte StimmungStarkes RauchverlangenLangsamer HerzschlagZahnfleischblutenSchwindel oder BenommenheitHusten, Halsentzündung, verstopfte oder laufende NaseWenn folgende schwere seltene Nebenwirkungen (Anzeichen eines Angioödems) auftreten, beenden Sie die Anwendung und suchen Sie sofort einen Arzt auf:Schwellung von Gesicht, Zunge oder RachenSchwierigkeiten beim SchluckenNesselausschlag zusammen mit AtembeschwerdenWenn Sie das Rauchen einstellen, kann es auch zu Mundgeschwüren kommen. Der Grund dafür ist nicht bekannt.Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Nebenwirkungen unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel wegen geringerer Nicotinspitzenkonzentrationen im Blut weniger stark ausgeprägt sind als beim Rauchen. Beim Rauchen treten neben den Nicotin-Effekten zusätzliche Risiken durch die bekannten schädigenden Einflüsse von Bestandteilen des Zigarettenrauchs wie zum Beispiel Kohlenmonoxid und Teer auf.Der Geschmack des Arzneimittels kann zu Beginn der Behandlung als störend empfunden werden. Das sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, das Präparat weiter zu nehmen, da man sich fast ausnahmslos nach einigen Tagen an den Geschmack gewöhnt.Reizungen im Rachenraum, vermehrter Speichelfluss und gelegentliche Schädigungen der Mundschleimhaut können auftreten. Ebenso kann es zu Beginn der Behandlung durch häufiges Schlucken nicotinhaltigen Speichels zu Schluckauf kommen.Wenn Sie zu Magenunverträglichkeiten neigen, kann das Arzneimittel zu einer mild verlaufenden Magenverstimmung oder zu Sodbrennen führen. Langsames Kauen mit längeren Kaupausen hilft, diese Nebenwirkung zu überwinden.Mögliche NebenwirkungenNebenwirkungen mit oralen Nicotindarreichungsformen aus klinischen Studien und seit MarkteinführungSehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Husten, Schluckauf, Übelkeit, Reizungen in Mund oder Hals.Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Überempfindlichkeit, Schwindel, Geschmacksstörungen, Missempfindungen, Durchfall, Verdauungsbeschwerden, Mundtrockenheit, vermehrter Speichelfluss, Entzündung im Mund, Erbrechen, Blähungen, Bauchschmerzen, Brennen, Erschöpfung.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Abnorme Träume, Herzklopfen, Herzrasen, Hitzewallung, Bluthochdruck, Verkrampfung der Muskeln der Atemwege, Stimmstörung, Atemnot, verstopfte Nase, Schmerzen im Mund und Rachen, Niesen, Engegefühl im Hals, Aufstoßen, Entzündungen der Zunge, Blasen und Abschilferung der Mundschleimhaut, Taubheitsgefühl im Mund, Schwäche, Beschwerden und Schmerzen im Brustbereich, Unwohlsein, übermäßige Schweißproduktion, Juckreiz, Hautausschlag, Nesselsucht, Schmerzen der Kaumuskulatur.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Schluckstörung, verminderte Empfindlichkeit im Mund, Würgen.Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaxie), verschwommenes Sehen, vermehrte Tränensekretion, Trockenheit im Rachen, Magen-Darm-Beschwerden, schmerzende Lippen, Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen (Angioödem), Hautrötungen, Muskelverhärtung.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie vorab mit Ihrem Arzt, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden. Möglicherweise können Sie dieses Arzneimittel anwenden, müssen aber zunächst mit Ihrem Arzt Rücksprache halten,wenn Sie vor kurzem (innerhalb der letzten 3 Monate) einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten haben.wenn Sie Schmerzen im Brustkorb (instabile Angina pectoris) oder Angina pectoris in Ruhe haben.wenn Sie eine Herzerkrankung haben, die die Geschwindigkeit Ihres Herzschlags oder Ihren Herzrhythmus beeinflusst.wenn Sie an Bluthochdruck leiden, der durch Arzneimittel nicht ausreichend eingestellt ist.wenn Sie eine schwere oder mittelschwere Lebererkrankung haben.wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden.wenn Sie eine Zuckerkrankheit (Diabetes) haben.wenn Ihre Schilddrüse überaktiv ist.wenn Sie einen Tumor der Nebennieren (Phäochromozytom) haben.wenn Sie ein Magen- oder ein Zwölffingerdarmgeschwür haben.wenn Sie an einer Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) leiden.Ihr Arzt wird die Risiken einer Nicotin-Ersatztherapie gegen die des Weiterrauchens sorgfältig abwägen.Weitere Hinweise:Hohe Nicotinkonzentrationen im Blut mit entsprechenden Nebenwirkungen können entstehen, wenn Sie bald nach dem Kauen eines Kaugummis rauchen. Überlegen Sie bitte, in welchen Situationen bei Ihnen das Risiko für einen gedankenlosen Griff nach der Zigarette besonders groß ist.Eine bereits bestehende durch Tabak verursachte Abhängigkeit von Nicotin kann auch bei Anwendung von Nicotin-Ersatzprodukten fortdauern; die Anwendung von Nicotin allein ist jedoch weniger schädlich als Tabakrauchen.Gebissträger können wegen der Haftfähigkeit des Arzneimittels Schwierigkeiten beim Kauen haben; in manchen Fällen ist es ihnen deshalb nicht möglich, dieses Präparat anzuwenden. In diesen Fällen können Sie gegebenenfalls andere Darreichungsformen anwenden. Nicht einwandfrei festsitzende Zahnplomben oder Inlays können sich beim Kauen des Kaugummis weiter lockern.Gefahr bei KindernNicotindosen, die von erwachsenen und jugendlichen Rauchern toleriert werden, können bei Kindern schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen, die tödlich verlaufen können. Deshalb muss das Arzneimittel jederzeit für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.Kinder und JugendlicheBei Kindern unter 12 Jahren darf Nicotinkaugummi nicht angewendet werden.Wenden Sie Nicotinkaugummi bei Jugendlichen (ab 12 Jahren und unter 18 Jahren) nur mit ärztlicher Empfehlung an, da Erfahrungen zur Anwendung von Nicotinkaugummi bei Personen unter 18 Jahren begrenzt sind. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs ist sehr wichtig, während der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufzuhören, da Rauchen zu einem verminderten Wachstum Ihres Babys und auch zu einer Frühgeburt oder Totgeburt führen kann. Am besten ist es, wenn Sie das Rauchen während der Schwangerschaft ohne die Anwendung nicotinhaltiger Arzneimittel aufgeben können. Falls Ihnen das nicht gelingt, sollten Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker anwenden.StillzeitDie Anwendung sollte während der Stillzeit vermieden werden, da Nicotin in die Muttermilch übergeht und Ihr Kind beeinträchtigen kann. Wenn Ihnen Ihr Arzt die Anwendung empfohlen hat, sollten Sie das Kaugummi unmittelbar nach dem Stillen und nicht in den letzten zwei Stunden vor dem Stillen anwenden.FortpflanzungsfähigkeitRauchen kann nachteilige Wirkungen auf die weibliche und männliche Fertilität (Fruchtbarkeit) haben. Es ist nicht bekannt, welchen spezifischen Anteil Nicotin an diesen Wirkungen hat. Frauen mit Kinderwunsch sollten aber nach Möglichkeit weder rauchen noch eine Nicotinersatztherapie durchführen. 1 Stück Kaugummi wird etwa 30 Minuten lang und mit Pausen gekaut, um das Nicotin aus der Kaumasse zu lösen. Es kommt vor allem darauf an, langsam zu kauen. Es sollte vermieden werden, das Kaugummi schnell und/oder intensiv zu kauen, damit das Nicotin nicht zu schnell aus der Kaumasse freigesetzt wird.Das Arzneimittel sollte angewendet werden, immer wenn sie normalerweise eine Zigarette rauchen würden oder wenn Rauchverlangen auftritt. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wenn Sie das Rauchen aufgeben, kann sich durch die Umstellung des Körpers die Wirkung von Insulin verstärken. Ihr Arzt wird gegebenenfalls die Insulindosis verringern. Ebenso kann die Wirksamkeit folgender Arzneistoffe erhöht sein:Theophyllin zur Behandlung von AsthmaTacrin zur Behandlung der Alzheimer-KrankheitClozapin zur Behandlung der SchizophrenieRopinirol zur Behandlung der Parkinson-KrankheitAnwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs ist keine Beeinflussung der Wirkung durch Nahrungsmittel und Getränke bekannt.
42,69 €
0,1% vol
Magen, Darm & Verdauung
Magen, Darm & Verdauung
ESPUMISAN EMULSION
Das Arzneimittel ist ein Magen-Darm-Mittel, wirkt als Entschäumer, und ist ein Hilfsmittel zur Diagnostik.Sie ist bei allen Altersgruppen anwendbar.Ihr Wirkstoff Simeticon lässt die im Nahrungsbrei und im Schleim des Verdauungstraktes eingebetteten Gasblasen zerfallen. Die dabei frei werdenden Gase können nun von der Darmwand aufgenommen sowie durch die Darmtätigkeit entfernt werden.Das Arzneimittel wird angewendetzur symptomatischen Behandlung gasbedingter Magen-Darm-Beschwerden, wie z. B. Blähungen (Meteorismus), Völlegefühl, Säuglingskoliken (Dreimonatskoliken)zur Vorbereitung von Untersuchungen im Bauchbereich, wie z. B. Röntgen, Sonographie (Ultraschall), Gastroskopieals Entschäumer bei Vergiftungen mit Spülmitteln (Tensiden) Das Arzneimittel darf nicht eingenommen/angewendet werden wenn Sie allergisch gegen Simeticon oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosierung beträgt:Bei gasbedingten Magen-Darm-Beschwerdenz. B. Blähungen (Meteorismus), Völlegefühl, Säuglingskoliken (Dreimonatskoliken)Säuglinge: Je 25 Tropfen (entsprechend 1 ml) in die Flaschennahrung bzw. vor oder nach dem StillenKinder von 1 - 6 Jahren: 25 Tropfen (entsprechend 1 ml) ; 3- bis 5-mal täglichKinder von 6 - 14 Jahren: 25 - 50 Tropfen (entsprechend 1 - 2 ml) ; 3- bis 5-mal täglichJugendliche ab 14 Jahre und Erwachsene: 50 Tropfen (entsprechend 2ml) ; 3- bis 5-mal täglichZur Vorbereitung von Untersuchungen im BauchbereichRöntgen, Ultraschallam Tag vor der Untersuchung: 3-mal 2 ml (entspricht 3-mal 50 Tropfen oder 3-mal 1 Pumpstoß)am Morgen des Untersuchungstages: 2 ml (entspricht 50 Tropfen oder 1 Pumpstoß)Als Zusatz zu Kontrastmittelsuspensionen4 - 8 ml (2 - 4 Pumpstöße) auf 1 Liter Kontrastbrei zur DoppelkontrastdarstellungZur Vorbereitung von endoskopischen Untersuchungen des oberen Magen-Darm-Traktes (Gastroskopie)vor der Endoskopie 4 - 8 ml (2 - 4 Pumpstöße)Wenn nötig können während der Untersuchung einige Milliliter der Emulsion durch den Instrumentierkanal des Endoskops zur Beseitigung störender Schaumbläschen gegeben werden.Als Entschäumer bei Vergiftungen mit Spülmitteln (Tensiden)Je nach Schwere der Vergiftung:Kinder: 2,5 - 10 mlErwachsene: 10 - 20 ml Wenn Sie eine größere Menge der Emulsion eingenommen haben, als Sie solltenVergiftungen nach Anwendung sind nicht bekannt.Der Wirkstoff Simeticon, bringt den Schaum im Magen-Darm-Kanal auf rein physikalischem Wege zur Auflösung und ist chemisch und biologisch vollkommen unwirksam. Deshalb ist eine Vergiftung praktisch ausgeschlossen. Auch große Mengen der Emulsion werden problemlos vertragen. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben In diesem Falle können Sie die Einnahme/Anwendung jederzeit nachholen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Nebenwirkungen in Zusammenhang mit der Anwendung der Emulsion wurden bisher nicht beobachtet.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Bei neu auftretenden und/oder länger anhaltenden Bauchbeschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen, damit die Ursache der Beschwerden und eine unter Umständen zugrunde liegende, behandlungsbedürftige Erkrankung erkannt werden kann. Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Schwangerschaft und StillzeitEs bestehen keine Bedenken gegen die Einnahme der Emulsion während der Schwangerschaft und Stillzeit. Bitte schütteln Sie die Flasche vor Gebrauch.Das Präparat wird zu oder nach den Mahlzeiten, bei Bedarf auch vor dem Schlafengehen, eingenommen.Hinweis: Die Einnahme ist auch nach Operationen möglich.Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Verlauf der Beschwerden. Das Präparat kann, falls erforderlich, über längere Zeit eingenommen werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.Gebrauch des Tropfers zur DosierungZum Tropfen wird die Flasche senkrecht nach unten gehalten.25 Tropfen (entsprechend 1 ml zum Einnehmen) enthalten 40 mg Simeticon.Für weitere Informationen zur Anwendung, siehe Packungsbeilage. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
7,20 €
0,1% vol, 240,00 €/l, 0,03l
LEFAX
Das Arzneimittel ist ein entschäumend wirkendes Arzneimittel.Es wird angewendet:bei übermäßiger Gasbildung und Gasansammlung im Magen-Darm-Bereich (Meteorismus) mit gastrointestinalen Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und Spannungsgefühl im Oberbauch,bei verstärkter Gasbildung nach Operationen.zur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen im Bauchbereich zur Reduzierung von Gasschatten (Sonographie, Röntgen). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Simeticon oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes/Ihrer Ärztin oder Apothekers/Apothekerin ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Bei gasbedingten Magen-Darm-BeschwerdenAlter: Kinder 6 - 14 JahreEinzeldosis: 1 KautablettenTagesgesamtdosis: 3 - 4 KautablettenAlter: Jugendliche ab 15 Jahren und ErwachseneEinzeldosis: 1 - 2 KautablettenTagesgesamtdosis: 4 - 8 KautablettenFür jüngere Kinder und Säuglinge stehen andere Darreichungsformen zur Verfügung.Zur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen im BauchbereichZur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen beträgt die empfohlene Dosierung 3-mal täglich 2 Kautabletten am Tag vor der Untersuchung und 2 Kautabletten am Morgen des Untersuchungstages. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Verlauf der Beschwerden. Sie können das Arzneimittel, falls erforderlich, auch über längere Zeit einnehmen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenVergiftungen durch das Arzneimittel sind bisher nicht bekannt. Der Wirkstoff Simeticon wird nicht in die Blutbahn aufgenommen. Auch große Mengen davon werden problemlos vertragen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme wie beschrieben fort. Wenn Sie die Behandlung abbrechenDie Beschwerden können wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Apotheker/Apothekerin. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung des Präparates nach der Zulassung wurden Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautrötung und Angioödem identifiziert.Eine Angabe zur Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar (Häufigkeit nicht bekannt).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Apotheker/Apothekerin. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Bei neu auftretenden und/oder länger anhaltenden Bauchbeschwerden sollten Sie einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen, damit die Ursache der Beschwerden und eine unter Umständen zugrunde liegende, behandlungsbedürftige Erkrankung erkannt werden kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Es bestehen keine Bedenken gegen die Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit. Nehmen Sie die Kautabletten zu oder nach den Mahlzeiten und bei Bedarf auch vor dem Schlafengehen ein. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Kautabletten gut zerkaut werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. - Bei neu auftretenden und länger anhaltenden Bauchbeschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, damit die Ursachen der Beschwerden und eine unter Umständen zugrundeliegende behandlungsbedürftige Erkrankung erkannt werden können. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
9,26 €
0,1% vol
Lefax extra
Das Arzneimittel ist ein entschäumend wirkendes Arzneimittel.Es wird angewendet:Zur symptomatischen Behandlung vongasbedingten Magen-Darm-Beschwerden (Meteorismus), z. B. Blähungen, Blähungsschmerzen, Spannungsgefühl und verstärkter Gasbildung nach Operationenfunktionellen Beschwerden des oberen Magen-Darm-Traktes (funktionelle Dyspepsie) wie Völlegefühl, Schmerzen/Druckgefühl im Oberbauch, Aufstoßen, Übelkeit, vorzeitiges Sättigungsgefühl, Brechreiz.Zur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen im Bauchbereich zur Reduzierung von Gasschatten (Sonographie, Röntgen). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Simeticon oder einem anderen der sonstigen Bestandteile sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes/Ihrer Ärztin oder Apothekers/Apothekerin ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht sicher sind..Die empfohlene Dosis beträgt:Bei gasbedingten Magen-Darm-Beschwerden und funktioneller DyspepsieJugendliche und Erwachsene: Einzeldosis: 1 - 2 KautablettenTagesgesamtdosis: 3 - 8 KautablettenFür Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren steht eine Kautablette mit 42 mg Wirkstoffgehalt zur Verfügung.Für jüngere Kinder und Säuglinge stehen andere Darreichungsformen zur Verfügung.Zur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen im BauchbereichZur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen beträgt die empfohlene Dosierung 3- bis 4mal täglich 1 Kautablette am Tag vor der Untersuchung und 1 Kautablette am Morgen des Untersuchungstages. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Verlauf der Beschwerden.Sie können das Arzneimittel, falls erforderlich, auch über längere Zeit einnehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenVergiftungen durch das Arzneimittel sind bisher nicht bekannt. Der Wirkstoff Simeticon wird nicht in die Blutbahn aufgenommen. Auch große Mengen werden problemlos vertragen. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben?Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fürhren Sie die Einnahme wie beschrieben fort. Wenn Sie die Behandlung mit abbrechen?Bei Abbruch der Therapie können die Beschwerden wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Apotheker/Apothekerin. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von diesem Arzneimittel nach der Zulassung wurden Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautrötung und Angioödem identifiziert.Eine Angabe zur Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar (Häufigkeit nicht bekannt).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Apotheker/Apothekerin. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin, bevor Sie das Arzneimtitel einnehmen.Bei neu auftretenden und/oder länger anhaltenden Bauchbeschwerden sollten Sie einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen, damit die Ursache der Beschwerden und eine unter Umständen zugrunde liegende, behandlungsbedürftige Erkrankung erkannt werden kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Es bestehen keine Bedenken gegen die Einnahme des Arzneimittels während der Schwangerschaft und Stillzeit. Nehmen Sie das Arzneimittel zu oder nach den Mahlzeiten und bei Bedarf auch vor dem Schlafengehen ein. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Kautabletten gut zerkaut werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,07 €
LEFAX PUMP-LIQUID
Das Präparat ist ein entschäumend wirkendes Arzneimittel.Es wird angewendet:bei übermäßiger Gasbildung und Gasansammlung im Magen-Darm-Bereich (Meteorismus) mit gastrointestinalen Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und Spannungsgefühl im Oberbauch.zur symptomatischen Behandlung bei Säuglingskolik (3-Monats-Kolik).bei verstärkter Gasbildung nach Operationen.zur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen im Bauchbereich zur Reduzierung von Gasschatten (Sonographie, Röntgen).als Sofortmaßnahme bei Verschlucken von und Vergiftungen mit Flüssigseifen (Tensiden). Das Präparat darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegenüber Simeticon oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes/Ihrer Ärztin oder Apothekers/Apothekerin ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Bei gasbedingten Magen-Darm-BeschwerdenSäuglinge: Einzeldosis: 1 - 2 Pumpstöße (entspricht 0,5 - 1 ml Suspension)Kinder 1 - 6 Jahre: Einzeldosis: 2 Pumpstöße (entspricht 1 ml Suspension)Kinder im Alter von 7 - 14 Jahre:Einzeldosis: 2 - 4 Pumpstöße (entspricht 1 - 2 ml Suspension)Jugendliche und Erwachsene: Einzeldosis: 4 Pumpstöße (entspricht 2 ml Suspension)Nehmen Sie die Einzeldosis 3 - 5-mal täglich.Säuglinge erhalten das Präparat jeweils zu den Milchmahlzeiten.Zur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen im BauchbereichDie empfohlene Dosierung beträgt 3-mal täglich 4 - 6 Pumpstöße (entspricht 6 - 9 ml Suspension) am Tag vor der Untersuchung und 4 - 6 Pumpstöße (entspricht 2 - 3 ml Suspension) am Morgen des Untersuchungstages.Als Zusatz zu Kontrastmittelsuspensionen werden 8 - 16 Pumpstöße (entspricht 4 - 8 ml Suspension) auf 1 Liter Kontrastbrei zur Doppelkontrastdarstellung gegeben.Als Sofortmaßnahme bei Vergiftungen mit Tensiden (Handgeschirrspülmittel, Waschmittel, Weichspüler und Flüssigseifen)Je nach Schwere der Vergiftung erhalten Erwachsene 1 - 2 Esslöffel (10 - 20 ml Suspension)Kinder erhalten 1/2 - 2 Teelöffel (2,5 - 10 ml Suspension)Im Anschluss an die Sofortmaßnahme ist in jedem Fall eine ärztliche Behandlung erforderlich Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Verlauf der Beschwerden.Sie können das Präparat, falls erforderlich, auch über längere Zeit einnehmen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten?Vergiftungen durch das Präparat sind bisher nicht bekannt. Der Wirkstoff Simeticon wird nicht in die Blutbahn aufgenommen. Auch große Mengen werden problemlos vertragen. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben?Nehmen Sie nicht die Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme wie beschrieben fort. Wenn Sie die Behandlung abbrechen?Die Beschwerden können wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Apotheker/Apothekerin. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von diesem Arzneimittel nach der Zulassung wurden Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautrötung und Angioödem identifiziert.Eine Angabe zur Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar (Häufigkeit nicht bekannt).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Apotheker/Apothekerin. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Bei neu auftretenden und/oder länger anhaltenden Bauchbeschwerden sollten Sie einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen, damit die Ursache der Beschwerden und eine unter Umständen zugrundeliegende, behandlungsbedürftige Erkrankung erkannt werden kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Es bestehen keine Bedenken gegen die Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit. Nehmen Sie die Suspension zu oder nach den Mahlzeiten und bei Bedarf auch vor dem Schlafengehen unverdünnt oder mit etwas Flüssigkeit ein.Das Präparat, das besonders bei Säuglingen und Flaschenkindern, älteren Menschen und Zahnprothesenträgern angezeigt ist, mischt sich problemlos mit Flaschennahrung und anderen Flüssigkeiten, z.B. Milch.Bei Säuglingen kann die Suspension direkt in das Fläschchen gegeben werden. Stillende Mütter können dem Säugling das Präparat vor dem Stillen, zum Beispiel mit einem Teelöffel, verabreichen.Wichtig ist, darauf zu achten, dass das Präparat vor Gebrauch kräftig geschüttelt wird!Anwendung beim SäuglingGeben Sie Ihrem Kind vor dem Stillen einen Pumpstoß mit einem Löffel in die Wangentasche.Wiederholen Sie die Gabe, wenn Sie die Brust zwischendurch wechseln.Flaschenbabys bekommen ein bis zwei Pumpstöße direkt in die fertig zubereitete Milch oder Nahrung. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. - Bei neu auftretenden und länger anhaltenden Bauchbeschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, damit die Ursachen der Beschwerden und eine unter Umständen zugrundeliegende behandlungsbedürftige Erkrankung erkannt werden können. - Aufgrund seiner entschäumenden Wirkung wird das Arzneimittel außer in der Behandlung von Blähungen auch in der Behandlung von Vergiftungen eingesetzt. - Die Flasche lässt sich nicht vollständig leeren. Eine geringe Menge bleibt in der Flasche zurück. Der Inhalt ist jedoch so bemessen, dass trotz des Verlustes bei der Inbetriebnahme und der verbleibenden Restmenge der angegebene Inhalt zur Verfügung steht.
13,05 €
0,1% vol, 261,00 €/l, 0,05l
LEFAX PUMP-LIQUID
Das Präparat ist ein entschäumend wirkendes Arzneimittel.Es wird angewendet:bei übermäßiger Gasbildung und Gasansammlung im Magen-Darm-Bereich (Meteorismus) mit gastrointestinalen Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und Spannungsgefühl im Oberbauch.zur symptomatischen Behandlung bei Säuglingskolik (3-Monats-Kolik).bei verstärkter Gasbildung nach Operationen.zur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen im Bauchbereich zur Reduzierung von Gasschatten (Sonographie, Röntgen).als Sofortmaßnahme bei Verschlucken von und Vergiftungen mit Flüssigseifen (Tensiden). Das Präparat darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegenüber Simeticon oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes/Ihrer Ärztin oder Apothekers/Apothekerin ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Bei gasbedingten Magen-Darm-BeschwerdenSäuglinge: Einzeldosis: 1 - 2 Pumpstöße (entspricht 0,5 - 1 ml Suspension)Kinder 1 - 6 Jahre: Einzeldosis: 2 Pumpstöße (entspricht 1 ml Suspension)Kinder im Alter von 7 - 14 Jahre:Einzeldosis: 2 - 4 Pumpstöße (entspricht 1 - 2 ml Suspension)Jugendliche und Erwachsene: Einzeldosis: 4 Pumpstöße (entspricht 2 ml Suspension)Nehmen Sie die Einzeldosis 3 - 5-mal täglich.Säuglinge erhalten das Präparat jeweils zu den Milchmahlzeiten.Zur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen im BauchbereichDie empfohlene Dosierung beträgt 3-mal täglich 4 - 6 Pumpstöße (entspricht 6 - 9 ml Suspension) am Tag vor der Untersuchung und 4 - 6 Pumpstöße (entspricht 2 - 3 ml Suspension) am Morgen des Untersuchungstages.Als Zusatz zu Kontrastmittelsuspensionen werden 8 - 16 Pumpstöße (entspricht 4 - 8 ml Suspension) auf 1 Liter Kontrastbrei zur Doppelkontrastdarstellung gegeben.Als Sofortmaßnahme bei Vergiftungen mit Tensiden (Handgeschirrspülmittel, Waschmittel, Weichspüler und Flüssigseifen)Je nach Schwere der Vergiftung erhalten Erwachsene 1 - 2 Esslöffel (10 - 20 ml Suspension)Kinder erhalten 1/2 - 2 Teelöffel (2,5 - 10 ml Suspension)Im Anschluss an die Sofortmaßnahme ist in jedem Fall eine ärztliche Behandlung erforderlich Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Verlauf der Beschwerden.Sie können das Präparat, falls erforderlich, auch über längere Zeit einnehmen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten?Vergiftungen durch das Präparat sind bisher nicht bekannt. Der Wirkstoff Simeticon wird nicht in die Blutbahn aufgenommen. Auch große Mengen werden problemlos vertragen. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben?Nehmen Sie nicht die Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme wie beschrieben fort. Wenn Sie die Behandlung abbrechen?Die Beschwerden können wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Apotheker/Apothekerin. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Im Rahmen der Anwendung von diesem Arzneimittel nach der Zulassung wurden Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautrötung und Angioödem identifiziert.Eine Angabe zur Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar (Häufigkeit nicht bekannt).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Apotheker/Apothekerin. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder Apotheker/Apothekerin, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Bei neu auftretenden und/oder länger anhaltenden Bauchbeschwerden sollten Sie einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen, damit die Ursache der Beschwerden und eine unter Umständen zugrundeliegende, behandlungsbedürftige Erkrankung erkannt werden kann. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Es bestehen keine Bedenken gegen die Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit. Nehmen Sie die Suspension zu oder nach den Mahlzeiten und bei Bedarf auch vor dem Schlafengehen unverdünnt oder mit etwas Flüssigkeit ein.Das Präparat, das besonders bei Säuglingen und Flaschenkindern, älteren Menschen und Zahnprothesenträgern angezeigt ist, mischt sich problemlos mit Flaschennahrung und anderen Flüssigkeiten, z.B. Milch.Bei Säuglingen kann die Suspension direkt in das Fläschchen gegeben werden. Stillende Mütter können dem Säugling das Präparat vor dem Stillen, zum Beispiel mit einem Teelöffel, verabreichen.Wichtig ist, darauf zu achten, dass das Präparat vor Gebrauch kräftig geschüttelt wird!Anwendung beim SäuglingGeben Sie Ihrem Kind vor dem Stillen einen Pumpstoß mit einem Löffel in die Wangentasche.Wiederholen Sie die Gabe, wenn Sie die Brust zwischendurch wechseln.Flaschenbabys bekommen ein bis zwei Pumpstöße direkt in die fertig zubereitete Milch oder Nahrung. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. - Bei neu auftretenden und länger anhaltenden Bauchbeschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, damit die Ursachen der Beschwerden und eine unter Umständen zugrundeliegende behandlungsbedürftige Erkrankung erkannt werden können. - Aufgrund seiner entschäumenden Wirkung wird das Arzneimittel außer in der Behandlung von Blähungen auch in der Behandlung von Vergiftungen eingesetzt. - Die Flasche lässt sich nicht vollständig leeren. Eine geringe Menge bleibt in der Flasche zurück. Der Inhalt ist jedoch so bemessen, dass trotz des Verlustes bei der Inbetriebnahme und der verbleibenden Restmenge der angegebene Inhalt zur Verfügung steht.
23,90 €
0,1% vol, 239,00 €/l, 0,1l
Velgastin Blähungen Suspension
Das Arzneimittel ist ein Entschäumer: der enthaltene Wirkstoff bewirkt das Zerplatzen von Gasblasen im Magen-Darm-Trakt.Das Präparat wird angewendetzur symptomatischen Behandlung gasbedingter Magen-Darm-Beschwerden, z. B. Blähungen (Meteorismus) und Völlegefühl,zur Vorbereitung von Untersuchungen im Bauchbereich, wie z. B. Röntgen und Sonographie. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Simeticon oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Bei gasbedingten Magen-Darm-Beschwerden:Alter bzw. (Körpergewicht): Säuglinge (ca. 4 bis 10 kg)Einzeldosis: 22 Tropfen (entspr. 1 ml)Tagesgesamtdosis: 22 TropfenAlter bzw. (Körpergewicht): Kinder ab 1 bis unter 6 Jahre (ca. 8 bis 19 kg)Einzeldosis: 22 Tropfen (entspr. 1 ml)Tagesgesamtdosis: bis 5-mal täglich 22 TropfenAlter bzw. (Körpergewicht): Kinder ab 6 bis unter 14 Jahre (ca. 20 bis 50 kg)Einzeldosis: 22 bis 44 Tropfen (entspr. 1 - 2 ml)Tagesgesamtdosis: bis 5-mal täglich 22 bis 44 TropfenAlter bzw. (Körpergewicht): Jugendliche ab 14 Jahren und ErwachseneEinzeldosis: 44 Tropfen (entspr. 2 ml)Tagesgesamtdosis: bis 5-mal täglich 44 TropfenUmrechnungsfaktoren: 1 ml = 22 Tropfen = 41,2 mg SimeticonDosierung zur Vorbereitung bildgebender Untersuchungen:Am Tag vor der Untersuchung 3-mal 44 Tropfen (bzw. 3-mal 2 ml).Am Morgen des Untersuchungstages 2-mal 44 Tropfen (bzw. 2-mal 2 ml), sofern vom Arzt nicht anders verordnet.Dosierung als Zusatz zu Kontrastmittelsuspensionen4 bis 8 ml auf 1 Liter Kontrastmittelsuspension zur Doppelkontrastdarstellung (88 bis 176 Tropfen; gegebenenfalls geeignete Abmessvorrichtung verwenden, z. B. eine Einmalspritze).Die Anwendung ist auch nach Operationen möglich. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Verlauf der Beschwerden.Das Arzneimittel kann, falls erforderlich, auch über längere Zeit eingenommen werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenDer Wirkstoff des Arzneimittels bringt den Schaum im Magen-Darm-Kanal auf rein physikalischem Wege zur Auflösung und ist chemisch und biologisch vollkommen unwirksam. Deshalb ist eine Vergiftung praktisch ausgeschlossen. Auch große Mengen werden problemlos vertragen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenIn diesem Fall können Ihre Beschwerden wieder auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung dieses Arzneimittels wurden bisher nicht beobachtet.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Dieses Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Es bestehen keine Bedenken gegen die Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit. Bitte schütteln Sie die Flasche vor Gebrauch. Zum Tropfen wird die Flasche auf den Kopf gedreht und senkrecht gehalten. Tropfen Sie die Tropfen auf einen Tee- oder Esslöffel. Für Säuglinge können die Tropfen direkt in die Flaschennahrung gegeben werden.Die Tropfen werden zu oder nach den Mahlzeiten, bei Bedarf auch vor dem Schlafengehen eingenommen. Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bislang nicht bekannt.
6,24 €
0,1% vol, 208,00 €/l, 0,03l
IMODIUM AKUT
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall.Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.von Kindern unter 12 Jahren (Siehe auch „Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?").wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.).wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann.Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden.Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts ist das Arzneimittel bei akutem Durchfall für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtJugendliche ab 12 JahrenErstdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 4 Hartkapseln (= 8 mg Loperamidhydrochlorid)ErwachseneErstdosis: 2 Hartkapseln (= 4 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 6 Hartkapseln (= 12 mg Loperamidhydrochlorid)Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.Kinder unter 12 JahrenDas Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit diesem Präparat weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSuchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere, wenn Sie folgende Symptome verspüren:Starrezustand des Körpers, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung, Muskelsteifheit, schwache Atmungerhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potentiell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)Verstopfung, Darmverschluss, Schwierigkeiten beim WasserlassenKinder reagieren stärker auf große Mengen des Arzneimittels als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt, rufen Sie sofort einen Arzt.Hinweise für den ArztZeichen einer Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können auch nach einer relativen Überdosierung aufgrund einer Leberfunktionsstörung auftreten.Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild. Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung sollte eine EKG-Überwachung hinsichtlich einer Verlängerung des QT-Intervalls erfolgen.Beim Auftreten von ZNS-Symptomen nach Überdosierung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder-) Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Anwendung des Arzneimittels ab und holen Sie sich umgehend ärztliche Hilfe:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Oberbauchschmerzen, in den Rücken ausstrahlende Bauchschmerzen, Druckempfindlichkeit bei Berührung des Bauches, Fieber, schneller Puls, Übelkeit, Erbrechen, die Symptome einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis) sein können.Mögliche NebenwirkungenDie in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Verstopfung, Übelkeit, BlähungenSchwindel, KopfschmerzenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):SchläfrigkeitSchmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, MundtrockenheitSchmerzen im Oberbauch, ErbrechenVerdauungsstörungenHautausschlagSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Aufgeblähter BauchÜberempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide ReaktionenBewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, KoordinationsstörungenPupillenverengungDarmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon)Blasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, JuckreizHarnverhaltMüdigkeitWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung dieses Arzneimittel bei akutem Durchfall einnehmen möchten. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme dieses Arzneimittels bei akutem Durchfall beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.Nehmen Sie das Arzneimittel nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen oder schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) auftreten können.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Durchfällen oder als Folge der Einnahme kann es zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAuch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff dieses Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Präparat in der Schwangerschaft nicht einnehmen.StillzeitDa geringe Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Präparat in der Stillzeit nicht einnehmen. Die Hartkapseln werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen. Einnahme bei akutem Durchfall zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie diesem dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darm-Passage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können.
7,83 €
0,1% vol
IMODIUM AKUT
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall.Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.von Kindern unter 12 Jahren (Siehe auch „Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?").wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.).wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann.Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden.Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts ist das Arzneimittel bei akutem Durchfall für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtJugendliche ab 12 JahrenErstdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 4 Hartkapseln (= 8 mg Loperamidhydrochlorid)ErwachseneErstdosis: 2 Hartkapseln (= 4 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 6 Hartkapseln (= 12 mg Loperamidhydrochlorid)Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.Kinder unter 12 JahrenDas Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit diesem Präparat weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSuchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere, wenn Sie folgende Symptome verspüren:Starrezustand des Körpers, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung, Muskelsteifheit, schwache Atmungerhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potentiell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)Verstopfung, Darmverschluss, Schwierigkeiten beim WasserlassenKinder reagieren stärker auf große Mengen des Arzneimittels als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt, rufen Sie sofort einen Arzt.Hinweise für den ArztZeichen einer Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können auch nach einer relativen Überdosierung aufgrund einer Leberfunktionsstörung auftreten.Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild. Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung sollte eine EKG-Überwachung hinsichtlich einer Verlängerung des QT-Intervalls erfolgen.Beim Auftreten von ZNS-Symptomen nach Überdosierung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder-) Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Anwendung des Arzneimittels ab und holen Sie sich umgehend ärztliche Hilfe:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Oberbauchschmerzen, in den Rücken ausstrahlende Bauchschmerzen, Druckempfindlichkeit bei Berührung des Bauches, Fieber, schneller Puls, Übelkeit, Erbrechen, die Symptome einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis) sein können.Mögliche NebenwirkungenDie in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Verstopfung, Übelkeit, BlähungenSchwindel, KopfschmerzenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):SchläfrigkeitSchmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, MundtrockenheitSchmerzen im Oberbauch, ErbrechenVerdauungsstörungenHautausschlagSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Aufgeblähter BauchÜberempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide ReaktionenBewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, KoordinationsstörungenPupillenverengungDarmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon)Blasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, JuckreizHarnverhaltMüdigkeitWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung dieses Arzneimittel bei akutem Durchfall einnehmen möchten. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme dieses Arzneimittels bei akutem Durchfall beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.Nehmen Sie das Arzneimittel nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen oder schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) auftreten können.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Durchfällen oder als Folge der Einnahme kann es zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAuch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff dieses Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Präparat in der Schwangerschaft nicht einnehmen.StillzeitDa geringe Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Präparat in der Stillzeit nicht einnehmen. Die Hartkapseln werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen. Einnahme bei akutem Durchfall zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie diesem dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darm-Passage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können.
13,12 €
0,1% vol
Imodium akut Duo 2 mg/125 mg Tabletten
Die Tabletten enthalten zwei Wirkstoffe:Loperamidhydrochlorid vermindert den Durchfall durch Verlangsamung der gesteigerten Darmaktivität. Zusätzlich erhöht es die Aufnahme von Wasser und Salzen aus dem Darm.Simeticon lässt die Gasblasen, die Krämpfe und Blähungen verursachen, im Darm zerfallen.Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab einem Alter von 12 Jahren zur Behandlung akuter Durchfälle verwendet, wenn gleichzeitig auch Bauchkrämpfe, ein aufgeblähter Bauch und Blähungen auftreten. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,von Kindern unter 12 Jahren.wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Loperamidhydrochlorid, Simeticon oder einen der sonstigen Bestandteile sind.bei hohem Fieber (über 38 °C) oder blutigem Stuhl.bei akuten Schüben einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung wie z. B. Colitis ulcerosa.bei schweren Durchfällen, die nach der Einnahme von Antibiotika auftreten.wenn Sie an Verstopfung leiden oder Ihr Bauch aufgetrieben erscheint. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Jugendliche zwischen 12 und 18 JahrenErstdosis: 1 TabletteWiederholungsdosis: 1 TabletteTageshöchstdosis: 4 TablettenErwachsene über 18 JahrenErstdosis: 2 TablettenWiederholungsdosis: 1 TabletteTageshöchstdosis: 4 TablettenZu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis.Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden.Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.Anwendung bei Kindern unter 12 JahrenKinder unter 12 Jahren dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie zu viel eingenommen haben, holen Sie bitte umgehend den Rat eines Arztes ein oder wenden Sie sich an ein Krankenhaus.Folgende Symptome können auftreten:erhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potenziell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)Muskelsteifheit, unkoordinierte BewegungsabläufeSchläfrigkeit, BenommenheitSchwierigkeiten beim Wasserlassenschwache AtmungMundtrockenheitPupillenverengungMagenschmerzenÜbelkeit, Erbrechen, VerstopfungKinder reagieren stärker auf große Mengen von diesem Arzneimittel als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt, rufen Sie sofort einen Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie eine Tablette nach dem nächsten ungeformten Stuhl ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, beenden Sie sofort die Einnahme von diesem Präparat und suchen Sie umgehend Ihren Arzt aufAllergische Reaktionen einschließlich Schwellungen des Gesichts, der Zunge oder des HalsesSchluckbeschwerdenUngeklärtes Keuchen, Kurzatmigkeit, die von Hautausschlag oder Nesselsucht begleitet sein könnenWenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel und sprechen Sie Ihren ArztSchwierigkeiten beim Wasserlassenstarke Bauchschmerzen, aufgeblähter Bauch oder Fieber, die durch einen Darmverschluss oder eine Erweiterung des Darms ausgelöst sein könnenschwere VerstopfungAndere mögliche NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)KopfschmerzenÜbelkeitGeschmacksstörungenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)SchläfrigkeitSchwindelgefühlSchwächezustandVerstopfungErbrechenVerdauungsstörungenBlähungenMundtrockenheitAusschlagSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Bewusstlosigkeit oder BewusstseinsstörungPupillenverengungHautausschlag, der zu starker Blasenbildung und Abschälen der Haut führen kannNesselsuchtJuckreizMüdigkeitWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn die Symptome bei Ihnen anhalten oder sich verschlimmern. Suchen Sie in diesem Fall Ihren Arzt auf. Bei schwerem Durchfall kann es zu großen Flüssigkeits-, Zuckerund Salzverlusten kommen. Sie müssen den Flüssigkeitsverlust ausgleichen, indem Sie mehr Flüssigkeit als üblich trinken. Bitte fragen Sie Ihren Apotheker nach Elektrolytlösungen, die Ihre Zucker- und Salzverluste ausgleichen können.Dieses Arzneimittel behandelt ausschließlich die Symptome von Durchfall. Es ist möglich, dass in einigen Fällen die Ursache Ihres Durchfalls eine Behandlung erfordert.wenn Sie AIDS haben. Bei ersten Anzeichen einer Aufblähung des Bauches beenden Sie die Einnahme von dem Präparat und suchen Ihren Arzt auf.wenn Sie Lebererkrankungen haben. Fragen Sie vor der Einnahme von dem Präparat Ihren Arzt. Einige Nebenwirkungen könnten verstärkt auftreten.Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht für einen anderen als den vorgesehenen Zweck ein und nehmen Sie niemals mehr als die empfohlene Menge ein. Bei Patienten, die zu viel Loperamidhydrochlorid, den Wirkstoff in diesem Arzneimittel, eingenommen hatten, wurden schwerwiegende Herzprobleme (u.a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) beobachtet.Normalerweise verschwinden die Symptome von akutem Durchfall innerhalb von 2 Tagen. Falls die Symptome länger anhalten, beenden Sie die Einnahme von diesem Präparat und suchen Sie einen Arzt auf.KinderKinder unter 12 Jahren dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Arzneimittel kann zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit führen. Wenn dies bei Ihnen auftritt, lenken Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.StillzeitNehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie stillen.Geringe Mengen des Arzneimittels können in die Muttermilch übergehen. Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit einem Glas Wasser ein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, eingenommen haben oder einnehmen werden:Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen oder Malaria).Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzerkrankungen).Gemfibrozil (zur Behandlung von erhöhten Cholesterinspiegeln).Ritonavir (zur Behandlung von HIV Infektionen und AIDS).Desmopressin (zur Kontrolle von gesteigertem Durstgefühl und vermehrter Urinausscheidung bei Patienten mit Diabetes insipidus).Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält Benzylalkohol. Darf bei Früh- und Neugeborenen nicht parenteral (z.B. durch Infusion oder Injektion) oder oral angewendet werden. Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren schwere Nebenwirkungen (z.B. Vergiftungserscheinungen und allergische Reaktionen) hervorrufen.
Vorsicht bei Personen mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion.
19,49 €
0,1% vol
Imodium akut lingual
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall.Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.von Kindern unter 12 Jahren.wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden. (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.)wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Jugendliche ab 12 JahrenErstdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 4 Schmelztabletten (= 8 mg Loperamidhydrochlorid)ErwachseneErstdosis: 2 Schmelztabletten (= 4 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 6 Schmelztabletten (= 12 mg Loperamidhydrochlorid)Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.Kinder unter 12 JahrenDas Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie solltenSuchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere wenn Sie folgende Symptome verspüren:Starrezustand des Körpers, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung, Muskelsteifheit, schwache Atmungerhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potentiell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)Verstopfung, Darmverschluss, Schwierigkeiten beim WasserlassenKinder reagieren stärker auf große Mengen des Präparates als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt,rufen Sie sofort einen Arzt.Hinweise für den ArztZeichen einer Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können auch nach einer relativen Überdosierung aufgrund einer Leberfunktionsstörung auftreten. Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild.Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung sollte eine EKG-Überwachung hinsichtlich einer Verlängerung des QT-Intervalls erfolgen.Beim Auftreten von ZNS-Symptomen nach Überdosierung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein.Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder-) Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Anwendung des Arzneimittels ab und holen Sie sich umgehend ärztliche Hilfe:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Oberbauchschmerzen, in den Rücken ausstrahlende Bauchschmerzen, Druckempfindlichkeit bei Berührung des Bauches, Fieber, schneller Puls, Übelkeit, Erbrechen, die Symptome einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis) sein können.Mögliche NebenwirkungenDie in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Verstopfung, Übelkeit, BlähungenSchwindel, KopfschmerzenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):SchläfrigkeitSchmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, MundtrockenheitSchmerzen im Oberbauch, ErbrechenVerdauungsstörungenHautausschlagSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Aufgeblähter BauchÜberempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide ReaktionenBewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, KoordinationsstörungenPupillenverengungDarmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon), , Schmerzen auf der ZungenoberflächeBlasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, JuckreizHarnverhaltMüdigkeitDirekt nach der Einnahme berichteten einige Patienten über ein vorübergehendes brennendes oder prickelndes Gefühl auf der Zunge.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch die sonstigen Bestandteile Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung das Präparat bei akutem Durchfall einnehmen möchsten. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme dieses Präparates bei akutem Durchfall beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt. Nehmen Sie Idas Präparat nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen oder schwerwiegende Herzprobleme (u.a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) auftreten können.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Durchfällen oder als Folge der Einnahme kann es zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAuch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff dieses Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Präparat in der Schwangerschaft nicht einnehmen.StillzeitDa geringe Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Präparat in der Stillzeit nicht einnehmen. Das Arzneimittel wird auf die Zunge gelegt. Die Schmelztablette zergeht sofort auf der Zunge und wird mit dem Speichel hinuntergeschluckt. Weitere Flüssigkeitsaufnahme ist nicht erforderlich. Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimttel einzunehmen/anzuwenden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie dieses Präparat dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darmpassage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
10,96 €
0,1% vol
Imodium akut lingual
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall.Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.von Kindern unter 12 Jahren.wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden. (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.)wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Jugendliche ab 12 JahrenErstdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 4 Schmelztabletten (= 8 mg Loperamidhydrochlorid)ErwachseneErstdosis: 2 Schmelztabletten (= 4 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 6 Schmelztabletten (= 12 mg Loperamidhydrochlorid)Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.Kinder unter 12 JahrenDas Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie solltenSuchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere wenn Sie folgende Symptome verspüren:Starrezustand des Körpers, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung, Muskelsteifheit, schwache Atmungerhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potentiell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)Verstopfung, Darmverschluss, Schwierigkeiten beim WasserlassenKinder reagieren stärker auf große Mengen des Präparates als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt,rufen Sie sofort einen Arzt.Hinweise für den ArztZeichen einer Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können auch nach einer relativen Überdosierung aufgrund einer Leberfunktionsstörung auftreten. Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild.Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung sollte eine EKG-Überwachung hinsichtlich einer Verlängerung des QT-Intervalls erfolgen.Beim Auftreten von ZNS-Symptomen nach Überdosierung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein.Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder-) Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Anwendung des Arzneimittels ab und holen Sie sich umgehend ärztliche Hilfe:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Oberbauchschmerzen, in den Rücken ausstrahlende Bauchschmerzen, Druckempfindlichkeit bei Berührung des Bauches, Fieber, schneller Puls, Übelkeit, Erbrechen, die Symptome einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis) sein können.Mögliche NebenwirkungenDie in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Verstopfung, Übelkeit, BlähungenSchwindel, KopfschmerzenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):SchläfrigkeitSchmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, MundtrockenheitSchmerzen im Oberbauch, ErbrechenVerdauungsstörungenHautausschlagSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Aufgeblähter BauchÜberempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide ReaktionenBewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, KoordinationsstörungenPupillenverengungDarmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon), , Schmerzen auf der ZungenoberflächeBlasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, JuckreizHarnverhaltMüdigkeitDirekt nach der Einnahme berichteten einige Patienten über ein vorübergehendes brennendes oder prickelndes Gefühl auf der Zunge.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch die sonstigen Bestandteile Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung das Präparat bei akutem Durchfall einnehmen möchsten. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme dieses Präparates bei akutem Durchfall beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt. Nehmen Sie Idas Präparat nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen oder schwerwiegende Herzprobleme (u.a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) auftreten können.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Durchfällen oder als Folge der Einnahme kann es zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAuch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff dieses Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Präparat in der Schwangerschaft nicht einnehmen.StillzeitDa geringe Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Präparat in der Stillzeit nicht einnehmen. Das Arzneimittel wird auf die Zunge gelegt. Die Schmelztablette zergeht sofort auf der Zunge und wird mit dem Speichel hinuntergeschluckt. Weitere Flüssigkeitsaufnahme ist nicht erforderlich. Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimttel einzunehmen/anzuwenden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie dieses Präparat dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darmpassage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
18,01 €
0,1% vol
Lopedium akut bei akutem Durchfall
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall.Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.von Kindern unter 12 Jahren (Siehe auch „Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?").wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.).wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann.Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden.Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts ist das Arzneimittel bei akutem Durchfall für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtJugendliche ab 12 JahrenErstdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 4 Hartkapseln (= 8 mg Loperamidhydrochlorid)ErwachseneErstdosis: 2 Hartkapseln (= 4 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 6 Hartkapseln (= 12 mg Loperamidhydrochlorid)Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.Kinder unter 12 JahrenDas Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit diesem Präparat weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSuchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere, wenn Sie folgende Symptome verspüren:Starrezustand des Körpers, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung, Muskelsteifheit, schwache Atmungerhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potentiell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)Verstopfung, Darmverschluss, Schwierigkeiten beim WasserlassenKinder reagieren stärker auf große Mengen des Arzneimittels als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt, rufen Sie sofort einen Arzt.Hinweise für den ArztZeichen einer Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können auch nach einer relativen Überdosierung aufgrund einer Leberfunktionsstörung auftreten.Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild. Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung sollte eine EKG-Überwachung hinsichtlich einer Verlängerung des QT-Intervalls erfolgen.Beim Auftreten von ZNS-Symptomen nach Überdosierung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder-) Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Anwendung des Arzneimittels ab und holen Sie sich umgehend ärztliche Hilfe:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Oberbauchschmerzen, in den Rücken ausstrahlende Bauchschmerzen, Druckempfindlichkeit bei Berührung des Bauches, Fieber, schneller Puls, Übelkeit, Erbrechen, die Symptome einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis) sein können.Mögliche NebenwirkungenDie in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Verstopfung, Übelkeit, BlähungenSchwindel, KopfschmerzenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):SchläfrigkeitSchmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, MundtrockenheitSchmerzen im Oberbauch, ErbrechenVerdauungsstörungenHautausschlagSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Aufgeblähter BauchÜberempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide ReaktionenBewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, KoordinationsstörungenPupillenverengungDarmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon)Blasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, JuckreizHarnverhaltMüdigkeitWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung dieses Arzneimittel bei akutem Durchfall einnehmen möchten. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme dieses Arzneimittels bei akutem Durchfall beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.Nehmen Sie das Arzneimittel nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen oder schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) auftreten können.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Durchfällen oder als Folge der Einnahme kann es zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAuch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff dieses Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Präparat in der Schwangerschaft nicht einnehmen.StillzeitDa geringe Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Präparat in der Stillzeit nicht einnehmen. Die Hartkapseln werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen. Einnahme bei akutem Durchfall zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie diesem dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darm-Passage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können.
6,95 €
0,1% vol
Loperamid akut-1A Pharma
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall.Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindvon Kindern unter 12 Jahrenwenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leidenwenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leidenwenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.)wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwürige Dickdarmentzündung) leiden.Dieses Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann.Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden.Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts ist dieses Präparat für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtAlter: Jugendliche ab 12 JahrenErstdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 4 Hartkapseln (= 8 mg Loperamidhydrochlorid)Alter: Erwachsene Erstdosis: 2 Hartkapseln (= 4 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 6 Hartkapseln (= 12 mg Loperamidhydrochlorid)Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.Kinder unter 12 JahrenDas Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit dem Präparat weiterhin besteht, muss es abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von diesem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSuchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf oder wenden Sie sich an ein Krankenhaus, insbesondere, wenn Sie folgende Symptome verspüren:Starrezustand des Körpers (Stupor), Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung (Miosis), Muskelsteifheit, schwache Atmungerhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potenziell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)Verstopfung, Darmverschluss (Ileus), Schwierigkeiten beim WasserlassenKinder reagieren stärker auf große Mengen von dem Arzneimittel als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt, rufen Sie sofort einen Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Anwendung des Arzneimittels ab und holen Sie sich umgehend ärztliche HilfeHäufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Oberbauchschmerzen, in den Rücken ausstrahlende Bauchschmerzen, Druckempfindlichkeit bei Berührung des Bauches, Fieber, schneller Puls, Übelkeit, Erbrechen, die Symptome einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis) sein könnenAndere mögliche NebenwirkungenDie in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Verstopfung, Übelkeit, BlähungenSchwindel, KopfschmerzenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)SchläfrigkeitSchmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, MundtrockenheitSchmerzen im Oberbauch, ErbrechenVerdauungsstörungenHautausschlagSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)aufgeblähter BauchÜberempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischer Schock), anaphylaktoide ReaktionenBewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, KoordinationsstörungenPupillenverengungDarmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischer Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon)blasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, JuckreizHarnverhaltMüdigkeitZungenbrennenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenNehmen Sie das Arzneimittel nur für beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die empfohlene Dosierung von diesem Präparat (siehe Kategorie "Dosierung") und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen oder schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) auftreten können.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung das Präparat einnehmen möchten. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder. Auch Mundtrockenheit kann ein Zeichen eines Flüssigkeitsverlusts sein. Sie oder Ihr Kind können sich benommen fühlen und beginnen zu erbrechen. Auch in diesem Fall ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme ein angemessener Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (orale Rehydratationstherapie).Das Präparat führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.Missbrauch und Fehlanwendung von Loperamidhydrochlorid, dem Wirkstoff von diesem Arzneimittel, wurden berichtet.Nehmen Sie dieses Produkt nicht für einen anderen als den vorgesehenen Zweck ein und nehmen Sie niemals mehr als die empfohlene Menge ein. Bei Patienten, die zu viel Loperamidhydrochlorid, dem Wirkstoff in diesem Arzneimittel, eingenommen hatten, wurden schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) beobachtet.Beenden Sie die Einnahmewenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit dem Arzneimittel weiterhin besteht, und suchen Sie einen Arzt aufsobald der Stuhl fester wird und der Stuhlgang mehr als 12 Stunden zurückliegtbei Auftreten von Verstopfungbei Auftreten von aufgetriebenem Leib, Bauchschmerzen, Krämpfen, Übelkeit, Verstopfung und gestörtem Abgang von Darmgasen (Zeichen einer intestinalen Obstruktion). Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Bei Durchfällen oder als Folge der Einnahme von dem Präparat kann es zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAuch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff von dem Präparat einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht einnehmen.StillzeitDa geringe Mengen des Wirkstoffs von dem Präparat in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nicht einnehmen. Nehmen Sie die Hartkapseln unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. mit einem Glas Wasser) ein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie dieses Präparat dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darm-Passage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können.
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Loperamid AL akut
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Loperamidhydrochlorid. Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall.Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.von Kindern unter 12 Jahren (Siehe auch „Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?").wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden.wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden.wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.).wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann.Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden.Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts ist das Arzneimittel bei akutem Durchfall für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtJugendliche ab 12 JahrenErstdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 4 Hartkapseln (= 8 mg Loperamidhydrochlorid)ErwachseneErstdosis: 2 Hartkapseln (= 4 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Hartkapsel (= 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 6 Hartkapseln (= 12 mg Loperamidhydrochlorid)Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.Kinder unter 12 JahrenDas Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit diesem Präparat weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSuchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere, wenn Sie folgende Symptome verspüren:Starrezustand des Körpers, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Pupillenverengung, Muskelsteifheit, schwache Atmungerhöhte Herzfrequenz, unregelmäßiger Herzschlag, Änderungen Ihres Herzschlags (diese Symptome können potentiell schwerwiegende, lebensbedrohliche Folgen haben)Verstopfung, Darmverschluss, Schwierigkeiten beim WasserlassenKinder reagieren stärker auf große Mengen des Arzneimittels als Erwachsene. Falls ein Kind zu viel einnimmt oder eines der oben genannten Symptome zeigt, rufen Sie sofort einen Arzt.Hinweise für den ArztZeichen einer Überdosierung von Loperamidhydrochlorid können auch nach einer relativen Überdosierung aufgrund einer Leberfunktionsstörung auftreten.Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild. Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung sollte eine EKG-Überwachung hinsichtlich einer Verlängerung des QT-Intervalls erfolgen.Beim Auftreten von ZNS-Symptomen nach Überdosierung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder-) Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Anwendung des Arzneimittels ab und holen Sie sich umgehend ärztliche Hilfe:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Oberbauchschmerzen, in den Rücken ausstrahlende Bauchschmerzen, Druckempfindlichkeit bei Berührung des Bauches, Fieber, schneller Puls, Übelkeit, Erbrechen, die Symptome einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis) sein können.Mögliche NebenwirkungenDie in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Verstopfung, Übelkeit, BlähungenSchwindel, KopfschmerzenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):SchläfrigkeitSchmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, MundtrockenheitSchmerzen im Oberbauch, ErbrechenVerdauungsstörungenHautausschlagSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Aufgeblähter BauchÜberempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide ReaktionenBewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, KoordinationsstörungenPupillenverengungDarmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon)Blasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, JuckreizHarnverhaltMüdigkeitWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung dieses Arzneimittel bei akutem Durchfall einnehmen möchten. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme dieses Arzneimittels bei akutem Durchfall beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt.wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden.Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.Nehmen Sie das Arzneimittel nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen oder schwerwiegende Herzprobleme (u. a. ein schneller oder unregelmäßiger Herzschlag) auftreten können.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei Durchfällen oder als Folge der Einnahme kann es zu Schwindel, Müdigkeit und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr und bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAuch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff dieses Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Präparat in der Schwangerschaft nicht einnehmen.StillzeitDa geringe Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Präparat in der Stillzeit nicht einnehmen. Die Hartkapseln werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen. Einnahme bei akutem Durchfall zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen)Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie diesem dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darm-Passage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können.
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Loperamid-ratiopharm akut 2mg Filmtabletten
Loperamid ist ein Mittel gegen Durchfall.Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile sind.von Kindern unter 12 Jahren.wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. bei aufgetriebenem Leib, Verstopfung und Darmverschluss leiden.wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten (pseudomembranöse [Antibiotika-assoziierte] Colitis), leiden.wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden. (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid behandelt werden.)wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln, wie dieses, behandelt werden. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:ErwachseneErstdosis: 2 Tabletten (entsprechend 4 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Tablette (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 6 Tabletten (entsprechend 12mg Loperamidhydrochlorid)Jugendliche ab 12 JahrenErstdosis: 1 Tablette (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid)Wiederholungsdosis: 1 Tablette (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid)Tageshöchstdosis: 4 Tabletten (entsprechend 8 mg Loperamidhydrochlorid)Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis.Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden.Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.Kinder unter 12 Jahre:Arzneimittel mit hohem Wirkstoffgehalt sind für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung Dauer der Anwendung:Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenSuchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere wenn Sie ungewöhnliche Symptome verspüren (siehe Hinweise für den Arzt).Hinweise für den Arzt:Zeichen einer Überdosierung sind Verstopfung, Harnverhalt, Darmverschluss und Vergiftungserscheinungen des zentralen Nervensystems (Neurotoxizität) wie Krämpfe, Teilnahmslosigkeit (Apathie), Schläfrigkeit (Somnolenz), gesteigerte und unwillkürlich ablaufende Muskelbewegungen (Choreoathetose), Störung der Koordination von Bewegungsabläufen (Ataxie) oder Herabsetzung der Atmung (Atemdepression).Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild.Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder)auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen.Um noch im Magen vorhandene Wirkstoffreste zu entfernen, kann ggf. eine Magenspülung durchgeführt werden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Daten aus klinischen PrüfungenDie in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren: Verstopfung und Schwindel.Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien beobachtet:Erkrankungen des Magendarm-Traktes:Häufig:VerstopfungMundtrockenheitBlähungenabdominelle KrämpfeKolikenÜbelkeitErbrechenBauchschmerzenErkrankungen des Nervensystems:Häufig:SchwindelKopfschmerzenErfahrungen nach Markteinführung (Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist unbekannt, da diese aufgrund der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden kann):Erkrankungen des ImmunsystemsAllergische Reaktionen und in einigen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock/anaphylaktoide Reaktionen.Psychiatrische ErkrankungenSchläfrigkeitErkrankungen des NervensystemsMüdigkeitErkrankungen des GastrointestinaltraktsDarmverschlussaufgetriebener LeibDickdarmerweiterung (als Komplikation z.B. einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung)VerdauungsstörungenErkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesHautausschlagNesselsuchtJuckreizAngioödemBlasenbildende Hautreaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxisch epidermaler NekrolysePlötzlich auftretende entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhäute (Erythema multiforme)Erkrankungen der Nieren und HarnwegeHarnverhaltInformieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht angegeben sind. Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln, wie z. B. dieses Arzneimittel behandelt werden.Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes ist das Präparat für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung das Arzneimittel einnehmen. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme des Arzneimittels beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte über eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarmes (toxisches Megacolon) bei Aids-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Kolitis) und wurden mit Loperamid behandelt.wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, konsultieren Sie vor der Einnahme Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung angewendet werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert sein kann.achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen auftreten können.Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Bei Durchfällen oder als Folge der Einnahme des Arzneimittels kann es zu Müdigkeit, Schwindel und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr oder bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:Auch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff des Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht anwenden.StillzeitDa geringe Mengen des Wirkstoffes in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nicht anwenden. Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Wasser). Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel/Arzneistoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)Itraconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)Arzneimittel, die die Magen- und Darmtätigkeit dämpfen (z.B. Opioide = starke Schmerzmittel), können die Wirkung des Arzneimittels verstärken. Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWährend der Anwendung dürfen Sie keinen Alkohol trinken.
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TANNACOMP
Das Präparat ist ein Magen-Darm-Mittel / Antidiarrhoikum.AnwendungsgebieteBehandlung von akuten unspezifischen DurchfällenVorbeugung und Behandlung von ReisedurchfällenHinweis: Bei schwer verlaufenden Durchfällen, besonders wenn sie mit Fieber und/oder blutigen Stühlen einhergehen, ist ein Arzt aufzusuchen, da eine spezifische Behandlung erforderlich werden kann.Wenn Sie sich nach 3 - 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Tanninalbuminat (enthält Hühnereiweiß), Ethacridinlactat-Monohydrat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosis und die Häufigkeit der Gabe richten sich nach dem Schweregrad der Durchfallerkrankung.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kinder 5-14 Jahre: 1 Filmtablette 3- bis 4mal täglichErwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren: 1 -2 Filmtabletten 4mal täglichErwachsene zur Vorbeugung: 1 Filmtablette 2mal täglichBei Kindern und älteren Menschen können Durchfälle, insbesondere in Kombination mit Erbrechen, in kürzester Zeit zu einem gefährlichen Wasser- und Elektrolytverlust führen. Deshalb muss besonders auf ausreichenden Ersatz von Wasser und Elektrolyten geachtet werden. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel soll bis zum Abklingen des Durchfalls regelmäßig eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenDas Arzneimittel führt auch bei Überdosierung nicht zu Verstopfung. Schwerwiegende Gesundheitsstörungen als Folge von Überdosierung sind bisher nicht bekannt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenIn diesem Fall kann es zu einem Wiederauftreten der Beschwerden kommen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):In seltenen Fällen wurden allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen) auf Tanninalbuminat (enthält Hühnereiweiß) und Ethacridinlactat-Monohydrat beobachtet.Hinweis:Der Darminhalt kann nach Einnahme aufgrund des Ethacridinlactat-Monohydrat-Anteils eine gelbliche Färbung annehmen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Während der Schwangerschaft, insbesondere in den ersten drei Monaten, und während der Stillzeit sollte das Arzneimittel nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes eingenommen werden. Die Filmtabletten werden vor oder zu den Mahlzeiten mit genügend Flüssigkeit eingenommen. Bei Bedarf können Sie die Filmtabletten auch zerkleinern und mit Speisen oder Getränken vermischen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Eisenhaltige Präparate sollten nicht gleichzeitig mit dem Arzneimittel eingenommen werden, sondern um mehrere Stunden versetzt, da ansonsten die Wirkung des Eisenpräparates vermindert werden kann.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie Wirkung wird durch eine Diät unterstützt. Neben der Sicherstellung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, sollte insbesondere schlackenreiche und stark gewürzte Kost vermieden werden
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Faktu lind Hämorrhoidensalbe
Dieses Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Hämorrhoiden.Es wird angewendet zur Besserung der Beschwerden in den Anfangsstadien von Hämorrhoidalleiden.Hinweis:Blut im Stuhl bzw. Blutungen aus dem Darm-After-Bereich bedürfen grundsätzlich der Abklärung durch den Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenbei Überempfindlichkeit gegen Hamamelis oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die Salbe wird mehrmals täglich dünn auf die betreffenden Hautbezirke aufgetragen. Die Analregion sollte vor der Anwendung sorgfältig gereinigt und abgetrocknet werden.Patienten mit eingeschränkter Nieren-/LeberfunktionFür abweichende Dosierungen bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion liegen keine Daten vor.SeniorenFür abweichende Dosierungen bei Senioren liegen keine Daten vor. Dauer der AnwendungPrinzipiell kann dieses Arzneimittel bis zum Abklingen der Beschwerden angewendet werden. Wenn jedoch innerhalb einer Woche keine Besserung der Symptome oder sogar eine Verschlechterung eintritt, empfehlen wir, einen Arzt aufzusuchen. Eine Selbstbehandlung ohne Hinzuziehen eines Arztes sollte auch sonst den Zeitraum von 4 Wochen nicht überschreiten. Bitte beachten Sie hierzu auch die Angaben unter Kategorie "Indikation" und "Patientenhinweis". Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten:Überdosierungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden.Sofern Sie das Arzneimittel einmal oder mehrere Male versehentlich häufiger angewendet haben als vorgesehen, sind keine unerwünschten Nebenwirkungen zu erwarten. Vermindern Sie in diesem Fall die Anwendung auf die vorgesehene Dosierung und halten Sie im Übrigen den Behandlungsplan ein. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die folgende Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Zubereitungen aus Hamamelisblättern und -zweigen, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Sehr selten (1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich Einzelfälle): bei örtlicher Anwendung allergische Reaktionen auf Hamamelis-haltige Arzneimittel. Auch bei Überempfindlichkeit gegenüber Wollwachsalkohol können allergische Reaktionen auftreten.Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Bei Auftreten entsprechender Anzeichen, wie z. B. Hautrötungen und Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung von dem Arzneimittel und informieren Ihren Arzt über die aufgetretenen Nebenwirkungen, damit er diese gegebenenfalls spezifisch behandeln kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Bei fortgeschrittenen Hämorrhoidalleiden und sonstigen tastbaren äußerlichen Veränderungen in der Analregion (Afterbereich) ist ein Arzt aufzusuchen.Das Arzneimittel enthält Stoffe, die bei länger dauernder Anwendung im Analbereich Allergien verursachen können. Achten Sie daher besonders auf das Neuauftreten oder eine Verschlimmerung von Juckreiz, Rötung und Schwellung im behandelten Bereich. Falls Sie derartige Anzeichen bemerken, beenden Sie bitte die Anwendung von dem Präparat und suchen Ihren Arzt auf.Hinweis:Bei der Behandlung mit dem Arzneimittel im Genital- oder Analbereich kann es wegen der Hilfsstoffe Paraffin und Vaselin bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.Kinder/JugendlicheEs liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen vor. Daher wird die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenHierzu liegen keine Studiendaten vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Zur Anwendung von dem Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine Erfahrungen vor. Die Behandlung von Hämorrhoidalleiden mit gerbstoffhaltigen Präparaten sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt und nicht länger als 2 Wochen erfolgen. Anwendung auf der Haut und rektale AnwendungZur Anwendung der Salbe im Analkanal kann der beigelegte Applikator mit seitlichen Austrittsöffnungen benutzt werden. Applikator auf die Tube schrauben und möglichst nach dem Stuhlgang in den Analkanal einführen. Durch leichten Druck auf die Tube fließt die Salbe durch die seitlichen Austrittsöffnungen gleichmäßig an die erkrankten Bereiche. Durch leichtes Drehen der Tube wird erreicht, dass die Salbe rundum verteilt wird. Das Reinigen des Applikators nach Gebrauch erfolgt am besten durch Abschrauben und Reinigen mit warmem Wasser. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnHierzu liegen keine Untersuchungen vor. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
15,80 €
0,1% vol, 632,00 €/kg, 25,0g
Faktu lind Hämorrhoidenzäpfchen
Diese Zäpfchen sind ein pflanzliches Arzneimittel bei Hämorrhoiden.Sie werden angewendet zur Linderung von Juckreiz, Nässen und Brennen in den Anfangsstadien von Hämorrhoidalleiden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Hamamelis oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Gewöhnlich werden die Zäpfchen 2-mal täglich angewendet. Bei stärkeren Beschwerden können die Zäpfchen zeitweise auch häufiger angewendet werden.Jugendliche ab 12 JahrenEine Dosisanpassung bei Jugendlichen ab 12 Jahren ist nicht erforderlich.Patienten mit eingeschränkter Nieren-/LeberfunktionEine Dosisanpassung bei Patienten mit gestörter Nierenfunktion ist nicht erforderlich. Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.SeniorenEine Dosisanpassung bei Senioren ist nicht erforderlich. Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei Senioren gibt es keine hinreichenden Daten. Dauer der AnwendungDie Behandlungsdauer richtet sich nach der Art und Schwere des Krankheitsverlaufs und wird in der Regel vom Arzt festgelegt. Prinzipiell können diese Zäpfchen bis zum Abklingen der Beschwerden oder einige Tage darüber hinaus angewendet werden.Eine Selbstbehandlung ohne Hinzuziehen eines Arztes sollte den Zeitraum von 4 Wochen nicht überschreiten. Bitte beachten Sie zur Behandlungsdauer auch die Angaben in Kategorie "Patientenhinweis". Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind keine Überdosierungen bekannt.Werden die Zäpfchen z. B. versehentlich von einem Kind in den Mund gesteckt und hinuntergeschluckt, sind keine schweren Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Es können jedoch Beschwerden wie Leibschmerzen und Übelkeit auftreten. Suchen Sie in diesem Fall einen Arzt auf.Sofern Sie das Arzneimittel einmal oder mehrere Male versehentlich häufiger angewendet haben als vorgesehen, sind keine unerwünschten Nebenwirkungen zu erwarten. Vermindern Sie in diesem Fall die Anwendung auf die vorgesehene Dosierung und halten Sie im Übrigen den Behandlungsplan ein. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel können diese Zäpfchen Nebenwirkungen haben.Die folgende Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Hamamelisblätter-Auszug, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Häufig (mehr als 1 von 100 Behandelten):kurz anhaltende Reizerscheinungen wie ein leichtes BrennenHäufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar: bei örtlicher Anwendung allergische Reaktionen auf Hamamelishaltige ArzneimittelWelche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Bei Hinweisen auf Allergien wie z. B. Hautrötungen verbunden mit Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung von dem Arzneimittel und informieren Ihren Arzt über die aufgetretenen Nebenwirkungen, damit er diese gegebenenfalls spezifisch behandeln kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Suchen Sie einen Arzt auf:bei akut einsetzenden Beschwerdenbei fehlender Besserung innerhalb von 7 Tagenbei fortgeschrittenen Hämorrhoidalleiden und sonstigen tastbaren äußerlichen Veränderungeninsbesondere bei Blut im Stuhl bzw. Blutungen aus dem Enddarmbereich.Bei Pilzbefall ist die zusätzliche Anwendung eines lokal wirksamen Mittels gegen Pilzinfektionen erforderlich.KinderZur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.Diese Zäpfchen sollten bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenHierzu liegen keine Studiendaten vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Zur Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine Erfahrungen vor. Die Behandlung von Hämorrhoidalleiden mit gerbstoffhaltigen Präparaten sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt und nicht länger als 2 Wochen erfolgen. Rektale AnwendungDie Zäpfchen werden täglich morgens und abends, möglichst nach der Stuhlentleerung, tief in den After eingeführt.Hinweis:Bei der Anwendung von Salben und Zäpfchen im Analbereich kann es - bedingt durch die Körperwärme - zu einer Verschmutzung der Wäsche kommen. Es empfiehlt sich deshalb, eine Einlage zu verwenden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnHierzu liegen keine Untersuchungen vor. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Weitere Hinweise: siehe Gebrauchsinformation
13,24 €
0,1% vol
Hametum Haemorrhoiden Salbe
Hametum® Hämorrhoidensalbe ist ein pflanzliches Hämorrhoidenmittel.Hametum® Hämorrhoidensalbe wird angewendet zur Besserung der Beschwerden in den Anfangsstadien von Hämorrhoidalleiden.Hinweis:Blut im Stuhl bzw. Blutungen aus dem Darm-After-Bereich bedürfen grundsätzlich der Abklärung durch den Arzt. Hametum® Hämorrhoidensalbe darf nicht angewendet werdenbei Überempfindlichkeit gegen Hamamelis, Wollwachs oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Wenden Sie Hametum® Hämorrhoidensalbe immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Hametum® Hämorrhoidensalbe wird mehrmals täglich dünn auf die betreffenden Hautbezirke aufgetragen. Die Analregion sollte vor der Anwendung sorgfältig gereinigt und abgetrocknet werden. Wie lange sollten Sie Hametum® Hämorrhoidensalbe anwenden?Prinzipiell kann Hametum® Hämorrhoidensalbe bis zum Abklingen der Beschwerden angewendet werden. Wenn jedoch innerhalb einer Woche keine Besserung der Symptome oder sogar eine Verschlechterung eintritt, wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen. Eine Selbstbehandlung ohne Hinzuziehen eines Arztes sollte auch sonst den Zeitraum von 4 Wochen nicht überschreiten. Wenn Sie eine größere Menge von Hametum® Hämorrhoidensalbe angewendet haben, als Sie sollten:Hametum® Hämorrhoidensalbe ist sehr gut verträglich. Überdosierungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden. Wie alle Arzneimittel kann Hametum® Hämorrhoidensalbe Nebenwirkungen haben.Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Zubereitungen aus Hamamelisblättern und -zweigen, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: mehr als 1 von 10 000 BehandeltenSehr selten: 1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich EinzelfälleSehr selten können bei örtlicher Anwendung allergische Reaktionen auf Hamamelis-haltige Arzneimittel auftreten. Auch bei Überempfindlichkeit gegenüber Wollwachsalkohol können allergische Reaktionen auftreten.Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Bei Auftreten entsprechender Anzeichen, wie z. B. Hautrötungen und Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung von Hametum® Hämorrhoidensalbe und suchen ggf. Ihren Arzt auf.Falls Sie andere Nebenwirkungen beobachten als die hier genannten, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Hametum® Hämorrhoidensalbe ist erforderlichBei fortgeschrittenen Hämorrhoidalleiden und sonstigen tastbaren äußerlichen Veränderungen in der Analregion (Afterbereich) ist ein Arzt aufzusuchen.Hametum® Hämorrhoidensalbe enthält Stoffe, die bei länger dauernder Anwendung im Analbereich Allergien verursachen können. Achten Sie daher besonders auf das Neuauftreten oder eine Verschlimmerung von Juckreiz, Rötung und Schwellung im behandelten Bereich. Falls Sie derartige Anzeichen bemerken, beenden Sie bitte die Anwendung von Hametum® Hämorrhoidensalbe und suchen Ihren Arzt auf.Hametum® Hämorrhoidensalbe enthält Wollwachs, Butylhydroxytoluol, Cetylstearylalkohol und Propylenglycol.Wollwachs und Cetylstearylalkohol können örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.Butylhydroxytoluol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen.Dieses Arzneimittel enthält 50 mg Propylenglycol pro 3 cm Salbenstrang entsprechend 50 mg/1 g Salbe. Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen. Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?Zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine Erfahrungen vor.Die Behandlung von Hämorrhoidalleiden mit gerbstoffhaltigen Präparaten sollte in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt über höchstens 2 Wochen erfolgen. Anwendung auf der Haut bzw. rektale Anwendung.Hametum® Hämorrhoidensalbe kann dünn mit dem Finger oder mit dem beiliegenden Applikator aufgetragen werden. Dazu wird der Applikator fest auf die Tube geschraubt. Dann ziehen Sie die Kappe ab und führen den Applikator in den After ein. Die Gleitfähigkeit kann durch Bestreichen des Applikators mit etwas Salbe erhöht werden. Durch leichten Druck auf die Tube fließt die Salbe durch die seitlichen Austrittsöffnungen gleichmäßig an die erkrankten Bereiche. Eine ausreichende Verteilung der Salbe wird durch vorsichtiges Drehen der Tube erreicht. Das Reinigen des Applikators nach Gebrauch erfolgt am besten durch Abschrauben und Reinigen mit warmem Wasser. Stecken Sie nach der Reinigung und Trocknung des Applikators die Verschlusskappe wieder auf selbigen auf. Wenn Sie den Applikator entfernt haben, verschließen Sie bitte die Tube mit dem ursprünglichen Schraubverschluss, um ein Austrocknen zu verhindern. Wechselwirkungen mit anderen ArzneimittelnBisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Mitteln bekannt.Hinweis:Bei der Behandlung mit Hametum® Hämorrhoidensalbe im Genital- oder Analbereich kann es wegen der Hilfsstoffe Paraffin und Vaselin bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
15,80 €
0,1% vol, 632,00 €/kg, 25,0g
Posterisan akut Salbe
Das Arzneimittel enthält ein lokal wirksames Schmerzmittel (Lokalanästhetikum) und dient zur Linderung von schmerzenden und juckenden Beschwerden im Analbereich.Es wird angewendet zurLinderung von Schmerzen im Analbereich vor proktologischer Untersuchung,Linderung von Juckreiz im Analbereich.Das Präparat wird angewendet bei Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Lidocain oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtGewöhnlich wird die Salbe 2- bis 3-mal täglich angewendet. Die Menge richtet sich nach der Größe der zu behandelnden Haut- und Schleimhautpartien.Das Arzneimittel enthält ein rasch und gut wirksames Schmerzmittel.Es genügt daher, wenn Sie die Salbe sparsam anwenden. Die Maximaldosis von 2,5 g Salbe (125 mg Lidocain) pro Einzelanwendung sollte nicht überschritten werden. Dauer der AnwendungDie Salbe darf ohne ärztliche Anweisung maximal für 3 Tage bis zum Arztbesuch angewendet werden.Halten Sie bitte die empfohlene Behandlungsdauer auch dann ein, wenn Sie sich bereits früher besser fühlen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenWird die Salbe, z. B. von Kindern, eingenommen, so sind keine schweren Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Es können jedoch Beschwerden wie Bauchschmerzen und Übelkeit auftreten. Erst bei Einnahme sehr großer Mengen an Lidocain können darüber hinaus Bewusstseinstrübung, Schock, Krämpfe und Atemnot auftreten. Bitte informieren Sie in jedem Fall einen Arzt.Sofern Sie das Arzneimittel einmal oder mehrere Male versehentlich häufiger angewendet haben als vorgesehen, sind keine verstärkten Nebenwirkungen zu erwarten. Vermindern Sie in diesem Fall die Anwendung auf die vorgesehene Dosierung. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)Lokale Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Jucken und Brennen).Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)Durchfall.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Unwohlsein im Afterbereich (z. B. leichte Schmerzen, Rötung im Afterbereich.Sollten sich Ihre Beschwerden unter der Behandlung mit diesem Präparat verstärken, ist die Behandlung abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, insbesondere, wenn Siean einer Leber- Nieren- oder Herzerkrankung leiden,Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen oder Bluthochdruck anwenden.Die Rektalsalbe dient zur Linderung von Schmerzen vor ärztlicher Untersuchung und von Juckreiz im Analbereich. Bitte beachten Sie, dass die Anwendung dieses Arzneimittels eine ärztliche Untersuchung nicht ersetzen kann und suchen Sie so bald wie möglich Ihren Hausarzt, einen proktologisch erfahrenen Hautarzt oder Proktologen (Arzt für Enddarmkunde) auf. Keinesfalls ist Posterisan das Präparat längerfristig anzuwenden.Bei Pilzbefall ist die zusätzliche Anwendung eines örtlich wirksamen Mittels gegen Pilzinfektionen erforderlich.Kinder und JugendlicheDie Sicherheit der Anwendung von dem Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftLidocain, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, sollte in der Schwangerschaft nur bei strenger Indikationsstellung angewendet werden.StillzeitEine Gefährdung des Säuglings bei Anwendung von dem Arzneimittel in der Stillzeit erscheint unwahrscheinlich. Die Salbe wird morgens und abends sowie möglichst vor (ca. 30 min) und nach der Stuhlentleerung auf die zu behandelnden Haut- und Schleimhautpartien dünn aufgetragen und mit dem Finger vorsichtig eingerieben. Zur leichteren Handhabung empfiehlt es sich, die Salbe bei Zimmertemperatur (18 °C bis 25 °C) aufzubewahren.Die 25-g-Tube und die 50-g-Tube enthalten in der Öffnung eine Abdeckung, die vor der ersten Anwendung durchstochen werden muss. Damit die Tubenöffnung vollständig freigegeben wird, wird die Tubenkappe umgedreht, der Dorn ganz in die Öffnung gedrückt und leicht gedreht.Um scharfe Knickstellen zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Tube nach jeder Benutzung vom Ende her so aufzurollen, dass der vordere Teil stets prall gefüllt ist.Zum Einführen der Rektalsalbe in den Analkanal beachten Sie die folgenden Anwendungshinweise:Rektalsalbe, 25-g und 50-g-TubenDer Packung liegt ein Applikator mit seitlichen Austrittsöffnungen bei, mit dessen Hilfe die Salbe gleichmäßig und in ausreichender Menge im Analkanal und angrenzenden Enddarmbereich verteilt wird.Anwendung des Applikators:Zur Anwendung wird der Applikator auf die Tube geschraubt und die Kappe abgezogen. Durch Druck auf die Tube wird die Salbe so weit in den Applikator gepresst, bis sie aus den seitlichen Öffnungen austritt. Danach wird der Applikator bis zum deutlich spürbaren Anschlag vorsichtig in den After eingeführt. Die Gleitfähigkeit kann durch Bestreichen des Applikators mit etwas Salbe erhöht werden. Durch erneuten Druck auf die Tube wird die Salbe dann in den Analkanal abgegeben. Eine ausreichende Verteilung der Salbe wird durch vorsichtiges Drehen der Tube erreicht. Die Reinigung des Applikators nach Gebrauch erfolgt am besten durch Auspressen von etwas Salbe an den seitlichen Öffnungen, Abwischen der Oberfläche mit saugfähigem Papier und Aufsetzen der Verschlusskappe, um ein Austrocknen der Salbe im Applikator zu vermeiden.Wird die Salbe über längere Zeit nicht benutzt, sollte der Applikator abgeschraubt und mit warmem Wasser gereinigt werden.Der Packung Rektalsalbe mit Analdehner liegt ferner zur schrittweisen Dehnung des verkrampften Schließmuskels bzw. um Schließmuskelkrämpfen vorzubeugen ein sogenannter Analdehner bei, der zusätzlich zur Behandlung mit dem Arzneimittel angewendet werden kann.Anwendung des Analdehners:Zur besseren Gleitfähigkeit wird der Analdehner, bevor er in den Analkanal eingeführt wird, dünn mit Salbe bestrichen und außerdem auf die Spitze des Analdehners ein ca. 1 cm langer Salbenstrang gegeben. Das Einführen wird dadurch wesentlich erleichtert und zusätzliche Schmerzen werden vermieden.Bei der Anwendung empfiehlt sich eine entspannte Körperhaltung, entweder in Hockstellung oder seitlich liegend. Der Analdehner wird unter Drehbewegung vorsichtig so weit eingeführt, wie es ohne Schmerzen möglich ist. Dabei wird die Verkrampfung gelockert und gleichzeitig die Salbe in feinste Risse und Falten des Analkanals einmassiert.Nach dem Gebrauch reinigen Sie den Analdehner bitte mit Toilettenpapier und warmem Wasser.Normalerweise sollte der Analdehner etwa 2-mal täglich jeweils 2 Minuten lang angewendet werden. Im Laufe der Behandlung sollte versucht werden, den Analdehner schrittweise immer weiter in den Analkanal einzuführen. Bitte besprechen Sie die Anwendung des Analdehners mit Ihrem Arzt.Rektalsalbe, 2,5-g-TubenZur Anwendung wird die Verschlusskappe abgenommen und die Spitze der Tube vorsichtig ganz in den After eingeführt. Die Gleitfähigkeit kann durch Bestreichen des Öffnungsbereiches mit etwas herausgedrückter Salbe erhöht werden. Dann wird der Tubeninhalt durch kräftiges Drücken mit Daumen und Zeigefinger entleert. Beim Herausziehen sollte der Druck auf die Tube erhöht werden, damit auch der restliche Inhalt in den Analkanal gelangt und ein Zurücksaugen der Salbe verhindert wird. Nach Gebrauch sollte die Verschlusskappe wieder aufgesetzt werden und die Tube in den Abfalleimer geworfen werden.HinweisDa es bei der Anwendung von Cremes, Salben und Zäpfchen im Afterbereich zu einer Verschmutzung der Wäsche kommen kann, empfiehlt sich als Wäscheschutz eine Analvorlage. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dies gilt insbesondere bei der gleichzeitigen Anwendung von:Lidocain oder anderen LokalanästhetikaArzneimitteln zur Behandlung bzw. Vorbeugung von unregelmäßigem Herzschlag (Antiarrhythmika Klasse IB)Arzneimitteln (Betablocker) zur Behandlung von hohem BlutdruckArzneimitteln mit dem Wirkstoff Cimetidin zur Behandlung von Sodbrennen oder Magengeschwüren
19,49 €
0,1% vol, 779,60 €/kg, 25,0g
POSTERISAN protect
15,19 €
607,60 €/kg, 25,0g
POSTERISAN protect
12,19 €
POSTERISAN protect
19,79 €
OMNI-BIOTIC 10
21,35 €
427,00 €/kg, 50,0g
OMNI-BIOTIC 10
40,87 €
408,70 €/kg, 100,0g
Omni Biotic 6
17,69 €
842,38 €/kg, 21,0g
OMNi-BiOTiC iMMUND
31,66 €
Omni Biotic Panda
14,58 €
694,29 €/kg, 21,0g
Omni Biotic Panda
50,63 €
562,56 €/kg, 90,0g
OMNIFLORA N
Dieses Arzneimittel ist ein traditionelles Magen-Darm-Arzneimittel. Es enthält Milchsäurebakterien, die den Aufbau der Darmflora und die Darmfunktion unterstützen.AnwendungsgebietTraditionell angewendet als mild wirksames Arzneimittel zur Unterstützung der Darmfunktion, z. B. bei Darmträgheit und Durchfall. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;bei akutem Durchfall mit hohem Fieber oder Blutbeimengungen;bei Kindern unter 1 Jahr;von Patienten mit geschwächter Immunabwehr (z. B. HIV-Infektion, Organtransplantation, Leukämie, bösartigen Tumoren, Bestrahlung, Chemotherapie, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung) wegen des bisher nicht einschätzbaren Risikos einer generalisierten Besiedelung mit den Wirkstoffen Lactobacillus gasseri und Bifidobacterium longum. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 3-mal täglich 1 Hartkapsel ein. Bei akuten Darmbeschwerden können bis zu 3-mal täglich 2 Hartkapseln eingenommen werden. Nach Abklingen der Beschwerden wird eine Erhaltungsdosis von 1 Hartkapsel täglich empfohlen.Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr erhalten 1 - 2-mal täglich 1 Hartkapsel. Dauer der AnwendungDie Einnahmedauer ist prinzipiell nicht beschränkt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenIm Falle einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenUnterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, so kann es sein, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt. Nehmen Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarIn seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Bei Auftreten von akuten oder länger andauernden Beschwerden bzw. unklaren Beschwerden im Magen-Darm-Bereich sollte ein Arzt aufgesucht werden.Die Anwendung dieses Arzneimittels hat lediglich unterstützenden Charakter und darf im Erkrankungsfall nur als Ergänzung zu sonstigen wirksamen Therapiemaßnahmen erfolgen. Bei der Unterstützung der Darmfunktion bei Durchfall muss, insbesondere bei Kindern und älteren Menschen, auf Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyten als wichtigste therapeutische Maßnahme geachtet werden. Grundsätzlich ist bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten, Blutbeimengungen aufweisen oder mit Fieber und Kreislaufstörungen einhergehen, ein Arzt aufzusuchen.Bei Patienten mit akuter Pankreatitis ist vor der Einnahme eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich.KinderBei Kleinkindern bis zum vollendeten 2. Lebensjahr ist vor der Anwendung eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Aus der verbreiteten Anwendung von Lactobacillus gasseri und Bifidobacterium longum als Arzneimittel oder in Lebensmitteln haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken ergeben; dennoch wird wegen der ungenügenden Untersuchungen die Einnahme des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Die Hartkapseln sollen zu den Mahlzeiten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.Für die Verabreichung an Kleinkinder sollte die Hartkapsel geöffnet und der Inhalt einer kleinen Menge lauwarmer Flüssigkeit oder Brei beigemischt werden. Das Gemisch sollte sofort eingenommen werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei gleichzeitiger Gabe von Antibiotika kann die Wirksamkeit dieses Arzneimittels herabgesetzt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
20,68 €
0,1% vol
Gaviscon Advance Pfefferminz
Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
18,29 €
0,1% vol, 152,42 €/l, 0,12l
Gaviscon Dual Kautabletten
Das Arzneimittel ist eine Kombination aus zwei Antazida (Calciumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat) und einem Alginat und wirkt in zweifacher Weise:Es neutralisiert überschüssige Magensäure und lindert damit Schmerzen und Beschwerden.Es bildet eine Schutzschicht über dem Mageninhalt und lindert die brennende Schmerzempfindung im Brustkorb bis zu 4 Stunden.Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung der säurebedingten Symptome des gastroösophagealen Reflux wie saures Aufstoßen, Sodbrennen, Verdauungsstörungen z. B. nach den Mahlzeiten oder während der Schwangerschaft. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Natriumalginat, Natriumhydrogencarbonat und Calciumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene (einschließlich ältere Personen) und Kinder ab 12 Jahren:Wenn Beschwerden auftreten 2 bis 4 Kautabletten nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen (bis zu viermal täglich).Kinder unter 12 Jahren:Einnahme nur auf ärztlichen Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie zu viel von diesem Arzneimittel eingenommen haben, ist es unwahrscheinlich, dass dies für Sie negative Auswirkungen hat. Es kann ein Spannungsgefühl im Bauchraum auftreten. Beim Auftreten dieser Symptome sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie in diesem Fall die Einnahme wie gewohnt fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel und wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen): allergische Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag, Juckreiz, Schwindel, Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals und Atemnot.Andere mögliche NebenwirkungenFür mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Pärparat einnehmen:bei schwerer Nierenfunktionsstörung.bei gestörtem Elektrolythaushalt, der einen niedrigen Phosphatspiegel im Blut (Hypophosphatämie) verursachen kann.wenn Sie an einer erheblichen Nieren- oder Herzerkrankung leiden oder gelitten haben, da bestimmte Salze diese Krankheiten beeinflussen können (sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bezüglich des Salzgehaltes).wenn Sie wissen, dass Sie einen geringen Anteil an Magensäure haben, da dieses Arzneimittel dann weniger wirksam sein kann.Wie bei anderen Antazida kann auch dieses Arzneimittel ernste Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen überdecken.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihre Symptome länger als 7 Tage anhalten.KinderGeben Sie Kindern unter 12 Jahren das Arzneimittell nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Es besteht ein Risiko für erhöhte Natriumwerte im Blut (Hypernatriämie) bei Kindern mit Nierenproblemen und entzündlichen Magen- oder Darmerkrankungen (Gastroenteritis). Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Sie können dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Wie bei allen Arzneimitteln sollte die Dauer der Anwendung so kurz wie möglich gehalten werden. Zum Einnehmen, vor dem Schlucken sorgfältig kauen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnNehmen Sie innerhalb von 2 Stunden nach Einnahme von dem Präparat kein anderes Arzneimittel ein, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen kann.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
29,22 €
0,1% vol
Gaviscon Dual 500mg/213mg/325mg
Das Arzneimittel ist eine Kombination aus einem Alginat und zwei Antazida (Calciumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat) und wirkt in zweifacherr Weise:1. Es bildet eine Schutzschicht über dem Mageninhalt und lindert die brennende Schmerzempfindung im Brustkorb bis zu 4 Stunden.2. Es neutralisiert überschüssige Magensäure und lindert damit Schmerzen und Beschwerden.Das Präparat wird angewendet zur Behandlung der säurebedingten Symptome des gastroösophagealen Reflux wie Sodbrennen, saures Aufstoßen, Verdauungsstörungen (Dyspepsie) z. B. nach den Mahlzeiten oder während der Schwangerschaft. Das Arzneimittel darf nicht genommen werden, wennSie allergisch gegen Natriumalginat, Natriumhydrogencarbonat, Calciumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene (einschließlich ältere Personen) und Kinder ab 12 Jahren:10 - 20 ml (1 bis 2 Beutel) nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen, bis zu viermal täglich.Kinder unter 12 Jahren:Einnahme nur auf ärztlichen Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie zu viel von diesem Arzneimittel eingenommen haben, ist es unwahrscheinlich, dass dies für Sie negative Auswirkungen hat. Es kann ein Spannungsgefühl im Bauchraum auftreten.Bei Auftreten dieser Symptome sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie in diesem Fall die Einnahme wie gewohnt fort. Wie alle Arzneimittel, kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000): allergische Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag, Juckreiz, Schwindel, Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals und Atemnot.Die Aufnahme größerer Mengen an Calciumcarbonat, das ein Bestandteil dieses Arzneimittels ist, kann einen Anstieg des Blut-ph-Wertes (Alkalose), einen erhöhten Calciumspiegel im Blut (Hyperkalzämie), eine erhöhte Produktion von Magensäure und Verstopfung (Obstipation) verursachen. Dies tritt gewöhnlich auf, wenn die empfohlene Dosis überschritten wird.Andere mögliche NebenwirkungenFür mehr Informationen, s Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:bei schwerer Nierenfunktionsstörung.bei gestörtem Elektrolythaushalt, der einen niedrigen Phosphatspiegel im Blut (Hypophosphatämie) verursachen kann.wenn Sie an einer erheblichen Nieren- oder Herzerkrankung leiden oder gelitten haben, da bestimmte Salze diese Krankheiten beeinflussen können (sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bezüglich des Salzgehaltes).wenn Sie wissen, dass Sie einen geringen Anteil an Magensäure haben, da dieses Arzneimittel dann weniger wirksam sein kann.Wie bei anderen Antazida kann auch dieses Präparat ernste Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen überdecken.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihre Symptome länger als 7 Tage anhalten.KinderGeben Sie Kindern unter 12 Jahren dieses Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Es besteht ein Risiko für erhöhte Natriumwerte im Blut (Hypernatriämie) bei Kindern mit Nierenproblemen und entzündlichen Magen- oder Darmerkrankungen (Gastroenteritis). Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Sie können dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Wie bei allen Arzneimitteln sollte die Dauer der Anwendung so kurz wie möglich gehalten werden. Erwachsene (einschließlich ältere Personen) und Kinder ab 12 Jahren:10 - 20 ml (1 bis 2 Beutel) nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen, bis zu viermal täglich. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnNehmen Sie innerhalb von 2 Stunden nach der Einnahme kein anderes Arzneimittel ein, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen kann.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
15,83 €
0,1% vol, 131,92 €/l, 0,12l
Gaviscon Dual 500mg/213mg/325mg
Das Arzneimittel ist eine Kombination aus einem Alginat und zwei Antazida (Calciumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat) und wirkt in zweifacherr Weise:1. Es bildet eine Schutzschicht über dem Mageninhalt und lindert die brennende Schmerzempfindung im Brustkorb bis zu 4 Stunden.2. Es neutralisiert überschüssige Magensäure und lindert damit Schmerzen und Beschwerden.Das Präparat wird angewendet zur Behandlung der säurebedingten Symptome des gastroösophagealen Reflux wie Sodbrennen, saures Aufstoßen, Verdauungsstörungen (Dyspepsie) z. B. nach den Mahlzeiten oder während der Schwangerschaft. Das Arzneimittel darf nicht genommen werden, wennSie allergisch gegen Natriumalginat, Natriumhydrogencarbonat, Calciumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene (einschließlich ältere Personen) und Kinder ab 12 Jahren:10 - 20 ml (1 bis 2 Beutel) nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen, bis zu viermal täglich.Kinder unter 12 Jahren:Einnahme nur auf ärztlichen Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie zu viel von diesem Arzneimittel eingenommen haben, ist es unwahrscheinlich, dass dies für Sie negative Auswirkungen hat. Es kann ein Spannungsgefühl im Bauchraum auftreten.Bei Auftreten dieser Symptome sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie in diesem Fall die Einnahme wie gewohnt fort. Wie alle Arzneimittel, kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000): allergische Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag, Juckreiz, Schwindel, Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals und Atemnot.Die Aufnahme größerer Mengen an Calciumcarbonat, das ein Bestandteil dieses Arzneimittels ist, kann einen Anstieg des Blut-ph-Wertes (Alkalose), einen erhöhten Calciumspiegel im Blut (Hyperkalzämie), eine erhöhte Produktion von Magensäure und Verstopfung (Obstipation) verursachen. Dies tritt gewöhnlich auf, wenn die empfohlene Dosis überschritten wird.Andere mögliche NebenwirkungenFür mehr Informationen, s Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:bei schwerer Nierenfunktionsstörung.bei gestörtem Elektrolythaushalt, der einen niedrigen Phosphatspiegel im Blut (Hypophosphatämie) verursachen kann.wenn Sie an einer erheblichen Nieren- oder Herzerkrankung leiden oder gelitten haben, da bestimmte Salze diese Krankheiten beeinflussen können (sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bezüglich des Salzgehaltes).wenn Sie wissen, dass Sie einen geringen Anteil an Magensäure haben, da dieses Arzneimittel dann weniger wirksam sein kann.Wie bei anderen Antazida kann auch dieses Präparat ernste Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen überdecken.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihre Symptome länger als 7 Tage anhalten.KinderGeben Sie Kindern unter 12 Jahren dieses Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Es besteht ein Risiko für erhöhte Natriumwerte im Blut (Hypernatriämie) bei Kindern mit Nierenproblemen und entzündlichen Magen- oder Darmerkrankungen (Gastroenteritis). Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Sie können dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Wie bei allen Arzneimitteln sollte die Dauer der Anwendung so kurz wie möglich gehalten werden. Erwachsene (einschließlich ältere Personen) und Kinder ab 12 Jahren:10 - 20 ml (1 bis 2 Beutel) nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen, bis zu viermal täglich. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnNehmen Sie innerhalb von 2 Stunden nach der Einnahme kein anderes Arzneimittel ein, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen kann.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
28,03 €
0,1% vol, 116,79 €/l, 0,24l
GAVISCON LIQUID 500 MG/267 MG/160 MG Susp. z. Ein.
Das Arzneimittel gehört zur Arzneimittelgruppe der Refluxsuppressiva, welche eine Schutzschicht bis zu 4 Stunden über dem Mageninhalt bilden. Somit wird verhindert, dass die im Magen benötigte Magensäure in die Speiseröhre aufsteigt und dadurch Schmerzen und Beschwerden verursacht.Es wird angewendet zur Behandlung der Symptome des gastroösophagealen Reflux wie saures Aufstoßen, Sodbrennen, Verdauungsstörungen (in Zusammenhang mit Reflux) z.B. nach den Mahlzeiten, während der Schwangerschaft oder bei Patienten mit Symptomen in Zusammenhang mit einer Refluxösophagitis.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wennwenn Sie allergisch gegen Natriumalginat, Natriumhydrogencarbonat und Calciumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, da sehr selten Atembeschwerden und Hautausschlag aufgetreten sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene (einschließlich ältere Personen) und Jugendliche ab 12 Jahren: Ein bis zwei Beutel nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen oder nach Verordnung (bis zu viermal täglich).Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren: Einnahme nur nach ärztlicher Empfehlung. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie zuviel von diesem Arzneimittel eingenommen haben, ist es unwahrscheinlich, dass dies für Sie negative Folgen hat. Es kann sein, dass Sie sich aufgebläht fühlen. Wenn diese Symptome andauern, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Einnahme wie gewohnt fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Einnahme und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt. Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten): allergische Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe mit Symptomen wie Hautauschlag, Juckreiz, Atembeschwerden, Schwindel oder Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.Wenn Sie eine Diät bezüglich dieser Stoffe einhalten müssen, fragen Sie Ihren Arzt bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt bezüglich der Salzgehalte, wenn Sie an einer schweren Nieren- oder Herzerkrankung leiden oder gelitten haben, da bestimmte Salze diese Krankheiten beeinflussen können. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen können Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Zum Einnehmen.Beutel nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen oder nach Verordnung einnehmen. Bei Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnZwischen der Einnahme von diesem Präparat und anderen Arzneimitteln zum Einnehmen sollte ein Abstand von zwei Stunden eingehalten werden, da sonst deren Wirkung beeinträchtigt werden kann.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
28,03 €
0,1% vol, 116,79 €/l, 0,24l
Gaviscon Dual 250mg/106.5mg/187.5mg
Das Arzneimittel ist eine Kombination aus zwei Antazida (Calciumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat) und einem Alginat und wirkt in zweifacher Weise:Es neutralisiert überschüssige Magensäure und lindert damit Schmerzen und Beschwerden.Es bildet eine Schutzschicht über dem Mageninhalt und lindert die brennende Schmerzempfindung im Brustkorb bis zu 4 Stunden.Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung der säurebedingten Symptome des gastroösophagealen Reflux wie saures Aufstoßen, Sodbrennen, Verdauungsstörungen z. B. nach den Mahlzeiten oder während der Schwangerschaft. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Natriumalginat, Natriumhydrogencarbonat und Calciumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene (einschließlich ältere Personen) und Kinder ab 12 Jahren:Wenn Beschwerden auftreten 2 bis 4 Kautabletten nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen (bis zu viermal täglich).Kinder unter 12 Jahren:Einnahme nur auf ärztlichen Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie zu viel von diesem Arzneimittel eingenommen haben, ist es unwahrscheinlich, dass dies für Sie negative Auswirkungen hat. Es kann ein Spannungsgefühl im Bauchraum auftreten. Beim Auftreten dieser Symptome sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie in diesem Fall die Einnahme wie gewohnt fort. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel und wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen): allergische Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag, Juckreiz, Schwindel, Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals und Atemnot.Andere mögliche NebenwirkungenFür mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Pärparat einnehmen:bei schwerer Nierenfunktionsstörung.bei gestörtem Elektrolythaushalt, der einen niedrigen Phosphatspiegel im Blut (Hypophosphatämie) verursachen kann.wenn Sie an einer erheblichen Nieren- oder Herzerkrankung leiden oder gelitten haben, da bestimmte Salze diese Krankheiten beeinflussen können (sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bezüglich des Salzgehaltes).wenn Sie wissen, dass Sie einen geringen Anteil an Magensäure haben, da dieses Arzneimittel dann weniger wirksam sein kann.Wie bei anderen Antazida kann auch dieses Arzneimittel ernste Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen überdecken.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihre Symptome länger als 7 Tage anhalten.KinderGeben Sie Kindern unter 12 Jahren das Arzneimittell nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Es besteht ein Risiko für erhöhte Natriumwerte im Blut (Hypernatriämie) bei Kindern mit Nierenproblemen und entzündlichen Magen- oder Darmerkrankungen (Gastroenteritis). Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Sie können dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen oder beabsichtigen, schwanger zu werden. Wie bei allen Arzneimitteln sollte die Dauer der Anwendung so kurz wie möglich gehalten werden. Zum Einnehmen, vor dem Schlucken sorgfältig kauen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnNehmen Sie innerhalb von 2 Stunden nach Einnahme von dem Präparat kein anderes Arzneimittel ein, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen kann.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
10,95 €
0,1% vol
Nexium Control 20mg
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Esomeprazol. Es gehört zur Gruppe der sogenannten „Protonenpumpenhemmer". Diese wirken, indem sie die Säuremenge, die Ihr Magen produziert, verringern.Dieses Arzneimittel wird zur Kurzzeitbehandlung von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen und saurem Aufstoßen) bei Erwachsenen angewendet.Reflux ist der Rückfluss von Säure aus dem Magen in die Speiseröhre (die Verbindung zwischen Rachen und Magen), wodurch es zu Entzündungen und Schmerzen kommen kann. Dies kann Symptome, wie z. B. ein schmerzhaftes Gefühl im Brustkorb, welches in die Kehle aufsteigt (Sodbrennen) und einen sauren Geschmack im Mund (saures Aufstoßen), verursachen.Das Arzneimittel ist nicht zur sofortigen Linderung bestimmt. Es kann erforderlich sein, die Tabletten an 2 bis 3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen, bevor Sie sich besser fühlen. Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Esomeprazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie allergisch gegenüber Arzneimitteln sind, die andere Protonenpumpenhemmer enthalten (z. B. Pantoprazol, Lansoprazol, Rabeprazol oder Omeprazol).wenn Sie ein Arzneimittel einnehmen, das Nelfinavir enthält (zur Behandlung einer HIV-Infektion).Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn einer der oben aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben oder von Ihrem Arzt oder Apotheker mitgeteilt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtDie empfohlene Dosis ist eine Tablette pro Tag.Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis von eine Tablette (20 mg) pro Tag, auch dann nicht, wenn Sie keine sofortige Besserung bemerken.Sie müssen möglicherweise die Tabletten an 2 - 3 aufeinander folgenden Tagen einnehmen, bevor sich Ihre Refluxsymptome (z. B. Sodbrennen und saures Aufstoßen) bessern.Die Behandlungsdauer beträgt bis zu 14 Tage.Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels, wenn Sie vollständig beschwerdefrei sind.Wenn Sie sich Ihre Refluxsymptome verschlimmern oder nicht verbessern, nachdem Sie dieses Arzneimittel an 14 aufeinander folgenden Tagen eingenommen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Falls Sie durchgehende oder lang anhaltende, regelmäßig wiederkehrende Symptome sogar nach Behandlung mit diesem Arzneimittel haben, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als empfohlen wird, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker.Es können bei Ihnen Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen und Schwäche auftreten. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese am selben Tag ein, sobald Sie daran denken. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bei sich bemerken, beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt:Plötzlich auftretende pfeifende Atmung, Schwellung der Lippen, der Zunge und des Halses, Hautausschlag, Ohnmacht oder Schluckbeschwerden (schwere allergische Reaktion, diese wurde selten beobachtet).Hautrötung mit Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Es können auch schwerwiegende Blasenbildung und Blutungen an den Lippen, den Augen, dem Mund, der Nase und den Genitalien auftreten. Dies könnte auf ein „Stevens-Johnson-Syndrom" oder eine „toxische epidermale Nekrolyse" hinweisen. Diese wurden sehr selten beobachtet.Gelbe Haut, dunkel gefärbter Urin und Müdigkeit können Anzeichen sein, die auf Leberprobleme hindeuten. Diese wurde selten beobachtet.Sprechen Sie schnellstmöglich mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Zeichen einer Infektion bemerken: Dieses Arzneimittel kann in sehr seltenen Fällen die weißen Blutkörperchen beeinflussen und zu einer Immunschwäche führen. Falls Sie eine Infektion mit Beschwerden, wie Fieber mit einem stark reduzierten allgemeinem Gesundheitszustand oder Fieber mit Symptomen einer lokalen Infektion, wie Schmerzen im Nacken, Rachen oder Mund oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben, müssen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich aufsuchen, so dass ein Fehlen weißer Blutkörperchen (Agranulozytose) durch eine Blutuntersuchung ausgeschlossen werden kann.Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt über die von Ihnen zurzeit eingenommenen Arzneimittel informieren.Weitere Nebenwirkungen sind:Häufig (betrifft 1 bis 10 Behandelten von 100)Kopfschmerzen.Auswirkungen auf den Magen oder Darm: Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung, Blähungen (Flatulenz).Übelkeit oder Erbrechen.Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000)Schwellung der Füße und Fußknöchel.Schlafstörungen (Schlaflosigkeit), Müdigkeit.Schwindel, Kribbeln wie "Ameisenlaufen".Drehschwindel (Vertigo).Mundtrockenheit.Veränderte Ergebnisse der Bluttests, mit denen die Leberfunktion geprüft wird.Hautausschlag, quaddelartiger Ausschlag (Nesselsucht) und Juckreiz.Selten (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000)Störungen im Blut, wie z. B. Verminderung der Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen oder der Blutplättchen. Dies kann zu Schwäche und blauen Flecken führen oder das Auftreten von Infektionen erhöhen.Niedrige Natriumkonzentrationen im Blut. Dies kann zu Schwäche, Übelkeit (Erbrechen) und Muskelkrämpfen führen.Erregung, Verwirrtheitszustände, Depressionen.Geschmacksveränderungen.Sehstörungen wie unscharfes Sehen.Plötzlich auftretende pfeifende Atmung oder Kurzatmigkeit (Bronchialkrampf).Entzündung im Mundinnenraum.Eine als „Soor" bezeichnete Infektion, die den Magen-Darm-Trakt betreffen kann und von einem Pilz hervorgerufen wird.Haarausfall (Alopezie).Hautausschlag durch Sonneneinstrahlung.Gelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie).Generelles Unwohlsein und verminderter Antrieb.Vermehrtes Schwitzen.Sehr selten (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000)Geringe Zahl von roten und weißen Blutkörperchen sowie Blutplättchen (eine als Panzytopenie bezeichnete Krankheit).Aggressivität.Sehen, Fühlen und Hören von Dingen, die nicht vorhanden sind (Halluzinationen).Schwere Leberfunktionsstörungen, die zu Leberversagen und Gehirnschädigung führen.Muskelschwäche.Schwere Nierenprobleme.Vergrößerung der männlichen Brust.Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Geringer Magnesiumgehalt im Blut. Dies kann sich durch Erschöpfung, Übelkeit (Erbrechen), Krämpfe, Zittern und Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) äußern. Wenn ihr Magnesiumgehalt im Blut sehr niedrig ist, kann Ihr Kalzium- und/oder Kaliumgehalt im Blut ebenfalls niedrig sein.Entzündung des Darms (führt zu Durchfall).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn:Sie in der Vergangenheit ein Magengeschwür oder eine Magenoperation hatten.Sie sich seit 4 oder mehr Wochen in fortlaufender Behandlung von Reflux oder Sodbrennen befinden.Sie eine Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder Augen) oder schwerwiegende Leberprobleme haben.Wenn Sie schwerwiegende Nierenprobleme haben.Sie älter als 55 Jahre sind und neue oder kürzlich veränderte Refluxsymptome bei Ihnen aufgetreten sind oder Sie jeden Tag nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel zur Behandlung von Verdauungsstörungen oder Sodbrennen einnehmen müssen.Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt vor oder nach Einnahme dieses Arzneimittels, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, die Anzeichen für andere, ernstere Erkrankungen sein können:Sie verlieren ohne ersichtlichen Grund viel Gewicht.Sie haben Probleme oder Schmerzen beim Schlucken.Sie bekommen Bauchschmerzen oder Anzeichen von Verdauungsstörungen wie Übelkeit, Völlegefühl, Blähungen, insbesondere nach dem Essen.Sie beginnen Nahrung oder Blut zu erbrechen, welches wie dunkler Kaffeesatz im Erbrochenen aussehen kann.Sie scheiden schwarzen Stuhl aus (blutige Fäzes).Sie haben schweren oder anhaltenden Durchfall; Esomeprazol wird mit einem leicht erhöhten Risiko für infektiösen Durchfall in Verbindung gebracht.Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, wenn bei Ihnen Schmerzen in der Brust mit Benommenheit, Schwitzen, Schwindel oder Schulterschmerzen mit Kurzatmigkeit auftreten. Dies könnte ein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung des Herzen sein.Informieren Sie Ihren Arzt vor Einnahme dieses Arzneimittels, wenn:bei Ihnen eine Endoskopie oder ein Harnstoffatemtest geplant ist.bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.Wenn einer der oben aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt.Kinder und JugendlicheDieses Arzneimittel sollte nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDie Wahrscheinlichkeit, dass das Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt, ist gering. Jedoch können gelegentlich Nebenwirkungen wie Schwindel und Sehstörungen auftreten. Falls Sie betroffen sind, sollten Sie nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen. Als Vorsichtsmaßnahme sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels in der Schwangerschaft möglichst vermeiden. Sie sollten dieses Arzneimittel nicht in der Stillzeit einnehmen.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Sie können Ihre Tablette zu jeder Tageszeit entweder mit Nahrung oder auf nüchternen Magen einnehmen.Schlucken Sie Ihre Tablette im Ganzen mit einem Glas Wasser. Die Tablette darf nicht zerkaut oder zerdrückt werden. Dies ist wichtig, weil die Tablette überzogene Pellets enthält, die verhindern, dass das Arzneimittel im Magen durch die Säure zersetzt wird. Es ist wichtig, dass die Pellets nicht beschädigt werden.Alternative Art der AnwendungLegen Sie die Tablette in ein Glas stilles (kohlensäurefreies) Wasser. Verwenden Sie keine anderen Flüssigkeiten.Rühren Sie um, bis die Tablette zerfällt (die Flüssigkeit ist nicht klar). Dann trinken Sie die Flüssigkeit sofort oder innerhalb von 30 Minuten. Rühren Sie die Mischung unmittelbar vor dem Trinken immer um.Um sicherzustellen, dass Sie die gesamte Mischung getrunken haben, spülen Sie das Glas indem Sie es halbvoll mit Wasser füllen und trinken Sie es aus. Die festen Bestandteile enthalten das Arzneimittel - zerkauen oder zerstoßen Sie diese nicht. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dies ist wichtig, weil dieses Arzneimittel die Wirkweise einiger Arzneimittel beeinflussen kann und weil einige Arzneimittel Einfluss auf die Wirkung von diesem Arzneimittel haben können.Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie auch ein Arzneimittel einnehmen, das Nelfinavir enthält (zur Behandlung einer HIV-Infektion).Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere dann, wenn Sie Clopidogrel (zur Vorbeugung von Blutgerinnseln) einnehmen.Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln ein, die die Produktion Ihrer Magensäure verringern, wie Protonenpumpenhemmer (z. B. Pantoprazol, Lansoprazol, Rabeprazol oder Omeprazol) oder H2-Antagonisten (z. B. Ranitidin oder Famotidin).Sie können dieses Arzneimittel zusammen mit Antazida (z. B. Magaldrat, Alginsäure, Natriumbikarbonat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumkarbonat, oder Kombinationen von diesen) einnehmen, falls Sie dies benötigen.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:Ketoconazol und Itraconazol (angewendet zur Behandlung von Infektionen, die durch einen Pilz hervorgerufen werden)Voriconazol (angewendet zur Behandlung von Infektionen, die durch einen Pilz hervorgerufen werden) und Clarithromycin (angewendet zur Behandlung von Infektionen). Wenn Sie schwerwiegende Leberprobleme haben oder über einen längeren Zeitraum behandelt werden, wird ihr Arzt Ihre Dosis gegebenenfalls anpassen.Erlotinib (angewendet zur Behandlung von Krebs)Methotrexat (zur Behandlung von Krebs und rheumatoider Erkrankungen).Digoxin (angewendet bei Herzproblemen)Atazanavir, Saquinavir (angewendet zur Behandlung einer HIV-Infektion)Citalopram, Imipramin oder Clomipramin (angewendet zur Behandlung von Depressionen)Diazepam (angewendet zur Behandlung von Angst, zur Entspannung von Muskeln oder bei Epilepsie)Phenytoin (angewendet zur Behandlung von Epilepsie)Arzneimittel, die zur Blutverdünnung angewendet werden, wie Warfarin. Ihr Arzt muss möglicherweise Kontrolluntersuchungen zu Beginn und am Ende der Einnahme des Arzneimittels durchführen.Cilostazol (angewendet zur Behandlung von intermittierendem Hinken, der so genannten Schaufensterkrankheit, bei der eine schlechte Durchblutung der Beinmuskeln Schmerz und Schwierigkeiten beim Gehen verursacht)Cisaprid (angewendet bei Verdauungsstörungen und Sodbrennen)Rifampicin (angewendet zur Behandlung von Tuberkulose)Tacrolimus (in Fällen von Organtransplantationen)Johanniskraut (Hypericum perforatum) (angewendet zur Behandlung von Depressionen) Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Omep HEXAL 20mg magensaftresistente Tabletten
Das Präparat enthält den Wirkstoff Omeprazol. Er gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Protonenpumpenhemmer" genannt werden. Diese wirken, indem sie die Säuremenge, die Ihr Magen produziert, verringern.Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxbeschwerden (z. B. Sodbrennen, Säurerückfluss) angewendet.Reflux ist der Rückfluss von Säure aus dem Magen in die Speiseröhre, die sich entzünden und Schmerzen verursachen kann. Dadurch kann es bei Ihnen zu Krankheitsanzeichen wie einem bis zum Rachen aufsteigenden brennenden Schmerz in der Brust (Sodbrennen) und einem sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss) kommen.Es kann notwendig sein, die Tabletten an 2-3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen, um eine Besserung der Beschwerden zu erreichen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieallergisch gegen Omeprazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindallergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer enthalten (z. B. Pantoprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol)ein Arzneimittel einnehmen, das Nelfinavir enthält (gegen eine HIVInfektion). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn einer der oben aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt eine 20 mg-Tablette 1-mal täglich über 14 Tage.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie nach diesem Zeitraum nicht beschwerdefrei sind.Es kann notwendig sein, die Tabletten an 2 - 3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen, um eine Besserung der Beschwerden zu erreichen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten, sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese, sobald Sie daran denken. Sollte es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis sein, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, um die vergessene Dosis auszugleichen. Wenn Sie die Einnahme abbrechenSetzen Sie das Arzneimittel nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie eine der folgenden seltenen, aber schweren Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt: plötzlich auftretende pfeifende Atmung, Schwellung der Lippen, der Zunge und des Halses oder des Körpers, Hautausschlag, Ohnmacht oder Schluckbeschwerden (schwere allergische Reaktion)Rötung der Haut mit Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Es können auch schwerwiegende Blasenbildung und Blutungen an den Lippen, den Augen, dem Mund, der Nase und den Geschlechtsteilen auftreten. Dies könnten das „Stevens-Johnson-Syndrom" oder eine „toxische epidermale Nekrolyse" sein.gelbe Haut, dunkel gefärbter Urin und Müdigkeit können Krankheitsanzeichen von Leberproblemen sein.Weitere Nebenwirkungen sind:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)KopfschmerzenAuswirkungen auf Ihren Magen oder Darm: Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung, Blähungen (Flatulenz)Übelkeit oder Erbrechengutartige MagenpolypenGelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schwellung der Füße und KnöchelSchlafstörungen (Schlaflosigkeit)Schwindel, Kribbeln wie „Ameisenlaufen", SchläfrigkeitDrehschwindel (Vertigo)veränderte Ergebnisse von Bluttests, mit denen überprüft wird, wie die Leber arbeitetHautausschlag, quaddelartiger Ausschlag (Nesselsucht) und juckende Hautgenerelles Unwohlsein und AntriebsarmutSeltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Blutprobleme, wie z. B. Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen oder Blutplättchen. Dies kann Schwäche oder blaue Flecken verursachen oder das Auftreten von Infektionen wahrscheinlicher machen.allergische Reaktionen, manchmal sehr schwerwiegende, einschließlich Schwellung der Lippen, Zunge und des Rachens, Fieber, pfeifende Atmungniedrige Natriumkonzentration im Blut. Dies kann zu Schwäche, Übelkeit (Erbrechen) und Krämpfen führen.Gefühl der Aufregung, Verwirrtheit, NiedergeschlagenheitGeschmacksveränderungenSehstörungen wie verschwommenes Sehenplötzliches Gefühl pfeifend zu atmen oder kurzatmig zu sein (Bronchialkrampf)trockener Mundeine Entzündung des Mundinnenraumseine als „Soor" bezeichnete Infektion, die den Darm beeinträchtigen kann und durch einen Pilz hervorgerufen wirdLeberprobleme, einschließlich Gelbsucht, die zu Gelbfärbung der Haut, Dunkelfärbung des Urins und Müdigkeit führen könnenHaarausfall (Alopezie)Hautausschlag durch SonneneinstrahlungGelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie)schwere Nierenprobleme (interstitielle Nephritis)vermehrtes SchwitzenSehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Veränderungen des Blutbildes einschließlich Agranulozytose (Fehlen weißer Blutkörperchen)AggressivitätSehen, Fühlen und Hören von Dingen, die nicht vorhanden sind (Halluzinationen)schwere Leberprobleme, die zu Leberversagen und Gehirnentzündung führenplötzliches Auftreten von schwerem Hautausschlag oder Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Dies kann mit hohem Fieber und Gelenkschmerzen verbunden sein (Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxischeepidermale Nekrolyse).MuskelschwächeVergrößerung der Brust bei MännernNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)HypomagnesiämieDarmentzündung (führt zu Durchfall)Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den GelenkenIn sehr seltenen Fällen kann das Präparat die weißen Blutkörperchen beeinflussen, was zu einer Immunschwäche führt. Wenn Sie eine Infektion mit Krankheitsanzeichen wie Fieber mit einem stark herabgesetzten Allgemeinzustand oder Fieber mit Krankheitsanzeichen einer lokalen Infektion wie Schmerzen im Nacken, Rachen oder Mund oder Schwierigkeiten beim Harnlassen haben, müssen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich aufsuchen, sodass ein Fehlen der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) durch einen Bluttest ausgeschlossen werden kann. Es ist wichtig für Sie, dass Sie über Ihr derzeitiges Arzneimittel informieren.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenNehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage ein, ohne Ihren Arzt zu befragen. Wenn Ihre Beschwerden nicht nachlassen oder wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern, suchen Sie Ihren Arzt auf.Das Präparat kann die Anzeichen anderer Erkrankungen verdecken. Sprechen Sie daher umgehend mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Angaben vor oder während der Einnahme des Arzneimittels auf Sie zutrifft: Sie verlieren aus keinem ersichtlichen Grund viel Gewicht und haben Probleme mit dem SchluckenSie bekommen Bauchschmerzen oder VerdauungsstörungenSie erbrechen Nahrung oder BlutSie scheiden schwarzen Stuhl aus (Blut im Stuhl)Sie leiden an schwerem oder andauerndem Durchfall, da Omeprazol mit einer geringen Erhöhung von ansteckendem Durchfall in Verbindung gebracht wirdSie hatten früher ein Magengeschwür oder eine Operation im Magen-Darm-BereichSie erhalten über 4 oder mehr Wochen eine durchgängige, symptomatische Behandlung von Verdauungsstörungen oder SodbrennenSie leiden seit 4 oder mehr Wochen ständig unter Verdauungsstörungen oder SodbrennenSie haben eine Gelbsucht oder eine schwere LebererkrankungSie sind über 55 Jahre alt, und es treten neue oder kürzlich veränderte Beschwerden aufwenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant istwenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit dem Präparat vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt habenFalls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.Bei der Einnahme von Omeprazol kann es zu einer Entzündung Ihrer Nieren kommen. Zu den Anzeichen und Symptomen können eine verringerte Urinmenge, Blut im Urin und/oder Überempfindlichkeitsreaktionen wie Fieber, Hautausschlag und Gelenksteife gehören. Bitte melden Sie solche Anzeichen dem behandelnden Arzt.Patienten sollten Omeprazol nicht zur Vorbeugung einnehmen Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs ist unwahrscheinlich, dass das Arzneimittel Ihre Fähigkeit, Auto zu fahren oder Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt. Nebenwirkungen wie Schwindel und Sehstörungen können auftreten (siehe Gebrauchsanweisung). Sie sollten nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen, wenn Sie beeinträchtigt sind. Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfähigkeitWenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel wird in die Muttermilch abgegeben, aber ein Einfluss auf das Kind ist bei Anwendung therapeutischer Dosen unwahrscheinlich.Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie das Präparat einnehmen können, wenn Sie stillen. Es wird empfohlen, dass Sie Ihre Tabletten morgens einnehmen.Sie können Ihre Tabletten mit dem Essen oder auf nüchternen Magen einnehmen.Schlucken Sie Ihre Tabletten im Ganzen mit einem halben Glas Wasser. Zerkauen oder zerdrücken Sie die Tabletten nicht, da sie überzogene Pellets enthalten, die verhindern, dass das Arzneimittel im Magen durch die Säure zersetzt wird. Es ist wichtig, dass die Pellets nicht beschädigt werden. Diese Mikropellets enthalten den Wirkstoff Omeprazol und sind magensaftresistent überzogen, was sie davor schützt, während der Magenpassage zersetzt zu werden. Die Pellets geben den Wirkstoff im Darm frei, wo er von Ihrem Körper aufgenommen wird, um seine Wirkung zu entfalten.Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken der Tabletten haben: Zerbrechen Sie die Tablette und lösen Sie diese in einem Löffel voll Wasser (ohne Kohlensäure), säurehaltigem Fruchtsaft (z. B. Apfel, Orange oder Ananas) oder in Apfelmus auf.Rühren Sie die Mischung immer unmittelbar vor dem Trinken um (die Mischung wird nicht klar). Trinken Sie die Flüssigkeit dann sofort oder innerhalb von 15 Minuten.Um sicherzustellen, dass Sie das Arzneimittel vollständig eingenommen haben, spülen Sie das Glas sorgfältig mit einem halben Glas Wasser aus und trinken Sie das Wasser.Verwenden Sie keine Milch oder kohlensäurehaltiges Wasser. Die festen Teilchen enthalten das Arzneimittel - sie dürfen nicht zerkaut oder zerdrückt werden.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dies beinhaltet auch Arzneimittel, die Sie ohne ärztliche Verschreibung erwerben können.Dies ist wichtig, weil das Präparat die Wirkung einiger Arzneimittel beeinflussen kann, und weil einige Arzneimittel Einfluss auf die Wirkung des Präparats haben können.Nehmen Sie das Präparat nicht ein, wenn Sie ein Arzneimittel anwenden, das Nelfinavir enthält (zur Behandlung einer HIVInfektion).Sie sollten Ihrem Arzt oder Apotheker insbesondere mitteilen, wenn Sie Clopidogrel einnehmen (angewendet, um Blutgerinnseln [Pfropfen] vorzubeugen).Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol oder Voriconazol (angewendet zur Behandlung von Infektionen, die durch einen Pilz hervorgerufen werden)Digoxin (angewendet zur Behandlung von Herzproblemen)Diazepam (angewendet zur Behandlung von Angstgefühlen, zur Entspannung von Muskeln oder bei Epilepsie)Phenytoin (angewendet bei Epilepsie)Wenn Sie Phenytoin einnehmen, muss Ihr Arzt Sie überwachen, wenn Sie die Einnahme des Präparats beginnen oder beenden.Arzneimittel, die zur Blutverdünnung angewendet werden, wie z. B. Warfarin oder andere Vitamin-K-Blocker Ihr Arzt muss Sie möglicherweise überwachen, wenn Sie die Einnahme des Präparats beginnen oder beenden.Rifampicin (angewendet zur Behandlung von Tuberkulose)Atazanavir (angewendet zur Behandlung einer HIV-Infektion)Tacrolimus (angewendet im Falle von Organtransplantationen)Johanniskraut (Hypericum perforatum) (angewendet zur Behandlung von leichten Depressionen)Cilostazol (angewendet zur Behandlung der sogenannten Schaufensterkrankheit [Claudicatio intermittens])Saquinavir (angewendet zur Behandlung einer HIV-Infektion)Erlotinib (angewendet zur Behandlung von Krebserkrankungen)Methotrexat (ein Arzneimittel, das in hohen Dosen bei der Chemotherapie zur Behandlung von Krebs eingesetzt wird) - wenn Sie Methotrexat in hoher Dosis einnehmen, setzt Ihr Arzt Ihre Behandlung mit dem Arzneimittel möglicherweise vorübergehend ab. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Omeprazol. Er gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Protonenpumpenhemmer" genannt werden. Diese wirken, indem sie die Säuremenge, die Ihr Magen produziert, verringern.Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxbeschwerden (z. B. Sodbrennen, Säurerückfluss) angewendet.Reflux ist der Rückfluss von Säure aus dem Magen in die Speiseröhre, die sich entzünden und Schmerzen verursachen kann. Dadurch kann es bei Ihnen zu Krankheitsanzeichen wie einem bis zum Rachen aufsteigenden brennenden Schmerz in der Brust (Sodbrennen) und einem sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss) kommen.Es kann notwendig sein, die Tabletten 2-3 aufeinander folgende Tage einzunehmen, um eine Besserung der Beschwerden zu erreichen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Omeprazol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sindwenn Sie allergisch gegenüber Arzneimitteln sind, die andere Protonenpumpenhemmer enthalten (z. B. Pantoprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol)wenn Sie ein Arzneimittel einnehmen, das Nelfinavir enthält (gegen eine HIV-Infektion).Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die übliche Dosis ist eine 20 mg-Kapsel 1-mal täglich über 14 Tage. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie nach diesem Zeitraum nicht beschwerdefrei sind.Es kann notwendig sein, die Kapseln 2-3 aufeinander folgende Tage einzunehmen, um eine Besserung der Beschwerden zu erreichen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als empfohlen, sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese, sobald Sie daran denken. Sollte es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis sein, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis auszugleichen. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie eine der folgenden seltenen, aber schweren Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt:Plötzlich auftretende pfeifende Atmung, Schwellung der Lippen, der Zunge und des Halses oder des Körpers, Hautausschlag, Ohnmacht oder Schluckbeschwerden (schwere allergische Reaktion)Rötung der Haut mit Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Es können auch schwerwiegende Blasenbildung und Blutungen an den Lippen, den Augen, dem Mund, der Nase und den Geschlechtsteilen auftreten. Dies könnte das „Stevens-Johnson-Syndrom" oder eine „toxisch epidermale Nekrolyse" sein.Gelbe Haut, dunkel gefärbter Urin und Müdigkeit können Krankheitsanzeichen von Leberproblemen sein.Nebenwirkungen können mit bestimmten Häufigkeiten auftreten, die wie folgt definiert sind:Sehr häufig: kann mehr als 1 Behandelten von 10 betreffenHäufig: kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffenGelegentlich: kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffenSelten: kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffenSehr selten: kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarWeitere Nebenwirkungen sind:Häufige NebenwirkungenKopfschmerzenAuswirkungen auf Ihren Magen oder Darm: Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung, Blähungen (Flatulenz)Übelkeit oder ErbrechenGelegentliche NebenwirkungenSchwellung der Füße und KnöchelSchlafstörungen (Schlaflosigkeit)Schwindel, Kribbeln wie „Ameisenlaufen", SchläfrigkeitDrehschwindel (Vertigo)veränderte Ergebnisse von Bluttests, mit denen überprüft wird, wie die Leber arbeitetHautausschlag, quaddelartiger Ausschlag (Nesselsucht) und juckende Hautgenerelles Unwohlsein und AntriebsarmutSeltene NebenwirkungenBlutprobleme, wie z. B. Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen oder Blutplättchen. Dies kann Schwäche, blaue Flecken verursachen oder das Auftreten von Infektionen wahrscheinlicher machenallergische Reaktionen, manchmal sehr schwerwiegende, einschließlich Schwellung der Lippen, Zunge und des Rachens, Fieber, pfeifende Atmungniedrige Natriumkonzentrationen im Blut. Dies kann zu Schwäche, Übelkeit (Erbrechen) und Krämpfen führen.Gefühl der Aufregung, Verwirrtheit, Niedergeschlagenheit GeschmacksveränderungenSehstörungen wie verschwommenes Sehenplötzliches Gefühl, pfeifend zu atmen oder kurzatmig zu sein (Bronchialkrampf)trockener Mundeine Entzündung des Mundinnenraumseine als „Soor" bezeichnete Infektion, die den Darm beeinträchtigen kann und durch einen Pilz hervorgerufen wirdLeberprobleme, einschließlich Gelbsucht, die zu Gelbfärbung der Haut, Dunkelfärbung des Urins und Müdigkeit führen könnenHaarausfall (Alopezie)Hautausschlag durch SonneneinstrahlungGelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie)schwere Nierenprobleme (interstitielle Nephritis)vermehrtes SchwitzenSehr seltene NebenwirkungenVeränderungen des Blutbilds einschließlich Agranulozytose (Fehlen weißer Blutkörperchen)AggressivitätSehen, Fühlen und Hören von Dingen, die nicht vorhanden sind (Halluzinationen)schwere Leberprobleme, die zu Leberversagen und Gehirnentzündung führenplötzliches Auftreten von schwerem Hautausschlag oder Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Dies kann mit hohem Fieber und Gelenkschmerzen verbunden sein (Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse)MuskelschwächeVergrößerung der Brust bei MännernHypomagnesiämieIn sehr seltenen Fällen kann das Präparat die weißen Blutkörperchen beeinflussen, was zu einer Immunschwäche führt. Wenn Sie eine Infektion mit Krankheitszeichen wie Fieber mit einem stark herabgesetzten Allgemeinzustand oder Fieber mit Krankheitsanzeichen einer lokalen Infektion wie Schmerzen im Nacken, Rachen oder Mund oder Schwierigkeiten beim Harnlassen haben, müssen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich aufsuchen, so dass ein Fehlen der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) durch einen Bluttest ausgeschlossen werden kann. Es ist wichtig für Sie, dass Sie über Ihr derzeitiges Arzneimittel informieren.Seien Sie aufgrund der hier aufgeführten möglichen Nebenwirkungen nicht beunruhigt. Sie werden möglicherweise keine von ihnen bekommen. Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage ein, ohne Ihren Arzt zu befragen.Wenn Ihre Beschwerden nicht nachlassen oder wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern, suchen Sie Ihren Arzt auf.Das Arzneimittel kann die Anzeichen anderer Erkrankungen verdecken. Sprechen Sie daher umgehend mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Anzeichen anderer Erkrankungen des Präparates auf Sie zutrifft:Sie verlieren aus keinem ersichtlichen Grund viel Gewicht und haben Probleme mit dem Schlucken.Sie bekommen Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen.Sie erbrechen Nahrung oder Blut.Sie scheiden schwarzen Stuhl aus (Blut im Stuhl).Sie leiden an schwerem oder andauerndem Durchfall, da Omeprazol mit einer geringen Erhöhung von ansteckendem Durchfall in Verbindung gebracht wird.Sie hatten früher ein Magengeschwür oder eine Operation im Magen-Darm-Bereich.Sie erhalten über 4 oder mehr Wochen eine durchgängige, symptomatische Behandlung von Verdauungsstörungen oder Sodbrennen.Sie leiden seit 4 oder mehr Wochen ständig unter Verdauungsstörungen oder Sodbrennen.Sie haben eine Gelbsucht oder eine schwere Lebererkrankung.Sie sind über 55 Jahre alt und es treten neue oder kürzlich veränderte Beschwerden auf.Patienten sollten Omeprazol nicht zur Vorbeugung einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs ist unwahrscheinlich, dass das Arzneimittel Ihre Fähigkeit, Auto zu fahren oder Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt. Nebenwirkungen wie Schwindel und Sehstörungen können auftreten. Sie sollten nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen, wenn Sie beeinträchtigt sind. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder versuchen schwanger zu werden. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie das Arzneimittel während dieser Zeit einnehmen können.Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie das Arzneimittel einnehmen können, wenn Sie stillen. Es wird empfohlen, dass Sie Ihre Kapseln morgens einnehmen.Sie können Ihre Kapseln mit dem Essen oder auf nüchternen Magen einnehmen.Schlucken Sie Ihre Kapseln im Ganzen mit einem ½ Glas Wasser. Zerkauen oder zerdrücken Sie die Kapseln nicht, da sie überzogene Pellets enthalten, die verhindern, dass das Arzneimittel durch die Säure zersetzt wird. Es ist wichtig, dass die Pellets nicht beschädigt werden. Diese Mikropellets enthalten den Wirkstoff Omeprazol und sind magensaftresistent überzogen, was sie davor schützt, während der Magenpassage zersetzt zu werden.Die Pellets geben den Wirkstoff im Darm frei, wo er von Ihrem Körper aufgenommen wird, um seine Wirkung zu entfalten.Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken der Kapseln haben:Öffnen Sie die Kapsel und schlucken den Inhalt sofort mit einem ½ Glas Wasser herunter oder geben Sie den Inhalt in ein Glas mit stillem (nicht sprudelndem) Wasser, einem säurehaltigem Fruchtsaft (z. B. Apfel, Orange oder Ananas) oder Apfelmus.Rühren Sie die Mischung immer unmittelbar vor dem Trinken um (die Mischung ist nicht klar). Trinken Sie die Flüssigkeit dann sofort.Um sicherzustellen, dass Sie das Arzneimittel vollständig eingenommen haben, spülen Sie das Glas sorgfältig mit einem ½ Glas Wasser aus und trinken Sie es. Verwenden Sie keine Milch oder kohlensäurehaltiges Wasser. Die festen Teilchen enthalten das Arzneimittel - sie dürfen nicht zerkaut oder zerdrückt werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist wichtig, weil das Arzneimittel die Wirkung einiger Arzneimittel beeinflussen kann und weil einige Arzneimittel Einfluss auf die Wirkung dieses Arzneimittels haben können.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie ein Arzneimittel anwenden, das Nelfinavir enthält (zur Behandlung einer HIV-Infektion).Sie sollten Ihrem Arzt oder Apotheker besonders mitteilen, wenn Sie Clopidogrel einnehmen (angewendet, um Blutgerinnseln vorzubeugen [Pfropfen]).Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol, Voriconazol (angewendet zur Behandlung von Infektionen, die durch einen Pilz hervorgerufen werden)Digoxin (angewendet zur Behandlung von Herzproblemen)Diazepam (angewendet zur Behandlung von Angstgefühlen, zur Entspannung von Muskeln oder bei Eplepsie)Phenytoin (angewendet bei Epilepsie). Wenn Sie Phenytoin einnehmen, muss Ihr Arzt Sie überwachen, wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels beginnen oder beenden.Arzneimittel, die zur Blutverdünnung angewendet werden, wie z. B. Warfarin oder ander Vitamin-K-Blocker. Ihr Arzt muss Sie möglicherweise überwachen, wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels beginnen oder beenden.Rifampicin (angewendet zur Behandlung von Tuberkulose)Atazanavir (angewendet zur Behandlung einer HIV-Infektion)Tacrolimus (im Falle von Organtransplantationen) Johanniskraut (Hypericum perforatum) (angewendet zur Behandlung von leichten Depressionen)Cilostazol (angewendet zur Behandlung der sogenannten Schaufensterkrankheit [Claudicatio intermittens])Erlotinib (angewendet zur Behandlung von Krebs)Saquinavir (angewendet zur Behandlung einer HIV-Infektion). Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenSie können Ihre Kapseln mit dem Essen oder auf nüchternen Magen einnehmen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Omeprazol. Er gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Protonenpumpenhemmer" genannt werden. Diese wirken, indem sie die Säuremenge, die Ihr Magen produziert, verringern.Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxbeschwerden (z. B. Sodbrennen, Säurerückfluss) angewendet.Reflux ist der Rückfluss von Säure aus dem Magen in die Speiseröhre, die sich entzünden und Schmerzen verursachen kann. Dadurch kann es bei Ihnen zu Krankheitsanzeichen wie einem bis zum Rachen aufsteigenden brennenden Schmerz in der Brust (Sodbrennen) und einem sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss) kommen.Es kann notwendig sein, die Hartkapseln 2 - 3 aufeinander folgende Tage einzunehmen, um eine Besserung der Beschwerden zu erreichen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Omeprazol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer enthalten (z. B. Pantoprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol).wenn Sie ein Arzneimittel einnehmen, das Nelfinavir enthält (gegen eine HIV-Infektion).Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt 1 Kapsel (entsprechend 20 mg Omeprazol) 1-mal täglich über 14 Tage.Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie nach diesem Zeitraum nicht beschwerdefrei sind.Es kann notwendig sein, die Kapseln 2 - 3 aufeinander folgende Tage einzunehmen, um eine Besserung der Beschwerden zu erreichen. Dauer der AnwendungNehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat bzw. ärztliche Verschreibung nicht länger als 14 Tage ein. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als empfohlen, sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese, sobald Sie daran denken.Sollte es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis sein, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie eine der folgenden seltenen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) oder sehr seltenen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen), aber schweren Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt:plötzlich auftretende pfeifende Atmung, Schwellung der Lippen, der Zunge und des Rachens oder des Körpers, Hautausschlag, Ohnmacht oder Schluckbeschwerden (schwere allergische Reaktion) (selten)Rötung der Haut mit Blasenbildung oder Ablösen der Haut. Es können auch schwerwiegende Blasenbildung und Blutungen an den Lippen, den Augen, dem Mund, der Nase und den Geschlechtsteilen auftreten. Dies könnten das „Stevens-Johnson-Syndrom" oder eine „toxisch epidermale Nekrolyse" sein (sehr selten).großflächiger Hautausschlag, hohe Körpertemperatur und vergrößerte Lymphknoten (DRESS-Syndrom oder Arzneimittelüberempfindlichkeitssyndrom (selten)ein roter, schuppiger, großflächiger Hautausschlag mit Beulen unter der Haut und Blasen begleitet von Fieber. Die Symptome treten normalerweise zu Beginn der Behandlung auf (akut generalisierendes pustulöses Exanthem) (selten).gelbe Haut, dunkel gefärbter Urin und Müdigkeit können Krankheitsanzeichen von Leberproblemen sein (selten).Weitere Nebenwirkungen:Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)KopfschmerzenAuswirkungen auf Ihren Magen oder Darm: Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung, Blähungen (Flatulenz)Übelkeit oder Erbrechengutartige MagenpolypenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)Schwellung der Füße und KnöchelSchlafstörungen (Schlaflosigkeit)Schwindel, Kribbeln wie „Ameisenlaufen", SchläfrigkeitDrehschwindel (Vertigo)veränderte Ergebnisse von Bluttests, mit denen überprüft wird, wie die Leber arbeitetHautausschlag, quaddelartiger Ausschlag (Nesselsucht) und juckende Hautgenerelles Unwohlsein und AntriebsarmutSelten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Blutprobleme, wie z. B. Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen oder Blutplättchen. Dies kann Schwäche oder blaue Flecke verursachen oder das Auftreten von Infektionen wahrscheinlicher machen.niedrige Natriumkonzentration im Blut. Dies kann zu Schwäche, Übelkeit (Erbrechen) und Krämpfen führen.Gefühl der Aufregung, Verwirrtheit, NiedergeschlagenheitGeschmacksveränderungenSehstörungen wie verschwommenes Sehenplötzliches Gefühl, pfeifend zu atmen oder kurzatmig zu sein (Bronchialkrampf)trockener Mundeine Entzündung des Mundinnenraumseine als „Soor" bezeichnete Infektion, die den Darm beeinträchtigen kann und durch einen Pilz hervorgerufen wirdHaarausfall (Alopezie)Hautausschlag durch SonneneinstrahlungGelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie)schwere Nierenprobleme (tubulointerstitielle Nephritis)vermehrtes SchwitzenSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)Veränderungen des Blutbilds einschließlich Agranulozytose (Fehlen weißer Blutkörperchen)AggressivitätSehen, Fühlen und Hören von Dingen, die nicht vorhanden sind (Halluzinationen)schwere Leberprobleme, die zu Leberversagen und Gehirnentzündung führenErythema multiformeMuskelschwächeVergrößerung der Brust bei MännernMagnesiummangel. Schwerwiegender Magnesiummangel kann zu niedrigen Kalziumwerten im Blut führen. Magnesiummangel kann auch zu niedrigen Kaliumwerten im Blut führen.Nicht bekannt (Häufi gkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Darmentzündung (führt zu Durchfall)Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den GelenkenIn sehr seltenen Fällen kann das Arzneimittel die weißen Blutkörperchen beeinflussen, was zu einer Immunschwäche führt. Wenn Sie eine Infektion mit Krankheitsanzeichen wie Fieber mit einem stark herabgesetzten Allgemeinzustand oder Fieber mit Krankheitsanzeichen einer lokalen Infektion wie Schmerzen im Nacken, Rachen oder Mund oder Schwierigkeiten beim Harnlassen haben, müssen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich aufsuchen, sodass ein Fehlen der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) durch einen Bluttest ausgeschlossen werden kann. Es ist wichtig für Sie, dass Sie Ihren Arzt über Ihr derzeitiges Arzneimittel informieren.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenNehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage ein, ohne Ihren Arzt zu befragen. Wenn Ihre Beschwerden nicht nachlassen oder wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern, suchen Sie Ihren Arzt auf.Schwere kutane Nebenwirkungen (SCARs), einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN), Arzneimittelwirkung mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) sowie akut generalisierendem pustulösem Exanthem (AGEP), die lebensbedrohlich oder tödlich sein können, wurden im Zusammenhang mit der Omeprazolbehandlung berichtet. Brechen Sie die Anwendung ab und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt, wenn Sie eines der in Kategorie "Nebenwirkungen" beschriebenen Symptome im Zusammenhang mit diesen schwerwiegenden Hautreaktionen bemerken.Bei der Einnahme von Omeprazol kann es zu einer Entzündung Ihrer Nieren kommen. Zu den Anzeichen und Symptomen können eine verringerte Urinmenge, Blut im Urin und/oder Überempfindlichkeitsreaktionen wie Fieber, Hautausschlag und Gelenksteife gehören. Bitte melden Sie solche Anzeichen dem behandelnden Arzt.Das Arzneimittel kann die Anzeichen anderer Erkrankungen verdecken. Sprechen Sie daher umgehend mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Angaben vor oder während der Einnahme des Arzneimittels auf Sie zutrifft:Sie verlieren aus keinem ersichtlichen Grund viel Gewicht und haben Probleme mit dem Schlucken.Sie bekommen Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen.Sie erbrechen Nahrung oder Blut.Sie scheiden schwarzen Stuhl aus (Blut im Stuhl).Sie leiden an schwerem oder andauerndem Durchfall, da Omeprazol mit einer geringen Erhöhung von ansteckendem Durchfall in Verbindung gebracht wird.Sie hatten früher ein Magengeschwür oder eine Operation im Magen-Darm-Bereich.Sie erhalten über 4 oder mehr Wochen eine durchgängige, symptomatische Behandlung von Verdauungsstörungen oder Sodbrennen.Sie leiden seit 4 oder mehr Wochen ständig unter Verdauungsstörungen oder Sodbrennen.Sie haben eine Gelbsucht oder eine schwere Lebererkrankung.Sie sind über 55 Jahre alt und es treten neue oder kürzlich veränderte Beschwerden auf.wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit diesem Präparat vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt habeFalls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit Omeprazol eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.Patienten sollten Omeprazol nicht zur Vorbeugung einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs ist unwahrscheinlich, dass Omeprazol Ihre Fähigkeit, Auto zu fahren oder Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt.Nebenwirkungen wie Schwindel und Sehstörungen können auftreten. Sie sollten nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen, wenn Sie beeinträchtigt sind. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie das Arzneimittel einnehmen können, wenn Sie stillen.Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es wird empfohlen, dass Sie Ihre Kapseln morgens einnehmen.Sie können Ihre Kapseln mit dem Essen oder auf nüchternen Magen einnehmen.Schlucken Sie Ihre Kapseln im Ganzen mit einem halben Glas Wasser. Zerkauen oder zerdrücken Sie die Kapseln nicht, da sie überzogene Pellets enthalten, die verhindern, dass das Arzneimittel im Magen durch die Säure zersetzt wird. Es ist wichtig, dass die Pellets nicht beschädigt werden. Diese Mikropellets enthalten den Wirkstoff Omeprazol und sind magensaftresistent überzogen, was sie davor schützt, während der Magenpassage zersetzt zu werden. Die Pellets geben den Wirkstoff im Darm frei, wo er von Ihrem Körper aufgenommen wird, um seine Wirkung zu entfalten. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dies ist wichtig, weil Omeprazol die Wirkung einiger Arzneimittel beeinflussen kann und weil einige Arzneimittel Einfluss auf die Wirkung von Omeprazol haben können.Nehmen Sie Omeprazol nicht ein, wenn Sie ein Arzneimittel anwenden, das Nelfinavir enthält (zur Behandlung einer HIV-Infektion).Sie sollten Ihrem Arzt oder Apotheker besonders mitteilen, wenn Sie Clopidogrel einnehmen (angewendet, um Blutgerinnseln vorzubeugen [Pfropfen]).Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol oder Voriconazol (angewendet zur Behandlung von Infektionen, die durch einen Pilz hervorgerufen werden).Digoxin (angewendet zur Behandlung von Herzproblemen)Diazepam (angewendet zur Behandlung von Angstgefühlen, zur Entspannung von Muskeln oder bei Epilepsie).Phenytoin (angewendet bei Epilepsie). Wenn Sie Phenytoin einnehmen, muss Ihr Arzt Sie überwachen, wenn Sie die Einnahme von Omeprazol beginnen oder beenden.Arzneimittel, die zur Blutverdünnung angewendet werden, wie z. B. Warfarin oder andere Vitamin-K-Blocker. Ihr Arzt muss Sie möglicherweise überwachen, wenn Sie die Einnahme von Omeprazol beginnen oder beenden.Rifampicin (angewendet zur Behandlung von Tuberkulose)Atazanavir (angewendet zur Behandlung einer HIV-Infektion)Tacrolimus (im Falle von Organtransplantationen)Johanniskraut (Hypericum perforatum) (angewendet zur Behandlung von leichten Depressionen)Cilostazol (angewendet zur Behandlung der sogenannten Schaufensterkrankheit [Claudicatio intermittens])Erlotinib (angewendet zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen)Methotrexat (ein Arzneimittel, das in hohen Dosen bei der Chemotherapie zur Behandlung von Krebs eingesetzt wird) - wenn Sie Methotrexat in hoher Dosis einnehmen, setzt Ihr Arzt Ihre Behandlung mit Omeprazol möglicherweise vorrübergehend ab.Saquinavir (angewendet zur Behandlung einer HIV-Infektion).Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenSie können Ihre Kapseln mit dem Essen oder auf nüchternen Magen einnehmen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
9,63 €
0,1% vol
Pantoprazol beta 20mg acid magensaftresist. Tabl.
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pantoprazol, der eine Art Pumpe, welche die Magensäure herstellt, blockiert. Das hat zur Folge, dass die Säuremenge im Magen reduziert wird.Es wird angewendet zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, die sich schmerzhaft entzünden kann. Dies kann Symptome verursachen wie ein schmerzhaftes zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie einen sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss).Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Arzneimittel können Ihre Symptome von Rückfluss und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Zur Linderung der Symptome kann es nötig sein, die Tabletten an 2 - 3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen.Wenn Sie sich nach 2 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol) enthalten.wenn Sie HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen. Siehe Kategorie "Wechselwirkungen". Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette täglich. Überschreiten Sie diese empfohlene Tagesdosis von 20 mg Pantoprazol nicht.Nehmen Sie dieses Arzneimittel über mindestens 2 - 3 aufeinanderfolgende Tage ein. Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel, wenn Sie vollständig beschwerdefrei sind. Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Präparat können Ihre Symptome von saurem Aufstoßen und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Dauer der AnwendungWenn Sie nach 2 Wochen dauerhafter Anwendung dieses Arzneimittels keine Besserung der Beschwerden feststellen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen, ohne Ihren Arzt aufzusuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie größere Mengen als die empfohlene Dosierung eingenommen haben. Wenn möglich, nehmen Sie das Arzneimittel und die Gebrauchsinformation mit. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notaufnahmestation des nächsten Krankenhauses, wenn eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt. Nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und nehmen Sie die Gebrauchsinformation und/oder die Tabletten mit.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Häufigkeit selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen, sogenannte anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock und Angioödem. Typische Symptome sind: Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge und/oder Kehle, was möglicherweise zu Schluck- oder Atembeschwerden führt, Quaddeln (Nesselsucht), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.Schwere Hautreaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Sie bemerken möglicherweise eine oder mehrere der folgenden Reaktionen: Hautausschlag mit Schwellungen, Blasenbildung oder Schuppung der Haut, Hauterosionen und leichten Blutungen an Augen, Nase, Mund oder Genitalien und schneller Verschlechterung des Allgemeinzustands oder Hautausschlag, insbesondere der Hautpartien, die der Sonne ausgesetzt waren. Es können bei Ihnen auch Gelenkschmerzen oder grippeähnliche Symptome, Fieber, geschwollene Drüsen (z. B. in der Achselhöhle) auftreten und Blutuntersuchungen können Veränderungen bei bestimmten weißen Blutkörperchen oder Leberenzymen ergeben.Andere schwere Reaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Gelbfärbung der Haut und der Augen (aufgrund einer schweren Leberschädigung) oder Fieber, Hautausschlag und Nierenvergrößerung, manchmal mit Schmerzen beim Wasserlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich (schwere Nierenentzündung), die zu Nierenversagen führen kann.Weitere Nebenwirkungen beinhalten:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Gutartige Magenpolypen.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch, Hautausschlag oder Nesselsucht, Juckreiz, Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen, Anstieg der Leberenzyme im Bluttest, Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Störung oder komplettes Fehlen der Geschmackswahrnehmung, Sehstörungen wie verschwommene Sicht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Gewichtsschwankungen, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen an den Gliedmaßen, Depressionen, erhöhte Bilirubin- und Fettwerte im Blut (nachweisbar in Bluttests), Vergrößerung der männlichen Brust, hohes Fieber und eine starke Abnahme der zirkulierenden, granularen weißen Blutkörperchen (in Bluttests gesehen).Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Desorientiertheit, Abnahme der Anzahl der Blutplättchen, was möglicherweise eine stärkere Neigung zu Blutungen und blauen Flecken bewirkt, Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, was möglicherweise zu häufigerem Auftreten von Infektionen führt, gleichzeitige abnormale Abnahme der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen sowie auch der Blutplättchen (in Bluttests gesehen).Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Halluzinationen, Verwirrung (besonders bei Patienten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind); Gefühl von Kribbeln, Prickeln, Ameisenlaufen, Brennen oder Taubheit; Abnahme des Natrium-, Magnesium-, Kalzium- oder Kaliumspiegels im Blut, Muskelkrämpfe durch Elektrolytstörungen; Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken; Dickdarmentzündung, die einen persistenten wässrigen Durchfall verursacht.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie sich einer Behandlung von Sodbrennen oder Verdauungsstörungen für 4 Wochen oder länger unterziehen mussten.wenn Sie älter als 55 Jahre sind und täglich Verdauungsstörungen mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln behandeln.wenn Sie älter als 55 Jahre sind und unter neuen oder kürzlich veränderten Reflux-Symptomen leiden.wenn Sie in der Vergangenheit ein Magengeschwür oder eine Magenoperation hatten.wenn Sie unter Leberproblemen oder Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder der Augen) leiden.wenn Sie wegen starker Beschwerden oder ernsthafter Krankheitszustände regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen.wenn geplant ist, dass bei Ihnen eine Endoskopie oder ein Atemtest, genannt 13C-Harnstoff-Atemtest, durchgeführt wird.wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit dem Präparat vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.Bitten Sie Ihren Arzt um spezifische Beratung, wenn Sie gleichzeitig mit Pantoprazol HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen.Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Refluxsymptome (Sodbrennen oder saures Aufstoßen) nach 2 Wochen nicht abgeklungen sind. Ihr Arzt wird entscheiden, ob eine Langzeitbehandlung mit diesem Arzneimittel erforderlich ist.Die Langzeitanwendung von diesem Arzneimitel birgt zusätzliche Risiken, wie:Verminderte Aufnahme von Vitamin B12 und Vitamin-B12-Mangel, wenn Ihr Vitamin-B12-Wert bereits niedrig ist.Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche, vor allem, wenn Sie bereits Osteoporose (verminderte Knochendichte) haben oder wenn Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Sie ein Risiko für Osteoporose haben (z. B. wenn Sie Kortikosteroide einnehmen).Sinkende Magnesiumwerte im Blut (mögliche Symptome: Müdigkeit (Fatigue), Muskelzuckungen, Desorientiertheit, Krämpfe, Schwindel, Herzrasen). Niedrige Magnesiumwerte können auch zu einer Verringerung der Kalium- oder Calciumkonzentration im Blut führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie dieses Arzneimittel länger als 4 Wochen eingenommen haben. Ihr Arzt legt dann fest, ob Ihre Magnesiumwerte regelmäßig durch Blutuntersuchungen überwacht werden.Informieren Sie sofort Ihren Arzt, bevor oder nach dem Einnehmen dieses Arzneimittels, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken, welches ein Hinweis auf eine andere, ernsthaftere Erkrankung sein könnte:Unbeabsichtigter Gewichtsverlust (nicht auf eine Diät oder ein Trainingsprogramm zurückzuführen).Erbrechen, insbesondere bei wiederholtem Erbrechen.Erbrechen von Blut; dies kann wie dunkler Kaffeesatz im Erbrochenen aussehen.Blut im Stuhl, der schwarz oder teerig aussehen kann.Schluckbeschwerden oder Schmerzen beim Schlucken.Blässe und Schwächegefühl (Anämie).Schmerzen in der Brust.Magenschmerzen.Schwere und/oder anhaltende Durchfälle, da dieses Arzneimittel mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfallerkrankungen in Verbindung gebracht wird.Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit dem Präparat eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen.Teilen Sie Ihrem Arzt vor einer geplanten Blutuntersuchung mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Bereits nach einem Behandlungstag mit diesem Präparat können Ihre Symptome von Säurerückfluss und Sodbrennen gelindert werden, aber dieses Arzneimittel muss keine sofortige Erleichterung bringen. Sie sollten es nicht zur Vorbeugung einnehmen.Wenn Sie über längere Zeit an wiederholtem Sodbrennen oder Verdauungsstörungen leiden, denken Sie daran, regelmäßig Ihren Arzt aufzusuchen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel sollte nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden, da für diese jüngere Altersgruppe nur mangelnde Informationen zur Sicherheit vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenWenn Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen auftreten, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen. Sie sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Nehmen Sie die Tablette täglich zur gleichen Zeit vor einer Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser herunter. Zerbeißen oder zerbrechen Sie die Tablette nicht. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Das Präparat kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Dies betrifft insbesondere Arzneimittel, die einen der folgenden Wirkstoffe enthalten:HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion). Wenn Sie HIV-Proteasehemmer einnehmen, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht anwenden. Siehe Kategorie "Kontraindikation".Ketoconazol (angewendet bei Pilzinfektionen).Warfarin oder Phenprocoumon (angewendet zur Blutverdünnung und zur Vorbeugung von Gerinnseln). Möglicherweise sind zusätzliche Blutuntersuchungen erforderlich.Methotrexat (angewendet zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Krebs) - falls Sie Methotrexat einnehmen, wird Ihr Arzt möglicherweise die Behandlung mit diesem Arzneimittel vorübergehend beenden, da Pantoprazol den Blutspiegel von Methotrexat erhöhen kann.Nehmen Sie das Präparat nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln ein, die die Magensäuremenge reduzieren, wie anderen Protonenpumpenhemmern (Omeprazol, Lansoprazol oder Rabeprazol) oder einem H2-Antagonisten (z. B. Ranitidin, Famotidin).Sollte es jedoch erforderlich sein, dürfen Sie dieses Präparat zusammen mit Antacida (z. B. Magaldrat, Alginsäure, Natriumbicarbonat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumcarbonat oder Kombinationen davon) einnehmen.
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pantoprazol, der eine Art Pumpe, welche die Magensäure herstellt, blockiert. Das hat zur Folge, dass die Säuremenge im Magen reduziert wird.Es wird angewendet zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, die sich schmerzhaft entzünden kann. Dies kann Symptome verursachen wie ein schmerzhaftes zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie einen sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss).Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Arzneimittel können Ihre Symptome von Rückfluss und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Zur Linderung der Symptome kann es nötig sein, die Tabletten an 2 - 3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen.Wenn Sie sich nach 2 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol) enthalten.wenn Sie HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen. Siehe Kategorie "Wechselwirkungen". Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette täglich. Überschreiten Sie diese empfohlene Tagesdosis von 20 mg Pantoprazol nicht.Nehmen Sie dieses Arzneimittel über mindestens 2 - 3 aufeinanderfolgende Tage ein. Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel, wenn Sie vollständig beschwerdefrei sind. Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Präparat können Ihre Symptome von saurem Aufstoßen und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Dauer der AnwendungWenn Sie nach 2 Wochen dauerhafter Anwendung dieses Arzneimittels keine Besserung der Beschwerden feststellen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen, ohne Ihren Arzt aufzusuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie größere Mengen als die empfohlene Dosierung eingenommen haben. Wenn möglich, nehmen Sie das Arzneimittel und die Gebrauchsinformation mit. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notaufnahmestation des nächsten Krankenhauses, wenn eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt. Nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und nehmen Sie die Gebrauchsinformation und/oder die Tabletten mit.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Häufigkeit selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen, sogenannte anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock und Angioödem. Typische Symptome sind: Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge und/oder Kehle, was möglicherweise zu Schluck- oder Atembeschwerden führt, Quaddeln (Nesselsucht), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.Schwere Hautreaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Sie bemerken möglicherweise eine oder mehrere der folgenden Reaktionen: Hautausschlag mit Schwellungen, Blasenbildung oder Schuppung der Haut, Hauterosionen und leichten Blutungen an Augen, Nase, Mund oder Genitalien und schneller Verschlechterung des Allgemeinzustands oder Hautausschlag, insbesondere der Hautpartien, die der Sonne ausgesetzt waren. Es können bei Ihnen auch Gelenkschmerzen oder grippeähnliche Symptome, Fieber, geschwollene Drüsen (z. B. in der Achselhöhle) auftreten und Blutuntersuchungen können Veränderungen bei bestimmten weißen Blutkörperchen oder Leberenzymen ergeben.Andere schwere Reaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Gelbfärbung der Haut und der Augen (aufgrund einer schweren Leberschädigung) oder Fieber, Hautausschlag und Nierenvergrößerung, manchmal mit Schmerzen beim Wasserlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich (schwere Nierenentzündung), die zu Nierenversagen führen kann.Weitere Nebenwirkungen beinhalten:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Gutartige Magenpolypen.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch, Hautausschlag oder Nesselsucht, Juckreiz, Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen, Anstieg der Leberenzyme im Bluttest, Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Störung oder komplettes Fehlen der Geschmackswahrnehmung, Sehstörungen wie verschwommene Sicht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Gewichtsschwankungen, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen an den Gliedmaßen, Depressionen, erhöhte Bilirubin- und Fettwerte im Blut (nachweisbar in Bluttests), Vergrößerung der männlichen Brust, hohes Fieber und eine starke Abnahme der zirkulierenden, granularen weißen Blutkörperchen (in Bluttests gesehen).Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Desorientiertheit, Abnahme der Anzahl der Blutplättchen, was möglicherweise eine stärkere Neigung zu Blutungen und blauen Flecken bewirkt, Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, was möglicherweise zu häufigerem Auftreten von Infektionen führt, gleichzeitige abnormale Abnahme der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen sowie auch der Blutplättchen (in Bluttests gesehen).Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Halluzinationen, Verwirrung (besonders bei Patienten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind); Gefühl von Kribbeln, Prickeln, Ameisenlaufen, Brennen oder Taubheit; Abnahme des Natrium-, Magnesium-, Kalzium- oder Kaliumspiegels im Blut, Muskelkrämpfe durch Elektrolytstörungen; Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken; Dickdarmentzündung, die einen persistenten wässrigen Durchfall verursacht.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie sich einer Behandlung von Sodbrennen oder Verdauungsstörungen für 4 Wochen oder länger unterziehen mussten.wenn Sie älter als 55 Jahre sind und täglich Verdauungsstörungen mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln behandeln.wenn Sie älter als 55 Jahre sind und unter neuen oder kürzlich veränderten Reflux-Symptomen leiden.wenn Sie in der Vergangenheit ein Magengeschwür oder eine Magenoperation hatten.wenn Sie unter Leberproblemen oder Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder der Augen) leiden.wenn Sie wegen starker Beschwerden oder ernsthafter Krankheitszustände regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen.wenn geplant ist, dass bei Ihnen eine Endoskopie oder ein Atemtest, genannt 13C-Harnstoff-Atemtest, durchgeführt wird.wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit dem Präparat vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.Bitten Sie Ihren Arzt um spezifische Beratung, wenn Sie gleichzeitig mit Pantoprazol HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen.Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Refluxsymptome (Sodbrennen oder saures Aufstoßen) nach 2 Wochen nicht abgeklungen sind. Ihr Arzt wird entscheiden, ob eine Langzeitbehandlung mit diesem Arzneimittel erforderlich ist.Die Langzeitanwendung von diesem Arzneimitel birgt zusätzliche Risiken, wie:Verminderte Aufnahme von Vitamin B12 und Vitamin-B12-Mangel, wenn Ihr Vitamin-B12-Wert bereits niedrig ist.Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche, vor allem, wenn Sie bereits Osteoporose (verminderte Knochendichte) haben oder wenn Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Sie ein Risiko für Osteoporose haben (z. B. wenn Sie Kortikosteroide einnehmen).Sinkende Magnesiumwerte im Blut (mögliche Symptome: Müdigkeit (Fatigue), Muskelzuckungen, Desorientiertheit, Krämpfe, Schwindel, Herzrasen). Niedrige Magnesiumwerte können auch zu einer Verringerung der Kalium- oder Calciumkonzentration im Blut führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie dieses Arzneimittel länger als 4 Wochen eingenommen haben. Ihr Arzt legt dann fest, ob Ihre Magnesiumwerte regelmäßig durch Blutuntersuchungen überwacht werden.Informieren Sie sofort Ihren Arzt, bevor oder nach dem Einnehmen dieses Arzneimittels, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken, welches ein Hinweis auf eine andere, ernsthaftere Erkrankung sein könnte:Unbeabsichtigter Gewichtsverlust (nicht auf eine Diät oder ein Trainingsprogramm zurückzuführen).Erbrechen, insbesondere bei wiederholtem Erbrechen.Erbrechen von Blut; dies kann wie dunkler Kaffeesatz im Erbrochenen aussehen.Blut im Stuhl, der schwarz oder teerig aussehen kann.Schluckbeschwerden oder Schmerzen beim Schlucken.Blässe und Schwächegefühl (Anämie).Schmerzen in der Brust.Magenschmerzen.Schwere und/oder anhaltende Durchfälle, da dieses Arzneimittel mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfallerkrankungen in Verbindung gebracht wird.Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit dem Präparat eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen.Teilen Sie Ihrem Arzt vor einer geplanten Blutuntersuchung mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Bereits nach einem Behandlungstag mit diesem Präparat können Ihre Symptome von Säurerückfluss und Sodbrennen gelindert werden, aber dieses Arzneimittel muss keine sofortige Erleichterung bringen. Sie sollten es nicht zur Vorbeugung einnehmen.Wenn Sie über längere Zeit an wiederholtem Sodbrennen oder Verdauungsstörungen leiden, denken Sie daran, regelmäßig Ihren Arzt aufzusuchen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel sollte nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden, da für diese jüngere Altersgruppe nur mangelnde Informationen zur Sicherheit vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenWenn Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen auftreten, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen. Sie sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Nehmen Sie die Tablette täglich zur gleichen Zeit vor einer Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser herunter. Zerbeißen oder zerbrechen Sie die Tablette nicht. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Das Präparat kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Dies betrifft insbesondere Arzneimittel, die einen der folgenden Wirkstoffe enthalten:HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion). Wenn Sie HIV-Proteasehemmer einnehmen, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht anwenden. Siehe Kategorie "Kontraindikation".Ketoconazol (angewendet bei Pilzinfektionen).Warfarin oder Phenprocoumon (angewendet zur Blutverdünnung und zur Vorbeugung von Gerinnseln). Möglicherweise sind zusätzliche Blutuntersuchungen erforderlich.Methotrexat (angewendet zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Krebs) - falls Sie Methotrexat einnehmen, wird Ihr Arzt möglicherweise die Behandlung mit diesem Arzneimittel vorübergehend beenden, da Pantoprazol den Blutspiegel von Methotrexat erhöhen kann.Nehmen Sie das Präparat nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln ein, die die Magensäuremenge reduzieren, wie anderen Protonenpumpenhemmern (Omeprazol, Lansoprazol oder Rabeprazol) oder einem H2-Antagonisten (z. B. Ranitidin, Famotidin).Sollte es jedoch erforderlich sein, dürfen Sie dieses Präparat zusammen mit Antacida (z. B. Magaldrat, Alginsäure, Natriumbicarbonat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumcarbonat oder Kombinationen davon) einnehmen.
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Pantoprazol Dexcel Protect 20 mg
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pantoprazol, der eine Art Pumpe, welche die Magensäure herstellt, blockiert. Das hat zur Folge, dass die Säuremenge im Magen reduziert wird.Es wird angewendet zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, die sich schmerzhaft entzünden kann. Dies kann Symptome verursachen wie ein schmerzhaftes zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie einen sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss).Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Arzneimittel können Ihre Symptome von Rückfluss und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Zur Linderung der Symptome kann es nötig sein, die Tabletten an 2 - 3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen.Wenn Sie sich nach 2 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol) enthalten.wenn Sie HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen. Siehe Kategorie "Wechselwirkungen". Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette täglich. Überschreiten Sie diese empfohlene Tagesdosis von 20 mg Pantoprazol nicht.Nehmen Sie dieses Arzneimittel über mindestens 2 - 3 aufeinanderfolgende Tage ein. Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel, wenn Sie vollständig beschwerdefrei sind. Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Präparat können Ihre Symptome von saurem Aufstoßen und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Dauer der AnwendungWenn Sie nach 2 Wochen dauerhafter Anwendung dieses Arzneimittels keine Besserung der Beschwerden feststellen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen, ohne Ihren Arzt aufzusuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie größere Mengen als die empfohlene Dosierung eingenommen haben. Wenn möglich, nehmen Sie das Arzneimittel und die Gebrauchsinformation mit. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notaufnahmestation des nächsten Krankenhauses, wenn eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt. Nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und nehmen Sie die Gebrauchsinformation und/oder die Tabletten mit.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Häufigkeit selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen, sogenannte anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock und Angioödem. Typische Symptome sind: Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge und/oder Kehle, was möglicherweise zu Schluck- oder Atembeschwerden führt, Quaddeln (Nesselsucht), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.Schwere Hautreaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Sie bemerken möglicherweise eine oder mehrere der folgenden Reaktionen: Hautausschlag mit Schwellungen, Blasenbildung oder Schuppung der Haut, Hauterosionen und leichten Blutungen an Augen, Nase, Mund oder Genitalien und schneller Verschlechterung des Allgemeinzustands oder Hautausschlag, insbesondere der Hautpartien, die der Sonne ausgesetzt waren. Es können bei Ihnen auch Gelenkschmerzen oder grippeähnliche Symptome, Fieber, geschwollene Drüsen (z. B. in der Achselhöhle) auftreten und Blutuntersuchungen können Veränderungen bei bestimmten weißen Blutkörperchen oder Leberenzymen ergeben.Andere schwere Reaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Gelbfärbung der Haut und der Augen (aufgrund einer schweren Leberschädigung) oder Fieber, Hautausschlag und Nierenvergrößerung, manchmal mit Schmerzen beim Wasserlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich (schwere Nierenentzündung), die zu Nierenversagen führen kann.Weitere Nebenwirkungen beinhalten:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Gutartige Magenpolypen.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch, Hautausschlag oder Nesselsucht, Juckreiz, Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen, Anstieg der Leberenzyme im Bluttest, Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Störung oder komplettes Fehlen der Geschmackswahrnehmung, Sehstörungen wie verschwommene Sicht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Gewichtsschwankungen, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen an den Gliedmaßen, Depressionen, erhöhte Bilirubin- und Fettwerte im Blut (nachweisbar in Bluttests), Vergrößerung der männlichen Brust, hohes Fieber und eine starke Abnahme der zirkulierenden, granularen weißen Blutkörperchen (in Bluttests gesehen).Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Desorientiertheit, Abnahme der Anzahl der Blutplättchen, was möglicherweise eine stärkere Neigung zu Blutungen und blauen Flecken bewirkt, Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, was möglicherweise zu häufigerem Auftreten von Infektionen führt, gleichzeitige abnormale Abnahme der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen sowie auch der Blutplättchen (in Bluttests gesehen).Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Halluzinationen, Verwirrung (besonders bei Patienten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind); Gefühl von Kribbeln, Prickeln, Ameisenlaufen, Brennen oder Taubheit; Abnahme des Natrium-, Magnesium-, Kalzium- oder Kaliumspiegels im Blut, Muskelkrämpfe durch Elektrolytstörungen; Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken; Dickdarmentzündung, die einen persistenten wässrigen Durchfall verursacht.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie sich einer Behandlung von Sodbrennen oder Verdauungsstörungen für 4 Wochen oder länger unterziehen mussten.wenn Sie älter als 55 Jahre sind und täglich Verdauungsstörungen mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln behandeln.wenn Sie älter als 55 Jahre sind und unter neuen oder kürzlich veränderten Reflux-Symptomen leiden.wenn Sie in der Vergangenheit ein Magengeschwür oder eine Magenoperation hatten.wenn Sie unter Leberproblemen oder Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder der Augen) leiden.wenn Sie wegen starker Beschwerden oder ernsthafter Krankheitszustände regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen.wenn geplant ist, dass bei Ihnen eine Endoskopie oder ein Atemtest, genannt 13C-Harnstoff-Atemtest, durchgeführt wird.wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit dem Präparat vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.Bitten Sie Ihren Arzt um spezifische Beratung, wenn Sie gleichzeitig mit Pantoprazol HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen.Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Refluxsymptome (Sodbrennen oder saures Aufstoßen) nach 2 Wochen nicht abgeklungen sind. Ihr Arzt wird entscheiden, ob eine Langzeitbehandlung mit diesem Arzneimittel erforderlich ist.Die Langzeitanwendung von diesem Arzneimitel birgt zusätzliche Risiken, wie:Verminderte Aufnahme von Vitamin B12 und Vitamin-B12-Mangel, wenn Ihr Vitamin-B12-Wert bereits niedrig ist.Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche, vor allem, wenn Sie bereits Osteoporose (verminderte Knochendichte) haben oder wenn Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Sie ein Risiko für Osteoporose haben (z. B. wenn Sie Kortikosteroide einnehmen).Sinkende Magnesiumwerte im Blut (mögliche Symptome: Müdigkeit (Fatigue), Muskelzuckungen, Desorientiertheit, Krämpfe, Schwindel, Herzrasen). Niedrige Magnesiumwerte können auch zu einer Verringerung der Kalium- oder Calciumkonzentration im Blut führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie dieses Arzneimittel länger als 4 Wochen eingenommen haben. Ihr Arzt legt dann fest, ob Ihre Magnesiumwerte regelmäßig durch Blutuntersuchungen überwacht werden.Informieren Sie sofort Ihren Arzt, bevor oder nach dem Einnehmen dieses Arzneimittels, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken, welches ein Hinweis auf eine andere, ernsthaftere Erkrankung sein könnte:Unbeabsichtigter Gewichtsverlust (nicht auf eine Diät oder ein Trainingsprogramm zurückzuführen).Erbrechen, insbesondere bei wiederholtem Erbrechen.Erbrechen von Blut; dies kann wie dunkler Kaffeesatz im Erbrochenen aussehen.Blut im Stuhl, der schwarz oder teerig aussehen kann.Schluckbeschwerden oder Schmerzen beim Schlucken.Blässe und Schwächegefühl (Anämie).Schmerzen in der Brust.Magenschmerzen.Schwere und/oder anhaltende Durchfälle, da dieses Arzneimittel mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfallerkrankungen in Verbindung gebracht wird.Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit dem Präparat eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen.Teilen Sie Ihrem Arzt vor einer geplanten Blutuntersuchung mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Bereits nach einem Behandlungstag mit diesem Präparat können Ihre Symptome von Säurerückfluss und Sodbrennen gelindert werden, aber dieses Arzneimittel muss keine sofortige Erleichterung bringen. Sie sollten es nicht zur Vorbeugung einnehmen.Wenn Sie über längere Zeit an wiederholtem Sodbrennen oder Verdauungsstörungen leiden, denken Sie daran, regelmäßig Ihren Arzt aufzusuchen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel sollte nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden, da für diese jüngere Altersgruppe nur mangelnde Informationen zur Sicherheit vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenWenn Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen auftreten, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen. Sie sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Nehmen Sie die Tablette täglich zur gleichen Zeit vor einer Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser herunter. Zerbeißen oder zerbrechen Sie die Tablette nicht. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Das Präparat kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Dies betrifft insbesondere Arzneimittel, die einen der folgenden Wirkstoffe enthalten:HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion). Wenn Sie HIV-Proteasehemmer einnehmen, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht anwenden. Siehe Kategorie "Kontraindikation".Ketoconazol (angewendet bei Pilzinfektionen).Warfarin oder Phenprocoumon (angewendet zur Blutverdünnung und zur Vorbeugung von Gerinnseln). Möglicherweise sind zusätzliche Blutuntersuchungen erforderlich.Methotrexat (angewendet zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Krebs) - falls Sie Methotrexat einnehmen, wird Ihr Arzt möglicherweise die Behandlung mit diesem Arzneimittel vorübergehend beenden, da Pantoprazol den Blutspiegel von Methotrexat erhöhen kann.Nehmen Sie das Präparat nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln ein, die die Magensäuremenge reduzieren, wie anderen Protonenpumpenhemmern (Omeprazol, Lansoprazol oder Rabeprazol) oder einem H2-Antagonisten (z. B. Ranitidin, Famotidin).Sollte es jedoch erforderlich sein, dürfen Sie dieses Präparat zusammen mit Antacida (z. B. Magaldrat, Alginsäure, Natriumbicarbonat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumcarbonat oder Kombinationen davon) einnehmen.
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Pantoprazol-ratiopharm SK 20mg magensaftres. Tbl.
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pantoprazol, der eine Art Pumpe, welche die Magensäure herstellt, blockiert. Das hat zur Folge, dass die Säuremenge im Magen reduziert wird.Es wird angewendet zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, die sich schmerzhaft entzünden kann. Dies kann Symptome verursachen wie ein schmerzhaftes zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie einen sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss).Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Arzneimittel können Ihre Symptome von Rückfluss und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Zur Linderung der Symptome kann es nötig sein, die Tabletten an 2 - 3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen.Wenn Sie sich nach 2 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol) enthalten.wenn Sie HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen. Siehe Kategorie "Wechselwirkungen". Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette täglich. Überschreiten Sie diese empfohlene Tagesdosis von 20 mg Pantoprazol nicht.Nehmen Sie dieses Arzneimittel über mindestens 2 - 3 aufeinanderfolgende Tage ein. Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel, wenn Sie vollständig beschwerdefrei sind. Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Präparat können Ihre Symptome von saurem Aufstoßen und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Dauer der AnwendungWenn Sie nach 2 Wochen dauerhafter Anwendung dieses Arzneimittels keine Besserung der Beschwerden feststellen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen, ohne Ihren Arzt aufzusuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie größere Mengen als die empfohlene Dosierung eingenommen haben. Wenn möglich, nehmen Sie das Arzneimittel und die Gebrauchsinformation mit. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notaufnahmestation des nächsten Krankenhauses, wenn eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt. Nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und nehmen Sie die Gebrauchsinformation und/oder die Tabletten mit.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Häufigkeit selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen, sogenannte anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock und Angioödem. Typische Symptome sind: Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge und/oder Kehle, was möglicherweise zu Schluck- oder Atembeschwerden führt, Quaddeln (Nesselsucht), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.Schwere Hautreaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Sie bemerken möglicherweise eine oder mehrere der folgenden Reaktionen: Hautausschlag mit Schwellungen, Blasenbildung oder Schuppung der Haut, Hauterosionen und leichten Blutungen an Augen, Nase, Mund oder Genitalien und schneller Verschlechterung des Allgemeinzustands oder Hautausschlag, insbesondere der Hautpartien, die der Sonne ausgesetzt waren. Es können bei Ihnen auch Gelenkschmerzen oder grippeähnliche Symptome, Fieber, geschwollene Drüsen (z. B. in der Achselhöhle) auftreten und Blutuntersuchungen können Veränderungen bei bestimmten weißen Blutkörperchen oder Leberenzymen ergeben.Andere schwere Reaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Gelbfärbung der Haut und der Augen (aufgrund einer schweren Leberschädigung) oder Fieber, Hautausschlag und Nierenvergrößerung, manchmal mit Schmerzen beim Wasserlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich (schwere Nierenentzündung), die zu Nierenversagen führen kann.Weitere Nebenwirkungen beinhalten:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Gutartige Magenpolypen.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch, Hautausschlag oder Nesselsucht, Juckreiz, Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen, Anstieg der Leberenzyme im Bluttest, Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Störung oder komplettes Fehlen der Geschmackswahrnehmung, Sehstörungen wie verschwommene Sicht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Gewichtsschwankungen, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen an den Gliedmaßen, Depressionen, erhöhte Bilirubin- und Fettwerte im Blut (nachweisbar in Bluttests), Vergrößerung der männlichen Brust, hohes Fieber und eine starke Abnahme der zirkulierenden, granularen weißen Blutkörperchen (in Bluttests gesehen).Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Desorientiertheit, Abnahme der Anzahl der Blutplättchen, was möglicherweise eine stärkere Neigung zu Blutungen und blauen Flecken bewirkt, Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, was möglicherweise zu häufigerem Auftreten von Infektionen führt, gleichzeitige abnormale Abnahme der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen sowie auch der Blutplättchen (in Bluttests gesehen).Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Halluzinationen, Verwirrung (besonders bei Patienten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind); Gefühl von Kribbeln, Prickeln, Ameisenlaufen, Brennen oder Taubheit; Abnahme des Natrium-, Magnesium-, Kalzium- oder Kaliumspiegels im Blut, Muskelkrämpfe durch Elektrolytstörungen; Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken; Dickdarmentzündung, die einen persistenten wässrigen Durchfall verursacht.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie sich einer Behandlung von Sodbrennen oder Verdauungsstörungen für 4 Wochen oder länger unterziehen mussten.wenn Sie älter als 55 Jahre sind und täglich Verdauungsstörungen mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln behandeln.wenn Sie älter als 55 Jahre sind und unter neuen oder kürzlich veränderten Reflux-Symptomen leiden.wenn Sie in der Vergangenheit ein Magengeschwür oder eine Magenoperation hatten.wenn Sie unter Leberproblemen oder Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder der Augen) leiden.wenn Sie wegen starker Beschwerden oder ernsthafter Krankheitszustände regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen.wenn geplant ist, dass bei Ihnen eine Endoskopie oder ein Atemtest, genannt 13C-Harnstoff-Atemtest, durchgeführt wird.wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit dem Präparat vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.Bitten Sie Ihren Arzt um spezifische Beratung, wenn Sie gleichzeitig mit Pantoprazol HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen.Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Refluxsymptome (Sodbrennen oder saures Aufstoßen) nach 2 Wochen nicht abgeklungen sind. Ihr Arzt wird entscheiden, ob eine Langzeitbehandlung mit diesem Arzneimittel erforderlich ist.Die Langzeitanwendung von diesem Arzneimitel birgt zusätzliche Risiken, wie:Verminderte Aufnahme von Vitamin B12 und Vitamin-B12-Mangel, wenn Ihr Vitamin-B12-Wert bereits niedrig ist.Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche, vor allem, wenn Sie bereits Osteoporose (verminderte Knochendichte) haben oder wenn Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Sie ein Risiko für Osteoporose haben (z. B. wenn Sie Kortikosteroide einnehmen).Sinkende Magnesiumwerte im Blut (mögliche Symptome: Müdigkeit (Fatigue), Muskelzuckungen, Desorientiertheit, Krämpfe, Schwindel, Herzrasen). Niedrige Magnesiumwerte können auch zu einer Verringerung der Kalium- oder Calciumkonzentration im Blut führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie dieses Arzneimittel länger als 4 Wochen eingenommen haben. Ihr Arzt legt dann fest, ob Ihre Magnesiumwerte regelmäßig durch Blutuntersuchungen überwacht werden.Informieren Sie sofort Ihren Arzt, bevor oder nach dem Einnehmen dieses Arzneimittels, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken, welches ein Hinweis auf eine andere, ernsthaftere Erkrankung sein könnte:Unbeabsichtigter Gewichtsverlust (nicht auf eine Diät oder ein Trainingsprogramm zurückzuführen).Erbrechen, insbesondere bei wiederholtem Erbrechen.Erbrechen von Blut; dies kann wie dunkler Kaffeesatz im Erbrochenen aussehen.Blut im Stuhl, der schwarz oder teerig aussehen kann.Schluckbeschwerden oder Schmerzen beim Schlucken.Blässe und Schwächegefühl (Anämie).Schmerzen in der Brust.Magenschmerzen.Schwere und/oder anhaltende Durchfälle, da dieses Arzneimittel mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfallerkrankungen in Verbindung gebracht wird.Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit dem Präparat eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen.Teilen Sie Ihrem Arzt vor einer geplanten Blutuntersuchung mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Bereits nach einem Behandlungstag mit diesem Präparat können Ihre Symptome von Säurerückfluss und Sodbrennen gelindert werden, aber dieses Arzneimittel muss keine sofortige Erleichterung bringen. Sie sollten es nicht zur Vorbeugung einnehmen.Wenn Sie über längere Zeit an wiederholtem Sodbrennen oder Verdauungsstörungen leiden, denken Sie daran, regelmäßig Ihren Arzt aufzusuchen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel sollte nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden, da für diese jüngere Altersgruppe nur mangelnde Informationen zur Sicherheit vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenWenn Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen auftreten, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen. Sie sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Nehmen Sie die Tablette täglich zur gleichen Zeit vor einer Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser herunter. Zerbeißen oder zerbrechen Sie die Tablette nicht. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Das Präparat kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Dies betrifft insbesondere Arzneimittel, die einen der folgenden Wirkstoffe enthalten:HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion). Wenn Sie HIV-Proteasehemmer einnehmen, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht anwenden. Siehe Kategorie "Kontraindikation".Ketoconazol (angewendet bei Pilzinfektionen).Warfarin oder Phenprocoumon (angewendet zur Blutverdünnung und zur Vorbeugung von Gerinnseln). Möglicherweise sind zusätzliche Blutuntersuchungen erforderlich.Methotrexat (angewendet zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Krebs) - falls Sie Methotrexat einnehmen, wird Ihr Arzt möglicherweise die Behandlung mit diesem Arzneimittel vorübergehend beenden, da Pantoprazol den Blutspiegel von Methotrexat erhöhen kann.Nehmen Sie das Präparat nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln ein, die die Magensäuremenge reduzieren, wie anderen Protonenpumpenhemmern (Omeprazol, Lansoprazol oder Rabeprazol) oder einem H2-Antagonisten (z. B. Ranitidin, Famotidin).Sollte es jedoch erforderlich sein, dürfen Sie dieses Präparat zusammen mit Antacida (z. B. Magaldrat, Alginsäure, Natriumbicarbonat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumcarbonat oder Kombinationen davon) einnehmen.
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Pantoprazol-ratiopharm SK 20mg magensaftres. Tbl.
Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pantoprazol, der eine Art Pumpe, welche die Magensäure herstellt, blockiert. Das hat zur Folge, dass die Säuremenge im Magen reduziert wird.Es wird angewendet zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, die sich schmerzhaft entzünden kann. Dies kann Symptome verursachen wie ein schmerzhaftes zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie einen sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss).Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Arzneimittel können Ihre Symptome von Rückfluss und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Zur Linderung der Symptome kann es nötig sein, die Tabletten an 2 - 3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen.Wenn Sie sich nach 2 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen Pantoprazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie allergisch gegen Arzneimittel sind, die andere Protonenpumpenhemmer (z. B. Omeprazol, Lansoprazol, Rabeprazol, Esomeprazol) enthalten.wenn Sie HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen. Siehe Kategorie "Wechselwirkungen". Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette täglich. Überschreiten Sie diese empfohlene Tagesdosis von 20 mg Pantoprazol nicht.Nehmen Sie dieses Arzneimittel über mindestens 2 - 3 aufeinanderfolgende Tage ein. Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel, wenn Sie vollständig beschwerdefrei sind. Bereits nach einem Behandlungstag mit dem Präparat können Ihre Symptome von saurem Aufstoßen und Sodbrennen gelindert werden, dieses Arzneimittel muss aber keine sofortige Erleichterung bringen. Dauer der AnwendungWenn Sie nach 2 Wochen dauerhafter Anwendung dieses Arzneimittels keine Besserung der Beschwerden feststellen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen, ohne Ihren Arzt aufzusuchen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie größere Mengen als die empfohlene Dosierung eingenommen haben. Wenn möglich, nehmen Sie das Arzneimittel und die Gebrauchsinformation mit. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder wenden Sie sich an die Notaufnahmestation des nächsten Krankenhauses, wenn eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt. Nehmen Sie keine weiteren Tabletten ein und nehmen Sie die Gebrauchsinformation und/oder die Tabletten mit.Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Häufigkeit selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen, sogenannte anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock und Angioödem. Typische Symptome sind: Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge und/oder Kehle, was möglicherweise zu Schluck- oder Atembeschwerden führt, Quaddeln (Nesselsucht), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.Schwere Hautreaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Sie bemerken möglicherweise eine oder mehrere der folgenden Reaktionen: Hautausschlag mit Schwellungen, Blasenbildung oder Schuppung der Haut, Hauterosionen und leichten Blutungen an Augen, Nase, Mund oder Genitalien und schneller Verschlechterung des Allgemeinzustands oder Hautausschlag, insbesondere der Hautpartien, die der Sonne ausgesetzt waren. Es können bei Ihnen auch Gelenkschmerzen oder grippeähnliche Symptome, Fieber, geschwollene Drüsen (z. B. in der Achselhöhle) auftreten und Blutuntersuchungen können Veränderungen bei bestimmten weißen Blutkörperchen oder Leberenzymen ergeben.Andere schwere Reaktionen (Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Gelbfärbung der Haut und der Augen (aufgrund einer schweren Leberschädigung) oder Fieber, Hautausschlag und Nierenvergrößerung, manchmal mit Schmerzen beim Wasserlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich (schwere Nierenentzündung), die zu Nierenversagen führen kann.Weitere Nebenwirkungen beinhalten:Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Gutartige Magenpolypen.Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch, Hautausschlag oder Nesselsucht, Juckreiz, Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen, Anstieg der Leberenzyme im Bluttest, Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche.Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Störung oder komplettes Fehlen der Geschmackswahrnehmung, Sehstörungen wie verschwommene Sicht, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Gewichtsschwankungen, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen an den Gliedmaßen, Depressionen, erhöhte Bilirubin- und Fettwerte im Blut (nachweisbar in Bluttests), Vergrößerung der männlichen Brust, hohes Fieber und eine starke Abnahme der zirkulierenden, granularen weißen Blutkörperchen (in Bluttests gesehen).Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Desorientiertheit, Abnahme der Anzahl der Blutplättchen, was möglicherweise eine stärkere Neigung zu Blutungen und blauen Flecken bewirkt, Abnahme der Anzahl weißer Blutkörperchen, was möglicherweise zu häufigerem Auftreten von Infektionen führt, gleichzeitige abnormale Abnahme der Anzahl roter und weißer Blutkörperchen sowie auch der Blutplättchen (in Bluttests gesehen).Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Halluzinationen, Verwirrung (besonders bei Patienten, in deren Krankheitsgeschichte diese Symptome bereits aufgetreten sind); Gefühl von Kribbeln, Prickeln, Ameisenlaufen, Brennen oder Taubheit; Abnahme des Natrium-, Magnesium-, Kalzium- oder Kaliumspiegels im Blut, Muskelkrämpfe durch Elektrolytstörungen; Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken; Dickdarmentzündung, die einen persistenten wässrigen Durchfall verursacht.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,wenn Sie sich einer Behandlung von Sodbrennen oder Verdauungsstörungen für 4 Wochen oder länger unterziehen mussten.wenn Sie älter als 55 Jahre sind und täglich Verdauungsstörungen mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln behandeln.wenn Sie älter als 55 Jahre sind und unter neuen oder kürzlich veränderten Reflux-Symptomen leiden.wenn Sie in der Vergangenheit ein Magengeschwür oder eine Magenoperation hatten.wenn Sie unter Leberproblemen oder Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder der Augen) leiden.wenn Sie wegen starker Beschwerden oder ernsthafter Krankheitszustände regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen.wenn geplant ist, dass bei Ihnen eine Endoskopie oder ein Atemtest, genannt 13C-Harnstoff-Atemtest, durchgeführt wird.wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit dem Präparat vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.Bitten Sie Ihren Arzt um spezifische Beratung, wenn Sie gleichzeitig mit Pantoprazol HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion) einnehmen.Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 4 Wochen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn die Refluxsymptome (Sodbrennen oder saures Aufstoßen) nach 2 Wochen nicht abgeklungen sind. Ihr Arzt wird entscheiden, ob eine Langzeitbehandlung mit diesem Arzneimittel erforderlich ist.Die Langzeitanwendung von diesem Arzneimitel birgt zusätzliche Risiken, wie:Verminderte Aufnahme von Vitamin B12 und Vitamin-B12-Mangel, wenn Ihr Vitamin-B12-Wert bereits niedrig ist.Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche, vor allem, wenn Sie bereits Osteoporose (verminderte Knochendichte) haben oder wenn Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Sie ein Risiko für Osteoporose haben (z. B. wenn Sie Kortikosteroide einnehmen).Sinkende Magnesiumwerte im Blut (mögliche Symptome: Müdigkeit (Fatigue), Muskelzuckungen, Desorientiertheit, Krämpfe, Schwindel, Herzrasen). Niedrige Magnesiumwerte können auch zu einer Verringerung der Kalium- oder Calciumkonzentration im Blut führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie dieses Arzneimittel länger als 4 Wochen eingenommen haben. Ihr Arzt legt dann fest, ob Ihre Magnesiumwerte regelmäßig durch Blutuntersuchungen überwacht werden.Informieren Sie sofort Ihren Arzt, bevor oder nach dem Einnehmen dieses Arzneimittels, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken, welches ein Hinweis auf eine andere, ernsthaftere Erkrankung sein könnte:Unbeabsichtigter Gewichtsverlust (nicht auf eine Diät oder ein Trainingsprogramm zurückzuführen).Erbrechen, insbesondere bei wiederholtem Erbrechen.Erbrechen von Blut; dies kann wie dunkler Kaffeesatz im Erbrochenen aussehen.Blut im Stuhl, der schwarz oder teerig aussehen kann.Schluckbeschwerden oder Schmerzen beim Schlucken.Blässe und Schwächegefühl (Anämie).Schmerzen in der Brust.Magenschmerzen.Schwere und/oder anhaltende Durchfälle, da dieses Arzneimittel mit einem leichten Anstieg von infektiösen Durchfallerkrankungen in Verbindung gebracht wird.Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit dem Präparat eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.Eventuell wird Ihr Arzt einige Untersuchungen anordnen.Teilen Sie Ihrem Arzt vor einer geplanten Blutuntersuchung mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.Bereits nach einem Behandlungstag mit diesem Präparat können Ihre Symptome von Säurerückfluss und Sodbrennen gelindert werden, aber dieses Arzneimittel muss keine sofortige Erleichterung bringen. Sie sollten es nicht zur Vorbeugung einnehmen.Wenn Sie über längere Zeit an wiederholtem Sodbrennen oder Verdauungsstörungen leiden, denken Sie daran, regelmäßig Ihren Arzt aufzusuchen.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel sollte nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden, da für diese jüngere Altersgruppe nur mangelnde Informationen zur Sicherheit vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenWenn Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen auftreten, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen. Sie sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Nehmen Sie die Tablette täglich zur gleichen Zeit vor einer Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser herunter. Zerbeißen oder zerbrechen Sie die Tablette nicht. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Das Präparat kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Dies betrifft insbesondere Arzneimittel, die einen der folgenden Wirkstoffe enthalten:HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir oder Nelfinavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion). Wenn Sie HIV-Proteasehemmer einnehmen, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht anwenden. Siehe Kategorie "Kontraindikation".Ketoconazol (angewendet bei Pilzinfektionen).Warfarin oder Phenprocoumon (angewendet zur Blutverdünnung und zur Vorbeugung von Gerinnseln). Möglicherweise sind zusätzliche Blutuntersuchungen erforderlich.Methotrexat (angewendet zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Krebs) - falls Sie Methotrexat einnehmen, wird Ihr Arzt möglicherweise die Behandlung mit diesem Arzneimittel vorübergehend beenden, da Pantoprazol den Blutspiegel von Methotrexat erhöhen kann.Nehmen Sie das Präparat nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln ein, die die Magensäuremenge reduzieren, wie anderen Protonenpumpenhemmern (Omeprazol, Lansoprazol oder Rabeprazol) oder einem H2-Antagonisten (z. B. Ranitidin, Famotidin).Sollte es jedoch erforderlich sein, dürfen Sie dieses Präparat zusammen mit Antacida (z. B. Magaldrat, Alginsäure, Natriumbicarbonat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumcarbonat oder Kombinationen davon) einnehmen.
14,00 €
0,1% vol
Refluthin bei Sodbrennen Kautabletten Frucht
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
10,19 €
RENNIE
Das Präparat ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 JahrenZur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll, wie z.B.:Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden,Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni). Das Präparat darf nicht eingenommen werden, wenn Sieallergisch gegen Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile sind,unter stark eingeschränkter Nierenfunktion leiden,einen erhöhten Calcium- oder verminderten Phosphat-Blutspiegel haben,eine vermehrte Calciumausscheidung im Urin haben,unter calciumhaltigen Nierensteinen leiden oder dazu neigen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche über 12 JahreDie empfohlene Dosis beträgt1 bis 2 Kautabletten als Einzeldosis kauen oder lutschen, bevorzugt eine Stunde nach den Mahlzeiten oder vor dem Zubettgehen, aber auch bei Bedarf bei Sodbrennen oder säurebedingten Magenbeschwerden.Die Höchstdosis von 11 Kautabletten (8 g Calciumcarbonat) darf nicht überschritten werden.Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte generell 1 - 2 Stunden vor oder nach der Einnahme der Kautabletten erfolgen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 14 Tage bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um eine schwerwiegendere Erkrankung auszuschließen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEs kann ein erhöhter Calcium-Blutspiegel auftreten. Im Falle einer Überdosierung sollten Sie daher den Calcium-Blutspiegel vom Arzt kontrollieren und gegebenenfalls behandeln lassen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarErkrankungen des ImmunsystemsSehr selten wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet. Klinische Symptome können Hautausschlag, Urtikaria, Juckreiz, Angioödem, Atemnot und Anaphylaxie umfassen.Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen (Häufigkeit nicht bekannt)Besonders bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann eine längerfristige Einnahme von hohen Dosen zu erhöhten Magnesium- oder Calcium-Blutspiegeln und einer Störung des Säure-Basenhaushaltes führen. Darüber hinaus kann es zum Absinken des Phosphatspiegels im Blut mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen.Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts (Häufigkeit nicht bekannt)Es können Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Verstopfung und Durchfall auftreten.Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen (Häufigkeit nicht bekannt)Es kann Muskelschwäche auftreten.Nebenwirkungen, die nur im Zusammenhang mit dem Milch-Alkali-Syndrom auftreten könnenVerlust des Geschmacksinns, calciumhaltige Ablagerungen in der Niere und allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen, erhöhter Gehalt von harnpflichtigen Substanzen im Blut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür.Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern. Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf das Magenbakterium H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Therapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf.Längerer Gebrauch sollte vermieden werden. Überschreiten Sie nicht die angegebene Dosis. Wenn die Symptome bestehen bleiben oder nur teilweise verschwinden, sollte dies ärztlich abgeklärt werden.Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollten bei der Einnahme Einnahme von Calcium- und Magnesiumcarbonat-haltigen Produkten die Calcium-, Phosphat- und Magnesium-Blutspiegel regelmäßig kontrolliert werden. Die Langzeitanwendung hoher Dosierungen kann, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen, wie erhöhten Calcium- sowie Magnesium-Blutspiegeln, Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) sowie einem Milch-Alkali-Syndrom führen. Daher sollten keine größeren Mengen an Milch (1 Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten) oder Milchprodukten mit diesem Präparat eingenommen werden.Eine längerfristige Einnahme erhöht das Risiko der Bildung von Nierensteinen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Präparat kann während der Schwangerschaft angewendet werden, wenn es wie angegeben eingenommen wird.Die empfohlene maximale Tagesdosis sollte nicht überschritten werden und nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden.Um eine Calciumüberladung zu vermeiden, sollten schwangere Frauen die gleichzeitige übermäßige Aufnahme von Milch und Milchprodukten vermeiden.Tierversuche weisen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Reproduktionstoxizität hin.Es sind keine erhöhten Risiken für angeborene Defekte zu erwarten, und sie wurden auch nach längerer Anwendung von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat während der Schwangerschaft nicht beobachtetStillzeitCalcium und Magnesium werden in die Muttermilch ausgeschieden, aber bei therapeutischen Dosen des Arzneimittels sind keine Auswirkungen auf die gestillten Neugeborenen / Säuglinge zu erwarten.FertilitätDaten zur Fertilität (Fruchtbarkeit) liegen nicht vor. Kautabletten kauen oder lutschen, bevorzugt eine Stunde nach den Mahlzeiten, aber auch bei Bedarf bei Sodbrennen oder säurebedingten Magenbeschwerden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Präparat kann zu einer verminderten Resorption von nachfolgenden Substanzen führen:Antibiotika aus der Gruppe der Tetrazykline und ChinoloneHerzglykoside (z. B. Digoxin)Dolutegravir,Eltrombopag,Fluoride, Phosphate,Eisenverbindungen (Arzneimittel zur Behandlung von Eisenmangel im Blut),Chloroquin (Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung der Malaria),Allopurinol (Arzneimittel, die unter anderem in der Rheuma- und Gichttherapie eingesetzt werden),nicht-steroidale Antirheumatika z. B. Diclofenac, Acetylsalicylsäure, Penicillamin, Naproxen (entzündungshemmende Stoffe),Isoniazid (Antibiotikum gegen Tuberkulose),Captopril, Atenolol oder Propranolol (Arzneimittel gegen Bluthochdruck),Dicumarol (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung),Levothyroxin (Arzneimittel zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion),Ketoconazol (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen),Gabapentin (Arzneimittel gegen Epilepsie und zur Behandlung von nervlich bedingten Schmerzen),H2-Blocker (Arzneimittel gegen Sodbrennen),Bisphosphonate (Arzneimittel gegen Osteoporose),Chlorpromazin (Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen). Daher sollte zwischen der Einnahme von diesem Präparat und anderen Medikamenten generell ein Abstand von 1 - 2 Stunden eingehalten werden.Die Resorption von Calcium wird durch Vitamin D gesteigert.Diuretika (wassertreibende Arzneimittel) vom Thiazid-Typ:Diuretika vom Thiazid-Typ vermindern die Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Einnahme des Präparates und Thiaziden sollte deshalb der Calcium-Blutspiegel kontrolliert werden.Herzwirksame Glykoside (Arzneimittel, die den Herzschlag verstärken, wie z. B. Digoxin):Wenn durch die Einnahme des Präparates der Calcium-Blutspiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden erhöht und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWie bei allen calciumhaltigen Magenmitteln sollte die Einnahme hoher Dosen in Verbindung mit dem Verzehr von großen Mengen an Milch (1 Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten) oder Milchprodukten vermieden werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
14,61 €
0,1% vol
RENNIE
Das Präparat ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 JahrenZur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll, wie z.B.:Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden,Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni). Das Präparat darf nicht eingenommen werden, wenn Sieallergisch gegen Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile sind,unter stark eingeschränkter Nierenfunktion leiden,einen erhöhten Calcium- oder verminderten Phosphat-Blutspiegel haben,eine vermehrte Calciumausscheidung im Urin haben,unter calciumhaltigen Nierensteinen leiden oder dazu neigen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche über 12 JahreDie empfohlene Dosis beträgt1 bis 2 Kautabletten als Einzeldosis kauen oder lutschen, bevorzugt eine Stunde nach den Mahlzeiten oder vor dem Zubettgehen, aber auch bei Bedarf bei Sodbrennen oder säurebedingten Magenbeschwerden.Die Höchstdosis von 11 Kautabletten (8 g Calciumcarbonat) darf nicht überschritten werden.Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte generell 1 - 2 Stunden vor oder nach der Einnahme der Kautabletten erfolgen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 14 Tage bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um eine schwerwiegendere Erkrankung auszuschließen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEs kann ein erhöhter Calcium-Blutspiegel auftreten. Im Falle einer Überdosierung sollten Sie daher den Calcium-Blutspiegel vom Arzt kontrollieren und gegebenenfalls behandeln lassen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarErkrankungen des ImmunsystemsSehr selten wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet. Klinische Symptome können Hautausschlag, Urtikaria, Juckreiz, Angioödem, Atemnot und Anaphylaxie umfassen.Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen (Häufigkeit nicht bekannt)Besonders bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann eine längerfristige Einnahme von hohen Dosen zu erhöhten Magnesium- oder Calcium-Blutspiegeln und einer Störung des Säure-Basenhaushaltes führen. Darüber hinaus kann es zum Absinken des Phosphatspiegels im Blut mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen.Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts (Häufigkeit nicht bekannt)Es können Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Verstopfung und Durchfall auftreten.Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen (Häufigkeit nicht bekannt)Es kann Muskelschwäche auftreten.Nebenwirkungen, die nur im Zusammenhang mit dem Milch-Alkali-Syndrom auftreten könnenVerlust des Geschmacksinns, calciumhaltige Ablagerungen in der Niere und allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen, erhöhter Gehalt von harnpflichtigen Substanzen im Blut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür.Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern. Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf das Magenbakterium H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Therapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf.Längerer Gebrauch sollte vermieden werden. Überschreiten Sie nicht die angegebene Dosis. Wenn die Symptome bestehen bleiben oder nur teilweise verschwinden, sollte dies ärztlich abgeklärt werden.Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollten bei der Einnahme Einnahme von Calcium- und Magnesiumcarbonat-haltigen Produkten die Calcium-, Phosphat- und Magnesium-Blutspiegel regelmäßig kontrolliert werden. Die Langzeitanwendung hoher Dosierungen kann, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen, wie erhöhten Calcium- sowie Magnesium-Blutspiegeln, Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) sowie einem Milch-Alkali-Syndrom führen. Daher sollten keine größeren Mengen an Milch (1 Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten) oder Milchprodukten mit diesem Präparat eingenommen werden.Eine längerfristige Einnahme erhöht das Risiko der Bildung von Nierensteinen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Präparat kann während der Schwangerschaft angewendet werden, wenn es wie angegeben eingenommen wird.Die empfohlene maximale Tagesdosis sollte nicht überschritten werden und nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden.Um eine Calciumüberladung zu vermeiden, sollten schwangere Frauen die gleichzeitige übermäßige Aufnahme von Milch und Milchprodukten vermeiden.Tierversuche weisen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Reproduktionstoxizität hin.Es sind keine erhöhten Risiken für angeborene Defekte zu erwarten, und sie wurden auch nach längerer Anwendung von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat während der Schwangerschaft nicht beobachtetStillzeitCalcium und Magnesium werden in die Muttermilch ausgeschieden, aber bei therapeutischen Dosen des Arzneimittels sind keine Auswirkungen auf die gestillten Neugeborenen / Säuglinge zu erwarten.FertilitätDaten zur Fertilität (Fruchtbarkeit) liegen nicht vor. Kautabletten kauen oder lutschen, bevorzugt eine Stunde nach den Mahlzeiten, aber auch bei Bedarf bei Sodbrennen oder säurebedingten Magenbeschwerden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Präparat kann zu einer verminderten Resorption von nachfolgenden Substanzen führen:Antibiotika aus der Gruppe der Tetrazykline und ChinoloneHerzglykoside (z. B. Digoxin)Dolutegravir,Eltrombopag,Fluoride, Phosphate,Eisenverbindungen (Arzneimittel zur Behandlung von Eisenmangel im Blut),Chloroquin (Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung der Malaria),Allopurinol (Arzneimittel, die unter anderem in der Rheuma- und Gichttherapie eingesetzt werden),nicht-steroidale Antirheumatika z. B. Diclofenac, Acetylsalicylsäure, Penicillamin, Naproxen (entzündungshemmende Stoffe),Isoniazid (Antibiotikum gegen Tuberkulose),Captopril, Atenolol oder Propranolol (Arzneimittel gegen Bluthochdruck),Dicumarol (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung),Levothyroxin (Arzneimittel zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion),Ketoconazol (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen),Gabapentin (Arzneimittel gegen Epilepsie und zur Behandlung von nervlich bedingten Schmerzen),H2-Blocker (Arzneimittel gegen Sodbrennen),Bisphosphonate (Arzneimittel gegen Osteoporose),Chlorpromazin (Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen). Daher sollte zwischen der Einnahme von diesem Präparat und anderen Medikamenten generell ein Abstand von 1 - 2 Stunden eingehalten werden.Die Resorption von Calcium wird durch Vitamin D gesteigert.Diuretika (wassertreibende Arzneimittel) vom Thiazid-Typ:Diuretika vom Thiazid-Typ vermindern die Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Einnahme des Präparates und Thiaziden sollte deshalb der Calcium-Blutspiegel kontrolliert werden.Herzwirksame Glykoside (Arzneimittel, die den Herzschlag verstärken, wie z. B. Digoxin):Wenn durch die Einnahme des Präparates der Calcium-Blutspiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden erhöht und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWie bei allen calciumhaltigen Magenmitteln sollte die Einnahme hoher Dosen in Verbindung mit dem Verzehr von großen Mengen an Milch (1 Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten) oder Milchprodukten vermieden werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
21,94 €
0,1% vol
RENNIE
Das Präparat ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 JahrenZur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll, wie z.B.:Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden,Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni). Das Präparat darf nicht eingenommen werden, wenn Sieallergisch gegen Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile sind,unter stark eingeschränkter Nierenfunktion leiden,einen erhöhten Calcium- oder verminderten Phosphat-Blutspiegel haben,eine vermehrte Calciumausscheidung im Urin haben,unter calciumhaltigen Nierensteinen leiden oder dazu neigen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Jugendliche über 12 JahreDie empfohlene Dosis beträgt1 bis 2 Kautabletten als Einzeldosis kauen oder lutschen, bevorzugt eine Stunde nach den Mahlzeiten oder vor dem Zubettgehen, aber auch bei Bedarf bei Sodbrennen oder säurebedingten Magenbeschwerden.Die Höchstdosis von 11 Kautabletten (8 g Calciumcarbonat) darf nicht überschritten werden.Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte generell 1 - 2 Stunden vor oder nach der Einnahme der Kautabletten erfolgen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 14 Tage bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um eine schwerwiegendere Erkrankung auszuschließen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEs kann ein erhöhter Calcium-Blutspiegel auftreten. Im Falle einer Überdosierung sollten Sie daher den Calcium-Blutspiegel vom Arzt kontrollieren und gegebenenfalls behandeln lassen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarErkrankungen des ImmunsystemsSehr selten wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet. Klinische Symptome können Hautausschlag, Urtikaria, Juckreiz, Angioödem, Atemnot und Anaphylaxie umfassen.Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen (Häufigkeit nicht bekannt)Besonders bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann eine längerfristige Einnahme von hohen Dosen zu erhöhten Magnesium- oder Calcium-Blutspiegeln und einer Störung des Säure-Basenhaushaltes führen. Darüber hinaus kann es zum Absinken des Phosphatspiegels im Blut mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen.Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts (Häufigkeit nicht bekannt)Es können Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Verstopfung und Durchfall auftreten.Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen (Häufigkeit nicht bekannt)Es kann Muskelschwäche auftreten.Nebenwirkungen, die nur im Zusammenhang mit dem Milch-Alkali-Syndrom auftreten könnenVerlust des Geschmacksinns, calciumhaltige Ablagerungen in der Niere und allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen, erhöhter Gehalt von harnpflichtigen Substanzen im Blut.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür.Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern. Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf das Magenbakterium H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Therapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf.Längerer Gebrauch sollte vermieden werden. Überschreiten Sie nicht die angegebene Dosis. Wenn die Symptome bestehen bleiben oder nur teilweise verschwinden, sollte dies ärztlich abgeklärt werden.Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollten bei der Einnahme Einnahme von Calcium- und Magnesiumcarbonat-haltigen Produkten die Calcium-, Phosphat- und Magnesium-Blutspiegel regelmäßig kontrolliert werden. Die Langzeitanwendung hoher Dosierungen kann, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen, wie erhöhten Calcium- sowie Magnesium-Blutspiegeln, Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) sowie einem Milch-Alkali-Syndrom führen. Daher sollten keine größeren Mengen an Milch (1 Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten) oder Milchprodukten mit diesem Präparat eingenommen werden.Eine längerfristige Einnahme erhöht das Risiko der Bildung von Nierensteinen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Präparat kann während der Schwangerschaft angewendet werden, wenn es wie angegeben eingenommen wird.Die empfohlene maximale Tagesdosis sollte nicht überschritten werden und nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden.Um eine Calciumüberladung zu vermeiden, sollten schwangere Frauen die gleichzeitige übermäßige Aufnahme von Milch und Milchprodukten vermeiden.Tierversuche weisen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Reproduktionstoxizität hin.Es sind keine erhöhten Risiken für angeborene Defekte zu erwarten, und sie wurden auch nach längerer Anwendung von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat während der Schwangerschaft nicht beobachtetStillzeitCalcium und Magnesium werden in die Muttermilch ausgeschieden, aber bei therapeutischen Dosen des Arzneimittels sind keine Auswirkungen auf die gestillten Neugeborenen / Säuglinge zu erwarten.FertilitätDaten zur Fertilität (Fruchtbarkeit) liegen nicht vor. Kautabletten kauen oder lutschen, bevorzugt eine Stunde nach den Mahlzeiten, aber auch bei Bedarf bei Sodbrennen oder säurebedingten Magenbeschwerden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Das Präparat kann zu einer verminderten Resorption von nachfolgenden Substanzen führen:Antibiotika aus der Gruppe der Tetrazykline und ChinoloneHerzglykoside (z. B. Digoxin)Dolutegravir,Eltrombopag,Fluoride, Phosphate,Eisenverbindungen (Arzneimittel zur Behandlung von Eisenmangel im Blut),Chloroquin (Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung der Malaria),Allopurinol (Arzneimittel, die unter anderem in der Rheuma- und Gichttherapie eingesetzt werden),nicht-steroidale Antirheumatika z. B. Diclofenac, Acetylsalicylsäure, Penicillamin, Naproxen (entzündungshemmende Stoffe),Isoniazid (Antibiotikum gegen Tuberkulose),Captopril, Atenolol oder Propranolol (Arzneimittel gegen Bluthochdruck),Dicumarol (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung),Levothyroxin (Arzneimittel zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion),Ketoconazol (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen),Gabapentin (Arzneimittel gegen Epilepsie und zur Behandlung von nervlich bedingten Schmerzen),H2-Blocker (Arzneimittel gegen Sodbrennen),Bisphosphonate (Arzneimittel gegen Osteoporose),Chlorpromazin (Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen). Daher sollte zwischen der Einnahme von diesem Präparat und anderen Medikamenten generell ein Abstand von 1 - 2 Stunden eingehalten werden.Die Resorption von Calcium wird durch Vitamin D gesteigert.Diuretika (wassertreibende Arzneimittel) vom Thiazid-Typ:Diuretika vom Thiazid-Typ vermindern die Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Einnahme des Präparates und Thiaziden sollte deshalb der Calcium-Blutspiegel kontrolliert werden.Herzwirksame Glykoside (Arzneimittel, die den Herzschlag verstärken, wie z. B. Digoxin):Wenn durch die Einnahme des Präparates der Calcium-Blutspiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden erhöht und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWie bei allen calciumhaltigen Magenmitteln sollte die Einnahme hoher Dosen in Verbindung mit dem Verzehr von großen Mengen an Milch (1 Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten) oder Milchprodukten vermieden werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
10,24 €
0,1% vol
RIOPAN Magen-Gel Stick-pack Btl.
Das Arzneimittel enthält Magaldrat und gehört zur Arzneimittel-Gruppe der Antacida, welche zur Neutralisierung überschüssiger Magensäure eingesetzt werden.Es wird angewendet:bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerdenzur symptomatischen Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Magaldrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtfür Erwachsene und Kinder über 12 Jahre 1 Beutel mehrmals täglich nach Bedarf.Nehmen Sie nicht mehr als 4 Beutel (6400 mg Magaldrat) pro Tag. Wie lange sollten Sie das Präparat einnehmen?Das Präparat sollte nur zur kurzfristigen Behandlung Ihrer Symptome eingenommen werden. Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.Andauernde und/oder wiederkehrende Beschwerden könnten ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Wenn Sie zu viel des Präparates eingenommen haben, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen.Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, dann nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein.Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen die Behandlung eigenmächtig unterbrechen oder vorzeitig beenden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Behandelten):Weicher StuhlSehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten):DurchfallErweichung der Knochen (nur nach langjähriger Einnahme hoher Dosen)Bei Niereninsuffizienz oder bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann die Einnahme des Präparates einen erhöhten Aluminium- und Magnesiumgehalt des Blutes verursachen. Es kann zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:wenn Sie unter Nierenproblemen leiden oder dialysepflichtig sind;wenn Sie an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt sind;wenn Sie einer Phosphat-Diät unterliegen;wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie unter einem gestörten Knochen-Stoffwechsel leiden;wenn Sie unter 12 Jahren alt sind.Bitte fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn eine der genannten Erkrankungen auf Sie zutrifft.Bei Andauern oder Wiederkehren von Symptomen:Bleiben die Symptome länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen. Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen.KinderDas Arzneimittel sollte nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Präparat hat einen vernachlässigbaren oder keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Arzneimitteln zur Bindung überschüssiger Magensäure während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel (der Wirkstoff enthält Aluminium) nur kurzfristig anwenden, um eine Aluminiumbelastung Ihres ungeborenen Kindes zu vermeiden.StillzeitAluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden. Vor der Einnahme ist der Beutel zu schütteln. Das Gel kann unverdünnt oder mit Flüssigkeit eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden/einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel angewendet/eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden/einzunehmen.Nehmen Sie 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Arzneimittels keine anderen Arzneimittel ein, da die Aufnahme von anderen Arzneimitteln durch Antacida wie dem Präparat vermindert werden kann.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme des Arzneimittels insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:Antibiotika wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin oder andere Chinolon-Antibiotika oder Tetracycline,Digoxin (zur Behandlung vieler Herzerkrankungen),Isoniazid (zur Behandlung von Tuberkulose),Eisenverbindungen,Chlorpromazin (zur Behandlung von Schizophrenie und Angstgefühl),Antikoagulanzien vom Cumarin-Typ, wie Warfarin (zur Blutverdünnung).Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und säurehaltigen Getränken wie Obstsäften, Wein u. a. sowie Brausetabletten, die Fruchtsäuren (z. B. Zitronensäure, Weinsäure) enthalten, sollte vermieden werden.
12,17 €
0,1% vol, 121,70 €/l, 0,1l
RIOPAN Magen-Gel Stick-pack Btl.
Das Arzneimittel enthält Magaldrat und gehört zur Arzneimittel-Gruppe der Antacida, welche zur Neutralisierung überschüssiger Magensäure eingesetzt werden.Es wird angewendet:bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerdenzur symptomatischen Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Magaldrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtfür Erwachsene und Kinder über 12 Jahre 1 Beutel mehrmals täglich nach Bedarf.Nehmen Sie nicht mehr als 4 Beutel (6400 mg Magaldrat) pro Tag. Wie lange sollten Sie das Präparat einnehmen?Das Präparat sollte nur zur kurzfristigen Behandlung Ihrer Symptome eingenommen werden. Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.Andauernde und/oder wiederkehrende Beschwerden könnten ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Wenn Sie zu viel des Präparates eingenommen haben, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen.Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, dann nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein.Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen die Behandlung eigenmächtig unterbrechen oder vorzeitig beenden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Behandelten):Weicher StuhlSehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten):DurchfallErweichung der Knochen (nur nach langjähriger Einnahme hoher Dosen)Bei Niereninsuffizienz oder bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann die Einnahme des Präparates einen erhöhten Aluminium- und Magnesiumgehalt des Blutes verursachen. Es kann zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:wenn Sie unter Nierenproblemen leiden oder dialysepflichtig sind;wenn Sie an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt sind;wenn Sie einer Phosphat-Diät unterliegen;wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie unter einem gestörten Knochen-Stoffwechsel leiden;wenn Sie unter 12 Jahren alt sind.Bitte fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn eine der genannten Erkrankungen auf Sie zutrifft.Bei Andauern oder Wiederkehren von Symptomen:Bleiben die Symptome länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen. Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen.KinderDas Arzneimittel sollte nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Präparat hat einen vernachlässigbaren oder keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Arzneimitteln zur Bindung überschüssiger Magensäure während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel (der Wirkstoff enthält Aluminium) nur kurzfristig anwenden, um eine Aluminiumbelastung Ihres ungeborenen Kindes zu vermeiden.StillzeitAluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden. Vor der Einnahme ist der Beutel zu schütteln. Das Gel kann unverdünnt oder mit Flüssigkeit eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden/einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel angewendet/eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden/einzunehmen.Nehmen Sie 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Arzneimittels keine anderen Arzneimittel ein, da die Aufnahme von anderen Arzneimitteln durch Antacida wie dem Präparat vermindert werden kann.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme des Arzneimittels insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:Antibiotika wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin oder andere Chinolon-Antibiotika oder Tetracycline,Digoxin (zur Behandlung vieler Herzerkrankungen),Isoniazid (zur Behandlung von Tuberkulose),Eisenverbindungen,Chlorpromazin (zur Behandlung von Schizophrenie und Angstgefühl),Antikoagulanzien vom Cumarin-Typ, wie Warfarin (zur Blutverdünnung).Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und säurehaltigen Getränken wie Obstsäften, Wein u. a. sowie Brausetabletten, die Fruchtsäuren (z. B. Zitronensäure, Weinsäure) enthalten, sollte vermieden werden.
21,93 €
0,1% vol, 109,65 €/l, 0,2l
TALCID
Diese Kautabletten zählen zu den Antazida. Das sind Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure. Sie werden angewendet zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni)Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Hydrotalcit, Menthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leiden.Falls Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist, haben Sie bei langfristiger Einnahme hoher Dosen von diesem Arzneimittel ein erhöhtes Risiko für eine vermehrte Anreicherung von Magnesium und Aluminium im Blut. Eine vermehrte Anreicherung von Aluminium kann langfristig zu schmerzhafter Knochenerweichung (Osteomalazie) oder krankhaften, nichtentzündlichen Hirnveränderungen (Enzephalopathie) führen. Daher dürfen Sie bei eingeschränkter Nierenfunktion das Arzneimittel nur bei regelmäßiger Kontrolle des Serumspiegels von Magnesium und Aluminium durch einen Arzt verwenden. Ein Aluminiumspiegel von 40 µg/l soll dabei nicht überschritten werden.Falls bei Ihnen z. B. aufgrund einer phosphatarmen Ernährung ein Phosphatmangel (Hypophosphatämie) besteht oder Sie unter krankhafter Muskelschwäche oder -ermüdbarkeit (Myasthenia gravis) leiden, sollten Sie das Präparat nicht einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Kinder über 12 Jahren bei Bedarf mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen 1 - 2 Kautabletten (entsprechend 500 - 1000 mg Hydrotalcit) ein.Die tägliche Dosis sollte 12 Kautabletten, entsprechend 6000 mg Hydrotalcit, nicht überschreiten.Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich ein bis zwei Stunden vor oder nach Einnahme von diesen Kautabletten erfolgen.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel sollen nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenVergiftungen sind aufgrund der geringen Resorption von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.Therapeutische Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenSprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Erkrankungen des Immunsystems:Allergische Reaktionen auf Hydrotalcit oder auf einen der sonstigen Bestandteile sind möglich.Erkrankungen des Magen-Darmtrakts:Bei hoher Dosierung kann es zu Verstopfung, breiigem Stuhl, erhöhter Stuhlfrequenz bis hin zu Durchfall und Erbrechen kommen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel Durchfälle bekommen. In der Regel wird eine Verminderung der Dosis die Beschwerden bessern.Erkrankungen der Nieren und Harnwege:Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Medikamenten wie diese Kautabletten einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen.Bei ungenügender Nierenleistung (Niereninsuffizienz) und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.Deshalb sollten bei ungenügender Nierenleistung und langfristiger Einnahme die Aluminiumspiegel regelmäßig kontrolliert werden.Die Häufigkeiten der genannten Nebenwirkungen sind nicht bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn die Funktion Ihrer Nieren eingeschränkt ist, Sie an Alzheimer oder anderen Formen der Demenz leiden oder sich phosphatarm ernähren, sollten Sie eine lang andauernde Einnahme hoher Dosen von diesem Arzneimittel vermeiden.Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf das Magenbakterium H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Therapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf, da dies ebenfalls Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung sein können.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Berichte über schädliche Wirkungen von Hydrotalcit während der Schwangerschaft und in der Stillperiode sind nicht bekannt geworden. Es liegen jedoch keine spezifischen Untersuchungen an Kindern vor, deren Mütter Hydrotalcit in der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen haben.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur nach ärztlicher Rücksprache und kurzfristig eingenommen werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Ein Risiko für das Neugeborene ist allerdings nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen vom Kind aufgenommen werden.StillzeitIm Allgemeinen gehen Aluminiumverbindungen in die Muttermilch über. Zum Übergang von Hydrotalcit in die Muttermilch liegen jedoch keine Untersuchungen vor. Einnahme bei Bedarf mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem SchlafengehenDie Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich ein bis zwei Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparates erfolgen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Die Aufnahme und damit auch die Wirksamkeit von anderen Arzneimitteln kann durch dieses Arzneimittel vermindert werden. Besonders wichtig ist dies bei bestimmten Antibiotika (z. B. Tetracyclinen und Chinolonderivaten wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin) und bei Arzneimitteln, die die Herzkraft steigern (herzwirksame Glycoside), sowie bei H2-Rezeptorblockern gegen Sodbrennen, Cumarin-Abkömmlingen zur Blutverdünnung, Natriumfluorid oder Chenodesoxycholaten u. a. zur Behandlung von Gallensteinen.Auch ist auf eine mögliche Beeinflussung der Löslichkeit von Medikamenten, die mit dem Urin ausgeschieden werden, wie z. B. Salicylat oder Chinidin, zu achten.Deswegen sollte die Einnahme anderer Arzneimittel grundsätzlich 1 - 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparats erfolgenEinnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und säurehaltigen Getränken (z. B. Obstsäfte, Wein) führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aluminiumaufnahme aus dem Darm.Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, die die Aluminiumresorption steigern können.
10,61 €
0,1% vol
TALCID
Diese Kautabletten zählen zu den Antazida. Das sind Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure. Sie werden angewendet zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni)Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Hydrotalcit, Menthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;wenn Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leiden.Falls Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist, haben Sie bei langfristiger Einnahme hoher Dosen von diesem Arzneimittel ein erhöhtes Risiko für eine vermehrte Anreicherung von Magnesium und Aluminium im Blut. Eine vermehrte Anreicherung von Aluminium kann langfristig zu schmerzhafter Knochenerweichung (Osteomalazie) oder krankhaften, nichtentzündlichen Hirnveränderungen (Enzephalopathie) führen. Daher dürfen Sie bei eingeschränkter Nierenfunktion das Arzneimittel nur bei regelmäßiger Kontrolle des Serumspiegels von Magnesium und Aluminium durch einen Arzt verwenden. Ein Aluminiumspiegel von 40 µg/l soll dabei nicht überschritten werden.Falls bei Ihnen z. B. aufgrund einer phosphatarmen Ernährung ein Phosphatmangel (Hypophosphatämie) besteht oder Sie unter krankhafter Muskelschwäche oder -ermüdbarkeit (Myasthenia gravis) leiden, sollten Sie das Präparat nicht einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Kinder über 12 Jahren bei Bedarf mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen 1 - 2 Kautabletten (entsprechend 500 - 1000 mg Hydrotalcit) ein.Die tägliche Dosis sollte 12 Kautabletten, entsprechend 6000 mg Hydrotalcit, nicht überschreiten.Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich ein bis zwei Stunden vor oder nach Einnahme von diesen Kautabletten erfolgen.Anwendung bei Kindern und JugendlichenDas Arzneimittel sollen nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie solltenVergiftungen sind aufgrund der geringen Resorption von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.Therapeutische Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenSprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Erkrankungen des Immunsystems:Allergische Reaktionen auf Hydrotalcit oder auf einen der sonstigen Bestandteile sind möglich.Erkrankungen des Magen-Darmtrakts:Bei hoher Dosierung kann es zu Verstopfung, breiigem Stuhl, erhöhter Stuhlfrequenz bis hin zu Durchfall und Erbrechen kommen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel Durchfälle bekommen. In der Regel wird eine Verminderung der Dosis die Beschwerden bessern.Erkrankungen der Nieren und Harnwege:Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Medikamenten wie diese Kautabletten einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes (Hypermagnesiämie) und einen Anstieg der Serum-Aluminiumspiegel verursachen.Bei ungenügender Nierenleistung (Niereninsuffizienz) und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.Deshalb sollten bei ungenügender Nierenleistung und langfristiger Einnahme die Aluminiumspiegel regelmäßig kontrolliert werden.Die Häufigkeiten der genannten Nebenwirkungen sind nicht bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Wenn die Funktion Ihrer Nieren eingeschränkt ist, Sie an Alzheimer oder anderen Formen der Demenz leiden oder sich phosphatarm ernähren, sollten Sie eine lang andauernde Einnahme hoher Dosen von diesem Arzneimittel vermeiden.Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf das Magenbakterium H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Therapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf, da dies ebenfalls Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung sein können.Kinder und JugendlicheDas Arzneimittel soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Berichte über schädliche Wirkungen von Hydrotalcit während der Schwangerschaft und in der Stillperiode sind nicht bekannt geworden. Es liegen jedoch keine spezifischen Untersuchungen an Kindern vor, deren Mütter Hydrotalcit in der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen haben.SchwangerschaftDas Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur nach ärztlicher Rücksprache und kurzfristig eingenommen werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Ein Risiko für das Neugeborene ist allerdings nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen vom Kind aufgenommen werden.StillzeitIm Allgemeinen gehen Aluminiumverbindungen in die Muttermilch über. Zum Übergang von Hydrotalcit in die Muttermilch liegen jedoch keine Untersuchungen vor. Einnahme bei Bedarf mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem SchlafengehenDie Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich ein bis zwei Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparates erfolgen. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Die Aufnahme und damit auch die Wirksamkeit von anderen Arzneimitteln kann durch dieses Arzneimittel vermindert werden. Besonders wichtig ist dies bei bestimmten Antibiotika (z. B. Tetracyclinen und Chinolonderivaten wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin) und bei Arzneimitteln, die die Herzkraft steigern (herzwirksame Glycoside), sowie bei H2-Rezeptorblockern gegen Sodbrennen, Cumarin-Abkömmlingen zur Blutverdünnung, Natriumfluorid oder Chenodesoxycholaten u. a. zur Behandlung von Gallensteinen.Auch ist auf eine mögliche Beeinflussung der Löslichkeit von Medikamenten, die mit dem Urin ausgeschieden werden, wie z. B. Salicylat oder Chinidin, zu achten.Deswegen sollte die Einnahme anderer Arzneimittel grundsätzlich 1 - 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparats erfolgenEinnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie gleichzeitige Einnahme des Arzneimittels und säurehaltigen Getränken (z. B. Obstsäfte, Wein) führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aluminiumaufnahme aus dem Darm.Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, die die Aluminiumresorption steigern können.
24,39 €
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Reisetabletten AL
Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen.Das Arzneimittel wird angewendet zurVorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen (nicht bei Chemotherapie). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dimenhydrinat oder einen der sonstigen Bestandteile von des Präparates sindbei Früh- und Neugeborenenwenn Sie schwanger sindbei Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie)bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostataadenom) mit Restharnbildungbei erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom) mit engem Kammerwinkelbei Alkoholmissbrauchbei Mangeldurchblutung des Gehirnswenn Sie mit bestimmten Antibiotika behandelt werden (Aminoglykosid-Antibiotika), da das Präparat die eventuell durch Aminoglykosid-Antibiotika verursachten gehörschädigenden Wirkungen verdecken kannwenn Sie an einer bestimmten angeborenen Blutbildungsstörung (Porphyrie) leiden Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisZur Vorbeugung der ReisekrankheitNehmen Sie 3-mal täglich 1 Tablette ein. Die 1. Tablette sollte 30 Minuten vor Reisebeginn eingenommen werden.Zur Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und ErbrechenNehmen Sie alle 4 Stunden 1 - 2 Tabletten ein, jedoch nicht mehr als 6 Tabletten pro Tag.Dosierung bei KindernKinder von 6 bis 12 Jahren nehmen alle 6 - 8 Stunden 1/2 - 1 Tablette ein, jedoch nicht mehr als 3 Tabletten pro Tag. Dauer der AnwendungDas Präparat soll ohne Rücksprache mit dem Arzt nur wenige Tage eingenommen werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei einer Überdosierung kann es zu Schläfrigkeit und Schwindel zu anticholinergen Symptomen wie Mundtrockenheit, Sehstörungen und Störungen des Magen-Darm-Traktes kommen.Massive Überdosierung führt zu Krämpfen, psychischen Störungen mit Sinnestäuschungen, Unruhe, beschleunigter Herzschlagfolge, Blutdruckanstieg und ausgeprägten peripheren anticholinergen Symptomen.Rufen Sie bei Überdosierung mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff des Präparates, den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe! Kinder sind bei versehentlicher Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels besonders gefährdet.Halten Sie bitte die Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.Unabhängig davon können Sie versuchen, durch erzwungenes Erbrechen den Mageninhalt zu entleeren. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandeltenhäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandeltengelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandeltenselten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandeltensehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandeltennicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarHäufig kommt es zu Schläfrigkeit und Benommenheit.Gelegentlich kann es zu Störungen des zentralen Nervensystems mit Erregung und Unruhe, gedrückter (depressiver) oder gehobener (euphorischer) Stimmungslage und einer Desorientierung mit illusionärer bzw. wahnhafter Verkennung der Umgebung und psychomotorischer Unruhe, Bewegungsstörungen, Schwindel und Krämpfen kommen.Außerdem kann es gelegentlich zu Störungen des Magen-Darm-Traktes mit Verstopfung, zu Mundtrockenheit, Beschwerden beim Wasserlassen, Sehstörungen und zu Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken kommen. Sehr selten sind Störungen der Blutbildung (vorübergehende Agranulozytosen und Leukopenien) beobachtet worden.GegenmaßnahmenBeim Auftreten von Nebenwirkungen informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlichKinderBei Früh- und Neugeborenen darf das Präparat nicht angewendet werden, da der kindliche Organismus besonders empfindlich auf den Wirkstoff reagiert. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßen Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da Dimenhydrinat vorzeitig Wehen auslösen kann.StillzeitDimenhydrinat geht in die Muttermilch über und sollte daher nicht in der Stillzeit eingenommen werden. Nehmen Sie die Tabletten vorzugsweise vor den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit ein. Bei Einnahme des Präparates mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Die gleichzeitige Anwendung des Präparates mit Arzneimitteln, die auf das zentrale Nervensystem wirken (z. B. Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel), kann zu einer wechselseitigen Verstärkung der beruhigenden bzw. erregenden Wirkungen führen.Die gleichzeitige Anwendung mit Aminoglykosid-Antibiotika kann eventuelle gehörschädigende Wirkungen der Antibiotika verschleiern. Die gleichzeitige Gabe des Arzneimittels und speziellen Medikamenten zur Behandlung krankhaft trauriger Verstimmungen (sog. trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmstoffe) sowie bestimmten Arzneistoffen mit Wirkung auf das vegetative Nervensystem (Parasympatholytika) verstärkt bestimmte Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit und Verstopfung.Die gleichzeitige Verabreichung des Präparates und blutdrucksenkenden Mitteln führt zu einer verstärkten blutdrucksenkenden Wirkung. Die Dosis muss entsprechend angepasst werden.Die hemmende Wirkung von Procarbazin (spezielles Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen) auf das Zellwachstum wird durch die gleichzeitige Gabe des Präparates verstärkt.Das Arzneimittel kann die Wirkung von bestimmten Kortison-Präparaten (Glukokortikoide) und von Heparin herabsetzen.Das Präparat schwächt die durch bestimmte Psychopharmaka (Phenothiazine) hervorgerufenen Störungen des Bewegungsablaufes (EPM-Syndrom) ab.Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWährend der Anwendung des Präparates sollten Sie gleichzeitigen Alkoholgenuss meiden.
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REISETABLETTEN-RATIOPHARM
Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen.Das Arzneimittel wird angewendet zurVorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen (nicht bei Chemotherapie). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dimenhydrinat oder einen der sonstigen Bestandteile von des Präparates sindbei Früh- und Neugeborenenwenn Sie schwanger sindbei Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie)bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostataadenom) mit Restharnbildungbei erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom) mit engem Kammerwinkelbei Alkoholmissbrauchbei Mangeldurchblutung des Gehirnswenn Sie mit bestimmten Antibiotika behandelt werden (Aminoglykosid-Antibiotika), da das Präparat die eventuell durch Aminoglykosid-Antibiotika verursachten gehörschädigenden Wirkungen verdecken kannwenn Sie an einer bestimmten angeborenen Blutbildungsstörung (Porphyrie) leiden Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisZur Vorbeugung der ReisekrankheitNehmen Sie 3-mal täglich 1 Tablette ein. Die 1. Tablette sollte 30 Minuten vor Reisebeginn eingenommen werden.Zur Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und ErbrechenNehmen Sie alle 4 Stunden 1 - 2 Tabletten ein, jedoch nicht mehr als 6 Tabletten pro Tag.Dosierung bei KindernKinder von 6 bis 12 Jahren nehmen alle 6 - 8 Stunden 1/2 - 1 Tablette ein, jedoch nicht mehr als 3 Tabletten pro Tag. Dauer der AnwendungDas Präparat soll ohne Rücksprache mit dem Arzt nur wenige Tage eingenommen werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei einer Überdosierung kann es zu Schläfrigkeit und Schwindel zu anticholinergen Symptomen wie Mundtrockenheit, Sehstörungen und Störungen des Magen-Darm-Traktes kommen.Massive Überdosierung führt zu Krämpfen, psychischen Störungen mit Sinnestäuschungen, Unruhe, beschleunigter Herzschlagfolge, Blutdruckanstieg und ausgeprägten peripheren anticholinergen Symptomen.Rufen Sie bei Überdosierung mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff des Präparates, den nächsten erreichbaren Arzt zu Hilfe! Kinder sind bei versehentlicher Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels besonders gefährdet.Halten Sie bitte die Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.Unabhängig davon können Sie versuchen, durch erzwungenes Erbrechen den Mageninhalt zu entleeren. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandeltenhäufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandeltengelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandeltenselten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandeltensehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandeltennicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarHäufig kommt es zu Schläfrigkeit und Benommenheit.Gelegentlich kann es zu Störungen des zentralen Nervensystems mit Erregung und Unruhe, gedrückter (depressiver) oder gehobener (euphorischer) Stimmungslage und einer Desorientierung mit illusionärer bzw. wahnhafter Verkennung der Umgebung und psychomotorischer Unruhe, Bewegungsstörungen, Schwindel und Krämpfen kommen.Außerdem kann es gelegentlich zu Störungen des Magen-Darm-Traktes mit Verstopfung, zu Mundtrockenheit, Beschwerden beim Wasserlassen, Sehstörungen und zu Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken kommen. Sehr selten sind Störungen der Blutbildung (vorübergehende Agranulozytosen und Leukopenien) beobachtet worden.GegenmaßnahmenBeim Auftreten von Nebenwirkungen informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlichKinderBei Früh- und Neugeborenen darf das Präparat nicht angewendet werden, da der kindliche Organismus besonders empfindlich auf den Wirkstoff reagiert. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßen Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da Dimenhydrinat vorzeitig Wehen auslösen kann.StillzeitDimenhydrinat geht in die Muttermilch über und sollte daher nicht in der Stillzeit eingenommen werden. Nehmen Sie die Tabletten vorzugsweise vor den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit ein. Bei Einnahme des Präparates mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Die gleichzeitige Anwendung des Präparates mit Arzneimitteln, die auf das zentrale Nervensystem wirken (z. B. Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel), kann zu einer wechselseitigen Verstärkung der beruhigenden bzw. erregenden Wirkungen führen.Die gleichzeitige Anwendung mit Aminoglykosid-Antibiotika kann eventuelle gehörschädigende Wirkungen der Antibiotika verschleiern. Die gleichzeitige Gabe des Arzneimittels und speziellen Medikamenten zur Behandlung krankhaft trauriger Verstimmungen (sog. trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmstoffe) sowie bestimmten Arzneistoffen mit Wirkung auf das vegetative Nervensystem (Parasympatholytika) verstärkt bestimmte Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit und Verstopfung.Die gleichzeitige Verabreichung des Präparates und blutdrucksenkenden Mitteln führt zu einer verstärkten blutdrucksenkenden Wirkung. Die Dosis muss entsprechend angepasst werden.Die hemmende Wirkung von Procarbazin (spezielles Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen) auf das Zellwachstum wird durch die gleichzeitige Gabe des Präparates verstärkt.Das Arzneimittel kann die Wirkung von bestimmten Kortison-Präparaten (Glukokortikoide) und von Heparin herabsetzen.Das Präparat schwächt die durch bestimmte Psychopharmaka (Phenothiazine) hervorgerufenen Störungen des Bewegungsablaufes (EPM-Syndrom) ab.Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWährend der Anwendung des Präparates sollten Sie gleichzeitigen Alkoholgenuss meiden.
7,06 €
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Superpep Reise Kaugummi Dragees 20mg
Dieses Präparat ist ein Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika.Das Arzneimittel wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei leichteren Fällen der Reisekrankheit. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika, Levomenthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie einen akuten Asthma-Anfall habenwenn Sie an grünem Star (Engwinkelglaukom) leidenwenn Sie einen Nebennierentumor (Phäochromozytom) habenwenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leidenwenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung leidenwenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leidenwenn Sie unter Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen leiden, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehenbei Kindern unter 6 Jahren Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:3-mal je 1 Kaugummi-Dragée (entsprechend 20 - 60 mg Dimenhydrinat) im Abstand von jeweils 1/2 Stunde. Bei Bedarf können weitere Kaugummi-Dragées gekaut werden, jedoch nicht mehr als 7 (entsprechend 140 mg Dimenhydrinat) am Tag.Kinder von 6 bis 12 Jahre:2-mal je 1 Kaugummi-Dragée (entsprechend 20 - 40 mg Dimenhydrinat) im Abstand von jeweils 1/2 Stunde. Bei Bedarf können weitere Kaugummi-Dragées gekaut werden, jedoch nicht mehr als 4 (entsprechend 80 mg Dimenhydrinat) am Tag. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel nur kurzzeitig an, außer Ihr Arzt hat es Ihnen anders verordnet. Suchen Sie bitte einen Arzt auf, wenn Übelkeit und Erbrechen trotz Anwendung von diesem Präparat fortbestehen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenAufgrund der besonderen Darreichungsform ist eine Überdosierung relativ unwahrscheinlich.Fragen Sie im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung in jedem Fall unverzüglich einen Arzt um Rat.Eine Überdosierung ist in erster Linie durch eine Bewusstseinstrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann. Daneben werden folgende Anzeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut und trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Darüber hinaus sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und HerzKreislauf-Stillstand führen können.Die Beurteilung des Schweregrades der Vergiftung und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt durch den Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.In Abhängigkeit von der individuellen Empfindlichkeit und der eingenommenen Dosis kann es, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):SchwindelgefühlMuskelschwächeNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schläfrigkeit und BenommenheitDiese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage zu Beeinträchtigungen führen.Weitere mögliche NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):So genannte „anticholinerge" Begleiterscheinungen wie Mundtrockenheit, Erhöhung der Herzschlagfolge (Tachykardie), Gefühl einer verstopften Nase, Sehstörungen, Erhöhung des Augeninnendruckes und Störungen beim WasserlassenSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):BlutzellschädenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Während des Kauens kann es zu vorübergehendem Taubheitsgefühl im Mundbereich kommenMagen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Bereich des Magens, Erbrechen, Verstopfung oder Durchfall)StimmungsschwankungenInsbesondere bei Kindern besteht die Möglichkeit des Auftretens so genannter „paradoxer Reaktionen" wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder ZitternAllergische Hautreaktionen und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!)Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus)Bei einer längeren Behandlung mit Dimenhydrinat ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollte das Arzneimittel nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat anwenden,wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt istwenn Sie Herzrhythmusstörungen (z. B. Herzjagen) habenwenn Sie an Kalium- oder Magnesiummangel leidenwenn Sie einen verlangsamten Herzschlag (Bradykardie) habenwenn Sie an bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien) leidenwenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen wenn Sie chronische Atembeschwerden und Asthma habenwenn Sie an einer Verengung am Ausgang des Magens (Pylorusstenose) leidenKinder und JugendlicheDie Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren setzt den sicheren Umgang mit Kaugummis voraus.Ältere PatientenBei Zahnprothesenträgern ist ein mögliches Anhaften der Kaumasse an der Prothese zu berücksichtigen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSchläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken.Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDimenhydrinat, der Wirkstoff von diesem Präparat, kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen. Sie dürfen das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt anwenden und nur wenn dieser eine Anwendung für unbedingt erforderlich hält.StillzeitDimenhydrinat, der Wirkstoff von diesem Präparat, geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollten Sie das Arzneimittel entweder in der Stillzeit nicht einnehmen oder in der Zeit der Einnahme abstillen. Dieses Präparat wird wie ein normaler Kaugummi gekaut. Man beginnt ca. 1 Stunde vor Reisebeginn mit dem 1. Kaugummi-Dragée; die weiteren folgen im Abstand von jeweils 1/2 Stunde.Die Kaugummi-Dragées sind jeweils 30 Minuten lang kräftig und gründlich zu kauen; danach kann die Kaumasse aus dem Mund entfernt werden. Versehentliches Verschlucken ist unbedenklich. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen, zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimittel, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.Die „anticholinerge" Wirkung (siehe Abschnitt „Welche Nebenwirkungen sind möglich?") kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.Bei gleichzeitiger Gabe mit so genannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimittel, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) kann sich u. U. eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen.Deshalb darf das Präparat nicht gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase angewendet werden.Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika, Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika), Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika) sowie Mittel, die zu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel).Die Anwendung zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärkter Müdigkeit führen.Informieren Sie Ihren Arzt vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Anwendung von diesem Präparat, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.Beachten Sie, dass durch dieses Präparat die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung u. U. verdeckt werden kann.Anwendung zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung sollten Sie keinen Alkohol trinken, da durch Alkohol die Wirkung von diesem Arzneimittel in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann.Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, werden dadurch weiter beeinträchtigt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
15,44 €
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Superpep Reise Kaugummi-Dragees 20mg
Dieses Präparat ist ein Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika.Das Arzneimittel wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei leichteren Fällen der Reisekrankheit. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika, Levomenthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindwenn Sie einen akuten Asthma-Anfall habenwenn Sie an grünem Star (Engwinkelglaukom) leidenwenn Sie einen Nebennierentumor (Phäochromozytom) habenwenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leidenwenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung leidenwenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leidenwenn Sie unter Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen leiden, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehenbei Kindern unter 6 Jahren Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:3-mal je 1 Kaugummi-Dragée (entsprechend 20 - 60 mg Dimenhydrinat) im Abstand von jeweils 1/2 Stunde. Bei Bedarf können weitere Kaugummi-Dragées gekaut werden, jedoch nicht mehr als 7 (entsprechend 140 mg Dimenhydrinat) am Tag.Kinder von 6 bis 12 Jahre:2-mal je 1 Kaugummi-Dragée (entsprechend 20 - 40 mg Dimenhydrinat) im Abstand von jeweils 1/2 Stunde. Bei Bedarf können weitere Kaugummi-Dragées gekaut werden, jedoch nicht mehr als 4 (entsprechend 80 mg Dimenhydrinat) am Tag. Dauer der AnwendungWenden Sie das Arzneimittel nur kurzzeitig an, außer Ihr Arzt hat es Ihnen anders verordnet. Suchen Sie bitte einen Arzt auf, wenn Übelkeit und Erbrechen trotz Anwendung von diesem Präparat fortbestehen. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenAufgrund der besonderen Darreichungsform ist eine Überdosierung relativ unwahrscheinlich.Fragen Sie im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung in jedem Fall unverzüglich einen Arzt um Rat.Eine Überdosierung ist in erster Linie durch eine Bewusstseinstrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann. Daneben werden folgende Anzeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut und trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Darüber hinaus sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und HerzKreislauf-Stillstand führen können.Die Beurteilung des Schweregrades der Vergiftung und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt durch den Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.In Abhängigkeit von der individuellen Empfindlichkeit und der eingenommenen Dosis kann es, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):SchwindelgefühlMuskelschwächeNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schläfrigkeit und BenommenheitDiese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage zu Beeinträchtigungen führen.Weitere mögliche NebenwirkungenHäufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):So genannte „anticholinerge" Begleiterscheinungen wie Mundtrockenheit, Erhöhung der Herzschlagfolge (Tachykardie), Gefühl einer verstopften Nase, Sehstörungen, Erhöhung des Augeninnendruckes und Störungen beim WasserlassenSehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):BlutzellschädenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Während des Kauens kann es zu vorübergehendem Taubheitsgefühl im Mundbereich kommenMagen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Bereich des Magens, Erbrechen, Verstopfung oder Durchfall)StimmungsschwankungenInsbesondere bei Kindern besteht die Möglichkeit des Auftretens so genannter „paradoxer Reaktionen" wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder ZitternAllergische Hautreaktionen und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!)Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus)Bei einer längeren Behandlung mit Dimenhydrinat ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollte das Arzneimittel nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat anwenden,wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt istwenn Sie Herzrhythmusstörungen (z. B. Herzjagen) habenwenn Sie an Kalium- oder Magnesiummangel leidenwenn Sie einen verlangsamten Herzschlag (Bradykardie) habenwenn Sie an bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien) leidenwenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen wenn Sie chronische Atembeschwerden und Asthma habenwenn Sie an einer Verengung am Ausgang des Magens (Pylorusstenose) leidenKinder und JugendlicheDie Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren setzt den sicheren Umgang mit Kaugummis voraus.Ältere PatientenBei Zahnprothesenträgern ist ein mögliches Anhaften der Kaumasse an der Prothese zu berücksichtigen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSchläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken.Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDimenhydrinat, der Wirkstoff von diesem Präparat, kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen. Sie dürfen das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt anwenden und nur wenn dieser eine Anwendung für unbedingt erforderlich hält.StillzeitDimenhydrinat, der Wirkstoff von diesem Präparat, geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollten Sie das Arzneimittel entweder in der Stillzeit nicht einnehmen oder in der Zeit der Einnahme abstillen. Dieses Präparat wird wie ein normaler Kaugummi gekaut. Man beginnt ca. 1 Stunde vor Reisebeginn mit dem 1. Kaugummi-Dragée; die weiteren folgen im Abstand von jeweils 1/2 Stunde.Die Kaugummi-Dragées sind jeweils 30 Minuten lang kräftig und gründlich zu kauen; danach kann die Kaumasse aus dem Mund entfernt werden. Versehentliches Verschlucken ist unbedenklich. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen, zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimittel, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.Die „anticholinerge" Wirkung (siehe Abschnitt „Welche Nebenwirkungen sind möglich?") kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.Bei gleichzeitiger Gabe mit so genannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimittel, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) kann sich u. U. eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen.Deshalb darf das Präparat nicht gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase angewendet werden.Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika, Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika), Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika) sowie Mittel, die zu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel).Die Anwendung zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärkter Müdigkeit führen.Informieren Sie Ihren Arzt vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Anwendung von diesem Präparat, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.Beachten Sie, dass durch dieses Präparat die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung u. U. verdeckt werden kann.Anwendung zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung sollten Sie keinen Alkohol trinken, da durch Alkohol die Wirkung von diesem Arzneimittel in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann.Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, werden dadurch weiter beeinträchtigt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden. Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie nicht angewendet werden.
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VOMEX A
Das Präparat ist ein Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika.Es wird eingenommen zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit.Für Kleinkinder und Kinder ab 6 kg Körpergewicht.Hinweis:Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Gefolge einer medikamentösen Krebsbehandlung (Zytostatika-Therapie) nicht geeignet.Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei akutem Asthma-Anfall,bei grünem Star (Engwinkelglaukom),wenn Sie an einem Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) erkrankt sind,wenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden,bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung,wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leiden,wenn Sie an einer Herzrhythmusstörung (z.B. Herzjagen, Wolff-Parkinson-White Syndrom) leiden.Generell darf der Wirkstoff von dem Arzneimittel (Dimenhydrinat) nicht bei einem Körpergewicht unter 6 kg eingesetzt werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung von Dimenhydrinat soll sich am Körpergewicht der Patienten orientieren. Bei kleinen und leichten Kindern kann schon eine einmalige Gabe der niedrigsten Dosierung in der jeweils zutreffenden Gewichts- oder Altersklasse zur Linderung der Beschwerden ausreichen.Überdosierungen mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff von dem Arzneimittel, können insbesondere bei Kindern unter drei Jahren lebensdrohlich sein und müssen deshalb in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden. Geben Sie Ihrem Kleinkind daher nie mehr als 5mg/kg Körpergewicht in 24 Stunden.Die empfohlene Dosierung sollte, vor allem bei Kindern, auf keinen Fall eigenmächtig erhöht werden.Die empfohlene Dosis beträgtKleinkinder ab 6 kg Körpergewicht3 mal täglich 1,25 mg Dimenhydrinat pro Kilogramm Körpergewicht.1 ml Sirup entspricht 3,3 mg Dimenhydrinat.Zur Orientierung dient die folgende Tabelle:Körpergewicht des Kindes: 6 - 10 kgEinzeldosis (Obergrenze): 2,5 ml (entsprechend 8,25 mg Dimenhydrinat)Tagesgesamtdosis (Obergrenze): 3 mal 2,5 ml (entsprechend 24,75 mg Dimenhydrinat)Körpergewicht des Kindes: > 10 - 15 kg Einzeldosis (Obergrenze): 5,0 ml (entsprechend 16,5 mg Dimenhydrinat)Tagesgesamtdosis (Obergrenze): 3 mal 5,0 ml (entsprechend 49,5 mg Dimenhydrinat)Körpergewicht des Kindes: > 15 - 25 kg Einzeldosis (Obergrenze): 7,5 ml (entsprechend 24,75 mg Dimenhydrinat)Tagesgesamtdosis (Obergrenze): 3 - 4 mal 7,5 ml (entsprechend 74,25 - 99 mg Dimenhydrinat)Körpergewicht des Kindes: > 25 - 30 kgEinzeldosis (Obergrenze): 12,5 ml (entsprechend 41,25 mg Dimenhydrinat)Tagesgesamtdosis (Obergrenze): 3 mal 12,5 ml (entsprechend 124 mg Dimenhydrinat)Kinder über 30 kg Körpergewicht können erforderlichenfalls 3 mal täglich 15 ml Sirup (entsprechend 50 mg Dimenhydrinat pro Einzelgabe), entsprechend einer Tagesgesamtmenge von 150 mg Dimenhydrinat, erhalten.Die angegebenen Obergrenzen zur Dosierung dürfen nicht überschritten werden.Für Erwachsene stehen höher dosierte Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel ist, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nur zur kurzzeitigen Anwendung vorgesehen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden. Spätestens nach 2-wöchiger Behandlung sollte von Ihrem Arzt geprüft werden, ob eine Behandlung weiterhin erforderlich ist.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenVergiftungen mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff dieses Präparates, können lebensbedrohlich sein. Kinder sind besonders gefährdet.Im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung ist in jedem Fall unverzüglich ein Arzt (Vergiftungsnotruf z. B.) um Rat zu fragen.Eine Überdosierung ist in erster Linie durch eine Bewusstseinstrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann. Daneben werden folgende Zeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut und trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Außerdem sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und Herz-Kreislauf-Stillstand führen können.Die Beurteilung des Schweregrades der Vergiftung und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt durch den Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Einnahme so fort, wie es hier angegeben oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Wenn Sie die Einnahme abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Einnahme nicht, ohne mit Ihrem Arzt zuvor darüber zu sprechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenIn Abhängigkeit von der individuellen Empfindlichkeit und der eingenommenen Dosis kommt es sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) - insbesondere zu Beginn der Behandlung - zu folgenden Nebenwirkungen: Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl und Muskelschwäche. Diese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage zu Beeinträchtigungen führen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Medikamentes auf und suchen Sie unverzüglich ärtzliche Hilfe auf:Allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), JuckreizÖdeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein können)Anaphylaktische ReaktionenSehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenKopfschmerzenSchläfrigkeit (Somnolenz)BenommenheitHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenSedierungWeitstellung der Pupille (Mydriasis)Herzrasen (Tachykardie)Verstopfte NaseMundtrockenheitMuskuläre SchwächeStörungen bei der Entleerung der HarnblaseGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenEingeschränktes ErinnerungsvermögenGleichgewichtsstörungenSchwindelgefühlAufmerksamkeitsstörungenKoordinationsstörungenVerwirrtheitszustandHalluzinationenStimmungsschwankungenSchlaflosigkeitSchwindel (Vertigo)Muskelschwäche (Myastenie)Erhöhter AugeninnendruckSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenNesselsucht (Urtikaria)Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe (Ödem)Allergische ReaktionenAngstVerminderte SehschärfeBlutdruckabfall durch Einnehmen einer aufrechten Position (Orthostase-Syndrom)UnruheGesteigerter Bewegungsdrang (Agitiertheit)NervositätZittern (Tremor)Verstopfung (Obstipation)Hautrötung (Erythem)Juckende entzündliche Erkrankung der Haut (Ekzem)Schwellungen im Gesicht oder Hals (Angioödeme)Rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura)Allergische Hautentzündung (Allergische Dermatitis)Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenVerminderung weißer Blutkörperchen (Leukopenie)Abnahme der Zahl an bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)Abnormale Verminderung der roten Blutkörperchen (Hämolytische Anämie)Störungen im Bewegungsablauf (Extrapyramidale Erkrankung)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMagen-Darm-Erkrankungen (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Durchfall)Leberfunktionsstörungen (Gelbsucht, Gelbsucht durch Stau der Gallenflüssigkeit)Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität)Verlängerung des QT-Intervalls im EKGZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und JugendlichenEs besteht, insbesondere bei Kindern, die Möglichkeit des Auftretens paradoxer Reaktionen, wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder Zittern.Ältere PatientenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) treten Gleichgewichtsstörungen, Verwirrung, Schwindel, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen auf, die häufiger bei älteren Menschen beobachten werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, beiVorliegen einer Parkinson-Erkrankung (Schüttellähmung),eingeschränkter Leberfunktion und/oder stark eingeschränkter Nierenfunktion,Herzrhythmusstörungen (z. B. Herzjagen),Kalium- oder Magnesiummangel,verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie),bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen),gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder die zu einer Hypokaliämie führen,chronischen Atembeschwerden und Asthma, Vorliegen von Beschwerden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z.B. erhöhter Augeninnendruck, Verengung im Bereich des Magenpförtners bzw. des Zwölffingerdarms [Pyloro-Duodenale Obstruktion], gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse [Prostata-Hypertrophie], Bluthochdruck [Hypertonie], Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position [orthostatische Hypotonie], Schilddrüsenüberfunktion [Hyperthyreose], Schwindel, Sedierung oder die Herzkranzgefäße betreffende schwere Krankheit).Das Arzneimittel darf in diesen Fällen nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.Bei einer längeren Behandlung ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollte der Sirup nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden.Nach längerfristiger täglicher Einnahme können durch plötzliches Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten. Deshalb sollte in diesen Fällen die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.KinderInsbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern bis 3 Jahren kann es unter Dimenhydrinat zu schweren Nebenwirkungen wie zum Beispiel Krampfanfällen kommen. Die Indikation zur Behandlung sollte daher bei dieser Patientengruppe streng gestellt werden. Kleinkinder mit einfacher Magendarmgrippe oder fiebrigen Infekten sollten nicht mit diesem Arzneimittel behandelt werden. In diesen Fällen sollte aber auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten geachtet werden.Bei Kindern mit einem Körpergewicht von unter 6 kg darf das Präparat nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSchläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDimenhydrinat, der Wirkstoff des Präparates, kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen. Sie dürfen das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt einnehmen und nur wenn dieser eine Einnahme für unbedingt erforderlich hält.StillzeitDimenhydrinat, der Wirkstoff des Präparates geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollen Sie das Arzneimittel entweder in der Stillzeit nicht einnehmen oder in der Zeit der Einnahme abstillen. Zum Einnehmen.Zur Vorbeugung der Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Gabe ca. 1/2 - 1 Stunde vor Reisebeginn. Zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen werden die Gaben, falls mehrere nötig, in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt. Zwischen zwei Gaben sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden. Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimitteln, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.Die "anticholinerge" Wirkung des Präparates kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.Bei gleichzeitiger Gabe mit so genannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimitteln, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) kann sich unter Umständen eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen. Deshalb darf das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase eingenommen werden.Procarbazin (Anti-Krebs-Medikament) kann die Wirkung von Dimenhydrinat verstärken.Die gleichzeitige Einnahme mit Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika), oderzu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel)ist zu vermeiden.Die Einnahme zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärktem Blutdruckabfall und somit auch zu verstärkter Müdigkeit führen.Der Arzt sollte vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Anwendung informiert werden, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.Weiterhin ist zu beachten, dass durch das Arzneimittel die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung unter Umständen verdeckt werden kann.Dimenhydrinat verstärkt die Wirkung von Sympathomimetika (z.B. Adrenalin, Noradrenalin).Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Einnahme zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung sollte kein Alkohol getrunken werden, da durch Alkohol die Wirkung in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann. Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wird dadurch weiter beeinträchtigt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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VOMEX A 150MG
Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika.Es wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit.Zur Anwendung bei Jugendlichen ab 14 Jahren und Erwachsenen über 56 kg Körpergewicht.Hinweis:Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Gefolge einer medikamentösen Krebsbehandlung (Zytostatika-Therapie) nicht geeignet.Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei akutem Asthma-Anfall,bei grünem Star (Engwinkelglaukom),wenn Sie an einem Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) erkrankt sind,wenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden,bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung,wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leiden.wenn Sie an einer Herzrhythmusstörung (z.B. Herzjagen, Wolff-Parkinson-White Syndrom) leiden.Generell darf der Wirkstoff (Dimenhydrinat) nicht bei einem Körpergewicht unter 6 kg eingesetzt werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung von Dimenhydrinat soll sich am Körpergewicht der Patienten orientieren. Bei kleinen und leichten Jugendlichen kann schon eine einmalige Gabe der niedrigsten Dosierung in der jeweils zutreffenden Gewichts- und Altersklasse zur Linderung der Beschwerden ausreichen.Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, sollten dabei Tagesdosen von 5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschritten werden.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren und über 56 kg Körpergewicht erhalten 1 - 2 mal täglich 1 Zäpfchen (entsprechend 150 - 300 mg Dimenhydrinat).Die angegebene Obergrenze von 2 Zäpfchen pro Tag darf nicht überschritten werden.Zur angemessenen und sicheren Dosierung von Kindern unter 14 Jahren oder unter 56 kg Körpergewicht stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel ist, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nur zur kurzzeitigen Anwendung vorgesehen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden. Spätestens nach 2-wöchiger Behandlung sollte von Ihrem Arzt geprüft werden, ob eine Behandlung weiterhin erforderlich ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenVergiftungen mit Dimenhydrinat, können lebensbedrohlich sein. Kinder sind besonders gefährdet.Im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung ist in jedem Fall unverzüglich ein Arzt (z. B. Vergiftungsnotruf) um Rat zu fragen.Eine Überdosierung ist in erster Linie durch eine Bewusstseinseintrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann.Daneben werden folgende Zeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut, trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Darüber hinaus sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und Herz-Kreislauf-Stillstand führen können.Die Beurteilung des Schweregrades der Vergiftung und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt durch den Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung so fort, wie es angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Anwendung nicht, ohne mit Ihrem Arzt zuvor darüber zu sprechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenIn Abhängigkeit von der individuellen Empfindlichkeit und der angewendeten Dosis kommt es sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) - insbesondere zu Beginn der Behandlung - zu folgenden Nebenwirkungen: Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl und Muskelschwäche. Diese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage zu Beeinträchtigungen führen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Medikamentes auf und suchen Sie unverzüglich ärtzliche Hilfe auf:Allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), JuckreizÖdeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein können)Anaphylaktische ReaktionenSehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenKopfschmerzenSchläfrigkeit (Somnolenz)BenommenheitHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenSedierungWeitstellung der Pupille (Mydriasis)Herzrasen (Tachykardie)Verstopfte NaseMundtrockenheitMuskuläre SchwächeStörungen bei der Entleerung der HarnblaseGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenEingeschränktes ErinnerungsvermögenGleichgewichtsstörungenSchwindelgefühlAufmerksamkeitsstörungenKoordinationsstörungenVerwirrtheitszustandHalluzinationenStimmungsschwankungenSchlaflosigkeitSchwindel (Vertigo)Muskelschwäche (Myastenie)Erhöhter AugeninnendruckSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenNesselsucht (Urtikaria)Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe (Ödem)Allergische ReaktionenAngstVerminderte SehschärfeBlutdruckabfall durch Einnehmen einer aufrechten Position (Orthostase-Syndrom)UnruheGesteigerter Bewegungsdrang (Agitiertheit)NervositätZittern (Tremor)Verstopfung (Obstipation)Hautrötung (Erythem)Juckende entzündliche Erkrankung der Haut (Ekzem)Schwellungen im Gesicht oder Hals (Angioödeme)Rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura)Allergische Hautentzündung (Allergische Dermatitis)Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenVerminderung weißer Blutkörperchen (Leukopenie)Abnahme der Zahl an bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)Abnormale Verminderung der roten Blutkörperchen (Hämolytische Anämie)Störungen im Bewegungsablauf (Extrapyramidale Erkrankung)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMagen-Darm-Erkrankungen (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Durchfall)Leberfunktionsstörungen (Gelbsucht, Gelbsucht durch Stau der Gallenflüssigkeit)Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität)Verlängerung des QT-Intervalls im EKGZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und JugendlichenEs besteht, insbesondere bei Kindern, die Möglichkeit des Auftretens paradoxer Reaktionen, wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder Zittern.Ältere PatientenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) treten Gleichgewichtsstörungen, Verwirrung, Schwindel, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen auf, die häufiger bei älteren Menschen beobachtet werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie die Suppositorien anwenden, beiVorliegen einer Parkinson-Erkrankung (Schüttellähmung), eingeschränkter Leberfunktion und/oder stark eingeschränkter Nierenfunktion, Kalium- oder Magnesiummangel, verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie), bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen), gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder die zu einer Hypokaliämie führen,chronischen Atembeschwerden und Asthma,Vorliegen von Beschwerden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z.B. erhöhter Augeninnendruck, Verengung im Bereich des Magenpförtners bzw. des Zwölffingerdarms [Pyloro-Duodenale Obstruktion], gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse [Prostata-Hypertrophie], Bluthochdruck [Hypertonie], Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position [orthostatische Hypotonie], Schilddrüsenüberfunktion [Hyperthyreose], Schwindel, Sedierung oder die Herzkranzgefäße betreffende schwere Krankheit).Kindern unter 6 Jahren.Das Arzneimittel darf in diesen Fällen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Bei einer längeren Behandlung ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollten die Zäpfchen nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden.Nach längerfristiger täglicher Einnahme können durch plötzliches Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten. Deshalb sollte in diesen Fällen die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.KinderÜberdosierungen mit Dimenhydrinat, können insbesondere bei Kindern lebensbedrohlich sein und müssen vermieden werden. Deshalb dürfen die Zäpfchen nicht bei Kindern unter 14 Jahren oder unter 56 kg Körpergewicht angewendet werden. Hierzu stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSchläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDimenhydrinat, der Wirkstoff der Suppositorien, kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen. Sie dürfen das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt anwenden und nur wenn dieser eine Einnahme für unbedingt erforderlich hält.StillzeitDimenhydrinat, der Wirkstoff der Suppositorien geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollen Sie die Suppositorien entweder in der Stillzeit nicht anwenden oder in der Zeit der Anwendung abstillen. Die Zäpfchen sind tief in den Enddarm einzuführen (rektale Anwendung).Zur Vorbeugung der Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Gabe ca. 1/2 - 1 Stunde vor Reisebeginn.Zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen werden die Gaben, falls mehrere nötig, in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt. Zwischen zwei Gaben sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimitteln, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.Die "anticholinerge" Wirkung des Arzneimittels kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.Bei gleichzeitiger Gabe mit so genannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimitteln, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) kann sich u. U. eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen. Deshalb darf das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase angewendet werden.Procarbazin (Anti-Krebs-Medikament) kann die Wirkung des Präparats verstärken.Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, dieebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika), oderzu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel)ist zu vermeiden.Die Anwendung zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärktem Blutdruckabfall und somit auch zu verstärkter Müdigkeit führen.Der Arzt sollte vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Anwendung informiert werden, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.Weiterhin ist zu beachten, dass durch das Arzneimittel die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung u. U. verdeckt werden kann.Das Arzneimittel verstärkt die Wirkung von Sympathomimetika (z.B. Adrenalin, Noradrenalin).Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Anwendung zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung sollte kein Alkohol getrunken werden, da durch Alkohol die Wirkung in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann. Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wird dadurch weiter beeinträchtigt.
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VOMEX A Dragees 50 mg überzogene Tabletten Dragees
Dieses Präparat ist ein Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika.Es wird eingenommen zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit. Für Kinder ab 6 Jahren und über 30 kg Körpergewicht, Jugendliche und Erwachsene.Hinweis:Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Gefolge einer medikamentösen Krebsbehandlung (Zytostatika-Therapie) nicht geeignet.Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei akutem Asthma-Anfall,bei grünem Star (Engwinkelglaukom),wenn Sie an einem Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) erkrankt sind,wenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden,bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung,wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leiden,wenn Sie an einer Herzrhythmusstörung (z.B. Herzjagen, Wolff-Parkinson-White Syndrom) leiden.Generell darf der Wirkstoff (Dimenhydrinat) nicht bei einem Körpergewicht unter 6 kg eingesetzt werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung von Dimenhydrinat soll sich am Körpergewicht der Patienten orientieren. Bei kleineren Kindern kann schon eine einmalige Gabe zur Linderung der Beschwerden ausreichen.Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, sollten dabei Tagesdosen von 5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschritten werden.Überdosierungen mit Dimenhydrinat, können insbesondere bei Kindern unter drei Jahren lebensdrohlich sein und müssen deshalb in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden. Geben Sie Ihrem Kleinkind daher nie mehr als 5mg/kg Körpergewicht in 24 Stunden.Die empfohlene Dosierung sollte, vor allem bei Kindern, auf keinen Fall eigenmächtig erhöht werden.Die empfohlene Dosis beträgtKinder von 6 bis 14 Jahren und einem Körpergewicht über 30 kg: 1 - 3 mal täglich 1 Dragee (entsprechend 50 - 150 mg Dimenhydrinat), jedoch nicht mehr als 3 Dragees (150 mg Dimenhydrinat).Zur angemessenen und sicheren Dosierung von Kindern unter 6 Jahren oder einem Körpergewicht unter 30 kg stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahren und einem Körpergewicht über 56 kg:1 - 4 mal täglich 1 - 2 Dragees (entsprechend 50 - 400 mg Dimenhydrinat), jedoch nicht mehr als 8 Dragees pro Tag (400 mg Dimenhydrinat). Dauer der AnwendungDas Präparat ist, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nur zur kurzzeitigen Anwendung vorgesehen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden. Spätestens nach 2-wöchiger Behandlung sollte von Ihrem Arzt geprüft werden, ob eine Behandlung weiterhin erforderlich ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Vergiftungen mit Dimenhydrinat, können lebensbedrohlich sein. Kinder sind besonders gefährdet.Im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung ist in jedem Fall unverzüglich ein Arzt (Vergiftungsnotruf z. B.) um Rat zu fragen.Eine Überdosierung ist in erster Linie durch eine Bewusstseinstrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann. Daneben werden folgende Zeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut und trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Außerdem sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und Herz Kreislauf-Stillstand führen können.Die Beurteilung des Schweregrades der Vergiftung und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt durch den Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Einnahme so fort, wie es hier angegeben oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Wenn Sie die Einnahme abbrechen Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Einnahme nicht, ohne mit Ihrem Arzt zuvor darüber zu sprechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenIn Abhängigkeit von der individuellen Empfindlichkeit und der eingenommenen Dosis kommt es sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) - insbesondere zu Beginn der Behandlung - zu folgenden Nebenwirkungen: Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl und Muskelschwäche. Diese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage zu Beeinträchtigungen führen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Medikamentes auf und suchen Sie unverzüglich ärtzliche Hilfe auf:Allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), JuckreizÖdeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein können)Anaphylaktische ReaktionenSehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenKopfschmerzenSchläfrigkeit (Somnolenz)BenommenheitHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenSedierungWeitstellung der Pupille (Mydriasis)Herzrasen (Tachykardie)Verstopfte NaseMundtrockenheitMuskuläre SchwächeStörungen bei der Entleerung der HarnblaseGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenEingeschränktes ErinnerungsvermögenGleichgewichtsstörungenSchwindelgefühlAufmerksamkeitsstörungenKoordinationsstörungenVerwirrtheitszustandHalluzinationenStimmungsschwankungenSchlaflosigkeitSchwindel (Vertigo)Muskelschwäche (Myastenie)Erhöhter AugeninnendruckSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenNesselsucht (Urtikaria)Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe (Ödem)Allergische ReaktionenAngstVerminderte SehschärfeBlutdruckabfall durch Einnehmen einer aufrechten Position (Orthostase-Syndrom)UnruheGesteigerter Bewegungsdrang (Agitiertheit)NervositätZittern (Tremor)Verstopfung (Obstipation)Hautrötung (Erythem)Juckende entzündliche Erkrankung der Haut (Ekzem)Schwellungen im Gesicht oder Hals (Angioödeme)Rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura)Allergische Hautentzündung (Allergische Dermatitis)Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenVerminderung weißer Blutkörperchen (Leukopenie)Abnahme der Zahl an bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)Abnormale Verminderung der roten Blutkörperchen (Hämolytische Anämie)Störungen im Bewegungsablauf (Extrapyramidale Erkrankung)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMagen-Darm-Erkrankungen (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Durchfall)Leberfunktionsstörungen (Gelbsucht, Gelbsucht durch Stau der Gallenflüssigkeit)Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität)Verlängerung des QT-Intervalls im EKGZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und JugendlichenEs besteht, insbesondere bei Kindern, die Möglichkeit des Auftretens paradoxer Reaktionen, wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder Zittern.Ältere Patienten Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) treten Gleichgewichtsstörungen, Verwirrung, Schwindel, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen auf, die häufiger bei älteren Menschen beobachten werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie die Suppositorien anwenden, beiVorliegen einer Parkinson-Erkrankung (Schüttellähmung),eingeschränkter Leberfunktion und/oder stark eingeschränkter Nierenfunktion,Kalium- oder Magnesiummangel,verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie),bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen),gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder die zu einer Hypokaliämie führen,chronischen Atembeschwerden und Asthma,Vorliegen von Beschwerden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z.B. erhöhter Augeninnendruck, Verengung im Bereich des Magenpförtners bzw. des Zwölffingerdarms [Pyloro-Duodenale Obstruktion], gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse [Prostata-Hypertrophie], Bluthochdruck [Hypertonie], Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position [orthostatische Hypotonie], Schilddrüsenüberfunktion [Hyperthyreose], Schwindel, Sedierung oder die Herzkranzgefäße betreffende schwere Krankheit).Die Dragees dürfen in diesen Fällen nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.Bei einer längeren Behandlung ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollten die Dragees nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden.Nach längerfristiger täglicher Einnahme können durch plötzliches Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten. Deshalb sollte in diesen Fällen die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.KinderÜberdosierungen mit Dimenhydrinat, können insbesondere bei Kindern lebensbedrohlich sein und müssen vermieden werden. Deshalb dürfen die Dragees nicht bei Kindern unter 6 Jahren oder unter 30 kg Körpergewicht angewendet werden. Hierzu stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSchläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDimenhydrinat kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Einnahme in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen. Sie dürfen das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt anwenden und nur wenn dieser eine Einnahme für unbedingt erforderlich hält.StillzeitDimenhydrinat geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollen Sie die Suppositorien entweder in der Stillzeit nicht einnehmen oder in der Zeit der Einnahme abstillen. Zum Einnehmen.Zur Vorbeugung der Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Einnahme ca. 1/2 - 1 Stunde vor Reisebeginn. Zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen werden die Einnahmen, falls mehrere nötig, in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt. Zwischen zwei Einnahmen sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden.Die Dragees sollen unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimitteln, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.Die "anticholinerge" Wirkung des Arzneimittels kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.Bei gleichzeitiger Gabe mit so genannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimitteln, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) kann sich u. U. eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen. Deshalb darf das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase angewendet werden.Procarbazin (Anti-Krebs-Medikament) kann die Wirkung des Präparats verstärken.Die gleichzeitige Einnahme mit Arzneimitteln, dieebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika), oderzu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel)ist zu vermeiden.Die Einnahme zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärktem Blutdruckabfall und somit auch zu verstärkter Müdigkeit führen.Der Arzt sollte vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Anwendung informiert werden, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.Weiterhin ist zu beachten, dass durch das Arzneimittel die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung u. U. verdeckt werden kann.Das Arzneimittel verstärkt die Wirkung von Sympathomimetika (z.B. Adrenalin, Noradrenalin).Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Anwendung zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung sollte kein Alkohol getrunken werden, da durch Alkohol die Wirkung in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann. Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wird dadurch weiter beeinträchtigt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
10,37 €
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VOMEX A Dragees 50 mg überzogene Tabletten Dragees
Dieses Präparat ist ein Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika.Es wird eingenommen zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit. Für Kinder ab 6 Jahren und über 30 kg Körpergewicht, Jugendliche und Erwachsene.Hinweis:Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Gefolge einer medikamentösen Krebsbehandlung (Zytostatika-Therapie) nicht geeignet.Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei akutem Asthma-Anfall,bei grünem Star (Engwinkelglaukom),wenn Sie an einem Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) erkrankt sind,wenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden,bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung,wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leiden,wenn Sie an einer Herzrhythmusstörung (z.B. Herzjagen, Wolff-Parkinson-White Syndrom) leiden.Generell darf der Wirkstoff (Dimenhydrinat) nicht bei einem Körpergewicht unter 6 kg eingesetzt werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung von Dimenhydrinat soll sich am Körpergewicht der Patienten orientieren. Bei kleineren Kindern kann schon eine einmalige Gabe zur Linderung der Beschwerden ausreichen.Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, sollten dabei Tagesdosen von 5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschritten werden.Überdosierungen mit Dimenhydrinat, können insbesondere bei Kindern unter drei Jahren lebensdrohlich sein und müssen deshalb in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden. Geben Sie Ihrem Kleinkind daher nie mehr als 5mg/kg Körpergewicht in 24 Stunden.Die empfohlene Dosierung sollte, vor allem bei Kindern, auf keinen Fall eigenmächtig erhöht werden.Die empfohlene Dosis beträgtKinder von 6 bis 14 Jahren und einem Körpergewicht über 30 kg: 1 - 3 mal täglich 1 Dragee (entsprechend 50 - 150 mg Dimenhydrinat), jedoch nicht mehr als 3 Dragees (150 mg Dimenhydrinat).Zur angemessenen und sicheren Dosierung von Kindern unter 6 Jahren oder einem Körpergewicht unter 30 kg stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahren und einem Körpergewicht über 56 kg:1 - 4 mal täglich 1 - 2 Dragees (entsprechend 50 - 400 mg Dimenhydrinat), jedoch nicht mehr als 8 Dragees pro Tag (400 mg Dimenhydrinat). Dauer der AnwendungDas Präparat ist, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nur zur kurzzeitigen Anwendung vorgesehen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden. Spätestens nach 2-wöchiger Behandlung sollte von Ihrem Arzt geprüft werden, ob eine Behandlung weiterhin erforderlich ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Vergiftungen mit Dimenhydrinat, können lebensbedrohlich sein. Kinder sind besonders gefährdet.Im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung ist in jedem Fall unverzüglich ein Arzt (Vergiftungsnotruf z. B.) um Rat zu fragen.Eine Überdosierung ist in erster Linie durch eine Bewusstseinstrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann. Daneben werden folgende Zeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut und trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Außerdem sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und Herz Kreislauf-Stillstand führen können.Die Beurteilung des Schweregrades der Vergiftung und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt durch den Arzt. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Einnahme so fort, wie es hier angegeben oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Wenn Sie die Einnahme abbrechen Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Einnahme nicht, ohne mit Ihrem Arzt zuvor darüber zu sprechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenIn Abhängigkeit von der individuellen Empfindlichkeit und der eingenommenen Dosis kommt es sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) - insbesondere zu Beginn der Behandlung - zu folgenden Nebenwirkungen: Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl und Muskelschwäche. Diese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage zu Beeinträchtigungen führen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Medikamentes auf und suchen Sie unverzüglich ärtzliche Hilfe auf:Allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), JuckreizÖdeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein können)Anaphylaktische ReaktionenSehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenKopfschmerzenSchläfrigkeit (Somnolenz)BenommenheitHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenSedierungWeitstellung der Pupille (Mydriasis)Herzrasen (Tachykardie)Verstopfte NaseMundtrockenheitMuskuläre SchwächeStörungen bei der Entleerung der HarnblaseGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenEingeschränktes ErinnerungsvermögenGleichgewichtsstörungenSchwindelgefühlAufmerksamkeitsstörungenKoordinationsstörungenVerwirrtheitszustandHalluzinationenStimmungsschwankungenSchlaflosigkeitSchwindel (Vertigo)Muskelschwäche (Myastenie)Erhöhter AugeninnendruckSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenNesselsucht (Urtikaria)Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe (Ödem)Allergische ReaktionenAngstVerminderte SehschärfeBlutdruckabfall durch Einnehmen einer aufrechten Position (Orthostase-Syndrom)UnruheGesteigerter Bewegungsdrang (Agitiertheit)NervositätZittern (Tremor)Verstopfung (Obstipation)Hautrötung (Erythem)Juckende entzündliche Erkrankung der Haut (Ekzem)Schwellungen im Gesicht oder Hals (Angioödeme)Rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura)Allergische Hautentzündung (Allergische Dermatitis)Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenVerminderung weißer Blutkörperchen (Leukopenie)Abnahme der Zahl an bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)Abnormale Verminderung der roten Blutkörperchen (Hämolytische Anämie)Störungen im Bewegungsablauf (Extrapyramidale Erkrankung)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMagen-Darm-Erkrankungen (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Durchfall)Leberfunktionsstörungen (Gelbsucht, Gelbsucht durch Stau der Gallenflüssigkeit)Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität)Verlängerung des QT-Intervalls im EKGZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und JugendlichenEs besteht, insbesondere bei Kindern, die Möglichkeit des Auftretens paradoxer Reaktionen, wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder Zittern.Ältere Patienten Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) treten Gleichgewichtsstörungen, Verwirrung, Schwindel, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen auf, die häufiger bei älteren Menschen beobachten werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie die Suppositorien anwenden, beiVorliegen einer Parkinson-Erkrankung (Schüttellähmung),eingeschränkter Leberfunktion und/oder stark eingeschränkter Nierenfunktion,Kalium- oder Magnesiummangel,verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie),bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen),gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder die zu einer Hypokaliämie führen,chronischen Atembeschwerden und Asthma,Vorliegen von Beschwerden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z.B. erhöhter Augeninnendruck, Verengung im Bereich des Magenpförtners bzw. des Zwölffingerdarms [Pyloro-Duodenale Obstruktion], gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse [Prostata-Hypertrophie], Bluthochdruck [Hypertonie], Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position [orthostatische Hypotonie], Schilddrüsenüberfunktion [Hyperthyreose], Schwindel, Sedierung oder die Herzkranzgefäße betreffende schwere Krankheit).Die Dragees dürfen in diesen Fällen nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.Bei einer längeren Behandlung ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollten die Dragees nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden.Nach längerfristiger täglicher Einnahme können durch plötzliches Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten. Deshalb sollte in diesen Fällen die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.KinderÜberdosierungen mit Dimenhydrinat, können insbesondere bei Kindern lebensbedrohlich sein und müssen vermieden werden. Deshalb dürfen die Dragees nicht bei Kindern unter 6 Jahren oder unter 30 kg Körpergewicht angewendet werden. Hierzu stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSchläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDimenhydrinat kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Einnahme in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen. Sie dürfen das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt anwenden und nur wenn dieser eine Einnahme für unbedingt erforderlich hält.StillzeitDimenhydrinat geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollen Sie die Suppositorien entweder in der Stillzeit nicht einnehmen oder in der Zeit der Einnahme abstillen. Zum Einnehmen.Zur Vorbeugung der Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Einnahme ca. 1/2 - 1 Stunde vor Reisebeginn. Zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen werden die Einnahmen, falls mehrere nötig, in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt. Zwischen zwei Einnahmen sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden.Die Dragees sollen unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Einnahme mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimitteln, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.Die "anticholinerge" Wirkung des Arzneimittels kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.Bei gleichzeitiger Gabe mit so genannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimitteln, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) kann sich u. U. eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen. Deshalb darf das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase angewendet werden.Procarbazin (Anti-Krebs-Medikament) kann die Wirkung des Präparats verstärken.Die gleichzeitige Einnahme mit Arzneimitteln, dieebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika), oderzu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel)ist zu vermeiden.Die Einnahme zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärktem Blutdruckabfall und somit auch zu verstärkter Müdigkeit führen.Der Arzt sollte vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Anwendung informiert werden, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.Weiterhin ist zu beachten, dass durch das Arzneimittel die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung u. U. verdeckt werden kann.Das Arzneimittel verstärkt die Wirkung von Sympathomimetika (z.B. Adrenalin, Noradrenalin).Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Anwendung zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung sollte kein Alkohol getrunken werden, da durch Alkohol die Wirkung in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann. Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wird dadurch weiter beeinträchtigt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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VOMEX A Kinder-Suppositorien 70 mg forte
Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika.Es wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit.Zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen über 14 kg Körpergewicht.Hinweis:Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Gefolge einer medikamentösen Krebsbehandlung (Zytostatika-Therapie) nicht geeignet.Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei akutem Asthma-Anfall,bei grünem Star (Engwinkelglaukom),wenn Sie an einem Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) erkrankt sind,wenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden,bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung,wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leiden.wenn Sie an einer Herzrhythmusstörung (z.B. Herzjagen, Wolff-Parkinson-White-Syndrom) leiden.Generell darf der Wirkstoff des Präparates (Dimenhydrinat) nicht bei einem Körpergewicht unter 6 kg eingesetzt werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung von Dimenhydrinat soll sich am Körpergewicht der Patienten orientieren. Bei kleinen und leichten Kindern kann schon eine einmalige Gabe der niedrigsten Dosierung in der jeweils zutreffenden Gewichts- und Altersklasse zur Linderung der Beschwerden ausreichen.Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, sollten dabei Tagesdosen von 5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschritten werden.Überdosierungen mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff des Präparates, können insbesondere bei Kindern unter drei Jahren lebensdrohlich sein und müssen deshalb in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden. Geben Sie Ihrem Kleinkind daher nie mehr als 5mg/kg Körpergewicht in 24 Stunden.Die empfohlene Dosis beträgt:Körpergewicht in Kilogramm: >14 - 28 kgEinzeldosis (Obergrenze): 1 Zäpfchen (entsprechend 70 mg Dimenhydrinat)Tagesgesamtdosis (Obergrenze): 1 mal täglich 1 Zäpfchen der Stärke 70 mg (entsprechend 70 mg Dimenhydrinat)Körpergewicht in Kilogramm: >28 kg - 42 kg Einzeldosis (Obergrenze): 1 Zäpfchen (entsprechend 70 mg Dimenhydrinat)Tagesgesamtdosis (Obergrenze): 2 mal täglich 1 Zäpfchen der Stärke 70 mg (entspricht insgesamt 140 mg Dimenhydrinat)Körpergewicht in Kilogramm: >42 kg - 56 kgEinzeldosis (Obergrenze): 1 Zäpfchen (entsprechend 70 mg Dimenhydrinat)Tagesgesamtdosis (Obergrenze): 2 - 3 mal täglich 1 Zäpfchen der Stärke 70 mg (entspricht insgesamt 140 - 210 mg Dimenhydrinat)Die angegebenen Obergrenzen zur Dosierung dürfen nicht überschritten werden.Zur angemessenen und sicheren Dosierung von Kindern mit einem Körpergewicht zwischen 6 und 14 kg stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.Für Jugendliche bzw. Erwachsene über 56 kg Körpergewicht stehen höher dosierte Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der AnwendungDie Zäpfchen sind, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nur zur kurzzeitigen Anwendung vorgesehen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden. Spätestens nach 2-wöchiger Behandlung sollte von Ihrem Arzt geprüft werden, ob eine Behandlung weiterhin erforderlich ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenVergiftungen mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff der Zäpfchen, können lebensbedrohlich sein. Kinder sind besonders gefährdet.Im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung ist in jedem Fall unverzüglich ein Arzt (Vergiftungsnotruf z. B.) um Rat zu fragen.Eine Überdosierung ist in erster Linie durch eine Bewusstseinstrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann. Daneben werden folgende Zeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut und trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Außerdem sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und Herz-Kreislauf-Stillstand führen können.Die Beurteilung des Schweregrades der Vergiftung und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt durch den Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung so fort, wie angegeben oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Anwendung nicht, ohne mit Ihrem Arzt zuvor darüber zu sprechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenIn Abhängigkeit von der individuellen Empfindlichkeit und der angewendeten Dosis kommt es sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) - insbesondere zu Beginn der Behandlung - zu folgenden Nebenwirkungen: Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl und Muskelschwäche. Diese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage zu Beeinträchtigungen führen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Medikamentes auf und suchen Sie unverzüglich ärtzliche Hilfe auf:Allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), JuckreizÖdeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein können)Anaphylaktische ReaktionenSehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenKopfschmerzenSchläfrigkeit (Somnolenz)BenommenheitHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenSedierungWeitstellung der Pupille (Mydriasis)Herzrasen (Tachykardie)Verstopfte NaseMundtrockenheitMuskuläre SchwächeStörungen bei der Entleerung der HarnblaseGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenEingeschränktes ErinnerungsvermögenGleichgewichtsstörungenSchwindelgefühlAufmerksamkeitsstörungenKoordinationsstörungenVerwirrtheitszustandHalluzinationenStimmungsschwankungenSchlaflosigkeitSchwindel (Vertigo)Muskelschwäche (Myastenie)Erhöhter AugeninnendruckSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenNesselsucht (Urtikaria)Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe (Ödem)Allergische ReaktionenAngstVerminderte SehschärfeBlutdruckabfall durch Einnehmen einer aufrechten Position (Orthostase-Syndrom)UnruheGesteigerter Bewegungsdrang (Agitiertheit)NervositätZittern (Tremor)Verstopfung (Obstipation)Hautrötung (Erythem)Juckende entzündliche Erkrankung der Haut (Ekzem)Schwellungen im Gesicht oder Hals (Angioödeme)Rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura)Allergische Hautentzündung (Allergische Dermatitis)Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenVerminderung weißer Blutkörperchen (Leukopenie)Abnahme der Zahl an bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)Abnormale Verminderung der roten Blutkörperchen (Hämolytische Anämie)Störungen im Bewegungsablauf (Extrapyramidale Erkrankung)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMagen-Darm-Erkrankungen (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Durchfall)Leberfunktionsstörungen (Gelbsucht, Gelbsucht durch Stau der Gallenflüssigkeit)Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität)Verlängerung des QT-Intervalls im EKGZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und JugendlichenEs besteht, insbesondere bei Kindern, die Möglichkeit des Auftretens paradoxer Reaktionen, wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder Zittern.Ältere PatientenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) treten Gleichgewichtsstörungen, Verwirrung, Schwindel, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen auf, die häufiger bei älteren Menschen beobachtet werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie die Suppositorien anwenden, beiVorliegen einer Parkinson-Erkrankung (Schüttellähmung),eingeschränkter Leberfunktion und/oder stark eingeschränkter Nierenfunktion, Kalium- oder Magnesiummangel,verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie),bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen),gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder die zu einer Hypokaliämie führen,chronischen Atembeschwerden und Asthma,Vorliegen von Beschwerden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z.B. erhöhter Augeninnendruck, Verengung im Bereich des Magenpförtners bzw. des Zwölffingerdarms [Pyloro-Duodenale Obstruktion], gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse [Prostata-Hypertrophie], Bluthochdruck [Hypertonie], Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position [orthostatische Hypotonie], Schilddrüsenüberfunktion [Hyperthyreose], Schwindel, Sedierung oder die Herzkranzgefäße betreffende schwere Krankheit).Kindern unter 6 Jahren.Die Suppositorien dürfen in diesen Fällen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Bei einer längeren Behandlung ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollten die Suppositorien nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden.Nach längerfristiger täglicher Einnahme können durch plötzliches Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten. Deshalb sollte in diesen Fällen die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.KinderÜberdosierungen mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff des Präparates, können insbesondere bei Kindern lebensbedrohlich sein und müssen vermieden werden.Deshalb dürfen die Suppositorien nicht bei Kindern unter 14 kg Körpergewicht angewendet werden. Hierzu stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern bis 3 Jahren kann es unter Dimenhydrinat zu schweren Nebenwirkungen wie zum Beispiel Krampfanfällen kommen. Die Indikation zur Behandlung sollte daher bei dieser Patientengruppe streng gestellt werden. Kleinkinder mit einfacher Magendarmgrippe oder fiebrigen Infekten sollten nicht mit dem Präparat behandelt werden. In diesen Fällen sollte aber auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten geachtet werden Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSchläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDimenhydrinat, der Wirkstoff der Suppositorien, kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen. Sie dürfen das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt anwenden und nur wenn dieser eine Einnahme für unbedingt erforderlich hält.StillzeitDimenhydrinat, der Wirkstoff der Suppositorien geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollen Sie die Suppositorien entweder in der Stillzeit nicht anwenden oder in der Zeit der Anwendung abstillen. Die Zäpfchen sind tief in den Enddarm einzuführen (rektale Anwendung).Zur Vorbeugung der Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Gabe ca. ½ - 1 Stunde vor Reisebeginn.Zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen werden die Gaben, falls mehrere nötig, in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt. Zwischen zwei Gaben sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimitteln, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.Die "anticholinerge" Wirkung des Arzneimittels kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.Bei gleichzeitiger Gabe mit so genannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimitteln, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) kann sich u. U. eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen. Deshalb darf das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase angewendet werden.Procarbazin (Anti-Krebs-Medikament) kann die Wirkung des Präparates verstärken.Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, dieebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika), oderzu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel)ist zu vermeiden.Die Anwendung zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärkter Müdigkeit führen.Der Arzt sollte vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Anwendung informiert werden, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.Weiterhin ist zu beachten, dass durch das Arzneimittel die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung u. U. verdeckt werden kann.Dieses Arzneimittel verstärken die Wirkung von Sympathomimetika (z.B. Adrenalin, Noradrenalin).Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Anwendung zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung sollte kein Alkohol getrunken werden, da durch Alkohol die Wirkung in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann. Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wird dadurch weiter beeinträchtigt.
7,28 €
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VOMEX A Kinder-Suppositorien 40MG
Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika.Es wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit. Zur Anwendung bei Kleinkindern und Kindern über 8 kg Körpergewicht.Hinweis:Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Gefolge einer medikamentösen Krebsbehandlung (Zytostatika-Therapie) nicht geeignet.Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei akutem Asthma-Anfall,bei grünem Star (Engwinkelglaukom),wenn Sie an einem Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) erkrankt sind,wenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden,bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung,wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leiden.wenn Sie an einer Herzrhythmusstörung (z.B. Herzjagen, Wolff-Parkinson-White Syndrom) leiden.Generell darf der Wirkstoff (Dimenhydrinat) nicht bei einem Körpergewicht unter 6 kg eingesetzt werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung von Dimenhydrinat soll sich am Körpergewicht der Patienten orientieren. Bei kleinen und leichten Jugendlichen kann schon eine einmalige Gabe der niedrigsten Dosierung in der jeweils zutreffenden Gewichts- und Altersklasse zur Linderung der Beschwerden ausreichen.Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, sollten dabei Tagesdosen von 5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschritten werden.Die empfohlene Dosierung sollte, vor allem bei Kindern, auf keinen Fall eigenmächtig erhöht werden.Überdosierungen mit Dimenhydrinat, können insbesondere bei Kindern unter drei Jahren lebensdrohlich sein und müssen deshalb in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden. Geben Sie Ihrem Kleinkind daher nie mehr als 5mg/kg Körpergewicht in 24 Stunden.Die empfohlene Dosis beträgt:Kleinkinder > 8 - 16 kgEinzeldosis (Obergrenze): 1 Zäpfchen (entsprechend 40 mg Dimenhydrinat).Tagesgesamtdosis (Obergrenze): 1 mal täglich 1 Zäpfchen der Stärke 40 mg (entspricht insgesamt 40 mg Dimenhydrinat)Kinder > 16 - 24 kg Einzeldosis (Obergrenze): 1 Zäpfchen (entsprechend 40 mg Dimenhydrinat)Tagesgesamtdosis (Obergrenze): 2 mal täglich 1 Zäpfchen der Stärke 40 mg (entspricht insgesamt 80 mg Dimenhydrinat)Kinder > 24 kg - 36 kgEinzeldosis (Obergrenze): 1 Zäpfchen (entsprechend 40 mg Dimenhydrinat)Tagesgesamtdosis (Obergrenze): 2 - 3 mal täglich 1 Zäpfchen der Stärke 40 mg (entspricht insgesamt 80-120 mg Dimenhydrinat)Die angegebenen Obergrenzen zur Dosierung dürfen nicht überschritten werden.Zur angemessenen und sicheren Dosierung von Kindern mit einem Körpergewicht zwischen 6 und 8 kg stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.Für Jugendliche über 36 kg Körpergewicht und Erwachsene stehen höher dosierte Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der Anwendung:Die Zäpfchen sind, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nur zur kurzzeitigen Anwendung vorgesehen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden. Spätestens nach 2-wöchiger Behandlung sollte von Ihrem Arzt geprüft werden, ob eine Behandlung weiterhin erforderlich ist.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:Vergiftungen mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff der Zäpfchen, können lebens bedrohlich sein. Kinder sind besonders gefährdet.Im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung ist in jedem Fall unverzüglich ein Arzt (Vergiftungsnotruf z. B.) um Rat zu fragen.Eine Überdosierung ist in erster Linie durch eine Bewusstseinstrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann. Daneben werden folgende Zeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut und trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Außerdem sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und Herz-Kreislauf-Stillstand führen können.Die Beurteilung des Schweregrades der Vergiftung und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt durch den Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung so fort, wie angegeben oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Wenn Sie die Anwendung abbrechenBitte unterbrechen oder beenden Sie die Anwendung nicht, ohne mit Ihrem Arzt zuvor darüber zu sprechen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenIn Abhängigkeit von der individuellen Empfindlichkeit und der angewendeten Dosis kommt es sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) - insbesondere zu Beginn der Behandlung - zu folgenden Nebenwirkungen: Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl und Muskelschwäche. Diese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage zu Beeinträchtigungen führen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Medikamentes auf und suchen Sie unverzüglich ärtzliche Hilfe auf:Allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), JuckreizÖdeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein können)Anaphylaktische ReaktionenSehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffenKopfschmerzenSchläfrigkeit (Somnolenz)BenommenheitHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenSedierungWeitstellung der Pupille (Mydriasis)Herzrasen (Tachykardie)Verstopfte NaseMundtrockenheitMuskuläre SchwächeStörungen bei der Entleerung der HarnblaseGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenEingeschränktes ErinnerungsvermögenGleichgewichtsstörungenSchwindelgefühlAufmerksamkeitsstörungenKoordinationsstörungenVerwirrtheitszustandHalluzinationenStimmungsschwankungenSchlaflosigkeitSchwindel (Vertigo)Muskelschwäche (Myastenie)Erhöhter AugeninnendruckSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenNesselsucht (Urtikaria)Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe (Ödem)Allergische ReaktionenAngstVerminderte SehschärfeBlutdruckabfall durch Einnehmen einer aufrechten Position (Orthostase-Syndrom)UnruheGesteigerter Bewegungsdrang (Agitiertheit)NervositätZittern (Tremor)Verstopfung (Obstipation)Hautrötung (Erythem)Juckende entzündliche Erkrankung der Haut (Ekzem)Schwellungen im Gesicht oder Hals (Angioödeme)Rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura)Allergische Hautentzündung (Allergische Dermatitis)Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenVerminderung weißer Blutkörperchen (Leukopenie)Abnahme der Zahl an bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)Abnormale Verminderung der roten Blutkörperchen (Hämolytische Anämie)Störungen im Bewegungsablauf (Extrapyramidale Erkrankung)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMagen-Darm-Erkrankungen (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Durchfall)Leberfunktionsstörungen (Gelbsucht, Gelbsucht durch Stau der Gallenflüssigkeit)Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität)Verlängerung des QT-Intervalls im EKGZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und JugendlichenEs besteht, insbesondere bei Kindern, die Möglichkeit des Auftretens paradoxer Reaktionen, wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder Zittern.Ältere PatientenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) treten Gleichgewichtsstörungen, Verwirrung, Schwindel, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen auf, die häufiger bei älteren Menschen beobachtet werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie die Suppositorien anwenden, beiVorliegen einer Parkinson-Erkrankung (Schüttellähmung), eingeschränkter Leberfunktion und/oder stark eingeschränkter Nierenfunktion, Kalium- oder Magnesiummangel, verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie), bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen), gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder die zu einer Hypokaliämie führen,chronischen Atembeschwerden und Asthma,Vorliegen von Beschwerden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z.B. erhöhter Augeninnendruck, Verengung im Bereich des Magenpförtners bzw. des Zwölffingerdarms [Pyloro-Duodenale Obstruktion], gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse [Prostata-Hypertrophie], Bluthochdruck [Hypertonie], Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position [orthostatische Hypotonie], Schilddrüsenüberfunktion [Hyperthyreose], Schwindel, Sedierung oder die Herzkranzgefäße betreffende schwere Krankheit).Das Arzneimittel darf in diesen Fällen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Bei einer längeren Behandlung ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollten die Zäpfchen nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden.Nach längerfristiger täglicher Einnahme können durch plötzliches Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten. Deshalb sollte in diesen Fällen die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.KinderÜberdosierungen mit Dimenhydrinat, können insbesondere bei Kindern lebensbedrohlich sein und müssen vermieden werden.Deshalb dürfen die Zäpfchen nicht bei Kindern unter 8 kg Körpergewicht angewendet werden. Hierzu stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern bis 3 Jahren kann es unter Dimenhydrinat zu schweren Nebenwirkungen wie zum Beispiel Krampfanfällen kommen. Die Indikation zur Behandlung sollte daher bei dieser Patientengruppe streng gestellt werden. Kleinkinder mit einfacher Magendarmgrippe oder fiebrigen Infekten sollten nicht mit diesem Präparat behandelt werden. In diesen Fällen sollte aber auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten geachtet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenSchläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDimenhydrinat, der Wirkstoff der Suppositorien, kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen. Sie dürfen das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt anwenden und nur wenn dieser eine Einnahme für unbedingt erforderlich hält.StillzeitDimenhydrinat, der Wirkstoff der Suppositorien geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollen Sie die Suppositorien entweder in der Stillzeit nicht anwenden oder in der Zeit der Anwendung abstillen. Die Zäpfchen sind tief in den Enddarm einzuführen (rektale Anwendung).Zur Vorbeugung der Reisekrankheit erfolgt die erstmalige Gabe ca. 1/2 - 1 Stunde vor Reisebeginn.Zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen werden die Gaben, falls mehrere nötig, in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt. Zwischen zwei Gaben sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimitteln, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.Die "anticholinerge" Wirkung des Arzneimittels kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.Bei gleichzeitiger Gabe mit so genannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimitteln, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) kann sich u. U. eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen. Deshalb darf das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase angewendet werden.Procarbazin (Anti-Krebs-Medikament) kann die Wirkung des Präparats verstärken.Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, dieebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika), oderzu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel)ist zu vermeiden.Die Anwendung zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärktem Blutdruckabfall und somit auch zu verstärkter Müdigkeit führen.Der Arzt sollte vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Anwendung informiert werden, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.Weiterhin ist zu beachten, dass durch das Arzneimittel die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung u. U. verdeckt werden kann.Das Arzneimittel verstärkt die Wirkung von Sympathomimetika (z.B. Adrenalin, Noradrenalin).Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Anwendung zusammen mit AlkoholWährend der Behandlung sollte kein Alkohol getrunken werden, da durch Alkohol die Wirkung in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann. Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wird dadurch weiter beeinträchtigt.
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Vomex A Reise 50 mg Sublingualtabletten
Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Medikamenten bekannt als Antihistaminika.Es wird angewendet zur Prävention und Behandlung von Reisekrankheit bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahre und 45 kg Körpergewicht. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie:überempfindlich (allergisch) gegen Dimenhydrinat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,allergisch gegen jegliche Medikamente sind, die als Antihistaminika bekannt sind,an Glaukom (erhöhtem Augendruck) leiden,Schwierigkeiten oder Schmerzen bei der Blasenentleerung aufgrund einer Vergrößerung der Prostatadrüse aufweisen,an akutem Asthma leiden,an einem Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) leiden,an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden,an Krämpfen (Epilepsie) leiden,an einer Herzrhythmus-Störung (z.B. Herzjagen, Wolff-Parkinson-White-Syndrom) leiden.Generell darf der Wirkstoff von diesem Arzneimittel (Dimenhydrinat) nicht bei einem Körpergewicht unter 6 kg eingesetzt werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die übliche Dosis beträgt:Jugendliche über 12 Jahre und über 45 kg Körpergewicht:3 mal täglich 1 - 2 Sublingualtabletten (entsprechend 150 - 300 mg Dimenhydrinat). Die Tagesdosis sollte 300 mg Dimenhydrinat nicht überschreiten.Jugendliche und Erwachsene über 56 kg Körpergewicht:3 - 4 mal täglich 1 - 2 Sublingualtabletten (entsprechend 150 - 400 mg Dimenhydrinat). Die Tagesdosis sollte 400 mg Dimenhydrinat nicht überschreiten.Die erste Dosis sollte mindestens 30 bis 60 Minuten vor der Reise eingenommen werden. Zwischen zwei Einnahmen sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn eine größere Menge Tabletten eingenommen wurde als empfohlen, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder an die Notfallambulanz und fragen Sie um Rat. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als empfohlen, können Beschwerden, wie große Müdigkeit, Schwindelgefühl und Zittern, auftreten. Es kann sein, dass sich Ihre Pupillen erweitern und dass Sie nicht urinieren können. Es können Beschwerden, wie Mundtrockenheit, Gesichtsröte, höhere Herzfrequenz, Fieber, Schweiß und Kopfschmerzen, auftreten.Wenn Sie eine enorme Menge des Arzneimittels eingenommen haben, kann es zu Krämpfen, Halluzinationen, Bluthochdruck, Zittern, Erregbarkeit und Atembeschwerden kommen. Ein Koma könnte auch auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Medikamentes auf und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf:Allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 10.000 Menschen betreffen)Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), JuckreizÖdeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein könnten)anaphylaktischer SchockSehr häufig: kann mehr 1 von 10 Behandelten betreffenKopfschmerzenSchläfrigkeit (Somnolenz)BenommenheitHäufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffenSedierungMundtrockenheitSchwierigkeiten beim WasserlassenMydriasis (Weitstellung der Pupille)Unregelmäßiger Herzschlag (Tachykardie)Verstopfte NaseMuskuläre SchwächeGelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffenSchwindel und SchwindelgefühlMyasthenie (Eine Erkrankung, die Muskelschwäche verursacht)Erhöhter AugeninnendruckGleichgewichtsprobleme, Gedächtnis- oder Konzentrationsschwierigkeiten (häufiger bei älteren Menschen)Verwirrung, Halluzinationen (Sehen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind) SchlafstörungenSchwierigkeiten beim Bewegen, unwillkürliche Muskelbewegungen StimmungsschwankungenSelten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffenNesselsucht (Urtikaria)Einlagerung von Flüssigkeit in Gewebe (Ödem)Allergische ReaktionenAngstNervositätGesteigerter Bewegungsdrang (Agitiertheit)UnruheZittern (Tremor)VerstopfungSehstörungen, verminderte SehschärfeBlutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten PositionHautrötung (Erythem)Juckende entzündliche Erkrankung der Haut (Ekzem)Schwellungen im Gesicht oder Hals (Angioödeme)Rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura)Allergische Hautentzündung (Allergische Dermatitis)Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffenAbnorme Bewegungen des Körpers bei Kindern (extrapyramidale Symptome)Signifikante Reduktion der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Die Symptome hierfür können Fieber und mögliche Empfindlichkeit gegenüber unterschiedlichen Infektionen sein.Hämolytische Anämie (abnormale Reduzierung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten).Thrombozytopenie (Reduktion der Blutplättchen), die Nasen- oder Zahnfleischbluten zur Folge haben kannAbnahme der Zahl an bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMagen-Darm-Erkrankungen (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Durchfall)Leberfunktionsstörungen (Gelbsucht, Gelbsucht durch Stau der Gallenflüssigkeit)Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität)Verlängerung des QT-Intervalls im EKGHerzklopfenVersiegen der MilchsekretionAndere Nebenwirkungen:Vorübergehende Taubheit der Zunge während der sublingualen VerabreichungZusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und JugendlichenEs besteht, insbesondere bei Kindern, die Möglichkeit des Auftretens paradoxer Reaktionen, wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder Zittern.Ältere PatientenGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) treten Gleichgewichtsstörungen, Verwirrung, Schwindel, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen auf, die häufiger bei älteren Menschen beobachten werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, bei:Vorliegen einer Zuckerunverträglichkeit,Leber- oder Nierenproblemen,Asthma,Vorliegen einer Parkinson-Erkrankung (Schüttellähmung),Kalium- oder Magnesiummangel,verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie),bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen),gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder die zu einer Hypokaliämie führen,Neben den oben aufgeführten Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen sollte das Präparat mit Vorsicht angewendet werden bei älteren Menschen mit:einer Vorgeschichte mit Verstopfung, Schwindel oder BenommenheitBeschwerden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z. B. erhöhter Augeninnendruck, Pyloro-Duodenale Obstruktion, Prostata-Hypertrophie, Hypertonie, orthostatische Hypotonie, Hyperthyreose oder schwere koronare Herzkrankheit)Informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Präparat einnehmen.Bei einer längeren Behandlung ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grund sollte das Arzneimittel nach Möglichkeit nur kurzzeitig angewendet werden.Nach längerfristiger täglicher Einnahme können durch plötzliches Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten. Deshalb sollte in diesen Fällen die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.Kinder und JugendlicheDas Präparat wird angewendet bei Jugendlichen über 12 Jahre und über 45 kg Körpergewicht.Überdosierungen mit Dimenhydrinat, dem Wirkstoff von diesem Arzneimittel, können insbesondere bei Kindern lebensbedrohlich sein und müssen vermieden werden. Deshalb darf es nicht bei Kindern unter 12 Jahren oder unter 45 kg Körpergewicht angewendet werden.Für Kinder mit geringerem Körpergewicht stehen andere Darreichungsformen bzw. Stärken zur Verfügung. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel kann Schläfrigkeit hervorrufen. Der Alkoholkonsum oder die Einnahme von Arzneimitteln, die Alkohol enthalten, kann diesen Effekt verstärken. Beim Fahren oder Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDas Arzneimittel sollte während des dritten Trimesters nicht eingenommen werden, da es möglicherweise vorzeitige Uteruskontraktionen hervorruft. In den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft sollte das Präparat nur verwendet werden, wenn die Vorteile die Risiken deutlich überwiegen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie dieses Medikament einnehmen sollten.StillzeitDimenhydrinat, der Wirkstoff von diesem Arzneimittel, geht in die Muttermilch über. Es liegen keine Daten zur Anwendung von Dimenhydrinat während der Stillzeit vor. Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollten Sie das Präparat entweder in der Stillzeit nicht einnehmen oder in der Zeit der Einnahme davon abstillen. Dieses Arzneimittel ist sublingual einzunehmen (indem Sie es unter die Zunge geben, bis dieses sich ohne Wasser auflöst). Nicht kauen oder schlucken.Das Arzneimittel sollte nach den Mahlzeiten eingenommen werden, um jegliche Magenreizung zu minimieren.Die erste Dosis sollte mindestens 30 bis 60 Minuten vor der Reise eingenommen werden. Zwischen zwei Einnahmen sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 6 Stunden eingehalten werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigten andere Arzneimittel einzunehmen.Bei gleichzeitiger Einnahme von diesem Präparat mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimitteln, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.Die "anticholinerge" Wirkung von dem Präparat kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.Bei gleichzeitiger Gabe von diesem Präparat mit so genannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimitteln, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, z. B. Isoniazid, Isocarbazid, Phenelzin) kann sich unter Umständen eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalt oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen. Deshalb darf das Präparat nicht gleichzeitig mit Monoaminoxidase-Hemmern eingenommen werden.Procarbazin (Anti-Krebs-Medikament) kann die Wirkung von dem Präparat verstärken.Die gleichzeitige Einnahme mit Arzneimitteln, dieebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika), oderzu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel) ist zu vermeiden.Die Einnahme von diesem Präparat zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärktem Blutdruckabfall und somit auch zu verstärkter Müdigkeit führen.Der Arzt sollte vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Einnahme von diesem Präparat informiert werden, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.Weiterhin ist zu beachten, dass durch das Präparat eine während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (z. B. Aminoglykosiden wie Gentamicin oder Streptomycin) eventuell auftretende Gehörschädigung unter Umständen verdeckt werden kann.Das Präparat verstärkt die Wirkung von Sympathomimetika (z. B. Adrenalin, Noradrenalin).Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholWährend der Behandlung mit diesem Präparat sollten Sie weder Alkohol trinken, noch alkoholhaltige Arzneimittel einnehmen.
12,17 €
0,1% vol
Bittersalz (Magnesiumsulfat)
Das Präparat ist ein salinisches Abführmittel.Dieses Pulver ist zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation) sowie zur Darmentleerung vor diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen geeignet. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Magnesiumsulfat-Heptahydrat sind,bei Darmverschluss,bei eingeschränkter Nierenfunktion.Es sollte nicht angewendet werden beientzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen sowieStörungen des Wasser- und Elektrolythaushalts. Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, trinken Erwachsene 2 bis 3 Teelöffel voll (10 bis 15 g) Pulver in ca. 250 ml Wasser gelöst.Für eine rasche Darmentleerung werden 1 bis 2 Esslöffel voll (20 bis 30 g) Pulver in ca. 500 ml Wasser gelöst getrunken.Kinder über 6 Jahre erhalten die halbe Dosis. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel soll nur kurzfristig angewendet werden. Eine längerfristige Anwendung führt zu einer Verstärkung der Darmträgheit.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie solltenund sich aufgrund der höheren Dosis Beschwerden einstellen, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls über erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unter Nebenwirkungen aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.Bei Überdosierung von dem Präparat kann es zum Entzug von Wasser mit Elektrolytstörungen und zur Magnesiumvergiftung kommen.Die Therapie hat sich an den Symptomen zu orientieren. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenBei der Anwendung sehr hoher Dosen oder chronischer Anwendung von dem Präparat kann es - insbesondere bei eingeschränkter Nierenfunktion - zu einer Magnesiumvergiftung kommen, die durch zentralnervöse Störungen, Muskelschwäche, Reflexausfälle, Müdigkeit, teilweise Lähmungen, Koma sowie durch Herzrhythmusstörungen gekennzeichnet ist.Wie bei anderen Abführmitteln kann es bei längerdauernder Anwendung von dem Präparat zu erhöhten Verlusten von Wasser, Kalium und anderen Salzen kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Mitteln und Nebennierenrindensteroiden.Besondere HinweiseWenn die oben genannten Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten, wenden Sie dieses Arzneimittel nicht weiter an und benachrichtigen Sie Ihren Arzt. Dieser wird entscheiden, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung dieses Arzneimittels ist erforderlich,wenn die unter Kategorie "Indikation" beschriebenen Beschwerden verstärkt auftreten. Fragen Sie in diesem Fall Ihren Arzt oder Apotheker.KinderDieses Arzneimittel darf bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Schädliche Wirkungen von dem Präparat während der Schwangerschaft und des Stillens sind nicht bekannt.Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Soweit nicht anders verordnet, trinken Erwachsene 2 bis 3 Teelöffel voll (10 bis 15 g) Pulver in ca. 250 ml Wasser gelöst. Bei Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Dieses Präparat kann mit Tetrazyklinen schwer resorbierbare Komplexe bilden, so dass nur ein unzureichender Wirkstoffspiegel erreicht wird.Die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden kann aufgrund erhöhter Kaliumverluste verstärkt werden. Der Kaliumverlust kann bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Mitteln verstärkt werden.
6,04 €
0,1% vol, 60,40 €/kg, 100,0g
DulcoLax
Das Arzneimittel ist ein Abführmittel.Das Präparat wird angewendet bei Verstopfung, bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, sowie zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen und Maßnahmen zum Erkennen von Krankheiten (therapeutische und diagnostische Eingriffe) am Darm.Wie andere Abführmittel sollte dieses Arzneimittel ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Beschwerden wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Fieber. Dies können Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich, akute, operativ zu behandelnde Bauchschmerzen wie z. B. Blinddarmentzündung) sein. Bei solchen Beschwerden sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.bei Kindern unter 10 Jahren.Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) einhergehen, sollten Sie die Zäpfchen nicht anwenden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:für Erwachsene und Kinder über 10 Jahre:einmal 1 Zäpfchen (entspricht 10 mg Bisacodyl)Die Tageshöchstdosis von 1 Zäpfchen (für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren) sollte nicht überschritten werden.Die Zäpfchen werden in den Enddarm eingeführt. Der Wirkungseintritt erfolgt ca. 15 - 30 Minuten nach Einführen des Zäpfchens.Zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen und Maßnahmen zum Erkennen von Krankheiten (diagnostische und therapeutische Eingriffe) am Darm sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, erfolgt die Anwendung nach Anweisung des Arztes. Dauer der AnwendungDie Anwendung des Arzneimittels ist in der Regel eine Einmalanwendung. Bei wiederkehrenden Beschwerden kann das Präparat erneut angewendet werden.Die Zäpfchen sollten ohne Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume angewendet werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei Überdosierung kann es zu Durchfällen und Bauchkrämpfen mit hohen Verlusten an Flüssigkeit, Kalium und anderen Mineralsalzen kommen. Falls Sie starke Beschwerden haben, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.Die Behandlung richtet sich nach den vorherrschenden Beschwerden. Gegebenenfalls sind die Flüssigkeits- und Salzverluste (vor allem Kalium betreffend) auszugleichen.Hinweis:Allgemein ist von Abführmitteln bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, über eine stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während der Behandlung sind Bauchschmerzen und Durchfall.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: Weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenImmunsystemSelten: ÜberempfindlichkeitsreaktionenNicht bekannt: Schwere allergische Sofortreaktion, Schwellung von Haut und SchleimhautStoffwechselstörungenNicht bekannt: WasserverlustMagen-Darm-TraktHäufig: Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit. Insbesondere bei Darmschleimhauteinrissen und Geschwüren im Enddarmbereich kann es häufig zu Schmerzen, lokalen Reizungen und Blutungen kommen.Gelegentlich: Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl, Bauchbeschwerden, Beschwerden am EnddarmNicht bekannt: Entzündung des Dickdarms (Colitis), einschließlich derjenigen verursacht durch Minderdurchblutung der Darmschleimhaut (ischämische Colitis)NervensystemGelegentlich: SchwindelNicht bekannt: kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope)Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von verstopfungsbedingten Unterleibsschmerzen oder den Abführvorgang an sich.Bei unsachgemäßer Anwendung des Arzneimittels (zu lange und zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) und Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide). Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann verstärkt werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat anwenden.Die Anwendung von Abführmitteln sollte ohne ärztliche Abklärung nur kurzfristig erfolgen.Bei chronischer Verstopfung sollten Sie vor der Anwendung Ihren Arzt um Rat fragen.Ein erhöhter Flüssigkeitsverlust kann zur Austrocknung (Dehydratisierung) führen. Dies kann unter bestimmten Umständen (z. B. bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion oder bei älteren Menschen) gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. In solchen Fällen sollte die Anwendung unterbrochen und nur unter ärztlicher Aufsicht fortgeführt werden.Abführmittel (stimulierende Laxanzien), einschließlich dieses Arzneimittel, tragen nicht zur Gewichtsabnahme bei.Patienten berichteten von Blutbeimengungen im Stuhl, diese wurden im Allgemeinen als schwach beschrieben und hörten von selbst wieder auf.Bei Patienten, die dieses Präparat angewendet haben, wurde über Schwindelanfälle oder kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.Die Anwendung von Zäpfchen kann zu schmerzhaften Empfindungen und lokalen Reizungen führen, besonders bei Patienten mit Einriss in der Afterschleimhaut (Analfissur) und chronischer Entzündung des Enddarms (ulzerativer Proktitis).KinderDie Zäpfchen dürfen bei Kindern unter 10 Jahren nicht angewendet werden.Bei Kindern sollten die Zäpfchen nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.Bitte beachten Sie, dass Nebenwirkungen auftreten können, die das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen theoretisch beeinträchtigen können. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftSeit der Einführung sind keine unerwünschten oder schädigenden Effekte während der Schwangerschaft bekannt geworden. Studien zur Anwendung während der Schwangerschaft wurden nicht durchgeführt.Daher soll das Arzneimittel, wie alle Arzneimittel, während der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.StillzeitEs hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Das Arzneimittel kann daher während der Stillzeit angewendet werden. Zum Einführen in den Enddarm (rektale Anwendung).Das Abbrechen kleinerer Teilchen, z. B. am Rand der Höhlung am unteren Zäpfchenende, beeinträchtigt die Wirksamkeit nicht.Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Harntreibende Mittel, Hormone der NebennierenrindeDie gleichzeitige Anwendung von harntreibenden Mitteln (Diuretika) oder Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide) kann bei übermäßigem Gebrauch des Arzneimittels das Risiko von Elektrolytverschiebungen erhöhen.Herzstärkende MittelDie Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann durch Elektrolytverschiebungen bei übermäßigem Gebrauch erhöht sein.Abführmittel (Laxanzien)Der gleichzeitige Gebrauch von anderen Abführmitteln (Laxanzien) kann die Nebenwirkungen auf den Magen-Darm-Trakt verstärken.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
13,56 €
0,1% vol
DulcoLax Dragees
Das Präparat ist ein Abführmittel.Die Dragees werden angewendet bei Verstopfung (Obstipation), bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, sowie zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen und Maßnahmen zum Erkennen von Krankheiten (therapeutische und diagnostische Eingriffe) am Darm.Wie andere Abführmittel sollte dieses ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Die Dragees dürfen nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Beschwerden wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Fieber. Dies können Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich, akute, operativ zu behandelnde Bauchschmerzen wie z. B. Blinddarmentzündung) sein. Bei solchen Beschwerden sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.von Kindern unter 2 Jahren.Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) einhergehen, sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:für Erwachsene und Kinder über 10 Jahre:einmal 1 - 2 Dragees (entspricht 5 - 10 mg Bisacodyl) abends;für Kinder von 2 bis 10 Jahren:einmal 1 Dragee (entspricht 5 mg Bisacodyl) abends.Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur maximal empfohlenen Dosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen. Die Tageshöchstdosis von 1 - 2 Dragees (für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren) bzw. von 1 Dragee (für Kinder von 2 bis 10 Jahren) sollte nicht überschritten werden.Die Einnahme führt nach ca. 6 - 12 Stunden zur Darmentleerung.Zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Erkennung von Krankheiten (therapeutische und diagnostische Eingriffe) am Darm sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, erfolgt die Einnahme nach Anweisung des Arztes. Die Anwendung der Dragees ist in der Regel eine Einmalanwendung. Bei wiederkehrenden Beschwerden können die Dragees erneut angewendet werden. Das Arzneimittel sollte ohne Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Überdosierung kann es zu Durchfällen und Bauchkrämpfen mit hohen Verlusten an Flüssigkeit, Kalium und anderen Mineralsalzen kommen. Falls Sie starke Beschwerden haben, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.Die Behandlung richtet sich nach den vorherrschenden Beschwerden. Gegebenenfalls sind die Flüssigkeits- und Salzverluste (vor allem Kalium betreffend) auszugleichen.Hinweis:Allgemein ist von Abführmitteln (z. B. diesem) bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, über eine stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während der Behandlung sind Bauchschmerzen und Durchfall.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: Weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenImmunsystemSelten: ÜberempfindlichkeitsreaktionenNicht bekannt: Schwere allergische Sofortreaktion, Schwellung von Haut und SchleimhautStoffwechselstörungenNicht bekannt: WasserverlustMagen-Darm-TraktHäufig: Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, ÜbelkeitGelegentlich: Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl, Bauchbeschwerden, Beschwerden am EnddarmNicht bekannt: Entzündung des Dickdarms (Colitis), einschließlich derjenigen verursacht durch Minderdurchblutung der Darmschleimhaut (ischämische Colitis)NervensystemGelegentlich: SchwindelNicht bekannt: kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope)Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von verstopfungsbedingten Unterleibsschmerzen oder den Abführgang an sich.Bei unsachgemäßer Anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) und Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide). Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann verstärkt werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Die Einnahme von Abführmitteln sollte ohne ärztliche Abklärung nur kurzfristig erfolgen.Bei chronischer Verstopfung sollten Sie vor der Einnahme Ihren Arzt um Rat fragen.Ein erhöhter Flüssigkeitsverlust kann zur Austrocknung (Dehydratisierung) führen. Dies kann unter bestimmten Umständen (z. B. bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion oder bei älteren Menschen) gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. In solchen Fällen sollte die Einnahme des Arzneimittels unterbrochen und nur unter ärztlicher Aufsicht fortgeführt werden.Abführmittel (stimulierende Laxanzien), einschließlich diese Dragées, tragen nicht zur Gewichtsabnahme bei.Patienten berichteten von Blutbeimengungen im Stuhl, diese wurden im Allgemeinen als schwach beschrieben und hörten von selbst wieder auf.Bei Patienten, die dieses Arzneimittel eingenommen haben, wurde über Schwindelanfälle oder kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.KinderDie Dragees dürfen bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.Bei Kindern sollten die Dragees nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.Bitte beachten Sie, dass Nebenwirkungen auftreten können, die das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen theoretisch beeinträchtigen könnten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftSeit der Einführung sind keine unerwünschten oder schädigenden Effekte während der Schwangerschaft bekannt geworden. Studien zur Anwendung während der Schwangerschaft wurden nicht durchgeführt.Daher sollen die Dragees, wie alle Arzneimittel, während der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.StillzeitEs hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Die Dragees können daher während der Stillzeit angewendet werden. Nehmen Sie die Dragees unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Wasser, aber keine Milch). Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Neutralisierende Magenmittel (Antazida)Damit der Wirkstoff des Arzneimittels nicht vorzeitig freigesetzt wird, sollen neutralisierende Magenmittel (Antazida) nicht gleichzeitig mit diesem Präparat eingenommen werden.Wenn Sie ein Magenmittel benötigen, nehmen Sie es frühestens eine halbe Stunde nach diesem Arzneimittel ein.Harntreibende Mittel, Hormone der NebennierenrindeDie gleichzeitige Anwendung von harntreibenden Mitteln (Diuretika) oder Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide) kann bei übermäßigem Gebrauch des Arzneimittels das Risiko von Elektrolytverschiebungen erhöhen.Herzstärkende MittelDie Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann durch Elektrolytverschiebungen bei übermäßigem Gebrauch erhöht sein.Abführmittel (Laxanzien)Der gleichzeitige Gebrauch von anderen Abführmitteln (Laxanzien) kann die Nebenwirkungen von diesen Dragées auf den Magen-Darm-Trakt verstärken.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDie Dragees sollen nicht mit Milch eingenommen werden, damit der Wirkstoff nicht vorzeitig freigesetzt wird. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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DulcoLax Dragees
Das Präparat ist ein Abführmittel.Die Dragees werden angewendet bei Verstopfung (Obstipation), bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, sowie zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen und Maßnahmen zum Erkennen von Krankheiten (therapeutische und diagnostische Eingriffe) am Darm.Wie andere Abführmittel sollte dieses ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Die Dragees dürfen nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Beschwerden wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Fieber. Dies können Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich, akute, operativ zu behandelnde Bauchschmerzen wie z. B. Blinddarmentzündung) sein. Bei solchen Beschwerden sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.von Kindern unter 2 Jahren.Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) einhergehen, sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:für Erwachsene und Kinder über 10 Jahre:einmal 1 - 2 Dragees (entspricht 5 - 10 mg Bisacodyl) abends;für Kinder von 2 bis 10 Jahren:einmal 1 Dragee (entspricht 5 mg Bisacodyl) abends.Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur maximal empfohlenen Dosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen. Die Tageshöchstdosis von 1 - 2 Dragees (für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren) bzw. von 1 Dragee (für Kinder von 2 bis 10 Jahren) sollte nicht überschritten werden.Die Einnahme führt nach ca. 6 - 12 Stunden zur Darmentleerung.Zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Erkennung von Krankheiten (therapeutische und diagnostische Eingriffe) am Darm sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, erfolgt die Einnahme nach Anweisung des Arztes. Die Anwendung der Dragees ist in der Regel eine Einmalanwendung. Bei wiederkehrenden Beschwerden können die Dragees erneut angewendet werden. Das Arzneimittel sollte ohne Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Überdosierung kann es zu Durchfällen und Bauchkrämpfen mit hohen Verlusten an Flüssigkeit, Kalium und anderen Mineralsalzen kommen. Falls Sie starke Beschwerden haben, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.Die Behandlung richtet sich nach den vorherrschenden Beschwerden. Gegebenenfalls sind die Flüssigkeits- und Salzverluste (vor allem Kalium betreffend) auszugleichen.Hinweis:Allgemein ist von Abführmitteln (z. B. diesem) bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, über eine stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während der Behandlung sind Bauchschmerzen und Durchfall.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: Weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenImmunsystemSelten: ÜberempfindlichkeitsreaktionenNicht bekannt: Schwere allergische Sofortreaktion, Schwellung von Haut und SchleimhautStoffwechselstörungenNicht bekannt: WasserverlustMagen-Darm-TraktHäufig: Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, ÜbelkeitGelegentlich: Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl, Bauchbeschwerden, Beschwerden am EnddarmNicht bekannt: Entzündung des Dickdarms (Colitis), einschließlich derjenigen verursacht durch Minderdurchblutung der Darmschleimhaut (ischämische Colitis)NervensystemGelegentlich: SchwindelNicht bekannt: kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope)Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von verstopfungsbedingten Unterleibsschmerzen oder den Abführgang an sich.Bei unsachgemäßer Anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) und Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide). Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann verstärkt werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Die Einnahme von Abführmitteln sollte ohne ärztliche Abklärung nur kurzfristig erfolgen.Bei chronischer Verstopfung sollten Sie vor der Einnahme Ihren Arzt um Rat fragen.Ein erhöhter Flüssigkeitsverlust kann zur Austrocknung (Dehydratisierung) führen. Dies kann unter bestimmten Umständen (z. B. bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion oder bei älteren Menschen) gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. In solchen Fällen sollte die Einnahme des Arzneimittels unterbrochen und nur unter ärztlicher Aufsicht fortgeführt werden.Abführmittel (stimulierende Laxanzien), einschließlich diese Dragées, tragen nicht zur Gewichtsabnahme bei.Patienten berichteten von Blutbeimengungen im Stuhl, diese wurden im Allgemeinen als schwach beschrieben und hörten von selbst wieder auf.Bei Patienten, die dieses Arzneimittel eingenommen haben, wurde über Schwindelanfälle oder kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.KinderDie Dragees dürfen bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.Bei Kindern sollten die Dragees nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.Bitte beachten Sie, dass Nebenwirkungen auftreten können, die das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen theoretisch beeinträchtigen könnten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftSeit der Einführung sind keine unerwünschten oder schädigenden Effekte während der Schwangerschaft bekannt geworden. Studien zur Anwendung während der Schwangerschaft wurden nicht durchgeführt.Daher sollen die Dragees, wie alle Arzneimittel, während der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.StillzeitEs hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Die Dragees können daher während der Stillzeit angewendet werden. Nehmen Sie die Dragees unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Wasser, aber keine Milch). Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Neutralisierende Magenmittel (Antazida)Damit der Wirkstoff des Arzneimittels nicht vorzeitig freigesetzt wird, sollen neutralisierende Magenmittel (Antazida) nicht gleichzeitig mit diesem Präparat eingenommen werden.Wenn Sie ein Magenmittel benötigen, nehmen Sie es frühestens eine halbe Stunde nach diesem Arzneimittel ein.Harntreibende Mittel, Hormone der NebennierenrindeDie gleichzeitige Anwendung von harntreibenden Mitteln (Diuretika) oder Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide) kann bei übermäßigem Gebrauch des Arzneimittels das Risiko von Elektrolytverschiebungen erhöhen.Herzstärkende MittelDie Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann durch Elektrolytverschiebungen bei übermäßigem Gebrauch erhöht sein.Abführmittel (Laxanzien)Der gleichzeitige Gebrauch von anderen Abführmitteln (Laxanzien) kann die Nebenwirkungen von diesen Dragées auf den Magen-Darm-Trakt verstärken.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDie Dragees sollen nicht mit Milch eingenommen werden, damit der Wirkstoff nicht vorzeitig freigesetzt wird. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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DulcoLax Dragees Dose
Das Präparat ist ein Abführmittel.Die Dragees werden angewendet bei Verstopfung (Obstipation), bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, sowie zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen und Maßnahmen zum Erkennen von Krankheiten (therapeutische und diagnostische Eingriffe) am Darm.Wie andere Abführmittel sollte dieses ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Die Dragees dürfen nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Beschwerden wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Fieber. Dies können Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich, akute, operativ zu behandelnde Bauchschmerzen wie z. B. Blinddarmentzündung) sein. Bei solchen Beschwerden sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.von Kindern unter 2 Jahren.Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) einhergehen, sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:für Erwachsene und Kinder über 10 Jahre:einmal 1 - 2 Dragees (entspricht 5 - 10 mg Bisacodyl) abends;für Kinder von 2 bis 10 Jahren:einmal 1 Dragee (entspricht 5 mg Bisacodyl) abends.Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur maximal empfohlenen Dosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen. Die Tageshöchstdosis von 1 - 2 Dragees (für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren) bzw. von 1 Dragee (für Kinder von 2 bis 10 Jahren) sollte nicht überschritten werden.Die Einnahme führt nach ca. 6 - 12 Stunden zur Darmentleerung.Zur Darmentleerung bei Behandlungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Erkennung von Krankheiten (therapeutische und diagnostische Eingriffe) am Darm sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern, erfolgt die Einnahme nach Anweisung des Arztes. Die Anwendung der Dragees ist in der Regel eine Einmalanwendung. Bei wiederkehrenden Beschwerden können die Dragees erneut angewendet werden. Das Arzneimittel sollte ohne Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei Überdosierung kann es zu Durchfällen und Bauchkrämpfen mit hohen Verlusten an Flüssigkeit, Kalium und anderen Mineralsalzen kommen. Falls Sie starke Beschwerden haben, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.Die Behandlung richtet sich nach den vorherrschenden Beschwerden. Gegebenenfalls sind die Flüssigkeits- und Salzverluste (vor allem Kalium betreffend) auszugleichen.Hinweis:Allgemein ist von Abführmitteln (z. B. diesem) bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, über eine stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während der Behandlung sind Bauchschmerzen und Durchfall.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: Weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenImmunsystemSelten: ÜberempfindlichkeitsreaktionenNicht bekannt: Schwere allergische Sofortreaktion, Schwellung von Haut und SchleimhautStoffwechselstörungenNicht bekannt: WasserverlustMagen-Darm-TraktHäufig: Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, ÜbelkeitGelegentlich: Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl, Bauchbeschwerden, Beschwerden am EnddarmNicht bekannt: Entzündung des Dickdarms (Colitis), einschließlich derjenigen verursacht durch Minderdurchblutung der Darmschleimhaut (ischämische Colitis)NervensystemGelegentlich: SchwindelNicht bekannt: kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope)Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von verstopfungsbedingten Unterleibsschmerzen oder den Abführgang an sich.Bei unsachgemäßer Anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) und Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide). Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann verstärkt werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Die Einnahme von Abführmitteln sollte ohne ärztliche Abklärung nur kurzfristig erfolgen.Bei chronischer Verstopfung sollten Sie vor der Einnahme Ihren Arzt um Rat fragen.Ein erhöhter Flüssigkeitsverlust kann zur Austrocknung (Dehydratisierung) führen. Dies kann unter bestimmten Umständen (z. B. bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion oder bei älteren Menschen) gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. In solchen Fällen sollte die Einnahme des Arzneimittels unterbrochen und nur unter ärztlicher Aufsicht fortgeführt werden.Abführmittel (stimulierende Laxanzien), einschließlich diese Dragées, tragen nicht zur Gewichtsabnahme bei.Patienten berichteten von Blutbeimengungen im Stuhl, diese wurden im Allgemeinen als schwach beschrieben und hörten von selbst wieder auf.Bei Patienten, die dieses Arzneimittel eingenommen haben, wurde über Schwindelanfälle oder kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.KinderDie Dragees dürfen bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.Bei Kindern sollten die Dragees nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.Bitte beachten Sie, dass Nebenwirkungen auftreten können, die das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen theoretisch beeinträchtigen könnten. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftSeit der Einführung sind keine unerwünschten oder schädigenden Effekte während der Schwangerschaft bekannt geworden. Studien zur Anwendung während der Schwangerschaft wurden nicht durchgeführt.Daher sollen die Dragees, wie alle Arzneimittel, während der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.StillzeitEs hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Die Dragees können daher während der Stillzeit angewendet werden. Nehmen Sie die Dragees unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Wasser, aber keine Milch). Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Neutralisierende Magenmittel (Antazida)Damit der Wirkstoff des Arzneimittels nicht vorzeitig freigesetzt wird, sollen neutralisierende Magenmittel (Antazida) nicht gleichzeitig mit diesem Präparat eingenommen werden.Wenn Sie ein Magenmittel benötigen, nehmen Sie es frühestens eine halbe Stunde nach diesem Arzneimittel ein.Harntreibende Mittel, Hormone der NebennierenrindeDie gleichzeitige Anwendung von harntreibenden Mitteln (Diuretika) oder Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide) kann bei übermäßigem Gebrauch des Arzneimittels das Risiko von Elektrolytverschiebungen erhöhen.Herzstärkende MittelDie Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann durch Elektrolytverschiebungen bei übermäßigem Gebrauch erhöht sein.Abführmittel (Laxanzien)Der gleichzeitige Gebrauch von anderen Abführmitteln (Laxanzien) kann die Nebenwirkungen von diesen Dragées auf den Magen-Darm-Trakt verstärken.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDie Dragees sollen nicht mit Milch eingenommen werden, damit der Wirkstoff nicht vorzeitig freigesetzt wird. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
27,94 €
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DulcoLax NP
Das Arzneimittel ist ein Abführmittel.Es wird angewendet bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern.Wie andere Abführmittel sollten die Tropfen ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Natriumpicosulfat, verwandte Wirkstoffe aus der Gruppe der Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;bei Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage oder bei Darmverschluss;bei starken, akuten Bauchschmerzen mit oder ohne Fieber (z. B. Blinddarmentzündung), möglicherweise in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen;bei akut entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes;bei erheblichem Flüssigkeitsmangel des Körpers;bei einer seltenen angeborenen Fructose-Unverträglichkeit.Verstopfung, verbunden mit anderen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber, kann Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich) sein. Bei solchen Beschwerden dürfen Sie die Tropfen oder andere Arzneimittel nicht einnehmen und sollten unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen.Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes einhergehen (z. B. stark eingeschränkte Nierenfunktion), dürfen Sie das Arzneimittel nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Einzeldosis für Erwachsene: 10 - 18 Tropfen (entspricht 5 - 10 mg Natriumpicosulfat).Kinder ab 4 Jahren nehmen eine Einzeldosis von 5 - 9 Tropfen (entspricht 2,5 - 5 mg Natriumpicosulfat) ein.Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur maximal empfohlenen Dosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen.Die Tageshöchstdosis von 18 Tropfen (für Erwachsene) bzw. von 9 Tropfen (für Kinder ab 4 Jahren) sollte nicht überschritten werden.Beachten Sie bitte die Dauer bis zum Wirkeintritt und versuchen Sie nicht, durch starkes Pressen einen Stuhlgang zu erzwingen. Dauer der AnwendungDie Tropfen sollten ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenAkute Überdosierung von dem Arzneimittel kann zu Durchfall, Beschwerden im Bauchraum, Verlust von Flüssigkeit, Kalium und anderen Mineralien führen. Die Gegenmaßnahmen richten sich nach den Symptomen. Innerhalb kurzer Zeit nach Einnahme kann durch induziertes Erbrechen oder Magenspülung die Wirkung des Arzneimittels vermindert oder verhindert werden. Bei starken Wasser- und Mineralverlusten sind diese nach Anleitung des Arztes auszugleichen. Die Gabe von krampflösenden Mitteln kann unter Umständen sinnvoll sein.Des Weiteren wurde von Einzelfällen verminderter bzw. unterbrochener Durchblutung der Dickdarmschleimhaut berichtet, bei denen die Dosierung von Natriumpicosulfat beträchtlich höher lag als die zur Behandlung einer Verstopfung empfohlene Dosierung.Hinweis:Allgemein ist von dem Arzneimittel wie auch von anderen Abführmitteln bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarHaut und UnterhautzellgewebeNicht bekannt: Hautreaktionen wie Schwellung der Haut und/oder Schleimhaut (Angioödem), z. B. im Bereich von Gesicht und Rachen, ggf. mit Atemnot, arzneimittelbedingter Hautausschlag (Arzneimittelexanthem), Hautausschlag (Exanthem), Hautjucken (Pruritus)Erkrankungen des ImmunsystemsNicht bekannt: allergische ReaktionenErkrankungen des NervensystemsGelegentlich: SchwindelNicht bekannt: kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope)Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen oder den Abführvorgang an sich.Erkrankungen des Magen-Darm-TraktesSehr häufig: DurchfallHäufig: Bauchbeschwerden, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe Gelegentlich: Übelkeit, ErbrechenBei unsachgemäßer Anwendung von dem Arzneimittel (zu lange zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche verursachen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) oder Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroiden).Maßnahmen, wenn Sie von Nebenwirkungen betroffen sindBeim Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie die Tropfen nicht weiter einnehmen und Ihren Arzt um Rat fragen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Wenn Ihre Beschwerden spontan aufgetreten sind, länger andauern und/oder von Symptomen wie Blut im Stuhl oder Fieber begleitet werden, sollten Sie sich vor Beginn einer Behandlung mit dem Präparat von Ihrem Arzt beraten und untersuchen lassen, denn Störungen bzw. Beeinträchtigungen des Stuhlgangs können Anzeichen einer ernsten Erkrankung sein.Das Arzneimittel sollte ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.Wenn die Tropfen abgesetzt werden, kann es zum Wiederauftreten der Symptome kommen. Nach langfristiger Anwendung bei chronischer Verstopfung kann das Wiederauftreten der Symptome auch mit einer Verschlimmerung der Verstopfung verbunden sein.Bei Patienten, die das Präparat eingenommen haben, wurde über Schwindelanfälle und kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.KinderDas Arzneimittel sollte bei Kindern unter 4 Jahren nicht angewendet werden.Bitte wenden Sie das Präparat bei Ihrem Kind erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Ihr Kind unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leidet. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei der Anwendung von dem Arzneimittel in der vorgesehenen Dosierung ist normalerweise keine Beeinträchtigung zu erwarten. Sollten aber dennoch Symptome wie Schwindel, kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope) oder Bauchkrämpfe auftreten, dann kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs liegen keine aussagekräftigen klinischen Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft vor. Auf eine Anwendung in der Schwangerschaft sollte möglichst verzichtet werden.StillzeitEs hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Das Präparat kann daher während der Stillzeit angewendet werden. Das Präparat wird am besten abends eingenommen. Die Einnahme kann mit und ohne Flüssigkeit erfolgen. Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 10 - 12 Stunden ein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBei gleichzeitiger Einnahme von Antibiotika (Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen) kann es zum Verlust der abführenden Wirkung des Präparates kommen.Bei übermäßigem Gebrauch des Präparates besteht das Risiko eines Ungleichgewichtes von Kalium und anderen Salzen im Blut. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel (z. B. harntreibende Mittel (Diuretika) oder Hormone der Nebennierenrinde (Kortikosteroide)) kann dieses Risiko erhöht sein. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche führen und die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) erhöhen.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
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51,92 €/l, 0,12l
Glaubersalz (Natriumsulfat)
Das Präparat ist ein salinisches Abführmittel.Dieses Pulver ist zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation) sowie zur Darmentleerung vor diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen geeignet. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Natriumsulfat-Decahydrat sind,bei Darmverschluss.Es sollte nicht angewendet werden beiBluthochdruck,Herzinsuffizienz,entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen sowieStörungen des Wasser- und Elektrolythaushalts. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, trinken Erwachsene 2 bis 4 Teelöffel voll (10 bis 20 g) Pulver in ca. 250 ml Wasser gelöst.Für eine rasche Darmentleerung werden 1 bis 2 Esslöffel voll (20 bis 30 g) in ca. 500 ml Wasser gelöst getrunken.Kinder über 6 Jahre erhalten die halbe Dosis. Dauer der AnwendungDas Arzneimittel soll nur kurzfristig angewendet werden. Eine längerfristige Anwendung führt zu einer Verstärkung der Darmträgheit.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie solltenund sich aufgrund der höheren Dosis Beschwerden einstellen, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls über erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unter Nebenwirkungen aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.Bei Überdosierung von dem Arzneimittel kann es zum Entzug von Wasser mit Elektrolytstörungen kommen. Die Therapie hat sich an den Symptomen zu orientieren. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenBei der Anwendung sehr hoher Dosen oder chronischer Anwendung von dem Präparat kann es zu erhöhtem Natriumgehalt des Blutes, Wasseransammlungen (Ödemen) und Bluthochdruck kommen.Wie bei anderen Abführmitteln kann es bei länger dauernder Anwendung zu erhöhten Verlusten von Wasser, Kalium und anderen Salzen kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Mitteln und Nebennierenrindensteroiden.Besondere HinweiseWenn die oben genannten Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten, wenden Sie dieses Arzneimittel nicht weiter an und benachrichtigen Sie Ihren Arzt. Dieser wird entscheiden, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung dieses Arzneimittels ist erforderlich,wenn die unter Kategorie "Indikation" beschriebenen Beschwerden verstärkt auftreten. Fragen Sie in diesem Fall Ihren Arzt oder Apotheker.KinderDas Arzneimittel darf bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. SchwangerschaftDas Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nicht verwendet werden, da es die bestehende Neigung zur Bildung von Wasseransammlungen (Ödemen) verstärken kann.StillzeitSchädliche Wirkungen des Arzneimittels während des Stillens sind nicht bekannt.Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Soweit nicht anders verordnet, trinken Erwachsene 2 bis 4 Teelöffel voll (10 bis 20 g) Pulver in ca. 250 ml Wasser gelöst Bei Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden kann aufgrund erhöhter Kaliumverluste verstärkt werden. Der Kaliumverlust kann bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Mitteln verstärkt werden.
6,09 €
0,1% vol, 60,90 €/kg, 100,0g
Rizinusöl raffiniert Caelo HV-Packung
7,19 €
0,1% vol, 71,90 €/l, 0,1l
Laxoberal Abführ Tropfen
Das Arzneimittel ist ein Abführmittel.Es wird angewendet bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern.Wie andere Abführmittel sollten die Tropfen ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Natriumpicosulfat, verwandte Wirkstoffe aus der Gruppe der Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;bei Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage oder bei Darmverschluss;bei starken, akuten Bauchschmerzen mit oder ohne Fieber (z. B. Blinddarmentzündung), möglicherweise in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen;bei akut entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes;bei erheblichem Flüssigkeitsmangel des Körpers;bei einer seltenen angeborenen Fructose-Unverträglichkeit.Verstopfung, verbunden mit anderen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber, kann Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich) sein. Bei solchen Beschwerden dürfen Sie die Tropfen oder andere Arzneimittel nicht einnehmen und sollten unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen.Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes einhergehen (z. B. stark eingeschränkte Nierenfunktion), dürfen Sie das Arzneimittel nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Einzeldosis für Erwachsene: 10 - 18 Tropfen (entspricht 5 - 10 mg Natriumpicosulfat).Kinder ab 4 Jahren nehmen eine Einzeldosis von 5 - 9 Tropfen (entspricht 2,5 - 5 mg Natriumpicosulfat) ein.Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur maximal empfohlenen Dosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen.Die Tageshöchstdosis von 18 Tropfen (für Erwachsene) bzw. von 9 Tropfen (für Kinder ab 4 Jahren) sollte nicht überschritten werden.Beachten Sie bitte die Dauer bis zum Wirkeintritt und versuchen Sie nicht, durch starkes Pressen einen Stuhlgang zu erzwingen. Dauer der AnwendungDie Tropfen sollten ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenAkute Überdosierung von dem Arzneimittel kann zu Durchfall, Beschwerden im Bauchraum, Verlust von Flüssigkeit, Kalium und anderen Mineralien führen. Die Gegenmaßnahmen richten sich nach den Symptomen. Innerhalb kurzer Zeit nach Einnahme kann durch induziertes Erbrechen oder Magenspülung die Wirkung des Arzneimittels vermindert oder verhindert werden. Bei starken Wasser- und Mineralverlusten sind diese nach Anleitung des Arztes auszugleichen. Die Gabe von krampflösenden Mitteln kann unter Umständen sinnvoll sein.Des Weiteren wurde von Einzelfällen verminderter bzw. unterbrochener Durchblutung der Dickdarmschleimhaut berichtet, bei denen die Dosierung von Natriumpicosulfat beträchtlich höher lag als die zur Behandlung einer Verstopfung empfohlene Dosierung.Hinweis:Allgemein ist von dem Arzneimittel wie auch von anderen Abführmitteln bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarHaut und UnterhautzellgewebeNicht bekannt: Hautreaktionen wie Schwellung der Haut und/oder Schleimhaut (Angioödem), z. B. im Bereich von Gesicht und Rachen, ggf. mit Atemnot, arzneimittelbedingter Hautausschlag (Arzneimittelexanthem), Hautausschlag (Exanthem), Hautjucken (Pruritus)Erkrankungen des ImmunsystemsNicht bekannt: allergische ReaktionenErkrankungen des NervensystemsGelegentlich: SchwindelNicht bekannt: kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope)Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen oder den Abführvorgang an sich.Erkrankungen des Magen-Darm-TraktesSehr häufig: DurchfallHäufig: Bauchbeschwerden, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe Gelegentlich: Übelkeit, ErbrechenBei unsachgemäßer Anwendung von dem Arzneimittel (zu lange zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche verursachen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) oder Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroiden).Maßnahmen, wenn Sie von Nebenwirkungen betroffen sindBeim Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie die Tropfen nicht weiter einnehmen und Ihren Arzt um Rat fragen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Wenn Ihre Beschwerden spontan aufgetreten sind, länger andauern und/oder von Symptomen wie Blut im Stuhl oder Fieber begleitet werden, sollten Sie sich vor Beginn einer Behandlung mit dem Präparat von Ihrem Arzt beraten und untersuchen lassen, denn Störungen bzw. Beeinträchtigungen des Stuhlgangs können Anzeichen einer ernsten Erkrankung sein.Das Arzneimittel sollte ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.Wenn die Tropfen abgesetzt werden, kann es zum Wiederauftreten der Symptome kommen. Nach langfristiger Anwendung bei chronischer Verstopfung kann das Wiederauftreten der Symptome auch mit einer Verschlimmerung der Verstopfung verbunden sein.Bei Patienten, die das Präparat eingenommen haben, wurde über Schwindelanfälle und kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.KinderDas Arzneimittel sollte bei Kindern unter 4 Jahren nicht angewendet werden.Bitte wenden Sie das Präparat bei Ihrem Kind erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Ihr Kind unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leidet. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei der Anwendung von dem Arzneimittel in der vorgesehenen Dosierung ist normalerweise keine Beeinträchtigung zu erwarten. Sollten aber dennoch Symptome wie Schwindel, kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope) oder Bauchkrämpfe auftreten, dann kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs liegen keine aussagekräftigen klinischen Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft vor. Auf eine Anwendung in der Schwangerschaft sollte möglichst verzichtet werden.StillzeitEs hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Das Präparat kann daher während der Stillzeit angewendet werden. Das Präparat wird am besten abends eingenommen. Die Einnahme kann mit und ohne Flüssigkeit erfolgen. Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 10 - 12 Stunden ein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBei gleichzeitiger Einnahme von Antibiotika (Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen) kann es zum Verlust der abführenden Wirkung des Präparates kommen.Bei übermäßigem Gebrauch des Präparates besteht das Risiko eines Ungleichgewichtes von Kalium und anderen Salzen im Blut. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel (z. B. harntreibende Mittel (Diuretika) oder Hormone der Nebennierenrinde (Kortikosteroide)) kann dieses Risiko erhöht sein. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche führen und die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) erhöhen.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
25,12 €
0,1% vol, 837,33 €/l, 0,03l
Laxoberal Abführ Tropfen
Das Arzneimittel ist ein Abführmittel.Es wird angewendet bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern.Wie andere Abführmittel sollten die Tropfen ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Natriumpicosulfat, verwandte Wirkstoffe aus der Gruppe der Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;bei Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage oder bei Darmverschluss;bei starken, akuten Bauchschmerzen mit oder ohne Fieber (z. B. Blinddarmentzündung), möglicherweise in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen;bei akut entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes;bei erheblichem Flüssigkeitsmangel des Körpers;bei einer seltenen angeborenen Fructose-Unverträglichkeit.Verstopfung, verbunden mit anderen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber, kann Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich) sein. Bei solchen Beschwerden dürfen Sie die Tropfen oder andere Arzneimittel nicht einnehmen und sollten unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen.Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes einhergehen (z. B. stark eingeschränkte Nierenfunktion), dürfen Sie das Arzneimittel nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Einzeldosis für Erwachsene: 10 - 18 Tropfen (entspricht 5 - 10 mg Natriumpicosulfat).Kinder ab 4 Jahren nehmen eine Einzeldosis von 5 - 9 Tropfen (entspricht 2,5 - 5 mg Natriumpicosulfat) ein.Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur maximal empfohlenen Dosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen.Die Tageshöchstdosis von 18 Tropfen (für Erwachsene) bzw. von 9 Tropfen (für Kinder ab 4 Jahren) sollte nicht überschritten werden.Beachten Sie bitte die Dauer bis zum Wirkeintritt und versuchen Sie nicht, durch starkes Pressen einen Stuhlgang zu erzwingen. Dauer der AnwendungDie Tropfen sollten ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenAkute Überdosierung von dem Arzneimittel kann zu Durchfall, Beschwerden im Bauchraum, Verlust von Flüssigkeit, Kalium und anderen Mineralien führen. Die Gegenmaßnahmen richten sich nach den Symptomen. Innerhalb kurzer Zeit nach Einnahme kann durch induziertes Erbrechen oder Magenspülung die Wirkung des Arzneimittels vermindert oder verhindert werden. Bei starken Wasser- und Mineralverlusten sind diese nach Anleitung des Arztes auszugleichen. Die Gabe von krampflösenden Mitteln kann unter Umständen sinnvoll sein.Des Weiteren wurde von Einzelfällen verminderter bzw. unterbrochener Durchblutung der Dickdarmschleimhaut berichtet, bei denen die Dosierung von Natriumpicosulfat beträchtlich höher lag als die zur Behandlung einer Verstopfung empfohlene Dosierung.Hinweis:Allgemein ist von dem Arzneimittel wie auch von anderen Abführmitteln bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarHaut und UnterhautzellgewebeNicht bekannt: Hautreaktionen wie Schwellung der Haut und/oder Schleimhaut (Angioödem), z. B. im Bereich von Gesicht und Rachen, ggf. mit Atemnot, arzneimittelbedingter Hautausschlag (Arzneimittelexanthem), Hautausschlag (Exanthem), Hautjucken (Pruritus)Erkrankungen des ImmunsystemsNicht bekannt: allergische ReaktionenErkrankungen des NervensystemsGelegentlich: SchwindelNicht bekannt: kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope)Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen oder den Abführvorgang an sich.Erkrankungen des Magen-Darm-TraktesSehr häufig: DurchfallHäufig: Bauchbeschwerden, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe Gelegentlich: Übelkeit, ErbrechenBei unsachgemäßer Anwendung von dem Arzneimittel (zu lange zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche verursachen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) oder Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroiden).Maßnahmen, wenn Sie von Nebenwirkungen betroffen sindBeim Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie die Tropfen nicht weiter einnehmen und Ihren Arzt um Rat fragen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Wenn Ihre Beschwerden spontan aufgetreten sind, länger andauern und/oder von Symptomen wie Blut im Stuhl oder Fieber begleitet werden, sollten Sie sich vor Beginn einer Behandlung mit dem Präparat von Ihrem Arzt beraten und untersuchen lassen, denn Störungen bzw. Beeinträchtigungen des Stuhlgangs können Anzeichen einer ernsten Erkrankung sein.Das Arzneimittel sollte ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.Wenn die Tropfen abgesetzt werden, kann es zum Wiederauftreten der Symptome kommen. Nach langfristiger Anwendung bei chronischer Verstopfung kann das Wiederauftreten der Symptome auch mit einer Verschlimmerung der Verstopfung verbunden sein.Bei Patienten, die das Präparat eingenommen haben, wurde über Schwindelanfälle und kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.KinderDas Arzneimittel sollte bei Kindern unter 4 Jahren nicht angewendet werden.Bitte wenden Sie das Präparat bei Ihrem Kind erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Ihr Kind unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leidet. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenBei der Anwendung von dem Arzneimittel in der vorgesehenen Dosierung ist normalerweise keine Beeinträchtigung zu erwarten. Sollten aber dennoch Symptome wie Schwindel, kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope) oder Bauchkrämpfe auftreten, dann kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEs liegen keine aussagekräftigen klinischen Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft vor. Auf eine Anwendung in der Schwangerschaft sollte möglichst verzichtet werden.StillzeitEs hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Das Präparat kann daher während der Stillzeit angewendet werden. Das Präparat wird am besten abends eingenommen. Die Einnahme kann mit und ohne Flüssigkeit erfolgen. Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 10 - 12 Stunden ein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBei gleichzeitiger Einnahme von Antibiotika (Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen) kann es zum Verlust der abführenden Wirkung des Präparates kommen.Bei übermäßigem Gebrauch des Präparates besteht das Risiko eines Ungleichgewichtes von Kalium und anderen Salzen im Blut. Bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel (z. B. harntreibende Mittel (Diuretika) oder Hormone der Nebennierenrinde (Kortikosteroide)) kann dieses Risiko erhöht sein. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche führen und die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) erhöhen.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
13,63 €
0,1% vol, 908,67 €/l, 0,02l
Macrogol - 1 A Pharma Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einnehmen
Das Präparat ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Laxanzien zur Behandlung von chronischer Verstopfung bei Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Patienten. Es wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Macrogol verhilft Ihnen zu einer komfortablen Darmtätigkeit, selbst wenn Sie bereits über einen langen Zeitraum unter Verstopfung gelitten haben. Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Präparat darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Macrogol 3350, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei perforierter Darmwandwenn bei Ihnen eine Darmblockade vorliegt (Darmverschluss, Ileus)bei schweren entzündlichen Darmerkrankungen wie z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder toxisches Megakolon Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene, Kinder (ab 12 Jahren) und ältere Patienten:Die empfohlene Dosis bei Verstopfung ist 1- bis 3-mal täglich 1 Beutel entsprechend Ihrer individuellen Erfordernisse.Anwendung bei Kindern (unter 12 Jahren)Das Präparat wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Für diese Altersgruppe stehen andere Produkte zur Verfügung. Dauer der AnwendungDie Anwendungsdauer bei Verstopfung sollte normalerweise nicht länger als 2 Wochen betragen.Auf Anraten Ihres Arztes kann es sein, dass Sie das Arzneimittel länger als 2 Wochen einnehmen müssen, wenn Sie an anhaltender Verstopfung oder an einer Krankheit leiden, die Verstopfung verursacht (wie z. B. Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose), oder Sie regelmäßig andere verstopfungsfördernde Medikamente einnehmen. In diesen Fällen wird Ihnen Ihr Arzt möglicherweise raten, die Dosis auf 1- oder 2-mal täglich einen Beutel zu reduzieren. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEs kann sein, dass Sie sehr starken Durchfall bekommen, welcher zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Falls dies eintritt, stoppen Sie die Einnahme und trinken Sie reichlich Flüssigkeit. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern. Setzen Sie die Anwendung mit der vorgesehenen Dosierung fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Einnahme auszugleichen. Wenn Sie die Einnahme abbrechenUm den größten Nutzen zu erzielen, nehmen Sie das Arzneimittel immer gemäß der Angaben ein oder genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Verstopfung beseitigt wird, ansonsten könnten die Beschwerden, an denen Sie leiden, bestehen bleiben.Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf:Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie z. B. Kurzatmigkeit oder Schwierigkeiten beim Atmen, Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder des Hals-Rachenbereichs, Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag oder Hautrötung,Anzeichen von Flüssigkeits- oder Elektrolytverschiebungen im Körper wie z. B. Schwellungen (hauptsächlich in den Fußknöcheln), Schwächegfühl, Ermüdungsgefühl, verstärkter Durst mit KopfschmerzenWeitere Nebenwirkungen beinhalten:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):BauchschmerzenDarmgeräuscheDurchfall. Zu Beginn der Einnahme kann es sein, dass Sie leichten Durchfall haben, der sich im Allgemeinen verbessert, sobald die Dosis reduziert wird.ErbrechenÜbelkeitBeschwerden im Analbereich (unangenehmes Gefühl am After)BlähbauchBlähungenGeschwollene Hände, Füße oder KnöchelKopfschmerzenVerdauungsstörungVerminderte oder erhöhte Kaliumkonzentration im BlutVeränderungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt des Körpers (erhöhte oder erniedrigte Kaliumspiegel, erniedrigte Natriumspiegel).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWährend der Einnahme sollten Sie weiterhin ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Der Flüssigkeitsgehalt des Präparates ersetzt nicht Ihre reguläre Flüssigkeitszufuhr.Wenn Sie Nebenwirkungen wie Schwellungen, Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Flüssigkeitsmangel (Symptome umfassen verstärkter Durst, Mundtrockenheit und Schwäche) oder Herzprobleme entwickeln, sollten Sie die Einnahme von dem Arzneimittel abbrechen und sofort Ihren Arzt kontaktieren. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Dieses Arzneimittel kann jederzeit und unabhängig einer Mahlzeit eingenommen werden.Öffnen Sie den Beutel und geben Sie den Inhalt in ein Glas. Fügen Sie ca. 125 ml Wasser hinzu. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Lösung klar oder leicht trüb ist. Nun können Sie die Lösung trinken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Die Wirksamkeit einiger Arzneimittel, wie z. B. Antiepileptika, kann während der Einnahme des Präparates verringert sein.Wenn Sie Flüssigkeiten andicken müssen, um sie sicher schlucken zu können, kann das Präparat dem Effekt des Verdickungsmittels entgegenwirken. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
10,00 €
0,1% vol
Macrogol - 1 A Pharma Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einnehmen
Das Präparat ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Laxanzien zur Behandlung von chronischer Verstopfung bei Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Patienten. Es wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Macrogol verhilft Ihnen zu einer komfortablen Darmtätigkeit, selbst wenn Sie bereits über einen langen Zeitraum unter Verstopfung gelitten haben. Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Präparat darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Macrogol 3350, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei perforierter Darmwandwenn bei Ihnen eine Darmblockade vorliegt (Darmverschluss, Ileus)bei schweren entzündlichen Darmerkrankungen wie z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder toxisches Megakolon Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene, Kinder (ab 12 Jahren) und ältere Patienten:Die empfohlene Dosis bei Verstopfung ist 1- bis 3-mal täglich 1 Beutel entsprechend Ihrer individuellen Erfordernisse.Anwendung bei Kindern (unter 12 Jahren)Das Präparat wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Für diese Altersgruppe stehen andere Produkte zur Verfügung. Dauer der AnwendungDie Anwendungsdauer bei Verstopfung sollte normalerweise nicht länger als 2 Wochen betragen.Auf Anraten Ihres Arztes kann es sein, dass Sie das Arzneimittel länger als 2 Wochen einnehmen müssen, wenn Sie an anhaltender Verstopfung oder an einer Krankheit leiden, die Verstopfung verursacht (wie z. B. Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose), oder Sie regelmäßig andere verstopfungsfördernde Medikamente einnehmen. In diesen Fällen wird Ihnen Ihr Arzt möglicherweise raten, die Dosis auf 1- oder 2-mal täglich einen Beutel zu reduzieren. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEs kann sein, dass Sie sehr starken Durchfall bekommen, welcher zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Falls dies eintritt, stoppen Sie die Einnahme und trinken Sie reichlich Flüssigkeit. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern. Setzen Sie die Anwendung mit der vorgesehenen Dosierung fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Einnahme auszugleichen. Wenn Sie die Einnahme abbrechenUm den größten Nutzen zu erzielen, nehmen Sie das Arzneimittel immer gemäß der Angaben ein oder genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Verstopfung beseitigt wird, ansonsten könnten die Beschwerden, an denen Sie leiden, bestehen bleiben.Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf:Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie z. B. Kurzatmigkeit oder Schwierigkeiten beim Atmen, Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder des Hals-Rachenbereichs, Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag oder Hautrötung,Anzeichen von Flüssigkeits- oder Elektrolytverschiebungen im Körper wie z. B. Schwellungen (hauptsächlich in den Fußknöcheln), Schwächegfühl, Ermüdungsgefühl, verstärkter Durst mit KopfschmerzenWeitere Nebenwirkungen beinhalten:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):BauchschmerzenDarmgeräuscheDurchfall. Zu Beginn der Einnahme kann es sein, dass Sie leichten Durchfall haben, der sich im Allgemeinen verbessert, sobald die Dosis reduziert wird.ErbrechenÜbelkeitBeschwerden im Analbereich (unangenehmes Gefühl am After)BlähbauchBlähungenGeschwollene Hände, Füße oder KnöchelKopfschmerzenVerdauungsstörungVerminderte oder erhöhte Kaliumkonzentration im BlutVeränderungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt des Körpers (erhöhte oder erniedrigte Kaliumspiegel, erniedrigte Natriumspiegel).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWährend der Einnahme sollten Sie weiterhin ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Der Flüssigkeitsgehalt des Präparates ersetzt nicht Ihre reguläre Flüssigkeitszufuhr.Wenn Sie Nebenwirkungen wie Schwellungen, Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Flüssigkeitsmangel (Symptome umfassen verstärkter Durst, Mundtrockenheit und Schwäche) oder Herzprobleme entwickeln, sollten Sie die Einnahme von dem Arzneimittel abbrechen und sofort Ihren Arzt kontaktieren. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Dieses Arzneimittel kann jederzeit und unabhängig einer Mahlzeit eingenommen werden.Öffnen Sie den Beutel und geben Sie den Inhalt in ein Glas. Fügen Sie ca. 125 ml Wasser hinzu. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Lösung klar oder leicht trüb ist. Nun können Sie die Lösung trinken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Die Wirksamkeit einiger Arzneimittel, wie z. B. Antiepileptika, kann während der Einnahme des Präparates verringert sein.Wenn Sie Flüssigkeiten andicken müssen, um sie sicher schlucken zu können, kann das Präparat dem Effekt des Verdickungsmittels entgegenwirken. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
17,67 €
0,1% vol
Macrogol - 1 A Pharma Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einnehmen
Das Präparat ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Laxanzien zur Behandlung von chronischer Verstopfung bei Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Patienten. Es wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Macrogol verhilft Ihnen zu einer komfortablen Darmtätigkeit, selbst wenn Sie bereits über einen langen Zeitraum unter Verstopfung gelitten haben. Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Präparat darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Macrogol 3350, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sindbei perforierter Darmwandwenn bei Ihnen eine Darmblockade vorliegt (Darmverschluss, Ileus)bei schweren entzündlichen Darmerkrankungen wie z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder toxisches Megakolon Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene, Kinder (ab 12 Jahren) und ältere Patienten:Die empfohlene Dosis bei Verstopfung ist 1- bis 3-mal täglich 1 Beutel entsprechend Ihrer individuellen Erfordernisse.Anwendung bei Kindern (unter 12 Jahren)Das Präparat wird für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Für diese Altersgruppe stehen andere Produkte zur Verfügung. Dauer der AnwendungDie Anwendungsdauer bei Verstopfung sollte normalerweise nicht länger als 2 Wochen betragen.Auf Anraten Ihres Arztes kann es sein, dass Sie das Arzneimittel länger als 2 Wochen einnehmen müssen, wenn Sie an anhaltender Verstopfung oder an einer Krankheit leiden, die Verstopfung verursacht (wie z. B. Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose), oder Sie regelmäßig andere verstopfungsfördernde Medikamente einnehmen. In diesen Fällen wird Ihnen Ihr Arzt möglicherweise raten, die Dosis auf 1- oder 2-mal täglich einen Beutel zu reduzieren. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEs kann sein, dass Sie sehr starken Durchfall bekommen, welcher zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Falls dies eintritt, stoppen Sie die Einnahme und trinken Sie reichlich Flüssigkeit. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenWenn Sie die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern. Setzen Sie die Anwendung mit der vorgesehenen Dosierung fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Einnahme auszugleichen. Wenn Sie die Einnahme abbrechenUm den größten Nutzen zu erzielen, nehmen Sie das Arzneimittel immer gemäß der Angaben ein oder genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Verstopfung beseitigt wird, ansonsten könnten die Beschwerden, an denen Sie leiden, bestehen bleiben.Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf:Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie z. B. Kurzatmigkeit oder Schwierigkeiten beim Atmen, Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder des Hals-Rachenbereichs, Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag oder Hautrötung,Anzeichen von Flüssigkeits- oder Elektrolytverschiebungen im Körper wie z. B. Schwellungen (hauptsächlich in den Fußknöcheln), Schwächegfühl, Ermüdungsgefühl, verstärkter Durst mit KopfschmerzenWeitere Nebenwirkungen beinhalten:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):BauchschmerzenDarmgeräuscheDurchfall. Zu Beginn der Einnahme kann es sein, dass Sie leichten Durchfall haben, der sich im Allgemeinen verbessert, sobald die Dosis reduziert wird.ErbrechenÜbelkeitBeschwerden im Analbereich (unangenehmes Gefühl am After)BlähbauchBlähungenGeschwollene Hände, Füße oder KnöchelKopfschmerzenVerdauungsstörungVerminderte oder erhöhte Kaliumkonzentration im BlutVeränderungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt des Körpers (erhöhte oder erniedrigte Kaliumspiegel, erniedrigte Natriumspiegel).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWährend der Einnahme sollten Sie weiterhin ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Der Flüssigkeitsgehalt des Präparates ersetzt nicht Ihre reguläre Flüssigkeitszufuhr.Wenn Sie Nebenwirkungen wie Schwellungen, Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Flüssigkeitsmangel (Symptome umfassen verstärkter Durst, Mundtrockenheit und Schwäche) oder Herzprobleme entwickeln, sollten Sie die Einnahme von dem Arzneimittel abbrechen und sofort Ihren Arzt kontaktieren. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Dieses Arzneimittel kann jederzeit und unabhängig einer Mahlzeit eingenommen werden.Öffnen Sie den Beutel und geben Sie den Inhalt in ein Glas. Fügen Sie ca. 125 ml Wasser hinzu. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Lösung klar oder leicht trüb ist. Nun können Sie die Lösung trinken. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Die Wirksamkeit einiger Arzneimittel, wie z. B. Antiepileptika, kann während der Einnahme des Präparates verringert sein.Wenn Sie Flüssigkeiten andicken müssen, um sie sicher schlucken zu können, kann das Präparat dem Effekt des Verdickungsmittels entgegenwirken. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
31,82 €
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Microlax Klistiere
Das Arzneimittel ist ein Abführmittel (Laxans)zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation) sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung (Defäkation) erfordern.zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Natriumcitrat; Dodecyl(sulfoacetat), Natriumsalz 70 %; Sorbitol-Lösung 70% (kristallisierend) (Ph.Eur.) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Darmverschluss (Ileus).bei diagnostizierter hereditärer Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern). Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtfür Erwachsene und Kinder bei Bedarf 1 Miniklistier,für Säuglinge und Kleinkinder unter 3 Jahren ein halbes Miniklistier.Eine Dosiereinheit (1 Miniklistier bzw. ein halbes Miniklistier) reicht üblicherweise aus.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Nesselsucht),Bauchschmerzen,leichtes Brennen im Analbereich,lockerer Stuhl.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Sollten Ihre Beschwerden länger bestehen, unterbrechen Sie bitte die Behandlung und holen Sie medizinischen Rat ein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Sie können das Arzneimittel bei bestimmungsgemäßem Gebrauch während der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden. Das Arzneimittel ist ein Einmalklistier zur Anwendung im Enddarm (rektalen Anwendung). Es sollte 5 bis 20 Minuten vor dem gewünschten Effekt angewendet werden.Bei Verwendung nur eines Teils des Klistierinhalts ist die restliche Rektallösung zu verwerfen.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Aufgrund des Risikos von Schäden an der Darmwand sollte das Arzneimittels wegen seines Sorbitolgehaltes nicht gleichzeitig mit oral oder rektal verabreichten Austauscherharzen zur Behandlung von erhöhten Kaliumspiegeln im Blut angewendet werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
23,60 €
0,1% vol, 393,33 €/l, 0,06l
Microlax
Das Arzneimittel ist ein Abführmittel (Laxans)zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation) sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung (Defäkation) erfordern.zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Natriumcitrat; Dodecyl(sulfoacetat), Natriumsalz 70 %; Sorbitol-Lösung 70% (kristallisierend) (Ph.Eur.) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Darmverschluss (Ileus).bei diagnostizierter hereditärer Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern). Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgtfür Erwachsene und Kinder bei Bedarf 1 Miniklistier,für Säuglinge und Kleinkinder unter 3 Jahren ein halbes Miniklistier.Eine Dosiereinheit (1 Miniklistier bzw. ein halbes Miniklistier) reicht üblicherweise aus.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenNicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Nesselsucht),Bauchschmerzen,leichtes Brennen im Analbereich,lockerer Stuhl.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Sollten Ihre Beschwerden länger bestehen, unterbrechen Sie bitte die Behandlung und holen Sie medizinischen Rat ein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Sie können das Arzneimittel bei bestimmungsgemäßem Gebrauch während der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden. Das Arzneimittel ist ein Einmalklistier zur Anwendung im Enddarm (rektalen Anwendung). Es sollte 5 bis 20 Minuten vor dem gewünschten Effekt angewendet werden.Bei Verwendung nur eines Teils des Klistierinhalts ist die restliche Rektallösung zu verwerfen.Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Aufgrund des Risikos von Schäden an der Darmwand sollte das Arzneimittels wegen seines Sorbitolgehaltes nicht gleichzeitig mit oral oder rektal verabreichten Austauscherharzen zur Behandlung von erhöhten Kaliumspiegeln im Blut angewendet werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,39 €
0,1% vol, 619,50 €/l, 0,02l
Movicol Beutel
Das Arzneimittel ist ein Produkt aus der Gruppe der Laxanzien zur Behandlung von akuter und chronischer Verstopfung bei Erwachsenen, Jugendlichen und älteren Patienten. Es wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren. Es stehen andere Produkte für diese Patientengruppe zur Verfügung.Das Präparat verhilft Ihnen zu einer komfortablen Darmtätigkeit, selbst wenn Sie bereits über einen langen Zeitraum unter Verstopfung gelitten haben. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie eine der folgenden Beschwerden haben:Darmverengung oder Darmverschlussbei vorliegendem Darmdurchbruch (Perforation)schwere entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder toxisches MegakolonÜberempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile Um eine gute Gesundheit, einschließlich eines gesunden Darms, zu erhalten, wird empfohlen, eine ausreichende Menge an Flüssigkeit (im Allgemeinen 2 bis 2,5 Liter täglich) zu trinken.Verstopfung:Eine Dosis entspricht 1 Beutel.Entsprechend der Schwere Ihrer Verstopfung nehmen Sie 1- bis 3-mal täglich 1 Beutel.NiereninsuffizienzEs ist keine Dosisanpassung für Patienten mit Niereninsuffizienz erforderlich. Dauer der Anwendung:Verstopfung:Die Behandlung dauert üblicherweise ca. 2 Wochen. Wenn Sie das Präparat über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Wenn Ihre Verstopfung von einer Krankheit wie z. B. Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose (MS) verursacht wird oder wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Verstopfung verursachen, kann Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel länger als 2 Wochen einzunehmen.Während der Langzeitbehandlung beträgt die Dosis gewöhnlich 1 oder 2 Beutel pro Tag. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEs kann sein, dass Sie Durchfall bekommen, welcher zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Falls dies eintritt, beenden Sie die Einnahme und trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern. Das Präparat kann Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Anwender auftreten müssen.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn:Sie eine schwerwiegende allergische Reaktion bekommen, die Schwierigkeiten beim Atmen oder ein Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder im Hals- und Rachenbereich auslöst.Weitere Nebenwirkungen:Allergische Reaktionen (die Hautausschlag, Juckreiz, Rötung der Haut oder Nesselsucht auslösen können), geschwollene Hände, Füße oder Knöchel, Kopfschmerzen und erhöhte und verminderte Kaliumkonzentrationen im Blut.Manchmal können bei Ihnen Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen oder vermehrte Darmgeräusche auftreten. Sie können sich auch aufgebläht fühlen, an Blähungen, Übelkeit oder Erbrechen leiden, Reizungen des Darmausgangs und bei Beginn der Einnahme von Movicol einen leichten Durchfall verspüren. Diese Nebenwirkungen verbessern sich im Allgemeinen, sobald die Dosis reduziert wird.Wenn eine der oben genannten Nebenwirkungen störend wirkt oder länger als ein paar Tage andauert oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenIhre Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wird von dem Arzneimittel nicht beeinträchtigt. Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Wenn Sie schwanger sind, schwanger werden möchten oder stillen, fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Herstellen der Lösung:Öffnen Sie den Beutel und geben Sie den Inhalt in ein Glas. Fügen Sie ca. 125 ml Wasser hinzu. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Lösung klar oder leicht trüb ist. Nun können Sie die Lösung trinken.Sie können dieses Produkt zu jeder beliebigen Zeit und unabhängig von der Aufnahme von Nahrungsmitteln und Getränken einnehmen.Bei beschädigter Verpackung nicht einnehmen. Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen ArzneimittelnDie Wirksamkeit einiger Arzneimittel, wie beispielsweise Antiepileptika, kann während der Einnahme des Arzneimittels verringert sein.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
15,21 €
Movicol Beutel
Das Arzneimittel ist ein Produkt aus der Gruppe der Laxanzien zur Behandlung von akuter und chronischer Verstopfung bei Erwachsenen, Jugendlichen und älteren Patienten. Es wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren. Es stehen andere Produkte für diese Patientengruppe zur Verfügung.Das Präparat verhilft Ihnen zu einer komfortablen Darmtätigkeit, selbst wenn Sie bereits über einen langen Zeitraum unter Verstopfung gelitten haben. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie eine der folgenden Beschwerden haben:Darmverengung oder Darmverschlussbei vorliegendem Darmdurchbruch (Perforation)schwere entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder toxisches MegakolonÜberempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile Um eine gute Gesundheit, einschließlich eines gesunden Darms, zu erhalten, wird empfohlen, eine ausreichende Menge an Flüssigkeit (im Allgemeinen 2 bis 2,5 Liter täglich) zu trinken.Verstopfung:Eine Dosis entspricht 1 Beutel.Entsprechend der Schwere Ihrer Verstopfung nehmen Sie 1- bis 3-mal täglich 1 Beutel.NiereninsuffizienzEs ist keine Dosisanpassung für Patienten mit Niereninsuffizienz erforderlich. Dauer der Anwendung:Verstopfung:Die Behandlung dauert üblicherweise ca. 2 Wochen. Wenn Sie das Präparat über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Wenn Ihre Verstopfung von einer Krankheit wie z. B. Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose (MS) verursacht wird oder wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Verstopfung verursachen, kann Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel länger als 2 Wochen einzunehmen.Während der Langzeitbehandlung beträgt die Dosis gewöhnlich 1 oder 2 Beutel pro Tag. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEs kann sein, dass Sie Durchfall bekommen, welcher zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Falls dies eintritt, beenden Sie die Einnahme und trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern. Das Präparat kann Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Anwender auftreten müssen.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn:Sie eine schwerwiegende allergische Reaktion bekommen, die Schwierigkeiten beim Atmen oder ein Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder im Hals- und Rachenbereich auslöst.Weitere Nebenwirkungen:Allergische Reaktionen (die Hautausschlag, Juckreiz, Rötung der Haut oder Nesselsucht auslösen können), geschwollene Hände, Füße oder Knöchel, Kopfschmerzen und erhöhte und verminderte Kaliumkonzentrationen im Blut.Manchmal können bei Ihnen Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen oder vermehrte Darmgeräusche auftreten. Sie können sich auch aufgebläht fühlen, an Blähungen, Übelkeit oder Erbrechen leiden, Reizungen des Darmausgangs und bei Beginn der Einnahme von Movicol einen leichten Durchfall verspüren. Diese Nebenwirkungen verbessern sich im Allgemeinen, sobald die Dosis reduziert wird.Wenn eine der oben genannten Nebenwirkungen störend wirkt oder länger als ein paar Tage andauert oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenIhre Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wird von dem Arzneimittel nicht beeinträchtigt. Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Wenn Sie schwanger sind, schwanger werden möchten oder stillen, fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Herstellen der Lösung:Öffnen Sie den Beutel und geben Sie den Inhalt in ein Glas. Fügen Sie ca. 125 ml Wasser hinzu. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Lösung klar oder leicht trüb ist. Nun können Sie die Lösung trinken.Sie können dieses Produkt zu jeder beliebigen Zeit und unabhängig von der Aufnahme von Nahrungsmitteln und Getränken einnehmen.Bei beschädigter Verpackung nicht einnehmen. Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen ArzneimittelnDie Wirksamkeit einiger Arzneimittel, wie beispielsweise Antiepileptika, kann während der Einnahme des Arzneimittels verringert sein.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
27,15 €
Movicol Beutel
Das Arzneimittel ist ein Produkt aus der Gruppe der Laxanzien zur Behandlung von akuter und chronischer Verstopfung bei Erwachsenen, Jugendlichen und älteren Patienten. Es wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren. Es stehen andere Produkte für diese Patientengruppe zur Verfügung.Das Präparat verhilft Ihnen zu einer komfortablen Darmtätigkeit, selbst wenn Sie bereits über einen langen Zeitraum unter Verstopfung gelitten haben. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie eine der folgenden Beschwerden haben:Darmverengung oder Darmverschlussbei vorliegendem Darmdurchbruch (Perforation)schwere entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder toxisches MegakolonÜberempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile Um eine gute Gesundheit, einschließlich eines gesunden Darms, zu erhalten, wird empfohlen, eine ausreichende Menge an Flüssigkeit (im Allgemeinen 2 bis 2,5 Liter täglich) zu trinken.Verstopfung:Eine Dosis entspricht 1 Beutel.Entsprechend der Schwere Ihrer Verstopfung nehmen Sie 1- bis 3-mal täglich 1 Beutel.NiereninsuffizienzEs ist keine Dosisanpassung für Patienten mit Niereninsuffizienz erforderlich. Dauer der Anwendung:Verstopfung:Die Behandlung dauert üblicherweise ca. 2 Wochen. Wenn Sie das Präparat über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Wenn Ihre Verstopfung von einer Krankheit wie z. B. Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose (MS) verursacht wird oder wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Verstopfung verursachen, kann Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel länger als 2 Wochen einzunehmen.Während der Langzeitbehandlung beträgt die Dosis gewöhnlich 1 oder 2 Beutel pro Tag. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEs kann sein, dass Sie Durchfall bekommen, welcher zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Falls dies eintritt, beenden Sie die Einnahme und trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern. Das Präparat kann Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Anwender auftreten müssen.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn:Sie eine schwerwiegende allergische Reaktion bekommen, die Schwierigkeiten beim Atmen oder ein Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder im Hals- und Rachenbereich auslöst.Weitere Nebenwirkungen:Allergische Reaktionen (die Hautausschlag, Juckreiz, Rötung der Haut oder Nesselsucht auslösen können), geschwollene Hände, Füße oder Knöchel, Kopfschmerzen und erhöhte und verminderte Kaliumkonzentrationen im Blut.Manchmal können bei Ihnen Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen oder vermehrte Darmgeräusche auftreten. Sie können sich auch aufgebläht fühlen, an Blähungen, Übelkeit oder Erbrechen leiden, Reizungen des Darmausgangs und bei Beginn der Einnahme von Movicol einen leichten Durchfall verspüren. Diese Nebenwirkungen verbessern sich im Allgemeinen, sobald die Dosis reduziert wird.Wenn eine der oben genannten Nebenwirkungen störend wirkt oder länger als ein paar Tage andauert oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenIhre Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wird von dem Arzneimittel nicht beeinträchtigt. Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Wenn Sie schwanger sind, schwanger werden möchten oder stillen, fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Herstellen der Lösung:Öffnen Sie den Beutel und geben Sie den Inhalt in ein Glas. Fügen Sie ca. 125 ml Wasser hinzu. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Lösung klar oder leicht trüb ist. Nun können Sie die Lösung trinken.Sie können dieses Produkt zu jeder beliebigen Zeit und unabhängig von der Aufnahme von Nahrungsmitteln und Getränken einnehmen.Bei beschädigter Verpackung nicht einnehmen. Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen ArzneimittelnDie Wirksamkeit einiger Arzneimittel, wie beispielsweise Antiepileptika, kann während der Einnahme des Arzneimittels verringert sein.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
61,10 €
MUCOFALK ORANGE
Das Arzneimittel enthält als Wirkstoff Indische Flohsamenschalen (gemahlen), ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung.Es wird angewendet bei:länger anhaltender (chronischer) Verstopfung (Obstipation)Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird, z. B. bei Einrissen an der Schleimhaut des Afters (Analfissuren), Hämorrhoiden, bei schmerzhafter Stuhlentleerung nach operativen Eingriffen im EnddarmbereichDurchfällen unterschiedlicher Ursache zur unterstützenden BehandlungErkrankungen, bei denen eine Erhöhung der täglichen Ballaststoffaufnahme angestrebt wird wie z. B. unterstützend bei Reizdarmsyndrom, wenn die Verstopfung im Vordergrund steht Das Arzneimittel darf NICHT eingenommen werden, wenn Sieallergisch gegen Flohsamen (Plantago, Psyllium) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,eine plötzliche Änderung Ihrer Stuhlgewohnheiten feststellen, die länger als 2 Wochen andauert,nach Einnahme eines Abführmittels keinen Stuhlgang haben,Schluckstörungen oder andere Hals- und Rachenprobleme haben,Blut im Stuhl bemerken, ohne dass die Ursache dafür geklärt ist,eine krankhafte Verengung im Magen-Darm-Trakt haben,eine Erkrankung der Speiseröhre bzw. des Mageneingangs haben,an drohendem oder bestehendem Darmverschluss (Ileus), Darmlähmung oder krankhafter Erweiterung des Dickdarms (Megakolon-Syndrom) leiden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Anwendung bei KindernDa keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollten Sie das Präparat bei Kindern unter 12 Jahren nicht anwenden.Die empfohlene Dosis beträgtzur Behandlung einer chronischen Verstopfung und bei Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird (z. B. Einrissen an der Schleimhaut des Afters, Hämorrhoiden):Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2- bis 3-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150ml) ein.zur unterstützenden Behandlung bei Durchfall und Reizdarmsyndrom:Heranwachsende von 12 bis 15 Jahren nehmen 2- bis 4-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindes-tens 150ml) ein.Heranwachsende ab 16 Jahren und Erwachsene nehmen 2- bis 6-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150ml) ein. Dauer der AnwendungBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihre Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen bzw. Ihr Durchfall nicht innerhalb von 2 Tagen beseitigt ist. Beachten Sie auch die weiteren Angaben in Kategorie "Patientenhinweis". Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenAuch wenn Sie gleichzeitig mehrere Portionen eingenommen haben, ist im Allgemeinen nicht mit Überdosierungserscheinungen zu rechnen.Bei zu hoher Dosierung können jedoch Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Völlegefühl verstärkt werden. Möglicherweise kann es zu einem Darmverschluss kommen.Trinken Sie zunächst reichlich Flüssigkeit und wenden Sie sich an einen Arzt. Er wird entscheiden, ob Gegenmaßnahmen erforderlich sind. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenHaben Sie einmal die Einnahme einer Dosis vergessen, fahren Sie bitte mit der Behandlung wie in der Dosierungsanleitung empfohlen fort, ohne die Dosis zu erhöhen. In Zweifelsfällen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Behandlung vorzeitig unterbrechen oder beenden, müssen Sie damit rechnen, dass das Präparat nicht wie gewünscht wirkt, bzw. dass sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern. Wenn Sie das Arzneimittel auf Anraten eines Arztes einnehmen, halten Sie vor einem Abbruch der Behandlung bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können Blähungen und Völlegefühl auftreten, die aber im Verlauf der weiteren Behandlung im Allgemeinen abklingen.Vor allem bei ungenügender Flüssigkeitszufuhr können Blähungen und harter Stuhl auftreten, und es besteht die Gefahr eines Darmverschlusses sowie der Verstopfung der Speiseröhre.Indische Flohsamenschalen enthalten Substanzen, die nach oraler Einnahme des Arzneimittels oder durch Hautkontakt mit dem Arzneimittel zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen können. Die Beschwerden von Überempfindlichkeitsreaktionen können laufende Nase, Rötung der Augen, Atembeschwerden, Hautreaktionen, Juckreiz und in einigen Fällen ein anaphylaktischer Schock (plötzlich generalisierte allergische Reaktion, die zu einer lebensbedrohlichen Schockreaktion führen kann) sein.Für die genannten Nebenwirkungen ist die Häufigkeit nicht bekannt.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht noch einmal eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker, vor allem wenn Sie unterVerstopfung mit unklaren Beschwerden im Bauchraum, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen leiden. Diese Beschwerden können auf einen drohenden oder bestehenden Darmverschluss hinweisen. In diesem Fall dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen.Nehmen Sie jede Einzeldosis mit einem Glas Wasser (mindestens 150 ml), Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten ein.Wenn Sie das Präparat ohne ausreichend Flüssigkeit einnehmen, kann das Arzneimittel im Rachenraum aufquellen und diesen oder die Speiseröhre verschließen. Dies kann zu einem Erstickungsanfall oder zu einem Darmverschluss führen.Wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn nach der Einnahme von Brustschmerzen, Erbrechen, Schluck- oder Atembeschwerden auftreten.Bei anhaltender Verstopfung und unregelmäßigem Stuhlgang über 3 Tage oder bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyte) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden.Wenn Sie das Präparat zur Behandlung einer chronischen Verstopfung einnehmen und bei IhnenBauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten, sollten Sie das Arzneimittel nicht länger einnehmen und einen Arzt aufsuchen.Die Behandlung von geschwächten oder älteren Patienten sollte angemessen überwacht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit kann in Erwägung gezogen werden, falls es notwendig und eine Ernährungsumstellung nicht erfolgreich ist. Abführend wirkende Quellmittel sollten eingesetzt werden, bevor andere Abführmittel verwendet werden. Nehmen Sie das Arzneimittel niemals trocken ein, da sonst Rachen, Atemwege oder die Speiseröhre blockiert werden können.Geben Sie den Inhalt eines Beutels in ein Glas.Füllen Sie das Glas langsam mit Wasser, Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten (mindestens 150 ml).Rühren Sie rasch mit einem Löffel um. Achten Sie darauf, dass sich keine Klumpen bilden und trinken Sie die so zubereitete Flüssigkeit sofort.Trinken Sie ein weiteres Glas Flüssigkeit nach.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht im Liegen oder unmittelbar vor dem zu Bett gehen ein!Die Wirkung setzt in der Regel 12 bis 24 Stunden nach der Einnahme ein.Nehmen Sie das Präparat während des Tages mindestens 1/2 bis 1 Stunde vor oder nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln ein.Bitte beachten Sie auch die Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung sowie die Hinweise zur Einnahme mit anderen Arzneimitteln in Kategorie "Patientenhinweis". Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Wenn Sie gleichzeitig folgende Arzneimittel einnehmen, kann deren Aufnahme ins Blut verzögert werden:MineralienVitamine (Vitamin B12)Arzneimittel gegen Herzschwäche (Herzglykoside)Arzneimittel, die die Blutgerinnung hemmen (Cumarinderivate)Arzneimittel gegen Epilepsie (Carbamazepin) oder gegen Depressionen (Lithium)Sie sollten zwischen der Einnahme von diesem und anderen Arzneimitteln immer einen zeitlichen Abstand von ca. 1/2 bis 1 Stunde einhalten.Die folgenden Arzneimittel sollten nur unter ärztlicher Überwachung eingenommen werden, wenn Sie gleichzeitig dieses Präparat einnehmen:Arzneimittel, die die natürliche Darmbewegung hemmen (z. B. Loperamid, Opiate), da ein Darmverschluss auftreten kann.Schilddrüsenhormone, da eine Abschwächung der Wirkung der Schilddrüsenhormone auch dann auftreten kann, wenn sie nicht gleichzeitig mit diesem Arzneimittel eingenommen werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, da die Dosis der Schilddrüsenhormone evt. angepasst werden muss.Wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie das Präparat nur unter ärztlicher Überwachung einnehmen, da eine Anpassung der antidiabetischen Behandlung erforderlich sein kann.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Nehmen Sie dieses Arzneimittel jedoch immer mit einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge ein - mindestens mit 150 ml Wasser, Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
25,48 €
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MUCOFALK ORANGE BTL
Dieses Arzneimittel enthält als Wirkstoff Indische Flohsamenschalen (gemahlen), ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung.Es wird angewendet bei:länger anhaltender (chronischer) Verstopfung (Obstipation),Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird, z. B. bei Einrissen an der Schleimhaut des Afters (Analfissuren), Hämorrhoiden, bei schmerzhafter Stuhlentleerung nach operativen Eingriffen im EnddarmbereichDurchfällen unterschiedlicher Ursache zur unterstützenden BehandlungErkrankungen, bei denen eine Erhöhung der täglichen Ballaststoffaufnahme angestrebt wird wie z. B. unterstützend bei Reizdarmsyndrom, wenn die Verstopfung im Vordergrund steht Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sieallergisch gegen Flohsamen (Plantago, Psyllium) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,eine plötzliche Änderung Ihrer Stuhlgewohnheiten feststellen, die länger als 2 Wochen andauert,nach Einnahme eines Abführmittels keinen Stuhlgang haben,Schluckstörungen oder andere Hals- und Rachenprobleme haben,Blut im Stuhl bemerken, ohne dass die Ursache dafür geklärt ist,eine krankhafte Verengung im Magen-Darm-Trakt haben,eine Erkrankung der Speiseröhre bzw. des Mageneingangs haben,an drohendem oder bestehendem Darmverschluss (Ileus), Darmlähmung oder krankhafter Erweiterung des Dickdarms (Megakolon-Syndrom) leiden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Anwendung bei KindernDa keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollten Sie das Präparat bei Kindern unter 12 Jahren nicht anwenden.Die empfohlene Dosis beträgtzur Behandlung einer chronischen Verstopfung und bei Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird (z. B. Einrissen an der Schleimhaut des Afters, Hämorrhoiden):Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2- bis 3-mal täglich den Inhalt eines Portionsbeutels nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150ml) ein.zur unterstützenden Behandlung bei Durchfall und Reizdarmsyndrom: Heranwachsende von 12 bis 15 Jahren nehmen 2- bis 4-mal täglich den Inhalt eines Portionsbeutels nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150ml) ein.Heranwachsende ab 16 Jahren und Erwachsene nehmen 2- bis 6-mal täglich den Inhalt eines Portionsbeutels nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150ml) ein. Dauer der AnwendungBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihre Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen bzw. Ihr Durchfall nicht innerhalb von 2 Tagen beseitigt ist. Wenn Sie eine größere Menge von eingenommen haben, als Sie solltenAuch wenn Sie gleichzeitig mehrere Portionen eingenommen haben, ist im Allgemeinen nicht mit Überdosierungserscheinungen zu rechnen.Bei zu hoher Dosierung können jedoch Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Völlegefühl verstärkt werden. Möglicherweise kann es zu einem Darmverschluss kommen.Trinken Sie zunächst reichlich Flüssigkeit und wenden Sie sich an einen Arzt. Er wird entscheiden, ob Gegenmaßnahmen erforderlich sind. Wenn Sie die Einnahme von vergessen habenHaben Sie einmal die Einnahme einer Dosis vergessen, fahren Sie bitte mit der Behandlung wie in der Dosierungsanleitung empfohlen fort, ohne die Dosis zu erhöhen. In Zweifelsfällen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wenn Sie die Einnahme abbrechenWenn Sie die Behandlung vorzeitig unterbrechen oder beenden, müssen Sie damit rechnen, dass das Präparat nicht wie gewünscht wirkt, bzw. dass sich Ihre Beschwerden wieder verschlechtern. Wenn Sie es auf Anraten eines Arztes einnehmen, halten Sie vor einem Abbruch der Behandlung bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können Blähungen und Völlegefühl auftreten, die aber im Verlauf der weiteren Behandlung im Allgemeinen abklingen.Vor allem bei ungenügender Flüssigkeitszufuhr können Blähungen und harter Stuhl auftreten, und es besteht die Gefahr eines Darmverschlusses sowie der Verstopfung der Speiseröhre.Indische Flohsamenschalen enthalten Substanzen, die nach oraler Einnahme des Arzneimittels oder durch Hautkontakt mit dem Arzneimittel zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen können. Die Beschwerden von Überempfindlichkeitsreaktionen können laufende Nase, Rötung der Augen, Atembeschwerden, Hautreaktionen, Juckreiz und in einigen Fällen ein anaphylaktischer Schock (plötzlich generalisierte allergische Reaktion, die zu einer lebensbedrohlichen Schockreaktion führen kann) sein.Für die genannten Nebenwirkungen ist die Häufigkeit nicht bekannt.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht noch einmal eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenSprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker, vor allem wenn Sie unterVerstopfung mit unklaren Beschwerden im Bauchraum, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen leiden. Diese Beschwerden können auf einen drohenden oder bestehenden Darmverschluss hinweisen. In diesem Fall dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen.Nehmen Sie jede Einzeldosis mit einem Glas Wasser (mindestens 150 ml), Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten ein.Wenn Sie es ohne ausreichend Flüssigkeit einnehmen, kann das Arzneimittel im Rachenraum aufquellen und diesen oder die Speiseröhre verschließen. Dies kann zu einem Erstickungsanfall oder zu einem Darmverschluss führen.Wenden Sie sich sofort an einen Arzt, wenn nach der Einnahme Brustschmerzen, Erbrechen, Schluck- oder Atembeschwerden auftreten.Bei anhaltender Verstopfung und unregelmäßigem Stuhlgang über 3 Tage oder bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyte) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden.Wenn Sie das Präparat zur Behandlung einer chronischen Verstopfung einnehmen und bei IhnenBauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten, sollten Sie das Präparat nicht länger einnehmen und einen Arzt aufsuchen.Die Behandlung von geschwächten oder älteren Patienten sollte angemessen überwacht werden.Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDas Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit kann in Erwägung gezogen werden, falls es notwendig und eine Ernährungsumstellung nicht erfolgreich ist. Abführend wirkende Quellmittel sollten eingesetzt werden, bevor andere Abführmittel verwendet werden. Nehmen Sie das Arzneimittel niemals trocken ein, da sonst Rachen, Atemwege oder die Speiseröhre blockiert werden können.Geben Sie die verordnete Menge des Präparates in ein Glas.Füllen Sie das Glas langsam mit Wasser, Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten (mindestens 150 ml).Rühren Sie rasch mit einem Löffel um. Achten Sie darauf, dass sich keine Klumpen bilden und trinken Sie die so zubereitete Flüssigkeit sofort.Trinken Sie ein weiteres Glas Flüssigkeit nach.Nehmen Sie das Arzneimittel nicht im Liegen oder unmittelbar vor dem zu Bett gehen ein! Die Wirkung des Arzneimittels setzt in der Regel 12 bis 24 Stunden nach der Einnahme ein.Nehmen Sie das Präparat während des Tages mindestens ½ bis 1 Stunde vor oder nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln ein. Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Nehmen Sie dieses Arzneimittel jedoch immer mit einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge ein - mindestens mit 150 ml Wasser, Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
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Kytta Schmerzsalbe
ErwachseneDas Präparat ist ein Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen und Schwellungen bei Kniegelenksarthrose degenerativen Ursprungs; akuten Muskelschmerzen (Myalgien) im Bereich des Rückens; Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen nach Sport- und Unfallverletzungen.Kinder ab 8 Jahren und JugendlicheZur äußerlichen Behandlung von Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen nach Sport- und Unfallverletzungen.Der in dem Arzneimittel enthaltene Wirkstoff Beinwellwurzel-Fluidextrakt dient zur äußerlichen Anwendung bei Schmerzen und Schwellungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Beinwell oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Kindern unter 8 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht sicher sind.Die angegebene Dosierung sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt überschritten werden.Die empfohlene Dosis beträgt:ErwachseneJe nach Größe der zu behandelnden Körperstelle und nach Stärke der Beschwerden, drei- bis viermal täglich einen 6 cm langen Salbenstrang (entsprechend jeweils ca. 2 g Schmerzsalbe) auftragen. Bei akuten Rückenschmerzen kann dreimal täglich ein 12 cm langer Salbenstrang (entsprechend jeweils ca. 4 g Schmerzsalbe) aufgetragen werden.Kinder ab 8 Jahren und JugendlicheJe nach Größe der zu behandelnden Körperstelle, zwei- bis dreimal täglich einen 4 - 6 cm langen Salbenstrang (entsprechend jeweils ca. 1,2 g bis 2 g Schmerzsalbe) auftragen.Dauer der AnwendungErwachsene Die Anwendungsdauer richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung. Bei akuten Muskelschmerzen im Bereich des Rückens, Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen ist gewöhnlich eine Anwendung über 10 Tage ausreichend; bei Kniegelenksarthrose kann eine Anwendung bis zu 3 Wochen erforderlich sein.Kinder und JugendlicheBei Kindern ab 8 Jahren und Jugendlichen nicht länger als 1 Woche anwenden.Sollten sich die Beschwerden bei Selbstbehandlung mit dem Arzneimittel nicht innerhalb von 3 - 4 Tagen bessern oder sogar verschlimmern, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenFahren Sie mit der Anwendung fort, so wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist.Wenn Sie versehentlich größere Mengen verschluckt haben, entfernen Sie die Reste aus Mund und Nase und wenden sich an einen Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Fahren Sie mit der Anwendung fort, so wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist. Wenn Sie die Anwendung abbrechenEine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung ist unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Häufigkeit der folgenden Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Bedingt durch individuelle Reaktionen auf die Inhaltstoffe können lokale Hautreaktionen auftreten. Wie bei allen Arzneimitteln zur äußerlichen Anwendung können nach der Anwendung Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Diese können entweder an der Hautstelle, wo das Arzneimittel aufgetragen wurde, oder auch an anderen Körperstellen auftreten.Folgende Nebenwirkungen sind möglich:örtlich begrenzte Überempfindlichkeitsreaktionen an der Auftragungsstelleallgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Nesselsucht, sowie Angioödemen (plötzliche Schwellungen im Gesicht, der Augenlider oder im Mundbereich). Zudem kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen z. B. des Magen-Darm-Traktes (z. B. Übelkeit, Bauchschmerzen), der Augen (z. B. allergische Bindehautentzündung), der Atemwege (z. B. allergischer Schnupfen, erschwerte Atmung und Spasmen) oder des Herz-Kreislaufsystems (z. B. Blutdruckabfall, Herzrasen) kommenKontaktdermatitis, Ekzeme, Schmerzempfindungen und Brennen auf der Haut, Juckreiz, Rötungen sowie Hautausschläge (z. B. in Form von Bläschen), die nicht auf die Auftragungsstelle begrenzt sindBei Auftreten schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen, wenden Sie sich bitte an einen Arzt.Für mehr Infromationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden, wenn Sie bereits an Allergien leiden oder gelitten haben, da Sie dann häufiger zu Überempfindlichkeitsreaktionen neigen.Wenn Sie die Schmerzsalbe zum ersten Mal anwenden, sollten Sie das Arzneimittel durch kleinflächiges Auftragen, z. B. am Handgelenk, auf Verträglichkeit testen.Die Anwendung der Schmerzsalbe ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt und darf nur auf intakter Haut erfolgen.Das Arzneimittel darf nicht auf offene Wunden, in die Augen oder auf Schleimhäute aufgetragen werden.Kinder und JugendlicheAngaben siehe in Kategorie „Kontraindikation," sowie in Kategorie "Dosierung" Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft und StillzeitEs liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung von der Schmerzsalbe während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit wird daher nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fruchtbarkeit vor. Zur Anwendung auf der Haut.Tragen Sie die Schmerzsalbe auf die zu behandelnden Körperstellen auf und massieren Sie diese dann sorgfältig ein.Vor Anlegen eines Verbandes sollte einige Minuten gewartet werden, bis die Schmerzsalbe in die Haut eingezogen ist. Die Anwendung eines luftdichten Verbandes (Okklusivverband) wird nicht empfohlen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
14,05 €
0,1% vol, 281,00 €/kg, 50,0g
Kytta Schmerzsalbe
ErwachseneDas Präparat ist ein Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen und Schwellungen bei Kniegelenksarthrose degenerativen Ursprungs; akuten Muskelschmerzen (Myalgien) im Bereich des Rückens; Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen nach Sport- und Unfallverletzungen.Kinder ab 8 Jahren und JugendlicheZur äußerlichen Behandlung von Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen nach Sport- und Unfallverletzungen.Der in dem Arzneimittel enthaltene Wirkstoff Beinwellwurzel-Fluidextrakt dient zur äußerlichen Anwendung bei Schmerzen und Schwellungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen Beinwell oder einem der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Kindern unter 8 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht sicher sind.Die angegebene Dosierung sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt überschritten werden.Die empfohlene Dosis beträgt:ErwachseneJe nach Größe der zu behandelnden Körperstelle und nach Stärke der Beschwerden, drei- bis viermal täglich einen 6 cm langen Salbenstrang (entsprechend jeweils ca. 2 g Schmerzsalbe) auftragen. Bei akuten Rückenschmerzen kann dreimal täglich ein 12 cm langer Salbenstrang (entsprechend jeweils ca. 4 g Schmerzsalbe) aufgetragen werden.Kinder ab 8 Jahren und JugendlicheJe nach Größe der zu behandelnden Körperstelle, zwei- bis dreimal täglich einen 4 - 6 cm langen Salbenstrang (entsprechend jeweils ca. 1,2 g bis 2 g Schmerzsalbe) auftragen.Dauer der AnwendungErwachsene Die Anwendungsdauer richtet sich nach den Symptomen und der zugrundeliegenden Erkrankung. Bei akuten Muskelschmerzen im Bereich des Rückens, Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen ist gewöhnlich eine Anwendung über 10 Tage ausreichend; bei Kniegelenksarthrose kann eine Anwendung bis zu 3 Wochen erforderlich sein.Kinder und JugendlicheBei Kindern ab 8 Jahren und Jugendlichen nicht länger als 1 Woche anwenden.Sollten sich die Beschwerden bei Selbstbehandlung mit dem Arzneimittel nicht innerhalb von 3 - 4 Tagen bessern oder sogar verschlimmern, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenFahren Sie mit der Anwendung fort, so wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist.Wenn Sie versehentlich größere Mengen verschluckt haben, entfernen Sie die Reste aus Mund und Nase und wenden sich an einen Arzt. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Fahren Sie mit der Anwendung fort, so wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist. Wenn Sie die Anwendung abbrechenEine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung ist unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Die Häufigkeit der folgenden Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Bedingt durch individuelle Reaktionen auf die Inhaltstoffe können lokale Hautreaktionen auftreten. Wie bei allen Arzneimitteln zur äußerlichen Anwendung können nach der Anwendung Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Diese können entweder an der Hautstelle, wo das Arzneimittel aufgetragen wurde, oder auch an anderen Körperstellen auftreten.Folgende Nebenwirkungen sind möglich:örtlich begrenzte Überempfindlichkeitsreaktionen an der Auftragungsstelleallgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Nesselsucht, sowie Angioödemen (plötzliche Schwellungen im Gesicht, der Augenlider oder im Mundbereich). Zudem kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen z. B. des Magen-Darm-Traktes (z. B. Übelkeit, Bauchschmerzen), der Augen (z. B. allergische Bindehautentzündung), der Atemwege (z. B. allergischer Schnupfen, erschwerte Atmung und Spasmen) oder des Herz-Kreislaufsystems (z. B. Blutdruckabfall, Herzrasen) kommenKontaktdermatitis, Ekzeme, Schmerzempfindungen und Brennen auf der Haut, Juckreiz, Rötungen sowie Hautausschläge (z. B. in Form von Bläschen), die nicht auf die Auftragungsstelle begrenzt sindBei Auftreten schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen, wenden Sie sich bitte an einen Arzt.Für mehr Infromationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden, wenn Sie bereits an Allergien leiden oder gelitten haben, da Sie dann häufiger zu Überempfindlichkeitsreaktionen neigen.Wenn Sie die Schmerzsalbe zum ersten Mal anwenden, sollten Sie das Arzneimittel durch kleinflächiges Auftragen, z. B. am Handgelenk, auf Verträglichkeit testen.Die Anwendung der Schmerzsalbe ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt und darf nur auf intakter Haut erfolgen.Das Arzneimittel darf nicht auf offene Wunden, in die Augen oder auf Schleimhäute aufgetragen werden.Kinder und JugendlicheAngaben siehe in Kategorie „Kontraindikation," sowie in Kategorie "Dosierung" Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft und StillzeitEs liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung von der Schmerzsalbe während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit wird daher nicht empfohlen.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fruchtbarkeit vor. Zur Anwendung auf der Haut.Tragen Sie die Schmerzsalbe auf die zu behandelnden Körperstellen auf und massieren Sie diese dann sorgfältig ein.Vor Anlegen eines Verbandes sollte einige Minuten gewartet werden, bis die Schmerzsalbe in die Haut eingezogen ist. Die Anwendung eines luftdichten Verbandes (Okklusivverband) wird nicht empfohlen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
26,22 €
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Pferdesalbe WEPA
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Herz & Kreislauf
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KORODIN HERZ KREISLAUF TRO
Das Präparat enthält als Wirkstoff eine Kombination aus D-Campher und Weißdornfrüchte-Extrakt.Das Arzneimittel wird angewendet bei Schwindelanfälligkeit infolge niedrigen Blutdrucks, insbesondere beim Aufstehen nach dem Liegen, Bücken oder längerem Sitzen (hypotone und orthostatische Kreislaufregulationsstörungen). Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen D-Campher oder Weißdorn oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind,von Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes),von Patienten mit Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, wegen des Gehaltes an Campher. Die Inhalation der Tropfen kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Soweit nicht anders verordnet werden 3 mal täglich 10 Tropfen auf einem Stück Zucker, das man im Mund zergehen lässt, oder auf einem Stückchen Brot (Diabetiker), das man langsam zerkaut, eingenommen, oder man tropft das Arzneimittel unverdünnt auf die Zunge, falls der medizinische Geschmack nicht stört.Je nach Grad der Beschwerden kann die Dosierung nach Rücksprache mit Ihrem Arzt auf bis zu 3 mal täglich 25 Tropfen erhöht werden.Bei Schwächeanfällen und drohendem Kollaps werden im Abstand von 15 Minuten jeweils 5 - 10 Tropfen eingenommen, bis wieder Besserung eintritt.Das Präparat kann - je nach Art der Beschwerden - auch zur Dauertherapie eingenommen werden.Es gibt keine Erfahrungen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.Bitte sprechen sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenÜberdosierungen und Vergiftungserscheinungen wurden keine berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme bzw. Anwendung so fort, wie es hier angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es wurden Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe, Schlafstörungen, Herzklopfen, Angina pectoris- Anfälle und Magen-Darm-Beschwerden berichtet. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.In sehr hohen Dosen können Zubereitungen aus Weißdorn Herzrhythmusstörungen und Blutdruckabfall auslösen.Campher, der in dem Präparat enthalten ist, kann bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf auslösen mit der Folge schwerer Atemstörungen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlichBei Kindern und Jugendlichen:Das Präparat wird für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren auf Grund des Fehlens von Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit sowie auf Grund des Alkoholgehaltes nicht empfohlen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine Beeinträchtigungen der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt. SchwangerschaftEs liegen keine Daten zur Anwendung des Arzneimittels bei Schwangeren vor. Für Schwangere wird die Einnahme des Präparates nicht empfohlen.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob Bestandteile des Präparates in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für gestillte Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden. Das Arzneimittel sollte von Stillenden nicht eingenommen werden.Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Tropfen auf einem Stück Zucker, das Sie im Mund zergehen lassen oder auf einem Stückchen Brot (Diabetiker), das Sie langsam zerkauen einnehmen, oder Tropfen unverdünnt auf die Zunge tropfen, falls der medizinische Geschmack nicht stört.Das Präparat soll nicht mit Wasser eingenommen werden, da der Inhaltsstoff D-Campher nicht wasserlöslich ist und ausfallen kann. Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.Die gleichzeitige Einnahme von Herzglykosiden (bestimmte Arzneimittel gegen Herzschwäche) ist möglich.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
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Sidroga Weißdorn Herz-und Kreislauftee
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0,1% vol, 215,67 €/kg, 30,0g
Tromcardin Complex
Tromcardin® complex: Zur diätetischen Behandlung von Herzerkrankungen, insbesondere Herzrhythmusstörungen.Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (ergänzende bilanzierte Diät).Tromcardin® complex - Kalium und Magnesium und ausgewählte B-Vitamine sind wichtige Nährstoffe für die Funktion des Herzens. 2 x 2 Tabletten täglich mit etwas Flüssigkeit einnehmen. Hinweis:Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion oder unter Einnahme von Arzneimitteln, die die Kalium-Ausscheidung vermindern oder unter Einnahme von Arzneimitteln zur Blutgerinnungshemmung (nur Cumarin-Derivate), sollten Rücksprache mit ihrem Arzt nehmen.Wichtig:Tromcardin® complex ist als ergänzende bilanzierte Diät unter ärztlicher Aufsicht zu verwenden.Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Tabletten mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
36,54 €
VENO SL 300
Das Präparat ist ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Troxerutin.Es wirkt der Bildung von Ödemen entgegen (Ödemprotektivum), verbessert die Fließfähigkeit des Blutes und wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (exsudative Prozesse) und zur Stabilisierung von feinen, brüchig werdenden Blutgefäßen (Kapillarfragilität). (Nähere Informationen zum Wirkstoff finden Sie in der Gebrauchsinformation.) Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Troxerutin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:Erwachsene nehmen 3 mal täglich 1 Kapsel ein. Zu Beginn der Behandlung und bei Bedarf kann die Dosis auf 3 mal täglich 2 Kapseln erhöht werden.Entsprechend dem Krankheitsverlauf wird das Arzneimittel über mehrere Wochen bis Monate angewendet.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Dauer der AnwendungDie genaue Therapiedauer bestimmt der Arzt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenEs sind keine Vergiftungsfälle mit diesem Arzneimittel bekannt, daher sind keine Maßnahmen erforderlich. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenUnterbrechen Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel oder beenden Sie die Einnahme vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder verschlechtert.Nehmen Sie deshalb Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:In sehr seltenen Fällen können allergische Hautreaktionen, leichte Magen-Darm-Störungen, Flush (Gesichtsröte) oder Kopfschmerzen auftreten, die nach Absetzen des Präparates rasch abklingen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von diesem Präparat ist erforderlich:Es sind keine gesonderten Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da keine ausreichenden Untersuchungsergebnisse zur Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, soll eine Anwendung von dem Arzneimittel bei Kinderwunsch, in der Schwangerschaft und in der Stillzeit vermieden werden. Nehmen Sie die Kapseln bitte mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während der Mahlzeiten oder unmittelbar danach unzerkaut ein. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnEs sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln für dieses Präparat bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
36,54 €
0,1% vol
Diabetes
Diabetes
Contour Care Sensoren
31,71 €
One Touch Select Plus Blutzucker Teststreifen
32,93 €
Blase, Niere & Prostata
Blase, Niere & Prostata
Cystinol akut Dragees
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei HarnwegserkrankungenDas Arzneimittel wird angewendet bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Bärentraubenblätter-Trockenextrakt oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind,wenn Sie schwanger sind oder stillen.von Kindern unter 12 Jahren. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahre nehmen 3-mal täglich 2 überzogene Tabletten ein. Dauer der AnwendungDas Präparat sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als jeweils 1 Woche und höchstens 5-mal im Jahr eingenommen werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenVon dem Arzneimittel soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet wurde. Wenn Sie versehentlich die doppelte Menge Dragees als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen.Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen kann jedoch erhebliche Beschwerden wie Magen-Darm-Beschwerden mit Übelkeit und Erbrechen, aber auch Blut im Urin und Leberschäden hervorrufen.In diesem Falle, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie das Präparat kurzfristig absetzen und einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie beim nächsten Mal die Einnahme des Arzneimittels, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. wie verordnet, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenSie sollten von Ihrem Arzt untersuchen lassen, ob die Therapie zu diesem Zeitpunkt erfolgreich war, also keine Bakterien im Harn nachzuweisen und die Entzündungszeichen weitgehend abgeklungen sind. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Selten können bei magenempfindlichen Personen Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit und Erbrechen) auftreten.Sehr selten können allergische Reaktionen auftreten.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie das Präparat absetzen und einen Arzt aufsuchen. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlichbei Blut im Urin,bei Fieber,bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage.In diesen Fällen müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Das Arzneimittel darf in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden. Die überzogenen Tabletten sind mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, nach den Mahlzeiten einzunehmen. Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Das Präparat sollte nicht zusammen mit Arzneimitteln eingenommen werden, die zur Bildung eines sauren Harns führen (z. B. Methionin), da nicht auszuschließen ist, dass dieses die bakterienhemmende Wirkung von Bärentraubenblättern vermindert.
32,33 €
0,1% vol
Femannose N
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
29,22 €
Femannose N
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
52,15 €
MoliCare Bed Mat Eco 9 Tropfen 60x90cm
9,40 €
Homöopathie & Natur
Homöopathie & Natur
Aconit Ohrentropfen
Anthroposophisches Arzneimittel bei OhrenentzündungenAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.Dazu gehören:Anregung des Wärmeorganismus und Integration von Stoffwechselprozessen bei schmerzhaften entzündlichen Erkrankungen, die vom Nerven-Sinnes-System ausgehen, z.B. Entzündungen des äußeren Ohres (Otitis externa) und Mittelohrentzündung (Otitis media). Das Arzneimittel darf bei offenem (perforiertem) Trommelfell und bei Kampfer-Überempfindlichkeit nicht angewendet werden. Soweit nicht anders verordnet, 3- bis 5-mal täglich 1 Tropfen körperwarmes Öl in das Ohr einträufeln. Dauer der Anwendung:Die Behandlung kann in akuten Situationen bis zu einer Dauer von einer Woche notwendig sein. Eine längere Behandlung sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. In sehr seltenen Fällen kann es bei Anwendung dieses Arzneimittels zu einer leichten Hautreizung kommen.Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.Arzneimittel nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:Erdnussöl kann in seltenen Fällen örtlich begrenzte Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) auslösen.Bei hochgradiger Entzündung des Mittelohres nur nach ärztlicher Rücksprache anwenden. Bei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden. Wie alle Arzneimittel sollten Aconit Ohrentropfen in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Soweit nicht anders verordnet, 3- bis 5-mal täglich 1 Tropfen körperwarmes Öl in das Ohr einträufeln. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.
10,17 €
0,1% vol, 1.017,00 €/l, 0,01l
Aconit Schmerzöl
Das Präparat ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei schmerzhaften Verspannungen, Gelenkerkrankungen und Nervenschmerzen.Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.Dazu gehören:Anregung des Wärmeorganismus und Integration von Stoffwechselprozessen bei schmerzhaften entzündlichen Erkrankungen, die vom Nerven-Sinnes-System ausgehen, z. B. Nervenschmerzen (Neuralgien), Nervenentzündungen (Neuritiden), Gürtelrose (Herpes zoster), rheumatische Gelenkerkrankungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenbei Kindern unter 6 Jahrenwenn Sie überempfindlich (allergisch) sind gegenüberKampfer oder einem der anderen Wirkstoffe Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dosierung und Art der AnwendungSoweit nicht anders verordnet, gilt für Kinder ab 6 Jahre und Erwachsene1- bis 3-mal täglich an den schmerzhaften Stellen einreiben. In Abhängigkeit von der Größe des betroffenen Organbereiches werden pro Anwendung ca. 1 bis 3 ml Öl verwendet. Dauer der AnwendungDie Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein.Tritt innerhalb von 2 - 5 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten,sind bei einmalig 1 - 2 Einzeldosen zu viel keine nachteiligen Folgen zu erwarten.Sollten Sie deutlich mehr angewendet haben und wenn es bei Ihnen zu Beschwerden kommt, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Grundsätzlich soll die Dosierungsempfehlung eingehalten werden.Falls ein Kind versehentlich das Arzneimittell verschluckt, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen, der die nötige Behandlung durchführen kann. Versuchen Sie nicht, Erbrechen auszulösen! Wenn Sie die Anwendung von Aconit Schmerzöl vergessen haben,holen Sie die Anwendung sobald wie möglich nach oder warten Sie bis zum gewohnten Zeitpunkt entsprechend der vorgegebenen Dosierung. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei Anwendung dieses Arzneimittels kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen: Hautreaktionen (z. B. Ausschlag, Brennen, Juckreiz und Rötung), Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Atemnot), gastrointestinale Beschwerden (z. B. Übelkeit).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden. Wie alle Arzneimittel sollte dieses in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. 1- bis 3-mal täglich an den schmerzhaften Stellen einreiben. In Abhängigkeit von der Größe des betroffenen Organbereiches werden pro Anwendung ca. 1 bis 3 ml Öl verwendet. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.
19,87 €
0,1% vol, 198,70 €/l, 0,1l
Aconit Schmerzöl
Das Präparat ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei schmerzhaften Verspannungen, Gelenkerkrankungen und Nervenschmerzen.Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.Dazu gehören:Anregung des Wärmeorganismus und Integration von Stoffwechselprozessen bei schmerzhaften entzündlichen Erkrankungen, die vom Nerven-Sinnes-System ausgehen, z. B. Nervenschmerzen (Neuralgien), Nervenentzündungen (Neuritiden), Gürtelrose (Herpes zoster), rheumatische Gelenkerkrankungen. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenbei Kindern unter 6 Jahrenwenn Sie überempfindlich (allergisch) sind gegenüberKampfer oder einem der anderen Wirkstoffe Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Dosierung und Art der AnwendungSoweit nicht anders verordnet, gilt für Kinder ab 6 Jahre und Erwachsene1- bis 3-mal täglich an den schmerzhaften Stellen einreiben. In Abhängigkeit von der Größe des betroffenen Organbereiches werden pro Anwendung ca. 1 bis 3 ml Öl verwendet. Dauer der AnwendungDie Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein.Tritt innerhalb von 2 - 5 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten,sind bei einmalig 1 - 2 Einzeldosen zu viel keine nachteiligen Folgen zu erwarten.Sollten Sie deutlich mehr angewendet haben und wenn es bei Ihnen zu Beschwerden kommt, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Grundsätzlich soll die Dosierungsempfehlung eingehalten werden.Falls ein Kind versehentlich das Arzneimittell verschluckt, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen, der die nötige Behandlung durchführen kann. Versuchen Sie nicht, Erbrechen auszulösen! Wenn Sie die Anwendung von Aconit Schmerzöl vergessen haben,holen Sie die Anwendung sobald wie möglich nach oder warten Sie bis zum gewohnten Zeitpunkt entsprechend der vorgegebenen Dosierung. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei Anwendung dieses Arzneimittels kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen: Hautreaktionen (z. B. Ausschlag, Brennen, Juckreiz und Rötung), Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Atemnot), gastrointestinale Beschwerden (z. B. Übelkeit).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei länger anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden. Wie alle Arzneimittel sollte dieses in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. 1- bis 3-mal täglich an den schmerzhaften Stellen einreiben. In Abhängigkeit von der Größe des betroffenen Organbereiches werden pro Anwendung ca. 1 bis 3 ml Öl verwendet. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.
13,33 €
0,1% vol, 266,60 €/l, 0,05l
Agnus castus AL
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Regelbeschwerden.Das Präparat wird angewendet bei:Rhythmusstörungen der Regelblutung (Regeltempoanomalien)Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie)monatlich wiederkehrenden Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (Prämenstruelle Beschwerden)Bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Störungen der Regelblutung sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Untersuchung bedürfen. Das Präparat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Keuschlammfrüchte-Extrakte sind.bei Hypophysentumoren (Geschwülste der Hirnanhangsdrüse)Mammakarzinom (Brustkrebs) Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Nehmen Sie 1-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 40 mg Droge) ein.Für eine zuverlässige Wirkung sollte das Medikament über mindestens 3 Monatszyklen eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als sie sollten:Durch eine versehentliche Überdosierung sind keinerlei Risiken zu erwarten, so dass keine speziellen Maßnahmen erforderlich sind. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben:Holen Sie diese Einnahme nicht nach, sondern fahren mit der nächsten Einnahme fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Nach der Einnahme des Arzneimittels, das Keuschlammfrüchte enthält, sind folgende Nebenwirkungen möglich:Kopfschmerzen, Juckreiz, Bauchbeschwerden wie Übelkeit, Magen- oder UnterbauchschmerzenÜberemfpindlichkeitsreaktionen mit Hautauschlag und QuaddelsuchtEs wurden auch schwere Reaktionen mit Gesichtsschwellung, Atemnnot und Schluckbeschwerden beschriebenÜber die Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen liegen keine Angaben vor.Insbesondere bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen beenden Sie bitte die Anwendung des Medikamentes und suchen unverzüglich Ihren Arzt auf. Nach Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen darf das Präparat nicht nochmals angewendet werden.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. keine Therapiehinweise vorhanden Schwangerschaft und Stillzeit: Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wegen nicht ausreichend vorliegender Untersuchungen darf das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werdenIm Tierversuch wurde nach Einnahme von Keuschlammfrüchten eine Beeinträchtigung der Michproduktion gesehen Das Präparat soll möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Da es Hinweise auf eine dopaminerge Wirkung von Keuschlammfrüchten gibt, könnte eine wechselseitige Wirkungsabschwächung bei Gabe von Dopamin-Rezeptorantagonisten auftreten.
21,81 €
0,1% vol
Allga Med Entwässerungs-Kapseln
7,92 €
ARNICA D 6
14,61 €
0,1% vol, 1.461,00 €/kg, 10,0g
ARNIKA SALBE 30%
13,41 €
0,1% vol, 536,40 €/kg, 25,0g
Bachblüten Original Rescura Tro alkoholfrei
17,63 €
1.763,00 €/l, 0,01l
Bachblüten Original Rescura Tro alkoholfrei
24,34 €
1.217,00 €/l, 0,02l
Bachblüten Original Rescura Tro m. Alkohol
17,63 €
1.763,00 €/l, 0,01l
Bachblüten Original Rescura Tro m. Alkohol
24,34 €
1.217,00 €/l, 0,02l
Bockshornklee aktiviert Dr. Pandalis
20,49 €
Bronchipret Saft TE
Pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis mit Husten und Erkältungskrankheiten mit zähflüssigem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenbei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Efeu, Pflanzen der Familie der Araliengewächse, Thymian oder anderen Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kinder von 1 bis 5 JahrenEinzeldosis in ml (3 x täglich): 3,2 ml täglichTagesgesamtdosis: 9,6 mlKinder von 6 bis 11 JahrenEinzeldosis in ml (3 x täglich): 4,3 mlTagesgesamtdosis: 12,9 mlErwachsene und Heranwachsende ab 12 JahrenEinzeldosis in ml (3 x täglich): 5,4 mlTagesgesamtdosis: 16,2 ml Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung.Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Bei Überdosierung sind Magenbeschwerden, Erbrechen und evtl. Durchfall möglich. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Falls Sie zu wenig genommen haben oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen:Das Absetzen ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Gelegentlich kann es zu Magen-Darm-Beschwerden, wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen kommen.Selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) mit Hautausschlägen kommen. Auch können Überempfindlichkeitsreaktionen mit z. B. Luftnot, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum auftreten. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.Kinder:Das Arzneimittel soll bei Kindern unter einem Jahr nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Dosieren Sie mit dem beiliegenden Messbecher und nehmen Sie das Arzneimittel 3-mal täglich (morgens, mittags und abends) unverdünnt oder in etwas Wasser ein. Bei Bedarf können Sie mit Flüssigkeit (kein Alkohol), vorzugsweise einem Glas Trinkwasser, nachspülen.Das Arzneimittel kann zum Essen, mit Getränken oder auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie das Arzneimittel am besten nach den Mahlzeiten einnehmen.Vor Gebrauch schütteln! Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Entfällt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
8,31 €
0,1% vol, 166,20 €/l, 0,05l
Bronchipret Saft TE
Pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis mit Husten und Erkältungskrankheiten mit zähflüssigem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenbei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Efeu, Pflanzen der Familie der Araliengewächse, Thymian oder anderen Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kinder von 1 bis 5 JahrenEinzeldosis in ml (3 x täglich): 3,2 ml täglichTagesgesamtdosis: 9,6 mlKinder von 6 bis 11 JahrenEinzeldosis in ml (3 x täglich): 4,3 mlTagesgesamtdosis: 12,9 mlErwachsene und Heranwachsende ab 12 JahrenEinzeldosis in ml (3 x täglich): 5,4 mlTagesgesamtdosis: 16,2 ml Dauer der Anwendung:Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung.Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Bei Überdosierung sind Magenbeschwerden, Erbrechen und evtl. Durchfall möglich. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Falls Sie zu wenig genommen haben oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen:Das Absetzen ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Gelegentlich kann es zu Magen-Darm-Beschwerden, wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen kommen.Selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) mit Hautausschlägen kommen. Auch können Überempfindlichkeitsreaktionen mit z. B. Luftnot, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum auftreten. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.Kinder:Das Arzneimittel soll bei Kindern unter einem Jahr nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Arzneimittel soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Dosieren Sie mit dem beiliegenden Messbecher und nehmen Sie das Arzneimittel 3-mal täglich (morgens, mittags und abends) unverdünnt oder in etwas Wasser ein. Bei Bedarf können Sie mit Flüssigkeit (kein Alkohol), vorzugsweise einem Glas Trinkwasser, nachspülen.Das Arzneimittel kann zum Essen, mit Getränken oder auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie das Arzneimittel am besten nach den Mahlzeiten einnehmen.Vor Gebrauch schütteln! Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Entfällt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
14,44 €
0,1% vol, 144,40 €/l, 0,1l
Bronchipret Thymian Pastillen
Pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim und bei Beschwerden der Bronchitis Die Pastillen dürfen nicht eingenommen werden:Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Thymian oder anderen Lippenblütlern (Lamiaceen), Birke, Beifuß, Sellerie oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie die Pastillen immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 3 - 4-mal täglich 3 - 4 Pastillen ein.Kinder von 6 - 11 Jahren nehmen 4-mal täglich 2 - 3 Pastillen ein.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Dauer der Anwendung:Die Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt. Bitte beachten Sie jedoch in jedem Fall die Angaben in der Kategorie „Patientenhinweis" sowie unter „Nebenwirkungen". Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Wenn Sie versehentlich einmal eine oder zwei Einzeldosen mehr als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Bei Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Wenn Sie zu wenig genommen haben oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Das Absetzen ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarEs können Überempfindlichkeitsreaktionen bzw. allergische Reaktionen der Haut und der Atemwege, wie z. B. Luftnot, Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum (Quincke-Ödem), auftreten.Es kann auch zu Magen- und Darmbeschwerden, wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen, kommen.Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum bzw. allergische Reaktionen der Atemwege bei sich beobachten, setzen Sie die Pastillen ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen die Pastillen nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:Bei Beschwerden, die länger als 1 Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.Kinder:Zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Die Pastillen sollen deshalb bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.Ältere Menschen:Für ältere Menschen sind keine Einschränkungen bekannt. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Für thymianhaltige Präparate sind keine Einschränkungen bekannt. Aus der verbreiteten Anwendung als Lebensmittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Zur Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit liegen jedoch keine ausreichenden Untersuchungen vor. Die Anwendung wird daher nicht empfohlen. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Die Pastillen sollten nach Möglichkeit gelutscht (nicht gekaut) werden, damit sich die Wirkstoffe bereits im Rachenraum entfalten können. Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Zu möglichen Wechselwirkungen liegen keine Untersuchungen vor. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Es sind keine Beeinflussungen zwischen den Pastillen und Genussmitteln, Speisen oder Getränken bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
10,96 €
0,1% vol
Bronchipret Tropfen
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Bronchialerkrankungen und akuten Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung „Husten mit zähflüssigem Schleim". Die Tropfen dürfen nicht eingenommen werden:Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Efeu, Thymian oder anderen Lippenblütlern (Lamiaceen), Birke, Beifuß, Sellerie oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie die Tropfen immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Heranwachsende ab 12 Jahren und ErwachseneEinzeldosis in ml (3 x täglich): 2,6 mlTagesgesamtdosis: 7,8 mlKinder von 6 bis 11 JahrenEinzeldosis in ml (3 x täglich): 1,3 mlTagesgesamtdosis: 3,9 ml Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung. Beachten Sie bitte in jedem Fall die Angaben in Kategorie "Patientenhinweis" unter „Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich" sowie die Angaben unter „Nebenwirkungen".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Bei Überdosierung sind Magenbeschwerden, Erbrechen und evtl. Durchfall möglich. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Falls Sie zu wenig genommen haben oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Das Absetzen der Tropfen ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgenden Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie die Tropfen nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Gelegentlich kann es zu Magendarmbeschwerden wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen kommen.Sehr selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen (allergischen Reaktionen) wie z. B. Luftnot, Hautausschlägen, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum kommen. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen die Tropfen nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.Kinder:Die Tropfen sollen bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden. Es liegen zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren keine ausreichenden Untersuchungen vor. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Tropfen sollen wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Dosieren Sie mit dem beiliegenden Messbecher und nehmen Sie die Tropfen 3-mal täglich (morgens, mittags und abends) gegebenenfalls mit etwas Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.Eine leichte Trübung oder Ausflockung kann bei der Lagerung auftreten, sie beeinträchtigt die Wirksamkeit des Präparates nicht.Vor jedem Gebrauch gut schütteln! Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Es sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Untersuchungen mit diesen Tropfen zu möglichen Wechselwirkungen mit anderen gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln liegen nicht vor. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
16,57 €
0,1% vol, 331,40 €/l, 0,05l
Bronchipret Tropfen
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Bronchialerkrankungen und akuten Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung „Husten mit zähflüssigem Schleim". Die Tropfen dürfen nicht eingenommen werden:Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Efeu, Thymian oder anderen Lippenblütlern (Lamiaceen), Birke, Beifuß, Sellerie oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie die Tropfen immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Heranwachsende ab 12 Jahren und ErwachseneEinzeldosis in ml (3 x täglich): 2,6 mlTagesgesamtdosis: 7,8 mlKinder von 6 bis 11 JahrenEinzeldosis in ml (3 x täglich): 1,3 mlTagesgesamtdosis: 3,9 ml Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung. Beachten Sie bitte in jedem Fall die Angaben in Kategorie "Patientenhinweis" unter „Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich" sowie die Angaben unter „Nebenwirkungen".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Bei Überdosierung sind Magenbeschwerden, Erbrechen und evtl. Durchfall möglich. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Falls Sie zu wenig genommen haben oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Das Absetzen der Tropfen ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgenden Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie die Tropfen nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Gelegentlich kann es zu Magendarmbeschwerden wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen kommen.Sehr selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen (allergischen Reaktionen) wie z. B. Luftnot, Hautausschlägen, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum kommen. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen die Tropfen nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.Kinder:Die Tropfen sollen bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden. Es liegen zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren keine ausreichenden Untersuchungen vor. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Tropfen sollen wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Dosieren Sie mit dem beiliegenden Messbecher und nehmen Sie die Tropfen 3-mal täglich (morgens, mittags und abends) gegebenenfalls mit etwas Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.Eine leichte Trübung oder Ausflockung kann bei der Lagerung auftreten, sie beeinträchtigt die Wirksamkeit des Präparates nicht.Vor jedem Gebrauch gut schütteln! Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Es sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Untersuchungen mit diesen Tropfen zu möglichen Wechselwirkungen mit anderen gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln liegen nicht vor. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
27,92 €
0,1% vol, 279,20 €/l, 0,1l
Bronchoforton Salbe
Dieses Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten der Atemwege.Es wird angewendet zur Inhalation und äußerlichen Anwendung zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen einen der Wirkstoffe Eukalyptusöl, Fichtennadelöl oder Pfefferminzöl, gegen Cineol (den Hauptbestandteil von Eukalyptusöl), Menthol (den Hauptbestandteil von Pfefferminzöl) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,bei Säuglingen und Kleinkindern unter 30 Monaten (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes),bei geschädigter Haut, z. B. bei Verbrennungen und Verletzungen,bei Asthma bronchiale,bei Keuchhusten,bei Pseudokrupp,in der Stillzeit,bei Kindern, die bereits früher schon einmal einen Krampfanfall oder Fieberkrampf erlitten haben. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Anwendung auf der Haut (Einreibung):Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren reiben 2- bis 4-mal täglich 3 - 5 cm Salbe auf Brust oder Rücken ein.Bei Kindern von 6 - 12 Jahren werden 2- bis 4-mal täglich 1 - 3 cm Salbe eingerieben,bei Kindern von 4 - 6 Jahren 2- bis 4-mal täglich 1 - 2 cm Salbe.Inhalation mit Wasserdampf:Zur Inhalation 2- bis 4-mal täglich für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren einen 3 - 5 cm langen Salbenstrang,für Kinder von 6 bis 12 Jahren einen 1 - 3 cm langen Salbenstrang mit heißem Wasser übergießen und die aufsteigenden Dämpfe einatmenKinder unter 6 Jahren sollten aus Sicherheitsgründen nicht inhalieren. Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung und wird gegebenenfalls vom behandelnden Arzt abgestimmt.Wenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 5 Tage an. KinderDie Anwendung bei Kindern von 30 Monaten bis 4 Jahren wird nicht empfohlen, da nur unzureichende Erfahrungen vorliegen. Bei Säuglingen und Kindern unter 30 Monaten darf die Salbe nicht angewendet werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei übermäßigem Inhalieren können Husten und Atemnot auftreten. Nach Abbrechen der Inhalation klingen diese Beschwerden ab.Bei übermäßiger Anwendung auf der Haut können Hautirritationen auftreten.Die Inhalation oder versehentliche Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann erhebliche Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Benommenheit mit Sprachstörungen, Verwirrtheit, Doppeltsehen, Muskelschwäche, Atemnot, Krampfanfälle) hervorrufen. In diesem Falle, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Dies gilt insbesondere, wenn ein kleines Kind größere Mengen der Salbe verschluckt hat. Milch oder Alkohol sollten im Fall einer Überdosierung nicht getrunken werden, da diese die Aufnahme der Wirkstoffe des Arzneimittels in das Blut fördern können.Bei schwerer Vergiftung sind flache, unregelmäßige Atmung, Kreislaufkollaps und Koma möglich. Es wurden auch Einzelfälle von vorübergehenden Herzrhythmusstörungen und Nierenschäden berichtet. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie die Anwendung abbrechenDie Anwendung kann jederzeit beendet werden. Das Absetzen des Arzneimittels ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Zubereitungen aus Eukalyptusöl, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) können, vorwiegend nach Anwendung auf der Haut, Kontaktekzeme, allergische Reaktionen oder Hustenreiz auftreten. An Haut und Schleimhäuten können verstärkte Reizerscheinungen auftreten. Vorwiegend nach Inhalation kann eine Verkrampfung der Atemmuskulatur (Bronchospasmen, Kehlkopfkrampf) auftreten oder verstärkt werden.Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern sind sehr selten kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Überempfindlichkeitsreaktionen mit Herzrasen (Tachykardie), Herabsetzung des Atemantriebs (Atemdepression) und Krampfneigung bekannt geworden.Hinweis: Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch (Verschlucken) können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten.Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch das Arzneimittel Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot, Atemstillstand) ausgelöst werden.GegenmaßnahmenBeim Auftreten von Nebenwirkungen bzw. Überempfindlichkeitsreaktionen sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei Beschwerden, die länger als eine Woche andauern, bei Verschlechterung oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei blutigem oder eitrigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.Diese Salbe darf nicht im Gesicht angewendet/eingerieben werden.Bei der Anwendung dieses Präparates ist der Kontakt des Arzneimittels mit den Augen zu vermeiden, da es sonst zu Reizungen der Augen kommen kann.Die Salbe sollte nicht im Bereich von Schleimhäuten oder gereizter Haut angewendet werden.Nach der Anwendung sind die Hände gründlich zu reinigen.KinderBei Kindern von 30 Monaten bis 4 Jahren wird die Anwendung nicht empfohlen, da nur unzureichende Erfahrungen vorliegen.Aus allgemeinen Sicherheitsgründen sollten nur Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene dieses Präparat als Dampfinhalation anwenden. Kinder nicht ohne Aufsicht inhalieren lassen!In seltenen Fällen führt die Einatmung konzentrierter Dämpfe ätherischer Öle bei Säuglingen und Kleinkindern zum Atemstillstand, vermutlich infolge von Krämpfen der Stimmritze.Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen können. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDie Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden nicht untersucht. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftZur Anwendung der Salbe während der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Deshalb sollte dieses Arzneimittel in dieser Zeit nicht angewendet werden.StillzeitWenn Sie stillen, dürfen Sie dieses Präparat nicht anwenden. Anwendung auf der Haut (Einreibung):Brust und Rücken einreibenInhalation mit Wasserdampf:Salbenstrang mit 0,6 Litern heißem Wasser übergießen und die aufsteigenden Dämpfe etwa 10 Minuten lang durch Mund und Nase einatmen (Vorsicht, anfangs sind die Dämpfe heiß!).Kinder nicht ohne Aufsicht inhalieren lassen! Vorsicht beim Umgang mit heißem Wasser!Bei der Inhalation mit einem Inhalator bitte die Bedienungsanleitung beachten! Bei Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Eukalyptusöl bewirkt eine Aktivierung des fremdstoffabbauenden Enzymsystems in der Leber. Die Wirkungen anderer Arzneimittel können deshalb abgeschwächt und/oder verkürzt werden. Dies kann bei großflächiger Anwendung nicht ausgeschlossen werden infolge einer Aufnahme größerer Wirkstoffmengen durch die Haut. Fragen Sie daher Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel, insbesondere bestimmte Narkosemittel bzw. Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (Barbiturate), bestimmte Schmerzmittel (Pyrazolone) oder bestimmte anregende Mittel (Amphetamine) anwenden oder anwenden wollen.
12,60 €
0,1% vol, 315,00 €/kg, 40,0g
Bronchostop Sine Hustensaft
Das Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel angewendet zur Linderung von Schleimhautreizungen im Mund- und Rachenraum und damit verbundenem trockenem Reizhusten sowie zur Förderung des Abhustens bei produktivem Husten im Zusammenhang mit einer Erkältung.Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenWenn Sie allergisch gegen Thymiantrockenextrakt, Eibischwurzelflüssigextrakt, ein anderes Mitglied aus der Familie der Lippenblütler oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein.Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Iahren:15 ml alle 3 bis 4 Stunden, 4-mal täglich, bei Bedarf bis zu 6-mal täglich; Tagesgesamtdosis bis zu 90 ml.Kinder von 6 bis 11 Iahren:7,5 ml alle 3 bis 4 Stunden, 4-mal täglich, bei Bedarf bis zu 6-mal täglich; Tagesgesamtdosis bis zu 45 ml.Kinder von 3 - 5 Jahren:7,5 ml alle 3 bis 4 Stunden 4-mal täglich; Tagesgesamtdosis bis zu 30 ml.Patienten mit Leber- und/oder Nierenfunktionsstörungen:Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Dauer der BehandlungDie Selbstbehandlung sollte auf 5 Tage begrenzt sein.Sofern dann noch keine wesentliche Besserung eingetreten ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, da eine ernsthaftere Erkrankung vorliegen könnte. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, können als Nebenwirkungen bekannte Symptome verstärkt auftreten. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann der Hustensaft Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.Überempfindlichkeitsreaktionen sowie Magen-Darmbeschwerden wurden bei Arzneimitteln mit Thymian beobachtet. Die Häufigkeit des Auftretens ist nicht bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlichBei Fieber, Atemnot oder eitrigem Auswurf ist ein Arzt aufzusuchen.KinderDie Anwendung bei Kindern unter 3 Jahren kann nicht empfohlen werden, da keine ausreichenden Daten vorliegen und eine medizinische Beratung in Anspruch genommen werden sollte.Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs wurden keine Untersuchungen zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da keine ausreichenden Daten vorliegen, wird die Anwendung während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht empfohlen. Nehmen Sie das Präparat unverdünnt ein, indem Sie die oben angegebene Dosis in den Messbecher geben. Der Messbecher weist eine Skalierung zwischen 2,5 ml und 20 ml auf.Sie können das Arzneimittel bei Bedarf auch in Wasser verdünnt trinken. Einnahme mit anderen ArzneimittelnEs wurden keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Untersuchungen zu möglichen Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln liegen nicht vor.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält Parabene als Konservierungsmittel. Das Arzneimittel kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
19,49 €
0,1% vol, 97,45 €/l, 0,2l
CALENDULA ESSENZ 20%
Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
20,72 €
0,1% vol, 414,40 €/l, 0,05l
Calendula Wundsalbe
13,40 €
0,1% vol, 536,00 €/kg, 25,0g
Calmedoron Streukügelchen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
16,46 €
0,1% vol, 1.646,00 €/kg, 10,0g
Canephron N Dragees
Das Präparat ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel.Traditionell angewendet zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege; zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß.Hinweis: Es ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen die Wirkstoffe, gegen andere Apiaceen (Umbelliferen, z.B. Anis, Fenchel), gegen Anethol (Bestandteil von ätherischen Ölen von z.B. Anis, Fenchel) oder einen der sonstigen Bestandteile sind.bei Magengeschwüren.bei Ödemen infolge eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion und/oder wenn vom Arzt eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme empfohlen wurde. Nehmen Sie die Dragees immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Einzeldosis: 2 überzogene Tabletten.Tagesgesamtdosis: Heranwachsende ab 12 Jahren und Erwachsene nehmen 3-mal täglich 2 überzogene Tabletten ein. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung ist prinzipiell nicht begrenzt, beachten Sie jedoch bitte die Angaben unter „Patientenhinweis".Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Bisher wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Falls Sie zu wenig eingenommen haben oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Das Absetzen ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel können diese Dragees Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Häufig können Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.Allergische Reaktionen können auftreten. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat sofort abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Dragees einnehmen. Bei anhaltendem Fieber, Krämpfen, Blut im Urin, Beschwerden beim Wasserlassen und akuter Harnverhaltung ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchenKinder:Die Dragees sollen bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftEine Anwendung während der Schwangerschaft kann in Betracht gezogen werden, wenn dies vom Arzt als notwendig erachtet wird. Es ist nicht bekannt, ob die Dragees oder seine Wirkstoffe/Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. StillzeitDas Präparat soll während der Stillzeit nicht angewendet werden. Es liegen keine Daten zur Beeinflussung der Fortpflanzungsfähigkeit beim Menschen vor. Die Dragees am besten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen.Reichliche Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Therapie. Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
31,38 €
0,1% vol
Canephron Uno
Dieses Präparat ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittelzur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege;zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß.Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe, gegen andere Apiaceen (Umbelliferen, z.B. Anis, Fenchel), gegen Anethol (Bestandteil von ätherischen Ölen) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren (peptisches Ulcus).bei Ödemen infolge eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion und/oderwenn vom Arzt eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme empfohlen wurde. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 3mal täglich 1 überzogene Tablette.Kinder Das Arzneimittel soll bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nierenfuktion/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Dauer der Anwendung:Wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht länger als 2 Wochen in Selbstmedikation angewendet werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.Bisher wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenDas Absetzen dieses Arzneimittels ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufige Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten)Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall).Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsödem).Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat sofort abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei anhaltendem Fieber, Schmerzen im Unterbauch, Krämpfen, Blut im Urin, Beschwerden beim Wasserlassen und akuter Harnverhaltung ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.Kinder Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenUntersuchungen mit diesem Präparat zur Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden nicht durchgeführt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker. SchwangerschaftEine Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft kann in Betracht gezogen werden, wenn dies vom Arzt als notwendig erachtet wird.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob dieses Präparat oder seine Wirkstoffe/Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.FortpflanzungsfähigkeitEs liegen keine Daten zur Beeinflussung der Fortpflanzungsfähigkeit beim Menschen vor. Bitte nehmen Sie 3mal täglich (morgens, mittags, abends) eine Einzeldosis ein.Das Arzneimittel sollte am besten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit z. B. einem Glas Wasser eingenommen werden.Reichliche Flüssigkeitszufuhr während der Behandlungsphase unterstützt die Therapie. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt. Klinische Untersuchungen zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht durchgeführt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
31,38 €
0,1% vol
Cantharis Blasen Globuli velati
15,04 €
0,1% vol, 752,00 €/kg, 20,0g
Carum carvi comp. Säuglingszäpfchen
10,90 €
0,1% vol, 1.090,00 €/kg, 10,0g
CHINA OEL + INHALATOR
13,12 €
0,1% vol, 524,80 €/l, 0,03l
CHINA OEL O INHALATOR
8,48 €
0,1% vol, 848,00 €/l, 0,01l
Contramutan Sirup
Enthält 0,5-3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren/Stillenden und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
20,20 €
0,1% vol, 134,67 €/l, 0,15l
Dr. Theiss Hydro med Blue Augentropfen
20,73 €
2.073,00 €/l, 0,01l
Dr.Theiss Melatonin Einschlaf-Spray Plus
14,02 €
701,00 €/l, 0,02l
Dr. Theiss Melatonin Einschlaf-Spray (NEM)
14,02 €
467,33 €/l, 0,03l
Dr. Theiss Melatonin Einschlaf-Spray (NEM)
21,34 €
426,80 €/l, 0,05l
Dr. Theiss Melatonin Einschlaf-Schmelztabletten
12,80 €
Echinacea Mund- und Rachenspray
13,33 €
0,1% vol, 266,60 €/l, 0,05l
Euphorbium comp. Nasentropfen SN
Homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der oberen Atemwege.Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.Dazu gehören: Schnupfen, Begleittherapie bei Nasennebenhöhlenentzündungen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden wenn Sie allergisch gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Nicht anwenden bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren. Soweit nicht anders verordnet,Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre: 3- bis 5-mal täglich 1 - 2 Sprühstöße in jedes Nasenloch sprühen.Kinder ab 6 bis unter 12 Jahre: 3-mal täglich 1 - 2 Sprühstöße in jedes Nasenloch sprühen.Kinder ab 2 bis unter 6 Jahre: 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jedes Nasenloch sprühen. Dauer der BehandlungWie alle Arzneimittel sollten auch homöopathische Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden. Hinweise für die AnwendungWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nach Anwendung von den Nasentropfen kann Speichelfluss auftreten. Das Mittel ist dann abzusetzen.Gelegentlich können allergische Reaktionen auftreten. In diesem Fall ist das Arzneimittel abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.Hinweis:Bei der Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln können sich vorhandene Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Vorsichtsmaßnahmen für die AnwendungBei Gesichtsschwellungen, Fieber, starken Kopfschmerzen, sowie bei anhaltenden unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wie alle Arzneimittel sollten auch homöopathische Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden. Nasentropfen zum Sprühen Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnDie Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
12,44 €
0,1% vol, 622,00 €/l, 0,02l
Euphrasia Augentropfen
Das Präparat ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei Bindehautentzündung.Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.Dazu gehören:Strukturierung des Flüssigkeitsorganismus im Augenbereich, z. B. katarrhalische Bindehautentzündung. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenEs sind keine Gegenanzeigen bekannt. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungSoweit nicht anders verordnet, gilt für Säuglinge, Kinder und Erwachsene: 1- bis 2-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack einträufeln. Dauer der AnwendungDie Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein.Tritt innerhalb von 2 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten,sind keine nachteiligen Folgen zu erwarten. Wenn es bei Ihnen zu Beschwerden kommt, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Grundsätzlich soll die Dosierungsempfehlung eingehalten werden. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben,holen Sie die Anwendung sobald wie möglich nach oder warten Sie bis zum gewohnten Zeitpunkt entsprechend der vorgegebenen Dosierung. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können Reizungen der Augen wie z. B. Brennen, Rötung, Juckreiz, Schwellung oder vermehrter Tränenfluss auftreten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenDie Anwendung des Arzneimittels bei Augenentzündungen sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt diesbezüglich verordnete Arzneimittel. Wie alle Arzneimittel sollte das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Arzneimittel in den Bindehautsack einträufeln.AnwendungshinweisEinzeldosisbehältnis nicht mit dem Auge in Berührung bringen!weitere Informationen entnehmen Sie der Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.
26,26 €
0,1% vol, 1.750,67 €/l, 0,02l
Euphrasia Augentropfen
Das Präparat ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei Bindehautentzündung.Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.Dazu gehören:Strukturierung des Flüssigkeitsorganismus im Augenbereich, z. B. katarrhalische Bindehautentzündung. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenEs sind keine Gegenanzeigen bekannt. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungSoweit nicht anders verordnet, gilt für Säuglinge, Kinder und Erwachsene: 1- bis 2-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack einträufeln. Dauer der AnwendungDie Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein.Tritt innerhalb von 2 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten,sind keine nachteiligen Folgen zu erwarten. Wenn es bei Ihnen zu Beschwerden kommt, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Grundsätzlich soll die Dosierungsempfehlung eingehalten werden. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben,holen Sie die Anwendung sobald wie möglich nach oder warten Sie bis zum gewohnten Zeitpunkt entsprechend der vorgegebenen Dosierung. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können Reizungen der Augen wie z. B. Brennen, Rötung, Juckreiz, Schwellung oder vermehrter Tränenfluss auftreten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenDie Anwendung des Arzneimittels bei Augenentzündungen sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt diesbezüglich verordnete Arzneimittel. Wie alle Arzneimittel sollte das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Arzneimittel in den Bindehautsack einträufeln.AnwendungshinweisEinzeldosisbehältnis nicht mit dem Auge in Berührung bringen!weitere Informationen entnehmen Sie der Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.
8,09 €
0,1% vol, 3.236,00 €/l, 0,0l
Euphrasia Augentropfen
Das Präparat ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei Bindehautentzündung.Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.Dazu gehören:Strukturierung des Flüssigkeitsorganismus im Augenbereich, z. B. katarrhalische Bindehautentzündung. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenEs sind keine Gegenanzeigen bekannt. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungSoweit nicht anders verordnet, gilt für Säuglinge, Kinder und Erwachsene: 1- bis 2-mal täglich 1 Tropfen in den Bindehautsack einträufeln. Dauer der AnwendungDie Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein.Tritt innerhalb von 2 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten,sind keine nachteiligen Folgen zu erwarten. Wenn es bei Ihnen zu Beschwerden kommt, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Grundsätzlich soll die Dosierungsempfehlung eingehalten werden. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben,holen Sie die Anwendung sobald wie möglich nach oder warten Sie bis zum gewohnten Zeitpunkt entsprechend der vorgegebenen Dosierung. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es können Reizungen der Augen wie z. B. Brennen, Rötung, Juckreiz, Schwellung oder vermehrter Tränenfluss auftreten.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenDie Anwendung des Arzneimittels bei Augenentzündungen sollte nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Arzt diesbezüglich verordnete Arzneimittel. Wie alle Arzneimittel sollte das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Arzneimittel in den Bindehautsack einträufeln.AnwendungshinweisEinzeldosisbehältnis nicht mit dem Auge in Berührung bringen!weitere Informationen entnehmen Sie der Gebrauchsinformation! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.
13,33 €
0,1% vol, 2.666,00 €/l, 0,01l
Floradix Eisen plus B12 vegan
15,00 €
60,00 €/l, 0,25l
Floradix mit Eisen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
14,27 €
0,1% vol, 57,08 €/l, 0,25l
FLORADIX mit Eisen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
23,78 €
0,1% vol, 47,56 €/l, 0,5l
FLORADIX mit Eisen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
31,71 €
0,1% vol, 45,30 €/l, 0,7l
Golamir 2ACT
16,47 €
549,00 €/kg, 30,0g
GRINTUSS ERWACHSENE MIT POLIRESIN
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
19,40 €
92,38 €/kg, 210,0g
Grintuss Erwachsene mit Poliresin
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
15,01 €
117,27 €/kg, 128,0g
Hametum Hämorrhoiden Zäpfchen
Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen sind ein pflanzliches Hämorrhoidenmittel.Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen werden angewendetzur Linderung von Beschwerden wie Juckreiz, Brennen, leichte Blutungen in den Anfangsstadien von Hämorrhoidalleiden. Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen dürfen nicht angewendet werdenwenn bei Ihnen eine Überempfindlichkeit gegenüber Hamamelis oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels besteht. Wenden Sie Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Gewöhnlich werden Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen 2-mal täglich angewendet. Bei stärkeren Beschwerden können die Zäpfchen zeitweise auch häufiger angewendet werden.Wie und wann sollten Sie Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen anwenden?Die Zäpfchen werden täglich morgens und abends, möglichst nach der Stuhlentleerung, tief in den After eingeführt. Wie lange sollten Sie Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen anwenden?Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Art und Schwere des Krankheitsverlaufs und wird in der Regel vom Arzt festgelegt. Prinzipiell können Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen bis zum Abklingen der Beschwerden oder einige Tage darüber hinaus angewendet werden. Eine Selbstbehandlung ohne Hinzuziehen eines Arztes sollte den Zeitraum von 4 Wochen nicht überschreiten. Bitte beachten Sie zur Behandlungsdauer auch die Angaben unter „Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise". Wenn Sie eine größere Menge von Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen angewendet haben, als Sie sollten:Bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen sind keine Überdosierungen bekannt.Werden Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen z.B. versehentlich von einem Kind in den Mund gesteckt und hinuntergeschluckt, sind keine schweren Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Es können jedoch Beschwerden wie Leibschmerzen und Übelkeit auftreten. In diesem Fall sollte ein Arzt aufgesucht werden.Sofern Sie Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen einmal oder mehrere Male versehentlich häufiger angewendet haben als vorgesehen, sind keine unerwünschten Nebenwirkungen zu erwarten. Vermindern Sie in diesem Fall die Anwendung auf die vorgesehene Dosierung und halten Sie im Übrigen den Behandlungsplan ein. Wie alle Arzneimittel können Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen Nebenwirkungen haben.Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Hamamelisblätter-Auszug, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: mehr als 1 von 10 000 BehandeltenSehr selten: 1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich EinzelfälleBei der Anwendung von Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen treten häufig kurz anhaltende Reizerscheinungen wie ein leichtes Brennen auf. Sehr selten können bei örtlicher Anwendung allergische Reaktionen auf Hamamelis-haltige Arzneimittel auftreten.Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Bei Hinweisen auf Allergien wie z.B. Hautrötungen verbunden mit Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung von Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen und informieren Ihren Arzt über die aufgetretenen Nebenwirkungen, damit er diese gegebenenfalls spezifisch behandeln kann.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen ist erforderlichIn folgenden Fällen sollte ein Arzt aufgesucht werden:In folgenden Fällen sollte ein Arzt aufgesucht werden:Bei akut einsetzenden Beschwerden, bei fehlender Besserung innerhalb von 7 Tagen, bei fortgeschrittenen Hämorrhoidalleiden und sonstigen tastbaren äußerlichen Veränderungen. Insbesondere Blut im Stuhl bzw. Blutungen aus dem Enddarmbereich bedürfen grundsätzlich der Klärung durch den Arzt.Bei Pilzbefall ist die zusätzliche Anwendung eines lokal wirksamen Mittels gegen Pilzinfektionen erforderlich.Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen sollten daher bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine Erfahrungen vor. Die Anwendung sollte wegen des Gerbstoffgehalts nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Die Behandlungsdauer sollte maximal 2 Wochen betragen. Rektale AnwendungZur Anwendung des Zäpfchens ziehen Sie bitte die Zäpfchenfolie an den oberen Enden so weit auseinander, dass sich das Zäpfchen leicht entnehmen lässt.Hinweis:Bei der Anwendung von Salben und Zäpfchen im Analbereich kann es - bedingt durch die Körperwärme - zu einer Verschmutzung der Wäsche kommen. Es empfiehlt sich deshalb, eine Einlage zu verwenden. Wechselwirkungen mit anderen ArzneimittelnKeine bekannt.Hinweis:Bei der Behandlung mit Hametum® Hämorrhoidenzäpfchen kann es wegen des Hilfsstoffs mikrokristalline Kohlenwasserstoffe bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit solcher Kondome kommen.
13,24 €
0,1% vol
Hametum Wund- und Heilsalbe
Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Wundbehandlung.Es wird angewendet beileichten Hautverletzungen, kleinflächigen Entzündungen der Haut und Schleimhäute.Bei großflächigen oder eitrig infizierten Wunden ist die Rücksprache mit einem Arzt erforderlich. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenbei Überempfindlichkeit gegen Hamamelis oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Das Arzneimittel wird mehrmals täglich dünn auf die betreffenden Hautbezirke aufgetragen. Dauer der AnwendungPrinzipiell kann das Arzneimittel bis zum Abklingen der Beschwerden angewendet werden. Wenn jedoch innerhalb einer Woche keine Besserung der Symptome oder sogar eine Verschlechterung eintritt, empfehlen wir, einen Arzt aufzusuchen. Eine Selbstbehandlung ohne Hinzuziehen eines Arztes sollte auch sonst den Zeitraum von 4 Wochen nicht überschreiten. Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel angewendet haben, als Sie sollten:Das Arzneimittel ist sehr gut verträglich. Überdosierungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben.Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Zubereitungen aus Hamamelisblättern und -zweigen, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 von 10 BehandeltenHäufig: mehr als 1 von 100 BehandeltenGelegentlich: mehr als 1 von 1000 BehandeltenSelten: mehr als 1 von 10 000 BehandeltenSehr selten: 1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich EinzelfälleSehr selten können bei örtlicher Anwendung allergische Reaktionen auf Hamamelis-haltige Arzneimittel auftreten.Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Bei Auftreten entsprechender Anzeichen, wie z. B. Hautrötungen und Juckreiz, beenden Sie bitte die Anwendung von dem Arzneimittel und suchen ggf. Ihren Arzt auf.Falls Sie andere Nebenwirkungen beobachten als die hier genannten, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlichWas müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?Zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine Erfahrungen vor.Gerbstoffhaltige Präparate sollten während der Schwangerschaft nur kleinflächig (maximal 2 Handflächen-große Fläche) angewendet werden. Bei Anwendung im Brustwarzenbereich während der Stillzeit ist die Haut vor dem Stillen sorgfältig zu reinigen. Zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine Erfahrungen vor.SchwangerschaftGerbstoffhaltige Präparate sollten während der Schwangerschaft nur kleinflächig (maximal 2 Handflächen-große Fläche) angewendet werden.Stillzeit Bei Anwendung im Brustwarzenbereich während der Stillzeit ist die Haut vor dem Stillen sorgfältig zu reinigen. Anwendung auf der Haut Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Mitteln bekannt.Hinweis:Bei der Behandlung im Genital- oder Analbereich kann es bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen. Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
11,29 €
0,1% vol, 451,60 €/kg, 25,0g
HEUMANN Blasen-und Nierentee SOLUBITRAT uro
Pflanzliches Arzneimittel zur Durchspülung der Harnwege.Anwendungsgebiete:Zur Durchspülung bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und als Vorbeugung bei Nierengrieß.Bei Blut im Urin, bei Fieber oder bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage ist die Rücksprache mit dem Arzt erforderlich. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Birkenblätter oder Birkenpollen, Goldrutenkraut oder andere Kobblütler oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,wenn Sie an Krankheiten leiden, bei denen Sie auf eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme achten müssen, wie z. B. bei schweren Herz- und Nierenerkrankungen.Hinweis:Das Arzneimittel soll nicht bei Ödemen (Wasseransammlungen im Gewebe) infolge eingeschränkter Herz- oder Nierentätigkeit angewendet werden, da eine Durchspülungstherapie hier nicht durchgeführt werden darf. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.DosierungFalls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren trinken 3- bis 5-mal täglich eine Tasse von dem Arzneimittel.Für Kinder unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Dauer der AnwendungGoldrutenkraut- und Birkenblätterzubereitungen werden traditionell über einen Zeitraum von 2 bis 4 Wochen angewendet. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.Vergiftungsfälle liegen nicht vor. Es ist jedoch zu erwarten, dass die unter Nebenwirkungen geschilderten Symptome verstärkt auftreten. Wenn Sie die Anwendung von dem Arzneimittel vergessen habenTrinken Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge, sondern fahren Sie mit der Anwendung wie beschrieben oder wie von Ihrem Arzt verordnet fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarEs kann zu Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) und Überempfindlichkeitsreaktionen (Juckreiz, Hautausschlag, Nesselsucht, allergischem Schnupfen) kommen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie gegebenenfalls einen Arzt, damit er über den Schweregrad und eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht hier angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenWenn Beschwerden wie Fieber, erschwerte oder schmerzhafte Blasenentleerung, Krämpfe oder Blut im Urin während der Anwendung von dem Arzneimittel auftreten, sollten Sie einen Arzt um Rat fragen.Eine gleichzeitige Behandlung mit synthetisch hergestellten harntreibenden Arzneimitteln wird nicht empfohlen.Kinder und JugendlicheZur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Das Arzneimittel soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAuswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind nicht bekannt. Schwangerschaft und StillzeitAus der verbreiteten Anwendung von Birkenblättern und Goldrutenkraut als Arzneimittel haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben.Ergebnisse experimenteller Untersuchungen liegen nicht vor. Daher sollte das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden. Zubereitung: 1 Messlöffel Teeaufgusspulver unter Umrühren mit heißem oder warmem Wasser (ca. 150 ml) aufgießen und nach Belieben süßen.Hinweis:Achten Sie während der Durchspülungstherapie mit dem Arzneimittel auf reichliche Flüssigkeitszufuhr. Einnahme von dem Arzneimittel zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Es sind bisher keine gegenseitigen Beeinflussungen von dem Arzneimittel und anderen Arzneimitteln bekannt.Untersuchungen mit dem Arzneimittel zu möglichen Wechselwirkungen mit anderen gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln liegen nicht vor. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,17 €
0,1% vol, 405,67 €/kg, 30,0g
HEUMANN Bronchialtee Solubifix T
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
12,17 €
0,1% vol, 405,67 €/kg, 30,0g
HUSTENELIXIER
Das Arzneimittel ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Atemorgane.AnwendungsgebieteGemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten akute katarrhalische Entzündungen der Luftwege; zur Förderung des Abhustens von zähem Schleim und zur Linderung des Hustenreizes. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich sind gegen Anis, Anethol, Thymian oder andere Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie oder einen der sonstigen Bestandteile.DiabetikerWegen seines Zuckergehaltes ist das Arzneimittel nicht für Diabetiker geeignet.KinderBei Säuglingen im 1. Lebensjahr soll das Arzneimittel nicht angewendet werden, da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.Verwenden Sie zur Dosierung den beigefügten Messbecher.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene nehmen alle 3 Stunden 5 ml von dem Arzneimittel ein.Kleinkinder von 1 bis 5 Jahren erhalten 3 mal täglich 1,25 bis 2,5 ml von dem Arzneimittel. Dauer der AnwendungDie Behandlung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2-5 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt. Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen im Bereich der Haut, der Atemwege oder des Magen-Darm-Traktes auftreten.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind Vorsichtsmaßnahmen für die AnwendungBei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden. Schwangerschaft und StillzeitDas Arzneimittel sollte in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden wegen des Bestandteils Solanum dulcamara (Bittersüßstengel), und da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen. Nehmen Sie das Arzneimittel am besten in warmem Tee ein. Wechselwirkungen mit anderen ArzneimittelnKeine bekanntBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
18,29 €
0,1% vol, 182,90 €/l, 0,1l
Imupret N Dragees
Das Präparat ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel.Es wird traditionell verwendet bei ersten Anzeichen und während einer Erkältung, z. B. Kratzen im Hals, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Hustenreiz.Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist.Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.Die Dragees werden angewendet bei Kindern ab 6 Jahren, Heranwachsenden und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Eibischwurzel, Kamillenblüten, Schachtelhalmkraut, Walnussblättern, Schafgarbenkraut, Eichenrinde, Löwenzahnkraut oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie allergisch gegen Korbblütler, z.B. Beifuß, Schafgarbe, Chrysantheme, Margarite sind, wegen möglicher Kreuzreaktionen zu Kamillenblüten. Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die übliche Dosis ist:Die übliche Dosis:Alter: Kinder von 6 - 11 JahrenDosierung bei akuter Symptomatik: 5 - 6-mal täglich 1 überzogene TabletteDosierung nach Abklingen der akuten Symptomatik: 3-mal täglich 1 überzogene TabletteAlter: Heranwachsende ab 12 Jahren und Erwachsene Dosierung bei akuter Symptomatik: 5 - 6-mal täglich 2 überzogene TablettenDosierung nach Abklingen der akuten Symptomatik: 3-mal täglich 2 überzogene TablettenFür konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren -/und Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.KinderDie Tabletten sollten bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden, da die Darreichungsform überzogene Tablette aufgrund allgemeiner Vorsichtsmaßnahmen für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet ist und da Daten für diese Altersgruppe fehlen. Dauer der Anwendung:Das Arzneimittel sollten nicht länger als 2 Wochen am Stück eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Vergiftungen wurden bisher nicht bekannt. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Ein Absetzen des Arzneimittels ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Selten können allergische Reaktionen (z.B. Hautausschlag, Nesselsucht) und Magen-Darm-Störungen auftreten (können bei bis zu 1 von 1000 Behandelten auftreten).Wenn Sie diese oder andere Nebenwirkungen beobachten, ist das Präparat sofort abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber, wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.Kinder:Die Tabletten sollten bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden, da die Darreichungsform überzogene „Tablette" aufgrund allgemeiner Vorsichtsmaßnahmen für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet ist und da Daten für diese Altersgruppe fehlen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftDie Sicherheit während der Schwangerschaft wurde nicht untersucht. Die Einnahme während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe / Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für das gestillte Neugeborene / Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Die Dragees sollen während der Stillzeit nicht angewendet werden. Die überzogenen Tabletten werden unzerkaut - am besten mit etwas Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) - geschluckt. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnEs wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. Es liegen keine Berichte über klinische Wechselwirkungen der Dragees und anderen Arzneimitteln vor.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Entfällt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
18,55 €
0,1% vol
Imupret N Tropfen
Das Präparat ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei ersten Anzeichen und während einer Erkältung, z.B. Kratzen im Hals, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Hustenreiz.Es ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist.Bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der erwähnten Nebenwirkungen sollten Sie einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Eibischwurzel, Kamillenblüten, Schachtelhalmkraut, Walnussblättern, Schafgarbenkraut, Eichenrinde, Löwenzahnkraut oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.wenn Sie allergisch gegen Korbblütler sind (z.B. Beifuß, Schafgarbe, Chrysanteme, Margarite) sind, wegen sogenannter Kreuzreaktionen zu Kamillenblüten Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis ist:Kinder von 2 - 5 JahrenEinzeldosis: 10 TropfenTagesgesamtdosis: 30 - 60 TropfenKinder von 6 - 11 JahrenEinzeldosis: 15 TropfenTagesgesamtdosis: 45 - 90 TropfenJugendliche ab 12 Jahren und ErwachseneEinzeldosis: 25 TropfenTagesgesamtdosis: 75 - 150 TropfenBei akuten Erkrankungen wird die Einzeldosis 5-6 mal täglich und bei Besserung der Beschwerden 3 mal täglich eingenommen.Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.Anwendung bei Kindern:Die Tropfen sollten bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Dauer der Anwendung:Das Arzneimittel sollte nicht länger als 2 Wochen hintereinander eingenommen werden.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Vergiftungen wurden bisher nicht bekannt. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Ein Absetzen des Arzneimittels ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: Kann mehr als 1 Behandelter von 10 betreffenHäufig: Kann bis zu 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffenGelegentlich: Kann bis zu 1 bis 10 Behandelte von 1.000 betreffenSelten: Kann bis zu 1 bis 10 Behandelte von 10.000 betreffenSehr selten: kann bis zu 1 Behandelter von 10.000 betreffenNicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche Nebenwirkungen:Es können allergische Reaktionen (z.B. Hautausschlag, Nesselsucht) auftreten. Die Häufigkeit ist nicht abschätzbar.Gelegentlich können Magen-Darm-Störungen auftreten.Bei den ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion dürfen dieTropfen nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie diese oder andere Nebenwirkungen beobachten, ist das Präparat sofort abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Tropfen einnehmen.Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber, wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht untersucht. Für Schwangere und Stillende wird die Einnahme nicht empfohlen. Es hat sich bewährt, die Tropfen vor dem Hinunterschlucken einige Zeit im Mund zu belassen. Die Tropfen können gegebenenfalls gleichzeitig mit etwas Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser) eingenommen werden.Flasche zur Entnahme senkrecht halten. Bitte vor Gebrauch schütteln! Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:Das vorliegende Arzneimittel ist dahingehend nicht untersucht. Es liegen keine Berichte über klinische Wechselwirkungen des Präparates und anderen Arzneimitteln vor.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Entfällt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
18,55 €
0,1% vol, 371,00 €/l, 0,05l
Infludoron Streukügelchen
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
15,83 €
0,1% vol, 1.583,00 €/kg, 10,0g
JHP Rödler Japanisches Minzöl Ätherisches Öl
10,63 €
0,1% vol, 1.063,00 €/l, 0,01l
Kamillenblüten
8,78 €
0,1% vol, 117,07 €/kg, 75,0g
Kamistad Gel
Das Präparat ist ein mild wirkendes traditionelles Arzneimittel.Das Arzneimittel wird angewendetzur Behandlung von leichten Entzündungen des Zahnfleisches und der MundschleimhautBei fehlender Besserung der Entzündungszeichen innerhalb 1 Woche sollte ein Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Lidocain oder andere örtliche Betäubungsmittel (Lokalanästhetika vom Amid-Typ), gegen Kamille oder andere Korbblütler oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Aweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die vom Arzt empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Kinder über 12 Jahre3-mal täglich einen etwa 1/2 cm langen Gel-Strang auftragen. Dauer der AnwendungDie Anwendungsdauer ist prinzipiell nicht begrenzt. Wenn sich die Entzündungszeichen innerhalb einer Woche nicht bessern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenden Sie sich bei Verdacht auf eine Überdosierung an Ihren Arzt. Dieser wird über das weitere Vorgehen entscheiden. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an (tragen Sie das Gel z.B. nicht häufiger oder dicker auf), wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung wie beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen an Haut oder Schleimhäuten ist die Anwendung von dem Präparat zu beenden und ein Arzt aufzusuchen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach dem Auftragen des Gels kann vorübergehend leichtes Brennen auftreten.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Aufgrund des Gehaltes an Lidocain und der sonstigen Bestandteile können allergische Reaktionen auftreten (z. B. Kontaktallergie), auch bei Überempfindlichkeit gegen Korbblütler (z. B. Beifuß) und Perubalsam (durch so genannte Kreuzreaktionen).Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Der Kontakt des Gels mit den Augen und offenen Wunden ist zu vermeiden. Nach dem Auftragen sollen die Hände gründlich gereinigt werden.KinderDa keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen, soll das Gel bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenAuswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind bisher nicht bekannt geworden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen, soll das Präparat bei Schwangeren und während der Stillzeit nicht angewendet werden. Das Gel wird auf die entzündeten Stellen aufgetragen und leicht einmassiert. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind im angegebenen Dosisbereich nicht bekannt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
24,86 €
0,1% vol, 1.243,00 €/kg, 20,0g
Kamistad-Gel
Das Präparat ist ein mild wirkendes traditionelles Arzneimittel.Das Arzneimittel wird angewendetzur Behandlung von leichten Entzündungen des Zahnfleisches und der MundschleimhautBei fehlender Besserung der Entzündungszeichen innerhalb 1 Woche sollte ein Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenwenn Sie allergisch gegen Lidocain oder andere örtliche Betäubungsmittel (Lokalanästhetika vom Amid-Typ), gegen Kamille oder andere Korbblütler oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Aweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die vom Arzt empfohlene Dosis beträgtErwachsene und Kinder über 12 Jahre3-mal täglich einen etwa 1/2 cm langen Gel-Strang auftragen. Dauer der AnwendungDie Anwendungsdauer ist prinzipiell nicht begrenzt. Wenn sich die Entzündungszeichen innerhalb einer Woche nicht bessern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenWenden Sie sich bei Verdacht auf eine Überdosierung an Ihren Arzt. Dieser wird über das weitere Vorgehen entscheiden. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Menge an (tragen Sie das Gel z.B. nicht häufiger oder dicker auf), wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung wie beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen an Haut oder Schleimhäuten ist die Anwendung von dem Präparat zu beenden und ein Arzt aufzusuchen.Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Nach dem Auftragen des Gels kann vorübergehend leichtes Brennen auftreten.Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Aufgrund des Gehaltes an Lidocain und der sonstigen Bestandteile können allergische Reaktionen auftreten (z. B. Kontaktallergie), auch bei Überempfindlichkeit gegen Korbblütler (z. B. Beifuß) und Perubalsam (durch so genannte Kreuzreaktionen).Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Der Kontakt des Gels mit den Augen und offenen Wunden ist zu vermeiden. Nach dem Auftragen sollen die Hände gründlich gereinigt werden.KinderDa keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen, soll das Gel bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenAuswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind bisher nicht bekannt geworden. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen, soll das Präparat bei Schwangeren und während der Stillzeit nicht angewendet werden. Das Gel wird auf die entzündeten Stellen aufgetragen und leicht einmassiert. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind im angegebenen Dosisbereich nicht bekannt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
16,91 €
0,1% vol, 1.691,00 €/kg, 10,0g
KNEIPP Arnika Salbe S
9,75 €
0,1% vol, 97,50 €/kg, 100,0g
KOHLE HEVERT
Bei Durchfall und NahrungsmittelvergiftungAnwendungsgebieteBei Durchfall sowie bei Vergiftungen durch Nahrungsmittel, Schwermetalle und Arzneimittel. Das Präparat ist nicht anzuwenden bei Vergiftungen durch Pflanzenschutzmittel. Wann dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen?Das Präparat darf nicht eingenommen werden bei fieberhafter Diarrhoe (Durchfall). Soweit nicht anders verordnet nehmen Erwachsene bei Durchfall 3- bis 4-mal täglich 2 bis 4 Tabletten in viel Flüssigkeit zerfallen ein, Kinder die Hälfte.Bei Vergiftungen kann die Dosis ohne Bedenken bis auf 50 Tabletten, die in Flüssigkeit zu einem Brei verrührt sind, erhöht werden. In diesem Fall ist zuzüglich die Einnahme eines salinischen Abführmittels wie Natriumsulfat 30 bis 60 Minuten später zu empfehlen. Dauer der AnwendungBei Durchfall bis zur Normalisierung des Stuhlgangs.Sollte die Behandlung nach 3 Tagen erfolglos geblieben sein, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei der Einnahme medizinische Kohle gegen Durchfall sind in den empfohlenen Dosierungen keine Nebenwirkungen bekannt.Nach sehr hohen Dosen, wie sie bei Vergiftungen eingenommen werden, kann es in Einzelfällen zu Verstopfung und zum Darmverschluss (mechanischer Ileus) kommen, dem durch Gabe salinischer Abführmittel (zum Beispiel Natriumsulfat) vorgebeugt werden kann.Da medizinische Kohle unverändert wieder ausgeschieden wird, kommt es nach der Einnahme des Arzneimittels zu einer Schwarzfärbung des Stuhls.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Vorsichtsmaßnahmen für die AnwendungInformieren Sie bei Verdacht auf Vergiftungen unverzüglich einen Arzt oder den Rettungsdienst!Bei verschiedenen Giften und Arzneimitteln sind andere oder zusätzliche Maßnahmen erforderlich.Medizinische Kohle ist nicht wirksam bei Vergiftungen mit organischen und anorganischen Salzen sowie Lösungsmitteln, zum Beispiel Lithium, Thallium, Cyanid (Blausäure), Eisensalzen, Methanol, Ethanol und Ethylenglykol (zum Beispiel in Frostschutzmitteln). Hier sind andere Maßnahmen zur Giftelimination (zum Beispiel Magenspülung) angezeigt.Wichtige Gifte, bei denen medizinische Kohle wirkungslos ist und eine geeignete orale Therapie bekannt ist, sind nachfolgend aufgeführt:CyanidSpezifisches Gegengift (Antidot): 4-DimethylaminophenolEisenverbindungenSpezifisches Gegengift (Antidot): Deferoxamin (Desferrioxamin)LithiumSpezifisches Gegengift (Antidot): CalciumpolystyrolsulfonatMethanolSpezifisches Gegengift (Antidot): EthanolEthylenglykolSpezifisches Gegengift (Antidot): EthanolBei vielen Vergiftungen ist zusätzlich zu medizinischer Kohle auch ein spezifisches Gegengift zu verabreichen (zum Beispiel Acetylcystein bei Paracetamolvergiftung). Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Bezüglich der Anwendung des Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit bestehen keine Einschränkungen. Tabletten vor der Einnahme in viel Flüssigkeit zerfallen lassen Wechselwirkungen mit anderen MittelnDas Präparat sollte nicht unmittelbar mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden, da deren Wirksamkeit vermindert werden kann.
9,14 €
0,1% vol
Lenodiar Erwachsene
19,28 €
Lioran centra
Das Präparat ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Besserung des Befindens bei nervlicher Belastung und zur Förderung des Schlafes.Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Passionsblumen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die übliche Dosis für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene beträgt:Zur Besserung des Befindens bei nervlicher Belastung 1 - 2 überzogene Tabletten am Tag.Zur Förderung des Schlafes 1 - 2 überzogene Tabletten eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen.Maximale Tagesdosis: 2 überzogene TablettenWenn sich Ihre Beschwerden während der Anwendung dieses Arzneimittels verschlimmern oder länger als zwei Wochen anhalten, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Anwender, die an einer Funktionsstörung der Leber oder Niere leidenFür konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt.Anwendung bei KindernDie Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht vorgesehen. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie versehentlich einmal das Doppelte oder Dreifache der vorgesehenen Dosierung eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Setzen Sie in diesem Fall die Einnahme fort, wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde. Falls Sie dieses Arzneimittel erheblich überdosiert haben, sollten Sie Rücksprache mit einem Arzt halten. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenDer Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.Kinder unter 12 JahreZur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenAuswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen sind bisher keine bekannt.Studien wurden icht durchgeführt. Arzneimittel mit beruhigender Wirkung können jedoch grundsätzlich, auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, das Reaktionsvermögen soweit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.Patienten, die eine Beeinträchtigung wahrnehmen, sollten nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht ausreichend untersucht. Für Schwangere und Stillende wird daher die Einnahme nicht empfohlen. Die überzogenen Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise 1 Glas Wasser) und unzerkaut eingenommen werden. Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt. Untersuchungen zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht durchgeführt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
16,60 €
0,1% vol
Lymphomyosot N
Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Bei Schilddrüsenerkrankungen nicht ohne ärztlichen Rat anwenden. Soweit nicht anders verordnet, 3-mal täglich 15-20 Tropfen einnehmen.Dauer der Behandlung: Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden. Keine bekannt. Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. Bei Fortdauer der Krankheitssymptome ist medizinischer Rat einzuholen. Wie alle Arzneimittel sollten auch homöopathische Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Tropfen zum Einnehmen. Keine bekannt. Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
16,76 €
0,1% vol, 558,67 €/l, 0,03l
Meditonsin Tropfen
Dieses Präparat ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten.Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Akute Entzündungen des Hals-, Nasen- und Rachenraumes.Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dieses Präparat darf nicht eingenommen werdenwenn Sie allergisch gegen Aconitinum D5, Atropinum sulfuricum D5 oder Mercurius cyanatus D8 sind.wenn Sie alkoholkrank sind (dieses Präparat enthält 6 Vol.-% Alkohol). Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Für Erwachsene und Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren gilt:Bei akuten Zuständen nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6mal täglich, je 5 Tropfen ein.Für Säuglinge von 7 Monaten bis 1 Jahr gilt: Nach Rücksprache mit dem Arzt bis zu 4mal täglich je 1 Tropfen einnehmen.Für Kinder ab 1 Jahr gilt: Bis zu 6mal täglich je 1 Tropfen einnehmen.Für Kinder von 6 - 12 Jahren gilt: Bis zu 6mal täglich 1 - 2 Tropfen (maximal 11 Tropfen pro Tag) einnehmen. Dauer der AnwendungMeditonsin Tropfen sollen möglichst frühzeitig eingenommen werden.Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenBei versehentlicher Überdosierung des Arzneimittels kann es aufgrund der Inhaltsstoffe zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. In diesen Fällen ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern dosieren Sie die Tropfen weiter wie oben angegeben. Wenn Sie die Einnahme abbrechenEs kann damit gerechnet werden, dass die Symptome erneut auftreten. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenNach Anwendung des Präparates kann Speichelfluss auftreten; das Mittel ist dann abzusetzen.Es können Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Juckreiz und Hautausschlag) auftreten. In diesem Fall ist das Arzneimittel abzusetzen.Hinweis: Bei der Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen.Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Säuglingen unter 7 Monaten liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei dieser Patientengruppe nicht angewendet werden. Bei Säuglingen von 7 bis 12 Monaten sollte dieses Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sowie bei Atemnot oder Fieber sollte ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDieses Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Die Tropfen sind unverdünnt einzunehmen und einige Zeit im Mund zu belassen. Die Einnahme erfolgt unabhängig von den Mahlzeiten. Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind keine bekannt.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und AlkoholDie Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
19,26 €
0,1% vol, 550,29 €/kg, 35,0g
METAVIRULENT
Das Arzneimittel enthält eine Kombination homöopathischer Einzelmittel, die sich in ihren Anwendungsgebieten und ihren Arzneimittelbildern sinnvoll ergänzen.Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.Dazu gehören: grippale Infekte.Hinweis: Bei Fieber, das länger als 3 Tage anhält oder über 39°C ansteigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:von Alkoholkranken,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen der Wirkstoffe des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Soweit nicht anders verordnet, nehmen Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene bei akuten Zuständen über 2 Tage höchstens 12mal täglich je 5-10 Tropfen ein. Bei Nachlassen der Beschwerden ist die Dosis zu reduzieren oder das Mittel abzusetzen. Dauer der Anwendung:Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden. Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem vorliegenden Krankheitsbild. Dauern die Beschwerden länger als 2 Tage unverändert an oder verschlimmern sich, sollte die weitere Anwendung nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker erfolgen. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten:Aufgrund der Verdünnung der Wirkstoffe sind keine nachhaltigen Auswirkungen einer Überdosierung zu erwarten. Bei Einnahme erheblicher Mengen ist der Alkoholgehalt zu beachten. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben:Wenn Sie die rechtzeitige Einnahme des Arzneimittels vergessen haben, holen Sie die Einnahme sobald wie möglich nach und kehren Sie dann zu Ihrem normalen Anwendungsrhythmus zurück. Ist dies nicht mehr möglich, fahren Sie fort die Dosierungsanleitung einzuhalten, als hätte die Unterbrechung nicht stattgefunden.Nehmen Sie keine doppelte Dosis. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist oder wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben. Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt. Wie alle Arzneimittel kann aber dieses auch Nebenwirkungen haben. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine Nebenwirkung bemerken sollten.Hinweis: Bei der Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstreaktion). Das Arzneimittel ist dann abzusetzen. Nach Abklingen der Erstreaktion kann das Arzneimittel wieder eingenommen werden. Bei erneuter Verstärkung der Beschwerden ist das Mittel abzusetzen. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:Aufgrund des Alkoholgehaltes sollten Leberkranke oder Patienten mit Epilepsie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt verwenden.Kinder: Geben Sie das Arzneimittel Kindern unter 12 Jahren nur nach Rücksprache mit dem Arzt, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Das Arzneimittel hat bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Bitte beachten Sie bei der Einnahme einer höheren Dosierung den Alkoholgehalt. Schwangerschaft und Stillzeit: Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Arzneimittel gibt man am besten tropfenweise auf die Zunge (perlingual) oder nimmt es in etwas Flüssigkeit ein. Zur korrekten Dosierung ist die Flasche beim Tropfen schräg in einem Winkel von etwa 45° zu halten. Wechselwirkungen des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor Kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt.Wechselwirkungen des Arzneimittels mit Nahrungsmitteln und Getränken:Es sind keine nachteiligen Auswirkungen zu erwarten. Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann jedoch durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel abgeschwächt werden. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
18,06 €
0,1% vol, 361,20 €/l, 0,05l
Monapax Sirup
Enthält 0,5-3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren/Stillenden und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
17,63 €
0,1% vol, 117,53 €/l, 0,15l
Neurodoron
26,83 €
0,1% vol
NUX VOMICA D 6
14,61 €
0,1% vol, 1.461,00 €/kg, 10,0g
OLBAS TROPFEN
8,73 €
0,1% vol, 727,50 €/l, 0,01l
Plantago Hustensaft
Das Präparat ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei Husten und Bronchitis.Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.Dazu gehören:Harmonisierung von Atmungs- und Schleimbildungsvorgängen bei katarrhalisch entzündlichen Erkrankungen der Luftwege und zur Auswurfförderung (Expektoration), z. B. Bronchitis, Lungenentzündung (Bronchopneumonie), Bronchialasthma. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werdenbei Allergie gegen Spitzwegerichpollen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Soweit nicht anders verordnet:Säuglinge und Kinder unter 6 Jahren3- bis 4-mal täglich 1 Teelöffel (5 ml) SirupKinder ab 6 Jahre und Erwachsene3-mal täglich 1 Esslöffel (15 ml), in akuten Fällen alle 2 Stunden, 1 Teelöffel (5 ml) Dauer der AnwendungDie Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein.Tritt innerhalb von 2 - 5 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen.Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten,sind bei einmalig 1 - 2 Einzeldosen zu viel keine nachteiligen Folgen zu erwarten.Sollten Sie deutlich mehr angewendet haben und wenn es bei Ihnen zu Beschwerden kommt, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Grundsätzlich soll die Dosierungsempfehlung eingehalten werden. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben,holen Sie die Anwendung sobald wie möglich nach oder warten Sie bis zum gewohnten Zeitpunkt entsprechend der vorgegebenen Dosierung. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Nach Anwendung wurden in seltenen Fällen allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Nesselsucht (Urtikaria), Haut-/Schleimhautschwellungen (Ödeme) und Juckreiz beobachtet.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wie alle Arzneimittel sollte dieses in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker angewendet werden. Sirup (vor Gebrauch schütteln) in warmem Wasser einnehmen. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnWechselwirkungen sind bisher nicht bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
11,24 €
0,1% vol, 124,89 €/l, 0,09l
PYRALVEX
Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel.Es ist eine Lösung zur Anwendung in der Mundhöhle.Die Lösung wird angewendet zur zeitweiligen Behandlung von schmerzhaften, entzündlichen Zuständen der Mundschleimhaut, insbesondere bei Ausschlag der Lippen und der Mundschleimhaut in Form von gelblich weißen Flecken (Aphthen).zur zeitweiligen, unterstützenden, symptomatischen Behandlung von Zahnfleischentzündungen (Gingivitis). Das Präparat darf nicht angewendet werdenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber den Wirkstoffen oder einen der sonstigen Bestandteile sind.wenn Sie unter Alkoholabhängigkeit leiden.bei Kindern unter 12 Jahren, da ein Zusammenhang zwischen innerlich wirkenden Salicylaten und dem Reye-Syndrom bei Kindern besteht. Das Reye-Syndrom ist eine sehr seltene Krankheit, welche das Gehirn und die Leber schädigt und tödlich verlaufen kann. Es wurden keine bestätigten Fälle des Reye-Syndroms im Zusammenhang mit äußerlich wirkenden Salicylaten berichtet. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren:Entzündete Bereiche in der Mundhöhle 3-mal täglich mit der Lösung behandeln. Dauer der AnwendungDie Dauer der Anwendung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Wenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 14 Tage an. Wenn Sie nach 14 Tagen keine Besserung feststellen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie solltenSie können das Arzneimittel durch Spülen des Mundraums mit Wasser entfernen.Salicylate können bei Überschreiten der angegebenen Anwendungshäufikgeit schädlich wirken. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Fahren Sie mit der Behandlung wie verordnet oder wie beschrieben fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche Nebenwirkungen:Erkrankungen des Immunsystems:Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000)Allergische ReaktionenErkrankungen des Magen-Darm-Trakts:Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)Vorübergehende Verfärbung der Zähne und der MundschleimhautNach oraler Einnahme von Rhabarberextrakt tritt ein abführender Effekt ein, der bei anderen Arzneimitteln therapeutisch genutzt wird. Im Zusammenhang mit der Anwendung des Arzneimittels ist eine abführende Wirkung nicht auszuschließen, sie wurde bisher aber nicht beobachtet.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Unbekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)Hautausschlag und NesselsuchtAllgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10)Vorübergehendes lokales Brennen an der AnwendungsstelleMeldung von NebenwirkungenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Es ist darauf zu achten, dass Sie nicht die angegebene Anwendungshäufigkeit überschreiten. Salicylate können bei Überschreiten der angegebenen Anwendungshäufigkeit schädlich wirken.
Verfärbung von Zähnen, Zahnfüllungen und Zahnersatz
Kinder
Kinder unter 12 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht anwenden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft und StillzeitDa die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht belegt ist, dürfen Sie das Präparat nicht anwenden, es sei denn Ihr Arzt hält dies für eindeutig erforderlich. Ist dies der Fall, sollte das Arzneimittel nur kleinflächig angewendet werden.Fragen Sie vor der Einnahme / Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Die Lösung wird nach dem Essen und dem Zähneputzen mittels des in dem Behältnis integrierten Pinsels auf die zu behandelnden Schleimhautbereiche aufgetragen.Anschließend sollte der Mund mindestens 15 Minuten nicht ausgespült werden. Direkt nach der Anwendung soll nichts gegessen oder getrunken werden. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
18,26 €
0,1% vol, 1.826,00 €/l, 0,01l
Rabenhorst Cranberry Muttersaft
5,73 €
17,36 €/l, 0,33l
Restaxil
Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
36,59 €
0,1% vol, 1.219,67 €/l, 0,03l
Rhinodoron Nasenspray Aloe vera
12,19 €
609,50 €/l, 0,02l
Sidroga Abführtee-Sennesblätter N
Dieses ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel. Es wird kurzfristig (nicht länger als 1 Woche) bei Verstopfung (Obstipation) angewendet.Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Sennesblätter oder den sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittel sind,bei einem Darmverschluss, -verengung und/oder -erschlaffung, einer Blinddarmentzündung oder entzündlichen Darmerkrankungen wie z. B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa,bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache,sowie bei schwerem Flüssigkeitsmangel im Körper mit Wasser- und Salzverlustenvon Kindern unter 12 Jahren. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da die Teeaufgüsse aus Sennesblättern sonst nicht richtig wirken können.Die empfohlene Dosis beträgt:Falls vom Arzt nicht anders verordnet, trinken Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 2-mal täglich eine Tasse des wie folgt bereiteten Teeaufgusses.Die individuell richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weich geformten Stuhl zu erhalten. Dazu kann gegebenenfalls 1 Tasse Teeaufguss bereits ausreichen. Dauer der AnwendungDas stimulierende Abführmittel darf ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 Woche) angewendet werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenkönnen schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit Folge von Wasser- und Salzverlusten sowie eventuell starke Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Bitte benachrichtigen Sie in diesen Fällen umgehend einen Arzt. Dieser wird über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen (z. B. Zufuhr von Flüssigkeit und Salzen) entscheiden.Über eine lange Zeit aufgenommene höhere Dosierungen von Anthranoid-haltigen Arzneimitteln wie diesem können zu Leberschädigungen führen. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben,holen Sie bitte die vergessene Anwendung nicht nach, sondern führen Sie die Anwendung wie ursprünglich vorgesehen fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Mögliche NebenwirkungenÜberempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper können auftreten.Die Einnahme kann zu Bauchschmerzen, Krämpfen und Durchfall führen, insbesondere bei Patienten mit Reizdarm. Diese Beschwerden treten aber im Allgemeinen als Folge einer individuellen Überdosierung auf, so dass in diesen Fällen die Dosisreduktion erforderlich ist.Durch Abbauprodukte kann es zu einer intensiven Gelbfärbung oder rotbraunen Verfärbung des Harns kommen, die aber vorübergehend und harmlos ist.Bei andauerndem Gebrauch oder Missbrauch kannein erhöhter Verlust von Wasser und Salzen (Elektrolyten), insbesondere Kaliumverlust, auftreten.Der Kaliumverlust kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Herzglykosiden (den Herzmuskel stärkende Arzneimittel), Diuretika (harntreibende Arzneimittel) sowie von Cortison und Cortisonähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroiden).es zur Ausscheidung von Eiweiß und roten Blutkörperchen im Harn kommen.es zu Pigmenteinlagerungen in die Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli) kommen. Diese Einlagerung ist harmlos und bildet sich normalerweise nach dem Absetzen zurück.Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenEine über die kurzdauernde Anwendung hinausgehende Einnahme stimulierender Abführmittel kann zu einer Verstärkung der Darmträgheit (Verschlechterung der Darmfunktion) und zu einer Abhängigkeit von Abführmitteln führen.Falls Abführmittel jeden Tag benötigt werden oder die in der Kategorie "Indikation" beschriebenen Beschwerden häufiger auftreten, sollte die Ursache der Verstopfung ermittelt werden. Eine längerfristige Einnahme von Abführmitteln (länger als 2 Wochen) sollte vermieden werden.Bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Dieses Arzneimittel darf erst nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten, den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden), Arzneimitteln gegen Herzrhytmusstörungen (Antiarrhytmika), Arzneimitteln, die zu einer Verlängerung der Reizweiterleitung im Herzen (QT-Verlängerung) führen können, Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel.Wie alle Abführmittel sollte dieses Präparat ohne Rücksprache mit einem Arzt nicht eingenommen werden, wenn Kotstauung und nicht untersuchte akute oder dauerhafte Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen vorliegen, weil diese Beschwerden Anzeichen für einen drohenden oder bestehenden Darmverschluss sein können.Das Arzneimittel sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder durch Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist.Hinweis: Bei inkontinenten Erwachsenen sollte beim Trinken eines Teeaufgusses von diesem Präparat ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch Wechseln der Vorlage vermieden werden.Patienten mit Nierenerkrankungen sollten besonders auf mögliche Störungen im Elektrolythaushalt achten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.KinderKinder unter 12 Jahren dürfen Teeaufgüsse aus Sennesblättern nicht trinken. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Dieses Arzneimittel darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Zum Trinken nach Bereiten eines Teeaufgusses.Zubereitung:1 Beutel wird mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) übergossen, etwa 10 bis 15 Minuten ziehen gelassen und der Beutel entnommen.Sie sollten den Teeaufguss möglichst abends vor dem Schlafengehen trinken. Die Wirkung tritt normalerweise nach 8 - 12 Stunden ein. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnBei andauerndem Gebrauch oder bei Missbrauch ist durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside) sowie eine Beeinflussung der Wirkung von Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) möglich. Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, die eine Umkehrung (Reversion) zum Sinus-Rhythmus (das ist der normale, physiologische Herzrhythmus) herbeiführen (z.B. Chinidin) und mit Arzneimitteln, die zu einer Verlängerung der Reizweiterleitung im Herzen (QT-Verlängerung) führen können, sind möglich.Die Kaliumverluste können durch die gleichzeitige Anwendung von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), von Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) oder Süßholzwurzel verstärkt werden.Bitte beachten Sie, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenWenn Sie dieses Präparat einnehmen, sollten sie auf den gleichzeitigen Verzehr Süßholzwurzel-haltiger Lebensmittel (z.B. Lakritz) verzichten.
7,56 €
0,1% vol, 378,00 €/kg, 20,0g
Sidroga Blasen-Nieren-Spültee
6,47 €
0,1% vol, 161,75 €/kg, 40,0g
SIDROGA BRENNESSELBL
6,47 €
0,1% vol, 215,67 €/kg, 30,0g
Sidroga Erkältungstee
6,47 €
0,1% vol, 161,75 €/kg, 40,0g
SIDROGA FENCH ANI KUEM
6,47 €
0,1% vol, 161,75 €/kg, 40,0g
SIDROGA FENCHEL
6,47 €
0,1% vol, 161,75 €/kg, 40,0g
Sidroga Hals- und Rachen-Beruhigungstee
6,47 €
0,1% vol, 184,86 €/kg, 35,0g
SIDROGA KAMILLENBLUETE
6,47 €
0,1% vol, 215,67 €/kg, 30,0g
SIDROGA LINDENBLUETEN
6,47 €
0,1% vol, 179,72 €/kg, 36,0g
Sidroga Magen-Darm-Beruhigungstee
6,47 €
0,1% vol, 161,75 €/kg, 40,0g
Sidroga Magen-Heiltee
7,57 €
0,1% vol, 168,22 €/kg, 45,0g
Sidroga Reizhustentee
6,47 €
0,1% vol, 359,44 €/kg, 18,0g
Sidroga Salbeiblätter
6,47 €
0,1% vol, 215,67 €/kg, 30,0g
Sidroga TEExpress Bäuchlein Bär
6,47 €
1.437,78 €/kg, 4,5g
SIDROGA THYMIAN
6,47 €
0,1% vol, 202,19 €/kg, 32,0g
Sidroga Verdauungs-und Gallentee
6,47 €
0,1% vol, 161,75 €/kg, 40,0g
Sinupret Dragees
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen.Es wird angewendet bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Enzianwurzel, Eisenkraut, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten, Schlüsselblumenblüten oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kinder von 6 - 11 JahrenEinzeldosis: 1 überzogene TabletteTagesgesamtdosis: 3 überzogene Tabletten (3-mal 1 überzogene Tablette)Erwachsene und Heranwachsende ab 12 JahrenEinzeldosis: 2 überzogene TabletteTagesgesamtdosis: 6 überzogene Tabletten (3-mal 2 überzogene Tabletten) Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung beträgt, soweit nicht anders verordnet: 7 - 14 Tage. Falls bis dahin keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Wenn Sie eine größere Menge des Präparates eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Wenn Sie versehentlich einmal zu wenig eingenommen haben oder die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder hier beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme vabbrechen:Das Absetzen des Arzneimittels ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Gelegentlich können Magen-Darm-Beschwerden (u. a. Magenschmerzen, Übelkeit) auftreten.Selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (Hautausschlag, Hautrötung, Juckreiz) sowie zu schweren allergischen Reaktionen (Lippen-, Zungen- und Rachen- und/oder Kehlkopfschwellung mit Atemwegsverengung (Angioödem), Atemnot, Gesichtsschwellung) kommen.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:Bei Beschwerden, die länger als 7 - 14 Tage andauern oder periodisch wiederkehren, ist ein Arzt aufzusuchen.Kinder:Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.Es liegen zur Anwendung des Präparates bei Kindern unter 6 Jahren bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wie alle Arzneimittel soll das Präparat in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden. Das Präparat wird 3-mal täglich (morgens, mittags, abends) unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) geschluckt. Es kann zum Essen, mit Getränken oder auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie das Arzneimittel am besten nach den Mahlzeiten einnehmen. Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
20,03 €
0,1% vol
Sinupret extract
Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen.Es wird angewendet bei akuten, unkomplizierten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (akute, unkomplizierte Rhinosinusitis) mit Symptomen wie Schnupfen, verstopfte Nase, Kopf- und Gesichtsschmerz bzw. -druck.Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind odewenn Sie ein Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwür haben oder hatten. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 1 überzogene Tablette ein.KinderDas Präparat sollte bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung beträgt, soweit nicht anders verordnet: 7 - 14 Tage.Falls bis dahin keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die aufgeführten Nebenwirkungen (z. B. Übelkeit, Magenschmerzen, Durchfall) verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Wenn Sie versehentlich einmal zu wenig eingenommen haben oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme fort wie von Ihrem Arzt verordnet oder hier beschrieben. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Das Absetzen des Arzneimittels ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufige Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten) Magen-Darm-Beschwerden z. B. Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Mundtrockenheit, Magenschmerzen. Gelegentliche Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten) Lokale Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschlag, Hautrötung, Juckreiz an Haut oder Augen) und schwere allergische Reaktionen (Lippen-, Zungen- und Rachen- und/oder Kehlkopfschwellung mit Atemwegsverengung, Atemnot, Gesichtsschwellung). Schwindel.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Ihre Beschwerden länger als 7 - 14 Tage andauern, sich verschlimmern oder periodisch wiederkehren und/oder beim Auftreten von anhaltendem Fieber, starken Schmerzen oder unklaren Beschwerden.Bei bekannten Magenentzündungen und bei Patienten mit einem empfindlichen Magen ist besondere Vorsicht bei der Einnahme erforderlich. Sie sollten das Präparat am besten nach den Mahlzeiten und mit einem Glas Wasser einnehmen.Kinder:Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Es liegen zur Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Das Arzneimittel kann bei Patienten, bei denen die mögliche Nebenwirkung „Schwindel" auftritt (siehe Kategorie "Nebenwirkungen"), geringfügige Auswirkungen auf die Fähigkeit zum Führen von Kraftfahrzeugen oder zum Bedienen von Maschinen haben. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung des Präparates während der Schwangerschaft vermieden werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe des Arzneimittels in die Muttermilch übergehen. Sie sollten daher das Präparat während der Stillzeit nicht anwenden. Das Arzneimittel wird 3-mal täglich (morgens, mittags, abends) unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) geschluckt. Es kann zum Essen, mit Getränken oder auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie das Arzneimittel am besten nach den Mahlzeiten einnehmen. Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:Es wurden keine systematischen Wechselwirkungsstudien durchgeführt. Eine Verstärkung oder Abschwächung der Wirkung anderer Arzneimittel kann daher nicht ausgeschlossen werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
20,51 €
0,1% vol
Sinupret extract
Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen.Es wird angewendet bei akuten, unkomplizierten Entzündungen der Nasennebenhöhlen (akute, unkomplizierte Rhinosinusitis) mit Symptomen wie Schnupfen, verstopfte Nase, Kopf- und Gesichtsschmerz bzw. -druck.Es wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind odewenn Sie ein Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwür haben oder hatten. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 1 überzogene Tablette ein.KinderDas Präparat sollte bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung beträgt, soweit nicht anders verordnet: 7 - 14 Tage.Falls bis dahin keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die aufgeführten Nebenwirkungen (z. B. Übelkeit, Magenschmerzen, Durchfall) verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Wenn Sie versehentlich einmal zu wenig eingenommen haben oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme fort wie von Ihrem Arzt verordnet oder hier beschrieben. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Das Absetzen des Arzneimittels ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Häufige Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten) Magen-Darm-Beschwerden z. B. Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Mundtrockenheit, Magenschmerzen. Gelegentliche Nebenwirkungen (können bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten) Lokale Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschlag, Hautrötung, Juckreiz an Haut oder Augen) und schwere allergische Reaktionen (Lippen-, Zungen- und Rachen- und/oder Kehlkopfschwellung mit Atemwegsverengung, Atemnot, Gesichtsschwellung). Schwindel.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Ihre Beschwerden länger als 7 - 14 Tage andauern, sich verschlimmern oder periodisch wiederkehren und/oder beim Auftreten von anhaltendem Fieber, starken Schmerzen oder unklaren Beschwerden.Bei bekannten Magenentzündungen und bei Patienten mit einem empfindlichen Magen ist besondere Vorsicht bei der Einnahme erforderlich. Sie sollten das Präparat am besten nach den Mahlzeiten und mit einem Glas Wasser einnehmen.Kinder:Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Es liegen zur Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Das Arzneimittel kann bei Patienten, bei denen die mögliche Nebenwirkung „Schwindel" auftritt (siehe Kategorie "Nebenwirkungen"), geringfügige Auswirkungen auf die Fähigkeit zum Führen von Kraftfahrzeugen oder zum Bedienen von Maschinen haben. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftAus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung des Präparates während der Schwangerschaft vermieden werden.StillzeitEs ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe des Arzneimittels in die Muttermilch übergehen. Sie sollten daher das Präparat während der Stillzeit nicht anwenden. Das Arzneimittel wird 3-mal täglich (morgens, mittags, abends) unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) geschluckt. Es kann zum Essen, mit Getränken oder auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie das Arzneimittel am besten nach den Mahlzeiten einnehmen. Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:Es wurden keine systematischen Wechselwirkungsstudien durchgeführt. Eine Verstärkung oder Abschwächung der Wirkung anderer Arzneimittel kann daher nicht ausgeschlossen werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
36,59 €
0,1% vol
Sinupret forte Dragees
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen.Das Arzneimittel wird angewendet bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenWenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Enzianwurzel, Eisenkraut, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten, Schlüsselblumenblüten oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Heranwachsende ab 12 JahrenEinzeldosis: 1 überzogene TabletteTagesgesamtdosis: 3 überzogene Tabletten (3-mal 1 überzogene Tablette) Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung beträgt, soweit nicht anders verordnet: 7 - 14 Tage. Falls bis dahin keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Wenn Sie versehentlich einmal zu wenig eingenommen haben oder die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder hier beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Das Absetzen des Präparates ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Gelegentlich können Magen-Darm-Beschwerden (u. a. Magenschmerzen, Übelkeit) auftreten.Selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (Hautausschlag, Hautrötung, Juckreiz) sowie zu schweren allergischen Reaktionen (Lippen-, Zungen- und Rachen- und/oder Kehlkopfschwellung mit Atemwegsverengung (Angioödem), Atemnot, Gesichtsschwellung) kommen.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:Bei Beschwerden, die länger als 7 - 14 Tage andauern oder periodisch wiederkehren, ist ein Arzt aufzusuchen.Kinder:Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.Es liegen zur Anwendung des Präparates bei Kindern unter 12 Jahren bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wie alle Arzneimittel soll das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden. Das Arzneimittel wird 3-mal täglich (morgens, mittags, abends) unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) geschluckt.Es kann zum Essen, mit Getränken oder auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie das Präparat am besten nach den Mahlzeiten einnehmen. Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
15,96 €
0,1% vol
Sinupret forte Dragees
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen.Das Arzneimittel wird angewendet bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werdenWenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Enzianwurzel, Eisenkraut, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten, Schlüsselblumenblüten oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Heranwachsende ab 12 JahrenEinzeldosis: 1 überzogene TabletteTagesgesamtdosis: 3 überzogene Tabletten (3-mal 1 überzogene Tablette) Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung beträgt, soweit nicht anders verordnet: 7 - 14 Tage. Falls bis dahin keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Wenn Sie versehentlich einmal zu wenig eingenommen haben oder die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder hier beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Das Absetzen des Präparates ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarBedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Gelegentlich können Magen-Darm-Beschwerden (u. a. Magenschmerzen, Übelkeit) auftreten.Selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (Hautausschlag, Hautrötung, Juckreiz) sowie zu schweren allergischen Reaktionen (Lippen-, Zungen- und Rachen- und/oder Kehlkopfschwellung mit Atemwegsverengung (Angioödem), Atemnot, Gesichtsschwellung) kommen.Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:Bei Beschwerden, die länger als 7 - 14 Tage andauern oder periodisch wiederkehren, ist ein Arzt aufzusuchen.Kinder:Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.Es liegen zur Anwendung des Präparates bei Kindern unter 12 Jahren bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wie alle Arzneimittel soll das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden. Das Arzneimittel wird 3-mal täglich (morgens, mittags, abends) unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) geschluckt.Es kann zum Essen, mit Getränken oder auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie das Präparat am besten nach den Mahlzeiten einnehmen. Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
33,55 €
0,1% vol
Sinupret Saft
Dieses Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen.Es wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen.Das Arzneimittel wird angewendet bei Kindern ab 2 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprachen ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Kinder von 2 - 5 JahrenEinzeldosis: 2,1 ml = 2,5 gTagesgesamtdosis: 6,3 ml = 7,5 g (3-mal 2,1 ml)Kinder von 6 - 11 JahrenEinzeldosis: 3,5 ml = 4,2 gTagesgesamtdosis: 10,5ml = 12,6 g (3-mal 3,5 ml)Erwachsene und Jugendliche ab 12 JahrenEinzeldosis: 7,0 ml = 8,4 gTagesgesamtdosis: 21,0 ml = 25,2 g (3-mal 7,0 ml)Kinder unter 2 Jahren:Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.Es liegen zur Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor.Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung beträgt, soweit nicht anders verordnet: 7 - 14 Tage. Falls bis dahin keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie solltenWenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Einnahme des Arzneimittels, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben, fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechenDas Absetzen ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwere allergische Reaktionen wie Lippen-, Zungen- und Rachen- und/oder Kehlkopfschwellung mit Atemwegsverengung (Angioödem), Atemnot, GesichtsschwellungGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Beschwerden (wie Magenschmerzen, Übelkeit)Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (wie Hautausschlag, Hautrötung, Juckreiz)Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Präparat nicht nochmals eingenommen werden.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt beim Auftreten von Nasenbluten, Fieber, starken Schmerzen, eitrigem Nasensekret, Sehstörungen, Asymmetrie des Mittelgesichts oder der Augen oder Taubheitsgefühl im Gesicht, da diese Symptome oder Befunde für alle Formen einer Rhinosinusitis ganz grundsätzlich als ernste Warnhinweise gelten, die eine fachärztliche Untersuchung und dringliche Behandlung erforderlich machen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Ihre Beschwerden länger als 7-14 Tage andauern, sich verschlimmern oder periodisch wiederkehren.Bei bekannten Magenentzündungen und Patienten mit einem empfindlichen Magen ist besondere Vorsicht bei der Einnahme erforderlich. Sie sollten das Präparat am besten nach den Mahlzeiten und mit einem Glas Wasser einnehmen.KinderDas Arzneimittel sollte bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Es liegen zur Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Es wurden keine Untersuchungen zu Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wie alle Arzneimittel soll das Präparat in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden. Aufgrund des Alkoholgehaltes sollte es in der Schwangerschaft und Stillzeit jedoch nur eingenommen werden, wenn die Einnahme von Tabletten, nicht möglich ist. Dosieren Sie mit dem beiliegenden Messbecher und nehmen Sie den Saft 3-mal täglich (morgens, mittags und abends) unverdünnt oder in etwas Wasser ein. Bei Bedarf können Sie mit Flüssigkeit (kein Alkohol), vorzugsweise einem Glas Wasser, nachspülen.Das Arzneimittel kann zum Essen, mit Getränken oder auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie das Präparat am besten nach den Mahlzeiten einnehmen.Vor Gebrauch schütteln! Einnahme zusammen mit anderen ArzneimittelnEs wurden keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.Untersuchungen zu möglichen Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln liegen nicht vor. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.
16,23 €
0,1% vol, 162,30 €/l, 0,1l
Sinupret Tropfen
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen.Das Arzneimittel wird angewendet bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen.Die Tropfen werden angewendet bei Kindern ab 2 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:Wenn Sie allergisch gegen Enzianwurzel, Eisenkraut, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten, Schlüsselblumenblüten oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes, Apothekers oder des medizinischen Fachpersonals ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Kinder von 2 - 5 JahrenEinzeldosis: 15 Tropfen, entsprechend 0,9 mlTagesgesamtdosis: 45 Tropfen (3-mal 15), entsprechend 2,7 mlKinder von 6 - 11 JahrenEinzeldosis: 25 Tropfen, entsprechend 1,5 mlTagesgesamtdosis: 75 Tropfen (3-mal 25), entsprechend 4,5 mlErwachsene und Jugendliche ab 12 JahrenEinzeldosis: 50 Tropfen, entsprechend 3,0 mlTagesgesamtdosis: 150 Tropfen (3-mal 50), entsprechend 9,0 mlAnwendung bei Kindern:Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.Es liegen zur Anwendung der Tropfen bei Kindern unter 2 Jahren bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. Dauer der Anwendung:Die Dauer der Anwendung beträgt, soweit nicht anders verordnet: 7 - 14 Tage. Falls bis dahin keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Das Absetzen des Arzneimittels ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):Schwere allergische Reaktionen wie Lippen-, Zungen- und Rachen- und/oder Kehlkopfschwellung mit Atemwegsverengung (Angioödem), Atemnot, GesichtsschwellungGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, ÜbelkeitGelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Hautausschlag, Hautrötung, JuckreizBei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeits- oder allergischen Reaktion dürfen die Tropfen nicht nochmals eingenommen werden.Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie diese Tropfen einnehmen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Ihre Beschwerden länger als 7 - 14 Tage andauern, sich verschlimmern oder periodisch wiederkehren.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt beim Auftreten von Nasenbluten, Fieber, starken Schmerzen, eitrigem Nasensekret, Sehstörungen, Asymmetrie des Mittelgesichts oder der Augen oder Taubheitsgefühl im Gesicht, da diese Symptome oder Befunde für alle Formen einer Rhinosinusitis ganz grundsätzlich als ernste Warnhinweise gelten, die eine fachärztliche Untersuchung und dringliche Behandlung erforderlich machen.Bei Patienten mit bekannten Magenentzündungen und bei Patienten mit einem empfindlichen Magen ist besondere Vorsicht bei der Einnahme erforderlich. Die Tropfen sollten am besten nach den Mahlzeiten und mit einem Glas Wasser eingenommen werden.Kinder:Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.Es liegen zur Anwendung der Tropfen bei Kindern unter 2 Jahren bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind bisher für die Tropfen nicht bekannt. Entsprechende Studien liegen nicht vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Wie alle Arzneimittel sollen die Tropfen in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden.Aufgrund des Alkoholgehaltes sollten diese Tropfen in der Schwangerschaft und Stillzeit jedoch nur eingenommen werden, wenn die Einnahme von anderen Darreichungsformen nicht möglich ist. Die Tropfen können gegebenenfalls - z. B. um für Kinder den bitteren Geschmack zu kaschieren - mit etwas Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen werden.Die Tropfen können zum Essen, mit Getränken oder auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie das Arzneimittel am besten nach den Mahlzeiten einnehmen. Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
19,74 €
0,1% vol, 197,40 €/l, 0,1l
TANNOLACT Badezusatz
Das Arzneimittel ist zur Anwendung auf der Haut bestimmt (Dermatikum).Es wird bei Hauterkrankungen angewendet, die mit Entzündungen, Nässen und Juckreiz verbunden sind. Aufgrund der Darreichungsform ist das Arzneimittel besonders geeignet zur symptomatischen Behandlung von akuten, entzündlichen, nässenden und juckenden Hauterkrankungen an schwer zugänglichen Hautpartien (z. B. in den Körperfalten und im Anal- und Genitalbereich) und zur unterstützenden Behandlung bei Windeldermatitis und übermäßiger Schweißsekretion (Hyperhidrosis). Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.Das Arzneimittel darf nicht als Vollbad angewendet werden,bei schwerer Herz- und Kreislauferkrankung, bei Bluthochdruck, fieberhaften Erkrankungen und Tuberkulose. Wegen der Belastung des Kreislaufs dürfen Sie kein Vollbad nehmen.Das Arzneimittel darf nicht am Auge angewendet werden. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Vollbäder (bei Erwachsenen):30 g auf ca. 150 l Wasser (= 3 Portionsbeutel oder 3 Löffel)Vollbäder (bei Kindern):5 g auf ca. 25 l Wasser (= 1/2 Portionsbeutel oder 1/2 Löffel)Sitzbäder:10 g auf ca. 25 l Wasser (= 1 Portionsbeutel oder 1 Löffel)Teilbäder (Hand-, Arm-, Bein- oder Fußbäder): 5 g auf ca. 10 l Wasser (= 1/2 Portionsbeutel oder 1/2 Löffel)Feuchte Umschläge, Waschungen und kalte Kompressen: 5 g auf ca. 5 l Wasser (= 1/2 Portionsbeutel oder 1/2 Löffel)Bei hoch-akut entzündeter Haut, die bereits bei leichter Berührung mit Schmerzen und Brennen reagiert, wird eine Verringerung der Arzneimittel-Konzentration empfohlen: 2,5 g auf ca. 5 l Wasser (entspricht einem gestrichenen Teelöffel oder 1/4 Löffel). Dauer der AnwendungDie Dauer der Behandlung richtet sich nach dem klinischen Bild der Hauterkrankung und beträgt im Allgemeinen zwischen 3 und 14 Tagen. Bei länger bestehenden Erkrankungen kann das Arzneimittel auch zur längerfristigen Anwendung eingesetzt werden. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie solltenBei einer Überdosierung auf der Haut sind andere Nebenwirkungen, als in Kategorie „Nebenwirkungen" beschrieben, nicht zu erwarten. Falls Sie oder eine andere Person das Arzneimittel versehentlich verschluckt habenNach versehentlicher Einnahme können, je nach verschluckter Menge bzw. Alter des Patienten, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Im Fall einer versehentlichen Einnahme sollte der Mund zunächst ausgespült und anschließend Wasser (ohne Kohlensäure) getrunken werden. Ein Erbrechen sollte nicht herbeigeführt werden. Nach versehentlicher Einnahme des Arzneimittels ist ein Arzt aufzusuchen, der über die weiteren Therapiemaßnahmen entscheidet. Wenn Sie die Anwendung vergessen haben Wenn Sie einmal vergessen haben, das Arzneimittel anzuwenden, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Anwendung, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Unbekannte Häufigkeit des Auftretens (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Hautreizungen, Juckreiz, Brennen, Hautrötung, Überempfindlichkeitsreaktion der Haut (Kontaktdermatitis).Das Arzneimittel besitzt eine augenreizende Wirkung, so dass entsprechende Vorsichtsmaßnahmen empfohlen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt, wenn Sie größere Hautverletzungen und akute Hauterkrankungen haben.Das Präparat hat eine augenreizende Wirkung. Achten Sie darauf, dass das Arzneimittel nicht in die Augen gelangt. Falls das Präparat, vor allem unverdünnt, versehentlich in Kontakt mit den Augen gekommen ist, spülen Sie die Augen sofort für eine Dauer von ca. 10 Minuten unter fließendem Wasser und suchen Sie anschließend einen Augenarzt auf. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Das Präparat kann während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. Zum Gebrauch wird die erforderliche Menge in kaltem oder warmem Wasser (32 °C - 35 °C) aufgelöst. Zur schnelleren Auflösung des Arzneimittels empfiehlt es sich, die benötigte Menge in den Strahl des einlaufenden Wassers zu geben und mit der Hand anschließend zu verteilen.In Gegenwart von alkalischen Seifen wird die Wirksamkeit beeinträchtigt, deshalb sollte während des Bades nicht gleichzeitig Seife benutzt werden.Als Anhaltspunkt für die Bemessung der Wassermenge eignen sich die im Haushalt üblichen Plastikeimer, die in der Regel ca. 10 Liter fassen. Zur Durchführung von Sitzbädern sind in jedem guten Sanitätsfachgeschäft geeignete Schüsseleinsätze für die Toilette erhältlich. Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
17,91 €
0,1% vol, 179,10 €/kg, 100,0g
TONSIPRET TABLETTEN
Das Arzneimittel ist ein homöopathisches Arzneimittel bei entzündlichen Erkrankungen des Rachens.Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Akute Hals- und Mandelentzündung (Tonsillitis). Die Tabletten dürfen nicht eingenommen werden:In Schwangerschaft und Stillzeit.Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Capsicum, Guaiacum, Phytolacca oder einen der sonstigen Bestandteile sind. Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 1 Tablette einnehmen.Kinder von 1 bis unter 12 Jahren:Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 1/2 Tablette einnehmen.Bei über eine Woche andauernden Verlaufsformen nach vorheriger Rücksprache mit dem Arzt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1 - 3-mal täglich je 1 Tablette einnehmen.Kinder von 1 bis unter 12 Jahren:1 - 3-mal täglich je 1/2 Tablette einnehmen.Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren. Dauer der Anwendung:Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:Bei der Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels (gesamte Packung mit 100 oder 200 Tabletten) kann es bei Personen mit Milchzuckerunverträglichkeit (Lactoseintoleranz) zu Magen-Darm-Beschwerden kommen oder eine abführende Wirkung auftreten. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Das Absetzen ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel können die Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie die Tabletten nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Es können Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Magenbeschwerden) auftreten.Es wurden allergische Reaktionen berichtet. Die Häufigkeit ist nicht bekanntHinweis:Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Tonsipret Tabletten einnehmen.Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sowie bei Fieber, das länger als drei Tage bestehen bleibt oder über 39°C ansteigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Kinder:Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter einem Jahr nicht angewendet werden. Es liegen zur Anwendung bei Kindern unter einem Jahr bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Siehe Kategorie "Kontraindikation". Die Tabletten langsam im Mund zergehen lassen.Bei kleinen Kindern kann durch ein Auflösen der Tablettenhälften in Wasser ein Verschlucken verhindert werden. Einnahme mit anderen ArzneimittelnBisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwendenEinnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDie Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
17,37 €
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TONSIPRET TROPFEN
Das Präparat ist ein homöopathisches Arzneimittel bei entzündlichen Erkrankungen des Rachens.Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören:Akute Hals- und Mandelentzündung (Tonsillitis).Das Präparat wird angewendet bei Kindern ab einem Jahr, Jugendlichen und Erwachsenen. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile sind.in Schwangerschaft und Stillzeit. Nehmen Sie dieTropfen immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Die empfohlene Dosis beträgt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen.Kinder ab 6 bis unter 12 Jahren:Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 3 - 4 Tropfen (maximal 20 Tropfen/Tag) einnehmen.Kinder von 1 bis unter 6 Jahren:Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 2 - 3 Tropfen (maximal 15 Tropfen/Tag) einnehmen.Bei über eine Woche andauernden Verlaufsformen nach vorheriger Rücksprache mit dem Arzt:Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:1 - 3-mal täglich je 5 Tropfen einnehmen.Kinder ab 6 bis unter 12 Jahren:1 - 3-mal täglich je 3 - 4 Tropfen (maximal 10 Tropfen/Tag) einnehmen.Kinder von 1 bis unter 6 Jahren:1 - 3-mal täglich je 2 - 3 Tropfen (maximal 7 Tropfen/Tag) einnehmen.Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren.Anwendung bei Kindern unter einem JahrDas Arzneimittel sollte bei Kindern unter einem Jahr nicht angewendet werden.Es liegen zur Anwendung bei Kindern unter einem Jahr bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. Dauer der Anwendung:Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechen:Das Absetzen ist in der Regel unbedenklich. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.Es können Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Magenbeschwerden) auftreten.Es wurden allergische Reaktionen berichtet. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.Hinweis:Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sowie bei Fieber, das länger als drei Tage bestehen bleibt oder über 39°C ansteigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Kinder:Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter einem Jahr nicht angewendet werden.Es liegen zur Anwendung bei Kindern unter einem Jahr bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Schwangerschaft:das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.Siehe unter Kategorie "Kontraindikation".Stillzeit:das Arzneimittel darf während der Stillzeit nicht angewendet werden.Siehe unter Kategorie "Kontraindikation". Die jeweilige Tropfenmenge ist entweder unverdünnt einzunehmen und einige Zeit im Mund zu behalten oder aber mit etwas Wasser verdünnt einzunehmen.Es wird empfohlen, das Arzneimittel bei Kindern mit Wasser verdünnt anzuwenden.Flasche zur Entnahme senkrecht halten! Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind keine bekannt.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
27,41 €
0,1% vol, 548,20 €/l, 0,05l
Traumeel S
Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.Bei Fortdauer der Krankheitssymptome ist medizinischer Rat einzuholen. Das Arzneimittel sollte bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Arnica montana (Arnika), Calendula officinalis (Ringelblume), Echinacea, Echinacea purpurea (Sonnenhut), Matricaria recutita (Echte Kamille), Bellis perennis (Gänseblümchen), Achillea millefolium (Gemeine Schafgarbe) oder andere Korbblütler und Hilfsstoffe nicht angewandt werden. Soweit nicht anders verordnet:1- bis 3-mal täglich auf die betroffenen Stellen dünn auftragen, gegebenenfalls auch als Verband.Das Präparat kann auch bei Säuglingen, Kleinkindern und Schulkindern angewendet werden.Hinweis: Eine großflächige Anwendung ist zu vermeiden.Bei der Anwendung als Verband nur luftdurchlässige Materialien (z. B. Baumwolle) verwenden. Dauer der BehandlungAuch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden. Aufgrund des enthaltenen homöopathischen Wirkstoffes Mercurius solubilis (Quecksilber) können gelegentlich allergische Reaktionen auftreten.In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Es wurden lokale allergische Reaktionen (Entzündungen an der Haut) berichtet.Bei auftretenden Nebenwirkungen ist das Präparat abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. Wie alle Arzneimittel sollten auch homöopathische Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Dünn auf die betroffenen auftragen, gegebenenfalls auch als Verband. Bei der Anwendung als Verband nur luftdurchlässige Materialien (z. B. Baumwolle) verwenden. Das Präparat kann auch bei Säuglingen, Kleinkindern und Schulkindern angewendet werden. Hinweis: Eine großflächige Anwendung ist zu vermeiden. Das Arzneimittel ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Der Kontakt mit Augen und Schleimhäuten sowie offenen Wunden soll vermieden werden. Keine bekannt.Allgemeiner Hinweis:Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
13,77 €
0,1% vol, 275,40 €/kg, 50,0g
UMCKALOABO
Umckaloabo® ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei akuter Bronchitis.Umckaloabo® wird angewendet beiakuter Bronchitis (Entzündung der Bronchien). Umckaloabo® darf nicht eingenommen werdenbei schweren Lebererkrankungen, da diesbezüglich keine ausreichenden Erfahrungen vorliegenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder dem sonstigen Bestandteil sind. Nehmen Sie Umckaloabo® immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kleinkinder im Alter von 1 - 5 Jahrenmorgens, mittags, abends: 10 TropfenKinder im Alter von 6 - 12 Jahrenmorgens, mittags, abends: 20 TropfenErwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahrenmorgens, mittags, abends: 30 Tropfen Wie lange sollten Sie Umckaloabo® einnehmen?Es empfiehlt sich, die Behandlung mit Umckaloabo® nach Abklingen der Krankheitssymptome noch mehrere Tage fortzuführen, um einen Rückfall zu vermeiden. Die Behandlungsdauer sollte 3 Wochen nicht überschreiten. Wenn Sie eine größere Menge von Umckaloabo® eingenommen haben, als Sie sollten:Überdosierungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden.Wenn Sie eine größere Menge von Umckaloabo® eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme von Umckaloabo® vergessen haben:Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie beschrieben, fort. Wie alle Arzneimittel kann Umckaloabo® Nebenwirkungen haben.Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Umckaloabo®, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarZur Anwendung von Pelargonium-Zubereitungen liegen langjährige Erfahrungen vor. Danach können unter Einnahme Pelargonium-haltiger Arzneimittel die nachfolgend beschriebenen Nebenwirkungen auftreten:Bei Anwendung von Umckaloabo® treten gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit oder Durchfall auf.In seltenen Fällen kann leichtes Zahnfleisch- oder Nasenbluten auftreten. Ferner wurden in seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen beschrieben (Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz an Haut und Schleimhäuten). Derartige Reaktionen können schon bei der ersten Einnahme des Medikamentes eintreten.In sehr seltenen Fällen können schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit Gesichtsschwellung, Atemnot und Blutdruckabfall auftreten.Fälle von Leberschäden und Hepatitis wurden im Zusammenhang mit der Einnahme von Pelargonium-haltigen Arzneimitteln berichtet; die Häufigkeit ist nicht bekannt.Gelegentlich wurden unter Einnahme Erhöhungen der Leberwerte beobachtet.Unter der Einnahme wurden Erniedrigungen der Blutplättchen beobachtet (Häufigkeit nicht bekannt). Diese können auch durch die Grunderkrankung bedingt sein.Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Insbesondere bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Hautrötungen, ggf. verbunden mit Juckreiz, sowie bei Anzeichen einer Leberfunktionsstörung wie z. B. Gelbfärbung der Haut, Gelbfärbung des Augenweiß, beenden Sie bitte die Anwendung von Umckaloabo® und suchen umgehend Ihren Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann. Das Arzneimittel darf nach Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Umckaloabo® ist erforderlichbei fehlender Besserung innerhalb einer Woche, bei über mehrere Tage anhaltendem Fieber sowie beim Auftreten von Atemnot oder blutigem Auswurf. In diesen Fällen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.Beenden Sie die Einnahme von Umckaloabo® und suchen Sie einen Arzt auf, wenn bei Ihnen Zeichen einer Leberschädigung auftreten (z. B. Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, starke Schmerzen im Oberbauch, Appetitverlust).Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Zur Behandlung von Säuglingen liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Umckaloabo® sollte daher bei Säuglingen unter 1 Jahr nicht angewendet werden.Die Behandlung von Kleinkindern unter 6 Jahren sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.Umckaloabo® enthält Ethanol (Alkohol).Dieses Arzneimittel enthält 5 mg Alkohol (Ethanol) pro Tropfen, entsprechend 107 mg/ml (10,7% w/v).Die Menge in 30 Tropfen dieses Arzneimittels entspricht weniger als 4 ml Bier oder 2 ml Wein.Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen. Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?Zur Sicherheit der Anwendung von Umckaloabo® bei Schwangeren liegen keine ausreichenden Daten vor. Umckaloabo® sollte daher während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Da nicht bekannt ist, ob wirksame Bestandteile von Umckaloabo® in die Muttermilch übergehen, kann ein Risiko für den Säugling nicht ausgeschlossen werden. Wenn Sie stillen, sollten Sie daher Umckaloabo® nicht einnehmen. Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Tropfen bitte morgens, mittags und abends mit etwas Flüssigkeit ein.Halten Sie die Flasche senkrecht. Bis sich der erste Tropfen löst, kann es etwas dauern; danach tropft es normal. Schütteln Sie die Flasche nicht. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimittelnsind bisher nicht bekannt.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
13,91 €
0,1% vol, 695,50 €/l, 0,02l
UMCKALOABO
Umckaloabo® ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei akuter Bronchitis.Umckaloabo® wird angewendet beiakuter Bronchitis (Entzündung der Bronchien). Umckaloabo® darf nicht eingenommen werdenbei schweren Lebererkrankungen, da diesbezüglich keine ausreichenden Erfahrungen vorliegenwenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder dem sonstigen Bestandteil sind. Nehmen Sie Umckaloabo® immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Kleinkinder im Alter von 1 - 5 Jahrenmorgens, mittags, abends: 10 TropfenKinder im Alter von 6 - 12 Jahrenmorgens, mittags, abends: 20 TropfenErwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahrenmorgens, mittags, abends: 30 Tropfen Wie lange sollten Sie Umckaloabo® einnehmen?Es empfiehlt sich, die Behandlung mit Umckaloabo® nach Abklingen der Krankheitssymptome noch mehrere Tage fortzuführen, um einen Rückfall zu vermeiden. Die Behandlungsdauer sollte 3 Wochen nicht überschreiten. Wenn Sie eine größere Menge von Umckaloabo® eingenommen haben, als Sie sollten:Überdosierungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden.Wenn Sie eine größere Menge von Umckaloabo® eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme von Umckaloabo® vergessen haben:Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie beschrieben, fort. Wie alle Arzneimittel kann Umckaloabo® Nebenwirkungen haben.Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Umckaloabo®, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarZur Anwendung von Pelargonium-Zubereitungen liegen langjährige Erfahrungen vor. Danach können unter Einnahme Pelargonium-haltiger Arzneimittel die nachfolgend beschriebenen Nebenwirkungen auftreten:Bei Anwendung von Umckaloabo® treten gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit oder Durchfall auf.In seltenen Fällen kann leichtes Zahnfleisch- oder Nasenbluten auftreten. Ferner wurden in seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen beschrieben (Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz an Haut und Schleimhäuten). Derartige Reaktionen können schon bei der ersten Einnahme des Medikamentes eintreten.In sehr seltenen Fällen können schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit Gesichtsschwellung, Atemnot und Blutdruckabfall auftreten.Fälle von Leberschäden und Hepatitis wurden im Zusammenhang mit der Einnahme von Pelargonium-haltigen Arzneimitteln berichtet; die Häufigkeit ist nicht bekannt.Gelegentlich wurden unter Einnahme Erhöhungen der Leberwerte beobachtet.Unter der Einnahme wurden Erniedrigungen der Blutplättchen beobachtet (Häufigkeit nicht bekannt). Diese können auch durch die Grunderkrankung bedingt sein.Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?Insbesondere bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Hautrötungen, ggf. verbunden mit Juckreiz, sowie bei Anzeichen einer Leberfunktionsstörung wie z. B. Gelbfärbung der Haut, Gelbfärbung des Augenweiß, beenden Sie bitte die Anwendung von Umckaloabo® und suchen umgehend Ihren Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann. Das Arzneimittel darf nach Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nicht nochmals eingenommen werden.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Umckaloabo® ist erforderlichbei fehlender Besserung innerhalb einer Woche, bei über mehrere Tage anhaltendem Fieber sowie beim Auftreten von Atemnot oder blutigem Auswurf. In diesen Fällen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.Beenden Sie die Einnahme von Umckaloabo® und suchen Sie einen Arzt auf, wenn bei Ihnen Zeichen einer Leberschädigung auftreten (z. B. Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, starke Schmerzen im Oberbauch, Appetitverlust).Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?Zur Behandlung von Säuglingen liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Umckaloabo® sollte daher bei Säuglingen unter 1 Jahr nicht angewendet werden.Die Behandlung von Kleinkindern unter 6 Jahren sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.Umckaloabo® enthält Ethanol (Alkohol).Dieses Arzneimittel enthält 5 mg Alkohol (Ethanol) pro Tropfen, entsprechend 107 mg/ml (10,7% w/v).Die Menge in 30 Tropfen dieses Arzneimittels entspricht weniger als 4 ml Bier oder 2 ml Wein.Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen. Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?Zur Sicherheit der Anwendung von Umckaloabo® bei Schwangeren liegen keine ausreichenden Daten vor. Umckaloabo® sollte daher während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Da nicht bekannt ist, ob wirksame Bestandteile von Umckaloabo® in die Muttermilch übergehen, kann ein Risiko für den Säugling nicht ausgeschlossen werden. Wenn Sie stillen, sollten Sie daher Umckaloabo® nicht einnehmen. Zum Einnehmen.Nehmen Sie die Tropfen bitte morgens, mittags und abends mit etwas Flüssigkeit ein.Halten Sie die Flasche senkrecht. Bis sich der erste Tropfen löst, kann es etwas dauern; danach tropft es normal. Schütteln Sie die Flasche nicht. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimittelnsind bisher nicht bekannt.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren / Stillenden und Kindern.
28,92 €
0,1% vol, 578,40 €/l, 0,05l
VASELINE WEISS
5,74 €
57,40 €/l, 0,1l
VASELINE WEISS
4,21 €
140,33 €/l, 0,03l
VERTIGOHEEL
Homöopathisches Arzneimittel bei Schwindel.Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Verschiedene Schwindelzustände. Keine bekannt. Soweit nicht anders verordnet: 3mal täglich 1 Tablette im Mund zergehen lassen; bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12mal täglich 1 Tablette im Mund zergehen lassen. Nach Rücksprache mit einem Arzt kann die Dosis bei Bedarf auf 3mal täglich 3 Tabletten erhöht werden. Kinder erhalten die in der folgenden Tabelle angegebene Dosierung:4 - 6 Jahre: Normaldosierung: 3mal täglich 1/2 TabletteAkutdosierung: 6mal täglich 1/2 Tablette7 - 11 Jahre: Normaldosierung: 2mal täglich 1 TabletteAkutdosierung: 8mal täglich 1/2 Tablette Dauer der Behandlung:Auch homöopathische Medikamente sollen ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden. Hinweise für die Anwendung:Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Keine bekannt. Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:Bei anhaltenden oder unklaren Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die eine ärztliche Abklärung und Behandlung erfordern. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 4 Jahren liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 4 Jahren nicht angewendet werden. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln in der Schwangerschaft und Stillzeit Ihren Arzt um Rat. Tabletten im Mund zergehen lassen Keine bekannt.Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Medikamente einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
24,37 €
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Homöopathisches Arzneimittel bei Unruhezuständen.Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Krankheitsbedingte Unruhezustände bei Säuglingen und Kleinkindern. Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten im Säuglings- und Kindesalter. Hinweis: Bei Atemnot, Fieber, eitrigem oder blutigem Auswurf, sowie bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Bauchschmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen. Keine bekannt. Soweit nicht anders verordnet: Säuglinge nach Rücksprache mit einem Arzt täglich höchstens 1 Zäpfchen. Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr täglich 1 - 2 Zäpfchen. Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr täglich 1 - 3 Zäpfchen. Ab 12 Jahren täglich 1 - 4 Zäpfchen. Dauer der Behandlung:Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden. Hinweise für die Anwendung:Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Selten kann es nach der Anwendung des Arzneimittels zu Durchfall oder Hautreaktionen kommen. Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. Warnhinweise: Keine. Wie alle Arzneimittel sollten auch homöopathische Arzneimittel während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Zäpfchen Keine bekannt. Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
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Enthält Paraffin / Stearate. Kann die Funktionsfähigkeit von Latexprodukten vermindern (Kondome, Diaphragmen).
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Das Arzneimittel ist ein vorbeugendes Mittel gegen Karies und Rachitis.Es enthält den Wirkstoff Natriumfluorid, der zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die als Präparate zur Kariesprophylaxe bezeichnet werden.Das Arzneimittel versorgt die Zähne Ihres Kindes mit Fluorid, wodurch deren Widerstand gegenüber Karies erhöht wird. Die Zufuhr von Fluorid sollte vor dem Durchbruch der Zähne beginnen.Vitamin D3 ist für die Gesundheit der Zähne ebenfalls von Bedeutung.Vitamin D3 ist äußerst wichtig für Auf-, Ab- und Umbauprozesse der Knochen. Fehlt das Vitamin D3, vor allem in Phasen schnellen Wachstums, erweichen die Knochen.AnwendungsgebieteZur Vorbeugung gegen Rachitis und Karies bei Säuglingen und Kleinkindern bis zur Vollendung des 1. Lebensjahres. Das Präparat darf nicht gegeben werden,wenn Ihr Kind allergisch gegen Natriumfluorid, Colecalciferol, Soja, Erdnuss oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist,wenn das Calcium im Blut (Hyperkalzämie) oder im Harn (Hyperkalzurie) erhöht ist,bei eingeschränkter Beweglichkeit (z. B. wegen eines Gipsverbandes) oderwenn auf eine andere Art Fluoride zugeführt werden, z. B. mit Trink-, Mineral- oder Tafelwasser und/oder fluoridiertem Speisesalz und/oder fluoridierter Zahnpasta. Geben Sie Ihrem Kind die Tabletten immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Die Dosierung ist abhängig vom Lebensalter des Kindes und soll unter Berücksichtigung der sonstigen Fluoridaufnahme festgelegt werden.Um sicherzugehen, dass nur eine systemische Form der Fluoridzufuhr zur Anwendung kommt, sollte der Kinderarzt oder der Zahnarzt die Einnahme von fluoridiertem Speisesalz, fluoridierter Zahnpasta, Fluoridtabletten (einschließlich der täglichen Dosis), fluoridreichem Mineralwasser und den Fluoridgehalt des Trinkwassers bei der Dosierungsempfehlung berücksichtigen.Von Geburt bis ZahndurchbruchSäuglinge sollten bis zum Durchbruch des ersten Milchzahns täglich 1 Tablette (0.25 mg Fluorid und 400 - 500 I.E. Vitamin D3) erhalten.Ab Zahndurchbruch bis 12 Monate*Es soll eine der beiden folgenden Möglichkeiten gewählt werdenWenn die Zähne ohne bzw. mit einer geringen Menge fluoridfreier Zahnpasta geputzt werden:täglich 1 Tablette (0.25 mg Fluorid und 400 - 500 I.E. Vitamin D3).Wenn die Zähne 2x täglich mit 0,125 g (reiskorngroße Menge) Zahnpasta (1.000 ppm Fluorid) geputzt werden:Ausschließlich 400 - 500 I.E. Vitamin D3*** Nach Vollendung des 1. Lebensjahres sollte die Rachitisprophylaxe mit einem geeigneten Vitamin D3-Monopräparat bis zum zweiten erlebten Frühsommer des Kindes fortgeführt werden.** Diese Dosierung ist mit diesem Arzneimittel nicht möglich. Bei diesem Präparat handelt es sich um ein Kombinationspräparat, welches Colecalciferol (D3) und Natriumfluorid enthält. Werden die Zähne mit fluoridierter Zahnpasta geputzt, so sollte zur Deckung des täglichen Vitamin D3-Bedarfs auf ein geeignetes Monopräparat zurückgegriffen werden, um eine Überdosierung mit Natriumfluorid zu vermeiden. Dauer der AnwendungDie Anwendung sollte so früh wie möglich begonnen werden.Über die Dauer der Behandlung entscheidet der Arzt. Wenn Sie eine größere Menge gegeben haben, als Sie solltenBei einer akuten Vergiftung mit Natriumfluorid können folgende Symptome auftreten: gastrointestinale Störungen (Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe, Blutungen, Bauchschmerz oder -krämpfe), Müdigkeit, Tremor, Krampfanfälle, Atemnot, Herz-Kreislauf-Symptome (Kollaps, Asystolie).Bei einer chronischen Überdosierung von Natriumfluorid in den ersten Lebensjahren können sich eine Zahnfluorose mit Schmelzdefekten am bleibenden Gebiss und bei sehr erheblicher, langfristiger Überdosierung Störungen des Knochenaufbaus entwickeln.Langfristige Überdosierung von Vitamin D3 (ab 1800 I.E. pro Tag) kann zu Hyperkalzämie und Hyperkalzurie führen. Bei erheblicher und langdauernder Überschreitung des Bedarfs kann es zu Verkalkungen parenchymatöser Organe kommen. Wenn Sie die Anwendung vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung abbrechenWurde das Arzneimittel über mehrere Wochen nicht gegeben, so kann nach Absprache mit Ihrem Arzt die Anwendung um die entsprechende Zeitspanne verlängert werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:Sehr häufig: Mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarMögliche NebenwirkungenBei sachgemäßer Anwendung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Sojaöl kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen das Kind erheblich beeinträchtigt oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.Um eine Überdosierung zu vermeiden, sollten bei der Festlegung der Fluoridsupplemente Fluoride berücksichtigt werden, die über andere Quellen aufgenommen werden, wie zum Beispiel:Die Gabe von Fluoridtabletten bei Kindern, die wegen einer angeborenen Stoffwechselstörung eine bilanzierte Diät erhalten, ist, je nach Fluoridgehalt der Diät, möglicherweise nicht erforderlich.Bei schweren, das Wachstum beeinträchtigenden chronischen Erkrankungen ist über die Fluoridprophylaxe im Einzelfall zu entscheiden.Bei einer zusätzlichen Anwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta, fluoridhaltigen Gelen oder Lacken zur lokalen Fluoridierung ist der Zahnarzt oder Arzt zu befragen.Bei einem Fluoridgehalt des zur Ernährung des Säuglings oder Kleinkindes verwendeten Wassers (Trink-/Tafel-/Mineralwasser) von mehr als 0,3 mg/l* sind Fluoridgaben entbehrlich. Für Kinder, die ausschließlich gestillt werden, gilt diese Einschränkung nicht.Sofern eine systemische Fluoridzufuhr erfolgt, sollten bei Säuglingen und Kleinkindern keine fluoridhaltigen Zahnpasten verwendet werden.Bei früh- und mangelgeborenen Säuglingen sollte die Kariesprophylaxe durch systemische Fluoridzufuhr erst nach Erreichen eines Körpergewichtes von 3000 g und bei normaler körperlicher Entwicklung einsetzen.* In der Bundesrepublik Deutschland liegt der Fluoridgehalt im Trinkwasser - von Ausnahmen abgesehen - unter 0,3 mg/l. Bitte erfragen Sie über das zuständige Wasserwerk den Fluoridgehalt des Leitungswassers Ihrer Gemeinde.Bei Verwendung von mit Vitamin D3 angereicherter Babymilch ist die Zugabe von Vitamin D3 eventuell nicht erforderlich. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenNicht zutreffend. Dieses Arzneimittel ist nur für Kinder bestimmt. Das Arzneimittel wird in der Regel als tägliche Einzeldosis eingenommen.Für Säuglinge (und Kleinkinder) wird das Präparat zerkleinert und aufgelöst in etwas Wasser, Tee oder Fruchtsaft zugegeben. Der beste Anwendungszeitpunkt ist abends nach dem Zähneputzen, da hierbei die hohen Fluoridkonzentrationen an den Zähnen besonders lange erhalten bleiben.Hinweis: Um unerwünschte Komplikationen wie versehentliches „Verschlucken" der Tablette in die Luftwege zu verhindern, sollte die Tablette nie unaufgelöst verabreicht werden! Anwendung zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bei Ihrem Kind andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel bei ihm angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel bei ihm anzuwenden.Das Präparat sollte nur in Ausnahmefällen nach ärztlicher Verordnung zusammen mit anderen Arzneimitteln, die Vitamin D enthalten, gegeben werden.Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenEine gleichzeitige Zufuhr von Calcium und Magnesium, wie sie bei einer Ernährung mit Milch und Milchprodukten erfolgt, vermindert die Retention von Fluorid im Organismus nicht wesentlich. Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit erblich bedingter Fructose-Unverträglichkeit nicht angewendet werden.